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Diplomacy & Defense Think Tank News

Doctoral student (f/m/d)

The Socio-Economic Panel (SOEP), a research-driven infrastructure based at DIW Berlin, is one of the largest and longest running multidisciplinary panel studies worldwide, and currently surveys around 30,000 people in nearly 15,000 households. SOEP aims to capture social change and thus handles a constant stream of new and diverse topics and tasks. Its data collection and generation adhere to the concept of the survey or data life cycle. 

Within the SOEP, the ERC-funded project WEALTHTRAJECT, led by Prof. Dr. Philipp Lersch, will comprehensively and systematically investigate diversity in long-term wealth accumulation trajectories within and between social groups. The project breaks new ground by combining longitudinal data from surveys and registers with new biographical data on wealth, making it possible for the first time to map wealth trajectories over more extended periods of people’s lives. 

Starting from 1st Dec 2024, DIW Berlin is looking for a 

Doctoral student (f/m/d)

(Part-time 75%) 

This position is suitable for furthering scientific training according to Section 2, paragraph 1 of the Act on Fixed-Term Employment Contracts in Academic (WissZeitVG).


Postdoc (f/m/d)

The Socio-Economic Panel (SOEP), a research-driven infrastructure based at DIW Berlin, is one of the largest and longest running multidisciplinary panel studies worldwide, and currently surveys around 30,000 people in nearly 15,000 households. SOEP aims to capture social change and thus handles a constant stream of new and diverse topics and tasks. Its data collection and generation adhere to the concept of the survey or data life cycle.

Within the SOEP, the ERC-funded project WEALTHTRAJECT, led by Prof. Dr. Philipp Lersch, will comprehensively and systematically investigate diversity in long-term wealth accumulation trajectories within and between social groups. The project breaks new ground by combining longitudinal data from surveys and registers with new biographical data on wealth, making it possible for the first time to map wealth trajectories over more extended periods of people’s lives.

Starting from 1st Dec 2024, DIW Berlin is looking for a

Postdoc (f/m/d)

(Full-time)

This position is suitable for furthering scientific training according to Section 2, paragraph 1 of the Act on Fixed-Term Employment Contracts in Academic (WissZeitVG).


Postdoc (w/m/div)

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfeldern gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für den Bereich Wissenstransfer des SOEP eine*n

 Postdoc (w/m/div) (Vollzeit/39 Stunden)

Diese Stelle ist zur wissenschaftlichen Qualifizierung gemäß § 2 (1) WissZeitVG geeignet.


Marcel Fratzscher: „Weitere Zinssenkung wäre bereits jetzt angemessen gewesen“

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat heute beschlossen, die Leitzinssätze unverändert zu lassen. Dazu ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):

Die Entscheidung des EZB-Rats, die Zinsen unverändert zu lassen, ist nicht überraschend, auch wenn eine weitere Zinssenkung bereits jetzt angemessen gewesen wäre. Die EZB erfüllt ihr Mandat der Preisstabilität praktisch schon heute wieder. Eine Punktlandung bei genau zwei Prozent Inflation wäre überambitioniert und zum Scheitern verurteilt, denn auch in den kommenden Jahren werden neue Schocks und Krisen die Inflation immer wieder temporär von diesem Ziel wegbringen. Die EZB hat mit ihrem entschiedenen Handeln nach Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine gezeigt, dass sie mit ihrer Geldpolitik erfolgreich ist – das schützt ihre Glaubwürdigkeit.

Es bestehen nach wie vor drei Risiken, die ein weiteres Absenken der Inflationsrate bis Ende 2025 verhindern könnten. Die Inflation bei Dienstleistungen dürfte wegen des Anpassungsprozesses erhöht bleiben. Auch höhere Lohnabschlüsse könnten einen Beitrag zur Inflation leisten. Beide Entwicklungen sind jedoch normale Aufholprozesse, die temporär sein dürften und damit zu keiner dauerhaft höheren Inflation führen sollten. Ein drittes Risiko ist die Finanzpolitik in manchen Ländern des Euroraums, die zu expansiv ist. Die Bundesregierung gibt sich mit ihrem restriktiven Bundeshaushalt 2025 jedoch alle Mühe, einen Kontrapunkt zu setzen, sodass die Finanzpolitik im Euroraum keinen signifikanten Beitrag zur Inflation leisten dürfte.

Eine weitere Zinssenkung wäre bereits jetzt angemessen gewesen, denn über die nächsten zwei Jahre ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Inflation unter das Ziel von zwei Prozent fällt, höher als dass die Inflation deutlich darüber bleiben wird. Die politischen Turbulenzen in Europa, wie jetzt in Frankreich, aber allen voran eine Eskalation des politischen Konflikts in den USA und eine Wahl Donald Trumps könnten die Wirtschaft im Euroraum 2025 empfindlich schwächen. Diese wirtschaftlichen Risiken sollten nicht unterschätzt werden. Die EZB muss ein kluges Risikomanagement betreiben, auch da ihre Geldpolitik erst nach längerer Verzögerung ihre volle Wirkung entfaltet.

Datenveröffentlichung: Der erste Scientific Use File der IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP-Befragung „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland“ ist nun verfügbar

Die IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP-Befragung "Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland" erfasst die Fluchtumstände, soziodemografischen Aspekte, die Wohnsituation, die schulische, berufliche und akademische Qualifikation, Erwerbstätigkeit, Deutschkenntnisse, aber auch Themen wie Zufriedenheit und Sorgen, Familienkonstellation vor und nach der Flucht, Kinderbetreuung, vorhandene soziale Netzwerke sowie Beratungs- und Unterstützungsbedarfe. Zudem stehen Fragen zu Zukunftsaussichten und eventuell geplantem Familiennachzug oder Rückkehrabsichten im Fokus.

Die Befragung wurde von vier Partnerorganisationen etabliert: das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA), das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB), das Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Das Projekt knüpft an die seit 2016 durchgeführte „IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten“ und das am BiB angesiedelte Familiendemografische Panel (FReDA) an.

Der Datensatz „IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP, Version UKR, 2022-2023“

Der veröffentlichte Datensatz umfasst Umfragedaten und generierte Indikatoren von 11.754 Geflüchteten ukrainischer Staatsangehörigkeit im Alter von 18 bis 70 Jahren, die an einer umfassenden, repräsentativen sozialwissenschaftlichen Wiederholungsbefragung teilgenommen haben, zunächst von August bis Oktober 2022. Zwischen Januar und März 2023 erfolgte die zweite Befragungswelle mit 6.835 Befragten. 

Die Befragung basiert auf einer zufallsbasierten Stichprobe. Zunächst wurden aus dem Ausländerzentralregister circa 100 Gemeinden in Deutschland ausgewählt, in denen viele ukrainische Geflüchtete gemeldet sind. Aus diesen Gemeinden wurden auf Grundlage von Daten aus den Einwohnermelderegistern Geflüchtete zufällig ausgewählt und mit der Bitte um Teilnahme an der Befragung kontaktiert. Die Befragungen selbst wurden durch das Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) mittels Online-Fragebogen durchgeführt, alternativ konnte auch ein Papierfragebogen ausgefüllt werden. 

Weitere Informationen finden Sie hier.

Datenzugang

Alle registrierten Datennutzer*innen können die aktuellen Daten ab sofort über unser Online-Bestellformular bestellen.
Auf Deutsch: http://www.diw.de/SOEPbestellung
In English: http://www.diw.de/SOEPorder


Trainees (f/m/div) for Macro Summer Internship

The Macroeconomics research department at DIW Berlin analyses macroeconomic relationships using empirical and theoretical methods. The department's research is divided into three subject areas: economic policy of the European Monetary Union, macroeconomics and distribution, and macroeconomic aspects of climate change. The researchers’ work involves developing models and generating data sets. The research results form the basis for the forecasting infrastructure and policy advice. The results flow directly into the forecasts of DIW Berlin and the Joint Economic Forecast.

We are looking for up to four trainees (f/m/div) (full-time).


Exploring Synergies and Trade-Offs for Transformations to the SDGs and Beyond

European Peace Institute / News - Wed, 07/10/2024 - 21:00
Event Video 
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IPI, Keio University, National Institute for Environmental Studies, and Institute for Global Environmental Studies, with support from the Government of Finland, Stockholm Environment Institute, Global Forum for National SDG Advisory Bodies, Japan Foundation, and Ministry of the Environment of Japan cohosted a policy forum on July 10th on the topic of “Exploring Synergies and Trade-Offs for Transformations to the SDGs and Beyond.”

According to the 2023 Global Sustainable Development Report (GSDR), bringing about the transformation required to achieve the Sustainable Development Goals (SDGs) requires facilitating synergies and eliminating trade-offs between different SDGs. Understanding these synergies and trade-offs is critical to assessing progress toward the SDGs through voluntary national reviews and to considering global goals beyond 2030.

The event introduced ongoing research on these synergies and trade-offs conducted by some of the institutions where members of the Independent Group of Scientists that drafted the 2023 GSDR are based. Implementation of the SDGs relies on localized actions and local contexts. Therefore, case studies and empirical data on context-specific synergies and trade-offs are critical for drawing lessons on how transformation takes place. Speakers discussed examples from Japan, Finland, and Sweden, and called for collaboration and partnerships on accelerating progress toward the SDGs by facilitating synergies and eliminating trade-offs.

Opening Remarks:
Yutaka Matsuzawa, Vice-Minister for Global Environmental Affairs (Ministry of the Environment of Japan)

Speakers:
Norichika Kanie, Professor at the Graduate School of Media and Governance, Keio University, Japan
Mustafa Moinuddin, Fellow, Institute for Global Environmental Strategies (IGES)
Eeva Furman, Secretary General of the Finnish Commission on Sustainable Development
Ivonne Lobos Alva, Stockholm Environment Institute

Video Message:
Kazuhiko Takeuchi, President, Institute for Global Environmental Strategies, Japan

Moderator:
Jimena Leiva Roesch, IPI Director of Global Initiatives and Head of Peace, Climate, and Sustainable Development

Marcel Fratzscher: „Restriktive Finanzpolitik ist schwerwiegender politischer Fehler“

Zur Haushaltseinigung der Koalitionsspitzen äußert sich Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt:

Der Entwurf des Bundeshaushalts 2025 zeigt die Bemühungen aller Ampelparteien, eine konstruktive Lösung zu finden und ihre Differenzen zu überwinden. Er bietet aber viel politischen Sprengstoff. Der Sparhaushalt für 2025 zeichnet ein falsches Bild, indem er Kürzungen bei den Sozialausgaben als hohe Priorität darstellt, wohlwissend, dass vor allem die Versprechen bei der Rente kurzfristig erfüllt werden müssen. Im neuen Bundeshaushalt fehlen Kürzungen klimaschädlicher Subventionen, die in Deutschland über 60 Milliarden Euro im Jahr ausmachen, wie auch ein Abbau anderer Steuerprivilegien, um wirtschaftlichen Wettbewerb zu stärken und eine faire Lastenverteilung sicherzustellen. Die restriktive Finanzpolitik der Bundesregierung ist mit die größte Bremse für die wirtschaftliche Erholung und daher ein schwerwiegender politischer Fehler.

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