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Updated: 4 days 16 hours ago

Tornado: Tornado in Ottawa wirbelt Autos umher

Sun, 09/23/2018 - 01:15

Ottawa – Nach dem Durchzug eines Tornados in der kanadischen Hauptstadt Ottawa sind am Samstag 200'000 Menschen ohne Strom gewesen. Der Tornado hatte am Freitag schwere Schäden in der Hauptstadtregion angerichtet. Autos wurden durch die Luft gewirbelt.

Ottawas Bürgermeister Jim Watson fühlte sich bei dem Anblick der Zerstörungen an ein Kriegsgebiet erinnert: «Das war so, als hätte eine Bombe in dem Stadtviertel eingeschlagen», sagte er bei einer Pressekonferenz. «Ich habe so etwas in meinem ganzen Leben in Ottawa noch nicht erlebt.»

Watson hatte sich noch am Freitagabend ein Bild von den schweren Schäden gemacht. Der Tornado war am späten Nachmittag (Ortszeit) durch die Stadt gefegt, Windböen hatten eine Stärke von bis zu 200 Stundenkilometern. Der Tornado beschädigte dutzende Häuser, deckte Dächer ab und wirbelte Autos durch die Luft. Rund 30 Menschen wurden verletzt. Sechs von ihnen wurden in Spitälern behandelt, zwei davon waren lebensgefährlich verletzt.

Der Sturm riss ausserdem dutzende Stromleitungen in der Region herunter. Watson sagte, es könne mehrere Tage dauern, bis die Stromversorgung wieder hergestellt sei. Der Bürgermeister nannte das Unwetter eines der «traumatischsten Ereignisse, die die Stadt erlebt hat». Kanada erlebt jedes Jahr dutzende Tornados, jedoch haben sie selten eine solche Kraft.

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Weltmeister-Titel erfolgreich verteidigt: Joshua haut auch Powetkin weg

Sun, 09/23/2018 - 01:10

Der neue und alte Schwergewichts-Weltmeister heisst Anthony Joshua (28). Der Brite haut seinen russischen Herausforderer Powetkin (38) in der siebten Runde K.o.

In der siebten Runde zittert das volle Wembley-Stadion in London. Powetkin geht K.o. zu Boden, dann ist klar: Der Brite Anthony Joshua bleibt Schwergewichts-Weltmeister in vier Verbänden.

Der ehemalige Doping-Sünder Powetkin startet mutig in den Kampf und stellt Joshua immer wieder vor Probleme. «Alexander Powetkin war ein harter Gegner, aber meine Taktik ist aufgegangen. Ich wusste, er ist stark im Kopf, aber vom Körper her schwach», sagt Joshua nach dem Kampf.

Der Brite wartet auf seine Chance und nutzt sie. In der siebten Runde trifft er den Russen mit zwei Schlägen. Powetkin taumelt und geht zu Boden. Nach kurzer Zeit rafft er sich nochmals zusammen. Aber eigentlich ist klar: Der Kampf ist vorbei. Wenige Sekunden später die Entscheidung, Sieg per K.o.

80'000 Menschen bejubeln den Sieg des alten und neuen Schwergewichts-Weltmeister. Mit dem Sieg gegen Powetkin bleibt Joshua weiterhin makellos. 22 Kämpfe, 22 Siege, 21 durch K.o. Bemerkenswert!

Nun soll Wilder kommen

Joshua hat bereits sein nächstes Opfer gefunden: den unbesiegten WBC-Champion Deontay Wilder. Lange redeten die beiden von einem Kampf, nun sollen Taten folgen. Nach dem Sieg über Powetkin sagt Joshua: «Jetzt will ich Deontay Wilder. Wir haben genug geredet, die Leute wollen den Kampf sehen». Wann und ob die beiden in den Ring steigen, wird die Zukunft zeigen. Spektakel wäre auf jedenfall garantiert. (jsl)

Den ganzen Fight re-live jetzt auf DAZN – hier können Sie Ihren Gratismonat starten.

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Auch Zverev siegt für «Team Europe»: Federer lässt Kyrgios keine Chance

Sun, 09/23/2018 - 00:58

Federer und Co. ziehen davon! Bereits 7:1 steht es für «Team Europe». Der Schweizer schlägt Kyrgios ohne Probleme und Zverev bezwingt Isner im Tiebreak.

Federer macht mit Nick Kyrgios kurzen Prozess. 6:3, 6:2 heisst nach knapp über einer Stunde das Endresultat des Einzels. Der Australier kommt mit dem starken Aufschlagspiel von Federer nicht klar und macht im eigenen Spiel zu viele Fehler.

Mit dem Einzel-Sieg von Roger stehts am zweiten Tag bereits 7:1 für «Team Europe». Am Sonntag werden Siege am Laver Cup mit drei Punkten belohnt. Damit fehlen dem europäischen Ensemble noch zwei Matches zum Sieg. «Team World» kann aber auch noch gewinnen. Spannung ist garantiert.

Zverev bodigt Isner im Tiebreak

Chicago sieht einen Krimi-Match zwischen Zverev und Isner. Der Deutsche startet nervös und vergibt gleich den ersten Satz. Der Weltranglisten-Fünfte dreht die Partie aber im Match-Tiebreak und siegt gegen den Aufschlag-Riesen aus den USA mit 3:6, 7:6 und 10:7. (jsl)

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Automobilindustrie: Porsche steigt bei Diesel aus

Sun, 09/23/2018 - 00:29

Berlin – Porsche steigt als erster deutscher Autokonzern aus dem Diesel aus. «Von Porsche wird es künftig keinen Diesel mehr geben», sagte Porsche-Vorstandschef Oliver Blume der «Bild am Sonntag».

Der Stuttgarter Sportwagenbauer wolle sich künftig auf das konzentrieren, was er besonders gut könne. «Das sind emotionale, leistungsstarke Benziner, Hybride und ab 2019 werden es auch reine Elektrofahrzeuge sein.»

Der Rückzug der VW-Tochter ist eine Reaktion auf die Dieselkrise. «Wir haben nie selbst Dieselmotoren entwickelt und produziert. Dennoch hat das Image von Porsche gelitten. Die Dieselkrise hat uns viel Ärger bereitet», sagte Blume.

Als weiteren Grund für den Ausstieg nannte Blume die Schärfung des sportlichen Markenkerns. «Für uns ist schon wichtig, dass sich Motoren sportlich fahren lassen», so Blume. «Einen Benziner kann man da ganz anders auslegen. Porsche wird in Zukunft noch mehr Porsche sein als in der Vergangenheit. Stark auf Leistung und Effizienz getrimmt. Der Diesel zielt auf andere Fahreigenschaften ab.»

Seine bisherigen Diesel-Kunden will der Sportwagenbauer weiter betreuen. «Halter von Porsche-Diesel-Fahrzeugen müssen sich um den Service keine Sorgen machen», so Blume. Porsche hat fast zehn Jahre Diesel-Fahrzeuge angeboten.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelte bei Porsche wegen Betrugs zuletzt gegen drei Beschuldigte, darunter den amtierenden Entwicklungsvorstand Michael Steiner. Ein ehemaliger Motorenchef des Stuttgarter Autobauers kam vorübergehend in Untersuchungshaft.

Porsche entwickelt zwar selbst keine Dieselmotoren, soll dem Verdacht zufolge aber manipulierte Motoren der VW-Tochter Audi wissentlich übernommen haben.

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«Mit Anstand behandeln»: Seehofer will Maassen nicht entlassen

Sun, 09/23/2018 - 00:22

Der deutsche Innenminister Horst Seehofer (CSU) hat in der Debatte um die Zukunft des umstrittenen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maassen dessen Entlassung ausgeschlossen. Er warf der SPD eine Kampagne gegen Maassen vor.

Der deutsche Innenminister Horst Seehofer (CSU) hat in der Debatte um die Zukunft des umstrittenen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maassen dessen Entlassung ausgeschlossen. Er warf der SPD eine Kampagne gegen Maassen vor.

Seehofer sprach in der Zeitung «Bild am Sonntag» dem umstrittenen Sicherheitsexperten erneut sein Vertrauen aus: «Wir müssen Herrn Maassen mit Anstand behandeln. Er ist ein hoch kompetenter und integrer Mitarbeiter. Er hat kein Dienstvergehen begangen.»

Am Dienstag hatten sich die drei Parteichefs der grossen Regierungskoalition auf die Ablösung Maassens als Verfassungsschutzpräsident, jedoch zugleich auf seine Beförderung zum Staatssekretär im Innenministerium verständigt. Dies war auf massive Kritik gestossen, besonders in der SPD. Sie will nun neu über die Zukunft Maassens verhandeln, Merkel hatte dem zugestimmt und gesagt, sie wolle eine «tragfähige Lösung» im Laufe des Wochenendes finden.

Seehofer: «Maassen ist nicht rechtsextrem»

CSU-Chef Seehofer stellte vor dem Treffen der Koalitionsspitzen Bedingungen an die SPD. «Wir werden an diesem Wochenende viele Telefonate führen müssen. Es wird erst ein Treffen der Parteivorsitzenden geben, wenn ich weiss, was die Forderungen der SPD sind und wie eine Einigung mit der Union funktionieren könnte.» Es werde keine Zusammenkunft ohne ein vorheriges Lösungsszenario geben, «das alle Beteiligten in der Zukunft mittragen.»

Seehofer verteidigte in der «BamS» auch Maassens politische Einstellungen: «Den Vorwurf, er sei rechtslastig oder vertrete rechtsextremistische Positionen, weise ich mit allem Nachdruck zurück», sagte er. «Ich werde ihn deshalb auch nicht entlassen. Das mache ich nicht aus Trotz, sondern weil die Vorwürfe gegen ihn nicht zutreffen.» Er habe eine Fürsorgepflicht für seine Mitarbeiter und entlasse sie nicht, «weil die politische und öffentliche Stimmung gegen sie ist», sagte er.

SPD-Chefin Andrea Nahles glaubt nach eigenen Worten nicht, dass die Koalition am Streit um Maassen scheitert. «Die Regierung wird nicht an der Causa Maassen scheitern», sagte Nahles der «BamS».

Polit-Chaos wegen Maassen

Zugleich betonte sie mit Blick auf die Zusammenarbeit mit CDU und CSU: «Die Basis für unsere Zusammenarbeit muss gegenseitiges Vertrauen und Verlässlichkeit sein. Wenn das nicht mehr gegeben ist, scheitert die Regierung.» Nahles warf Innenminister und CSU-Chef Horst Seehofer vor, die Koalition durch sein Agieren «mehrfach auf eine Belastungsprobe gestellt» zu haben.

Die deutsche Regierung steht im Fall Maassen gehörig unter Druck. Der Streit hat nach Einschätzung der meisten Bürger die Vertrauensbasis in der Regierungskoalition zerstört. 67 Prozent der Deutschen glauben nicht mehr, dass die Parteichefs von CDU, CSU und SPD noch vertrauensvoll zusammenarbeiten können, wie eine Emnid-Umfrage im Auftrag der «BamS» zeigt. Lediglich 27 Prozent trauen ihnen das noch zu.

Neuwahlen kein Thema

Trotzdem will aber die Mehrheit keine Neuwahl: 54 Prozent wünschen sich der Umfrage zufolge, dass die Koalition bis zur regulären Bundestagswahl 2021 hält. 40 Prozent sind für eine vorgezogene Neuwahl.

Im Sonntagstrend büssen CDU und CSU zwei Punkte ein und fallen auf nur noch 28 Prozent Unterstützung bei den Wählern - ein Rekordtief. Die SPD verliert einen Punkt und kommt auf 17 Prozent. Damit käme die grosse Koalition gemeinsam auf 45 Prozent und hätte so wenig Zustimmung beim Emnid-Trend wie nie zuvor.

Die AfD gewann der Umfrage zufolge einen Punkt und verbesserte sich auf 16 Prozent. Auch die Grünen legten demnach leicht auf 14 Prozent (+1) zu, die Linken kletterten auf 11 Prozent (+1). Die FDP verharrt bei 9 Prozent. Auch in anderen Umfragen rangiert die Union aktuell zwischen 27,5 und 28 Prozent. (SDA)

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Medien: Comcast setzt sich bei Auktion um Sky durch

Sat, 09/22/2018 - 23:08

London – Die Übernahmeschlacht um das britische Medien- und Telekommunikationsunternehmen Sky ist entschieden: Der US-Kabelriese Comcast hat sich im Bieterwettbewerb gegen den Murdoch-Konzern 21st Century Fox durchgesetzt.

Dies gab die britische Übernahmekommission in London am Samstag bekannt. Die Auktion hatte am Freitag um 18 Uhr (MESZ) begonnen und ging über die maximal zugelassenen drei Runden. Comcast bot demnach umgerechnet mehr als 33 Milliarden Euro für Sky.

Comcast-Vorstandschef Brian Roberts sprach laut einem Bericht der britischen Nachrichtenagentur PA von einem «grossen Tag» für sein Unternehmen. Sky sei eine starke Marke und Plattform, die Comcast zusätzlich Kunden verschaffen könne. Er rief die Sky-Anteilseigner auf, dem Kaufangebot zuzustimmen.

Der Bezahlsender Sky wurde dank vieler neuer Kunden und guter Geschäfte als Übernahmeziel immer attraktiver. Fox hatte vor der Auktion umgerechnet mehr als 27 Milliarden Euro geboten, Comcast wollte sogar umgerechnet 29,3 Milliarden Euro zahlen.

Insgesamt machte Sky im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 15,2 Milliarden Euro - ein Plus von fünf Prozent. Der Nettogewinn stieg um 18 Prozent auf 912 Millionen Pfund. Die Zahl der zahlenden Kunden stieg um mehr als eine halbe Million auf gut 23 Millionen. Sky macht den Löwenanteil seines Geschäfts in Grossbritannien und Irland. Die deutsche Sky-Tochter, das viele Bundesligaspiele zeigt, hat inzwischen 5,2 Millionen Kunden.

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Schweizer Frachter vor Nigeria überfallen: Piraten kidnappen zwölf Besatzungsmitglieder

Sat, 09/22/2018 - 22:52

BERN - BE - Vor der Küste Nigerias haben Piraten den unter Schweizer Flagge fahrenden Frachter «Glarus» überfallen und dabei zwölf der 19 Besatzungsmitglieder gekidnappt. Unter den Entführten sind keine Schweizer Staatsangehörigen.

Vor der Küste Nigerias haben Piraten den unter Schweizer Flagge fahrenden Frachter «Glarus» überfallen und dabei zwölf der 19 Besatzungsmitglieder gekidnappt. Unter den Entführten sind keine Schweizer Staatsangehörigen.

Die Reederei Massoel Shipping erklärte, der Getreide transportierende Frachter sei unterwegs gewesen zwischen der südwestlichen Handelsstadt Lagos und dem Ölhub Port Harcourt im südlichen Niger-Delta. Piraten hätten das Schiff geentert und zwölf der 19 Crew-Mitglieder mit sich genommen.

Lösegeld-Erpressung bekanntes Problem

Die Firma arbeite mit Behörden und Spezialisten zusammen, um die schnelle und sichere Freilassung der Festgehaltenen zu ermöglichen, hiess es weiter. Kidnapping zur Lösegeld-Erpressung ist in Teilen Nigerias ein bekanntes Problem.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) erklärte am Samstagabend auf Anfrage der Agentur Keystone-SDA, es habe Kenntnis von dem Überfall auf den Frachter «Glarus». Das Seeschifffahrtsamt in Basel stehe in direktem Kontakt mit der verantwortlichen Reederei. Gemäss der Reederei befänden sich unter den Crew-Mitgliedern keine Schweizer Staatsangehörigen. (SDA)

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Auch Atletico gewinnt: Asensio schiesst Real dank Video-Schiri zum Sieg

Sat, 09/22/2018 - 22:48

Real Madrid gewinnt das Heimspiel gegen Espanyol knapp mit 1:0. Auch Atletico gibt sich keine Blösse und siegt auswärts gegen Getafe mit 2:0.

Am Samstag

Real Madrid – Espanyol 1:0
Ein abgeblockter Schuss von Modric fliegt vor die Füsse von Marco Asensio (41.). Der Spanier schiesst die Kugel platziert in die rechte Ecke. Doch noch ist nicht klar, ob das Tor zählt. Der Schiedsrichter steht in Verbindung mit dem VAR – es wird über eine Abseitsposition von Asensio diskutiert. Wenig später folgt aber die Bestätigung, dass der Treffer zählt. Bei dem Spielstand bleibts. Real gewinnt und steht im Moment mit einem Punkt Vorsprung an der Spitze der Tabelle – allerdings spielt Barcelona erst am Sonntag.

Getafe – Atletico 0:2

 

Celta Vigo – Valladolid 3:3

 

Rayo Vallecano – Alaves 1:5

 

Eibar – Leganes 1:0

Am Freitag

Huesca – Real Sociedad 0:1

Am Sonntag

Levante – Sevilla 12 Uhr

Villarreal – Valencia 16:15 Uhr

Betis – Atletico Bilbao 20 Uhr

Barcelona – Girona 20 Uhr

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Ex-Arsenal-Star mit Hammer-Kiste: Gervinho trifft nach 80-Meter-Solo!

Sat, 09/22/2018 - 22:35

Gervinho glänzt beim Parma-Sieg mit einem George-Weah-Gedächtnis-Tor. 80 Meter läuft er übers Feld, aber sehen Sie selbst!

Parma – Cagliari 2:0
Seit dieser Saison kickt Gervinho wieder in Europa. Nach zweieinhalb Jahren in China kehrte der Ivorer in diesem Sommer nach Italien zurück. Jetzt spielt er bei Parma – und beim Aufsteiger gross auf. Das 2:0 für sein Team ist absolut sehenswert. Er dribbelt sich 80 Meter übers ganze Feld und vollendet via Innenpfosten.

Sampdoria – Inter 0:1

Fiorentina – SPAL 3:0

Am Freitag

Sassuolo – Empoli 3:1

Am Sonntag

12.30 Uhr: Torino – Napoli

15.00 Uhr: Bologna – Roma

15.00 Uhr: Chievo – Udinese

15.00 Uhr: Lazio – Genoa

18.00 Uhr: Milan – Atalanta

20.30 Uhr: Frosinone – Juventus

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Giesinger findet unheimlichen Instagram-Account: Fan sammelt Fotos von ihren Füssen

Sat, 09/22/2018 - 22:07

Model Stefanie Giesinger macht eine grusige Entdeckung, Janosch Nielispach ist am sünnele und Patrizia Yanguela lässt sich noch schöner machen. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Trumps Richterkandidat unter Druck: Professorin will unter Eid über Missbrauch aussagen

Sat, 09/22/2018 - 22:04

Christine Ford wirft dem konservativen Richter-Kandidaten Brett Kavanaugh vor, er habe versucht, sie zu vergewaltigen. Nun wird sie vor dem US-Senat unter Eid aussagen.

Es war ein grosser Wunsch des US-Präsidenten Donald Trump: Er nominierte Brett Kavanaugh als Richter für den Obersten Gerichtshof. Mit ihm hoffte er, in umstrittenen Fragen seinen konservativen Plan durchsetzen zu können. Doch Kavanaugh steht seit Tagen unter Druck.

Grund ist Christine Ford: Die Psychologie-Professorin aus Kalifornien beschuldigt Kavanaugh, er habe vor über 30 Jahren versucht, sie zu vergewaltigen. Kavanaugh bestreitet das – doch am Samstag wurde bekannt, dass Ford gegen ihn auch unter Eid im US-Senat aussagen wolle. Die Aussage werde sie bereits nächste Woche machen, erklärten ihre Anwälte gegenüber Medien.

Ford habe akzeptiert, «kommende Woche über ihre direkten Erfahrungen mit unangemessenem sexuellen Verhalten von Brett Kavanaugh» zu berichten, hiess es laut US-Medienberichten in einer Mitteilung von Fords Anwälten an den Justizausschuss des US-Senats.

Damit rückt eine Frage immer mehr ins Zentrum: Wird Ford mit ihren Vorwürfen nur Kavanaugh schaden – oder auch der ganzen republikanischen Partei? Zunächst wurden die Vorwürfe gegen Trumps Richterkandidaten nur anonym geäussert. Seid sich Ford an die Öffentlichkeit wagte, redet das ganze Land über den mutmasslichen Vorfall.

US-Präsident Donald Trump hatte Kavanaugh als Richter für das höchste Gericht in den USA vorgeschlagen. Am Freitag hatte Trump Fords Glaubwürdigkeit öffentlich in Frage gestellt und Unverständnis geäussert, warum sie den Vorfall - wenn er denn so schlimm gewesen sei, wie sie sage - nicht damals gleich angezeigt habe. Das löste heftige Proteste aus.

Im Kurzbotschaftendienst Twitter zeigten sich ab Freitag zehntausende Frauen unter dem Stichwort #WhyIDidntReport (Warum ich es nicht öffentlich gemacht habe) solidarisch mit Ford, die Kavanaugh der versuchten Vergewaltigung beschuldigt. (SDA/pma)

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USA: Professorin will vor Kongress aussagen

Sat, 09/22/2018 - 21:59

Washington – Die Professorin Christine Blasey Ford hat laut Medienberichten zugesagt, in den kommenden Tagen im US-Senat zu ihren Vorwürfen gegen den Richterkandidaten Brett Kavanaugh auszusagen.

Ford habe akzeptiert, «kommende Woche über ihre direkten Erfahrungen mit unangemessenem sexuellen Verhalten von Brett Kavanaugh» zu berichten, hiess es laut US-Medienberichten in einer Mitteilung von Fords Anwälten an den Justizausschuss des US-Senats. Ein Datum für die Aussage wurde in der Mitteilung nicht genannt.

Die 51-jährige Ford beschuldigt den erzkonservativen Kandidaten für das vakante Richteramt am Obersten Gericht der USA, in den 80er Jahren bei einer Schülerparty versucht zu haben, sie zu vergewaltigen. Kavanaugh weist die Anschuldigung zurück. US-Präsident Donald Trump, der Kavanaugh als Richter vorgeschlagen hat, stellte Fords Glaubwürdigkeit in Frage.

Ford hatte sich bereits zuvor grundsätzlich zu einer Aussage im Senats-Justizausschuss bereit erklärt - ebenso wie Kavanaugh. Die Professorin lehnte aber den Vorschlag des Ausschussvorsitzenden Chuck Grassley ab, bereits am Montag in einer öffentlichen Anhörung auszusagen.

Später schlug Grassley den Mittwoch vor und setzte Ford eine Frist bis Freitagabend, um darüber zu entscheiden. Andernfalls werde der Ausschuss am Montag über Trumps Wunschkandidaten für den mächtigen Supreme Court abstimmen - ohne sie vorher anzuhören. Später verlängerte Grassley die Frist dann bis Samstag 20.30 Uhr MESZ.

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Pink-Floyd-Drummer Nick Mason: Vom Liegestuhl zurück ins Stadion

Sat, 09/22/2018 - 21:36

Mit Pink Floyd hat er Musikgeschichte geschrieben: Schlagzeuger Nick Mason (74) hat auch nach 50 Jahren nicht genug von den alten Hymnen. Und geht jetzt wieder auf Tournee.

Mit Pink Floyd schrieb er Musikgeschichte: Schlagzeuger Nick Mason (74) hat auch nach 50 Jahren nicht genug von den alten Hymnen und geht wieder auf Tour. Nicht wegen des Geldes, davon hat er genug. Sondern weil es mehr Spass macht, als auf den Bahamas im Liegestuhl zu dümpeln.

Glücklich, nach so vielen Jahren wieder auf der Bühne zu sein?
Nick Mason: Ja, es ist fantastisch. Ich habe keine Ahnung, weshalb ich eine so lange Pause eingelegt habe.

Auf Ihrer Tour spielen Sie 50 Jahre alte Songs. Sind Sie auch sonst so nostalgisch?
Nun ja, ich finde einfach, dass diese Periode die vielleicht beste von Pink Floyd war. Anderseits sammle ich auch alte Autos. Von daher bin ich wohl schon etwas nostalgischer als andere.

Was ist Ihr kostbarster Wagen?
Emotional gesehen ein gelber Bentley, den schon mein Vater gefahren hat. Vom tatsächlichen Wert her aber ist es ein Ferrari 250 GTO. Ich kaufte den Wagen vor 40 Jahren für 30’000 Pfund. Was er heute wert ist, will ich nicht verraten, das wäre zu protzig. Im Internet steht aber, für wie viel Geld der letzte verkauft wurde. Die Summe lässt mich als ziemlich schlauen Investor aussehen. (Der Wagen ging für fast 50 Millionen Franken weg; Anm. d. Red.)

Wieso diese Leidenschaft für Autos?
Die habe ich seit meiner Kindheit. Mein Vater war Filmemacher, er drehte Doks über Autorennen. Ich fahre noch heute ab und zu ein Rennen. Ich bin in der komfortablen Lage, genug Geld auf der Seite zu haben für dieses nicht ganz billige Hobby.

Hätten Pink Floyd heute noch denselben Erfolg wie damals?
Nein. Dafür haben sich die Hörgewohnheiten der Leute zu sehr verändert. Es ist unvorstellbar, dass eine Band mit 15 Minuten langen Songs noch berühmt werden kann. Auch die Industrie ist ganz anders. Früher waren Plattenfirmen Abenteuerkapitalisten. Je schräger etwas erschien, umso mehr glaubten sie daran. Heute ist das Gegenteil der Fall: Man setzt auf das, was sich bewährt hat.

Tönt frustrierend.
Ach nein. Übermorgen ist wieder alles anders. Was ich meine: Pink Floyd waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Das hat auch viel mit Glück zu tun. Ich bin zufrieden, dass es immer noch sehr viele Menschen gibt, die auf unsere Art der Musik positiv reagieren. Ansonsten würde ich jetzt mit meinem Projekt nicht mehr in solch grossen Hallen auftreten.

Haben Sie vor 50 Jahren damit gerechnet, dass Sie diese Lieder noch heute spielen?
Um Himmels willen, nein! Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, wie mein Leben verlaufen könnte. Ich machte einfach immer meine Arbeit. Auf eine lange Karriere kann man in diesem Geschäft nicht hoffen. Die meisten machen sich selber früh kaputt. Entweder gehen sie an Drogen zugrunde, oder sie schlagen sich sonst die Köpfe ein.

Beides ist auch bei Pink Floyd passiert.
Stimmt, Syd Barrett driftete ab. Und die Hinterbliebenen hatten bald mal mit ihren Egos zu kämpfen. Ein grosses Ego kann aber auch gesund sein: Jagger und Richards spornten sich deswegen zu Höchstleistungen an, genauso Lennon und McCartney.

Bedauern Sie, dass die Streithähne Roger Waters und David Gilmour ihre Differenzen nicht bereinigen konnten?
Man kann die Geschichte nicht ändern. Wir alle waren schlecht darin, auf unsere unterschiedlichen Bedürfnisse einzugehen. Irgendwann gab es keinen Weg mehr zurück. Im Nachhinein hätten wir verständnisvoller sein sollen.

Wird es je eine Reunion von Pink Floyd geben?
Ich wäre sofort dabei. Aber leider liegt diese Entscheidung nicht bei mir allein.

Was treibt Sie an, solo weiterzumachen?
Die Freude, die ich verspüre, wenn ich unsere alten Lieder spiele. Natürlich, ich könnte genauso gut auf den Bahamas im Liegestuhl liegen. Geld verdient habe ich genug für tausend Jahre. Aber dort hätte ich nicht halb so viel Spass. Mein Job war nie Arbeit für mich, sondern stets Vergnügen. Ich bin kein ehrgeiziger Typ. Trotzdem gehöre ich zu diesem einen Prozent der Menschheit, die sich über gar nichts beklagen dürfen. Den Lebensabend auf den Bahamas verbringen, das dürfen die anderen von diesem einen Prozent.

Konzert: «Nick Mason’s Saucerful of Secrets »,  Freitag, 21. September, Samsung Hall Zürich.

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Ausländer will Rechtsparteien helfen: Bannon will sich auf Europa konzentrieren

Sat, 09/22/2018 - 21:31

US-Rechtspopulist Steve Bannon will künftig hauptsächlich in Europa sein, um rechten Parteien zum Sieg bei der Europawahl im kommenden Jahr zu verhelfen. Dies kündigte er am Samstag bei einer Veranstaltung in Rom an.

US-Rechtspopulist Steve Bannon will künftig hauptsächlich in Europa sein, um rechten Parteien zum Sieg bei der Europawahl im kommenden Jahr zu verhelfen. Dies kündigte er am Samstag bei einer Veranstaltung in Rom an.

Er werde nach den Zwischenwahlen im November in den USA «80 Prozent seiner Zeit in Europa verbringen», sagte der ehemalige Chefstratege von US-Präsident Donald Trump. Seine Bewegung «The Movement» soll ein Netzwerk für europäische Anti-Establishment-Parteien sein und diese einen.

Italien wichtiges Polit-Zentrum

Die Lega von Italiens rechtspopulistischem Vize-Premierminister und Innenminister Matteo Salvini hat der Bewegung bereits ihre Unterstützung zugesagt, die Alternative für Deutschland (AfD) dagegen bisher nicht.

«Brexit, Trump und für was ihr (Italiener) im März 2018 abgestimmt habt: Dies ist alles ein Teil. Es ist eine Ablehnung dessen, was ist», sagte Bannon bei der Veranstaltung der rechten Partei Fratelli d'Italia in Rom. Italien hält er für «das Zentrum des Politik-Universums».

In Rom ist die Lega zusammen mit der ebenfalls europakritischen Fünf-Sterne-Bewegung an der Macht. Im Mai wird ein neues EU-Parlament gewählt. (SDA)

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Vorsicht, miese Wechselkurse! So werden Urlauber am Bankomaten abgezockt

Sat, 09/22/2018 - 21:24

Der Automat in den Ferien im Ausland rechnet gleich in Franken um. Das ist praktisch, aber zuhause folgt der Schock. Der Service kostet einen hohen Zuschlag.

Ein Tourist aus Bern, an einem Geldautomaten in Madrid: Er bezieht Euro zum Kurs von 1.20 Franken, kein wirklich guter Handel. Vier Tage später in Sevilla (E), wieder an einem Bankomaten. Der aber gibt diesmal 1.11 Franken pro Euro.

Erklärung der Differenz: In Madrid hat der Automat den schlechteren Kurs ­eines spanischen Betreibers verrechnet, in Sevilla war es jener der Bank des Feriengastes. 100 Euro Bargeld kosteten in Madrid 10 Franken mehr. Bei 1000 Euro wären es 100 Franken gewesen, eine Differenz von zehn Prozent. So etwas darf getrost als Abzocke bezeichnet werden.

Ein teurer Knopfdruck

Ein Knopfdruck machte den Unterschied – Ja oder Nein zu der Frage: «Wollen Sie den Betrag in Franken abrechnen?» Immer mehr Bankomaten oder Kartenterminals im Ausland stellen sie. Gleich vor Ort umzurechnen, wirkt praktisch, man weiss sofort, was der Bargeldbezug oder Einkauf kosten wird. Angezeigt werden Franken und nicht die exotisch oder unvertraut erscheinende Währung der Feriendestination.

Wer die sogenannte Sofortumrechnung wählt, fährt in der Regel schlecht. «Für den Umrechnungsservice verlangen die ausländischen Bankomaten- und Kartenbetreiber teils hap­pige Aufschläge», sagt Bankenexperte Dominik Weber vom Vergleichsdienst Comparis. Wie das deutsche Verbrauchermagazin «Finanztest» in 13 Ländern festgestellt hat, betragen sie bis zu zwölf Prozent. Das Perfide an dieser Masche ist, dass die meisten Reisenden die Abzocke erst erkennen, wenn sie zu Hause die Abrechnung anschauen. Bankenexperte Weber rät darum, die Sofortumrechnung zu vermeiden: «Bezahlen in Lokalwährung ist meistens günstiger.»

Schweizer Banken verdienen nichts daran

Vor der Umrechnung warnen auch viele Schweizer Banken. So die Postfinance, die Berner Kantonalbank, die UBS oder Raiffeisen, wie eine Um­frage zeigt. Die Zürcher Kantonalbank und Credit Suisse raten, die Wechselkurse gut zu vergleichen und am besten selber nachzurechnen.

An der Sofortumrechnung verdienen Schweizer Banken nichts. Anders die ausländischen Anbieter, denen daran gelegen ist, möglichst viele Urlauber dazu zu verleiten. Viele Automaten haben den umgerechneten Frankenbetrag schon eingestellt. Wer nicht selbst die Währung ändert, tappt in die Falle.

Aber was tun, wenn man falsch geklickt hat? Der Tourist aus Bern beschwerte sich vergeblich bei dem ausländischen ­Automatenbetreiber. Danach wandte er sich an seine Heimbank, die Postfinance, wo er nach etwas Hin und Her einen Betrag gutgeschrieben bekam. Postfinance schreibt: «Wendet sich ein Kunde an uns, prüfen wir den Einzelfall. In der Regel erstatten wir den Aufschlag aber nicht zurück.»

Ähnlich tönt es bei den anderen Schweizer Banken. Das Problem: «Es dürfte schwierig werden, zu ­beweisen, dass man zur Währungsumrechnung gezwungen wurde», so Ben­jamin Manz vom Vergleichsportal Moneyland. Sein Rat an Urlauber: Immer in lokaler Währung bezahlen.

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5 Eier, 4 Poulet-Brüstli, 2 Steaks! So viel muss Joshua für seine Muckis futtern

Sat, 09/22/2018 - 21:15

Schwergewichts-Weltmeister Anthony Joshua haut auch beim Essen rein: Der Brite vertilgt am Tag locker 5000 Kalorien.

Der Mann hat einen gesunden Appetit: Anthony Joshua (28) ist 1,98 Meter gross, 108 Kilogramm schwer und bis in die letzte Faser durchtrainiert. Das kommt nicht von nichts.

Für das harte Training futtert der in 21 Profi-Fights ungeschlagene Champion von drei der vier wichtigen Weltverbände täglich 5000 Kalorien (zum Vergleich: ein Normalo sollte 2000 vertilgen). Auch vor dem Titelverteidigungs-Kampf gegen den Russen Alexander Powetkin (Samstag, 22.50 Uhr, Dazn live).

 

Auf den Teller kommt aber nicht irgendwas. «Er muss viel essen, aber es müssen hochwertige Lebensmittel sein – wir können ihm keinen Müll vorsetzen», so Joshuas Ernährungs-Coach Mark Ellison zur «Times». «Ich fahre einen 5er-BMW-Kombi», sagt Ellison. «Die Ladung vom Gemüsehändler füllt den Kofferraum komplett.»

Früher gabs Snacks zum Zmorge, dann lange nix mehr

Seit Ellison Joshuas Ernährung professionell organisiert, ist das Essen Teil der sportlichen Strategie – es wird von langer Hand geplant. Das war nicht immer so. «In der Vergangenheit habe ich nicht genug gegessen», so Joshua zum Magazin «Coach». «Ich hatte Frühstück, einen Snack, und dann habe ich erst wieder am Abend gegessen.»

Heute ist alles anders. Die «Sun» listet Joshuas wohl durchdachten Ernährungsplan auf. Das Frühstück: fünf Eier, frische Früchte, Getreide, Joghurt, Milch und Gemüse. Manchmal gibts dazu noch geräucherten Lachs auf einem Bagel – man will ja mal in Schwung kommen für den Tag.

Im Verlauf des Vormittags trinkt Joshua verschiedene Sportdrinks und Shakes, dazu isst er ein Sandwich oder Salat oder Pasta. Dann das Mittagessen: Zwei riesige Hühnerbrüste, so gross wie normalerweise vier, Süsskartoffeln und anderes Gemüse. Zum Dessert: Joghurt mit Honig.

 

Auch das Abendessen lässt sich sehen. Viel Fleisch mit Sauce oder Steaks, dazu Pasta oder Reis und wieder grosse Portionen Gemüse.

Um das Kalorien-Ziel endgültig zu knacken, muss er vor dem Schlafengehen (zehn Stunden Schlaf sind das Ziel) noch einen Dessert verzehren – einen Protein-Shake, dazu mehrere Riegel.

Das alles nicht nur, um im Ring gut auszusehen. Joshua braucht nach seinem matten Punktsieg über den Neuseeländer Joseph Parker einen überzeugenden Triumph, am besten einen Knockout.

Für seinen Gegner Powetkin wäre das eine ungewohnte Geschmacksrichtung – bei seiner einzigen Profi-Niederlage (2014 gegen Wladimir Klitschko) ging der Russe nicht K.o.

Verflogen Sie den Kampf live und exklusiv auf DAZN – hier können Sie Ihren Gratismonat starten.

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Nach Haarnadelkurve die Kontrolle verloren: Hier legt ein Boliden-Fahrer sein Auto aufs Dach

Sat, 09/22/2018 - 21:06

Selbstunfall auf dem Weg zum Sustenpass. Beim Herausbeschleunigen aus einer Haarnadelkurve verlor ein Boliden-Fahrer die Kontrolle über sein Auto.

Er konnte der Versuchung der Steingletscherkurve in Gadmen BE nicht widerstehen. An der Spitze einer kleinen Gruppe von Sportwagen näherte sich der Fahrer eines schwarzen Boliden am Samstagmittag langsam dem Scheitelpunkt der Spitzkehre. Dann liess er seinen Motor aufheulen und gab Gas.

Daraufhin verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, das Heck brach aus. Die Folge: Der Luxusschlitten drehte sich und schleuderte unkontrolliert rechts von der Fahrbahn in den Hang. Dort kippte das Auto und fiel auf die Strasse zurück, wo es anschliessend auf dem Dach liegen blieb.

Seine nachfolgenden Kollegen bremsten ab, Schaulustige, die das Spektakel vom nahe gelegenen Gasthaus aus verfolgt hatten, rannten sofort zum Ort des Geschehens.

Für den Fahrer des Boliden blieb sein Missgeschick gemäss der Kantonspolizei Bern ohne Folgen. Er erlitt keine Verletzungen. Das Auto wurde aber stark beschädigt. Die Strasse zur Passhöhe konnte offen gehalten werden, der Verkehr konnte um das Unfallfahrzeug geführt werden. (krj)

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Multimillionär aus Norwegen wettet aufs Wetter: Früher war er stinkreich, jetzt ist er pleite

Sat, 09/22/2018 - 21:05

Er gehörte jahrelang zu den reichsten Leuten in Norwegen. Dann legte sich der Multimillionär Einar Aas mit dem Wetter an. Und verlor alles.

Einar Aas verdiente pro Jahr so viel wie Cristiano Ronaldo: 88 Millionen Euro. Damit war er während Jahren einer der reichsten Männer in Norwegen. Sein Vermögen belief sich auf 230 Millionen Franken. Doch das ist jetzt alles weg. Aas hat sein ganzes Geld an der Börse verzockt. 

Aas wurde durch sein exzellentes Wissen um den europäischen Energiemarkt reich. Umso schlimmer deshalb der Anfängerfehler, der im kürzlich unterlief. Aas hatte darauf gewettet, dass sich die Energiepreise in Deutschland und Norwegen angleichen würden. Der Preis in Deutschland ist normalerweise teurer als in Norwegen, da im Königreich der meiste Strom mit Wasserkraft erzeugt wird. Das ist viel günstiger als die Kohle und das Erdgas der Deutschen. 

Doch der heisse Sommer liess die norwegischen Speicherseen austrocknen, während die Hitze die deutschen Kraftwerken nicht beeinträchtigte. Aas glaubte also, dass die Energiepreise in Norwegen steigen würden.

Plötzlicher Regen machte Aas einen Strich durch die Rechnung

Doch kurz nachdem Aas seine Wette aufs Wetter an der US-Börse Nasdaq platziert hatte, wechselte das Wetter. Es begann in Norwegen stark zu regnen, die Speicherseen füllten sich wieder. Und das bei gleichzeitig weltweit steigenden Kohlepreisen, was den Betrieb der deutschen Kraftwerke teurer machte. Die Folge: In Norwegen sanken die Strompreise, in Deutschland stiegen sie. Und zwar so heftig, dass der Unterschied gar 17 Mal grösser gewesen als im Durchschnitt, berichtete die «Financial Times». 

Damit hatte Aas nicht gerechnet. Durch seine missglückte Wette verlor er sein ganzes Vermögen. Der Tageszeitung Agderposten bestätigte der medienscheue Trader: «Am Montag wurden die letzten 350 Millionen Kronen meines Bargeldes transferiert. Es war nicht genügend, um die Verluste auszugleichen. Mittwochabend hat die Nasdaq deswegen mein gesamtes Portfolio zwangsweise verkauft.» 

Aas schuldet der Nasdaq noch 114 Millionen Euro

Für den ehemaligen Multimillionär bedeutet das die Privatinsolvenz. Angeblich schuldet er der Nasdaq noch umgerechnet 114 Millionen Euro. Das Geld hat die Börse aus Notfallfonds an die Gläubiger von Aas' Wette ausbezahlt. 

Börsenexperten rätseln, weshalb ein erfahrener Trader wie Aas überhaupt so eine riskante Wette eingehen konnte. Denn einer der wichtigsten Ratschläge an Börsen-Neueinsteiger lautet: Diversifikation, sprich sein Vermögen auf verschiedene Einzelposten verteilen, um bei einem schlechten Geschäft nicht gleich sein ganzes Geld zu verlieren. Eine mögliche Erklärung ist Aas' Liebe zum Risiko. Er fiel schon in seiner Jugend nicht nur durch seine Intelligenz, sondern auch durch seinen Hang zu Poker und Pferderennen auf. 

Unklar ist aber auch, weshalb die Nasdaq ein solches Geschäft überhaupt zulassen konnte, das den gesamten Notfallfonds der Börse aufbrauchte. Leisten sich andere Trader Fehltritte, steht somit zumindest kurzfristig kein Geld zur Verfügung. (sga)

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Thun gewinnt 4:1: Yakins Sion-Debüt geht kläglich in die Hose

Sat, 09/22/2018 - 21:03

Es ist das Debüt für Murat Yakin als Sion-Coach. Das Spiel muss er allerdings von der Tribüne verfolgen. Er sieht schwache Walliser, die sich in der 2. Halbzeit gegen willige Thuner geschlagen geben müssen.

Das Spiel

Die Zuschauer in der Stockhorn Arena bekommen in der ersten Halbzeit kein schönes Fussballspiel zu sehen. Beide Teams stehen defensiv stabil und lassen wenig zu. Die Torchancen der ersten 45 Minuten kann man an wenigen Fingern abzählen. Die logische Folge ist ein 0:0 zur Pause. Nach dem Seitenwechsel bestimmt Thun die Partie. Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff gehen die Berner in Führung. Unmittelbar danach hat Sion die Riesenchance zum Ausgleich. Djitté aber trifft nur den Pfosten. Bitter für Sion, denn aus dem Pfostenschuss entsteht ein Thuner Angriff. Und was für einer! Yakins Team wird wie aus dem Lehrbuch ausgekontert. Spielmann vollendet mit einem wunderschönen Lupfer. Sion gelingt zwar noch der Ehrentreffer – aber auch die Berner erzielen noch zwei Treffer. Am Ende gewinnt Thun das Heimspiel gegen den FC Sion mit 4:1. Yakins Debüt als Coach der Walliser ist somit gescheitert. Kläglich gescheitert.

Die Tore

1:0, 52. Minute | Nicola Sutter | Nach einem Eckball gelangt der Ball über mehrere Stationen zu Nicola Sutter. Der netzt zur Führung ein.

2:0, 57. Minute | Marvin Spielmann | Was ist den hier los? Aus einem Pfostenschuss von Sion endsteht einer Thuner Konter. Und diesen vollendet Spielmann in Perfektion. Leichtfüssig chippt er den Ball über Sion-Keeper Fickentscher ins Tor.

3:0, 79. Minute | Dejan Sorgic | Nach einem Foul von Maceiras bekommt Thun Penalty. Sorgic verwandelt souverän.

3:1, 84. Minute | Adryan | Sion gelingt wenigstens noch der Ehrentreffer. Nach einem Eckball schiebt er den Ball ins Tor.

4:1, 86. Minute | Salanovic | Das ist der Schlusspunkt der Partie. Nach einem schönen Pass in die Mitte von Ferreira drückt Salanovic das Leder über die Linie.

 

Der Beste

Marvin Spielmann macht immer was Gescheites mit dem Ball. Mal einfach, mal schlitzohrig, immer reaktionsschnell. So bei seinem Assist und bei seinem Tor.

Der Schlechteste

Moussa Djitté versiebt zwei Chancen, die man nicht versieben kann. Besonders tragisch: Bei der ersten wehrt Faivre an den Pfosten. Im Gegenzug fällt das wegweisende 2:0 für Thun.

Das gab zu reden

Der neue Sion-Coach Murat Yakin blieb das ganze Spiel über ganz cool auf der Tribüne. Liess sich in der Pause mit kleinen Fans fotografieren, hielt einen kleinen Schwatz ab mit Thun-Präsi Markus Lüthi. Und CC? Der sass Luftlinie 30 Meter weg von Yakin. Vielleicht besser so.

So gehts weiter

Es steht eine englische Woche an. Thun reist am Dienstag nach Zürich zum Auswärtsspiel gegen GC. Auch Yakins Sion spielt gegen eine Zürcher Mannschaft. Am Donnerstag kommt der FCZ ins Wallis.

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Thun - Sion 4:1 (0:0)
  • Stockhorn-Arena, 6177 Fans, SR: Fähndrich
     
  • Tore: 52. Sutter (Spielmann) 1:0, 57. Spielmann (Kablan) 2:0, 79. Sorgic (Foulpenalty) 3:0, 84. Adryan 3:1, 86. Salanovic (Ferreira) 4:1.
     

  • Bemerkungen: Thun ohne Costanzo, Righetti, Joss (verletzt). Sion ohne Carlitos, Zock, Kukeli, Abdellaoui, Acquafresca, Angha, Mitrjuschkin (verletzt).
    57. Pfostenschuss Djitté.
     
  • Aufstellungen:
    Thun:
    Faivre; Glarner, Gelmi, Sutter, Kablan; Hediger; Tosetti, Karlen, Stillhart, Spielmann; Sorgic.
    Sion: Fickentscher; Raphael, Neitzke, Bamert; Maceiras, Kouassi, Lenjani; Toma, Grgic; Kasami, Djitté.
     
  • Gelb: 60. Maceiras. 62. Raphael. 64. Hediger. 90. Fortune (alle Foul).
     
  • Einwechslungen:
    Thun:
    Salanovic (70. für Spielmann), Ferreira (83. für Sorgic), Fatkic (86. für Karlen).
    Sion:
    Fortune (59. für Toma), Adryan (77. für Lenjani), Uldrikis (77. für Kasami).

 

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Rote Laterne bleibt in Neuenburg: GC gelingt Befreiungsschlag im Kellerduell

Sat, 09/22/2018 - 20:55

GC holt gegen Schlusslicht Xamax den zweiten Saison-Sieg. Damit bleibt die Rote Laterne in der Westschweiz, GC kann sich vom Barrage-Platz befreien. Marco Djuricin glänzt bei den Zürchern mit einem Doppelpack.

Das Spiel: Der erste Aufreger der Partie ist symbolisch für die Startphase im Letzigrund. Lavanchy trifft nach einer missglückten Flanke den Pfosten. Brisant: Djuricin wird von Oss zurückgehalten – penalty-verdächtig! Sonstige Tor-Chancen, bis auf den GC-Führungstreffer, im ersten Durchgang? Fehlanzeige. Eine Gähn-Vorstellung im Kellerduell. Der Pausentee wirkt Wunder! Gleich drei Tore fallen im zweiten Durchgang – da gibts trotzdem noch ein bisschen Show für die wenigen Fans im Letzi. Das Niveau der beiden Teams ist gleichwohl bescheiden, den GC-Fans ists wurst, es gibt Standing Ovations für den zweiten GC-Sieg der Saison. Xamax bleibt Schlusslicht, GC gibt den Barrage-Platz an Sion (1:4 in Thun) ab.

 

Die Tore:
1:0, 36. Minute | Marco Djuricin |
Horror-Fehlpass von Xamax-Corbaz im Anspielkreis. Holzhauser beweist seine Qualitäten und lanciert Djuricin perfekt. Der GC-Knipser hat Glück, wird sein Schuss von Oss unhaltbar abgelenkt. Keine Chance für Walthert im Neuenburger Kasten.

2:0, 63. Minute | Marco Djuricin | Wieder Holzhauser und Djuricin. Der Ösi spielt auf links, der GC-Stürmer lässt die gesamte Xamax-Defensive alt aussehen und spitzelt den Ball an Walthert vorbei ins Netz.

3:0, 65. Minute | Aimery Pinga | Schlag auf Schlag! Wunderschöne Kombination auf der linken GC-Seite. Djuricin auf Doumbia, dieser flankt zur Mitte. Pinga nimmt den Ball volley und versenkt im Kreuz. Ein Traumtreffer!

3:1, 67. Minute | Raphaël Nuzzolo | Die GC-Abwehr ist noch in Jubel-Laune. Nuzzolo fasst sich ein Herz und schliesst flach ins Eck ab. Schwach verteidigt.

Der Beste: GC-Holzhauser: Der Österreicher serviert Landsmann Djuricin den Ball pfannenfertig zum 1:0 und zum 2:0.

 

Der Schlechteste: Xamax-Mittelfeldspieler Thibault Corbaz: Er leitet mit einem Fehlpass im Mittelfeld auf GC-Holzhauser das 0:1 aus Neuenburger Sicht ein.

Das gab zu reden: Statt dem Namen von Hauptsponsor Fromm steht auf den GC-Leibchen vorne ein schlichtes «J». Die Auflösung des Rätsels: Der FCZ spielt am Sonntag mit einem «A» auf der Brust. Zusammen gibt das «JA». Ja zum neuen Fussball-Stadion für GC und den FCZ.

So gehts weiter: Es wartet eine englische Woche auf die Super-League-Teams. GC empfängt am Dienstag (25.9) Thun im Letzigrund. Xamax erwartet am Mittwoch (26.9) den FC Lugano auf der Maladière.

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GC – Xamax 3:1 (1:0)
Letzigrund, 3700 Fans, Schiedsrichter: Schnyder

Tore: 36. Djuricin (Holzhauser) 1:0. 63. Djuricin (Holzhauser) 2:0. 65. Pinga (Doumbia) 3:0. 67. Nuzzolo 3:1.

Bemerkungen: GC ohne Nathan, Basic, Jeffren, Tarashaj, Ajeti und Arigoni (alle verletzt). Xamax ohne Le Pogam, Santana Luna, Djuric, Doudin, Veloso und Mulaj.

Gelb: 31. Doumbia (Foul). 53. Oss (Foul). 60. Holzhauser (Foul). 74. Djuricin (Reklamieren).

GC: Lindner; Lavanchy, Rhyner, Zesiger, Doumbia; Bajrami; Pinga, Sigurjonsson, Holzhauser, Bahoui; Djuricin.
Xamax: Walthert; Gomes, Sejmenovic, Oss, Kamber; Ramizi, Pickel, Corbaz, Tréand; Koné, Ademi.

Auswechslungen: GC: Ngoy (72. für Pinga). Taipi (79. für Sigurjonsson). Kamber (91. für Djuricin).
Xamax: Nuzzolo (46. für Koné). Di Nardo (84. für Ademi). Karlen (84. für Oss).

 

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