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APEC-Gipfel: Trump dominiert den APEC-Gipfel

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 03:35

Lima – US-Präsident Barack Obama hat sich nach einem kurzen Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin wenig zuversichtlich über eine Lösung des Syrien-Konflikts gezeigt. «Ich bin nicht optimistisch mit Blick auf den Prozess in nächster Zeit», sagte Obama.

Das Gespräch sei ähnlich verlaufen wie viele in den vergangenen Monaten, sagte der scheidende Präsident am Sonntagabend (Ortszeit) bei seiner letzten Pressekonferenz auf einer Auslandsreise in der peruanischen Hauptstadt Lima. Er kritisierte erneut scharf die russischen Bombardements in Syrien. In Aleppo würden Kinder getötet und Schulen zerstört.

Obama und Putin waren zwei Tage lang beim Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC). Es gab aber kein gemeinsames bilaterales «Abschlussgespräch», sondern nur einen vierminütigen Wortwechsel am Rande einer Arbeitssitzung. Man sei sich «mit Respekt begegnet», sagte Putin anschliessend.

Am 20. Januar 2017 übernimmt Donald Trump das Präsidentenamt in den Vereinigten Staaten. Er will mit Putin das Gespräch suchen und strebt auch einen neuen Ansatz in der amerikanischen Syrien-Politik an. Obama hatte stets die russische Unterstützung für Syriens Machthaber Baschar al-Assad kritisiert. Assad sei ein Mann, der sein Land zerstöre, kritisierte Obama in Lima.

Seinen designierten Nachfolger Trump warnte Obama indirekt davor, das Freihandelsabkommen TPP aufzukündigen. «TPP ist ein Plus für die amerikanische Wirtschaft, für Arbeitsplätze und für Arbeiterrechte», sagte Obama.

Die Transpazifische Partnerschaft (TPP) war 2015 beschlossen worden und ist das bisher grösste Freihandelsabkommen der Welt. Es umfasst die USA, Australien, Brunei, Kanada, Chile, Japan, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Peru, Singapur und Vietnam. Trump will TPP aufkündigen, weil es Arbeitsplätze in den USA kosten könnte. Die USA haben mit den TPP-Staaten ein Handelsvolumen von rund 1600 Milliarden Dollar, 40 Prozent ihres Aussenhandels.

Putin rechnet allerdings nicht mit einem kompletten Ende der liberalen US-Handelspolitik unter dem künftigen US-Präsidenten Trump. «Es gibt einen grossen Unterschied zwischen der Rhetorik im Wahlkampf und der Realpolitik, das ist in jedem Land der Welt so», sagte Putin in einer Pressekonferenz zum Abschluss des Asien-Pazifik-Gipfels in Lima. «Und wenn Herr Trump erklärt, dass er Firmen in die USA zurückholen will, um damit in seinem Land Arbeitsplätze zu sichern, was gibt es Schlechtes dabei?», fragte Putin.

Er bekräftigte, dass Trump auf «eine Normalisierung der Beziehungen» zu Russland setze. Aber noch sei kein Termin für ein Treffen der beiden vereinbart worden. Trump hatte im Wahlkampf Putins Führungsstärke gelobt, Putin gehörte unter den Staatschefs zu einem der ersten Gratulanten.

Im Lichte der kommenden Präsidentschaft Trumps sprachen sich die Gipfelteilnehmer demonstrativ gegen Handelshemmnisse aus. «Wir bekräftigen unser Bekenntnis, unsere Märkte offen zu halten und gegen jede Form des Protektionismus zu kämpfen», hiess es in der Abschlusserklärung der 21 Länder, die in der Wirtschafts-Allianz APEC zusammengeschlossen sind. Wie es mit dem Handelsabkommen TPP nach der Wahl Trumps weitergeht, ist indes unklar.

Einige Teilnehmer des APEC-Treffens im peruanischen Lima erklärten, TPP könne auch ohne die USA auskommen. Andere plädierten für Neuverhandlungen. Neuseeland wiederum schlug «kosmetische» Änderungen vor, die es Trump erlaubten, sich zu TPP zu bekennen, ohne sein Gesicht zu verlieren.

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Bestes Rap/Hip Hop-Album: Drake gewinnt ersten American Music Award

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 03:18

LOS ANGELES, KALIFORNIEN (USA) - Das US-Musikerduo Twenty One Pilots und der kanadische Rapper Drake haben bei den American Music Awards erste Preise gewonnen. Twenty One Pilots wurde zum Auftakt der Gala am Sonntagabend (Ortszeit) in Los Angeles als beliebteste Pop/Rock-Band ausgezeichnet.

Drake (30) gewann mit «Views» in der Sparte bestes Rap/Hip Hop-Album. Drake ging mit zwölf Nominierungen als Favorit in den Abend. Zahlreiche Nominierungen haben auch R&B-Sängerin Rihanna, der kanadische Popstar Justin Bieber und die britische Sängerin Adele.

US-Sänger Prince wurde posthum mit einer Trophäe ausgezeichnet. Sein Soundtrack zu dem Film «Purple Rain» (1984) setzte sich gegen die Filmmusiken für «Star Wars: Das Erwachen der Macht» und «Suicide Squad» durch.

Im vorigen Jahr hatte Prince bei den American Music Awards noch als Preisverleiher auf der Bühne gestanden. Der Sänger wurde im vergangenen April tot in seinem Paisley Park Studio in Minneapolis aufgefunden.

Die American Music Awards werden zum 44. Mal verliehen, die Gala wird live im US-Fernsehen übertragen. Moderiert wird die Veranstaltung von dem US-Model Gigi Hadid und dem Komödianten Jay Pharoah. Über die Gewinner haben Fans per Internet-Abstimmung entschieden. Im vergangenen Jahr holte die englisch-irische Boyband One Direction den Hauptpreis als «Künstler des Jahres». (SDA/stj)

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USA: Obama behält sich Trump-Kritik vor

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 02:43

Lima – Eigentlich halten sich frühere Präsidenten streng zurück, aber US-Präsident Barack Obama schliesst eine Kommentierung der Politik seines Nachfolgers Donald Trump nicht aus. Er werde sich wenn, dann nur als US-Bürger äussern, der «sich tief um unser Land sorgt».

Dabei gehe es aber nicht um bestimmte Regierungsvorhaben, sondern wenn etwa grundsätzlich Werte und Ideale in den USA in Frage stünden, sagte Obama am Sonntagabend zum Abschluss des Asien-Pazifik-Gipfels in der peruanischen Hauptstadt Lima. Im Wahlkampf hatte er Trump als ungeeignet für das Amt bezeichnet.

Zugleich betonte er: «Ich will respektvoll mit dem Amt des gewählten Präsidenten umgehen.» Bis zur Übergabe am 20. Januar werde er mit voller Kraft arbeiten. «Danach mache ich Ferien und werde Zeit mit meinen Frauen verbringen», sagte er mit Blick auf Ehefrau Michelle und seine beiden Töchter. Er wolle schreiben, denken. Aber genaue Pläne habe er jetzt noch nicht. «Das was ich weiss, ist, dass ich mit Michelle in die Ferien fahren werde.»

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Mehrere Leuchtgeschosse: Briten feuern Warnschüsse vor Gibraltar ab

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 02:26

Der Streit um die Halbinsel Gibraltar sorgt für neue Spannungen zwischen Grossbritannien und Spanien. Ein Patrouillenboot der britischen Marine feuerte gestern als Warnung mehrere Leuchtgeschosse ab.

Zuvor war ein spanisches Schiff mehrfach in umstrittene Gewässer vor dem britischen Überseegebiet vorgestossen, wie die Regierung von Gibraltar bekannt gab. Gibraltars Regierungschef Fabian Picardo sprach von einer spanischen «Inkursion» auf britisches Territorium. Er begrüsste es, dass die britische Marine «die uneingeschränkte Souveränität und Kontrolle über die britischen Territorialgewässer Gibraltars demonstriert» habe.

Nach spanischen Angaben handelte es sich um ein Forschungsschiff, das unterseeische Gräben vor der Küste untersucht. Von Seiten Gibraltars hiess es weiter, die Besatzung sei von der britischen Marine daran gehindert worden, Forschungsbojen in den Gewässern auszusetzen.

Gibraltar wirft Spanien regelmässig vor, dass spanische Schiffe seine Hoheitsgewässer verletzten. Dass dabei die britische Marine Warnschüsse abfeuert, passiert allerdings selten.

Die kleine Halbinsel an der Südspitze der iberischen Halbinsel gehört seit 1713 zu Grossbritannien. Dort leben derzeit rund 30'000 Menschen. Spanien fordert die Rückgabe. (SDA/stj)

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Griechenland: Griechischer Ex-Präsident Stefanopoulos tot

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 01:01

Athen – Der griechische Ex-Präsident Kostis Stefanopoulos ist am Sonntagabend im Alter von 90 Jahren gestorben. Das berichteten die griechischen Medien. Stefanopoulos war am Donnerstag mit einer Infektion der Atemwege in ein Athener Spital gebracht worden.

Der konservative Politiker war von 1995 bis 2005 Staatspräsident Griechenlands. In seinen zwei Amtszeiten gelang es ihm, die Parteipolitik vom Amt des Staatspräsidenten fernzuhalten.

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Toter in Texas: Mann schiesst Polizisten in den Kopf

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 00:10

SAN ANTONIO - Ein Unbekannter hat im US-Staat Texas gezielt einen Polizisten erschossen, der in seinem Streifenwagen sass.

Der Beamte hatte am Sonntag in San Antonio ein Auto angehalten und war dann in sein eigenes Fahrzeug zurückgekehrt, um ein Strafmandat auszustellen.

Während er daran arbeitete, näherte sich ein anderes Auto, der Fahrer stieg aus und schoss dem Polizisten durch das Seitenfenster des Streifenwagens in den Kopf, wie Medien unter Berufung auf den örtlichen Polizeichef William McManus berichteten.

Danach habe der mutmassliche Täter noch ein zweites Mal auf den Mann gefeuert und sei dann in seinem Auto geflüchtet, zitierte unter anderem der Lokalsender Kens5 McManus weiter. Die Fahndung blieb zunächst erfolglos. (SDA/stj)

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CC nach Pleite bei YB ausser sich: «Die Meisterschaft ist ein einziger Betrug»

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 00:00

Es ist das wohl spektakulärste Spiel der ganzen Saison! Sion verliert es. Wie fast immer in Bern. Und CC schäumt wegen Ref San.

Zwei Szenen sind es, die das Adrenalin-Fass von Christian Constantin zum Überlaufen bringen: Sion hat vor fünf Minuten die Führung dank Akolos 3:2 zurückerobert, als derselbe Spieler die Riesengelegenheit auslässt (58.), das 4:2 zu buchen und das Spiel vorzuentscheiden. Mvogo ist dann auch gegen Sierro zur Stelle, doch dazwischen säbelt Von Bergen Carlitos um. Klarer Penalty! Und wenn Von Bergen sagt, Carlitos sei schon am Boden gewesen und habe den Penalty sowieso gesucht, dann ist das eine Schutzbehauptung, die von den TV-Bildern wiederlegt wird. Doch Schiri San pfeift nicht.

Er tut das indes in der 71. Minute, als Hoarau nach einem Rencontre mit Lüchinger spektakulär fällt. Der «Täter» sagt – und die TV-Bilder können nicht das Gegenteil beweisen: «Ganz klar kein Foul! Da gebe ich dem Schiri die Schuld.» Guillaume Hourau ist das sowas von egal. Der Franzose bleibt eiskalt. Verwandelt seinen vierten (!) Penalty gegen Sion im Jahr 2016. Sein achter Saisontreffer ist der letzte eines mitreissenden Spiels, das Sion dadurch verliert.

Und so schäumt CC: «Der Penalty an Carlitos war klar, der an Hoarau keiner. Wir machen ein fantastisches Spiel und werden wieder bestohlen. Wie immer in Bern. Ohnehin ist diese ganze Meisterschaft ein einziger Betrug! Wir spielen um Rang zwei. Und dann das... Da muss man gar nicht mehr viel analysieren. Das scheisst einen richtig an. Denn wir verlangen nicht viel, ja ganz wenig: Nämlich Gerechtigkeit.»

Dieses Gefühl des Betrogen-worden-Seins hatte CC bereits vor acht Monaten, als Sion in Bern ähnlich spektakulär 2:3 verlor. Damals hatte CC danach zu einer Hetzjagd gegen Ref Sascha Amhof geblasen. Und jetzt ist also der Bösewicht im CC-Film wieder der Schiri. Diesmal Fedayi San, wie Amhof Aargauer. So wartet CC seit 20 Jahren auf einen Sieg in Bern. Damals, 1996, gabs ein 2:1 – und Sion wurde Meister. 

Derweil sich CC fast nicht mehr einzuklinken vermochte, bewahrten Trainer Peter Zeidler, der im zehnten Meisterschaftsspiel mit Sion erstmals verlor, sowie Vero Salatic die Contenance. Zeidler meinte, es gehe nicht um ihn, die Niederlage sei aber schon ganz, ganz bitter: «Dennoch diskutiere ich nicht über den Ref. Der ist tabu.» Auch Salatic geht nicht auf San los: «Über weite Strecken haben wir genügend gut gespielt, um hier endlich mal zu gewinnen. Deshalb ist es sehr mühsam.»

YB-Trainer Adi Hütter seinerseits konnte das tun, was einem bei einem Sieg besonders leicht fällt: Das «spektakuläre Spiel» und den «tollen Gegner» loben. Immer und immer wieder. Man hat ja die Punkte. Und Sion nichts.

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Wer macht es wie am liebsten? Sex-Report Schweiz

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 00:00

BLICK holt die Schäferstündchen aus der Dunkelheit: Fast 30’000 Schweizer haben für die Studie «Sex in der Schweiz» die Bettdecke gelupft. Wer es wo und wie am liebsten macht.

«Sex? Nein, war es nicht. Ich hatte keinen Orgasmus.» Was absurd klingt, unterschreiben drei Viertel aller Schweizer. Denn: «Kommt es nicht zum Höhepunkt, dann zählt dies nur noch für jeden Vierten als Sex», enthüllt die grösste Schweizer Sexstudie aller Zeiten.

BLICK liegt das heisse Dossier, von Politologe Michael Hermann im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit (BAG) erstellt, exklusiv vor. Fast 30’000 Schweizer haben für «Sex in der Schweiz» ihre Bettdecke gelupft. 

Wie erreichen die Schweizer und Schweizerinnen denn genau die sexuelle Ekstase? Das ist, ganz nach föderalistischer Tradition, von Kanton zu Kanton verschieden. 

Das Hintertürchen

In Jura, Wallis und Neuenburg frönt man dem Analakt landesweit am liebsten. Dort hatten 65 bis 70 Prozent der Erwachsenen bereits einmal im Leben Analsex. Knapp dahinter folgen die Waadt mit 60 bis 65 Prozent sowie Genf und das Tessin mit 55 bis 60 Prozent. Auffallend: Unter den Deutschschweizer Kantonen ist einzig der Thurgau mit 55 bis 60 auf der frivoleren Analseite. Das Hintertürchen-Schlusslicht teilen sich Freiburg, Ob- und Nidwalden sowie Graubünden mit 40 bis 45 Prozent. 

Aber ist Analverkehr denn Sex? 40 Prozent der Schweizer sagen Nein – was sich auch im Strafgesetzbuch widerspiegelt. Dort wird nur vaginales Eindringen als Vergewaltigung eingestuft, anales einzig als «sexuelle Nötigung». «Die enge Definition von Sex als Vaginalverkehr spiegelt ein bestimmtes, kulturell geprägtes Verständnis von Sexualität», so Hermann.

Und auch bei der oralen Befriedigung tut sich ein Graben auf: Während in der Schweiz rund 60 Prozent einen Blowjob sowie das Lecken der Vagina als Sex verstehen, sind  es gemäss Erhebungen unter US-Studenten nur 20 Prozent.

Die schnelle Nummer

Sucht man die schnelle – und einmalige – Zweisamkeit, wird man in Basel-Stadt am schnellsten fündig. 63 Prozent hatten dort schon mal einen One-Night-Stand, während es im Glarnerland mit 40 bis 45 Prozent am seltensten bei einer einzigen Nacht bleibt.

Der Reiz der frischen Luft 

Wer glaubt, dass es auf dem Land nur hinter verschlossener Tür zur Sache geht, den straft die Studie Lügen. Denn 65 Prozent aller Ob- und Nidwaldner hatten bereits einmal Sex im öffentlichen Raum. Die Urschweizer Kantone mögen es gefolgt von Basel-Stadt und Zürich (beide 60%) somit am liebsten an der frischen Luft.

Zu dritt lieben

Einen Dritten oder eine Dritte zum intimen Spiel einladen: Das tun die Menschen am ehesten in Basel-Stadt. Dort hatten 29 Prozent aller Befragten bereits einen Dreier, gefolgt von Baselland mit 21 Prozent. Steht man auf Gruppensex, sollte man seine Französischkenntnisse auffrischen. Denn Genf (14%), Waadt (13%) und Wallis (11%) sind die Schweizer Gruppensex-Hochburgen.

Interessiert Sie Sex denn überhaupt?

Glauben Sie, dass für Ihren Partner oder Ihre Partnerin die körperliche Zweisamkeit zweitrangig ist? Dann haben Sie eindeutig Redebedarf! «84 Prozent der Männer und 68 Prozent der Frauen geben an, dass Sex für sie wichtig oder sehr wichtig ist», so die Studie. Auffallend: Gerade einmal 53 Prozent der Männer denken, Sex sei für ihre Partnerin wichtig. Ein Trugschluss!

Das scharfe Alter

Aber die Jungen, die haben nur Sex im Kopf! Mitnichten. Gerade mal ein Drittel aller unter 25-Jährigen hält Sex für wichtig. Unter einem Leben ohne oder mit schlechtem Sex leiden die 45- bis 55-Jährigen am meisten. Erst mit 55 bis 64 Jahren sind Mann und Frau auch unbefriedigt glücklich, mehr als die Hälfte stuft dann Sex als «eher unwichtig» ein.

«Was habe ich nur getan?»

Sie bereuen die letzte Nacht? So erging es laut der Studie bereits der Hälfte der Bevölkerung. Der Geschlechtergraben ist aber tief: Während 40 Prozent der Männer bereits einmal eine heisse Nacht gern ungeschehen gemacht hätten, sind es bei den Frauen 66 Prozent. Grund Nummer eins für die Frauen: Der Sex war schlecht! Alarmierend: Nur 20 Prozent jener, die ohne Kondom fremdgegangen sind, bereuen den Seitensprung.

Romands gehen eher zum HIV-Test

Die Angst vor Aids und HIV wird immer kleiner. Und trotzdem: Wer zum HIV-Test geht, ist meist frisch verliebt – 35 Prozent geben eine neue Beziehung als Grund für den Test an. In den Kantonen Genf und Waadt haben sich 70 bis 80 Prozent der Befragten bereits einmal im Leben auf HIV testen lassen. Gefolgt von Neuenburg, Jura, Baselland und Basel-Stadt mit 60 bis 70 Prozent. Am Schluss der Rangliste liegen Graubünden, St. Gallen, Bern und Freiburg mit 40 bis 50 Prozent sowie Ob- und Nidwalden mit 30 Prozent.

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Spielzeugbranche rechnet mit Rekordjahr: O du Fröhliche!

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 00:00

Die Spielwarenbranche wächst gegen den Trend im Detailhandel. Rolf Burri, Präsident des Spielwarenverbandes SVS, sprach mit BLICK über das Spielzeug-Shopping in der für Händler lukrativsten Zeit des Jahres.

Fast täglich flattert ein neuer Spielzeugkatalog oder -werbeflyer in die Haushalte. Für die Spielwarenhändler sind die lukrativsten Wochen des Jahres angelaufen. «Von jetzt an bis Weihnachten macht die Branche fast die Hälfte ihres Jahresumsatzes», sagt Rolf Burri (49), Präsident des Spielwarenverbandes Schweiz (SVS) im Gespräch mit BLICK.

Im letzten Jahr verkaufte der Handel – Unternehmen wie Franz Carl Weber, Toys «R» Us oder Manor – Spielsachen im Wert von 460 Millionen Franken (ohne Videogames). So viel wie seit 14 Jahren nicht mehr. Dieser Umsatz könnte im laufenden Jahr übertroffen werden. «Wir rechnen wieder mit einem guten Jahr für den traditionellen Spielwarenmarkt», sagt Burri. 2015 wuchs der Markt um 2,1 Prozent im Vorjahresvergleich. «Ein bis zwei Prozent Wachstum in diesem Jahr liegen maximal drin», schätzt Burri. Der gesamte Detailhandel ist dagegen rückläufig.

Dabei lassen sich die Konsumenten nicht lumpen: An letzten Weihnachten kosteten sieben der zehn meistverkauften Spielwaren mehr als 100 Franken. Es spricht nichts dagegen, dass die Kunden in diesem Jahr ähnlich viel ausgeben. «Greifen sie zu teuren Geschenken, freut das den Handel», so Burri.

Geschenke-Budget steigt auf 294 Franken

Das durchschnittliche Budget für Weihnachtsgeschenke steigt jedenfalls von 275 auf 294 Franken. Das sind sieben Prozent mehr als im Vorjahr, wie eine Studie der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young (EY) besagt. Der Handel kann einerseits auf die Familien bauen. Sie schrauben ihr Budget auf durchschnittlich 331 Franken (plus zehn Prozent) rauf. Andererseits kommt Schub vom Mittelstand mit einem Netto-Einkommen zwischen 81'000 und 100'000 Franken pro Jahr. Dieser will 33 Prozent mehr für Weihnachtsgeschenke ausgeben.

Brettspiele und Puzzles sind gefragt

Und was legen die Familien unter den Baum? Spielwarenexperte Burri spricht von einem «Aufschwung» bei den Brettspielen und Puzzles. «Wenn man in einem Bereich einen Trend ausmachen kann, dann ist es Pokémon im Kartenspiel», weiss Burri.

«Es scheint ganz so, als ob viele in einer immer stärker digitalisierten Welt zum entschleunigenden analogen Brett- oder Kartenspiel zurückfinden.» Ein leichtes Wachstum sei beim Holzspielzeug wie zum Beispiel Eisenbahnsystemen erkennbar.

Dennoch: Derzeit am häufigsten verkauft werden Spielzeugroboter, fern- und sprachgesteuerte Drohnen sowie Lizenzprodukte, etwa Star Wars oder Transformers. Das zeigt eine kürzlich publizierte Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK Switzerland.

Online-Handel hat nur 10 Prozent Anteil

Der Hauptumsatz wird heute immer noch durch den Weihnachtsbummel in den Läden gemacht. «Der Online-Anteil im Spielwarenhandel liegt bei rund zehn Prozent», schätzt Burri. «Tendenz aber klar steigend.» Am häufigsten verschickt Online-Händler Brack derzeit Lego, Kid Kraft, Vtech, Playmobil und Hasbro-Produkte.

Dabei halten Schweizer der hiesigen Branche die Treue. Die Mehrheit der Konsumenten kauft die Geschenke immer noch im eigenen Land, heisst es in der EY-Studie. «Der Einkaufstourismus trifft die Spielwarenbranche natürlich auch», so Burri. Die Branche habe aber in den letzten Jahren ihre Hausaufgaben gemacht: «Die Wechselkursgewinne wurden auf allen Handelsstufen so weit als möglich weitergegeben.»

Aldi und Lidl machen Handel Konkurrenz

Neue Konkurrenz wächst mit der Expansion der deutschen Discounter Aldi und Lidl in der Schweiz, die den Anteil an (Holz-) Spielzeug im Weihnachtssortiment massiv ausbauten. Gleichzeitig hauen Grossverteiler Spielzeug wie Lego, Playmobil und Co. immer wieder mit hohen Rabatten raus. «Der Markt ist ein offener», sagt dazu Burri. «Dieser Wettbewerb gehört im Handel heute dazu.»

Sein Rat an die Verbandsmitglieder: Hohe Warenverfügbarkeit und raschen Nachschub von den Lagern sicherstellen. «Wir rechnen besonders in den letzten zehn Tagen vor Weihnachten mit einer hohen Konzentration der Einkäufe.»

Konsumenten rät er, lieber jetzt schon die begehrten Artikel wie Lego- oder Playmobil-Neuheiten zu sichern. «Der Weihnachtseinkauf ist jetzt noch definitiv entspannter als kurz vor Weihnachten.»

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Tochter Jenny spricht über Udo Jürgens: «Der schnelle Tod war ein Geschenk für Papa»

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 00:00

Zum zweiten Todestag von Udo Jürgens (†80) gibt es eine grosse TV-Show. Im Interview mit BLICK verrät Tochter Jenny (49), wie der legendäre Entertainer als Vater war. Und wovor er sich am meisten fürchtete.

BLICK: Vor zwei Jahren starb Udo Jürgens (†80). Wie präsent ist er als Vater geblieben?
Jenny Jürgens: Sehr präsent. Gestern beispielsweise habe ich mir ein Schinkenbrot mit Essiggurke gemacht. Da dachte ich plötzlich an ihn, weil er das auch so gerne gegessen hatte.

Wann vermissen Sie ihn am meisten?
Da gibt es ganz viele Momente. Udo war ein leidenschaftlicher Restaurantgänger. Wir haben unzählige Abende in Lokalen verbracht, Rotwein getrunken und uns unterhalten. Diese Abende vermisse ich. Oder wenn grosse Ereignisse die Welt durchschüttelten. Dann haben wir stundenlang telefoniert. Die vielen Gespräche waren eine ganz hohe Qualität unserer Beziehung. Papa philosophierte gerne über das «Leben und seine schweren Folgen», wie er es nannte.

Haben Sie mit ihm auch über den Tod gesprochen?
Ja. Aber das war ein sehr sensibles Thema. Ich glaube, dass Kinder generell nicht gerne mit den Eltern übers Sterben reden. Udo hatte in den letzten Jahren eine starke Alterssentimentalität entwickelt. Er merkte ganz klar, dass der Blick nach vorne kürzer wird. Und das stimmte ihn sehr traurig.

Stand er deshalb bis zum Schluss auf der Bühne, weil er sich eben bis zuletzt ans Leben klammerte?
Die Musik, die Konzerte – das war sein Lebenselixier. Aber er wollte nicht als Tattergreis im Scheinwerferlicht enden. Er sagte oft, dass er sofort aufhören würde, wenn es peinlich werden sollte. Ich glaube nicht, dass er gewusst hat, dass er so schnell sterben wird. Aber er hat wohl geahnt, dass er diese riesigen Tourneen nicht mehr lange so würde meistern können.

Sein Tod am 21. Dezember 2014 kam dennoch überraschend.
Oh ja. Und ich denke, dass dieser schnelle Tod ein Geschenk für ihn war. Udo durfte gehen, ohne zu leiden. Seine grösste Angst war es, einen Schlaganfall zu haben und dann noch jahrelang unwürdig dahinzusiechen. Als Kind beobachten zu müssen, wie ein Elternteil immer mehr verschwindet, ist einfach nur entsetzlich.

Was kommt nach dem Tod?
Nichts. Udo war Atheist. Ich bin es ebenfalls. Da hat seine Erziehung hundertprozentig Früchte getragen. Ich habe meinen Vater auf dem Totenbett gesehen. Da war nichts mehr. Das Licht war erloschen. Aber Udo lebt trotzdem weiter. In unseren Herzen. In unseren Erinnerungen. Zum Glück haben wir sein unfassbar grosses Werk zum Andenken. Das ist so viel mehr, als von den meisten Menschen bleibt. Was mich mit grosser Dankbarkeit erfüllt.

Welche anderen Eigenschaften haben Sie von ihm mitbekommen?
Ein hohes Mass an Pflichtbewusstsein, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Diese drei Dinge sind bei mir schon fast schmerzlich ausgeprägt.

Wo ticken Sie anders?
Ich bin sehr handfest und alltagstauglich. Ich marschiere gerne durch den Matsch. Udo hingegen hatte einen Grossteil seines Lebens in Hotels verbracht. Glühbirnen zu wechseln, war nicht sein Ding.

Er sagte einst, dass er kein guter Vater gewesen sei. Wie beurteilen Sie seine Vaterqualitäten?
Was bedeutet es denn, ein guter Vater zu sein? Ist das einer, der sich durch viel Präsenz auszeichnet? Ich will darüber nicht richten. Natürlich hat Udo viele wesentliche Momente unseres Lebens verpasst. Er war nicht die Art Vater, der uns jeden Morgen den Schoppen gab und die Windeln wechselte.

Sondern?
Wir lebten ständig in einem Zyklus: Papa geht auf Tournee, dann macht er eine Platte. Dann geht er wieder auf Tournee. Das alles hatte für ihn oberste Priorität. Wir kannten ihn auch nie anders. Aber die Zeit, die wir dann doch zusammen verbracht haben, war überaus intensiv, sein Umgang mit uns Kindern liebevoll. Wir konnten uns auf ihn verlassen. Er war eine ruhige und sichere Instanz. Wenn wir ihn brauchten, war er für uns da. Und das ist doch das Wichtigste. Ich glaube nicht, dass ein Mann so erfolgreich sein kann wie er, wenn er gleichzeitig ständig zu Hause auf die Kinder aufpassen muss. Das ist einfach nicht möglich.

War er streng?
Im Gegenteil! Er führte uns nicht mit Verboten, sondern mit Verständnis. Udo war ja selbst sehr antiautoritär. Und das war für uns Kinder natürlich toll. Auch wenn uns etwas Strenge bisweilen gutgetan hätte. Doch mein Vater war kein konfliktfähiger Mann.

Haben Sie nie unter seinem Ruhm gelitten?
Ach, das wäre doch Jammern auf hohem Niveau. Natürlich ist der Schatten meines Vaters riesig, ich werde ihn nie hinter mir lassen können. Und das habe ich schon sehr früh erkannt und akzeptiert. Nur schon wegen meines eigenen Seelenheils. Ich bin ein sehr pragmatischer Mensch.

Das heisst?
Auch wenn ich mir meine eigene Karriere aufgebaut habe, wusste ich immer, dass mein Vater ein wesentlicher Grund dafür ist, weshalb man mich kennt. Und dass ich ihn bisweilen auch benutzt habe, um bekannt zu werden. Ich hätte mich ja auch Hösendödel nennen und durch Kleintheater tingeln können. Aber das wollte ich nicht. Ich wollte Jenny Jürgens heissen, also muss ich auch die Konsequenzen tragen.

Welches ist eigentlich Ihr Lieblingslied von Udo?
«In allen Dingen lebt ein Lied» berührt mich noch immer sehr. «10 nach 11» finde ich ebenfalls wahnsinnig schön. «Einfach ich» treibt mir jeweils das Wasser in die Augen. Die kann ich nur hören, wenn ich in wirklich guter Verfassung bin.

Verraten Sie uns Ihre Lieblingserinnerung?
Diese Nacht vor zwölf Jahren, als er in Köln den Deutschen Fernsehpreis bekam. Nach der Show hatte er einen Riesenhunger. Wir fuhren im Taxi zu einer Wurstbude irgendwo am Stadtrand. Papa trug einen Smoking, ich ein Abendkleid. Der Chef dort ist fast umgekippt, als wir um zwei Uhr früh reinkamen. Ich muss heute noch lachen, wenn ich so unbedeutende Promis mit Bodyguards sehe. Die hatte mein Vater nie gebraucht. Er war sehr nahbar. Er war nie arrogant mit Leuten. Und das haben sie an ihm auch so geliebt.

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Unternehmenssteuer-Reform III: Steuern senken für die Scheichs?

Blick.ch - Sun, 20/11/2016 - 23:49

BERN - Die Schweiz will Steuern für Firmen senken. Gewerkschafts-Ökonom Daniel Lampart (48) warnt: Das Geld fliesst direkt in ausländische Taschen.

Jahrelang haben Politiker um die Unternehmenssteuerreform III gerungen. Das hochkomplexe Gesetz kommt am 12. Februar vors Volk. Und bereits fliegen die Fetzen. Daniel Lampart (48), Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB), wettert: «Wenn die Schweiz die Steuern so massiv senkt, wandert das Geld direkt in die Portemonnaies von reichen ausländischen Aktionären.» Sie seien die Hauptprofiteure der Reform, so der SGB.

Der Grund: Viele grosse Schweizer Firmen gehören Ausländern. Zum Beispiel der Qatar Holding: Der Staatsfonds von Katar ist unter anderem Grossaktionär bei der Credit Suisse. «Gleichzeitig zeigen Medienberichte, dass die katarische Herrscherfamilie beispielsweise den Islamischen Zentralrat der Schweiz mitfinanziert», sagt Lampart.

Doch warum senkt die Schweiz die Steuern für Unternehmensgewinne überhaupt? Eine Schweizer Steuerpraxis macht dies nötig. Jahrelang konnten die Kantone Multis steuerlich bevorzugen. Im Ausland erzielte Gewinne besteuerten sie nur zu einem Minisatz. Doch das Vorgehen ist heute international geächtet. Die Schweiz muss die Praxis abschaffen, sonst landet sie auf einer schwarzen Liste. 

Die Linken laufen Sturm

Die Lösung der Politiker: Die Steuern in den Kantonen müssen runter – und zwar für alle. So werden alle Firmen gleich behandelt. Und die Multis, die bisher von Sonderkonditionen profitierten, wandern nicht ab. Internationale Organisationen wie EU oder OECD könnten nichts mehr mäkeln.

Doch die Linken laufen Sturm. Die SP ergriff das Referendum. «Vor allem die Kantone Basel-Stadt und Genf haben heute ein Problem. Das lässt sich aber mit massgeschneiderten Lösungen beheben», ist Lampart überzeugt. «Wenn nun aber in Baselland, Solothurn oder Zürich auch die Steuern gesenkt werden, profitieren davon Grossfirmen wie UBS, CS oder Zurich-Versicherung. Das ist unnötig.»

Die Gewerkschaften befürchten Steuerausfälle von über drei Milliarden Franken pro Jahr. «Das Geld wird fehlen. Beispielsweise in der Bildung oder bei der Polizei.» Stattdessen könnten sich Financiers aus der ganzen Welt die Hände reiben – etwa die Scheichs von Katar oder Staatsfonds aus China und Singapur. Ihnen winken höhere Dividenden. 

Über diese Argumentation kann Frank Marty (45) nur den Kopf schütteln. Der Steuerexperte des Verbandes Economiesuisse kontert: «Über Jahre haben die Linken moniert, dass Schweizer Unternehmen anders behandelt werden als international tätige Konzerne mit Sonderstatus. Nun wollen wir alle gleich behandeln. Und es ist auch wieder nicht recht.»

Dass davon auch ausländische Investoren profitieren, stört Marty nicht. «Das muss man einfach akzeptieren. Viel wichtiger ist doch, dass die Arbeitsplätze in der Schweiz bleiben.»

Sicher ist: Die Abstimmung am 12. Februar wird für die Schweiz wichtig. Wenn die Tonlage jetzt schon so steigt, kann man sich auf eine gehässige Kampagne gefasst machen.

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Leader siegt 1:0 in St. Etienne: Favres Nizza zurück in der Erfolgsspur

Blick.ch - Sun, 20/11/2016 - 23:03

Nach der Pleite gegen Caen fährt Lucien Favre mit Nizza wieder einen Sieg ein – und ist weiter Tabellenführer in der Ligue 1.

Die beiden Grossen lauern!

Für kurze Zeit übernehmen Monaco und PSG die Tabellenführung in Frankreich. Doch Lucien Favre und Nizza bleiben cool, behaupten mit einem 1:0-Auswärtssieg in St. Etienne den Platz an der Sonne.

Den einzigen Treffer des Spiels erzielt Valentin Eysseric mit einem herrlichen Linksschuss ins Lattenkreuz in der 63. Minute und lässt damit seinen Schweizer Trainer jubeln.

Nizza (32 P.) führt die Tabelle mit drei Punkten vor Monaco und Paris Saint-Germain an. (wst)

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Dzemaili trifft bei Bologna-Sieg: Inter holt sich Derby-Punkt in letzter Sekunde

Blick.ch - Sun, 20/11/2016 - 22:39

Mit einem Doppelpack von Suso scheint die AC Milan das Mailänder Derby gegen Inter mit 2:1 zu gewinnen. Scheint. Denn in letzter Sekunde schiesst Perisic das 2:2. Blerim Dzemaili leitet derweil den Erfolg Bolognas über Palermo ein. Die AS Roma patzt gegen Remo Freulers Atalanta.

Die AC Milan ist auf Kurs, das berüchtigte Mailänder Derby im San Siro mit 2:1 zu gewinnen. Dies dank zwei Toren des Spaniers Suso. Aber Perisic sichert Inter in letzter Sekunde einen Derby-Punkt.

Aber der Reihe nach: In der 42. Minute schlägt Suso erstmals zu. Mit einem satten Linksschuss in die linke Ecke bringt er Milan in Führung.

Schöne Tore? Das können wir auch, scheint sich Inters Candreva zu sagen und hämmert den Ball nach der Pause nicht minder schön zum 1:1 (53.) in die Maschen.

Doch Suso ist nur wenige Minuten Später erneut zur Stelle, um im Strafraum seinen Gegenspieler auszutanzen, den Ball einzuschieben und Milan wieder in Führung zu bringen.

Doch Milan wirkt fortan zu passiv – und tatsächlich gleicht Inter in der letzten Minute aus! Perisic würgt eine Flanke am langen Pfosten über die Linie und sichert Inter doch noch den verdienten Punkt.

Milan steht damit mit 26 Punkten auf Platz 3 hinter Roma (26 P.) und Juve (33 P.). Inter ist etwas weiter unten auf Platz 9 (18 Punkte) zu finden.

Dzemaili erwischt Glanztag in Bologna

Der Schweizer ist massgeblich am 3:1-Sieg gegen Palermo beteiligt. In der 67. Minute zieht der 30-Jährige an der Strafraumgrenze ab und lässt Palermo-Keeper Posavec keine Chance – 2:1.

Nur fünf Minuten später (72.) macht Viviani den Deckel drauf. So fügt Bologna den Gästen aus Palermo die sechste Pleite in Serie zu. 

Herber Rückschlag für Roma

Die AS Roma lässt gegen Remo Freulers Atalanta Federn. Statt dem Leader Juventus Turin weiterhin im Nacken zu sitzen, klafft nun ein Siebenpunkte-Abstand zur Tabellenspitze. Der Grund: Atalanta gewinnt zuhause 2:1. 

Zusätzlich bitter: Die Giallorossi führen nach 40 Minuten dank eines verwandelten Elfmeters durch Perotti. Knapp eine Viertelstunde nach der Pause kommt Remo Freuler in die Partie – und diese kippt. In der 62. Minute gleicht Caldara für die Heimmannschaft aus. Kurz vor Schluss gibts den Genickbruch für die Hauptstädter. Kessie entscheidet die Partie mittels Penalty (91.).

Lazio kommt näher

Lazio Rom wahrt dank eines 3:1-Heimerfolgs über Genua den Anschluss an die Tabellenspitze. Bei den Gastgebern schreiben sich Anderson (10.), Biglia (57.) und Dos Santos (65.) in die Torschützenliste ein.

Der zwischenzeitliche Ausgleich von Ocampos (52.) bleibt nicht lange bestehen. Damit rückt Lazio bis auf einen Punkt auf Stadtrivale AS Roma (26 Pkt.) heran. 

Auch Fiorentina gestaltet das Wochenende siegreich. Die Mannen aus Florenz feiern auswärts bei Empoli einen ungefährdeten 4:0-Erfolg. (sag(/wst)

Die weiteren Ergebnisse:
Crotone - Torino 0:2
Sampdoria - Sassuolo 3:2

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Les salafistes distributeurs de Corans sont plus actifs que jamais

Tribune de Genève - Sun, 20/11/2016 - 22:36
Des militants de l'association «Lies!» sont actifs dans huit villes. Un nouveau groupe offre aussi des biographies du prophète.
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Soul-Legende Chaka Khan (63) verrät ihr Beauty-Geheimnis: Glatt dank Wasser und Seife

Blick.ch - Sun, 20/11/2016 - 22:27

ZÜRICH - Mit ihren Hits bringt Chaka Khan jede Disco zum Kochen. Jetzt bringt die US-Sängerin gar das Eis zum Schmelzen.

Mit ihrer Stimme könnte sie das Eis zum Schmelzen bringen: Chaka Khan (63). Die Königin des Funk und Soul freut sich riesig auf ihren Auftritt im Februar bei Art on Ice in Zürich, Lausanne und Davos GR. Schlittschuh laufen muss sie dazu nicht können. «Ich bin zum Singen da!», sagt sie mit ihrer unverkennbaren Stimme. Mit ihren Songs wird sie den Eiskunstläufern einheizen. Etwa mit «Ain’t Nobody», einem der grössten Disco-Hits aller Zeiten. Ein Song, den sie noch immer liebt: «Aus irgendeinem Grund wird er nie alt.»

Ähnlich wie Chaka Khan – denn ihr Gesicht strahlt fast faltenfrei. Ihr Schönheitsgeheimnis? «Nur Wasser und Seife. Ich bin von Gott mit guten Genen gesegnet. Dafür bin ich sehr dankbar», meint sie bescheiden. Das Alter spiele für sie keine Rolle: «Ich fühle mich eigentlich immer gleich alt. Nur das Reisen und die Zeitverschiebung sind etwas beschwerlicher geworden.»

In die Schweiz kommt die Sängerin besonders gerne, in bester Erinnerung ist ihr Montreux VD. Nicht nur, weil sie mehrmals am Jazz-Festival aufgetreten ist. «Ich habe fast ein ganzes Jahr hier verbracht, um eine CD aufzunehmen», erinnert sie sich. Die Schweiz sei perfekt. «Da kann kein anderes Land auf der ganzen Welt mithalten», schwärmt sie und ist überzeugt: «Darum sind die Schweizer auch so zufrieden und freundlich.»

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Happy Birthday, Tyga! Kylie Jenner schenkt sich selbst

Blick.ch - Sun, 20/11/2016 - 21:59

Kylie Jenner zeigt ihrem Tyga ziemlich viel Haut, Irina Beller robbt füdliblutt am Strand herum und Kerstin Cook geniesst den späten Herbst. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages.

 

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Noé Ricklin (10) spielt die Hauptrolle im Kinodrama «Finsteres Glück»: Der herzigste Filmstar der Schweiz

Blick.ch - Sun, 20/11/2016 - 21:44

ZÜRICH - Noé Ricklin (10) ist der Star des neuen Kinodramas «Finsteres Glück». Ausserhalb des Sets ist der Viertklässler aber ein ganz normaler Schulbub.

Er ist ein ganz normaler Schulbub, doch sein eindrücklicher Auftritt geht unter die Haut. Noé Ricklin (10) spielt im Film «Finsteres Glück» den Vollwaisen Yves, der bei einem Autounfall seine Familie verloren hat. Wie er das genau gemacht hat, weiss der Viertklässler aus Oerlikon ZH selber nicht so genau. «Yves und ich sind verschiedene Personen», erklärt er sachlich. «Wenn Stefan beim Dreh das Kommando gegeben hat, wurde aus mir Yves.» Stefan Haupt (55, «Der Kreis») ist der Regisseur des Kinodramas. «Die Art und Weise, wie Noé schauen kann, hat uns sofort fasziniert», sagt der Regisseur.

Der Vater entdeckte das Rollenangebot

Erschüttert oder gar traumatisiert hat Noé die Rolle mit dem schweren Schicksal nicht. Vielleicht, weil er genau so unaufgeregt damit umgeht wie sein Vater Patric Ricklin (51): «Noé hat Talent und die Rolle hat zu ihm  gepasst.» Der Vater entdeckte das Inserat fürs Casting im Kindertheater Metzenthin. «Es ging nicht um die Rolle, sondern darum, dass Noé mal erleben kann, wie diese Welt funktioniert», so Ricklin, der früher als Opernsänger auf der Bühne stand und heute als Chorleiter arbeitet. Natürlich ist er stolz auf seinen Sohn, vor allem auf seinen Durchhaltewillen: «Er war die ganzen sieben Wochen des Drehs motiviert und hat keine einzige Szene verpatzt.»

Jetzt spielt er bei Dornröschen mit

Das ist ein Jahr her, für Noé ist die Normalität längst wieder eingekehrt. Gerne möchte er wieder in einem Film mitspielen, am liebsten als Harry Potter oder sonst was mit Fantasy. «Momentan könnte ich aber keine Rolle annehmen», meint der Zehnjährige in erwachsenem Tonfall: «Ich muss mich auf die Schule konzentrieren. Der Wechsel von der 3. zur 4. Klasse war recht anspruchsvoll.» Mathematik und Geometrie sind seine Lieblingsfächer. Was er später werden möchte, kann Noé noch nicht genau sagen: «Das ändert sich ständig, es gibt so viel Berufe. Heute will ich Erfinder werden, morgen Astronaut. Und in zwei Jahren ist es vielleicht Game-Entwickler oder Fussballer.» Ganz weg aus dem Scheinwerferlicht ist Noé aber nicht. Im Dezember spielt er im Kindertheater Metzenthin bei Dornröschen mit, als frecher Hund Knuffi. Eigentlich hätte er gerne eine Rolle mit mehr Text: «Ich belle nicht so gern.»

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Melania und Barron Trump bleiben im Protz-Penthouse: Donald allein im Weissen Haus

Blick.ch - Sun, 20/11/2016 - 21:43

Die First Lady und der präsidiale Sohn ziehen nicht mit dem neuen Präsidenten Donald Trump nach Washington D.C. Der Sprössling soll seine Schule nicht abbrechen.

Das Weisse Haus ist für die reiche Familie Trump nicht allzu glamourös. Deshalb dürfte die Entscheidung, dass die neue First Lady Melania (46) und Sohn Barron (10) nicht mit Papa Donald ins Weisse Haus ziehen, nicht allzu schwer gefallen sein. Die beiden bleiben nämlich weiterhin im Luxus-Penthouse im Trump Tower in New York, wenn Donald Trump am 20. Januar im Weissen Haus einzieht.

Der junge Barron soll nämlich seine Privatschule in Manhattan beenden, berichtet die «New York Post». Die Mutter wolle ihrem Sohn nahestehen, der gerade eine schwierige Zeit durchmache. Ein anonymer Insider aus dem Trump-Umfeld sagt: «Der Wahlkampf war schwierig für Barron.»

Melania würde das Weisse Haus besuchen, wenn es nötig ist, jedoch sei ihre Priorität bei ihrem Sohn. Es bestehe die Möglichkeit, dass die beiden dem Familienoberhaupt nach Washington D.C. folgen. Trump bestätigte den Medienbericht indriekt. Auf die Frage, ob seine Frau und Barron auch ins Weisse Haus ziehen, antwortete er: «Bald, wenn er mit der Schule fertig ist.» Gemeint war damit offensichtlich das Schuljahr, das erst im Sommer endet. (rey)

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Les salafistes de Lies! sont plus actifs que jamais

24heures.ch - Sun, 20/11/2016 - 21:42
Des distributions de corans ont eu lieu dans huit villes. Un nouveau groupe offre aussi des biographies du prophète.
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Verletzungs-Schock beim Nati-Goalie: BVB-Bürki bricht sich gegen Bayern die Hand!

Blick.ch - Sun, 20/11/2016 - 21:06

Der 1:0-Sieg gegen die Bayern kommt dem BVB und Roman Bürki teuer zu stehen. Die Schweizer Nummer 1 im Tor der Dortmunder zieht sich einen Mittelhandbruch zu und muss operiert werden.

Viel Pech für Roman Bürki! Wie sein Verein Dortmund am Sonntag bekanntgibt, hat sich der Schweizer Nati-Goalie beim 1:0-Sieg im deutschen Clasico gegen Bayern einen Mittelhandbruch zugezogen.

Der 26-Jährige müsse operiert werden und werde rund acht Wochen ausfallen.

Somit ist für Bürki die Vorrunde beendet. Als Ersatz wird Routinier Roman Weidenfeller (36) wieder zwischen den Pfosten stehen.

Hart, härter, Bürki!

So bitter diese Verletzung, so beeindruckend seine Nehmer-Qualität. Bürki spielte gegen die Bayern über 90 Minuten durch und lässt sich auch nach dem Spiel nichts anmerken: «Zusammen haben wir es geschafft», verkündet er am Samstagabend feierlich auf Twitter. (sih)

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