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Deutschland: Armutsrisiko in Westdeutschland gestiegen

Blick.ch - Thu, 22/09/2016 - 12:28

Wiesbaden – In Deutschland fängt Armut bei 942 Euro im Monat für einen Single an. Mehr als jeder siebte Einwohner ist betroffen. Im Westen hat das Armutsrisiko zugenommen - im Osten sieht es anders aus.

Im Westen Deutschlands sind mehr Menschen von Armut bedroht als vor zehn Jahren. Im Osten ist die sogenannte Armutsgefährdungsquote dagegen gesunken - allerdings auf höherem Niveau und mit Ausnahme von Berlin.

In ganz Deutschland galt 2015 mehr als jeder Siebte (15,7 Prozent) als arm, ein Prozentpunkt mehr als 2005, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte.

In den «alten» Bundesländern waren insgesamt 14,7 Prozent der Menschen von Armut und Ausgrenzung betroffen - das waren 1,5 Punkte mehr als 2005. In den östlichen Bundesländern - mit Berlin - sank die Quote im gleichen Zeitraum um 0,7 Prozentpunkte auf 19,7 Prozent, traf also noch immer fast jeden Fünften.

In der deutschen Hauptstadt stieg die Quote jedoch um 2,7 Prozentpunkte auf 22,4 Prozent. Am schlechtesten schnitt allerdings Bremen ab, wo fast jeder Vierte (24,8 Prozent) als arm gilt. Den drittschlechtesten Platz nach Bremen und Berlin belegt Mecklenburg-Vorpommern (21,7 Prozent).

Den stärksten Anstieg des Armutsrisikos verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Zehn-Jahres-Vergleich mit 3,1 Prozentpunkten auf 17,5 Prozent. Überdurchschnittlich hoch war er auch in Berlin (plus 2,7 Punkte) und Bremen (plus 2,5 Punkte). Der Rückgang war am stärksten in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern (je 2,4 Punkte minus).

Von Armut bedroht gilt nach dieser Statistik, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens im nationalen Durchschnitt zur Verfügung hat. Die Erhebung basiert auf der jährlichen Volksbefragung Mikrozensus.

In Bayern (11,6 Prozent) und Baden-Württemberg (11,8 Prozent) ist dagegen gut jeder Zehnte von Armut bedroht. Auf Platz drei rangiert Hessen (14,4 Prozent).

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Polizeieinsatz in Malters: Zwei Luzerner Polizeikaderleute entmachtet

Blick.ch - Thu, 22/09/2016 - 12:22

Der Luzerner Polizeikommandant Adi Achermann und Kripochef Daniel Bussmann dürfen keine heiklen Einsätze mehr leiten. Diese Einschränkung ist eine Konsequenz eines Polizeieinsatzes in Malters LU vom März. Bei diesem hatte sich eine Frau bei einer Razzia erschossen.

Unter heiklen Einsätze seien insbesondere polizeiliche Interventionen zu verstehen, bei denen möglicherweise Leib und Leben von Beteiligten und unbeteiligten Dritten gefährdet seien, teilte der Luzerner Polizeidirektor Paul Winiker am Donnerstag mit.

Diese vorsorgliche Massnahme wurde laut Winiker bereits im April - direkt nach der Intervention - im Sinne einer persönlichen Abmachung vereinbart. Mit seiner Verfügung bestätige Winiker diese Massnahme nun auch formell, heisst es in der Medienmitteilung. Winiker verkündete diese vorübergehende Entbindung am Donnerstag auch in einer Videobotschaft an die Bevölkerung.

Mit diesem Entscheid stützt sich der Luzerner Polizeidirektor auf die Einschätzungen des externen Gutachters Hanspeter Uster. Ende August hatte Winiker den Zuger Juristen und alt Regierungsrat um eine Einschätzung gebeten, ob im Fall Malters vorsorgliche Personalmassnahmen zu treffen seien.

Von einer Suspendierung der beiden Kaderleute sieht der Polizeidirektor jedoch ab: Einerseits halte die Schweizer Strafprozessordnung fest, dass jede Person bis zu ihrer rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig gelte. Eine Suspendierung könnte potenziell den Grundsatz der Unschuldsvermutung verletzen. «Dies wäre eine massive Einschränkung in der Funktion und könnte als Vorverurteilung wahrgenommen werden», heisst es.

Andererseits hätte eine Entbindung bis zum rechtskräftigen Abschluss zur Folge, dass beide Kaderleute der Luzerner Polizei unabhängig vom Ausgang des Verfahrens nicht mehr in ihrer Funktion tätig sein könnten. «Zum heutigen Zeitpunkt liegen keine hinreichenden Anhaltspunkte vor, die eine derart einschneidende Massnahme rechtfertigen würden», heisst es weiter.

Die beiden Angeschuldigten hätten die Verfügung der vorsorglichen Massnahmen akzeptiert, heisst es weiter. Sie tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft und gilt bis zum Abschluss des eingeleiteten Strafverfahrens.

Beim umstrittenen Polizeieinsatz im März in Malters hatte sich eine 65-jährige Frau während 17 Stunden in einer Wohnung verschanzt und sich mit Waffengewalt gegen die Aushebung einer Hanfanlage ihres Sohnes gewehrt. Schliesslich stürmte die Polizei die Wohnung. Sie fand die Frau leblos im Badezimmer vor. Sie hatte sich selbst erschossen.

Der Sohn der Verstorbenen reichte darauf eine Anzeige gegen die Polizeispitze wegen Amtsmissbrauchs und fahrlässiger Tötung ein. Mit dem Verfahren wurde ein ausserkantonaler Staatsanwalt betraut.

Laut Medienberichten soll der Polizeikommandant Adi Achermann bei der besagten Intervention eine Warnung eines beim Einsatz ebenfalls vor Ort präsenten Polizeipsychologen ignoriert haben, das Gebäude zu stürmen.

Der Psychologe soll dem Kommandanten und seinem Kripochef Daniel Bussmann von einem Zugriff abgeraten haben, weil sich die Frau aufgrund von Reizüberflutung und Intervention das Leben nehmen könne. Die «Rundschau» des Schweizer Fernsehens SRF publizierte die Aussagen des Polizeipsychologen aus dem laufenden Verfahren.

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Gewerkschaften sind empört: SBB streichen 1400 Jobs

Blick.ch - Thu, 22/09/2016 - 09:33

BERN - Schock für die Bähnler: Die SBB bauen 1400 Jobs ab. Dadurch sollen die jährlichen Kosten um 1,2 Milliarden Franken bis 2020 gesenkt werden. Die Gewerkschaften künden erbitterten Widerstand an.

Die SBB künden auf einen Chlapf den Abbau von 1400 Stellen an. Allein in der Verwaltung fallen 500 Jobs weg. In der Verkehrsleitung gehen 250 Stellen verloren, im Verkauf 220 und beim Rangierpersonal 165. Die übrigen rund 250 Stellen verteilen sich über verschiedene Bereiche.

Laut Mitteilung soll der Abbau über natürliche Abgänge und Pensionierungen erfolgen. Der Abbau werde sozialverträglich gestaltet, verspricht SBB-Chef Andreas Meyer. Neben dem Abbau werden 200 Jobs neu aufgebaut. Die Übung soll bis 2020 über die Bühne sein.

Abstriche machen die SBB auch in der Pensionskasse. Die Arbeitnehmer sollen künftig die Hälfte der Risikobeiträge übernehmen. Die Lohnabzüge steigen dadurch Anfang nächstes Jahr um 0,8 Lohnprozent.

Gewerkschaft tobt

Die Gewerkschaft des Verkehrspersonal SEV weist den Abbau als «völlig verfehlt» zurück. Die schlimmsten Befürchtungen hätten sich bestätigt: Betroffen seien Berufsgruppen, die für den zuverlässigen und sicheren Betrieb der Bahn unentbehrlich seien.

«Die Erfahrungen der letzten Monate haben gezeigt, dass die Entmenschlichung der Bahn der grösste Fehler der SBB ist», sagt SEV-Präsident Giorgio Tuti. Der SEV verlangt, dass auch auf oberster Ebene im gleichen Ausmass Stellen reduziert und Leistungen gekürzt werden. Sonst würde endgültig eine Selbstbedienungsmentalität an der Spitze des Unternehmens um sich greifen, heisst es in der Mitteilung.

Der SEV will in den nächsten Wochen in der ganzen Schweiz regionale Versammlungen durchführen. «Danach werden wir das weitere Vorgehen festlegen; es wird zweifellos zu Widerstand kommen», sagt SEV-Vize Manuel Avallone.

Auch für die Kundschaft hat der Abbau Auswirkungen, glaubt Tuti. Er befürchtet Einbussen bei der Sicherheit und Qualität der Bahn.

Meyer verspricht tiefere Preise

Die SBB begründen den Abbau mit dem Ausbau des Angebots, den hohen Investitionen in die Infrastruktur und den strengeren regulatorischen Vorgaben. Dies führe zu einem starken Anstieg der Gesamtkosten im Schienenverkehr. Die SBB müssten sich darauf vorbereiten, dass die öffentlichen Zuschüsse in Zukunft nicht im gleichen Masse wachsen wie die Kosten.

Im Gegenzug verspricht Meyer, dass «die Preise im Personenverkehr möglichst stabil bleiben und langfristig möglicherweise sinken» sollen. Die Zufriedenheit der Kunden bleibe zentral für das Unternehmen.

Grösster Abbau seit 15 Jahren

Der Abbau von 1400 Stellen ist er grösste Einschnitt in den letzten 15 Jahren. Meyers Vorgänger Benedikt Weibel hatte den Personalbestand in den 1990-er Jahren von 40'000 auf 30'000 Angestellte gesenkt. Der Tiefpunkt lag bei 27'000 Stellen. Heute beschäftigen die SBB 33'200 Mitarbeiter, davon 5500 bei Tochtergesellschaften.

 

 

 

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Schluss mit der Gratistüte: Macht der Ständerat das Säckli zu?

Blick.ch - Thu, 22/09/2016 - 00:00

Heute entscheidet der Ständerat über die Zukunft des Raschelsäckli. Schreibt der Rat diese Motion ab, wird der Detailhandel das Säckli von den Kassen verbannen. Aber nicht überall.

Die Tage des kostenlosen Einwegsäckli sind gezählt. Vorausgesetzt, der Ständerat schreibt heute die Plastiksäckli-Motion von Dominique de Buman (CVP, 60) ab. Die Chancen dafür stehen sehr gut – hat doch der Nationalrat die Motion bereits versenkt.

Es wäre eine gute Nachricht für die Umwelt. Denn mit dem Aus für die Motion kommt die Branchenvereinbarung der Detailhändler zum Tragen. Ihre ­Alternative zum Verbot: Dass spätestens in zwei Jahren das Gratissäckli an der Kasse Geschichte ist.

Das Papier liegt fixfertig in den Schubladen. Die Interessengemeinschaft Detailhandel Schweiz (IG DHS), die Coop, Mig­ros und Co. vertritt, wartet einzig den Ständeratsentscheid ab.

Preis der Raschelsäckli noch unklar

Ganz verschwinden werden die Tüten allerdings nicht. Aber die Vereinbarung verlangt, dass die Detailhändler die Säckli nicht mehr gratis abgeben dürfen. Die Läden müssten also entweder die kostenlose Tüte verbannen – oder sie verkaufen. «Das wird den Gesamtverbrauch von Raschelsäckli um 70 bis 80 Prozent reduzieren», erwartet Patrick Marty (40), Leiter Geschäftsstelle der IG DHS. Einen möglichen Preis pro weissen Sack will er aber nicht nennen.

Klar ist: Das Säckli muss keine Unsummen kosten, damit die Kunden umdenken. Das beweist die Migros im Waadtland. Dort wird das Raschelsäckli für fünf Rappen verkauft. Resultat: Die Zahl der in Migros-Filialen ausgegebenen Säckchen hat um stolze 94 Prozent abgenommen.

In Convenience Stores, etwa Tankstellenshops, werden die weissen Tüten weiterhin gratis abgegeben. Grund: «Dort kauft man ungeplant ein», sagt Marty. Ein Verkaufspreis hätte da­rum wenig Wirkung, glaubt er. Welcher Detailhändler die Säckli verbannt, und wer bald dafür Geld verlangt, ist offen. Migros und Coop wollten sich gestern nicht dazu äussern. Bei Lidl gibt es bereits seit Anfang Jahr keine Raschelsäckli mehr.

Mit der Vereinbarung kann auch Dominique de Buman gut leben – obwohl seine Motion ein Verbot von Raschelsäckli verlangte. «Es bleibt zu hoffen, dass kostenpflichtige Säckli die gewünschte abschreckende Wirkung haben», sagt er. Sonst müsse das von beiden Kammern ursprünglich angenommene Verbot eingeführt werden.

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Bundesrat spricht zum Bodluv-Debakel: Parmelin rüffelt seine Projektgruppe

Blick.ch - Thu, 22/09/2016 - 00:00

Das Rüstungsprojekt Bodluv lief korrekt. Zu diesem Schluss kommt jedenfalls eine Administrativuntersuchung. Die Kommunikation müsse aber verbessert werden - das findet auch Bundesrat Guy Parmelin.

Das Projekt zur Beschaffung der Bodengestützten Luftverteidigung (abgekürzt: BODLUV) wurde gemäss Weisungen und Reglementen abgewickelt. Zu diesem Schluss kommt Kurt Grüter, der ehemalige Chef der Eidgenössischen Finanzaufsicht. Ihn hatte Verteidigungsminister Guy Parmelin Ende März mit einer Adminstrativuntersuchung in dieser Sache beauftragt.

Schönwetter-Waffen

Anlass waren war ein Bericht der «Rundschau» des Schweizer Fernsehens, wonach die Armeebeschafferin Armasuisse plane, zwei untaugliche Abwehrsysteme zu beschaffen.

  • Das Produkt Iris-T des deutschen Herstellers Diehl sei nicht in der Lage, bei schlechtem Wetter zu treffen.
     
  • Die Lenkwaffe CAMM-ER des Rüstungskonzerns MBDA wiederum schiesse nicht hoch und vor allem auch nicht weit genug.

Beides ungenügende Leistungen gemäss den Anforderungen der Luftwaffe. Das hielt die mit der Aufgabe betraute Arbeitsgruppe jedoch nicht davon ab, die Beschaffung weiterzutreiben. Mit der Kombination beider Systeme wollte man die jeweiligen Mängel kompensieren. Oder einfach gesagt: Aus 2x «nicht erfüllt» sollte 1x «knapp erfüllt» werden.

Persilschein für alle Beteiligten

Als das publik wurde, sistierte der neue Verteidigungsminister Parmelin das Projekt und setzte Grüter ein. Der stellt in seinem Bericht nun allen involvierten einen Persilschein aus. Allerdings empfiehlt er für die Zukunft, Politik und Öffentlichkeit von Beginn weg besser einzubeziehen. «Transparenz schafft Vertrauen», so Grüter. 

Dennoch lässt auch Grüters Bericht viele Fragen offen. So hat die für die Beschaffung zuständige Generalunternehmerin nur ein System zum Kauf empfohlen. Warum setzte sich die Arbeitsgruppe darüber hinweg? Und war Bundesrat Guy Parmelin ausreichend informiert? Er hatte explizit gefordert, dass ohne Rücksprache mit ihm kein Entscheid getroffen wurde. Diese Fragen wird Grüter beantworten müssen. BLICK hält sie auf dem laufenden. 

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Freie Sicht aufs Haar: SVP-Wobmann will Kopftuch im Pass verbieten

Blick.ch - Wed, 21/09/2016 - 21:39

Ein Passfoto mit Kopftuch ist erlaubt. Eins mit Mütze oder Stirnband nicht. Das stört den Solothurner SVP-Nationalrat Walter Wobmann. Er pocht auf Gleichbehandlung und fordert nun vom Bundesrat Antworten.

Das Minarettverbot hat SVP-Nationalrat Walter Wobmann schon durchgebracht. Für ein Burkaverbots-Volksinitiative sammelt der Solothurner derzeit erfolgreich Unterschriften. Und jetzt nimmt er auch das Kopftuch ins Visier.

Zumindest dann, wenn es auf dem Foto im Schweizer Pass auftaucht. In der Fragestunde vom Montag will er vom Bundesrat nämlich wissen, inwiefern das Kopftuch auf Passfotos überhaupt erlaubt ist beziehungsweise ob der Kopf nicht «völlig frei sein muss».

BLICK hat beim Zürcher Passbüro nachgefragt. «Kopftücher sind erlaubt, aber das Gesicht muss frei sein – ein Schleier zum Beispiel geht nicht», heisst es dort.

Welche Anforderung das Foto erfüllen muss, zeigt zudem eine Fotomustertafel des Bundesamts für Polizei (Fedpol). Kopfbedeckungen wie Käppis oder auch Stirnbänder zum Beispiel sind nicht erlaubt. Das Kopftuch hingegen schon, wenn es das Gesicht nicht verdeckt und auch keinen Schatten wirft.

Kopftuchverbot für Passfotos? 

«Es kann ja nicht sein, dass man ein Kopftuch tragen darf, eine Mütze aber nicht», findet hingegen Wobmann. Für alle müssten dieselben Regeln gelten. «Das ist nicht eine Frage der Religionsfreiheit, sondern der Gleichbehandlung.»

Wird Wobmann also als nächstes für ein Kopftuchverbot auf dem Passfoto weibeln? «Das werde ich mir sicher überlegen», sagt er. «Zuerst will ich aber die Argumentation des Bundesrats abwarten, bevor ich über weitere Schritte entscheide.»

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Technik-Panne gewährt Blick hinter Kims Firewall: Nordkorea hat gerade mal 28 Websites

Blick.ch - Wed, 21/09/2016 - 21:31

Eigentlich schottet Nordkorea sein Internet streng vom Westen ab. Ein Daten-Leak hat den Vorhang für einige Stunden geöffnet - dahinter verbirgt sich wenig.

Kaum eine Gesellschaft lebt derart isoliert wie die Nordkoreas - analog wie digital. Der Staatsapparat schottet einen grossen Teil des Internets vom globalen Netz ab und kontrolliert, was die Bevölkerung online zu sehen bekommt.

Und das ist erstaunlich wenig: Gerade einmal 28 Websites mit der Domain .kp umfasst das nordkoreanische Internet. Dies erfuhr die Welt jetzt dank einer Technik-Panne, die einen Blick hinter die Firewall Nordkoreas ermöglichte.

Kochrezepte und Kim-News

Das «TL;DR Project» veröffentlichte die geleakten Informationen auf der Code- und Datenplattform «Github». Bei den 28 Seiten handelt es sich demnach überwiegend um Online-Auftritte von Behörden, Webseiten mit Kochrezepten und News-Plattformen.

Die meisten Seiten sind mittlerweile nicht mehr aufrufbar. Jedoch berichtet unter anderem der britische «Guardian», dass sich die meisten Nachrichtenseiten wohlwollend mit dem Diktator Kim Jong Un befassen - oder gegen den verhassten Feind Südkorea hetzen. Im Internet kursieren Screenshots einzelner Websites.

Schuld an dem Leak war laut der Aktivisten vom «TL;DR Project» ein falsch konfigurierter Top-Level-Nameserver. Dieser habe Usern auf eine bestimmte Anfrage hin sämtliche Namen, IP-Adressen und Daten aller Websites in Nordkorea übermittelt. (wen)

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Grosse Abbauwelle rollt an: Killen die SBB 1400 Jobs?

Blick.ch - Wed, 21/09/2016 - 18:06

Bis zu 1400 Jobs sollen bei den SBB gestrichen werden, meldet der «Tages-Anzeiger». Vor allem in der Verwaltung wollen die Bundesbahnen Kosten einsparen. Morgen informieren die SBB.

Grosse Rosskur bei den SBB: Die Bundesbahnen wollen offenbar bis zu 1400 Jobs abbauen. Diese Zahl will der «Tages-Anzeiger» aus dem Umfeld der SBB erfahren haben. 

Umfassendes Programm

Der Kahlschlag wird intern «Railfit» genannt. Ein Kostensenkungsprogramm, das in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberaterin McKinsey erarbeitet wurde. Die SBB wollen die Öffentlichkeit morgen Vormittag über die Einzelheiten orientieren.

Ursprünglich war von einem Abbau in der Grössenordnung von 900 Stellen bis ins Jahr 2020 die Rede gewesen. In einer Einladung, die dieser Tage an die Medien verschickt worden war, nennen die SBB als Grund für das umfassende Kostensenkungsprogramm die «Kosten für Betrieb, Erhalt und Erneuerung der Infrastruktur». 

Verwaltung besonders betroffen

Der letzte grosse Stellenabbau bei den SBB geht auf die 1990er Jahre zurück. Damals wurde der Personalbestand von rund 40'000 auf etwa 30'000 reduziert. Heute arbeiten bei den SBB zirka 33'000 Personen. 

Der Grossteil der Stellen dürfte in der Verwaltung gestrichen werden, heisst es denn auch im «Tages-Anzeiger». Wie sich diese geographisch verteilen, wird sich morgen weisen. (hoa)

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EM-Liebling Island fehlt: So gut sind unsere Nati-Stars im FIFA 17

Blick.ch - Wed, 21/09/2016 - 13:49

Am 29. September kommt das Fussball-Videospiel FIFA 17 auf den Markt. Zwei Schweizer dürften sich dabei besonders über ihre neue Bewertung freuen.

Die Vorfreude bei den Fans auf eine neue Version des Kultspiels ist alljährlich gross. Mit dem FIFA 17 dürfte sie noch etwas grösser sein. Denn nachdem in anderen Jahren vor allem auf die Verbesserung der Grafik und auf das Gameplay geachtet wurde, beinhaltet die neue Version zahlreiche, innovative Features. 

Bereits gestern Abend haben die Macher des berühmten Fussball-Videospiels die Stärken der einzelnen Spieler bekanntgegeben – und dort kommt es aus Schweizer Sicht zu einer Wachablösung: Während in der 16er-Edition noch Ricardo Rodriguez (Gesamtstärke 83) der beste Schweizer Fifa-Spieler war, sind es diesmal Yann Sommer und Granit Xhaka, die beide eine Gesamtstärke von 84 aufweisen. Sommer schafft es gar in die Rangliste der besten 20 Bundesliga-Spieler und nur 17 Torhüter haben einen besseren Spielerwert als der Ex-Basler. Dicht hinter Xhaka und Sommer befinden sich Stephan Lichtsteiner (83), Ricardo Rodriguez (83) und Xherdan Shaqiri (82).

Trotz der vielen tollen gibts auch eine ernüchternde Nachricht für die Fans: Die isländische Nationalmannschaft – seit der EM 2016 das Kultteam schlechthin – ist nicht im FIFA 17 vertreten. Obschon sich Hersteller «EA Sports» stark um die Rechte bemüht hat, konnte sich der Hersteller mit dem isländischen Fussball-Bund nicht einigen. 

Der Präsident des Verbandes, Geir Thorsteinsson, freut sich aber dennoch sehr über das Interesse von «EA Sports». Zum ersten Mal in der Geschichte Islands wolle der Videospiel-Hersteller ihr Land ins Spiel integrieren, meinte Geir gegenüber einer Isländischen Nachrichtenagentur. (aho/ajf)

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Brasilien: Ex-Präsident Lula muss vor Gericht

Blick.ch - Wed, 21/09/2016 - 02:15

Brasília – Der frühere brasilianische Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva muss sich wegen mutmasslicher Korruption und Geldwäscherei vor Gericht verantworten. Richter Sergio Moro akzeptierte am Dienstag die von der Staatsanwaltschaft vorgebrachten Anklagepunkte gegen ihn.

Lula werde vorgeworfen, umgerechnet über eine Million Dollar Schmiergeld angenommen zu haben, teilte Moro, der leitende Richter im «Lava Jato»-Komplex, mit. Die Anklage war vor einer Woche gegen den 70-Jährigen erhoben worden. Richter Moro ist gefürchtet dafür, dass er lange Haftstrafen verhängt - ohne Rücksicht auf Namen.

Der Ex-Präsident, der das Land von 2003 bis 2011 regierte, soll nach Darstellung der Anklage die zentrale Figur im Korruptionsskandal um den staatlichen Ölkonzern Petrobras gewesen sein, der das südamerikanische Land seit Monaten erschüttert.

Die Ermittler halten Lula Bestechlichkeit und Geldwäscherei vor. Die Beweise für den Vorwurf, dass Lula der Hauptdrahtzieher des Systems gewesen sein soll, sind bisher allerdings dürftig.

Die meisten Zahlungen fielen in seine Präsidentschaft (2003 bis Ende 2010), betreffen aber nicht nur die linke Arbeiterpartei Lulas, sondern zum Beispiel auch die Partei der demokratischen Bewegung (PMDB) des neuen Präsidenten Michel Temer. Der geschasste Parlamentspräsident Eduardo Cunha (auch PMDB) soll fünf Millionen US-Dollar in der Schweiz geparkt haben.

Der bisher konkreteste Vorwurf gegen Lula dreht sich um ein Apartment an der Atlantikküste, das der Baukonzern OAS für ihn und seine Frau aufwendig renoviert haben soll - es geht um eine Summe von rund einer Million Euro.

Der Begründer der Arbeiterpartei, einst einer der beliebtesten Politiker der Welt, betont, ihm gehöre die Immobilie gar nicht. Neben ihm soll auch seiner Frau Marisa und sechs weiteren Personen ein Prozess wegen Geldwäscherei und Korruption gemacht werden.

Bei einem Schuldspruch droht Lula eine sehr lange Haftstrafe. Zudem würde dies eine mögliche erneute Präsidentschaftskandidatur 2018 verhindern. Genau deshalb wittern Lulas Anwälte einen Komplott und sprachen jüngst von einer politisch motivierten Kampagne, die eine Kandidatur Lulas bei der Präsidentenwahl 2018 unmöglich machen soll.

Lulas Nachfolgerin im Präsidentenamt, Dilma Rousseff, musste ihren Posten räumen. Weil sie gegen Haushaltsregeln verstossen haben soll, wurde sie vor kurzem vom Senat ihres Amtes enthoben.

Ende August hatte Michel Temer das Präsidentenamt übernommen - er war zuvor Rousseffs Vizepräsident, seine Partei, die PMDB, hatte die Koalition gebrochen und so die Mehrheiten zur Absetzung Rousseffs wegen angeblicher Bilanztricks zustande gebracht. Lula beteuert seine Unschuld: «Wenn mir Korruption nachgewiesen wird, gehe ich zu Fuss dahin, wo sie mich einsperren wollen.»

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Doppelt so schnell wie erlaubt: Raserin (25) brettert mit 158 km/h über Hauptstrasse

Blick.ch - Wed, 27/07/2016 - 09:25

LUZERN - Mit 158 km/h anstatt den erlaubten 80 km/h raste eine Frau gestern von Gisikon in Richtung Inwil.

Die Raserin (25) war gestern Abend mit einem ausgeliehenen Auto auf der Hauptstrasse zwischen Gisikon LU und Inwil LU unterwegs. 

Die Luzerner Polizei stoppte sie, weil sie anstatt mit den erlaubten 80 km/h mit 158 km/h unterwegs war. Die Polizei nahm sie vorübergehend fest und nahm ihr den Führerausweis ab. 

Die Beamten beschlagnahmten das Auto. Was weiter damit geschieht und ob allenfalls der Eigentümer ins Strafverfahren miteinbezogen wird, ist nach Angaben eines Polizeisprechers noch offen. (SDA/stj)

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Heidi Klums Ex Flavio Briatore redet Klartext: «Leni ist meine leibliche Tochter»

Blick.ch - Wed, 27/07/2016 - 09:08

Flavio Briatore spricht offen wie nie über die gemeinsame Tochter mit Heidi Klum - und dass es ihm nicht möglich war, eine Beziehung zu Leni aufzubauen.

Was alle schon jahrelang vermuteten, wurde nun endlich bestätigt. Heidi Klums (43) Ex-Partner, der ehemalige Formel-1-Manager Flavio Briatore (66), sagt gegenüber der italienischen Zeitung «Il Corriere della Sera»: «Leni ist meine leibliche Tochter.»

Heidi Klum war bei der Trennung schwanger

Klum und Briatore waren im März 2003 kurz zusammen, trennten sich allerdings, als das Model mit seinem ersten Kind schwanger war. Leni kam im Mai 2004 zur Welt.

«Leni wurde geboren, als Heidi und ich uns bereits getrennt hatten.» Heidi lebte in dieser Zeit in Los Angeles, während der Geschäftsmann in London weilte. «Die Entfernung zwischen uns war unüberbrückbar.» Zwar habe er oft mit Leni telefoniert, konnte aber keine enge Bindung zu seiner Tochter aufbauen. «Es ist schwer ein Baby zu vermissen, das man nie sieht.»

Seal zog Leni auf

Klum kam dann mit Sänger Seal (53) zusammen, der Leni aufzog. «Wir haben entschieden, dass es mehr Sinn macht, wenn Seal sie adoptiert» so Briatore, «weil ein Kind in einer Familie aufwachsen muss. Heidi, Seal und ich haben eine wunderbare Beziehung aufgebaut.»

Mit ihrem Ex-Partner Seal hat Klum drei Kinder: Henry (11), Johan (10) und die kleine Lou (7).  Die Ehe zwischen Seal und Klum wurde im Oktober 2015 geschieden. Inzwischen ist sie glücklich mit dem 30-jährigen Kunsthändler Vito Schnabel zusammen. Briatore wurde im März 2010 erneut Vater, seine Ehefrau Elisabetta brachte einen Sohn zur Welt. (paf)

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Frankreich: Interreligiöses Treffen im Élyséepalast

Blick.ch - Wed, 27/07/2016 - 09:05

Paris – Nach dem Anschlag auf eine Kirche in Nordfrankreich ist der französische Präsident François Hollande mit Vertretern der Glaubensgemeinschaften zusammengekommen. Er lud Katholiken, Orthodoxe, Protestanten sowie Muslime, Juden und Buddhisten in den Élyséepalast ein.

Anschliessend will das Sicherheitskabinett beraten. Am Mittwochabend hatte Hollande bereits den Erzbischof von Rouen empfangen und mit Papst Franziskus telefoniert.

Zwei Angreifer hatten am Dienstag in einer Kirche in Saint-Étienne-du-Rouvray bei Rouen während der Morgenmesse fünf Geiseln genommen und den Priester ermordet. Nach Angaben Hollandes beriefen die Täter sich auf die Terrormiliz Islamischer Staat.

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Staatenloser Künstler in Genf: Ein Leben ohne Nationalität

NZZ.ch - Wed, 27/07/2016 - 09:00
Zweimal hat Genf das Einbürgerungsgesuch des staatenlosen Künstlers Serge Diakonoff abgelehnt. Dabei wurde der heute 83-Jährige in der Rhonestadt geboren.
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La police procède à un vaste contrôle d'identité de voyageurs à l'aéroport

24heures.ch - Wed, 27/07/2016 - 08:40
Les mesures de sécurité ont été relevées ce matin à l'aéroport de Genève, selon plusieurs témoignages.
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Krankenkassen-Prämien steigen um 6 Prozent: Versicherte müssen 6 Prozent mehr zahlen

Blick.ch - Wed, 27/07/2016 - 08:39

ZÜRICH - Nach zwei Jahren mit moderaten Aufschlägen dürften die Krankenkassen 2017 wieder stärker an der Prämienschraube drehen. Im Schnitt dürfen die Versicherten rund sechs Prozent mehr zahlen.

Etwa um vier Prozent stiegen die Krankenkassenprämien jeweils in den beiden letzten Jahren. Nun dürfte der Aufschlag happiger ausfallen: «Zu erwarten ist eine durchschnittliche Erhöhung im Bereich von sechs Prozent», sagt Felix Schneuwly (55). Damit geht der Krankenkassenexperte des Vergleichsdienstes Comparis über die Prognose des Krankenversicherungsverbandes Santésuisse hinaus, der ein Plus von vier bis fünf Prozent erwartet.

Die Menschen werden älter, die Medizin wird besser und teurer – das sind die Haupttreiber der Kostensteigerung. Um 3,7 Prozent erhöhten sich die Gesundheitskosten seit 1995 jährlich. Dass die Krankenkassenprämien stärker steigen, führt Schneuwly auf die Politik zurück: «Alles, was Gesundheitsminister Alain Berset bisher gemacht hat, kostet mehr.»

Spezialärzte tricksten Politik aus

Als Beispiel nennt er die 200 Millionen Franken, welche die Hausärzte zusätzlich erhalten, damit sie ihre Volksinitiative zurückzogen. Eigentlich hätte das Geld bei den Spezialärzten eingespart werden sollen. Doch diese tricksten die Politik aus: Es sei zu vermuten, dass die Spezialisten die Kürzungen mit einer Mengenausweitung kompensiert hätten, sagt eine Sprecherin des Bundesamtes für Gesundheit (BAG).
Noch bis Freitag haben die Kassen Zeit, dem BAG die neuen Prämien einzureichen.

Die Behörde prüft danach, ob sie kostendeckend sind. Ende September gibt das BAG die definitiven Tarife bekannt. Mit einem Plus von 9,3 Prozent hatten letztes Jahr Kunden der Assura die grössten Aufschläge zu schlucken. Die Kasse hatte sich verrechnet und einen Verlust von 258 Millionen Franken eingefahren.

Das zeigt: Das Geschäftsmodell Billigkasse ist tot. Was die Versicherungen mit der Jagd auf Gesunde an Versicherungsleistungen einsparen, müssen sie gleich wieder in den Topf für den Risikoausgleich einzahlen. Dumpingprämien werden so zum Verlustgeschäft.

Für Schnäppchenjäger sind das schlechte Nachrichten. Prämien sparen kann man heute nur noch, wenn man den Selbstbehalt erhöht und auf alternative Versicherungsmodelle wechselt. 

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Sport-Tagesticker: Lara sagt guten Morgen

Blick.ch - Wed, 27/07/2016 - 08:30

 

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Hingis über Federers Olympia-Forfait: «Ich hätte liebend gern mit ihm gespielt»

Blick.ch - Wed, 27/07/2016 - 08:29

Martina Hingis muss in Rio auf ihren Mixed-Partner Roger Federer verzichten. Obwohl sie den Entscheid versteht, ist die Enttäuschung gross.

Erstmals seit 2001 wäre Roger Federer mit Martina Hingis in Rio auf dem Platz gestanden. Doch daraus wird jetzt nichts: Der 34-Jährige muss die Saison wegen Kniebeschwerden beenden und Olympia sausen lassen. 

Auf Instagram meldet sich Martina Hingis nun zu Wort und bedauert den Ausfall ihres Mixed-Partners.

«Es ist bedauerlich, dass Roger in dieser Saison nicht mehr spielt. Natürlich wäre ich liebend gern mit ihm bei den Olympischen Spielen angetreten», schreibt die 35-Jährige und fügt hinzu: «Ich weiss, dass es eine schwierige Entscheidung war und wünsche ihm eine rasche und vollständige Genesung.» (ajf)

 

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«Bill Cosby»-Star Keshia Knight Pulliam: Ehe-Aus trotz Schwangerschaft

Blick.ch - Wed, 27/07/2016 - 07:57

Drama um «Rudy» aus der «Cosby Show»: Wie das Klatschportal «theybf.com» berichtet, hat Keshia Knight Pulliams (37) Ehemann Ed Hartwell (38) die Scheidung eingereicht. Die Schauspielerin und der Ex-Football-Profi haben erst vor sieben Monaten geheiratet - und sie gab erst vor wenigen Tagen ihre Schwangerschaft bekannt. Hartwell soll auch einen Vaterschaftstest beantragt haben.

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Chemie-Unfall bei Lonza: Gelber Rauch über Visp

Blick.ch - Wed, 27/07/2016 - 07:56

VISP - VS - Über Visp schweben momentan gelbe Rauchschwaden. Bei einem Transfer ist ein Teil Salpetersäure ausgelaufen.

Die Wolke, die sich über dem Chemieunternehmen Lonza gebildet hat, ist gelb, fast schon braun.

«Heute Morgen ist bei einem Transfer von Salpetersäure ein Teil aus einem Container ausgelaufen», sagt Fredy Karlen, Leiter Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Lonza Visp.

Die Aufräumarbeiten seien derzeit in Gange, zu Schaden gekommen sei niemand.

Die Walliser Polizei war für BLICK zurzeit noch nicht erreichbar. (stj)

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