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Updated: 2 days 6 hours ago

Neue Verbrauchsmessung WLTP: Verzögerungen kosten Kunden

Fri, 08/31/2018 - 05:46

Wegen des neuen WLTP-Verfahrens für die Verbrauchsmessung schrumpft das Angebot an Neuwagen. Eine Umfrage zeigt: Viele Kunden wechseln deshalb die Marke.

Plopp! Die Seifenblase mit dem Traumauto ist gerade geplatzt… Jeder zehnte Kunde, der auf ein neues Auto sparte, steht diese Tage ratlos beim Händler und kann sein Wunschauto gar nicht bestellen. Der Grund: Bei vielen Modellen ist der Verbrauch noch nicht nach dem neuen Messverfahren ermittelt worden. Der sogenannte WLTP-Zyklus (World Harmonized Light Vehicle Test Procedure) gilt ab dem 1. September 2018.

Jeder vierte Kunde wechselt die Marke

Eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Puls hat in Deutschland ergeben, dass über die Hälfte der Befragten (56 %) Probleme haben wegen der WLTP-Umstellung. VW und Audi sind besonders von den Verzögerungen betroffen. Bei beiden Marken liegt die Zahl der problemlosen Autoverkäufe bei unter 40 Prozent. Weniger Ärger gibts dagegen bei Ford und Opel, wo über die Hälfte aller befragten Käufer ihr Wunschauto erhalten. Wer von Lieferproblemen betroffen ist, weicht aus. Fast jeder Zweite entscheidet sich anstelle eines Neu- für einen Gebrauchtwagen. Jeder Dritte wechselt auf ein anderes Modell der gleichen Marke und jeder Vierte wechselt gar die Marke und geht damit als Kunde verloren.

Zu wenig Prüfstände für die Tests

Das Problem am neuen Messverfahren liegt beim Test-Aufwand. Alle angebotenen Varianten eines Modells müssen nach dem neuen Verfahren getestet werden. Das gilt für jeden angebotenen Motor mit jedem angebotenen Getriebe (Handschaltung oder Automat) mit jedem angebotenen Antrieb (Front, Heck oder Allrad) – auch wenn sie schon seit mehreren Jahren auf dem Markt sind. Für all diese Tests stehen aber nicht genug Prüfstände und Ingenieure zur Verfügung. Experten rechnen damit, dass erst 2019 alle Modelle nach dem neuen WLTP-Verfahren getestet sind.

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Raumfahrt: Forscher tüfteln an Ziegeln aus Mondstaub

Fri, 08/31/2018 - 05:10

Köln – Eine Basis auf dem Mond ist zwar noch Vision, Forscher basteln aber schon an «Ziegelsteinen aus Mondstaub». Wie die Raumfahrtagentur Esa mitteilte, arbeiten Experten an Baustoffen, die es Astronauten auf dem Erdtrabanten ermöglichen sollen, Wege oder Häuser zu bauen.

Es liefen bereits viele Testverfahren, bei denen erforscht werde, wie aus Oberflächenmaterial des Mondes solide Bausubstanz geschaffen werden könne, schilderte ein Experte des Esa-Technologiezentrums Estec der DPA. Zunächst nutzen die Forscher dafür allerdings vulkanisches Material der Erde, das der Mond-Oberfläche ähnlich ist.

Der Mond ist von einer schweren Staubschicht bedeckt - laut Esa eine gute Basis für die Herstellung von Ziegelsteinen. Es sei nicht schwer, für die Tests Mond-ähnliches Material auf der Erde zu finden, da beide die gleiche geologische Vorgeschichte hätten.

Nutzbar sei Material aus vulkanischen Regionen - etwa aus der Eifel. Der Estec-Experte sagte, es gebe mehrere technologische Ansätze. In einem Verfahren werde dem simulierten Mondstaub ein chemisches Bindemittel zugefügt - das gewonnene Material könne dann über ein 3D-Druck-Verfahren zum Ziegelblock werden.

Wann lassen sich solche Ziegel tatsächlich für Mondmissionen nutzen? «Das ist schwer zu beantworten, weil vorher noch viele Schritte zu unternehmen sind», sagen die Forscher. Das Interesse von Raumfahrtagenturen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen an solchen Konzepten sei gross.

Die Esa, die US-Raumfahrtbehörde Nasa, aber auch Russland und China haben den Mond fest im Blick. China plant zwei Missionen bis 2020, Russland will sich am US-Projekt «Deep Space Gateway» beteiligen - einer Raumstation, die um den Mond kreisen soll. Esa-Chef Jan Wörner wirbt international für ein «Moon Village» als Mond-Basis.

Manche Forscher werfen den Blick sogar noch weiter: Auch an Baustoffen für Siedlungen auf dem Mars wird schon getüftelt. Der Eisenoxid-haltige Marsboden lasse sich durch hohen Druck zu einem äusserst tragfähigen Material verdichten, sind US-Wissenschaftler überzeugt. Die Eisenoxid-Nanopartikel darin wirkten wie ein Kraftkleber, der das Material unter Druck fester als Stahlbeton zusammenpappen lasse - ganz ohne zusätzliche Wärmezufuhr, berichtete ein Team um Yu Qiao von der University of California in San Diego vergangenes Jahr im Fachmagazin «Scientific Reports».

Dies sei wichtig, weil für den Aufbau von Gebäuden und Infrastruktur auf möglichst energiesparend verarbeitete Mars-Ressourcen zurückgegriffen werden müsse. Die Forscher testeten einen simulierten Marsboden, dessen chemische Zusammensetzung der des Originals gleicht.

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Australien macht Zigaretten teurer: 27 Aussie-Dollar pro Zigi-Packung!

Fri, 08/31/2018 - 04:19

Australien macht das Rauchen immer teurer. Durch eine abermalige Erhöhung der Tabaksteuer um 12,5 Prozent kostet die 20er-Packung Zigaretten von diesem Samstag an mindestens knapp 27 australische Dollar - umgerechnet etwa 19 Franken.

Wenn Sie nach Australien auswandern möchten und Raucher sind, sollten Sie ihr Vorhaben vielleicht nocheinmal überdenken: Australien macht das Rauchen teurer – und das ist erst der Anfang! Durch eine Erhöhung der Tabaksteuer um 12,5 Prozent kostet die 20er-Packung Zigaretten von diesem Samstag an mindestens knapp 27 australische Dollar - umgerechnet sind das ungefähr 19 Franken.

Im nächsten und im übernächsten Jahr gehen die Preise noch weiter rauf. Dann soll eine Zigi-Packung nochmals um jeweils 12,5 Prozent teurer werden. Ziel ist, die Leute vom Rauchen abzuhalten.

Australien stellt Rekord auf

Nach einem globalen Überblick des Magazins «Economist» sind Zigaretten in Australien damit so teuer wie nirgendwo sonst auf der Welt. Zum Vergleich: In der Schweiz kostet die gebräuchliche 20er-Packung laut dem Statistik-Portal Statista durchschnittlich 8,5 Franken. Wegen der Tabaksteuer gehören die Schweizer Preise zu den höchsten in Europa.

Die australische Politik folgt einer Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Nach deren Einschätzung sind Tabaksteuern «mit Abstand der effektivste Weg, um Raucher zum Verzicht zu bewegen und Kinder davon abzuhalten, mit dem Rauchen anzufangen».

7,8 Milliarden Euro dank Tabak-Steuer

Für den Staat bedeuten höhere Steuern aber auch mehr Geld. Vergangenes Jahr nahm Australiens Fiskus knapp 7,8 Milliarden Euro über Steuern für Tabakprodukte ein. 2020 sollen es 10,6 Milliarden sein.

Zudem werden Raucher in Australien mit anderen Mitteln abgeschreckt. Als erstes Land der Welt hatte man dort 2012 für alle Marken schlammgrüne Einheitspackungen eingeführt, auf denen mit Schockbildern vor den Gefahren gewarnt wird. (SDA)

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US-Notenbank Fed erteilt Banken Schonfrist: CS und UBS müssen Notfallplan erst 2020 vorlegen

Fri, 08/31/2018 - 04:04

Die US-Notenbank Federal Reserve gewährt der CS, UBS und Deutsche Bank ein Jahr länger Zeit für die Erstellung eines Notfallplans.

Credit Suisse, UBS und die Deutsche Bank bekommen in den USA ein Jahr mehr Zeit zur Erstellung eines Krisenplans. Die Institute müssen ihre Vorschläge für eine branchenschonende Abwicklung im Fall einer Insolvenz jetzt erst am 1. Juli 2020 vorlegen. Die US-Notenbank Federal Reserve begründete die Verlängerung am Donnerstag unter anderem damit, dass sie den Banken so noch mehr Rückmeldungen geben könne. 

Ein Jahr mehr bekamen auch Barclays aus Grossbritannien und Prudential Financial aus den USA. Eigentlich müssen Grossbanken solche Notfallpläne oder «Testamente» jährlich vorlegen, sie haben aber den hohen Aufwand kritisiert und wiederholt eine Verlängerung bekommen.

Reaktion auf Finanzkrise 2008

Die Deutsche Bank war Ende Juni beim zweiten Teil des US-Stresstests der grossen Geldhäuser als einziges Institut durchgefallen.

Die «Testamente» waren eine Reaktion auf die letzte grosse Finanzkrise, als der Crash der Investmentbank Lehman Brothers 2008 die Weltwirtschaft erschütterte. Erstmals hatten die US-Behörden 2012 detaillierte Abwicklungspläne von den Geldhäusern eingefordert. (SDA)

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Amazonas-Regenwald ist für Weltklima entscheidend: Fünf Gründe, warum die Brasilien-Wahl wichtig ist

Fri, 08/31/2018 - 03:44

Die Brasilianer wählen im Oktober einen neuen Präsidenten. Nach einem der grössten Korruptionsskandale befindet sich das Land in einer tiefen politischen Krise. Hinzu kommt: Der aussichtsreichste Kandidat sitzt im Gefängnis.

Brasilien steht an einem Scheideweg, einer der grössten Korruptionsskandale der Welt hat das Land in eine tiefe politische Krise gestürzt. Der aussichtsreichste Kandidat für die Wahl eines neuen Präsidenten, Luiz Inácio Lula da Silva, sitzt im Gefängnis. Mit allerlei Mitteln versucht er, noch vor den Wahlen frei zu kommen.

Das Land hat enormes Potenzial, doch die Lage sieht schlecht aus - ein Überblick, was im fünftgrössten Land der Welt auf dem Spiel steht.

EUROPA VS. CHINA:
China kopiert in Lateinamerika das Afrika-Modell, baut überall die Infrastruktur aus und bekommt Zugriff auf Rohstoffreserven. Auch weil Europa Südamerika lange vernachlässigt hat. Kommt es wegen der Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump zur stärkeren Kooperation zwischen EU und Südamerika? Brasilien ist im Wirtschaftsbündnis Mercosur der Schlüsselstaat, um eines der grössten Freihandelsabkommen der Welt mit der EU zu schaffen. Insgesamt sind rund 1600 deutsche Unternehmen in Brasilien aktiv.

TRUMPS SCHATTEN: Jair Bolsonaro wird der «Trump Brasiliens» genannt, er setzt auf soziale Medien, verherrlicht die Militärdiktatur und ist der Anti-System-Kandidat. Der von Donald Trump angestossene Diskurs äussert sich auch hier in einem «Brasilien zuerst»-Anspruch.

Bolsonaro hetzt gegen Andersdenkende, Flüchtlinge, Homosexuelle und bescheinigte einer Politikerin der linken Arbeiterpartei, zu hässlich zu sein, um es wert zu sein, vergewaltigt zu werden. Sein Sieg könnte auch in Südamerika dem Rechtspopulismus Auftrieb geben.

REGENWALD:
Im brasilianischen Kongress gibt es eine starke Lobby der Agrarunternehmer, die Abholzung im Amazonas-Regenwald hat stark zugenommen, um Wasserkraftwerke zu bauen und um Sojaflächen zu schaffen. Damit wird Futter produziert für den steigenden globalen Fleisch- und Lachskonsum.

Der Regenwald gilt als ein Kippelement für das sich ohnehin schon aufheizende Weltklima. Durch die Abholzung, kann weniger CO2 aufgenommen werden - 2015/2016 zum Beispiel wurde durch den Waldverlust eine zusätzliche Kohlendioxidmenge freigesetzt, die zwei Mal den jährlichen Emissionen von ganz Portugal entsprach. Zudem werden indigene Völker vertrieben.

SCHLÜSSELSTAAT: Sei es bei Klimaverhandlungen, Vermittlungen im Iran-Atomkonflikt oder die Leitung der UN-Mission in Haiti - Brasilien war lange Zeit ein Schlüsselakteur auf der internationalen Ebene. In den vergangenen Jahren isolierte sich das Land zunehmend, die meisten europäischen Staats- und Regierungschefs machten wegen der Korruptionsaffären und der umstrittenen Absetzung von Dilma Rousseff einen Bogen um den Palast von Präsident Michel Temer. Dabei wird das Land international gebraucht ? auch als Krisenvermittler in Südamerika.

LAVA JATO: Der Korruptionsskandal Lava Jato (Autowäsche) hatte seinen Ausgangspunkt in der Regierungszeit von Präsident Lula da Silva. Es wurde Usus, dass bei Auftragsvergaben ein paar Prozent der Vertragssumme an Politiker und Parteien flossen, zunächst ging es um den Ölkonzern Petrobras, das Ganze weitete sich um den Baukonzern Odebrecht aus zu einem Lateinamerikaweiten Skandal, der Präsidenten und Ex-Präsidenten schwer unter Druck brachte.

Der Name Lava Jato bezieht sich darauf, dass die Ermittlungen 2014 ihren Ausgangspunkt an einer Tankstelle in Brasili a nahmen, wo Geldübergaben stattfanden. Wird der neue Präsident die Ermittlungen unterstützen? Harte Strafen könnten in Zukunft mehr ausländische Konzerne anlocken, wenn sie nicht zum Bestechen gezwungen sind, um an Aufträge zu kommen. (SDA)

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USA: Biden würdigt toten McCain als «Giganten»

Fri, 08/31/2018 - 01:54

Phoenix – In einer bewegenden Trauerrede hat der frühere US-Vizepräsident Joe Biden den verstorbenen republikanischen US-Senator John McCain gewürdigt. «Mein Name ist Joe Biden. Ich bin ein Demokrat. Und ich liebe John McCain.»

Biden sagte am Donnerstag bei seiner Rede bei der Trauerfeier in einer Kirche in Phoenix im Bundesstaat Arizona für den verstorbenen Republikaner, McCain sei für ihn wie ein Bruder gewesen, ihre Verbundenheit habe gegenüber politischen Differenzen überwogen.

McCain sei ein «Gigant» gewesen, dessen Charakter, Mut und Integrität die Nation inspiriert habe, sagte Biden. Während seiner Ansprache wischte sich der Ex-Vizepräsident mehrfach Tränen weg, als er auf seine Freundschaft zu McCain zurückblickte, die eine vergangene Ära der Zusammenarbeit zwischen Demokraten und Republikanern in den USA markierte. An der Trauerfeier vom Donnerstag nahmen rund zwei Dutzend Senatoren beider Parteien teil sowie McCains Kinder und seine Frau Cindy.

Anschliessend wurde der Sarg zum Flughafen gefahren. Von dort aus sollte er an Bord eines US-Militärflugzeugs nach Washington geflogen werden. Hunderte Menschen säumten die Strassen, um McCain die letzte Ehre zu erweisen.

Am Freitag wird der verstorbene Senator im Kapitol in Washington öffentlich aufgebahrt. Die nationale Trauerfeier ist am Samstag in der US-Hauptstadt geplant. Einen Tag später wird McCain auf dem Friedhof der Marineakademie in Annapolis im Bundesstaat Maryland beigesetzt.

Der einflussreiche Senator und scharfe Kritiker von Präsident Donald Trump war am vergangenen Samstag im Alter von 81 Jahren an den Folgen eines Gehirntumors gestorben. Er gehörte zu den prominentesten Mitgliedern des US-Senats.

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TV-Star Viola Tami – 20 Jahre danach: Comeback als Sängerin

Fri, 08/31/2018 - 01:40

Baschi bringt sie heim: Viola Tami singt nach 20 Jahren wieder einmal auf einer Single mit. Für den Basler Popstar.

Vor zwanzig Jahren gehörte sie zu den vielversprechendsten Newcomern der Schweiz. Sie hatte unter dem Künstlernamen Tamy sogar in Deutschland einen Plattenvertrag. Doch dann schlug Viola Tami (37) einen anderen Weg ein, sie startete als Schauspielerin in der Schoggi-Soap «Lüthi und Blanc» durch, mauserte sich danach zu einer der bekanntesten Moderatorinnen der Schweiz. Jetzt kehrt sie zu ihren Wurzeln zurück – und gibt als Sängerin ein Comeback!

Die Ehefrau von Moderator Roman Kilchsperger (48) ist auf der neuen Single «LSG (Liebe, Sex, Geld)» von Mundartstar Baschi (31) zu hören. «Ich kenne Baschi schon seit einer kleinen Ewigkeit. Er ist in all den Jahren immer er selbst geblieben. Das ist in diesem Geschäft nicht so einfach», sagt Tami. Baschi habe 2012 sogar auf ihrer Hochzeit gesungen. «Als er mich jetzt für den Song anfragte, war es für mich Ehrensache, dass ich mitmache.»

Die Songs haben einen frechen Inhalt

Und Viola Tami ist nicht allein! Beim Lied singen auch Patent-Ochsner-Frontmann Büne Huber (56), die einstige «MusicStar»-Gewinnerin Fabienne Louves (32) und die Popband Dabu Fantastic mit. «Es war schon länger ein Traum von mir, mit einigen meiner liebsten Mundart-Sänger einen Song aufzunehmen», erklärt Baschi. «Umso stolzer bin ich, dass sie zugesagt haben.»

Dabei ist der Inhalt des Songs geradezu frech: Tami, Huber und Louves nehmen alle in ihren Zeilen Baschi auf die Schippe. Er sei stets betrunken, singen sie, er würde immer nur chillen. Oder sich dauernd wie ein kleiner James Dean aufführen. «Das ist voll okay», sagt Baschi selbstironisch. «Ich habe nichts dagegen, wenn die Leute ein paar Vorurteile über mich haben.»

Für Tami ist dieses Comeback derweil keine einzigartige Sache. Sie wird mit anderen Prominenten wie Luca Hänni (23) und Sven Epiney (46) auch auf der demnächst veröffentlichten Hymne gegen Brustkrebs, «Zäme simer stercher» von den Pink Ribbon Allstars, zu hören sein. «Doch dann ist es mit der Musik vorerst auch wieder genug», sagt die Moderatorin und Schauspielerin. Den Karrierewechsel vor zwanzig Jahren bereue sie nicht. «Ich bin ganz zufrieden, wie alles herausgekommen ist», so Tami lachend.

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Leuthard übernahm von Pascal Couchepin: Im CVP-Haus wohnte auch schon ein FDP-Bundesrat

Fri, 08/31/2018 - 01:39

BERN - Bundesrätin Doris Leuthard und Kanzler Walter Thurnherr logieren in Bern an nobler Adresse in Bundesbesitz. Jetzt gibt der Bund weitere Details preis.

CVP-Bundesrätin Doris Leuthard (55) wohnt in ihrer Dependance in Bern an einer noblen Adresse in der unteren Altstadt. Ebenso CVP-Bundeskanzler Walter Thurnherr (55). In einem historischen Haus im Besitz der Eidgenossenschaft, das der Bund auch für Repräsentationszwecke nutzt.

Dieser Umstand rief SVP-Nationalrat Erich Hess (37) auf den Plan, der eine Vorzugsbehandlung der CVP-Leute wittert. In der Herbstsession will er einen Vorstoss dazu einreichen (BLICK berichtete).

Doris Leuthards Wohnung hat fünf Zimmer 

Gegenüber BLICK legten die Bundeskanzlei und das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL), das die Bundesimmobilien betreut, bereits offen, wie viel die beiden CVP-Leute für ihre Unterkünfte berappen – und zwar aus eigener Tasche: «Die Miete der Wohnung von Kanzler Walter Thurnherr beträgt 2000 Franken, jene von Bundesrätin Doris Leuthard 2450 Franken», so BBL-Sprecherin Michèle Stofer.

Auf Nachfrage gibt das BBL weitere Details bekannt: «Die Objekte haben 3,5 beziehungsweise 5 Zimmer», so Stofer. 

Eingeschränkter Mieter-Kreis

Dass man nur mit Vitamin B zu einer dieser Wohnungen kommt, ist klar. Auf dem freien Markt ist sie nämlich nicht verfügbar, da die Immobilie hauptsächlich durch die Landesregierung genutzt wird.

«Da sich die Wohnungen in einem Gebäude befinden, das repräsentativen Zwecken dient, schränkt das den Kreis der Personen, die als Mieter in Frage kommen, ein», erklärt Stofer. «Die Suche nach einem Nachmieter erfolgt in Zusammenarbeit zwischen der Bundeskanzlei und dem Bundesamt für Bauten und Logistik.»

Im CVP-Haus wohnte schon FDP-Couchepin

Auch den Namen «CVP-Haus» lässt man für das derzeit von den drei CVP-Leuten Leuthard, Thurnherr und Nationalrat Martin Candinas (38, GR) bewohnte Haus nicht gelten.

«Die parteipolitische Zugehörigkeit spielt bei der Vergabe keine Rolle», betont Stofer. Und liefert dafür auch gleich einen Beleg: «Der Vormieter von Frau Leuthard war alt Bundesrat Pascal Couchepin.» Und dieser gehört zur FDP.

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Grounding der Berner Airline Skywork: Pleite verschwiegen, Passagiere abgezockt

Fri, 08/31/2018 - 01:39

BERN - Dutzende Passagiere kommen an den Flughafen Bern. Erst dort erfahren sie, dass Skywork gar nicht mehr fliegt. Die Stimmung ist mies. BLICK spricht mit den Gestrandeten.

Am Mittwochabend kurz vor 23 Uhr platzte die Bombe: Die Flotte der Berner Airline Skywork bleibt für immer am Boden! Die Betreiber haben dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) die Betriebsbewilligung freiwillig zurückgegeben. 120 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Unter den letzten Passagieren: die Mannschaft von YB, die aus Zagreb kam.

Grund für das Grounding der schon länger strudelnden Skywork: Verhandlungen mit einem Partner sind gescheitert. Es war nicht mehr genug Geld da, um den Betrieb weiterzuführen. 11'000 bereits verkaufte Tickets sind wohl wertlos.

Erst Tage später informiert

Das Bazl wusste seit Montag von den gescheiterten Verhandlungen, wie ein Sprecher sagt. «Wir haben uns dann entschieden, erst zu informieren, wenn wieder alle Flieger in der Schweiz sind», sagt er.

Das hatte für die Reisenden nervige Konsequenzen. Sie konnten nämlich weiter Tickets kaufen, obwohl die Chefs der Skywork längst wussten, dass die Flüge nicht stattfinden würden. Ein Hohn für alle, die jetzt nicht verreisen können.

Sascha Siegenthaler (37) aus Thun BE ist so richtig sauer auf Skywork. «Am Mittwochabend habe ich um 19 Uhr noch fünf Tickets nach Hamburg gekauft! 1100 Franken habe ich dafür hingeblättert.» Die Vorfreude auf die Ferien ist dem Verkäufer vergangen. «Dass Skywork mir Tickets verkauft und nur vier Stunden später den Betrieb einstellt, ist ein Skandal!» Er will nun seinen Anwalt einschalten und um das Geld kämpfen. «Das lasse ich mir nicht gefallen!»

«Das ist völlig unakzeptabel!»

Noch grösser war gestern der Ärger bei den Reisenden, die mit gepackten Koffern beim Flughafen Bern eintrafen. Der Skywork-Schalter ist verwaist. Auf einem Zettel steht, dass der Betrieb eingestellt wurde. Man solle auf die Webseite des Bazl für weitere Informationen. Was für ein schwacher Abgang!

Am Desk nebenan sitzt eine Flughafenmitarbeiterin. Gestrandete Passagiere bekommen alle das Gleiche zu hören: «Bitte warten Sie. Wir suchen nach einer Lösung.» Für die meisten Passagiere bleibt das ein blosses Versprechen. In der Cafeteria sitzen wütende Passagiere. «Wir wurden nicht informiert, weder per Mail noch SMS oder sonst wie», ärgert sich Tshiyombo Kabeya (47). «Das ist völlig unakzeptabel, Skywork liess uns einfach fallen! Und das in der Schweiz!»

Sein Sohn Blesing (14) wollte nach London fliegen. Jetzt wartet er mit seinen Eltern seit zwei Stunden auf eine Umbuchung. Vergeblich. «Man sagte uns, ein Flug sei nur mit Easyjet ab Basel möglich, doch leider könne unser Sohn wegen seines Alters mit dieser Fluggesellschaft nicht allein fliegen», so der Vater.

«Keine Ahnung, dass der Flug gestrichen wurde»

Er stürmt wutentbrannt aus dem Gebäude. «Ich muss jetzt selber schauen, dass mein Sohn mit dem Zug nach Paris kommt und von dort nach London. Erst noch auf eigene Kosten.»

Auch Mark Gomersall (42) will nach London fliegen. «Ich hatte keine Ahnung, dass mein Flug gestrichen wurde. Die Frau am Schalter sagte mir, ich solle warten. Dann verschwand sie. Später hiess es, ich solle in Bern übernachten.»

Ist das Geld futsch?

Das ist keine Option für den Geschäftsmann. Gomersall bucht selber auf seinem Handy einen Easyjet-Flug ab Basel. «Ich bin erstaunt, dass die das nicht konnten. Mir wurde auch schon gesagt, dass ich das Geld für den gestrichenen Flug nicht zurückbekomme.»

Linda Allemann (21) aus Belp wollte am 26. September nach München fliegen. «Ich kontaktierte die Bank wegen meiner Kreditkarte. Man sagte mir, dass ich eine Rückerstattung der Flugkosten wohl vergessen könne.» Sauer ist auch sie.

Ironie des Schicksals: Gestern starteten nur zwei Linienflüge. Von der Konkurrentin Helvetic. Ein Flieger hob um 14.45 Uhr nach Palma de Mallorca ab – an Bord lauter glückliche Reisende.

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Der grosse Fakten-Check zu Thilo Sarrazins neuem Buch: Stimmt, was er über den Islam behauptet?

Fri, 08/31/2018 - 01:38

BERN - Auf seinen Bestseller «Deutschland schafft sich ab» folgt jetzt «Feindliche Übernahme». Die Vorwürfe von Thilo Sarrazin an den Islam sind heftig. BLICK macht den Fakten-Check.

Der deutsche SPD-Politiker Thilo Sarrazin (73) hat wieder zugeschlagen. Mit seinem neuen Buch «Feindliche Übernahme» sorgt er für grossen Wirbel. Im BLICK-Interview von gestern sagte er klipp und klar: «Der Islam ist eine Gefahr für die westliche Welt.»

Seine Partei ist – wie schon nach seinem ersten provokativen Buch «Deutschland schafft sich ab» – entsetzt. Die SPD-Spitze hat ihn aufgefordert, jetzt endlich aus der Partei auszutreten. Das aber will Sarrazin, einst Berliner Finanzsenator, partout nicht. Er sei seit 45 Jahren Mitglied der SPD. Im Jahr seines Parteibeitritts habe SPD-Bundeskanzler Willy Brandt (†78) den «umfassenden Zuzugsstopp für Gastarbeiter» erlassen, sagte Sarrazin gestern an der Präsentation seines Buches. Auch SPD-Kanzler Helmut Schmidt (†96) habe sich «wiederholt über die kulturellen Gefahren muslimischer Einwanderung ausgelassen».

Sarrazins Aussagen im Buch und im BLICK-Interview sind provokant. Aber stimmen sie auch? Ein Fakten-Check.

Sarrazin sagt: Muslime werden in Europa zur Mehrheit.

In der Schweiz hat der Anteil Muslime von 2000 bis 2016 von 3,6 auf 5,2 Prozent zugenommen. Eine Studie des amerikanischen Forschungsinstituts Pew Research Center rechnet bis 2050 für die Schweiz mit einem maximalen Muslim-Anteil von 12,9 und für Deutschland knapp 20 Prozent. Das wäre deutlich mehr, aber bei weitem keine Mehrheit. Haben muslimische Frauen denn nicht mehr Kinder? Reinhard Schulze (65), Direktor Forum Islam und Naher Osten an der Uni Bern: «Das ist eine verschwörungstheoretische Aussage, die der Realität nicht standhält. So liegt die Geburtenrate in den arabischen Ländern derzeit im Schnitt bei 1,6 Kindern pro Frau – und damit etwa gleich hoch wie in Europa.» 

Sarrazin sagt: Es gibt kein muslimisches Land mit Meinungsfreiheit und vollwertiger Demokratie.

Die Menschenrechtsplattform Humanrights.ch hält fest: «Die Religion stellt in den islamischen Ländern ein grundsätzliches Problem für die Meinungsäusserungsfreiheit dar.» Bei der Pressefreiheit liegen viele islamische Länder laut Reporter ohne Grenzen auf den hinteren Plätzen.

 

Sarrazin sagt: Muslime unterdrücken Nichtgläubige.

Angriffe auf Kirchen und andere nichtislamische Einrichtungen zeigen: In mehrheitlich muslimischen Ländern werden Anders- oder Nichtgläubige immer wieder unterdrückt. Auch im Ferienland Ägypten gab es 2017 sogar eine grossangelegte Polizeikampagne gegen Atheisten. Hansjörg Schmid (46), Geschäftsführender Direktor des Schweizerischen Zentrums für Islam und Gesellschaft an der Uni Freiburg, hält aber fest: «In der Schweiz und Europa engagieren sich viele muslimische Gruppen im interreligiösen Dialog und betrachten Angehörige anderer Religionen als positiv.»

Sarrazin sagt: Muslime sind krimineller als andere religiöse Gruppen.

Anfang Jahr waren in Deutschland laut einer Erhebung von «Huffington Post» 12’300 der insgesamt etwa 65’000 Häftlinge Muslime – also jeder fünfte. Experten erklären das mit schlechter Integration, mangelnder Bildung, aber auch damit, dass Ausländer Straftaten begehen können, die Deutsche nicht begehen können (etwa gegen Einreisebestimmungen). «Man darf nicht alles auf die Religion schieben, soziale Faktoren spielen hier eine sehr wichtige Rolle», sagt Islam-Forscher Schmid. Er betont: «Kriminalität steht im Widerspruch zu den religiösen Geboten des Islams.» Interessanterweise hat das deutsche Bundeskriminalamt festgestellt, dass Zuwanderer aus Kriegsländern wie Syrien oder Afghanistan seltener straffällig werden als Zuwanderer aus friedlicheren Ländern wie Marokko, Algerien oder Tunesien.

Sarrazin sagt: Sie integrieren sich nicht. Und wenn sich einer integriert, bleibt er nicht mehr lange Muslim.

Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung stellte 2017 fest, dass die Integration muslimischer Secondos starke Fortschritte macht. Bei 73 Prozent von ihnen ist Deutsch die Erstsprache. 84 Prozent verbringen ihre Freizeit regelmässig mit Nicht-Muslimen. Insgesamt zeige sich aber, dass hochreligiöse Muslime grosse Nachteile auf dem Arbeitsmarkt haben. Schmid: «Religion kann Integration erschweren, aber umgekehrt auch Menschen dazu motivieren, sich stark für das Allgemeinwohl zu engagieren.» Schmid stellt fest: «Es gibt inzwischen viele gut integrierte und beruflich erfolgreiche Muslime.»

Sarrazin sagt: Die Frau ist in abhängiger und minderer Stellung.

Nicht nur in konservativen islamischen Staaten hat eine Frau weniger Rechte und Ansehen als ein Mann. Auch in der Schweiz haben es weibliche Autoritätspersonen bei Begegnungen mit konservativen Muslimen oft schwer, sich zu behaupten, so etwa Lehrerinnen oder Polizistinnen. Schmid erklärt: «Geschlechterrollen haben sich in den letzten hundert Jahren stark gewandelt. Religiöse Positionen werden stets zwischen Traditionen und gesellschaftlichem Kontext ausgehandelt.» Und Schmid vergleicht mit der katholischen Kirche, die «teils vor ähnlichen Herausforderungen stand oder steht».

Sarrazin sagt: Der Islam erzieht seine Gläubigen zu Feindseligkeit und Ausgrenzung.

Im Koran gibt es mehrere Stellen, wonach «Ungläubige getötet» werden sollen. Islamisten nehmen regelmässig Bezug auf diese Gebote. Konservative Muslime lehnen Andersgläubige etwa mit einer Verweigerung des Handschlags ab. Schmid sagt: «Man muss sowohl Koran als auch Bibel im historischen Kontext verstehen. In den meisten Moscheen der Schweiz, die ich kenne, wird eine Botschaft der Toleranz gelehrt.»

Sarrazin sagt: Muslimische Länder sind wirtschaftlich wenig erfolgreich.

Punkto Reichtum stimmt das nicht. Die zehn ärmsten Länder der Welt, alle in Afrika, sind alle mehrheitlich christlich. Das reichste Land der Welt, in Sachen Bruttoinlandprodukt pro Kopf, ist das muslimische Katar. 2016 waren 7 der 29 reichsten Länder der Welt muslimisch. Aber bei allen beruht der Reichtum auf Erdöl und Erdgas. Kaum ein muslimisches Land exportiert Industriegüter. Hier hinkt die muslimische Welt hinterher. Ihre Blütezeiten waren vor langer Zeit, etwa vom 8. bis 13. Jahrhundert um Bagdad oder im Mittelalter im Süden der Iberischen Halbinsel. Auch die Wissenschaft (Astronomie, Algebra) wurde massgeblich von Muslimen geprägt.

Sarrazin sagt: Muslimen soll die Zuwanderung verboten werden.

Grundsätzlich hat zwar niemand das Recht, in die Schweiz einzuwandern, ausser es handle sich um einen Auslandschweizer oder – wegen der Personenfreizügigkeit – einen EU-Bürger, der in der Schweiz eine Stelle gefunden hat. Die Bundesverfassung und das geltende Gesetz verbieten es jedoch, jemandem die Zuwanderung aufgrund seiner Religion zu verwehren. Würde die Schweiz per Initiative einen Zuwanderungsstopp für Muslime einfügen und das Diskriminierungsverbot streichen, würden wir gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstossen.

Sarrazin sagt: Der Islam ist eine Gefährdung für die kulturelle Ausrichtung des Westens.

Viele Schweizer sehen im Islam eine Gefahr. Das zeigt die Annahme der Minarett-Initiative 2009. Der Islam an sich ist nicht die Bedrohung, sondern die Tatsache, dass sich streng konservative Muslime gegen eine Integration verwehren. Schmid sagt: «Die kulturelle Ausrichtung des Westens ist vielfältig und muss ständig neu ausgehandelt werden. Muslime sind seit Jahrhunderten Teil des Westens. Die Islam-Debatte ist eine Herausforderung, die Fragen kultureller Identität wieder intensiver zu diskutieren.»

 

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Banken: Mehr Zeit für CS und UBS für Notfallpläne

Fri, 08/31/2018 - 01:30

Washington – Credit Suisse, UBS und die Deutsche Bank bekommen in den USA ein Jahr mehr Zeit zur Erstellung eines Krisenplans. Die Institute müssen ihre Vorschläge für eine branchenschonende Abwicklung im Fall einer Insolvenz jetzt erst am 1. Juli 2020 vorlegen.

Die US-Notenbank Federal Reserve begründete die Verlängerung am Donnerstag unter anderem damit, dass sie den Banken so noch mehr Rückmeldungen geben könne.

Ein Jahr mehr bekamen auch Barclays aus Grossbritannien und Prudential Financial aus den USA. Eigentlich müssen Grossbanken solche Notfallpläne oder «Testamente» jährlich vorlegen, sie haben aber den hohen Aufwand kritisiert und wiederholt eine Verlängerung bekommen.

Die Deutsche Bank war Ende Juni beim zweiten Teil des US-Stresstests der grossen Geldhäuser als einziges Institut durchgefallen.

Die «Testamente» waren eine Reaktion auf die letzte grosse Finanzkrise, als der Crash der Investmentbank Lehman Brothers 2008 die Weltwirtschaft erschütterte. Erstmals hatten die US-Behörden 2012 detaillierte Abwicklungspläne von den Geldhäusern eingefordert.

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Mvogo und Freuler zittern in Quali-Playoffs: Historisch! Luxemburger Klub erreicht Europa League

Fri, 08/31/2018 - 01:10

Zittern mit unterschiedlichem Ausgang: Während Goalie Yvon Mvogo mit Leipzig glücklich die Europa League erreicht, scheidet Remo Freuler mit Atalanta im Penaltyschiessen aus. Derweil ereignet sich in Luxemburg Historisches. Die Übersicht der Quali-Playoffs.

Fussballgeschichte in Luxemburg

Cluj (Rum) – Düdelingen (Lux) 2:3 (Hinspiel 0:2)

Düdelingen gelingt Historisches, zieht als erster Klub Luxemburgs in die Gruppenphase der Europa League ein! Mit Drita (Kos), Legia Warschau und den Rumänen aus Cluj mussten in der EL-Quali gleich drei Hürden überwunden werden. Trainer des Überraschungs-Teams ist Dino Toppmöller. Dessen Vater Klaus führte Bayer Leverkusen 2002 in den Champions-League-Final.

Mvogos Leipzig zitternd weiter

Leipzig – Luhansk (Ukr) 3:2 (Hinspiel 0:0)

Das ostdeutsche Fussballherz muss lange leiden. Sehr lange. Nach 48 Minuten stehts 2:1 für den Aussenseiter aus der Ukraine. RB braucht zwei Tore, kommt durch Augustin (69.) zum Ausgleich. Die Leipziger drücken, was sie können. Und werden in der 91. Minute erlöst! Forsberg trifft per Penalty nach einem dummen Handspiel eines Luhansk-Verteidigers im Strafraum. Gute Nachrichten gibts auch aus Schweizer Sicht: Yvon Mvogo steht bei den «Bullen» im Tor – und spielt jetzt, wie sein Ex-Klub YB europäisch.

Freulers Atalanta scheitert nach Penaltyschiessen

Kopenhagen – Atalanta 4:3 n.P. (Hinspiel 0:0)

Nati-Spieler Remo Freuler steht bei Atalanta in der Startelf. Bevor jedoch die Entscheidung fällt, und die fällt erst nach 120 Minuten Spielzeit im Penaltyschiessen, muss er das Feld für Pessina räumen (91.). Bergamo verpasst mit dieser knappen Niederlage ein erneutes Europa-League-Abenteuer: Letzte Saison scheiterte der Serie-A-Vertreter erst in der K.o.-Phase an Dortmund.

St.-Gallen-Bezwinger hats geschafft

Maccabi Tel Aviv – Sarpsborg (No) 2:1 (Hinspiel 1:3)

Trotz Niederlage im Rückspiel: Sarpsborg erreicht die Gruppenphase. Eine Mammut-Leistung! Vier Quali-Runden mussten die Norweger dafür überstehen. An die 2. Runde erinnern sich vor allem die Ostschweizer, Sarpsborg bezwang den FC St. Gallen dank der Auswärtstor-Regel. Die weiteren Gegner: Vestmannaeyjar in Runde eins, Rijeka in Runde drei und jetzt Tel Aviv in den Playoffs.

Rekordsieger auch wieder dabei

Sevilla – Olmütz (Tsch) 3:0 (Hinspiel 1:0)

Der spanische Spitzenklub, der regelmässig die Europa League gewinnt (2006, 07, 14, 15, 16), muss diesmal über die Qualifikation gehen. Gegen die Tschechen bekundet der Rekord-Sieger der Europa League keine grosse Mühe, gewinnt zweimal.

Basel erstmals seit 17 Jahren im Herbst nicht europäisch

Limassol (Zyp) – Basel 1:0 (Hinspiel 2:3)

Bitter! Basel vermasselt in Zypern die Europa League. Alles dazu hier.

Weitere Resultate der EL-Playoffs

Astana (Kas) – APOEL Nikosia (Zyp) 2:1 n.P. (Hinspiel 0:1)

Ufa (Russ) – Glasgow Rangers 1:1 (Hinspiel 0:1)

Larnaka (Zyp) – Trencin (Slk) 3:0 (Hinspiel 1:1)

Molde (No) – Zenit St. Petersburg 2:1 (Hinspiel 1:3)

Ludogorets Rasgrad (Bul) – Kutaisi (Geo) 4:0 (Hinspiel 1:0)

Karabach (Ase) – Tiraspol (Mol) 3:0 (Hinspiel 0:1)

Midtjylland (Dan) – Malmö (Sd) 0:2 (Hinspiel 2:2)

Besiktas Istanbul – Partizan Belgrad 3:0 (Hinspiel 1:1)

Shkendija (Maz) – Trondheim (No) 0:2 (Hinspiel 1:3)

Trnava (Slk) – Ljubljana (Sln) 1:1 (Hinspiel 2:0)

Bröndby (Dan) – Genk (Bel) 2:4 Uhr (Hinspiel 2:5)

Bukarest – Rapid Wien 2:1 (Hinspiel 1:3)

Bordeaux – Gent (Bel) 2:0 (Hinspiel 0:0)

Burnley – Olympiakos Piräus 1:1 (Hinspiel 1:3)

Celtic Glasgow – Suduva (Lit) 3:0 (Hinspiel 1:1)

Die Auslosung der Gruppenphase (mit dem FCZ) findet am Freitag ab 18 Uhr in Monaco statt.

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US-Präsident droht mit Austritt: Hat Trump die WTO gegeisselt?

Fri, 08/31/2018 - 00:55

US-Präsident Donald Trump (72) hat am Donnerstag in einem Interview mit einem Ausstieg seines Landes aus der Welthandelsorganisation (WTO) gedroht. Experten vermuten dahinter eine Taktik. Trump wolle die Streitbeilegungsorgane unter Druck setzen, die demnächst über Beschwerden zu seinen Strafzöllen entscheiden werden.

Es brodelt bei der Welthandelsorganisation (WTO) mit Sitz in Genf. US-Präsident Donald Trump hat in einem am Donnerstag publizierten Interview mit einem Ausstieg gedroht. Er sagte gegenüber «Bloomberg»: «Wenn sie sich nicht weiterentwickelt, werde ich aus der WTO austreten.»

Der US-Präsident fühlt sich von Welthandelsorganisation seit längerem schlecht behandelt. Schon Ende Juni gab es Gerüchte über Ausstiegs-Pläne, die Regierung dementierte diese damals.

Im Bloomberg-Interview bezeichnete Trump das Gründungsabkommen der WTO als «schlechtestes Handelsgeschäft aller Zeiten». Diese Aussage erinnert an das Atomabkommen mit dem Iran, das der Präsident als «den schlechtesten Deal aller Zeiten» bezeichnete. Im Mai trat die USA dann tatsächlich aus dem Atomabkommen aus.

Will Trump die WTO beeinflussen?

Der Grund für Trumps scharfe Wortwahl sind in erster Linie seine eigenen Strafzölle. Bei der WTO sind dagegen diverse Beschwerden eingegangen. Nicht nur die gebeutelten Chinesen, sondern auch die Europäer und die Schweiz haben sich an die Welthandelsorganisation gewandt.

Trumps Sorge: Die Kläger könnten Recht erhalten. Denn Länder, die Beschwerden bei der WTO einreichen, behalten statistisch oft die Oberhand. Der US-Präsident dürfte laut Experten mit seiner Austritts-Drohung deshalb ein Ziel verfolgen: Die Welthandelsorganisation zu beeinflussen.

Was diese Befürchtungen zusätzlich nährt, sind Trumps eigene Aussagen. Gegenüber dem Bloomberg-Journalisten sagte er vielsagend: «Im letzten Jahr fingen wir an, viel zu gewinnen. Weisst du, warum? Weil sie wissen, wenn wir es nicht tun, bin ich raus.»

Unabhängigkeit ist gefährdet

Hat Trump die WTO also quasi gegeisselt? Klar ist: Ein Ausstieg der USA würde die Welthandelsorganisation arg schwächen. Laut Experten haben die neusten Drohungen von Trump zur Folge, dass die Unabhängigkeit der Streitbeilegungsorgane der WTO gefährdet sind.

Derweil bemüht sich die Europäische Union, den Konflikt zu entschärfen. Beamte der EU und Japans besuchten in der vergangenen Woche Washington, um über mögliche Veränderungen zu beraten. Denn in diesem Punkt sind sich (fast) alle einig: Die WTO muss dringendst reformiert werden.

Ob die USA mit an Bord sein wird, hängt hauptsächlich vom Urteil der WTO zu Trumps Strafzöllen ab. Noch in diesem Jahr soll Klarheit geschaffen werden.

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Sechs Tote im US-Staat New Mexico: Greyhound-Bus stösst mit Sattelschlepper zusammen

Fri, 08/31/2018 - 00:34

Bei einem schweren Busunglück im US-Staat New Mexico sind am Donnerstag (Ortszeit) nach Medienberichten mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Rund 40 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.

Ein Greyhound-Reisebus auf dem Highway 40 in der Nähe von Thoreau im Nordwesten von New Mexico stiess mit einem Sattelschlepper zusammen. Die Behörden befürchteten, dass die Zahl der Toten noch steigen könnte.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei war bei dem Sattelschlepper ein Vorderreifen geplatzt, das tonnenschwere Fahrzeug geriet daraufhin über den Grünstreifen in den Gegenverkehr und prallte dort frontal gegen den Bus. Bilder vom Unfallort zeigten den Bus, dessen Vorderteil vollständig eingedrückt war, während auf dem Highway der Inhalt des Aufliegers des Trucks verstreut war.

Im Bus befanden sich nach Angaben der Gesellschaft Greyhound 49 Passagiere. Einige der Verletzten waren in den Trümmern eingeklemmt, konnten erst nach einiger Zeit von Rettungsteams geborgen werden. Der Bus war auf dem Weg nach Phoenix in Arizona. (SDA)

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Schonfrist für Justizminister bis zu den Wahlen: Trump lässt Sessions vorerst im Amt

Thu, 08/30/2018 - 23:24

US-Präsident Donald Trump will seinen ungeliebten Justizminister Jeff Sessions zumindest bis zu den Parlamentswahlen im November im Amt lassen. Das sagte er der US-Nachrichtenagentur Bloomberg in einem Interview, das am Donnerstag veröffentlicht wurde.

«Das Tischtuch ist zerschnitten». Dieses Sprichwort passt zur Beziehung zwischen Donald Trump (72) und Jeff Sessions. Der US-Präsident erklärte am Donnerstag in einem Interview, dass er seinen Justizminister zumindest bis zu den Parlamentswahlen im November nicht entlassen wolle.

Der Grund der Feindschaft: Sessions hatte sich aus Gründen möglicher Befangenheit aus den Ermittlungen in der Russland-Affäre zurückgezogen und diese seinem Stellvertreter Rod Rosenstein überlassen. Trump äusserte mehrmals, dass er sich davon hintergangen fühlte. Er hofft darauf, dass ihn ein ihm loyaler Justizminister gegen die Ermittlungen schützen kann. (SDA/nim)

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Nächster Halt, dritte Runde: Federer schlägt Stan-Kumpel Paire an den US Open

Thu, 08/30/2018 - 23:09

Roger Federer kommt in Runde 2 der US Open nicht nur wegen der hohen Temperaturen ins Schwitzen.

Weil es Angelique Kerber bei ihrem Sieg über die Schwedin Johanna Larsson so spannend machte, betreten Roger Federer und sein französischer Gegner Benoit Paire (ATP 56) verspätet das glühend heisse Arthur Ashe Stadion. Und während zu diesem Zeitpunkt mitfavorisierte Kollegen wie Alexander Zverev oder Nick Kyrgios – übrigens der nächste Gegner des Gewinners – nach getaner Arbeit schon im Eisbad abkühlen, hat die Schweizer Weltnummer 2 noch schweisstreibende Arbeit vor sich.

Zunächst sieht alles bestens für ihn aus – Federer gelingt das erste Break zum 3:2. Doch bald läuft es harziger. An der Grundlinie will es ihm nicht so recht gelingen, seine Returns geraten oft etwas zu kurz, sein Service ist noch nicht bestechend. Die Konsequenz: Paire breakt zurück zum 4:4.

Bahnt sich da wieder ein Krimi an, wie wir ihn vor wenigen Monaten im Achtelfinal des Rasenturniers in Halle gesehen haben? Nach fünf deutlich gewonnenen Duellen gegen den bärtigen Franzosen verlor Roger da erstmals einen Satz, bevor er sich am Ende – nach zwei abgewehrten Matchbällen – 7:6 im Dritten durchsetzen konnte.

Knapp setzt er sich auch im ersten Satz in Flushing Meadows durch. Nachdem Federer erneut mit Break zum 6:5 vorlegt, schliesst er den ersten Durchgang mit dem ersten von drei Satzbällen.

Aufatmen in der Federer-Box, wo bei den Eltern, Ehefrau und Trainern auch sein früherer Coach Stefan Edberg sitzt. Neben Modezarin Anna Wintour, mit der Roger diese Tage noch die berühmte New Yorker «MET» (Metropolitan Museum of Art) besucht hat, wie er auf Instagram mitteilt. 

 

Die ultimativ hohe Kunst ist es nicht, was die beiden schwitzenden Spieler weiter zeigen. Der unkonventionell spielende Paire streut zunehmend verkorkste Stoppbälle ein, dazu mehrere Doppelfehler – einer davon kostet ihn prompt das Aufschlag-Game zur erneuten 3:2-Führung für Federer. Diesmal bringt der 37-jährige Maestro den Durchgang ohne Umwege 6:4 nach Hause, besiegelt ihn sogar mit seinem vierten Ass.

Dasselbe Szenario in Satz 3: Wieder bringt Federer eine frühe Breakführung ins Trockene – nach knapp zwei Stunden steht er in der dritten Runde. Hier wartet der Australier Kyrgios (ATP 30) – Roger sollte alle seine künstlerischen Qualitäten abrufen!

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Schweizer Stars lassen sich in Zürich feiern: Wahnsinns-Kenianer gewinnt Rennen mit nur einem Schuh

Thu, 08/30/2018 - 22:28

Bei der EM in Berlin war Mujinga Kambundji als dreifache Vierte unser Pechvogel. Gestern im Letzi glänzt sie als 100-m-Vierte. Für die Geschichte des Abends sorgt allerdings der Kenianer Conseslus Kipruto.

Consesius Kipruto wäscht über 3000 m Steeple seine Füsse gründlicher als die Gegner. Der Kenianer verliert nämlich bei einer Rempelei seinen linken Schuh. Das hindert ihn aber nicht daran «halb-barfuss» mit den besten über den Wassergraben zu springen und auf der Zielgeraden dem Marokkaner Soufiane el Bakkali den Sieg um vier Hundertstel wegzuschnappen.

«Der Fuss schmerzt mich zwar, aber es hat mich erst recht motiviert, mein Bestes zu geben», sagt er nach dem Rennen. Was für ein Teufelskerl! Die Qualen haben sich gelohnt: Kipruto sahnt mit dem Sieg nämlich die Diamond-League-Trophy und damit 50'000 Dollar ab.

Die EM von Berlin vor drei Wochen hat auch den Schweizer Aushängeschildern viel Kraft gekostet. Nicht so sehr in den Beinen, vor allem aber mental. Mujinga Kambundji sagt es im Vorfeld vor «Weltklasse» stellvertretend: «Ich bin müde. Ich brauche Ferien. Aber in Zürich wird mich das Publikum nochmals tragen.»

Mujinga mit glänzender Leistung

So ist es. Die 25000 Fans im ausverkauften Stadion vertreiben mit ihrer Stimmung Mujingas Kater. Die 26-jährige Bernerin sprintet in diesem Weltklasse-Feld über 100 Meter auf den Vierten Rang. 11,14 Sekunden zeigt die Uhr – nach einem Fehlstart und bei leichtem Gegenwind. Mujinga schafft es sogar, ihre gelegentliche holländische Trainingspartnerin Dafne Schippers um einen Hundertstel zu schlagen. Und auf Englands Übersprinterin Dina Asher-Smith büsst Kambundji lediglich sechs Hundertstel ein. In Berlin waren es noch über zwei Zehntel.

Da kann unser 200-m-Bronze-Sprinter von der EM, Alex Wilson, nicht ganz mithalten. Der Basler kommt nicht mehr so auf Touren wie noch vor drei Wochen im Olympia-Stadion. Mit 20,40 Sekunden ist er auch weit weg von seinem Traum, einer Zeit unter 20 Sekunden. Aber gefeiert wird Alex vom Publikum doch. Und er trauert keinen Moment seiner verpassten Chance nach. Im Gegenteil: «Danke Zürich, ihr sind geili Sieche», sagt er ins Mikrofon des Stadion-Speakers. Und der Dank kommt lautstark von der Tribüne zurück.

Die brutale Quittung für Sprunger

Und Lea Sprunger, die erste Schweizer Leichtathletik-Europameisterin der Geschichte? Bei der Romande verkommt der 400-m-Hürdenlauf auf der Zielgeraden zu einer Springkonkurrenz. Weiter auch nicht verwunderlich – stammt Lea doch aus einer «Rösseler»-Familie. Mit 55,36 Sekunden ist die Quittung für Sprunger brutal. Jetzt muss sie ihren Traum, Anita Prottis 27 Jahre alten Schweizerrekord von 54,25 zu brechen, eben auf die nächste Saison verschieben. Aufgehoben ist ja nicht aufgeschoben.

Weltklasse 2018 im Zürcher Letzigrund. Für die Zuschauer ist das Meeting Vergangenheit. Für die Schweizer Athleten ist es Motivation für die Zukunft. Sie dürfen nicht bloss mit den Weltbesten dabei sein. Sie werden von den Fans für ihre Topleistungen auch würdig gefeiert.

Weltklasse Zürich 2018 gibts hier im Ticker zum Nachlesen!

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ZSC verhindert Blamage knapp: SCB erkämpft sich Sieg in Schweden

Thu, 08/30/2018 - 22:27

Die Eishockey-Ernstkämpfe haben begonnen. Am Donnerstag sind drei Schweizer Klubs in der Champions League im Einsatz.

Växjö Lakers – Bern 1:2

Tore: 12. Persson 1:0. 18. Rüfenacht 1:1. 57. Kämpf 1:2.

Dank konsequentem Körperspiel, guter Defensive, einem aufmerksamen Goalie Genoni und dem späten 2:1 von Marc Kämpf, bei der Keeper Fasth schlecht aussieht, sichert der SC Bern zum Auftakt der Champions Hockey League den Sieg beim schwedischen Spitzenteam Växjö.

ZSC Lions – Aalborg Pirates 6:5 n.V.

Tore: 5. Berni 1:0. 6. Carstensen 1:1. 18. Marti 2:1. 19. Harstad 2:2. 30. Friedmann 2:3. 34. Klein 3:3. 40. Höjbjerg 3:4. 47. Humphries 3:5. 50. Bachofner 4:5. 53. C. Baltisberger 5:5. 61. Marti 6:5.

Beim Pflichtspiel-Debüt von Coach Serge Aubin spielen die Lions gegen den dänischen Aussenseiter chaotisch und nervös, geraten im Schlussdrittel 3:5 in Rückstand, ehe sie noch ausgleichen können. In der Verlängerung sichert der starke Marti mit einem Solo wenigstens noch den Sieg.

Pilsen – Lugano 3:2

Tore: 13. Nemec 1:0. 32. Reuille 1:1. 32. Nedorost 2:1. 38. Klasen 2:2. 54. Nemec 3:2.

Zweimal können die Tessiner ausgleichen und bleiben dank einer starken Leistung von Goalie Elvis Merzlikins im Spiel. Doch trotz einer Steigerung im Verlauf des Spiels gelingt dem Schweizer Vize-Meister den dritten Treffer von Pilsen nicht mehr wettmachen. (sr)

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Verstoss gegen das Royal-Protokoll: Herzogin Meghan zeigt zu viel

Thu, 08/30/2018 - 21:53

Prinz Harry und Meghan Markle besuchen das Erfolgsmusical «Hamilton», Jonny Fischer feiert ein Bühnencomeback im Rollstuhl und Ariana Grande zeigt ihr neues Tattoo. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Brite stürzte letzten Sonntag in Lauterbrunnen BE in den Tod: Basejumper (†44) hinterlässt Zwillinge

Thu, 08/30/2018 - 21:28

Der britische Basejumper Mark Hart verunglückte am letzten Sonntag in Lauterbrunnen BE tödlich. Er hinterlässt eine Verlobte und die gemeinsamen, erst drei Jahre alten Zwillingstöchter.

Am vergangenen Sonntag verunglückte ein Basejumper in Lauterbrunnen BE so schwer, dass ihn die Rettungskräfte nur noch tot bergen konnten. Der Mann verlor aus noch ungeklärten Gründen kurz nach dem Absprung die Kontrolle über den Flug und blieb an einem Felsvorsprung hängen (BLICK berichtete).

Nun ist klar, wer der Tote ist: Es handelt sich um den Briten Mark Hart (†44). Er hinterlässt seine Verlobte und die gemeinsamen Zwillingstöchter. Die Dreijährigen werden ohne ihren leiblichen Vater aufwachsen müssen.

«Er kannte seine Grenzen»

In einem Nachruf trauert die Familie um den liebevollen Vater, wie bbc.com berichtet. Hart sei sich bewusst gewesen, wie riskant sein Lieblingssport sei, schreiben die Angehörigen. «Er kannte seine Grenzen und machte nie etwas, das seine Fähigkeiten überstieg.»

Hart war ein begeisterter Kletterer und Skydiver. Mit Basejumping begann er allerdings erst vor rund drei Jahren. Insgesamt sprang er in dieser Zeit rund 175-mal von einer Felswand in die Tiefe. Dann wurde ihm der Sprung von der Stelle «Nose 3» in Mürren auf dem Gemeindegebiet von Lauterbrunnen zum Verhängnis.

Nicht versichert – Familie sammelt Spenden

Weil er gemäss Angaben der Familie nicht genügend versichert war, sammeln seine Familienangehörigen nun im Internet Geld für seine Rückführung. «Wenn es um die Familie geht, darf Geld keine Rolle spielen», schreiben sie beim Spendenaufruf. (krj)

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