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Updated: 4 days 2 hours ago

Militärstratege zur Pufferzone in Syrien: «Assad bleibt entschlossen, Idlib zu erobern»

Tue, 09/18/2018 - 22:21

Die letzte Rebellenhochburg Syriens erhält eine Verschnaufpause. Nachdem die Zeichen erst noch auf Angriff standen, richten Russen und Türken nun eine Pufferzone ein. Wie weiter? Militärstratege Mauro Mantovani analysiert für BLICK die Lage.

Die Lage um die syrische Stadt Idlib scheint sich leicht zu beruhigen. Der russische Präsident Wladimir Putin (65) und sein türkischer Kollege Recep Tayyip Erdogan (64) haben sich am Montag darauf geeinigt, bis zum 15. Oktober rund um die Region Idlib einen 15 bis 20 Kilometer breiten, entmilitarisierten Streifen einzurichten. Die syrische Regierung begrüsste den Entscheid.

Mauro Mantovani, Dozent Strategische Studien an der Militärakademie der ETH Zürich, schätzt für BLICK die Lage ein. 

Ist die Gefahr eines Angriffs auf Idlib durch die Errichtung einer Pufferzone gebannt?
Mit der Errichtung der Pufferzone dürften die syrische Armee und ihre Verbündeten von einem unmittelbaren Angriff absehen. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. Assad ist weiterhin entschlossen, Idlib einzunehmen und der syrischen Rebellion die endgültige Niederlage zu bereiten.

 

Warum ist es so wichtig, Idlib zu schützen?
In der Provinz Idlib leben knapp drei Millionen Menschen. Eine Grossoffensive gegen Idlib bringt die Gefahr einer weiteren Flüchtlingskrise mit sich, gemäss UN wäre eine «humanitäre Krise» von bislang noch nicht erlebtem Ausmass wahrscheinlich. Bis zu 800'000 Flüchtlinge könnten gezwungen zu sein, über die Grenze in die Türkei zu flüchten. Präsident Erdogan warnte bereits davor, dass dies nicht nur die Türkei, sondern auch Europa betreffen werde.

Wie werden die in Idlib lebenden Terroristen reagieren?
Tatsächlich operieren in Idlib auch dschihadistische Gruppierungen wie das Bündnis Hay'at Tahrir al-Sham (HTS) und kleinere, Al Kaida nahestehende Gruppierungen. Die Pufferzone beziehungsweise die Frage, ob man diese akzeptieren soll, dürfte Spannungen innerhalb dieser Gruppen verstärken und allenfalls zu weiteren Abspaltungen führen. Dies spielt vor allem der Türkei bei dem Versuch in die Hände, ihre Kontrolle über die bewaffnete Opposition zu stärken. So hat sie als Gegengewicht zu HTS eine aus verschiedenen Rebellengruppen bestehende Koalition namens Jabhat al-Wataniya lil-Tahrir (Nationale Befreiungsfront) etabliert. Nicht unbeachtet darf dabei bleiben, dass auch auf Seiten Assads Gruppierungen kämpfen, die weltweit mehrere Grossanschläge verübt haben, so etwa die libanesische Hisbollah.

Warum hört Putin auf Erdogan?
Die Beziehungen zwischen Ankara und Moskau haben sich in den vergangenen Monaten, trotz der diametral entgegengesetzten Parteinahme im Syrienkonflikt, erheblich verbessert. Solange Putin seine strategischen Ziele zu erreichen vermag, dürfte er zu solchen Kompromissen bereit sein. Zudem ist Russland selbst nicht an einer Grossoffensive in Idlib interessiert, einerseits aufgrund der militärischen Risiken, andererseits um eine Konfrontation mit der Türkei zu vermeiden.

Bringt die Pufferzone Hoffnung auf Frieden?
Davon gehe ich nicht aus. Wie bereits erwähnt, drängt Assad darauf, die gesamte Region von Idlib zurückzuerobern. Angesichts der unterschiedlichen Interessen der verschiedenen Akteure ist zudem fraglich, ob sich eine solche Pufferzone tatsächlich durchsetzen lassen wird.

 

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Nach Rücktritt wegen Judenvergleich: Jonas Fricker gibt kein Comeback im Nationalrat

Tue, 09/18/2018 - 22:14

Nach einem Auschwitz-Vergleich trat der Grüne Jonas Fricker als Nationalrat zurück. Seine Partei wollte ihn 2019 wieder ins Parlament hieven – doch Fricker erteilt ihr eine Absage.

Jonas Fricker (41) wagt kein Comeback in den Nationalrat. In einem Brief an den Vorstand der Grünen Aargau, den er am Dienstagabend auf Facebook und Twitter veröffentlicht hat, schreibt er, dass er bei den Wahlen 2019 nicht antreten werde.

«Der Entscheid ist langsam gewachsen», so Fricker. «Dabei habe ich persönliche, familiäre, berufliche und innerparteiliche Aspekte berücksichtigt.» Die Entscheidung sei schwierig gewesen, doch er spüre, dass es das Richtige sei.

Druck zu gross nach Juden-Vergleich

Im Oktober 2017 trat Fricker als Grünen-Nationalrat zurück. Der Druck wurde zu gross, nachdem er in einer Debatte zur Fair-Food-Initiative Schweinetransporte mit der Deportation von Juden im Zweiten Weltkrieg verglichen hatte (BLICK berichtete).

 

Seine Partei, die Grünen Aargau, dürften enttäuscht sein. Sie haben Fricker im Juli offiziell für eine Kandidatur angefragt. Kantonspräsident Daniel Hölzle sagte zur «Schweiz am Wochenende»: «Als Parteipräsident habe ich selbstverständlich Interesse an starken und bekannten Namen auf unserer Nationalratsliste. Das ist Fricker zweifelsohne.» (rey)

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«Na, bist du sauer?»: Geht Lilly Beckers Nackt-Gruss an Boris?

Tue, 09/18/2018 - 21:59

Lilly Becker verzückt ihre Follower, Joaquin Phoenix ist erstmals als Joker zu sehen und Prinzessin Estelle spielt, total unroyal, im Park. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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USA: Golf-Amateur-Europameisterin ermordet

Tue, 09/18/2018 - 21:48

Chicago – Ein Obdachloser ist in den USA wegen des mutmasslichen Mordes an der Golf-Amateur-Europameisterin Celia Barquin Arozamena festgenommen worden. Die 22-jährige Spanierin wurde am Montag erstochen auf einem Golfplatz in der Stadt Ames im US-Bundesstaat Iowa gefunden.

Dies teilte die Polizei am Dienstag auf einer Pressekonferenz mit. Mitarbeiter entdeckten die Leiche demnach in einem Teich.

Die Frau sei in «Oberkörper, Kopf und Nacken» gestochen worden, sagte Ames' Polizeichef Georg Huff. Einziger Verdächtiger ist der ebenfalls 22-jährige Colin R., der laut Polizeiangaben im nahe gelegenen Wald wohnt. Ein anderer Obdachloser erzählte der Polizei, R. habe von dem Drang gesprochen, «Frauen zu vergewaltigen und zu töten».

Die Polizei fand blutige Kleidung, die dem Verdächtigen gehört. Die Ergebnisse eines DNA-Tests lägen aber noch nicht vor, sagte Huff. Eine gerichtliche Anhörung des Verdächtigen ist für den 28. September angesetzt.

Barquin Arozamena kam aus dem Ort Puente San Miguel im Norden Spaniens und studierte Bauingenieurwesen an der Iowa State University (ISU), wo sie in diesem Jahr zur Sportlerin des Jahres gewählt worden war.

Auf der Website der Universität wurde sie als «eine der besten Juniorgolferinnen Spaniens» bezeichnet. ISU-Sportdirektor Jamie Pollard sagte, die Universität trauere um «eine spektakuläre Athletin und ISU-Botschafterin».

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Israel: Drei Palästinenser erschossen

Tue, 09/18/2018 - 21:35

Tel Aviv – Kurz vor Beginn des jüdischen Feiertages Jom Kippur haben israelische Soldaten nach palästinensischen Angaben am Grenzzaun zum Gazastreifen zwei Palästinenser erschossen, in der Jerusalemer Altstadt wurde ein weiterer Palästinenser getötet.

Bei einem Protestmarsch an der Sperranlage seien am Dienstag weitere 30 Menschen durch Schüsse verletzt worden, teilte das Gesundheitsministerium in Gaza-Stadt am Dienstag weiter mit. Eine Sprecherin des israelischen Militärs wollte sich zu den Angaben nicht äussern.

In Jerusalem wurde zudem ein Palästinenser erschossen, der nach Angaben der Polizei in der Nähe der Altstadt mit einem «scharfen Gegenstand» auf einen jüdischen Gläubigen und einen Polizisten losgegangen sei.

Israel hatte zuvor schon wegen Jom Kippur das Westjordanland und den Gazastreifen abgeriegelt. Palästinenser können derzeit nur unter besonderen Umständen und humanitären Notfällen die Gebiete verlassen, teilte eine Armeesprecherin mit. Die Massnahme gelte noch bis Mittwoch um Mitternacht.

Israel schliesst an jüdischen Feiertagen immer wieder die Grenzübergänge und begründet dies mit Sicherheitsbedenken. Der wichtigste jüdische Festtag Jom Kippur (hebräisch: Tag der Sühne), der am Mittwoch gefeiert wird, soll der Reue und Umkehr dienen. Er dauert vom Sonnenuntergang am Dienstag bis zum Sonnenuntergang am Mittwoch. Gläubige fasten bereits ab Dienstagabend.

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Schweizer-Abend in der Champions League: Embolo trifft bei Schalke-Unentschieden

Tue, 09/18/2018 - 21:10

Schweizer-Abend in der Champions-League. Embolo und Derdiyok treffen und Shaqiri kommt gegen PSG zum Einsatz. Bürki und Akanji holen gegen Brügge den ersten Dreier. Benaglios Monaco verliert zuhause gegen Atletico Madrid. Messi demontiert Brügge und Inter feiert nach sechs Jahren Pause in der Champions League einen ersten Sieg gegen Tottenham.

Gruppe A

AS Monaco – Atletico Madrid 1:2
Grandsir bringt nach zehn Minuten die Monegassen in Führung. Atletico ist aber überlegen und kann reagieren. Diego Costa bezwingt in der 31. Minute den Schweizer Goalie Diego Benaglio. Noch in der Verlängerung der ersten Halbzeit schiesst Gimenez den Führungstreffer für Atletico Madrid. In der zweiten Halbzeit passiert wenig. Bengalio und Monaco verlieren gegen Atletico.

Brügge – Dortmund 0:1
Roman Bürki und Manuel Akanji spielen wie gewohnt von Beginn an für die Borussia. Erstmals stellt Favre den formschwachen Mario Götze auf. Der Held von Rio bleibt aber blass und wird in der 62. Minute ausgewechselt. Pulisic (85.) muss es dann richten. Nach einem Klärungsversuch von Mitrovic geht der Ball über den Torwart von Brügge ins Netz.

 

Gruppe B

Inter – Tottenham 2:1
Champions-League-Spektakel bei der Rückkehr von Inter nach sechs Jahren. Inter-Fans kommen beim 2:1 Sieg gegen Tottenham auf ihre Kosten. Die Engländer gehen nach der Pause durch den Dänen Eriksen in Führung. Danach macht aber Inter Mailand Druck. Und die Mailänder werden belohnt. Captain Mauro Icardi (85.) trifft mit einer tollen Direktabnahme und hämmert den Ball zum Ausgleich. Die Spurs reagieren in der Schlussphase nicht mehr und man hat das Gefühl die Engländer geben sich mit dem Unentschieden zufrieden. Das Giuseppe Meazza Stadion wird in der Nachspielzeit zu einem Tollhaus. Vecino (92.) köpfelt Inter zum Sieg.

Barcelona – PSV Eindhoven 4:0
Messi macht kurzen Prozess mit Eindhoven. Die Katalanen gewinnen zuhause gegen Eindhoven klar. Die Mannschaft von Trainer Mark van Bommel kommt über die ganzen 90 Minuten nie gefährlich in die Nähe des Barca-Tor. Anders bei Lionel Messi. Der Argentinier trifft insgesamt drei Mal. Die Messi-Show beginnt in der 31. Minute: Er trifft per Freistoss herrlich zum 1:0. In der zweiten Hälfte schiesst Weltmeister Dembélé zwischenzeitlich das 2:0. Danach ist es wieder Messi (77./ 87.), der den Sieg für Barca sichert.

 

Gruppe C      

Roter Stern – Napoli 0:0
Die Italiener geben in Belgrad von Beginn an den Ton an. Napoli unter Trainer Carlo Ancelotti kommt mit viel Druck auf das gegnerische Tor, trifft in der ersten Halbzeit aber nur die Umrandung. Nach dem Seitenwechsel sind die Serben bemüht die Führung zu erzielen. Am Schluss müssen sich die Italiener mit einem enttäuschenden Unentschieden zufrieden geben.

Liverpool – PSG 3:2

Hier gehts zum Bericht

Gruppe D      

Schalke – Porto 1:1
Breel Embolo spielt von Beginn an und trifft für die Königsblauen. Die Deutschen müssen sich nach 13 Minuten bei Torwart Ralf Fährmann bedanken, der einen Elfmeter pariert. Nach einem Konter in der 64. Minute schiesst Nati-Spieler Embolo die Schalker Führung. In der 75. Minute zeigt der Schiedsrichter erneut auf den Punkt – Otavio verwandelt sicher zum 1:1. Schalke bleibt auch in der Königsklasse weiterhin ohne Sieg.

Galatasaray – Lokomotiv Moskau 3:0
Galatasaray mit dem Schweizer Stürmer Eren Derdiyok startet furios. Nach neun Minuten schiesst Rodrigues aus 17 Meter das 1:0. Derdiyok (67.) ist es dann auch, der die Führung für die Türken per Freistoss erhöht. Die Russen aus Moskau können bis am Schluss nicht mehr reagieren und kassieren in der Nachspielzeit gar noch das 3:0 per Elfmeter. Inan (94.) trifft souverän.

Am Mittwoch

Gruppe E

Ajax – AEK Athens 21 Uhr

Benfica Lissabon – Bayern München 21 Uhr

Gruppe F   

Shakhtar Donetsk – Hoffenheim 21 Uhr

Manchester City – Lyon 21 Uhr

Gruppe G

Real Madrid – AS Roma 21 Uhr

Viktoria Pilsen – CSKA Moskau 21 Uhr

Gruppe H

Valencia – Juventus 21 Uhr

YB – Manchester United 21 Uhr

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Deutschland - Türkei: Deniz Yücel kritisiert Besuch Erdogans

Tue, 09/18/2018 - 20:57

Potsdam – Der ehemals in der Türkei inhaftierte «Welt»-Journalist Deniz Yücel hat am Dienstag in Potsdam den Medienpreis M100 erhalten. Dabei übte er scharfe Kritik am anstehenden Deutschland-Besuch des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan.

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier empfange damit einen «Verbrecher, der sich neben vielem anderen des Menschenraubs schuldig gemacht hat», sagte Yücel. Die deutsche Regierung verrate diejenigen Menschen in der Türkei, die sich eine freiheitlich-säkulare Gesellschaft wünschten.

Der Türkei warf Yücel fehlende Rechtsstaatlichkeit vor. Die gängige Praxis türkischer Gerichte, die bereits bei einem Facebook-Beitrag beginnen könne, laute: «Erst verhaften, dann Beweise suchen, dann schmoren lassen.» Das müsse aufhören.

Die deutsche Regierung rief er zu einer härteren Gangart in den Türkei-Beziehungen auf. «Mit Gangstern muss man die Sprache sprechen, die sie auch sprechen», sagte er.

Der M100 Media Award wird jährlich an Menschen vergeben, die sich für Presse- und Meinungsfreiheit sowie Demokratie einsetzen. Zu den früheren Preisträgern gehören der italienische Mafiaexperte Roberto Saviano, das französische Satiremagazin «Charlie Hebdo» und der verstorbene deutsche Ex-Aussenminister Hans-Dietrich Genscher.

Erdogan wird auf Einladung von Bundespräsident Steinmeier Ende September zu einem zweitägigen Staatsbesuch in Berlin erwartet. Auch ein Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel ist vorgesehen.

Yücel war Mitte Februar nach einem Jahr in türkischer Untersuchungshaft freigelassen worden und nach Deutschland zurückgekehrt. Die türkische Justiz wirft dem 44-Jährigen wegen seiner Artikel «Volksverhetzung» und «Terrorpropaganda» vor. Die deutsche Regierung sieht die Vorwürfe als politisch motiviert an.

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«Forza Horizon 4» in der Vorschau: Durch England rasen zu allen Jahreszeiten

Tue, 09/18/2018 - 20:55

Mit «Forza Horizon 4» kommen einige Neuerungen in die Actionracing-Reihe. So wechseln nun im Spiel die Jahreszeiten, wobei ein Jahr im Spiel vier Wochen in unserer Zeit dauert.

Wichtigste Informationen zu «Forza Horizon 4»PlattformenPC und Xbox OneRelease2.10.2018 (Schweiz)Preis79 Franken (PC, Xbox One) bei Xbox liveAlterab 3 Jahren Übersicht: Darum gehts in «Forza Horizon 4»

Nach der Mittelmeerküste und Australien wechselt die «Forza Horizon»-Reihe nun auf die britische Insel. Dort dürfen die Spieler mit über 450 verschiedenen Autos durch die Umgebung brettern oder Rennen gegeneinander austragen. Doch der Start des Spiels am 2. Oktober 2019 ist erst der Anfang. So wechselt nach dem Release jede Woche die Jahreszeit im Spiel. Zudem sollen mit der Zeit neue Autos Veranstaltungen dazu kommen.

Trailer zu «Forza Horizon 4»

 

Gameplay: So spielt sich «Forza Horizon 4»

Die Jahreszeiten können unterschiedliche Auswirkungen haben. Zum einen gibt es im Winter natürlich mehr Rennen im Schnee, während es im Sommer abseits der Strassen eher staubig zu und her geht. Im Frühling und im Herbst geht es dafür oft durch Regenpfützen und Schlamm, wobei im Frühling natürlich die Umgebung um einiges grüner ist, während im Herbst das Laub von den Bäumen fällt. Doch damit nicht genug: So gefrieren zum Beispiel im Winter die Seen zu, was neue Orte mit dem Auto zugänglich macht.

Inhaltlich soll es mit jeder Jahreszeit zwei neue Autos für die eigene Garage geben. Zudem wird es wöchentlich neue Inhalte für Einzelspieler, Coop-Piloten oder kompetitive Fahrer geben. Insgesamt sollen so alle sieben Tage 90 Minuten an neuem Content dazukommen. Aufgrund der Terrainbegebenheiten dürfen wir in England mit wesentlich mehr Berg- und Talfahrten rechnen als im flachen Australien. Die Umgebung sieht dabei wiederum grandios aus, egal ob es sich um die Autos oder um die bis ins kleinste Detail ausgestaltete Umgebung handelt.

Wer schaffts in die Grandmaster League?

Neu ist der Modus Team Adventure, in dem zwölf Fahrer in zwei Mannschaften gegeneinander antreten. Dabei zählt jeder Rang zum Gesamtergebnis, so dass, wenn es knapp wird, auch ein Duell um Platz elf über Sieg oder Niederlage entscheiden kann. Für kompetitive Spieler gibt es die Ranked Adventures. Nach zehn Qualifikationsrennen erhält man ein Rating, das ähnlich wie das beim Schach übliche Elo-Ranking funktioniert und je nach Leistung steigen oder sinken kann. In der Grandmaster League treten dann schliesslich die 1000 besten Spieler gegeneinander an. Wie im Vorgänger können Spieler eigene Clubs gründen, die nun bis zu 2000 Mitglieder beheimaten, mit denen man zum Beispiel auch über die Xbox App auf dem Handy chatten kann.

Als letztes zeigten die Entwickler schliesslich noch einer der Showcases. In diesem tritt man als Masterchief aus der «Halo»-Reihe in einem Mongoose-Fahrzeug gegen ein Pelican-Raumschiff an. Natürlich beinhaltet das Rennen wieder einige spektakuläre, vorprogrammierte Szenen, wenn zum Beispiel der Masterchief auf einer Schanze über den Pelican hinweg springt, während am Himmel gleich noch zwei Banshees vorbei fliegen. Damit endete dann auch die Präsentation.

Fazit

Während die Hauptreihe mit «Forza Motorsport 7» im letzten Jahr leicht enttäuschte, steht uns mit dem Actionableger «Horizon 4» ein Spiel mit viel Potenzial ins Haus. Wir sind gespannt, wie sich die wöchentlich wechselnden Jahreszeiten aufs Spielgeschehen auswirken. Bereits jetzt steht schon fest, dass die englischen Landschaften nochmals einen Tick besser aussehen, als jene in Down Under aus dem letzten Teil. Mit den neuen sozialen Features und den wöchentlichen Updates dürfte «Forza Horizon 4» auch über längere Zeit unterhalten.

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Xiao Jiao hat jetzt Ehemann statt Job: Flugbegleiterin gefeuert nach Heiratsantrag

Tue, 09/18/2018 - 20:54

Die chinesische Flugbegleiterin Xiao Jiao hat einen Ehemann – doch den Job hat sie nicht mehr. Ihre Airline kündigte ihr überraschend, weil der Heiratsantrag in luftiger Höhe angeblich «Chaos» ausgelöst hat.

Damit hat sie nicht gerechnet: Einer chinesische Flugbegleiterin wurde gekündigt, weil ihr Freund ihr während der Arbeit einen Heiratsantrag gemacht hat! 

Angefangen hat die Geschichte über die harsche Personalpolitik der China Eastern Airlines am 19. Mai. Die Flugbegleiterin Xiao Jiao hatte auf dem Inlandflug von Xian nach Yinchuan Dienst. Urplötzlich tauchte ihr Freund auf, mit dem sie seit vier Jahren zusammen ist.

Diamantring und Blumen

Er kniete vor ihr hin, stellte ihr den Antrag. Einen Diamantring und Blumen soll er dabei gehabt haben! Es kam, was kommen musste: Sie sagte Ja, im Flugzeug gab es Jubel und Applaus. Xiao zeigte sich später über die Flugzeug-Lautsprecher erfreut: «Ich hätte nie gedacht, dass er mir im Flugzeug einen Antrag macht.»

Die Hochzeitspläne machte das junge Paar aber ohne die Fluggesellschaft. Diese befand, dass der romantische Moment «Chaos unter den Passagieren» und Sicherheitsbedenken verursacht habe – man stellte sie umgehend auf die Strasse, wie «NZ Herald» berichtet. Ob es sich um Neid über das junge Glück handelte oder um prüden Auswuchs chinesischer Bürokratie, ist unklar. (pma)

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Luxus-Jumbo ist eine halbe Milliarde wert: «Airdogan» wurde in Basel gewartet

Tue, 09/18/2018 - 20:37

BASEL-MULHOUSE - Das Königshaus Katar hat dem türkischen Präsidenten Erdogan einen Protz-Jumbo im Wert von einer halben Milliarde geschenkt. BLICK weiss: Die Maschine stand ein halbes Jahr lang in Basel, bevor sie dem Staatschef in die Arme flog.

Es ist ja nicht so, dass Türkeipräsident Recep Tayyip Erdogan (64) bisher einen ärmlichen Eindruck hinterlassen hätte, wenn er sein Land in der Welt repräsentierte. Sein Regierungsflugzeug vom Typ A330-200 Prestige hat immerhin 185 Millionen Dollar gekostet.

Doch die Maschine, mit der er sich künftig in die Lüfte erheben wird, lässt das wie einen Klacks erscheinen: 500 Millionen soll die Boeing 747 wert sein. Sie wurde 2012 gebaut und hat erst 445 Flugstunden auf dem Buckel. Mit einem normalen Jumbo hat der Mega-Flieger mit seinen Konferenzräumen, zwei Schlafzimmern, Lounges und Speisesälen allerdings wenig gemeinsam. An der Decke hängen Kronleuchter, an den Wänden Kunst.

Gut für die türkischen Steuerzahler: Der Luxus-Jumbo wurde Erdogan vom Königshaus Katar geschenkt, einem der Verbündeten des Machthabers am Bosporus.

Er stand sechs Monate in der Schweiz

Dabei wollten die Scheichs den Flieger erst verkaufen. BLICK weiss: Sie setzten ihre Hoffnungen in Schweizer! Und parkierten die 500-Millionen-Maschine dafür ein halbes Jahr am Flughafen Basel-Mulhouse, bis sie am Dienstag vor einer Woche in Richtung Istanbul abhob. Mittlerweile ist sie schon bei den türkischen Luftstreitkräften registriert. Und soll nun umgespritzt werden. Dann ist der Flieger bereit für Erdogan.

Amac Aerospace heisst die Firma, die das Flugzeug in Basel-Mulhouse instand hielt und einen Verkauf hätte einfädeln sollen. Erst zehn Jahre alt, hat sie bereits 700 Mitarbeiter – eine Erfolgsgeschichte. Normalerweise baut die Firma Geschäftsflugzeuge aus und wartet sie. Doch manchmal kümmert sie sich auch um den Weiterverkauf. Viele der Kunden – wie in diesem Fall Katar – kommen aus dem Nahen Osten.

Erfolg? Unklar!

Die Frage ist berechtigt: Haben die Basler rund um den britischen CEO Kadri Muhiddin (62) ihren Job gut gemacht, wenn die Scheichs ihren Jumbo letztlich verschenkt haben, statt ihn für viele Millionen zu verkaufen? «Ihn zu verschenken, war eine Entscheidung der katarischen Besitzer», sagt ein Amac-Sprecher. «Für Amac ist das Geschäft jetzt abgeschlossen.»

Die Frage, ob das Geschäft für die Basler Firma jetzt erfolgreich war oder ob den Scheichs der Geduldsfaden gerissen sei, lässt der Sprecher unbeantwortet.

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Spanien: Ein Toter bei Baugerüst-Einsturz in Madrid

Tue, 09/18/2018 - 20:22

Madrid – Bei Renovierungsarbeiten in einem Luxushotel in Madrid ist am Dienstag ein Baugerüst eingestürzt. Ein Mensch ist dabei ums Leben gekommen, elf weitere sind bei dem Unglück verletzt worden.

Der Unfall ereignete sich im Inneren des Hotels Ritz, das sich unweit des Prado-Museums im Zentrum Madrids befindet. Dies teilte der Notdienst der spanischen Hauptstadt am frühen Abend auf Twitter mit.

Die Ursache des Einsturzes blieb zunächst unklar, offenbar war aber zuvor ein Teil des sechsten Stockwerks des Gebäudes abgesackt und hatte das Gerüst mit sich gerissen. Feuerwehr, Polizei und ein halbes Dutzend Krankenwagen waren im Einsatz. Das Ritz ist seit Ende Februar wegen der Renovierung geschlossen, es soll Ende 2019 wiedereröffnen.

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Intelligente Stadtplanung: Schlauere Kids aus grünen Quartieren

Tue, 09/18/2018 - 20:16

Kinder aus Stadtteilen mit Grünanlagen haben eine bessere Gedächtnisleistung als Kinder aus Betonwüsten. Das ergab eine Studie aus England. Auch Schweizer Städte könnten ihren Bewohnern mehr Grün gönnen.

Längst haben Studien gezeigt, dass mehr Parks und Gärten Städter zufriedener und gesünder machen. Jetzt bringt eine Untersuchung von britischen Entwicklungsbiologen solche Grünanlagen sogar mit der geistigen Entwicklung von Kindern in Verbindung.

Die Forschenden testeten mehr als 4700 elfjährige Kinder aus verschiedenen englischen Städten auf ihre kognitiven Leistungen. Zuvor hatten sie mithilfe von Satellitenbildern ermittelt, wie viel Grün es in der Wohnumgebung der Kinder gab. Zusätzlich liessen die Forschenden die Eltern der Kinder einen Fragebogen ausfüllen, der unter anderem den Bildungsstand der Eltern erfasste, und wie reich oder arm das Quartier ist.

Ergebnis: Kinder, die aus grünen Quartieren kommen, hatten im Schnitt ein um vier Prozent besseres räumliches Arbeitsgedächtnis als Kinder aus Betonwüsten. Dieser Teil der Gehirns ist beispielsweise eng mit mathematischen Leistungen verknüpft. Der Effekt trat auf, obschon der Bildungsstand der Eltern berücksichtigt wurde – und in reichen Quartieren genauso wie in Problemvierteln.

Die Erklärung der Forschenden: Grünflächen bieten mehr Möglichkeiten zur Bewegung, und diese fördert erwiesenermassen die Hirnleistung. Aber auch die Natur allein habe einen positiven Effekt, sagt Stadtpsychologin Alice Hollenstein von der Universität Zürich: «In der Natur kann sich unser Gehirn von Stress erholen, und das steigert die kognitive Leistung.»

Auch Schweizer Städte könnten für bessere Erholungsflächen sorgen, sagt Hollenstein. Dabei sei gar nicht so entscheidend, wie gross die Grünflächen ausfallen. «Hauptsache sie sind nicht monoton, sondern vielfältig, mit Hügeln, Bäumen, Hecken und Wasser.» Die Stadtpsychologin schlägt eine Art grünes Netz vor: ein Wegsystem, das aus möglichst jedem Stadtteil rasch zugänglich ist und vielfältig genutzt werden kann – zum Spazieren, Laufen, Velofahren, Schnitzeljagen oder Verstecken spielen.

Mehr Wissen auf higgs – das Magazin für alle, die es wissen wollen.

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«Wie der Pilzkopf von Mario Kart»: Stormy packt über Trumps bestes Stück aus

Tue, 09/18/2018 - 20:14

Dass die Porno-Darstellerin Stormy Daniels eine angebliche Affäre mit US-Präsident Donald Trump hatte, ist bekannt. In einem Buch liefert sie neue Details –zum Sex-Akt und ihrem eigenen Ekel darüber.

Der Anwalt von Donald Trump (72) bezahlte Stormy Daniels (39) kurz vor dessen Wahl 130'000 Dollar Schweigegeld. Es wird immer deutlicher, warum. Die Pornodarstellerin mit dem bürgerlichen Namen Stephanie Clifford kennt den Milliardär von seiner intimsten Seite.

In ihrem Buch «Full Disclosure» (deutscher Titel: «In aller Offenheit») beschreibt sie die angebliche Bettgeschichte mit Trump im Jahr 2006 – und spart dabei nicht mit Details. Der britische «Guardian» hat das noch nicht veröffentlichte Buch bereits gelesen und vereinzelte Auszüge veröffentlicht. Hier die spannendsten Passagen:

  • «His Penis was smaller than average but not freakishly small.»
    Deutsch: «Sein Penis war kleiner als der Durchschnitt, aber nicht abnormal klein.»
  • «He knows he has an unusual penis. It has a huge mushroom head. Like a toadstool…»
    Deutsch: «Er weiss, dass er einen ungewöhnlichen Penis hat. Er hat einen riesigen Pilzkopf. Wie ein Fliegenpilz.»
  • «I lay there, annoyed that I was getting fucked by a guy with Yeti pubes and a dick like the mushroom character in Mario Kart.»
    Deutsch: «Ich lag da, genervt, dass ich von einem Typen mit Yeti-Schamhaaren und einem Schwanz wie die Pilzfigur in Mario Kart genommen wurde.»
  • «It may have been the least impressive sex I’d ever had, but clearly, he didn’t share that opinion.»
    Deutsch: «Es war vielleicht der am wenigsten eindrucksvolle Sex, den ich je hatte, aber er war da ganz klar anderer Meinung.»
Er wollte sie gar schummeln lassen

Daniels beschreibt auch, dass ihr Trump immer wieder angerufen und versprochen habe, sie könne bei seiner Reality-TV-Show «The Apprentice» mitmachen. Ihr zufolge habe er sogar vorgeschlagen, ihr die Prüfungen im Voraus zu nennen, so dass sie üben und länger dabei bleiben könnte. «Er wollte mich Schummeln lassen, es war zu 100 Prozent seine Idee». Immer, als sie Trump nach ihrem Techtelmechtel am TV sah, sagte sie sich selbst: «Und damit hatte ich Sex. Iiih.»

Das Buch enthält ebenfalls Schilderungen von der Zeit, als Trump eine Vorwahl nach der anderen gewann und seine Chancen auf eine Präsidentschaft immer grösser wurden. «Das wird nie passieren, sagte ich mir», schreibt Daniels. «Er will nicht einmal Präsident werden.»

Der US-Präsident hat in den vergangenen Monaten ein Abenteuer mit Clifford über Mitarbeiter dementieren lassen. Zum Zeitpunkt der angeblichen Sexbegegnung mit Clifford war er bereits mit seiner dritten Ehefrau, der heutigen First Lady Melania Trump, verheiratet. Drei Monate zuvor hatte sie den gemeinsamen Sohn Barron zur Welt gebracht. (rey/SDA)

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Unterhaltung: Ernie und Bert sind ein Paar

Tue, 09/18/2018 - 19:52

New York – Nach jahrelangen Spekulationen um zwei der beliebtesten Figuren aus der «Sesamstrasse» hat das Rätselraten wohl ein Ende. Ernie und Bert sind schwul, wie Autor Mark Saltzman, jetzt dem Magazin «Queerty» sagte.

Er habe die Puppen immer als Paar empfunden und sie auch in keinem anderen Kontext gesehen, dabei aber keine «grosse Agenda» gehabt. Saltzmann, der 1984 zur «Sesamstrasse» kam, hatte den Tollpatsch Ernie und den schroffen Grummelbär Bert in die Fernsehsendung geschrieben.

Die zwei Figuren seien in seinen Drehbüchern an seine eigene Beziehung mit Film-Cutter Arnold Glassman angelehnt gewesen. Die beiden waren mehr als 20 Jahre und bis zum Tod Glassmans im Jahr 2003 ein Paar. Saltzman bezeichnete Glassman in dem Interview als «Liebe meines Lebens». Bekannte hätten die beiden Männer mit Spitznamen auch «Ernie und Bert» genannt.

Ernie und Bert teilten sich in der «Sesamstrasse» nicht nur Wohnung und Schlafzimmer, sondern baden auch gemeinsam. 2011 wurde sogar eine Online-Petition gestartet, die Stimmen für eine Hochzeit des Paares sammelte.

Bisher hatten die Macher der «Sesamstrasse» ablehnend reagiert. Gary Knell vom «Sesame Workshop» stellte etwa klar: «Sie sind nicht homosexuell, sie sind nicht heterosexuell, sie sind Puppen. Sie existieren unterhalb der Taille nicht.»

Im englischsprachigen Original wurde «Sesame Street» erstmals 1969 beim TV-Sender PBS ausgestrahlt, sie läuft mittlerweile beim Bezahlsender HBO. Weltweit wurde die Kindersendung in 120 Ländern gezeigt.

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Gesundheit: Tuberkulose tödlichste Infektionskrankheit

Tue, 09/18/2018 - 19:40

New York – Noch vor der Immunschwächekrankheit Aids ist Tuberkulose nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiterhin die tödlichste Infektionskrankheit der Welt. 1,6 Millionen Menschen starben 2017 an Tuberkulose, wie die WHO in ihrem neuen Jahresreport berichtet.

An den Folgen von Aids starben 2017 rund 940'000 Menschen. Mit Antibiotika ist Tuberkulose heilbar, ohne Behandlung kann sie tödlich sein.

Der am Dienstag in New York veröffentlichte Tuberkulose-Bericht geht von schätzungsweise zehn Millionen Menschen aus, die 2017 weltweit an Tuberkulose erkrankten. Offiziell verzeichnete die WHO zwar nur 6,4 Millionen Fälle. Die Schätzung liegt aber deutlich höher, weil Fälle oft nicht gemeldet oder falsch diagnostiziert würden.

HIV-Infizierte erkranken besonders leicht an Tuberkulose. Wegen ihres geschwächten Immunsystems haben sie ein bis zu 50-fach erhöhtes Risiko. Eine Tuberkulose-Infektion kann wiederum den Ausbruch von Aids beschleunigen. Beide Krankheiten bestärken sich also gegenseitig und gelten deshalb als tödliches Duo.

Teils wird Tuberkulose als «Armutskrankheit» bezeichnet, weil sie vor allem in strukturschwachen Regionen in Afrika, Osteuropa und Zentralasien verbreitet ist. Zwei Drittel der Neuinfektionen wurden 2017 in Indien, Indonesien, China, Pakistan, Bangladesch, Nigeria, Südafrika und auf den Philippinen registriert.

In den meisten Ländern sei ein Ende der als TBC bekannten Krankheit eher ein «Ziel als Wirklichkeit», heisst es im Bericht. Tuberkulose-Fälle gibt es aber weltweit und in allen Altersgruppen. In Europa sowie Nord- und Südamerika wurden sechs Prozent aller Fälle gemeldet. Rund ein Viertel der Weltbevölkerung ist mit entsprechenden Bakterien infiziert, aber nur ein kleiner Anteil der Infizierten erkrankt auch an TBC.

Kommende Woche ist in New York am Rande der Uno-Generaldebatte ein hochrangiges Treffen zu dem Thema geplant. Dabei wollen sich Staats- und Regierungschefs sowie weitere hochrangige Vertreter dem Kampf gegen die Krankheit verpflichten.

Gesundheitsminister aus rund 70 Ländern hatten in Moskau im November bereits angekündigt, ihr Engagement zur Ausrottung der Krankheit bis 2030 zu steigern. Für dieses Ziel werde aber immer noch nicht genug getan, erklärte die WHO.

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Drei Männer in Schwanden GL verletzt: Portugiesen-Streit endet mit kaputter Heckscheibe

Tue, 09/18/2018 - 19:24

Ein Streit unter Portugiesen endete mit Verletzungen und einer kaputten Scheibe. Die Glarner Kantonspolizei musste am Montagabend deshalb nach Schwanden GL ausrücken.

Am Montagabend kam es an der Bahnhofstrasse in Schwanden GL zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen sechs Personen. Die Auseinandersetzung ereignete sich im Umfeld eines getrennt lebenden portugiesischen Ehepaars, wie die Glarner Kantonspolizei mitteilt.

Ein zunächst verbaler Streit endete mit einer eingeschlagenen Heckscheibe eines Autos und einem Handgemenge, wobei drei der sechs Beteiligten leicht verletzt wurden.

Ein 60-jähriger Mann wurde mit der Ambulanz zur Kontrolle ins Kantonsspital Glarus gebracht und ein 46-Jähriger mit einer Polizeipatrouille. Die beiden Männer konnten das Spital gleichentags wieder verlassen. Die Hintergründe der Auseinandersetzung werden untersucht. 

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Die SVP will einen Bündner: Heinz Brand soll 2020/21 höchster Schweizer werden

Tue, 09/18/2018 - 19:19

BERN - Die SVP hat heute ihren nächsten Nationalratspräsidenten nominiert. In einer internen Ausmarchung im Modus der Bundesratswahlen machte Heinz Brand (63) unter den vier Kandidaten das Rennen.

In zwei Jahren wieder – nach SP und FDP – darf die SVP den Nationalratspräsidenten stellen. Nachdem letzte Woche der Luzerner SVP-Nationalrat Felix Müri (60) auf das Amt des höchsten Schweizers verzichtet hatte, standen neben Heinz Brand (63) die Nationalräte Andreas Aebi (59), Pierre-André Page (58) und David Zuberbühler (39) zur Wahl. 

Am Dienstagnachmittag bestimmte die SVP-Fraktion ihren Vertreter fürs Präsidium im Bundesrats-Modus. Im ersten Wahlgang hatte der Ausserrhoder Zuberbühler mit 15 Stimmen noch die Nase vorne. Für Brand votierte ein SVPler weniger. Page war auf dem letzten Platz.

Zuberbühler gratuliert Brand

Auch in der zweiten Runde belegte der Romand den letzten Platz. Zuberbühler, genannt «Zubi», machte wiederum 15 Stimmen, doch Brand überflügelte ihn mit 19. Damit war Page in der dritten Runde nicht mehr dabei. Jetzt machte Aebi das schlechteste Resultat, und Brand war wieder an der Spitze.

Im Schlussduell Brand gegen Zubi schlug der Bündner den 39-jährigen Appenzeller mit 31 zu 21 Stimmen. 

«Ich gratuliere Nationalrat Heinz Brand ganz herzlich», sagt Zuberbühler. Er freue sich für ihn und er sei überzeugt, dass Brand die grosse Kammer hervorragend präsidieren werde. «Meine 21 Stimmen werte ich als grosses Vertrauen in meine Person, auf dem sich für die Zukunft aufbauen lässt. Immerhin wurde ich Zweiter von vier Kandidaten.» Darüber freue er sich, so Zubi.

Noch mehr freut sich Heinz Brand. Der Santésuisse-Präsident will auch in seinem Jahr als Nationalratspräsident den Krankenkassenverband präsidieren. «Im Präsidialjahr werde ich meine beiden Vizepräsidenten stark einsetzen, damit ich mich dem Amt als Nationalratspräsident voll widmen kann», sagt er.

Brand wird höchster Schweizer ab 2020

Brand wird erst zum zweiten Vizepräsidenten des Nationalrats, wenn Marina Carobbio (52, SP, TI) im Dezember Dominique De Buman (62, CVP, FR) ablöst. Danach steigt er ein Jahr später zum ersten Vizepräsidenten unter Isabelle Moret (47, FDP, VD) auf und schliesslich, im Dezember 2020 wird Brand – wenn alles normal läuft – Nationalratspräsident. Dass einem designierten höchsten Schweizer die Wahl verweigert wird, kam bisher noch nie vor.

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Shaqiri bei den Reds auf der Bank: Wer gewinnt das Duell zwischen Klopp und Tuchel?

Tue, 09/18/2018 - 19:13

Auftakt zur Champions-League-Saison! Und mittendrin stehen am Dienstag gleich neun Schweizer Akteure. Vielleicht auch Xherdan Shaqiri (Liverpool) sitzt zu Beginn daheim gegen PSG auf der Bank? Verfolgen Sie den Match ab 21 Uhr live im Ticker!

Am Dienstag ist die Schweiz gleich neun Mal königlich vertreten. Welches Spiel schaut man da? Der neutrale Fussballfan hat jedenfalls in der Champions League die Qual der Wahl.

Breel Embolo geht mit Schalke zuhause gegen Porto auf Torjagd. Eren Derdiyok empfängt mit Galatasaray Lokomotiv Moskau. Liverpool und Nati-Kraftwürfel Xherdan Shaqiri erwarten an der Anfield Road Paris St-Germain zum Knallerspiel!

Ex-Nati-Goalie Diego Benaglio, der in Monaco seit dieser Saison wieder Stammgoalie vor Danijel Subasic ist, weil dieser an einer Oberschenkel-Verletzung laboriert, muss mit den Monegassen im Fürstentum gegen Uefa-Supercup-Champion Atletico Madrid ran.

Hitz steht als Bürki-Backup bereit

Und in Belgien kommts zum grossen Treffen. Saulo Decarli, ehemaliger Locarno-Spieler und Ex-Junioren-Nationalspieler, bittet mit Brügge zum Schweizer Duell. Zu Gast im Jan-Breydel-Stadion ist Borussia Dortmund mit dem Waadtländer Lucien Favre an der Seitenlinie.

Ausserdem werden wohl die Nati-Spieler Manuel Akanji und Goalie Roman Bürki für den BVB zum Einsatz kommen, während Marwin Hitz – wie auch in der Liga – als Backup für Bürki bereit stehen wird.

Verfolgen Sie den Kracher Liverpool – PSG live im Ticker auf BLICK ab 21 Uhr!

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Verwirrspiel um Yakin-Sperre! Muss der neue Sion-Trainer auf die Tribüne?

Tue, 09/18/2018 - 19:07

Er ist erst einen Tag Sion-Trainer – und schon gibts Verwirrung um Murat Yakin! Darf er seine Arbeit an der Seitenlinie noch nicht aufnehmen?

Eigentlich ist von Sion-Präsident Christian Constantin geplant, dass sein neuer Übungsleiter Murat Yakin (44) am Samstag beim Auswärtsspiel in Thun erstmals als Jacobacci-Nachfolger an der Seitenlinie dirigiert. Und am Donnerstag in einer Woche sollte Yakin gegen den FC Zürich sein Heim-Debüt im Tourbillon geben.

Nur: Darf Yakin überhaupt? Denn aus seiner GC-Zeit, Yakin wurde bei seinem Lieblingsklub am 9. April gefeuert, schleppt er noch eine Sperre hinter sich her.

Zur Erinnerung: Am 3. März verlieren Yakin und sein Bruder Hakan als Assistent beim 0:0 im Meisterschaftsspiel gegen Lausanne die Fassung. Nach einer Gelb-Roten Karte gegen seinen Spieler Gjelbrim Taipi (ihn nahm er aus Schaffhausen mit) beschimpft Yakin Ref Lionel Tschudi mit dem Wort «Hohlkopf». Hakan lässt offenbar das Wort «Wichser» folgen. Beide fliegen auf die Tribüne.

Spielsperren für Murat und Hakan

Erstinstanzlich wird Murat Yakin von der Disziplinar-Kommission mit drei Spielsperren bestraft, Hakan gar mit fünf.

GC akzeptiert die Strafe gegen Hakan Yakin, legt gegen Murats Spielsperren aber zweimal erfolgreich Rekurs ein. Bedeutet: Yakin sitzt auch in den vier folgenden Meisterschaftsspielen mit GC auf der Bank.

Am 9. April wird Yakin bei den Hoppers entlassen. Einen Monat später reduziert das Rekursgericht der Liga die Sperre auf zwei Spiele.

Gilt die Strafe noch für Sion?

Heisst: Yakin müsste noch zwei Spiele absitzen. Gilt diese Strafe wirklich auch für den neuen Klub? Offenbar Juristenfutter.

Auf Anfrage von BLICK ist die Liga am Abklären. Noch ist kein Entscheid gefallen.

Bevor sein Rekurs erstmalig behandelt wurde, sagte Yakin: «Wenn für Spieler der gleiche Massstab angewandt wird wie für mich, dann stehen am Schluss höchstens noch zwei auf dem Rasen.»

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Halbes Jahr nach Flugzeug-Absturz: So speziell war das Premieren-Duell zwischen YB und ManUtd

Tue, 09/18/2018 - 19:07

YB gegen Manchester United ist keine Premiere. 1958 traf man sich erstmals. Unter ganz speziellen Umständen.

1958 war das für YB erfolgreichste Jahr der Klubgeschichte. Bis 2018. Man holte den achten Meistertitel. Und erreichte dank Erfolgen gegen MTK Budapest und Wismut Karl-Marx-Stadt den Halbfinal im Meistercup. Wo im April 1959 das legendäre Spiel gegen das damalige Starensemble von Stade Reims vor wohl 70'000 Fans stieg.

Möglich wurde dieser Erfolg, weil in der ersten Runde … Manchester United wartete. Die Uefa hatte das leidgeprüfte ManUtd trotz Platz neun in der Liga für den Europacup nominiert. Im Februar war das Flugzeug mit dem Team von Manchester an Bord in München in Flammen aufgegangen. 23 Passagiere starben. Darunter acht Fussballprofis.

 

2:0-Sieg vor 20'000 Zuschauern

Die englische Liga verbot ManUtd jedoch die Teilnahme am Europcaup und drohte dem Klub mit einer Sperre, sollte er zusagen. Das nahm YB seinerseits zum Anlass, die Engländer zu einem Freundschaftsspiel nach Bern einzuladen. Der Starklub von der Insel nahm an, reiste nach der Flugzeug-Tragödie in einer zweitägigen Fahrt mit dem Zug an, Abfahrt ab Piccadily Station in Manchester, und trainierte in Interlaken. Bevor am 24. September das Spiel im Wankdorf stieg. Es war das allererste in Bern unter Flutlicht!

Heinz Schneiter und Geni Meier schossen die Berner vor 20'000 Zuschauern zu einem 2:0-Sieg gegen Bobby Charlton und Co. Mit im Team von ManUtd: Der damalige Rekordtransfer, Stürmer Albert Quixhall, der für die höchste je im britischen Fussball bezahlte Summe von 45 000 £ von Sheffield Wednesday gekommen – und ein Ausfall in Bern war. Sir Matt Busby, der legendäre Coach, der den Flugzeug-Crash schwer verletzt überlebt hatte, war nach dem 0:2 ausser sich. Umso mehr, als er einige seiner Stars beim Zocken um hohe Geldbeträge erwischte …

Im Rückspiel verloren die Berner im Old Trafford vor 30'000 Fans dann 0:3.

 

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