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Updated: 13 hours 41 min ago

Unwetter: Anhaltender Monsunregen in Südindien

Sat, 08/11/2018 - 17:02

Neu Delhi – Seit Tagen andauernder Monsunregen hat im Süden Indiens bisher mindestens 37 Menschen das Leben gekostet. Die meisten der Opfer in dem Bundesstaat Kerala seien ertrunken oder von Erdrutschen erfasst worden, teilten die Behörden am Samstag mit.

Der sintflutartige Regen hält seit Mittwoch an. Fast 36'000 Menschen mussten ihre Häuser in tiefer gelegenen Gebieten verlassen, sie wurden auf 350 Notunterkünfte der Regierung verteilt.

Besonders betroffen sei der bergige Bezirk Idukki, sagte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde von Kerala. Alleine dort seien 18 Menschen ums Leben gekommen. Örtliche Medien berichteten, 54 Touristen hätten in einem privaten Hotel in dem Bezirk festgesessen und seien vom Militär herausgeholt worden.

Der Regen liess am Samstag nach. Meteorologen sagten aber weiteren Regen voraus. Die Behörden rechnen mit einer weiter steigenden Opferzahl, sobald Helfer entlegene Orte erreichten, hiess es.

Jedes Jahr richten in Südasien Regen und Winde in der Monsunzeit von Juni bis September mit Überschwemmungen und Erdrutschen grosse Schäden an. Im vergangenen Jahr starben mehr als 2100 Menschen, die Mehrheit davon in Indien.

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Flüchtlingspolitik: Informelles Treffen von Merkel und Sanchez

Sat, 08/11/2018 - 16:52

Sanlúcar de Barrameda – Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat die mit Spanien getroffene Vereinbarung zur Rücknahme bestimmter Flüchtlinge begrüsst. Mit dem Abkommen könne man «mehr Ordnung in die Sekundärmigration» bringen.

Das sagte Merkel am Samstag in Sanlúcar de Barrameda bei einem Presseauftritt mit dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sanchez.

Seit Samstag können an der deutsch-österreichischen Grenze überprüfte Flüchtlinge innert 48 Stunden nach Spanien zurückgebracht werden, wenn sie dort bereits einen Asylantrag gestellt haben. Dies dürfte aber nur wenige Fälle betreffen. Seit Mitte Juni gab es laut dem deutschen Innenministerium bei den Grenzkontrollen in Bayern keinen einzigen Fall, der diese Voraussetzungen erfüllt hätte.

Auf die Frage, ob die Vereinbarung daher nicht eher symbolischen Wert habe, entgegnete Merkel, das Abkommen mache deutlich, «dass Deutschland und Spanien auf europäische Lösungen setzen». Daher schätze sie das Abkommen «sehr, sehr hoch» ein.

Bei dem informellen Treffen am Samstag und Sonntag im Nationalpark Doñana im Süden Spaniens sollte die Flüchtlings- und Migrationspolitik im Mittelpunkt stehen. Spanien ist seit Montag das erste EU-Land, mit dem Berlin ein Abkommen zur Rücknahme von Asylbewerbern unterzeichnete.

Beim Migrationsthema hätten Madrid und Berlin einen «gemeinsamen Ansatz», hiess es in einer Mitteilung der spanischen Regierung. In dem Nationalpark verbringt der seit Anfang Juni regierende Sozialist Sánchez zurzeit einige Ferientage mit seiner Familie.

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3 Mio. rasten wegen Radrennen aus: Dieser Schweizer ist mittendrin im Ruanda-Wahnsinn

Sat, 08/11/2018 - 16:51

Der Oberwalliser Jonas Döring (19) kämpft bei der Tour de Ruanda ums Leadertrikot. Mindestens so spektakulär: Wie die Afrikaner mit den Radrennfahrern mitfiebern.

Auf dem afrikanischen Kontinent ist das Velo-Fieber ausgebrochen: Es läuft die Ruanda-Rundfahrt.

Was für Laien wie ein Witz klingen mag, sorgt in dem afrikanischen Land für Riesen-Euphorie. Die Einheimischen drehen am Streckenrand total durch! «Du musst dir Oropax in die Ohren stecken, wenn du unterwegs bist», sagt der Schweizer Jonas Döring (19) zu BLICK.

Bei der letzten Ausgabe der Tour säumten insgesamt drei Millionen Fans die Strecke. «Es ist der Wahnsinn. Die Leute singen und tanzen an der Strasse.»

Wie ein Star wird der Oberwalliser, einer von fünf Schweizern im Team Descartes Romandie, trotzdem nicht behandelt. Jeden Abend gibt es Poulet, Reis und Bohnen. «Sonst nichts, das ist das Menü.» Dazu hat jeder Fahrer nur ein Trikot zur Ver­fügung. Heisst: Jeden Abend waschen die Fahrer selber.

Döring gefällts: Der 19-Jährige hat sich einmal bereits das Trikot des besten jungen Fahrers geschnappt, einmal dasjenige des kämpferischsten. Nach fünf Etappen liegt der Schweizer auf Platz 5 im Gesamtklassement, 2:13 Minuten hinter dem Einheimischen Samuel Mugisha.

Vielleicht kann Döring seinem Afrika-Abenteuer ja gar noch die Krone aufsetzen.

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«Mich kennt hier jeder»: Rentner-Raver (80) ist schon zum 16. Mal dabei

Sat, 08/11/2018 - 16:42

Ruedi Seehofer ist eine Street-Parade-Legende: Seit seinem 65. Lebensjahr tanzt der heute 80-Jährige zu den Techno-Bässen. Und so lange er fit ist, wird das auch so bleiben.

Wenn Ruedi Seehofer sich auf den Zürcher Stassen durch die Menge quetscht, drehen sich alle Köpfe um. Die Raver pfeiffen dem 80-Jährigen nach. Heute ist der Rentner zum 16. Mal an der Streetparade. «Mich kennt hier jeder», sagt der Techno-Opa.

Mit 65 Jahren habe er sich geschworen, an jeder Street Parade zu tanzen bis zu seinem 80. Geburtstag. Nun löst er dieses Versprechen ein. «Und so lange ich fit bin, komme ich auch wieder. Zürich wird mich nicht los», sagt er.

Heute tanzt er auf dem Love Mobile 13. Zum Durchhalten gab es vorher noch eine Cola. Auf Alkohol verzichte er - aus gutem Grund: «Ich muss vier Stunden lang abgehen, da darf ich nichts trinken.» Dafür rauche er reichlich Zigaretten.

Sobald der Bass einschlägt, ist der Techno-Opa wieder zwanzig. «Ich fühle mich hier so lebendig wie nirgendwo», sagt er. 

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Luca Hänni, Adela und Co. So feiern Promis an der Street Parade

Sat, 08/11/2018 - 16:28

Die Zürcher Street Parade ist in vollem Gang. Welche Prominenten sich von den treibenden Bässen mitreissen lassen, sehen Sie in unserer grossen Galerie! Drag-Queen Gossipa ist für BLICK an der Street Parade unterwegs. Ein Besuch in der Opel-Lounge darf da natürlich nicht fehlen.

 

 

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Im EM-Final in Glasgow: Junges Schweizer Männer-Team turnt auf Rang fünf

Sat, 08/11/2018 - 15:59

Der Traum von einer Schweizer BMX-Medaille an den European Championships in Glasgow platzt. David Graf (8.) wird ein Fehler zum Verhängnis, Simon Marquart wird Vierter. Im Team-Final der Turner gibts für die Schweiz Platz 5.

An den European Championships in Glasgow leisten die Schweizer Turner im Team-Final ein gutes Resultat. Fast bis zum Ende des Wettkampf der acht Nationen können die Schweizer – Durchschnittsalter 22 Jahre – sogar auf die Bronzemedaille hoffen.

In Abwesenheit der Routiniers Baumann Yusof und Brägger sammeln Oliver Hegi, Noe Seifert, Benjamin Gischard, Henji Mboyo und Taha Serhani Erfahrungen. Am Ende schaut nach den sechs Geräten mit je drei Turnern der fünfte Platz heraus (243,462 Punkte).

Auf Bronze (Frankreich) fehlen der Equipe knapp 3,5 Punkte. Europameister wird Russland (257,260) vor Grossbritannien (253,362). Stark sind die Schweizer am Reck, wo sie das beste Resultat aller Teams turnen.

Am Sonntag steigen die Gerätefinals mit Schweizer Beteiligung am Reck und am Barren.

Platz vier im BMX-Final für Marquart

Mit David Graf und Simon Marquart schaffen es in Glasgow zwei Schweizer BMX-Fahrer in den EM-Final. Besonders Graf rechnet sich Chancen auf Gold aus. Weil er aber im Halbfinal nicht ganz top fährt, startet er im Final aus einer ungünstigeren Position.

Dort hat der Zürcher dann auch noch Pech. Graf fährt an zweiter Stelle, als er in der zweiten Kurve in einem Rencontre mit Kye Whyte einen Sturz knapp verhindern kann. Dabei verliert er aber seinen Schwung.

Graf wird am Ende Achter und Letzter. Bitter: Simon Marquart läuft es nicht besser. Als Vierter verpasst er Bronze um eine halbe Sekunde.

Im Ziel sagt Marquart zu SRF: «Der Start lief nicht ganz nach Wunsch. Ich wurde etwas aus dem Konzept geworfen. Es war aber ein gutes Rennen.» (rib)

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Jetzt weht die China-Flagge über Hongkong: Swiss gibt dem Druck aus Peking nach

Sat, 08/11/2018 - 15:58

Wer einen Flug nach Hongkong bucht, landet in China. Auf der Website der Swiss ist die Flagge der Sonderverwaltungszone Hongkong verschwunden.

Hongkong ist nicht China und China nicht Hongkong. Nicht zuletzt deshalb ziert die Bauhinien-Blüte seit zwanzig Jahren die Flagge der Sonderverwaltungszone. Das scheint bei der Swiss aber keine Rolle zu spielen. Die Airline zeigt auf der Webseite für Hongkong seit einiger Zeit die rot-gelbe Fahne der Volksrepublik China. Ein Versehen?

«Die Region Hongkong ist Teil der Volksrepublik China, daher verwenden wir diese Flagge», sagt Swiss-Sprecherin Meike Fuhlrott. Bei der Swiss verwende man die Länder-Bezeichnungen im Einklang mit anderen international operierenden Airlines und internationalen Organisationen wie der Weltbank. «Die von uns verwendeten Bezeichnungen entsprechen international üblichen Gepflogenheiten», sagt Fuhlrott.

Druck aus Peking

Was Fuhlrott nicht sagt: Ausländische Airlines wurden von Peking unter Druck gesetzt, Hongkong, Taiwan sowie Macau – oft als chinesische Perlen bezeichnet – nicht als eigene Länder zu bezeichnen. Noch im Juli kamen die meisten Airlines Chinas Forderungen nach.

Das Ziel der kommunistischen Machthaber ist klar: Die Regierung in Peking will jedes noch so kleine Zeichen unterbinden, dass es sich bei Hongkong, Taiwan und Macau um eigenständige Regionen handeln könnte. Nun zieht die Swiss nach. Schliesslich will man es sich mit Boom-Markt China nicht verscherzen. (zas)

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Tathergang noch ungeklärt: Fünf Personen und Kampfhund verletzen Mann in Basel

Sat, 08/11/2018 - 15:56

BASEL - Am Samstagmorgen haben fünf Unbekannte und eine Bulldogge einen Mann angegriffen und verletzt. Der genaue Tathergang ist noch nicht geklärt

Ein 33-jähriger Mann ist am frühen Samstagmorgen in Basel von mehreren Unbekannten und einem Kampfhund angegriffen worden. Der Mann wurde verletzt und musste auf der Notfallstation behandelt werden. Die Täter flüchteten.

Der Mann war zusammen mit einem Kollegen zu Fuss in Richtung Kaserne unterwegs, als er eine Bekannte sah, die eine Auseinandersetzung mit fünf Unbekannten hatte. Der 33-Jähre näherte sich der Gruppe.

Unvermittelt wurde er von den fünf Personen und einer Bulldogge mit schwarz-weisser Fellmusterung angegriffen und verletzt, wie die Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt am Samstag mitteilte.

Nach seinen Angaben waren zumindest drei der Angreifer zwischen 25 und 32 Jahre alt, zwei von ihnen trugen Glatze. Zu den weiteren Tätern fehlen Personenbeschreibungen. Der genaue Tathergang und der Grund des Angriffs seien noch nicht geklärt, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Polizei sucht Zeugen. (SDA)

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Gold-Lea geniesst Freudentränen: «Ich habe nur zwei Stunden geschlafen!»

Sat, 08/11/2018 - 15:32

Lea Sprunger (28) verrät bei der emotionalen Siegerehrung in Berlin, sie habe nach EM-Gold über 400 m Hürden noch lange mit der Familie gefeiert: «Das erlebt man ja nicht sehr oft.»

Samstagmittag, kurz nach halb zwei: Lea Sprunger steht vor der Berliner Gedächtnis-Kirche bei der Siegerehrung auf der höchsten Stufe des Podests. An ihren Hals hängt die EM-Gold-Medaille über 400 m Hürden. Leas Traum ist Wirklichkeit.

Sie verliert bei dieser EM nur einen einzigen Kampf. Den gegen ihre Freudentränen beim Abspielen der Nationalhymne. Aber diese nimmt sie gerne im Kauf. «Ich habe den Moment und die Tränen sehr genossen. So viele Schweizer Fahnen und direkt vor mir meine ganze Familie und viele Freunde. Es fühlt sich an wie zu Hause.»

«War lange in der Stadt unterwegs»

Zwei andere Versprechen hat Lea eingelöst: Sportlich diese Gold-Medaille zu gewinnen. Und privat: «Nach diesem Rennen werde ich in der Nacht nur sehr wenig schlafen.»

«Vielleicht etwa zwei Stunden Schlaf sind es gewesen», sagt sie und lacht. «Ich war mit meiner Familie lange in der Stadt unterwegs. Wir haben gut gegessen, hatten es sehr lustig. Dabei habe ich mir auch das eine oder andere Glas Wein gegönnt.» Solche Feiern müsse man als Lohn für die harte Arbeit geniessen. «Das erlebt man ja nicht sehr oft.» Und zum Thema Wein sagt die 28-Jährige: «Wir Sportler sind ja sonst fast das ganze Jahr hindurch sehr seriös.»

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Gilberts Enkel spielt heute gegen Xamax: Thuns Facchinetti und die emotionalste Rückkehr des Jahres

Sat, 08/11/2018 - 15:18

Einen Monat nach dem Tod von Opa Gilbert kommt Mickaël Facchinetti (27) erstmals in seiner Fussballer-Karriere als Gegner auf die Neuenburger Maladière – als Spieler des FC Thun. Verfolgen Sie den Match live ab 19 Uhr auf BLICK!

Heute kommt Mickaël Facchinetti (27) erstmals in seiner Fussballer-Karriere als Gegner auf die Neuenburger Maladiére – als Spieler des FC Thun.

Und die Emotionen werden gewaltig sein, wenn Mickaël ins Stadion einläuft und neben der Matchuhr das lebensgrosse Porträt seines am 6. Juli verstorbenen Opas Gilbert Facchinetti erscheint.

«Dennoch freue ich mich richtig auf dieses Spiel», sagt Facchi, der seinen letzten Super-League-Auftritt mit Xamax am 11. Dezember 2012 beim 1:1 gegen den FC Basel hatte. Es war das letzte Spiel vor dem Konkurs...

Mister Xamax hat den Enkel seit dessen Kindheit geprägt. «Er war immer für mich da. Er ist überallhin an meine Spiele mitgekommen. Er war nicht nur Opa, Sondern auch Vater und Freund. Ich bin so stolz auf ihn!»

 

Mickaël wohnt immer noch in St. Blaise

Gilbert hat Mickaël in allen Lebenslagen beraten und geführt. «Nach den Spielen haben wir immer eine Analyse gemacht. Das hat mich stets weitergebracht. In meinem Leben habe ich alles von ihm gelernt.»

Mickaël wohnt immer noch in der Anlegerwohnung der Villa Facchinetti in St. Blaise, nahe bei Grossmutter Vally. Dennoch wird sie nicht auf die Maladière kommen.

«Ich schaue das Spiel im Fernsehen. Das wären zu viele Emotionen, wenn ich im Stadion bin», sagt die Witwe Facchinetti. Und wem wünscht sie den Sieg? «Ich bin für beide Vereine. Beide brauchen Punkte.» Also wäre eine Punkteteilung für das Herz von Vally das beste Resultat. «Damit könnte ich gut leben.»

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Tiefer Wasserstand im Rhein: Trockenheit macht Benzin bis zu 6 Rappen teurer

Sat, 08/11/2018 - 15:09

Weil der Rhein wenig Wasser führt, steigen die Benzinpreise um vier bis sechs Rappen pro Liter.

Die Trockenheit hat spürbare Folgen fürs Portemonnaie: Autofahrer müssen laut der «Basler Zeitung» wegen des niedrigen Wasserstands auf dem Rhein mehr fürs Benzin zahlen.

Die deutlich erhöhten Frachtkosten dürften im Vergleich zur ersten Jahreshälfte für eine Preissteigerung im mittleren einstelligen Rappenbereich sorgen, sagt Fabian Bilger, Leiter Gesundheit, Sicherheit und Umwelt bei der Erdölvereinigung.

Benzin vier bis sechs Rappen teurer

Das hat Folgen: Vier bis sechs Rappen müssen Autofahrer aktuell pro Liter Benzin mehr bezahlen, weil der Rhein so wenig Wasser führt. Der Grund: Wegen des niedrigen Wasserstands können die Schiffe, die rheinaufwärts bis Basel fahren, nicht so viel laden. Das erhöht die Frachtkosten deutlich.

Die Schweizerischen Rheinhäfen sprechen von einer Beeinträchtigung der Beladungsfähigkeit der Tank- und Frachtschiffe auf dem Rhein.

Wassertransport lohnt sich nicht 

Laut dem Mineralölunternehmen Varo Energy ist der Wasserstand des Rheins derzeit so niedrig, dass es wirtschaftlich keinen Sinn mache, den Treibstoff per Schiff zu importieren. Die Tankschiffe auf dem Rhein könnten nur noch maximal 40 Prozent des ursprünglichen Ge­wichts tragen, so das in Birsfelden ansässige Unternehmen. (zas)

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Ursachen, Sypmtome, Behandlung: Was tun bei Scheidenpilz?

Sat, 08/11/2018 - 14:58

Es brennt, es juckt und ist einfach nur unangenehm. Die Rede ist vom Vaginalpilz. Etwa dreiviertel aller Frauen sind mindestens einmal im Leben davon betroffen. Schuld sind in den allermeisten Fällen Hefepilze.

Hefepilze finden sich bei rund 30 Prozent aller Menschen. Sie können sich auf den Schleimhäuten von Mund und Rachen oder im Verdauungstrakt aufhalten oder eben den Intimbereich besiedeln. Das ist auch völlig normal so und verursacht keine Beschwerden. Zumindest bei schwacher Besiedlung. Krankheitssymptome treten erst dann auf, wenn der Pilz günstige Wachstumsbedingungen vorfindet und sich vermehrt.

Die Scheide bietet dem Hefepilz einen idealen Lebensraum. Trotzdem breitet er sich dort aufgrund der sauren Umgebung nicht aus. Der pH-Wert der Vagina einer gesunden Frau liegt bei 4,5 bis 4. Solange die Immunabwehr einer Frau funktioniert, verhindert der natürliche Schutzschild der Scheide also eine Pilzinfektion.

Ursachen

Eine starke Vermehrung des Hefepilzes ist erst dann möglich, wenn sich der pH-Wert in der Scheide verändert. Eine solche Veränderung des Scheidenmilieus kann ganz verschiedene Ursachen haben:

Hormonelle Schwankungen
Solche können beispielsweise in der Pubertät, bei Einnahme der Antibabypille, in den Wechseljahren oder bei Schwangeren auftreten.

Geschwächtes Immunsystem
Zum Beispiel nach akuten Infekten, in stressigen Lebensphasen oder bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes.

Bestimmte Medikamente
Insbesondere Antibiotika können das Scheidenmilieu durcheinander bringen aber auch einige Mittel gegen Rheuma oder Medikamente die während einer Chemotherapie verabreicht werden können sich negativ auswirken.

Falsche, übertriebene Intimhygiene
Scheidenspülungen, regelmässige Reinigung mit parfümierter Seife und Duschgel oder die Anwendung von Intimdeo usw. können sich negativ auf den pH-Wert auswirken.

Symptome

Meistens geht es relativ schnell, bis eine Frau merkt, dass ihr sensibler Intimbereich aus dem Gleichgewicht geraten ist. Die Symptome einer Scheidenpilzinfektion sind sehr unangenehm und lassen sich schwer ignorieren. Typische Anzeichen sind

  • Lästiger und heftiger Juckreiz im Bereich der Schamlippen und des Scheideneingangs
  • Brennen, Rötungen und Schwellungen
  • Weiss-gelblicher, bröckeliger Ausfluss

Zu Beginn der Infektion können die Infektionen jedoch auch sehr unspezifisch sein. Gerade Juckreiz oder Ausfluss können auch ganz andere Ursachen wie beispielsweise eine Allergie haben.

Typisch für Scheidenpilz sind weisse Beläge, die sich auf der Vaginalschleimhaut bilden. Scheide und Scham sind zudem oft geschwollen und können kleine Blasen oder Knoten aufweisen. Diese sondern wenn sie aufplatzen ein streng riechendes Sekret ab.

Weitere Anzeichen für eine Scheidenpilzinfektion sind Schmerzen oder Brennen beim Toilettengang oder beim Geschlechtsverkehr.

Wie wird Scheidenpilz behandelt?

Vaginalpilz ist kein Grund zur Panik und kann relativ einfach und schnell behandelt werden. Meistens verschreibt der Frauenarzt sogenannte Antimykotika, Medikamente die speziell gegen Pilze wirken. In der Regel reicht eine lokale Behandlung aus. Die Mittel sind als Zäpchen oder Vaginalzäpfchen zum einführen erhätlich. Zudem gibt es Cremes, die auf die betroffenen Stellen aufgebracht werden.

Lokal verwendete Medikamente wie Scheidenzäpfchen oder Salben können die Wirkung von Verhütungsmitteln wie Kondomen oder Diaphragmen beeinträchtigen. Während des Zeitraumes ihrer Verwendung sollte auf eine andere Verhütungsmethode ausgewichen werden.

Normalerweise heilt die Scheidenpilzinfektion innert kurzer Zeit aus und hinterlässt keine bleibenden Schäden. In sehr seltenen Fällen kann sich die Infektion aber über die Scheide hinaus ausbreiten. Bei einem solchen Fall finden sich die weissen Beläge auch auf der Vulva oder den Innenseiten der Oberschenkel.

Kann man Scheidenpilz vorbeugen?

Das Risiko an einem Scheidenpilz zu erkranken besteht immer. Mit ein paar einfachen Verhaltensweisen kann es aber auf jeden Fall minimiert werden. Eine sorgfältige aber nicht übertriebenen Intimpflege beispielsweise kann die Wahrscheinlichkeit schon verringern, eine Infektion zu erleiden. Stark parfümierte Waschlotionen oder Seifen können den natürlichen Schutzmechanismus der Vagina empfindlich stören. Idealerweise wird der äussere Genitalbereich mit einer pH-neutralen Seife oder einer speziellen Intimwaschlotion gereinigt.

Pilze fühlen sich besonders dort wohl, wo eine warmes feuchtes Milieu herrscht. Ein solches kann beispielsweise entstehen, wenn Frauen eng anliegende Kleider oder Unterwäsche aus synthetischen Fasern tragen. Luftdurchlässige Unterwäsche aus Baumwolle eignet sich besser. Auch bei Binden oder Slipeinlagen sollte darauf geachtet werden, dass sie luftdurchlässig sind.

Beim Gang zur Toilette sollte darauf geachtet werden, von vorne nach hinten zu wischen - so wird verhindert, dass Fäkalbakterien den Weg vom Enddarm zur Scheide finden.

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Lüthi Zweitletzter in Spielberg: Pole für Marquez beim Debakel für Rossi

Sat, 08/11/2018 - 14:57

MotoGP-Pilot Tom Lüthi belegt in der Quali in Spielberg (Ö) als 22. den zweitletzten Platz. Auch Valentino Rossi erlebt ein Debakel.

Auch das Qualifying zum GP Österreich bringt Tom Lüthi eine Enttäuschung. Der Emmentaler MotoGP-Pilot belegt nur den 22. Platz von 23 Fahrern. Einzig Karel Abraham liegt noch hinter ihm.

Damit sieht es auch im 11. MotoGP-Rennen seiner Karriere nicht nach Punkten aus. Diese gibt’s für die Top 15. Auf diesen Rang fehlen Lüthi im Qualifying rund 0,6 Sekunden.

Einen Schock erlebt in Spielberg auch Valentino Rossi. Der Superstar der MotoGP verpasst den zweiten Quali-Teil der besten 12. Rossi muss mit dem 14. Startplatz Vorlieb nehmen.

Für den Italiener ist es die schlechteste Quali-Leistung seit fast zwei Jahren. Im Oktober 2016 belegte er in Australien den 15. Platz und preschte im Rennen dann noch bis auf Rang zwei vor.

Die Pole-Position sichert sich WM-Leader Marc Marquez mit zwei Tausendstelsekunden Vorsprung! Der Honda-Pilot steht in der ersten Startreihe vor dem Ducati-Duo Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo. 

Das Schweizer Ergebnis kann auch Dominique Aegerter in der Moto2 nicht aufpolieren. Der Oberaargauer kommt nicht über den 19. Startplatz hinaus – eine weitere Enttäuschung für Aegerter. Die Spitzenposition schnappt sich Francesco Bagnaia. (sme)

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Wilde Verfolgungsjagd in Solothurn endet in Feldweg: Autofahrer (19) hält Polizei sechs Stunden auf Trab

Sat, 08/11/2018 - 14:42

EGERKINGEN SO - Spektakel pur in Egerkingen: Ein 19-jähriger Schweizer hat sich am Freitag eine sechsstündige Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Der junge Mann konnte leicht verletzt festgenommen werden. Ein Drogenschnelltest fiel positiv aus.

Filmreif hat ein 19-jähriger Schweizer am Freitag die Polizei in Atem gehalten: Die rund sechsstündige Verfolgungsjagd begann um 12 Uhr in Oensingen SO, wo der Autolenker getankt hatte und losgefahren war, ohne zu bezahlen, und endete mit einem Selbstunfall in Egerkingen SO.

Der Autolenker verursachte mehrere Auffahrunfälle - und verletzte in einem Fall eine Person leicht. Der Polizei entwischte er dabei mehrfach, bis er am Freitagabend bei einem erneuten Fluchtversuch in Egerkingen mit dem Auto ein steiles Bord hinunterutschte.

Drogenschnelltest positiv

Auf einem Feldweg kam das Auto schliesslich zum Stehen. Die Polizei nahm den Fahrer vorläufig fest. Bei seinem letzten Manöver wurde der Lenker leicht verletzt. Dies teilte die Kantonspolizei Solothurn am Samstag mit.

Nach der Festnahme stellte sich heraus, dass der Fahrer keinen gültigen Fahrausweis besitzt; die Kontrollschilder mit Berner Kennzeichen entwendet waren und das Auto war nicht eingelöst war. Darüber hinaus fiel ein Drogenschnelltest positiv aus.

Mit im Auto sassen eine 18-jährige Schweizerin und ein weiterer 19-jähriger Schweizer. Die beiden hat die Polizei ebenfalls vorläufig festgenommen.

Fahrt endet in Feldweg

Die Fahrt des 19-Jährigen begann an der Tankstelle in Oensingen. Einen ersten Auffahrunfall verursachte er gegen 14 Uhr in Bellach. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Der Lenker ist weiter gefahren, ohne sich um den Schaden zu kümmern, schreibt die Polizei in ihrer Mitteilung.

Gegen 18 Uhr wurde der Polizei ein weiterer Auffahrunfall in Kappel gemeldet. In allen drei Fällen berichteten Augenzeugen von einem blauen Peugeot. Die Polizei entdeckte das Auto später in Fulenbach. Doch als der Fahrer die Polizei wahrnahm, flüchtete er in Richtung Wolfwil.

Eine weitere Polizeipatrouille wurde kurze Zeit später in Egerkingen vor einem Kreisel auf den blauen Peugeot aufmerksam. Ein erneuter Fluchtversuch scheiterte indes: Bei einem Rückwärtsmanöver rutschte das Auto an besagtem Bord ab und landete auf dem Feldweg, wo die Fahrt schliesslich endete. (SDA)

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«Swingerclub Deluxe», «Fifty Shades mal anders»: Fans wegen lasziver Egli aus dem Häuschen

Sat, 08/11/2018 - 13:44

Wie schon im Clip zum Lied «Federleicht» gibt sich Beatrice Egli auch in ihrem neusten Video betont sexy. Ihre Anhänger sind begeistert.

Sie spielt mal wieder die Karte Sex! Schlagerschätzchen Beatrice Egli (30) macht ihr Publikum mit einem neuen Videclip glücklich. Bereits in ihrer Vorschau auf den Clip zum Song «Was geht ab», in dem die Sängerin einen Mann küsst, zeichnete sich ab, wie gut ihr neuster Wurf ankommt.

Nun wurde das Filmchen veröffentlicht – und übertrifft die Erwartungen der Fans sogar noch. Zehntausende haben es sich bereits angesehen. Es sei das «beste Video» von Egli überhaupt, schwärmen einige, es sei «einfach nur super», andere.

Clip erntet frivole Kommentare en masse

Einige Fans macht die «DSDS»-Gewinnerin damit sogar richtig wuschig, denn viele der Kommentare im Netz zielen in eine ganz bestimmte Richtung, weil sich die Schwyzer Metzgerstochter betont lasziv im sexy Outfit mit Korsage und einer Maske zeigt. «Verführerisch», «sehr erotisch», oder «du hast uns ja mega heiss gemacht», steht da geschrieben. Ein weiterer User findet, Beatrice Egli präsentiere «Fifty Shades mal anders». Einen anderen erinnert es an einen «Swingerclub deluxe».

Offenbar hat Egli gefallen daran gefunden, in ihren Videos gekonnt mit Erotik zu spielen: Bereits im Clip zu ihrem Song «Federleicht» präsentierte sich die Schwyzer Metzgerstochter betont freizügig: Sie räkelte sich hüllenlos im Bett. (wyt)

 

 

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Nach Suff-Fahrt 2014 im Thurgau auf Bewährung: Muss Ullrich in der Schweiz in den Knast?

Sat, 08/11/2018 - 13:17

Ex-Radstar Jan Ullrich (44) sitzt in einer psychiatrischen Klinik in Frankfurt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung. Hat dies auch Konsequenzen für seine Bewährungsstrafe in der Schweiz?

Wenn man denkt, es geht nicht mehr tiefer, setzt Jan Ullrich noch einen drauf. Seit Freitagabend sitzt der 44-jährige Deutsche in einer psychiatrischen Einrichtung in Frankfurt (BLICK berichtete).

Der Ex-Radstar soll im Luxus-Hotel «Villa Kennedy» im Drogen- und Alkrausch eine Prostituierte misshandelt haben. Die Mordkommission der Polizei hat Ermittlungen wegen versuchtem Totschlag und gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Es ist nicht das erste Mal, bei dem Ullrich mit der Justiz in Konflikt kommt. Denn in der Schweiz ist er momentan noch auf Bewährung. Auslöser ist sein Autounfall am Bodensee mit zwei Promille Alkohol und zwei Verletzten im Jahr 2014. Lässt er sich noch einmal etwas zu schulden kommen, drohen ihm 21 Monate Gefängnis.

 

Schweizer Urteil könnte eine Rolle spielen

Die berechtigte Frage: Muss Ullrich diese Strafe nun absitzen, falls er auch in Deutschland rechtsgültig verurteilt wird? In der «BILD» liefert der St. Galler Anwalt Markus Neff die Antwort.

Er erklärt: «Falls Ullrich nun in Deutschland verurteilt würde, hätte dies auf die in der Schweiz ausgesprochene Bewährungsstrafe keinen Einfluss und diese würde deswegen auch nicht vollzogen. Jan Ullrich hat sich somit aktuell nicht vor einer Haftstrafe in der Schweiz zu fürchten.»

Durchaus denkbar ist allerdings, dass sein Vergehen in der Schweiz – wo Ullrich bis 2016 wohnte – bei einem allfälligen Urteil in Deutschland bei den Richtern beim Strafmass eine Rolle spielen kann. (rib)

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Männergruppe attackierte Clubgängerinnen in Genf: Brutaler Angriff auf Frauen schockiert die Schweiz

Sat, 08/11/2018 - 12:54

Der niederträchtige Angriff einer Gruppe Männer auf fünf Frauen vor einer Genfer Disco sorgt für Proteste. Am Sonntag sind in mehreren Schweizer Städten Aktionen angekündigt.

Am frühen Mittwochmorgen haben mehrere Männer vor dem Genfer Club Petit Palace fünf Frauen im Alter von 22 bis 33 Jahren zusammengeschlagen. Sie traten ihre Opfer sogar mit Füssen in den Kopf, als sie am Boden lagen. Zwei der Frauen wurden schwer verletzt. Eine fiel ins Koma.

Die Tat schockiert über die Kantonsgrenze hinaus. Am Donnerstag sind in Genf bereits zahlreiche Menschen auf die Strasse gegangen, und brachten ihre Wut über die brutale Attacke zum Ausdruck. «Wir sind empört darüber, was passiert ist und verurteilen diese Gewalt, welche gegen die Frauen angewendet wurde», sagte Stefanie Prezioso von der Bewegung SolidaritéS Genf anlässlich der Demonstration.

#allefüreine

Für Sonntag sind auch in Deutschschweizer Städten Kundgebungen geplant. «Kommt am Sonntagabend um 17h an die Aktionen in Basel, Bern, Lausanne und Zürich. Wir tolerieren keine Gewalt an Frauen!», schreibt die Juso Schweiz auf Twitter. Hashtag: #allefüreine

Auch Natascha Wey, Co-Präsidentin der SP Frauen, äussert sich schockiert über die feigen Prügler: «Diese Angriffe sind widerlich», heisst es auf ihrem Twitter-Kanal. «Und Gewalt an Frauen wird nach wie vor hingenommen. 40% der Frauen werden in ihrem Leben Opfer von körperlicher oder sexueller Gewalt.»

Juso-Präsidentin Tamara Funiciello sagt zur Nachrichtenseite «tagesanzeiger.ch»: «Zu viele Frauen sterben jedes Jahr durch Männergewalt, in diesen Bereich wird aber zu wenig Geld für die Prävention investiert», sagt Funiciello. Gerade für junge Frauen sei das ein wichtiges Thema, sie würden von der Gewalt geprägt, nicht nur von physischer, auch von psychischer, verbaler Gewalt.

Täter sind flüchtig

Die Täter sind flüchtig, die Polizei fahndet nach ihnen. Bei den Tätern handelt es sich laut einer Augenzeugin, die dem Onlineportal «lematin.ch» Auskunft gab, um etwa 18- bis 19-jährige junge Männer.

Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eingeleitet. Die Polizei sucht Zeugen und Beweismaterial von Personen, die den Angriff fotografiert oder gefilmt haben. (noo)

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Rahmenabkommen ist traktandiert: Berset will Klarheit

Sat, 08/11/2018 - 11:09

Die beiden freisinnigen Bundesräte müssen am Mittwoch ihren Regierungskollegen erklären, wie es zum Eklat mit den Gewerkschaften kommen konnte. Dann geht es um Schadensbegrenzung.

Am Mittwoch macht der Bundesrat eine Auslegeordnung zum Rahmenabkommen mit der EU. Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann (66) und Aussenminister Ignazio Cassis (57) müssen den Bundesratsmitgliedern erklären, wie es zum Eklat mit den Gewerkschaften kam. Sie verliessen den Verhandlungstisch.

Schneider-Ammann hat zu rechtfertigen, weshalb er das Gespräch mit dem Boss des Gewerkschaftsbundes nicht abgewartet hat, sondern über den Kopf von Paul Rechsteiner (65) hinweg Änderungen bei den Lohnschutzmassnahmen festlegte.

Gespräche sollen weitergehen

Cassis muss sich fragen lassen, warum er die roten Linien überschreitet und mit Brüssel über die Flankierenden redet, obwohl der Bundesrat es ihm verbot. 

Nach dem Gang nach Canossa der Freisinnigen wird das weitere Vorgehen geplant. BLICK weiss: Der Bundesrat versucht, die Gespräche mit Gewerkschaftern wiederzubeleben.

Berset übernimmt, Cassis ist nett

Dass Aussenpolitiker quer durch die Parteien fordern, Bundespräsident Alain Berset (46) müsse übernehmen, wird den Bundesrat nicht kaltlassen. Alle wissen, dass die Gewerkschaften mit den Freisinnigen nicht mehr können. Berset wird tätig werden müssen.

Derweil sagt Cassis der «Schweizer Illustrierten» dennoch, man solle Schneider-Ammann machen lassen. Es ist nett, nett zu Parteikollegen zu sein.

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Blutbad in Albanien: Mann (24) richtet acht Verwandte hin

Sat, 08/11/2018 - 08:47

Ein 24 Jahre alter Albaner ist wegen einem Streit um Familieneigentum durchgedreht und hat acht Familienangehörige erschossen. Unter den Opfern sind auch Kinder.

Ein 24 Jahre alter Albaner hat nahe der Kleinstadt Selenica in Südalbanien (15 Kilometer nordöstlich der Stadt Vlora) acht Verwandte umgebracht. Er sei nach einer grossangelegten Suche der Polizei am Samstagmorgen verhaftet worden, berichteten lokale Medien unter Berufung auf die Polizei.

Der als aufbrausend beschriebene junge Mann habe die Tat offensichtlich nach einem Streit um Familieneigentum begangen. Er habe die Verwandten am Freitagnachmittag in zwei Wohnungen mit einer Kalaschnikow erschossen. Unter den Opfern sind auch zwei Kinder.

Unklar ist, wie er an die Waffe kam. Es handle sich um das schwerste Massaker in Albanien seit 20 Jahren, heisst es. (SDA/noo)

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«Eine Spritztour, die schief gelaufen ist»: Mechaniker klaut Flugzeug und stürzt ab

Sat, 08/11/2018 - 08:13

SEATTLE (USA) - Ein Flugzeugmechaniker (29) am internationalen Flughafen Seattle (USA) hat am Freitagabend ein leeres Passagierflugzeug gestohlen. Nach einem einstündigen Irrflug ist er auf einer kleinen Insel abgestürzt. Die Polizei schliesst Terrorismus aus.

Ein leeres Passagierflugzeug von «Horizon Airlines» ist abgestürzt, nachdem es am Freitag gegen 20.00 Uhr von einem Angestellten des Bodenpersonals des internationalen Flughafens Seattle-Tacoma (USA) gestohlen wurde. Das bestätigt der Flughafen auf Twitter:

Die Behörden schickten zwei F15-Kampfjets, um den einstündigen Irrflug zu begleiten und den Luftraum zu sichern. Zahlreiche Twitter-Nutzer veröffentlichten Videos, auf denen beide Flieger zu sehen sind.

Beim Flugzeug-Dieb soll es sich um einen 29-jährigen Mechaniker handeln, wie der Sender «ABC News» berichtet. Stunts in der Luft oder mangelnde Flugfähigkeiten hätten den Absturz verursacht. Der Absturz geschah auf der Insel Ketron, die nur etwa 20 Einwohner zählt. Eine Rauchwolke stieg auf.

Kein Terrorismus-Akt

Ein terroristischer Vorfall sei aber ausgeschlossen. «Die meisten Terroristen drehen keine Runden über dem Wasser», sagte Sheriff Paul Pastor. «Das könnte eine Spritztour gewesen sein, die furchtbar schief gelaufen ist.»

Das Flugzeug, ein Bombardier Dash 8 Q400, hat eine Kapazität von 75 Passagieren und wird für kurze Reisen genutzt. Viele Passagiere am Flughafen berichteten, dass ihre Flugzeuge während des Vorfalls auf dem Boden stehen blieben. Der normale Betrieb wurde um 21.30 Uhr Ortszeit wieder aufgenommen. (szm)

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