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Updated: 2 days 14 hours ago

Heidi Klum wollte ihm nur gratulieren: Fans spotten über Tom Kaulitz' «Kindergeburtstag»

Mon, 09/03/2018 - 16:24

Heidi Klum feiert den 29. Geburtstag ihres Freundes Tom Kaulitz und dessen Zwillingsbruder Bill Kaulitz beim Burning-Man-Festival in Nevada – und erntet dafür viel Spott und fiese Kommentare im Netz.

Voller Stolz gratuliert Heidi Klum (45) ihrem Liebsten zum Geburtstag: Die Model-Mama postete mehrere Schnappschüsse von Tom Kaulitz' Geburtstags-Party im Netz. Der Gitarrist von Tokio Hotel feierte vergangenen Samstag mit Zwillingsbruder Bill und dessen Freundin beim Burning-Man-Festival in der Wüste Nevadas seinen 29. Geburtstag. Ihre Instagram-Posts kommentiert Klum mit den Worten: «Ich wünsche diesen zwei wunderbaren Wesen alles Gute zum Geburtstag.»

«Kindergeburtstag - peinlich»

Für viele von Klums Followern ein Grund zur Häme. Neben Glückwünschen hagelt es für sie Kritik und fiese Kommentare. So schreibt einer ihrer Fans: «Kindergeburtstag – peinlich». Ein anderer fragt: «Was soll das? Jungs, nehmt die Beine in die Hand und lauft. Die Frau spielt mit euch.» Und weiter: «Was mich am meistens nervt, ist, dass diese Frau so tut, als würde sie die beiden seit Jahren kennen.» Ein anderer bemerkt: «Oh, Frau Klum hat Zwillinge bekommen.»

Heidi Klum scheint sich von der Kritik nicht beeindrucken zu lassen. Die Mutter von vier Kindern und ihr 16-Jahre jüngerer Freund sind den Instagram-Bildern nach zu urteilen immer noch über beide Ohren verliebt. (brc)

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Das meint BLICK zur Captain-Frage: Sommer kann dafür sorgen, dass die Nati wieder beliebter wird

Mon, 09/03/2018 - 16:11

Dass Granit Xhaka nach seinem Doppeladler-Jubel diese Nati als Captain anführen soll, ist schwer vorstellbar. Ein Kommentar von BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

Man braucht nicht lange um den heissen Brei zu reden: Der Doppeladler-Jubel von Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri hat einen tiefen Keil in die Mannschaft getrieben. Und die Nati weiter von den Fans entfernt als je zuvor.

Genau in dieser Phase muss man über Identifikation und Ausrichtung der Nationalmannschaft diskutieren. Dass Granit Xhaka nach seinem Doppeladler-Jubel diese Nati als Captain anführen soll, wenn Stephan Lichtsteiner fehlt, ist schwer vorstellbar. Zumal es nicht von allzu grosser Sensi­bilität gegenüber den Schweizer Fans zeugt, wenn man die Geste danach auf seinem Instagram-Konto noch mehrfach wiederholt.

Und zumal mit Yann Sommer der richtige Mann im richtigen Alter als Ergänzung zu Lichtsteiner bereitsteht. Er trägt bei Gladbach zum Bundesliga-Start die Captain­binde, sorgte noch nie für einen Skandal und – ganz wichtig – ist in der Nati von allen Gruppen als Chef akzeptiert. Dass er an der WM der mit Abstand beste Schweizer Spieler war, ist noch die Zu­gabe.

In Russland ist vieles kaputtgegangen. Und die Erkenntnis, dass es neue Köpfe braucht, ist dem Hintersten und Letzten klar geworden. Peter Gilliéron zieht sich zurück, Alex Miescher ist per sofort gegangen, Vladimir Petkovic und Claudio Sulser dürften mittelfristig keine Rolle mehr spielen.

Sommer hingegen wird bleiben, auch wenn Lichtsteiner in der Nati aufhört: Sommer kann als Kopf dieser neuen Mannschaft dafür sorgen, dass die Nati wieder beliebter wird.

Es gibt keine Alternative zum Goalie.

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Sie müssten freiwillig gehen: Bund kann Eritreer nicht ausschaffen

Mon, 09/03/2018 - 15:54

BERN - Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat den Aufenthaltsstatus von 250 Personen aus Eritrea überprüft. 20 davon sollten die Schweiz verlassen. Dies müssten die Betroffenen aber freiwillig tun, denn gezwungen werden können sie nicht.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat im Sommer überprüft, ob rund 250 vorläufig aufgenommene Personen aus Eritrea weiterhin in der Schweiz bleiben dürfen. Grund dafür ist ein Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts, der eine Rückkehr abgewiesener Asylsuchender aus Eritrea in ihr Heimatland als grundsätzlich zumutbar einstuft.

Nun ist die Überprüfung abgeschlossen: 20 Eritreerinnen und Eritreer müssen die Schweiz verlassen. Doch was passiert nun mit den Betroffenen? «Wir werden eine Verfügung erlassen, dass die vorläufige Aufnahme aufgehoben ist und die Personen die Schweiz zu verlassen haben», sagt SEM-Chef Mario Gattiker. Für die Ausreise werde eine Frist gesetzt.

Keine Ausschaffung möglich

Die betroffenen Eritreer können sich gegen diese Verfügung rechtlich wehren. «Sie haben die Möglichkeit, diese Aufhebungsverfügung innerhalb von 30 Tagen anzufechten», so Gattiker. Ab März 2019 stellt der Bund den Geflüchteten dafür eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung. Heute bieten Hilfswerke diese Unterstützung an.

Das Problem: Auch wenn die Beschwerde abgewiesen wird, können die Betroffenen nicht nach Eritrea überstellt werden – ausser sie gehen freiwillig. «Ich sage hier ganz deutlich, dass es derzeit nicht möglich ist, abgewiesene Asylsuchende zwangsweise nach Eritrea zurückzuführen, weil das die eritreische Regierung nicht ermöglicht», führt der Staatssekretär für Migration aus.

Gattiker betont, dass die Überprüfung, die nun fortgesetzt wird, nur Personen betrifft, deren Asylgesuch abgelehnt wurde. «An der Praxis des SEM ändert sich nichts: Eritreerinnen und Eritreer, denen in ihrer Heimat Verfolgung droht, erhalten weiterhin den Schutz der Schweiz und werden als Flüchtlinge anerkannt», betont der oberste Schweizer Asylbeamte.

Kritik von Menschenrechtlern

Trotzdem liess die Kritik nicht lange auf sich warten. Amnesty International fordert, dass das SEM seinen Entscheid rückgängig macht. Es gebe nach wie vor keine konkreten Anzeichen dafür, dass sich die Menschenrechtslage in Eritrea verbessert habe, sagt Reto Rufer, Länderverantwortlicher für Eritrea bei Amnesty International Schweiz. «Im Gegenteil: In den vergangenen Monaten wurden erneut Proteste niedergeschlagen, und es kam zu Massenverhaftungen», so Rufer.

Auch die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) kritisiert den Entscheid des SEM. Dieser sei absurd und unmenschlich. Wer den Schutzstatus verliere, lande in der Illegalität. Denn in die Heimat zurückkehren könnten die Geflüchteten wegen der Menschenrechtslage nicht. 

Acht bis zehn Franken Nothilfe pro Tag

Für Peter Meier, Leiter Asylpolitik der SFH, ist der Entscheid des Bundes keine Lösung, sondern politische Effekthascherei: «Solange sich die Zustände in Eritrea nicht nachhaltig verbessern und eine Rückkehr zulassen, sollte der Bund den Betroffenen den Einstieg in die Arbeitswelt 
erleichtern, statt sie in die Nothilfe abzudrängen und sich selbst zu überlassen.» 

Die Nothilfe, die die Betroffenen erhalten, variiert je nach Kanton. Meistens liegt sie zwischen acht und zehn Franken pro Tag.

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Absage für Petkovic vor Island-Spiel: Roman Bürki out – Gregor Kobel rückt nach

Mon, 09/03/2018 - 15:49

Heute Mittag rücken 24 Nati-Spieler ins Camp für das Nations-League-Spiel gegen Island (Samstag in St. Gallen) ein. Dortmund-Goalie Roman Bürki glänzt durch Abwesenheit.

Drei ehemalige Hoppers fahren beim Nati-Hotel in Feusisberg SZ gemeinsam vor. Dass Atalanta-Bergamo-Söldner Remo Freuler und Hoffenheims Steven Zuber (neu mit Kurzhaarschnitt) eine Fahrgemeinschaft bilden, ist nichts Einzigartiges. Aber, dass auch noch Hoffenheims Gregor Kobel (20) aussteigt, überrascht doch.

Auch gegen England nicht dabei

Was ist passiert? Der Grund: Dortmund-Goalie Roman Bürki kommt nicht. Die Nummer 2 hinter Yann Sommer leidet unter muskulären Problemen am hinteren, rechten Oberschenkel. Er wird auch nicht fürs Testspiel von nächster Woche in England (11. September in Leicester) nachrücken.

Erstmals dabei sind Young Boy Kevin Mbabu und Basels Stürmer Albian Ajeti. Mit Verspätung rückt Stürmer Breel Embolo ein. Er muss am Morgen noch mit Schalke trainieren. Fürs erste Nati-Training um 16.30 Uhr in Freienbach SZ sollte Embolo rechtzeitig vor Ort sein.

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Sie rammten Bruno Meili (72) auf dem Zürichsee: Ruderer stellt sich der Polizei

Mon, 09/03/2018 - 15:21

ZÜRICH - Ein Ruder-Boot rammte Schwimmer Bruno Meili im Zürichsee von hinten. Statt sich um Meili zu kümmern, ruderten sie davon. Jetzt hat aber einen das schlechte Gewissen gepackt. Er hat sich selbst angezeigt.

Ein Ruderboot rammte am Samstagmorgen Schwimmer Bruno Meili (72) im Zürichsee von hinten. Eine kurze Frage, ob alles okay sei, dann ruderten sie davon. Zurück blieb Meili mit einem dicken Schädel. Meili rettete sich an das nahe Ufer und liess sich ins Spital einliefern. Im Spital musste er über Nacht bleiben – Verdacht auf Schädelbruch. (BLICK berichtete)

«Wer rudert, soll aufpassen»

Jetzt hat sich einer der rücksichtslosen Ruderer bei der Stadtpolizei Zürich gemeldet. Er kam am Montagvormittag bei der Wasserschutzpolizei der Stadtpolizei Zürich und erstattete eine Selbstanzeige, wie es in einer Mitteilung heisst.

Offenbar die Folge der präsenten Berichterstattung in den Medien. Nun sind alle vier Ruderer bei der Polizei bekannt. Bruno Meili ist froh, dass die Ruderer ermittelt sind. Ihm geht es aber nicht um Rache oder Versöhnung mit den Rüpel-Ruderern. Er hofft, dass sein Unfall die Ruderer sensibilisiert. «Wer rudert, soll aufpassen», sagt Meili zu BLICK.

Und wundert sich, dass bisher noch nicht mehr passiert ist. «Die Ruderer sehen ja gar nicht, wo sie hinfahren. Auf der Strasse kann ich auch nicht einfach rückwärtsfahren ohne in den Rückspiegel zu schauen.» Besonders entsetzt ist der 72-Jährige über die Fahrerflucht. «Auf dem Wasser ist so was lebensgefährlich. (jmh)

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Neuer Investor für den BäreTower: Helvetia beteiligt sich an Berner Hochhaus-Projekt

Mon, 09/03/2018 - 15:14

OSTERMUNDIGEN BE - Ende 2021 soll der Bäre Tower in Ostermundigen BE stehen. Projektentwicklerin Halter holt jetzt die Versicherung Helvetia mit an Bord. Auch die Baubewilligung ist schon da.

Die Versicherung Helvetia steigt als Investorin beim Ostermundiger Hochhaus-Projekt Bäre Tower ein. Das teilten Helvetia und die Projektentwicklerin Halter AG am Montag mit. Der Bau soll Ende 2021 fertiggestellt sein.

Halter wird das Projekt im Auftrag der Bauherrin realisieren. Helvetia werde ins ganze Projekt mit allen Nutzungen investieren und auch die Wohnungen über dem Panoramarestaurant realisieren, heisst es im Communiqué. Geplant sind Mietwohnungen.

Bewilligung ist da

Im Gespräch war auch ein Verkauf im Stockwerkeigentum. Für die nachhaltige Bewirtschaftung des Bäre Tower sei es aber besser, wenn die Finanzierung aus einer Hand durch Helvetia erfolge, hält Projektentwicklerin Halter fest.

Die Baubewilligung für den Bäre Tower wurde Mitte Juli erteilt. Beim Bahnhof Ostermundigen sollen öffentliche und private Nutzungen einher gehen: Wohnungen, Büros, Gastronomie und ein Hotelbetrieb.

Noch ist das Münster am höchsten

Die Stimmberechtigten haben die Überbauungsordnung im November 2015 genehmigt und damit den Weg für das 100-Meter-Hochhaus geebnet. Im Grossraum Bern gibt es - anders als in Zürich und Basel - bislang keine markanten Hochhäuser. Das Berner Münster ist das höchste Gebäude der Region mit 101 Metern. (SDA)

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Fuhr mit Sturmgewehr über die Grenze: Schweizer (27) mit Militärwaffe in Konstanz gestoppt

Mon, 09/03/2018 - 15:02

KONSTANZ (D) - Ein junger Schweizer wurde am Sonntagmorgen in Konstanz (D) mit einer Militärwaffe von der deutschen Polizei gestoppt.

Sonntag, kurz vor 3 Uhr, in Konstanz: Die deutsche Polizei kontrolliert einen Autofahrer (27) samt Beifahrerin aus der Schweiz. Im Kofferraum finden die Beamten ein Sturmgewehr des Schweizer Militärs. Nur ein Versehen, wie der 27-Jährige beteuert. Er habe vor nicht allzu langer Zeit ein Schiesstraining im Militär gehabt und vergessen, die Waffe vorher aus dem Wagen zu nehmen.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft musste der Mann eine Sicherheitsleistung abgeben, durfte danach aber wieder gehen. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Verstosses gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz.

Auch seine Beifahrerin wurde kontrolliert. Und auch hier wurden die Beamten fündig. Sie konnten eine Ecstasy-Tablette sicherstellen. Sie wurde wegen Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt. (jmh)

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«Ist das etwas Unanständiges?»: Für Mike Shiva ist das kein Doppeladler

Mon, 09/03/2018 - 14:59

Mike Shiva formt seine Hände auf einem Foto zu einem Doppeladler. Der Hellseher sagt allerdings, das sei eine andere Geste.

Er freut sich über sein Wiedersehen bei «Promi Big Brother»! Mike Shiva (54) posiert für ein Foto von Porno-Youtuberin Katja Krasavice (22) zusammen mit seinen ehemaligen Kollegen aus dem TV-Container, lacht fröhlich in die Kamera – und formt seine Hände zu einem Doppeladler. «Fast alle vereint, bevor die Show losgeht», schreibt Krasavice zum Bild, das vor dem Finale der Trash-Sendung entstand.

Shiva gibt sich ahnungslos

Der Doppeladler sorgte während der Fussball-WM wegen der Spieler Granit Xhaka (25), Xherdan Shaqiri (26) und Stephan Lichtsteiner (34) schweizweit für Zündstoff. Mike Shiva selbst sieht das Ganze allerdings gelassen – und gibt sich nichtsahnend. «Als Schweizer habe ich keine Ahnung, was in anderen Ländern was bedeutet», sagt er zu BLICK. «Sorry, wenn es etwas Unanständiges sein sollte. Aus meinem Bewusstsein war es ein Zeichen friedlicher Stimmung. Ein Gruss aus Liebe und Dankbarkeit.»

Das sehen allerdings nicht alle so. Es wird auch Kritik laut. «Viele Freunde haben sich darüber aufgeregt und ich selbst auch», schreibt etwa ein BLICK-Leser. «Ich finde es etwas lächerlich. Ein Versuch, Aufmerksamkeit zu erregen.» (srf/wyt)

 

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Nach Skywork-Pleite: Reiseverband prüft Klagen gegen Bazl und Management

Mon, 09/03/2018 - 14:52

ZÜRICH - Für die Reisebüros ist Skywork bereits das vierte Airline-Grounding in Folge. Der Schweizerische Reiseverband hat genug: Nun prüft er, ob er das Bundesamt für Zivilluftfahrt und das Skywork-Management einklagen soll.

Gestrandete Reisende, Kunden mit ungültigen Tickets – für den Schweizer Reiseverband (SRV) ist der Konkurs der Skywork-Airline ein kostspieliges Ärgernis.

Der Verband prüft nun eine Amtshaftungsklage gegen das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) sowie eine Verantwortlichkeitsklage gegen das Management der Skywork, wie SRV-Direktor Walter Kunz am Montag auf Anfrage von BLICK bestätigt.

Vierte Schweizer Pleite

Zuerst will der Verband herausfinden, ob das Bazl bereits am letzten Montag von der Einstellung des Flugbetriebs am Mittwochabend wusste. Ebenso relevant für ein juristisches Vorgehen sei, wie viele Reisebüros im fraglichen Zeitraum noch Flugtickets verkauften.

«Skywork ist nach Hello und Darwin/Etihad Regional sowie dem Swissair-Grounding bereits die vierte Schweizer Airline, die Insolvenz anmelden musste», so der Reiseverband.

Zudem seien allein im letzten Jahr aufgrund der Konkurse von Monarch Airlines, Air Berlin und Niki mehrere Hunderttausend Passagiere gestrandet oder auf wertlosen Tickets sitzen geblieben.

Airline-Alternativen für London und München

Weiter kritisiert der Verband, seine Forderungen nach einer Kundengeldabsicherung der Airlines stosse bei der Politik seit Jahren auf taube Ohren.

Inzwischen fanden sich diverse Fluggesellschaften, die ab Bern für Skywork einspringen. Helvetic Airways half bereits letzte Woche aus, und Swiss flog im Ausland gestrandete Skywork-Kunden für 50 Franken nach Hause.

Heute Morgen flog die schweizerisch-österreichische People's Viennaline ehemalige Skywork-Passagiere ins griechische Preveza. Ebenfalls in den Startlöchern ist laut dem Portal «Travel Inside» die Wiener Start-up-Airline Jetclass. Sie soll morgen von Bern nach München und London City fliegen.

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Mann (†29) von Zug erfasst: Tödlicher Bahnunfall beim Bahnhof Dulliken SO

Mon, 09/03/2018 - 14:25

Ein 29-Jähriger wurde in Dulliken SO von einem Zug erfasst und tödlich verletzt.

Tödliches Unglück in Dulliken SO! Ein 29-jähriger Mann wurde am Sonntagmorgen um 7.55 Uhr von einem Zug auf der Strecke Zürich–Olten, im Bereich des Bahnhofs erfasst. Er war zuvor auf unbekannten Gründen auf den Geleisen unterwegs, schreibt die Kantonspolizei Solothurn in einer Mitteilung. 

Der 29-Jährige wurde durch die Kollision tödlich verletzt. Erste Ermittlungsergebnisse deuten darauf hin, dass es sich um einen Unfall handeln dürfte. Die Bahnstrecke war bis zirka 10 Uhr gesperrt. (man)

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Preisfrage wird zur Vertrauensfrage: Macht die Fair-Food-Initiative Essen wirklich teurer?

Mon, 09/03/2018 - 14:20

BERN - Wie stark steigen bei einem Ja zur Fair-Food-Initiative die Preise für Lebensmittel? Um diese Frage ist ein erbitterter Streit entbrannt. BLICK zeigt die wichtigsten Akteure und ihre Preisprognose.

«Weniger Auswahl, steigende Preise!», warnen die Gegner der beiden Agrar-Initiativen auf grossen Plakaten. Vor allem um die Kosten der von den Grünen lancierten Fair-Food-Initiative ist ein Streit entbrannt – sodass sich nun auch Bauernchef und CVP-Nationalrat Markus Ritter (51) in die Debatte einschaltet. «Economiesuisse erzählt Lügenmärchen», wettert er im BLICK.

Was die Kosten der Fair-Food-Initiative betrifft, gehen die Meinungen weit auseinander. Und um Letzteres handelt es sich tatsächlich, denn Studien zum Thema gibt es nicht. Für die Stimmbürger wird die Preisfrage damit zur Vertrauensfrage! 

BLICK zeigt deshalb die wichtigsten Akteure im Preiskampf und ihre Kostenprognose.

Der Wirtschaftsmann 

Stimmt das Volk am 23. September der Fair-Food-Initiative zu, könnten die Lebensmittelpreise massiv ansteigen, warnt der Wirtschaftsdachverband Economie­suisse. «Langfristig um bis zu 50 Prozent», rechnete Economiesuisse-Mann Roger Wehrli (40) kürzlich im SonntagsBlick vor. Denn: «Die Initianten nannten bei der Lancierung das Ziel, dass langfristig der Bio-Standard der Standard für die Schweizer Lebensmittel sein soll.»

Wehrli stützt sich dabei auf eine Erhebung des Bundesamts für Landwirtschaft: Demnach koste heute ein Warenkorb aus 25 biologisch hergestellten Lebensmitteln 48,1 Prozent mehr als dasselbe Angebot aus konventionell hergestellten Lebensmitteln. Zusätzlich würden noch Kontrollkosten anfallen, da der Staat die Produktionsart und die Qualität der Lebensmittel im In- und Ausland kontrollieren müsse. 

Der Bauer

«Das ist ein Lügenmärchen», schimpft Bauernchef Markus Ritter (51) über das Economiesuisse-Horroszenario. Im schlimmsten Fall sei mit einer Preissteigerung «um drei bis fünf Prozent» zu rechnen, so Ritter. Seine Rechnung ist einfach: Konsumenten und Gastronomie kaufen jährlich Lebensmittel für 63 Milliarden Franken. Die Importe machen dabei sechs Milliarden aus. «Nur dieser Teil ist von der Initiative betroffen», so Ritter.

Selbst wenn man hier die von Economiesuisse veranschlagten Kosten von 50 Prozent draufschlage, gehe es um gerade mal drei Milliarden Franken. «Das wären nicht einmal fünf Prozent der Gesamtkosten. Und dieses Extrem-Bio-Szenario ist absolut realitätsfern.» Für Ritter ist die Initiative sogar fast gratis zu haben: Wenn man den Spielraum bei den «hohen Margen» nutze, «lässt sich Fair Food praktisch ohne Preissteigerung umsetzen».

Die Initiantin

«Unser Ziel ist eine bessere Qualität von Lebensmitteln», sagt Grünen-Chefin Regula Rytz (56). «Dass die Preise steigen würden, ist völlig aus der Luft gegriffen.» Es gebe nämlich keine einzige Studie zu diesem Thema. «Das musste auch der Bundesrat zugeben.»

Für Rytz ist aber klar, dass «Produkte, die heute mit Sklavenarbeit und Tierquälerei hergestellt werden, nicht mehr zu Dumpingpreisen verfügbar sind». Das könne etwa bei importiertem Fleisch der Fall sein, «wenn spottbilliges, ungesundes Hormonfleisch aus den Regalen verschwindet».

Umgekehrt sieht die Berner Nationalrätin auch Sparpotenzial: «Nachhaltige Produkte von ausländischen Kleinbauern werden günstiger, da sie mit tieferen Zöllen gefördert werden können.» Grossen Spielraum sieht Rytz zudem bei den Zwischenhändlern: «Bei Massentierhaltungsfleisch wird extrem viel abkassiert.» Und schliesslich sieht sie auch beim Foodwaste viel Einsparungspotenzial: «Werden weniger Lebensmittel weggeworfen, entlastet das auch das Portemonnaie der Konsumenten.» 

Ihr Fazit: «Unter dem Strich dürfte sich preislich wenig ändern.»

Die Konsumentenschützerin

Ihre Partei, die SP, hat zwar die Ja-Parole zur Fair-Food-Initiative beschlossen. Trotzdem steht SP-Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo (59, LU) der Initiative kritisch gegenüber. Die Präsidentin der Stiftung für Konsumentenschutz ist für Stimmfreigabe. Was sie persönlich am 23. September auf dem Stimmzettel schreibt, will sie nicht verraten. 

Ihre Bedenken sind aber klar: «Höhere Anforderungen an importierte Produkte werden sich in den Lebensmittelpreisen bemerkbar machen. Höhere Lebensmittelpreise sind für sozial schwächere Menschen aber ein Problem, denn bei ihnen machen die Auslagen für Lebensmittel einen grösseren Anteil ihres frei verfügbaren Einkommens aus.»

Wie stark sich die Lebensmittel verteuern könnten, könne sie aber nicht sagen. Nur so viel: «Die Initiative ist nicht gratis zu haben. Sie hat ein Preisschild!»

Der Bundesrat

Auch der Bund warnt vor einer Verteuerung der Lebensmittel – und begründet dies in erster Linie mit zusätzlichem Kontrollaufwand, der sich auf die Preise niederschlagen würde. Allerdings hütet sich SP-Bundespräsident Alain Berset (46), konkrete Zahlen auf den Tisch zu legen.

Die Preissteigerung hänge von der Umsetzung der Initiative durch das Parlament ab, so Berset im Juli an einer Medienkonferenz. Diese könne restriktiver oder grosszügiger ausfallen. «Deshalb kann man die finanzielle Kosten nicht genau benennen.»

Das zuständige Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen hält zudem fest: «Es wäre unseriös zu sagen, was im Fall einer Annahme der Initiative wie viel teurer würde.»

 

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«Wo ist dieser Roger?»: Davor fürchtet sich Federer

Mon, 09/03/2018 - 13:33

Roger Federer ist im US-Open-Achtelfinal gegen John Millmann haushoher Favorit. Es gibt aber etwas, dass ihm Angst macht.

Drei Spiele, drei Siege, 9:0 Sätze: Roger Federer ist bei den US Open auf Kurs. Und es spricht viel dafür, dass seine makellose Bilanz auch nach dem Achtelfinal gegen John Millman (ATP 55) bestehen bleibt. «Er spielt jede Vorhand und jede Rückhand gleich. Bei ihm weiss man, was man bekommt», so Federer über den 29-jährigen Australier.

«Das Puzzle kommt zusammen»

Man merkt: Federer ist froh, nach Paire (2. Runde) und Kyrgios (3. Runde) nun einen «normalen» Gegner vor der Brust zu haben. Einen, bei dem er keine verrückten Dinge er­warten muss.

Gleichzeitig ist die Weltnummer 2 bereits jetzt überzeugt, für die ganz grossen Spiele (Djokovic im Viertelfinal?) gewappnet zu sein. «Wenn es wichtig ist, kann ich einen Zacken zulegen. Das Puzzle kommt zusammen.»

Federer – die Pünktlichkeit in Person

Angst hat Federer vor Millman, mit dem er vor einigen Wochen in Rapperswil SG trainierte, also nicht. Doch da ist etwas, wovor er sich fürchtet: «Dass ich ein Spiel verpasse. In meiner Juniorenzeit kam es vor, dass sich alle fragten: ‹Und wo ist dieser Roger? Der Match geht los!› Ich war derweil im Wald und spielte mit Freunden.»

Seither ist Federer vor seinen Matchs die Pünktlichkeit in Person. «Stimmt, ich bin gerne frühzeitig da», bestätigt er schmunzelnd. Keine gute Nachricht für Millman.

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Gesund leben: Wie wichtig sind eigentlich Ballaststoffe?

Mon, 09/03/2018 - 11:28

Eine ballaststoffreiche Ernährung schafft ein ausgewogenes Wachstumsklima für unser Wohlbefinden. Wichtig ist jedoch, dass die eingenommenen Ballaststoffe leicht verträglich sind. Viele Menschen tun sich schwer, den Richtwert für die Ballaststoffzufuhr zu erreichen. Warum sie wichtig und nicht einfach nur Ballast sind, werden Sie hier erfahren.

Sich ausgewogen und ohne stetige Energieüberschüsse zu ernähren, trägt entscheidend zu normalem Körpergewicht bei. Was bei einer gesunden Ernährung nicht fehlen darf, sind Ballaststoffe.

Was sind Ballaststoffe?

Unter Ballaststoffen versteht man unverdauliche Nahrungsbestandteile, meist Kohlenhydrate, die vorwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen. Auch wenn diese Nahrungsfasern zwar praktisch unverdaulich sind, aufgrund ihrer verschiedenen positiven Eigenschaften aber alles andere als Ballast. Sie sorgen für eine langanhaltende Sättigung, fördern die Darmgesundheit und beeinflussen den Cholesterinspiegel sowie die Verdauung und somit auch den Stuhlgang positiv.

Wozu braucht man sie?

Wer viele Ballaststoffe verzehrt, hat ein verringertes Risiko für zahlreiche durch die Ernährung mitbedingte Krankheiten, insbesondere für Adipositas, Bluthochdruck und Koronare Herzkrankheit. Die unverdauten Nahrungsfasern gelangen in den Dickdarm, wo sie von den Darmbakterien in kurzkettige Fette umgewandelt werden und es wird Leptin hergestellt.  Diese signalisiert dem Hirn, dass wir satt sind, also wird unser Hunger durch die Fasern gesteuert. Wichtig ist ausserdem bei ballaststoffreicher Ernährung eine ausreichende Trinkmenge von zumindest anderthalb Litern pro Tag (Wasser und Käutertees).

Ballaststoffe kurbeln unsere Verdauung an, wirken sättigend, binden Gallensäure, beeinflussen den ph-Wert unseres Darmmilieus positiv und sorgen dafür, dass unser Blutglukosespiegel nicht zu schnell ansteigt. Insbesondere wasserunlösliche Ballaststoffe (wie z.B. Schrot und Kleie) haben ein hohes Wasserbindungsvermögen und quellen daher stark. Das führt dazu, dass der Darminhalt vergrössert wird. Dabei wird ein Reiz auf die Dickdarmwand ausgeübt und die Darmtätigkeit angeregt. Diese Eigenschaft ist gerade für diejenigen von Vorteil, die am Reizdarmsydrom leiden. (aponet)

Welche Lebensmitteln enthalten viele Ballaststoffe?Brot und Teigwaren Ballaststoffe /100 gPumpernickel9,8 gRoggenvollkornbrot8,1 gWeizenvollkornbrot7,5 gVollkorntoast7,1 gVollkornbrötchen6,5 gVollkornpasta9,1

 

Müesli und Frühstückscerealien Ballaststoffe /100 gMehrkornflocken mit Honig10,3 gGetreideflocken8,2 gMüesli mit Nüssen6,6 gMüesli mit Vollkorn6,5 gCornflakes4,0 gGemüse und Hülsenfrüchte Ballaststoffe /100 gArtischocke10,8 gRosenkohl4,4 gGrünkohl4,2 gMöhre 3,6 gSojabohnen22 gKichererbsen21,4Weisse Bohnen21,4 gErbsen16,6 gLinsen10,6 g

 

Pilze Ballaststoffe /100 gSteinpilz 6,0 gAusternpilz5,9 gPfifferling5,6 gShiitake2,5 gChampignon1 g

 

Obst Ballaststoffe /100 gJohannisbeere6,8 gAvocado 6,3 gHeidelbeere4,9 gHimbeere4,7 gKiwi3,2

 

 

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Mann (†30) tot in Samstagern ZH aufgefunden: Polizei nimmt Rumäne (30) und sieben weitere Personen fest

Mon, 09/03/2018 - 11:28

In Samstagern ZH ist die Polizei mit einem Grossaufgebot im Einsatz. In einem Industriequartier ist am Montagmorgen ein Rumäne (†30) tot aufgefunden worden. Die Polizei hat acht Personen festgenommen.

Im Industriegebiet in Samstagern ZH läuft ein Grosseinsatz der Polizei. In einem Geschäftsbetrieb im Industriegebiet ist am Montagmorgen ein toter Mann aufgefunden worden, wie Rebecca Tilen, Sprecherin der Kapo Zürich gegenüber BLICK mitteilt.

Die Meldung sei kurz vor 9 Uhr morgens eingegangen. Die Einsatzkräfte rückten aus – konnten vor Ort aber nur noch den Tod des Mannes feststellen. Es handelt sich um einen 30-jährigen Rumänen. Seine Leiche lag im Pausenraum des Autospritzwerks Panorama Garage AG. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus.

Streit unter rumänischen Gastarbeiter

Mittlerweile hat die Polizei acht Personen festgenommen, darunter auch der Tatverdächtige, ebenfalls ein Rumäne (30). Bei den restlichen sieben handelt es sich um zwei Rumänen, vier Schweizer und einen Italiener. Zunächst verhaftete die Polizei den Besitzer der Autowerkstatt und legte ihm Handschellen an. Wenige Minuten später wurde der Rest der Belegschaft ebenfalls festgenommen.

Wie BLICK weiss, sollen aber weder der Besitzer des Autospritzwerks noch sein Sohn, ebenfalls Chef im Betrieb, an der Tat beteiligt gewesen sein. Sowohl beim Opfer wie auch beim Täter soll es sich um Gastarbeiter handeln, die ohne Angehörige in die Schweiz gekommen sind, um hier zu arbeiten. (rey/hah/ct/SDA)

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Roche-Präsident jetzt live: Christoph Franz im TheTalk@TheStudio

Mon, 09/03/2018 - 11:19

ZÜRICH - Die Veranstaltungsreihe «TheTalk@TheStudio» begrüsst heute Abend Christoph Franz (58). Der Roche-Präsident spricht im Live-Talk zum Beispiel über den Wirtschaftsstandort Schweiz und was ihn privat so umtreibt.

Heute Abend stellt sich einer der Top-Shots der Schweizer Wirtschaft den Fragen von Moderatorin Christine Maier: Roche-Präsident Christoph Franz (58). Er folgt der Einladung von Ringier und der Helvetia Gruppe zum Gespräch, etwa über den Wirtschaftsstandort Schweiz. 

Im «TheTalk@TheStudio» wird Franz auch schildern, was ihn am Innovationsgeist bei Roche so begeistert. Er stellt sich auch privaten Fragen, etwa warum es ihn gerade jetzt wieder besonders in die Höhe zieht. Und was ihn derzeit am meisten umtreibt.

Live vom Bildschirm aus mitverfolgen

Im Live-Talk ab 19.15 Uhr auf Blick.ch erfahren Zuschauerinnen und Zuhörer aus erster Hand, wie Franz die Zukunft der Schweizer Wirtschaft und das Verhältnis zur EU sieht. In den nächsten Wochen stehen wichtige Entscheidungen und Abstimmungen an. Vor diesem Hintergrund verspricht der Auftritt Franz' zusätzliche Spannung.

Zur Person: Christoph Franz ist seit 2014 Präsident des Roche-Verwaltungsrats und Mitglied diverser anderer Verwaltungsräte. Vor seinem Mandat beim Pharmariesen war er viele Jahre in leitenden Funktionen bei der Lufthansa und Swiss sowie der Deutschen Bahn tätig. (uro)

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Beim Schwimmen in Thalwil ZH ertrunken: Vermisster Ehemann (†79) tot geborgen

Mon, 09/03/2018 - 10:38

Bei einem Badeunfall Ende Juli starb eine 86-Jährige im Zürichsee. Ihr Mann (79) galt seither als vermisst. Nun wurde auch seine Leiche gefunden und geborgen.

Ende Juli kam es auf dem Zürichsee in Thalwil zu einem Badeunfall, bei dem eine 86-jährige Frau starb (BLICK berichtete). Ihr Ehemann (79) galt seither als vermisst. Jetzt wurde er tot geborgen. Die Seepolizei konnte den Mann am Freitagvormittag aus dem See bergen, teilt die Kantonspolizei Zürich mit.

Die Unfallstelle war 130 Meter tief. Deswegen gestaltete sich die intensive Suche nach dem 79-Jährigen als schwierig. Dank Sonar- und Unterwasserkameras konnte er am Ende geortet werden.

Der genaue Hergang des Unglücks ist Gegenstand der Ermittlungen. Gemäss jetzigem Kenntnisstand habe die Frau beim Schwimmen einen Herzinfarkt erlitten. Ihr Ehemann eilte ihr zur Hilfe und ertrank beim Rettungsversuch. (man)

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Crash in Würenlingen AG: Drei Verletzte bei heftiger Frontalkollision

Mon, 09/03/2018 - 10:13

Am Sonntag kollidierten ein Skoda und ein Renault miteinander. Ein Motorrad krachte anschliessend ebenfalls in die Autos. Drei Personen wurden verletzt.

Am Sonntagnachmittag stiessen zwei Autos bei Würenlingen AG zusammen. Drei Personen mussten anschliessend ins Spital.

Kurz nach 15.30 Uhr fuhr ein Skoda Fabia von Tegerfelden AG in Richtung Würenlingen AG. Die 52-jährige Lenkerin geriet in einer langgezogenen Kurve auf die Gegenfahrbahn und stiess dort frontal mit einem Renault Clio zusammen, teilt die Kantonspolizei Aargau mit. Ein Motorradfahrer, welcher dem Renault folgte, stürzte bei der Vollbremsung und rutschte gegen die Autos.

Zwei Frauen auf der Intensivstation

Alle drei Beteiligten wurden verletzt und mussten ins Spital. Die Skoda-Fahrerin sowie die 57-jährige Lenkerin des Renault mussten auf der Intensivstation behandelt werden. Der 36-jährige Motorradfahrer kam dagegen mit leichten Verletzungen davon und konnte das Spital noch am Abend wieder verlassen.

An beiden Autos entstand Totalschaden. Auch das Motorrad wurde beschädigt. Die Unfallursache ist noch unklar. Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen aufgenommen. (man)

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Die grosse Nati-Frage: Soll Xhaka nach dem Doppeladler die Captain-Binde tragen?

Mon, 09/03/2018 - 10:07

Sechs Spiele bestreitet die Nati im Herbst. Wer ist Captain, wenn Stephan Lichtsteiner nicht spielt? «Es kann nicht Xhaka sein», sagt Henchoz . Nach dem Doppeladler sprechen sich die Experten für Yann Sommer (29) aus.

Am Freitag gab Nati-Trainer Vladimir Petkovic sein Aufgebot für die Länderspiele gegen Island (8. September in St. Gallen) und England (11. September in Leicester) bekannt. Überraschend im Aufgebot zu finden ist auch Captain Stephan Lichtsteiner (34).

Die Frage bleibt trotzdem: Wenn Lichtsteiner nicht auf dem Feld steht – wer führt dann die Nati auf dem Platz an?

Nach dem Rücktritt von Valon Behrami (33) braucht es einen neuen Stellvertreter von Lichtsteiner. Und diese Tatsache ist brisant, weil es nach dem Doppeladler-Vorfall um die Frage geht: Welche Ausstrahlung hat die Nati auf die Bevölkerung? Wie richten wir die Mannschaft für die Zukunft aus?

Es ist auch eine Hierarchie­frage. Anfang 2016 hatte sich Vladimir Petkovic auf eine klare Reihenfolge festgelegt. Diese hiess: Captain ist Gökhan Inler, Stellvertreter Stephan Lichtsteiner, dritter Mann Valon Behrami und vierter Mann in der Hierarchie ist Yann Sommer.

Als Petkovic Inler aus dem Kader strich, änderte der Trainer dies. Lichtsteiner und Behrami rückten vor, Xhaka wurde «dritter Captain», Sommer gar nicht mehr erwähnt. Dies sorgte team­intern für Diskussionen, wurde in der Öffentlichkeit aber kaum zur Kenntnis genommen.

Es geht auch darum, wer der richtige Botschafter ist

Und ist nun doch plötzlich brisant. Denn eigentlich wäre klar, dass nun Granit Xhaka (25) von der sportlichen Hierarchie her an der Reihe wäre, die Nati als Captain anzuführen.

Nein, sagt nun eine Reihe von Experten, angeführt von Stéphane Henchoz: «Xhaka repräsentiert die Schweiz nicht.» Und egal, ob sie Huggel, Yakin, oder Stiel heissen. Alle sind der Überzeugung: Es kann nur Yann Sommer sein.

Dabei geht es um mehr als um Fussball, es geht um die Rolle des Botschafters. Es geht darum, dass sich Granit Xhaka mit dem Doppeladler beim WM-Sieg über Serbien (2:1) ins Abseits gejubelt hat. Und nicht deeskalierend auftrat, als er den Jubel mehrfach auf Instagram stellte, wie auch die Nachstellung der Geste mit seiner Frau im Seychellen-Urlaub. Und klar ist nach den letzten Monaten auch, dass die Ernennung Xhakas intern für Zoff sorgen würde.

Die Frage ist, ob auch Vladimir Petkovic diese Sensibilität für das Empfinden der Öffentlichkeit besitzt. Und, ob er im Frühling in der EM-Qualifikation auf den dann 35-jährigen Stephan Lichtsteiner setzen will. Dieser kündigte bereits an: «Ich trete nicht zurück, ich stelle mich jedem Konkurrenzkampf.»

Doch so oder so: Es ist eine wichtige Entscheidung für Petkovic, wer am Samstag im Kybunpark von St. Gallen mit der Kapitänsbinde aufläuft. Entweder schon zu Beginn des Spiels, falls Petkovic den jungen Kevin Mbabu (23) statt Lichtsteiner bringt. Oder später, wenn der Arsenal-Spieler das Feld verlässt.

Es ist eine grosse Entscheidung, wie man die Nati ausrichten will.

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Schweizer Nati-Spiele 2018
  • Samstag, 8. September – Nations League
    Schweiz – Island in St. Gallen 18.00
  • Dienstag, 11. September – Länderspiel
    England – Schweiz in Leicester 20.00
  • Freitag, 12. Oktober – Nations League
    Belgien – Schweiz in Brüssel 20.45
  • Montag, 15. Oktober – Nations League
    Island – Schweiz in Reykjavik 20.45
  • Mittwoch, 14. November – Länderspiel
    Schweiz – Katar
  • Sonntag, 18. November – Nations League
    Schweiz – Belgien in Luzern 20.45
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Grausiger Fund in Untervaz GR: Verwester Unterschenkel gehört deutscher Frau (†39)

Mon, 09/03/2018 - 09:46

In Untervaz wurde Ende Juli auf einer Weide ein verwester menschlicher Unterschenkel gefunden. Jetzt konnte die Person, der der Schenkel gehört, identifiziert werden.

Jetzt ist klar, wem der verweste Unterschenkel, der Ende Juli in Untervaz GR gefunden wurde, gehört!

Wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilt, konnte die Frau identifiziert werden. Gemäss den Ermittlungen handelt es sich um eine in Deutschland wohnhafte Frau. Die damals 39-Jährige war seit August 2017 in psychisch verwirrtem Zustand ab ihrem Wohnort im Raum Stuttgart (D) abgängig und als vermisst gemeldet.

Gemeinsam mit deutschen Behörden und der Staatsanwaltschaft ermittelt die Kantonspolizei Graubünden die weiteren Umstände, die zum Fund des Unterschenkels führten.

Am 21. Juli fand die Polizei das Bein am Waldrand bei Untervaz GR. Der verweste Unterschenkel steckte in einem Turnschuh der Grösse 38. Das Gebiet rund um den Fundort im Gebiet Halbmil wurde daraufhin mit einem Leichenspürhund der Kantonspolizei Zürich grossräumig abgesucht, teilte die Kantonspolizei Graubünden damals mit. Die Suche blieb allerdings erfolglos. Die Frau soll zu dem Zeitpunkt bereits seit mehreren Wochen tot gewesen sein.(man)

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20 vorläufig aufgenommene Eritreer müssen zurück: Nun will der Bund weitere 2800 Dossier prüfen

Mon, 09/03/2018 - 09:30

BERN - Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat in einem Pilotprojekt 250 Eritreer überprüft, die vorläufig aufgenommen wurden. In neun Prozent der Fälle wird die Aufnahme nun aufgehoben. Jetzt nimmt das SEM 2800 weitere Dossiers unter die Lupe.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat im Rahmen eines Pilotprojektes die
vorläufige Aufnahme von rund 250 Personen aus Eritrea überprüft. Der Grund für diese Überprüfung ist ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes von 2017, in dem dieses festgehalten hat, dass es die Rückkehr für abgewiesene Asylsuchende aus Eritrea in ihr Heimatland als grundsätzlich zumutbar erachtet. 

Jeder Elfte muss gehen

Das Resultat der Überprüfung: Neun Prozent der vorläufigen Aufnahmen können aufgrund der neuen Rechtsprechung aufgehoben werden. In diesen rund 20 Fällen sei «eine Rückkehr nach Eritrea im Kontext der individuellen Verhältnisse wieder zumutbar», schreibt das SEM in einer Medienmitteilung.

Ob die Eritreer tatsächlich die Schweiz verlassen müssen, ist aber noch offen. Denn die Aufhebungsverfügungen können noch vor Bundesverwaltungsgericht angefochten werden. 

2800 weitere Dossiers

Angesichts der Ergebnisse nimmt das SEM nun bis Mitte 2019 weitere 2800 Eritreer unter die Lupe. «In erster Priorität werden die Dossiers von Familien, unbegleiteten Minderjährigen und jungen Personen in Ausbildung überprüft», erklärt das SEM. «Das Ziel ist, insbesondere bei diesen Gruppen rasch Rechtssicherheit zu schaffen.»

So könnten laufende Integrationsmassnahmen bei jenen, die vorderhand in der Schweiz bleiben dürften, weitergeführt werden. «Bund und Kantone wollen Menschen aus dem Asylbereich, die voraussichtlich in der Schweiz bleiben können, im Rahmen der Integrationsagenda so rasch wie möglich ins Berufsleben und in die Gesellschaft unseres Landes integrieren», heisst es in der Medienmitteilung.

 

In zweiter Priorität würden die Verfügungen aller anderen Personen überprüft. Dies sind in erster Linie Einzelpersonen, die über 20 Jahre alt sind.

Straffällig geworden?

«In jedem einzelnen Fall wird zudem geprüft, ob eine Person seit der Verfügung der vorläufigen Aufnahme straffällig geworden ist», betont das SEM. «Ist dies der Fall, so wird ein Aufhebungsverfahren eingeleitet.»

Nicht überprüft werden rund 400 vorläufige Aufnahmen, die ab September 2017 verfügt wurden. Bei diesen hat das SEM die neue Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes bereits berücksichtigt.

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