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Updated: 4 days 5 hours ago

Ferienflieger liess auch Schweizer sitzen: Small Planet hat kein Geld mehr

Wed, 09/19/2018 - 18:19

BERLIN - Ende Juli haben Schweizer Kreta-Reisende schlechte Erfahrungen mit Small Planet gemacht. Auch anderen Passagieren ging es nicht besser. Jetzt steht der deutsche Ableger des Ferienfliegers vor dem Aus.

Fast keine Woche ohne Turbulenzen in der europäischen Luftfahrt: Nun hat es den deutschen Ferienflieger Small Planet getroffen. Dieser hat Insolvenz in Berlin angemeldet, wie das Portal airliners.de berichtet.

Der Grund: Die kleine Fluggesellschaft hat sich offenbar bei der Expansion nach dem Air-Berlin-Aus bei den Kosten übernommen. Anders als beim Ende von Skywork bleiben die Flugzeuge aber vorerst in der Luft, wie ein internes Schreiben versichert. Das habe man mit dem zuständigen Luftfahrt-Bundesamt vereinbart.

Die verkauften Tickets würden weiter gültig sein. Auch sei das Insolvenzverfahren noch nicht eröffnet. Dieser Schritt ist voraussichtlich für den 1. Dezember geplant.

Das Unternehmen will aber an einer Lösung arbeiten, um den Ferienflieger weiter am Leben zu halten.

Schweizer Passagiere sitzengelassen

Im Sommer hatte Small Planet auch in der Schweiz für Negativschlagzeilen gesorgt. 170 Passagiere, die Ende Juli nach Kreta in die Ferien fliegen wollten, blieben tagelang in Basel stecken. Zuerst war ein technischer Defekt schuld, dann gab es weitere Verspätungen. Am Ende wurde der Flug ganz abgesagt, die Reisenden wurden drei Tage lang immer wieder vertröstet. 

Ähnliche Vorfälle mit Small-Planet-Flugzeugen gab es anderswo. Mehr als 20'000 Passagiere hätten Entschädigungsforderungen gestellt, weiss ein Fluggast-Sofortentschädiger gemäss «Stern». Auch deshalb soll das Unternehmen zuletzt die Prognose für das Jahresergebnis intern auf einen Verlust von 30 Millionen Euro korrigiert haben. 

Der deutsche Ableger der Small-Planet-Gruppe betreibt sechs Flugzeuge und fliegt als Charter-Airline etwa für die Reiseveranstalter Tui oder Thomas Cook. Zur Gruppe gehören weitere Ableger in Litauen und Polen. (jfr)

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Nach Sieg gegen Russen Chatschanow: Wawrinka steht in St. Petersburg im Viertelfinal

Wed, 09/19/2018 - 18:14

«Stan the Man» gewinnt gegen Karen Chatschanow (ATP 24) und steht beim St. Petersburg Open im Viertelfinal. In der nächsten Runde spielt Wawrinka gegen Guido Pella (ATP 60).

Der Schweizer besiegt den Russen Chatschanow (ATP 24) in zwei Sätzen 7:6, 7:6. Im ersten Satz verspielt der Schweizer noch eine 5:3-Führung. Nach dem der junge Karen Chatschanow (22) drei Games in Folge für sich entscheidet, ist er dem ersten Satzsieg näher. Doch es geht ins Tie-Break. Da bleibt «Stan the Man» ruhig und gewinnt den ersten Satz 7:6.

Identisches Bild im Zweiten. Wawrinka und Chatschanow bringen ihre Aufschlagsspiele durch. Wieder geht es ins Tie-Break. Im entscheidenden Game fertigt der Romand den jungen Russen gleich mit 7:1 ab.

In der nächsten Runde wartet der Argentinier Guido Pella (ATP 60).

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SRG verlegt Radiostudio nach Zürich: In Bern herrscht Empörung

Wed, 09/19/2018 - 18:12

Jetzt ist der Entscheid draussen: Der Verwaltungsrat der SRG hat entschieden, das Radiostudio Bern nach Zürich zu verlegen. Die Berner sind empört.

Die SRG bleibt trotz Widerstand aus Politik und Wirtschaft bei ihrer harten Linie: Sie verlegt die Informationsabteilung des Radios von Bern nach Zürich. 

Davon betroffen sind 170 Journalisten und Techniker, die unter anderem die Sendungen «Echo der Zeit» oder «Rendez-vous» produzieren. In Bern verblieben einzig die Bundeshausredaktion und das «Regionaljournal Bern/Freiburg/Wallis».

Aufschrei der Empörung

In Bern sorgt der Entscheid für einen Aufschrei der Empörung. In einer gemeinsamen Medienmitteilung warnen Stadt und Kanton Bern sowie die Hauptstadtregion, dass die SRG an Rückhalt in der Bevölkerung zu verlieren drohe. «Wir sind besorgt über die Konzentration der News-Medien in Zürich.»

Für den Berner Stadtpräsidenten Alec von Graffenried (56), Regierungsrat Christoph Ammann (49) und den Freiburger Stadtammann Thierry Steiert (55) ist das «kompromisslose Vorgehen» des gebührenfinanzierten öffentlichen Medienunternehmens «sachlich falsch und politisch unsensibel».

«Mit diesem Vorgehen wird sich die SRG mittelfristig schwächen, nicht stärken», wird Ammann zitiert. Die SRG-Spitze stosse nicht nur die Region Bern vor den Kopf, sondern verabschiede sich zunehmend von der Grundidee eines regional verankerten Service public.

SP-Aebischer: «SRG erweist sich einen Bärendienst»

«Die SRG erweist sich mit diesem Entscheid einen Bärendienst», sagt SP-Nationalrat Matthias Aebischer (50) zu BLICK. «Der Goodwill zu Gunsten der SRG nach dem klaren Nein zu No Billag dürfte somit bei vielen Leuten und auch auf dem politischen Parkett verflogen sein.» 

Auch SVP-Nationalrat Erich Hess (37) bedauert den Entscheid: «Ich finde es falsch, wenn die Bundesstadt das SRG-Radiostudio verliert.»

Auf Twitter gehen die Wogen hoch

Auch auf Twitter gehen bei den sonst ruhigen Bernern für einmal die Wogen hoch. «Die SRG verspielt mit der Verlegung des Radiostudios nach Zürich ihre staatspolitische und publizistische Glaubwürdigkeit», schimpft FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen (37).

Grünen-Chefin und Nationalrätin Regula Rytz (56) zeigt sich frustriert: Der partei- und kantonsübergreifende Kampf sei vergeblich gewesen. «Dieser Entscheid wird die SRG schwächen. Dem sagt man Eigentor.»

CVP-Darbellay: «Falsch, unsensibel, apolitisch»

Doch nicht nur im Kanton Bern hagelt es Proteste. Der frühere CVP-Chef und heutige Walliser Staatsrat Christophe Darbellay (47) fährt seinem Parteikollegen und SRG-Präsidenten Jean-Michel Cina (55) an den Karren: «Falsch, unsensibel, apolitisch! Schade, all das nach No Billag.»

Journalisten protestieren

Nicht nur Politiker, sondern Journalisten protestieren. «Mit dem Entscheid, grosse Teile der Informationsabteilung des Radios von Bern nach Zürich umzusiedeln, schwächt der SRG-Verwaltungsrat die regionale Verankerung und gefährdet die inhaltliche Vielfalt in der Berichterstattung der grössten Service-public-Anbieterin der Schweiz», schreibt das Schweizer Syndikat Medienschaffender (SSM).

Die Journalisten-Gewerkschaft gibt sich noch nicht geschlagen. Sie will nun die Rechtmässigkeit des definitiven Umzugentscheids prüfen, denn: «Dieser wurde gefällt, ohne dass dem SSM sein im Gesamtarbeitsvertrag verbrieftes Recht auf Anhörung zugestanden worden ist.»

Die betroffenen SRG-Mitarbeiter am Standort Bern, die sich in der Gruppe Pro Radiostudio Bern zusammengeschlossen, reagieren enttäuscht auf den Entscheid. «Der Wechsel grosser Teile der Radio-Redaktionen von Bern nach Zürich wird in vielen Belangen negative Konsequenzen haben», schreibt sie in einer Stellungnahme. Die Berichterstattung von Radio und Fernsehen werde sich angleichen, weil die publizistischen Entscheide im Newsroom in Zürich getroffen werden, befürchtet die Gruppe. «Die journalistische Vielfalt verschwindet.»

Zudem kritisieren die Betroffenen, «dass weder das SRG-Management noch der Verwaltungsrat der SRG auf unsere Gesprächsangebote eingegangen sind und das Gespräch über unsere konstruktiven Vorschläge, wie man den Standort Bern beibehalten oder gar stärken könnte, verweigert hat.» Diese Gesprächsverweigerung sei ein Affront gegenüber den Mitarbeitenden.

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Ladenhüter-Villa ist endlich weg: Taylor Swift muss sich mit 2,65 Millionen begnügen

Wed, 09/19/2018 - 17:58

Nachdem sie ihren Bungalow in Beverly Hills im März nicht verkaufen konnte, musste Country-Sängerin Taylor Swift gleich zweimal mit dem Preis runter: Statt 2,95 Millionen Dollar gibts für sie jetzt «lediglich» 2,65 Millionen.

Die erfolgreichste Künstlerin aller Zeiten hatte etwas Pech, als es darum ging, den Verkauf ihres Bungalows in Beverly Hills unter Dach und Fach zu bringen: Im März schien es noch so, als habe sich ein Interessent gefunden, der Taylor Swifts 2,95-Millionen-Dollar-Anwesen mit Pool und bodentiefen Fenstern kaufen wollte.

Doch der Deal platzte, und Swift musste wohl oder übel den Verkaufspreis senken. 100'000 Dollar weniger sollten es sein. Doch das reichte immer noch nicht. Letztendlich wechselte das Haus für 2,65 Millionen Dollar den Besitzer. Das berichtet die «Los Angeles Times».

Trotzdem mit Gewinn verkauft

Für die 28-jährige Swift ist es trotz Preisreduktion kein Verlustgeschäft: Sie hatte das Haus 2012 für 1,78 Millionen Dollar gekauft. Und angeblich nie selbst dort gewohnt.

Die Sängern besitzt nämlich eine weitaus grössere Villa im Wert von 25 Millionen Dollar – ebenfalls in Beverly Hills. Im Bungalow soll sie vor allem ihre Gäste untergebracht haben. In die Ausstattung investierte sie dennoch: Einen Pool, vier Schlafzimmer mit vier Bädern und einen Weinkeller für 1000 Flaschen bietet das Haus.

Rundum-Überwachung

Weil Swift immer wieder Opfer von Stalkern ist, rüstete sie auf: Insgesamt elf Kameras überwachen jeden Winkel der verschiedenen Gärten und Terrassen des Grundstücks.

Insgesamt besitzt die Sängerin acht Immobilien in den USA. Unter anderem ein Haus auf Rhode Island und Lofts im New Yorker Stadtteil Tribeca.

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Sieben Kilometer Stau vor Spreitenbach AG: Ein Verletzter bei Massenkarambolage auf der A1

Wed, 09/19/2018 - 17:55

SPREITENBACH AG - Auf der Autobahn Richtung Zürich kam es am Mittwoch zu einem Crash. Mehrere Fahrzeuge waren involviert – eine Person verletzt.

Kurz nach 16 Uhr krachten auf der A1 Richtung Zürich, kurz vor der Ausfahrt Spreitenbach AG, mehrere Autos ineinander. Eine Person wurde bei dem Unfall verletzt, bestätigt Barabara Breitschmid gegenüber BLICK. Die Person sei mit der Ambulanz ins Spital gebracht worden.

Zwei der vier Fahrbahnen wurden wegen des Unfalls gesperrt. Knapp eine Stunde nach dem Unfall gab es deshalb rund sieben Kilometer Rückstau. Ein Abschleppwagen sei aber vor Ort, die Fahrspuren sollten bald wieder offen sein, so Breitschmid. (hah)

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Rheintals Amateure vor Cup-Kracher: Die Ösis sollens gegen Kloten richten

Wed, 09/19/2018 - 17:39

Die Österreicher erobern den Schweizer Cup. Das Ziel der SC-Rheintal-Amateure ist klar: Die Klotener sollen nichts zu lachen haben.

Ein Wagen mit österreichischem Kennzeichen will den Grenzübergang Widnau-Wiesenrain passieren, verlangsamt aber mitten auf der Rheinbrücke das Tempo. Eine Dame schaut aus dem Fenster heraus, sieht vier Jungs in Eishockey-Montur in die Sonne blinzeln. «Habedere! Servus!», ruft ihr ein Spieler zu. Es ist Martin Grabher-Meyer.

Der 31-Jährige ist einer von sieben Österreichern im Team des SC Rheintal. Alle stammen aus Vorarlberg. Und doch scheint es, als wäre der Dialekt des Stürmers am ausgeprägtesten. «Ich kam viel herum. Zudem ist meine Freundin Schweizerin. Ich rede ein Mischmasch», sagt er.

 

Doch weshalb verschlug es die Ösis in die Schweiz? «Weil die Nachwuchsarbeit hier besser ist», erklärt Dominic Pfeiffer (27). «Ich wechselte mit zwölf von Lustenau zu Rheintal. Nach vier Saisons bekam ich die Schweizer Lizenz. Ich habe hier Kollegen kennengelernt. Es gab keinen Grund, zurückzukehren.»

Während Patrick Gschliffner (24) dank einer Spielgemeinschaft zwischen Rheintal und dem österreichischen Topklub Dornbirn einst zum SCR-Nachwuchs stiess, ging es bei Adrian Ströhle (28) um Distanzen. Der Doppelbürger spielte bis vor fünf  Jahren bei Lustenau in der zweithöchsten Liga Österreichs: «Wir reisten nach Wien, Slowenien und Ungarn, sassen 13 Stunden im Bus. Wenn du noch arbeitest, hast du keine Freizeit mehr.»

Zudem gehe es hierzulande familiärer zu. «Beim SCR ist der Kern des Teams seit Jahren derselbe. Das gibt es in Österreich kaum noch. Man kauft einfach Spieler zusammen», so Ströhle. «Es gibt zu viele Ausländer», spricht Grabher-Meyer Klartext. «In der zweiten Liga können die Klubs so viele Ausländer holen, wie sie möchten. Doch die kommen oft nur des Geldes wegen. Ihnen ist es wurst, ob sie gewinnen oder nicht.»

Beleidigungen auf dem Eis

Im Rheintal sei Geld kein Thema. Man wolle auf gutem Niveau spielen und Spass haben. Dass in der Kabine auch Österreicher-Witze fallen, versteht sich von selbst. «Eigentlich sind es dieselben Witze, die wir auch über Schweizer machen. Das ist Spass. Auf dem Eis aber gibt es Trash-Talk. Da hat man mich auch schon einen Scheiss-Österreicher genannt», verrät Pfeiffer.

Die kulturellen Unterschiede seien minim. «Vorarlberg ist mit St. Gallen vergleichbar. Ich identifiziere mich mit St. Gallern stärker als beispielsweise mit Wienern», so Pfeiffer. Je weiter man in den Osten fahre, umso grösser die Differenzen. «Tiroler gehen ja noch. Aber Wiener sind Raunzer. Nörgler. Wir Vorarlberger hingegen gelten als bodenständig und wirken nicht so arrogant. Zumindest behaupten wir das.» Diese Unterschiede gäbe es auch in der Schweiz, betont Gschliffner: «St. Galler würden nie sagen, Zürcher seien ‹geili Sieche›.»

Die Rheintal-Ösis – auch Haris Sabanovic, Yanick Bodemann und Pascal Obrist (Bruder von Klotens Patrick) stammen aus Österreich – leben in Vorarlberg. Täglich passieren sie die Grenze – und kamen hierzulande auch schon mit dem Gesetz in Konflikt. «Die Verkehrsbussen sind ein Wahnsinn. Ich war mal zwei Stundenkilometer zu schnell und musste 120 Franken bezahlen. In Österreich hätte das vielleicht 25 Euro gekostet», so Pfeiffer.

Gut, dass der Stürmer für einmal zu Fuss unterwegs ist. Und besetzt ist der Zoll auch nicht … 

****************

SC Rheintal – EHC Kloten, 20 Uhr
Während Kloten nach 56 Jahren aus der höchsten Liga abgestiegen ist, hat der SCR eine Wahnsinns-Saison hinter sich. Die Rheintaler haben alle (!) 40 Spiele gewonnen, dominierten mit 249:56-Toren, feierten beim 18:0 gegen die Lenzerheide ihren höchsten Sieg und qualifizierten sich als erster 2.-Liga-Klub für den Cup.

Mit Wil, Arosa (beide 1. Liga) und Chur (MySports League) wurden gleich drei Oberklassige ausgeschaltet. Den Aufstieg gabs als Krönung obendrauf. Bitter: Vor drei Wochen musste mit Manuel Holenstein der stärkste Skorer seine Karriere beenden. Er ist nach einer Hirnerschütterung weiterhin nicht voll arbeitsfähig.

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Kann Team Europa mit Federer wieder siegen? Das müssen Sie über den Laver Cup 2018 wissen

Wed, 09/19/2018 - 17:39

ATP-Punkte liefert der «Laver Cup» nicht. Dafür Geld und Prestige. Was Sie über den von Roger Federer ins Leben gerufenen Kontinental-Tenniskampf wissen sollten.

Organisation

Das neue Turnier wurde 2017 unter der Schirmherrschaft von Roger Federers und Tony Godsicks Sportagentur Team 8, dem australischen und amerikanischen Tennisverband sowie dem früheren Davis-Cup-Spieler und gemäss «Forbes» 30-fachen Dollar-Milliardär Jorge Paulo Lemann ins Leben gerufen. Zu Ehren der australischen Tennislegende Rod Laver (79) ist der Event «Laver Cup» benannt.

Austragungsort

Nach Prag 2017 wird heuer im United Center in Chicago (USA) aufgeschlagen. Gespielt wird vom Freitag, 21. September bis Sonntag, 23. September. Die Unterlage ist ein Hartcourt. Bereits fix ist der Ort für kommendes Jahr: Der Laver Cup kommt in die Schweiz nach Genf!

Spieler

Team Europa

  • Roger Federer (Schweiz, ATP 2)
  • Novak Djokovic (Serbien, ATP 3)
  • Alexander Zverev (Deutschland, ATP 5)
  • Grigor Dimitrov (Bulgarien, ATP 7)
  • David Goffin (Belgien, ATP 11)
  • Kyle Edmund (Grossbritannien, ATP 16)
  • Ersatz: Jeremy Chardy (Frankreich, 41)
  • Captain: Björn Borg (Schweden)

Team World

  • Kevin Anderson (Südafrika, ATP 9)
  • John Isner (USA, ATP 10)
  • Diego Schwartzman (Argentinien, ATP 14)
  • Jack Sock (USA, ATP 17)
  • Nick Kyrgios (Australien, ATP 27)
  • Frances Tiafoe (USA, ATP 40)
  • Ersatz: Nicolas Jarry (Chile, ATP 46)
  • Captain: John McEnroe (USA)

Spielmodus

Jeden Tag gibts drei Einzel und ein Doppel, jeweils im Best-of-Three-Format mit einem Matchtiebreak im dritten Satz. Die Captains können die Spieler frei auswählen, allerdings darf keiner an mehr als zwei Tagen ein Einzel bestreiten. Jeder der sechs Teammitglieder muss zudem Freitag oder Samstag mindestens ein Einzel spielen.


Regeln

Alle Spiele werden über zwei Gewinnsätze gespielt – den möglichen 3. Satz entscheidet ein Champions Tiebreak (auf 10 Punkte). Ein Sieg am Freitag zählt 1 Punkt, am Samstag 2 Punkte, am Sonntag 3. Das Team, das zuerst 13 von total 24 Punkten holt, gewinnt. Klar ist, dass der Wettkampf dadurch erst am Sonntag entschieden wird. Sollte es nach 12 Matches 12:12 stehen, entscheidet ein finaler Doppel-Satz. Die Premiere gewann letztes Jahr in Prag das Team Europa mit 15:9-Punkten.



Preise

Jeder Teilnehmer bekommt eine Startgage, abhängig vom aktuellen Platz in der Weltrangliste. Hinzu kommen je 250'000 US-Dollar für jeden Star in der Mannschaft der Sieger. ATP-Punkte gibts keine.

 

TV-Übertragung

In der Schweiz überträgt der Sender TV24 die Partien live.

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Am Freitag startet die National League: Diese neuen Regeln werden für rote Köpfe sorgen

Wed, 09/19/2018 - 17:31

Heute folgt Teil 2 der ersten Cup-Runde. Am Freitag folgt der Start in die National League. Mit einigen neuen Regeln.

Die Regelanpassungen könnten in den nächsten Tagen für erhitzte Gemüter sorgen, bis sie jeder verstanden hat. Zum Beispiel wegen der Bully-Neuerung: Wenn ein Spieler nach einem Icing ein Bully-Vergehen provoziert (bisher ein beliebtes Mittel zur Verschnaufpause), wird sein Team verwarnt und im Wiederholungsfall bei jedem weiteren Mal mit einer Strafe belegt.

2 Minuten gibt es neu auch für Goalies, wenn sie den Puck blockieren, wenn er ihn weiterspielen könnte – was im Ermessen der Schiedsrichter liegt.

 

Zudem wurde die Kicktor-Regel verschärft. Bei einem bewussten Ablenken zählt das Tor nicht mehr. Penaltys müssen nicht mehr vom gefoulten Spieler ausgeführt werden.

Wer einen Gegner, der Richtung Tor zieht, von den Beinen holt, wird auch bestraft, wenn er mit dem Stock zuerst den Puck gespielt hat. Dann allerdings nur mit einer Strafe und nicht mit einem Penalty. Späte Checks gegen einen Spieler, der nicht mehr in Puckbesitz ist, führen nun zu einer Strafe. Und für Bandenchecks ist das Mindeststrafmass neu 2 plus 10 Minuten. (sr)

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Verwaltungsrat bleibt hart: SRG verlegt Radiostudio von Bern nach Zürich

Wed, 09/19/2018 - 17:22

Jetzt ist der Entscheid draussen: Der Verwaltungsrat der SRG hat entschieden, das Radiostudio Bern nach Zürich zu verlegen.

Die SRG bleibt trotz Widerstand aus Politik und Wirtschaft bei ihrer harten Linie: Sie verlegt die Informationsabteilung des Radios von Bern nach Zürich, wie aus einer Mitteilung der SRG vom Mittwoch hervorgeht.

Dem Entscheid vorausgegangen war ein heftiger Knatsch im Hause SRF. Noch am No-Billag-Abstimmungssonntag kündigten SRG-Generaldirektor Gilles Marchand (56) und SRG-Präsident Jean-Michel Cina (55) ein Sparprogramm über 100 Millionen Franken an. Das sei wegen der anstehenden Gebührensenkung von heute 415 auf 365 Franken im Jahr 2019 nötig.

170 Mitarbeiter betroffen

Marchand sprach von einem Wendepunkt in der Geschichte der SRG. Und tatsächlich: In der Folge kündigte der SRG-Verwaltungsrat bereits im April die Prüfung einer einschneidenden Massnahme an. Der Grossteil der Redaktion des Radiostudios Bern solle nach Zürich verlegt werden. 

Davon betroffen wären 170 Journalisten und Techniker, die unter anderem die Sendungen «Echo der Zeit» oder «Rendez-vous» produzieren. In Bern verblieben einzig die Bundeshausredaktion und das «Regionaljournal Bern/Freiburg/Wallis».

Damit könnten Radio-, TV- und Online-Inhalte künftig im Sinn eines konvergenten Newsrooms am selben Ort hergestellt werden, hiess nun die technische Begründung. Das Sparen stand nicht mehr im Vordergrund. Die SRG-Leitung sei überzeugt, dass eine solche Zusammenlegung aus publizistischer Sicht ein Gewinn ist, hiess es.

Heftige Proteste

Die Belegschaft von Radio SRF sah es jedoch anders: Über 160 Mitarbeitende der Abteilung Information haben im April ein Protestschreiben an die Adresse von SRF-Direktor Ruedi Matter (64), SRG-Generaldirektor Gilles Marchand, Medienministerin Doris Leuthard (55) sowie den SRG-Verwaltungsrat unterschrieben. Ende August folgte eine Demonstration auf dem Bundesplatz, der über 1000 Personen beiwohnten.

Die Gegner der Züglete befürchten eine weitere Zentralisierung der Medien in Zürich. Eine Verlegung würde die Verankerung im politischen Zentrum der Schweiz massiv schwächen. Das sei zudem problematisch, weil Bern als Brückenkopf zur Westschweiz auch in der Romandie eine hohe Akzeptanz geniesse. Die Gegner stellen ausserdem die Höhe des Spareffekts in Frage.

Kürzlich machte der SonntagsBlick publik, dass mit der Zügelaktion lediglich 2,6 Millionen Franken gespart werden könnten – anstatt wie ursprünglich angenommen fünf Millionen.

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Strom statt Benzin: Raffin fährt 2019 in neuer Elektro-Klasse!

Wed, 09/19/2018 - 17:15

Die Zukunft von Töff-Pilot Jesko Raffin ist gesichert. Er wechselt in die neu geschaffene MotoE. Dazu wird er Ersatzfahrer in Tom Lüthis Moto2-Team.

Jesko Raffin bleibt dem Töff-Zirkus vorerst erhalten. Der schnelle Zürcher, der letztes Jahr aus der WM geflogen ist und nun ein eindrückliches Moto2-Comeback gab, findet in der Elektro-Klasse statt, die 2019 Premiere feiern wird. Raffin wird für das Team Dynavolt Intact fahren. 

Die MotoE wird im Rahmen der offiziellen Töff-WM ausgetragen. An fünf Wochenenden fahren die Piloten auf Elektro-Motorrädern um WM-Punkte. Im MotoE-Cup sollen die Einheitsmotorräder «Energica Ego» eingesetzt werden. Die Rennen werden in Sprintrennen mit etwa 10 Runden gefahren.

Auch sonst bleibt Raffin in Tuchfühlung mit der WM. Er wird der Moto2-Ersatzfahrer im Dynavolt-Team sein. Falls dort Tom Lüthi oder Teamkollege Marcel Schrötter ausfallen, dann kommt Raffin zum Einsatz.

«Es ist eine grosse Chance, für solch ein professionelles Team an den Start zu gehen. Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Gelegenheit bekomme und dass sie an mich glauben», sagt  Raffin. «Meine Motivation ist riesig, denn es ist eine neue Meisterschaft. Und es ist nicht nur eine neue Serie für den Moment, sondern letztendlich ist es auch die Zukunft.»

Aktuell kämpft Raffin in der Moto2-EM um den Titel und darf noch drei Rennen in der WM für das Stop-and-Go-Team bestreiten. Für jenes hat er in Misano (It) sein zwischenzeitliches Comeback gegeben und sich vom letzten Startplatz (wegen technischen Problemen) in die Top 15 gekämpft. (sme)

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Supertest: Aston Martin DBS Superleggera gegen Bentley Continental GT: Duell der Luxussportler

Wed, 09/19/2018 - 17:11

Zwei der spektakulärsten Luxuscoupés kommen aus England. Im Vergleich tritt der Aston Martin DBS Superleggera gegen den Bentley Continental GT an. Wer hat die breite Nobelnase vorne?

Je ein Dutzend Zylinder, Leistung im Überfluss und das Design so begehrenswert elegant und doch so aufregend, dass es nur von den britischen Inseln stammen kann: Aston Martin DBS Superleggera und Bentley Continental GT – das Beste vom Besten mit zwei Türen auf vier Rädern. Der Bentley zeigt das bekannte Hausdesign, doch wirkt deutlich filigraner als zuvor. Der Aston Martin riskiert bei aller Begehrlichkeit ebenso wenig und setzt aufs klare Design neuerer Astons.

Der Antrieb

Beide Zwölfzylinder sind Hochgenüsse – technisch, akustisch und in Sachen Power. Der Aston mit 5,2-Liter-V12 leistet dank Doppelturbo 725 PS, die über eine perfekte 8-Gang-Automatik auf die Hinterräder gelangen. Das Ansprechverhalten ist spektakulär gut, auch die Leistungscharakteristik entspricht freilich eher einem Sauger: Erst bei höheren Drehzahlen begeistert der DBS vollends.

Der Bentley wird vom bekannten Sechsliter-W12 angetrieben. Der Motor leistet mit 635 PS zwar weniger als der Konkurrent, ist aber bei tiefen Touren bulliger. Überraschenderweise ist der Bentley mit Doppelkupplungs- statt Wandlerautomat unterwegs, was nicht ganz zum Luxuscoupé passt.

Das Fahrwerk

Auch hier ist der DBS der Sportlichere, denn beim Continental sind mehr als 2,2 Tonnen auf 4,85 Meter Länge verteilt – das kann selbst das variable Hightech-Fahrwerk inklusive Luftfederung und Wankausgleich nicht kaschieren. Hier hat der nur 4,71 Meter lange DBS einen deutlichen Vorteil, denn er wiegt mit 1,7 Tonnen über 500 Kilo weniger, was sich bei jeder schnellen Kurve bemerkbar macht. Allerdings würde dem Aston der Bentley-Allradantrieb gut stehen – nicht nur, aber gerade auf rutschiger Fahrbahn. Der Bentley gibt dafür meisterhaft den hochkomfortablen Granturismo.

Der Innenraum

Hier hat der Bentley klar die Nase vorne: Die Sitzposition ist vorne perfekt, das belederte Gestühl sitzt wie angegossen. Im Fond wirds eng, doch der Continental ist durchaus ein 2+2-Sitzer. Das Cockpit ist mit vollanimierten Anzeigen und Head-Up-Display auf der Höhe der Zeit, und der 12,3 Zoll grosse Mittelkonsolen-Bildschirm lässt sich auch einfach bedienen. Der Aston ist schick beledert, doch wirklich modern gehts nicht zu, und im Fond lässts sich nicht ernsthaft sitzen. Die Instrumente liegen unübersichtlich in drei Höhlen, und das Mercedes-Bediensystem nebst Touchfeld und aufgesetzten Bildschirm wird beim Stern aus gutem Grund ersetzt. Sorry, Luxus geht anders.

Das Fazit

Als luxuriöses Alltagsauto bietet der Bentley Continental GT das bessere Coupépaket. Er liefert eine beinahe perfekte Vorstellung; man könnte ihm allenfalls sein Übergewicht ernsthaft vorwerfen und den Doppelkuppler, der angesichts Preisen ab 218'070 Franken nervt. Der 290'000 Franken teure Aston Martin DBS Superleggera ist nicht gut bedienbar, aber spürbar sportlicher, emotionaler und schärfer. Allerdings bietet er nicht viel mehr als der exzellente DB11, der kaum langsamer und dafür nennenswert günstiger ist. Doch wer interessiert sich in dieser Liga schon fürs Geld?

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Fahrer (51) verletzt: Töff kracht bei Cazis GR in Hirsch

Wed, 09/19/2018 - 17:05

Auf der Italienischen Strasse in Cazis GR ist am Mittwochvormittag ein Motorrad mit einem Hirsch kollidiert. Der Motorradlenker wurde verletzt.

Ein 51-jähriger Töff-Fahrer ist am Mittwochvormittag auf der Italienischen Strasse H13 von Thusis GR kommend in Richtung Rothenbrunnen gefahren. Im Gebiet Sägelöser in Cazis näherte sich von der rechten Seite her ein Hirsch und überquerte die Strasse. Trotz Ausweichversuchen kollidierte der Motorradlenker mit dem Hirsch, stürzte und verletzte sich mittelschwer.

Ein in die Gegenrichtung fahrender Lieferwagen kollidierte ebenfalls mit dem Hirsch und mit dem Motorrad. Durch ein Ambulanzteam wurde der Verletzte ins Spital nach Thusis überführt. Das Motorrad wurde stark beschädigt und musste abtransportiert werden. Am Lieferwagen entstand geringer Sachschaden.

Der Hirsch kam beim Unfall uns Leben und wurde durch die Wildhut von der Unfallstelle entfernt. (SDA/noo)

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Werner Muff im WM-Team: Nach der Enttäuschung folgt die grosse Chance

Wed, 09/19/2018 - 17:00

Heute starten die Schweizer Springreiter in Tryon (USA) in ihre WM-Wettkämpfe. Werner Muff ersetzt Paul Estermann, dessen Pferd sich eine Sehnenverletzung zugezogen hat.

Nachtragend ist Werner Muff glücklicherweise nicht. Denn die Enttäuschung beim 44-Jährigen ist zunächst riesig, als er Ende Juli erfährt, dass er nicht für WM-Equipe aufgeboten ist.

Der Seuzacher hat die Jahresplanung seines Toppferdes Daimler voll und ganz auf die Weltreiterspiele in Tryon im US-Bundesstaat North Carolina ausgerichtet. Und auch mit konstant guten Leistungen auf dem zehnjährigen Wallach drängt er sich eigentlich für die Nomination auf. Das Paar trägt zum Sieg der Schweizer Equipe beim Nationenpreis-Auftakt in Samorin (Slk) bei, ebenso zum 3. Platz in La Baule (Fr) und dem 2. Platz am Heimturnier in St. Gallen.

Doch bei der Selektion bekommt der Luzerner Paul Estermann (55), gegen den eine Strafuntersuchung wegen Tierquälerei läuft, den Vorzug. Und die Reservistenrolle will Muff – trotz einer angebotenen Entschädigung von 7500 Franken – nicht übernehmen.

«Die lange Reise ist aufwendig und mit einem gewissen Risiko behaftet, dieses wollten wir für die Ersatzrolle nicht auf uns nehmen», sagt der Springreiter dem «Landboten». Entschieden hat er dies zusammen mit der Pferde-Besitzerin.

Muff plant Daimlers Einsätze neu – und erfährt vor zwei Wochenende am CSI Humlikon, dass er nun doch dabei ist an der WM. Denn: Estermanns Wallach Lord Pepsi hat sich eine Sehnenverletzung zugezogen. Darum rückt Muff nach. Der Olympia-, WM- und EM-erprobte Springreiter hat keine Probleme, das Geschehene zu vergessen und sich nun voll auf die Titelkämpfe zu fokussieren.

Der Weg zu den Medaillen

Mit seinen Equipen-Kollegen Steve Guerdat (36, mit Bianca), Martin Fuchs (26, Clooney) sowie Janika Sprunger (31, Bacardi) peilt Muff sowohl im Team- wie auch im Einzelwettkampf WM-Medaillen an. Gelingt den Schweizern mit dem Team den Sprung unter die besten sechs Nationen, ist ihnen auch noch die vorzeitige Olympia-Quali für Tokio 2020 sicher.

Dafür müssen sie über die vier Prüfungstage (Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Sonntag) konstant starke Leistungen zeigen. Denn: Von der heutigen ersten Prüfung an werden die Fehlerpunkte in einem ausgeklügelten Wertungssystem immer mitgenommen.

Am Donnerstag schaffen es nur noch die zehn (!) besten Teams sowie 60 Einzelreiter in den zweiten Umgang vom Freitag (ab 19.30 Uhr Schweizer Zeit), in dem es dann um die Team-Medaillen geht.

Um die Einzel-Medaillen kämpfen am Sonntag nur noch die 25 Besten, der zweite Umgang ist für die Top 12 reserviert. Wer nach den vier Tagen und insgesamt fünf Runden am wenigsten Punkte auf dem Konto hat, ist Weltmeister.

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Verkehrsunfall: Spektakulärer Lastwagenunfall in Bibern SO

Wed, 09/19/2018 - 16:52

BIBERN - SO - Auf der Hauptstrasse in Bibern SO hat ein Lastwagenchauffeur am Mittwoch die Kontrolle über sein mit Erdmaterial beladenes Fahrzeug verloren. Dieses kippte auf die Seite und verlor seine Ladung.

Das Gefährt war gegen 9.45 Uhr von Ichertswil kommend in Richtung Bibern unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen verlor der Chauffeur kurz vor Dorfeingang die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet auf das Wiesenbord am rechten Strassenrand.

Danach kam der Lastwagen ins Schleudern, kippte auf die Seite und verlor dadurch seine Ladung. Der Chauffeur verletzte sich dabei leicht und musste zur medizinischen Kontrolle mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht werden.

Die Unfallursache wird derzeit untersucht. Das Fahrzeug musste durch einen Spezialkran geborgen werden. Die Strasse war während der Aufräum- und Bergungsarbeiten für mehrere Stunden gesperrt.

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Joel Herger gibt dem neuen Bachelor Tipps: «Viele Frauen wollen dich nur wegen des Fame»

Wed, 09/19/2018 - 16:46

Bevor das Abenteuer für den neuen Bachelor losgeht, erzählt sein Vorgänger noch, auf was Clive Bucher unbedingt achten soll.

Clive Bucher (26) ist der neue Bachelor. Er tritt damit in die Fussstapfen von Joel Herger (35), der in der vergangenen Staffel die grosse Liebe nicht finden konnte. BLICK verrät Herger, was er sein Nachfolger unbedingt beachten muss.

Instagram pflegen

«Social Media ist ein wichtiger Punkt! Am besten postest du täglich Bilder – und achte dabei auf die Qualität der Fotos. Das musste ich auch erst lernen. Am Anfang habe ich noch jeden Seich gepostet. Ich musste viel dazulernen. Heute verdiene ich mein Geld als Influencer!»

Kontakt pflegen

«Die Interaktion mit den Fans darfst du nicht vernachlässigen. Es ist wichtig, immer mal wieder auf die Kommentare zu antworten. Was ich aber nicht machen würde, wäre, Nachrichten zu beantworten. Es kommen so viele, dass sich einige dann angegriffen fühlen, wenn mal nicht mehr zurückschreibt.»

Die Realität sieht anders aus

«Viele Frauen haben mir plötzlich geschrieben, als ich Bachelor wurde. Denk aber  immer daran, dass die dich wohl nur wegen des plötzlichen Fame wollen.»

Der Charakter zählt

«Achte bei den Kandidatinnen nicht nur aufs Äussere. Die Schönen sind nicht automatisch die Besten. Der Charakter ist viel wichtiger als das Aussehen, und deshalb muss man viel mehr darauf achten. Das musste ich bei Julia auch auf eine schmerzhafte Art und Weise feststellen.»

Gerüchte ignorieren

«Lach über wilde Gerüchte über dich. Es hat keinen Wert, wenn du dich zu allem äusserst. Häufig wirbelt man damit mehr Staub auf als nötig. Am nächsten Tag ist schon vieles wieder vergessen – ausser du hast etwas Gröberes verbockt!»

Doppelte Vorsicht

«Hüte dich, während der Staffel noch mehr als sonst davor, einen Seich zu machen. Dinge wie Nacktselfies sind ein Tabu. Irgendwie gelangt so etwas immer an die Öffentlichkeit.»

Irgendwann ist es vorbei

«Vergiss nicht, das einmalige Abenteuer in vollen Zügen zu geniessen, aber halte die Augen offen für die Zukunft. Denn irgendwas muss auch kommen, wenn die Staffel vorbei ist.»

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In Irland von der Klippe gewindet: Schweizerin stürzt mit Wohnwagen in den Tod

Wed, 09/19/2018 - 16:33

Heftige Windböen haben am Mittwochmorgen einen Wohnwagen über eine Klippe im Westen Irlands geblasen. Die Insassin hat den Sturz nicht überlebt. Es handelt sich um eine Touristin aus der Schweiz.

Eine Schweizerin ist in Irland bei einem tragischen Wetterunglück ums Leben gekommen. Die Frau, im Alter zwischen 50 und 60 Jahren, schläft am frühen Mittwochmorgen in ihrem Wohnwagen auf einem Campingplatz bei Claddaghduff, in der Nähe der Stadt Galway, im Westen Irlands.

Sturm Ali fegt mit Windgeschwindigkeiten bis zu 140 km/h über die Region. Der Wohnwagen wird von einer heftigen Windböe erfasst und über eine Klippe geblasen. Er stürzt in die Tiefe. Die Schweizerin hat keine Chance. Die Rettungskräfte, die gegen acht Uhr morgens eintreffen, können nur noch ihre Leiche bergen.

 

Das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten bestätigt den Tod der Schweizerin gegenüber BLICK. Man betreue die Angehörigen im Rahmen des konsularischen Schutzes.

Sie kam erst einen Tag zuvor an

Die Schweizerin war in Irland in den Ferien. Sie sei erst einen Tag zuvor auf dem Campingplatz angekommen, berichtet die «Daily Mail». «Der Campingplatz befindet sich direkt an der Atlantikküste. Wir sind hier den Kräften der Natur völlig ausgeliefert», sagt Mary Sweeney, die in der Nähe des Unfallorts eine Bar besitzt, zum Portal. Der Campingplatz wurde vorerst geschlossen.

In einem Statement zum Sturm schreibt der irische Präsident Michael D Higgins: «Die Nachricht über das Opfer, das Sturm Ali bereits gefordert hat, hat mich sehr betroffen. Als Präsident von Irland drücke ich der Familie mein tiefstes Beileid aus.»

Sturm Ali tobt derzeit auf den britischen Inseln. Er ist der erste Sturm der Saison, der einen Namen erhalten hat. Der britische Wetterdienst warnt vor hohen Wellen an der Küste und vor Gefahren, die von beschädigten Bäumen oder Gebäuden ausgehen. (hah)

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Schon 7500 Spieler: Das Blick Live Quiz begeistert die Schweiz

Wed, 09/19/2018 - 16:08

Immer mehr Spieler werden vom Blick Live Quiz angezogen. Gründe dafür sind unter anderem das innovative Spielerlebnis und die ansehnlichen Gewinne.

Es gibt hunderte Quiz-Spiele im TV, Radio oder auf dem Smartphone. Aber kaum eines ist derart innovativ wie das Blick Live Quiz.

In Echtzeit misst man sich mit seinen Mitspielern, sieht genau, wie viele Leute noch dabei sind und wie die eigenen Chancen auf den Jackpot stehen. Jeden Tag gibt es bis zu tausend Franken zu gewinnen und das ohne irgendwelche Teilnahmegebühren.

Die Regeln sind ebenfalls sehr einfach: Wer alle Fragen beantworten kann, gewinnt. Dazu führen verschiedene Moderatoren mit Humor und Esprit durch die Sendung – das Rezept für ein erfolgreiches Quiz ist gefunden. 

Das lässt sich am besten an den Teilnehmerzahlen des Blick Live Quiz ablesen: Machten beim Start letzte Woche immerhin etwas über 2000 Spieler mit, waren es gestern Dienstag knapp 7500! Davon beantworteten übrigens 49 Teilnehmer sämtliche Fragen richtig, ebenfalls eine sehr starke Leistung.

Wer auch vom Blick-Live-Quiz-Fieber gepackt werden will: Heute um 20.00 Uhr geht es weiter. Im Jackpot sind 250 Franken. Durch das Quiz führen wird Moderator Yves «Chäller» Keller.

 

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«Fux über Sex» – Folge 7: Sind Sex- und Pornosucht eine Volkskrankheit?

Wed, 09/19/2018 - 15:47

ZÜRICH - «Porno- und Sexsucht sind Erkrankungen, die sich pandemisch ausbreiten.» Das sagte die deutsche Sexualtherapeutin Heike Melzer im «Sonntagsblick»-Interview. Was ist wirklich dran an dem Statement? Können Pornos und Sextoys nicht auch das Sex-Leben verbessern? Und: Was macht man als sexsüchtiger Mensch eigentlich? Über all das diskutiert Caroline Fux in der siebten Folge des Podcasts «Fux über Sex» mit BLICK-Redaktor Vinzenz Greiner.

Sex, Liebe, Beziehung – im neuen Blick-Podcast «Fux über Sex» spricht Psychologin und BLICK-Kolumnistin Caroline Fux mit einem Gast über die menschlichsten aller Themen. In dieser Folge geht es um die Thesen von der deutschen Autorin und Sexualtherapeutin Heike Melzer, die sie im «Sonntagsblick»-Interview aufgestellt hat:

Machen Pornos und Sex-Toys süchtig wie Fastfood?
Superschnell superstimuliert: Sind Sex-Toys und Pornos die Cheeseburger der Sexlebens?

Wo beginnt eigentlich Sex-Sucht?
Ab welcher Grenze ist man sexsüchtig und was kann man dann tun?

Was, wenn der Partner porno- uns sexsüchtig ist?
«Dann hol's dir woanders!» Oder doch nicht? Wie geht man mit Porno- und Sexsucht in Beziehungen um?

Pädosexuelle Inhalte als Logik der Porno-Industrie?
Pornos werden extremer. Auch Nicht-Pädophile schauen teils Kinderpornografie. Ist das ein Automatismus?

Pornografie als Befreiung und Emanzipation?
Können Pornos eine Abhilfe sein, wenn das Sex-Leben zu kompliziert wird?


Abonnieren Sie diesen Podcast auf Spotify! Wenn Sie Themen-Inputs oder Verbesserungsvorschläge haben, dann schreiben Sie doch gerne ein Mail an vinzenz.greiner@ringier.ch oder caroline@blick.ch.

 

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Elf Fragen zum Handelsstreit USA-China: Jetzt packt Trump die Peitsche aus

Wed, 09/19/2018 - 15:42

Er ist Gift auch für die Schweizer Wirtschaft. Seit Donald Trump im Juli die ersten Strafzölle gegen China ankündigte, hängt der Handelsstreit wie eine dunkle Wolke über den Unternehmen. Diese Woche kam es zu einer weiteren Eskalation.

Wieso starteten die USA den Handelskrieg?

Anfang Juli kündigte Donald Trump die ersten Strafzölle an. Die US-Regierung hatte die Massnahmen beschlossen, weil sie sich an dem hohen Handelsdefizit mit China stört – und es ein Wahlversprechen Trumps gewesen war. 

Das Reich der Mitte importiert pro Jahr für etwa 130 Milliarden Dollar Waren aus den USA, in die andere Richtung sind es rund 500 Milliarden Dollar. Ausserdem fürchten die Amerikaner die strategische chinesische Industriepolitik – chinesische Unternehmen, die den Weltmarkt mit Staatshilfe erobern wollen. Die USA halten das für unerwünschte Subventionspolitik, die auch zulasten amerikanischer Firmen geht. 

Was war die sogenannte erste Welle der Zollsanktionen?

Seit dem 6. Juli gelten für bestimmte chinesische Güter neue US-Zölle von 25 Prozent. Die betroffenen Produkte hatten 2017 einen Importwert von 32 Milliarden Dollar. Die grössten Posten sind Motoren, Bau-, Bohr- und Landwirtschaftsmaschinen, Maschinen für die Bearbeitung von Mineralien, Gummi, Plastik, Lokomotiven und Schienenfahrzeuge, Autos und Motorräder, Helikopter und Flugzeuge, Test-, Mess- und Diagnose-Instrumente.

Am 23. August kamen dann US-Zölle von 25 Prozent auf weiteren 284 Produktlinien dazu, mit einem Handelswert von 16 Milliarden Dollar.

Wie reagierten die Chinesen auf die US-Zölle?

Die Chinesen reagierten am 6. Juli umgehend mit eigenen Zöllen. Betroffen ist ein Importwert von 29,6 Milliarden Dollar im Jahr, insbesondere Soja, das Getreide Sorghum und weitere Sorten, Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte, Früchte und Nüsse, Milchprodukte sowie Futtermittel. Auch im August erhob China erneut Gegenzölle als Reaktion auf die US-Massnahmen. Diesmal auf Produkte im Wert von 15 Milliarden Dollar, darunter Chemikalien, Plastikerzeugnisse und Motorräder. 

Wie steht es um die Stahl-Zölle vom Frühling?

Nach wie vor gelten in den USA für China auch jene Zölle von 25 Prozent auf Stahllieferungen und von 10 Prozent auf Aluminiumimporte, welche Trump aus nationalen Sicherheitsüberlegungen im Frühling 2018 verhängt hat. Die Massnahmen betreffen mit einigen wenigen Ausnahmen auch den Rest der Welt.

Worum geht es in der zweiten Welle des Handelsstreits?

Die amerikanische Regierung hat am Montag bekannt gegeben, dass am 24. September 2018 Zusatzzölle von zunächst 10 Prozent auf chinesische Produkte mit einem jährlichen Handelswert von rund 200 Milliarden in Kraft gesetzt werden. Anfang 2019 sollen die Zölle dann auf 25 Prozent ansteigen. Hintergrund ist die sogenannte 301-Untersuchung. Diese wurde im März abgeschlossen und stellte einen weitgehenden unfairen Umgang Chinas mit amerikanischen Technologien und geistigem Eigentum fest.

Mit den neuen Massnahmen sind ab nächster Woche chinesische Produkte mit einem Handelswert von etwa 253 Milliarden Franken von US-Sonderzöllen betroffen. Das entspricht rund der Hälfte des Handelswerts der gesamten US-Güterimporte aus China im Jahr 2017.

Gibt es Ausnahmen?

Einige Technologieprodukte wie etwa Lautsprecher und Uhren von Apple oder auch Fitnessarmbänder von Fitbit sind von den Zöllen ausgenommen. Gleiches gilt für Auto-Kindersitze und Velohelme.

Was ist das Problem Chinas mit der zweiten Welle?

Die Reaktion Pekings auf die weitere Eskalation liess nicht lange sich warten lassen. Am Dienstag kündigte China an, Zölle auf US-Gütern im Wert von rund 60 Milliarden Dollar zu erheben. Fünf bis zehn Prozent werden Pekings Strafzölle auf US-Güter ab kommender Woche betragen, darunter Zölle auf Kaffee und Honig, Industriechemikalien und Flüssiggas.

Chinas Problem: Dem Land geht die Munition aus. Denn China importiert nicht so viel aus den USA wie umgekehrt. Chinesischen Medien zufolge erwägt die Führung in Peking, die Einfuhr nur von bestimmten Bauteilen aus den USA einzuschränken, um gezielt einige wenige Branchen zu treffen. Sie sollen dann entsprechend Druck auf Trump ausüben.

Gibt es eine dritte Runde?

Sollte China mit Gegenmassnahmen gegen die US-Landwirtschaft oder andere Industriezweige antworten, würde die US-Regierung eine weitere Phase – eine dritte also – einläuten, sagte Trump einer Mitteilung zufolge. Weitere 267 Milliarden Dollar Warenimporte aus China sollen dann mit Extrazöllen belegt werden. 

Was könnte eine weitere Eskalation verhindern?

Die Eskalation auf 25 Prozent Anfang Januar 2019 könnten die US-Wahlen vom 6. November verhindern. Das ist auch die Hoffnung des Markts. Zum Hintergrund: Bei den Wahlen stehen 33 Sitze und damit ein Drittel des Senats zur Wahl. Sollten die US-Demokraten zwei Sitze hinzugewinnen, hätten sie die Mehrheit. «Mit dieser Mehrheit wäre es möglich, den Aktionsradius von Präsident Trump und damit auch weitere Zölle einzudämmen», so die Experten der deutschen Bank Helaba.

Was sind die Folgen für Europa und die Schweiz?

Ökonomen und viele Firmen befürchten, dass ein Handelskrieg der beiden grössten Volkswirtschaften die gesamte Weltwirtschaft treffen könnte. Europäische Firmen schlugen am Dienstag Alarm. «Die Auswirkungen des Handelskriegs auf europäische Firmen in China sind erheblich und überwiegend negativ», sagte Mats Harborn, Präsident der Europäischen Handelskammer in Peking. Laut einer Umfrage drohen «erhebliche Störungen der globalen Lieferketten».

Diese Befürchtungen teilt das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) in seiner Konjunkturprognose vom Mittwoch: Ein eskalierender Handelsstreit würde die Dynamik der internationalen Konjunktur stören. Der Welthandel insgesamt und der Schweizer Aussenhandel wären davon stark betroffen, so das Seco. «Damit verbunden könnten die Unternehmen in der Schweiz ihre Investitionen deutlich zurückfahren.»

Welche Rolle spielt die WTO im Streit?

Mit einer Beschwerde bei der Welthandelsorganisation (WTO) geht Peking mit rechtlichen Schritten gegen die von Washington verhängten Massnahmen vor. Auch die Schweiz rief die WTO um Hilfe. Sie hat bei der WTO ein Verfahren zur Streitbelegung eingeleitet. Erstes Ziel ist es, eine gütliche Einigung zu finden. Gelingt das nicht, folgt ein Schiedsorgan. Die letzte Stufe ist das Berufungsgremium. Ihr Urteil ist für den betroffenen Staat bindend. Bei einem Verstoss können Vergeltungsmassnahmen getroffen werden. Bis zu einer Entscheidung kann es mehrere Jahre dauern.

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Wasser-Fontäne im Zürcher Labitzke-Areal: Lastwagen fährt Hydranten um

Wed, 09/19/2018 - 15:35

Ein Lastwagen hat einen Hydranten im Zürcher Labitzke-Areal umgefahren. Minutenlang schoss das Wasser aus dem Boden.

Wasser-Fontäne im Zürcher Labitzke-Areal: Dort hat am Mittwoch gegen 14.30 Uhr ein Lastwagen einen Hydranten touchiert. Sofort schoss das Wasser aus dem Boden. Zehn Minuten später war die Feuerwehr vor Ort und stellte vor Ort das Wasser ab. Die Stadtpolizei Zürich bestätigt den Einsatz auf Anfrage. (jmh)

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