Mintegy négy tonna zöldséget és gyümölcsöt, főleg narancsot semmisítettek meg a budapesti Nagybani Piacon, ahol közös ellenőrzést tartott a múlt héten a Nemzeti Élelmiszerlánc-biztonsági Hivatal (Nébih) és a Nemzeti Adó- és Vámhivatal – közölte a Nébih az MTI-vel.
Öt zöldség-gyümölcs importőrt, illetve forgalmazó céget ellenőriztek, kiemelten vizsgálták a forgalmazott termékek nyomonkövethetőségét. Az ellenőrzéskor az öt cégből egynek nem volt áruja, kettőnél pedig mindent rendben találtak.
Az egyik forgalmazónál mintegy 3,5 tonna narancsot kellett azonnal megsemmisíttetni, mivel a tételről hiányzott a jelölés. A termék így ismeretlen eredetűnek minősült, ami nem hozható kereskedelmi forgalomba.
Egy másik cég raktárában több mint hét tonna mennyiségben 12 tételt – köztük paradicsomot, karalábét, sörretket, mandarint – zároltak a szakemberek a nyomonkövethetőség hiánya miatt. A kereskedő később bemutatta a hiányzó iratokat, így csupán 400 kilogramm kápia paprikát kellett megsemmisíteni a helyszínen.
A cégekkel szemben az eljárás folyamatban van, több százezer forint bírságot kaphatnak – közölte a Nébih.
ZÜRICH - ZH - Die Julius-Bär-Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinneinbruch um fast 70 Prozent auf 123 Millionen Franken erlitten. Hauptgrund dafür war die erzielte Einigung mit den US-Behörden im Steuerstreit.
Diese Vereinbarung, die laut einer Medienmitteilung der Bank vom Montag noch durch eine Gerichtsverhandlung bestätigt werden muss, soll zu einer Strafzahlung von umgerechnet rund 521 Millionen Franken führen. Die Bank hat im Jahresabschluss 2015 bereits eine entsprechende Rückstellung gebildet, welche nun den Gewinn stark reduziert hat.
Trotz des Gewinnrückgangs schlägt die Bank der Generalversammlung vom 13. April 2016 eine Erhöhung der Dividende um 10 Prozent auf 1.10 Franken je Aktie vor.
Die verwalteten Vermögen erhöhten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um rund 3 Prozent auf zirka 300 Milliarden Franken. Der Netto-Neugeldzufluss war besonders stark aus Asien, dem Nahen Osten, Israel und von den inländischen Geschäften in Monaco, Deutschland sowie der Schweiz.
Die Erträge der Bank erhöhten sich um 6 Prozent auf rund 2,7 Milliarden Franken. Die adjustierte Kosten-Ertrags-Relation, ein Massstab für die betriebliche Effizienz, lag 2015 bei 67 Prozent und damit innerhalb der angestrebten Spanne von 65 bis 70 Prozent.
Gleichzeitig mit der Publikation der Jahresergebnisse 2015 gab Julius Bär bekannt, zwei Anpassungen in der Steuerung des Geldhauses vorzunehmen. Erstens hat die Beurteilung der jüngsten operativen Performance der Bank ergeben, den mittelfristigen Zielbereich für die adjustierte Kosten-Ertrags-Relation von 65 bis 70 Prozent auf 64 bis 68 Prozent abzusenken. Die Zielbereiche für die Vorsteuermarge (mindestens 30 Basispunkte) und die Netto-Neugeldzuflüsse (4 bis 6 Prozent) bleiben bestehen.
Zweitens wird eine neue Untergrenze für die Kapitalquote (BIS CET1) von 11 Prozent eingeführt, wobei die bisherige Untergrenze der Gesamtkapitalquote (BIZ) von 15 Prozent unverändert bleibt. Im Jahr 2015 betrugen die entsprechenden Werte rund 18 beziehungsweise 19 Prozent, was eine gute Kapitalisierung der Bankgruppe signalisiert.
Nashville-Verteidiger Roman Josi ist einer der Spieler mit Heimvorteil am NHL-All-Star-Game 2016. Der Schweizer ist begeistert von der Erfahrung und schiesst sogar einen Treffer.
Das Team der Pacific Division gewinnt in Nashville das in neuer Form gespielte Allstar-Game der NHL. Erstmals wird das Spiel in Turnierform und im 3-gegen-3-Format ausgetragen.
Die Pacific-Spieler schlagen im Final dank eines Goals von Corey Perry (Anaheim) die Stars der Atlantic Division mit 1:0. Als Siegprämie gibts einen Check über eine Million Dollar.
Mit von der Partie ist auch der Schweizer Verteidiger Roman Josi. Der Predators-Spieler ist im Team der Central Division engagiert. Im Halbfinal skort Josi bei der 6:9-Pleite den letzten Treffer der Partie.
«Es war cool zu treffen, leider war es zu spät. Das ganze All-Star-Weekend war eine grossartige Erfahrung», sagt der Berner.
Als wertvollster Spieler des Turniers (MVP) darf Pacific-Kapitän John Scott von Rekordmeister Montreal Canadiens die Ehre entgegennehmen. (rib)
LAUSANNE - Das Unverständnis über den Suizid des Lausanner Sternekochs Benoît Violier (†44) ist gross. Bei Freunden und Berufskollegen war er hoch geachtet. «Extrem talentiert» sei er gewesen. Sein Chef, der fünf Tage pro Woche an seiner Seite arbeitete, habe keine Vorzeichen erkannt.
Der in Lausanne lebende Spitzenkoch Benoît Violier (†44) setzte seinem Leben am Sonntag mit einer Schusswaffe ein Ende. Er war Chefkoch des Sterne-Restaurants «L'Hôtel de Ville» in Crissier VD und galt als bester Koch der Welt. Violier war von Gault-Millau mit 19 Sternen ausgezeichnet. Er hinterlässt Sohn Romain (12) und Gattin Brigitte Violier, mit der er zusammen arbeitete.
Seine Freunde und Berufskollegen sind tief bestürzt. Der Schock sei etwa so gross wie das Unverständnis, schreibt 24 heures. Niemand habe das Drama kommen sehen.
Unternehmer und Investor des «L'Hôtel de Ville», André Kudelski, ist «sprachlos», wie er gegenüber zur westschweizer Zeitung sagt. «Wir sprachen über künftige Projekte, tolle Sachen.» Er wollte beispielsweise «Labo24» ausbauen. Ein Projekt, bei dem Jugendliche die Kunst des Kochens und Geschmacks näher gebracht werden sollte.
Louis Villeneuve, Chef im Hôtel de Ville, ist untröstlich. «Ich habe fünf Tage pro Woche an seiner Seite verbracht, wir standen uns sehr nahe. Aber er hat mir kein einziges Zeichen gegeben.»
«Er machte immer einen perfekten Eindruck»Sein Vor-Vorgänger im «L'Hôtel de Ville», Koch-Legende Fredy Girardet zeigt sich ebenfalls schockiert: «Ich weiss nicht was ich sagen soll.» Er probiert es trotzdem: «Er war ein Schüler, ich mochte ihn sehr. Ich bin fassungslos. Ich sehe keinen Grund für eine solche Tat. Er war ein brillanter Junge. Er hatte ein grosses Talent und ein wahnsinniges Potenzial. Er machte immer einen perfekten Eindruck.»
«Das ist eine Katastrophe für seine Familie», sagte der Waadtländer Regierungsrat Pascal Broulis nach der Todesnachricht. Violier sei eine «sehr geschätzte» Persönlichkeit gewesen. Der Name Violier stehe neben Girardet und Rochat für die Erfolgsgeschichte des «L'Hôtel de Ville» in Crissier, sagte ein bewegter Pascal Broulis. «Benoît Violier hatte noch 20 Jahre vor sich, um Aussergewöhnliches zu vollbringen.»
Paul Bocuse schreibt auf Twitter: «Grosser Koch, grosser Mann, riesiges Talent.»
Anne-Sophie Pic, Chefin im Beau-Rivage in Lausanne: «Schrecklich traurig über den brutalen Verlust von Benoît Violier. Meine Gedanken sind bei seiner Familie und seiner Equipe. Mir fehlen die Worte.»
Auch der französiche Berufskollege und Sternekoch Marc Veyrat teilt seine Trauer:
Weitere Berufskollegen und Schüler nennen ihn einen «grossartigen Chef» oder «extrem talentierten Chef». Sie alle hätten «viel von ihm gelernt.»
Litt er unter dem Erfolgsdruck?Viele vermuten nach dem Suizid, dass Perfektionismus und Erfolgsdruck sowie der Stress möglicherweise einen Einfluss auf seine Tat hatte. «Ich hoffe, dass der Stress, der mit diesem Rang verbunden ist, nicht die Ursache war», sagt etwa der französische Küchenchef Pierre Gagnaire. (any/lha/ct)
ZÜRICH - Der Gewinn der Bank Julius Bär ist letztes Jahr um 67 Prozent auf 123 Mio Franken eingebrochen. Grund war die 500-Millionen-Busse im Steuerstreit mit den USA.
Der Abschluss im Steuerstreit mit den USA kostet die Bank Bär umgerechnet 521 Millionen Franken. Das US-Justizdepartement hat den Deal definitiv genehmigt, wie die Bank heute morgen mitteilt. Damit bleibt die Busse weit unter den Befürchtungen. Ex-Credit-Suisse-Chef Brady Dougan hatte einst gewettet, dass die Bären-Bank mehr als eine Milliarde Dollar zahlen müsse, um ihre Haut in den USA zu retten.
Obwohl die Busse nun nur halb so hoch ausfällt, hinterlässt sie tiefe Spuren im Jahresabschluss der Bank Bär: Der Gewinn bricht im Vergleich zum Vorjahr um zwei Drittel auf 123 Millionen Franken ein. Klammert man den US-Deal aus, sieht das Resultat besser aus: Der Gewinn erhöhte sich um 20 Prozent auf 701 Millionen. Die verwalteten Vermögen stiegen um 3 Prozent auf ein Allzeithoch von 300 Milliarden. Auch das Verhältnis zwischen Ertrag und Kosten hat sich verbessert.
Konzernchef Boris Collardi unternimmt alles, um die Aktionäre trotz Gewinneinbruch bei Laune zu halten. Die Dividende soll um 10 Prozent auf 1.10 Franken erhöht werden. Zudem will die Bank Bär jährlich 40 Prozent des um Sondereinflüsse bereinigten Gewinns an die Aktionäre ausschütten.
PARIS - Um 11 Uhr stellt der Guide Michelin die 2016er-Ausgabe seines Restaurants-Führers vor. Auch der verstorbene Schweizer Spitzenkoch Benoît Violier (†44) wäre am Anlass dabeigewesen.
Heute wird Michael Ellis in Paris vor die Medien treten. Der Chef der Gourmet-Bibel Guide Michelin wird verkünden, welches Restaurant dieses Jahr Sterne bekommt - und welches nicht.
Vorab ist nicht viel bekannt. Laut französischen Medien sind 600 Restaurants in der 2016er-Ausgabe gelistet - neun weniger als letztes Jahr. 54 Betriebe sind zum ersten Mal dabei.
Violier sollte mit dem Zug nach ParisLaut Medienberichten hätte auch der Schweizer Spitzenkoch Benoît Violier (†44) dem Anlass beiwohnen sollen, der sich gestern in seiner Wohnung erschossen hat. Laut der Westschweizer Zeitung «Le Temps» wollte Violier gestern Sonntag mit dem Zug nach Paris reisen.
Von Michelin erhielt Violiers «L'Hôtel de Ville» in Crissier drei Sterne. Zudem landete das Restaurant 2015 auf Platz eins der internationalen Liste «Milles tables d’exception» und gilt deshalb derzeit als die beste Gaststätte der Welt.
Ob Violiers Tod mit dem heutigen Anlass in Verbindung steht, ist nicht bekannt.
Shanghai – Die chinesische Industrie ist auch zu Jahresbeginn geschrumpft. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Sektor sank im Januar überraschend stark und zeigte sich so schwach wie seit etwa dreieinhalb Jahren nicht mehr.
Auch der Index der Mediengruppe Caixin, der die Privatwirtschaft stärker berücksichtigt, zeigte ein Schrumpfen der Branche an. Er lag allerdings höher als von vielen Experten befürchtet.
Die Industrie kämpft mit fallenden Preise und einer schwachen Auslastung von Stahlhütten oder Kraftwerken. Die Volksrepublik baue in vielen Branchen die Kapazität stark ab, sagte Commerzbank-Volkswirt Zhou Hao. Dies könne mit der Zeit den Druck auch auf die Rohstoffpreise erhöhen.
Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua hatte in der vergangenen Woche berichtet, dass die geplante Verkleinerung der Stahlindustrie bis zu 400'000 Arbeitsplätze kosten könnte. Auch die am Montag veröffentlichten Indizes zeigten an, dass Unternehmen Stellen streichen und die Nachfrage aus dem In- und Ausland schwach bleibt.
Der offizielle Einkaufsmanagerindex sank auf 49,4 und damit auf den niedrigsten Stand seit August 2012. Von Reuters befragte Experten hatten 49,6 gerechnet. Der Caixin-Index stieg dagegen leicht auf 48,4 Punkte, während Analysten 48,0 erwartet hatten. Beide Barometer liegen aber deutlich unter der Schwelle von 50, die Wachstum signalisiert.
Ein Lichtblick für die chinesische Wirtschaft bleibt indes die Dienstleistungsbranche, die bereits 2015 einen wichtigen Beitrag zum Wachstum leistete und wo viele Stellen geschaffen wurden. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Sektor fiel im Januar zwar auf 53,5 von 54,4 im Vormonat. Dieser Wert signalisiert aber ein deutliches Wachstum.
Die Staatsführung in Peking steht unter Druck, weil sich die Wirtschaft nach einem jahrzehntelangen Boom deutlich abgekühlt hat. Nach den Turbulenzen an den Aktienmärkten und dem Fall des Yuans versucht sie, das Vertrauen bei Investoren wiederherzustellen.
Otto Carius talán nem tett szert olyan hírnévre második világháborús német harckocsiparancsnokként, mint Michael Wittmann, sok más harckocsizó „ásszal” ellentétben viszont azzal a jelentős előnnyel büszkélkedhetett, hogy túlélte a háborút, és emlékeit írott formában rögzíthette. A háború után gyógyszertárosként elhelyezkedő Carius könyve, melynek nemrég első magyar fordítása is megjelent a B.H.N. Kft. gondozásában, igazi kordokumentum. A politikai korrektséggel és a háború eseményeit feldolgozó, nagy költségvetésű filmek sokszor idealizált látásmódjával szakítva, személyes élményeket középpontba helyezve mutatja be a nyugati és keleti front számos pontján megfordult fiatalember háborús élményeit, szigorúan személyes szemszögből.
La tournée du Président de l'alliance ABT dans le septentrion, depuis le 28 janvier, s'est transformée en une démonstration de force sur le terrain. C'est comme le retour de l'enfant prodige en famille. Les populations de Boukoumbé, Cobly et Matéri, dans le département de l'Atacora, ont réservé un accueil des grands jours à Abdoulaye Bio Tchané qu'ils ont adopté comme leur candidat favori pour la présidentielle 2016. Dans chacune des localités visitées dans le département de l'Atacora, une foule immense (...)
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