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Updated: 12 hours 41 min ago

86 Hotspots auf einer Karte: Hier isst, trinkt und lebt Hamburg

Fri, 08/10/2018 - 22:07

Ob Restaurant, Café oder kultureller Ausflug: Eine interaktive Erlebnis-Karte führt Sie zu den schönsten Plätzen der Stadt Hamburg.

Während die Neonlichter der viel so viel besungenen «geilen Meile» noch immer durch die Nacht flackern, bricht Hamburg bereits zu neuen Ufern auf. So verwandelten die Stahlgiganten der HafenCity den alten Hafen Hand in Hand mit der westlich ­liegenden Elbphilharmonie zur Metropole von morgen. Und so hat das Schanzenviertel längst das alte Schmuddel­image abgelegt und etablierte sich zum beliebten Treffpunkt der Grossstadtszenies. Es ist an der Zeit, die neuen Seiten einer alten Perle zu entdecken.

Categories: Swiss News

3 schöne Tore, 10 Gelbe Karten: Chiasso holt gegen Schaffhausen die ersten Punkte

Fri, 08/10/2018 - 22:06

Am Freitagabend im Tessin wird nichts geschenkt. In einer hitzigen Partie schlägt Chiasso den FC Schaffhausen 2:1.

Chiasso – Schaffhausen 2:1
Im vierten Anlauf feiert Chiasso die ersten Punkte der Saison. Das entscheidende Tor zum 2:1-Sieg über Schaffhausen ist wie aus dem Lehrbuch: Balleroberung und Steilpass Rey, Flanke Padula, Kopfball Josipovic (83.). Es ist das zweite sehenswerte Tor der Tessiner am Freitagabend, nachdem der Moldawier Milinceanu die ganze Schaffhausen-Abwehr mit einer irren Ballpirouette zum 1:0 vernascht (25.). Den Glanzpunkt für die Gäste setzt Castroman, der mit einem herrlichen Freistoss zum 1:1 trifft (27.). Es ist bereits der vierte Saisontreffer der YB-Leihgabe. So schön die Tore, so hässlich das Spiel: Die 520 Zuschauer im Riva IV sehen eine zerzauste Partie mit zehn Gelben Karten. Und einen Schaffhausen-Trainer Boris Smiljanic, der nach zwei Siegen in Folge eine ärgerliche, aber verdiente Niederlage hinnehmen muss. (sih)

Am Samstag

17.30 Uhr: Wil – Aarau
18.00 Uhr: Winterthur – Kriens
19.00 Uhr: Lausanne – Rapperswil-Jona

Am Sonntag

16.00 Uhr: Vaduz – Servette

Categories: Swiss News

Insider-Buch aus Weissem Haus enthüllt: Neue Rassimus-Vorwürfe gegen Trump

Fri, 08/10/2018 - 21:54

Neuste Vorwürfe gegen US-Präsident Donald Trump: Eine ehemalige Angestellte soll wissen, dass Trump während seiner Moderatorentätigkeit bei einer TV-Show mehrmals rassistische und frauenfeindliche Kommentare abgegeben hat. Alle Vorwürfe hat sie in einem Buch zusammengefasst.

Das Weisse Haus hat neue Vorwürfe gegen US-Präsident Donald Trump aus einem noch unveröffentlichten Insider-Buch pauschal zurückgewiesen. «Das Buch ist durchsetzt mit Lügen und falschen Anschuldigungen», sagte Trumps Sprecherin Sarah Sanders am Freitag in Bedminster. Und weiter: «Es ist traurig, dass eine verärgerte ehemalige Mitarbeiterin des Weissen Hauses versucht, aus diesen falschen Angriffen Profit zu schlagen.»

Trump soll öfters das «N-Wort» gesagt haben

Zuvor hatten der britische «Guardian» und die «Washington Post» vorab aus dem Buch «Unhinged: An Insider Account of the Trump White House» (in etwa: «Aus den Angeln gehoben: Ein Insiderbericht aus Trumps Weissem Hauses») von Omarosa Manigault Newman zitiert. Darin erhebt die Autorin unter anderem Rassismusvorwürfe gegen Trump. Der «Guardian» berichtete, Manigault Newman nenne Trump in dem Buch «einen Rassisten, einen Fanatiker und einen Frauenfeind».

Die Autorin schreibe, sie habe selber gehört, wie Trump über den philippinisch-stämmigen Ehemann einer Mitarbeitern rassistische Anmerkungen gemacht habe. Haiti habe er als «beschissenes Land» bezeichnet. Sie habe zudem aus drei verschiedenen Quellen gehört, dass es aus der Zeit von Trumps Moderatorentätigkeit bei der TV-Show «The Apprentice» Aufnahmen gebe, wo er mehrfach das «N-Wort» gesagt habe, sich also rassistisch über Afroamerikaner geäussert habe.

15'000 US-Dollar Schweigegeld

Manigault Newman schreibt laut «Washington Post», nach ihrer Entlassung aus dem Weissen Haus im Dezember habe Trumps Wahlkampfteam ihr einen mit monatlich 15'000 Dollar dotierten Job angeboten - im Gegenzug hätte sie sich zum Schweigen verpflichten müssen.

Die «Washington Post» berichtete, dass Manigault Newman - die damals die hochrangigste Afroamerikanerin im Weissen Haus gewesen sei - für einige der schwerwiegendsten Vorwürfe keine Beweise vorlege. Das Nachrichtenportal «The Daily Beast» hatte am Mittwoch unter Berufung auf ungenannte Quellen berichtet, Manigault Newman habe heimlich Konversationen mit Trump mitgeschnitten.

Manigault Newman war früher ebenfalls bei «The Apprentice» aufgetreten. Ihr Buch soll am Dienstag kommender Woche im Verlag Barnes&Noble erscheinen. Zu Jahresbeginn hatte bereits das Buch «Fire and Fury - Inside the Trump White House» des Journalisten Michael Wolff ein verheerendes Bild vom US-Präsidenten gezeichnet. (SDA)

Categories: Swiss News

Camping-Tour durchs Berner Oberland: Eiger, Mönch und Baschi

Fri, 08/10/2018 - 21:38

Nachdem Baschi mit seiner Camping-Tournee im Drei-Seen-Land für Unterhaltung sorgte, folgen nun Überraschungsbesuche im Berner Oberland. Doch etwas kommt Baschi dabei spanisch vor.

Erfolgreicher Einstand der Campingplatz-Tour für Baschi (31): Nachdem der Basler Mundartsänger Camper am Bieler-, Neuenburger- und Murtensee mit seinen Überraschungskonzerten glücklich machte, kommen nun Zeltplätze im Berner Oberland zum Zug, unter anderem der Lazy Rancho in Unterseen.

Spanisches Temperament in Unterseen

«Die Besitzer sind Spanier, deshalb hat es ganz viele spanische Touristen auf diesem Platz», erklärt Baschi. «Aber Spanisch musste ich nicht singen, meine Songs bleiben Schweizerdeutsch.» Obwohl der Platz an keinem Gewässer liegt, ist der Sänger von der Lage beeindruckt: «Der Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau ist einmalig!»

Der Mercedes unter den Campingplätzen

Vom Hocker haut Baschi der Campingplatz Aaregg am Brienzersee. «Das ist der Mercedes unter den Campingplätzen. Eine einmalige Lage, modern und gut geführt.» Da auf dem von einer Familie in der dritten Generation geführten Betrieb regelmässige Musikabende stattfinden, war zuvor schon eine Bühne für den Auftritt des Mundart-Stars vorbereitet worden. «Wunderschön! Direkt auf einer kleinen Halbinsel im Brienzersee», schwärmt Baschi. Das Wasser bietet die perfekte Abkühlung: «Der See ist nur 21 Grad warm. Die Erfrischung, die ich bei dieser Megahitze brauche!»  

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Elon Musk plant Börsenrückzug: Tesla-Deal überträfe Mega-Buyouts von Ketchup und Hilton

Fri, 08/10/2018 - 21:00

ZÜRICH - Anzeichen von Grössenwahn in Elon Musks Plänen: Mit der Tesla-Privatisierung würde er die bisher grössten Buyouts wie Heinz Ketchup und Dell in den Schatten stellen.

Bescheidenheit liegt ihm nicht besonders: Mit dem Börsenrückzug seines US-Elektroautokonzerns würde Tesla-Chef Elon Muks (47) nicht nur das bisher grösste Buyout eines börsennotierten Unternehmens bewerkstelligen. Die über 70 Milliarden Dollar, die Investoren aufbringen müssten, überböten alle bisherigen Mega-Deals um mehr als das Doppelte.

Im Licht von Musks Ambitionen scheint etwa der Heinz-Ketchup-Kauf von 23,6 Milliarden Dollar aus dem Jahr 2013 geradezu gemässigt. Dabei wirkte dort niemand weniger mit als US-Starinvestor Warren Buffett (87), dessen Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway 12 bis 13 Milliarden Dollar aufgewendet hatte. Mit von der Partie mit weiteren Milliarden waren die Grossbanken JP Morgan und Wells Fargo sowie 3G Capital.

Drohende Sammelklagen

Der IT-Unternehmer Michael Dell (53) wiederum hatte den gleichnamigen Computerkonzern 2013 von der Börse genommen. Ähnlich wie Musk begründete er den Rückzug von der Börse mit überhöhtem Wachstumsdruck. Ganze 21,2 Milliarden Dollar hatte die Privatisierung von Dell gekostet. Als bisher grösster Börsen-Buyout gilt jener des US-Energiekonzerns TXU für 32,8 Milliarden Dollar vor elf Jahren.

Auf die Börseneuphorie nach Musks Tweet zu Teslas möglicher Privatisierung vom Dienstag haben die Zweifel der Marktteilnehmer die Tesla-Aktie gestern Donnerstag um 4,8 Prozent auf gut 352 Dollar in die Tiefe gerissen – der Stand, auf dem sie bis am Freitagnachmittag vor sich hindümpelte. Die Sorgen vor rechtlichen Konsequenzen durch Musks Tweets gewannen derweil weiter an Boden.

Mindestens zwei US-Kanzleien prüfen, ob der Starunternehmer mit seinem überraschenden Tweet gegen Wertpapiergesetze verstossen hat, und trommeln Mandanten für mögliche Sammelklagen zusammen.

Die New Yorker Anwaltsfirmen Scott+Scott und Kaplan Fox & Kilsheimer haben Aufrufe an Investoren veröffentlicht, die kürzlich Tesla-Aktien gekauft oder verkauft haben. Man wolle untersuchen, ob Tesla gegen die Offenlegungsvorschriften verstossen habe. Als rechtlich brisant gilt vor allem seine Behauptung, die Finanzierung für einen solchen Deal sei gesichert.

Sollte Musk seinen Tweet nur abgesetzt haben, um den Aktienkurs für ein paar Stunden in die Höhe zu treiben, könnte das den Tatbestand von Kursmanipulation oder Wertpapierbetrug erfüllen. Musk hatte nämlich den Anlegern, die auf einen sinkenden Kurs wetten, Verluste in Milliardenhöhe beschert. Offenbar hat die US-Börsenaufsicht SEC Tesla bereits ins Visier genommen.

Gerüchte um Einstieg der Saudis

Klagen könnten aber auch Aktionäre, die auf steigende Kurse setzten. Sie könnten sich betrogen fühlen, weil sie in der Erwartung eingestiegen sind, dass der Kurs auf 420 Dollar steigen wird.

Laut einer Quelle, auf die sich CNBC stützt, soll Musk mit dem Staatsfonds Saudi-Arabiens über eine mögliche Finanzierung eines Deals zum Rückzug von der Börse gesprochen haben. Es sei aber bislang unklar, ob die Saudis irgendwelche Zusagen gemacht hätten.

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Lea Sprunger will EM-Gold feiern: «Diese Nacht werde ich nicht viel schlafen»

Fri, 08/10/2018 - 20:59

Lea Sprunger (28) gewinnt über 400 m Hürden in 54,33 die 8. EM-Goldmedaille der Geschichte für die Schweiz. Sie schreit die Freude in den Berliner Himmel.

Endlich ist keine einzige der zehn 76 Zentimeter hohen Hürden auf der Bahnrunde für Lea Sprunger «bockig». Die langbeinige Romande hat ihre Nerven und den Rhythmus im Griff. Lea lässt sich nicht einmal von den beiden vor ihr laufenden Anna Ryschkova (Ukr) und Eilidh Doyle (Gb) verrückt machen. Doyle, mit 54,80 Sekunden als Saisonbestzeit und Ryschkova mit 54,82, – beide nur minim langsamer als die Jahres-Beste Sprunger (54,79) – schlagen zu Beginn ein hohes Tempo an, um Lea zu Fehlern zu verleiten.

Doch diesmal hat sie, wie ihre reitende Cousine Janika Sprunger, die Zügel auf der ganzen Strecke in der Hand. Als sie Mitte der zweiten Kurve mit aggressivem Schritt Gas gibt, sind Ryschkova und Doyle geschlagen. Die Zielgerade wird fast zu einer Art Schaulaufen. So locker und ungefährdet bringt Lea den Sieg ins Ziel.

«Ich wollte Gold – diesen Druck habe ich gebraucht»

Nach dem Rennen zeigt sie sich im Interview mit BLICK überglücklich: «Es war sicher kein perfektes Rennen, aber das ist egal. Ich wollte einfach gewinnen. Ich wollte Gold. Diesen Druck habe ich gebraucht.»

Und wie wird nun gefeiert? Sprunger verrät: «Ich werde sicher nicht viel schlafen diese Nacht.»

Riesen-Erleichterung, nach dem Fluch, der sie bei Titelkämpfen schon mehrmals verfolgte. 2016 in Rio das Olympia-Out im Vorlauf, 2017 bei der Hallen-EM in Belgrad als haushohe 400-m-Favoritin im Final völlig auseinander gefallen.

Doch dann kam bei der WM 2017 in London die Wende. Lea wurde Fünfte. Und jetzt legt sie nach ihrer EM-Bronze von Amsterdam vor zwei Jahren in Berlin glänzendes Gold nach.

Der Schrei der Erleichterung, den Lea in den Berliner Himmel stösst, ist nur all zu gut verständlich.

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Grosseinsatz beim Pharmaziemuseum in Basel: Mann stirbt durch Gift-Einnahme

Fri, 08/10/2018 - 20:22

Beim Pharmaziemuseum in Basel ist ein Mann durch die Einnahme von Gift gestorben. Dabei handelt es sich um einen Mitarbeiter des Museums. Die Polizei geht nicht von einem Unfall oder Dritteinwirkung aus. Die Rettungskräfte sind im Einsatz.

Am Freitagnachmittag ist es rund um das Pharmaziemuseum Basel zu einem Grosseinsatz gekommen. Polizei, Feuerwehr, Ambulanz, sowie die Chemiewehr sind im Einsatz. 

Wie René Gsell, Sprecher der Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt, auf Anfrage der «BZ Basel» bestätigt, ist eine Person durch die Einnahme von Gift gestorben. Wie die Zeitung weiter berichtet, war der Mann ein Mitarbeiter des Museums. Ein Unfall und eine Dritteinwirkung sei auszuschliessen. Mit welcher giftigen Substanz der Mann in Berührung kam, ist noch nicht bekannt.

Das Totengässlein in Basel sowie der Eingang zum Museum wurden zunächst gesperrt.

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Diverse S-Bahnlinien fallen aus: Bahnstrecke Zürich–Rapperswil unterbrochen

Fri, 08/10/2018 - 20:08

Die Bahnstrecke zwischen Küsnacht ZH und Erlenbach ZH ist unterbrochen. Das wirkt sich auf die gesamte Linie zwischen Zürich und Rapperswil aus.

Die Fahrt zum Rapperswiler Seenachtsfest oder wieder nach Hause erschwert sich am Freitagabend: Die Bahnstrecke zwischen Küsnacht ZH und Erlenbach ZH ist unterbrochen. Das wirkt sich auf die gesamte Linie zwischen Zürich und Rapperswil aus. Betroffen sind die S6, S7 und S16. Diese fallen zwischen Zürich Tiefenbrunnen bzw. Zollikon und Erlenbach aus, wie die SBB mitteilen.

Reisenden wird die Umleitung via Zürcher Oberland mit den Linien S5 und S16 empfohlen. Die Störung wird voraussichtlich bis 22 Uhr andauern.

 

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Circus Royal verliert Aushängeschild: Mike Shiva verlässt Krisen-Zirkus während der Tournee

Fri, 08/10/2018 - 20:03

ST. GALLEN - Der Circus Royal kommt nicht aus dem Jammertal. Die Sommer-Shows in Zürich liefen alles andere als gut, Dutzende Mitarbeiter verlassen den Zirkus während der Tournee. Der berühmteste von ihnen: Hellseher Mike Shiva.

Dem Circus Royal gelingt kein einziges Kunststück mehr. Die neuste Schocknachricht aus der Manege: Jetzt springt mit Hellseher Mike Shiva (54) auch noch eines der wichtigsten Zugpferde ab! Er ist seit den Juli-Vorstellungen in Zürich nicht mehr mit dem Circus Royal unterwegs. Sein Wohnwagen ist nicht mit in die Ostschweiz gefahren, wo der Zirkus seit ein paar Tagen gastiert. Shiva bestätigt, sagt aber nur: «Zu den Umständen darf ich mich nicht äussern.» 

Skreinig bleibt stumm

Shiva ist nicht der Einzige, der das Handtuch wirft. Verzweifelte Royal-Mitarbeiter haben sich bei BLICK gemeldet und sagen: Es herrscht Krisenstimmung. Dutzende – es fällt die Zahl 40! – der ursprünglich 80 Mitarbeiter sollen seit der Neugründung der Circus Royal GmbH im Juni 2018 abgesprungen sein. «In der Zirkusschausteller-Branche sind bei den Zeltarbeitern Wechsel üblich», sagt ein Sprecher.

Hinter vorgehaltener Hand heisst es, es stünden Löhne aus. Und das schon seit zwei Monaten! «Löhne und Gehälter werden pünktlich nach Verträgen entrichtet», winkt der Sprecher ab. Sein Chef, Direktor Oliver Skreinig (39), will sich nicht äussern.

Zur Erinnerung: Im Juli deckte BLICK den Konkurs der Circus Royal Betriebs GmbH und die Neugründung der Circus Royal GmbH auf. Beides war im Juni passiert. Dazu kam eine Strafanzeige – vermutlich von jemandem, der sich geprellt fühlt.

«Gasser ist in der Kur»

Weiteres Problem für den Circus Royal jetzt: Nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Zuschauer laufen davon. Die Juli-Shows auf dem Zürcher Kasernenareal waren schlecht besucht. «Zürich war durchwachsen», schreibt ein Sprecher auf Anfrage. Immerhin sollen die Vorführungen in St. Gallen, wo man aktuell die Zelte aufgeschlagen hat, sehr gut laufen.

Peter Gasser (61), Skreinigs Ex-Freund und früher mal starker Mann beim Circus Royal, hat laut offizieller Version nichts mehr zu sagen, schliesslich sei er erkrankt. Er ist ebenfalls nicht zu sprechen. «Peter Gasser ist in der Kur», so der Sprecher. «Den Aufenthalt geben wir nicht bekannt.»

Unterlagen sichergestellt

Unterdessen gibt es auch neue Informationen vom Thurgauer Konkursamt, wo seit Juni der Konkurs der Circus Royal Betriebs GmbH abgewickelt wird.

Laut «Thurgauer Zeitung» wurden Unterlagen sichergestellt und Befragungen durchgeführt. Ziel: Man wolle herausfinden, ob und welche Transaktionen es allenfalls gegeben hat, sagt Jürg Wacker, stellvertretender Amtsleiter und zuständig für den Royal-Konkurs. 

Die entscheidende Frage, die zu beantworten bleibt: Haben Skreinig und Gasser die Konkurs-Firma zu ihren Gunsten ausgehöhlt? 

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Um hohe China-Strafzölle zu vermeiden: Amerikanischer Frachter fährt seit einem Monat im Kreis

Fri, 08/10/2018 - 19:44

Weil China im letzten Moment mit den Zolltarifen in die höhe geschnellt ist, tuckert ein amerikanischen Frachtschiff vor der chinesischen Küste seit über einem Monat im Kreis.

Es steht symbolisch für den Handelskrieg zwischen China und den USA. Seit über einem Monat treibt der amerikanische Frachter «Peak Peagsus» vor dem Hafen von Dalian in Nordchina im Kreis.

Mit 70'000 Tonnen amerikanischen Sojabohnen an Bord, hat sich das Schiff am 8. Juni von Seattle auf die Reise nach China gemacht, um am 6. Juli in Dalian die Fracht abzugeben. Das Problem: Just an diesem Tag hat Peking eine saftige Zollabgabe von 25 Prozent verhängt – dies noch bevor der Frachten an den Hafen anlegen konnte.

Warten kostete bisher 400'000 Dollar

Weil sich die Manager rund um das Schiff noch nicht entschieden haben, was als nächsten zu tun ist, zieht die «Peak Pegasus» vor der chinesischen Küste nun ihre Kreise.

Wie der «Guardian» berichtet, gehört das Schiff dem globalen Händler Louis Dreyfus. Für diesen kommt das Rundendrehen nun richtig teuer – 12'500 Dollar soll das pro Tag kosten. Das Unternehmen hat mit der bisherigen Reise bereits 400'000 Dollar verloren. Klingt nach viel, doch: Würde das Schiff die Ware in China abladen, wären stolze sechs Millionen US-Dollar Zollabgaben fällig.

Wie lange der Frachter wohl noch auf offener See weilt, ist noch unklar. Auch ein Verkauf der Ware an ein anderes Land scheint unwahrscheinlich.

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Nationenpreis in Dublin: Schweizer Springreiter misslingt Quali-Abschluss

Fri, 08/10/2018 - 19:39

Bereits vor dem letzten Quali-Turnier in Dublin waren die Schweizer für den Nationenpreis-Final qualifiziert. Ohne Druck werden sie in Dublin Letzte.

Die Schweiz tritt nicht mit einer ungewöhnlichen Equipe, wohl aber mit eher noch unbekannten Pferden zur Quali-Derniere der Nationenpreis-Serie an. In Dublin geht Werner Muff mit Jazoe an den Start, Paul Estermann mit Curtis Sitte, Steve Guerdat mit Alamo und Arthur da Silva – einziges neues Gesicht im Team – mit Inonstop.

Bereits vor dem fünften Event, an dem die Schweizer Punkte holen können, sind sie für den Final von Anfang Oktober in Barcelona qualifiziert und haben den Ligaerhalt in der Europa Division 1 gesichert.

Doch nicht primär deshalb haben die Reiter nicht ihre Top-Pferde am Start – sondern weil diese bereits für die Weltreiterspiele in Tryon (USA) geschont werden. Unser Team an der WM (19. bis 23. September): Guerdat, Estermann, Martin Fuchs, Janika Sprunger und Ersatzreiter Da Silva.

Bei seinem ersten zählenden Nationenpreis-Einsatz kann sich Da Silva empfehlen, auf seinem Hengst kassiert er in beiden Runden je nur einen Abwurf. Im zweiten Umgang kommt noch ein Zeitfehler hinzu.

Estermann liefert im ersten Umgang auf seinem Hengst das Streichresultat mit 16 Fehlerpunkten. Im zweiten Umgang haben die Schweizer diesen Luxus nicht mehr, da Muff nicht mehr antreten kann, weil sein Wallach leicht verletzt ist. Er eröffnet die erste Runde für seine Equipe mit drei Fehlern.

Weil es kein Streichresultat mehr gibt, zählen Estermanns neun Strafpunkte im zweiten Umgang. Dank Schlussreiter Guerdat sind die Schweizer nicht ganz so abgeschlagen. Der Olympiasieger von 2012 bleibt in der ersten Runde fehlerfrei auf Alamo, im zweiten Umgang muss er noch einen Abwurf hinnehmen. Dennoch kommt die Schweiz auf ein Total von 34 Fehlerpunkten und den 8. und letzten Platz. Überraschungssieger werden die Mexikaner.

In der Gesamtwertung kann sich die Schweizer Equipe aber noch auf dem 3. Platz halten, nur Belgien und Irland waren über die gesamte Qualifikations-Phase gesehen besser. Und auch für den Final sind die Schweizer in bester Reiter- und Pferde-Besetzung Siegesanwärter. 

Der Höhepunkt dieser Outdoor-Saison werden jedoch die Weltreiterspiele sein. Schaffen es die Schweizer dort unter die besten sechs Teams, können sie sich bereits ein Olympia-Ticket für Tokio 2020 sichern!

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Verkehrspsychologe und Roadcross warnen: «Tempo 140 macht Unfälle schwerer und wahrscheinlicher»

Fri, 08/10/2018 - 19:30

Die Berner Junge SVP will in einem Pilotprojekt Tempo 140 auf Autobahnen zulassen. Verkehrspsychologen und Roadcross warnen vor schwereren Unfällen und mehr Toten.

Sie wollen «schneller ans Ziel» kommen: Die Berner Junge SVP will in einem Testversuch das Tempolimit auf Autobahnen erhöhen. Die Sicherheit würde nicht darunter leiden, sind die Jungpolitiker überzeugt.

Eines ihrer Argumente: Autos seien heute viel sicherer, der technische Fortschritt lasse eine Tempo-Erhöhung zu. Seit den 1980er-Jahren darf man in der Schweiz höchstens 120 Stundenkilometer fahren.

Doch Verkehrsexperten gehen bereits jetzt auf die Barrikaden. «Der Zusammenhang zwischen Unfällen und Geschwindigkeit ist in der wissenschaftlichen Literatur klar dargestellt», sagt Matthias Pfäffli vom Institut für Rechtsmedizin der Uni Bern. Das Mitglied der Schweizerischen Vereinigung für Verkehrspsychologie betont: «Je höher die Geschwindigkeit, desto wahrscheinlicher und dann schwerer sind Unfälle.»

Damit erübrige sich auch das Argument der jungen SVPler, dass «sowieso schon viele» 130 oder 140 km/h fahren.» Pfäffli dazu: «Die Sicherheit muss im Strassenverkehr im Interesse aller Vorrang haben.»

Roadcross-Sprecher: «In Deutschland sterben mehr Menschen auf der Autobahn»

Die Berner Junge SVP argumentiert, dass Tempo 140 die Sicherheit erhöhe, «da sich viele Leute bei höheren Tempolimiten auch aufmerksamer und konzentrierter verhalten», so ihr Co-Präsident Adrian Spahr (28). Darüber kann Stefan Krähenbühl, Mediensprecher der Stiftung Roadcross, nur den Kopf schütteln. 

«Das Argument ist sehr gesucht. Wer sich bei 120 Stundenkilometern nicht auf den Verkehr konzentrieren kann, soll sein Fahrzeug zum Wohle der anderen Auto- und Töfffahrer lieber in der Garage stehen lassen», sagt Krähenbühl.

Es sei zu befürchten, dass mit Tempo 140 die Zahl der Verkehrsunfälle zunehmen würde. «Mal davon abgesehen, dass eine höhere Höchstgeschwindigkeit sich negativ auf den Verkehrsfluss auswirkt, sind die grösseren Tempounterschiede, beispielsweise zu LKW, und die längeren Bremswege generell unfallfördernd.»

Neidisch blicken die Nachwuchspolitiker der SVP nach Deutschland. Dort gilt auf Autobahnen keine allgemeine Tempolimite. Auch dieses Argument entrüstet Roadcross-Sprecher Krähenbühl. Er betont: «In Deutschland wird nicht nur schneller gefahren als hierzulande, statistisch sterben auf deutschen Autobahnen pro gefahrenen Kilometer auch deutlich mehr Menschen als in der Schweiz.»

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Flüchtlinge: «Aquarius» rettet 141 Flüchtlinge im Meer

Fri, 08/10/2018 - 19:26

Rom – Das Schiff «Aquarius» hat 141 Flüchtlinge von zwei Holzbooten im Mittelmeer gerettet. Die Einsätze am Freitag waren die ersten für die Organisationen Ärzte ohne Grenzen und SOS Méditerranée nach der Abfahrt des Schiffs in Marseille vergangene Woche.

Die Helfer kündigten auf Twitter an, zunächst weiter in der Rettungszone bleiben zu wollen, um Ausschau nach Booten zu halten. Bei der ersten Rettung nördlich vom libyschen Suwara wurden 25 Flüchtlinge gerettet, wenig später 116 weitere. Die relevanten Behörden seien benachrichtigt worden.

Bei ihrer letzten Rettungsmission hatte die italienische Regierung die «Aquarius» daran gehindert, mit Hunderten Geretteten in einen Hafen des Landes einzulaufen. Tagelang war das Schiff im Meer blockiert und fuhr schliesslich ins spanische Valencia. Ob eine ähnliche Hängepartie dieses Mal wieder droht, ist völlig ungewiss.

Mittlerweile werden viele Bootsflüchtlinge schon von der libyschen Küstenwache in Hoheitsgewässern gerettet oder abgefangen und zurück in das Bürgerkriegsland geschickt. Die «Aquarius» kreuzt derzeit in einer Region, die Libyen kürzlich als eigene Such- und Rettungszone ausgerufen hatte und in der es für die Koordination von Rettungen zuständig ist.

Die Seenotretter beklagten, dass die Libyer im Fall des Holzbootes Anfragen über Funk unbeantwortet gelassen und Anrufe erst nach mehreren Versuchen angenommen hätten.

Categories: Swiss News

Modische Dos and Don'ts für den Rave: Mit Animal-Prints an die Street Parade

Fri, 08/10/2018 - 19:23

Wer an der Street Parade nichts falsch machen will, lässt dieses Jahr Flamingos und Borat-Kostüm zu Hause. Angesagt sind dieses Jahr Animal-Prints, satte Farben im Gesicht und eine Bauchtasche.

An der letztjährigen Street Parade herrschte Flamingo-Flut. Der rosafarbene Vogel hielt Einzug auf den Love-Mobiles und als kleine, aufblasbare Version bei den Besuchern. Darum wollen wir diese Ungeheuer in Pink dieses Jahr auf keinen Fall mehr sehen. Auch Borats Mankini und die einfallslosen Standardkostüme wie Polizistin oder Krankenschwester sollen bis zur Fasnacht daheim im Schrank bleiben!

Ebenso der langweilige Blumenschmuck auf dem Kopf, den wir schon vor gefühlt zehn Jahren an Open Airs getragen haben. Absolute No-Gos sind Partyartikel wie Bierhüte oder Trillerpfeifen – weg damit! Dieses Jahr wollen wir satte Farben, viel Glitzer, lässige Animal-Prints und angesagte Bauchtaschen. 

Diese Accessoires begleiten Partygänger an die Street Parade

Die schicken Täschchen am Bauch gehören mittlerweile nicht nur in die Standardgarderobe einer jeden Fashionista, sondern sind für eine grosse Party wie die Street Parade auch praktisch. Angst vor Langfingern muss man so keine mehr haben. Alle Wertsachen sind nah am Körper verstaut und sicher vor Dieben. Wer im Trend liegen will, wählt ein ähnliches Modell wie die momentan populäre Gürteltasche von Gucci. Ansonsten sind Metallic-Gold und durchsichtige Plastiktäschchen immer ein sicherer Griff. 

An den Fuss darf alles – Hauptsache flach und bequem! Denn wer den ganzen Tag durchtanzen und mitraven will, verzichtet lieber auf Absätze. Eine alternative Lösung kann Plateau sein. Bei den Schuhen setzt der Street-Parade-Gänger von Sneakers über Doc Martens bis hin zu Plüsch-Slippers auf alles. 

Auf was man bei der Kleidung achten sollte

Kleidertechnisch darf sich der Raver ausleben. Animal-Prints sind diese Saison besonders angesagt und können mit knalligen Farben kombiniert werden. Leo-, Schlangen- oder Zebramuster tanzen an der grossen Party.

Was immer geht: Lack und Leder! Ob Kleidchen, stylishe Kopfbedeckung oder Röckchen, einfach schwarz glänzend und auffallend sollte es sein. 

Was ins Gesicht kommt

Wer auch in Sachen Party-Make-up goldrichtig liegen will, wählt satte Farben auf Lippen, Augen oder Wangen. Will man aus der Reihe tanzen und hervorstechen, leuchtet man mit den richtigen Nuancen. 

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Hat die Ex-Miss einen Neuen? Nadine Vinzens beim Kuscheln erwischt

Fri, 08/10/2018 - 19:22

Hat Nadine Vinzens’ Dauer-Single-Leben ein Ende? Bei den Bildern lässt es sich vermuten. Die DJane winkt aber ab.

Seit Jahren ist die schöne Churer Ex-Miss Nadine Vinzens (34) entweder unglücklich verliebt oder wird von Fremdgeh-Männern enttäuscht. Zurück aus Los Angeles hofft die DJane, in der Schweiz ihre grosse Liebe zu finden, wie BLICK im Juni berichtete. Sie suche einen Mann, der «weiss, was er will, zuverlässig, ehrlich und treu ist. Und am liebsten gross und tätowiert».

Hat sie diesen nun gefunden? Bilder zeigen Vinzens am Zürcher Bellevue mit einem Mann. Später trinkt sie mit ihm einen Latte Macchiato im Restaurant Terrasse und spaziert am See. Doch dahinter stecke keine neue Liebe, erklärt die Ex-Miss gegenüber BLICK: «Das ist Al Walser, wir sind seit vielen Jahren eng befreundet. Mehr nicht. Ich bin immer noch Single.»

Das Liebesgerücht kursiert schon länger

Musikproduzent Al Walser (41), der unter anderem für Schlager-Urgestein Roberto Blanco (81) arbeitet, wiegelt ab. «Das Gerücht, Nadine und ich hätten etwas zusammen, kursiert seit längerem», meint er zu seinem Treffen mit Vinzens. «Doch dem ist wirklich nicht so. Ich bin glücklich liiert mit der Mutter meiner beiden Söhne.»

Über Vinzens ist Walser voll des Lobes: «Sie hat in den letzten zehn Jahren hart an ihrer Schauspiel-Karriere in den Staaten gearbeitet. Wäre sie in der Schweiz geblieben, hätte sie es einfacher gehabt.» Er unterstütze sie in ihrer neuen Karriere als DJane. Letztes Jahr legte sie beispielsweise an seiner legendären «Rebel & Caviar Night» im Zürcher Luxushotel Atlantis auf, für die der Wahl-Amerikaner auch jetzt wieder in Zürich weilt.

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Coop füllt Lager mit Bier: So bereitet sich Zürich auf die Raver vor

Fri, 08/10/2018 - 19:21

ZÜRICH - Jedes Jahr lockt die Street Parade Hunderttausende Techno-Fans nach Zürich. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Polizisten, Sanitäter und Reinigungskräfte schieben an diesem Wochenende Überstunden.

Am kommenden Samstag steigt in Zürich die grösste Techno-Party der Welt. Um 14 Uhr geht es los: Dann rollen 30 dekorierte Trucks mit grossen Musikanlagen und DJs an Bord vom Zürcher Utoquai über das Bellevue zum Bürkliplatz. Eine Million Besucher werden erwartet.

 

Entsprechend hoch sind die Sicherheitsmassnahmen: Die Stadtpolizei Zürich ist mit Grossaufgebot vor Ort. Bewaffnete Polizisten und unbewaffnete Mitarbeiter des polizeilichen Assistenzdienstes sind auf dem Festgelände aktiv. Damit nicht genug: Unter die Raver mischen sich zivile Polizisten.

Verletzte Partygänger werden grösstenteils von der Wasserschutzpolizei über den See zum nächsten Rettungsposten transportiert. Für die ganzen Vorkehrungen, die Werbung und Reinigung bezahlt der Veranstalter insgesamt 2,5 Millionen Franken. Diese werden grösstenteils durch Sponsoren finanziert.

Coop beschäftigt doppelt so viele Mitarbeiter

Gewinn machen vor allem die umliegenden Läden und Hotels. So beispielsweise der Coop am Stadelhofen, der den Ravern günstiges Bier verkauft. An diesem Samstag arbeiten in der Filiale doppelt so viele Mitarbeiter wie an normalen Wochenenden. Ausserdem wurde das Lager extra für die Street Parade mit Alkohol aufgestockt. 

Die leeren Bierdosen landen während der Parade meist auf dem Boden – trotz der zusätzlich aufgestellten Abfallkübel. So blieben im Jahr 2017 insgesamt 110 Tonnen Müll zurück. Die Street Parade endet offiziell um Mitternacht, doch für die Reinigungskräfte ist dann noch lange nicht Schluss: Die Aufräumarbeiten dauern nämlich bis zum Sonntagnachmittag an.

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Skandalrapper zeigen sich uneinsichtig: Farid Bang und Kollegah zerstören ihren Echo

Fri, 08/10/2018 - 18:58

Die beiden Rapper Farid Bang und Kollegah haben mit dem Echo offenbar noch nicht abgeschlossen. Jetzt greift das Duo zu drastischen Mitteln.

Sie haben nichts gelernt: Die beiden Skandalrapper Farid Bang (32) und Kollegah (34) zeigen sich bezüglich der Kritik an ihren Texten nach wie vor uneinsichtig. Vier Monate nach ihrem harsch kritisierten Auftritt an der Echo-Verleihung hat das Duo nun sogar die damals gewonnene Trophäe zerstört!

Die beiden Rapper erhielten den Preis für das Album «Jung, Brutal, Gutaussehend 3» trotz sexistischen und antisemitischen Zeilen verliehen – und sorgten damit für einen riesigen Skandal. Es hagelte Kritik, einige Künstler gaben entsetzt ihre Trophäe zurück. Zum Schluss wurde gar das Ende des Echos verkündet.

Abrechnung mit den Kritikern

Seither dachte man, das Thema sei endgültig vorbei. Doch nun rechnen Kollegah und Farid Bang voller Wut nochmals mit dem Echo ab. In ihrem Video zum Song «In die Unendlichkeit» knöpft sich das Duo die Jury des Musikpreises und ihre Kritiker vor: Zwar habe man sie auf der Veranstaltung haben wollen, habe sie aber gleichzeitig gebeten, den Ball flach zu halten, heisst es im Song. Und weiter: «Was kommt dabei raus? Wir machen Wellen wie sonst was, denn Prinzipien sind wichtiger als Stellen vor dem Komma.»

Dann demonstrieren die beiden in verschieden Szenen, was sie wirklich vom Echo halten: Farid Bang steigt auf ein Parkdeck und lässt den Preis vom Dach hinunterstürzen. Dort zerspringt er schliesslich in seine Einzelteile. (wyt)

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Rossi-Teamkollege Maverick Vinales: Töff-Hitzkopf dreht wieder durch

Fri, 08/10/2018 - 18:44

Wehe, es läuft MotoGP-Pilot Maverick Vinales nicht! Dann ist niemand vor dem heissblütigen Spanier sicher. Jüngstes Opfer: sein eigener Cheftechniker.

In der MotoGP räumen diese Saison bisher Honda und Ducati alle Siege ab. Yamaha? Dem Werksteam von Töff-Ikone Valentino Rossi (39) und Maverick Vinales (23) läufts nicht nach Wunsch.

Während Rossi wenigstens noch WM-Zweiter hinter Marc Marquez ist, steckt Vinales im Schlamassel. Der Spanier hat letztes Jahr nach seinem MotoGP-Einstieg drei, der ersten fünf Rennen gewonnen – doch seither geht’s beim Senkrechtstarter nicht mehr richtig vorwärts. Bei Vinales liegen seit Wochen die Nerven blank. Der ehrgeizige Ex-Moto3-Weltmeister hat ein Riesenproblem, dass Altstar Rossi regelmässig schneller ist.

Cheftechniker wird ersetzt

Nun drehte Vinales am GP-Wochenende in Brünn durch. Er macht offensichtlich seinen Chefmechaniker Ramon Forcada für die Misere verantwortlich. Als er im Training in die Box fährt und sich die Reifenwahl als falsch herausgestellt hat, applaudiert Vinales höhnisch in Richtung seines Chefmechanikers.

Dann gibt er aus dem Nichts bekannt, dass 2019 Esteban Garcia sein neuer Cheftechniker wird. Nur: Forcada weiss davon nichts: «Maverick hat mit mir kein Wort über eine Trennung gesprochen!» Aber offenbar wird Yamaha seinem Piloten den Wunsch erfüllen.

Es ist nicht das erste Mal, dass Vinales durchdreht. 2012 fährt er in der Moto3, beim GP in Malaysia kommts zum Eklat. Vinales bezeichnet sein Team als unfähig – und reist einfach vor dem Rennen heim nach Spanien! Nach einer Entschuldigung geht’s im gleichen Team dann weiter, in der folgenden Saison gibt’s den WM-Titel. Ob Vinales nun auch bei Yamaha die Kurve kriegt?

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Das meint BLICK zum Rücktritt des SFV-Generalsekretärs: Miescher ist nicht mehr als ein Bauernopfer

Fri, 08/10/2018 - 18:03

Der Rücktritt von Generalsekretär Alex Miescher ist nicht die Lösung aller Probleme beim SFV. Es müssen weitere Köpfe rollen. Ein Kommentar von BLICK-Sportchef Felix Bingesser.

Alex Miescher zieht als erster die Konsequenzen. Und tritt zurück. Zum Verhängnis ist ihm ein Interview geworden, das der Verbandspräsident gelesen und auch der Kommunikationschef abgesegnet hat.

Ein Interview zur Frage der Doppelbürger. Zu einem Thema, das man diskutieren darf. Das aber in diesem aufgeheizten Klima nach der Doppeladler-Affäre zum dümmsten Zeitpunkt erschien. Alle Spieler mit Migrationshintergrund fühlten sich frontal angegriffen. Aber einer wie Granit Xhaka beispielsweise ist gar nicht Doppelbürger. Sondern besitzt nur den Schweizer Pass.

Aber im Zuge dieser so unglücklichen WM-Kampagne wurde alles vermischt. Die Emotionen kochten über. Und der Generalsekretär Miescher spürt auch mit ein wenig Distanz, dass ihm die Basis und der Rückhalt für eine weitere Tätigkeit beim Fussballverband fehlen. Und zieht die richtigen Konsequenzen. Aber Miescher ist nicht mehr als ein Bauernopfer.

Und sein Rücktritt darf nicht ablenken davon, dass die zuletzt chaotischen Zustände an allen Fronten aufgearbeitet werden. Der zunehmend abgehobene und unführbare Nationalcoach Vladimir Petkovic hat keine Perspektive mehr. Der Nati-Delegierte Claudio Sulser hat als Krisenmanager versagt. Und Kommunikationschef Marco von Ah hat seinen Job nicht richtig gemacht.

Mit einem Bauernopfer will man beim Schach in der Regel den König schützen. Die letzten Monate aber haben gezeigt, dass es beim Verband einen grundlegenden Neustart braucht. Und dazu gehört auch ein neuer Mann an der Spitze. Verbandspräsident Peter Gilliéron ist im Rentenalter und sollte nicht mehr zur Wahl antreten.

Er sollte Platz machen für einen dynamischen Macher, der die Strukturen professionalisiert. Kein Verbandspolitiker, sondern ein Mann, der frischen Wind und Aufbruch garantiert.

Für einen wie Bernhard Heusler.

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Ein Land kommt nicht zur Ruhe: Pulverfass Kosovo

Fri, 08/10/2018 - 18:00

Im Kosovo herrscht grosse Sorge vor neuer Gewalt. Eigentlich sollte der nördliche, mehrheitlich serbische Teil mehr Autonomie bekommen. Doch die Regierung in Pristina liess die Frist verstreichen, um ein entsprechendes Statut vorzulegen. Wie heikel die Lage zwischen Serben und Albanern immer noch ist, zeigt sich nirgendwo so deutlich wie in der gespaltenen Stadt Mitrovica – und im Tauziehen um die dortige Trepča-Mine.

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone  sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

Information zur «BlickVR» App.

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