You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 1 month 1 week ago

Ferienparadies in der Adria: Besuchen Sie die Trauminseln Kroatiens

Fri, 06/22/2018 - 18:00

Mit 6000 Kilometern Küste gibt es in Kroatien für jeden ein Stück Ferienparadies. Doch neben traumhaften Stränden hat das Land auf seinen 1244 Inseln noch viel mehr zu bieten – sei es Kunsthandwerk oder die Filmlocations der Serie «Game of Thrones».

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone  sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

Information zur «BlickVR» App.

Categories: Swiss News

Mutter des Rappers teilt nach seiner Ermordung ein Ultraschallbild: XXXTentacion (†20) hinterlässt ein Kind

Fri, 06/22/2018 - 17:49

Nachdem XXXTentacion am Dienstag ermordet wurde, wird nun enthüllt, dass der Rapper bald Vater geworden wäre.

«Er hat uns ein letztes Geschenk hinterlassen», schreibt Cleopatra Bernard, die Mutter von XXXTentacion (†20) unter ihr neustes Bild auf Instagram. Darauf zu sehen ist eine Ultraschall-Aufnahme.

Auch wenn Bernard nicht weiter ausführte, was sie damit meint, sind sich die Fans sicher: XXXTentacion wäre bald Vater geworden. Am Dienstag wurde der Rapper bei einem mutmasslichen Raubüberfall angeschossen, er starb noch vor Ort.

Das Kind ist nicht von seiner Ex-Freundin

Wer genau die Mutter des Kindes ist, ist unklar. Wie «TMZ» berichtet, sei es aber nicht seine Langzeit-Freundin Geneva Ayla, die ihn vor seinem Tod des Missbrauchs bezichtigte. Unter anderem hätte XXXTentacion sich wegen schwerer Körperverletzung einer Schwangeren vor Gericht verantworten müssen. Der Rapper plädierte auf nicht schuldig und dementierte, dass er der Vater des Kindes sei.

XXXTentacion soll laut dem Klatschblatt eine neue Freundin gehabt haben, die er vor der Öffentlichkeit schützen wollte. Die Unbekannte soll bereits im vierten Monat sein.

Eine zweite Meldung sorgte gestern ebenfalls für etwas Hoffnung bei den Fans. Wie die Polizei von Broward County, Florida, gestern bestätigte, wurde ein erster Verdächtiger verhaftet. Dedrick Devonshay Williams (22) soll einer der zwei maskierten Angreifer sein, die Augenzeugen nach dem Mord an XXXTentacion beschrieben. Der Tätowierer ist mehrfach vorbestraft, unter anderem wegen Autodiebstahl und einer Gewalttat mit einer Feuerwaffe. (klm)

Categories: Swiss News

Wirds jetzt billiger? Opec dreht Ölhahn etwas auf

Fri, 06/22/2018 - 17:08

Wien – Das Ölkartell Opec wird den Ölhahn in den kommenden Monaten weiter aufdrehen, um das selbst auferlegte Förderlimit voll auszuschöpfen.

Angesichts des aktuellen Spielraums bedeutet das eine zusätzliche Produktion von rund 600 000 Barrel (je 159 Liter) am Tag. Dabei ist noch unklar, welche Länder dieses Förderplus übernehmen sollen. Das sei nicht verhandelt worden, sagte der Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Suhail Al-Mazrouei, am Freitag in Wien. Autofahrer können nach diesem Beschluss zumindest kurzfristig auf leicht sinkende Benzinpreise hoffen, auch wenn manche Experten skeptisch sind.

Ende 2016 hatte sich die Opec gemeinsam mit zehn weiteren kooperierenden Staaten («Opec+») auf ein Limit bei der Ölproduktion verständigt. Dadurch produziert das Kartell seit Januar 2017 nicht mehr als 32,5 Millionen Barrel Öl am Tag. Die tatsächliche Produktion unterschritt dieses Limit in den vergangenen Monaten deutlich, weil vor allem das krisengebeutelte Venezuela seine Quoten nicht erfüllen konnte. Diese Ausfälle sollen nun ausgeglichen werden.

Die 14 Opec-Staaten werden sich am Samstag noch mit den zehn Nicht-Opec-Staaten beraten, um die gemeinsame Linie offiziell zu beschliessen. Da auch die Nicht-Opec-Staaten derzeit weniger Öl produzieren, als sie mit Blick auf das gemeinsame Förderlimit dürften, soll auch hier eine Ausweitung verhandelt werden. Insgesamt würden die 24 Staaten dann künftig mehr als 900 000 Barrel Öl am Tag zusätzlich fördern.

Ob die Massnahmen grosse Auswirkungen auf den Ölpreis haben werden, ist laut Experten unklar. Der Ölpreis wird nicht nur von der Produktionsmenge, sondern auch von politischen Umständen wie etwa der Krise in Venezuela und dem Streit zwischen den USA und dem Iran beeinflusst.

So geht etwa Jan Edelmann, Rohstoffanalyst bei der HSH Nordbank, nicht davon aus, dass im Nachgang zur Opec-Sitzung die Preise an den Zapfsäulen fallen werden. «An unserem Preisziel von 80 US-Dollar pro Barrel in den Sommermonaten halten wir daher fest», erklärt Edelmann.

Vor Beginn des Ministertreffens war der Ölpreis am Freitag gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent 73,80 US-Dollar und damit 75 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) kletterte um 74 Cent auf 66,27 Dollar. Bei Inkrafttreten des Opec-Förderlimits Anfang 2017 kostete ein Barrel Brent noch 56,65 Dollar, ein Barrel WTI 53,70 Dollar.

Das Treffen in Wien wurde vor allem von den Differenzen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran geprägt. Teheran kann aus technischen und politischen Gründen seine Produktion nicht ausweiten und ist daher an einem hohen Ölpreis interessiert.

Categories: Swiss News

Sigurdsson verschiesst Penalty! Nigerianer Musa ballert Island ab

Fri, 06/22/2018 - 16:37

Argentinien steht in der Gruppe D vor dem Aus. Umso wichtiger wird für die Gauchos deshalb das Aufeinandertreffen zwischen Nigeria und Island. Verfolgen Sie das Spiel live ab 17 Uhr bei BLICK!

Die Gauchos stecken im Jammertal. 0:3 gegen Kroatien. Nach dem Remis zu Turnierbeginn stehen die Argentinier um Superstar Lionel Messi mit nur einem Pünktchen zu Buche vor dem WM-Aus.

Umso wichtiger für Messi und Co: das Spiel zwischen den direkten Konkurrenten aus Nigeria und Island.

 

Vor allem die Isländer, die den Argentiniern beim 1:1 im ersten Spiel den Sieg vermiesen, könnten schon auf drei Punkte wegziehen.

Tun die Wikinger den Gauchos also noch mehr weh? Sie erfahrens live ab 17 Uhr bei BLICK!

 

Categories: Swiss News

Das meint BLICK: Es ist kalt in Kaliningrad – aber es wird ein heisser Tanz

Fri, 06/22/2018 - 16:36

Nur noch wenige Stunden bis zum WM-Knüller gegen Serbien. Wie gewinnen? Nur mit Kampfkraft gehts nicht – es braucht auch einen kühlen Kopf, meint stv. BLICK-Fussball-Chef Michael Wegmann.

Gewinnen wir, katapultieren wir uns in eine hervorragende Ausgangslage. Verlieren wir, können wir quasi die Koffer packen.

So einfach die Ausgangslage ist, so schwierig wird das Spiel.

Denn die Serben haben nicht nur tolle Einzelspieler wie Kolarov oder Milinkovic-Savic. Die Serben haben vor allem viel Wucht und Wasserverdrängung. Es ist das grösste Team an der WM – mit 186 Zentimeter im Schnitt überragen sie alle.

Wir müssen wie schon gegen Brasilien wieder über uns hinauswachsen. Um jeden Zentimeter kämpfen und jeden Zweikampf annehmen. Denn auch wenn es heute beim Anpfiff in Kaliningrad nur 11 Grad sein soll, es wird ganz heiss in der Baltika Arena.

 

Aber nur mit Kampf gehts nicht. Es braucht auch einen kühlen Kopf. Und dass unsere Nati-Spieler coole Typen sind, haben sie schon gegen Brasilien gezeigt. Beeindruckend, wie ruhig und abgeklärt sie das Gegentor weggesteckt und ihr Spiel durchgezogen haben.

Dass die Partie zuletzt auch auf politischen und historischen Nebenschauplätzen angeheizt worden ist, macht es nicht einfacher. Da müssen vor allem unsere Nati-Stars mit kosovarischen Wurzeln cool bleiben.

Denn sportlich hat die Affiche ja schon genug Brisanz. Die Schweiz spielt gegen Serbien. Es geht um den Einzug in die Achtelfinals. Um nichts weniger. Aber eben auch um nichts mehr!

 

Categories: Swiss News

Shaqiri als Zehner, Embolo rein: So sieht die Startelf der BLICK-Leser für Serbien aus

Fri, 06/22/2018 - 15:39

Die grosse Taktik-Diskussion bewegt die Fussball-Schweiz. Fast 40'000 BLICK-Leser haben ihre Aufstellung durchgegeben. Mit einigen Abweichungen gegenüber Vladimir Petkovic.

Ex-Nati-Trainer Ottmar Hitzfeld hat die Taktik-Diskussion im BLICK-Talk von vergangener Woche angeheizt. «Shaqiris beste Position ist auf der Zehn!» Wie würden Sie aufstellen?

Fast 40'000 BLICK-Leser haben sich entschieden: Xherdan Shaqiri gehört auf die zentrale Position. Das ist allerdings nicht die einzige Abweichung gegenüber der Aufstellung von Vladimir Petkovic.

Die Leser würden anstelle von Blerim Dzemaili Breel Embolo bringen und Haris Seferovic durch Mario Gavranovic ersetzen. Wie das heute Abend in Kaliningrad wohl aussieht?

Categories: Swiss News

Feuerwehreinsatz in Mellingen AG: Brand in Einfamilienhaus ausgebrochen

Fri, 06/22/2018 - 15:05

MELLINGEN AG - In einem Einfamilienhaus in der Altstadt von Mellingen ist am Freitagmittag ein Brand ausgebrochen. Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Spital gebracht werden.

Freitag, kurz nach 12 Uhr, in Mellingen AG: In einem Einfamilienhaus bricht ein Feuer aus – mitten in der Altstadt. Die Feuerwehr rückt sofort aus, kann die Flammen schnell unter Kontrolle bringen. Ein Übergreifen auf angebauten Häuser kann so verhindert werden.

Doch: Der Brand wütete einige Zeit und richteten ein Schaden von mehreren 10'000 Franken an. Und nicht nur das: Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden. Nach bisherigen Erkenntnissen brach der Brand im Dachstock aus. Wieso ist noch unklar. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen eingeleitet. (jmh)

Categories: Swiss News

Heisses erstes Training in Le Castellet: Crash von Ericsson – Sauber fängt Feuer!

Fri, 06/22/2018 - 13:48

Sonnenschein, 25 Grad und 46 auf dem Asphalt begleiteten die Formel 1 nach zehn Jahren Abwesenheit ins neue GP-Abenteuer in Frankreich. Der Schnellste in Le Castellet: Weltmeister Hamilton 0,140 vor Mercedes-Kollege Bottas.

Die ersten 90 Minuten glichen einem Fahrlehrgang auf dem 5,842 km langen Kurs im Süden von Frankreich. Viele Dreher und viele Beschwerden von Fahrern, die sich über die seltsame Fahrweise ihres Vordermannes aufregten.

«Steig aus dem Auto, schnell!»

Vor der Schikane, die die 1,8 km lange Mistral-Gerade entschärft, verliert auch Sauber-Zauberlehrling Leclerc das Heck im den C37. Mit einem 360-Grad-Dreher gehts in den Notausgang. Auch Teamkollege Ericsson ist dreimal neben der Strecke unterwegs. Erfreulicher die Positionen am Mittag: 13. Leclerc, 14. Ericsson.

Doch dann sorgt Ericsson in der allerletzten Minute noch für einen bösen Crash, fliegt von der Strecke und knallt in eine Mauer. «Go out of the car», schreit es am Boxenfunk. Kurz darauf weiss der Schwede auch warum: Das Heck des Saubers beginnt zu brennen. Rote Flagge, Abbruch. Man rechnet nicht damit, dass die Mechaniker den Wagen fürs zweite Training bereit machen können.

Gift für Fans: Auslaufzonen

Der einzige «Vorteil» des neuen viel zu farbigen Strecken-Layouts. In fast jeder Kurve warten bis zu 60 Meter lange Auslaufzonen – bis es dann doch noch krachen könnte. Für die Fans ist dies vor Ort sicher kein Genuss. So kommt Langweile auf.

Pirelli: Wieder dünnerer Gummi

Wie bereits in Barcelona (und in zwei Wochen in Silverstone) setzt Pirelli wieder einen speziellen Gummi mit einer 4 Millimeter dünneren Lauffläche ein. Bestimmt wird es erneut Ärger geben, wie in Spanien. Damals klagte Ferrari, dass dies Mercedes beim Doppelsieg einen Vorteil gebracht hätte. Bis Vettel (4.) das Theater beendete: «An unserer Niederlage waren nicht die Reifen schuld!»

 

Renault tobt hinter den Kulissen

Thema Nummer 1 bleibt jetzt natürlich der Motorenwechsel von Red Bull 2019 zu Honda. Der nach 12 Jahren «betrogene» PS-Lieferant Renault giftelt bis jetzt nur im Hintergrund, bezeichnet den Absprung nicht als Katastrophe. Aber die Bilanz sagt alles: Die Bullen gewannen in diesen Ehe-Jahren 57 Rennen!

Wie lange dauert es wohl, bis Renault mit dem eigenen Auto oder McLaren einen Grand Prix gewinnen wird? Der erste Renault-Auftritt am Freitag im eigenen Land war keine Offenbarung: 11. Sainz, 16. Alonso, 18. Hülkenberg, 19. Vandoorne.

 

Categories: Swiss News

Kosovo fiebert mit der Nati mit: Im Shaqiri-Dorf wehen die Schweiz-Flaggen!

Fri, 06/22/2018 - 13:47

Serbien - Schweiz in Kaliningrad. Auch im Kosovo lässt diese Affiche keinen kalt.

Wenn Schiri Felix Brych in Kaliningrad in seine Pfeife bläst und den WM-Knüller gegen Serbien eröffnet, fiebern 8 Millionen Schweizer mit. Schliesslich steht unser WM-Achtelfinal-Traum auf dem Spiel. 

Aber nicht nur die Schweiz ist im Nati-Fieber! Auch unsere kosovarischen Freunde bibbern heute um 20 Uhr mit. In Zheger, dort wo Xherdan Shaqiri geboren ist, wehen heute gar zahlreiche Schweiz-Flaggen, wie das Video (oben) beweist. Shaq, Behrami & Co. sind die Grössten. Sogar die TV-Station «Klankosova» war vor Ort und berichtet über das ausserordentliche Fussball-Szenario. 

Warum sind die Kosovaren Nati-Fan? Klar, mit Shaqiri, Behrami und Xhaka spielen heute wohl drei Schweizer von Anfang an, die kosovarische Wurzeln haben. Und: Bekanntlich gehts ausgerechnet gegen Serbien.

Kaum ein Kosovo-Albaner, der sich über eine Niederlage des nicht immer geliebten Nachbarn ein Lächeln verkneifen könnte. Etwas Schadenfreude gehört halt auch im Fussball dazu.

 

Categories: Swiss News

Unsere Nati-Stars übers Serbien-Spiel: «Wir nehmen den Kampf an!»

Fri, 06/22/2018 - 13:42

«Verlieren verboten», heisst es heute gegen Serbien. Sonst können wir unseren grossen WM-Traum wohl schon vergessen. Das sagen acht Nati-Stars vor dem Knüller.

Xherdan Shaqiri

«Die Serben haben ihre erste Partie gewonnen, sie werden – wie wir – mit einer guten Moral ins Spiel kommen. Das Spiel wird sehr wichtig. Ich habe den Serben gegen Costa Rica zugeschaut: Wir werden sicher mehr den Ball haben als noch gegen Brasilien. Es wird aber sicher nicht einfach, denn wir sind sicher nicht die Aussenseiter in diesem Spiel und müssen dem Druck standhalten können. Wir gehen ins Spiel, um zu gewinnen!»

 

Granit Xhaka

«Klar habe ich das erste Spiel der Serben gesehen. Sie haben gute Qualitäten und sie haben vor allem Spieler von internationaler Klasse, die im Ausland spielen. Ihr Trainer hat es geschafft, aus diesen Spielern ein Team zu formen. Das waren sie zuvor nicht wirklich. Brasilien ist sicher technisch talentierter. Serbien spielt einen komplett anderen Fussball. Einen härteren. Aber wir werden den Kampf annehmen, auch im physischen Bereich. Die zwei harten Vorbereitungswochen in Lugano haben sich gelohnt, das haben wir gegen Brasilien gesehen.»

 

Blerim Dzemaili

«Es dürfte das schwierigste Spiel in der Gruppenphase sein, nicht nur weil es das zweite und vorentscheidende ist. Die Serben sind physisch sehr stark und haben mit Matic, Kolarov und Milinkovic-Savic drei Top-Spieler in der Mannschaft. Auf Freistösse ist Serbien wahrscheinlich das gefährlichste Team der WM.  Die Serben sind hungrig und stolz. Wir müssen ein perfektes Spiel machen und 150 Prozent geben.»

 

Fabian Schär

«Wir wollen unbedingt gewinnen, klar. Aber wir dürfen dieses Spiel unter gar keinen Umständen verlieren. Deshalb werden wir sicher – wie schon gegen Brasilien – kompakt stehen. Über die politische Komponente des Spiels reden wir in der Mannschaft nicht. Wir reden ausschliesslich übers Sportliche. Das wird eine sehr schwierige Aufgabe für uns.»

 

Haris Seferovic

«Wir müssen gegen Serbien wie schon gegen Brasilien kompakt stehen. Nur die letzten Pässe zum Tor müssen noch besser kommen. Das wird aus meiner Sicht auch besser. Das Spiel gegen Serbien wird offener sein, wir werden mehr Räume haben. Vorne müssen wir kreativ sein und Tore schiessen, dann werden wir auch die drei Punkte holen.»

 

 Gelson

«Das wird ein ganz heisses Spiel. Jeder muss den totalen Fokus aufs Serbien-Spiel richten. Denn man weiss nie, wer zum Einsatz kommen und uns eine Runde weiter schiessen wird. Gegen Serbien braucht es einmal mehr uns alle – das ganze Team. Ich bin zuversichtlich, der Mix bei uns stimmt. Die jungen Spieler machen das wirklich sehr gut.»

 

Breel Embolo

«Die Ausgangslage hat sich nach unserem Punkt gegen Brasilien und dem Sieg der Serben nicht gross verändert. Wir wollen es handhaben wie bis anhin: Das nächste Spiel ist das wichtigste. Wir werden alles geben.»

 

Denis Zakaria

«Die Serben haben super Individualisten, die bei grossen Klubs spielen, das wird nicht einfach. Aber wir sollten uns nicht zu viel Druck auflegen und auch Spass haben am Fussballspielen. Denn wenn man übermotiviert ist, kann es auch gefährlich sein. Nervös bin ich nicht.»

 

Categories: Swiss News

Sucht-Beichte in neuem Song: Demi Lovato erleidet Drogen-Rückfall

Fri, 06/22/2018 - 13:23

Grosse Sorge um Demi Lovato: Die suchtkranke Popsängerin singt in ihrer neuen Single von einem Rückfall und entschuldigt sich bei ihren Fans und ihrer Familie.

Wie schlecht steht es um Demi Lovato (25)? Die US-Sängerin veröffentlichte gestern unangekündigt das Lied «Sober» (dt. «Nüchtern») und schockt damit ihre Fans. Mit dem Kommentar «Meine Wahrheit ...» postete sie einen Clip zum Song bei Instagram. In dem Lied entschuldigt sie sich bei ihren Eltern und ihren Fans: «Mama, es tut mir leid, dass ich nicht mehr nüchtern bin. Papa, entschuldige die verschütteten Drinks auf dem Boden. An die, die immer bei mir waren, diesen Weg sind wir schon einmal gegangen.» Und weiter: «An die Fans, die mich wieder fallen sehen – ich will ein Vorbild sein, aber ich bin nur ein Mensch.»

Die Sängerin erklärte nicht, ob sie in ihrem neuen Song über ihre früheren Probleme spricht. Fans sind sich allerdings sicher, dass sie einen Rückfall erlitten hat. Lovato ist dafür bekannt, offen über ihre Suchterkrankung zu sprechen. Sie betont in Interviews oder auf Social Media immer wieder, wie wichtig ihr ihre Nüchternheit und der tägliche Kampf gegen ihre Suchtprobleme sind.

Essstörungen, Kokainsucht, Alkoholabhängigkeit

Der ehemalige Disney-Star kämpfte mit Essstörungen, verletzte sich selbst, konsumierte Drogen wie Kokain und wurde alkoholabhängig. 2010 besuchte sie im Alter von 18 Jahren eine Entzugsklinik, in der bei ihr eine bipolare Störung diagnostiziert wurde. «Ich hielt es keine halbe Stunde ohne Koks aus und schmuggelte es jeweils ins Flugzeug», so Lovato in einem früheren Interview gegenüber «Access Hollywood».

Erst im März feierte der «Cool for the Summer»-Star sechs Jahre Abstinenz. Sie twitterte: «Offiziell seit sechs Jahren nüchtern. So dankbar für ein weiteres Jahr voller Glück, Gesundheit und Freude. Es IST möglich.» In den vergangenen Wochen vermuteten Fans immer wieder, dass der ehemalige Disney-Star einen Rückfall erlitten hat. 

«Ich muss mich nicht verteidigen, aber es war Red Bull»

Immer wieder wurde Lovato beim Feiern gesehen. So besuchte sie etwa einen Strip-Club mit Skandal-Schauspielerin Bella Thorne (20). Im April sorgte ein Foto von Lovato für Aufsehen, das sie an einer Party mit Sängerin Hayley Kiyoko (27) und Freunden zeigte. In der Hand hielt sie ein auffälliges Getränk. Auf die Frage eines Fans antwortete sie: «Ich muss mich nicht verteidigen, aber es war Red Bull.»

Wenige Tage später sagte sie die restlichen Tour-Daten ihrer «Tell Me You Love Me»-Tour in Südamerika ab. Nachdem sie Ende Mai weitertourte und am 7. Juni auch im Zürcher Hallenstadion halt machte, sagte sie vergangene Woche wegen angeblicher Stimmprobleme mehrere Konzerte in England ab. Wie es Demi Lovato geht und ob sie ihre Welttournee fortsetzt, ist nicht bekannt. (kad)

Categories: Swiss News

Vertrags-Poker um NBA-Schweizer: Wird Capela jetzt in Dallas Nowitzki-Nachfolger?

Fri, 06/22/2018 - 13:15

Neue Ausgangslage im Vertragspoker um den Schweizer Clint Capela. Nach dem NBA-Draft sind die Phoenix Suns wohl aus dem Rennen. Dafür könnte nun ein anderes Team ins Spiel kommen.

Aufatmen bei Clint Capela (24) und seinem Agenten Darren Matsubara: Im Poker um einen Mega-Vertrag hat der Schweizer NBA-Center auch nach dem NBA-Draft weiterhin ausgezeichnete Karten.

Zwar schnappten sich die Phoenix Suns an erster Stelle den 2,16 Meter grossen Center DeAndre Ayton und sind damit kaum mehr eine Destination für Capela. Ein kleiner Rückschlag, schliesslich war zu vernehmen gewesen, dass die Suns bereit seien, dem Schweizer um die 25 Millionen Dollar jährlich bieten zu wollen.

Mavericks suchen einen Center

Das werden sie nun nicht mehr tun. Dafür kommen die Dallas Mavericks ins Spiel. Die haben sich das slowenische Mega-Talent Luka Doncic gesichert – und sind auf der Center-Position damit weiter auf der Suche, zumal der mittlerweile 40-jährige Dirk Nowitzki nicht mehr ewig spielen wird. Und über das nötige Kleingeld verfügt die Franchise aus Texas ebenfalls.

Doch auch wenn die Mavericks Capela Anfang Juli einen Vertrag mit einem Jahresgehalt über 20 Millionen anbieten sollten, ist noch nicht gesagt, dass der Schweizer künftig in Dallas aufläuft. Sein bisheriges Team, die Houston Rockets, haben aufgrund von Capelas Vertrags-Status als «Restricted Free Agent» das Recht, mit jeder Offerte mitzugehen.

 

Sportlich wäre Houston am interessantesten

Sportlich wäre das wohl weiterhin die interessanteste Lösung: Während das Team in Dallas neu aufgebaut werden muss, kratzten die Rockets am Titel, scheiterten im Halbfinal nur knapp am späteren Champion Golden State. 

Historisch war die Draft-Nacht für den deutschen Basketball: Mit Moritz Wagner und Isaac Bonga wurden erstmals seit 1985 (Detlef Schrempf und Uwe Blab) wieder zwei Deutsche in einem NBA-Draft ausgewählt. Beide wurden von den Los Angeles Lakers gezogen. (eg)

Categories: Swiss News

Jetzt live! Stolpert Brasilien auch über Costa Rica?

Fri, 06/22/2018 - 13:04

Als Kleinkind starb er beinahe bei einem Autounfall. Ein Kellner hat ihn entdeckt. In Brasiliens Meisterschaft sorgte er für einen der grössten Skandale. Brasiliens Superstar Neymar (26) lässt keinen kalt!

Nadine Gonçalves, die Mutter von Neymar, hat noch heute Tränen in den Augen, wenn sie von jener Autofahrt im Juni 1992 erzählt. Die Familie ist an diesem regnerischen Abend in ihrem roten Ford unterwegs. Am Steuer sitzt ihr Mann, auf der Rückbank sitzt sie mit dem vier Monate alten Neymar. «Auf einmal kommt uns ein Wagen auf der falschen Spur entgegen», erzählt sie. «Er verlor die Kontrolle und prallte frontal in uns. Alle Scheiben gingen in Brüche, mein Mann und ich bluteten. Neymar war verschwunden.»

Die gespenstische Stille wird kurz darauf durchbrochen von den Schreien des Babys. Neymar war nach dem Zusammenstoss unter den Vordersitz gefallen. Wie durch ein Wunder überlebt er den Unfall praktisch unverletzt. «Es war der schlimmste Moment meines Lebens», erzählte der Vater Jahre danach in der Neymar-Biographie des spanischen Journalisten Juan Ignacio Garcia.

Ebenfalls in schlechter Erinnerung hat Papa Neymar den 15. September 2010. Santos und Neymar, der da schon auf dem Weg ist, ein Superstar zu werden, spielen zuhause gegen Altetico do Goianiense.

Kurz vor Schluss steht es 3:2 für Santos, als der Ref nach einem Foul an Neymar auf Penalty entscheidet. Neymar hat sich schon den Ball geschnappt, als sein Trainer, Dorival Junior, die Anweisung gibt: «Marcel soll schiessen, Marcel!» Neymar will den Ball auf keinen Fall hergeben. Es kommt zu einem Handgemenge mit den Mitspielern.

Noch während Marcel den Penalty verwandelt, diskutiert Neymar heftig mit seinem Trainer und wirft wutentbrannt eine Trinkflasche in Richtung Bank. Die restlichen zehn Minuten spielt Neymar keinen einzigen Pass mehr. Wenn er den Ball hat dribbelt er so lange, bis er ihn verliert. Rene Simoes, der gegnerische Trainer sagt nach dem Spiel: «Entweder ihr stoppt diesen Jungen, oder er verwandelt sich in ein Monster.»

Als Neymar nach dem Spiel die elterliche Wohnung betritt, sitzt sein Vater wortlos im Wohnzimmer. Die Mutter ist in Tränen aufgelöst. Der Vater führt ihm am Computer wieder und wieder die Penaltyszene vor, bis auch Neymar in Tränen ausbricht. «Er musste diese Lektion lernen», sagt sein Vater.

Dabei galt Neymar in seiner Jugend als pflegeleicht. Seine Lehrerinnen erzählen, dass er ein kluger, etwas scheuer Junge gewesen sei, der erst beim alljährlichen Schulturnier im Hallenfussball aus sich herauskam.

Die phänomenale Technik hat er sich zuhause im Wohnzimmer angeeignet, wie Mama Nadine sagt. «Er stellte einen Stuhl an die Wand und spielte stundenlang Pässe durch die Stuhlbeine. Nur wenn der Ball genau durchging, kam er auch wieder zurück.»

Als eigentlicher Entdecker von Neymar gilt Alberto Francisco de Oliveira Júnior Alemão. Er kellnert neben dem Stadion von Santos in einer Bar. Seinen Körper schmücken 13 Tattoos seines Lieblingsklubs. Eines trägt er sogar auf der Stirn. Die Legende geht so, dass er den kleinen Neymar beim Hallenfussball gesehen hat: «Es war unglaublich. Er spielte wie in einem Videospiel. Keiner konnte ihn vom Ball trennen.»

 

«Den müsst ihr holen», sagte der Kellner zu Zito, dem ehemaligen brasilianischen Weltmeister und damaligen Talentscout von Santos. Als Neymar 2003 erstmals bei Santos vorspielt, ist Klubpräsident Mauricio Texeira schon nach wenigen Minuten begeistert: «Das ist der neue Pelé.»

Der Präsident wird nicht enttäuscht. Mit Santos gewinnt Neymar 2011 die Copa Libertadores. Sein irrwitziges Dribbling gegen Flamengo, das er mit einem Traumtor abschliesst, wird im selben Jahr von der Fifa zum Treffer des Jahres gewählt.

Neymar ist seit seinem Wechsel zu PSG für 222 Mio. Euro nicht nur der teuerste Fussballer, sondern auch der wertvollste: Nike, L'Oreal, Red Bull, Panasonic, Gillette und Beats Electronics überwiesen letztes Jahr rund 20 Millionen Euro, um mit Neymar zu werben. Seine On-Off-Beziehung zum brasilianischen TV-Sternchen Bruna Marquezine bewegt das ganze Land.

 

Nun soll Neymar Brasilien endlich wieder zum WM-Titel führen. Viele in der Heimat glauben, dass Brasilien 2014 mit Neymar niemals 1:7 gegen Deutschland verloren hätte.

Bis vor wenigen Tagen zitterten 210 Millionen Brasilianer, weil niemand so richtig wusste, ob Neymars gebrochener Mittelfuss bis zur WM verheilen würde.

Mit Toren in den Vorbereitungsspielen gegen Kroatien und Österreich hat sich der Superstar eindrücklich zurückgemeldet. Und als ob dies für die Gegner nicht Warnung genug wäre hat Neymar danach gesagt: «Ich bin erst bei 80 Prozent.»

 

Categories: Swiss News

Halle-Viertelfinal jetzt live! Ebden hält mit Favorit Federer mit

Fri, 06/22/2018 - 12:49

Nach etwas Mühe gegen Paire im Achtelfinal kann sich Roger Federer heute im Viertelfinal des ATP-Turniers in Halle )ca. 13.30 Uhr) auf den nächsten Gegner konzentrieren. Für Federer wird der Australier Matthew Ebden (ATP 60) ein Unbekannter.

In seiner langen Profi-Karriere seit knapp 20 Jahren hat sich Roger Federer (ATP 1) schon mit vielen Gegnern gemessen. Man könnte meinen, dass der 36-Jährige gegen alle schon mal gespielt hat.

Doch nun steht Federer im Viertelfinal des Rasen-Turniers in Halle (D) wieder einmal ein Unbekannter gegenüber. Allerdings ists keiner der jüngeren Generation, sondern mit dem 30-jährigen Australier Matthew Ebden (ATP 60) ein Erfahrener.

Ebden bestreitet vornehmlich Challenger-Turniere und bewegt sich im Ranking seit Jahren in den Regionen zwischen den Rängen 60 und 200 hin und her.

Für Federer steht heute nebst dem Halbfinal-Einzug auch die Verteidigung des Throns auf dem Spiel. Verliert er den Match, muss er die Nummer 1 am Montag wieder an Nadal abtreten.

Verfolgen Sie den Halle-Halbfinal live ab ca. 14.00 im Stream und Ticker auf BLICK! (rib)

Categories: Swiss News

Fussball-WM-Feiern und -Fanartikel: Auto-Jubeln erlaubt?

Fri, 06/22/2018 - 12:29

Nicht alles, was nach dem WM-Fussballspiel Spass macht, ist auch erlaubt. BLICK erklärt, welche Dekorartikel am Auto und welcher Jubel beim Fahren bussenfrei bleiben.

Die Fussball-WM läuft – und mit ihr der Verkauf von Fanartikeln fürs Auto. Schliesslich will man zeigen, für wen das Fussball-Herz schlägt. Beim Schmücken gilt: Das WM-Dekor ist meist erlaubt, solange es weder Verletzungen verursachen noch den Fahrer stören kann.

 

Freie Sicht

«Wimpel und Maskottchen am Innenspiegel behindern das Sichtfeld. Finger weg!», rät der TCS. Front- und vordere Seitenscheiben immer frei lassen! Mit rechtem Aussenspiegel sind Kleber auf hinterer Seiten- und Heckscheibe erlaubt; ohne muss auch die Heckscheibe frei bleiben. Und Karosseriekleber dürfen natürlich weder die Leuchten noch Kennzeichen abdecken. Fahne auf der Haube? Lieber nicht, denn die lässt sich praktisch nicht so bombenfest befestigen, dass sie weder im Sichtfeld des Fahrers flattert noch wegfliegen kann – und alles andere wäre problematisch. Deshalb lieber gleich zu Aufklebern greifen.

 

Die Fähnchen

Ansteckfähnchen (bis zu 0,2 l/100 km Mehrverbrauch!) sind erlaubt, aber nur mit Stil aus Plastik: Holz- oder Metallhalter sind tabu. Bitte nur an den hinteren Scheiben montieren, sonst können sie das Sichtfeld des Fahrers behindern. Für Autobahnen abnehmen, denn sie lösen sich sehr oft. Dann haftet der Fahrer für Folgeschäden!

 

Seitenspiegel und Autokorso

Aussenspiegel-Bezüge sind völlig okay, falls sie nicht in den Spiegeln verbaute Blinker oder das Spiegelglas verdecken. Im Autokorso gilt: Stehen im Schiebedach, Sitzen auf dem Auto, weites Herauslehnen, Heraushalten grosser Fahnen (die könnten zum Beispiel in die Räder geraten) oder fahren ohne Gurten ist auch bei Schritttempo absolut tabu. Hupen wird meist bis zu eine Stunde lang nach Spielende toleriert, bleibt aber prinzipiell verboten. Also bitte mit Augenmass hupen und dies nicht mit Auspuffgeröhre, superlauter Musik, Raserei oder Burnouts untermalen.

Categories: Swiss News

Streit zwischen Gewerkschaften und Baumeistern spitzt sich zu: Ab Herbst drohen Streiks auf den Baustellen

Fri, 06/22/2018 - 12:24

Morgen marschieren 10'000 Bauarbeiter durch Zürich. Sie protestieren gegen drohende Lohnkürzungen und das Aus der Rente mit 60. Die Demo dürfte nur der Auftakt zu einem heissen Herbst sein.

Egal, wie der Sommer wird: Dem Schweizer Baugewerbe stehen heisse Monate bevor. Denn der Streit zwischen Gewerkschaftern und Arbeitgebern eskaliert.

Grund ist der Landesmantelvertrag für das Bauhauptgewerbe. Er läuft Ende Jahr aus. Und die Verhandlungen über die Verlängerung ziehen sich ergebnislos hin.

Die wichtigsten Forderungen der Baumeister:

  • Erhöhung der Regelarbeitszeit von 45 auf 50 Stunden pro Woche und bis zu 200 Überstunden
  • Tiefere Löhne unter dem Mindestlohn für ältere Bauarbeiter
  • Kürzere Kündigungsfristen für ältere Bauarbeiter

Die Gewerkschaften fordern:

  • 150 Franken mehr Lohn
  • Die Senkung der Regelarbeitszeit auf 8,5 Stunden im Sommer
  • Eine Beschränkung der Überstunden auf maximal 40

«Der Baubranche geht es ausgezeichnet», so Nico Lutz von der Gewerkschaft Unia. In den letzten zehn Jahren sei mit weniger festangestellten Bauarbeitern 30 Prozent mehr Umsatz erzielt worden. Davon sollten auch die angestellten Büezer profitieren.

Stopp mit der Temporärarbeit

Einen Marschhalt fordern die Gewerkschaften auch bei Temporärarbeit. Denn die sei in den letzten Jahren regelrecht explodiert. Zwischen 2015 und 2016 habe der Anteil der Temporärbeschäftigten auf dem Bau um 15 Prozent zugenommen, bei älteren Bauarbeitern sogar um 20 Prozent.

«Es werden immer mehr ältere Bauarbeiter, die Jahrzehnte für ihre Firmen gearbeitet haben, entlassen. Diese müssen dann als Zeitarbeiter weitermachen», so Lutz. Es gebe Baustellen, auf denen heute über die Hälfte der Bauarbeiter temporär angestellt sind.

Kernstück Rente mit 60

Ein weiterer hart umkämpfter Streitpunkt ist die Frührente auf dem Bau. 2003 eingeführt, hat die Stiftung, die sie finanziert, gröbere finanzielle Probleme. Weil wegen der Baby-Boomer derzeit mehr Geld für Renten ausgegeben wird als durch Beiträge wieder reinkommt.

Die Baumeister fordern darum, dass die Frührente gekürzt wird: Entweder sollen die Bauarbeiter bis 62 arbeiten oder aber auf einen Drittel ihrer Rente verzichten. Die Gewerkschaften wollen stattdessen die Einnahmen erhöhen. Denn nach 2024 werde das Baby-Boomer-Problem verschwinden. Auch hier ist kein Kompromiss in Sicht.

Streik liegt in der Luft

«Die Bauarbeiter sind wütend», so Lutz. Und dieser Wut werden sie morgen Ausdruck verleihen. In Zürich ist eine Gross-Demo angesagt. Rund 10'000 Bauarbeiter werden zum Hauptsitz des Baumeisterverbands marschieren. Und das ist nicht alles: Beide Bau-Gewerkschaften, Unia und Syna, führen derzeit Streikabstimmungen durch. Bei der Unia haben sich 20'000 Bauarbeiter daran beteiligt. Noch ist nicht ganz ausgezählt. «Aufgrund der bisherigen Auszählung rechnen wir mit einer Zustimmung von 90 Prozent», so Lutz.

Auch die Syna wird nach dem Sommer über Streiks abstimmen. Syna-Bau-Chef Guido Schluep geht auch hier von einer hohen Zustimmung aus, sollte sich bis dahin kein Kompromiss finden. «Der Angriff der Baumeister auf die Rente mit 60 könnte zu leeren Baustellen führen», droht er. «Ich frage mich, ob die Baumeister das wirklich riskieren wollen.» Heisst: Ab Herbst ist mit Protestaktionen und Warnstreiks auf den Baustellen zu rechnen.

Categories: Swiss News

Konsumgüter: Möbelkette Kika in Österreich wird verkauft

Fri, 06/22/2018 - 12:22

Wien – Der angeschlagene Handelskonzern Steinhoff hat einem Verkauf seiner österreichischen Tochter Kika/Leiner an den Immobilieninvestor und Karstadt-Eigner Rene Benko zugestimmt. Damit geht Österreichs zweitgrösster Möbelhändler an Benkos Signa-Holding.

Dies teilte das südafrikanisch-deutsche Unternehmen am Freitag mit, dem in der Schweiz die Möbelkette Conforama gehört. Details wurden nicht bekannt.

Der Sender ORF berichtete, das operative Geschäft werde zu einem symbolischen Wert von einem Euro übertragen. Signa verpflichte sich aber, einen dreistelligen Millionenbetrag einzuschiessen. Gemäss früheren Berichten der Tageszeitung «Österreich» sollte der Kaufpreis bei 450 Millionen Euro liegen, 100 Millionen Euro sollten als Finanzspritze in das operative Geschäft gesteckt werden.

Der amtierende Steinhoff-Chef Danie van der Merwe betonte, Benkos Signa-Holding könne Kika/Leiner mit ihrer Erfahrung beim Umbau von Handelskonzernen die Unterstützung bieten, die das Unternehmen jetzt brauche.

Benko hatte 2014 den deutschen Warenhauskonzern Karstadt übernommen. Vergangene Woche stellte Kika/Leiner bereits selbst die Übernahme durch Benko in Aussicht und erklärte, damit werde eine Insolvenz in letzter Sekunde verhindert.

Nachdem Steinhoff im Dezember Unregelmässigkeiten bei der Bilanzierung eingeräumt hatte, verlor das Unternehmen bis zu 90 Prozent des Börsenwertes und kämpft seither ums finanzielle Überleben. Die Beteiligung an der deutschen Billig-Möbelkette Poco verkaufte der Konzern unlängst an den österreichischen Miteigentümer XXXLutz.

Steinhoff hat seinen Sitz in Stellenbosch bei Kapstadt, seine Wurzeln liegen aber im niedersächsischen Westerstede. Die Steinhoff-Aktien legten am Freitag mehr als vier Prozent zu.

Categories: Swiss News

Neuer Businessjet PC-24 erstmals im Offroad-Einsatz: Pilatus verblüfft mit Landung auf harter Naturpiste

Fri, 06/22/2018 - 12:20

Das sieht doch gut aus! Der PC-24 aus den Stanser Flugzeugwerken Pilatus steckt mitten in Schotterpisten-Tests in der Nähe von London. Pilatus-Präsident Oscar Schwenk schwärmt.

«Was für ein Bild», schwärmt Oscar Schwenk (74). «Der PC-24 erstmals im harten Einsatz auf einer Naturpiste!» Der Präsident des Stanser Flugzeugbauers Pilatus ist stolz auf sein jüngstes Baby, den Business-Jet PC-24.

Aktuell befindet sich der Jet in einer Nachzertifizierungs-Testkampagne. Hier werden die Start- und Landefähigkeiten auf unbefestigten Pisten getestet. Laut Pilatus-Mitteilung findet dieser Offroad-Einsatz auf dem Flugfeld von Woodbridge, nordöstlich von London, statt – bei optimalen Testbedingungen, wie es heisst.

PC-24 kann auf doppelt so vielen Flugplätzen landen wie herkömmliche Jets

Der Clou: Mit dem PC-24 haben die Besitzer Zugang zu fast doppelt so vielen Flugplätzen weltweit. Dies, laut Pilatus, im Vergleich mit den aktuell auf dem Markt angebotenen Jets.

Möglich ist die Landung auf solch kurzen und holprigen Naturpisten dank eines robusten Fahrwerks, ausgeklügelter Klappensysteme und einem speziellen Tragflächendesign. «Swiss Engineering vom Feinsten», wie sich Schwenk in der Mitteilung zitieren lässt.

Brabeck und Bundesrat sind Kunden

Bereits fünf PC-24 seien ausgeliefert worden. 2018 sollen insgesamt 23 PC-24 abgeliefert werden. Der Royal Flying Doctor Service wird ab 2019 den PC-24 einsetzen.

Zu den Erstkunden gehört der ehemalige Nestlé-Präsident Peter Brabeck (73). Den neuen PC-24 kaufte Brabeck über seine Firma Brabair. Er wird die Maschine zusammen mit seinem Pilatus PC-12 in einem neu gegründeten «Flying Club 24» für Privat- und Geschäftsreisende in Europa zur Verfügung stellen. Der PC-24 wird in Sitten stationiert sein.

Der Schweizer Bundesrat steht auf der Warteliste. Der Regierungs-Jet wird eine sogenannte «Executive Version» sein. «Das wird sicherlich noch bis Anfang Dezember 2018 dauern, bis der Bundesrat den PC-24 ausgeliefert bekommt», sagte Schwenk vor ein paar Wochen an der Flugzeugmesse in Genf.

Die ersten Kunden zahlten rund 9,5 Millionen Dollar für den PC-24. Der nächste koste mehr. Mehr als 30 Prozent werden es aber nicht sein, so Schwenk.

Das Orderbuch für den PC-24 ist immer noch geschlossen. Pilatus plant, es 2019 wieder zu öffnen und neue Kundenbestellungen aufzunehmen.

Categories: Swiss News

Helikopter-Fahndung nach Messer-Attacke in Gossau SG: Schweizer (64) verletzt Frau schwer und flüchtet

Fri, 06/22/2018 - 12:12

GOSSAU SG - In Gossau SG ist es am Freitagvormittag zu einem Streit zwischen einem Mann (64) und einer Frau (68) gekommen. Der Schweizer attackierte und verletzte die Frau mit einem Messer, dann floh mit dem Auto. Jetzt fahndet die Polizei mit einem Grossaufgebot nach dem Messer-Angreifer.

Ein beschauliches Einfamilienhaus-Quartier in Gossau SG steht seit heute Freitagvormittag im Fokus einer Grossfahndung der Polizei. Ein Streit zwischen einem Schweizer (64) und einer Schweizerin (68) ist um kurz vor 11 Uhr in einer Wohnung an der Bergweidstrasse eskaliert. Aber: Mann und Frau sind nicht dort angemeldet, wie Peter Krüsi,  Sprecher der Kantonspolizei St. Gallen, auf Anfrage von BLICK bestätigt. Woher das Paar stammt, will Krüsi aber nicht verraten – aus ermittlungstechnischen Gründen.

Nur so viel: «Beim Streit hat der Mann die Frau mit einem Messer verletzt», sagt der Sprecher der Kantonspolizei St. Gallen. Das Opfer musste mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Sie befindet sich derweil in stabilem Zustand. «Die Polizei fahndet jetzt nach dem mutmasslichen Angreifer», so Krüsi. Und zwar per interkantonaler Grossfahndung. Heisst: An wichtigen Stellen stehen Polizeiwagen, scannen die Umgebung.

Messer-Angreifer von Gossau SG wird mit Polizei-Helikopter gesucht

Ob der 64-jährige Täter bewaffnet ist, sei derzeit noch unklar. Bisher blieb die Fahndung nach dem Messer-Angreifer ohne Erfolg. Die Kantonspolizei St. Gallen geht von einem Beziehungdelikt aus. Das Motiv für die Tat ist derzeit aber noch unklar.

BLICK-Leserreporter berichten, dass nebst der Polizei in Vollmontur und mit Maschinenpistolen im Anschlag auch aus der Luft nach dem flüchtigen Mann gesucht wird. «Ein Polizeihelikopter kreist über dem Gebiet», beschreibt ein BLICK-Leserreporter die Szenerie vor Ort.

Categories: Swiss News

Adblocker: Weshalb Werbung wichtig ist

Fri, 06/22/2018 - 12:09

Liebe Leserin, lieber Leser

Vielen Dank, dass Sie unsere Artikel gerne lesen. Wir Journalistinnen und Journalisten bei BLICK sind jeden Tag bemüht, Ihnen die spannendsten Geschichten zu servieren. Damit wir das auch in Zukunft für Sie kostenlos tun können, sind wir auf Einnahmen aus der Werbung angewiesen.

Deshalb schaden uns AdBlocker. Aus diesem Grund bitten wir Sie, Ihren AdBlocker für blick.ch zu deaktivieren. Wie das genau funktioniert, erklären wir hier:

  • AdBlocker deaktivieren für Firefox, Chrome und Safari
    Beim Chrome und Firefox-Browser sowie in Safari wird das Adblocker-Icon meist direkt neben der Adresszeile im Browser angezeigt. Bitte entfernen Sie das Häkchen bei «Auf dieser Seite aktivieren» oder klicken Sie auf «Ausnahmeregel für diese Seite hinzufügen».

  • AdBlocker deaktivieren für Internet Explorer
    Beim Internet Explorer von Microsoft können Sie den AdBlocker wie andere Browser-Add-ons durch Klicken auf «Add-Ons verwalten» unter dem kleinen Einstellungssteuerrad rechts oben angepassen.

  • AdBlocker deaktivieren für Microsoft Edge
    Unter Microsoft Edge gelangen Sie durch Klicken der drei Punkte oben rechts auf den Menüpunkt «AdBlock». Wählen Sie «AdBlock auf Seiten dieser Domain deaktivieren» und im nächsten Fenster auf «Ausnahme hinzufügen», um auf dieser Webseite die Werbung zuzulassen. Rufen Sie danach die Webseite erneut auf.

AdBlocker-Meldung trotz deaktiviertem oder ausgeschaltetem AdBlocker

Sollten Sie keinen AdBlocker aktiviert haben und dennoch die Meldung angezeigt bekommen, bitten wir Sie folgende Umstände zu prüfen:

  • Ist Ihr Computer über ein Unternehmensnetzwerk mit dem Internet verbunden?
    Wird über das Unternehmensnetzwerk blick.ch besucht, so kann es sein, dass dieses die Werbung blockiert und die Inhalte nicht zugänglich macht. Wir sind dran, auch für solche Fälle eine geeignete Lösung zu finden. Nehmen Sie bitte hierzu Kontakt zur internen IT-Abteilung auf um für blick.ch eine Ausnahmeregel einzurichten.
     

  • Nutzen Sie einen Script-Blocker (bspw. uBlock Origin oder Ghostery)?
    Bei entsprechender Einrichtung des Script-Blockers können diese fälschlicherweise als Adblocker erkannt werden. Bitte prüfen Sie in den Einstellungen des Script-Blockers, ob auch Werbung unterdrückt wird, und erstellen Sie dort eine Ausnahmeregel für blick.ch.
     

  • Surfen Sie via VPN-Software?
    Beim Surfen über eine VPN-Software sind ebenfalls die Einstellungen zum AdBlocking zu prüfen. In manchen Fällen haben VPN-Programme einen Adblocker eingebaut. Dies ist in den Einstellungen zu deaktivieren.
     

  • Haben Sie entsprechende Browser-Add-ons aktiviert?
    Ein installiertes Add-on Ihres Browsers kann verhindern, dass die Seite korrekt dargestellt wird. Wechseln Sie testweise in den privaten Modus Ihres Browsers und schauen Sie, ob das Problem noch immer auftritt. Im Inkognito-Modus sind Add-ons in der Regel deaktiviert.
     

  • Haben Sie ein Anti-Virusprogramm installiert?
    Auch innerhalb von Antiviren-Programmen können Adblocker enthalten sein. Diese können teilweise innerhalb des Browsers neben der Adresszeile im Browser direkt deaktiviert werden oder sind über das Einstellungsmenü bei Ihrer Software verwaltet werden. Prüfen Sie hierzu bitte die Beschreibungen Ihres Antivirus-Programm-Anbieters.

Bei weiterhin bestehenden technischen Problemen oder sonstigen Anfragen schreiben Sie gerne unserem Kundendienst unter kundenservice@blick.ch.

 

Folgende Werbeformen finden Sie auf blick.ch:

  • Bannerwerbung
    Die Bannerwerbung ist die klassische Werbeform im Internet. Sie ist das Gegenstück zur Anzeige im gedruckten BLICK.
     

  • Native Advertising
    Das sogenannte Native Advertising sind bezahlte Inhalte, die mit «in Kooperation mit» gekennzeichnet sind. Der Werbekunde bestimmt den Inhalt des Beitrags. Das Brand-Studio der Blick-Gruppe erstellt die Inhalte für den Kunden. Diese Abteilungen ist von der Redaktion unabhängig. Native Advertising ist Werbung, kein Teil unseres redaktionellen Angebots.
     

  • Content Commerce
    Das Promo-Team schreibt über Produkte, die für unsere Leser interessant sein könnten. Die BLICK-Gruppe erhält eine Umsatzbeteiligung, wenn verlinkte Produkte gekauft werden. Das Promo-Team ist ein eigener Bereich innerhalb der Blick-Gruppe und unabhängig von der Redaktion.

Wir hoffen, dass Ihnen diese Informationen helfen, die Werbung auf blick.ch einzuschätzen.

Ihr BLICK-Team

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.