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Updated: 11 hours 28 min ago

Fünfter EM-Tag in Berlin: Kambundji löst das Finalticket über 200 m

Fri, 08/10/2018 - 12:14

Mujinga Kambundji steht in Berlin im EM-Final über 200 m. Jason Joseph scheitert hingegen über 110m Hürden im Halbfinal. Léa Sprunger hat ihren Einsatz noch vor sich (20.50 Uhr) – sie träumt von Gold über 400 m Hürden.

Mujinga Kambundji (26) hat ihr Ziel souverän erreicht: Das Final-Ticket ist in der Tasche. Sie wird im 3. Halbfinal mit einer Zeit von 22,84 Sekunden problemlos 2. Hinsichtlich des Finallaufs wolle und müsse sie sich aber noch einmal klar steigern. «Es gibt keinen anderen Plan, als einfach Vollgas zu geben!», sagt Kambundji lachend in die SRF-Kamera.

Nicht für den Final über 200 m qualifizieren können sich hingegen Cornelia Halbherr (23,98), die es zuvor ganz knapp in den Halbfinal schaffte, und Sarah Atcho (22,88). Letztere bekundet viel Pech – da bereits zwei Lucky Loser schneller als sie sind, scheidet sie aus. Und zwar wegen einem Hundertstel!

Bei Jason Joseph (19) überwiegt ebenfalls die Enttäuschung. Auch er verpasst den EM-Final – in seinem Fall über 110 m Hürden. Der Schweizer wird in Halbfinal 3 mit seiner Zeit von 13,53 Fünfter. «Es hat nicht ganz gepasst heute», meint Joseph nach seinem Lauf im Interview mit «SRF». Seine Zeit sei «nicht schlecht, aber eben auch nicht das, was man an einer EM zeigen möchte».

Schlumpf: «Ich will eine Medaille»

Fabienne Schlumpf (27) läuft im Vorlauf über 3000 m Steeple die beste Zeit aller Athletinnen. Die Zeit von 9:32:32 bedeutet zudem Saisonbestleistung. Die Zürcherin lässt ihren Worten erst einmal Taten folgen: «Ich will eine Medaille», sagte Schlumpf vor ihrem Wettkampf zu BLICK.

Nachwuchshoffnung Delia Sclabas (17) verpasst über 1500 m einen Exploit. Lange hält die U20-WM-Dritte gut mit, erst auf der letzten Runde muss sie abreissen lassen. Mit 4:13,45 bleibt sie über ihrer persönlichen Bestleistung (4:10,10). «Ich habe heute leider nicht zeigen können, was ich drauf habe», sagt Sclabas nach dem Rennen im SRF-Interview.

Siebenkämpferin Géraldine Ruckstuhl startet mit dem Weitsprung in ihren zweiten Wettkampftag. Mit 5,90m bleibt sie unter der 6-Meter-Marke, eine kleine Enttäuschung. Damit rutscht Ruckstuhl nach 5 von 7 Disziplinen auf Platz 16 ab. Danach schlägt Ruckstuhl im Speerwerfen zurück. Mit 56,31m stellt sie die zweitgrösste Weite auf und liegt vor dem abschliessenden 800m-Rennen auf dem guten 9. Platz. (law/mpe)

Die Medaillen-Entscheidungen vom Freitag
20.50 400m Hürden Frauen (Sprunger)
21.05 400m Männer
21.20 800m Frauen (Büchel)
21.35 110m Hürden Männer
21.50 1500m Männer

Categories: Swiss News

Die besten Grill-Rezepte: So brutzelt man leckere Cordon bleus

Fri, 08/10/2018 - 12:00

Sie wollen Ihr Grill-Repertoire erweitern? Grillmaster Marc, unser Mann fürs Aussenkochen, liefert einmal pro Woche ein leckeres Rezept.

Zubereitungszeit: ca. 15 Min. / Schwierigkeitsgrad: leicht / Kalorien p.P.:480 kcal

Zutaten für 4 Personen

Cordon Bleus

4Schweineschnitzel4 ScheibenKochschinken1 TubeTomatenmark1 TubeThomy Senf, mild150 gGruyer, gerieben  -Ein paar Zweige Thymian  -Frischhaltefolie und Zahnstocher  -Fleischklopfer oder Kasserolle


Zubereitung Cordon bleus
  1. Eine Lage Frischhaltefolie ausbreiten, Schnitzel drauflegen, mit einer Lage Frischaltefolie zudecken. Das Ganze mit dem Fleischklopfer oder einer Stielpfanne bearbeiten, bis alles schön platt ist.

  2. Schnitzel innen auf der einen Hälfte mit Tomatenmark, auf der anderen mit Senf bestreichen. 1 cm Rand frei lassen!

  3. Den Kochschinken in die Mitte legen.

  4. Von der Mitte aus einen Käse-«Halbmond» auf die eine Schnitzelhälfte legen.

  5. Ein Paar Thymianblätter auf den Käse zupfen.

  6. Die Seite ohne Käse umklappen, und die Ränder gut andrücken. Um das Auslaufen der Füllung zu verhindern, mit Zahnstocher verschliessen. Zahnstocher vorher 30 Minuten in Salzwasser einlegen, damit sie im Grill nicht verbrennen.

  7. Grill mindestens 5 Minuten auf mittlerer Hitze vorwärmen.

  8. Schnitzel pro Seite 4 bis 5 Minuten grillieren.
     

Tipp

Mit einer kurzen Grillzange kann man gut zupacken. So wird das Wenden vereinfacht.

Wer denkt, ein Cordon bleu mache nur im Winter Laune, der irrt. Die sommerliche Version unserer Grillmasters Marc sieht jedenfalls so «amächelig» aus, dass man auf der Stelle Hunger bekommt. Selbst wenn man zwei Minuten vorher ein ganzes Menü verdrückt hat.

Besonders die männliche Fleischtiger-Fraktion dürfte sich über dieses Rezept freuen. Die Cordon bleus à la grillade passen bestens zu einem Herrenplausch und sind eine wunderbare Alternative zu den üblichen Würsten und Steaks. Aber sehen Sie selbst – im Video.

Categories: Swiss News

Dank Neff, Wilson & Co. So gut steht die Schweiz im EM-Medaillenspiegel da

Fri, 08/10/2018 - 11:59

Für die European Championships in Glasgow und Berlin wird ein gemeinsamer Medaillenspiegel geführt. Die Schweiz liegt mit ihren 13 Mal Edelmetall in den Top Ten. In Front sind deutlich die Russen.

Die tolle Bronze-Medaille von Sprinter Alex Wilson über die 200 Meter am Donnerstagabend ist schon die 13. Medaille für die Schweiz an den European Championships. Für die erstmals kombiniert ausgetragenen Europameisterschaften von sieben Sportarten wird auch ein gemeinsamer Medaillenspiegel geführt.

Mit den 13 Medaillen (sechsmal Gold, einmal Silber, sechsmal Bronze) taucht die Schweiz vor dem letzten Wochenende auf dem 9. Rang auf. Ein Top-Ten-Platz vor vergleichbaren Ländern wie Polen oder Schweden.

An der Spitze liegt Russland, das schon 24 Mal Gold erobert hat. Hinzu kommen 15 Silber- und 12 Bronze–Medaillen. Der überwiegende Teil des russischen Edelmetalls stammt aus dem Schwimm-Bereich mit Schwimmen, Synchronschwimmen und Springen.

Russland in der Leichtathletik neutral am Start

Viel mehr wird bei den Russen nicht mehr hinzukommen. Weil sie nach dem Doping-Skandal in der Leichtathletik immer noch als einzelne neutrale Athleten starten müssen, werden allfällige Medaillen nicht dazugezählt.

Trotzdem dürfte Russland den EM-Medaillenspiegel am Sonntag auf Rang eins abschliessen. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Briten beträgt sechs Goldmedaillen. Den aktuellen Stand gibts hier. (rib)

Categories: Swiss News

Wegen US-Sanktionen gegen den Iran: Jetzt bringt Trump den Irak in Bedrängnis

Fri, 08/10/2018 - 11:58

Die neuen Sanktionen der USA gegen den Iran könnte jetzt für ein erneute Krise im Nahen Osten sorgen. Trump bringt den Irak in Bedrängnis, denn der ist von Importen aus dem Iran abhängig.

Die USA versuchen seit Jahren, den Irak zu stabilisieren. Doch nun könnte Washington mit den neuen US-Iran-Sanktionen das Zweistromland ungewollt erneut in eine Krise stürzen. Immerhin sind der Irak und der Iran Nachbarländer.

Die Finanz- und Handelsbeschränkungen, die nach dem einseitigen Ausstieg der USA aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran am Dienstag in Kraft getreten sind (BLICK berichtete), drohen die irakische Wirtschaft hart zu treffen, ist sie doch in vielen Bereichen abhängig von Importen aus dem Iran.

«Wenn Grenze schliesst, stürzt das uns alle in eine Krise»

«80 Prozent der Produkte auf dem Markt sind im Iran produziert. Wenn die Grenze schliesst, stürzt das uns alle in eine Krise», sagt Ali Adschlan, der in seinem Laden in Bagdad Haushaltsgeräte verkauft. Im vergangenen Jahr hat der Irak Waren im Wert von 6,5 Milliarden Franken aus dem Nachbarland eingeführt, mit dem es seit dem Sturz von Machthaber Saddam Hussein 2003 intensive wirtschaftliche und politische Beziehungen unterhält.

US-Präsident Donald Trump hat nach Verhängung der Sanktionen gewarnt, dass wer mit dem Iran Geschäfte mache, keine Geschäfte mit den USA machen könne. 

Der irakische Ministerpräsident Haidar al-Abadi sagte widerwillig zu, sich an das neue Embargo zu halten. «Wir unterstützen die Sanktionen nicht, weil sie ein strategischer Fehler sind, doch wir werden uns daran halten», sagte Al-Abadi, der auf die Unterstützung der USA ebenso wie des Irans angewiesen ist.

«Wir sind bei meisten Waren abhängig vom Iran» 

Der irakische Geschäftsmann Abbas Muchailef kann sich aber nicht einmal vorstellen, woher er seine Waren bekommen soll, wenn nicht aus dem Iran. «Jedes Jahr importieren wir zwischen 200'000 und 300'000 Klimaanlagen», sagt er. «Wir sind bei den meisten Waren abhängig vom Iran.» 

Im Automobilsektor wurde bereits der Import von Autos und Autoteilen gestoppt, weshalb laut einem Vertreter des Sektors im Irak nun 5000 Jobs auf dem Spiel stehen.

Für irakische Waren ist der Iran kein wichtiger Markt - vergangenes Jahr beliefen sich die Exporte lediglich auf 77 Millionen Dollar. Allerdings fürchtet die Regierung einen Rückgang der iranischen Pilger in den heiligen Städten Nadschaf und Kerbela.

«Die zwei oder drei Millionen iranischen Pilger, die jedes Jahr kommen, sind ein wichtiger Wirtschaftszweig, den der Irak nicht verlieren sollte», sagt der Regierungsberater Mushar Mohammed Salah.

«Allgemein sind Sanktionen ungerecht»

Am Ende, so vermutet der Bagdader Geschäftsmann Adschlan, wird vor allem der Schwarzmarkt von den Sanktionen profitieren. «Die Importe werden weitergehen, selbst wenn sie offiziell verboten sind», sagt er. Der Irak verfügt über eine mehr als 1000 Kilometer lange Grenze zum Iran, die vielfach durch schwer zu überwachende Bergregionen führt. Besonders in der nordirakischen Kurdenregion hat Grenzschmuggel eine lange Tradition.

Ebenso wie der Iran hat der Irak viel Erfahrung mit Sanktionen - und wie man sie umgeht. Denn das Land an Euphrat und Tigris unterlag selbst zwölf Jahre einem internationalen Embargo, nachdem Saddam Hussein 1990 Kuwait besetzt hatte. 

Den Machthaber zwang das Embargo nicht in die Knie, doch hatte es katastrophale humanitäre Folgen. Heute sagt Ministerpräsident Al-Abadi daher, «allgemein sind Sanktionen ungerecht.»

Der Regierungschef ist schon seit einem Monat mit wütenden Protesten wegen der miserablen Wirtschaftslage, der hohen Arbeitslosigkeit, der verbreiteten Korruption, der ständigen Stromausfälle und der katastrophalen Trockenheit im Süden konfrontiert. Wenn nun auch noch die billigen Importe aus dem Nachbarland wegfallen, droht die ohnehin kriselnde irakische Wirtschaft weiter einzubrechen. Ohne Folgen für die politische Stabilität des Landes wird das nicht bleiben. (SDA/rad)

 

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Verhaftung in den frühen Morgenstunden: Jetzt ermittelt Mordkommission gegen Jan Ullrich!

Fri, 08/10/2018 - 11:43

Der Absturz des einstigen Radstars Jan Ullrich wird immer dramatischer. Jetzt ermittelt sogar die Mordkommission: der 44-Jährige soll angeblich eine Prostituierte missbraucht haben.

Der tiefe Fall des früheren Toursiegers Jan Ullrich nimmt offenbar kein Ende.

Nach dem Bekanntwerden seiner Alkohol- und Drogenprobleme folgt der nächste Tiefschlag. Laut «Bild»-Informationen ermittelt in Deutschland nun die Mordkommission gegen den Ex-Radstar. Der Vorwurf: Ullrich soll eine Prostituierte gewürgt haben.

Was ist passiert? Am Donnerstag war der 44-Jährige von seinem Wohnsitz auf Mallorca nach Deutschland gereist, um einen Entzug zu beginnen. Doch die guten Vorsätze hielten scheinbar nicht lange. Gemäss «Bild» wurde Ullrich am Freitagmorgen gegen 6 Uhr im Frankfurter 5-Sterne-Hotel «Villa Kennedy» von der Polizei verhaftet.

Angeblich habe das gefallene Rad-Idol die Frau massiv gewürgt. Diese konnte sich aber befreien und lief schreiend aus dem Hotelzimmer. Nun werde geprüft, ob gegen Ullrich wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt wird, so «Bild».

Nadja Niesen, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt, bestätigte gegenüber der Deutschen Welle: «Er hat nachts Besuch bekommen von einem Callgirl, dabei ist es zu einem Streit gekommen und er soll die Dame gewürgt haben. Er stand massiv unter Alkohol und auch anderen Drogen. Er war sehr beeinträchtigt.»

Erhärten sich die Vorwürfe, wäre dies ein neuer Tiefpunkt im Absturz des Rad-Olympiasiegers von 2000. Seine Frau Sara trennte sich im Frühling nach zwölf Ehejahren von ihm. Seine drei Kinder (11, 9 und 5 Jahre) sah Ullrich seit Ostern nicht. Letzte Woche wurde er nach einem Eklat auf Mallorca verhaftet. Sein Nachbar und Schauspieler Til Schweiger zeigte Ullrich wegen gewaltsamen Eindringens auf sein Areal an. Eine Nacht verbrachte er sogar im Knast.

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Flugzeug-Absturz der Ju-52 mit 20 Toten: Alle Opfer sind identifiziert

Fri, 08/10/2018 - 11:31

Beim Flugzeug-Absturz der Ju-52 am Piz Segnas starben 20 Menschen an Bord. Jetzt konnten alle Opfer identifiziert werden.

Die 20 Todesopfer des Absturzes einer Ju-52 oberhalb von Flims GR können bestattet werden. Ihre formelle Identifizierung ist abgeschlossen, wie die Bundesanwaltschaft am Freitag mitteilte.

Die Identifizierung der Toten wurde von Spezialisten des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Zürich und der Organisation Disaster Victim Identification Schweiz vorgenommen, wie es in der Mitteilung hiess.

Zur Unfallursache machte die Bundesanwaltschaft keine Angaben. Ihre eigenen Untersuchungen sowie jene der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) würden fortgesetzt, schrieb sie. Sie dürften noch «mehrere Wochen oder Monate» in Anspruch nehmen.

Die Ju-52 mit der Bezeichnung HB-HOT zerschellte auf dem Rückweg von einer zweitägigen Erlebnisreise in Locarno am Samstagnachmittag am Piz Segnas oberhalb von Flims GR. Alle 20 Insassen, 17 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder, kamen dabei ums Leben. Die Bergungsarbeiten am Unfallort waren am Dienstag abgeschlossen. (SDA/rad)

 

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Sie falle nicht auf sein Spiel rein: Herzogin Meghan rechnet mit ihrem Vater ab

Fri, 08/10/2018 - 10:44

Meghan Markle hat die Krokodilstränen ihres Vaters durchschaut. Sie hat dieses Verhalten von ihm schon zu oft erlebt.

Sie hat endgültig genug! Meghan Markle (37) will sich nicht von ihrem Vater emotional erpressen oder manipulieren lassen.

Thomas Markle (74) sagte öffentlich, seine Tochter habe ihn nach ihrer Hochzeit mit Prinz Harry (33) herzlos aus ihrem Leben gekickt. Es würde ihr besser gehen, wenn er tot wäre (BLICK berichtete).

Meghan traut ihrem Vater nicht

Meghans sehnlichster Wunsch sei, dass ihr Vater «aufhören würde zu quatschen», so eine Quelle zur britischen «Dailymail». Sie plane auch nicht, ihren Vater in nächster Zeit zu kontaktieren. Zu sehr sei sie verletzt. Zudem könne sie ihm nicht trauen, dass ihr Gespräch unter vier Augen bleiben würde. 

Meghan sei, so der Insider weiter, stark darin, sich selbst treu zu bleiben und auf sich aufzupassen. «Selbst wenn das bedeutet, dass sie schlechte Beziehungen vermeiden muss. Dann ist das eben so.» Es sei nicht so, dass sie nie wieder mit ihrem Vater sprechen werde. «Aber sicher nicht jetzt, unter diesen Umständen.»

Herzogin Meghan betet für Thomas Markle

Die Freundin betont zudem, dass es nicht das erste Mal sei, dass Meghan mit dem Selbstmitleid ihres Vaters konfrontiert wird. «So ein Verhalten kommt nicht über Nacht. Warum glauben Sie, haben sich ihre Eltern überhaupt scheiden lassen?» 

Meghan musste sich in ihrer Kindheit und Jugend viel mit ihrem Selbstwertgefühl auseinandersetzen. «Sie ist mit einem Narzissten aufgewachsen», erzählt der Informant. Doch sie könne inzwischen mit der emotionalen Erpressung umgehen. «Sie betet für ihn. Das ist Meghan. Sie hat keine bösen Gedanken, aber sie wird nicht auf seine Krokodilstränen hereinfallen. Das hat sie zu oft erlebt.» (paf)

 

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«Holy scheisse»: Bronze-Wilson gibt bei TV-Analyse noch einmal alles

Fri, 08/10/2018 - 10:37

Alex Wilson erobert an der EM in Berlin die Bronze-Medaille über 200 Meter. Erstmals seit langem ist ein Schweizer Sprinter wieder so stark. Bei der TV-Analyse mit SRF schmeisst er noch einmal alles rein.

Der Mann hat nicht nur gelafert – er hat geliefert. Alex Wilson holt an der EM in Berlin die erste Schweizer Sprint-Medaille seit 1969. Stark!

Fast so legendär wie seine Läufe, sind seine Interviews. Auch nach seinem Husarenstück am Donnerstag schreitet Wilson zum TV-Interview mit SRF und gibt erneut eine tolle Figur ab. Sehen Sie selbst!

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Kommentar von Carl Schönenberger zu Bronze-Wilson

Eine Läufer-Nation waren wir schon. Dank Markus Ryffel, Pierre Délèze, André Bucher, Cornelia Bürki, Anita Weyermann und zuletzt Viktor Röthlin oder Tadesse Abraham.

Zumindest in der Halle auch schon eine Springer-Quelle: Rolf Bernhard, Roland Dal­häuser, Felix Böhni oder Meta Antenen. Und mit Kugel-Wernis Urgewalt sogar schon herausragend bei den Wurf-Exoten.

Doch jetzt, dank der Explosion von Alex Wilson, Mujinga Kambundji und den unerschrocken wirbelnden Staffel-Girls, ist die Schweizer Leichtathletik auch auf dem Sprint-Gipfel international angekommen.

Sprint ist der Gipfel der Leichtathletik

Nichts gegen die phänomenalen Leistungen von Günthör und Co. Aber der wahre Gipfel der Leichtathletik ist der Sprint. Keine andere Disziplinen-Gruppe fasziniert die Massen so sehr wie die 100 oder 200 Meter. Sprinter bieten auch denen, die sich sonst kaum für Sport interessieren, Zauber in Nullkommanichts. Jesse Owens, Carl Lewis oder Usain Bolt wurden nicht umsonst wie Götter verehrt.

Doch der Sprint hat auch seine Tücken. Wegen der schnellen US-Flitzer, der Jamaikaner, der Blitze aus der Karibik oder aus Westafrika sind Sprint-Helden auf der Europa-Bühne eigentlich erst im Vorhof zur Weltklasse.

Alex Wilson und Mujinga Kambundji sind allerdings ziel­strebig genug, um auch diese Hürde zu schaffen.

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Nach «Ninja Warrior Switzerland» im Spital: Milo Moiré verletzt sich in TV-Show

Fri, 08/10/2018 - 10:16

Bei den Dreharbeiten zu «Ninja Warrior Switzerland» verletzte sich Nacktkünstlerin Milo Moiré bei einem Sturz. Sie zog sich eine Augenverletzung zu.

Schweizer Fans von «Ninja Warrior» dürfen sich auf den Herbst 2018 freuen: Dann strahlt TV24 seine Eigenproduktion «Ninja Warrior Switzerland» aus. Ein besonderes Highlight: Es wird ein Special geben, bei dem sich Schweizer Stars auf den Parkour wagen. Neben Luca Hänni (23) und Jastina Doreen Riederer (23) wagte sich auch Nacktkünstlerin Milo Moiré (35) auf den Hindernislauf. Doch dann geschah es. 

Milo Moiré musste mit einer Augenverletzung ins Spital 

Die Luzernerin stürzte und landete im Wasser. Ihr Lebenspartner Peter Palm bestätigte BLICK: «Milo hat sich bei ‹Ninja Warrior› beim Sturz ins Wasser eine Augenverletzung zugezogen.» Auf Instagram postete Milo in ihrer Story, wie sie in der Notaufnahme wartete. Doch die «Promi Big Brother»-Zweite hatte Glück im Unglück. «Sie ist auf dem Weg der Besserung», gibt Palm Entwarnung.

Milo muss nun erstmal eine Brille tragen

«Ich habe mir eine Augenentzündung geholt. Die Notfallstation der Augenklinik Bonn hat mir Antibiotika verschrieben», erzählt Milo BLICK. «Ich muss nun eine Brille tragen bis das Ganze verheilt ist.»

Milo ist nicht der erste Schweizer Star, der sich bei der Sport-Show verletzte. Auch Schlagersängerin Beatrice Egli (30) nahm bei «Ninja Warrior Germany» von RTL teil – und stürzte so schwer, dass sie danach auf eine Gehhilfe und Schmerzmittel angewiesen war. Inzwischen hat sie sich wieder erholt – und auch Milo wird bestimmt bald wieder ganz fit sein. (paf)

«Nina Warrior» startet am 16. Oktober und wird wöchentlich ausgestrahlt – bis zum VIP-Special Anfang Dezember.

Categories: Swiss News

Zweifel an Elon Musks Börsenrückzug: Jetzt gehts mit Tesla-Aktie wieder bergab

Fri, 08/10/2018 - 10:01

Tesla-Chef Tesla Elon Musk (47) hat mit der Twitter-Ankündigung den US-Konzern zu privatisieren ein Börsenbeben ausgelöst. Wegen Zweifeln an seinem Plan büsst die Aktie jetzt aber wieder kräftig ein.

Die Ungewissheit, ob Tesla-Chef Elon Musk (47) die nötigen Mittel für einen Börsenrückzug gesichert hat, drückt die Aktie. US-Medien berichten indes, dass Teslas Verwaltungsrat Musks Idee zügig vorantreiben will. Er selbst solle sich aber für befangen erklären.

Nach der Euphorie um Teslas möglichen Abgang von der Börse steigen die Zweifel am Plan von Firmenchef Elon Musk und die Sorgen vor rechtlichen Konsequenzen durch dessen Tweets. Die Aktie verlor am Donnerstag im US-Handel zeitweise an die sechs Prozent und schloss 4,8 Prozent schwächer bei gut 352 Dollar. Der Kurssprung, den Musk vor zwei Tagen mit seiner Erwägung auslöste, Tesla zum Kurs von 420 Dollar zu privatisieren, ist damit weitgehend verpufft.

War Musks' Tweet Kursmanipulation?

An den Märkten steigt vor allem die Skepsis gegenüber Musks Behauptung, die Finanzierung eines Deals, um den Elektroautobauer von der Börse zu nehmen, sei gesichert. Dafür wären über 70 Milliarden Dollar nötig und bislang wurde nicht geklärt, woher das Geld kommen soll. Die Firma selbst schreibt hohe Verluste und hat laut Analysten eher Finanzbedarf als überschüssige Mittel auf der hohen Kante.

Das «Wall Street Journal» berichtete unter Berufung auf Insider, die US-Börsenaufsicht SEC habe Tesla bereits ins Visier genommen, um den Wahrheitsgehalt von Musks Aussagen zu prüfen. Die Behörde wollte sich dazu nicht äussern, Tesla liess Anfragen unbeantwortet. Sollte Musk nicht nachweisen können, dass die Finanzierung steht, könnte es brenzlig werden. Dann drohten nicht nur Konsequenzen durch die SEC, sondern auch Anlegerklagen.

Sollte Musk seinen Tweet mit der waghalsigen Ankündigung nur abgesetzt haben, um den Aktienkurs in die Höhe zu treiben, könnte das den Tatbestand von Kursmanipulation oder Wertpapierbetrug erfüllen. Musk hatte nämlich den Anlegern, die auf einen sinkenden Kurs wetten, Verluste in Milliardenhöhe beschert. Klagen könnten aber auch Aktionäre, die auf steigende Kurse setzten. Sie könnten sich betrogen fühlen, weil sie in der Erwartung eingestiegen sind, dass der Kurs auf 420 Dollar steigen wird.

Elon Musk soll sich befangen erklären

So rief die Anwaltsfirma Scott+Scott bereits Investoren auf, die kürzlich Tesla-Aktien gekauft oder verkauft haben, sich zu melden. Man wolle untersuchen, ob Tesla gegen die Offenlegungsvorschriften der Wertpapiergesetze verstossen habe.

Einem CNBC-Bericht zufolge will Teslas Verwaltungsrat Musks Idee allerdings vorantreiben. Die Räte wollten sich in der kommenden Woche mit Beratern treffen, um Möglichkeiten zur Privatisierung des Unternehmens auszuloten, berichtete der US-Finanzsender unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Musk solle von dem Führungsgremium, dem er selbst vorsteht, angeblich dazu geraten werden, sich nach seinem Vorpreschen in der Sache für befangen zu erklären.

Laut einer der Quellen, auf die CNBC sich stützt, soll Musk mit dem Staatsfonds Saudi-Arabiens über eine mögliche Finanzierung eines Deals zum Rückzug von der Börse gesprochen haben. Es sei aber bislang unklar, ob die Saudis irgendwelche Zusagen gemacht hätten. Am Dienstag hatte die «Financial Times» unter Berufung auf Insider berichtet, dass der Staatsfonds sich in grossem Stil mit Tesla-Aktien eingedeckt habe und inzwischen mit einem Anteil von drei bis fünf Prozent zu den Grossaktionären der Firma zähle. (SDA/rad)

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BLICK erklärt das Rahmenabkommen: Was, wie und zum Teufel wieso?

Fri, 08/10/2018 - 09:50

BERN - Wieso will der Bundesrat überhaupt ein Rahmenabkommen? Und wie geht es jetzt weiter? BLICK beantwortet nach der Eskalation die wichtigsten Fragen zum Polit-Krimi dieses Sommers.

Was ist das Rahmenabkommen? 

Ein Vertrag, der übergreifende Fragen zu den bilateralen Verträgen regelt – eben den «Rahmen» definiert. Einerseits, wie die Schweiz Änderungen von gewissem EU-Recht übernimmt, anderseits, wie Streitigkeiten gelöst werden. 

Was fällt alles unter das Rahmenabkommen?

Lange nicht alle der 120 Verträge zwischen der Schweiz und der EU. Sondern nur jene fünf, die den Schweizer Zugang zum EU-Markt sichern: die Land- und Luftverkehrsabkommen, das Personenfreizügigkeitsabkommen, das Landwirtschaftsabkommen und das Abkommen über den Abbau von technischen Handelshemmnissen. 

Was sind die Streitpunkte? 

Lange Zeit schien das Verfahren, wie Streitigkeiten beigelegt werden sollen, als Stolperstein. Nun hat man sich offenbar auf ein spezielles Schiedsgericht geeinigt. Ob das Schweizer Volk das in einer Abstimmung akzeptieren würde, ist allerdings fraglich. Die Verhandlungen drohen jetzt aber am Schweizer System des Lohnschutzes zu scheitern. Die EU fordert die Abschaffung der Acht-Tage-Regel. Die Schweizer Gewerkschaften drohen mit Total-Opposition. 

Was beinhaltet die Acht-Tage-Regel?

Ausländische Firmen müssen sich acht Tage vorher anmelden, bevor sie hierzulande einen Auftrag ausführen dürfen. Dies, damit die Schweizer Behörden Lohnkontrollen planen und rechtzeitig durchführen können.

Warum will die EU überhaupt ein Rahmenabkommen? 

Sie will sicherstellen, dass die Schweiz, die als Nicht-EU-Mitglied privilegierten Zugang zum EU-Binnenmarkt hat, sich an das Recht dieses Binnenmarktes hält – auch wenn sich das Recht ändert. Für die EU ist das Rahmenabkommen deshalb eine Voraussetzung für weitere bilaterale Verträge mit der Schweiz.

Wieso wollen der Bundesrat und die Parteien mit Ausnahme der SVP grundsätzlich ein Rahmenabkommen?

Weil es die Voraussetzung für mögliche neue Verträge ist. Etwa für ein Stromabkommen, das die Schweiz gerne hätte. Wichtiger aber ist die Befürchtung, dass die EU Anpassungen von bestehenden Abkommen und Vereinbarungen blockiert, wenn kein Rahmenabkommen zustande kommt. Bei der sogenannten Börsenäquivalenz ist das bereits geschehen.  

Was zum Teufel ist die Börsenäquivalenz?

Weil die Schweiz nicht zur EU gehört, muss die EU die Schweizer Börsengesetze als gleichwertig anerkennen. Das tat die EU aber nur befristet für ein Jahr – um Druck auf die Schweiz auszuüben. Würde die Anerkennung nicht mehr verlängert, wären Aktienhändler und Investoren aus dem EU-Raum vom Schweizer Handelsplatz abgeschnitten. Mit negativen Auswirkungen für die Schweizer Börse und indirekt für Schweizer Firmen.

Wie geht es nun weiter?

Bundesrat Johann Schneider-Ammann versucht mit dem Arbeitgeberverband, dem Gewerbeverband und den Kantonen bei der Anpassung der Acht-Tage-Regel zu retten, was noch zu retten ist. Nach dem Ausstieg der Gewerkschaften aus den Gesprächen wird das kaum möglich sein. Wenn die Schweiz der EU hier aber nichts anbieten kann, wird das Rahmenabkommen wohl nicht zustandekommen. Der Bundesrat wollte den Vertrag noch in diesem Jahr zum Abschluss bringen. Weil 2019 in der EU und der Schweiz Wahlen stattfinden – und eine Unterzeichnung dann immer schwieriger wird.

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Lira weiter im freien Fall: Türkeiferien werden Tag für Tag billiger

Fri, 08/10/2018 - 09:27

FRANKFURT (D)/ANKARA - Im Vergleich zum Januar hat die türkische Währung über ein Drittel an Wert eingebüsst. Am Freitagmorgen ging es weiter nach unten für die Lira. Während Investoren beunruhigt sind, freuen sich Touristen.

Die türkische Lira ist am Freitag erneut auf ein Rekordtief gefallen. Der Dollar verteuerte sich zur türkischen Devise um mehr als drei Prozent auf 5,75 Lira.

Seit Jahresbeginn hat die türkische Währung mehr als ein Drittel an Wert eingebüsst. Die wachsende Einflussnahme von Präsident Recep Tayyip Erdogan auf die Zentralbank beunruhigt internationale Investoren schon seit Monaten. Des einen Leid ist des anderen Freud: Die Schwäche der Lira macht Ferien für Touristen günstiger.

Streit mit den USA

Hinzu kommt der Streit zwischen Washington und Ankara über den in der Türkei festgehaltenen US-Pastor Andrew Brunson. Gespräche hochrangiger Regierungsvertreter beider Seiten brachten keinen Durchbruch. Aus türkischen Kreisen hiess es, die von Aussen-Staatssekretär Sedat Önal angeführte Delegation sei inzwischen wieder von Washington zurück nach Ankara gereist.

Brunson lebt seit mehr als 20 Jahren in der Türkei. Die dortige Justiz wirft ihm nun vor, Kontakte zum Prediger Fetullah Gülen unterhalten zu haben, den Erdogan für den Putschversuch in der Türkei vor zwei Jahren verantwortlich macht. Brunson weist dies zurück. Die USA und die Türkei haben inzwischen Sanktionen gegen Minister des jeweils anderen Landes verhängt. Die Regierung in Washington stellt zudem den teilweise zollfreien Zugang der Türkei zum US-Markt auf den Prüfstand.

Am Freitag will Finanzminister Berat Albayrak - Erdogans Schwiegersohn - neue Pläne für die Wirtschaft vorstellen. (SDA)

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Trockenheit: Trockenheit hält weiter an

Fri, 08/10/2018 - 08:24

BERN - BE - Die Trockenheit hält in der Schweiz weiter an. Die Kaltfront vom Donnerstag hat lediglich dem Tessin und der Region Luzern kräftigen Niederschlag gebracht. Vielerorts blieb es sogar praktisch trocken.

Die Kaltfront, welche die Schweiz am Donnerstagnachmittag und -abend überquert hat, brachte im Tessin und der Region Luzern mit rund 20 bis 40 Liter pro Quadratmeter kräftigen Niederschlag, wie der private Wetterdienst meteonews mitteilte.

In den übrigen Regionen blieben die Regenmengen dagegen gering und meist unter zehn Liter pro Quadratmeter. In der Westschweiz, aber auch in der Region Bern und im westlichen Mittelland sowie in der Nordwestschweiz blieb es stellenweise sogar praktisch trocken.

Die seit April anhaltende Tockenheit dürfte nur lokal etwas gemindert worden sein. Länger anhaltender, grossflächiger Regen sei bis auf weiteres nicht in Sicht.

Immerhin dürften die Temperaturen am Freitag bis rund zehn Grad tiefer liegen als in der vorangegangenen Hitzeperiode.

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Mädchen (†7) vergewaltigt und getötet: Mörder (†59) in den USA mit Giftspritze hingerichtet

Fri, 08/10/2018 - 08:13

Er hat ein siebjähriges Mädchen brutal missbrauch und ermordet. Jetzt wurde Todeskandidat Billy Ray Irick (†59) im US-Bundesstaat Tennessee mit der Giftspritze hingerichtet.

Im US-Staat Tennessee ist zum ersten Mal seit neun Jahren wieder die Todesstrafe vollstreckt worden. Der verurteilte Mörder Billy Ray Irick (†59) wurde am Donnerstag (Ortszeit) als erster Todeskandidat in Tennessee mit einer umstrittenen neuen Kombination aus drei chemischen Substanzen hingerichtet. Der Oberste Gerichtshof der USA hatte einen Aufschub abgelehnt.

Die Giftspritze enthielt das Betäubungsmittel Midazolam. In der Vergangenheit sei kritisiert worden, dass das Mittel nicht stark genug wirke, berichtete die «Washington Post». Zudem wurden Kaliumchlorid und die lähmende Substanz Vecuroniumbromid eingesetzt.

US-Supreme Court lehnte Aufschub der Todesstrafe für Mörder Billy Ray Irick (†59) ab

Der 59-jährige Irick war 1985 wegen der Vergewaltigung und Ermordung der siebenjährigen Paula Dyer zum Tode verurteilt worden. Das letzte Mal wurde die Todesstrafe in Tennessee 2009 vollstreckt, wie die Lokalzeitung «The Tennesseean» schrieb.

Der US-Supreme Court hatte kurz vor der Hinrichtung des 59-Jährigen einen Aufschub abgelehnt. Richterin Sonia Sotomayor wies Befürchtungen zurück, wonach die Hinrichtung grosse Schmerzen verursachen könne. (SDA/rad)

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Nach Drogen-Überdosis macht sie eine lange Kur: Demi Lovato bricht ganze Tour ab

Fri, 08/10/2018 - 08:04

Der US-Popstar Demi Lovato (25) hat sich Anfang Woche nach ihrer Drogen-Überdosis in eine Entzugsklinik begeben. Offenbar soll es sich um eine «längere» Kur handeln. Die Sängerin bricht ihre «Tell-Me-You-Love-Me»-Tour ab.

Vor etwas mehr als zwei Wochen war Demi Lovato ganz unten. Die amerikanische Schauspielerin und Sängerin wurde mit einer Überdosis Drogen ins Spital eingeliefert. Lovato musste gar von ihrem Bodyguard wiederbelebt werden (BLICK berichtete). 

Mittlerweile konnte die 25-Jährige das Krankenbett wieder verlassen. Lovato begab sich anfangs Woche in eine Entzugsklinik, wo sie laut dem Promi-Portal «TMZ» eine längere Kur in einer noblen Klinik in Arizona antrat. Auf Instagram veröffentlichte sie am Montag einen emotionalen Brief, wo sie «Gott» und ihrer Familie, Freunden und Fans dankte, dass sie noch am Leben sei. 

Lovato bleibt wohl «längere» Zeit in Entzugsklinik

Der US-Popstar musste aufgrund ihrer Drogen-Überdosis bereits einige Konzerte ihrer «Tell-Me-You-Love-Me»-Tour absagen. Das Management schwieg sich aber bis am Donnerstag aus, wie es weitergeht. Jetzt ist klar: Lovato bricht ganz ab. 

Damit fallen die Konzerte in Mexiko, Chile und Brasilien ins Wasser. Dies lasse darauf schliessen, dass es die Sängerin ernst meine und eine «längere» Kur antrete, schreibt «TMZ» zur Meldung. Wann Lovato, die durch ihre Rolle im Disney-Film «Camp Rock» bekannt wurde, wieder auf der Bühne steht, ist offen. (nim) 

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Im Duell mit Huawei und Apple: Das Note 9 lindert Samsungs Not kaum

Fri, 08/10/2018 - 07:51

Zwar ist Samsungs neues Smartphone gut gemacht und ohne echte Schwächen. Aber das reicht momentan im Kampf um Marktanteile in der Luxusklasse kaum aus.

Gestern stellte Samsung das neue Galaxy Note 9 vor. Ein riesiges 6,4-Zoll-Smartphone mit neuartigem Bedienstift und Top-Ausstattung zu Preisen ab 1049 Franken. Die grosse Show in New York kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Koreaner im Duell mit Huawei und Apple momentan Schwierigkeiten haben.

Nach wie vor ist Samsung der weltgrösste Hersteller von Smartphones. Doch die Luft an der Spitze wird dünner, da Huawei mit grossen Schritten aufholt und bereits Apple von Platz 2 verdrängt hat. Die Amerikaner wiederum setzen weniger auf Menge als auf immer teurere Geräte. Und können so in fast jedem Quartal Rekordgewinne vermelden.

 

Samsung dagegen weist im zweiten Quartal 2018 das geringste Gewinnwachstum seit einem Jahr aus. Das ist vor allem auf den schwachen Absatz des bisherigen Flaggschiffs Galaxy S9 zurückzuführen. Das Modell ist zwar ohne Fehl und Tadel, aber eben im Vergleich zu iPhone X und Huawei P20 Pro etwas langweilig.

Das Samsung Galaxy Note 9 ist fehlerlos, aber wenig aufregend

Und das Galaxy Note 9? BLICK hat es im Rahmen der Weltpremiere bereits kurz ausprobieren können. Tatsächlich macht das Gerät vieles besser als die Vorgänger. So gibts etwa einen grossen Akku mit 4000 mAH. Und der im Gehäuse untergebrachte Stift namens S Pen kann neu auch als Fernbedienung genutzt werden.

Auch die Ausstattung mit bis zu 512 GB Speicher und hochauflösendem 6,4-Zoll-Bildschirm ist überdurchschnittlich. Fehler des Vorgängers, wie die Platzierung des Fingerabdruck-Scanners, hat Samsung korrigiert. Trotzdem bleibt das Note 9 ein Nischenprodukt. Nutzt man den Stift nicht regelmässig, lohnt sich die Investition nicht. Das bei Leistung, Kamera, Design und Verarbeitungsqualität praktisch identische Galaxy S9 Plus gibts etwa für 300 Franken weniger.

So ist das Note 9 nicht der erhoffte Befreiungsschlag, sondern nur eine grundsolide Weiterentwicklung mit bekannten Zutaten. Da sowohl Apple wie Huawei im Herbst auch neue Modelle vorstellen, wird es für Samsung langsam aber sicher unangenehm. Zumindest, bis die Koreaner die nächste grosse Sensation vorstellen: Noch dieses Jahr könnte Samsung das erste Smartphone mit faltbarem Bildschirm ankündigen.

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Der Körper des Königs ist angeschlagen: Erklärt Sempach heute seinen Rücktritt?

Fri, 08/10/2018 - 07:29

Matthias Sempach will heute an einer Pressekonferenz über seine sportliche Zukunft orientieren.

Kein anderer hat den Schwingsport seit dem Rücktritt des dreifachen Königs Jörg Abderhalden (38, beendete seine Karriere 2010) mehr geprägt als Matthias Sempach. 36 Kranzfestsiege und insgesamt 106 Kränze hat der Emmentaler bis jetzt gewonnen. In diesem Jahr hat Schwingerkönig von 2013 aber noch keinen Kranz ergattert.

Im Mai wurde der 32-Jährige am Mittelländischen von einem Bandscheibenvorfall am Rücken gestoppt. Bei seinem Comeback am Innerschweizerischen wurde der gelernte Metzger von Joel Wicki regelrecht zerlegt und liess anschliessend die Mittelschwinger Alex Schuler, Werner Suppiger und Christian Bucher stehen.

Sempach fehlt auf der Liste für Utzendorf

Weil der zweifache Familienvater nach der missglückten Schlacht auch noch von Schmerzen in der Nacken­gegend geplagt wurde, sagte er nach einem weiteren missglückten Test am Abendschwinget in Fankhaus BE auch seine Teilnahme am Brünig ab.

Aktuell ist der Mann, der ausser dem Sieg am Unspunnen alle grossen Titel gewonnen hat, auch auf der Einteilungsliste vom Berner Kantonalen am nächsten Sonntag in Utzens­torf nicht zu finden. Ist Matthias Sempach am Ende angekommen?

Hängen die Zwilchhosen bald am Nagel?

Der 194 cm lange, 112 Kilo schwere Modellathlet hat in der Vergangenheit mehrmals betont, dass er seine Karriere mindestens bis zum Eidgenössischen im nächsten Sommer in Zug plane.

Zuletzt hat er aber ein paar Mal durchblicken lassen, dass er die Zwilchhosen sofort an den Nagel hängen wird, sobald er aus gesundheitlichen Gründen das bisherige Niveau seiner Trainingseinheiten nicht mehr halten könne. Ist dieser Zeitpunkt jetzt gekommen?

Sempach will heute um11 Uhr in der Utzenstorfer Schwing-Arena seine Zukunftspläne kundtun.

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Abstimmungsvorlagen vom 23. September: Beide Agrarinitiativen starten mit Mehrheit

Fri, 08/10/2018 - 06:51

BERN - Wie eine erste Umfrage zeigt, würde eine Mehrheit der Schweizer Stimmbevölkerung sechs Wochen vor der Abstimmung die beiden Agrarinitiativen annehmen. Unklarheit herrscht hingegen bei der Velo-Vorlage.

Über 60 Prozent der Stimmberechtigten wollen der Fair-Food-Initiative und der Initiative «für Ernährungssouveränität» bei der eidgenössischen Abstimmung am 23. September zustimmen. Bei der Veloweg-Vorlage zeigen sich noch keine Mehrheiten.

Die beiden Agrarinitiativen finden besonders bei den Frauen Zustimmung, wie eine vom Verlagshaus Tamedia am Freitag veröffentlichte Online-Umfrage vom 6. und 7. August ergab.

Fair Food kommt gut an

Rund sechs Wochen vor dem Urnengang stimmen demnach 64 Prozent der Stimmberechtigten für die Fair-Food-Initiative der Grünen. 33 Prozent lehnen sie tendenziell ab. Am stärksten ist die Zustimmung bei Wählerinnen und Wählern der Grünen mit 95 Prozent gefolgt von jenen der SP mit 81 Prozent.

Aber auch Anhänger von CVP und SVP sind mit 60 respektive 52 Prozent für das Anliegen. Einzig die FDP-Basis ist mit 53 Prozent dagegen. Das bürgerlich dominierte Parlament und der Bundesrat sind gegen beide Initiativen.

Die Grünen wollen mit der Initiative erreichen, dass es ein grösseres Angebot an Lebensmitteln gibt, die umweltschonend, tierfreundlich und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt werden. Der Bund soll solche Lebensmittel fördern. Auch für Importprodukte sollen Anforderungen festgelegt werden.

Sympathien für heimische Bauern

Die Initiative «für Ernährungssouveränität» stösst bei 62 Prozent der Umfrageteilnehmer auf Zustimmung. 34 Prozent sind dagegen. Die Sympathien sind ähnlich verteilt wie bei der Initiative der Grünen. Mit 52 Prozent sind wieder nur die FDP-Anhänger mehrheitlich dagegen.

Wie die Umfrage zeigte, stossen beide Initiativen bei den Frauen auf viel Zustimmung. Während 74 Prozent der Stimmbürgerinnen der Fair-Food-Initiative zustimmen wollen, sind es bei den Männern nur 54 Prozent. Bei der Initiative «für Ernährungssicherheit» ist das Geschlechterverhältnis 71 Prozent bei den Frauen und 52 bei den Männern.

Die wichtigsten Argumente der Fair-Food-Befürworter sind der Umweltaspekt und die faire Produktion. Die Gegnerschaft befürchtet höhere Lebensmittelpreise und mehr Einkaufstourismus.

Für die Ernährungssouveränitäts-Initiative der Bauerngewerkschaft Uniterre und weitere Organisation spricht aus Sicht der Befürworter die gerechtere Entlöhnung für die Bauern. Auch würde das Bauernsterben gestoppt. Die Gegner wollen die Landwirtschaft nicht vom Markt abschotten.

Unklarheit bei Velo-Vorlage

Beim Bundesbeschluss über die Velowege sind die Meinungen noch nicht klar. Dem direkten Gegenvorschlag zur zurückgezogenen Velo-Initiative wollten 48 Prozent zustimmen. 44 Prozent wollten ihn ablehnen und acht Prozent machten keine Angaben.

An der Umfrage in allen Landesteilen beteiligten sich 7635 Personen auf den Newsportalen des Tamedia-Konzerns in allen Landesteilen. Der Fehlerbereich liegt bei 1,6 Prozent. (SDA)

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Bis zu 55'000 Passagiere betroffen: Piloten-Streik bei Ryanair hat begonnen

Fri, 08/10/2018 - 06:12

DUBLIN - Beim irischen Billigflieger Ryanair hat der bisher härteste Pilotenstreik in der Geschichte des Unternehmens begonnen. Das bestätigte am Freitagmorgen ein Sprecher der deutschen Pilotengewerkschaft «Vereinigung Cockpit» (VC). Jeder sechste Flug fällt aus.

Die irische Fluggesellschaft hat wegen der angekündigten Streiks in Deutschland, Belgien, Schweden, Irland und den Niederlanden jeden sechsten ihrer 2'400 geplanten Europaflüge abgesagt. Schwerpunkt ist Deutschland, wo wegen des auf 24 Stunden beschränkten Streiks der Vereinigung Cockpit 250 Flüge gestrichen wurden.

Ryanair fliegt aus Basel nach Dublin und London, mit Laudamotion zusätzlich nach Palma de Mallorca, das zeigt die Webseite des Flughafens. Heute dürfte kein Flug ausfallen. Der nächste Flug nach Dublin geht planmässig erst morgen, die übrigen Ziele sind von den Streiks nicht direkt betroffen. Generell werden betroffene Passagiere per E-Mail oder SMS individuell benachrichtigt werden sollen, hiess es beim Unternehmen auf Anfrage.

Auch Laudamotion betroffen

Vor allem am frühen Morgen wird dem Plan zufolge kaum ein Ryanair-Flieger von einem deutschen Flughafen abheben. Im Laufe des Tages finden dann einige Flüge statt mit Maschinen, die aus anderen, nicht bestreikten Ländern landen und auch wieder starten.

Der Streik der deutschen Ryanair-Piloten trifft auch die österreichische Tochter Laudamotion: Mehr als 20 Flüge ab Deutschland, die Ryanair für Laudamotion durchführt, werden am Freitag gestrichen. Österreich-Verbindungen seien nicht betroffen, hiess es von Laudamotion. Die betroffenen Passagiere wurden informiert.

Hauptsächlich Deutschland betroffen

Europaweit sind bei 400 Flugstreichungen rund 55'000 Passagiere betroffen, davon gut 42'000 in Deutschland. Sie konnten umbuchen oder sich ihre Tickets erstatten lassen. Weitere Entschädigungen lehnt Ryanair ab.

Der Ausstand begann am Freitag um 03.01 Uhr und soll am Samstag um 02.59 Uhr enden. Die Piloten streiken für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Gehälter. Weitere Streiks in der Urlaubszeit hat die VC nicht ausgeschlossen, will sie aber mit einer Frist von 24 Stunden vorher ankündigen. (SDA/jfr)

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Neuseeland: Neuseeland plant Plastiksack-Verbot

Fri, 08/10/2018 - 05:58

Wellington – Neuseeland will künftig Einweg-Plastiksäcke verbieten. «Wir schaffen Einweg-Plastiktüten schrittweise ab, um besser auf unsere Umwelt zu achten und Neuseelands sauberen, grünen Ruf bewahren können», erklärte Regierungschefin Jacinda Ardern am Freitag.

Sie verwies auf «hunderte Millionen» Einweg-Plastiktüten, die pro Jahr verwendet würden und vielfach im Meer landeten. Einweg-Plastiksäcke zählen zu den häufigsten Dingen, die im Abfall an Neuseelands Küsten gefunden werden.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace begrüsste die Entscheidung der neuseeländischen Regierung zur Einführung eines Verbots. Dies sei ein «wichtiger erster Schritt» zum Schutz von Meerestieren wie Schildkröten und Walen, die oft durch den Verzehr von Plastik verenden.

Nach Uno-Angaben haben bislang mehr als 60 Länder Verbote verhängt oder verlangen Abgaben auf Einweg-Plastikgegenstände wie Tüten.

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