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Updated: 1 day 20 hours ago

Sogar Yann Sommer postet Rezepte: So fantasievoll sind die Schweizer Foodblogger

Mon, 06/04/2018 - 13:06

Auf ihren Instagram-Accounts teilen diese Schweizer ihre Leidenschaft zum Kochen – selbst Nati-Torhüter Yann Sommer postet seine Lieblingrezepte. Die farbenfrohen Gerichte sind leicht nachzumachen.

Yann Sommers Foodblog: @sommerkocht
 

17'3k Abonnenten

Fussballer und Foodblogger, passt das überhaupt zusammen? Und wie! Das beweist die Schweizer Nummer eins im Tor, Yann Sommer. Die Leidenschaft zum Kochen hat er von seinen Eltern geerbt. Auf seinem ­Instagram-Account zeigt er, was auf dem Teller landet. Und wie sich das für einen Profisportler gehört, ist dies immer gesund und frisch.

Lieblingsrezept: Fischfilet an sommerlichem Gemüse, Süsskartoffelstampf mit Avocado, Schokoladenkuchen.

 

Aninas Foodblog: @aniahimsa


60k Abonnenten

Die 22-jährige Schweizerin Anina beweist, das veganes Essen nicht langweilig sein muss. Ihr Instagram-Feed ist eine farbenfrohe Explosion aus Rezepten für Smoothie-Bowls, Fruchtsalate und Säfte. Sie richtet alle ihre Gerichte in Schüsseln oder Gläsern an, bis sie kurz vorm Überlaufen sind. So gibt es von ihren Fans schon mal über 9000 Likes.

Lieblingsrezept: Vegane Apfel-­Galette mit Zimt, Mokka-Walnuss-Kuchen, gesalzenes Karamelleis.

 

Nadjas Foodblog: @mylifeisdelicious
 

67,9k Abonnenten

Nadja postet auf ihrem Account feines Essen, das voll im Trend liegt: Chia-Pudding, Matcha-Eis oder Soba Noodle Bowls. Alles ist gesund, grösstenteils vegan und etwas exotisch. Sie kombiniert koreanische und asiatische Fusionsküche und richtet ihre Gerichte immer auf schönem Geschirr an.

L­ieblingsrezept: Quinoa-Grünkohl-Salat mit Mango und Sprossen.

 

Fannys Foodsblog: @fannythefoodie
 

79'7k Abonnenten

Die 20-jährige Schweizerin Fanny betreibt ihren Account hobbymässig, ihre Bilder und Gerichte sind aber hochprofessionell. Aufwendige Smoothie-Bowls mit saisonalen Früchten und Pancakes mit Blaubeeren sieht man besonders oft. Ergänzt wird ihr Repertoire mit Zuchetti-Frittatas oder Avocado-Ramen.

Lieblingsrezept: Schokoladen-Blaubeer-Brot, orientalischer Blumenkohlsalat.

 

Thans Foodblog: @eatlittlebird
 

28'8k Abonnenten

Auf ihrem Instagram-Account teilt Thanh Rezepte aus aller Welt. Kein Wunder, schliesslich ist sie in Australien geboren, hat vietnamesische Wurzeln und lebt seit über zehn Jahren mit ihrer Familie in Zürich. Die farbenfrohen Gerichte sind leicht nachzumachen, haben aber immer einen besonderen Twist.

Lieblingsrezept: Spareribs an Hoisin-Sauce und ­Ingwer, Croque-Madame-Muffins, Rüeblikuchen mit Frischkäse-Topping.

 

Categories: Swiss News

RTL-Bilder zeigen schmerzverzerrtes Gesicht und Tränen im Rollstuhl: So brutal war Eglis Horror-Sturz wirklich

Mon, 06/04/2018 - 12:47

Aua, das tat weh, und zwar richtig! Gestern war auf RTL zu sehen, wie schmerzhaft Beatrice Eglis Sturz in der TV-Show «Ninja Warrior Germany» tatsächlich war.

Da werden bei Beatrice Egli (29) schmerzhafte Erinnerungen wach! Vor rund drei Monaten stürzte die Schlagersängerin bei der Aufzeichnung der RTL-Show «Ninja Warrior Germany» schwer, musste ärztlich versorgt werden. Gestern nun strahlte RTL die TV-Bilder aus – und zeigte, wie dramatisch die Folgen ihres Sturzes wirklich waren.

Zunächst schlägt sich die Schwyzer Metzgerstochter wacker, Runde 1 meistert die Blondine problemlos. Und auch in Runde 2 sieht es zunächst gut aus für Egli: «Ich finde Beatrice überragend», lobt Kommentator Frank Buschmann (53).

 

Eglis Gesicht ist schmerzverzerrt

Doch gleich danach geschieht es: Egli bekommt das XL-Pendel nicht richtig zu fassen – und rutscht ab. Sie landet im nicht sehr tiefen Wasser und knallt mit voller Wucht auf den Boden. Später wird die Sängerin mit schmerzverzerrtem Gesicht eingeblendet. «Oh meine Knie», stöhnt sie.

«Wenn sie weggeknickt ist, dann kann das schon schmerzhaft sein», urteilt RTL-Buschmann. Und genau so ist es leider. Egli muss sogar im Rollstuhl weggebracht werden, dabei kullern ihr Tränen über die Backen. Wie Egli BLICK im März verriet, musste sie nach dem Unfall starke Schmerzmittel schlucken.

Warme, aber auch warnende Worte der Fans

Auf Instagram erntet die Sängerin nach der Ausstrahlung der RTL-Show von den Fans jede Menge Genesungswünsche – obwohl die Verletzung mittlerweile längst verheilt sein dürfte. Doch es finden sich auch kritische Stimmen: «Setze deine Knochen nicht für so was aufs Spiel. Das ist keine gute Werbung für dich, wenn du dich verletzt und Schmerzen hast», schreibt ein User. (wyt)

Categories: Swiss News

Streifkollision in Kölliken AG: Töffli-Fahrer (86) schwer verletzt

Mon, 06/04/2018 - 12:33

Ein Auto hat am Montag bei einem Überholmanöver in Kölliken AG einen Töffli-Fahrer (86) zu Boden gerissen. Der Mann wurde schwer verletzt.

In Kölliken AG hat sich am Montagvormittag ein schwerer Unfall ereignet. Ein Autofahrer (67) und ein Töffli-Fahrer (86) waren beide in Richtung Oberentfelden unterwegs. Als der Autofahrer den 86-Jährigen überholte, kam es zu einer Streifkollision.

Der Töffli-Fahrer stürzte dabei zu Boden, wie Kantonspolizei-Sprecherin Barbara Breitschmid sagt. Der Mann wurde schwer verletzt.

Ein Ambulanz-Team brachte den Töffli-Fahrer ins Spital. Der Autofahrer und seiner Begleiterin blieben unverletzt.

Der genaue Unfallhergang wird abgeklärt. (dnp/noo)

Categories: Swiss News

Interaktive Karte: Mit Highspeed durch die Stadt

Mon, 06/04/2018 - 10:53

Die Formel-E kommt nach Zürich! Alle Infos zum City-Rundkurs: Start, Boxengasse, Schikane, Highspeed-Strecke und die besten Plätze für die Zuschauer. Klicken Sie sich durch die interaktive Karte!

Categories: Swiss News

Motocross-Held fährt trotz Steintreffer weiter: Jeremy Seewer schockt mit Blut-Bild!

Mon, 06/04/2018 - 10:38

Ein Stein mitten ins Gesicht stoppt den Schweizer Motocross-Piloten Jeremy Seewer nicht. Er fährt den Grossbritannien-GP zu Ende. Und scherzt dann über seine Freundin.

Man muss zweimal hinsehen. Gesicht, Helm, Trikot und Handschuhe sind vollgesudelt. Hat Motocross-Pilot Jeremy Seewer (23) in einem Regenrennen die gewohnte Ladung Schlamm abgekriegt?

Es ist kein Schlamm. Es ist Blut. Seewer schockt nach dem MXGP-Event in Grossbritannien seine Instagram-Follower mit einem Horrorbild. Und schreibt: «Habe einen Stein ins Gesicht gekriegt, habe überlebt. Nun habe ich die gleiche Narbe wie meine Freundin...»

Der beste Schweizer Motocross-Fahrer wird im 1. Lauf von einem aufgewirbelten Stein voll an der Stirn getroffen. «Der Stein ging glatt durch die Brille durch», sagt Seewer zu BLICK. Dann fliesst das Blut. Aber er steuert seine Yamaha weiter. «Schmerzen hatte ich keine. Aber ich musste die Brille abnehmen, weil sie sich mit Blut gefüllt hat.»

Seewer fährt mit Sichtproblemen die fünf verbleibenden Runden zu Ende, holt Rang 12, lässt sich verarzten und braust im 2. Lauf auf den 8. Rang. Das ergibt im GP-Klassement den 9. Platz – als ob nichts gewesen wäre. Und die Anspielung auf seine Freundin? «Nur ein Scherz. Sie hat auch eine Narbe auf der Stirn, aber nur eine kleine!»

Seewer stieg wie im Strassensport MotoGP-Fahrer Tom Lüthi als Vize-Weltmeister in die Königsklasse auf, obwohl seine MXGP-Zukunft nach dem Ausstieg von Suzuki lange unsicher war. Aber nun startet der Bülacher bei Wilvo-Yamaha voll durch: Er ist als WM-Neunter hinter lauter etablierten Cross-Stars bester Neuling. Und schrieb jetzt die verrückteste Geschichte der bisherigen Saison.

Categories: Swiss News

«Bachelorette»-Muskelprotz mit Sex-Beichte: Safak mag es wild und steht auf Dreier

Mon, 06/04/2018 - 10:18

«Bachelorette»-Kandidat Safak sagt, weshalb er bei Frauen so beliebt ist – und worauf es ihm im Bett ankommt.

Er gehört zu den Favoriten in der Gunst um Bachelorette Adela (25): Muskelprotz Safak (32) überstand in der 3+-Kuppelshow bisher jede Runde problemlos. Zu verdanken hat der Beauty-Unternehmer das vor allem seinem riesigen Selbstvertrauen. «Ich bin ein GGM, ein ganz geiler Macker», sagt der Hamburger von sich selbst. Was das genau heisst? «Ich bin witzig, tätowiert, direkt, polarisiere und bin nicht auf den Mund gefallen», erklärt er BLICK. «Das kommt bei Frauen an.»

«Heute wirke ich auf Frauen mehr»

Klar, dass auch sein Erscheinungsbild zum Erfolg beiträgt. Safaks Körper ist mit Tattoos übersät, unter dem T-Shirt spannen sich die Muskeln. Sein heutiges Aussehen sorge schon für mehr Aufsehen als noch sein Fussballerbody, den er bis ca. 20-jährig hatte, gibt Safak zu. «Heute wirke ich auf Frauen mehr. Wenn ich einen Raum betrete, erdrücke ich die Leute mit meinem Selbstbewusstsein», prahlt er.

Schlüpfrige Angebote häufen sich

Und der Bodybuilder kann damit nicht nur bei Wetterfee Adela punkten: «Seit ich bei der ‹Bachelorette› mitmache, sind die Zuschriften von Frauen um das Fünffache gestiegen», sagt er. «Es ist der Wahnsinn!» Die Damen würden schreiben, er habe «geile Tattoos» oder einen «heftigen Körper». Auch schlüpfrige  Zuschriften würden sich vermehrt darunter befinden. «Es gibt solche, die schreiben, ich würde dich gerne f…... Das ist ja ganz nett, aber darauf gehe ich nicht weiter ein», betont er.

Wild – und nicht immer nur zu zweit

Sex geniesse er aber, ergänzt der gebürtige Türke. Er sei in der Liebe eher der dominante Typ, im Bett gehe es bei ihm öfters mal wild zu – und das nicht immer nur mit einer Frau aufs Mal. «Ich denke, jeder Mann hat mal mit zwei Frauen gleichzeitig Geschlechtsverkehr gehabt, ich habe da auch meine Leichen im Keller», sagt er dazu.

Genauso möge er es aber auch mal zärtlich, fügt Safak an. «Es soll schliesslich menschlich bleiben.» Denn trotz «GGM»-Gehabe findet der «Bachelorette»-Kandidat: «Ich finde es total wichtig, Frauen auch zum Lachen zu bringen. Dass das ankommt, spüre ich auch bei Adela!» Ob Safak seinem Ziel am Montagabend einen weiteren Schritt näherkommt? Verfolgen Sie die 8. Folge der «Bachelorette» ab 20.15 Uhr im BLICK-Liveticker!

Categories: Swiss News

Philippinen-Präsident erschleicht sich Kuss auf Rednerbühne: Missbrauch oder nur harmloser Scherz?

Mon, 06/04/2018 - 10:00

Mit einem erzwungenen Kuss vor Zuschauern hat sich der philippinische Präsident Rodrigo Duterte viel Kritik eingehandelt.

Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte (73) holte bei einem Auftritt am Rande eines Staatsbesuchs in Südkorea zwei Frauen auf die Bühne, um ihnen ein Buch zu überreichen - zur Bedingung dafür machte er einen Kuss.

«Der Preis ist ein Kuss. Bist Du zu einem Kuss bereit?» Eine der beiden Frauen gab ihm einen Wangenkuss. Die andere küsste den Präsidenten - nach einigem Zögern - kurz auf den Mund.

«Bist du Single?»

Auf einem Mitschnitt der Szene von Sonntag ist zu hören, wie Duterte eine der Frauen vor dem Kuss fragt: «Bist du Single? Du bist nicht getrennt? Aber kannst du ihm sagen, dass dies nur ein Witz ist?»

Im Saal, wo grösstenteils Angehörige der philipinischen Gemeinde in Seoul versammelt waren, erntete er mit dem Auftritt Gelächter und Beifall. Zuhause gab es jedoch viel Kritik: Von Internet-Nutzern wird die Szene als «ekelhaftes Macho-Gehabe» und als «erbärmlich» beschrieben.

Der philippinische Oppositionspolitiker Gary Alejano erklärte: «Einen echten Mann erkennt man nicht daran, wie er Frauen missbraucht, sondern wie er sie in ihren Rechten und als Person respektiert.»

«Das war, um das Publikum zu amüsieren»

Eine der Frauen allerdings - eine Südkoreanerin, die zwei Kinder hat - sagte, sie habe nichts Schlimmes an dem Kuss gefunden. «Das war, um das Publikum zu amüsieren.»

Duterte ist international vor allem wegen seines harten Vorgehens gegen echte und vermeintliche Drogenkriminelle bekannt. (SDA/noo)

Categories: Swiss News

Shaqiri kann sicher mehr: Hier kommen die Nati-Noten zum Spanien-Remis

Mon, 06/04/2018 - 09:26

1:1 spielt die Schweizer Nationalmannschaft beim zweitletzten Testspiel vor der WM gegen Spanien. Sämtliche Schweizer haben überzeugt.

Der BLICK-Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

 

Categories: Swiss News

Bendrit erlebte Schlägerei im Quai 61 mit: «Leute sollen aufhören, zu viel Alkohol zu trinken»

Mon, 06/04/2018 - 09:12

ZÜRICH - Am Sonntag ist es im Trend-Lokal Quai 61 am Zürichsee zu einer Prügelei zwischen mehreren Männern gekommen. Laut Augenzeugen gings um eine Frau. Komiker Bendrit bekam den Vorfall mit.

Plötzlich flogen am Sonntagabend auf der Dachterrasse des Zürcher Seerestaurants Quai 61 die Fäuste. Viele Fäuste.

Wie mehrere Augenzeugen-Videos zeigen, kam es im Trend-Lokal am  Stadtzürcher Seebecken zu einer Massenschlägerei. Dort fand wie jeden Sonntag die «Sundayz»-Party statt. Das Sicherheitspersonal versuchte die Situation zu beruhigen. Doch die Männer gingen weiter aufeinander los.

Mindestens einer der Schläger fing sich eine blutige Nase ein, wie die Videos zeigen.

Facebook-Star Bendrit war dabei

Auch Komiker Bendrit Bajra (22) liess seinen Abend im Quai 61 ausklingen. Dass es zu einer Massenschlägerei kam, habe er im ersten Moment gar nicht realisiert. Als andere Gäste an ihm vorbei zur Terrasse rannten, «dachte ich, sie feiern dort oben weiter», erzählt er gegenüber «nau.ch».

Bendrit, der oft den Sonntagabend im Zürcher Seebecken verbringt, verurteilt demnach die Schlägerei aufs Schärfste und sagt: «Die Leute sollen aufhören, zu viel Alkohol zu trinken. Sie machen damit nur anderen die Laune kaputt.»

Zudem soll Bendrit einen Schläger-Typen aus dem Video wiedererkennen. Fassungslos sagt er: «Ich hatte mich rund eine Stunde vorher noch mit ihm unterhalten und er wirkte sehr nett.»

«Freundin angemacht»

Ein BLICK-Leserreporter war dabei: «Ich habe mit Kollegen gemütlich etwas getrunken», sagt er. «Dann ist die Situation plötzlich eskaliert.» Zuerst seien zwei Männer aneinander geraten. «Ich habe gehört, dass der eine die Freundin des andern angemacht hatte.» Später hätten sich auch die Kollegen der beiden Männer eingemischt.

«Es flogen Shishas und Flaschen», sagt der Leserreporter. Einer der Raufbolde bekam die Wasserpfeife mitten ins Gesicht. «Am Boden war alles voller Blut.»

Sogar Unbeteiligte hätten sich leichte Verletzungen zugezogen. Die Security-Mitarbeiter des Restaurants hätten die Prügler schliesslich hinausbegleitet.

Bei der Polizei ging keine Anzeige ein

Bei der Stadtpolizei ging der Alarm nach 21.15 Uhr ein. Doch als die Beamten vor Ort erschienen, hatten sich die Prügler bereits aus dem Staub gemacht, wie Stadtpolizei-Sprecher Michael Walker gegenüber BLICK erklärt.

Der Grund für die Massenschlägerei ist der Polizei nicht bekannt. «Bis jetzt ist keine Anzeige eingegangen», sagt Walker. Beim Seerestaurant Quai 61 war bisher keine Auskunft erhältlich.

«Sofort Haus-Verbote erteilt»

Der verantwortliche Mitarbeiter des Veranstalters sagt gegenüber BLICK: «Wir sind sehr enttäuscht, dass es soweit gekommen ist. Zum Glück haben die Sicherheitsmitarbeiter vorbildlich reagiert und innert wenigen Minuten die Situation entschärft.» Die Party ging danach bis 22 Uhr friedlich weiter.

Der Veranstalter teil zudem mit, dass man bereits Informationen zum Ausbruch der Schlägerei habe, die aber noch prüfen müsse. «Den wenigen Beteiligten die auch tatsächlich zugeschlagen haben, haben wir sofort ein Haus-Verbot erteilt. Auch Unruhestifter, die ohne physische Einflussnahme teilnahmen am Zwischenfall, haben wir vor die Tür gesetzt. Die Sicherheit unserer Gäste ist unsere höchste Priorität.» (noo/aho)

 

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Wegen miserablem Ruf: Bayer lässt Monsanto verschwinden

Mon, 06/04/2018 - 08:40

Der Chemiekonzern Bayer ist am Ziel: In wenigen Tagen ist er alleiniger Eigentümer des US-Saatgutunternehmens Monsanto. Der belastete Name soll mit der Fusion verschwinden.

Am Donnerstag wird die 56 Milliarden Euro teure Übernahme abgeschlossen sein. «Bayer wird am 7. Juni der alleinige Eigentümer der Monsanto Company», teilte der Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzern mit. Alle behördlichen Freigaben lägen vor

Mit dem Zukauf steigt der Dax-Konzern zum weltgrössten Anbieter von Herbiziden und Saatgut auf. Die entscheidende Hürde für die Übernahme hatte Bayer vor knapp einer Woche genommen, als das US-Justizministerium den Mega-Deal unter Auflagen genehmigte. Im März hatte bereits die EU-Kommission zugestimmt. Für die Übernahme will Bayer Chart zeigen sechs Milliarden Euro frisches Kapital einsammeln.

Bayer hatte im Mai 2016 seine Absicht angekündigt, Monsanto zu übernehmen. Da Bayer und Monsanto fast rund um den Globus Geschäfte machen, mussten Genehmigungen in rund 30 Ländern eingeholt werden. Bayer bekam strenge Auflagen, so dass am Ende nicht nur der Kaufpreis höher ausfiel als ursprünglich geplant. Auch was die Grösse der zu veräussernden Teile angeht, hatte Bayer ursprünglich mit weniger gerechnet.

Monsanto-Kauf mit Eigenkapital berappen

In zwei Tranchen muss sich der deutsche Konzern unter anderem von seinem Gemüse- und Feldsaatgut-Geschäft, von Aktivitäten bei «Digital Farming» sowie vom weltweiten Geschäft mit Glufosinat-Ammonium trennen – insgesamt geht damit ein Umsatzvolumen von 2,2 Milliarden Euro an den Rivalen BASF. Der zahlt dafür rund 7,6 Milliarden Euro. Dem Verkauf stimmte die EU-Kommission Anfang Mai unter Auflagen zu. Gleichzeitig mit den US-Behörden teilte sie in der vergangenen Woche zudem mit, dass sie BASF für den geeigneten Käufer halte.

Einen grossen Teil des Kaufpreises will Bayer mit Eigenkapital stemmen – ursprünglich war rund ein Drittel geplant. Darin sind unter anderem vier Milliarden Euro aus einer Pflichtwandelanleihe enthalten, die Bayer bereits im November 2016 ausgegeben hatte. Die Käufer können die Anleihe also zu einem bestimmten Zeitpunkt in Aktien umwandeln.

Zudem erwarb der Singapur-Staatsfonds Temasek 3,6 Prozent der Bayer-Aktien für rund drei Milliarden Dollar, die ebenfalls der Eigenkapitalseite zugutekommen. Als jüngste Massnahme verkündete Bayer eine lange angekündigte Kapitalerhöhung von sechs Milliarden Euro. Über die Höhe war vielfach spekuliert worden.

Hohe Schulden und Risiken

Ab 2022 rechnet Bayer damit, dass die Übernahme jährlich 1,2 Milliarden Dollar zum operativen Ergebnis beiträgt.

Mit dem Monsanto-Kauf übernimmt Bayer auch hohe Schulden und Risiken. Monsanto werden ruppige Geschäftsmethoden vorgeworfen. Der Konzern steht zudem für sein Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat in der Kritik, das Sammelkläger und einige Studien für krebserregend halten. (zas)

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Gute Nachrichten für Mieter: Mieten sinken wieder

Mon, 06/04/2018 - 08:25

Die Mieten sind im Mai mit einem Minus von 1,5 Prozent erstmals seit fünf Monaten wieder gesunken. Auch die Preise für Eigentumswohnungen sind günstiger.

Nach mehrmonatigen Aufwärtstrend zeigen die Mietpreise im Mai erstmals wieder nach unten. Mit einem Minus von 1,5 Prozent befinden sich die Angebotsmieten damit wieder auf dem Stand des Jahresbeginns. Dies zeigt der von ImmoScout24 in Zusammenarbeit mit dem Immobilienberatungsunternehmen IAZI AG erhobene Swiss Real Estate Offer Index. Auch über die vergangenen zwölf Monate weist der Swiss Real Estate Offer Index eine leicht rückläufige Tendenz von Minus 0,7 Prozent aus.

 

Die landesweite Mietpreisentwicklung ist besonders von den Rückgängen in der Genferseeregion (-1,4 Prozent) und im Grossraum Zürich (-0,3 Prozent) geprägt. Das Mietpreisniveau liegt in diesen zwei Regionen weit über dem Schweizer Durchschnitt. In der Nordwestschweiz (-0,8 Prozent), im Tessin (-0,4 Prozent) und in der Zentralschweiz (-0,3 Prozent) sind ebenfalls leichte Abnahmen zu beobachten. Einzig die Ostschweiz (+0,6 Prozent) und das Espace Mittelland (+0,2 Prozent) zeigen einen Anstieg bei den Angebotsmieten.

Starker Franken – tiefes Zinsniveau

In welche Richtung steuert der Schweizer Immobilienmarkt? «Dies hängt gerade auch von der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung in der EU ab», sagt Martin Waeber, Direktor bei ImmoScout24. Der Schweizer Franken habe sich gegenüber dem Euro nach deshalb nach einer längeren Entlastungsperiode wieder aufgewertet. «Die Schweizer Nationalbank dürfte somit bis auf Weiteres kaum Anlass zu einer Zinserhöhung sehen, da dies die Attraktivität des Frankens zusätzlich steigern würde», fügt der Immobilienexperte hinzu.

Auch für Stockwerkeigentum weist der Swiss Real Estate Offer Index einen leichten Rückgang aus. Mit einem Minus von 0,5 Prozent wird die Zunahme aus dem Vormonat wieder leicht korrigiert. Aktuell kostet ein Quadratmeter Eigentumswohnung in der Schweiz durchschnittlich 7007 Franken. Womit die Angebotspreise in dieser Eigentumskategorie nur noch knapp über der 7000-Franken-Marke liegen, die seit Beginn 2016 meist deutlich übertroffen wurde.

Preis bei Einfamilienhäusern konstant

Die Angebotspreise für Einfamilienhäuser verharren im Mai hingegen auf dem Stand des Vormonats. Dadurch kommt der bisherige, allerdings nur schwach ausgeprägte Abwärtstrend für Einfamilienhäuser vorerst zum Halt. Seit Jahresbeginn zeigt sich allerdings ein Preisrückgang von 2,9 Prozent.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Einfamilienhäuser beträgt damit 6’188 Franken. Vor einem Jahr lag dieser Wert noch bei 6’371 Franken. «Immobilien stehen weiterhin hoch in der Gunst der Anleger. Es sind also nach wie vor leichte Steigerungen der Immobilienpreise oder zumindest eine Beibehaltung des aktuellen Niveaus zu erwarten», prognostiziert Immoscout24-Direktor Martin Waeber. (zas)

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Luftverkehr: Airlines senken Gewinnaussichten markant

Mon, 06/04/2018 - 05:35

Sydney – Die Luftfahrtbranche hat wegen steigender Arbeits- und Treibstoffkosten ihre Gewinnerwartung für 2018 deutlich gesenkt. Der weltweite Branchenverband IATA teilte am Montag in Sydney mit, die Branche erwarte für 2018 nur noch einen Gewinn von 33,8 Milliarden Dollar.

Das liegt rund zwölf Prozent unter der bisherigen Schätzung. Steigende Zinsen und eine ganze Reihe geopolitischer Unsicherheitsfaktoren erhöhten zudem das Risiko für die Firmen, teilte der Verband, der rund 280 Fluggesellschaften weltweit vertritt, ausserdem mit.

IATA-Generaldirektor Alexandre de Juniac sagte, der prognostizierte Gewinn entspreche gut vier Prozent des erwarteten Umsatzes von rund 750 Milliarden Dollar. «Vier Prozent ist keine grosse Zahl», sagte de Juniac.

Die Branche sei obendrein immer noch sehr empfindlich: «Unsere Möglichkeiten, grosse Schocks zu überstehen, sind begrenzt», betonte er.

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Nach Stromausfall und gestrichenen Flügen: Hamburger Flughafen nimmt Betrieb wieder auf

Mon, 06/04/2018 - 03:42

Nach einem Stromausfall soll der Hamburger Flughafen am Montag um 6.00 Uhr MESZ seinen Betrieb wieder aufnehmen. Das teilte das Unternehmen am frühen Montagmorgen auf Twitter mit.

Ein Stromausfall hatte am Sonntag den Betrieb am Airport lahmgelegt. Mit Hochdruck hatten Experten in der Folge daran gearbeitet, die Ursache für den Kurzschluss in der Hauptstromversorgung herauszufinden und zu beheben.

 

Allerdings wird es auch am Montag zu Beeinträchtigungen im Flugverkehr kommen. Es seien die Airlines, «die entscheiden, ob ein Flug stattfindet oder gestrichen wird», hatte der Flughafen zuvor getwittert. Als erster Ankunft am Montagmorgen wurde auf der Website des Flughafens eine Maschine aus Newark in den USA angezeigt.

Betrieb musste eingestellt werden

Wegen des stundenlangen Stromausfalls hatte der Flughafen seinen Betrieb am Sonntag eingestellt. Tausende Passagiere hatten stundenlang teils vor dem Gebäude ausgeharrt, in der Hoffnung, doch noch abfliegen zu können. Von den Flugausfällen dürften nach Angaben des Flughafens mehr als 30'000 Passagiere betroffen gewesen sein. Auch die Swiss musste Flüge streichen.

Zunächst gab es allerdings keine Erklärungen dafür, warum der Flughafen so massiv getroffen wurde.

Der Hamburger Airport ist mit mehr als 17 Millionen Passagieren jährlich nach Angaben des Flughafenbetreibers der fünftgrösste in Deutschland. An normalen Tagen gebe es üblicherweise rund 200 Starts sowie 200 Landungen. (SDA)

Categories: Swiss News

Lieferjunge wird zum Helden: Britin bestellt Essen, um Spinne töten zu lassen

Mon, 06/04/2018 - 03:00

Weil eine junge Britin so Angst vor einer Spinne hatte, rief sie einen Lieferdienst an. Der sollte nicht nur leckeres Essen bringen, sondern auch noch das Tier töten.

Als Demi Sweeney (22) aus Bournemouth in England ihr WG-Zimmer letzten Donnerstag verlässt, bemerkt sie eine Spinne im Flur. Das Krabbeltier hängt an der Decke, die 22-Jährige geht keinen Schritt mehr weiter. Zu gross ist ihre Angst vor Spinnen, zu gross die Gefahr, dass das achtbeinige Monster ihr auf den Kopf fällt.

Das Problem: Sie ist ganz alleine in der Wohnung. In Panik schreibt sie Familie und Freunde an. Niemand hat Zeit! Aber: Ein Kollege hat eine gute Idee. Sie solle doch einfach einen Lieferdienst anrufen, der könne doch das Tier entfernen, berichtet das Newsportal «Buzzfeed».

Fahrer hat auch Angst vor Spinnen

Also schreibt die Studentin dem Lieferdienst Deliveroo: «Hallo. Es klingt zwar dumm, aber ernst gemeinte Frage. Ich habe eine große Spinnenphobie und da ist eine im Hausflur neben der Tür – wenn ich was zu Essen bestelle, wäre es dann möglich, dass der Fahrer sie entfernen könnte?».

Die Antwort kommt prompt. Theoretisch sei es schon möglich, es könnte aber sein, dass der Fahrer ebenfalls grosse Angst vor Spinnen hat. Versprechen könne man deswegen nichts. Egal, das Risiko musste Demi Sweeney eingehen. Also bestellt sie etwas von KFC.

20 Minuten später klingelt es an der Tür. Der Spinnenheld mit dem Essen ist da. Bewaffnet mit einem Stück Küchenpapier rennt die junge Frau die Treppen hinunter, vorbei an der Spinne. Dann der Schock: Lieferjunge Joe hat ebenfalls Angst vor Spinnen.

 

Dann die Erleichterung: Er will der Frau trotzdem helfen. Also schnappt er sich einen Stuhl, ein Stück Küchenpapier und greift sich die Spinne. Seinen Motorradhelm nimmt er nicht ab – zusätzlicher Schutz.

Das Tier wird im Klo entsorgt und runtergespült. Sweeney ist erleichtert und eines ist klar für sie: «Joe ist ein wahrer Held», schreibt sie auf Twitter. 

In der Schweiz rückt dafür die Polizei aus

Während die Engländerin den Lieferdienst für ihr Spinnenproblem rief, musste in der Schweiz dafür im November 2017 die Polizei in Chur ausrücken. Fia Tuor (28) geriet damals wegen einer Spinne in Panik. Kurzerhand rief sie die Polizei. Drei Beamte befreiten die junge Frau aus ihrer misslichen Lage. (BLICK berichtete)

Die Geschichte löste einen Shit-Storm auf Facebook gegen die selbständige Kosmetikerin aus. Es hagelte fiese Kommentare und Tuor erhielt sogar Drohungen. Ein User schrieb: «Ich warte vor deinem Geschäft auf dich.»

Andere warfen der jungen Frau vor,die Aktion nur zugunsten ihres Kosmetikgeschäfts in Gang gebracht zu haben. Um kostenlos Werbung zu machen oder berühmt zu werden. (jmh)

Categories: Swiss News

First Lady versteckt sich weiterhin: Melania Trump sagt öffentliche Auftritte ab

Mon, 06/04/2018 - 03:00

Melania Trump, First Lady der USA, wird ihren Mann Donald nicht zu den internationalen Gipfeltreffen der kommenden Wochen begleiten. Ihre Sprecherin Stephanie Grisham bestätigte der Nachrichtenagentur DPA in der Nacht zum Montag einen Bericht des Senders ABC News.

Die First Lady verzichte zunächst Ende dieser Woche auf die Reise mit dem US-Präsidenten zum Gipfel der G7 nach Kanada. Sie fliege nach derzeitigem Stand auch nicht zum Treffen Donald Trumps mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un. Dieser Gipfel ist für den 12. Juni in Singapur geplant.

Die Absage nährt Spekulationen über Melania Trump. Sie war am 10. Mai das letzte Mal öffentlich aufgetreten, als sie gemeinsam mit Donald Trump drei aus Nordkorea zurückkehrende US-Amerikaner auf einem Flughafen willkommen hiess.

Auftritt für Montagabend geplant

Danach hatte sich die First Lady nach Angaben ihres Büros einem Eingriff an den Nieren unterzogen. Auch nach ihrer Rückkehr ins Weisse Haus am 19. Mai war sie nicht mehr in der Öffentlichkeit zu sehen.

Sprecherin Grisham kündigte später im Gespräch mit dem Sender CNN jedoch an, dass Melania Trump am Montagabend (Ortszeit) im Weissen Haus bei einer Veranstaltung für Familien von Hinterbliebenen von Opfern des Irak-Kriegs auftreten werde. (SDA)

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Tausende auf der Flucht vor dem Feuervulkan: 25 Tote bei Vulkanausbruch in Guatemala

Mon, 06/04/2018 - 01:54

Nach einem Ausbruch des Feuervulkans in Guatemala sind nach vorläufigen Angaben der Regierung am Sonntag sieben Menschen getötet worden. Darunter befindet sich auch ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes.

Über dem Feuervulkan (Volcán de Fuego) in der Nähe der Hauptstadt Guatemala-Stadt stiegen am Sonntag riesige Aschewolken auf, zahlreiche Menschen wurden unter Gestein und Asche begraben, wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Der Vulkan, der 35 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Guatemala-Stadt liegt, stiess Asche und Gesteinsbrocken aus. 

Bis Sonntagabend (Ortszeit) seien 25 Todesopfer gezählt worden, unter ihnen mehrere Kinder, teilte der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde Conred, David de León, mit. Etwa 20 Menschen hätten Verletzungen erlitten. Conred-Chef Sergio Cabanas schloss einen Anstieg der Opferzahl nicht aus.
 

2000 Menschen müssen evakuiert werden

Nach Angaben des Katastrophenschutzes Conred mussten 2000 Menschen aus dem Gebiet um den Vulkan rund 70 Kilometer südwestlich von der Hauptstadt Guatemala-Stadt in Sicherheit gebracht werden.

 

Im Internet waren Bilder von Bewohnern rund um den 3700 Meter hohen Berg zu sehen, die von Feuer und Lava flüchteten. Über dem Gebiet breitete sich eine riesige Rauch- und Aschewolke aus. In Videos aus der Region waren Strassenzüge zu sehen, die mit einer weissgrauen Ascheschicht überzogen waren.


Die Zahl der Vermissten wurde nicht mitgeteilt. In der Nacht wurden die Rettungseinsätze wegen der Dunkelheit und der allgemein gefährlichen Lage bis Montagmorgen ausgesetzt. Etwa 3000 Menschen mussten die Umgebung des Feuervulkans verlassen. Insgesamt 1,7 Millionen Menschen seien mehr oder weniger stark von der Naturkatastrophe betroffen, teilte der Zivilschutz mit.

Der Ausbruch endete nach gut 16 Stunden, wie Guatemalas Institut für Vulkanologie mitteilte. Die Aschewolken stiegen bis zu 2200 Kilometer über dem 3763 Meter hohen Feuervulkan auf. Der internationale Flughafen in der Hauptstadt Guatemala-Stadt musste daher vorübergehend seinen Betrieb einstellen.

Auf CNN sagte Conred-Sprecher de León, eine Ortschaft nördlich des Feuervulkans sei von der Aussenwelt abgeschnitten, weil die Zufahrtsstrassen bei dem Ausbruch zerstört worden seien. Ein heftiger Regen während des Vulkanausbruchs mischte sich mit der Vulkanasche und sorgte für Atemwegsbeschwerden sowie für eine starke Verschmutzung von Wasserläufen und Anbauflächen

Auf Fernsehbildern waren von brennendem Gestein bedeckte Leichen und von Kopf bis Fuss mit Asche überzogene Überlebende zu sehen. Viele Menschen mussten in Notunterkünfte flüchten. Auch der Ort Antigua Guatemala, der wegen seiner Architektur im Kolonialstil sehr beliebt bei Touristen ist, war von dem Vulkanausbruch betroffen.

Der 52-jährige Efraín González wurde mit seiner Frau und seiner einjährigen Tochter aus dem am stärksten betroffenen Dorf El Rodeo in eine Unterkunft in der Stadt Escuintla gebracht. Seine zwei älteren Kinder, vier und zehn Jahre alt, wurden in ihrem von heissem Schlamm verschütteten Haus vermisst. «Dieses Mal wurden wir gerettet, das nächste Mal wird das nicht so sein», sagte González.

Dreitägige Staatstrauer ausgerufen

Guatemalas Staatschef Morales trat mit dem Conred-Sprecher vor die Presse. Er rief eine dreitägige Staatstrauer und für die drei am stärksten betroffenen Regierungsbezirke Escuintla, Chimaltenango und Sacatepéquez Alarmstufe rot aus. Für den Rest des Landes galt Alarmstufe orange. Morales rief die Bevölkerung zur Ruhe auf. «Hunderte Polizisten, Mitglieder des Roten Kreuzes und Soldaten sind im Einsatz», sagte der Präsident. (SDA)

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Mindestens sieben Tote, zahlreiche Verletzte: Vulkanausbruch in Guatemala

Mon, 06/04/2018 - 01:54

Nach einem Ausbruch des Feuervulkans in Guatemala sind nach vorläufigen Angaben der Regierung am Sonntag sieben Menschen getötet worden. Darunter befindet sich auch ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes.

Nach einem Ausbruch des Feuervulkans in Guatemala sind nach vorläufigen Angaben der Regierung am Sonntag sieben Menschen getötet worden. Darunter befindet sich auch ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes.

Zudem habe es rund 300 Verletzte gegeben, teilte die Regierung des lateinamerikanischen Landes auf Twitter mit. Etwa eine Million Menschen seien von dem Vulkanausbruch betroffen.

2000 Menschen müssen evakuiert werden

Nach Angaben des Katastrophenschutzes Conred mussten 2000 Menschen aus dem Gebiet um den Vulkan rund 70 Kilometer südwestlich von der Hauptstadt Guatemala-Stadt in Sicherheit gebracht werden.

Im Internet waren Bilder von Bewohnern rund um den 3700 Meter hohen Berg zu sehen, die von Feuer und Lava flüchteten. Über dem Gebiet breitete sich eine riesige Rauch- und Aschewolke aus. In Videos aus der Region waren Strassenzüge zu sehen, die mit einer weissgrauen Ascheschicht überzogen waren.

Schlimmster Ausbruch seit Jahren

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums mussten mehrere Menschen mit Verbrennungen in Spitäler gebracht werden. Darunter waren auch mindestens sechs Kinder, wie das Ministerium auf Twitter mitteilte.

Nach Conred-Angaben handelte es sich um den schlimmsten Ausbruch der vergangenen Jahre. In vier Departments des mittelamerikanischen Landes gingen Asche und Gestein nieder. Die Rauchwolken waren bis in einer Höhe von sechs Kilometern über dem Meeresspiegel zu sehen.

Der Flughafen von Guatemala-Stadt musste wegen Ascheregens auf der Landebahn geschlossen werden, wie die Flugbehörde DGAC zudem mitteilte. (SDA)

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Mehrere Tote bei Protesten: Papst fordert Ende der Gewalt in Nicaragua

Mon, 06/04/2018 - 01:22

Nach den jüngsten Berichten über mehrere Tote bei Protesten gegen die Regierung in Nicaragua hat Papst Franziskus dringend zum Dialog aufgefordert. «Ich bete für ein Ende aller Gewalt», sagte das Kirchenoberhaupt am Sonntag während des Angelusgebets im Vatikan.

Nach den jüngsten Berichten über mehrere Tote bei Protesten gegen die Regierung in Nicaragua hat Papst Franziskus dringend zum Dialog aufgefordert. In dem mittelamerikanischen Staat wurden währenddessen mindestens fünf neue Todesopfer gemeldet. «Jeden Tag werden Menschen getötet», klagte Gonzalo Carrión vom Nicaraguanischen Zentrum für Menschenrechte (Cenidh) in der Hauptstadt Managua. Unter den jüngsten Toten in den Stadt Masaya befand sich nach seinen Angaben ein 15-Jähriger.

Heftige Proteste

Nicaragua wird seit Wochen von schweren Protesten erschüttert. Nach Angaben von Menschenrechtlern wurden dabei bereits mehr als 100 Menschen getötet; die Polizei spricht allerdings von 39 Toten.

Die Aktivisten fordern die Absetzung des linken Staatschefs Daniel Ortega, der seit 2007 an der Macht ist. Ortega wird ein autoritärer Regierungsstil vorgeworfen. Die Proteste hatten sich Mitte April an einer geplanten Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge entzündet.

Die angeheizte Atmosphäre schlug zuletzt in unkontrollierte Gewalt um. Vielerorts kam es nachts zu Plünderungen und zu Übergriffen auf Demonstranten. Menschenrechtler machen die Sicherheitskräfte und regierungsnahe Schlägertrupps für die Gewalt verantwortlich. Die Regierung weist alle Vorwürfe zurück.

Menschenrechtler bitten um Hilfe

Menschenrechtler reisten nach Washington, um bei der am Montag beginnenden Generalversammlung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) um Hilfe zu bitten. «Die Länder sollen sich positionieren und die Lage des Landes auf die Agenda setzen», sagte die Vertreterin der Menschenrechtsgruppe Cejil, María Aguiluz.

OAS-Generalsekretär Luis Almagro hatte bereits die linke sandinistische Regierung scharf kritisiert. Uno-Generalsekretär António Guterres forderte Ortega auf, den Besuch eines Vertreters des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte in dem mittelamerikanischen Staat zuzulassen.

Stimme des Friedens ist tot

Besonders schwer traf die Menschenrechtler am Sonntag der Tod von Kardinal Miguel Obando y Bravo, einem bekannten und bekannte politische Aktivist. Er starb im Alter von 92 Jahren. Der frühere Erzbischof von Managua galt lange als eine Stimme des Friedens und der Versöhnung in seinem Heimatland.

Obando y Bravo wurde in den 1970er Jahren durch seinen wortgewaltigen Einsatz gegen Diktator Anastasio Somoza bekannt. Nach dessen Sturz entwickelte sich Obando y Bravo aber auch zum entschiedenen Gegner der linken Sandinisten um Ortega, als diese 1979 erstmals die Macht übernahmen. (SDA)

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Musik: Shakria tourt nach Erkrankung wieder

Mon, 06/04/2018 - 01:04

Hamburg – Nach rund einem halben Jahr unfreiwilliger Bühnenpause hat Weltstar Shakira am Sonntagabend in Hamburg ihre «El Dorado»-Welttournee gestartet. Mehr als 12'000 Fans tanzten und feierten zu den Songs der zwölffachen Grammy-Gewinnerin.

Die 41-Jährige hatte 2017 wegen einer Stimmbandblutung ihre Tournee hatte verschieben müssen. «Ich freue mich, endlich wieder hier sein zu können. Es ist viel zu lange her!», rief sie Tausenden Fans zu, die zum Teil aus dem Ausland angereist waren.

Im Laufe des Abends zeigte sie dann, dass sie nach der von Ärzten verordneten Gesangspause ihre einzigartige Stimme vollständig zurückerlangt hat. Mit Hits aus ihrer Anfangszeit wie «Whenever, Wherever», rhythmischen Hymnen wie dem WM-Song «Waka Waka» oder spanischen Songs ihres Grammy-Albums «El Dorado» brachte sie die Barclaycard Arena zum Beben. Nach rund zwei Stunden, unzähligen Hits und mehr als fünf verschiedenen Outfits war dann Schluss - zum Bedauern der Fans der Latina-Queen.

Nach dem Auftakt in Hamburg geht es für Shakira weiter nach Köln und München. Insgesamt sind über 50 Konzerte geplant, die den Weltstar unter anderem nach Spanien, in die Türkei, nach Kanada oder die USA führen. In der Schweiz soll am 22. Juni ein Konzert im Zürcher Hallenstadion stattfinden. Das letzte Konzert ihrer sechsten Welttournee ist für den 03. November in Bogotá geplant.

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FCL-Legenden über Trainer-Abgang zu YB: «Schon als Spieler wechselte Seoane für mehr Geld»

Sun, 06/03/2018 - 23:32

Gerry Seoanes Abgang zu YB erschüttert die Innerschweiz. Auch die FCL-Legenden können den Wechsel nur zum Teil nachvollziehen. Die YB-Präsentation von Seoane gibts ab 12 Uhr live bei BLICK!

Roger Wehrli, Ex-Natispieler, Meister 1989 mit Luzern. War für seine giftige Art auf dem Platz bekannt, er spricht auch heute noch stets Klartext. 
«Menschlich kann man zwar freundlicher werden, aber den Charakter kann man nicht plötzlich ändern. Nach 62 Jahren Lebenserfahrung kann ich das beurteilen. Ich bin auch nicht plötzlich der liebe Siech, das kauft man mir auch nicht ab. Schon bei Luzern damals als Spieler wechselte Seoane für mehr Geld zu Sion. Aber ich freue mich, dass es so gekommen ist. Denn damit habe ich im Februar Recht gehabt mit meiner Prognose. Rein sportlich verstehe ich Seoanes Schritt natürlich. Das, was Seoane in der Rückrunde geleistet hat, ist nicht zu toppen. YB hat den besten Sportchef der Liga. Christoph Spycher wird Seoane sicherlich den Rücken stärken.» (Aufgezeichnet: Michel Wettstein)

Urs «Longo» Schönenberger, Meister und Cupsieger mit dem FCL, später auch Trainer bei den Luzernern.
«Ich verstehe natürlich jeden Fan des FC Luzern, der jetzt enttäuscht oder sauer ist. Nach dieser tollen Rückrunde muss man jetzt wieder von vorne beginnen. Aber ich verstehe auch Gerardo Seoane. Er hat die Chance, den Schweizermeister zu trainieren, die Qualifikation für die Champions League. Für ihn ist YB ein grosser Aufstieg. Vor einem halben Jahr war er ja noch U21-Trainer. Aber er traut sich die Aufgabe zu, sonst hätte er nicht zugesagt. Er ist von sich überzeugt, das war er schon als Bub. Ich trainierte Gerry bei den C-Junioren des FC Luzern.» (Aufgezeichnet: Michael Wegmann)

Rolf Fringer, spielte als Spieler beim FCL, coachte die Luzerner später drei Jahre lang, war 2015 bis 2016 Sportchef beim FCL.
«Grundsätzlich muss man Verständnis haben für Gerry Seoane. Wenn ein aufstrebender Trainer eine solche Chance bekommt, dann ist es legitim, dass er die Chance packt. Und ist der FCL mit dem Transfer einverstanden und bekommt dazu noch eine Abslöse, dann ist es eher eine Win-Win-Situation. Dass man in Luzern enttäuscht ist, ist klar. Aber bekommt man als Trainer diese Chance, dann muss man sie nutzen. Jammere ist Fehl am Platz. Schade für die junge FCL-Mannschaft. Aber es gibt noch andere gute Trainer auf dem Markt.» (Aufgezeichnet: Marco Mäder)

Peter Nadig, spielte von 1988 bis 1995 für den FCL. Er wurde 1989 mit den Luzernern Meister und 1992 Cupsieger.
«Es geht halt schon sehr schnell im Fussball-Business. Als Trainer wird man ja auch schnell entlassen. Man kommt und geht, als Spieler und als Trainer. Gerry hat in Luzern tolle Arbeit geleistet, jetzt hat er die Chance bekommen, beim Meister zu arbeiten. Und damit wahrscheinlich auch einiges mehr zu verdienen. Wer hätte das nicht gemacht! Klar, dass jetzt alle in Luzern sauer sind, aber jetzt müssen sie eben – schon ein wenig kurzfristig – einen neuen Trainer suchen. Das sollte aber klappen. Es gibt ja genug arbeitslose Trainer auf dem Markt.» (Aufgezeichnet: Michael Wegmann)

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Und das meint BLICK-Kolumnist Kubi zum neuen YB-Trainer

«Nichts gegen Seoane, gar nichts. Was der ehemalige Teamkollege von YB-Sportchef Christoph Spycher bei GC mit einer höchst mittelmässigen Mannschaft in seinem ersten Halbjahr als Trainer einer Profimannschaft erreicht, ist bemerkenswert. Er hat den FC Luzern übernommen, als das Team höchst abstiegsgefährdet war. Er hat es auf Platz drei geführt. Und dies im oft überhitzten Dampfkessel am Pilatus. Ohne einiges draufzuhaben kriegt man solch ein Wunder-Halbjahr nicht hin. Auch wenn solche Ranglistensprünge durchaus symptomatisch sind für den Schweizer Fussball und eine Zehnerliga. 

Ich komme aber nicht umhin, das Ganze ein wenig mit dem zu vergleichen, was vor einem Jahr in Lugano abging. Dort führte Paolo Tramezzani den FC Lugano auch sensationell auf Platz drei und heuerte dann bei einem vermeintlich Grossen an, beim FC Sion. Doch der Italiener scheiterte an der riesigen Erwartungshaltung im Wallis und an einer Garderobe mit viel mehr Stars als im Tessin.

Bei YB ist das genau gleich. Nein. Alles ist eine Schuhnummer grösser! Die Stars sind echte Stars. Und die Erwartungshaltung gewaltig. Wer Meister war, darf nicht mehr vorsichtig ankündigen, einfach vorne mitspielen zu wollen. Für den kann es nichts Anderes als die Titelverteidigung geben. Und YB will unbedingt erstmals in die Champions League. So nahe wie 2018 war man den fetten Fussball-Honigtöpfen noch nie!

Wäre YB nicht Meister und nicht in den Königsklassen-Playoffs gegen einen anderen Meister einer vergleichbaren Nation, sähe alles ganz anders aus. Dann wäre die Wahl von Seoane logisch. Aber einen Frischling unter diesen doch ganz speziellen Umständen ins Rennen zu schicken, ist gewagt. Sehr gewagt!

Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass YB von Beginn weg einen Trainer Typ Seoane oder Joël Magnin wollte. Einen, den man lenken, manövrieren kann. Nicht mehr eine so starke Persönlichkeit wie Adi Hütter, die sich nicht dreinreden liess. So etwas kann für die Verantwortlichen schnell anstrengend werden.

YB hat einen starken technischen Staff mit Spycher, Chappi, Castella und Graf. Und herausragende Leaderfiguren in der Mannschaft mit Hoarau, Von Bergen, Wölfli und Sanogo. Eine enorm starke Basis! Aber solch eine starke Basis bringt es auch mit sich, dass die Herren ihre Ideen einbringen wollen. Naturgemäss ist dies bei einem jungen Trainer einfacher. So gesehen ist die Anstellung von Seoane eine Soft-Wahl.

Zwei Dinge werden entscheidend sein, ob Seoane in Bern den Durchbruch schafft: Zum einen, wie er mit diesen Herren klarkommt. Wie clever er Garderobe und technischen Staff handhabt. Zum anderen der Saisonstart. Gewinnt er nicht sofort und scheitert er in den Champions-League-Playoffs, ist seine Position von Beginn weg geschwächt. Kredit kriegt er von den Stars nur durch Siege, durch nichts anderes. Das ist das grosse Risiko, das YB mit seiner Trainerwahl eingeht. Wenn BLICK am Samstag von einem russischen Roulette schrieb, dann trifft das den Nagel auf den Kopf.»

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