You are here

Swiss News

Und soviel geben Schweizer dafür aus... Das sind die beliebtesten Weihnachtsgeschenke

Blick.ch - Fri, 18/11/2016 - 20:34

Die Schweizer geben immer mehr Geld für Weihnachtsgeschenke aus. Lego, Playmobil und Roboter stehen dieses Jahr hoch im Kurs.

Weihnachten kommt immer näher. Und damit beginnt die Suche nach passenden Gschänkli für die Liebsten. 

Der Spielwaren-Verband Schweiz (SVS) hat die Detailhändler nach aktuellen Trends befragt. Resultat: Spielzeug-Roboter, fern- und sprachgesteuerte Drohnen, Pokémon-Karten, Lego Technic oder Playmobil erfreuen sich aktuell grosser Beliebtheit. 

Die Geschenke lassen sich die Schweizer etwas kosten: Laut einer Umfrage von Ernst & Young geben Erwachsene dieses Jahr sieben Prozent mehr für Geschenke aus als im Vorjahr. Die Bescherung an Weihnachten wollen sich die Schweizer in diesem Jahr durchschnittlich 294 Franken kosten lassen.

Wichtiges Geschäft

Im letzten Quartal werden 45 Prozent des Jahresumsatzes generiert, wie der SVS heute mitteilte. Obwohl die Zahlen des Detailhandels rückläufig seien, habe sich der Spielwarenmarkt in der Schweiz in den ersten neun Monaten 2016 auf Vorjahresniveau gehalten.

Der SVS rechnet damit, dass dies bis Ende Jahr so bleibt. Gut verkauft wurden gemäss GfK Schweiz bisher vor allem Spiele und Puzzles (+9,1% mehr als im Vorjahr) und Lernspielwaren (+3,7%). Eher schlechter liefen unter anderem Actionfiguren (–9,5%). (bam/SDA)

Categories: Swiss News

Brasilien-Rennen 2003: Seifenwasser war Schuld an legendärem Chaos-GP

Blick.ch - Fri, 18/11/2016 - 19:09

Der 700. Formel-1-GP im Jahr 2003 in Brasilien ging als verrückte Regenschlacht in die Geschichte ein – inklusive Renn-Abbruch. Jetzt ist klar, weshalb gleich sechs Boliden in einer Kurve ausrutschten.

Ähnliches wie beim Brasilien-GP in Interlagos letzten Sonntag spielte sich vor 13 Jahren am selben Ort ab. Ein Regen-Chaos mit insgesamt sechs Safety-Car-Phasen führte zu turbulenten Szenen und schliesslich – im Gegensatz zu 2016 – sogar zum Rennabbruch nach 54 Runden.

BLICK-Formel-1-Reporterlegende Roger Benoit meinte damals: «Seit 1969 fliege ich mit der Formel 1 um die Welt. Ich musste 472 Rennen alt werden, um die verrücktesten zwei Stunden meiner Karriere zu erleben.»

Von den acht Ausfällen von Boliden passierten sechs in der gleichen Kurve 3, der Curva do Sol. In regelmässigen Abständen erwischte es Wilson (15. Rd.), Montoya und Pizzonia (beide 24. Rd.), Schumacher (26. Rd.), Verstappen (31. Rd.) und Button 32. Rd.).

Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug meinte damals: «Wir haben einen Riesenschrottplatz hier gesehen. Ich bin froh, dass das Rennen vorbei ist.» Als Ursache für die besonders rutschige Kurve hielt man bis anhin einen Bach, der von der weichen Wiese gespiesen worden war.

Doch jetzt berichtet «auto motor und sport» über den wahren Grund. Das Abwaschwasser vom Paddock Club der Formel 1 in der Boxengasse wurde über ein Abflussrohr im Innenteil der Kurve jeweils abgelassen.

Das passierte alle paar Runden – und die Formel-1-Stars kamen mit ihren Boliden auf der seifigen Piste ins Rutschen und flogen von der Strecke.

Zum Sieger des GP Brasilien 2003 wurde damals nachträglich Giancarlo Fisichella im Jordan-Ford erklärt.

Categories: Swiss News

NLA-Strichkampf in Biel: Folgt gegen Lugano der zweite McNamara-Streich?

Blick.ch - Fri, 18/11/2016 - 18:41

Beim EHC Biel steht Interimstrainer Mike McNamara an der Bande. Bleibt der Junioren-Trainer mit den Bieler ungeschlagen? Sie erfahren es ab 19.45 Uhr live auf BLICK.

Knall anfangs Woche in Biel. Coach Kevin Schläpfer (46) wird per sofort entlassen. Grund: Neun Pleiten aus den letzten zehn Duellen. 

Beim EHC Biel steht darum in­te­ri­mis­tisch Junioren-Coach Mike McNamara an der Bande. Die Feuer-Probe hat McNamara überstanden – 1:0-Sieg in Servette.

Nun folgt der Strichkampf gegen Lugano und McNamaras Premiere als Coach im heimischen Stadion. Gewinnen die Bieler, so gelingt der Sprung über den Strich. Verlieren sie, so steigt der Abstand auf die achtplatzierten Tessiner.

Bleibt McNamara mit Biel ungeschlagen? Sie erfahren es ab 19.45 Uhr live auf BLICK.

Categories: Swiss News

Vor Bundesgericht abgeblitzt: Falscher Zahnarzt von Biel bleibt im Gefängnis

Blick.ch - Fri, 18/11/2016 - 13:48

Das Bundesgericht hat eine Beschwerde von Roman D.* (53) gegen eine verweigerte Haftentlassung abgewiesen.

Der erstinstanzlich zu viereinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilte falsche Zahnarzt von Biel, Roman D.* (53), bleibt in Sicherheitshaft. Das Bundesgericht hat eine Beschwerde des Mannes gegen die verweigerte Haftentlassung abgewiesen.

Der Zahntechniker hatte in den Jahren 2006 bis 2015 zahnmedizinische Behandlungen an Patienten vorgenommen, ohne über die notwendige Ausbildung zu verfügen. Dies führte bei den Betroffenen zu teils schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen. 

Grosse Rückfallgefahr

Das Bundesgericht bestätigt, dass Roman D. eine sehr ungünstige Rückfallprognose gestellt werden muss. Gemäss dem heute publizierten Urteil des Bundesgerichts hatte das Kantonsarztamt dem Zahntechniker bereits im Jahr 2006 zweimal verboten, Arbeiten im Mund von Patienten vorzunehmen.

Das kümmerte diesen jedoch nicht. Auch nach Hausdurchsuchungen, der Versiegelung seiner Praxisräumlichkeiten und einer einmonatigen Untersuchungshaft im Jahr 2009 liess er sich nicht von seinem Tun abbringen. Selbst nach der Vorladung zur Hauptverhandlung führte er unzulässige Behandlungen durch.

Berufung eingelegt

Das Regionalgericht Berner Jura-Seeland verurteilte den Roman D. im März 2015 unter anderem wegen mehrfacher leichter und schwerer Körperverletzung zu einer 54-monatigen Freiheitsstrafe. Zudem sprach es ein fünfjähriges Berufsverbot aus.

Der Mann hat gegen das erstinstanzliche Urteil Berufung eingelegt. (SDA/noo)

*Name der Redaktion bekannt

Categories: Swiss News

«Göttliches Wesen aus Licht und Liebe»: Die verrückte Welt des Djokovic-Gurus

Blick.ch - Fri, 18/11/2016 - 12:39

Novak Djokovic will zurück auf den Tennis-Thron. Ungeschlagen steht er in London im Halbfinal. Aber der Serbe scheint nicht mehr derselbe zu sein.

Obwohl er bei den World Tour Finals in London in den Halbfinals steht, hinterlässt Novak Djokovic (29) einen zerrissenen Eindruck. Er legt sich mit dem Schiedsrichter an, mit dem Publikum, den Journalisten und schmettert aus Frust auch mal einen Ball in die Richtung seiner Box, wo Boris Becker und Marian Vajda sitzen. Hätte er jemanden getroffen, er hätte disqualifiziert werden müssen. «Habe ich aber nicht, es hätte auch schneien können», reagiert er auf Fragen danach dünnhäutig.

Er sei nicht der einzige Spieler, der seinen Frust zeige und es sei auch nicht das erste Mal. Was stimmt. Allerdings steht das in krassem Gegensatz zu dem, was er predigt, der ebenfalls im Publikum sitzt: Pepe Imaz, Tennis-Guru aus Spanien. Seine Lektionen an der Tennis-Akademie in Marbella beginnen so: die Teilnehmer kuscheln mit zwei Plüschbären – einer heisst Amor, der andere Paz – Liebe und Frieden also. Es sind seine wichtigsten Botschaften.

Aber nicht die einzigen. So spricht er auch von den Illuminati. Und erzählt in seinem Buch «The Great Truth» von einem Nahtoderlebnis, das ihn auf den Pfad von Liebe und Frieden geführt hätten. Eine libanesische Frau namens Siham habe zu ihm gesagt: «Ich sehe deinen Schmerz und dein Leid. Ich werde dich davon befreien.» Die Frage nach dem Wie bleibt unbeantwortet. Sich selber sieht Imaz als «göttliches Wesen aus Licht und Liebe».

Selber schaffte er es auf Rang 146 der Weltrangliste, musste aber schon mit 23 Jahren aufhören. Unter anderem, weil er an Bulimie litt. «Pepe ist ein lieber Kerl, aber seine Methoden sind klar von seinen persönlichen Problemen beeinflusst», zitiert die «Sun» einen Freund. «Pepe ist kein Guru, aber ich möchte keine Details nennen», sagt Djokovic. Aufnahmen, die den 42-Jährigen bei spirituellen Sitzungen zeigen, zeichnen ein ganz anderes Bild.

Aufnahmen auch, die den Serben, den besten Tennis-Spieler der letzten Jahre, zeigen. «Wir sind alle auf der Suche nach Liebe, Glück und Harmonie. Um Liebe und Glück zu finden, müssen wir in der Lage sein, in uns zu kehren und diese Verbindungen mit einem göttlichen Licht zu etablieren», sagt Djokovic im Sommer auf einer Bühne. Er klingt dabei nicht wie die Marionette eines Sektenführers – sondern selber ein wenig wie ein Guru.

Categories: Swiss News

Fünf Mega-Knaller in zwei Tagen: Liebe Frauen, dieses Wochenende sind eure Männer vergeben

Blick.ch - Fri, 18/11/2016 - 11:02

Dortmund gegen Bayern. ManU gegen Arsenal. Atletico gegen Real. Milan gegen Inter. Fener gegen Galatasaray. Fussballherz, was willst du mehr?

Wenn der Chips- und Bierverbrauch in die Höhe schnellt, das Fussballherz sich nicht erwärmt, sondern fast überhitzt. Dann sind Frauen in ganz Europa wieder einsam, weil ihr Mann vergeben ist: an den Fussball.

Diese Knaller stehen in den Topligen auf dem Programm:

In Deutschland kommt es zum Hass-Duell zwischen dem fünftplatzierten Dortmund und Leader Bayern. Hält Nati-Goalie Roman Bürki seinen Kasten sauber? Welcher Torjäger schlägt wieder zu: Dortmunds Aubameyang (11 Tore) oder Bayerns Lewandowski (7 Tore)? Rastet Franck Ribéry wieder aus? In den letzten beiden Duellen griff er seinem Gegenspieler jeweils ungestraft ins Gesicht. «Ein Spiel gegen Dortmund ist immer emotional. Ich weiss, dass ich mich in solchen Szenen einfach kontrollieren muss», sagt der Franzose jetzt. Ob er sich daran halten wird?

Die Antworten gibts am Samstagabend um 18.30 Uhr.

In England empfängt das strauchelnde Manchester United (6.) das viertplatzierte Arsenal. Lässt Arsène Wenger unseren Nati-Regisseur Granit Xhaka im Kracher von Beginn weg laufen? Kann Xhaka seine Emotionen gegen die Startruppe mit Zlatan Ibrahimovic, Paul Pogba und Co. unter Kontrolle halten oder sieht er wieder Rot? Und was ist mit Wayne Rooney? Die England-Legende sorgte nach dem Sieg über Schottland im WM-Quali-Spiel für einen Skandal, als er wieder einmal betrunken abgelichtet wurde. Macht José Mourinho seine Drohung wahr und streicht den Stürmer aus dem Kader?

Die Antworten gibts am Samstagnachmittag um 13.30 Uhr.

In Spanien kommt es zum Derby zwischen dem viertplatzierten Atletico Madrid und Leader Real Madrid. Arbeitertruppe gegen Starensemble. Hitzkopf Diego Simeone gegen Schöngeist Zinédine Zidane. Wer gewinnt dieses Hassduell der Gegensätze? Können die Königlichen die Ausfälle von Toni Kroos und Alvaro Morata verkraften? Der Stürmer hatte sich in der Nati gegen Mazedonien am Oberschenkel verletzt und fällt vier Wochen aus. Ein Problem für Zidane, weil ihm die Stürmer ausgehen. Auch Karim Benzemas Einsatz ist fraglich. Dazu fehlt auch Innenverteidiger Pepe verletzt, Varane und Carvajal sind fraglich. Wird es also die grosse Show von Atleticos Antoine Griezmann, der wieder fit ist und erneut Werbung für die Wahl zum Weltfussballer machen will?

Die Antworten gibts am Samstagabend um 20.45 Uhr.

In Italien kommt es zum Stadtderby zwischen dem kriselnden Inter (9.) und dem drittplatzierten Milan. Kann der neue Inter-Coach Stefano Pioli mit seinem Assistenten, Ex-FCB-Spieler und Inter-Legende Walter Samuel die Wende schaffen? Versucht er es wirklich mit einer Offensiv-Attacke mit neuem 4-3-3-System? Oder bleibt Milan, das neu in chinesischer Hand ist, der Chef in der Stadt?

Die Antworten gibts am Sonntagabend um 20.45 Uhr.

In der Türkei gibts das dritte Derby des Knaller-Wochenendes: Fenerbahce (5.) empfängt Galatasaray (3.). Mittendrin: unser Nati-Stürmer Eren Derdiyok. Und der ist in einer bestechenden Form. In der Nati hat er uns gegen die Färöer mit seinem herrlichen Treffer in Führung geschossen. Bei Galatasaray traf er fünfmal in 10 Spielen. Allerdings wartet er jetzt schon seit fünf Liga-Spielen auf ein Tor. Ob er ausgerechnet im Derby wieder zuschlägt? Oder stiehlt ihm Robin van Persie die Show, der in den letzten beiden Spielen drei Tore erzielt hat?

Die Antworten gibt es am Sonntagabend um 19 Uhr. 

Categories: Swiss News

Blick zurück: Das Katz-und-Maus-Spiel des «Don Raffi»

NZZ.ch - Mon, 14/11/2016 - 09:00
Mit der Verhaftung von Raphael Huber begann vor 25 Jahren die Zürcher Wirte-Affäre. Die Justizposse ist auch ein Abbild der streng regulierten Zürcher Gastroszene der 1980er Jahre.
Categories: Swiss News

Pendant zum Gotthard-Basistunnel: Die dänische «Neat» bezahlen die Benützer

NZZ.ch - Thu, 10/11/2016 - 08:30
In einem Monat geht der Gotthard-Basistunnel in Betrieb. So wie in der Schweiz Tunnels Landesteile zusammenführen, tun das im vom Meer umtosten Dänemark Brücken. Verantwortlich für sie ist eine eigene Gesellschaft.
Categories: Swiss News

600. Geburtstag der Schweiz: Der 1. August ist am 8. November

NZZ.ch - Mon, 07/11/2016 - 10:08
Im Spätherbst 1907 feiern die Urkantone und Studenten 600 Jahre Eidgenossenschaft. Obwohl das Datum stark umstritten ist, markiert der Bundesrat mit einer hochkarätigen Delegation Präsenz in der Innerschweiz.
Categories: Swiss News

Brand von Schweizerhalle: Tschernobâle

NZZ.ch - Mon, 31/10/2016 - 07:00
1986 brennt es auf dem Industriegelände Schweizerhalle. Tonnen von Chemikalien landen im Rhein: eine riesige Umweltkatastrophe. Dafür wird das ökologische Bewusstsein der Bevölkerung gestärkt.
Categories: Swiss News

Boulevardjournalismus: Zeilen, die schreien

NZZ.ch - Mon, 17/10/2016 - 05:30
Der «Blick» ist das erste richtige Revolverblatt der Schweiz. Bei seiner Lancierung im Oktober 1959 löst er heftige Proteststürme aus. Gekauft wird die Zeitung trotzdem.
Categories: Swiss News

Schweizer Post würdigt Kultband: Yello kriegen eigene Briefmarke

Blick.ch - Fri, 23/09/2016 - 13:57

Musikpioniere Yello werden von der Schweizer Post mit einer eigenen Briefmarke geehrt. Sänger Dieter Meier (71) und sein musikalischer Partner Boris Blank (64) haben die Briefmarke im farbigen Design selbst gestaltet. Rechtzeitig zum 13. Album der Band erscheint auch die Briefmarke, welche gleichzeitig auch das 13. Mal ist, dass bekannte Schweizer Persönlichkeiten eine Briefmarke für die Schweizerische Post entworfen haben. Ihre Vorgänger sind beispielsweise Clown Dimitri (†80), Komiker Emil Steinberger (83) und der Rapper Stress (39). 

Categories: Swiss News

Bundespräsident 5.0: Johann Schneider-Ammann hat keinen Computer

Blick.ch - Fri, 23/09/2016 - 13:56

BERN - Der Bundespräsident ist der Zeit voraus: Er verzichtet auf einen Computer und nutzt für fast alle Arbeiten sein iPad.

In der «Schweizer Illustrierten» zeigen die Bundesräte Johann Schneider-Ammann und Guy Parmelin ihre neuen Büros im renovierten Bundeshaus Ost. Die beiden «Zentralen der Macht» könnten unterschiedlicher nicht sein.

Während sich SVP-Magistrat Parmelin mit Schweizer Flagge, Souvenirs von seinen Reisen und Gemälden mit landwirtschaftlichen Szenen umgibt, ist das Büro des FDP-Bundespräsidenten von der Funktionalität dominiert – Chromstahl blitzt, an den Wänden hängt moderne Kunst.

Kein PC bei Schneider-Ammann

Der auffälligste Unterschied jedoch findet sich auf den Pulten. Während bei Parmelin ein grosser Bildschirm hinter klobiger Tastatur steht, fehlt auf Schneider-Ammanns Schreibtisch jegliche Elektronik.

Braucht der Bundespräsident etwa keinen Computer? Im Jahr 2016? «Richtig», bestätigt sein Sprecher Noë Blancpain. Schneider-Ammann habe zwar einen Laptop, nutze diesen aber selten. 

Wer darin den Grund sieht, dass die Schweiz keine brauchbare Strategie für den Umgang mit der zunehmenden Digitalisierung der Welt hat, wie verschiedene Medien kürzlich beklagten, irrt jedoch.

Der Wirtschaftsminister ist mitnichten ein Technologie-Muffel. Vielmehr ist Schneider-Ammann unserer Zeit voraus – ein Bundespräsident 5.0 sozusagen: «Der Bundespräsident bevorzugt ein Tablet», verrät Blancpain.

Das iPad ist praktischer

Das iPad sei deutlich praktischer, gerade auf Auslandsreisen, die Schneider-Ammann derzeit am Laufband absolviert. Oder im Auto, wenn er von Termin zu Termin fährt: Mit dem handlichen Tablet sei man ruck-zuck online und könne auf die neusten Entwicklungen reagieren, so sein Sprecher.

«Lange Texte tippt Bundespräsident Schneider-Ammann kaum selber», so Blancpain weiter. «Er führt das Departement in direkten Gesprächen und Sitzungen. Und das Aktenstudium findet auf Papier oder eben am Tablet statt.»

Auch die zahlreichen Reden würden besprochen und dann vom Stab vorbereitet – letzte Änderungen nehme der Departementschef handschriftlich vor.

 

Categories: Swiss News

Polizei sucht Richterswiler: Edwin Solenthaler (55) seit Mittwoch vermisst

Blick.ch - Fri, 23/09/2016 - 13:43

Die Zürcher Kantonspolizei sucht den 55-jährigen Edwin Solenthaler. Er wurde zuletzt am Mittwochmorgen gesehen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise.

Der 55-jährige Edwin Solenthaler wird vermisst. Wie die Kantonspolizei Zürich schreibt, verliess er am Mittwochmorgen seinen Wohnort in Richterswil gegen 7 Uhr und wurde seither nicht mehr wieder gesehen. Auf Wunsch seiner Familie wurde die Fahndung öffentlich ausgeschrieben.

Er ist ca. 170 cm gross, von mittlerer Statur, hat grau melierte, kurz geschnittene Haare und braune Augen. Er ist Brillenträger. Der Vermisste trug einen grauen oder blauen Anzug, ein weisses Hemd und geschnürte Schuhe. Edwin Solenthaler ist unterwegs mit einem grauen Personenwagen der Marke Audi A4 Avant 3.0 TDI quattro mit Zürcher Kontrollschildern.

Personen, die Angaben über den Aufenthalt von Edwin Solenthaler machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen. (mje)

Categories: Swiss News

Produktpiraterie: 40 Millionen gefälschte Produkte in der EU

Blick.ch - Fri, 23/09/2016 - 13:38

Brüssel – Die EU hat 2015 schätzungsweise fünf Millionen mehr gefälschte Produkte beschlagnahmt als im Jahr davor. Wie die EU-Kommission am Freitag in Brüssel mitteilte, stieg deren Zahl gegenüber 2014 um 14 Prozent.

Die Zollbehörden beschlagnahmten mehr als 40 Millionen Waren im Wert von fast 650 Millionen Euro, die einen Verstoss gegen geistige Eigentumsrechte darstellten. Hauptursprungsland ist China.

Auf China entfielen 41 Prozent aller beschlagnahmten Gegenstände, gefolgt von Montenegro, Hongkong, Malaysia und Benin. Aus dem westafrikanischen Land stammte eine grosse Menge von Lebensmitteln. Nachgeahmte alkoholische Getränke kamen zumeist aus Mexiko und sonstige gefälschte Getränke aus Marokko.

Bei nachgeahmten Körperpflegemitteln war Malaysia das Hauptursprungsland, bei Bekleidung die Türkei und bei nachgeahmten Mobiltelefonen und entsprechendem Zubehör sowie Speicherkarten, Hardware, CD, DVD und Feuerzeugen stand Hongkong an erster Stelle, erklärte die EU-Kommission. Montenegro war Hauptursprungsland für nachgeahmte Zigaretten, wogegen Indien bei Arzneimitteln Spitzenreiter ist.

«Es ist offensichtlich, dass die kriminelle Tätigkeit, mit der versucht wird, unseren Binnenmarkt mit gefälschten und illegalen Waren zu überfluten, keineswegs nachzulassen scheint», sagte der zuständige EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici.

Zigaretten zählen mit einem Anteil von 27 Prozent zu den am häufigsten beschlagnahmten Artikeln, wogegen Alltagsartikel wie Lebensmittel und Getränke, Körperpflege- und Arzneimittel, Spielzeug oder elektrische Haushaltsgeräte insgesamt einen Anteil von 25,8 Prozent ausmacht.

In der Schweiz zählte der Zoll im vergangenen Jahr 3521 versuchte Einfuhren von gefälschten Markenartikeln per Post. In acht von zehn Fällen handelte es sich um Warensendungen aus Hongkong oder China, hauptsächlich Taschen, Uhren, Schmuck und Bekleidung, die im Internet bestellt worden waren.

Im Reiseverkehr nahmen die Einfuhrversuche ab. 2015 wurden 2377 solcher Fälle aufgedeckt. Besonders häufig intervenierte der Zoll wegen Hand- und Reisetaschen, Bekleidung und Accessoires.

Auf Platz eins der Reisedestinationen, aus denen Fälschungen in die Schweiz mitgebracht werden, stand weiterhin die Türkei (39 Prozent), gefolgt von der Europäischen Union (17 Prozent) und dem Kosovo (9 Prozent).

Categories: Swiss News

Neuer Sportchef, aber... Wieviel Bickel steckt noch in YB?

Blick.ch - Fri, 23/09/2016 - 13:26

Das Vermächtnis von Fredy Bickel sind Weggefährten des Ex-Sportchefs in verschiedensten Funktionen. Wie vergiftet ist dieses Erbe?

Bickel ist einer, der gerne eine gute Arbeits-Atmosphäre schafft. Leute, die sich kennen und mögen.

So hat er, den die Gebrüder Rihs noch vor Jahresfrist als «besten Sportchef der Schweiz» bezeichneten und dessen Vertrag noch Anfang Jahr verlängert wurde, YB auch umgebaut und Leute seines Vertrauens eingepflanzt.

Das begann mit Assistent Harry Gämperle, für Bickel der beste Assi der Schweiz. Er hatte einen Arbeitsvertrag bei YB, bevor man den Namen des neuen Trainers kannte.

Der hiess dann Uli Forte und wurde vor vollendete Tatsachen gestellt. Mit ein Umstand, an dem er scheitern sollte.

Danach ging es weiter mit den Bickel-Leuten. Neuer Goalietrainer wurde Stefan Knutti, ein ehemaliger FCZler. Neuer Nachwuchschef Ernst Graf, auch er ein ehemaliger Stadtklübler wie auch U15-Trainer Erich Hänzi.

Auch in der Mannschaft spielten ehemalige Weggefährten des Säuliämtlers eine wichtige Rolle. Steve von Bergen wurde als Leithammel geholt und mit einem Fünf-Jahr-Rentenvertrag ausgestattet. Immerhin ist der Neuenburger Captain, ein wichtiger Spieler.

Das war Alain Rochat vor dem Amtsantritt von Adi Hütter nicht. Dennoch wurde der Vertrag des gebürtigen Kanadiers zwei Mal verlängert. Und auch Milan Gajic und Loris Benito sind beim FCZ unter Bickel gross geworden.

Summasummarum: Es steckt viel Bickel in diesem YB!

Doch für den neuen Sportchef Christoph Spycher, der das Amt zuerst aus Solidarität zu seinem Vorgänger nicht antreten wollte, ist dies kein Problem: «Ich habe mit Fredy Kontakt gehabt, mehrmals. Und ich werde den Kontakt aufrechterhalten. Der Mensch Fredy Bickel bedeutet mir viel.»

Und damit wohl auch dessen Weggefährten.

Categories: Swiss News

Politik und Theater: Schweizerisch-deutsches Theaterprojekt

Blick.ch - Fri, 23/09/2016 - 13:23

BERLIN - In einem bisher einmaligen Gemeinschaftsprojekt erforschen vier renommierte Theater in München, Düsseldorf, Dresden und Zürich den Zustand der Demokratie.

Gemeinsam mit dem Theaterkollektiv Rimini Protokoll entwickeln die Münchner Kammerspiele, das Düsseldorfer Schauspielhaus, das Staatsschauspiel Dresden und das Schauspielhaus Zürich Stücke zu aktuellen Themen wie Geheimdienst, Grossbaustellen oder Internet.

Die Initiative kommt vom Berliner Haus der Kulturen der Welt. Die Intendanten der beteiligten Theater stellten das Projekt am Freitag gemeinsam mit Rimini Protokoll in Berlin vor. Das erste Stück «Top Secret International» soll auf Initiative des Goethe-Instituts auch in New York zu sehen sein.

Categories: Swiss News

Smartphones für den Alltag: Elegante Einsteiger für wenig Geld

Blick.ch - Fri, 23/09/2016 - 13:20

Günstige Handys müssen nicht mehr zwangsweise billig aussehen. Den Gegenbeweis treten diese drei Smartphones an.

Lange prägte der Preis von Smartphones deren Optik entscheidend mit. Nur teure Modelle glänzten mit edlenMaterialien und anspruchsvollem Design. Schönheit gibts mittlerweile aber auch für wenig Geld. Einzig punkto Technik sind die Unterschiede ­ge­blieben – zumindest auf dem Papier. Denn auch diese Lücke schliessen ­Günstig-Modelle zusehends. Drei ­Beispiele, die den Ansprüchen des ­Alltags prima genügen.

Links: ZTE Axon mini

Das goldene 5,2-Zoll-Handy glänzt, es ist ganz aus Metall. Auffällig ist das Full-HD-Display mit Force-Touch. Erhöht man den Fingerdruck, sind zusätzliche Menüfunktionen aufrufbar. 439 Fr. bei brack.ch

Mitte: Sony Xperia XA

Der Geheimtipp im Line-up des japanischen Herstellers: Das schmale und leichte 5-Zoll-Gerät hat einen fast randlosen Bildschirm. Auch die zwei Kameras mit schnellem Autofokus überzeugen. 299 Fr. bei microspot.ch

Rechts: Wiko U Feel

Das 5-Zoll-Gerät überrascht mit Metallrahmen und textiler Rückseite.Diese sieht schick aus – und ist rutschfest. Sogar einen Fingerabdruck-Scanner hat die französische Marke integriert. 199 Fr. bei digitec.ch

Categories: Swiss News

Coup d'envoi de trois jours de fête à Neuchâtel

24heures.ch - Fri, 23/09/2016 - 13:17
La vigne, le vin et le terroir neuchâtelois seront à l'honneur ce week-end. La météo s'annonce clémente.
Categories: Swiss News

Erzfeind Gülen attackiert Türkei-Präsident: «Erdogan hat Putschversuch selbst inszeniert»

Blick.ch - Fri, 23/09/2016 - 12:59

Fethullah Gülen gilt der türkischen Regierung als ihr derzeit ärgster Feind. Präsident Recep Tayyip Erdogan macht ihn für den Putschversuch vom Juli verantwortlich.

Der türkische Geistliche Gülen macht Erdogan direkt für den Putschversuch vom 15. Juli in der Türkei verantwortlich. «In den vergangenen Tagen kamen so viele Beweise ans Licht, dass dies zur Gewissheit wird«, sagte Gülen in einem gemeinsamen Interview der deutschen Nachrichtenagentur dpa, der Wochenzeitung «Die Zeit» und der spanischen Tageszeitung «El País» in seinem Exil in den USA.

Erdogan habe den Coup Jahre im voraus geplant. «Er hat nur auf die richtige Gelegenheit gewartet», sagte Gülen, der seit 1999 im US-Bundesstaat Pennsylvania lebt.

Die türkische Regierung macht ihrerseits Gülen und seine regierungskritische Hizmet-Bewegung für den Putschversuch verantwortlich und fordert die Auslieferung des 78-Jährigen. Er gilt in der Türkei inzwischen als Staatsfeind Nr. 1.

Putsch machte Erdogan stärker

«Im Nachgang des Putschversuches nutzt er ihn, um seine Macht zu verfestigen», sagte Gülen über Erdogan. «Was immer er auch geplant hat - der Putsch gibt ihm die Möglichkeit, es zu tun.» Viele für die Regierung unliebsame Amtsträger, ob in Ministerien, Militär, Gerichten oder bei der Polizei, seien entlassen, viele von ihnen inhaftiert worden.

Gülen forderte eine internationale Kommission mit Experten aus den USA, Deutschland, den Niederlanden und weiteren Staaten, die den Putschversuch und dessen Umstände untersuchen sollten. Dieser Vorschlag sei von der türkischen Regierung nicht einmal in Erwägung gezogen worden, sagte Gülen. «Wenn dabei herauskommen sollte, dass ich an dem Putschversuch beteiligt war - ich kann mit den Ergebnissen leben«, sagte er.

Er gehe nicht davon aus, dass die Türkei in nächster Zeit Anforderungen erfüllen werde, die für Aufnahmeverhandlungen in die EU nötig seien. Dem Staat müsse mit internationalem Recht und Machtworten von NATO und den USA begegnet werden, forderte er.

»Sonst wird das nicht aufhören«, betonte Gülen. «Sie werden nicht leichtfertig aufgeben, was sie bereits erreicht haben.» Die Türkei habe eine Tradition der Demokratie. «Aber inzwischen haben wir fast alles verloren», sagte Gülen. (SDA)

Categories: Swiss News

Pages