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Updated: 2 days 27 min ago

Amorana: Heisse Sextoys während der WM

Wed, 06/06/2018 - 15:03

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Categories: Swiss News

Murray und Djokovic zittern: Gehen Federer für Wimbledon die Gegner aus?

Wed, 06/06/2018 - 14:03

Seit Sommer 2017 hat Andy Murray (31) wegen seiner Hüfte und der Operation keinen Ernstkampf mehr auf der Tour bestritten. Reichts für Wimbledon? Auch Novak Djokovic (31) ist für London fraglich. Es könnte die grosse Chance sein für Roger Federer (36).

Er ist praktisch in der Versenkung verschwunden. In Erinnerung ist von Andy Murray (31, ATP 47) im Gedächtnis nur noch das dramatische Aus im Wimbledon-Viertelfinal letzten Juli. Der Schotte quälte sich über fünf Sätze gegen Querrey. Die Hüfte plagte ihn.

Seither muss die Ex-Nummer-1 verletzt passen. Noch schlimmer: Im Januar ist sogar eine Hüft-Operation nötig. Ein rasches Comeback deshalb ausgeschlossen.

 

Nun ist Murray langsam auf dem Weg zurück. In einem Video-Gespräch mit dem «Guardian» blickt er auf aufs Comeback voraus.

Er sagt: «Ich bin jetzt fast ein Jahr out, was viel länger ist, als ich oder irgendjemand aus meinem Team zu Beginn erwartet hätten. Aber nun komme ich wieder etwas näher. Vor ein paar Tagen habe ich das Training aufgenommen und hoffe, mein Comeback während der Rasen-Saison geben zu können.»

Im ATP-Ranking fällt Murray aus den Top 150

Als erster Fixpunkt hätte das Rasen-Turnier von s-Hertogenbosch ab dem 11. Juni gelten sollen. Das ist nun aber geplatzt. Jetzt soll es in Queen's (ab 18. Juni) losgehen, bevor ab 2. Juli Wimbledon ansteht.

Dort, auf dem legendären Rasen an der Church Road strebt Roger Federer die Titelverteidigung und den 21. Major-Titel an. Ob Murray dem Baselbieter Feuer unter dem Hintern machen kann? «Ich hoffe, ich werde bereit sein. Aber Roger hat eine phänomenale Bilanz in Wimbledon. Drum wird er definitiv einer der Favoriten sein. Aber man weiss nie, es hängt von der Auslosung ab», sagt der Schotte.

Verzichtet Djokovic auf Wimbledon?

In der Weltrangliste wird Murray sein Comeback aus den hinteren Regionen starten müssen. Nach Roland Garros – wo er letztes Jahr im Halbfinal stand – stürzt er am 11. Juni in die Gegend um 160 ab.

Und auch hinter Novak Djokovics Form steht ein grosses Fragezeichen. Nach seinem bitteren Paris-Out gegen die Weltnummer 72 verzichtet er auf eine Kampfansage für Wimbledon. Im Gegenteil: «Ich weiss nicht, was ich jetzt mache. Ich weiss nicht, ob ich auf Rasen spielen werde», sagt Nole.

Ist Federers Weg zum 9. Triumph beim prestigeträchtigsten Tennisturnier der Welt frei?

Categories: Swiss News

Die beliebtesten Schweizer Weissweine: Ein Zürcher trocknet alle ab!

Wed, 06/06/2018 - 13:38

Der Sieger der Blind-Degustation von 70 weissen Schweizer Tropfen durch eine Fachjury ist eine kleine Sensation. Der helvetische Liebling ist nämlich ein Sauvignon Blanc aus Meilen ZH!

Ende des letzten Jahres haben wir den beliebtesten Schweizer Rotwein erkoren. Es gewann Diego Mathier aus Salgesch im Wallis mit seinem Merlot Nadia 2015. Siegernote damals: 18 Punkte.

Nun haben wir den beliebtesten helvetischen Weissen gesucht. In einem Land, das gemeinhin als «weiss» bekannt ist. Durchschnittsnote des höchstbewerteten Gewächses: 17,4. Der Sauvignon Blanc 2017 von Schwarzenbach aus Meilen ZH wäre bei den Roten nicht mal aufs Podest gekommen. Ein Indiz, dass wir von einem Weissweinzu einem Rotweinland mutieren?

 

Absolut kann man das in Bezug auf Qualität nicht sagen. Was die Zahlen anbelangt, ist der Fall klar. Es werden 2000 Rebhektare mehr für Rot-als für Weisswein angepflanzt. 2016 wurden 55 Millionen Liter Rot- und 53 Millionen Liter Weisswein produziert. Die meistangebaute Rebsorte ist Pinot Noir. Sie hat der Schweizer Traditionstraube Chasselas, die im Wallis unter dem Namen Fendant verkauft wird, mittlerweile den Rang abgelaufen.

Chasselas ist die weisse Nummer eins. Mit über 4000 Hektare ist fast zehnmal mehr Rebland mit Chasselas bepflanzt als mit der Nummer zwei, Müller-Thurgau (gleich Riesling x Silvaner). Es folgen Chardonnay, Silvaner (im Wallis Johannisberg), Pinot Gris (im Wallis Malvoisie), Petite Arvine, Sauvignon Blanc, Pinot Blanc, Savagnin (im Wallis Heida).

 

Die Statistik findet in der grossen SonntagsBlick-Magazin-Degustation nur teilweise ihre Entsprechung: Mit Riesenabstand am meisten wurden Chasselas (16) eingereicht. Am zweitmeisten Petite Arvine (8), was einer gewissen Logik nicht entbehrt, denn die Traube ist optimal geeignet für Wettbewerbe: ausladend, knackig, säurebetont, dennoch cremig. Ganz im Gegensatz zu Müller-Thurgau: Obwohl es die am zweitmeisten angepflanzte Traubensorte ist, wurde kein einziger eingereicht. Diese Weine gehen mit ihrem eher flachen, ruhigen Wesen und ihrer Säurearmut in Wettbewerben gemeinhin unter.

 

Es folgen die weltweit meistangepflanzten weissen Rebsorten: Chardonnay (7) und Sauvignon Blanc (6).

Die sechsköpfige Jury hatte eine Herkulesaufgabe zu bewältigen: 70 Weine sollten probiert werden. Die grossen SonntagsBlick-Magazin-Degustationen sind beliebt, viele Schweizer Weinhändler wollen dabei sein. Die Verkostung ist unabhängig und die Teilnahme unentgeltlich – eine Rarität in der Weinwelt. Angeschrieben wurden alle grossen Schweizer Weinhändler. Sie sollten ihren Favoriten einschicken, weshalb wir den Anspruch haben dürfen, den eidgenössischen Weinliebling zu küren. Nicht den besten, das wäre vermessen.

 

Neben den Händlern fragten wir alle Winzer, die mit einem Weiss-wein in der renommierten Vereinigung «Mémoire des Vins Suisses» vertreten sind, sowie einige weitere ausgewählte Produzenten. Viele schickten unaufgefordert einen Wein ein. Dieses Bemühen honorierten wir, indem wir die Weine in den Wettbewerb aufnahmen. Die Prämissen: Stillwein aus der Schweiz, trocken, weiss. Rebsorten, Herkunft und Preis egal.

 

Aber 70 Weine? Ist das seriös in drei Stunden degustierbar? Die Zürcher Winzerlegende Hermann «Stikel» Schwarzenbach: «Bei Rotweinen hätte ich meine Bedenken. Bei Weissen gehts.» Aber es brauchte in der Bar in einem der faszinierendsten Hotels der Schweiz, dem Art Deco Montana in Luzern, jedenfalls höchste Konzentration.

Schwarzenbach hat gut lachen: Der Meilener hat den Wettbewerb mit seinem Sauvignon Blanc 2017 gewonnen. Auch der Bündner Topwinzer Roman Hermann hat diesen Wein ganz vorne gesehen. Warum? «Er überzeugte mich mit seiner klassischen Frucht, den typischen Stachelbeeraromen, und er hat einen langen Abgang. Die Frische ist fast frech, er ist der saftigste aller Sauvignons.» Ein Zürcher Sauvignon als Sieger? Eine kleine Sensation. Ebenso der Preis. Denn Schwarzenbachs Sauvignon ist der preisgünstigste aller Top-20-Weine. 18.50 Franken.

 

Die zweite Überraschung: Der vierte Platz des Volg-Sauvignons. Ein Favorit von Schwarzenbach: «Der macht für einen Sauvignon Sinn. Da würde ich alleine eine Flasche trinken.» Vier der sechs Sauvignons schafften es in die Top Ten.

Und die Kantone? 12 der 20 Topplätze gingen in das Wallis, den mit Abstand grössten Weinkanton. Allerdings schafften es nur die drei renommierten Assemblagen Clos de Tsampéhro, Eclat von Provins und Blanc d’Y der Cave La Rodeline in die Top Ten.

Auf drei der fünf vordersten Plätze landeten Bündner Weine. In die Top 20 schaffte es mit dem weissen Castello di Morcote ein einziger Tessiner – das Tessin ist definitiv Merlot-Land – und zwar nicht Merlot Bianco...

 

Aber kein einziger Waadtländer schaffte es in die Top 20. War der Apicius Clos du Châtelard aus Villeneuve beim Rotwein-Ranking noch auf Platz zwei gelandet, so erleidet der Weisswein-Kanton schlechthin jetzt Schiffbruch. Den Besten findet man erst auf Platz 26.

Und es ist einer der preiswertesten: Der Epesses Vin Vaudois Grandvaux Léderrey von Aldi für 11.85 Franken. Keine Sensation ist das schlechte Abschneiden der Chasselas-Traube, die in solch einem Wettbewerb mangels Potenz und Säure regelmässig untergeht. Der beste landete auf Platz 21, der bei Spar erhältliche Fendant Tschangerang von Thomas Mathier aus Salgesch.

 

«Eine tolle Weissweinserie, wobei sich zwei Typen herauskristallisiert haben», resümiert Toni Ottiger. «Typische Sommerweine und im Barrique ausgebaute.»

Auch Master of Wine Ivan Barbic war angetan: «Es hatte viele gute und tiefgründige Weine. Die besten waren enorm komplex.»

«Es hatte fantastische Weine. Auffällig: Nicht nur schwere, auch sehr elegante», lautet Hermann «Stikel» Schwarzenbachs Urteil. Roman Hermann lobt die frische Säure vieler Weine: «Man sieht die riesige Vielfalt unserer Weissweine. Fantastisch!» Und der Hausherr, der portugiesische Sommelier José Carvalho? «Das sind Topweine auf sehr hohem Niveau. So vielseitig wie die Schweiz.»

 

 

DER SIEGER: SAUVIGNON BLANC 2017 WEINBAU REBLAUBE SCHWARZENBACH MEILEN ZH

 

Der beliebteste Schweizer Weisswein wird ausschliesslich in Stahltanks ausgebaut, sieht also kein Holz. Die Trauben werden in zwei verschiedenen Stadien geerntet, um einerseits die grünliche Peperoni-/Holunder-Aromatik einzufangen, anderseits auch die exotischen Fruchtkomponenten wie Litschi und Passionsfrucht einzubinden. Dieser Sauvignon besticht durch schöne Mineralität und Frucht, weist leichte Kohlensäure und Sauvignon-typische Stachelbeer-, Brennnessel-sowie Schweissnoten auf, zeigt eine frische Säure, ist perfekt austariert und glänzt mit einem erstaunlich langen Finale.

17,4 Punkte von 20. 18.50 Franken, www.reblaube.ch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DIE RÄNGE 11 BIS 20: FEST IN WALLISER HAND!

 

11. Petite Arvine Les Tonneliers Maisn Gilliard, Sion VS. 16,8/20 (26 Fr., www.gilliard.ch)

12. Domaine de Ravoir Blanc 2016, Albert Mathier, Salgesch VS. 16,8/20 (44 Fr., www.landolt-weine.ch)

13. Ambassadeur des Domaines weiss 2013, Nouveau Salquenen Adrian & Diego Mathier, Salgesch VS (Foto). 16,8/20 (39 Fr., www.salgescher-Weinkeller.ch)

14. Petite Arvine 2016, Histoire d’Enfer, Corin VS. 16,8/20. (32 Fr., www.smithandsmith.ch)

15. Bianco di Merlot 2016, Castello di Morcote, Morcote TI. 16,8/20 (39.50 Fr., www.boucherville.ch)

16. Traminer Vully 2016, Cru de l’Hôpital, Môtier FR. 16,8/20 (28 Fr., www.cru-hopital.ch)

17. Petite Arvine Les Pyramides 2017, Nouveau Salquenen Adrian & Diego Mathier, Salgesch VS. 16,8/20 (24 Fr.,www.mathier.com)

18. Chardonnay Vieilles Vignes 2015, Histoire d’Enfer, Corin VS. 16,8/20 (59.90 Fr., www.globus.ch)

19. Petite Arvine Maître de Chais 2016, Provins, Sion VS. 16,7/20 (24.95 Fr., www.mondovino.ch)

20. Coeur de Domaine Blanc 2016, Rouvinez, Sierre VS. 16,7/20 (38 Fr., www.famillerouvinez.com)

 

DIE JURY: DIESE SECHS EDELNASEN DEGUSTIERTEN

 

Hermann «Stikel» Schwarzenbach (62) ist eine Winzerlegende am Zürichsee, war federführend bei der Renaissance der Zürcher Sorte Räuschling und übergab den Keller 2016 seinem Sohn Alain. Sein Lieblingswein: der Trimmis Sauvignon Blanc der Volg Weinkellereien mit der Tageshöchstnote von 19 Punkten!

 

Toni Ottiger (63) ist die Nr. 1 in der Innerschweiz und Pionier der Region. Das Weingut des Ex-Bankers in Kastanienbaum liegt direkt am Vierwaldstättersee. Für ihn top: Clos de Tsampéhro und der Siegerwein.

 

 

 

Roman Hermann (31) hat 2017 das Weingut seiner Eltern Peter und Rosi nach Lehrjahren bei den Legenden Georg Fromm und Friedrich Becker in der Pfalz übernommen. Er keltert in Fläsch GR tolle Completer, Chardonnay und Pinot Noir. Sein Favorit: Sein eigener Chardonnay... Was natürlich nicht in die Wertung kam.

 

José Carvalho (43) ist eidg. dipl. Sommelier und seit zwei Jahren Sommelier im Vier-Sterne-Superior Art Deco Hotel Montana Luzern. Der Portugiese, dessen Mutter in der Region Dão Wein macht, liebt die Weine aus Alentejo. Seine Favoriten: Chardonnay Hermann, der Ronco Bain von Brivio, Eclat und der Siegerwein.

 

Ivan Barbic (51) ist einer von drei Schweizer Masters of Wine, also Inhaber des weltweit bedeutendsten Weindiploms. Er ist strategischer Einkäufer bei Weinimporteur Bataillard in Rothenburg LU. Sein Favorit: der Chardonnay Vieilles Vignes von Histoire d’Enfer aus Corin VS.

 

Alain Kunz (55) ist Redaktor der Blick-Gruppe, schreibt über Fussball und Wein, was in der Schweiz wohl einmalig ist. Seine Wein-Kolumne erscheint auf blick.ch/life. Lieblingsweine: Eclat von Provins und der Fläscher Chardonnay von Christian Hermann.

 

 

 

DER EINZIGARTIGE TATORT: ART DECO HOTEL MONTANA IN LUZERN

 

Als faszinierende Kulisse für die grosse Weisswein-Verkostung konnten wir das Art Deco Hotel Montana in Luzern gewinnen. Ein Haus hoch über Luzern, das See und Stadt dominiert. Stolz ist es, von der «Sonntagszeitung» in deren jährlich erscheinenden Rating zum Hotel des Jahres 2018 gekürt worden zu sein. Hoteltester Hans R. Amrein schreibt dazu: «Ich kenne viele Hotels in der Schweiz, in Europa, weltweit. Ich verbringe als Hoteltester mein halbes Leben in Hotelräumen. Doch es zieht mich immer wieder in dieses mächtig über dem See thronende Hotel. Nicht bloss wegen der Jam-Sessions und der einzigartigen Lage und Aussicht. Es ist diese spezielle Stimmung im Haus. Alles ist ein wenig anders als in anderen Hotels.»

 

Fürwahr. Mit der kürzesten Standseilbahn der Welt geht’s von der Seepromenade direkt in die Hotellobby.  Louis-Bar und Hemingway-Rum-Lounge versprühen den Charme des Chicago der 30er-Jahre. Die Küche im Scala ist dem GaultMillau 15 Punkte wert. Der Beach-Club erinnert an eine Openair-Bar in Miami. In den Penthouse-Suiten blubbert das Wasser der Whirlpools auf den Balkonen. Wie gesagt: Gastgeber Fritz Erni, der das Haus seit 20 Jahren leitet, hat ein Hotel ausserhalb des Alltäglichen kreiert.

Categories: Swiss News

Lilly Becker bricht ihr Schweigen über die Trennung von Boris: «Es tut unglaublich weh»

Wed, 06/06/2018 - 13:13

Nach neun Jahren Ehe gaben Boris und Lilly Becker vergangene Woche ihre Trennung bekannt. Lilly Becker sagt jetzt dazu: «Es war die einzige Lösung.»

Vor neun Jahren gaben Boris (50) und Lilly Becker (41) sich in St. Moritz das Jawort, jetzt liegt die Ehe in Scherben. In einem Statement machten der deutsche Tennis-Star und das niederländische Model vergangene Woche öffentlich, dass sie sich «einvernehmlich und freundschaftlich» trennen würden. Weitere Informationen über das Ehe-Aus gab es danach nicht – bis jetzt.

In einem grossen Interview spricht Lilly im «Stern» darüber, wie sie sich jetzt fühlt: «Der Schmerz ist gross, und es tut unglaublich weh.» Seit der Entscheidung sei schon einige Zeit vergangen, weshalb sie nun darüber sprechen könne. «Trennung ist die einzige Lösung», ist sich das Model sicher. Auch eine angefangene Paar-Therapie sei keine Hilfe mehr gewesen.

«Ob jemand die Scheidung eingereicht hat, spielt keine Rolle»

Noch letzte Woche wurde berichtet, dass es doch noch zur Versöhnung kommen könnte. Schliesslich haben die Beckers die Scheidung bis jetzt noch nicht eingereicht. Doch Lilly dementiert: «Wer und ob jemand die Scheidung eingereicht hat, spielt absolut keine Rolle.» Es habe schlussendlich einfach nicht gepasst: «Es gab nicht den einen Grund für die Trennung. Wir waren in allem immer sehr leidenschaftlich, im Leben, in der Liebe, im Sex und im Streit.» 

Lilly will ihren Blick nun nach vorne richten. Im Fokus steht ihre TV-Karriere, die sie mit Auftritten wie «Global Gladiators» startete. «Jetzt beginnt ein neues Kapitel in meinem Leben. Ich habe eigene Ideen, die ich ausprobieren möchte, und werde mir die Projekte genau ansehen, die man mir anbietet.» (klm)

Categories: Swiss News

Initiantin Rebecca Panian (39) will, dass Rheinau ZH das Grundeinkommen einführt: «Jetzt können die Stammtisch-Diskussionen losgehen»

Wed, 06/06/2018 - 12:51

Sie wollen es wagen: 2500 Franken für alle Dorfbewohner über 25. Rheinau ZH testet das bedingungslose Grundeinkommen ein Jahr lang. Die Initiantin ist vor Freude «fast in Ohnmacht gefallen».

2500 Franken für alle, die wollen: Die Zürcher Grenzgemeinde Rheinau testet das bedingungslose Grundeinkommen. Trotz heftigen Volks-Neins! Die Schweiz schickte die entsprechende Volksinitiative vor genau zwei Jahren mit 76,9 Prozent bachab.

Die Abstimmung hatte aber die Schweizer Filmemacherin Rebecca Panian (39) dazu veranlasst, einen Schweizer Ort zu finden, der sich für ein Grundeinkommens-Experiment zur Verfügung stellt. Nicht zuletzt will die Zürcherin aus dem Stoff einen Film machen.

Und der Gemeinderat von Rheinau mit rund 1300 Einwohnern sagte: «Ja, wir wollen!» Und so liess er das «Bömbchen», wie die News genannt wird, gestern Abend an der Gemeindeversammlung platzen. «Rheinau passt perfekt. Es ist sehr idyllisch, eine wahre Mini-Schweiz», sagt Initiantin Panian.

Die Finanzierung steht noch nicht

Bis Ende August können sich die Dorfbewohner, die jetzt bereits in Rheinau leben, für den Versuch anmelden – so er denn zustande kommt.

Der Haken an der Geschichte: Das nötige Geld ist noch nicht beisammen. Für die Finanzierung ihres Experiments zählen die Organisatoren auf ein Crowdfunding sowie auf Beiträge von Stiftungen. Zudem muss rund die Hälfte der Bevölkerung mitmachen, also 600 bis 700 Personen.

«Es war wundervoll, ich bin fast in Ohnmacht gefallen. Die Leute haben sehr offen reagiert», so Initiantin Panian. «Jetzt können die Stammtisch-Diskussionen losgehen! Es braucht Streit – daraus entsteht genau das, was wir brauchen.»

«Sehr überrascht und hocherfreut» ist auch der ehemalige Bundesratssprecher und «Grundeinkommen»-Initiant Oswald Sigg (74). «Es braucht Zivilcourage, ein solches Projekt aufzugleisen. Das Problem ist die Finanzierung. Das war schon bei der Initiative so – auch wir hatten sie nicht gelöst.»

Oswald Sigg: «Das macht uns alle reicher!»

Der Pensionär ist überzeugt: «Dank diesem Experiment erleben die Menschen, wie positiv sich ein Grundeinkommen auf eine ganze Gemeinschaft und auf jeden Einzelnen auswirkt.»

Doch wie kam der Mann, der jahrzehntelang Seite an Seite mit Bundesräten arbeitete, zu dieser Überzeugung? «Am ersten Montagmorgen, an dem ich dank der Pension nicht mehr arbeiten musste, erlebte ich ein wunderschönes Grundgefühl der Freiheit und des Glücklichseins», so Sigg.

«Statt nicht zu wissen, was ich tun soll, sprudelten die Ideen nur so!» Das Grundeinkommen gäbe den Einzelnen einen kreativen Schub und Fantasie. «Und wenn wir das alle haben, stärkt das am Ende die Schweiz, macht uns alle zufriedener – und reicher.»

Categories: Swiss News

Witwe Joann «war so stolz auf dem Podest»: Vor 40 Jahren flippte Montreal wegen Gilles Villeneuve aus

Wed, 06/06/2018 - 12:44

1978 gewinnt Gilles Villeneuve († 32) den GP von Kanada. Seine Frau Joann (67) erinnert sich an «einen der schönsten Tage in unserem Leben».

Der 8. Oktober 1978 war ein eiskalter Tag. Der erste GP von Kanada auf dem Kurs, der heute längst den Namen seines ersten Siegers trägt: Gilles Villeneuve.

Auf dem Podium in einer weissen Fell-Jacke neben dem strahlenden Ferrari-Star: Seine Frau Joann, die Gilles 1970 geheiratet hat. «Ja, damals durften wir Frauen noch mit den Männern zur Siegerehrung. Jetzt ist das ja schon lange nicht mehr möglich. Warum eigentlich? Wir Frauen sind doch stolz darauf, was unsere Männer in diesem Sport leisten.»Doch die Formel 1 kümmert sich kaum um Emotionen. Das eiskalte Geschäft liess vor rund 20 Jahren Joann Villeneuve in Monaco ohne Boxenkarte vor dem Fahrerlager herumlaufen. Bis BLICK ihr helfen konnte.

Oma im Unruhestand

Joann, der man die 67 Jahre kaum ansieht, kümmert sich noch heute, irgendwo auf dem Land in der Nähe von Montreal, um die Geschäfte ihrer zwei Kinder, Jacques und Melanie. «Auch als Oma macht das Leben Spass, schliesslich hat ja Jacques schon vier Kinder.»

Am Sonntag beim GP von Kanada (live ab 20.10 Uhr MEZ bei BLICK) werden Joann und Jacques Villeneuve hier an den Boxen sein.

Der heute als TV-Mitarbeiter tätige Kanadier (wurde 1997 in Jerez nach dem Skandal-Final mit Schumi Weltmeister) darf dann zu Ehren des Premieren-Sieges seines Vaters zwei Runden in dessen Ferrari 312T3 um den 4,361 km langen Kurs fahren.

Und Joann wird stolz wie 1978 sein: «Es war einer der schönsten Tage in unserem ­Leben. Zu schön, um wahr zu sein», sagt die stets bescheidene Frau zum «Journal de Montreal.» Am 8. Oktober vor 40 Jahren startete Gilles Villeneuve mit seiner damaligen Nummer 12 aus der dritten Position. Nach 20 Runden überholte er Alan Jones im Williams. Kurz darauf verdrängte Villeneuve den Südafrikaner Jody Scheckter im Wolf von Platz zwei.

«Das war es, glaubten alle an den Ferrari-Boxen», erinnert sich Joann. «Dieser Jean-Pierre Jarier hatte in seinem ­Lotus ja einen Vorsprung von über einer halben Minute! Aber wir freuten uns einfach auf einen Podestplatz. Wie ganz Montreal.»

«Er ging seinen Weg»

Doch der liebe Gott hatte für den Nationalhelden noch ein Ass im Ärmel – und so verlor der in Führung liegende Franzose plötzlich viel Öl. Jarier musste kurz darauf aufgeben. Gilles Villeneuve, das grösste Kämpferherz im Rennsport, feierte den ersten von sechs GP-Triumphen.

Joann denkt zurück: «Kanada war 1978 das letzte Rennen der Saison. Und Gilles musste oft mit den Vorwürfen leben, dass er mit seiner Aggressivität die Reifen zu stark abnützen würde! Doch er beklagte sich kaum, ging seinen Weg!»

Am 8. Mai 1982 starb einer der beliebtesten F1-Fahrer aller Zeiten im Alter von nur 32 Jahren im belgischen Zolder. Ein tödliches Missverständnis in der Qualifikation mit Jochen Maas (March) kostete ihn das Leben.

 

Categories: Swiss News

Maschine muss danach in Texas notlanden: Hagel zerschlägt Airbus die Nase

Wed, 06/06/2018 - 12:18

Die 130 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder eines American-Airlines-Fluges erlebten den blanken Horror. Sie gerieten in ein heftiges Hagel-Gewitter. Die Eiskörner demolierten ihre Maschine komplett.

Schockierend, was ein Hagelgewitter mit einem Flugzeug anstellen kann! Flug 1897 von American Airlines vom texanischen San Antonio nach Phoenix im US-Bundesstaat Arizona wurde am Sonntag regelrecht zur Notlandung geprügelt.

Als der Airbus A319 nach dem Start die Flughöhe erreichte, tauchten plötzlich Gewitter auf. Die Piloten änderten die Route und flogen zwischen den Gewitterzellen hindurch.

Piloten über Funk: «Keine Sicht mehr nach vorne»

Doch dann kam es knüppeldick – das Flugzeug wurde von einem Ausläufer einer Gewitterzelle getroffen: Heftiger Hagel und Turbulenzen schüttelten die Maschine durch. «Fluggäste berichteten, dass es vor den Fenstern blitzte, dass sie Geräusche vernahmen, wie Hagelkörner das Flugzeug trafen», heisst es auf der Webseite der Fachzeitschrift avherald.com. «Mehrere Passagiere benötigten mehr als nur eine Spucktüte.»

Der Hagel habe die Cockpitscheiben des Flugzeugs in Mitleidenschaft gezogen, meldeten die Piloten über Funk. «Zurzeit haben wir keine Sicht mehr nach vorne.» Sie baten darum, die Reise nach Arizona nicht fortzusetzen und ausserplanmässig in El Paso im Westen von Texas zu landen.

Vor der Notlandung musste der Airbus jedoch noch überflüssiges Kerosin loswerden. Deshalb kreiste die Maschine in einer Höhe von 3000 Metern und landete 70 Minuten nach dem Vorfall sicher auf dem El Paso International Airport.

Passagiere mit drei Stunden Verspätung am Ziel

Am Boden zeigte sich das ganze Ausmass der Zerstörung am Flugzeug: Nicht nur die Cockpitfenster waren beschädigt, auch die Flugzeugnase war zertrümmert von den Hagelkörnern.

Verletzte gibt es keine zu beklagen. American Airlines stellte in El Paso ein Ersatzflugzeug zur Verfügung. Die Passagiere erreichten Phoenix schliesslich mit nur dreistündiger Verspätung. (noo)

Categories: Swiss News

Der Ruhm machte sie kaputt: Star-Designerin Kate Spade (†55) nahm sich das Leben

Wed, 06/06/2018 - 11:27

US-Modeunternehmerin Kate Spade ist im Alter von 55 Jahren gestorben. Die Designerin beging Suizid. Für ihre mentalen Probleme wollte sie sich keine Hilfe holen – angeblich, weil das nicht zu ihrer Marke passte.

Ihr Tod erschüttert die Modewelt: US-Designerin Kate Spade wurde mit 55 Jahren tot in ihrem New Yorker Luxus-Apartment gefunden. Die Modeschöpferin hatte sich laut Medienberichten erhängt und wurde von ihrer Haushälterin gefunden. Diese versuchte Spade wiederzubeleben, kam allerdings zu spät. Sie wurde noch vor Ort für tot erklärt.

Wie das US-Portal «TMZ» berichtet, hinterliess Spade einen Abschiedsbrief an ihre 13-jährige Tochter Frances Bea Beatrix, in dem sie schrieb, dass sie sich nicht schuldig fühlen soll. «Bea, ich habe dich immer geliebt. Es ist nicht deine Schuld. Frag deinen Papi», steht in dem Schreiben. Ihr Ehemann Andy Spade (55) befand sich offenbar in der Wohnung, als sich die Designerin das Leben nahm. Laut der Polizei gab es zwischen dem Ehepaar Beziehungsprobleme.

In einem Statement äussert sich Kate Spades Familie zum tragischen Tod: «Wir liebten Kate innig und werden sie schrecklich vermissen.» Auch auf dem Instagram-Profil ihres gleichnamigen Modeunternehmens verabschiedet sich ihr Umfeld von ihr. «Kate Spade, die visionäre Gründerin unseres Unternehmens, ist gestorben. Unsere Gedanken sind in dieser unglaublich schlimmen Zeit bei ihrer Familie. Wir ehren all die Schönheit, die sie in diese Welt brachte.»

Obwohl eine Autopsie angeordnet wurde, ordnet die New Yorker Polizei Kate Spades Tod nicht als verdächtig ein. Aufgrund des Abschiedsbriefs, der neben ihrer Leiche lag, sei von einem Suizid auszugehen. 

Ihre Schwester ist vom Suizid nicht überrascht

Wie ihr Umfeld gegenüber «DailyMail» verrät, kämpfte Spade jahrelang mit psychischen Problemen. Ihre Schwester Reta Saffo glaubt, dass Spade an einer bipolaren Störung litt, die durch den Ruhm nur noch schlimmer geworden sei, nachdem ihre Marke bekannt wurde. Der Tod ihrer Schwester breche ihr das Herz, sei allerdings nicht überraschend: Spade habe ihren Suizid schon lange geplant. Besonders traurig: Sie habe sich laut Saffo keine Unterstützung gesucht, um gegen ihre Dämonen zu kämpfen. 

«Sie war viel zu lange umgeben von Ja-Sagern und bekam deshalb nicht die richtige Behandlung für ihre, wie ich glaube, bipolare Störung. Sie hatte nie damit gerechnet und war nie darauf vorbereitet.» Saffo habe selbst oft versucht, ihrer Schwester Hilfe zu besorgen. «Ich hatte das Gefühl, dass all der Druck und Stress ihrer Marke sie manisch depressiv machte», so Saffo gegenüber «The Kansas City Star». «Unglücklicherweise wurde sie nie behandelt, und so nahm das Schicksal schlussendlich seinen Lauf.»

Spade habe ihre bipolare Störung mit Alkohol behandeln wollen, weil sie zu viel Angst hatte, professionelle Hilfe zu suchen – sie wollte ihre Marke nicht beschädigen. «Das Image ihrer Marke war ihr wichtiger. Sie war definitiv besorgt darüber, was die Leute denken, wenn es auskommt.»

Stars wie Ivanka Trump trauern um sie

Die Designerin gründete ihr Modeimperium gemeinsam mit ihrem Ehemann 2004 und zog sich zwei Jahre später zurück, um sich um ihre Tochter zu kümmern. 2016 lancierte sie das Accessoires-Label Frances Valentine. Kate Spades Marke ist vor allem für ihre Handtaschen berühmt, die durch die Kult-Serie «Sex and the City» bekannt wurden. Hollywood-Berühmtheiten wie Topmodel Cindy Crawford (52) oder Sandra Bullock (53) waren Fans der Marke.

Zahlreiche Stars bekundeten im Netz ihr Beileid. «Girls»-Star Lena Dunham (32) schreibt bei Twitter: «Kate Spade war mehr als eine Designerin. Sie hatte eine aufgeweckte, visuelle Sprache, die Bat-Mitzvah-Mädchen und Künstler gleichermassen fesselte. Mein Herz bricht für ihre Familie. Danke Kate, von einer von vielen Millionen, die sich durch dich schön fühlten.» Hollywood-Star Reese Witherspoon (42) twittert: «Mein Herz schmerzt und ich bete für Kate Spades Familie. Sie war eine wunderbare, talentierte Frau, die sehr vermisst werden wird.»

 

Auch US-Schauspielerin Mindy Kaling (38) und «Pretty Little Liars»-Star Lucy Hale (28) trauern um Spade. «Ihre Designs waren so farbenfroh und fröhlich. Sie hat Frauen dazu ermutigt, ihr funkelndes Inneres zu finden. Ich musste immer lächeln, wenn ich in ihre Boutiquen gegangen bin», schreibt Kaling. «Ich bin so traurig über Kates Tod. Jeder Mensch kann an psychischen Leiden erkranken, egal, wer er ist. Ich hoffe, sie hat ihren Frieden gefunden», schreibt Lucy Hale.

 

Sogar Ivanka Trump (36) und Chelsea Clinton (38) äusserten sich zum Todesfall. «Meine Oma hat mir meine erste Kate-Spade-Handtasche im College geschenkt. Ich hab sie bis heute. Mein Herz schmerzt für Kates Familie und Freunde», schreibt Clinton bei Twitter. Trump spielt wie Lucy Hale auf Spades psychische Probleme an, unter denen sie angeblich litt: «Ihr Tod ist eine schmerzhafte Erinnerung daran, dass wir nie wirklich den Schmerz und die Last kennen, die andere tragen. Bitte suchen Sie sich Hilfe, wenn Sie unter Depressionen leiden und an Suizid denken.» (kad)

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Hammer in der MotoGP: Lorenzo wechselt von Ducati zu Honda!

Wed, 06/06/2018 - 11:24

Kaum ist Dani Pedrosa weg, verkündet Honda die Verpflichtung von Jorge Lorenzo. Der Mallorquiner unterschreibt für zwei Jahre.

Wechsel-Hammer in der MotoGP. Jorge Lorenzo verlässt wie erwartet Ducati Ende Saison. Nun ist auch klar, wohin er geht. Der Mallorquiner wechselt zu Honda an die Seite von Weltmeister Marc Marquez.

Lorenzo tritt die Nachfolge von Dani Pedrosa an. Damit vereinigt das Team künftig sagenhafte 11 WM-Titel!

Bei Ducati wurde der 31-Jährige in zwei Jahren nicht glücklich. Der GP-Sieg zuletzt in Mugello war das lange ersehnte Highlight, kam aber zu spät. Zunächst wurde vermutet, dass Lorenzo bei einem Privatteam mit Yamaha Unterschlupf finden würde. Doch der Pedrosa-Abgang bei Honda machte den Weg frei in ein Werksteam.

Der Wechsel lässt auch wieder etwas Spielraum für Lüthi. Lorenzo wäre einer der Konkurrenten gewesen, wenn Marc VDS ab nächster Saison zu Yamaha wechseln würde. Nun ist zumindest dieser gewichtige Gegner weg. Die Chancen auf einen Verbleib in der MotoGP bleiben für den Emmentaler aber gering. (sme)

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Deutscher Fernbusriese wird Schweizer Regionalbus: Noch ist nicht alles gefixt bei Flixbus

Wed, 06/06/2018 - 11:18

ZÜRICH - Der Schweizer Eurobus und der deutsche Fernbusriese Flixbus gehen eine Vertriebspartnerschaft ein. Ab Sonntag fahren Eurobusse mit Flixbus-Logo auf Schweizer Strassen – aber es gibt noch einige Probleme bei der Buchungsplattform.

Eurobus nimmt am Sonntag das erste Schweizer Fernbusnetz in Betrieb. Die Tickets sind halb so teuer wie ein SBB-Billett. Sechs Busse des zur Knecht-Gruppe gehörenden Unternehmens fahren täglich auf drei Strecken quer durch die Schweiz. Die Verbindungen St. Gallen und Genf Flughafen, Zürich Flughafen via Basel Euroairport nach Lugano TI sowie Chur und Sitten sind bereits buchbar.

Um das nationale Fernbusgeschäft erfolgreich aufzuziehen und zu betreiben, wie Eurobus gestern mitteilte, nimmt das Windischer Unternehmen nun die Dienste des deutschen Fernbusgiganten Flixbus in Anspruch. «Wir werden für den Vertrieb der konzessionierten Fernbuslinien das erprobte Buchungssystem von Flixbus nutzen», sagt Eurobus-Sprecher Jonathan Spirig. Die Konzession, das Angebot, die Linienführung und das Pricing würden vom Schweizer Anbieter gehalten. Das giftgrüne Flixbus-Logo prangt dennoch auf dem Heck der Schweizer Fernbusse.

So kommt Flixbus durch die Hintertür zu einem Schweizer Fernbusnetz. Eine eigene Konzession für Inlandstrecken brauche es jetzt nicht mehr, heisst es am Firmensitz in München (D).  

BLICK-Buchungscheck deckt Probleme auf

Doch mit dem Fernbusriesen kommen nun auch die Probleme. Ein Buchungscheck von BLICK auf www.flixbus.ch offenbart: Die bislang angekündigte 1. Klasse ist nicht mehr im Angebot. Auch GA-Abonnenten, für die eine Fahrt im Fernbus nichts kosten dürfte, zahlen nun fünf Franken. Versprochene Tariftypen wie Mehrfahrtenkarten und Kindertarife (0 bis 6, 6 bis 16 Jahre) fehlen. Halbtax-Reisen können nicht gebucht werden.

Von diesen Punkten liest man in der gemeinsamen Mitteilung von Eurobus und Flixbus kein Wort. Mit keinem Wort erwähnt sind auch Abstriche beim Streckennetz: Einzelne Haltestellen und der Hub im aargauischen Rothrist fallen weg. «Wir versprechen uns dadurch kürzere Reisezeiten auf wichtigen Teilstrecken wie Zürich–Bern», sagt Sprecher Spirig. Das sei in einer Konzessionsänderung beantragt, das Bundesamt für Verkehr (BAV) will diese genehmigen, heisst es dort.

Noch kompatibel mit der Konzession?

Das erste inländische Fernbus-Angebot unterscheidet sich komplett von der ursprünglichen Lancierung. Erst hatte Domo aus Glattbrugg ZH die Konzession bekommen. Dann übernahm Eurobus das Zürcher Fernbus-Start-up und jetzt ist auch noch Fernbusgigant Flixbus mit von der Partie.

Ist das noch kompatibel mit der ursprünglich erteilten Konzession?

Ja, mit einer wichtigen Ausnahme, heisst es beim BAV. «Eurobus ist in der Konzession verpflichtet, Halbtax und GA anzuerkennen. Das muss über alle Absatz-Kanäle gewährt werden», sagt Sprecherin Olivia Ebinger zu BLICK.

Eurobus beschwichtigt: «Wir haben leider technische Probleme in der IT», sagt Spirig. «Wir arbeiten daran, die Buchungsmöglichkeit für Halbtax und GA möglichst schnell freizuschalten.» Die fünf Franken seien eine Reservierungspauschale, die alle zu bezahlen hätten. 

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Jazz: Übernächste Woche startet Jazz Ascona

Wed, 06/06/2018 - 11:18

ASCONA - TI - In Ascona findet vom 21. bis 30.Juni zum 34.Mal das Jazzfestival statt. Ein von New Orleans–Stil geprägtes Musikfest, das alljährlich zehntausende Besucher in das Dorf am Lago Maggiore zieht.

180 Konzerte werden von insgesamt 40 Bands aus Europa und den Vereinigten Staaten gegeben. Die Bandbreite reicht vom Jazz zum Swing, vom Blues zum Gospel, von R&B bis zum Funk. Die Veranstalter, die sich organisatorisch mit dem Verein «JazzAscona» neu aufgestellt haben, sind stolz, auch in Zeiten knapper Finanzen wieder ein reichhaltiges Programm auf die diversen Bühnen in ganz Ascona bringen zu können.

Zu den prominentesten Musikern , die 2018 am Jazz Ascona vertreten sein werden, gehören Philipp Fankhauser und Franco Ambrosetti. Letzterem soll zu diesem Anlass der Schweizer Jazzpreis «Swiss Jazz Award» für sein musikalisches Lebenswerk verliehen werden. Paolo Jannaci wird ein Gedenkkonzert zu Ehren seines Vaters Enzo Jannaci geben. Die Paolo Tomelleri Big Band lässt das berühmte Konzert Benny Goodmans im Jahr 1938 in der Carnegie Hall wiederaufleben, das wesentlich dazu beitrug, den Jazz zu einer anerkannten Musikrichtung zu machen.

Einer der alljährlichen Höhepunkte ist das grosse Gospelkonzert, welches in der Anlage des Collegio Papio stattfindet. Dieses Jahr hat dort Denise Gordon die Hauptrolle, eine der gefragtesten Sängerinnen des klassischen Jazz in Europa.

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Konjunktur: Economiesuisse geht von Wachstum aus

Wed, 06/06/2018 - 11:16

ZÜRICH - ZH - Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse sieht die Schweizer Wirtschaft weiter auf Wachstumskurs. Treiber sind sowohl der Exportsektor als auch die Binnenwirtschaft.

Allerdings macht der Verband steigende Risiken aus, die zu einer leichten Verlangsamung der Dynamik im kommenden Jahr führen dürften.

«Der Ausblick sowohl für 2018 als auch 2019 bleibt positiv», sagte Rudolf Minsch, Chefökonom von Economiesuisse, an einer Telefonkonferenz am Mittwochmorgen. Für das laufende Jahr rechnet er mit einem Anstieg des Bruttoinlandprodukts (BIP) um 2,3 Prozent. Damit ist der Experte gegenüber seiner bisherigen Einschätzung, die bei 2,2 Prozent gelegen hatte, leicht optimistischer geworden.

Für das kommende Jahr rechnet Minsch indes nur noch mit einem BIP-Wachstum von 1,7 Prozent. In die bisherige Schönwetterlage hätten sich Gewitterzellen wie das Wiederaufflammen der europäischen Verschuldungskrise, ein drohender Handelskrieg und die Unklarheit über die Folgen eines Ausstiegs aus der ultraexpansiven Geldpolitik eingeschlichen, erklärte Minsch. All dies verunsichere die Märkte und erschwere die Planung der Unternehmen.

Kein Ausstieg Italiens aus Euro-Zone erwartet

Radikale Einschnitte, wie der Ausstieg Italiens aus der Euro-Zone, oder das Eskalieren des Handelsstreits zwischen den USA und Europa zu einem Handelskrieg, schliesst Minsch indes aus.

Für die Schweizer Exportindustrie präsentiert sich die Situation trotz der gestiegenen Unsicherheit weiterhin positiv. Die Nachfrage im wichtigsten Absatzmarkt Europa, aber auch in den USA, China und Indien steigt. Entsprechend erwartet der Ökonom ein Exportwachstum von 4,0 Prozent im laufenden und 3,3 Prozent im kommenden Jahr.

Aber auch bei den binnenwirtschaftlichen Branchen rechnet er mit einem Wachstum, wobei sich im Gegensatz zur Vergangenheit sowohl der Detailhandel, der Handel mit Fahrzeugen als auch der Grosshandel auf Expansionskurs befinden. Hotellerie und Gastronomie dürften weiter von der europäischen Nachfrage profitieren.

Arbeitslosenquote unter 3-Prozent erwartet

«In diesem Umfeld schaffen Unternehmen neue Stellen», ergänzte Minsch. Entsprechend erwartet er eine Arbeitslosenquote deutlich unter der 3-Prozent-Marke. Für das laufende Jahr stellt der Verband eine Arbeitslosenquote von 2,8 Prozent und für 2019 von 2,6 Prozent in Aussicht. Im Jahresmittel 2017 hatte der Wert bei 3,2 Prozent gelegen.

Nach der jüngsten Aufwertung des Frankens zum Euro von rund 1,20 Fr. auf 1,15 rechnet der Experte nicht mit einer weiteren Entspannung. In seiner bisherigen Prognose hatte er bereits für 2018 und 2019 mit einem Wechselkurs von 1,15 Franken zum Euro kalkuliert. Den fairen Wechselkurs sieht Minsch bei 1,22 Franken. Die helvetische Währung «ist also nicht stark überbewertet», ergänzte er.

Eine Anhebung der Zinsen durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) erwartet Minsch frühestens gegen Ende 2019.

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Flüchtlinge: Massenansturm auf Grenzzaun bei Ceuta

Wed, 06/06/2018 - 11:14

Ceuta – Am Grenzzaun der spanischen Nordafrika-Exklave Ceuta ist es am Mittwoch erstmals seit sieben Monaten zu einem Massenansturm afrikanischer Flüchtlinge gekommen. Etwa 400 Menschen versuchten, über den sechs Meter hohen doppelten Zaun zu klettern.

Dies berichtete die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die spanische Zivilgarde. Marokkanischen und spanischen Sicherheitskräften sei es gelungen, die meisten von ihnen abzuwehren, hiess es. Sechs verletzte Migranten hätten medizinisch betreut werden müssen, drei von ihnen seien ins Spital gebracht worden, teilte das Rote Kreuz auf Twitter mit.

In den vergangenen Jahren gab es immer wieder solche Massenanstürme, bei denen oft auch Sicherheitskräfte verletzt wurden, die versuchten, die Menschen abzuwehren. Zuletzt hatten im Dezember 2017 rund 700 Afrikaner den acht Kilometer langen Grenzzaun zwischen Marokko und Ceuta gestürmt.

Spanien verfügt in Nordafrika über zwei Exklaven, die beide von Marokko beansprucht werden: Ceuta an der Meerenge von Gibraltar und das 250 Kilometer weiter östlich gelegene Melilla. (SDA)

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Sammelverfahren angekündigt: Elf Anzeigen gegen Kollegah und Farid Bang

Wed, 06/06/2018 - 11:13

Nach dem Skandal um Kollegah (33) und Farid Bangs (32) antisemitistische Texte sollen nun rund elf Anzeigen wegen Volksverhetzung bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf gegen die beiden Rapper eingegangen sein. Diese sollen laut «Bild» in einem Sammelfahren bearbeitet werden.

Welche Staatsanwaltschaft die Ermittlung übernimmt, ist nicht bekannt. Dabei würde jedoch der Wohnsitz des Skandal-Duos eine Rolle spielen. «Und in welchem Verlag die entsprechenden Lieder erschienen sind», so der Behördensprecher Ralf Herrenbrück. (bcv)

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Chinesische Touristen mussten umsteigen: Betrunkener Russe lenkt Car

Wed, 06/06/2018 - 11:09

Die Glarner Polizei hat auf der Autobahn A3 einen angetrunkenen Russen (41) am Steuer eines polnischen Reisecars gestoppt. Ein anderes Reiseunternehmen fuhr die Passagiere aus China ans Ziel.

Die Glarner Polizei war am Dienstag von einem Automobilisten auf den Reisecar aufmerksam gemacht worden. Das Fahrzeug sei auf der A3 in Schlangenlinien Richtung Zürich unterwegs, wurde gemeldet.

Eine Patrouille konnte den Car bei der Autobahnausfahrt Bilten anhalten und kontrollieren. Dabei hätten die Polizisten beim Chauffeur deutliche Alkoholsymptome festgestellt, teilte die Glarner Polizei am Mittwoch mit.

Chinesische Touristen mussten umsteigen

Der alkoholisierte Chauffeur musste sich einer Blut- und Urinentnahme unterziehen, den Führerausweis abgeben und ein Bussendepositum von einigen tausend Franken hinterlegen.

Die 54 Fahrgäste aus China wurden anschliessend von einem anderen Carunternehmen in die Innerschweiz transportiert. (SDA)

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Stephen Belafonte hat Todesangst vor Ex-Spice-Girl: «Mel B. will mich zerstören!»

Wed, 06/06/2018 - 11:07

Der Scheidungskrieg geht in die nächste Runde: Filmproduzent Stephen Belafonte glaubt, dass seine Ex-Frau Mel B. ihn töten lassen will.

Stephen Belafonte (43) fürchtet um sein Leben. Er vermutet, dass seine Ex-Frau Melanie Brown alias Mel B. (43) ihm etwas antun will. Am Wochenende beantragte er eine einstweilige Verfügung und bat um Schutz vor dem ehemaligen Spice Girl. 

Er hatte gehört, dass die britische Sängerin ihn tot oder hinter Gittern sehen wolle. Belafonte nahm dieses Gerücht ernst. In der Gerichtsakte heisst es: «Ich habe Angst davor, was sie (Mel B.) als Nächstes tun wird und welchen zusätzlichen Schaden sie mir weiterhin zufügen wird. (Sie) wird vor nichts haltmachen, um zu versuchen, mich zu zerstören.»

Belafonte gibt Mel B. Schuld für seinen schlechten Gesundheitszustand

Er bat die Richter um Hilfe – doch die schmetterten seinen Antrag ab, wie «TMZ» berichtet. Die Beweise reichen nicht aus. Es wird Ende des Monats eine Anhörung geben, um die Angelegenheit zu besprechen.

Belafonte, der Mel B. das Ehe-Leben zur Hölle machte (BLICK berichtete), ist inzwischen ganz kleinlaut. Er sagte, dass er bereits zweimal wegen Stress, Angst und Bluthochdruck ins Spital musste. Die «letzten zwölf Monate meines Lebens waren wirklich die Hölle».

Das Paar heiratete im Juni 2007 in Las Vegas, vergangenen Dezember reichten sie nach zehn Ehejahren die Scheidung ein – gefolgt von einem  Rosenkrieg. (paf)

 

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Digitale Identität: Elektronische Identität in Schaffhausen

Wed, 06/06/2018 - 11:06

Ob Wohnsitzbestätigung oder Heimatschein: Einwohnerinnen und Einwohner im Kanton Schaffhausen können diverse Formulare von Behörden neuerdings direkt über ihre elektronische Identität beziehen.

Nach einer rund viermonatigen Pilotphase wird die elektronische Identität definitiv eingeführt, wie der Kanton am Mittwoch mitteilte. Die sogenannte «Schaffhauser eID+» ermöglicht den Zugriff übers Handy auf verschiedene elektronische Behördendienstleistungen ohne zusätzliche Logins und Passwörter.

Der Kanton Schaffhausen sieht in der Möglichkeit von elektronischen Identitäten einen Standort- und Wettbewerbsvorteil. Die Zahl der Dienstleistungen, welche über eID+ abgewickelt werden können, soll darum noch ausgebaut werden. Möglich würde dies vor allem auch mit Blick auf den vom Bundesrat vergangene Woche verabschiedeten Gesetzesentwurf zum E-ID-Gesetz.

Zudem soll die Möglichkeit auch im privatwirtschaftlichen Umfeld zum Einsatz kommen. Anfragen von Unternehmen seien bereits während des Pilotbetriebs an das zuständige Projektteam herangetragen worden.

Nebst dem Kanton Schaffhausen sind elektronische Identitäten auch in der Stadt Zug möglich. Die Testphase in Zug ist ebenfalls positiv verlaufen, einige konkrete Anwendungen werden seit vergangenem November noch evaluiert.

Für die digitale ID ist in Zug und auch in Schaffhausen allerdings noch ein realer Gang zur Verwaltung erforderlich: Nach der Online-Anmeldung ist ein Abgleich und eine Überprüfung der eingegebenen Angaben mit dem Pass oder der Identitätskarte notwendig.

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Tiere: Junge Wölfe im Zürcher Zoo

Wed, 06/06/2018 - 10:45

ZÜRICH - ZH - Der Zoo Zürich hat bei den mongolischen Wölfen die hormonelle Verhütung abgesetzt - mit Erfolg: Anfang Mai hat die Wolfsmutter Junge bekommen. Von den vier Jungtieren entwischt bis heute eines der Geschlechtsbestimmung.

Die Wolfsmutter hielt ihren Nachwuchs anfänglich geheim. Sie gebar die Jungtiere in einer selbst gegrabenen, unzugänglichen Höhle. Erst nachdem sie die Wölfchen in die Höhle mit Kameraüberwachung gezügelt hatte, war auch das Zoopersonal informiert.

Von den vier Jungtieren sind drei männlich, wie der Zoo am Mittwoch mitteilte. Sie bringen momentan zwischen 3,3 und 3,7 Kilogramm auf die Waage - ein Zehntel des Gewichtes, das sie ausgewachsen haben werden.

Der vierte Wolf wehrt sich nach wie vor erfolgreich gegen einen ersten medizinischen Check. Ob es ein Weibchen oder ein viertes Männchen ist, weiss der Zoo deshalb noch nicht.

Letztmals waren 2013 Wölfe zur Welt gekommen. Die vergangenen Jahre wurde mittels hormoneller Verhütung Nachwuchs verhindert. Der Zoo Zürich hält seit 1983 mongolische Wölfe aus Zentralasien.

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Häufiger Wohnungswechsel bei Jungen, Sesshaftigkeit bei Alten: Jeder Dritte junge Schweizer zieht regelmässig um

Wed, 06/06/2018 - 10:42

ZÜRICH - ZH - Der Wohnungswechsel ist anstrengend, doch junge Schweizer lassen sich davon nicht abschrecken. Ein Drittel der unter 30-Jährigen wechseln ihre Wohnung häufig.

Schweizer wechseln häufig ihr Zuhause, insbesondere wenn sie jung sind. Ältere Personen sind dagegen sesshafter und bleiben ihrem Wohnort öfter treu.

Zu diesem Schluss kommt eine am Mittwoch veröffentlichten Studie des Immobilienportals Homegate. Von den in der Schweiz wohnhaften Personen sind laut Studie in den letzten anderthalb Jahren 15 Prozent umgezogen.

Vor allem Junge ziehen häufig um: Von den 15 bis 29-Jährigen, die Homegate zu ihrem Umzugsverhalten befragt hat, wechselte beinahe ein Drittel das Zuhause. In der ältesten Kategorie der 60 bis 79-Jährigen waren es dagegen nur knapp 4 Prozent.

In den meisten Fällen sind familiäre oder berufliche Veränderungen der Grund für einen Wohnungswechsel. 44 Prozent aller Befragten gaben eine Veränderung der Lebenssituation, was in den meisten Fällen auf familiäre Gründe zurückzuführen ist, als Grund für den Umzug an. Bei 18 Prozent waren es berufliche Gründe.

Auf der Suche nach der geeigneten Wohnung, stehe bei den Suchenden vor allem der Preis im Vordergrund gefolgt vom Standort und der Anzahl Zimmer, schreibt Homegate. Aber auch die Fahrzeit zum Arbeitsplatz und die Anbindung an den öffentlichen Verkehr seien wichtige Kriterien. Letzteres erachten vor allem junge Menschen als wichtig.

Ältere Schweizer bleiben dem Wohnort treu

Wie die Homegate-Studie weiter zeigt, ist die Schweiz nach wie vor ein Land von Mietern. Drei Viertel der Befragten sind aus einer Mietwohnungen ausgezogen und nur 16 Prozent aus Wohneigentum. In dieser Frage liegt die Prozentzahl für den Auszug aus Mietwohnungen bei den 30 bis 44-Jährigen mit 84 Prozent am höchsten und bei den 60 bis 79-Jährigen mit 55 Prozent am tiefsten.

Ältere Personen bleiben ihrem Wohnort beim Umzug vielfach treu. Bei den 60 bis 89-Jährigen ziehen es 43 Prozent vor und bei den 45 bis 59-Jährigen gar 51 Prozent, den Wohnort beim Umzug nicht zu wechseln. In der jüngsten Kategorie ist dies nur bei 30 Prozent der Fall.

Die Umzugsstudie wurde erstmals im Auftrag von Homegate vom Link Institut Zürich durchgeführt. Befragt wurden in der deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Schweiz 824 Personen im Alter von 15 bis 79 Jahren.

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Europapark: Rust-Feuer wohl wegen technischen Defekts

Wed, 06/06/2018 - 10:35

Offenburg – Der Grossbrand im Europapark Rust Ende Mai ist wahrscheinlich durch einen technischen Defekt verursacht worden. Das ergaben die bisherigen Ermittlungen zur Brandursache, wie die Polizei Offenburg und die Staatsanwaltschaft Freiburg am Mittwoch mitteilten.

Das Feuer dürfte demnach im Bereich der Attraktion «Fjord-Rafting» ausgebrochen sein. Hinweise auf ein Fremdverschulden lägen nicht vor. Die Auswertungen der Sachverständigen seien aber noch nicht endgültig abgeschlossen.

In dem in Baden-Württemberg gelegenen Freizeitpark war am 26. Mai ein Grossbrand ausgebrochen. Sieben Feuerwehrleute wurden leicht verletzt.

Als das Feuer ausbrach, befanden sich bis zu 25'000 Besucher in dem Park. Die Anlage wurde nach Ausbruch des Brands geräumt. Etwa 500 Rettungskräfte waren im Einsatz. Den Europapark besuchen nach Angaben des Unternehmens mehr als 5,6 Millionen Menschen pro Saison.

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