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Updated: 2 days 16 hours ago

Zwei Arbeiter vermisst: 8 Tote bei Explosion in südafrikanischer Munitionsfabrik

Mon, 09/03/2018 - 23:57

Bei der Explosion einer Munitionsfabrik in Südafrika sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen.

Bei der Explosion einer Munitionsfabrik in Südafrika sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich am Montagnachmittag im Werk der Rheinmetall-Denel Munition Ltd in der Stadt Somerset West bei Kapstadt.

Nach Angaben eines Sprechers der Rettungskräfte seien Feuerwehrleute noch auf der Suche nach zwei vermissten Arbeitern. Ein Beamter der Stadt Kapstadt sagte, man habe die Bestätigung, dass es acht Tote gibt. Die Explosion habe zudem einen Brand ausgelöst, dieser sei aber inzwischen unter Kontrolle.

Rheinmetall-Denel erklärte, die Explosion habe sich in einem Fabrikgebäude ereignet. Die Firma konnte nach eigenen Angaben allerdings keine Angaben zu Opfern machen. Die Ursache der Explosion werde untersucht. (SDA)

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Model muss für Feiertagswerbung posieren: Bei Chrissy Teigen ist schon Weihnachten

Mon, 09/03/2018 - 23:43

Chrissy Teigen zeigt die Schattenseiten des Model-Lebens, die Schweden-Royals besuchen die Schweiz und Salma Hayek feiert Geburi. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Der Bundesrat macht umstrittene Deals möglich: So umgeht die Waffenlobby das Gesetz

Mon, 09/03/2018 - 23:11

Die strengen Schweizer Regeln für Waffenexporte werden immer häufiger umgangen: Dafür trägt auch der Bundesrat Verantwortung. Das kritisiert die Finanzkontrolle.

Erneut sind Schweizer Waffen in den falschen Händen gelandet. Dieses Mal waren es Handgranaten aus der bundeseigenen Waffenschmiede Ruag. Wie der SonntagsBlick publik machte, befanden sich diese im Besitz von IS-Terroristen in Syrien.

Die Ruag geht davon aus, dass die Granaten Teil einer 2003 bewilligten Lieferung in die Vereinigten Arabischen Emirate waren, die von dort ins syrische Kriegsgebiet gelangten.

Kontrolleuren fehle «kritische Distanz»

Verbotenerweise, denn die Emirate hatten sich verpflichtet, die Waffen nicht weiterzugeben. Heisst: Nach Schweizer Gesetz lief alles ordnungsgemäss ab. In diesem Fall. Andere Waffengeschäfte werfen Fragen auf. Das zeigt ein neuer Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK).

Die Haushaltsprüfer des Bundes bemängeln, dass Schweizer Rüstungsfirmen Waffen über Drittstaaten an Länder liefern, in die eigentlich nicht exportiert werden darf. Unter den Augen der Beamten des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco), denen die «kritische Distanz» zur Rüstungsindustrie fehle, wie es im Bericht heisst. Dabei sollten sie die strengen Exportregeln durchsetzen.

Beim dritten Versuch gibt es ein Ja

Ein Beispiel zeigt, wie die Regeln umgangen werden: Eine Berner Waffenfirma wollte Pistolen an Saudi-Arabien liefern. Ein direkter Export wäre vom Seco nicht bewilligt worden. Daher reichte die Firma im Juni 2012 ein Ausfuhrgesuch für komplette, aber in Einzelteile zerlegte Pistolen ein. Sie sollten via eine Tochterfirma in den USA nach Saudi-Arabien geschickt werden. Das Seco lehnte ab.

Neun Monate später gab das Seco grünes Licht. Der Waffenhersteller hatte eine Lücke im Kriegsmaterialgesetz gefunden: die sogenannte Baugruppen-Regelung. Liefert die Schweiz nur Einzelteile oder Halbfabrikate, die in einem vertrauenswürdigen Land wie den USA weiterverarbeitet werden, braucht es keine zusätzliche Bewilligung für den Weitertransport, zum Beispiel nach Saudi-Arabien – sofern die Schweizer Teile höchstens 50 Prozent der Herstellungskosten ausmachen. Bei den Pistolen waren es 42 Prozent.

Über die Hälfte aller Gesuche

Die Rüstungsindustrie weiss die Baugruppen-Regel zu nutzen: Gemäss EFK bezogen sich 2016 mehr als die Hälfte der Exportgesuche darauf. 2013 war es erst ein Drittel.

Möglich gemacht hat dieses Wachstum der Bundesrat. Mit einem Entscheid aus dem Jahr 2000. Damals verzichtete er in bestimmten Fällen auf die sogenannte Nichtwiederausfuhr-Erklärung – also das Versprechen, die Waffenteile nicht weiterzugeben. Das wurde jedoch nie kommuniziert und flog erst im Rahmen der Pistolen-Lieferung nach Saudi-Arabien auf.

Viele Stellen geschwärzt

Die EFK spart in ihrem Bericht denn auch nicht mit Kritik an der Landesregierung: Der Bundesrat sorge im Geheimen für eine «eher wirtschaftsfreundliche Umsetzung des Kriegsmaterialgesetzes». Sie empfiehlt, die Öffentlichkeit künftig zumindest über grundlegende Entscheide in Kenntnis zu setzen. Was der Bundesrat versprochen hat.

Wie ernst es der Regierung mit dieser Transparenz ist, bleibt abzuwarten. Beim EFK-Bericht geht die Offenheit jedenfalls noch nicht weit: Er ist an vielen Stellen geschwärzt. Auf Betreiben des Seco und des Generalsekretariats des Wirtschaftsdepartements von Johann Schneider-Ammann (66). Das bestätigt EFK-Direktor Michel Huissoud (61) auf Anfrage.

Die Kritisierten schiessen zurück

Kein Wunder: Das Seco hat gar keine Freude am Bericht. Dieser sei «politisch», «einseitig» und gar «fehlerhaft», bemängelt es in seiner Stellungnahme zum Bericht. Die Waffenkontrolleure des Bundes stellen sogar in Frage, ob die EFK ihrem gesetzlichen Auftrag gerecht wird. EFK-Chef Huissoud lässt das kalt: «Es ist eine unüblich kritische Stellungnahme.»

 

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Massive Folgen der Argentinien-Krise: Tango in den Abgrund

Mon, 09/03/2018 - 22:48

BUENOS AIRES - Keine Investoren, gestrichene Subventionen, massiv steigende Preise: Argentinien droht der grosse Absturz. BLICK erklärt, was im südamerikanischen Land falsch läuft.

Den Argentiniern bleibt dieses Jahr nichts erspart. Nach der Fussball-Pleite an der WM im Sommer droht den Gauchos das wirtschaftliche Desaster. Der Peso hat seit Anfang Jahr fast 54 Prozent an Wert verloren, Lebensmittel sind plötzlich viel teurer geworden, was vor allem die Armen und den Mittelstand trifft. Argentinien hat im Ausland über 200 Milliarden Dollar Schulden, die kaum beglichen werden können.

Verzweifelt sucht Präsident Mauricio Macri (59) von der konservativen Partei Propuesta Republicana nach Sparmassnahmen. Sein jüngster Vorschlag: Er will 13 Ministerien schliessen oder mit andern zusammenlegen. Zudem sollen Exportsteuern die Staatskasse füllen.

An der Krise ist nicht nur die langanhaltende Dürre schuld, auch politisch liegt einiges im Argen. Christian Berndt, Wirtschaftsgeograf an der Uni Zürich, beantwortet die wichtigsten Fragen. 

Was ist in Argentinien los?

Das Land ist mit einem dramatischen Verfall der Landeswährung Peso konfrontiert, verbunden mit anhaltend hohen Inflationsraten. Auf den globalen Finanzmärkten herrscht nach den voreiligen Vorschusslorbeeren beim Antritt der Regierung Macri 2015 ein grosser Vertrauensverlust. Um die ökonomische Situation in Griff zu kriegen und die Märkte zurückzugewinnen, griff Macri zum äussersten Mittel und suchte Hilfe beim Internationalen Währungsfonds. Dies verunsicherte die Märkte aber noch mehr.

Wie kam es dazu?

Nach der Ablösung der stärker marktkritischen Regierung von Cristina Fernández de Kirchner setzte Macri ein neoliberales Wirtschaftsprogramm um, das Argentinien wieder öffnen und so Zugang zu den globalen Finanzmärkten verschaffen sollte. Diese Politik wurde von Ländern wie den USA, Deutschland und der Schweiz sehr positiv aufgenommen. Sie führte aber im Land zu Kürzungen von Subventionen für die Energieversorgung, den Transport und anderen Sparten sowie auch zu stark steigenden Lebenshaltungskosten.

Wer leidet am meisten?

Die Zeche bezahlen die ärmeren Bevölkerungsschichten, aber auch grosse Teile des Mittelstands. Für viele Menschen ist das Leben in Argentinien fast unerschwinglich geworden. Hinzu kommt eine zunehmend repressive autoritäre Politik gegenüber Gewerkschaften, indigenen Gruppen, Frauen und generell gegen Menschen, die Widerstand leisten. 

Welche Fehler wurden gemacht?

Man setzte einseitig auf die Märkte, ohne auf die gesellschaftlichen Auswirkungen der politischen Massnahmen zu achten und wird nun von diesen Akteuren im Stich gelassen. So bleiben etwa versprochene ausländische Investitionen aus.

Könnte die Krise auf andere Länder übergreifen?

Im Zusammenspiel mit den Ereignissen in Brasilien und Venezuela in der Region und weltweit mit der Situation in der Türkei gibt es sicher grössere Unsicherheiten. Mehr wäre zum jetzigen Augenblick reine Spekulation.

Hat die Krise für Touristen Konsequenzen?

Auf den Tourismus haben solche Krisen in der Regel zuallerletzt negative Auswirkungen.

Wie findet Argentinien aus der Krise heraus?

Das Land leidet historisch darunter, dass es zu ungünstigen Bedingungen in die Weltwirtschaft eingebunden ist. Es dient vor allem als Lieferant von Bodenschätzen und landwirtschaftlichen Produkten. Wirkliche wirtschaftspolitische Alternativen fehlen oder sind im aktuellen politischen Umfeld kaum durchzusetzen.

* Christian Berndt (51) ist Professor für Wirtschaftsgeografie an der Universität Zürich. Er forscht regional zu Argentinien und Mexiko und interessiert sich im Rahmen des Forschungsprogramms «Geographies of Marketization» für globale Commodity-Märkte und Warenketten, marktbasierte Sozialpolitik und alternative Ökonomie.  
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Scharapova ausgeschieden: Djokovic wartet im Viertelfinal der US Open auf Millman

Mon, 09/03/2018 - 22:31

Novak Djokovic gibt sich im Achtelfinal der US Open keine Blösse. Der Serbe setzt sich im Duell mit dem Portugiesen Joao Sousa ohne Satzverlust durch – und trifft nun auf Federer-Bezwinger John Millman.

Wimbledon-Sieger Novak Djokovic (31) ist auch bei den US Open auf Titel-Kurs. Die Weltnummer 6 wird ihrer Favoritenrolle im Kräftemessen mit Joao Sousa (29, ATP 68) klar gerecht. Djokovic besiegt den Portugiesen in drei Sätzen 6:3, 6:4, 6:3.

Allerdings hat der Serbe erneut Mühe mit den aussergewöhnlich hohen Temperaturen in New York. Im dritten Satz lässt Djokovic den Arzt rufen – wohl, weil er kurzzeitig überhitzt. Kurze Pause, durchschnaufen, abkühlen. Dann gehts weiter, die leichten Atemprobleme vermögen ihn nicht zu stoppen.

Nach exakt zwei Stunden hat der «Djoker» den Sieg in der Tasche und darf sich mental bereits auf den Viertelfinal einstellen. Dort hätte es zum grossen Duell mit Roger Federer (ATP 2) kommen sollen. Doch der 37-jährige Schweizer verlor seinen Achtelfinal in der Nacht auf Dienstag überraschend gegen den Australier John Millman (29, ATP 55).

Cilic gegen Nishikori

Ebenfalls im Viertelfinal steht Marin Cilic (ATP 7). Der Kroate besiegt den Belgier David Goffin, immerhin die Nummer 10 der Welt, souverän in drei Sätzen. Cilic bekundete nur im ersten Satz Probleme. Das Resultat: 7:6, 6:2, 6:4.

In der nächsten Runde trifft Cilic auf Kei Nishikori (ATP 19), der den deutschen Philipp Kohlschreiber (ATP 34)ebenfalls in drei Sätzen bezwingt. Interessant: Cilic gegen Nishikori lautete 2014 der Final der US Open. Damals setzte sich Cilic, der zuvor im Halbfinale Roger Federer ausschaltete, gegen den Japaner locker und leicht in drei Sätzen durch.

Scharapowa verliert unter Flutlicht

Maria Scharapowa verliert zum ersten Mal in ihrer Karriere ein Match in der Night Session der US Open Die 31-jährige Russin unterliegt der Spanierin Carla Suarez Navarro 4:6, 3:6. Zuvor hatte Scharapowa alle ihre 22 Spieler in der Night Session von New York gewonnen. Suarez Navarro, die gleichzeitig ihren 30. Geburtstag feierte, trifft nun auf Vorjahresfinalistin Madison Keys (USA). (mpe/vof)

Die Achtelfinal-Resultate:

Herren

  • Kei Nishikori (Jap) s. Philipp Kohlschreiber (De) 6:3, 6:2, 7:5

Damen

  • Madison Keys (USA) s. Dominika Cibulkova (Svk) 6:1, 6:3
  • Naomi Osaka (Jap) s. Aryna Sabalenka (Blr) 6:3, 2:6, 6:4
  • Lesia Tsurenko (Ukr) s. Markéta Vondroušová (Tsch) 6:7, 7:5, 6:2
  • Carla Suárez Navarro (Esp) s. Maria Scharapowa (Russ) 6:4, 6:3
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Lenny Kravitz öffnet sein Herz: «Die Menschheit hat den Verstand verloren»

Mon, 09/03/2018 - 22:18

Lenny Kravitz (54) war schon immer ein Kerl der klaren Worte. Jetzt legt der Erfolgsrocker noch einen Zahn zu. Und gesteht auch sehr Intimes.

Er ist einer der letzten Hippies, zugleich einer der glamourösesten Rockstars. Obwohl er Letzteres gar nicht sein will. Lenny Kravitz spricht über seine 30-jährige Karriere vom Exzess-Exzentriker zum Rohkost-Rocker. Und er verrät, was Country-Idol Johnny Cash mit seiner Mutter zu tun hat.

Warum hassen Sie das Wort Rockstar?
Lenny Kravitz: Weil es arrogant tönt. Das bin ich nicht. Ich hasse überhebliche Menschen.

Sie wirken aber selber oft so.
Tut mir leid. Wer mich kennt, weiss, dass dies nicht der Fall ist. Klar, ich habe meinen Stil, ich liebe Sonnenbrillen und coole Klamotten. Aber die sagen doch nichts über meinen Charakter aus.

Wie ist Ihr Charakter?
Meine Nächsten würden sagen, dass ich ziemlich demütig bin. Einer, der sich bewusst ist, dass nichts im Leben selbstverständlich ist. Aber auch einer, der sich gerne Sorgen macht über andere.

Was bereitet Ihnen zurzeit am meisten Sorgen?
Leider vieles, denn wir leben in einer beängstigenden Zeit. Ich sehe überall überblähte Egos und immer absurder werdendes Machtstreben. Der Rassismus ist auch immer noch nicht totzukriegen. Und wir massakrieren munter weiter unsere Erde.

Jetzt kommt der Hippie-Rocker in Fahrt ...
Ist doch wahr! Die Warnsignale sind überall klar zu erkennen. Aber ändern wir etwas an unserem Verhalten? Nein! Unsere Ignoranz ist haarsträubend. Die Welt, die uns geschenkt wurde, ist ein magischer Ort. Dennoch hören wir nicht auf, sie zu vergewaltigen. Die Menschheit hat komplett den Verstand verloren.

Darüber singen Sie auch auf Ihrer neuen CD «Raise Vibration».
Ja, weil mich das beschäftigt, das muss es auch. Viel Zeit bleibt uns nicht mehr, das Rad herumzudrehen. Frieden und Gemeinschaft sollen unser höchstes Ziel sein, schliesslich sitzen wir alle im selben Boot. Sie, ich, jeder Einzelne auf diesem Planeten!

Wie entstanden eigentlich die neuen Lieder?
Im Schlaf. Sie kamen ganz natürlich aus mir herausgeflossen. Ich träumte sie. Sie sind also sehr rein.

Wie bitte? Sie wachen morgens auf und haben ein Lied im Kopf?
Genau. Eine Melodie oder eine Zeile. Träume reflektieren auf natürlichste Weise dein Innenleben. Deshalb sind Träume das Ehrlichste, was du hast. Die Ballade «Johnny Cash» beispielsweise.

Darin verarbeiten Sie den Krebstod Ihrer Mutter 1995.
Genau. Ich lebte damals im gleichen Haus wie Johnny Cash und seine Frau June Carter. Als ich den Anruf bekam, dass meine Mutter den Kampf verloren hatte, war ich völlig aufgelöst. Johnny und June kamen die Treppe hinunter, umarmten und trösteten mich. Durch ihre Hingabe fühlte ich plötzlich diesen tiefen Frieden in mir. 22 Jahre habe ich nicht mehr an die Umarmung gedacht, eines Nachts träumte ich von ihr. Offensichtlich hatte mich diese zärtliche Geste unterbewusst all die Jahre beschäftigt. Am Morgen danach wusste ich, dass ich ein Lied darüber schreiben musste.

Beschäftigen Sie sich oft mit dem Tod?
Ja, natürlich. Das kommt automatisch mit dem Älterwerden. Immer mehr deiner Wegbegleiter scheiden dahin. Doch der Tod gehört zum Leben. Wir wären nicht hier, wenn wir nicht auch sterben würden. Ich danke Gott jeden Tag, dass ich noch da sein darf. Ich schaue auch mehr auf meine Gesundheit. Was zur Folge hat, dass ich heute jünger aussehe als auf den Bildern vor zehn Jahren. 

Wie halten Sie sich fit?
Ich achte genau, was ich meinem Körper zumute. Ich esse nur Bio-Food, zwischenzeitlich mache ich eine Rohkost- oder Vegan-Diät. Und ich trainiere regelmässig. Der Körper ist der Tempel des Heiligen Geistes.

Sind Sie sehr gläubig?
Was heisst sehr gläubig sein? Ja, meine Beziehung zu Gott war mir mein Leben lang sehr wichtig. Ich wuchs in einem religiösen Umfeld auf, in dem mir stets vor Augen geführt wurde, dass wir sehr gesegnet sind. Bei uns musste niemand hungern, wir hatten ein Dach über dem Kopf. Dafür muss man doch auch dankbar sein. Die Botschaft, die Jesus verbreitet hat, ist wunderschön. Zu lieben, zu teilen, zueinander Sorge tragen. Würden wir mehr auf sie hören, wäre die Welt weniger in Aufruhr. 

Was ist Ihre wichtigste Lektion?
Liebe deinen Nächsten. Lerne von anderen. Lass dich von ihnen auch beeinflussen. Aber verstelle dich nicht. Beuge dich auch niemandem. Wenn du dich selbst bleibst, kann dir nicht viel passieren. Und fällst du trotzdem mal hin, dann steh wieder auf und gehe tapfer weiter. Gib niemals auf.

Was wollen Sie noch erreichen?
Ich will weiter wachsen, ich will andere kreative Wege beschreiten, sei es zu malen oder ein Buch zu schreiben. Ich will auch unbedingt noch surfen lernen. Man ist nie zu alt für neue Abenteuer.

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Roche-Präsident Franz hält zur Schweiz: «Wir sind doch kein Wanderzirkus»

Mon, 09/03/2018 - 22:16

ZÜRICH - Christoph Franz, Roche-Präsident, war am Montagabend zu Gast im «TheTalk @ TheStudio» im Ringier Pressehaus. Im Beisein von weiteren Top-Shots der Schweizer Wirtschaft sprach Franz darüber, was ihn derzeit am meisten bewegt.

Er ist ein Top-Shot der Schweizer Wirtschaft. Einer, der trotz steiler Karriere bei der Deutschen Bahn nicht aus der Spur geraten ist. Und trotz Höhenflug bei der Swiss und ihrer Airline-Mutter Lufthansa nicht die Bodenhaftung verlor. Seit über vier Jahren steht Christoph Franz (58) an der Roche-Spitze.

Zweieinhalb Jahre habe er gebraucht – dazu gehört die Hilfe eines Privatlehrers – um im Pharma-Geschäft mitreden zu können, gesteht Franz am Montagabend Moderatorin Christine Maier (53) im «TheTalk@TheStudio» der Ringier AG und der Helvetia Gruppe. Den Wechsel zu Roche bereut der Verwaltungsratspräsident aber keine Sekunde, wie er sagt.

«Werden die Schweiz nicht verlassen»

Sorge bereitet Franz die aktuelle Debatte über das Rahmenabkommen und die bilateralen Verträge der Schweiz mit der EU, für die er sich in der Vergangenheit immer wieder starkmachte. «Wir müssen vorsichtig sein, wenn wir das Verhältnis mit der EU jetzt in Frage stellen», sagt Franz, der neben der deutschen seit knapp einem Jahr auch die Schweizer Staatsbürgerschaft besitzt.  

Würde Roche den Sitz in der Schweiz aufgeben? Diese Gesinnung sei zwar nachvollziehbar, «aber spiegelt nicht die Realität des Unternehmerdaseins wider». Franz: «Wir werden die Schweiz nicht verlassen, die Roche ist kein Wanderzirkus.» Zudem baue man in Basel gerade die modernsten Laborarbeitsplätze in der Welt. Darauf dürften sich interessierte Fachkräfte freuen. «Und wenn einem Basel nicht passt, kann man immer noch in Zürich wohnen», scherzt Franz, der selbst im Raum Zürich wohnt. 

Keine Wegzugsgedanken, aber: «Wenn sich die Rahmenbedingungen stark ändern, dann werden Wachstum und Investitionen schnell auch mal irgendwo anders stattfinden als hier.»

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Über 60'000 Demonstranten in Ost-Deutschland: BLICK am Protest-Konzert in Chemnitz

Mon, 09/03/2018 - 21:56

CHEMNITZ (D) - Chemnitz erlebte am Montagabend einen Aufmarsch von über 60'000 Bürgerinnen und Bürgern. Sie demonstrierten gegen Gewalt, nachdem es nach einer Messerattacke zu Ausschreitungen gekommen war.

Mit einem solchen Aufmarsch rechnete niemand: Über 60'000 Menschen kamen gestern nach Chemnitz. Ihre Botschaft: «Wir sind mehr!» Grund für diese riesigen Demonstrationen sind die Ausschreitungen von Rechtsextremen nach der tödlichen Attacke auf Daniel H. (†35) durch zwei mutmasslich irakische und syrische Täter.

Kommen wollten noch mehr. Als deutsche Top-Bands wie die Toten Hosen, Kraftklub, Feine Sahne Fischfilet und K.I.Z. auf der Bühne sind, sitzen noch Tausende an Bahnhöfen in Leipzig und Dresden fest. Die Züge sind rappelvoll. Es sind nicht nur Linke, die gegen Rechtsextreme protestieren. Viele Familien wollen gegen Gewalt generell demonstrieren.

 

Dabei ist allen klar: Man feiert nicht nur. Das betonen die drei Jugendlichen Paul (18), Jann-Luca (20) und Jonathan (19) aus Siegen (D). Im Chor sagen sie: «Wir wollen ein Zeichen gegen rechts setzen.» Auch die Einheimischen Heike D. (55) und ihr Partner betonen: «Wir dürfen nicht auf dem Sofa sitzen bei all dem, was grad passiert. Es gibt in Sachsen auch Leute, die für Demokratie statt Gewalt einstehen.»

Ein klares Zeichen setzen

Doch die Stadt ist gespalten. Wenige Meter neben der Bühne fand eine tödliche Messerattacke statt. Die Konzertbesucher sammeln Tausende von Euros für die Angehörigen des getöteten Daniel H. und gedenken in einer Trauerminute an ihn. Gleichzeitig skandieren Rechtsextreme, die sich um den Tatort versammelt haben, «Ausländer raus»-Parolen.

Diese Zerrissenheit macht auch Carina Oelschlägel (50), die mit ihrer Tochter Polina (10) dabei ist, grosse Angst,: «Meine Kleinste bemerkt ja, was in der Stadt passiert. Zusammen wollen wir ein Zeichen setzen.» Auch Sven Zenner (50), der laut eigener Aussage nicht viel mit Politik am Hut hat, sagt zu BLICK: «Die Musik hier ist ja nicht ganz meine. Doch mit ihrem Protest gegen Rechtsextremismus haben die Demonstranten recht.»

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Zürcher Autohändler im Kosovo getötet: Admir T. (†38) wurde mit Schüssen hingerichtet

Mon, 09/03/2018 - 21:51

ZÜRICH - Der Zürcher Autohändler Admir T.* wurde während einer Geschäftsreise im Kosovo getötet. Offenbar geriet er in einen Hinterhalt. Denn: Er wurde mit mehreren Schüssen hingerichtet.

Während einer Geschäftsreise in den Kosovo wird der Zürcher Autohändler Admir T. (†38) getötet. Zuvor galt der dreifache Familienvater als vermisst. (BLICK berichtete)

Seine Angehörigen hatten bis zuletzt die Hoffnung nicht aufgegeben, ihren geliebten Admir T. lebend wiederzusehen – vergeblich. Heute mussten sie den dreifachen Familienvater im Kosovo beerdigen.

Familie und Freunde können es noch immer nicht glauben, dass T. nicht mehr da ist. Besonders, weil sein Tod viele offene Fragen hinterlässt. 

Von mehreren Schüssen durchlöchert

T. wird am Sonntag leblos in seinem weissen Range Rover, neben einem Fluss in der Nähe der Stadt Ferizaj, gefunden. Sein Körper ist von mehreren Schüssen durchlöchert. Viele gingen in die Brust, ein Schuss traf ihn direkt in den Hals. Die Waffe finden die Polizisten auf dem Beifahrersitz. Einen Suizid schliessen die Behörden aus, wie sie auf Anfrage bestätigen.

Für seinen Neffen wirkt es so, als ob der 38-Jährige hingerichtet wurde. Aber wieso? Der junge Mann weiss es nicht. «Er schuldete niemandem was. Er hatte auch keine Feinde. Wir sind ratlos und wissen nicht weiter», sagt er zu BLICK. T. sei mit Leidenschaft Autohändler gewesen – und das mit Erfolg. Finanziell ging es dem Familienvater gut.

In einen Hinterhalt geraten?

Die Polizei im Kosovo ermittelt nun in diesem Fall. Auch die Familie versucht den rätselhaften Tod aufzuklären. Und es gibt eine erste Spur: T. sei kurz vor seinem Tod bedroht worden. Ausserdem hätte er merkwürdige Nachrichten zur selben Zeit erhalten. Der Neffe glaubt an einen Hinterhalt. Es scheint so, als ob T. zu einem Treffen fuhr und dort einfach erschossen wurde.

*Name geändert

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Musik: Mireille Mathieu erhält Ehrendoktor

Mon, 09/03/2018 - 21:41

Moskau – Eine renommierte russische Uni hat der französischen Chanson-Sängerin Mireille Mathieu die Ehrendoktorwürde verliehen. Die Moskauer Universität für Geisteswissenschaften würdigte damit am Montag «ein phänomenales musikalisches Talent», wie die Hochschule mitteilte.

«Es lebe Russland! Und es lebe Frankreich! Diese Auszeichnung macht mich sehr stolz», sagte die Französin vor Studenten nach ihrer Eröffnungsrede.

Mathieu ist seit Erscheinen ihrer Platten in der damaligen Sowjetunion auch in der Region bekannt und beliebt. 2010 wurde sie für ihre Verdienste um den französisch-russischen Kulturaustausch mit dem russischen Orden der Freundschaft ausgezeichnet. Zu ihrem 70. Geburtstag gratulierte 2016 auch Präsident Wladimir Putin, der ein Fan der Sängerin ist.

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Chagos-Archipel: Anhörung vor Internationalem Gerichtshof

Mon, 09/03/2018 - 21:07

Den Haag – Mit einem heftigen Streit zwischen Grossbritannien und Mauritius hat vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag der Prozess um die Hoheit über den militärisch wichtigen Chagos-Archipel im Indischen Ozean begonnen.

Der frühere mauritische Regierungschef Anerood Jugnauth beschuldigte als Rechtsvertreter der Regierung von Mauritius das Vereinigte Königreich der «Nötigung». Nur unter «immensem Druck» habe Mauritius 1965 zugestimmt, die Souveränität über den Chagos-Archipel an Grossbritannien abzugeben.

Der Gerichtshof begann eine Anhörung, weil die Uno-Vollversammlung das höchste Uno-Gericht zu einem juristischen Gutachten über die Frage aufgefordert hatte, ob die Entkolonialisierung Mauritius‘ abgeschlossen sei.

Auf Diego Garcia, der Hauptinsel des umstrittenen Archipels, befindet sich seit Anfang der 1970er-Jahre der US-Stützpunkt Diego Garcia. Er ist in der Vergangenheit von grosser strategischer Bedeutung für US-Kriegseinsätze unter anderem im Nahen Osten, in Afghanistan und im Irak gewesen.

Der britische Anwalt Sir Robert Buckland wies Jugnauths Äusserungen zurück. «Der Vorwurf der Nötigung ist völlig unbegründet», sagte er. Tatsächlich sei die Abtretung des Chagos-Archipels 1965 auch im Interesse von Mauritius gewesen. Die 1250 Kilometer entfernte Inselgruppe mit weniger als 2000 Bewohnern sei niemals integraler Bestandteil von Mauritius gewesen, sondern lediglich von dort «der Einfachheit halber» verwaltet worden.

London habe auch zunächst der Unabhängigkeit zugestimmt, bevor das Parlament in Port Louis (Mauritius) der Chagos-Abtretung zugestimmt habe. Erst seit 2012 behaupte Mauritius, es sei damals Druck auf die Regierung ausgeübt worden.

Der 88-jährige Jugnauth, der drei Mal als Premierminister seines Landes diente und sich als «letzter Überlebender» der Unabhängigkeitsverhandlungen von 1965 vorstellte, bekräftigte hingegen: «Wir hatten keine Wahl.» Man habe der Abtrennung nur zugestimmt, weil der damalige britische Premierminister Harold Wilson gedroht habe, es werde sonst keine Unabhängigkeit geben.

Dies seien «Umstände, die an Nötigung grenzten», gewesen. Jugnauth sagte, es gehe nicht um den US-Stützpunkt, sondern um die mögliche Rückkehr der Bewohner: Mauritius sei bereit, «in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht» auch weiterhin einen US-Stützpunkt auf Diego Garcia zu erlauben.

Nach der Übertragung der Souveränität an London waren die rund 1500 Bewohner gewaltsam vertrieben worden. Buckland entschuldigte sich für diese «schändliche» Vertreibung. London hatte Diego Garcia für zunächst 40 Jahre an die USA verpachtet. 2016 wurde der Vertrag bis 2036 verlängert. Grossbritannien hat sich verpflichtet, den 56 Quadratkilometer grossen Archipel Mauritius zu überlassen, sobald es diesen nicht mehr für seine Sicherheit benötige

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Südkoreas Behörden gehen gegen Spanner vor: Putzkräfte müssen WCs täglich nach Minikameras absuchen

Mon, 09/03/2018 - 21:06

SEOUL (SÜDKOREA) - Die südkoreanischen Behörden machen Jagd auf WC-Spanner. Putz-Personal und Spezial-Beamten müssen öffentliche Toiletten in Seoul täglich nach versteckten Kameras absuchen. Die Täter sollen zur Rechenschaft gezogen werden.

Öffentliche Toiletten in Südkorea sind keine sicheren Örtchen. In der Hauptstadt Seoul werden Frauen auf dem WC von versteckten Kameras gefilmt. Die Spanner laden die Videos ins Netz. Die Frauen erfahren meist erst davon, wenn sie sich auf einem Filmchen erkennen. 6000 solche Fälle registrierten die Behörden 2017.

Dem perversen Trend möchte die Regierung jetzt ein Ende setzen. Zurzeit sucht ein Team von 50 Spezialbeamten die öffentlichen WCs nach Mini-Kameras ab. Sie machen das aber nur einmal im Monat und haben in den letzten zwei Jahren keine Kameras gefunden. Jetzt muss das Reinigungspersonal mithelfen und die Kabinen täglich kontrollieren.

Nur zwei Prozent hinter Gitter

Die Spanner aufzuspüren, bleibt trotzdem schwierig. Denn die illegalen Mini-Kameras lassen sich innerhalb von 15 Minuten installieren, wie BBC berichtet. Selbst wenn die Täter gefunden werden, drohen ihnen nur milde Strafen: Von 5400 verhafteten Voyeuren landeten 2017 nur zwei Prozent im Knast.

Spannervideos sind in Südkorea schon seit längerem ein massives Problem. Selbst in der Öffentlichkeit müssen Frauen damit rechnen, dass ihnen unter den Rock gefilmt wird. Kameras in Form von Stiften und Autoschlüsseln oder spezielle Ausspäh-Apps machen es möglich.

Schock-Videos auf Porno-Seiten

Ende 2017 verpasste die südkoreanische Polizei den Spannern eine Schocktherapie: Auf Porno-Websites verbreiteten sie selbst erstellte Fake-Filmchen. Darauf zu sehen sind zunächst nackte Beine und der Saum eines Rocks. Dann aber wird das dazugehörende Gesicht gefilmt – geschminkt wie in einem Horror-Film.

Die Behörden wollen mit den Schockvideos auf das Problem aufmerksam machen. Im August 2018 gingen Zehntausende Frauen in Südkorea gegen die versteckten Kameras auf die Strasse. Sie trugen Schilder mit der Aufschrift: «Mein Leben ist nicht dein Porno.» Die Fotos der Demonstrationen gingen um die Welt. (hah)

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Sarah Lombardi: Nachwuchs mit Neuem: «Ich denke daran, noch ein Kind zu bekommen»

Mon, 09/03/2018 - 20:50

Sarah Lombardi hat ihren Traummann gefunden: In einem neuen Interview schwärmt die Sängerin über die Beziehung mit Roberto.

Wenn es um die Liebe geht, hat Sarah Lombardi (25) stürmische Zeiten hinter sich. Ihre Ehe mit Pietro (26) zerbrach an ihrem Seitensprung – und als der schliesslich ans Licht kam, hielt auch die Beziehung mit ihrer Affäre Michal T. nicht lange.

Doch nun ist die ehemalige «DSDS»-Teilnehmerin endlich wieder glücklich. Dank ihrer Beziehung mit dem Berliner Roberto schwebt Sarah derzeit auf Wolke sieben. 

Sarahs Neuer ist ein «Herzensmensch»

«Roberto verkörpert für mich bestimmte Werte, die mir wichtig sind», schwärmt die Sängerin in der «Bild». «Er ist offen, ich kann mit ihm über alles reden. Er ist verständnisvoll und liebt mich so, wie ich bin. Er bringt mich zum Lachen und ist überhaupt nicht oberflächlich. Er ist ein Herzensmensch. Und darauf lege ich einen besonderen Wert.»

Das klingt doch schon mal gut, und es kommt noch besser. Denn was Sarah besonders an ihrem Roberto schätzt, ist, dass nicht immer alles harmonisch sein muss. Die Sängerin brauche jemanden, der ihr die Stirn bieten kann: «Ich bin eine Frau, die sehr viel Temperament hat. Da brauche ich schon jemanden, der mich ein bisschen bremst und auch mal sagt, wo es langgeht. Mit einem Mann, der alles macht, was ich will, kann ich nichts anfangen.» 

«Ich wollte diesmal vorsichtiger sein»

Aus ihrer Ehe mit Pietro habe sie viel gelernt. Besonders, dass sie nun ihre Privatsphäre schätze, wie sie sagt. «Früher habe ich ein sehr öffentliches Leben geführt. Ich wollte diesmal vorsichtiger sein. Deshalb habe ich entschieden, dass meine neue Beziehung erst einmal geheim bleibt. Auch jetzt verstecke ich nichts. Aber so öffentlich wie früher wird unser Leben nicht sein. Nicht, weil ich mich für etwas schäme. Ich stehe auch zu allem, was bis heute geschehen ist.» Reality-TV-Shows, wie die Sendungen, die sie früher mit Pietro für RTL II gedreht hat, wird es von ihr und Roberto aber kaum geben. 

Was es aber geben könnte, ist ein Geschwisterchen für den kleinen Alessio (3). Wie Sarah nämlich enthüllt, hat sie die Familienplanung noch nicht abgeschlossen: «Natürlich denke ich daran, noch ein Kind zu bekommen. Noch nicht jetzt. Aber es ist auf jeden Fall ein Wunsch von mir.» (klm)

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Neue Munition der Berner Polizei: So gefährlich ist das Smiley-Geschoss

Mon, 09/03/2018 - 20:33

BERN - Bei einem Einsatz bei der Reitschule in Bern tauchten merkwürdige Geschosse auf. Wer sie verziert hat, ist noch unklar – die Polizei bestätigt aber, dass sie damit gefährliche Chaoten stoppen will.

Eine finster lächelnde Patrone sorgt in Bern für Stunk: Beamte der Kantonspolizei Bern sollen bei einem Grosseinsatz bei der Reitschule am Wochenende ein Wurfgeschoss mit provokanten Verzierungen geschmückt haben – darunter Smileys und andere Botschaften. Das heisst es jedenfalls aus dem Umfeld des Kulturzentrums (BLICK berichtete).

Die Polizei weist die Vorwürfe zurück. «Ein solches Vorgehen verstösst gegen unsere Richtlinien», sagte Kapo-Sprecherin Jolanda Egger zu BLICK. «Deshalb können wir uns nicht vorstellen, dass die Beamten so gehandelt haben.» Sie fügt hinzu: «Wir würden ein solches Verhalten nicht tolerieren.»

Man werde sich aber mit den Vorwürfen auseinandersetzen. «Wie jeder Einsatz wird auch dieser im Nachgang analysiert», sagt Egger. «Dabei werden auch Kritikpunkte besprochen und geprüft.»

Die Reitschule hatte schockiert auf die erste Aussage der Sprecherin reagiert: «Wir sind befremdet von der Tatsache, dass die Kantonspolizei ein Fehlverhalten ihrer Polizisten/-innen kategorisch ausschliesst», hiess es nach Eggers erster Aussage in einer Mitteilung.

Neue Munition gegen Steinwerfer

Die knallig-gelbe Munition ist eine relativ neue Anschaffung der Kapo Bern. «Das Geschoss ist bei uns seit rund einem Jahr im Einsatz», so Egger. Die sogenannten Safe Impact Rounds (SIR) seien als Ergänzung der kleineren Gummischrot-Patronen gekauft worden.

Die 40 x 46 mm grosse Patrone verlässt die Mündung mit 300 km/h. Sie dient laut Egger dazu, gezielt einzelne Angreifer zu stoppen, die eine Bedrohung darstellen. Also zum Beispiel Steinwerfer oder Personen mit Laser-Pointern. Im Gegensatz dazu wird Gummischrot eingesetzt, um Personengruppen zu stoppen oder auf Distanz zu halten.

Der Hersteller der neuartigen Munition wirbt mit einem Gutachten der Universität Bern, wonach die SIR auch auf Nahdistanz komplett sicher sei: Es gebe keine Rippenbrüche, keine Verletzung innerer Organe und keine Hautpenetration. Zum letzten Punkt sagt die Mediengruppe der Reitschule auf Anfrage: «Da sprechen die Berichte, die wir bekommen haben, leider eine andere Sprache.»

«Wir visieren keine Köpfe an»

Beim Einsatz in der Nacht auf Sonntag mit acht Verhaftungen wurden drei Polizisten verletzt – aber auch mehrere Personen, die sich bei der Reitschule aufgehalten haben. Jemand musste mit Verletzungen im Genitalbereich ins Spital. Der Polizei wird auch vorgeworfen, Schüsse auf Augenhöhe abgegeben zu haben.

«Wir visieren keine Köpfe an», betont Kapo-Sprecherin Jolanda Egger. Auf Videos ist zu sehen, wie Polizisten ihre Gewehre auf Schulterhöhe halten – was jedoch nichts darüber aussagt, wohin sie zielen. Die Reitschule hat ein Foto einer Person mit einer offenen Wunde im Gesicht veröffentlicht.

Das Smiley-Geschoss untermauert laut Reitschule, dass es sich bei dem Polizeieinsatz um eine «geplante Eskalation» gehandelt habe – dafür spreche auch, dass deutlich vor Mitternacht unweit des Zentrums mehrere schwarze Kastenwagen parkiert waren, die sonst bei Grossveranstaltungen wie Demos eingesetzt würden.

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Der Marsch durch die Institutionen: Grün wird eine politische Farbe

Mon, 09/03/2018 - 20:18

Fünf Jahrzehnte nach dem magischen Jahr 1968 stellt sich die Frage: Was bleibt von der Studentenrevolte, die damals Europa erschüttert hat? BLICK gibt zwölf Antworten. Heute Teil 6: Die Politik wird grün.

1967 schrieb der deutsche Studentenführer Rudi Dutschke (1940–1979) jenen programmatischen Satz, der bis heute eng mit der Studentenbewegung verbunden ist: «Die Revolutionäre können immer wieder in neue Institutionen eindringen: Das ist der lange Marsch durch die Institutionen.»

Die Realität im Land war freilich eine andere: Eine grosse Koalition der beiden Volksparteien CDU und SPD hatte das Land politisch im Griff und peitschte im Sommer 1968 die sogenannten «Notstandsgesetze» durch das Parlament. Diese hätten im Spannungs- und Krisenfall wesentliche verfassungsmässige Grundrechte eingeschränkt.

Gefangen im eigenen Milieu 

Der studentischen «Ausserparlamentarischen Opposition» (APO) und dessen Kern, dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) rund um Dutschke, gelang es nicht, die Opposition dagegen in breite Bevölkerungskreise ausserhalb des linken studentischen Milieus zu tragen. In der Folge zerbröselte der Einfluss des SDS, schliesslich löste er sich auf.

Zurück blieben Tausende Aktivisten, die den Geist der Veränderung weitertrugen. Sie organisierten sich in kommunistischen Gruppen an den Hochschulen, in neuen sozialen Bewegungen rund um die Themen Umwelt, Frieden, Frauenrechte oder in Bürgerinitiativen gegen atomare Grossprojekte.

Zu klein, zu heterogen

Alles war reichlich handgestrickt und lokal organisiert, noch weit weg davon, eine nationale Kraft zu werden. Den Politaktivisten in den Bürgerinitiativen dämmerte allmählich, dass sie ausserhalb des Politsystems keinen wirklichen Einfluss entwickeln konnten.

In Niedersachsen entstand 1977 aus einer Anti-Atom-Bürgerinitiative die erste «Umweltschutzpartei», daraus wurde kurze Zeit später die Grüne Liste Umweltschutz (GLU) – der erste Landesverband der grünen Bewegung. In der ganzen Republik wurden in der Folge ähnliche grün-alternative Politgruppierungen gegründet. Sie waren freilich zu klein und politisch zu heterogen, um an der Urne Erfolg haben zu können.

Subventionierte Parteigründung

Immerhin aber existierte ein «Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz», und der kam auf die Idee, an den Europawahlen gemeinsam mit einem eher bürgerlich-konservativ ausgerichteten Listenbündnis «Sonstige Politische Vereinigung (SPV)/Die Grünen» anzutreten. Die heterogene Gruppe blieb zwar unter der 5-Prozent-Klausel, aber das Listenbündnis erhielt 4,5 Millionen Mark Wahlkampfkostenerstattung. Als 1980 in Karlsruhe (D) die Bundespartei «Die Grünen» aus der Taufe gehoben wurde, bildete dieses Geld das erste Parteivermögen.

«Ein in der Geschichte der Bundesrepublik einzigartiger Fall staatlich subventionierter Parteiengründung», urteilte später eine Sachverständigenkommission. 1983 zogen die Grünen erstmals in den Deutschen Bundestag ein und propagierten vier politische Grundsätze: Gewaltfreiheit, Ökologie, soziale Gerechtigkeit, Basisdemokratie.

Und dann kam Joschka Fischer

Am 12. Dezember 1985 wurde der Grüne Joschka Fischer in Hessen zum ersten Grünen-Minister für Umwelt und Energie vereidigt. 1998 wurde er Aussenminister und Vizekanzler einer rot-grünen Koalition – Glanz- und Endpunkt seines Marsches durch die Institutionen.

Lesen Sie morgen: Rock und Pop beflügeln den Protest

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Nati-Experten sprechen sich für den Goalie aus: «Für mich kommt nur Sommer als Captain in Frage»

Mon, 09/03/2018 - 20:03

Wer soll die Captain-Binde tragen, wenn Stephan Lichtsteiner (34) nicht spielt? Die grosse Experten-Umfrage.

Ludovic Magnin, 62 Länderspiele: «Nati-Captain? Wie wärs mit Valon Behrami? Nein, jetzt mal im Ernst: Eigentlich bin ich kein Fan von Goalies als Captain. Denn ein Torhüter kann weniger Einfluss nehmen aufs Team als ein Feldspieler, wärmt sich sogar alleine auf. Aber in der aktuellen Konstellation gibt es wohl wenige Alternativen zu Yann Sommer. Das ist aber eine Meinung von aussen, ich kenne das Innenleben der Nati und die Gruppendynamik nicht.»

Hanspeter Latour, Ex-GC- und -Köln-Trainer: «Yann Sommer! Er hat sich mit seiner Erfahrung bewährt. Seine Aussendarstellung ist sehr gut. Für mich ist er für dieses Amt prädestiniert. Ich kann mir vorstellen, dass er intern etwas zu sagen hat.»

Murat Yakin, 49 Länderspiele: «Yann Sommer! Weil er mittlerweile genug Erfahrung mitbringt. Er spricht alle an, ist sehr kommunikativ, redet alle Sprachen. In der jetzigen Situation ist Yann als Captain mehr als vertretbar.»

Marco Streller, 37 Länderspiele: «Granit Xhaka, er ist ein Leader und ein unglaublicher Fussballer. Oder Yann Sommer, er ist von allen akzeptiert, ein grosser Rückhalt und hat viel Erfahrung.»

Pascal Zuberbühler, 51 Länderspiele: «Ich würde Lichtsteiner behalten. Wenn nicht, dann muss Yann Sommer sicher im Boot sitzen. Als Goalie darfst du bei strittigen Szenen zwar den Strafraum nicht mehr verlassen, sonst wirst du zurückgewiesen. Aber vom Typ her, von der Einstellung und der Mentalität kommt für mich nur Yann in Frage.»

Benjamin Huggel, 41 Länderspiele: «Der nächste Captain könnte Yann Sommer heissen.Er hat ein top sauberes Image, in seiner ganzen Karriere ist es kontinuierlich aufwärtsgegangen, es gab keine Brüche oder Skandale. Und er ist an der WM über sich hinausgewachsen. Mein zweiter Kandidat wäre Fabian Schär. Allerdings müsste er bei Newcastle Stammspieler sein, sonst fehlt ihm die Akzeptanz. Granit Xhaka, Xherdan Shaqiri, Ricardo Rodriguez und der bestehende Captain Lichtsteiner sind weiter Leistungsträger, die Ansprüche stellen können. Manuel Akanji traue ich diese Rolle zukünftig auch zu. Er muss sich noch beweisen. Aber es gibt zwei, drei Punkte, die mehr für Yann sprechen. Sommer strahlt in der jetzigen Phase mehr Leadership und Verantwortungsbewusstsein für die Schweizer Nati aus.»

Jörg Stiel, 21 Länderspiele: «Yann Sommer ist prädestiniert für das Captain-Amt, weil er menschlich und sportlich über­ragend ist und sich dem Team unterstellt.»

Christoph Spycher, 47 Länderspiele: «Gerade nach den jüngsten Vorfällen wird der Captain wichtige Aufgaben zu übernehmen haben. Von aussen will ich nicht beurteilen, wer die Verantwortung übernehmen sollte. Es muss einer sein, der vorangeht und gut abgestimmt die Farben des Schweizer Nationalteams vertritt. Trainer Vladimir Petkovic wird den richtigen Entscheid treffen, wer für das Captain-Amt prädestiniert ist.»

Stéphane Chapuisat, 103 Länderspiele: «Ich will mich nicht auf einen Namen festlegen. Wichtig ist, dass der Captain sowohl gegen innen als auch gegen aussen grosse Glaubwürdigkeit und Akzeptanz hat und die Werte der Schweizer Nationalmannschaft vertritt.»

Bidu Zaugg, Ex-Nati-Trainer: «Ich kenne das Innenleben der Nati nicht. Aber von aussen betrachtet müsste Goalie Yann Sommer Captain sein. Falls er nicht spielen sollte, würde ich sogar seinem Ersatz Roman Bürki die Binde geben.»

Ancillo Canepa, FCZ-Präsident: «Aufgrund seiner Persönlichkeit wäre Yann Sommer ein Kandidat. Ich bevorzuge aber einen Feldspieler. Granit Xhaka hätte das Format dazu.»

Alex Frei, 84 Länderspiele: «Ich äussere mich nicht zu Namen, aber ein Captain muss unangefochtener Stammspieler und Leistungsträger im Klub sein.»

Christian Constantin, Sion-Präsident: «Für mich ist klar: Yann Sommer ist der beste Captain. Er hat mich an der WM in Russland restlos beeindruckt. Durch seine sportliche Leistung, die zum Beispiel viel ausgeglichener war als jene von Granit Xhaka. Aber auch als Mensch, wie er sich um seine Mitspieler gekümmert hat. Wer so stark spielt, verdient es, Captain zu sein!»

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Freier Zugang zum See: Dürfen Gemeinden Ufer-Besitzer enteignen?

Mon, 09/03/2018 - 19:48

ZÜRICH - Enteignen, aufkaufen, Seepegel absenken. Wie Schweizer Gemeinden Seeufer für die Bevölkerung öffnen wollen.

Seezugang gibt es nicht wie Sand am Meer. Das Land gehört meist Privatpersonen. Behörden kommen daher nur beschränkt und für viel Geld an solche Grundstücke. Der brachiale Weg: Enteignung.

Lange und teure Rechtsverfahren sind dann die Regel, auch wenn das Bundesgericht Enteignungen durchaus stützt. Politisch haben sie einen schweren Stand. Denn Privateigentum geniesst in der Schweiz einen hohen Stellenwert. Aber auch der finanzielle Aspekt fällt ins Gewicht, denn enteignetes Land muss finanziell abgegolten werden.

Topgrundstücke aufzukaufen, ist oft aussichtslos teuer

Einen besonderen Weg gehen die Gemeinden am Sempachersee. Ihre Idee, den Seespiegel zu senken, um damit Land zu gewinnen, war nur ein Aprilscherz. Doch mit ihrer Strategie, frei werdende Parzellen am See aufzukaufen, haben sie Erfolg. «Jüngst konnte die Gemeinde Schenkon LU eine Parzelle kaufen, die sich in Privateigentum befand. Vor einem Jahr erstand Nottwil LU ein längeres Uferstück, das der Bevölkerung zugänglich gemacht werden konnte», so Beat Lichtsteiner, Geschäftsführer vom Gemeindeverband Entwicklungsträger Sursee-Mittelland.

Für Gemeinden am Sempachersee, wo sich kaum Villen ans Wasser drängen, mag dies ein gangbarer Weg sein. An Toplagen wie der Goldküste am Zürichsee oder in Horw LU am Vierwaldstättersee ist das aussichtslos. Zu gross wäre der finanzielle Aufwand.

Meist wird unter der Hand verkauft

Ausserdem werden Grundstücke an prominenter Lage nicht immer öffentlich ausgeschrieben. «Die meisten Landverkäufe werden unter der Hand abgewickelt. Wir erfahren erst davon, wenn das Grundstück bereits verkauft ist, und dann ist es für uns zu spät», sagt Hans Wyler, Gemeindeschreiber von Erlenbach ZH.

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Und das bei einer Durchschnittstemperatur von 17,1 Grad: Rekord-Sommer für England

Mon, 09/03/2018 - 19:26

Die Engländer haben den heissesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erlebt.

Dieser Sommer war nicht für uns hier in der Schweiz richtig heiss. Auch England erlebte eine Hitzewelle. Wenn auch in anderen Dimensionen als bei uns. Die Durchschnittstemperatur betrug nach Angaben der britischen Wetterbehörde 17,1 Grad Celsius. Damit war dieser Sommer der heisseste seit fast 110 Jahren.

Starke Ernteeinbussen

Landesweit wurde aber von Juni bis einschliesslich August kein Rekord gebrochen. Diesmal lagen die Temperaturen in ganz Grossbritannien mit 15,8 Grad im Durchschnitt gleichauf mit den Jahren 1976, 2003 und 2006, wie die Meteorologen am Montag berichteten. 

Hitze und Trockenheit führten in Grossbritannien zu starken Ernteeinbussen. Landesweit werden die Temperaturen seit 1910 gemessen. (SDA)

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Fux über Sex: «Bin ich sexuell blockiert?»

Mon, 09/03/2018 - 19:12

Ich (19) kann beim Sex mit meinem Freund (21) nicht zum Orgasmus kommen. Ich bedaure das sehr, weil der Sex sehr schön ist. Es geht auch nicht, wenn ich mich anfasse. Ich weiss nicht, ob das eine Blockade ist, die aus meiner früheren Beziehung kommt. Dort hat sich alles nur um Sex gedreht, und rückblickend muss ich sagen, dass mein Ex in vielen Dingen nicht gut für mich war. Mia

Liebe Mia

Du schaust offenbar auf eine Beziehung zurück, in der Sexualität auf ungute Weise im Zentrum stand und in der du dich als Mensch nicht richtig entfalten konntest. Das tut dir heute noch weh, und es kann, wie viele andere Erlebnisse auch, dein Jetzt prägen. 

Das Konzept von Blockaden in der Sexualität und in anderen Lebensbereichen ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist es gut, anzuerkennen, dass wir uns möglicherweise um gewisse Themen kümmern sollten. Andererseits verleitet es dazu, sich in einem schwer definierbaren Gefängnis zu sehen, dessen Mauern man irgendwie sprengen muss.

Viele Frauen gehen davon aus, dass sie beim Geschlechtsverkehr automatisch einen Orgasmus haben sollten und dass etwas mit ihnen nicht stimmt, wenn es nicht passiert. Ob und wie jemand zum Orgasmus kommen kann, hat aber viel damit zu tun, was man sexuell gelernt hat und sich gewohnt ist. Viele Frauen entdecken diese Kompetenz nie, erst spät oder nur mit beraterischer Unterstützung. Die Chance ist also gross, dass deine persönliche sexuelle Lerngeschichte einen viel stärkeren Einfluss hat als deine letzte Beziehung, wobei es natürlich immer ums Gesamtbild geht.

Nimm dir die Zeit, deine Vergangenheit aufzuarbeiten, wenn es dir wichtig erscheint. Bleibe aber auch im Jetzt, indem du deine Lust auskostest. Setze auf sexuelles Lernen, wenn du mehr über dich, deine Weiblichkeit und die Wege zum Orgasmus erfahren möchtest.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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Gesprächs-Inhalte bleiben geheim: Nati-Chefs kehren Doppeladler unter den Teppich

Mon, 09/03/2018 - 18:50

Doppeladler, Doppelbürger. Nach dem Einrücken sprechen SFV-Boss Peter Gilliéron und der Nati-Delegierte Claudio Sulser mit den Spielern zu den heissen WM-Themen. Ergebnis? Geheim.

«Es war ein sehr gutes Gespräch», sagt SFV-Boss Peter Gilliéron, «nicht nur wir haben gesprochen. Wir haben uns ausgetauscht.» Das Ergebnis? Gilliéron: «Wir sind zum Schluss gekommen, dass wir uns auf den Fussball konzentrieren wollen. Wir haben am Samstag gegen Island ein wichtiges Spiel, darauf wollen uns konzentrieren.»

Doppeladler-Jubel ein Thema?

Ist der Doppel-Adler-Jubel, den Granit Xhaka, Xherdan Shaqiri und auch Captain Stephan Lichtsteiner beim 2:1-Sieg gegen Serbien der Welt gezeigt haben, diskutiert worden? Gilliéron sagt: «Wir möchten keine inhaltlichen Details preisgeben. Wir wissen alle, worum es geht.»

Vor fast vier Jahren beschlossen der Spielerrat (unter anderem mit Lichtsteiner und Shaqiri), dass in der Nati nie mit dem Doppeladler gejubelt wird. Kurz zuvor hatten Xhaka und Kasami ihn ihren Klubs den Doppeladler gezeigt.

«Interview ein Fehler»

Gilliéron: «Das war damals eine Situation, jetzt ist es eine andere. Was wir besprochen haben, bleibt bei uns. Und im Übrigen hat die Fifa an der WM ja ein Urteil gefällt.»

Xhaka und Shaqiri wurden vom Weltfussballverband mit je 10'000, Lichtsteiner mit 5'000 Franken gebüsst.

 

Auch über das brisante Interview des mittlerweile zurückgetretenen Generalsekretärs Alex Miescher und die Grundsatz-Frage, ob die Schweizer Nati Doppelbürger wolle, sprach Gilliéron mit den Spielern. «Ich sagte, das Interview sei ein Fehler gewesen. Wir haben Freude an allen Spielern, egal, woher sie kommen.»

Schweizer Nati-Spiele 2018
  • Samstag, 8. September – Nations League
    Schweiz – Island in St. Gallen 18.00
  • Dienstag, 11. September – Länderspiel
    England – Schweiz in Leicester 20.00
  • Freitag, 12. Oktober – Nations League
    Belgien – Schweiz in Brüssel 20.45
  • Montag, 15. Oktober – Nations League
    Island – Schweiz in Reykjavik 20.45
  • Mittwoch, 14. November – Länderspiel
    Schweiz – Katar
  • Sonntag, 18. November – Nations League
    Schweiz – Belgien in Luzern 20.45

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