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Updated: 4 days 11 hours ago

Pferd zog plötzlich nach links: 16 Franzosen bei Unfall mit Kutsche verletzt

Fri, 09/21/2018 - 18:37

KRAMSACH (A) - Bei einem Kutschenunfall in Österreich sind 16 Menschen teils schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte eines der Pferde das Gespann plötzlich nach links gezogen.

Dieses stürzte einen Abhang hinab und landete mit den Rädern nach oben in einem Bachbett. Zwei Fahrgäste wurden dabei so schwer verletzt, dass sie mit einem Helikopter ins Spital nach Innsbruck geflogen werden mussten. Eine der beiden Personen musste vor dem Flug reanimiert werden.

Von den 14 anderen Fahrgästen erlitten zwölf leichte und zwei schwere Verletzungen. Der Fahrer der Kutsche und sein Begleiter blieben unverletzt. Auch die Pferde seien glimpflich davongekommen, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur DPA. Bei den 16 Fahrgästen handelte es sich um eine Gruppe französischer Rentner, die anlässlich der Feierlichkeiten rund um den Alpabzug nach Tirol gekommen waren. (SDA)

Categories: Swiss News

Armee-Chef über die ersten Cyber-Krieger: BLICK in der Nerd-RS

Fri, 09/21/2018 - 18:32

JASSBACH BE - Sie müssen 40 Wochen investieren und ihre RS im hintersten Berner Chrachen absolvieren. Doch die ersten Cyberpioniere der Armee sind begeistert vom neuen Lehrgang: Im Dienst des Nachrichtendienstes könnten sie auch mal als Hacker aktiv werden.

Seit fünf Wochen bildet die Schweizer Armee ihre ersten 18 Cyberkrieger aus. Sie sollen ab 2020 zusammen mit bis zu 600 Cyberspezialisten – Milizler, Quereinsteiger und Angestellte im Verteidigungsdepartement – die militärischen Rechenzentren und Kommunikationssysteme vor elektronischen Attacken schützen.

Zugleich werden die Rekruten als Hacker geschult. Sie stehen künftig bereit, um im Konfliktfall – im Auftrag des Nachrichtendienstes und auf Befehl des Bundesrats – selber Cyberangriffe auszuführen. Die Cyber-RS ist somit ein Lehrgang für «Fighting Hackers», die wohl bald mit genauso vielen Heldengeschichten und Bubenträumen verbunden sind wie die Kampfjetpiloten.

Dafür müssen die Cyberrekruten aber einiges auf sich nehmen! Ihre Ausbildung findet in Jassbach BE statt – in einem abgeschiedenen Berner Hochtal, durchzogen von Chrachen und Gräben. Sogar Armeechef Philippe Rebord (61) witzelt: «Im Umfeld von zehn Kilometern gibt es hier kein Restaurant – da muss man sich ja fokussieren.»

Rekruten können in der RS praktisch ausüben, was graue Theorie war  

Vom Studium oder der Arbeit sind die Cyberrekruten 40 statt der normalen 18 Wochen ausser Gefecht. Die meisten klemmen die RS entweder zwischen das Bachelor- und das Masterstudium in Informatik an der Uni oder zwischen den Abschluss einer Informatiker-Berufslehre und einer neuen Arbeitsstelle.

Zum Beispiel Dominik (21, Nachnamen der Rekruten dürfen zum Identitätsschutz nicht genannt werden): «Nach dem theorielastigen Grundstudium in Informatik mache ich die Cyber-RS quasi als Praktikum bei der Armee.» Hier kann Dominik anwenden, was er in den vergangenen Jahren als trockenes Fachwissen gelernt hat – und zugleich seine Fähigkeiten im Bereich Cybersicherheit vertiefen.

Philipp (20) wiederum hat eine Informatiker-Berufslehre als Applikationsentwickler absolviert und kann sich eine Zukunft als Angestellter im Cybersecurity-Bereich vorstellen. «Ich habe die Cyber-RS gewählt, weil mir die Armee hier das Beste für meine persönlichen Interessen bietet.» 

Nach RS-Abschluss haben beide den militärischen Rang eines Wachtmeisters sowie ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Cyber Security Specialist. Das macht sie auf dem Arbeitsmarkt, wo Wirtschaft und Verwaltung ohnehin händeringend nach Informatikern suchen, zusätzlich attraktiv.

Kompetenzaufbau und Kondition

Doch auch die Armee profitiert. Sie konnte sich dank eines Onlinetests und einer zweitägigen persönlichen Neigungsprüfung die Fähigsten aus 140 Interessenten aussuchen. Dass keine Rekrutin darunter ist, sieht Divisionär Thomas Süssli (51), Chef Führungsunterstützungsbasis und Verantwortlicher für den Cyberlehrgang, nicht als langfristiges Problem. «Wir wählen unsere Leute vorläufig aus den Rekrutenschulen aus, wo es halt weniger Frauen hat.» Aber gerade dieser Lehrgang könne die Armee für Frauen attraktiv machen. 

Zur Cyber-RS gehört trotzdem auch körperliche Ertüchtigung. Die Rekruten absolvieren eine normale sechswöchige Grundausbildung. «Sport ist ein wichtiger Ausgleich», findet Divisionär Süssli, «auch wenn wir hier die Messlatte sicher tiefer legen als in einer Infanterie-RS.»

Auch Spezialisierungen gibt es beim Cyberlehrgang – hauptsächlich in drei Richtungen: 
  • MilCERT (Military Computer Emergency Response Team): Dabei handelt es sich um eine Art Wächter, welche die militärischen Informationssysteme sowie die IT-Netzwerke kontrollieren und bei elektronischen Attacken erste Massnahmen einleiten.
  • Cyber Defence: Diese Milizler werden verschiedenen Cyberverteidigungsbereichen der Armee und im VBS zugeteilt. Sie suchen nach Schwachstellen, schützen vor Angriffen und wehren diese ab. 
  • CNO (Computer Network Operation): Hier handelt es sich um das eigentliche «Schwert» der Schweizer Armee im Cyberraum. Die CNO testet kreativ, wie fit die Armee in der Cyberabwehr ist und besitzt das Wissen und die Ausrüstung, um selber aktive Ziele im Cyberraum zu verfolgen. 
Angriffstechniken sind nötig, um das Mindset der Feinde zu verstehen

Angriff und Neutralität sollen dabei kein Widerspruch sein. «Aktive Massnahmen üben wir gemeinsam mit Cybereinheiten anderer Armeen, um potenzielle Feinde zu verstehen. In der Schulung machen wir aber nichts, wo wir aktiv fremden Schutz überschreiten würden», betont Divisionär Süssli.

Nötig sei die Ausbildung auf Angrifftechniken aber auf jeden Fall: «Wir befinden uns in einer scheinbar friedlichen Welt, doch bereits heute herrscht ein regelrechter Cyberkrieg.»

 

Categories: Swiss News

Toyota Supra – Alle Infos zum Auto: Weisswurst mit Wasabi – supra-lecker!

Fri, 09/21/2018 - 18:22

Die Sportwagen-Legende Supra kehrt nächstes Jahr zurück. Die meisten Details sind zwar noch geheim, dennoch durfte SonntagsBlick bereits einen getarnten Prototypen auf der Rennstrecke fahren.

Die Fans des Toyota Supra sind gespalten: Nach 16 Jahren Abstinenz freuen sie sich zwar auf die Rückkehr ihres japanischen Sportwagens, sind aber skeptisch, weil die fünfte Generation gemeinsam mit BMW (dort heisst er Z4) entwickelt wird. Toyotas Verbindungs-Ingenieur Masayuki Kai erzählt lächelnd: «Ein Fan sagte mir, er werde den neuen Supra kaufen. Als erstes aber sofort den BMW-Motor ausbauen.»

Als Folge der gemeinsamen Entwicklung stammt nicht nur der Reihen-Sechszylinder-Twinturbo sondern auch die technische Basis von BMW. «Die Bauteile sind zwar gleich, das Tuning stammt aber von uns», betont Kai. Die Kartellgesetze verpflichten die Partner zur Verschwiegenheit, weshalb sie keinen Einblick in die Daten des jeweils anderen haben, erklärt der Toyota-Ingenieur. Und ergänzt schmunzelnd: «Deshalb freue ich mich selbst schon drauf, endlich den BMW Z4 zu fahren, um die Unterschiede zu unserem Supra zu sehen.»

Im Supra auf der Rennstrecke

Bereits jetzt darf SonntagsBlick den natürlich noch getarnten Supra auf der spanischen Rennstrecke Jarama fahren. Sein Konzept – über 300 PS starker Sechszylinder-Frontmotor und Heckantrieb – verspricht viel Spass! Doch nach dem Druck auf den Startknopf bleiben die Emotionen vorerst aus. Wir fragen uns: Läuft der Motor bereits? Der Sound ist sehr zurückhaltend. Doch Verbindungs-Ingenieur Kai versichert: «Wir bewegen uns am gesetzlichen Limit.»

Ideale Gewichtsverteilung

Unterwegs auf der Strecke ist das aber schnell vergessen. Der Supra lässt sich selbst in schnell gefahrenen Kurven nicht aus der Ruhe bringen und gefällt mit sensationeller Strassenlage. Verantwortlich dafür sind sein tiefer Schwerpunkt sowie die ideale Gewichtsverteilung (50:50) zwischen Vorder- und Hinterachse. Der Twinturbo-Motor hängt ausgezeichnet am Gas und sorgt für ordentlich Druck!

Lässt 2019 die Hüllen fallen

Das weckt Freude auf mehr, stellt aber unsere Geduld auf die Probe. Denn erst Mitte 2019 werden die ersten Supra bei uns ausgeliefert. Zuvor am Genfer Autosalon fällt aber sein Tarnkleid – dann wird sich zeigen, wie sehr sich der geschlossene Supra vom offenen Z4 unterscheiden wird. Das Cockpit jedenfalls dürfte typisch BMW sein. Ob dies der Supra-Fan auch gleich ausbauen wird?

Categories: Swiss News

Horror-Fund im Zürcher Unterland: Leiche in Maisfeld entdeckt

Fri, 09/21/2018 - 18:14

In einem Maisfeld in Oberglatt ZH wurde am Freitagnachmittag ein lebloser Körper entdeckt. Die Umstände und Identität sind noch unklar.

In einem Maisfeld in Oberglatt ZH wurde am Freitagmorgen ein lebloser Körper entdeckt. Die Kantonspolizei Zürich bestätigte auf Anfrage von BLICK den Einsatz. Keine Angaben gab es zunächst zum Geschlecht, dem Alter oder der Identität der verstorbenen Person.

«Die Leiche geriet in den Mähdrescher», erklärte Landbesitzer Hermann Meier gegenüber BLICK.  Demnach war ein Lohnarbeiter mit der Maschine unterwegs, als er die Leiche auf dem Feld entdeckte. Er konnte aber nicht mehr rechtzeitig abbremsen, so dass die Leiche ein Stück weit in Maschine hinein gezogen wurde.

Person war bereits tot

Zu dem Zeitpunkt war die Person bereits tot. Meier selber war nicht vor Ort, er wurde vom Pächter informiert, der offenbar zusammen mit dem Lohnarbeiter auf dem Feld unterwegs war.

Ein BLICK-Leserreporter sagt, er habe einen grossen Polizeieinsatz im Bereich Rümlangstrasse gesehen, als er Mitte Nachmittag mit dem Auto vorbeifuhr. Laut dem Leserreporter sei auch ein Leichenwagen ins Maisfeld gefahren. Der Leser stellte auch Mitarbeiter des Forensischen Instituts vor Ort fest.

Der Leserreporter soll gesehen haben, dass ein Mähdrescher ins Feld fuhr und dort eine Schneise bildete. Dabei seien Polizisten und Forensiker auf dem Mähdrescher hintendrauf gestanden.

Zu diesen Details wollte sich die Polizei aber nicht äussern. Nur: Die Polizei ermittle in alle Richtungen.

Weiter schreibt die Polizei, dass auch seitens der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland und des Institus für Rechtsmedizin der Universität Zürich Abklärungen zur Identität und der Todesursache der verstorbenen Person getätigt würden.

(ct/pma/nl/bö/vof)

Categories: Swiss News

Jessica (22) geht im TV auf Partner los: Zuger «Granate» hat Zoff bei «Love Island»

Fri, 09/21/2018 - 18:14

Fast musste «Love Island»-Jessica gestern zurück in die Schweiz reisen. Weil sich ihr Partner nicht genug für sie einsetzte, kam es nun zum ersten Streit.

Schon einen Tag nach ihrem Einzug in die «Love Island»-Villa schwebte die Schweizer Kandidatin Jessica (22) auf Wolke sieben. Sie und Kandidat Sebastian (27) konnten kaum noch die Finger voneinander lassen. Nun kriselt es das erste Mal zwischen den beiden. Denn gestern stand die Schweizerin kurz vor dem Aus. 

Die Zuschauer konnten in einem Onlinevoting bestimmen, welche Kandidaten auf die Abschussliste kommen. Die restlichen Bewohner durften dann entscheiden, welche drei Kandidaten den Flieger zurück in die Heimat nehmen müssen. Auch Jessica musste zittern.

 

Keine Unterstützung

Doch anstatt dass sich ihr Schatz dafür einsetzte, dass die Zugerin bleiben darf, meinte er, dass es am fairsten wäre, doch auszulosen, welche der Wackelkandidaten gehen müssen. Immerhin: Auch ohne die Unterstützung des Deutschen durfte Jessica bleiben.

Unter Tränen stellte sie ihren Partner dann aber zur Rede. «Die Situation an und für sich war schon nicht leicht. Und dass man dann keine Reaktion vom Partner bekommt, war ein Schlag ins Gesicht», meint sie. Er hingegen wirkt so, als ob er den Ernst der Lage nicht erkennt. «Natürlich wäre es behindert gewesen, wenn du gegangen wärst, aber das wäre eh nicht passiert, also chill mal», sagt er dann zu ihr.

Elena macht es vor

Am Ende der gestrigen Sendung verträgt sich das Paar dann aber doch wieder. Die Frage ist jedoch nur, für wie lange. Denn wenn man aus der letztjährigen Staffel mit Elena Miras (26) etwas gelernt hat, dann, dass nach der Versöhnung schon der nächste Streit wartet. (bnr)

Categories: Swiss News

Sechs Eishockey-Kracher jetzt live! Volle Packung National League im Konferenz-Ticker

Fri, 09/21/2018 - 18:02

Der Abend ist wieder vollgepackt mit Hockey-Action. Bei uns sitzen Sie dabei in der ersten Reihe! Jetzt im Live-Ticker mitfiebern und nichts verpassen.

19.45 Uhr: Lugano – Davos. Hier gehts zum Liveticker!

19.45 Uhr: Ambri – Zug. Hier gehts zum Liveticker!

19.45 Uhr: Biel – Genf. Hier gehts zum Liveticker!

19.45 Uhr: Fribourg – Lausanne. Hier gehts zum Liveticker!

19.45 Uhr: Tigers – Lakers. Hier gehts zum Liveticker!

19.45 Uhr: Lions – Bern. Hier gehts zum Liveticker!

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Das sagt FCZ-Kololli zu seinem Jubel-Sturz: «In diesem Moment hatte ich Todesangst»

Fri, 09/21/2018 - 17:52

Sein Jubel und der anschliessende Sturz in den Stadiongraben im Europa-League-Spiel auf Zypern hat FCZ-Siegestorschütze Benjamin Kololli (26) weltberühmt gemacht. Er selbst kann auch darüber lachen – aber erst im Nachhinein.

Es ist die grosse Geschichte des ersten Europa-League-Abends der neuen Saison. Der Jubel von Benjamin Kololli nach seinem 1:0 gegen Larnaka geht viral. Die ganze Welt berichtet darüber, alle zeigen dasselbe Video. Von England bis Bosnien. Von Italien bis Neuseeland. Kolollis überraschender Sturz in den Stadiongraben von Nikosia wird überall angeklickt.

 

Der 26-jährige Waadtländer und kosovarische Nationalspieler erlangt über Nacht Berühmtheit. Unfreiwillig, versteht sich. Der Sturz in den Graben kam für Kololli komplett unvorhergesehen – und schockte ihn im ersten Moment auch dementsprechend, wie er gegenüber «Le Matin» erzählt.

Rückblickend auf den Zeitpunkt des Sturzes sagt er: «In diesem Moment hatte ich Todesangst. Was mir da eigentlich passiert, habe ich erst viel zu spät gemerkt, als ich schon im Begriff war, da unten zu verschwinden.»

Und weiter: «Ich fragte mich selbst: Verdammt, was machst du da? Und schon habe ich mich gut drei Meter weiter unten befunden.»

 

Immerhin: Kolollis Sturz bleibt ohne Konsequenzen. Der Mittelfeldspieler kehrt unverletzt – und mit Hilfe seiner Mitspieler, die ihn wieder hochziehen – aufs Spielfeld zurück. «Es hätte aber auch deutlich schlimmer für mich ausgehen können», ist er sich bewusst: «Jetzt kann ich darüber lachen. Aber in jenem Moment, da war mir nicht darum. Da hatte ich wirklich Angst.»

Dass in den Jubel-Emotionen nach einem Torerfolg tatsächlich unglückliche, schlimme Dinge passieren können, zeigt die Vergangenheit anhand verschiedener Beispiele. Der frühere Servette-Star Diogo, Holland-Ikone Robin van Persie oder HSV-Pechvogel Nicolai Müller können ein Lied davon singen. Klicken Sie sich durch die Galerie.

 

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YB-Coach Seoane zwischen ManUtd und FCB: «Unsere Fans machen europaweit Schlagzeilen»

Fri, 09/21/2018 - 17:26

Nach ManUtd ist vor FCB. Gerry Seoane muss seine Sternenjäger aus den Händelschen Träumen reissen und auf den FCB einstimmen. Denn am Sonntag gehts um 12 Punkte Vorsprung!

Gerry Seoane, wenn Sie nochmals auf den Mittwoch zurückschauen…
…dann sehe ich eine über 30, 40 Minuten sehr gute Leistung. Danach haben wir den einen oder anderen Fehler zu viel gemacht. Bis zum Schluss fantastisch war aber die Unterstützung der Fans, diese Stimmung macht sogar europaweit Schlagzeilen. Und ich denke, auch der eine oder andere Spieler von Manchester wird sich verwundert die Augen gerieben haben.

Die Fans werden Sie auch am Sonntag gut gebrauchen können, wenn es darum geht, mit einem Sieg den FC Basel auf zwölf Punkte zu distanzieren.
Wir rechnen nicht. Wir nehmen Spiel für Spiel. Aber natürlich ist es ein spezielles Spiel, wie immer, wenn Basel kommt.  

Wie sehen Sie den FCB derzeit?
Die Basler haben sich defensiv stabilisiert. Ihr Offensivpotenzial ist sehr gross. Sie haben viele Nationalspieler. Und wie alle grossen Teams hat der FC Basel die Qualität, um aus Fehlern Profit zu schlagen.

Was ist das Schwierigste an einem Match vier Tage nach solch einem grossen Spiel wie gegen ManUtd?
Mental wird es eine Herausforderung sein, auf den Punkt bereit zu sein, so kurz darauf die nötige Aggressivität hinzubringen. Aber an diesen Schwierigkeiten müssen wir wachsen. Und es ist eine Superherausforderung, alle vier Tage zu spielen. Wir freuen uns auf jedes einzelne Spiel.

Wie schauts mit der Energie aus?
Wir haben die Trainings eine Stunde nach hinten verschoben, damit die Spieler ausschlafen konnten. Am Freitag trainieren wir nur am Nachmittag. Zudem habe ich ein gutes Kader. Wir können also Retouchen vornehmen, den einen oder anderen frischen Spieler bringen.

 

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Dirndl, Weisswürste und Oktoberfeste: Die Schweiz wird immer bayrischer

Fri, 09/21/2018 - 16:37

Die Schweiz hat die bayerische Oktoberfest-Tradition übernommen – perfekt, wie bei allem, was sie tut.

Oktoberfest, «oans, zwoa gsuffa», und «noch a Mass und noch a Mass» – für die Münchner ist die Oktoberfest-Zeit die «fünfte Jahreszeit». Zwei Wochen im Massenrausch, ein kollektives Besäufnis mit 200-jähriger Tradition. Und wie geschaffen, auch in der Schweiz Fuss zu fassen, wo die protestantische Ernsthaftigkeit nur allzu gern auch mal vergessen wird. Denn was macht mehr Spass, als an Holztischen eng aufeinanderzuhocken und sich von Alkohol und Blasmusik in den weiss-blauen Himmel emportragen zu lassen?

Das erste richtige Schweizer Oktoberfest war vor 23 Jahren das auf dem Zürcher Bauschänzli. Der Erfolg war durchschlagend und heute hat jede Stadt, die auf sich hält, ihr eigenes bayerisches Gelage. Am Zürcher Hauptbahnhof geht es zu wie im Hofbräu-Zelt auf der Wiesn, wo sich 10'000 schunkelnde Menschen verbrüdern. 

Kann sein, dass die Schweizer die Deutschen nicht immer schätzen – beim Thema Oktoberfest finden sie sich problemlos, Arm in Arm mit einem Bier in der Hand. Das Bedürfnis ist da, der moderne Mensch lebt statt auf dem Dorf in der anonymen Agglo. Trinken, Lachen, Tanzen in fröhlicher Menge bietet ihm die Event-Kultur. Auf Ibiza oder Mallorcas Ballermann ganzjährig zelebriert, kann man hierzulande wenigstens im Herbst die Mühsal des Alltags hinter sich lassen.

 

Der Schweizer ist trachtenaffin wie der Bayer

Auf der Woge der neuen Oktoberfest-Seligkeit schwimmt auch der Handel. Mittlerweile führt in der Schweiz jede Lebensmittelabteilung den süssen Senf, der zur Weisswurst gehört, und auch der letzte Bergler weiss, dass die Münchner Traditionswurst korrekterweise «gezuzelt» wird, das heisst, aus der Pelle gesaugt. Vor zehn Jahren noch musste man sich derlei bayerische Spezialitäten wie Exotika in Deutschland besorgen. Der «Obatzte», dieser fettige Streichkäse aus Camembert und Butter, ist genauso ein fester Bestandteil des Sortiments wie  der «Radi», der in Spiralen geschnittene Rettich. Jedes Kaufhaus präsentiert spätestens nach den Sommerferien eine eigene Sektion mit Lederhosen und Dirndl in allen Preislagen. Denn wie die Bayern, so sind auch die Schweizer trachtenaffin. Beim Bier gibts sowieso keine Berührungsängste – ein ordentliches Weissbier schwemmt alle Grenzen hinweg.

 

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Erst lacht er hysterisch – dann schnappt ihn die Polizei: Australier (20) mäht zehn Emus um

Fri, 09/21/2018 - 16:27

Ein Australier nahm sich mit der Handykamera dabei auf, wie er mindestens zehn Emus mit einem Geländewagen überfährt und dabei lacht. Das Video gelangte an die Öffentlichkeit und löste riesige Entrüstung aus.

In Panik versuchen die Emus noch vor dem Geländewagen zu fliehen – doch sie haben keine Chance. Der Fahrer rast mit bis zu 120 km/h von hinten auf die Gruppe Laufvögel auf und überrollt sie gnadenlos. Dabei filmt sich der Fahrer mit seiner Handy-Kamera.

Der Fahrer zeigt absolut kein Mitgefühl für die Tiere. Die ersten drei Emus, die er ummäht, zählt er noch laut runter. Danach lacht er nur noch wie ein Wahnsinniger vor sich hin und feuert sich selber an. Gegen Ende des Videos richtet er die Kamera noch auf sein Gesicht, um seine kranke Freude an der Tat festzuhalten.

Für viele der meistgehasste Mann Australiens

Genau das könnte ihm nun zum Verhängnis werden. Denn das Video fand den Weg in die sozialen Medien und löste eine heftige Reaktion in der australischen Öffentlichkeit aus. Für viele ist er nun der meistgehasste Mann des Landes. Hunderte haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihn zu identifizieren.

Und das könnte ihnen mittlerweile gelungen sein. Wie australische Medien berichten, hat die Polizei des Staats Victoria einen 20-Jährigen im Zusammenhang mit der Tat in Gewahrsam genommen und angeklagt. Gemäss der «Daily Mail» soll es sich dabei um Jacob Macdonald aus dem Dorf Pinnaroo im Süden des Landes handeln.

Macdonald sei ein passionierter Jäger und der Sohn eines Farmers und einer Polizistin. Sollte er schuldig gesprochen werden, drohen ihm eine fünfstellige Busse und bis zu fünf Jahre Haft. (krj)

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In Texas bahnt sich eine Revolution an: Polit-Rocker spielt Republikaner Ted Cruz an die Wand

Fri, 09/21/2018 - 16:27

Die US-Demokraten haben einen neuen Hoffnungsträger: Beto O’Rourke ist auf dem besten Weg, den Republikaner Ted Cruz von seinem Senats-Sitz zu stossen. Erstmals liegt der Musiker in den Umfragen vorne.

In den USA werden derzeit die Weichen für die Kongresswahlen vom 6. November gestellt: In Texas tritt der republikanische Amtsinhaber Ted Cruz gegen seinen demokratischen Herausforderer Beto O'Rourke an (BLICK berichtete).

 

Und dieser liegt nun erstmals mit 47 Prozent vor Senator Cruz, und zwar um ganze zwei Prozent. Das mag im ersten Moment nach wenig klingen. Jedoch ist das im erzkonservativen Bundesstaat Texas eine mittlere Sensation. Seit 25 Jahren hat es im zweitgrössten Staat der USA kein Demokrat mehr in den Senat geschafft. Nun ist die Möglichkeit zum Greifen nah. O'Rourkes Popularität steigt täglich.

Im Van kreuz und quer durch Texas

Seit Monaten reist der Mann in seinem Van kreuz und quer durch Texas. Mit seiner energischen, einfühlsamen und authentischen Art spricht O’Rourke viele müde Amerikaner an, die die politischen Grabenkämpfe und Beschimpfungen der Trump-Ära satt haben. Der Demokrat will alle 254 Landkreise des Staats Texas bereisen. Auf Facebook und Instagram lässt er seine Fans teilhaben. Der ehemalige Musiker der Rockband Foss überträgt dabei sogar seine langen Autofahren live.

Gemäss den neusten Hochrechnungen muss O'Rourke besonders die lateinamerikanische Bevölkerung in Texas überzeugen. Diese haben traditionell eine niedrige Wahlbeteiligung. Der Anteil an den Latinos  an der Bevölkerung in Texas wird immer grösser und könnte in diesem Wahlkampf eine bedeutende Stimme werden.

Cruz nimmt weniger Spenden ein

O'Rourkes Beliebtheit zeigt sich jedoch nicht nur in den Umfragen. Er nimmt derzeit auch mehr Spenden als sein Gegner Ted Cruz ein. Zehn Millionen Dollar sind es bisher – doppelt so viel wie der Republikaner. Trumps Partei ist alarmiert: Vor einer Woche ist offenbar eine republikanische Delegation von Washington nach Texas gereist, um Cruz nun unter die Arme zu greifen. (nbb)

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Aufprall mit Baum: Heissluft-Ballon muss in Schindellegi SZ notlanden

Fri, 09/21/2018 - 15:22

Ein Heissluftballon musste in Schindellegi SZ eine Sicherheitslandung durchführen. Dabei streifte er eine Baumgruppe.

Eine zwölfköpfige Gruppe und eine Pilotin wollten am Freitag mit einem Heissluftballon von Luzern nach Einsiedeln fliegen. Mitten in luftiger Höhe trieb der Ballon aber durch den Wind in Richtung Schindellegi SZ. 

Da dort kein geeigneter Landeplatz zur Verfügung stand, musste die 47-jährige Ballonfahrerin eine Sicherungslandung durchführen. Dabei wurde der Ballon am Boden gegen eine Baumgruppe geschleift und kam dann zum Stillstand. Die Pilotin und die zwölf Passagiere blieben unverletzt.

Zur Bergung des Ballons standen die Feuerwehr Feusisberg-Schindellegi und ein Helikopter im Einsatz. Ebenfalls im Einsatz stand die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust). (pma)

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Baum-Landung in Schindellegi: Heissluftballon vom Winde verweht

Fri, 09/21/2018 - 15:21

SCHINDELLEGI - SZ - Die Sicherheitslandung eines Heissluftballons mit 13 Personen im Korb hat am Freitag in Schindellegi SZ in einer Baumgruppe geendet. Verletzt wurde niemand, Ziel der Fahrt wäre eigentlich Einsiedeln gewesen.

Gestartet war der Heissluftballon in Luzern, wie die Schwyzer Kantonspolizei mitteilte. In Biberbrugg wurde der Ballon vom Wind in Richtung Schindellegi abgetrieben. Da dort kein geeigneter Landeplatz zur Verfügung stand, musste die 47-jährige Ballonfahrerin eine Sicherungslandung durchführen.

Dabei wurde der Ballon am Boden gegen eine Baumgruppe geschleift und kam dann zum Stillstand. Die Pilotin und die zwölf Passagiere blieben unverletzt. Zur Bergung des Ballons standen die Feuerwehr und ein Helikopter im Einsatz. Auch die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) war auf Platz.

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Postauto zahlt 205 Millionen zurück! Medienkonferenz zum Subventions-Bschiss jetzt live

Fri, 09/21/2018 - 13:59

205 Millionen Franken - fast drei Mal mehr als anfangs vermutet. Postauto hat mit einem Buchhaltungstrick jahrelang zu viele Subventionen bezogen. Heute teilen das Bundesamt für Verkehr (BAV) und die Kantone mit, wie das Geld zurückgezahlt wird.

Jahrelang hat Postauto im subventionierten Personenverkehr illegal Gewinne eingefahren. Im Februar machte BLICK publik, dass die Postspitze weit mehr über den grössten Subventionsskandal der Schweizer Geschichte wusste, als sie vorgab. Das Bundesamt für Verkehr (BAV), das für die Kontrolle zuständig ist, hatte den illegalen Trick entdeckt.

Bald kommt aus, wie viel Geld der gelbe Riese den Kantonen zurückbezahlen muss. 

Die Summen, die die Kantone erhalten, fallen sehr unterschiedlich aus. Sie bilden nicht nur ab, wie viele Postautolinien es in einem Kanton gibt, sondern auch, wie einfach oder schwierig es war, zu viele Subventionen einzufordern.

Für die Jahre 2007 bis 2015 soll der Gesamtbetrag, den der gelbe Riese zurückzahlt, wegen Zins und Zinseszins klar über den kommunizierten 78,3 Millionen Franken liegen. Hinzu kommen die Rückerstattungen von 2015 bis heute und solche für Betrug im Ortsverkehr. Und für die Zeit vor 2007. Der Millionenbetrag wird klar dreistellig sein.

Wie viel es genau wird, verkünden das BAV, die Kantone und die Post an ihrer heutigen Medienkonferenz, ab 14 Uhr. BLICK berichtet live.

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Vor 20 Jahren starb Griffith-Joyner: Tod der schnellsten Frau bleibt bis heute ein Rätsel

Fri, 09/21/2018 - 13:57

Vor zwanzig Jahren starb die schnellste Frau aller Zeiten, mit 38 Jahren. Der Tod von Sprinter Florence Griffith-Joyner ist noch immer rätselhaft. Wie ihre Rekorde.

Als Al Joyner am Morgen des 21. September 1998 im kalifornischen Mission Viejo seine Frau wecken wollte, war es halb sieben, also eigentlich früh genug, und doch zu spät. Leblos lag sie im Bett.

Plötzlicher Herztod, hiess es. Andere sprachen von einem Schlaganfall, ausserdem kam eine seltene Hirnerkrankung ins Gespräch, und auch vom Ersticken nach einem epileptischen Anfall war die Rede.

Über Nacht war da ein vermeintlich blühendes Leben erloschen, die berühmte Tote war gerade erst 38 und ihr Körper auf Höchstleistung getrimmt. Die märchenhaftesten Zeiten war sie gelaufen, und weil das Ende so rätselhaft war, fragen sich viele noch heute, am zwanzigsten Todestag: Ist die schnellste Frau der Welt an den Nebenwirkungen ihrer unfassbaren Rekorde gestorben – an anabolen Steroiden, am Wachstumshormon Testosteron?

«Vorbild für alle Mädchen und Frauen»

Wer das laut sagt, hat gute Chancen, von ihren alten Anhängern wegen Störung der Totenruhe belangt zu werden. Doping? FloJo? Diese vom US-Olympiakomitee zum «Vorbild für alle Mädchen und Frauen» gekürte Göttin? Okay, andere vielleicht, aber nicht FloJo.

Florence Griffith-Joyner, kurz: «FloJo», war als schillernder Superstar einfach zu schön, um nicht wahr zu sein. Sie war die erste Diva der Laufbahn, verknüpfte ihre Extraklasse mit der Extravaganz.

 

Und mit ihrem Hauch von Hollywood «brachte sie uns ein ganzes neues Flair», schwärmte fasziniert Evelyn Ashford, die alte Lady des Sprints – dass deren 100-Meter-Weltrekord von FloJo anno `88 bei der US-Olympiaqualifikation pulverisiert wurde, nahm Ashford als gottgegeben in Kauf, so war das halt in jenem 88er-Sommer des Rekordwahns.

Die Laufbahn war Flojos Laufsteg

Es war FloJos Sommer. Sie war das charismatische Covergirl der Leichtathletik. Wie eine Fahne im Wind flogen ihre schwarzen Haare hinter ihr her, wenn sie in ihren selbstgenähten, schrillen, grellbunten, hautengen Rennanzügen die Konkurrenz in Grund und Boden lief. Die Laufbahn war FloJos Laufsteg, ihre Rennen waren Modeschauen.

Als Krönung trug die Königin farbige Fingernägel, länger als Raubtierkrallen – bei Olympia in Seoul 1988 hat sie sich die Nägel sogar in den US-Nationalfarben lackiert, und Amerika weinte gerührt.

Zehn Jahre später waren es andere Tränen, aber unsterblich blieben ihre Rekorde. Ihre 10,49 Sekunden über 100 Meter könnten für die Ewigkeit sein wie ihre Fabelzeit im olympischen 200 Meter-Finale - 21,34 Sekunden.

 

«Ich trainiere wie ein Mann»

Menschlich war das nicht mehr, sie war von einem anderen Stern, und alle Welt kannte ihre Geschichte. Mit zehn Geschwistern war sie in heiklen Verhältnissen in Los Angeles aufgewachsen, der Vater war irgendwann abhanden gekommen, aber die strenge Mutter sorgte dafür, dass «keiner von uns Drogen nahm», hat FloJo erzählt, «und keiner ist erschossen worden.»

Bei diesem wohlerzogenen Mädchen hätte sich Amerika die Hand dafür abhacken lassen, dass alles mit Müsli und rechten Dingen zuging, und wenn jemand auf ihre imposanten Muskeln deutete, sagte FloJo: «Ich trainiere wie ein Mann.»

Ihre Trainingsgruppe war der mit gemischten Gefühlen beäugte «Joyner-Kersee-Clan». Ausser ihr und ihrem Mann, dem Dreisprung-Olympiasieger Al Joyner, gehörten zur Familienbande dessen Schwester Jackie und deren Ehemann, der Trainer Bob Kersee – und während Jackie Joyner-Kersee zur besten Fünfkämpferin der Welt aufstieg, sorgte FloJo für eine der unbegreiflichsten Leistungssteigerungen der Sportgeschichte.

Ihre Muskeln wuchsen, die Rekorde purzelten, und bei dem über 100 Meter staunte der Laufgott Carl Lewis als Augenzeuge fassungslos: «Die Götter waren mit ihr.» Nur die Götter?

Rücktritt fünf Monate nach Seoul 1988

Gerüchte gab es genug, vor allem nach ihrem jähen Rücktritt: Fünf Monate nach Seoul gab sie ihn bekannt, im besten Alter und zu einem Zeitpunkt, als die Dopingjäger mit strengeren Kontrollen drohten. Wie auch immer, ihr Denkmal blieb stehen wie eine Eins, sie wurde Weltsportlerin und hielt Einzug in der Halle des Ruhms.

Das Glamourgirl wurde Model, spielte in einer TV-Serie mit, schrieb Kinderbücher, gründete eine Sportmodefirma und wurde Fitnesstrainerin von US-Präsident Bill Clinton, mit dem sie auf Reisen morgens durch die Parks joggte.

Im April 1996 erlitt sie dann während eines Flugs von Los Angeles nach St. Louis einen kleinen Schlaganfall, den sich niemand so richtig erklären konnte, so wenig wie zwei Jahre später ihren Tod.

Florence Griffith-Joyner hat ihre Geheimnisse, falls sie welche hatte, mit ins Grab genommen, und Clinton fand die passenden Worte: «Wir wurden geblendet von ihrer Geschwindigkeit, überwältigt von ihrem Talent und im Bann gehalten von ihrer Ausstrahlung», verabschiedete sich der US-Präsident vor zwanzig Jahren im Namen aller von der schnellsten Frau der Welt, die das womöglich bis zum Ende der Welt vollends bleiben wird.

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Geldwäscheskandal: Danske Bank im Visier wegen Geldwäsche

Fri, 09/21/2018 - 13:49

London – Im Geldwäscheskandal bei der dänischen Danske Bank ermitteln nun auch die britischen Behörden. Dabei geht es um die Frage, inwieweit britische Unternehmen für die Geldwäsche über die estnische Niederlassung der Bank eingesetzt wurden.

Eine Sprecherin der britischen Strafermittlungsbehörde sagte am Freitag, die Ermittler arbeiteten mit Partnern daran, die Möglichkeiten für Kriminelle zu begrenzen, in Grossbritannien registrierte Firmen für die Geldwäsche zu missbrauchen.

Eine interne Untersuchung bei der Danske Bank hatte ergeben, dass der grösste Teil des zwischen 2007 und 2015 über die Niederlassung in Estland geflossenen Geldes von 200 Milliarden Euro verdächtig gewesen sei. Auf einer Liste tauchten dabei vor allem britische und russische Firmen auf. 2013 hatte die Niederlassung nach Angaben der Bank mehr als 1000 in Grossbritannien registrierte Kunden, gefolgt von Firmen aus Russland, den Virgin Islands und Finnland.

Sowohl in Dänemark als auch in Estland ermitteln bereits Staatsanwälte gegen die Danske Bank. In dem Skandal nahm zudem zuletzt Bankchef Thomas Borgen den Hut. Borgen war zwischen 2009 und 2012 für die internationalen Geschäfte des Instituts zuständig, auch für Estland.

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Erstmals in Europa: Dänische Firma plant Cannabis-Börsengang

Fri, 09/21/2018 - 13:43

Kopenhagen – In Dänemark will erstmals in Europa ein auf Cannabis-Öl spezialisiertes Unternehmen an die Börse gehen. Der Schritt an den Kapitalmarkt in Kopenhagen soll der im vergangenen Jahr gegründeten Firma StenoCare umgerechnet 2,5 Millionen Euro in die Kasse spülen.

Damit will das Unternehmen in den Cannabis-Anbau einsteigen. «Wir brauchen unsere eigene Produktion, um die Versorgung Dänemarks und anderer europäischer Märkte sicherzustellen», sagte StenoCare-Chef Thomas Skovlund Schnegelsberg der Nachrichtenagentur Reuters. In Deutschland und anderen Ländern würden Lieferengpässe befürchtet, weil die globalen Produktionskapazitäten nicht ausreichten, um die Nachfrage zu decken. Bislang bezieht StenoCare Cannabis vom kanadischen Hersteller CannTrust.

StenoCare ist das erste dänische Unternehmen, das die Erlaubnis zum Import, zur Herstellung und zum Verkauf von Cannabis-Öl auf dem Heimatmarkt erhalten hat. Seit Anfang des Jahres ist die Produktion und der medizinische Einsatz von Cannabis in Dänemark legal, etwa zur Minderung chronischer Schmerzen bei Multiple-Sklerose-Patienten.

Investoren interessierter

Auch in mehreren anderen europäischen Ländern, darunter Deutschland, Grossbritannien und Italien, sind Cannabisarzneimittel auf Rezept erhältlich. Investoren und Unternehmen sehen ein wachsendes Interesse an Cannabis-Produkten. So teilte Coca Cola diese Woche mit, die Entwicklung des wachsenden Markts mit Marihuana versetzten Getränken genau zu verfolgen.

Die StenoCare-Aktie soll ab dem 26. Oktober gehandelt werden. Gezeichnet werden können die Papiere vom 24. September bis 9. Oktober. Sie werden für 8,80 Kronen (1,18 Euro) angeboten. StenoCare kommt somit auf einen Unternehmenswert von umgerechnet acht Millionen Euro. (SDA)

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Beim ungeschlagenen Leader Lausanne: Baut heute Aarau seinen Negativ-Rekord aus?

Fri, 09/21/2018 - 13:40

Der FC Aarau läuft heute (20 Uhr) gegen Leader Lausanne Gefahr, seine historisch schlechte Startserie zu verlängern. Im Brennpunkt: Trainer Patrick Rahmen (49).

Sechs Pleiten zum Auftakt – nie startete eine Mannschaft seit Einführung der Challenge League 2003 schlechter! Der FC Aarau startete als einer der Aufstiegsfavoriten, holte mit Marco Schneuwly oder Elsad Zverotic prominente Routiniers aus der Super League und mit Mickael Almeida einen begabten Kicker von Sion. Gleichwohl stürzt der FCA ins Elend!

Auch im Cup schied Aarau aus – und das daheim gegen ein bescheidenes Xamax. Gerade mal 2250 Fans wollten das Spiel noch sehen! Einziger Lichtblick: Goran Karanovic, der im September zusammen mit Ösi-Stürmer Stefan Maierhofer verpflichtet wurde, schoss im ersten Spiel sein erstes Tor. 

Trotz Katastrophen-Start hielten die Aarauer bislang an Trainer Patrick Rahmen fest. Ob dies im Fall einer siebten Pleite auch noch gilt? Der Basler versuchte viel, bot die Mannschaft nach der Niederlage gegen Chiasso (1:2) um 4:00 Uhr morgens auf. Die Spieler mussten ihre Handys abgeben und im Stockdunkeln eine Orientierungsübung absolvieren. Genützt hats nichts. Auch in Rapperswil tauchte der FCA. Ein Desaster auch im Kampf ums neue Stadion!

Heute müssen sie zum ungeschlagenen Leader Lausanne, dessen Trainer Giorgio Contini im Waadtland erreicht, was er in Vaduz und trotz Entlassung in St. Gallen erreichte: Stabilität. 14 Punkte aus 6 Spielen, nur 4 Gegentore – eine hohe Hürde für den FCA. Es droht, dass die historische Negativserie weiter wächst. (mis)

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Er lässt sein Amt trotzdem ruhen: Polizeidirektoren schiessen Maudet nicht ganz ab

Fri, 09/21/2018 - 13:37

(Zug/Genf) Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet bleibt Präsident der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD), obwohl die Staatsanwaltschaft wegen einer umstrittenen Reise gegen ihn ermittelt.

Er bleibt im Amt – lässt es aber ruhen: Über diesen Entscheid habe der 40-jährige FDP-Politiker den Vorstand der KKJPD im Rahmen einer Aussprache über die Hintergründe des Strafverfahrens in Genf informiert, teilte die Konferenz am Freitag mit.

Der Vorstand habe einstimmig entschieden, die Leitung der Konferenz während dieser Zeit an Urs Hofmann zu übertragen. Hofmann ist Vorsteher des Departements Volkswirtschaft und Inneres im Kanton Aargau und ist das amtsälteste Vorstandsmitglied.

Dass nicht Vizepräsident Beat Villiger übergangsmässig einspringt, habe mit seinem angekündigten Rückzug aus dem Vorstand zu tun, steht in der Mitteilung. Sein Nachfolger wird Hofmann. Im Vorstand sind neben Präsident Maudet sieben Mitglieder vertreten.

Am Donnerstag hob Genfer Parlament Immunität auf

Maudet leitet die KKJPD seit April. Er ist seit 2016 Präsident der Westschweizer Konferenz der Justiz- und Polizeidirektoren und gehört bereits seit Herbst 2013 auch dem Vorstand der KKJPD an.

Der Genfer Sicherheitsdirektor und Regierungspräsident steht seit Monaten unter gewaltigem Druck. Er wird der Vorteilsnahme bei einer Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate im Jahr 2015 verdächtigt.

Der Staatsrat behauptete zunächst, die Reise an ein Formel-1-Rennen in Abu Dhabi sei privat gewesen und von einem Freund eines Freundes bezahlt worden. Später gab er zu, über die Finanzierung und Art seiner Reise gelogen zu haben. Die angeblich fünfstellige Rechnung wurde vom Kronprinzen Scheich Mohamed Bin Zayed bin Al-Nahyan beglichen, der ihn laut Staatsanwaltschaft formell eingeladen hatte.

Erst am Donnerstagabend hob das Genfer Kantonsparlament Maudets Immunität auf. Dies macht den Weg frei für eine Anhörung durch die Staatsanwaltschaft. Zuvor waren ihm bereits das Regierungspräsidium sowie die Kontrolle über die Polizei und den Flughafen entzogen worden. (SDA/vfc)

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Affäre Maudet: Maudet darf KKJPD-Präsident bleiben

Fri, 09/21/2018 - 13:30

Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet bleibt Präsident der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD), obwohl die Staatsanwaltschaft wegen einer umstrittenen Reise gegen ihn ermittelt. Maudet lässt das Amt aber bis auf Weiteres ruhen.

Über diesen Entscheid habe der 40-jährige FDP-Politiker den Vorstand der KKJPD im Rahmen einer Aussprache über die Hintergründe des Strafverfahrens in Genf informiert, teilte die Konferenz am Freitag mit.

Der Vorstand habe einstimmig entschieden, die Leitung der Konferenz während dieser Zeit an Urs Hofmann zu übertragen. Hofmann ist Vorsteher des Departements Volkswirtschaft und Inneres im Kanton Aargau und ist das amtsälteste Vorstandsmitglied.

Dass nicht Vizepräsident Beat Villiger übergangsmässig einspringt, habe mit seinem angekündigten Rückzug aus dem Vorstand zu tun, steht in der Mitteilung. Sein Nachfolger wird Hofmann. Im Vorstand sind neben Präsident Maudet sieben Mitglieder vertreten.

Maudet leitet die KKJPD seit April. Er ist seit 2016 Präsident der Westschweizer Konferenz der Justiz- und Polizeidirektoren und gehört bereits seit Herbst 2013 auch dem Vorstand der KKJPD an.

Der Genfer Sicherheitsdirektor und Regierungspräsident steht seit Monaten unter gewaltigem Druck. Er wird der Vorteilsnahme bei einer Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate im Jahr 2015 verdächtigt.

Der Staatsrat behauptete zunächst, die Reise an ein Formel-1-Rennen in Abu Dhabi sei privat gewesen und von einem Freund eines Freundes bezahlt worden. Später gab er zu, über die Finanzierung und Art seiner Reise gelogen zu haben. Die angeblich fünfstellige Rechnung wurde vom Kronprinzen Scheich Mohamed Bin Zayed bin Al-Nahyan beglichen, der ihn laut Staatsanwaltschaft formell eingeladen hatte.

Erst am Donnerstagabend hob das Genfer Kantonsparlament Maudets Immunität auf. Dies macht den Weg frei für eine Anhörung durch die Staatsanwaltschaft. Zuvor waren ihm bereits das Regierungspräsidium sowie die Kontrolle über die Polizei und den Flughafen entzogen worden.

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