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Updated: 4 days 11 hours ago

Whistleblower: Regeln für Whistleblower

Fri, 09/21/2018 - 13:17

Der Bundesrat nimmt einen neuen Anlauf, die Rechte von Whistleblowern zu klären. Eine erste Fassung war dem Parlament zu kompliziert. Auch der geänderte Entwurf legt bloss das korrekte Vorgehen fest. Ein Kündigungsschutz ist weiterhin nicht vorgesehen.

Das entspricht dem Auftrag des Parlaments, das einen ersten Vorschlag des Bundesrats für eine Whistleblower-Norm 2015 zurückgewiesen hatte. Die Stossrichtung wurde damals als gut, die Formulierung aber als unverständlich und kompliziert beurteilt.

Somit geht es auch in der neuen Fassung darum, Whistleblowern Klarheit zu geben, ob eine Meldung rechtmässig ist. Heute wissen Arbeitnehmer nicht, ob und wem sie Meldung über Unregelmässigkeiten machen dürfen. Die Rechtmässigkeit beurteilen im Nachhinein die Gerichte. Die Arbeitgeber ihrerseits sind im Unklaren darüber, wie sie reagieren sollen.

Das führe zu Konflikten und ungerechtfertigten Handlungen wie der direkten Information der Öffentlichkeit, schreibt der Bundesrat in der am Freitag veröffentlichten Zusatzbotschaft. Seiner Meinung nach kann die unklare Rechtslage auch dazu führen, dass Arbeitnehmende auf eine Meldung verzichten, weil sie die Konsequenzen nicht abschätzen können.

Der Bundesrat schlägt eine Ergänzung der arbeitsrechtlichen Bestimmungen des Obligationenrechts vor. Damit soll geklärt werden, unter welchen Bedingungen die Meldung einer Unregelmässigkeit mit der Treuepflicht des Arbeitnehmers vereinbar ist. Als Unregelmässigkeiten gelten namentlich Widerhandlungen gegen das Straf- und das Verwaltungsrecht sowie Verstösse gegen interne Regelungen.

Wiederum schlägt der Bundesrat eine Kaskade vor. Eine Meldung muss zunächst an den Arbeitgeber erfolgen, dann an die zuständige Behörde und erst als letzter Schritt an die Öffentlichkeit. Der neue Entwurf hält ausdrücklich fest, dass eine Meldung unter Umständen anonym erfolgen kann. Transparency International zeigte sich zwar zufrieden mit der Verbesserung. Ohne Kündigungsschutz bleibe diese aber toter Buchstabe, heisst es in einer Stellungnahme.

Eine Meldung an den Arbeitgeber ist dann rechtmässig, wenn ein nachvollziehbarer Verdacht besteht und die Meldung an die zuständige Stelle oder Person erfolgt. Der Arbeitgeber muss die Meldung innerhalb von 90 Tagen behandeln. Er muss die Person, die die Meldung gemacht hat, darüber benachrichtigen, sofern die Meldung nicht anonym erfolgt ist.

Gemäss Entwurf muss der Arbeitgeber «genügende Massnahmen» ergreifen. Ungelöst bleibt das Problem, dass der Arbeitnehmer die Angemessenheit der ergriffenen Massnahmen nicht subjektiv beurteilen darf. Eine Massnahme sei dann offensichtlich ungenügend, wenn objektive Merkmale klar belegten, dass sie ungeeignet sei, die Situation zu klären und zu beheben, schreibt der Bundesrat.

Dem Arbeitnehmer bleibt die Unsicherheit, ob diese Voraussetzungen gegeben sind, wenn er den nächsten Schritt macht. Dieser besteht in der Meldung an eine zuständige Behörde. Das ist erlaubt, wenn der Arbeitgeber auf eine Meldung nicht reagiert hat oder wenn dem Arbeitnehmer gekündigt wurde.

Unter Umständen ist das Einschalten der Behörden auch ohne vorherige Meldung an den Arbeitgeber möglich. Dies ist dann der Fall, wenn die Meldung an den Arbeitgeber keine Wirkung erzielen würde. Der Entwurf geht davon aus, dass eine Meldung dann Wirkung erzielt, wenn der Arbeitgeber eine Meldestelle eingerichtet und das weitere Vorgehen festgelegt hat.

Ausserdem müssen eine Kündigung oder andere Nachteile wegen der Meldung ausgeschlossen sein. Eine direkte Information der Behörden ist auch dann erlaubt, wenn diese sonst in ihrer Tätigkeit behindert würde oder um Schaden oder unmittelbare Gefahr für Leib und Leben abzuwenden.

Der Gang an die Öffentlichkeit ist das letzte Mittel. Dieser Schritt ist dann erlaubt, wenn zuvor die Behörden eingeschaltet wurden und diese nicht innerhalb von 14 Tagen über die Behandlung der Meldung informieren. Die Öffentlichkeit darf ebenfalls eingeschaltet werden, wenn dem Arbeitnehmer gekündigt wurde, nachdem er die Behörden eingeschaltet hat.

Ein Arbeitnehmer verletzt seine Treuepflicht auch dann nicht, wenn er sich zum Beispiel von einem Anwalt darüber beraten lässt, ob eine Meldung rechtmässig wäre. Der Bundesrat will den Arbeitgeber zudem verpflichten, seine Angestellten vor Nachteilen aufgrund einer Meldung zu schützen.

Eine Kündigung wegen einer rechtmässigen Meldung gilt als missbräuchlich. Eine solche bleibt gültig, der Arbeitnehmer hat aber Anspruch auf sechs Monatslöhne. Der Bundesrat wollte den Anspruch für Whistleblower auf 12 Monate erhöhen, ist damit aber schon in der Vernehmlassung aufgelaufen.

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«Sexualisierung von Minderjährigen»: Vicenza-Ballmädchen spalten Sport-Italien

Fri, 09/21/2018 - 13:09

Vicenza-Präsident und Diesel-Markenbesitzer Renzo Rosso beabsichtigt, das Image des Serie-C-Klubs mit einer gewagten Aktion aufzupolieren. Die Reaktionen und die Kritik fallen teilweise heftig aus.

Es ist der erste Spieltag der neuen Serie-C-Saison. Nach der langen Sommer-Pause strömen die Zuschauer endlich wieder ins Menti-Stadion – und staunen nicht schlecht. Ihr Lieblingsverein Lanerossi Vicenza Virtus hat die Balljungen gegen knapp bekleidete Ballmädchen ausgetauscht.

Hintergrund: Vicenza-Präsident Renzo Rosso, der gleichzeitig auch Besitzer der weltbekannten Kleidermarke Diesel ist, hat die Absicht, das etwas verstaubte Image des Klubs aufzufrischen – und natürlich seine eigene Marke auf diese Weise zu promoten. Nachdem er den Verein im Sommer vom Konkurs gerettet hat, ist er der Meinung, der Verein benötigte noch etwas mehr Pepp.

«Unanständige Initiative»

Doch der Auftritt der jungen Frauen sorgt für heftige Diskussionen. Denn: Die Ballmädchen präsentieren sich in engen, giftgrünen Diesel-Tops und ebenso engen, sehr kurzgehaltenen Diesel-Shorts. Sie gehören allesamt einem Nachwuchs-Team des lokalen Volleyball-Klubs an, sind erst zwischen 15 und 16 Jahren alt, also minderjährig.

Die Reaktionen auf Präsident Rossos Idee lassen nicht lange auf sich warten. Der italienische Athletinnenverband «Assist» spricht auf Facebook von einer «Sexualisierung Minderjähriger» und fordert den Verein auf, diese «unanständige Initiative» sofort zurückzunehmen. Viele User kritisieren das knappe Outfit der Volleyballerinnen.

Andere Stimmen im Netz loben allerdings den Auftritt der Ballgirls und kontern kritische Voten, dass Mädchen und junge Frauen in der Öffentlichkeit allgemein solche Kleidung tragen würden. Gerade in Zeiten, in denen Feministinnen Frauen dazu zwingen würden, sich stärker zu bedecken.

Und auch den jungen Volleyballerinnen hat die «ungewohnte, aber lustige» Rolle als Ballmädchen offenbar ganz gut gefallen, wie einem Instagram-Post von Volley Vicenza zu entnehmen ist. (red)

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Mega-Chaos im Goldbären-Club: Haribo macht derzeit keinen froh

Fri, 09/21/2018 - 13:09

GRAFSCHAFT (D) - Ein grosser Teil der Führungsmannschaft: weg! Werbe-Aushängeschild Michael «Bully» Herbig: weg! Schöne Umsätze: weg! Haribo versinkt im Chaos. Was ist bloss mit der Lieblingsfirma unserer Kindheit los?

Drei Abgänge und fünf Zugänge in der Geschäftsleitung allein in diesem Jahr: Hätte eine Fussballmannschaft eine solche Transferbilanz, würde man das als Konstanz bezeichnen.

In einem Unternehmen aber bedeutet das: Chaos! Der Führungs-Wirbel spielt sich in der Teppichetage des deutschen Süsswaren-Riesen Haribo ab. Rein, raus, rein. Die Werbemission «Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso» gilt bei weitem nicht mehr für alle im Konzern.

Beispiel: Thomas Keuter: Erst im April wurde er als Vertriebsdirektor eingestellt. Kaum hat er gelernt, wie die Kaffeemaschine im Büro funktioniert, verlässt er das Unternehmen schon wieder – «im gegenseitigen Einvernehmen», wie es beschönigend heisst. Das schreibt das deutsche Fachblatt «Lebensmittelzeitung».

Ein Viertel weniger Goldbären verkauft

Grund für das Tohuwabohu sind die miesen Resultate: Aktuellen Marktforschungszahlen zufolge soll die Firma im wichtigsten Markt, nämlich jenem im heimischen Deutschland, zwischen Januar und Juli rund 10 Prozent weniger Umsatz gemacht haben. Das ist ein verheerender Wert. Mitverantwortlich für den Abschwung ist unter anderem das Haribo-Flaggschiffprodukt, die Goldbären: Diese sollen sogar ein Viertel schlechter verkauft worden sein.

Die Gründe dafür laut «Lebensmittelzeitung»: Einerseits sollen die Verhandlungen mit einem Discounter schwierig gewesen sein. Zudem hätten gewisse Händler ebendiese Goldbären nicht mehr prominent auf Augenhöhe aufgestellt, sondern andere, weniger beliebte Produkte an diese Top-Position gesetzt. Und zuletzt sei auch der Werbe-Auftritt ein Flop gewesen. In der Folge verlässt nun das Werbegesicht, der Schauspieler Michael «Bully» Herbig (50), die Kampagne.

Es gibt auch Lichtblicke

Immerhin: International ist das Unternehmen stabil – erstens wachsen die Umsätze, zweitens wechselt dort das Führungspersonal nicht so schnell.

Und: Die weiteren Tochtermarken wie Katjes, Storck und Trolli wachsen auch im deutschen Markt.

Schon möglich also, dass das erste Halbjahr 2018 für Haribo in Deutschland zwar eine mittelschwere Katastrophe war, man diese jedoch bald hinter sich lassen wird.

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Zürcher Prominenz engagiert sich: Schawinski und Beat Schlatter kämpfen fürs Stadion

Fri, 09/21/2018 - 13:08

Am 25. November stimmen die Zürcher über ein Fussball-Stadion ab. Im prominenten Pro-Komitee sitzen auch Komiker Schlatter und Medien-Pionier Schawinski.

Ein echtes Fussball-Stadion auf dem Areal des Zürcher Hardturms. 299 gemeinnützige Wohnungen und 570 Wohnungen im mittleren Preis-Segment gleich neben dem Stadion. Das ist das Projekt Ensemble, über das die ZürcherInnen am 25. November abstimmen. Das Stadion wird aus dem Ertrag der beiden Hochhäuser finanziert. Die Stadt trägt keine Kosten. Auch der Steuerzahler muss fürs neue Stadion keinen einzigen Franken beisteuern.

Der Kopf des Pro-Komitees «Ensemble» ist Medien-Pionier Roger Schwainski (73). «Ich habe der Stadt das erste eigene Radio gebracht. Später das erste eigene Fernsehen. Nicht als erste, aber als letzte Stadt braucht Zürich jetzt ein Fussball-Stadion. Das neue Fussball-Stadion für die Stadt Zürich ist kein politisches Projekt, sondern ein Projekt für alle Zürcherinnen und Zürcher. Die Frage, ob man ein Stadion will oder nicht ist keine Frage der politischen Zugehörigkeit, sondern der Begeisterung für den Sport und die Stadt.»

Bekämpft wird die Vorlage seit neuestem von SP-Politikerin Jacqueline Badran. Komitee-Mitglied Beat Schlatter, der bekannte Komiker, sagt dazu: «Ich bin eigentlich ein Bewunderer von Frau Badran. Aber da verstehe ich sie nicht. Es werden hier keine Luxus-Wohnungen gebaut.» Schlatter, der bekennende FCZ-Fan, weiter: «Das Projekt macht aus Zürich wieder eine ernstzunehmende Fussballstadt. Deshalb ist ihr Ja wichtig.»

«Gibt nichts zu diskutieren»

Im Komitee sitzen auch zwei Frauen: Ex-Regierungsrätin Rita Fuhrer («Ich bin seit 40 Jahren GC-Fan») und Meriame Terchoun, Fussballerin des FC Zürich und der Nati. Rita Fuhrer: «Das Projekt Ensemble mit der ausgewogenen Aufteilung von Wohnungen und Sport ist zeitgemäss und gut gemacht.»

Und Fussballerin Terchoun sagt: «Es gibt bei diesem Projekt eigentlich nichts zu diskutieren.»

Das fünfte Komitee-Mitglied ist Marcel Cornioley, Ex-Spieler von GC, Ex-Trainer und Präsident von Red Star Zürich, jetzt Präsident des Stadtzürcher Fussballverbandes. «Von den 5- bis 20-jährigen sind in Zürich 39 Prozent im Fussball tätig. Diese Jungen brauchen Vorbilder, bei GC und beim FCZ. Wir dürfen nie vergessen, dass der Sport Fussball einen sehr hohen integrativen und sozialen Nutzen für Zürich bietet.»

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Ihr Ururururururgrossvater ist Waadtländer: Prinz William und Prinz Harry sind Schweizer

Fri, 09/21/2018 - 13:08

In Prinz Williams und Harrys Adern fliesst nicht nur blaues, sondern auch Schweizer Blut: Ein Teil der royalen Familie, die de Senarclens, stammen aus dem Kanton Waadt. Und auch heute wohnen noch zahlreiche Verwandte der britischen Royals in Genf.

Prinz Harrys (34) und Prinz Williams (36) Urururururur-Grossvater, Auguste Louis de Senarclens (1794–1871), war Schweizer. Das kam bei Recherchen zu Andreas Z'Graggens Buch «Adel in der Schweiz» heraus, wie die «Schweizer Illustrierte» berichtet. Prinz William und sein Bruder stammen in der siebten Generation direkt von dem Landadligen de Senarclens aus dem Kanton Waadt ab. 

Das Verwandtschaftsverhältnis der britischen Prinzen und dem Waadtländer lässt sich über Queen Elizabeths (92) Ehemann Prinz Philip (97) herleiten. Der Prinzgemahl ist Mitglied der Mountbatten-Familie. Diese wurde jedoch erst Anfang des 20. Jahrhunderts in Mountbatten umbenannt – zuvor hiessen die Royals von Battenberg. Und Alexander von Battenberg (1823–1888) ist ein Sohn von Auguste Louis de Senarclens. Die britischen Prinzen sind also direkt mit den de Senarclens verwandt.

«Ach ja, eigentlich sind wir Barone»

Die Verwandtschaft war den Senarclens zwar bekannt, doch ist sie bis jetzt nicht wirklich aufgefallen. Jean de Senarclens (1916–2005) zeichnete in einem Buch die 800-jährige Familiengeschichte nach. Darin ist auch die Verwandtschaft zu den Mountbattens und den Prinzen Harry und William ersichtlich. 

Die direkten Nachfahren von Auguste Louis de Senarclens leben noch immer in der Schweiz. Die «SI» traf Françoise de Senarclens (70) in Genf. Sie hat in die Familie eingeheiratet, ohne um die Verwandtschaft zum britischen Königshaus zu wissen. Ihr Mann, Richard de Senarclens, sagte ihr sechs Monate nach der Hochzeit: «Ach ja, eigentlich sind wir Barone.» (euc)

 

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Fesch ans Oktoberfest: Wiesn mit Stil

Fri, 09/21/2018 - 13:07

85 000 SchweizerInnen reisen jedes Jahr ans Oktoberfest in München. Guter Geschmack ist nicht nur beim Bier wichtig.

Wer das Oktoberfest in München mit nichts als einem himmlischen Dauer-Bierrausch assoziiert, ist zu bemitleiden. Denn das Schönste an der Wiesn, wie ich als in München (und in Zürich) Lebende das Oktoberfest nenne, ist der Teil, den man nüchtern erlebt: die Vorbereitung.

Ich könnte Tage damit verbringen, mir neue Trachtenstylings auszudenken, Zöpfe flechten zu lassen und Accessoires anzuhäufen, mit denen ich aus Millionen Dirndl-Trägerinnen heraussteche. Kurz: Die Wiesn ist eine einzige Styling-­Veranstaltung, und zwar nicht nur für uns Frauen, sondern auch für Männer, Kinder und Hunde.

 

Sie mögen jetzt einwenden, eine Tracht sei eine Uniform – und wer eine trage, sei auf der sicheren Seite. Falsch! Es gibt mittlerweile auch im Trachtenbereich Ware aus China, die nur eine billige Verkleidung ist. So wie die Dirndl und Lederhosen, die es in den Geschäften rund um den Münchner Hauptbahnhof zu kaufen gibt. Und weil nichts peinlicher ist als eine lächerliche Tracht, uncooles Auftreten oder falsches Benehmen, hier die wichtigsten Wiesn-Regeln und nütz­liche Insidertipps:

Die wichtigsten Wiesn-Regeln
  1. Dirndl sollten aus Baumwolle oder Leinen sein, Schürzen aus Seide. Kein Polyester! Eine Lederhose steht einer Frau oft besser als ein schlechtes Dirndl.
  2. Wer kein Geld in eine Tracht investieren kann oder will, sollte sich einfach eine ausleihen, beispielsweise bei lederhosenverleih.de.
  3. Lederhosen brauchen Patina, je mehr, desto besser. Ungebrauchte Lederhosen tragen nur Touristen.
  4. Zum Dirndl trägt man Dirndl-Pumps oder Boots. Keine Nike Air!
  5. Die Kabarett-Bude «Frau ohne Unterleib» ist eine absurde Freakshow mit den schlechtesten Zaubertricks der Erde.
  6. Dienstags ist Familientag mit günstigeren Eintritts- und Imbisspreisen.
  7. Am Wochenende das Oktoberfest lieber meiden. Die meisten Zelte sind bereites ab 11 Uhr morgens wegen «Full House» geschlossen.
  8. Wenn Zelte geschlossen sind, dann sind sie geschlossen. Da hilft kein Betteln und Weinen.
  9. Die besten und knusprigsten Enten und Hühner gibts bei der Hühnerbraterei Ammer.
  10. Achtung! Die Bräurosl ist das Schwulenzelt. Gehen Sie nicht hinter das Zelt! Obwohl ... Gehen Sie ruhig, aber nehmen Sie die Kinder nicht mit!

 

 

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Geständnis 17 Jahre nacht der Tat: Manuel S. hat Leiche von Peggy (9†) im Wald verscharrt

Fri, 09/21/2018 - 12:36

Vor einer Woche wurde der 41-Jährige Familienvater Manuel S. im Zusammenhang mit dem grausamen Mord an Peggy Knobloch (†9) verhaftet. Nun hat er eine Rolle in der Tat gestanden. S. bestreitet jedoch, das Mädchen getötet zu haben.

Endlich scheinen die Ermittler dem Mörder von Peggy Knobloch (†9) auf die Spur zu kommen. Das Mädchen verschwand im Mai 2001 auf dem Nachhauseweg von der Schule in ihrem Heimatort Lichtenberg (D) ohne eine Spur zu hinterlassen.

Eine fieberhafte Suche nach der Neunjährigen blieb erfolglos. Erst im Sommer 2016, mehr als 15 Jahre nach dem Verschwinden, fand ein Pilzsammler per Zufall die Überreste ihrer Leiche.

Nun stehen die Ermittler möglicherweise vor dem lange ersehnten Durchbruch. Vor einer Woche durchsuchte die Polizei das Haus von Manuel S.* (41) und verhörte den Bestatter in der Folge mehrfach (BLICK berichtete).

Fürs Wegschaffen der Leiche kann er nicht mehr belangt werden

Heute Freitag vermeldeten die Ermittler: Manuel S. hat ein Geständnis abgegeben! Er gab zu, dass er die Leiche von Peggy in das Waldstück gebracht und dort vergraben zu haben. Der Mörder des Mädchens will er aber nicht sein. Er habe die Leiche von einem Bekannten übernommen, erklärte er gemäss der «Bild».

S. gab an, das Mädchen habe leblos in einem Bushäuschen in ihrem Heimatort gelegen. Zum anderen Mann wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben machen. Er steht noch unter Mordverdacht.

Manuel S. wurde nach den Einvernahmen wieder nach Hause entlassen. Sollte er nur für das Wegschaffen der Leiche belangt werden, könnte er gar ohne Strafe davon kommen. Der Straftatbestand ist verjährt. (krj)

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Alzheimer: Demenz: Stricken gegen das Vergessen

Fri, 09/21/2018 - 12:25

Mit Stricken auf die 150 Formen von Alzheimer-Erkrankungen hinweisen will eine gemeinsame Kampagne von Pro Senectute und Alzheimer Schweiz mit den Schweizer Bäcker-Confiseuren. Interessierte sind aufgerufen, kunterbunte Becherhalter für Kaffeebecher zu stricken.

In der Schweiz leben rund 150'000 Menschen mit Demenz, Tendenz steigend, wie die Pro Senectute und Alzheimer Schweiz am Freitag, dem Welt-Alzheimer-Tag, zum Kampagnenstart mitteilten.

Die Kampagne #vollpersönlich soll einfache Tipps und Hinweise rund um Demenz im Alltag geben. Ab 22. Januar 2019 werden die von Freiwilligen gestrickten Becherhalter kurze Zeit lang schweizweit in Bäckereien und Confiserien beim Kauf eines Kaffees zum Mitnehmen zusammen mit einer Infokarte abgegeben. Weitere Information finden sich unter www.memo-box.ch.

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30 Millionen für Digitale Transformation: Bundesrat lanciert Forschungsprogramm

Fri, 09/21/2018 - 12:25

BERN - Der Bundesrat hat am Freitag ein neues Nationales Forschungsprogramm (NFP) zum Thema «Digitale Transformation» lanciert. In diesem soll Wissen über die Chancen und Risiken der Digitalisierung für Gesellschaft und Wirtschaft erarbeitet werden.

Das Programm dauert fünf Jahre, das Budget beläuft sich auf insgesamt 30 Millionen Franken, wie das Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) schreibt. Festgelegt wurden drei Forschungsschwerpunkte: «Bildung, Lernen und digitaler Wandel«, «Ethik, Vertrauenswürdigkeit und Governance» sowie «Digitale Wirtschaft und Arbeitsmarkt».

Das Ziel sei zu verstehen, welche Voraussetzungen notwendig seien, um die Transformation erfolgreich bewältigen zu können, schreibt das WBF. Der Bundesrat hatte das Departement vor rund einem Jahr beauftragt, eine NFP-Serie zum Thema zu prüfen.

Mit den Nationalen Forschungsprogrammen fördert der Bund Forschungsprojekte, die zur Lösung aktueller Fragen und Herausforderungen von nationaler Bedeutung beitragen können. Für die Durchführung ist der Schweizerische Nationalfonds zuständig. (SDA/vfc)

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Flüchtlinge: Immer mehr Flüchtlingskinder in Griechenland

Fri, 09/21/2018 - 12:13

Athen – Auf den griechischen Ägäisinseln kommen nach Angaben des Uno-Kinderhilfswerkes Unicef immer mehr minderjährige Flüchtlinge an. Von Jahresbeginn bis August hätten rund 7000 Kinder und Jugendliche auf dem Seeweg von der Türkei aus übergesetzt.

Das sei knapp ein Drittel (32 Prozent) mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte Unicef am Freitag mit. Nach Erfahrungen aus den vergangenen Jahren werde mit weiter steigenden Zahlen in den kommenden Monaten gerechnet.

Zugleich werden laut Unicef die Zustände in den Unterkünften immer härter und gefährlicher. «Schätzugsweise 80 Prozent der gegenwärtig rund 20'500 Flüchtlinge und Migranten auf den griechischen Inseln - darunter über 5000 Kinder - sind in unhygienischen, überfüllten Aufnahme- und Registrierungszentren untergebracht», heisst es.

In einigen Fällen müssten sich 70 Menschen eine Toilette teilen. Dies führe zu Überschwemmungen mit Fäkalien und starkem Gestank.

Nach griechischem Recht sollten Flüchtlinge maximal 25 Tage in diesen Zentren bleiben, bis ihre Aufnahme abgeschlossen sei, schreibt Unicef. «Einige Kinder leben seit mehr als einem Jahr in den überfüllten und unzureichend ausgestatteten Einrichtungen.»

Der Unicef-Länderkoordinator für Griechenland, Lucio Melandri, forderte, dass alle Flüchtlinge, aber insbesondere Kinder, ohne Verzögerung auf das Festland überführt werden. Es müsse sichergestellt werden, dass sie angemessen untergebracht und geschützt werden sowie medizinische Hilfe und andere grundlegende Unterstützung bekommen.

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Mon dieu: Frankreich bremst Wachstum der Euro-Zone

Fri, 09/21/2018 - 12:06

Paris – Die französische Wirtschaft ist im Frühjahr nur halb so kräftig gewachsen wie die der Euro-Zone. Das Bruttoinlandsprodukt stieg zwischen April und Juni erneut um 0,2 Prozent zum Vorquartal, bestätigte das Statistikamt Insee am Freitag in Paris eine frühere Schätzung.

Die Euro-Zone hatte ein Plus von 0,4 Prozent geschafft, ihre grösste Volkswirtschaft Deutschland von 0,5 Prozent. Während die französischen Unternehmen mehr investierten, stagnierten die Exporte nahezu. Der Verbraucher gaben zudem weniger für den Konsum aus.

Der Aufschwung wird nach Einschätzung der Notenbank im zu Ende gehenden Sommerquartal an Tempo gewinnen. Die Wirtschaft werde im dritten Quartal voraussichtlich um 0,4 Prozent wachsen, sagt die Banque de France voraus. Für das Gesamtjahr 2018 prognostiziert das Statistikamt Insee ein Wirtschaftwachstum von 1,7 Prozent. 2017 waren es noch 2,3 Prozent. (SDA)

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Neue Gefahren: Banken müssen bei Kryptofirmen besonders aufpassen

Fri, 09/21/2018 - 12:02

ZÜRICH - ZH - Der Zuwachs an Blockchain-Unternehmen in der Schweiz fordert die Banken. Besonders wenn diese sich Kapital über einen sogenannten ICO - also die Ausgabe von virtuellen Münzen - beschaffen, müssen die Banken bei einer Kontoeröffnung genau hinsehen.

Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) hat dazu nun einen Leitfaden veröffentlicht.

Die Schweiz hat in den letzten Jahren zahlreiche Blockchain-Unternehmen angezogen. Banken sähen die Blockchain-Technologie als Chance mit vielfältigen Möglichkeiten für den Finanz- und Technologiestandort Schweiz, teilte die Bankiervereinigung am Freitag mit.

Damit sei aber auch die Nachfrage dieser Unternehmen nach Firmenkonten bei Banken in der Schweiz gestiegen. Bei der Kontoeröffnung stellten sich für die Banken verschiedene Herausforderungen, denn mit den neuen Blockchain-Technologien könnten auch Risiken namentlich etwa im Bereich Geldwäscherei verbunden sein. Eine sorgfältige Prüfung bei der Kontoeröffnung sei deshalb für die Banken unerlässlich.

Bei der Blockchain handelt es sich um eine Technologie, auf der unter anderem Kryptowährungen wie Bitcoin basieren. Zahlreiche Unternehmen beschaffen sich denn auch Geld über die Ausgabe einer eigenen Kryotwährung, einem sogenannten Initial Coin Offering (ICO).

Leitfaden soll helfen

Die Schweiz und vor allem das «Crypto Valley» um die Region Zug gehört zu den weltweit bedeutendsten Zentren für ICO. Laut einer Studie des Beratungsunternehmens PwC haben solche ICO in der ersten Jahreshälfte in der Schweiz 456 Millionen US-Dollar eingesammelt. Für ICO gab es allerdings lange keine spezifische Regulierung, anders als etwa bei der Kapitalbeschaffung über einen Börsengang.

Die Finanzmarktaufsicht Finma hat denn auch schon verschiedentlich die Investoren vor den Risiken solcher ICOs gewarnt. Sie geht zudem gegen Unternehmen vor, die aufsichtsrechtliche Bestimmungen umgehen oder verletzten. Im März veröffentlichte sie eine Wegleitung zu ICOs.

Genau bei solchen ICOs sind die Banken denn auch besonders gefordert. Die SBVg empfiehlt den Banken in ihrem Leitfaden, an solche Unternehmen höhere und zusätzliche Anforderungen zu stellen. So sollen sie die relevanten Schweizer Standards bezüglich Mittelherkunft (KYC) und Geldwäscherei (AML) anwenden. (SDA)

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Wahlkampfhilfe runtergefahren: Facebook macht Schritt rückwärts

Fri, 09/21/2018 - 11:56

San Francisco – Nach dem grössten Datenskandal in der Firmengeschichte im Zusammenhang mit dem US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 will Facebook künftig mehr Abstand zu Wahlkämpfern wahren.

Es würden keine Mitarbeiter mehr in Wahlkampfbüros entsandt, teilte das weltgrösste Internetnetzwerk in der Nacht zu Freitag mit.

Statt der persönlichen Unterstützung will der US-Konzern künftig über ein Onlineportal Wahlkämpfer bei ihrer Arbeit unterstützen. Es werde allerdings weiterhin Weiterbildungen geben, in denen Basiswissen über die Nutzung von Facebook vermittelt würde.

Im Herbst stehen in den USA die Kongresswahlen an. Es wird bereits jetzt verstärkt vor Einflussnahme auf das politische Geschehen gewarnt.

Bloomberg hatte zuerst über den neuen Ansatz berichtet. Google wie auch Twitter antworteten zunächst nicht auf die Anfrage, ob sie sich nun ebenfalls stärker zurückziehen.

Seit Trump-Wahl unter Beschuss

Jahrelang haben Facebook, Google sowie Twitter die Arbeit von Wahlkämpfern auch vor Ort unterstützt, um gute Kontakte zu Werbekunden zu halten. Einer Studie der Universität von North Carolina zufolge fungierten sie im Präsidentschaftswahlkampf 2016 «quasi als Digital-Berater». Demnach entwickelten sie im Rennen von Donald Trump und Hillary Clinton um den Spitzenposten regelrechte Kommunikationskampagnen.

Facebook steht seit der Abstimmung unter Beschuss. Weltweit gibt es Forderungen nach mehr Datenschutz. Hintergrund ist der mutmassliche Missbrauch von persönlichen Informationen von bis zu 87 Millionen Facebook-Nutzern durch die britische Firma Cambridge Analytica, um Trump zu unterstützen. In diesem Zusammenhang ermitteln unter anderem die US-Verbraucherschutzbehörde FTC und die Generalstaatsanwälte von 37 Bundesstaaten. (SDA)

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Bundesgericht hat entschieden: Transport ins Altersheim nicht immer kassenpflichtig

Fri, 09/21/2018 - 11:53

LAUSANNE - Kann ein Patient mit einem privaten oder öffentlichen Verkehrsmittel transportiert werden, muss eine Krankenkasse die Kosten für einen Spezialtransport nicht übernehmen. Dies hat das Bundesgericht entschieden.

Das Gericht hat in einem am Freitag publizierten Urteil die Beschwerde einer Krankenversicherung gutgeheissen. Es hält fest, dass ein Krankentransport nur dann eine Pflichtleistung sei, wenn er im konkreten Fall aufgrund spezifischer, medizinischer Anforderungen nötig sei.

Im konkreten Fall ging es um einen 90-Jährigen, der notfallmässig vom Alters- und Pflegezentrum ins Spital eingeliefert werden musste. Nach neun Tagen wurde der Mann entlassen. Er wurde mit einem Spezialtransporter, in dem er in seinem Rollstuhl sitzend gefahren wurde, ins Altersheim zurückgebracht.

Die Hinfahrt im Krankenwagen vergütete die Versicherung, nicht jedoch den Spezialtransport zurück ins Alterszentrum. Das ist gemäss Bundesgericht korrekt.

Weil der Mann in der Lage gewesen sei, sich in ein gewöhnliches Auto zu setzen, sei kein Spezialtransport notwendig gewesen. Aus diesem Grund bestehe für die Krankenversicherung keine Leistungspflicht für die Rückfahrt. (SDA/vfc)

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Wegen Radio-Umzug nach Zürich: Berner SRGler proben den Aufstand

Fri, 09/21/2018 - 11:49

(Bern) Der Vorstand der SRG-Genossenschaft Bern Freiburg Wallis will nach dem Radiostudio-Entscheid des SRG-Verwaltungsrats nicht zurück zur Tagesordnung. Er hat beschlossen, Szenarien für eine Neuausrichtung zu prüfen.

Geprüft werde ein Spektrum von der Fortführung der Mitgliedschaft in der SRG Deutschschweiz über eine teilautonome Zusammenarbeit in den SRG-Gremien bis hin zur Sistierung der Mitgliedschaft oder zum Austritt. Das teilte die regionale SRG-Genossenschaft am Freitag mit.

Sie begründet die Abklärungen mit ihren Statuten sowie mit einer Resolution an den SRG-Verwaltungsrat. Diese Resolution verabschiedete die Generalversammlung der SRG Bern Freiburg Wallis im Mai ohne Gegenstimme. Darin wurden die SRG-Spitze aufgefordert, die Abklärungen für die Verlegung der Berner Stellen nach Zürich abzubrechen.

Regionalgenossenschaften drohen mit Konsequenzen

Da sich der SRG-Verwaltungsrat entschlossen habe, einen Grossteil der Radio-Informationsabteilung - aus Spargründen - von Bern nach Zürich zu verlegen, stelle dies auch einen Entscheid gegen die SRG Bern Freiburg Wallis dar. Deshalb müsse sie sich fragen, welche Konsequenzen zu ziehen seien, schreibt die regionale Genossenschaft.

Für die Erstellung eines Berichts, für allfällige juristische Abklärungen sowie für die Ausarbeitung der Szenarien hat der Vorstand finanzielle Mittel gesprochen - mit einem Dach von 10'000 Franken. Der Bericht und die Szenarien sollen bis spätestens Frühjahr vorliegen.

Sollte sich der Vorstand für eine Neuausrichtung der regionalen Genossenschaft entschliessen, will er diese Neuausrichtung der Generalversammlung vorlegen. «Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter haben in jedem Fall das letzte Wort», heisst es.

Die SRG-Genossenschaft Bern Freiburg Wallis ist die drittgrösste Trägerschaft der SRG. (SDA/vfc)

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Angriff mit Druckluftpistole: Frau (45) bei Zürcher Bushaltestelle angeschossen

Fri, 09/21/2018 - 11:44

Am Donnerstag wurde einer Frau im Kreis 9 in die Ohren geschossen. Dies mit einer Druckluftwaffe. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Angriff gesehen haben.

Mysteriöser Angriff an der Bushaltestelle Farbhof im Zürcher Kreis 9. Eine Frau (45) wurde am Donnerstag beim Warten auf den Bus von hinten in die Ohren geschossen. «Plötzlich bemerkte sie starke Schmerzen beim rechten Ohr. Auch bemerkte sie, dass sie blutete», schreibt die Stadtpolizei Zürich in einer Meldung.

Angriff mit Druckluftwaffe

Die Frau musste darum in ärztliche Behandlung – zu diesem Zeitpunkt wusste sie nicht, dass jemand auf sie geschossen hatte. Erst der Arzt stellte fest, dass sie neben dem Ohr von einem Projektil getroffen worden war. «Es handelt sich um ein Projektil einer Druckluftwaffe», wie die Stapo schreibt. 

Die Umstände der Tat seien unklar. «Die Stadtpolizei hat zusammen mit dem forensischen Institut Zürich Ermittlungen aufgenommen.» Beim Tatort wurde eine umfassende Spurensicherung durchgeführt. 

Stapo sucht Zeugen

Um Licht ins Dunkeln zu bringen, macht die Stadtpolizei auch einen Zeugenaufruf. «Personen, die am Donnerstagnachmittag, ca. zwischen 16.00 und 16.30 Uhr in Zürich-Altstetten an der VBZ-Bushaltestelle Farbhof, im Zusammenhang mit dem Vorfall verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich zu melden». Dies unter der Telefonnummer 044 411 71 17. (fr)

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Popstar soll «Hexerei und schwarze Magie» betreiben: Ex-Drummerin behauptet, Beyoncé habe ihr Büsi getötet

Fri, 09/21/2018 - 11:40

Fauler Zauber oder düsteres Geheimis? Eine ehemalige Musikerin, die für Beyoncé arbeitete, wirft dem Megastar «Hexerei und schwarze Magie» vor.

Sie soll ihre Katze getötet haben und ihre Finanzen kontrollieren – mithilfe von Zauberei: Beyoncés (37) Ex-Schlagzeugerin wirft dem US-Superstar vor, «extreme Hexerei und schwarze Magie» zu betreiben. Gemäss «The Blast» beantragte Kimberly Thompson sogar eine einstweilige Verfügung gegen die Sängerin.

«Magische Flüche sexuellen Missbrauchs»

In Gerichtsdokumenten, die dem Portal vorliegen, behauptet die dreifache Grammy-Gewinnerin, die bereits für Kanye West (41) spielte: «Ich habe sieben Jahre lang als Schlagzeugerin in ihrer Band gearbeitet.» Ihre Vorwürfe gegen den «Lemonade»-Star sind heftig – und bizarr. Beyoncé soll eine «Hetzkampagne» gegen Thompson gestartet haben, welche Magie und «magische Flüche sexuellen Missbrauchs» umfassen.

Beyoncé soll ihre Katze getötet haben

Die Frau behauptet weiter, dass Beyoncé ihre Finanzen kontrolliert, ihr Telefon abhört und gar ihr Büsi tötete. Warum Beyoncé angeblich ihre Katze tötete und einen Groll gegen sie hegen soll, ist nicht bekannt. Ein Richter lehnte Thompsons Antrag auf eine temporäre einstweilige Verfügung übrigens ab. Beyoncé äusserte sich bisher nicht zu den extremen Vorwürfen. (kad)

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Zürich-Oerlikon: Mädchen (7) von Motorrad angefahren

Fri, 09/21/2018 - 11:37

Ein Mädchen wurde gestern Donnerstag von einem schwarzen Motorrad angefahren und im Gesicht verletzt. Der Unfallverursacher machte sich danach aus dem Staub. Die Polizei sucht Zeugen.

Ganz in der Nähe des Schulhauses Apfelbaum im Zürcher Kreis 11 wurde gestern Donnerstag gegen 8 Uhr morgens ein 7-jähriges Mädchen von einem Motorrad angefahren. Das Kind erlitt dabei Verletzungen im Gesicht.

Gemäss Erkenntnissen der Stadtpolizei wollte das Mädchen auf einem Fussgängerstreifen die Tramstrasse in Zürich-Oerlikon überqueren, als der Lenker eines schwarzen Motorrads es anfuhr. Der unbekannte Fahrer und seine Begleiterin brachten das Mädchen anschliessend zum Schulhaus. Danach fuhren sie wieder davon, ohne ihre Angaben zu hinterlassen.

Das Mädchen blieb alleine auf dem Pausenplatz zurück, und ging dann selbständig zum Lehrerzimmer, um die Lehrerin und seine Mutter zu alarmieren. Diese hat mittlerweile Anzeige gegen den Töfffahrer erstattet. (krj)

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Brexit: Brexit: «The Sun» beleidigt EU-Politiker

Fri, 09/21/2018 - 11:36

London – Mit Beschimpfungen von EU-Politikern und scharfer Kritik haben britische Zeitungen auf die Brexit-Beratungen beim EU-Gipfel in Salzburg reagiert. «Europäische dreckige Ratten» titelte die Boulevardzeitung «The Sun» am Freitag.

Dazu druckte sie eine Fotomontage von zwei Gangstern mit Maschinengewehren, die den französischen Präsidenten Emmanuel Macron und EU-Ratspräsident Tusk zeigen sollten. «Euro-Gangster überfallen May aus dem Hinterhalt», hiess es.

Am EU-Gipfel in Salzburg hatte die britische Premierministerin Theresa May ein Debakel erlebt; die Differenzen zwischen London und Brüssel scheinen unüberbrückbar. London will Ende März 2019 die Europäische Union verlassen.

Die EU pocht weiter auf einen Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen bereits Mitte Oktober. Ursprünglich hatte Tusk eine Verlängerung der Frist bis zu einem Sondergipfel Mitte November vorgeschlagen. Stattdessen entschied der Gipfel, den Zeitdruck aufrecht zu erhalten.

«Nein, Nein, Nein» schrieb die Zeitung «Metro» auf Deutsch und in riesigen Buchstaben auf ihrer ersten Seite. Das Blatt «i» sprach vom «Salzburg-Desaster», der linksliberale «Guardian» nannte die Vorgänge auf dem zweitägigen Treffen in Österreich eine Demütigung für May.

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Kinder sollen nicht mehr nach draussen: Skandinavien bereitet sich auf schweren Sturm vor

Fri, 09/21/2018 - 11:35

Reedereien stellen Fährverbindungen ein, Eltern müssen ihre Kinder noch vor 12 Uhr vom Kindergarten abholen, Brücken dürfen nicht mehr befahren werden: Die skandinavischen Länder bereiten sich auf einen schweren Sturm am Freitagnachmittag vor.

Ein Sturmtief mit Windgeschwindigkeiten bis zu 160 Stundenkilometern soll ab Freitagnachmittag über Skandinavien hinwegziehen. Die Reedereien Color Line und Fjord Line haben deshalb für den Rest des Tages ihre Fährverbindungen zwischen Norwegen und Dänemark eingestellt.

Auch Stena Line behält einige Fähren im Hafen. Die Meteorologen rechnen mit bis zu zehn Meter hohen Wellen.

Zugverbindungen werden eingestellt

Im Süden Norwegens wurde das Gefahrenniveau auf die zweithöchste Stufe angehoben. Die Stadtverwaltung in Kristiansand forderte Eltern auf, ihre Kinder früher aus dem Kindergarten zu holen. Diese sollten sich nach 12 Uhr nicht mehr draussen aufhalten.

Auch die Bahngesellschaften bereiteten sich darauf vor, dass Bäume umstürzen und die Strecken blockieren. In Südwestschweden werden zahlreiche Zugverbindungen bis Samstagnachmittag ganz eingestellt.

In Dänemark wurden Windgeschwindigkeiten bis zu 126 Stundenkilometer erwartet. Hier rechnete man zumindest damit, Brücken für den Verkehr sperren zu müssen.

Das Sturmtief wird gebildet durch Ausläufer des Hurrikans Florence. Sie sorgen auch in der Schweiz ab Sonntag für starke Winde. (fr/SDA)

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