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Updated: 1 day 4 hours ago

GP Monaco: Nur die Nostalgie lebt noch bei McLaren

Sun, 05/27/2018 - 12:57

Das McLaren-Team ist heute beim GP Monaco zum 827. Mal bei einem Formel-1-Rennen dabei – nur Ferrari hat mit 955 mehr Grand-Prix-Starts. Verfolgen Sie den Klassiker ab 15.10 Uhr live auf BLICK!

Ferrari ist heute noch eine gute Adresse für die Piloten, McLaren war es. Denn allmählich wird der 25. November 2012 zum historischen Datum. Da kam es in São Paulo zum letzten und 182. Triumph für McLaren – vor den Ferraris von Alonso und Massa!

Das britische Traditions-Team ist seit über sechs Jahren sieglos und vollzog in der Zeit auch einen Besitzerwechsel – Guru Ron Dennis musste im November 2016 nach über 35 Jahren gehen. Der Selbstdarsteller hatte dem Team in Woking eine Traumfabrik für 900 Millionen Franken bauen lassen.

Teamchef Eric Boullier: «Habe mit allen Teams Erfolg gehabt»

Besser ist nach dem Rauswurf nichts geworden. Der Wechsel von Mercedes-Motoren zu Honda (und nach drei Jahren zu Renault) war der Anfang vom Ende. Geblieben sind nur die grossen Sprüche. Wie von Teamchef Eric Boullier: «Ich habe bisher mit allen Teams Erfolg gehabt!»

Doch die glorreichen Zeiten, als Ayrton Senna und Alain Prost je drei Titel für McLaren holten, blitzten 1998/99 mit zwei WM-Kronen für Mika Häkkinen nochmals auf. 2008 war Lewis Hamilton letzter Champion der Briten.

McLaren muss umplanen

Da ab 2020 schrittweise die Budget-Obergrenze eingeführt wird, muss McLaren seine 900 Formel-1-Leute langsam umparken. Man will jetzt ein Indycar- und Langstrecken-WM-Team aufbauen.

In Monaco hält McLaren mit 15 Erfolgen übrigens den Rekord. Auf einer Yacht steht das Original-Siegerauto von Häkkinen. Vor 20 Jahren gewann der Finne hier den Teufelsritt.

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Thurgauer liegt auch beim St. Galler vorne: Wer soll diesen Sämi Giger stoppen?

Sun, 05/27/2018 - 12:53

Grosskampftag auf Schweizer Schwingplätzen! Am Sonntag gehen gleich fünf Kranzfeste über die Bühne. Mit BLICK behalten Sie die Übersicht.

Luzerner Kantonales

Zweimal hat er das Luzerner Kantonalschwingfest schon gewonnen, jetzt nimmt Sieg Nummer 3 für Sven Schurtenberger konkrete Formen an. «Schurti» hat zur Mittagspause eine perfekte Bilanz: Marcel Mathis, Marco Wyrsch und Dominik Waser mussten sich dem 130-Kilo-Brocken beugen. Ebenfalls mit drei Siegen an der Spitze liegen Joel Wicki, Marcel Bieri und Philip Wüthrich. Im dritten Gang zu ihrem zweiten Sieg kommen Erich Fankhauser, Philipp Gloggner und Werner Suppiger. Erst ein Kreuz zu verbuchen haben die Eidgenossen Benji von Ah und Andreas Ulrich.

Berner Oberländisches

Am Montag hat er beim Comeback elf Monate nach seinem Gondel-Sturz beim Klubschwinget in Interlaken ein erstes Zeichen gesetzt, am Berner Oberländischen kommt Schwingerkönig Matthias Glarner gut in die Gänge. Nach einem Gestellten mit dem Eidgenossen Martin Hersche bezwingt der Berner Oberländer Thomas Ramseier und Valentin Steffen. Heisst zur Mittagspause: Zwischenrang 4 für König Glarner. Ganz vorne liegt Glarners Cousin Simon Anderegg, der dreimal als Sieger aus dem Ring geht – gleichauf mit Matthieu Burger. Ebenfalls noch vor Glarner klassiert: Philipp Aellen, Curdin Orlik, Andreas Schletti, Matthias Siegenthaler und Rico Ammann. 

St. Galler Kantonales

Wer soll diesen Sämi Giger stoppen? Nachdem der 20-Jährige im ersten Gang Vorjahressieger Daniel Bösch platt bezwingt, muss mit Roger Rychen im zweiten Gang der nächste Eidgenosse daran glauben. Auch Martin Roth kann Giger nicht stoppen – der Mann aus Ottoberg, der dieses Jahr bereits das Thurgauer und das Zürcher Kantonale gewonnen hat, liegt ganz vorne. Einzig die beiden Nichtkranzer Pascal Heierli und Valentin Mettler können derzeit mit Gigers Tempo mitgehen. Mit zwei Siegen und einem Gestellten sind auch Samir Leuppi, Michael Bless, Raphael Zwyssig, Michael Rhyner und Tobias Riget prima im Rennen. 

Solothurner Kantonales

In Mümliswil liegt zur Pause Bruno Gisler in Front. Der 34-jährige Routinier hat wie David Schmid und Marcel Kropf drei Siege auf dem Konto. Mit zwei Siegen noch im Rennen ist Nick Alpiger, der bei den Nordwestschweizern zu Saisonbeginn der konstanteste Schwinger ist. Nicht mehr in der Entscheidung sind Janic Voggensperger und Simon Mathys, die im dritten Gang beide einen Gestellten zu verzeichnen haben.

Waadtländer Kantonales

Auch in der Romandie wird geschwungen: Samuel Dind und Augustin Brodard liegen zur Mittagszeit in Romanel-sur-Lausanne mit perfekter Bilanz an der Spitze. (eg)

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Deutschland: Demos für und Gegen AfD in Berlin

Sun, 05/27/2018 - 12:51

Berlin – An Demonstrationen für und gegen die rechtspopulistische AfD haben am Sonntag in Berlin mehrere tausend Menschen teilgenommen. Zur Demonstration der AfD am Hauptbahnhof versammelten sich nach Polizeiangaben geschätzt mehr als 1000 Menschen.

Zu einer Gegenkundgebung kamen einer Sprecherin zufolge über 3000 Menschen vor dem Reichstagsgebäude zusammen. Die Polizei war mit 2000 Beamten im Einsatz und stellte sich auf mögliche Zusammenstösse ein. Die Gegner der AfD hatten angekündigt, den Demonstrationszug der AfD vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor stoppen zu wollen.

Bei der für den Nachmittag geplanten Abschlusskundgebung der AfD sollen unter anderem die Parteivorsitzenden Jörg Meuthen und Alexander Gauland sprechen. Die AfD hatte angekündigt, sie wolle sich mit der Demonstration für eine «gesamtgesellschaftliche Solidarität von Deutschen für Deutsche» einsetzen.

Gewerkschaften und weitere Gruppierungen hatten zu Protesten gegen die AfD aufgerufen, auch Vertreter von Linken und Grünen kündigten ihre Teilnahme an. Zu den Organisatoren gehört das Bündnis «Stoppt den Hass - Stoppt die AfD».

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Schock für FCZ kurz vor Anpfiff: Alain Nef fällt für den Cupfinal aus!

Sun, 05/27/2018 - 12:36

Die Spannung steigt, um 14 Uhr steigt der Cupfinal (live bei BLICK im Stream und Ticker). Zur Einstimmung gibts die Insider-Infos: Wieso FCZ-Präsi Canepa nicht auf der Bank mitfiebert, in welcher Farbe die Zürcher Fans gekleidet sind und vieles mehr …

Schock für den FCZ: Nef out!
Rund 100 Minuten vor dem Anpfiff sickert im Stade de Suisse ein Detail in der FCZ-Aufstellung durch. Routinier Alain Nef steht nicht in der Startelf, weil er sich am Samstag im Abschlusstraining einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hat. Bittere Pille für den FCZ: Immerhin hatte Nef seine drei bisherigen Cupfinals alle gewonnen!

Aufstellungen:

 

Garderobe:
Verkehrte Welt – offiziell ist in Bern der FCZ das Heimteam, YB tritt als Gastteam an. Bei den Garderoben blieben die Klubs und Veranstalter SFV aber pragmatisch. Die Berner dürfen die gewohnte, eigene Heimkabine nutzen. Zürich zieht sich im Gästetrakt um.

Loge:
FCZ-Präsident Ancillo Canepa (Bild unten) taucht bei heissen Spielen gerne bei der Spielerbank auf und fiebert mit. Im Cup-Halbfinal sprang er im Jubel-Chaos nach dem Last-Minute-Sieg sogar mit geballter Faust auf GC-Trainer Murat Yakin zu. Das gibts heute nicht. Die Finalisten mussten im Vorfeld ihre Kontingente, wer vom Klub auf der Bank sitzt, dem SFV melden. Canepa verzichtete auf eine Nennung und wird das Spiel in einer Loge verfolgen.

Volle Hütte:
Als YB gegen Luzern Meister wird, machen 31 120 Fans das Stade de Suisse zum ausverkauften Tollhaus. Heute ist wieder ausverkauft: Aber diesmal sind aus Sicherheitsgründen «nur» 29000 Zuschauer zugelassen.

Residenz:
Der FCZ fuhr bereits am Freitag in die Region Bern. Gestern gabs am 25. Geburtstag von Goalie Yanick Brecher am Nachmittag das Abschlusstraining im Stade de Suisse. Danach gings für die Übernachtung in ein Hotel in der Thunersee-Region.

Gesperrt:
Mit Zürich-Stürmer Raphael Dwamena (22) und YB-Verteidiger Kevin Mbabu (23, Bild oben) müssen zwei Stammspieler beim Cup-Hit gelbgesperrt zuschauen. Während Dwamena zur Ghana-Nati reiste und sich auf die Testspiele gegen Japan und Island vorbereitet, ist Mbabu trotz Sperre voll beim Team dabei. Der Rasta-Boy machte gestern alle Programmpunkte mit – ausser dem Abschlusstraining. Aber nicht wegen der Sperre. Mbabu hat aus dem Basel-Spiel noch immer leichte Knöchelschmerzen. Das wird ihn heute nicht am Daumendrücken auf der Tribüne hindern.

Kleider:
Heute sind im Stade de Suisse auf den Tribünen die Farben Gelb-Schwarz und Weiss angesagt. Warum Weiss? Die Zürcher Südkurve hat alle FCZ-Fans aufgerufen, sich ganz in Weiss zu kleiden. Das brachte schon einmal Glück im Kampf um einen Chübel: 2007 feiern die FCZ-Fans ganz in Weiss den Meistertitel im alten Hardturm-Stadion.

 

 

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In der Nacht über Autobahn A12 gelaufen: Fussgänger (†28) bei Bulle FR von Auto erfasst – tot

Sun, 05/27/2018 - 12:31

In der Nacht auf Sonntag ist ein Fussgänger auf der A12 in der Nähe von Bulle FR von einem Auto erfasst worden. Der 28-Jährige verstarb noch am Unfallort.

Ein Fussgänger (28) auf der Autobahn A12 ist am frühen Sonntagmorgen der Polizei gemeldet worden. Noch bevor die Beamten vor Ort waren, wurde er zwischen Bulle FR und Vaulruz von einem Auto angefahren und schwer verletzt.

Der aufgebotene Rettungsdienst konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der Fahrer des des Autos wurde bei der Kollision leicht verletzt. Eine Ambulanz brachte ihn ins Spital, wie die Freiburger Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt.

Nach dem Unfall bildete sich ein Stau. Ein unaufmerksamer Autofahrer bemerkte dies zu spät und krachte ins Hecke eines stehenden Autos. Er wurde ebenfalls leicht verletzt und ins Spital gebracht. (SDA/noo)

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Wieso hat ihr Dealer J.B.* nicht den Arzt gerufen? Isabella T. (†20) hatte vor ihrem Tod epileptische Anfälle

Sun, 05/27/2018 - 12:07

ZEZIKON TG - Isabella T. (†20) soll laut forensischem Gutachten vor ihrem Tod mehrere epileptische Anfälle erlitten haben. Das sei jedoch nicht die Todesursache gewesen.

Isabella T* (†20) aus Turgi AG wurde im Januar tot gefunden, nachdem sie monatelang von ihrer Familie verzweifelt gesucht worden war. Ihre Leiche lag in einen hellgrünen Teppich eingewickelt in einem Wald bei Zezikon TG.

Zunächst gingen die Behörden von vorsätzlicher Tötung aus. Drei Männer wurden verhaftet, darunter J. B.* (36), ein Drogendealer. Mit ihm hatte Isabella T. vor ihrem Tod am 2. November 2017 gefeiert. Bei ihm zu Hause gab es reichlich Drogen und wohl auch Sex. Dann nahm der Abend eine tödliche Wendung.

Während der Drogenparty bekam die 20-Jährige mehrere epileptische Anfälle, wie die «NZZ am Sonntag» nun enthüllt. Laut der Zeitung soll J. B ihr Herz massiert haben, dann sei er aber in Panik geratend. «Es kommt nicht jeden Tag vor, dass eine Person in meiner Wohnung stirbt», soll er laut der «NZZ am Sonntag» der Polizei gesagt haben.

«Es gibt ein Problem»

Auch das forensische Gutachten führt die epileptischen Anfälle auf, sie seien jedoch nicht für den Tod relevant gewesen. Wahrscheinlicher ist, dass Isabella T. noch leben würde, wenn J. B. an diesem Abend rechtzeitig den Notarzt gerufen hätte. Das tat B., ein niederländisch-venezolanischer Doppelbürger, aber nicht. Stattdessen rief er seine beiden Kumpels O. und D. an. «Es gibt ein Problem», sagte er ihnen, und bat sie vorbeizukommen.

Während er auf die beiden wartete, massierte er das Herz von Isabella T., die nackt auf dem Boden lag. «Irgendwann habe ich gesehen, dass ihre Lippen blau sind. Es gibt kein Leben mehr», so B. bei der Befragung. Um es nicht noch schlimmer zu machen, habe er aufgehört mit seiner Herzmassage. «Ich wollte es nicht noch schlimmer machen, indem ich ihr eine Rippe breche», sagt der 36-Jährige aus Thundorf TG.

Kollegen bringen Isabella T.s Leiche in den Wald

Seine Kollegen reagieren wie in einem billigen Gangsterfilm. Sie stecken den leblosen Körper von Isabella T. in einen Abfallsack, wickeln ihn in den hellgrünen Teppich ein und zurren das Bündel mit Packschnur fest.

Laut Aussage von J. B. haben die beiden dann den Teppich geschultert und in den Kofferraum ihres Autos verstaut. Sie legten Isabella T. in einem Waldstück in Zezikon ab. Die Thurgauer Staatsanwaltschaft ermittelt gegen alle drei Männer. Im Fokus: Unterlassung der Nothilfe, Störung des Totenfriedens und Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz. (fr)

* Namen d. Red. bekannt

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Frank A. Meyer: Demut?

Sun, 05/27/2018 - 12:03

 

Was für ein Satz! Ach was: Satz ... Was für eine Botschaft!

«Wir haben einen Fehler gemacht und werden deshalb von einer Welt kritisiert, die mehr von uns erwartet.»

Wer hat der Welt diese Botschaft zuteil werden lassen? Es muss ein reuiger Sünder gewesen sein. Ach was: Sünder ... Ein Sünder von Weltformat!

Die Botschaft stammt von Vasant Narasimhan. Dem Chef von Novartis.

Das in Basel an­sässige Pharmaunternehmen hatte dem dubiosen Trump-Anwalt Michael Cohen 1,2 Millionen Dollar zukommen lassen: für Lobbydienste beim Präsidenten. Die Dienste wurden nicht erbracht. Das Geld ist verloren. Das Image von Novartis demoliert.

Der Fall ist peinlich. Die Worte des obersten Chefs aber sind noch peinlicher.

Denn wer wendet sich an die Welt, wenn er beim Sündigen ertappt wird? Ein Weltenherrscher! Der Begriff stammt vom gerade verstorbenen Schriftsteller Tom Wolfe: «Masters of the Universe» nannte er in seinem Bestseller «Fegefeuer der Eitelkeiten» die Mächtigen der Globali­sierungskaste.

Wie muss es im Kopf eines Firmenherrschers aussehen, dass er, mit
einer Fehlleistung konfrontiert, sofort die Welt vor sich sieht – wie sie erwartungsvoll an seinen Lippen hängt?

Novartis produziert Voltaren, ein segensreiches Medikament für Schmerzgeplagte, unter anderem Rheumapatienten. Muss der Papst dieses Pillen- und Pomadenreiches seine Reue über einen Lobbyskandal in eine Ansprache an die gesamte Menschheit kleiden? Muss er, was er zerknirscht zu sagen hat, urbi et orbi verkünden – der Stadt Basel und dem Erdkreis?

Die anmassende Geste offenbart die angemasste Macht. Man kauft sich Einfluss auf den Präsidenten der Vereinigten Staaten. Für 1,2 Millionen Dollar, einen Pappenstiel. Wer, wenn nicht wir?

Das Globalismus-Gehabe verrät den Grössenwahn.

Erwartet die Welt etwas von Novartis? Novartis erwartet etwas von der Welt: dass in jedem Winkel Novartis-Produkte gekauft werden. Zu Preisen, die eine möglichst hohe Marge garantieren.

Novartis macht Geschäfte. Hoffentlich rentable. Das ist gut. Noch besser ist, wenn diese Geschäfte mit dem Anstand des ehrbaren Kaufmanns getätigt werden.

Was der Trump-Deal aufdeckt, ist das Gegenteil: Koofmich-Mentalität statt Kaufmanns-Ehre – eine Folge von Grossmannssucht, die der Vorstellung huldigt, global operierende Unternehmen hätten einen Weltauftrag zu erfüllen.

Die Demut von Novartis ist Hochmut.

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Feuerwehren auf Trab: Unwetter setzt Strassen und Keller unter Wasser

Sun, 05/27/2018 - 12:02

Starke Regenfälle haben ab Samstagabend im Raum Münsingen für Überschwemmungen gesorgt.

Bei der Kantonspolizei Bern sind am Samstag rund 160 Meldungen wegen eines heftigen Gewitters eingegangen. Dies vermeldet sie am Sonntag auf Twitter.

Zumeist ging es um Keller, die ausgepumpt werden mussten. «Besonders betroffen war die Region Münsingen», wie es weiter heisst. Bilder von Leserreportern zeigen, dass in Münsingen unter anderem auch eine Unterführung unter Wasser stand.

Bereits am vergangenen Dienstagabend hatten sich kräftige Gewitter im Bernbiet entladen. Damals war vor allem der Raum Kehrsatz, Belp, Boll und Worb betroffen.

Sperrung im Urner Erstfeldertal

Auch im Kanton Uri haben am Samstagabend heftige Regenfälle und Gewitter für Schäden gesorgt. Die Einsatzzentrale der Kantonspolizei musste wegen überfluteten Keller- und Wohnräumen die Feuerwehren von Altdorf, Bürglen und Schattdorf aufbieten. Im hinteren Teil des Erstfeldertals, ab Sagerberg, wurde zudem die Strasse auf mehreren Abschnitten überschwemmt.

Die Erstfeldertalstrasse ist momentan ab Sagerberg bis mindestens Sonntagabend nicht befahrbar, wie die Kantonspolizei Uri in einer Mitteilung schreibt. Nach bisheriger Kenntnis wurden keine Menschen verletzt. (SDA/noo)

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#MeToo: Morgan Freeman beteuert seine Unschuld

Sun, 05/27/2018 - 11:57

Los Angeles – Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen Harvey Weinstein brachten die #MeToo-Debatte ins Rollen. Inzwischen ist der Hollywood-Mogul angeklagt. Auch gegen Oscar-Preisträger Morgan Freeman wurden Vorwürfe laut - doch der schätzt seinen Fall anders ein.

Nach Vorwürfen sexueller Belästigung hat sich Oscar-Preisträger Morgan Freeman («Million Dollar Baby») dagegen gewehrt, mit anderen Beschuldigten gleichgesetzt zu werden. «Ich habe nie eine unsichere Arbeitsumgebung erzeugt. Ich habe keine Frauen angegriffen. Ich habe nie einen Job oder eine Karriere im Gegenzug für Sex angeboten. Jede Aussage, dass ich das gemacht habe, ist komplett falsch», schrieb der 80-Jährige in einer in der Nacht zum Samstag (Ortszeit) veröffentlichten Mitteilung, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Er habe das Bedürfnis, dass sich Frauen und Männer in seiner Umgebung wertgeschätzt und entspannt fühlen. So sei es dazu gekommen, dass er mit Frauen gescherzt und ihnen Komplimente gemacht habe. «Offensichtlich kam das nicht immer so herüber, wie ich es gedacht hatte», erklärte Freeman.

Der TV-Sender CNN hatte am Donnerstag gemeldet, dass acht Frauen über angebliche Belästigungen am Filmset und im Umfeld des Hollywoodstars, etwa in seiner Produktionsfirma, berichtet hätten. Andere Frauen hätten angegeben, dass sie Missverhalten Freemans bei Dreharbeiten oder in anderen Situationen beobachtet hätten. Ihrer Beschreibung nach soll Freeman unter anderem anzügliche Kommentare gemacht und sie begrapscht haben. Der Schauspieler hatte sich per Erklärung entschuldigt.

«Ich bin erschüttert, dass 80 Jahre meines Lebens davon bedroht sind, untergraben zu werden», sagte der Star aus Filmen wie «Driving Miss Daisy», «Unforgiven» und «Invictus», der fünf Mal für einen Oscar nominiert war. Der vierfache Vater, der auch Urgrossvater ist, hat zwei Ehen hinter sich. 2008 trennte er sich nach 24-jähriger Ehe von seiner zweiten Frau Myrna.

Seit Bekanntwerden der Missbrauchsvorwürfe gegen den einstigen Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein im vorigen Herbst wirbeln immer mehr Vorwürfe gegen prominente Filmschaffende die Unterhaltungsbranche auf. Nach Weinstein wurden auch Regisseur James Toback, «House of Cards»-Star Kevin Spacey, Oscar-Preisträger Dustin Hoffman und «Rush Hour»-Regisseur Brett Ratner mit Vorwürfen sexueller Belästigung und Machtmissbrauch konfrontiert.

Weinstein war am Freitag wegen sexueller Übergriffe vor einem Gericht in New York angeklagt worden. Ihm wird Vergewaltigung vorgeworfen. Der Staatsanwaltschaft zufolge geht es um Vorfälle aus den Jahren 2013 und 2004. Die Ermittlungen liefen seit Monaten. Weinsteins Anwalt betonte, sein Klient sei unschuldig. Weinstein kam gegen eine Kaution in Höhe von einer Million Dollar in bar frei. Die nächste Gerichtsanhörung wurde für den 30. Juli angesetzt.

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Sonntagsblick-Chef Gieri Cavelty: Darum ist Fussball für die Berner so wichtig

Sun, 05/27/2018 - 11:50

SonntagsBlick-Redaktor Moritz Kaufmann weist nach: Die Stadt Bern ist in etwa so innovationsfreundlich wie Nordkoreas Kapitale Pjöngjang. Das heisst aber nicht, dass der aktuelle Digitalhype besser ist. Im Grunde läuft beides auf das Gleiche hinaus.

Wir schreiben das Jahr 2018 nach Christus. Die ganze Welt frönt dem Digitalhype. Die ganze Welt? Nein, die Bundesstadt der Schweiz leistet Widerstand. Erst rollt der Kanton Bern dem Taxikonkurrenten Uber unüberwindliche Steine in den Weg. Nun legt die Stadt Bern nach – und den Gästebettvermittler Airbnb lahm. Wie Redaktor Moritz Kaufmann in der aktuellen Ausgabe des SonntagsBlick nachweist, ist Bern in etwa so innovationsfreundlich wie Nordkoreas Kapitale Pjöngjang.

Es würde kaum verwundern, wenn Bern seinen Bewohnern demnächst verbietet, überhaupt im Internet zu surfen. So gross ist das Bestreben, die Stadt in ihrem althergebrachten Liebreiz zu bewahren.

Vor diesem Hintergrund ist auch klar, warum der Gewinn der Fussballmeisterschaft (und heute vielleicht auch des Fussballcups) für viele Berner derart wichtig ist: Endlich passiert etwas in dieser schrecklich schönen Stadt. Endlich wird hier nicht nur verwaltet und verboten.

Eines der aktuell spannendsten Bücher heisst «New Power». Die amerikanischen Autoren Jeremy Heimans und Henry Timms führen aus, dass die Zukunft denen gehört, die digital agieren und mit flachen Hierarchien operieren. Offenheit, Vernetzung, Flexibilität triumphieren über Starrheit und Autoritätsgläubigkeit.

Bern steht für «Old Power». Was «New Power» bedeutet, steht ebenfalls im aktuellen SonntagsBlick: Wirtschaftsredaktor Harry Büsser schreibt darin über das Zürcher Softwareunternehmen Advanon. Die Firma verspricht paradiesische Arbeitsbedingungen: Die Angestellten dürfen so viel Ferien beziehen, wie sie wollen.

Ein weiteres Beispiel für «New Power» ist die Software­firma Buffer. Dort herrscht totale Transparenz. Für die Mitarbeiter ist alles einsehbar – Mails, Löhne, Verträge, Businesspläne. Bei Buffer gilt: Je informierter die Leute, desto klüger ihre Entscheide.

Der deutsch-koreanische Philosoph Byung-Chul Han ist ein prononcierter Kritiker der Digitalkultur. Er schreibt: «Das Leistungssubjekt, das sich frei wähnt, ist in Wirklichkeit ein Knecht. Es ist insofern ein absoluter Knecht, als es sich freiwillig ausbeutet.» Und weiter: «Die Freiheit des Könnens erzeugt mehr Zwänge als das disziplina­rische Sollen, das Gebote und Ver­bote ausspricht. Das Soll hat eine Grenze. Das Kann hat dagegen keine. Grenzenlos ist daher der Zwang, der vom Können ausgeht.»

Wer sich die Firma Advanon anschaut, versteht, was Byung-Chul Han meint. Bei Advanon, dem Arbeitgeber, der theoretisch unbeschränkt Urlaub ermöglicht, gönnen sich die Angestellten nur ein absolutes Minimum an Ferien.

Bern, die Musterstadt der «Old Power», erstickt die Freiheit. Advanon, die Musterfirma der «New Power», erstickt die Freiheit.

Das nennt man eine Paradoxie.

Das Titelthema des aktuellen SonntagsBlicks ist aber noch einmal die Prostitution. Die Reportage von Redaktorin Aline Wüst von letzter Woche ist auf riesiges Echo gestossen – da fassen wir nach.

Übrigens wurde die Berichterstattung teilweise sehr emotional kritisiert. Ins Auge sticht, dass Frauen, die sich als Feministinnen bezeichnen, argumentativ mit radikalen Frauenhassern ins Bett steigen: Beide Seiten plädieren mit Vehemenz dafür, dass Männer Frauen weiterhin als Ware betrachten und einfach so kaufen dürfen, um sich sexuell abzureagieren.

Auch dies nennt man Paradoxie.

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Cupfinal-Fanticker: «Erste YB-Fans werden verjagt und mit Bier geduscht»

Sun, 05/27/2018 - 11:49

Schafft YB das Double - oder wird der FC Zürich Cupsieger? Im Fanticker halten wir sie über die Geschehnisse in Bern abseits des Fussballplatzes auf dem Laufenden.

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Weil sein Mami vor dem Grab eines Mörder-Diktators kniete: Sohn Maddox will nicht mehr bei Angelina Jolie leben

Sun, 05/27/2018 - 11:48

Maddox ist wütend auf sein berühmtes Mami Angelina Jolie: Nach einem Vorfall auf ihrer neusten Asien-Reise will der Teenager nun lieber bei seinem Vater Brad Pitt leben.

Feuer im Dach im Hause Jolie-Pitt: Maddox (16), der älteste Sohn von Angelina Jolie (42) und Brad Pitt (54), will nicht mehr bei seiner Adoptivmutter leben. Grund sei der kürzliche Besuch der Schauspielerin in Maddox' Heimat Kambodscha, wie «Radar Online» berichtet.

Grab-Besuch machte Maddox wütend

Als Maddox erfahren habe, dass seine Mutter vor dem Grab des grausamen Diktators Pol Pot (†70) niedergekniet sei, sei ihm der Geduldsfaden gerissen und er habe seine Meinung über sie definitiv geändert: «Es muss äusserst unangenehm für Maddox sein», berichtet eine anonyme Quelle dem US-Klatschportal. «Erst hat sie ihn vor diesem schrecklichen Ort gerettet und jetzt kehrt sie zurück, als wäre es eine Art Schrein.»

Der Teenager habe daraufhin gleich seinen Vater angerufen und diesen gebeten, bei ihm leben zu dürfen. Der Schauspieler habe versucht, seinen Sohn zu beruhigen und ihm zu erklären, dass Angelina lediglich an der Geschichte des Landes interessiert sei, so der Insider weiter.

Auch Shiloh vermisst Pitt

Nicht nur Maddox, auch Tochter Shiloh spiele mit dem Gedanken, lieber bei ihrem Vater wohnen zu wollen, berichtet ein Vertrauter der Familie dem «OK Magazin»: «Shiloh ist die Sensibelste von allen und hat Brad einen rührenden Brief geschrieben. Sie vermisst seine Gutenachtgeschichten und seine Fürsorge», so der Insider.

Anwälte arbeiten Sorgerecht aus

Ob Maddox tatsächlich schon bald bei seinem Vater einziehen darf, ist noch offen. Der dringende Wunsch ihres ältesten Sohnes dürfte Angelina Jolie allerdings ziemlich beunruhigen. Ihre und Pitts Anwälte arbeiten schliesslich gerade das Sorgerecht über die sechs Kinder aus. (brc)

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Adi Hütter vor letztem YB-Spiel: Sind Sie so locker wegen dem Rest-Alkohol?

Sun, 05/27/2018 - 11:29

Adi Hütter steht vor seinem letzten Spiel als YB-Trainer. Zum Abschied will er mit den Bernern das zweite Double der Klubgeschichte erreichen.

Mittlerweile liegt die Vertragsunterschrift bei Eintracht Frankfurt zehn Tage zurück. Und der Meister-Urknall gegen Luzern bald einen Monet. Die Emotionen haben sich also auch bei Adi Hütter ein bisschen gelegt. Weshalb er vor seinem letzten Spiel für YB sagt: «Da ist nichts von Wehmut.»

Vielmehr herrsche Freude vor. Vorfreude auf ein Spiel, das in der Schweiz eine ganz besondere Bedeutung habe. Und am Ende wartet der erste Cupsieg seit 31 Jahren. Und das zweite Double, 60 Jahre nach jenem von 1958.

Auch der Coach wirkt locker, wie der Rest des Teams. Wegen ein bisschen Restalkohol vom vielen feiern? «Wir haben ja nicht ständig gefeiert! Am Sonntag haben sich die Spieler im Zaum gehalten. Abgesehen davon haben wir von vier Spielen nach dem Titel drei gewonnen. Und die Spieler haben mir in den letzten Tagen einen sehr fokussierten und hungrigen Eindruck gemacht.»

Und dann sind da noch die Cupfinals in Deutschland und Österreichs, in welchen Hütters letzter und  nächster Klub eine Hauptrolle spielten: Eintracht Frankfurt hat die Bayern in die Knie gezwungen, Red Bull Salzburg gegen Sturm Graz überraschend verloren. Hütter: «Das alleine ist Warnung genug! Der Sieg der Eintracht ist ein Paradebeispiel, wie ein David gegen einen Goliath gewinnt, wenn der nicht hundert Prozent Leistung bringt. Wenn man Favorit ist, heisst das noch lange nicht, dass man ein Spiel gewinnt. Der FCZ wird sehr bissig nach Bern kommen. Wenn wir aber mit voller Konzentration ans Werk gehen, bin ich überzeugt, dass wir das Double holen.»

Das wäre dann der erste Cupsieg für YB seit 1987, denn die drei Finals seit 1991 haben die Berner allesamt verloren. Alle zuhause. Alle gegen Sion. Die Paarung FCZ gegen YB gabs noch nie. Der FCZ wartet seit elf Meisterschaftsspielen auf einen Sieg gegen YB. Der letzte Erfolg datiert vom 3. August 2014.

 

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Justiz: Justiz ermittelt gegen Keller-Messahli

Sun, 05/27/2018 - 11:26

BERN - BE - Die Berner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen Verdachts der üblen Nachrede und Verleumdung gegen die Islamkritikerin Saïda Keller-Messahli aufgenommen. Die Untersuchung steht im Zusammenhang mit dem umstrittenen Prediger Abu Ramadan.

«Wir haben gegen Frau Keller-Messahli eine Untersuchung wegen Verdachts der üblen Nachrede und der Verleumdung eröffnet», erklärte Sprecher Christof Scheurer auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Er bestätigte damit eine Meldung des «SonntagsBlicks». Bei übler Nachrede oder Verleumdung werden die Behörden auf Anzeige aktiv.

Auslöser für die Ermittlungen ist laut der Zeitung ein Artikel im «Bieler Tagblatt» vom letzten September, worin Keller-Messahli schwere Vorwürfe gegen den umstrittenen Prediger Abu Ramadan erhoben hatte. Sie bezichtigte ihn, Gott in einer Predigt um Schutz für Al-Kaida- und IS-Kämpfer in Libyen zu bitten.

Der Fall Abu Ramadan hatte im vergangenen Jahr für Aufsehen gesorgt. Der Mann soll Hasspredigten gehalten haben. Die Staatsanwaltschaft Berner Jura-Seeland hat gegen ihn deshalb ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Rassendiskriminierung eröffnet.

Der Libyer, der während Jahren von der Sozialhilfe gelebt hatte, hat seinen Flüchtlings- und seinen Asylstatus verloren. Er lebt heute dank einer C-Bewilligung in der Schweiz.

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Brand: Gasgrill fängt auf Balkon Feuer

Sun, 05/27/2018 - 11:26

ILLNAU-EFFRETIKON ZH - Bei einem Brand auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses ist am Samstagabend in Effretikon ZH ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken entstanden. Nach ersten Erkenntnissen wurde das Feuer durch einen Gasgrill verursacht. Verletzt wurde niemand.

Die ausgerückte Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Der Balkon und die Fassade des Hauses wurden durch die Flammen in Mitleidenschaft gezogen, wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung vom Sonntag schreibt.

Wegen der grossen Rauch- und Russschäden ist die betroffene Wohnung vorläufig nicht bewohnbar. Die sechsköpfige Familie wurde in einem Hotel einquartiert. Spezialisten der Polizei untersuchen, warum der Gasgrill in Brand geriet.

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Formel 1 inside: Zirkus Monaco – gibts auch Applaus für Sauber?

Sun, 05/27/2018 - 10:05

Im Fürstentum Monaco kämpfen die Piloten am Sonntag in den engen Schluchten Monte Carlos um den Sieg. Mit dabei auch der Jetset. Hier gehts zum F1 inside.

Über 200 Yachten und Boote, weit über eine Milliarde Franken schwer, schaukeln im kleinen Hafen von Monte Carlo. Das bringt jedes Jahr Millionen von Hafengebühren in die Staatskasse. Die andere teure Fracht findet man in den engen Strassen. Nicht einmal in Hollywood sieht man soviele Ferraris, Jaguars, Bentleys, Maybachs oder Lamborghinis. Der Zirkus Monaco gibt sich die Ehre.

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Die Prominenz jettet aus allen Ecken ins Fürstentum. Namen? Lenny Kravitz oder Aksel Lund Svindal. Die Fahrer dürfen sich auf einer Modeschau selbst präsentieren, Partys an vielen Orten. Der Wahnsinn dauert vier Tage und vier Nächte. Nur selten hört man von Diebstählen oder Prügeleien.

Und heute geben sogar die Grid Girls hier ein Comeback, obwohl sie die neue GP-Führung aus Amerika verboten hat. Monaco macht seine eigenen Gesetze – und das ist gut so.

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Der Sport kommt nicht zu kurz. Am Samstag um 18.20 Uhr durfte sogar der Genfer Louis Delétraz (21) als sensationeller Dritter des Formel-2-Rennens vor 50 000 Fans aufs Podest. Dieser Auftritt wird dem Sauber-Duo Leclerc (14. Startplatz) und Ericsson (16.) heute kaum gelingen. Chef Vasseur zur Quali-Vorstellung: «Okay, mehr lag nicht drin.» Der Applaus würde sowieso erst nach dem Rennen ertönen.

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Monaco – die irrste Station im GP-Kalender. Hamilton rast mit seiner MV Agusta 800 RR ins Fahrerlager. Leclerc reicht für den nur 500 Meter langen Arbeitsweg sein Fahrrad. Mercedes-Aufsichtsrat Lauda schläft auf seiner Yacht «Princess». Niki: «Weil sie niemand kaufen wollte, behalte ich sie eben. Ein verrücktes Hobby sei mir erlaubt!» 1975/76 hat er hier gewonnen und als erster Fahrer Fürstin Gracia (starb 1982 bei einem Autounfall) die Hand geküsst…

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Finnland, Schweden, Bosnien, Andorra, Färöer: Auch hier gibts Cupfinals auf Kunstrasen!

Sun, 05/27/2018 - 09:46

Lesen Sie mal, was Djurgarden, HJK Helsinki mit YB gemeinsam hat und Malmö, Inter Turku mit dem FCZ verbindet…

Es war die umstrittenste Entscheidung der Fussball-Saison. Der SFV vergab den Cupfinal nach Bern auf den Kunstrasen des Stade de Suisse – aber erst, als YB bereits als Finalist feststand. Gegner FCZ tobte wegen Wettbewerbsverzerrung.

Aber die Schweiz ist in Europa mit seinem Kunstrasen-Cupfinal nicht alleine. Auch in Schweden, Finnland, Bosnien-Herzegowina, Andorra und auf den Färöer-Inseln gehts auf Plastik um die Cup-Wurst.

Verblüffende Parallele zwischen Schweden, Finnland und der Schweiz: Überall findet der Cupfinal im Kunstrasen-Heimstadion eines der Finalisten statt, während der Gegner sich von daheim Naturhalme gewohnt ist. In Schweden besiegte Djurgarden in der heimischen Tele2-Arena nicht zuletzt deshalb Malmö 3:0.

FCZ-Trainer Ludovic Magnin sagt: «Wir haben uns seit der Verkündung nicht mehr zu diesem Thema geäussert. Der Kunstrasen ist ein Nachteil, aber keine Ausrede. Wenn wir Cupsieger werden wollen, müssen wir YB auf Kunstrasen schlagen. Punkt, aus!»

 

Das FCZ-Vorbild? Finnen-Klub Inter Turku! Der Aussenseiter spielt daheim auf Naturgrün und musste den Final vor zwei Wochen in der Kunstrasen-Arena von Gegner HJK Helsinki bestreiten. Doch Turku schaffte den 1:0-Coup.

Auch in Bosnien-Herzegowina geht der Cupsieg ans «Naturrasen-Team». Zeljeznicar Sarajevo gewinnt das Hinspiel 2:0 und das Rückspiel auf dem Kunstrasen des Dorfklubs FK Krupa sogar 4:0.

Ebenfalls Kunstrasen-Finals kennt man in Andorra und auf den Färöern, wo in den jeweiligen Nationalstadien auch schon die Schweizer Nati WM- und EM-Qualispiele bestritt.

 

In Ländern wie Norwegen und Dänemark, wo ebenfalls Ligaspiele auf Kunstrasen erlaubt sind, wurden bisher die Cupfinals stets auf dem gewohnten Naturgeläuf ausgetragen.

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Bundesrätin nimmt Parteien in die Pflicht: Doris Leuthard: «Bundesrat war mit Frauenmehrheit mutiger»

Sun, 05/27/2018 - 05:20

Die Landesregierung war laut Doris Leuthard mit einer Frauenmehrheit mutiger als in von Männern dominierter Zusammensetzung. Als Beispiel nannte die abtretende Bundesrätin in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» den Atomausstieg.

Die Landesregierung war laut Bundesrätin Doris Leuthard mit einer Frauenmehrheit mutiger als in von Männern dominierter Zusammensetzung. «Mit der Frauenmehrheit im Bundesrat haben wir mutigere Entscheide gefällt als vorher und nachher."

Die 55-jährige CVP-Politikerin erklärte in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag», beim Atomausstieg sei ausschlaggebend gewesen, dass der Regierung mehr Frauen als Männer angehörten. «Ich habe allgemein die Erfahrung gemacht, dass sich Frauen in Exekutivämtern weniger in ein parteipolitisches Korsett stecken lassen als Männer.»

Parteien seien in der Plicht

Zwischen 2010 und 2011 waren erstmals in der Geschichte des Bundes die Frauen in der siebenköpfigen Landesregierung in der Überzahl - bis zum Abgang von Micheline Calmy-Rey (SP). Leuthard forderte, dass bei den Wahlen 2019 der Frauenanteil im Ständerat und im Nationalrat steigt. Dies sei bei den letzten Wahlen nicht gelungen. Die Bundesrätin sieht dabei die Parteien in der Pflicht.

Von Quoten in der Verfassung hält die Magistratin allerdings nichts. Wichtiger sei, dass Politikerinnen von den Parteien mit guten Listenplätzen gefördert würden und in wichtigen Kommissionen Einsitz nehmen könnten.

In Unternehmen und der Verwaltung müssten Frauen gefördert werden, sagte Leuthard weiter. Es brauche eine Förderung, solange Frauen unterrepräsentiert seien und die Chancen für Frauen tatsächlich nicht die gleichen seien wie für Männer. Bei gleicher Qualifikation sei darauf zu achten, mehr Frauen zu rekrutieren. Gemischte Teams würden besser arbeiten. Frauenförderung sei Chefsache. Sie habe ihre Amtsdirektoren darum entsprechende Vorgaben gemacht. (SDA)

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Maschine von London nach Zürich muss umkehren: Feuer-Alarm auf Swiss-Flug

Sun, 05/27/2018 - 03:05

Der Swiss-Flug #LX327 war auf dem Weg nach Zürich, musste aber kurz nach dem Start in London umkehren.  Grund: Feuer-Alarm! Die Maschine landete daraufhin sicher in London Heahtrow.

Der Swiss Flug #327 war am Samstag-Abend gerade in London gestartet, als der Pilot das Notrufsignal «Mayday» funkte. Der Feuer-Alarm sei im Airbus A320-214 losgegangen, sagte der Pilot.

 

Feuer oder Rauchenentwicklung habe er aber nicht gesehen, trotzdem werde er nun aus Sicherheitsgründen wieder in Heathrow landen.

Was er danach auch tat. Weshalb der Falsch-Alarm ausgelöst wurde, ist noch nicht bekannt. (vof)

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Israel hat erneut angegriffen: Hamas-Stellungen im Gazastreifen bombardiert

Sun, 05/27/2018 - 02:08

Die israelische Luftwaffe hat am Samstagabend erneut Stellungen der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen bombardiert. Berichte über Tote oder Verletzte gab es zunächst nicht.

Die israelische Luftwaffe hat am Samstagabend erneut Stellungen der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen bombardiert. Eines der Ziele in der südlichen Stadt Rafah war eine Stellung der Essedin al-Kassam Brigaden, des bewaffneten Arms der Hamas, wie es aus palästinensischen Sicherheitskreisen hiess.

Ein weiteres Ziel war demnach eine Hamas-Stellung im Zentrum des Gazastreifens. Berichte über Tote oder Verletzte gab es zunächst nicht.

Die israelische Armee erklärte, Kampfflugzeuge hätten «militärische Ziele» auf einem Gelände der Hamas im südlichen Gazastreifen bombardiert. Den mutmasslichen Angriff im Zentrum des Palästinensergebiets bestätigte die Armee dagegen nicht. Es habe sich um Vergeltungsmassnahmen für verbotene Grenzübertritte von Palästinensern aus dem Gazastreifen nach Israel gehandelt, zudem habe die Armee auf wiederholte versuchte Beschädigungen des Grenzzauns reagiert.

Seit rund zwei Monaten protestieren Palästinenser an der Grenze zu Israel. Dabei tötete die israelische Armee nach palästinensischen Angaben mindestens 116 Demonstranten.

Israelischer Soldat gestorben

Zudem gab die israelische Armee am Samstag bekannt, dass ein am Donnerstag bei einem Einsatz im besetzten Westjordanland verletzter Soldat seinen Verletzungen erlegen sei. Der 20-Jährige sei am Samstagmorgen gestorben. Er war nach israelischen Medienangaben während des Einsatzes von einer Granitplatte am Kopf getroffen worden. Nach Armeeangaben hatten die Soldaten im Westjordanland nach verdächtigen Palästinensern gefahndet. (SDA)

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