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Updated: 4 days 8 hours ago

«Assassin’s Creed Odyssey»: Mit 300 Spartanern in die Schlacht

Thu, 09/20/2018 - 22:00

Mit «Assassin’s Creed Odyssey» geht die populäre Gamereihe soweit zurück in der Zeit wie noch nie zuvor. Im Jahre 431 vor Christus stehen die verschiedenen Volksgruppen des heutigen Griechenlands kurz vor dem Krieg. Wir konnten in Wien die ersten drei Stunden des Abenteuers anspielen.

Wichtigste Informationen zu «Assassin's Creed Odyssey»PlattformenPC, PS4, Xbox OneRelease5.10.2018 (Schweiz)Preis69.99 Franken (PC) bei Steam, 79.90 Franken (PS4) bei PSN, 80 Franken (Xbox One) bei Xbox liveAlterab 18 Jahren Übersicht: Darum gehts in «Assassin’s Creed – Odyssey»

Zum ersten Mal in der langlebigen Reihe darf der Spieler einen Mann oder eine Frau, Alexios oder Kassandra, als Hauptfigur wählen. Diese ist ein direkter Nachfahre des legendären Spartaner-Königs Leonidas I. und lebt zunächst mehr oder weniger friedlich auf der Insel Kefalonia. Doch schon bald erhält der Spieler den Auftrag, einen verbrecherischen spartanischen General - nur bekannt unter seinem Spitznamen Wolf – aufzuhalten.

Trailer zu «Assassin's Creed – Odyssey»

 

Gameplay: So spielt sich «Assassin’s Creed – Odyssey»

Der Auftakt des Spiels geht sogar bis ins Jahr 480 zurück. So ist das Kampf-Tutorial eine Art interaktive Version des Films «300». Bei der Schlacht bei den Thermopylen schlüpft man in die Rolle von König Leonidas I. selbst, um den Angriff der zahlenmässig massiv überlegenen persische Armee unter Xerxes I. abzuwehren. Mit der Spezialfertigkeit Bull Rush kann der royale Kämpfer durch die feindlichen Linien preschen, mit dem Spartan-Kick seinen Gegner einen heftigen Tritt in den Allerwertesten verpassen. Ansonsten gilt es während der verzweifelten Abwehrschlacht möglichst viele Perser mit dem Speer zu erledigen und feindlichen Attacken auszuweichen.

Nach dem kurzen Intro beginnt schliesslich das Spiel mit einer der beiden Hauptfiguren. Eine weitere Wahl betrifft, ob man auf der Minikarte wie bisher jedes Missionziel sofort angezeigt bekommt, oder ob man im Entdecker-Modus nur die ungefähre Region angezeigt haben will. In der Praxis heisst das aber nur, dass der Spieler die entsprechende Umgebung auf der Karte findet, mit dem Held dorthin reitet und dann mit dem Adler des Protagonisten den richtigen Ort aus der Luft entdeckt.

Umfangreichere Gespräche

Einen viel grösseren Einfluss aufs Spiel haben die Dialoge. Waren diese im letztjährigen «Origins» noch extrem knapp gehalten, gibt es dieses Mal längere Gespräche mit den Einwohnern zu führen, inklusive verschiedener Antwortoptionen. Zusätzlich sollen sowohl die Dialoge als auch die Taten Auswirkungen auf den Verlauf der Geschichte haben. Zum Beispiel sollen wir einen feindlichen Banditenanführer erledigen. Werden wir bei der Mission entdeckt, üben die überlebenden Feinde Rache an unserem Heimatdorf inklusive Todespopfer. Gelingt die Aktion hingegen ohne Spuren zu hinterlassen, bleibt die Vergeltungsaktion aus. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz. So betet zum Beispiel eine Priesterin um göttliche Hilfe, während sich Kassandra von hinten anschleicht und sie dann unvermittelt fragt, ob sie gerufen hätte.

Auch die Talente haben die Entwickler neu gestaltet. So gibt es nun nur noch 35, dafür besitzen die meisten mehrere Stufen und sind raffinierter als die in «Origins». Je nach Wahl wird das Spiel für einige Sekunden in Zeitlupen versetzt, wenn der Held entdeckt wird. Oder man kann sich vom Adler nicht nur die Feinde sondern auch deren Laufrouten anzeigen lassen. Bei eineigen Upgrades muss man Voraussetzungen erfüllen, um sie freizuschalten. Mal gilt es einen Punkt der Story zu erreichen, mal einen ensprechenden Charakterlevel zu besitzen oder eine gewisse Anzahl an Aussichtspunkten betreten zu haben.

Kleiner oder grösser?

Die Umgebung scheint insgesamt grösser zu sein, als jene von «Origins». Mit dem vielen Wasser ist die reine Landfläche hingegen etwas kleiner, wobei im letzten Spiel ein grösserer Teil auch einfach sandige Wüste war. Alles in allem rechnen wir trotzdem mit einem etwas erweiterten Umfang. So stolperten wir bereits auf der Startinsel über jede Menge Nebenmissionen.

Fazit

Besonders der stärkere Fokus auf die Geschichte, die interaktiven Dialoge und die Auswirkungen von Entscheidungen verschiebt «Assassin’s Creed Odyssey» nochmals etwas weiter in Richtung Rollenspiel. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass auch die Kämpfe und Schleichereien weiterhin ihren Platz haben – und gefühlt etwas schwieriger sind als im letztjährigen Origins. Gespannt sind wir noch, ob die Hauptstory, die wie eine simple Schnitzeljagd startet, über die ganze Länge des Spiels zu unterhalten vermag. Dank der gelungenen Optik macht der Start des Spiels aber Lust auf viel, viel mehr.

 

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Gefeuerte Camping-Queen bringt Fans ins Schwitzen: Linda Gwerder macht dem Erotik-Zirkus Beine

Thu, 09/20/2018 - 22:00

Linda Gwerder bringt ihre Fans ins Schwärmen, Rita Ora chillt am Pool und Jack Black knutscht seinen Stern. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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26-Jährige erschiesst sich nach ihrer Tat: Vier Tote nach Schüssen in Maryland

Thu, 09/20/2018 - 21:38

Eine 26-jährige Frau hat im US-Bundesstaat Maryland drei Menschen getötet. Die mutmassliche Täterin erschoss sich danach selbst und starb später im Spital.

Eine Frau hat im US-Bundesstaat Maryland das Feuer eröffnet und drei Menschen getötet. Die 26 Jahre alte mutmassliche Täterin fügte sich anschliessend selbst eine Schusswunde zu und starb später im Spital.

Das teilte die Polizei am Donnerstag an einer Pressekonferenz mit. Drei weitere Menschen wurden bei der Tat am Donnerstagmorgen (Ortszeit) in der Stadt Aberdeen, rund 50 Kilometer nordöstlich von Baltimore, verletzt.

Der Vorfall ereignete sich in einem Warenverteilzentrum der Drogeriekette Rite Aid in einem Industriegebiet. Wie Sheriff Jeffrey Gahler sagte, arbeitete die mutmassliche Täterin befristet in dem Unternehmen. Ihr Motiv blieb aber zunächst unklar. (SDA)

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Spionage: Russlands Botschafter weist Vorwürfe zurück

Thu, 09/20/2018 - 21:22

Der russische Botschafter in Bern, Sergei Garmonin, widerspricht dem Bericht der «SonntagsZeitung», wonach jeder vierte russische Diplomat ein Spion sei.

Dafür gebe es keine Fakten, vielmehr würden Journalisten die Realität verzerren und ihre Schlussfolgerungen aus Vermutungen ziehen. Das ganze sei eine aufgeblasene Kampagne von bestimmten Kreisen, sagt Garmonin am Donnerstagabend im Interview mit der «Tagesschau» von SRF. «Ich teile vollkommen die Auffassung von Bundesrat Cassis, dass wir weiterhin einen konstruktiven, offenen Dialog führen sollten.»

Es gebe keine offiziellen Fakten, welche ungesetzliche Spionagetätigkeiten Russlands bestätigen würden.«Alles was wir gehört haben, basiert auf Vermutungen.» Garmonin zitiert im Interview folgendes russisches Sprichwort: «Eine kleine Lüge führt zu einer grossen Unwahrheit.»

Nächste Woche trifft Aussenminister Cassis in New York den russischen Aussenminister Sergej Lawrow. Dabei dürfe die Affäre aufs Tapet kommen. Darauf angesprochen meinte Garmonin, er denke, dass Lawrow die Notwendigkeit thematisieren werde, zu den traditionell freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Schweiz und Russland zurückzukehren, die immer existiert hätten und auch in Zukunft bestehen würden.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) wollte sich auf Anfrage der «Tagesschau» nicht dazu äussern.

In einer Stellungnahme, welche das EDA am Tag zuvor der Agentur Keystone-SDA gesendet hat, heisst es, man habe seit dem Frühling 2018 drei Mal russische Diplomaten ins EDA einberufen. Das erste Mal nach dem Angriff auf Sergej Skripal in Salisbury, das zweite Mal im Zusammenhang mit dem Labor Spiez und das dritte Mal nach der Veröffentlichung des Berichtes zu der Affäre Salisbury.

In diesem Zusammenhang habe die Schweiz klar gemacht, dass illegale Aktivitäten nicht akzeptiert werden. Nach Angaben des EDA, setzt die Schweiz weiterhin auf Dialog.

Die russischen Behörden hatten am Dienstag die Botschafter der Schweiz und der Niederlande einbestellt. Sie beklagten die «unbegründeten Vorwürfe», wonach russische Agenten das Chemielabor Spiez und die Welt-Anti-Doping-Agentur in Lausanne hätten ausspionieren wollen.

Dem Schweizer Botschafter Yves Rossier wurde vom russischen Aussenminister zu verstehen gegeben, dass derart feindlich formulierte Äusserungen den Beziehungen zwischen Bern und Moskau erheblich schaden könnten.

Cassis hatte am Montag von aussergewöhnlichen Aktivitäten Russlands gesprochen. In den letzten Wochen seien deshalb bereits einige russische Diplomaten nicht akkreditiert worden. Eine diplomatische Krise mit Russland möchte Cassis indes möglichst vermeiden.

Gemäss einer von der «SonntagsZeitung» publizierten Schätzung des Nachrichtendienstes soll jeder vierte russische Diplomat in der Schweiz als Agent tätig sein. Bereits im März 2017 hatte die Bundesanwaltschaft ein Strafverfahren gegen zwei mutmassliche russische Spione eingeleitet. Dabei ging es um eine Cyberattacke auf die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada mit ihrem Europa-Sitz in Lausanne.

Die selben russischen Spione sollen im Frühjahr auf dem Weg zum Labor Spiez in den Niederlanden festgenommen und zurückgeschickt worden sein. Die vom Bund betriebene Einrichtung war an Analysen im Fall des vergifteten russischen Agenten Sergej Skripal und dessen Tochter in England beteiligt.

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Arsenal und Milan siegen standesgemäss: Wahnsinn im europäischen Dosen-Duell in Leipzig

Thu, 09/20/2018 - 21:00

Arsenal fährt zum Europa-League-Auftakt mit einem 4:2 gegen Vorskla Poltawa einen Pflichtsieg ein. Auch Chelsea und Milan werden ihrer Favoritenrolle gerecht. Salzburg gewinnt ein irres Spiel in Leipzig – und Adi Hütters Frankfurt das Geisterspiel in Marseille.

Beim Arsenal-Startsieg gegen Vorskla Poltawa steht Nati-Star Granit Xhaka (25) – wie schon im Vorjahr während der gesamten EL-Gruppenphase – nicht im Aufgebot. Dafür erhält Stephan Lichtsteiner (34) Einsatzzeit, er spielt auf der rechten Abwehrseite durch. Im Mittelpunkt stehen aber andere: Die Torschützen Pierre-Emerick Aubameyang (32./56.), Danny Welbeck (48.) und Mesut Özil (74.).

Auch Chelsea startet standesgemäss mit einem Erfolg in die Europa League. Bei PAOK Saloniki, also jenen Griechen, die den FC Basel im August in der Champions-League-Quali eliminierten, kommen die «Blues» dank Willian (7.) zu einem 1:0-Auswärtserfolg.

Spektakel pur bietet das Dosen-Duell zwischen RB Leipzig und RB Salzburg. Erst können die Deutschen ein 0:2 aufholen, doch dann schiesst der eben erst eingewechselte Fredrik Gulbrandsen in der 89. Minute den österreichischen Meister doch noch ins Glück. 3:2. Wahnsinn!

Milan, das ohne Ricardo Rodriguez (26) antritt, holt in Luxemburg gegen Düdelingen die drei erwarteten Punkte. Gonzalo Higuain (59.) lässt die Rossoneri jubeln.

Favoritensiege feiern auch Sevilla (5:1 gegen Standard Lüttich), Lazio Rom (2:1 gegen Apollon Limassol) und Sporting Lissabon (2:0 gegen Karabach) – und mit Mühe auch Bayer Leverkusen (3:2 gegen Rasgrad, nach 0:2-Rückstand). Dinamo Zagreb (mit Mario Gavranovic/zwei Assists) schlägt Fenerbahce mit 4:1.

Hütters wichtiger Erfolg in Marseille – ohne Zuschauer

Ex-YB-Trainer Adi Hütter (48) kann aufatmen. In der Bundesliga und im DFB-Pokal ist der Frankfurt-Coach alles andere als wunschgemäss gestartet – in der Europa League aber feiert er einen Auftaktsieg. Und was für einen. Seine Truppe (ohne Gelson Fernandes) kehrt im Geisterspiel bei Olympique Marseille einen 0:1-Rückstand – obwohl sie ab der 59. Minute und dem Platzverweis gegen Jetro Willems in Unterzahl spielen muss.

Luka Jovic markiert in der 89. Minute den Siegtreffer und schenkt Hütter damit den zweiten Pflichtspiel-Vollerfolg seit dessen Wechsel zur Eintracht in diesem Sommer. Nach zuletzt vier Niederlagen in fünf Partien wird der Erfolg in Südfrankreich Balsam auf des Österreichers Seele sein.

Das Spiel im Stade Vélodrome wird vor leeren Rängen ausgetragen. Grund für die triste Kulisse: Die UEFA büsste OM für wiederholtes Fehlverhalten seiner Fans in insgesamt vier Partien der letzten Saison, einschliesslich des (mit 0:3 verlorenen) Europa-League-Finals gegen Atletico Madrid. (mpe)

Die Resultate in der Übersicht:

Gruppe A
Larnaka – Zürich 0:1
Ludogorets Rasgrad – Bayer Leverkusen 2:3

Gruppe B
Celtic Glasgow – Rosenborg 1:0
Leipzig – Salzburg 2:3

Gruppe C
Kopenhagen – Zenit St. Petersburg 1:1
Slavia Prag – Bordeaux 1:0

Gruppe D
Dinamo Zagreb – Fenerbahce Istanbul 4:1
Spartak Trnava – Anderlecht 1:0

Gruppe E
Arsenal – Worskla Poltawa 4:2
Sporting Lissabon – Karabach 2:0

Gruppe F
Olympiakos Piräus – Betis Sevilla 0:0
Düdelingen – Milan 0:1

Gruppe G
Rapid Wien – Spartak Moskau 2:0
Villarreal – Glasgow Rangers 2:2

Gruppe H
Lazio Rom – Apollon Limassol 2:1
Olympique Marseille – Eintracht Frankfurt 1:2

Gruppe I
Racing Genk – Malmö 2:0
Besiktas – Sarpsborg 08 3:1

Gruppe J
Sevilla – Standard Lüttich 5:1
Akhisarspor – Krasnodar 0:1

Gruppe K
Dynamo Kiew – Astana 2:2
Rennes – Jablonec 2:1

Gruppe L
PAOK Saloniki – Chelsea 0:1
Vidi – BATE Borissow 0:2

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Tierschützer laufen Sturm: Jägerin posiert mit geschossenem Leoparden

Thu, 09/20/2018 - 20:52

Nachdem ein Foto einer Jägerin mit einem geschossenen Leoparden in den sozialen Medien die Runde machte, wird sie von Tierschützern und internationalen Promis scharf kritisiert.

Sie ist hinter ihrer Beute kaum zu erkennen. Voller Stolz hält Brittany L.* ein Leopardenmännchen, das sie eben selbst geschossen hat, in die Höhe und posiert mit breitem Lächeln für die Kamera.

Das Foto wurde auf der Webseite der in den USA angesiedelten Jägerorganisation Safari Club International (SIC) veröffentlicht. Gemäss den Angaben der Seite soll es sich bei der toten Raubkatze um den neuntgrössten je geschossenen Leoparden handeln.

Anschliessend fand die Aufnahme den Weg in die Kreise von Tierschützern. Als Erste äusserte die südafrikanische Künstlerin Sue Dickinson auf Facebook ihre Abscheu über das Foto. Sie forderte ihre Fans dazu auf, den vollen Namen der Jägerin herauszufinden und zu veröffentlichen. Der Beitrag wurde mittlerweile über 200'000 Mal geteilt.

Supermodel steigt in Kritikerchor ein

Auch das Topmodel Doutzen Kroes wurde auf das Bild aufmerksam. Die Niederländerin setzt sich seit Jahren für den Schutz gefährdeter Tiere ein. Sie teilte das Foto mit ihren Millionen von Fans und kritisierte die Jägerin scharf. «Wie kann man beim Töten einer so schönen Kreatur nur Stolz empfinden», fragt sie ihre Anhänger in dem Post. «Ich finde das nur abstossend, und es macht mich so wütend!» 

In den Kommentaren zum Beitrag gehen rabiatere Tierschützer unter ihren Fans einiges weiter. Wüste Beleidigungen an die Jägerin und der Wunsch, dass ihr im Mindesten das gleiche Schicksal wie dem Leoparden blüht, sind eher die Regel als die Ausnahme.

Immer wieder Shitstorms gegen Jäger

Warum genau L. jetzt zur Zielscheibe der Tierschützer wurde, ist nicht ganz klar. Auf der Seite des SIC sind Dutzende Fotos von Jägern zu sehen, die stolz ihre Trophäen präsentieren.

Sie ist allerdings nicht die erste Grosswildjägerin, die auf den sozialen Medien hart angegangen wird. Erst im Juni dieses Jahres geriet die Amerikanerin Tess Thompson in einen Shitstorm, nachdem sie ein Foto von sich mit einer geschossenen Giraffe in die sozialen Medien gestellt hatte. (krj)

* Name bekannt

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Zwei Personen verletzt auf Zürichsee: Boot explodiert beim Tanken

Thu, 09/20/2018 - 20:37

BÄCH - SZ - Ein Boot hat am Donnerstagabend auf dem Zürichsee Feuer gefangen. Aus unerklärlichen Gründen kam es beim Tanken zu einer Explosion. Zwei Personen wurden verletzt.

Auf dem Zürichsee hat es am Donnerstagabend gebrannt. Mehrere Leserreporter berichteten gegen 20 Uhr, dass auf der Höhe Bäch SZ auf dem See ein kleines Boot brenne. Die Rede war sogar von einem grossen hellen Feuer-Fleck. Zunächst war unklar, was da überhaupt brannte. Gegen 20.30 Uhr gab es von der Zürcher Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) Entwarnung. Es war keines ihrer Passagierschiffe.

Genauere Informationen konnte die Kantonspolizei Schwyz später liefern: Nach einem Tankvorgang kam es im Bereich des Motorenraums zu einer Explosion. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich drei Personen an Bord, die sich mit einem Sprung ins Wasser retten konnten. Eine 18-jährige Frau wurde leicht, ein 55-jähriger Mann mittelschwer verletzt. Eine 51-jährige Frau blieb unverletzt.

Mehrere Leser konnten den «dumpfen Schlag» hören. Das Boot sei später durch die Wasserpolizei weggezogen worden, berichtet ein Augenzeuge.

Das brennende Boot sah eine Leserreporterin auf dem Heimweg als sie einen hellen, brennenden Fleck auf dem Zürichsee sah. «Es sah krass und gefährlich aus!», sagt sie zu BLICK. Sie beobachtete, wie Schiffe mit Blaulicht zum brennenden Boot hinfuhren. Laut ihrer Beobachtung lag das Schiff unweit von der Insel Schönenwerd, die sich zwischen Richterswil und Bäch SZ auf dem Zürichsee befindet.

Im Einsatz standen 30 Einsatzkräfte der Stützpunktfeuerwehr Pfäffikon, die Seerettungsdienste Pfäffikon und Wädenswil mit drei Booten, sowie der Rettungsdienst und Taucher der Kantonspolizei Schwyz. Die Brandursache war zunächst unklar. Die Polizei leitete Ermittlungen ein. (jmh/pma)

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300 Meter langes Mega-Netz: Spinnen-Horror in griechischer Stadt

Thu, 09/20/2018 - 20:28

In dem griechischen Ort Etoliko haben unzählige Spinnen ein gigantisches Netz gewoben. So etwas haben die Bewohner noch nie gesehen.

Der absolute Spinnen-Wahnsinn in Griechenland. Der kleine Ort Etoliko wird derzeit von unzähligen Streckerspinnen heimgesucht. Entlang der Küste haben die Tiere ein gigantisches Netz gesponnen. Alles ist von einem weissen Schleier überzogen. So etwas haben die Bewohner noch nie gesehen. 

Gründe für das Naturschauspiel: das warme Wetter und viel Mücken. «Streckerspinnen sind ziemlich klein, bauen aber sehr große Netze. Dieses Jahr ist ihre Population geradezu explodiert», sagt Biologin Maria Chatzaki zum griechischen Portal «Newsit». 

Müssen die Griechen nun mit dieser Spinnen-Plage leben? Droht der Ort Etoliko in einem Spinnen-Netz zu verschwinden? Die Biologin beruhigt. Im Moment würden sich die Spinnen zwar fortpflanzen, danach aber schnell sterben. (jmh)

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Über 1000 Opfer: Falsche Postfinance-App in Play Store gebracht

Thu, 09/20/2018 - 19:56

Betrüger konnten im Sommer eine falsche Postfinance-App in den Google Play Store hineinschmuggeln. Die Software wurde mittlerweile gelöscht. Doch die Warnung vor Fake-Apps besteht weiterhin.

Im Google Play Store haben Betrüger eine falsche E-Banking-App hereinschmuggeln können. Betroffen sind zahlreiche Banken weltweit – darunter auch die Schweizer Postfinance! Aufgefallen ist dies den Cyber-Forschern des Sicherheits-Unternehmens Eset.

Cyberkriminelle gingen dabei raffiniert vor: Sie haben nicht nur das Logo der Postfinance authentisch übernehmen können. Auch die App deutet nicht darauf, dass die von Betrügern gemacht wurde. 

Das Ziel der App: die Kreditkarten-Daten der Kunden. Statt nach Benutzername und Passwort zu fragen, verlangt die falsche Postfinance-App nach Kreditkarten-Nummer und Sicherheitszahl.

Mehr als 1'000 Betrugs-Opfer

Postfinance ist nicht das einzige Opfer. Betrüger konnten im Juni 2018 eine Reihe von falschen Banken-Apps durch die regide Sicherheits-Prüfung in den App-Store für Android-Handys bringen. Laut Eset wurden die Apps mehr als tausend Mal von ahnungslosen Usern heruntergeladen, bis Google die Anwendungen verbannte!

Postfinance-Mediensprecher Johannes Möri sagt gegenüber «Inside-IT.ch», dass man zur Registrierung keine Kreditkarten-Angaben verlange. Zudem weise man die Kunden immer auf betrügerische Apps hin.

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«Er war ein herzensguter Mensch»: Schweizer (†74) in Brasilien überfallen und getötet

Thu, 09/20/2018 - 19:51

Der Schweizer Markus F. (†74) wurde am letzten Sonntag in seinem Haus in Vale Verde bei Porto Seguro getötet. Die Behörden in Brasilien gehen davon aus, dass er einem Raubmord zum Opfer fiel.

In der Nacht auf Montag nahm das Leben des Schweizers Markus F.* (†74) in der brasilianischen Stadt Porto Seguro ein brutales Ende. Wie brasilianische Medien berichten, wurde er vor seinem Haus von Angreifern niedergestochen. Das eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bestätigt gegenüber BLICK den Tod des Schweizers.

Gegenüber der Polizei gab eine Nachbarin an, dass sie noch in der Nacht Hilfeschreie vom Haus des Schweizers gehört habe. Sie habe sich aber nicht getraut, selber nachzuschauen, ob alles in Ordnung sei. Die Haushälterin fand den Leichnam von F. dann am frühen Montagmorgen.

Polizei geht von Raubmord aus

Warum der 74-Jährige sterben musste, ist noch nicht geklärt. Die Türe seines Hauses stand nach der Tat sperrangelweit offen, es konnten aber keine Einbruchspuren festgestellt werden.

Seine beiden Autos, die Wertsachen und das Bargeld im Wert von umgerechnet mehreren tausend Franken, das F. im Haus hatte, wurden aber nicht angetastet, berichten lokale Medien. Weil sein Portemonnaie fehlt, geht die Polizei dennoch von einem Raubmord aus. Nach dem Täter wird noch gefahndet.

F. lebte seit über 20 Jahren in Brasilien

Der 74-Jährige wanderte vor über 20 Jahren aus der Schweiz in die Region aus und kaufte sich ein kleines Haus mit Hof in einem dünn besiedelten Aussenbezirk der Stadt. Bei den anderen Schweizer Auswanderern in der Region war F. beliebt. «Er war ein offener Mensch, eine Frohnatur», sagt sein Bekannter P.W.** zu BLICK.

F. gründete eine Familie mit einer Brasilianerin, sie hatten gemeinsam eine Tochter und einen Sohn. Laut seines Bekannten ging die Beziehung allerdings in die Brüche, seither habe F. alleine in dem abgelegenen Haus gewohnt, sagt W. 

Bis zu seiner Pensionierung sei F. immer wieder im Sommer in die Schweiz gereist, um als Kanalarbeiter Geld zu verdienen. So konnte er seinen Kindern eine gute Ausbildung finanzieren. «Er hatte immer ein Lächeln im Gesicht, wenn er über seine Projekte sprach, erinnert sich W. «Er war ein herzensguter Mensch.» (krj)

* Name geändert

** Name bekannt

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Spielen Sie mit um 20 Uhr! Heute gehts im Blick Live Quiz um 400 Franken

Thu, 09/20/2018 - 19:28

Runde elf im Blick Live Quiz! Spielen Sie mit – und gewinnen Sie bis zu 400 Franken.

Zehn Mal ging das Blick Live Quiz nun schon über die Bühne: Zeit für eine erste Bilanz! Hier einige Facts und Figures:

  • 110 Fragen wurden bisher gestellt
  • 4900 Franken wurden bisher abgeräumt.
  • 229 Sieger konnten sich über einen Gewinn freuen.
  • Die Frage mit den wenigsten richtigen Antworten (1 einzige) war: Was ist für die Konsistenz von Ohrenschmalz verantwortlich? (A: Abstammung, B: Ernährung, C: Gewicht). Hätten Sies gewusst? Siehe Lösung unten.

Falls Sie bisher noch nicht zu den glücklichen Gewinnern gehörten: Mit diesen Tipps klappt es bestimmt!

1. Pünktlich sein

Nur wer schon die erste Frage richtig beantwortet, hat noch die Chance auf den Tagesgewinn. Also Push-Nachrichten aktivieren und keine Show verpassen!

2. Schnell sein

Für jede Frage bleiben nur zehn Sekunden Zeit zu antworten. Wer zu lange überlegt, verliert. Deshalb im Zweifelsfall einfach etwas drücken. 

3. Schlau sein

Um zu gewinnen, müssen alle Fragen richtig beantwortet werden. Haben mehrere Spieler alle Fragen richtig beantwortet, wird der Jackpot geteilt. 

4. Sozial sein

Wer Freunde einlädt, erhält ein Extra-Leben. Diese können dazu benutzt werden, bei einer Frage weiter zu kommen, ohne die richtige Antwort zu geben.

5. Taktisch sein

Nur eines dieser Extra-Leben kann während den ersten sieben Fragen benutzt werden. Wer es im falschen Moment setzt, verliert. 

Wer auch vom Blick-Live-Quiz-Fieber gepackt werden will: Heute um 20.00 Uhr geht es weiter. Im Jackpot sind 400 Franken. Durch das Quiz führen wird Moderator Sven Ivanic.

 

Lösung der oben gestellten Frage: A: Abstammung.

 

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Syrien: Zwei Verfahren zu Kriegsverbrechen geplant

Thu, 09/20/2018 - 19:26

Genf – Die von den Vereinten Nationen eingesetzte Ermittlungsrichterin will noch in diesem Jahr zwei Verfahren wegen Kriegsverbrechen in Syrien eröffnen.

Für ihre Ermittlungen habe sie solche Fälle ausgewählt, die besonders schwerwiegend seien und die exemplarisch für die Kriegsgräuel in Syrien stünden, sagte die französische Richterin Catherine Marchi-Uhel am Donnerstag in Genf.

Bei ihren Ermittlungen nehme sie alle Kriegsparteien in den Blick, betonte sie. Die Verfahren sollten sich gegen konkrete Verdächtige richten, deren Namen sie allerdings noch nicht nennen wollte.

Marchi-Uhel steht einem internationalen und unabhängigen Ermittlungsgremium vor, das die Uno Ende 2016 eingerichtet hatte. Es soll Belege für Kriegsverbrechen sammeln und konkrete Schuldige benennen. Mehrere Uno-Kommissionen hatten bereits schwere Kriegsverbrechen in Syrien dokumentiert, ohne allerdings die jeweils Verantwortlichen beim Namen zu nennen.

Marchi-Uhel betonte, dass sie selber keine Anklagebefugnisse habe. Auf Grundlage ihrer Erkenntnisse könnten dann aber nationale oder internationale Gerichte wie etwa der Internationale Strafgerichtshof Anklage erheben.

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Brückenrammer zum Zweiten: Lastwagen bleibt in Unterführung stecken

Thu, 09/20/2018 - 19:07

BRUGG AG - Ein Lastwagen blieb am Donnerstagabend in einer Unterführung in Brugg AG stecken. Am Vormittag kam es schon zu einem ganz ähnlichen Zwischenfall.

Da hat nicht ganz gepasst: Ein Lastwagen mit Anhänger versuchte die Unterführung in Brugg AG zu passieren. Doch das ging schief. Denn: Die geladene Holzkiste war viel zu hoch. Bevor das Holz splitterte, konnte der Chauffeur noch bremsen.

Nicht die erste Lastwagen-Panne heute. Am Donnerstagvormittag passierte Ähnliches bei Schindellegi SZ. Weil ein Lastwagen seinen Ausleger nicht richtig eingezogen hatte, blieb dieser in einem Tunnel stecken. (BLICK berichtete)

Der Ausleger blieb am Tunneldach hängen, der Lastwagen verkeilte sich und blockierte die Durchfahrt. Der Chauffeur (53) blieb unverletzt. (jmh)

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Sulejmani Superstar-Sperre gegen YB: «Juventus ist nicht nur Ronaldo»

Thu, 09/20/2018 - 18:53

Der Portugiese Cristiano Ronaldo sieht gegen Valenca seine erste Rote Karte in der Championsleague – und das nach nur 29 Minuten. Miralem Sulejmani (29)

Keine einfache Zeit für Deutschlands Star-Schiri Felix Brych: An der WM erntet er einen serbischen Shitstorm, weil er gegen uns keinen Penaty pfeift, was er zweifelsfrei hätte tun müssen. Am Mittwoch schickt er auf Intervention von Torrichter Marco Fritz den zuvor überragenden Cristiano Ronaldo mit Glattrot nach nur 29 Minuten vom Platz.

 

Fritz sah ein Haarereissen an Valencias Jeison Murillo. Es war eher ein Streichler. Also exzessiv, die erste Rote im 154. Champions-League-Spiel des portugiesischen Weltstars. Auch wenn Brych natürlich alle Regel-Freiheiten geniesst, weil er die Geste als «beleidigend» auffassen kann. Und das ist ein feldverweiswürdiges Vergehen.

Untröstbarer Ronaldo

Unter Tränen verlässt CR7 das Mestalla. Emre Can meinte, als er hörte, dass der Platzverweis wegen Haareziehens ausgesprochen wurde: «Wir sind doch keine Frauen, wir spielen Fussball!» Trainer Massimo Allegri wünschte sich flugs die sofortige Einführung des Videobeweises in der Königsklasse. Der VAR hätte vielleicht auch YB und Kevin Mbabu beim Hands-Fehlpfiff von Deniz Aytekin zugunsten des grossen ManU helfen können. In der Uefa hat ein Umdenken stattgefunden. Möglicherweise kommt der VAR bereits ab den Viertelfinals zum Einsatz. Spätestens aber nächster Saison.

Ronaldo hilft es nicht mehr. Der wird am übernächsten Dienstag im Heimspiel gegen YB fehlen. Aus Sicht der Berner natürlich höchst bedauernswert. «Natürlich ist er der beste Spieler der Welt. Dennoch kann man nicht sagen, dass sein Fehlen ein Vorteil ist», sagt Miralem Sulejmani nach seiner 17. Champions-League-Partie. «Juventus ist nicht nur Ronaldo. Da hats viel mehr grossartige Spieler. Wir müssen uns nun mit diesen herumschlagen.»

Und die haben im Mestalla zu zehnt 2:0 gewonnen.

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Wegen Uno-Abkommen: SVP bombardiert Bundesrat mit Migrations-Fragen

Thu, 09/20/2018 - 18:51

Der Bundesrat diskutiert derzeit, ob er den Uno-Migrationspakt unterzeichnen soll. Der Entscheid kommt erst gegen Ende Jahr. Doch so lange will die SVP nicht warten.

Der neue Bundesrat Ignazio Cassis (58) krempelt die Schweizer Aussenpolitik um. Sei es beim Rahmenabkommen mit der EU, bei der Lockerung der Waffenexporte, bei der Entwicklungshilfe: Cassis hat im EDA neue Saiten aufgezogen.

Nicht immer zur Freude seiner Amtskollegen. So gelingt es ihm im EU-Dossier bisher nicht, substanzielle Fortschritte zu erzielen. Jüngst ist noch ein weiteres Streitthema dazugekommen: der Uno-Migrationspakt.

Dieses Abkommen legt Grundsätze für den Umgang mit Flüchtlingen und Migranten fest. Es soll im Dezember in Marokko offiziell angenommen werden. Bis jetzt unterstützen es alle Uno-Staaten ausser den USA und Ungarn.

SVP fordert Antworten

Es könnte sein, dass sich auch die Schweiz zu diesen beiden Aussenseitern gesellt. Gemäss Medienberichten ist Cassis nicht abgeneigt, das Abkommen zu kippen. Der Bundesrat hat am letzten Freitag eine erste Diskussion geführt, sich aber noch zu keinem Schritt durchgerungen. Die Debatte soll in den nächsten Wochen fortgeführt werden.

Doch die SVP will nicht so lange warten. 20 Fragen zum Migrationspakt hat sie für die nationalrätliche Fragestunde am kommenden Montag eingereicht. So will sie unter anderem wissen, was der Migrationspakt für die Ausländerpolitik in der Schweiz konkret bedeuten würde.

Sie fürchtet, dass die Schweiz dann gar keine Möglichkeiten hätte, Migranten abzuweisen. «Der Bund gibt heute schon rund zwei Milliarden Franken für Migration aus», sagt Parteipräsident Albert Rösti (51). «Die Kosten würden explodieren, wenn der Migrationspakt unterzeichnet wird.»

«Musterschülerin» würde alles umsetzen

Das Uno-Abkommen ist rechtlich zwar nicht bindend. Doch Rösti ist sicher, dass die «Musterschülerin Schweiz» schnell alle Forderungen umsetzen würde.

Beispielsweise die nach einem Verbot der Ausschaffungshaft. «Und dann hätten wir noch weniger Kontrolle darüber, wo sich abgewiesene Asylsuchende oder kriminelle Ausländer befinden.» Oder die Forderung, dass es keine Sans-Papiers mehr geben soll. «Auch das würde dazu führen, dass die Sozialhilfekosten massiv steigen», so Rösti.

Migration wieder im Rampenlicht

Befriedigende Antworten dürfte die Fraktion am Montag nicht erhalten. Aber im Kampf gegen den Migrationspakt kann sie eines ihrer Kernthemen, das in den letzten Monaten mangels Asylgesuchen in den Hintergrund gerückt ist, wieder ins Rampenlicht holen.

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Jack Ma wollte eine Million Jobs in den USA schaffen: Alibaba-Gründer zieht Versprechen an Trump zurück

Thu, 09/20/2018 - 18:41

Das chinesische Unternehmen Alibaba wollte eine Million Jobs in den USA schaffen. Aufgrund der Strafzölle von US-Präsident Donald Trump zieht der grösste Online-Händler Chinas sein Angebot jetzt zurück.

Jack Ma, der Gründer des chinesischen Online-Einzelhändlers Alibaba, hat sein Versprechen gegenüber Donald Trump zurückgezogen. Er hatte vor, eine Million Jobs in den USA zu schaffen. Ma verwies auf den Handelsstreit zwischen den Regierungen in Peking und Washington, schreibt der «Spiegel Online». «Es gibt keinen Weg, das Versprechen einzuhalten», sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur Xinhua.

Ma hatte die Schaffung von Jobs vor zwei Jahren bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump versprochen. Allerdings habe sie auf der Annahme «einer freundlichen Zusammenarbeit zwischen den USA und China» sowie der «rationalen Prämisse des bilateralen Handels» beruht. Die jetzige Lage habe aber bereits die ursprüngliche Prämisse zerstört.

Alibaba vom Handelsstreit direkt betroffen

Seit Monaten spitzt sich der Streit zwischen den USA und China zu. Sie überziehen sich  immer wieder mit neuen Zöllen und Gegenzöllen. Das neuste Kapitel: US-Präsident Donald Trump kündigte am Montagabend die Verhängung zehnprozentiger Zölle auf Waren aus China in einem Volumen von 200 Milliarden Dollar an (BLICK berichtete). Das chinesische Handelsministerium kündigte umgehend Vergeltung an. So sollen US-Importe im Wert von 60 Milliarden Dollar mit Extrazöllen belegt werden.

Das Unternehmen Alibaba als weltweit grösster Amazon-Konkurrent ist vom Streit direkt betroffen. Insbesondere mit seinen Kerngeschäften wie Alibaba.com, TMall, und Taobao, Chinas grösstem Onlinemarkt. Erst am 10. September, seinem 54. Geburtstag, war Jack Ma, Mitgründer von Alibaba und zugleich reichster Mann Chinas, von seiner Position als Vorstandsvorsitzender zurückgetreten. Er sei aber weiterhin Mitglied des Aufsichtsrates. (sga)

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Magnin nimmt bei Flutlicht Europa ins Visier: «Besser als um 16 Uhr auf Kunstrasen»

Thu, 09/20/2018 - 18:27

FCZ-Trainer Ludovic Magnin hat ein klares Ziel. Er will europäisch überwintern. Gegen AEK Larnaka soll der erste Schritt in Richtung Sechzehntelfinal gemacht werden.

Ludovic Magnin kann zum Europa-League-Auftakt gegen AEK Larnaka auf Zypern aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Kempter, Rohner und Sauter seien alle mit an Bord, sagt der Trainer. Wobei mit an Bord nicht ganz richtig ist. Mit dem ganzen Kader zu reisen, wäre zu teuer. «Ohne die Euro League wäre dieses grosse Kader nicht tragbar.»

«Larnaka ist kein zyprisches Team»

Der FCZ will europäisch überwintern, ein Sieg heute auf Zypern wäre ein grosser Schritt. Doch auch wenn beim Gegner die grossen Namen fehlten, sei es ein hartes Stück Arbeit, sagt Magnin. «Larnaka ist kein zyprisches Team, da spielen etwa acht Spanier und insgesamt 17 Ausländer!» Und die «Spanier» sind heimstark. Sturm Graz ging auf der Ferien-Insel 0:5 baden! Dundalk (Irl) 0:4, Trencin (Slk) 0:3.

«Ich liebe die Spiele am Abend, bei Flutlicht»

Magnin freut sich auf sein internationales Debüt als Trainer. «Das ist speziell. Ein neues Stadion, andere Kabinen, andere Gerüche. Einen Anzug tragen. Ich liebe sowieso die Spiele am Abend, bei Flutlicht. Das ist doch besser als um 16 Uhr auf Kunst­rasen bei brütender Hitze.»

Auf Zypern war er zuletzt vor 13 Jahren mit der Nati in der WM-Quali. «Da haben wir ein Riesentor gesehen», sagt Magnin und lacht. Genauer darauf eingehen mag er nicht. Nicht die drei Schweizer Tore sind gemeint, sondern das Gegengoal, bei dem sich Zubi verschätzte.

Larnaka ist nicht nur spanisch, sondern auch erfahren. Über 30 ist das Team im bisher einzigen Saisonspiel – Captain David Catala im Mittelfeld (Spanier, was sonst?) ist mit 38 Jahren der Älteste. Da ist Alain Nef mit 36 direkt ein Jungspund. «Herrlich», sagt er, «und dann noch alles Spanier!» Nef spielte 2009 bei Huelva.

Verfolgen Sie die Partie Larnaka – Zürich ab 21 Uhr live im BLICK-Ticker und im Stream!

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Fahrerflucht in Neuhausen SH: Auto erfasst Bub (6) auf Kickboard

Thu, 09/20/2018 - 18:03

NEUHAUSEN SH - Ein Auto hat letzte Woche in Neuhausen SH einen Bub auf einem Kickboard erfasst. Statt sich um den kleinen Jungen zu kümmern, fuhr der Fahrer einfach davon.

Ein Unbekannter Auto-Fahrer hat letzten Donnerstag einen kleinen Bub (6) auf seinem Kickboard in Neuhausen SH angefahren. Der Unfall passiert auf der Schaffhauserstrasse, Höhe Zubastrasse. Bei der Kollision wurder der 6-Jährige leicht verletzt. Statt sich um den Verletzten zu kümmern, fuhr der Lenker einfach davon. Nun sucht die Polizei nach ihm.

Der Wagen wird wie folgt beschrieben: Dunkelblau oder schwarz. Die zwei ersten Stellen des Kennzeichens lauten 66. Am Steuer soll ein Mann, zirka 55 Jahre alt mit blondem, leicht schütterem Haar gesessen sein.

Die Schaffhauser Polizei bittet Personen, die sachdienliche Informationen zum Unfallhergang machen können, sich unter der Telefonnummer 052 624 24 24 zu melden. Ebenfalls wird der Lenker des Personenwagens gebeten sich bei der Schaffhauser Polizei zu melden. (jmh)

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Mona Vetsch besucht krebskranke Kinder: Ihre traurigste Sendung

Thu, 09/20/2018 - 18:00

In der heutigen ersten Sendung der neuen Staffel von «Mona mittendrin» (SRF 1, 21.05 Uhr) ist Moderatorin Mona Vetsch im Ostschweizer Kinderspital St. Gallen und wird mit den berührenden Schicksalen der kleinen Patienten konfrontiert.

Es sind Bilder von Mona Vetsch (43), wie wir sie noch nie gesehen haben. Bewegt blättert sie auf Station B West des Ostschweizer Kinderspitals in einem schwarzen Buch. Die Reporterin, die selber zwei Buben hat, weint. Sie sieht all die Zeichnungen und Fotos von krebskranken Kindern – Erinnerungen an kleine grosse Kämpfer, welche jetzt Engelskinder sind.

Drei Tage wurde die Thurgauerin für die neue Staffel «Mona mittendrin» (heute, SRF 21.05 Uhr) ohne Vorahnung in eine Welt geworfen, in der Kinder um ihr eigenes, Eltern und Pflegepersonal um deren Überleben kämpfen. Selbst Kinderkrankenschwester Marina Coto, welche die Kinder mit ihrer guten Laune umarmt, sagt mit brüchiger Stimme: «Wenn es um den Tod eines Kindes geht, hat man keine Distanz mehr.»

«Horror und Hoffnung in einem»

«Manchmal wollen Eltern Zahlen hören und Statistiken, aber das habe ich nicht so gerne. Denn man weiss nie, wie es ausgehen wird», sagt Heinz Hengartner, leitender Onkologe der Klinik. Aber er findet auch tröstende Worte: «Vier von fünf krebskranken Kindern werden geheilt.»

Zu ihnen gehört, hoffentlich für immer, Jaime (12). Er war eine grosse Fussballhoffnung, bevor er an Leukämie erkrankte. Seit vier Monaten bekommt er jetzt einen Chemo-Block nach dem anderen, und für jeden überstandenen gibt es eine Mutperle. «Jedes Kind hat eine Kette, und jede Perle hat eine Bedeutung», erklärt die Pflegefachfrau. «Wenn ein kleiner Patient ein bitteres Medikament schlucken muss, kriegt es zur Belohnung eine Pillenperle an die Kette.»

«Die Therapie ist für Kinder Horror und Hoffnung in einem», sagt Mona Vetsch, die noch nie so authentisch wirkte – aber es auch zulässt, dass sie überfordert ist. «Ihr lasst ihnen so gefährliches Zeug in die Venen?» Die Antwort ist klar: Die Chemiekeule ist die einzige Rettung vor dem Tod.

«Auch vor schweren Themen nicht haltmachen»

Wie brutal die Therapie ist, erleben wir bei Mattia, der eines Morgens kaum noch schlucken kann. Drei Kilo hat der Oberstufenschüler schon verloren. Dabei isst er doch am liebsten ganze Güggeli. Er steht noch ganz am Anfang der Behandlung. Sein Vater liess sich für ihn die Haare rasieren.

Und Mona Vetsch ist mittendrin. Darf man eine Reporterin unvorbereitet in so eine Situation schicken? Kürzlich half die aufgewühlte Sängerin Patricia Kelly (49) für Stern-TV zwei Tage auf einer Kinderkrebsstation mit. Aber sie wurde vorbereitet. «Unsere Sendung will auch vor schweren Themen nicht haltmachen. Sei es Krankheit, Tod oder Sucht. Mona soll die Komfortzone verlassen, damit sie reale und bewegende Momente erlebt», formuliert es Produzent Markus Storrer.

Die schönste Szene gibt es am Schluss, als die Reporterin Mattia ein feines Hühnchen bringt – und dieser es voller Wonne verschlingt. Als Mona Vetsch die Klinik verlässt, ruft sie den Kindern zu: «Ich wünsche euch viel Kraft für die Zukunft – ihr macht das grossartig.» Erfreulich: Alle heute Abend gezeigten Patienten haben bis jetzt überlebt!

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«Grotesk, was die Leute denken»: Lilli Schweiger äussert sich zum Kuss mit Papa Til

Thu, 09/20/2018 - 17:58

Til Schweiger gibt seiner erwachsenen Tochter Lilli Küsse auf den Mund. Es waren Vater-Tochter-Küsse, die vielen sauer aufstiessen und für Gesprächsstoff sorgten. Jetzt erklärt Lilli Schweiger, was sie von der Diskussion hält.

Lilli Schweiger (20) packt in der «Gala» über ein Kuss-Video aus, das ihr Vater, Til Schweiger (54), bei Instagram veröffentlichte. Um den kurzen Clip war in den Medien und bei Followern des Schauspielers eine heftige Diskussion entbrannt. Viele fanden, Lilli sei zu alt, um von ihrem Vater auf diese Weise geküsst zu werden.

Für Lilli ist das jedoch total normal: «Ich finde es total grotesk, (...) dass Leute denken, dass mein Vater mich drängen würde, ihn zu küssen», sagt sie zur «Gala». Auch Papa Til konnte den Rummel um die Küsse nicht verstehen.

 

«Für mich ist es normal, meine Kinder zu küssen»

«Für mich ist es normal, meine Kinder zu küssen. Ich habe meinen Kindern auch 20-mal am Tag gesagt, dass ich sie liebe. Sie waren schon fast genervt und meinten: ‹Das hast du mir doch heute schon 10-mal gesagt!›», erklärt der Vater von vier Kindern. Neben seiner Tochter Lilli zieht der erfolgreiche Regisseur gemeinsam mit seiner Ex-Frau Dana ausserdem die Kinder Valentin (23), Luna (21) und Emma (15) gross. 

Nach der Aufregung, um das Video, in dem Til seine 20-jährige Tochter auf den Mund küsst, postete er erneut ein gemeinsames Kuss-Video. Diesmal gaben sie sich Küsschen auf die Wangen. «Noch mal Vater-und-Tochter-Liebe! Diesmal keine Küsse auf die Lippen! Glücklich?», schrieb Til dazu. Dann waren die Follower beruhigt. (euc)

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