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Updated: 6 days 19 hours ago

Festnahme: Betrunkener (39) bedroht Mann in Herisau mit Messer

Mon, 10/08/2018 - 15:34

In Herisau AR ist am Samstag ein 39-jähriger Mann nach einer Drohung mit einem Küchenmesser vorläufig festgenommen worden.

Bei der reformierten Kirche in Herisau AR ist es am Samstagnachmittag zu einem Streit zwischen einem 40-jährigen Mann und einem betrunkenen 39-Jährigen gekommen. Als der Disput eskalierte, bedrohte der 39-Jährige seinen Kontrahenten mit einem «mitgeführten Küchenmesser», wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt.

Der Angegriffene alarmierte in der Folge die Polizei. Kurze Zeit später erschienen beide Männer selbständig beim Polizeiposten in Herisau.

Tatwaffe sichergestellt

Der 39-jährige Beschuldigte, Schweizer Staatsangehöriger, trug das Küchenmesser zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf sich, wie die Polizei weiter schreibt. Es konnte jedoch am Ort des Geschehens gefunden und sichergestellt werden.

Die Polizei nahm den Angreifer vorläufig fest. Die Staatsanwaltschaft Appenzell Ausserrhoden hat eine Untersuchung eröffnet. (noo)

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Exklusive Schweizer Premiere «Johnny English: Man lebt nur dreimal»: Gewinnen Sie jetzt zwei Tickets

Mon, 10/08/2018 - 15:26

Am 16. Oktober feiert im Kino Pathé Dietlikon der dritte Teil von Rowan Atkinsons Spionage-Komödie «Johnny English» Premiere. Dresscode ist Black & White! Sie wollen bei diesem exklusiven Event dabei sein? Dann machen Sie jetzt mit und gewinnen Sie zwei Tickets, roter Teppich und Apéro inklusive!

So können Sie gewinnen

Senden Sie ein SMS mit BLWIN6 an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch.

Johnny English: Man lebt nur dreimal

Durch die Attacke eines mysteriösen Hackers werden sämtliche britischen Undercover-Agenten enttarnt. Einzig Johnny English, der sich der Digitalisierung aufgrund mangelnder Fähigkeiten bislang erfolgreich widersetzen konnte, bleibt übrig. Es bleibt keine andere Wahl, als ausgerechnet den Spion zu reaktivieren, der bisher jede seiner Missionen vermasselt hat. Mit seinen kompromisslos analogen Methoden wird Johnny English zur letzten Hoffnung des Geheimdienstes Ihrer Majestät.

Teilnahmeschluss ist am 11. Oktober 2018 um 12 Uhr. Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Die Tickets werden anschliessend verschickt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden.

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Russland: Putin wird im eigenen Land unbeliebt

Mon, 10/08/2018 - 15:10

Moskau – Die Zustimmungswerte für den russischen Präsidenten Wladimir Putin sind in seinem eigenen Land unter 40 Prozent gesunken - und damit auf einen neuen Tiefstand.

Laut einer am Montag veröffentlichten Umfrage des unabhängigen Meinungsforschungsinstituts Lewada erklärten nur 39 Prozent der im September befragten Russen, dass sie Putin vertrauten. Das sind neun Prozentpunkte weniger als im Juni.

Es handelt sich um das schlechteste Umfrageergebnis für Putin, seit Russland im März 2014 die ukrainische Halbinsel Krim besetzte und in sein Staatsgebiet eingliederte. Im Februar 2014 lagen Putins Zustimmungswerte bei 36 Prozent, nach der Krim-Annexion stiegen sie vorübergehend auf 51 Prozent.

Das jetzige Umfragetief hängt mit der Anhebung des Rentenalters in Russland zusammen, die in der Bevölkerung auf erheblichen Widerstand stösst. Der Präsident hatte die Massnahme in der vergangenen Woche in Kraft gesetzt.

Die erste Erhöhung des Rentenalters in Russland seit fast 90 Jahren sieht vor, dass Männer statt bisher mit 60 erst mit 65 Jahren in Rente gehen. Für Frauen wird das Renteneintrittsalter von 55 auf 60 Jahre erhöht. Das dürfte dazu führen, dass viele russische Männer kaum mehr den Renteneintritt erleben - sie werden im Durchschnitt nicht älter als 65 Jahre. Gegen die Rentenreform hatte es massive Proteste gegeben.

Der Lewada-Umfrage zufolge sind auch die Zustimmungswerte für Verteidigungsminister Sergej Schoigu von 19 auf 15 Prozent gefallen. Bei Aussenminister Sergej Lawrow fielen sie von 14 auf 10 Prozent.

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Erleben Sie die Tennis-Stars hautnah: Tickets für die Swiss Indoors zu gewinnen

Mon, 10/08/2018 - 15:01

Vom 20. bis 28. Oktober ist es wieder soweit: In Basel spielen die weltbesten Tennis-Spieler um den Sieg. Wir verlosen Tickets!

So können Sie gewinnen

Senden Sie ein SMS mit BLSPORT3 an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Der Zufallsgenerator entscheidet sofort, ob Sie gewonnen haben. Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch.

Swiss Indoors 2018

Roger Federer (ATP 2), Juan Martin del Potro (ATP 3), Alexander Zverev (ATP 4) oder Marin Cilic (ATP 7): Das Swiss Indoors in Basel lockt Jahr für Jahr die besten Tennisspieler der Welt in die St. Jakobshalle in Basel. Heuer sind es gleich vier der besten sieben der Weltrangliste.

Mit BLICK können Sie die fantastische Atmosphäre des grössten Schweizer Tennis-Turniers hautnah selber miterleben. Für den Super Monday am 22. Oktober – dem traditionellen Turnierauftakt – verlosen wir 10x2 Tickets und für den 23. Oktober 5x2 Tickets.

 

Teilnahmeschluss ist am 15. Oktober 2018 um 23.59 Uhr. Die Tickets werden anschliessend verschickt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden.

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Schweizer Vorpremiere von «Smallfoot»: Ein eisigartiges Familien-Abenteuer

Mon, 10/08/2018 - 15:00

Die gestrige Schweizer Vorpremiere des Familienfilms «Smallfoot» war ein Abenteuer für Gross und Klein – auch dank des spannenden Drumherums.

SonntagsBlick und Warner Bros. präsentierten gestern im Arena Cinemas Sihlcity in Zürich die offizielle Schweizer Vorpremiere des neuen Kinofilms «Smallfoot». Bereits über eine halbe Stunde vor Türöffnung erblickte man vor dem Kino aufgeregte und strahlende Kinder. Und sie wurden nicht enttäuscht: Vor dem Film wartete eine Eislandschaft auf die grossen und kleinen Gäste sowie ein Zmorge, ein Schneeballwurfspiel und eine Malecke. Zudem standen (fast echte) Yetis für ein Foto bereit. Eisigartig!

Abenteuer mit viel Humor

Danach gings ab in den Saal: «Smallfoot» lädt dazu ein, die Welt aus der Sicht eines Yeti zu sehen und dessen Alltag kennenzulernen. Der Film erzählt eine Geschichte über Mut, Freundschaft sowie Entdeckerfreude – und bringt das Publikum mit witzigen Szenen immer wieder zum Lachen. «Den Machern von ‹Smallfoot› ist es gelungen, einen Film zu produzieren, der sowohl für die Kinder sowie auch für die Erwachsenen beste Unterhaltung bietet. Das Abenteuer begeistert mit viel Humor, eindrücklichen Eislandschaften und der Entstehung einer aussergewöhnlichen Freundschaft», schwärmt ein Besucher.  

Falls Sie dieses Mal kein Glück hatten oder Sie gerne einen SonntagsBlick-Familienspass live miterleben möchten, wartet bereits im November beim Event zu «Tabaluga» die nächste Gelegenheit auf Sie. Mehr Fotos zur «Smallfoot»-Premiere finden Sie auf der BLICK-Facebookseite!

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Er schickte Oeschinen-Panorama an Mutter: Minuten nach dieser Nachricht war der Base-Jumper (†37) tot

Mon, 10/08/2018 - 14:59

BERN - Mit einem Foto des Berner Oberländer Bergpanoramas wollte Gwillym Hewetson seiner Mutter zuhause eine Freude machen. Kurz darauf war der Neuseeländer tot.

Das Foto vom Berner Oberland könnte einem Reiseblog entspringen: Strahlender Himmel und davor die verschneite Bergkette mit dem über 3300 Meter hohen Fründenhorn, im Tal unten der türkisblaue Oeschinensee. Doch die Aufnahme sollte die letzte Erinnerung an den Trip von Gwillym Hewetson in die Schweiz sein. Nur wenige Augenblicke nachdem er das Bild mit dem Handy an seine Mutter verschickt hat, stürzt Hewetson mehrere hundert Meter in die Tiefe und stirbt.

«Es war das letzte Mal, dass ich bei ihm war»

Die Aufnahme des Bergpanoramas will Robyn Hewetson nun eingerahmt bei sich zuhause aufstellen. Sie hatte das Bild am vergangenen Donnerstag von ihrem Sohn unmittelbar vor dessen Tod zugeschickt bekommen. Der 37-Jährige verunglückte am Stockhorn bei einem Wingsuit-Flug.

«Er war unglaublich aktiv und immer, wenn es etwas zu klettern gab, war er dabei», sagt Robyn Hewetson über ihren verstorbenen Sohn in der neuseeländischen Zeitung «NZ Herald». Erst Anfang des Jahres hatte sie selber noch mit ihrem Sohn einen Tandem-Sprung auf Hawaii gewagt. «Es war eine wunderbare Erfahrung und eigentlich auch das letzte Mal, dass ich bei ihm war.»

Leiche nach kurzer Suche geborgen 

«Angefangen hat alles mit Fallschirmspringen, dann kam das Base-Jumping mit den Wingsuits», erzählt seine Schwester Frith Hewetson. Bis zu seinem 40. Geburtstag hätte Gwillym noch weitermachen wollen mit den waghalsigen Sprüngen in die Tiefe. Nun wurde jener in den Schweizer Alpen zu seinem Letzten.

Gwillym Hewetson war am 4. Oktober mit zwei Kollegen zur Absprungstelle am Stockhorn aufgebrochen. Nacheinander sprangen sie um etwa 16 Uhr in die Tiefe, der Neuseeländer als Letzter. Laut Berner Polizei geriet er anschliessend im Gleitflug in Schwierigkeiten und stürzte in unwegsamem Gelände ab (BLICK berichtete). Hewetsons Leiche wurde nach einer kurzen Suchaktion in der Region Oberstocken gefunden. (cat)

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Frankfurter Buchmesse 2018: Drei Fakten zum Büchermarkt in der Schweiz

Mon, 10/08/2018 - 14:54

Diese Woche beginnt in Frankfurt die weltgrösste Buchmesse. Kurz vor Beginn der Frankfurter Messe gehen die Organisatoren davon aus, dass rund 7000 Teilnehmer aus 105 Ländern zur weltgrössten Bücherschau kommen. Rund 9800 Journalisten sind akkreditiert. Im vergangenen Jahr kam mehr als eine Viertel Million Besucherinnen und Besucher nach Frankfurt.

Infos für Besucher der Frankfurter BuchmesseWoFrankfurtMesse Frankfurt
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am MainWann

10. - 12. Okt. 2018

13. - 14. Okt. 2018

Fachbesucher und Presse

Privatbesucher

Öffnungszeiten

9.00 - 18.30

9.00 - 17.30

Mittwoch-Samstag

Sonntag

Preise74 EURO
138 EURO

Fachbesucher-Tageskarte

Fachbesucher-Dauerkarte

Das erwartet Sie auf der Buchmesse in Frankfurt

EU-Aussenkommissarin Federica Mogherini wird am 9. Oktober die Eröffnungsrede halten. Auf der Eröffnungs-Medienkonferenz spricht die nigerianische Autorin Chimamanda Ngozi Adichie. Gastland ist in diesem Jahr Georgien, den Ehrengastpavillon eröffnet der georgische Premierminister Mamuka Bachtadse.

Die 70. Frankfurter Buchmesse ist vom 10. bis 12. Oktober für Fachbesucher und am darauf folgenden Wochenende für Privatpersonen geöffnet. An den Publikumstagen zählte die Buchmesse zuletzt jährliche Zuwachsraten von 20 bis 30 Prozent.

Das Herz der Buchmesse schlägt - von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt - im Agentenzentrum. Rund 800 Literaturagenten aus 33 Ländern, sechs Prozent mehr als im Vorjahr, verhandeln in Frankfurt über Autoren und Texte, Übersetzungen und Illustrationen, Lizenzen und Rechte. Auch die Zahl der Veranstaltungen auf dem Messegelände und in der Stadt wächst von Jahr zu Jahr: Rund 3700 sind es diesmal.

 

Drei Fakten zum Büchermarkt Schweiz
  1. 4567 Bücher sind 2017 bei uns erschienen: Ein Blick auf den Schweizer Buchmarkt zeigt, dass letztes Jahr so wenige deutschsprachige Neuerscheinungen bei uns produziert wurden wie zuletzt 1978 – damals waren es bloss 4502.
  2. 20 Franken kostete 2017 ein Buch im Durchschnitt: Dabei ist das Buch in der Schweiz so günstig zu kaufen wie lange nicht mehr: Vor zehn Jahren kostete ein Buch durchschnittlich über sechs Franken mehr als 2017. Letztes Jahr kauften Schweizerinnen und Schweizer knapp 15 Millionen deutschsprachige Bücher.
  3. 83 Prozent der Schweizer lesen Bücher: 17 Prozent der Eidgenossen nehmen das ganze Jahr über kein Buch zur Hand. Demgegenüber lesen sechs von zehn Personen hierzulande mehr als drei Bücher, knapp 30 Prozent verschlingen im Schnitt sogar mehr als ein Buch pro Monat (13 Bücher und mehr pro Jahr).

 

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Wie einst Papa und Rekordschütze Mario: Frick-Söhne auf dem Weg in die Ländle-Nati

Mon, 10/08/2018 - 14:37

Ländle-Legende Mario Frick (44) kehrt als Trainer des FC Vaduz in den Schweizer Profifussball zurück. Ebenfalls im Anmarsch: Seine Söhne Yanik (20) und Noah (16). Beide bereits Profis und voller Tatendrang.

Sieben Jahre nach seinem letzten Spiel für GC und drei nach seinem allerletzten Einsatz für die Ländle-Nati (mit 41 Jahren!) ist Mario Frick wieder da.

Der FC Vaduz ermöglicht dem erfolgreichsten Liechtensteiner Fussballer aller Zeiten den Wieder einstieg ins Profigeschäft vor der eigenen Haustüre. Als Nachfolger des entlassenen Trainers Roland Vrabec will Frick jetzt eine zweite grosse Karriere lancieren.

Speziell: Frick trainiert in Vaduz seinen eigenen Sohn Noah. Der 16-jährige Mittelfeldspieler erhält im Sommer seinen ersten Profi­vertrag – und setzt damit schon früh alles auf die Karte Fussball. Genau wie sein 20-jähriger Bruder Yanik, der seit einem Jahr in Italien kickt und aktuell bei Serie-B-Klub Livorno unter Vertrag steht.

Yanik und Noah eifern beide ihrem Vater nach. Dem 125-fachen Nationalspieler und mit 16 Treffern Rekordtorschütze des Fürstentums. Dem Publikumsliebling in Basel, ehe er ausgerechnet zu Erzrivale FCZ wechselt (und später zu St. Gallen und GC). Dem Torjäger, der sich in über 250 Profi-Spielen in Italien – unter anderem bei Siena und Hellas Verona – in die Herzen der Tifosi schiesst und den Über­namen «Super Mario» erhält.

 

Die Frick-Youngsters träumen von einer ähnlich grossen Laufbahn. Noah bezeichnet zwar Barças Lionel Messi als seinen Lieblingsspieler, die grösste Inspiration findet er aber daheim, im Elternhaus in Schaan. Er wohnt mit seinem Idol unter einem Dach. «Ich schaue mir manchmal Youtube-Videos von Papa an», gibt Noah zu – und überrascht damit sogar seinen Vater: «Das hast du mir ja noch gar nie erzählt!»

Yaniks Entschuldigung nach dem Nati-Eklat

Auch Yanik erklärt ohne Umschweife: «Papa ist unser grosses Vorbild.» Und weiter: «Der grösste Traum wäre es, mit Bruder Noah in der Nati aufzulaufen – mit unserem Vater als Trainer.» Kein unwahrscheinliches Szenario, zumal es in Liechtenstein ohnehin nur als eine Frage der Zeit angesehen wird, bis Mario Frick die Landesauswahl übernimmt.

Einen Haken gäbe es da allerdings noch: Um ein potenzielles Zusammenfinden der Fricks in der A-Nati überhaupt möglich zu machen, muss Yanik erst noch ein Problem aus dem Weg räumen. Vor einem Jahr kams zum Eklat. Nachdem der Stürmer im Spiel gegen Spanien nicht eingesetzt wird, gibt er aus einer Laune heraus den sofortigen Rücktritt. Mit 19 Jahren!

 

Heute bezeichnet er die Reaktion gegenüber SonntagsBlick als «Fehler». Und sagt auch: «Eine Nati darf man niemals verlassen. Ich habe mich bereits bei Nationaltrainer Rene Pauritsch entschuldigt – und ich werde es auch vor versammelter Mannschaft tun, wenn ich wieder einmal aufgeboten werden sollte.»

So weit ist es bislang aber noch nicht gekommen. Ein Aufgebot für die A-Auswahl fehlt ihm nach wie vor. Trotzdem hat der Verband letzte Woche entschieden, dem Jungspund eine zweite Chance zu geben. Vorerst mal in der U21.

Papa Mario ist froh darüber. Und eine Rückkehr seines älteren Sohnes in die A-Nati würde ihn wohl noch stolzer machen, als er mit Blick auf die Entwicklung seiner Söhne ohnehin schon ist. Er ist sich sicher: «Yanik und Noah haben genügend Talent für eine noch bessere Karriere als meine.»

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Masters in Schanghai: Wildcard-Stan scheitert in der ersten Runde

Mon, 10/08/2018 - 14:21

Stan Wawrinka schlägt aus seiner Wildcard fürs Masters in Schanghai keinen Profit. Er verliert in der ersten Runde gegen Borna Coric.

Vor nicht mal einer Woche übersteht Stan Wawrinka (33, ATP 69) in Tokio immerhin eine Runde. Jetzt am Masters in Schanghai kommt es nicht so weit. Er scheitert zum Auftakt am Kroaten Borna Coric (21, ATP 19) 6:4, 4:6, 3:6. Der Match dauert insgesamt 2:34 Stunden.

Im ersten Satz begegnen sich Coric und Wawrinka auf Augenhöhe. Stan hat zwei Breakchancen, nutzt eine davon, Coric hat gar drei, die er aber allesamt nicht nutzen kann. Im letzten Game kassiert der Romand beinahe noch das Rebreak.

Auch der zweite Durchgang zwischen den Weltnummern 69 (Stan) und 19 ist längere Zeit ausgeglichen. Im entscheidenden Moment kann sich Wawrinka aber nicht auf seinen Aufschlag verlassen und verliert den Satz 4:6. In Umgang drei schafft Coric das Break früher, auch dieser Satz geht an den Kroaten. Und Stan muss seine Tennis-Tasche noch früher packen als in Tokio.

In der zweiten Runde trifft Coric auf den Sieger der Partie zwischen Nick Kyrgios (23, ATP 38) und Bradley Klahn (28, ATP 104).

Übrigens: Roger Federer (37, ATP 2) greift erst in der zweiten Runde ins Masters ein. Dort gehts entweder gegen Daniil Medwedew (22, ATP 22) oder Ze Zhang (28, ATP 216). (leo)

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Verschwundener Blogger Jamal Khashoggi: Saudi-Arabien weist Mord an Journalist zurück

Mon, 10/08/2018 - 14:15

Im Fall eines in Istanbul verschwundenen und möglicherweise ermordeten saudischen Regimekritikers und Journalisten zeichnet sich ein diplomatischer Streit zwischen Riad und Ankara ab.

Berichte unter anderem der «Washington Post«, dass Jamal Khashoggi im Konsulat Saudi-Arabiens ermordet wurde, wies das autoritär regierte Königreich am Sonntag als «gegenstandslos» zurück. Ein Freund des Regimekritikers sagte der Nachrichtenagentur DPA unter Verweis auf die türkische Polizei jedoch, Berichte über den Mord seien zutreffend.

Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan sagte, er verfolge die Ermittlungen aus nächster Nähe und hoffe auf ein schnelles Ergebnis. Er habe noch «positive» Erwartungen.

Nach Angaben von Freunden und Kollegen war der ehemalige Chefredaktor der saudischen Tageszeitung «Al-Watan» am Dienstag in das Konsulat im Viertel Levent des Stadtteils Besiktas gegangen, um Papiere abzuholen, war aber nicht wieder herausgekommen.

Nach Angaben türkischer Offizieller zeigen Videoaufnahmen, dass Khashoggi das Gebäude nicht verlassen hat. Die saudische Seite erklärte dagegen, Khashoggi sei erst nach dem Besuch in dem Konsulat verschwunden.

Im Exil

Khashoggi lebte seit einiger Zeit im selbstgewählten Exil in den USA und der Türkei. Zwar strebt Kronprinz Mohammed bin Salman in Saudi-Arabien mit Reformen eine vorsichtige Öffnung der Gesellschaft an. Politisch aber lässt er weiter keinen Widerspruch zu und hat viele Kritiker einsperren lassen.

Der Erdogan-Berater Yasin Aktay sagte der DPA, die türkischen Behörden gingen inzwischen davon aus, dass Khashoggi aus dem Konsulat gebracht wurde. Ob tot oder lebendig, das wisse er nicht. «Alles ist möglich», sagte er. «Wir glauben inzwischen nicht mehr, dass er noch drin ist.«

Aufnahmen der Strassenkamera zeigten, dass Autos mit verdunkeltem Scheiben herausgefahren seien. Darin könnte Khashoggi gewesen sein. «Eine andere Möglichkeit bleibt eigentlich nicht mehr.»

Ein Freund Khashoggi, der nicht namentlich genannt werden wollte, sagte der DPA: «Die türkische Polizei hat uns gesagt, dass er im Konsulat getötet wurde. (...) Sie haben ihn in kleine Stücke zerschnitten."

Mordvorwurf dementiert

Den Mordvorwurf dementierte ein Vertreter des saudischen Konsulats über die saudische staatliche Nachrichtenagentur SPA. Die saudischen Behörden würden sich vielmehr um ein Aufklären des Falls bemühen. Dazu sei ein Team saudi-arabischer Ermittler seit Samstag in Istanbul und arbeite mit den türkischen Behörden zusammen.

Eine offizielle Erklärung der Ermittler gibt es auch fünf Tage nach dem Verschwinden des Journalisten nicht. Die türkische Nachrichtenagentur Anadolu berichtete unter Berufung auf die Polizei, die Behörden prüften zurzeit, ob ein Zusammenhang zu einer Gruppe von Saudi-Arabern bestehe, die sich am Tag von Khashoggis Verschwinden im saudischen Konsulat aufgehalten hätten.

Die 15 Saudi-Araber seien mit zwei Flugzeugen in Istanbul gelandet, zur gleichen Zeit wie Khashoggi im Konsulat gewesen und am selben Tag wieder abgereist. (SDA)

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Menschenrechte: Europarat ehrt Memorial für Tschetschenien

Mon, 10/08/2018 - 14:14

Strassburg – Der inhaftierte Direktor des Memorial-Menschenrechtszentrums in Tschetschenien, Ojub Titijew, ist mit dem diesjährigen Vaclav-Havel-Preis des Europarates ausgezeichnet worden.

Titijew leiste in Tschetschenien eine wichtige Arbeit zur Verteidigung der Menschenrechte, betonte die Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, die Genfer SP-Ständerätin Liliane Maury Pasquier, am Montag bei der feierlichen Preisvergabe in Strassburg. Deswegen habe er in dem Land wiederholt «Riesenprobleme» gehabt.

Der seit Januar inhaftierte Menschenrechtsaktivist zeichnete in einer Grussbotschaft an die Versammlung eine düsteres Bild von der Lage in der zur Russischen Föderation gehörenden Kaukasus-Republik Tschetschenien. Seit 1999 seien dort zwischen 3000 und 5000 Menschen spurlos verschwunden. Sie seien verschleppt und getötet worden.

Titijew erinnerte auch an seine Vorgängerin, die frühere Leiterin des Memorial-Zentrums in Grosny, Natalia Estemirowa. Sie wurde im Jahr 2009 in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny ermordet.

Memorial erinnert neben seiner Beschäftigung mit Gräueltaten in Tschetschenien an die Verbrechen der Stalin-Ära. In Russland steht die 1988 gegründete Organisation massiv unter Druck. Todesdrohungen und Prozesse gehören längst zum Alltag der Mitarbeiter.

Titijew setzte sich in der Endrunde gegen zwei andere Menschenrechtsaktivisten durch, die ebenfalls für den Vaclav-Havel-Preis nominiert waren. Bei ihnen handelt es sich um die aus Kuba stammende Leiterin des lateinamerikanischen Netzwerks für Demokratie, Rosa Maria Payá, und den seit 2016 in Bahrein inhaftierten Menschenrechtsaktivisten Nabeel Radschab.

Der 2013 geschaffene und mit 60'000 Euro dotierte Preis ist nach dem 2011 verstorbenen tschechischen Präsidenten und früheren Dissidenten Vaclav Havel benannt. Vergangenes Jahr ging die Auszeichnung an den ehemaligen türkischen Verfassungsrichter Murat Arslan, der wie viele andere türkische Beamte nach dem gescheiterten Putschversuch vom Juli 2016 aus dem Dienst entlassen und inhaftiert worden war.

Frühere Preisträger waren unter anderen die vor der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) aus dem Irak geflüchtete Jesidin Nadia Murad sowie die Menschenrechtsaktivisten Ljudmila Alexejewa aus Russland, Anar Mammadli aus Aserbaidschan und Ales Bialiazki aus Weissrussland.

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US-Kinocharts: «Venom» setzt sich in USA an die Spitze

Mon, 10/08/2018 - 14:00

Los Angeles – Die Marvel-Comic-Verfilmung «Venom» mit Tom Hardy hat in Nordamerika einen sensationellen Start hingelegt: Das Superhelden-Spektakel unter der Regie von Ruben Fleischer sprang sofort auf dem ersten Platz der Kinocharts in den USA und Kanada.

Der Film spielte dabei rund 80 Millionen Dollar ein. Hardy spielt in «Venom» den Journalisten Eddie Brock, der vom Alien Venom Superkräfte erhält.

Die Musikromanze «A Star is Born» mit Bradley Cooper und Lady Gaga kam ebenfalls als Neueinsteiger auf den zweiten Platz. Nach Schätzungen am Sonntag spielte der Film, bei dem Cooper auch Regie führte, gut 41 Millionen Dollar ein.

In ihrer ersten Hauptrolle spielt Lady Gaga eine aufstrebende Sängerin, die sich in einen alkoholkranken Country-Star verliebt. «A Star is Born» gilt als früher Favorit für die Oscar-Saison.

Auf Rang drei folgt der Animationsfilm «Smallfoot», der an seinem zweiten Wochenende immerhin noch knapp 15 Millionen Dollar kassierte. In Deutschland geht der Film am 11. Oktober an den Start.

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Der neue Bachelor packt aus: «Ohne Sex geht es nicht in einer Beziehung»

Mon, 10/08/2018 - 14:00

Bachelor Clive Bucher spricht das erste Mal über seine Auserwählte, sein Sexleben und seine bewegte Vergangenheit. Denn: Der Unternehmer hatte keine einfache Kindheit.

In zwei Wochen startet die neue «Bachelor»-Staffel. BLICK gab Clive Bucher (26) nun das erste Interview – und betont, er sei alles andere als ein Protzer. Dennoch trägt er beim Pressetermin eine Uhr im Wert von über 5000 Franken.

Sein Teilnahmegrund

Das Motiv für seine Teilnahme an der Kuppelshow ist klar: «Ich wollte eine neue Erfahrung machen. Du kannst deine Frau auch auf dem Weg zur Arbeit kennenlernen, warum also nicht auch im TV?» Er sei sich zu 100 Prozent sicher, dass man beim «Bachelor» die grosse Liebe finden kann. 

Seine Auserwählte

Beim Dreh hat es gefunkt. «Ja, ich bin verliebt», gibt Bucher zu. Ob es auch die grosse Liebe ist? «Ich hoffe es. Ich brauche natürlich Zeit, um das rauszufinden, aber bis jetzt sieht es danach aus», erklärt er. Seine Freunde verrieten bereits im Voraus, dass er Tag und Nacht arbeite. Für eine Freundin hätte er trotzdem Zeit. «Man muss Prioritäten setzen. Und sie hat Priorität.»

Seine Vorgänger

In Dreharbeiten ging er ganz ohne Vorbereitung. «Ich habe noch keine einzige Staffel meiner Vorgänger gesehen», erklärt er. Auch mit den ehemaligen Bachelors hatte er noch keinen Kontakt. «Ich will ja die richtige Frau finden. Was will ich mich da vergleichen?» Darauf angesprochen, ob es nicht naiv ist, mitzumachen, ohne ein Format richtig zu kennen, meint er: «Ich bin ein risikofreudiger Mensch. Ich bin selbstbewusst, und ich denke, ich kann mich auf mich verlassen – egal was passiert.»

Seine Traumfrau

Was Frauen angeht, ist Clive offen. «Ich habe keinen genauen Typ», erklärt er. «Eine blonde Frau kann mir genauso gut gefallen wie eine schwarzhaarige.» Für ihn zähle die Mischung aus Aussehen und Charakter. «Sie muss einfach etwas in den Augen haben, was mich packt.» Ein No-Go ist für ihn, wenn eine Frau ungepflegt sei. Wäre seine Partnerin hingegen schon Mami, wäre das kein Problem für ihn. Denn: «Wenn ich sie liebe, liebe ich auch ihr Kind, weil es zu ihr gehört.»

Seine Familienplanung

Mit der richtigen Frau an seiner Seite könnte er sich auch Nachwuchs vorstellen. «Jetzt denke ich, dass zwei Kinder schön wären, aber man weiss ja nie», meint er. Stressen lassen will er sich damit jedenfalls nicht. «Das ist, als ob man eine Freundin sucht. Es passiert, oder es passiert nicht.» Blöd nur, hat er gerade das im TV gemacht. Aber das sei etwas anderes, findet der Aargauer.

Sein erstes Mal

Den ersten Kuss hatte er mit zwölf Jahren. Beim ersten Mal Sex sei er hingegen «ein Spätzünder» gewesen. «Das war irgendwie mit 16 oder 17 Jahren», erinnert er sich.

Seine letzte Beziehung

Bucher hatte in seinem Leben erst eine richtige Beziehung. Nach vier Jahren trennten sie sich dann aber. «In der Zeit zwischen 18 und 22 macht man viel durch und verändert sich. Dann hats halt einfach nicht mehr gepasst.» Heute habe er zu seiner Ex keinen Kontakt mehr, ein Liebescomeback sei ausgeschlossen. «Wenns für mich mit einer Frau fertig ist, ists fertig!»

Sein Sexleben

Die schönste Nebensache der Welt ist dem Bachelor in einer Partnerschaft sehr wichtig. «In einer Beziehung gibt es verschiedene Bestandteile, die wichtig sind. Sex ist einer davon», erklärt er. «Denn ohne Sex geht es nicht.» Wie oft er die Zärtlichkeiten braucht, sei auch abhängig vom Stress. «Wenn ich viel um die Ohren habe, habe ich auch weniger Lust.» Während den Dreharbeiten sei es jedenfalls nicht zu Sex gekommen. «Für das hatte ich keine Zeit.»

One-Night-Stands

Er habe kein Problem mit One-Night-Stands, sagt Bucher. Doch: «Für mich ist das nichts. Für mich braucht es eine Verbindung zwischen beiden, damit der Sex dann auch schön ist.» Er selbst hat noch nie mit einer Frau an einem Abend Sex gehabt und sie danach nie mehr getroffen. Sex nach dem ersten Date soll es bei ihm «glaubs» noch nie gegeben haben. Gelegenheiten dafür gab es aber offenbar genug: «Ich habe schon viele Frauen gedatet und meine Erfahrungen gesammelt.» Erfahrungen mit mehreren Partnern auf einmal oder gar Männern hat er nicht. «Ich stehe auf Frauen, und das weiss ich», versichert er.

Seine Vergangenheit im Kinderheim

Ab dem Alter von drei Jahren wuchs Bucher im Kinderheim auf. «Meine Mutter war alleinerziehend und noch relativ jung. Ich war nicht das einfachste Kind, und deshalb hat es geheissen, es wäre einfacher, wenn ich in einem geführten Rahmen aufwachsen würde.» Bucher selbst blickt positiv auf die Zeit im Heim zurück. «Ich bin der Meinung, dass ich eine sehr gute Kindheit hatte. Ich hatte immer ein Bett, immer zu essen, gute Leute um mich, und ich bin gesund!»

Die Kandidatinnen

20 Ladys kämpfen ab dem 22. Oktober um das Herz des Rosenkavaliers. Er schwärmt: «Es sind wunderschöne Frauen dabei! Sehr viele von ihnen haben einen sehr guten Charakter.» Mit einigen hätte er schlichtweg zu wenig Kontakt gehabt, um sich ein umfassendes Bild zu machen. 

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Schreckensbilanz: So viele tote Rehkitze wie seit 15 Jahren nicht mehr

Mon, 10/08/2018 - 13:33

Die Tage werden kürzer. Die Dunkelheit wird zur Gefahr. Vor allem für Rehe, Wildschweine und Eichhörnchen werden Autos, Züge und Mähdrescher zur Todesfalle. Die neusten Zahlen aus dem Kanton Zürich sind alarmierend.

Sie tauchen im Scheinwerferlicht auf. Blicken erschrocken ins Licht. Erstarren. Und haben oft keine Chance. Bambis in Gefahr! Autos, Züge und Mähdrescher werden zur tödlichen Falle für Wild.

Besonders in den Monaten Oktober, November und Dezember werden Wildtiere am häufigsten zu Opfern des Strassenverkehrs und von Mähmaschinen. Durch die kürzer werdenden Tage sind die Tiere dann fast zur gleichen Zeit unterwegs wie die Autofahrer. Die Dunkelheit am Morgen und am Abend werden zur zusätzlichen Gefahr.

Und das immer öfters, wie der «Zürcher Unterländer» berichtet. In Zürich starben so letztes Jahr 1768 Rehe nicht durch den Schuss eines Jägers, sondern vor allem durch den Auto- und Bahnverkehr. Das sind so viele wie seit 2003 (1954 Tiere) nicht mehr. 147 Rehkitze fielen Mähdreschern zum Opfer. Doppelt so viele wie im Vorjahr.

Drohnen sollen Rehkitze retten

Für die Wildschweine war 2017 sogar ein trauriges Rekordjahr. 159 borstige Exemplare kamen als Fallwild ums Leben. Auch das ist eine Verdoppelung im Vergleich zum 2016.

«Im vergangenen Jahr war die Fallwildquote tatsächlich sehr hoch», bestätigt denn auch Urs Philipp, Leiter der kantonalen Fischerei- und Jagdverwaltung, Zürich, gegenüber der Zeitung. Bereits jetzt werde im Kanton Zürich viel gegen die Fallwildquote unternommen. So wurden an vielen neuralgischen Strassenabschnitten akustische und optische Warnanlagen installiert.

Die grosse Hoffnung zur Rettung der Rehkitze kommt aber aus der Luft. Bereits jetzt werden Drohnen eingesetzt, um Rehkitze in den Feldern aufzuspüren, bevor diese gemäht werden. Im nächsten Jahr sollen bereits 40 Drohnenpiloten im Einsatz stehen. (red)

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Bau: Baustellen vor einem heissem Herbst

Mon, 10/08/2018 - 13:24

BERN - BE - Auf den Schweizer Baustellen gibt es einen heissen Herbst. Die Gewerkschaften Unia und Syna werfen dem Baumeisterverband Erpressung vor. Dieser moniert, die Gewerkschaften wollten die Bauarbeiter auf Kosten der Arbeitslosenkasse überwintern lassen.

Die Geduld der Leute auf dem Bau sei zu Ende, hiess es am Montag an einer Medienkonferenz der beiden Gewerkschaften in Bern. Nun seien ab Mitte Oktober in der ganzen Schweiz Protestaktionen geplant.

Der Landesmantelvertrag für das Bauhauptgewerbe laufe Ende Jahr aus, für die Sicherung der Rente ab 60 brauche es Massnahmen. Lösungen für beide Probleme lägen vor. Der Baumeisterverband verhindere aber mit Maximalforderungen einen Vertragsabschluss.

Die Arbeitnehmer seien bereit, die Kosten für die Sicherung der Rente ab 60 zu übernehmen. Im Gegenzug müssten die Baumeister eine anständige Lohnerhöhung zahlen. Das täten sie aber nur, wenn die Gewerkschaften einem Kahlschlag im Landesmantelvertrag zustimmen, klagen Unia und Syna.

Arbeitszeiten von zwölf Stunden

Bereits heute würden die Bauleute zu lange arbeiten, mit etwa zehn Stunden auf der Baustelle und zwei Stunden Fahrzeit am Tag. Das sei heute nur in Ausnahmefällen möglich. Der Baumeisterverband verlange nun, diese flexible Anzahl der Stunden von 100 auf 300 zu erhöhen.

Damit wären aus Sicht der Gewerkschaften von März bis Dezember tagtäglich Arbeitszeiten von zwölf Stunden möglich. Im Januar und Februar könnten die Chefs dann die Leute zu Hause lassen. Die 300 Überstunden würden auch nicht ausbezahlt.

Drücken der Löhne

Auch verlangt der Baumeisterverband die Abschaffung des Mindestlohns bei Praktikanten, monieren die Gewerkschaften weiter. Diese Praktikanten arbeiten weniger als vier Monate in der Schweiz. Somit könnten ausländische Baufirmen, die 90 Tage bewilligungsfrei in der Schweiz tätig sein können, diesen Praktikanten lediglich 1000 Franken im Monat zahlen - der Mindestlohn wäre ausgehebelt.

Älteren Bauarbeitern soll nach einem Stellenwechsel nur noch der tiefste Mindestlohn für Hilfsarbeiter ausbezahlt werden, ein weiterer Affront in den Augen der Gewerkschaften.

Der Schweizerische Baumeisterverband kontert in einer Mitteilung, die Gewerkschaften wollten die Bauarbeiter mit der Schlechtwetterentschädigung aus der Arbeitslosenversicherung überwintern lassen. Das sei nichts anderes als Anstiftung zum Sozialmissbrauch. Diesen «skandalösen Vorschlag» hätten die Gewerkschaftsfunktionäre in der aktuellen Verhandlungsrunde gemacht.

Die Arbeitgeberseite verlangt von Unia-Präsidentin Vania Alleva und Syna-Präsident Arno Kerst eine öffentliche Distanzierung von diesen Vorschlägen. Dass eine Verhandlungsdelegation eine solche Idee als Lösung für die Branche anpreist, sei schlicht nicht akzeptabel. Sollten weiter derartige Vorschläge kommen, sistiere der Verband die Vertragsverhandlungen vorübergehend.

Die Gewerkschaften wiesen den Vorwurf postwendend zurück. Der Baumeisterverband vergesse wohl, dass die Baumeister die Schlechtwetterentschädigung selbst beantragen müssten und das zuständige Staatssekretariat für Wirtschaft diese auch transparent ausweise. Dass Unia und Syna die Flexibilisierung der Überstunden ablehnten, habe nichts mit der Schlechtwetterentschädigung zu tun. (SDA)

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Zwei Verletzte bei Zürcher Toni-Areal: Lenker (57) prallt in Fahrzeug-Kolonne

Mon, 10/08/2018 - 13:18

Spektakulärer Crash in Zürich: Ein Auto fuhr in mehrere stehende Fahrzeuge und kollidierte dann mit einer Strassenlaterne.

Zwei Personen sind bei einem Auffahrunfall am Montag im Zürcher Kreis 5 beim Toni-Areal verletzt worden. Ausserdem wurden drei Fahrzeuge erheblich beschädigt.

Der Unfall ereignete sich gegen 10.30 Uhr an der Kreuzung Duttweiler-/Pfingstweidstrasse, wie die Stadtpolizei mitteilte. Ein 57-jähriger Lenker prallte mit seinem Auto in mehrere stehende Fahrzeuge. Anschliessend kollidierte der Wagen des Unfallverursachers noch mit einem Kandelaber auf der gegenüberliegenden Strassenseite. (SDA)

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Das meint BLICK zur Hockey-Rotation: Aus Angst liessen Trainer junge Goalies versauern

Mon, 10/08/2018 - 13:01

Angst sorgte für hohe Löhne und die Goalie-Krise in der National League, meint BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth.

Die Klubs lieben es, über zu hohe Saläre zu jammern. Dabei hat es jeder selbst in der Hand. Wohl noch kein Sportchef wurde mit vorgehaltener Waffe gezwungen, einem schlechten Spieler einen guten Vertrag zu geben.

Die Gründe für zu hohe Löhne? Einerseits sportliche Fehleinschätzungen. Anderseits die Furcht vor Misserfolg und Kritik. Diese Angst lähmt die Entwicklung. Sie verhindert Nachhaltigkeit und dass Talente eine Chance bekommen.

Ausgeprägt sichtbar war das in den letzten Jahren bei den Goalies. Viele Trainer setzten fast nur ihre Nummer eins ein. So versauerten die Jungen und es ist kein Wunder, dass der Goalie-Markt ausgetrocknet ist. Immer mehr Klubs dürften deshalb auf Importe setzen.

Falls man dazu die Anzahl der Ausländer erhöht, wäre das fatal. Der letzte Anreiz, Goalie-Talente zu fördern, würde entfallen.

Dabei hat die zweite Garde der Goalies in den ersten Wochen der Saison gezeigt, dass sie mindestens besser als ihr Ruf ist, wenn man sie ohne grossen Druck Erfahrungen sammeln lässt.

Und das Job-Sharing lohnt sich gleicht doppelt. Denn die Stars bleiben so frisch.

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel833:13212. Bern825:11173. Zug826:20154. ZSC714:13125. Fribourg819:22126. Genf816:19127. Tigers823:16128. Ambri819:27109. Lugano719:23910. Davos817:29911. Lausanne819:22912. Lakers89:243

 

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Killer-Paar in Mexiko tötet 10 Menschen: Sie transportierten Leichenteile im Buggy

Mon, 10/08/2018 - 12:56

Eine schreckliche Mordserie erschüttert Mexiko: Ein Paar flog auf, weil es sterbliche Überreste in einem Kinderwagen transportierte.

In Mexiko ist ein Paar festgenommen worden, als es Leichenteile in einem Kinderwagen transportierte. Das Paar soll mindestens zehn Frauen getötet haben, wie die Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilte. Der Mann und die Frau wurden bereits am Donnerstag in der Gemeinde Ecatepec nahe Mexiko-Stadt aufgegriffen.

Bei Wohnungsdurchsuchungen fanden die Ermittler weitere Leichenteile, die in Behältnissen mit Zement und in einem Kühlschrank versteckt waren. Das Paar wurde in Untersuchungshaft genommen. Forensiker bemühten sich um die Identifizierung der Opfer.

Hunderte Menschen demonstrierten am Sonntag in Ecatepec mit Kerzen und weissen Blumen gegen Gewalt. Die Demonstranten forderten Gerechtigkeit und ein Ende der Gewalt gegen Frauen. «Nie wieder! Genug ist genug», war auf Schildern zu lesen.

Mexiko verzeichnet einen besorgniserregenden Anstieg von Frauenmorden. Nach Angaben der Uno werden in dem Land durchschnittlich jeden Tag sieben Frauen und Mädchen getötet. (SDA)

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21'000 Franken Sachschaden: Caterham bei Frontal-Kollision beschädigt

Mon, 10/08/2018 - 12:46

Auf dem Weg zum Oberalp-Pass verliert der Fahrer eines Liebhaber-Sportwagens die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kracht mit seinem Caterham 7 in ein entgegenkommendes Auto.

Am Samstagmittag kam es in Andermatt im Kanton Uri zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos: Kurz nach 12.30 Uhr fuhr der Lenker eines Sportwagens aus dem Kanton Basel-Land auf der Oberalpstrasse Richtung Passhöhe. 

In einer Rechtskurve im Bereich «Nätschencher» verlor der 48-jährige Lenker gemäss eigener Aussage die Kontrolle über sein Fahrzeug, einen Caterham 7. In der Folge kam er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem korrekt entgegenkommenden Personenwagen mit Graubündner Kontrollschildern.

Verletzt wurde niemand, wie die Kantonspolizei Uri mitteilt. An den Fahrzeugen entstand aber ein Sachschaden von rund 21'000 Franken. (rey)

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Nach Auto-Affäre und Seitensprung-Geständnis: Das passiert, wenn Villiger zurücktritt

Mon, 10/08/2018 - 12:37

ZUG - Geht er oder geht er nicht? Tritt der Zuger Regierungsrat Beat Villiger (61) tatsächlich zurück, muss die Wahl wiederholt werden – und das frühestens 2019. SP-Frau Barbara Gysel (41) würde trotz bestem Ergebnis nicht automatisch nachrücken.

«Zwei bis drei Tage» will sich der am Sonntag im Amt bestätigte Zuger Regierungsrat Beat Villiger (61) Zeit lassen. Dann will er bekannt geben, ob er die Wahl annimmt. Falls nicht, braucht es eine Ersatzwahl, wie es beim Kanton Zug auf Anfrage heisst.

Damit könnte nicht einfach die SP-Frau Barbara Gysel (41) nachrutschen, obwohl sie am Wahlsonntag das beste Ergebnis der Nicht-Gewählten erzielt hatte.

Weil neue Wahlen jedoch zwölf Wochen vor dem Wahltermin ausgeschrieben werden müssten, würde es dieses Jahr nicht mehr für die Ersatzwahl reichen. Der Kanton Zug sucht deshalb nun einen Termin Anfang kommenden Jahres.

Die Auto-Affäre ist rechtlich abgeschlossen

Dies alles aber nur für den Fall, dass der langjährige Sicherheitsdirektor Villiger den Bettel tatsächlich hinschmeisst. Denn die Wahl des CVP-Politikers ist nicht unumstritten: Vor einer Woche hatte das Onlinemagazin «Republik» bekannt gemacht, dass die Luzerner Staatsanwaltschaft gegen den mehrfachen Familienvater eine Strafuntersuchung eröffnet hatte. 

Ins Visier der Staatsanwaltschaft war Villiger geraten, weil eine Bekannte des Politikers 2017 zweimal mit dessen Auto angehalten worden war. Die Frau besass jedoch keinen gültigen Führerschein.

Später präsentierte sie plötzlich einen Kaufvertrag, laut dem sie das Auto im Frühsommer Villiger abgekauft haben soll. Der Verdacht kam auf, dass Villiger und seine Bekannte den Vertrag nachträglich aufgesetzt und ihn rückdatiert hatten. Es hätte auf Urkundenfälschung hinauslaufen können.

Im Frühling 2018 hatte die Staatsanwaltschaft die Untersuchung jedoch rechtskräftig eingestellt. 

Die Bekannte war die Geliebte

Am Wahlsonntag machte der SonntagsBlick dann publik, dass Villiger mit der Bekannten vor Jahren eine Affäre hatte und dass er aus dieser Zeit mit der Frau ein gemeinsames Kind hat.

Dem SonntagsBlick hatte Villiger im Interview auch gesagt, dass er das Wahlresultat analysieren wolle, falls er nur knapp gewählt werde. Jetzt ist Villiger aber – wie vor vier Jahren – mit dem drittbesten Resultat aller Gewählten im Amt bestätigt worden. Und die Auto-Affäre ist rechtlich abgeschlossen.

Doch der Druck aus der Öffentlichkeit und wohl auch von seiner Partei scheint derart gross zu sein, dass der CVPler sich gut überlegen will, ob er sich das Amt weiterhin antut.

CVP kann kein Interesse an Ersatzwahl haben

Andererseits war das Wahlwochenende ein Erfolg für die CVP. Sie hat einen Regierungsratssitz dazu gewonnen. Das Risiko wäre gross, den Sitz wieder zu verlieren. 

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