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Updated: 5 days 7 hours ago

Ihre Familie ist wenig begeistert von Sebastian: Jessica sollte ihn vor der Kamera befriedigen

Wed, 09/26/2018 - 19:19

Jessicas «Love Island»-Partner wollte, dass sie ihn im Gruppenschlafzimmer oral befriedigt. Kein Wunder, ist ihre Familie wenig begeistert von ihm.

Nach dem Sex vor laufender Kamera wollte «Love Island»-Kandidat Sebastian (24) gestern wieder seinen Spass mit seinem Schweizer Schatz Jessica (22). Im grossen Gruppenschlafzimmer, wo auch die anderen Kandidaten schlafen, flüsterte er ihr zu, ob sie ihm einen «Blowjob» geben wolle. Kurz darauf verschwanden die beiden gemeinsam unter der Decke.

 

Er muss warten

Zu einem Happy End kam es für den Muskelprotz aber nicht. Nach wenigen Sekunden blickten die beiden wieder unter der Decke hervor und die Zugerin vertröstete ihn. «Das hätte vielleicht funktioniert. Ganz vielleicht», sagt sie. «Es gibt immer ein nächstes Mal. Glaube ich.» Er scheint wohl mit mehr gerechnet zu haben: «Schade.»

Am nächsten Tag kam es für den Deutschen dann zum nächsten Rückschlag. Die «Love Island»-Bewohnerin bekam Post von zu Hause, und der Brief von Jessicas Familie hatte es in sich! «Wir hoffen, du geniesst deine Zeit in der Villa, und hoffen, du kannst bis zum Schluss darin bleiben. Denk aber daran, auch die Omas schauen fleissig zu!», schreiben sie in Anspielung auf ihren TV-Sex.

Familie will ihn nicht

Doch legt die Familie nochmals einen nach. «Wir haben das Gefühl, dass Sebastian nicht gut genug für dich ist und denken, dass er es nicht ernst meint. Bestimmt findest du unter den Männern einen Besseren!», glauben sie. In diesem Moment blieb sogar Jessicas «Hulk» die Sprache weg.

Später erklärte er ihr, dass es ihm schwer falle Gefühle zu zeigen, weil er von Au-pair-Mädchen aufgezogen wurde. Trotzdem gesteht er ihr: «Du sollst wissen, dass ich immer mehr Gefühle für dich bekomme.» Tönt fast so, als ob die beiden auch nach «Love Island» eine gemeinsame Zukunft planen. (bnr)

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Xamax holt den zweiten Sieg: Aufsteiger profitiert von miserabler Lugano-Defensive

Wed, 09/26/2018 - 19:13

Die Liga zieht Luganos Fabio Daprelà (27) nach seinem Brutalo-Foul an Cedric Itten (21) per sofort aus dem Verkehr. Die Tessiner müssen bis auf weiteres ohne den Abwehrspieler auskommen – auch heute im Duell mit Xamax. Verfolgen Sie die Partie ab 20 Uhr live bei BLICK im Ticker.

In St. Gallen holen die Luganesi letzten Sonntag zwar in letzter Minute ein 2:2-Remis, sie verlieren im Nachhinein aber Verteidiger Fabio Daprelà. Der frühere U21-Internationale ist von der Swiss Football League gesperrt worden – vorerst für zwei Spiele. Damit dürfte es die Disziplinarkommission aber nicht belassen.

 

Heisst für Lugano: Die Abwehr wird umgestellt. Daprelà muss ersetzt werden. Wie werden die Tessiner damit umgehen können?

Eine erste Antwort gibt es heute Abend, im Gastspiel bei Aufsteiger Xamax. Also bei einem Widersacher, der selbst arg unter Zugzwang steht und alles daran setzen wird, endlich vom Tabellenende wegzukommen. (mpe)

Verfolgen Sie die Partie Xamax – Lugano live ab 20 Uhr bei BLICK im Ticker!

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«Sie warteten in der TV-Garderobe auf mich»: So perfid wurde Hunziker von der Sekte kontrolliert

Wed, 09/26/2018 - 19:10

Michelle Hunziker sagt, wie sie die Sektenmitglieder im täglichen Leben im Griff hatten – und was sie der ganze Wahnsinn gekostet hat.

Sie packt weiter über ihre Zeit bei den «Kriegern des Lichts» aus: In einem Interview erzählt Michelle Hunziker (41), wie sie die Sekte bis in ihren Alltag als Moderatorin hinein fest im Griff hatte. Die Sektenmitglieder um Anführerein Clelia seien auch dann präsent gewesen, wenn sie auf Galas aufgetreten sei oder für «Deutschland sucht den Superstar» gearbeitet habe, sagt die Bernerin gegenüber «Bild». Gemerkt habe das das Publikum aber nie. «Auf der Bühne stand die Sekte ja nicht neben mir. Sie warteten in meiner Garderobe und bewachten mein Handy. Auf der Bühne konnten sie mich aber nie kontrollieren. Das war mein Zufluchtsort.»

Sektenführerin Clelia habe sie «psychisch vergewaltigt»

Dass sie sich derart das Gehirn habe waschen lassen und unter anderem auf Sex verzichtete, kann Hunziker heute nicht mehr nachvollziehen. Damals aber sei sie viel zu tief daringesteckt, als dass sie sich getraut hätte, etwas zu hinterfragen. «Es geschah alles für eine vermeintlich höhere Sache. Clelia hat mich und uns alle psychisch vergewaltigt. Wir mussten uns Reinigungsritualen unterziehen und eine extrem strenge vegane Diät halten», erzählt sie. Ihre Wohnung sei so sauber gewesen wie ein Operationssaal. «Wir trugen alle Weiss oder helle Farben. Wir durften bei Zusammenkünften keine Schuhe tragen und unsere Hände mussten mehrmals gewaschen sein. Und in den besten Jahren meines Lebens von 23 bis 27 musste ich enthaltsam leben.»

Ihr Umfeld habe auch keine Chance gehabt, sie der Sekte zu entziehen. «Aufgrund ihrer Sorge um mich haben sie falsch reagiert», so die Bernerin dazu. «Sie sagten, ich sei verrückt, wenn ich dem Charme dieser Frau erliegen würde. Das Problem war, dass Eros mir in seiner Hilflosigkeit ein Ultimatum gestellt hat: Entweder er oder diese Sekte und mein Job. Das war für mich der Beweis, dass er mich nicht liebte – und für Clelia der Sieg.» Die Ehe mit dem Schmusesänger ging wegen der Sekte in die Brüche.

Aurora gab Initialzündung zum Ausstieg

Ihre Tochter Aurora (21) sei es schliesslich gewesen, die die Initialzündung zu Ausstieg gab, den sie 2006 nach fünf Jahren Psychoterror schaffte. «Wir hatten schon immer ein ganz besonderes Verhältnis», erinnert sich Hunziker. «Sie war acht und ich hatte sie von all diesem Spirituellen ferngehalten. Sie war nie mit bei einem der Sektentreffen. Aber sie hat gespürt, dass ich mich verändert hatte. Sie sagte mir damals: ‹Ich will meine blonde lachende Mama wieder zurück.› Das war wie ein Stich tief in mein Herz. Und der Beginn, mich zu lösen.»

Es habe viel psychologische Arbeit gekostet, um sie wieder aufzubauen, so die TV-Frau rückblickend. Und eine schöne Stange Geld. «Am Ende lebten fast alle von mir. Sie haben mein Management und meine Verträge gemacht», sagt sie. Wie viel es war, könne sie nur schätzen. Aber es war viel. «Eine oder zwei Millionen Euro. Vielleicht auch mehr», so Hunziker. (wyt)

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FCB-Legende Ceccaroni weiss, wovon er redet: «Draufhauen bringt nichts!»

Wed, 09/26/2018 - 18:37

Als Spieler hat Massimo Ceccaroni einst 1:8 auf die Mütze bekommen. Was sagt der FCB-Verwaltungsrat zur 1:7-Klatsche gegen YB?

Massimo Ceccaroni braucht nur sechs Buchstaben, um zu beschreiben, was damals vor 17 Jahren im Tourbillon geschah: «Brutal!» 1:8 kommt der FCB unter die Räder, Verteidiger Ceccaroni erinnert sich, als sei es gestern gewesen: «Praktisch jeder Schuss war drin, die haben aus allen Lagen geballert. Und wir waren wie betäubt.»

Ähnlich wie der FCB am Sonntag gegen YB. Sieben Gegentreffer kassiert die Elf von Marcel Koller, fünf davon in der zweiten Halbzeit. Wie geht man mit so einem Debakel um? «Wir sind damals wieder aufgestanden, waren solidarisch, haben im nächsten Spiel eine Antwort gezeigt und gewonnen.»

Das sei extrem wichtig gewesen, so Ceccaroni. So wichtig wie das Spiel vom Mittwoch gegen Luzern. «Da müssen wir unbedingt gewinnen.» Obs gelingt? «Davon bin ich überzeugt. Marcel Koller hat die Niederlage gegen YB nach dem Spiel sachlich analysiert. Es bringt nichts, jetzt auf die Spieler draufzuhauen, das Selbstvertrauen ist sowieso schon am Boden», sagt Ceccaroni, der beim FCB als Verwaltungsrat die Nachwuchsabteilung verantwortet.

 

Christian Gross, der damals vor 17 Jahren beim FCB an der Seitenlinie stand, habe nach dem 1:8 ähnlich reagiert wie Koller. «Er war in solchen Situationen ein Meister, er hat uns erst einen Tag frei gegeben, weil er wusste, dass wir das alles erst verarbeiten müssen. Dann hat er vorallem jene Spieler mit mehr Erfahrung in die Pflicht genommen und Einzelgespräche geführt. Mit Pascal Zuberbühler, mit Oliver Kreuzer und auch mit mir», sagt Ceccaroni. «Er hat uns aufgezeigt, wie diese Niederlage zustande gekommen ist, immer sachlich nie vorwurfsvoll. Das war beeindruckend. Er hat das unglaublich gut moderiert.»

Als Dank opfert sich die Mannschaft im Spiel 1 nach dem 1:8-Debakel auf, schlägt das damals noch grosse Servette Genf. «Bei diesem Sieg gings vorallem über die Bereitschaft, über die positive Aggressivität, wir haben den Charaktertest damals bestanden.» Der FCB wird am Ende der Saison Meister.

Davon will in Basel keiner sprechen. Was zählt, ist ein Sieg am Mittwoch gegen Luzern. 

Die höchste Niederlage:

Peter Nadig über die 1:9-Niederlage gegen Xamax 1987:

Es ist ein Klassenunterschied damals im August 1987. Neuchâtel Xamax, der amtierende Meister, empfängt den Abstiegskandidaten aus Basel, zur Halbzeit stehts 4:0 für die Neuenburger. «Das war der Horror», erinnert sich der damalige FCB-Spieler Peter Nadig zurück. Am Ende der Saison steigen die Basler ab. «Das wird in dieser Saison nicht passieren, denn der FCB hat mit Marcel Koller einen Trainer, der mit seiner Erfahrung die richtigen Worte finden wird», sagt Nadig. Die 1:7-Pleite gegen YB vom Sonntag sei zwar bitter gewesen. «Aber», so der Inhaber einer Fahrschule, «am Ende gehts auch nur um drei Punkte.»

Weitere historische Pleiten:

Servette – Basel 9:1
Kurz vor Weihnachten 1942, um die Schweiz herum tobt der zweite Weltkrieg, kommts in Genf zum Duell zwischen Servette und Basel, den Grenats fehlt nur ein Goal zum Stängeli. Der FCB beendet die Saison auf dem Zweitletzten Platz, Lokalrivale Nordstern steigt ab, Meister wird GC.  

Biel – Basel 8:1
Im Januar 1934 kassieren die Basler in Biel eine 1:8-Pleite, beenden die Saison aber immerhin vor den Bernern auf Platz 5. Meister damals: Servette Genf. 

Lausanne – Basel 7:0
Gegen Lausanne kassieren die Basler gleich zweimal eine 0:7-Klatsche. Im September 1946 und im April 1983. Damals vor 35 Jahren im Kader: Der heutige FCB-Chefscout Ruedi Zbinden. Basel beendet die Saison damals auf dem 11. Rang, Lausanne-Sport wird 5.

Verfolgen Sie die Partie FC Basel – FC Luzern ab 20 Uhr live auf Blick.ch

 

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«Unter Drogen gesetzt und vergewaltigt»: Dritte Frau beschuldigt Trumps Richter-Kandidaten

Wed, 09/26/2018 - 17:50

Donald Trumps Kandidat für das Oberste Gericht soll mehrere Frauen missbraucht haben. Nun meldet sich ein drittes mutmassliches Opfer. Sie sei Opfer einer Gruppenvergewaltigung geworden, bei der Brett Kavanaugh dabei war.

Der Wunschkandidat von US-Präsident Donald Trump für den Supreme Court, Brett Kavanaugh, gerät durch weitere Missbrauchsvorwürfe schwer unter Druck. Eine dritte Frau beschuldigt Kavanaugh, dass er sich vor vielen Jahren an ihr vergangen haben soll.

Julie Swetnick (55) sei in den frühen 80er-Jahren als High-School-Schülerin an Parties im Raum Washington gewesen, an dem auch Kavanaugh (53) teilgenommen habe. Kavanaugh und seine Freunde hätten dort Drogen in die Drinks der Frauen gemischt und sie dann vergewaltigt – als Gruppe oder nacheinander. «Ich wurde Opfer einer solchen Vergewaltigung», schreibt Swetnick in einer von ihrem Anwalt veröffentlichten Erklärung.

Welche Rolle Kavanaugh bei diesen Vorgängen genau gespielt haben soll, blieb in der Erklärung aber unklar.

«Während des Vorfalls wurde ich ohne mein Einverständnis festgehalten und war unfähig, die Männer abzuwehren, die mich vergewaltigt haben», heisst es weiter. Sie habe kurz danach zwei Personen vom Vorfall erzählt.

Swetnick sagt, sie könne weitere Zeugen benennen, die diese Geschehnisse bestätigen könnten. Nach eigenen Angaben hat sie selbst für verschiedene Ministerien in Washington gearbeitet und daher zahlreiche Sicherheitsüberprüfungen durchlaufen.

Bereits zwei Frauen haben Vorwürfe gegen Trumps Richter-Kandidaten erhoben: Morgen Donnerstag soll eine Anhörung von Kavanaugh und der Professorin Christine Blasey Ford vor dem Justizausschuss des Senats stattfinden. Ford wirft dem 53-jährigen Juristen vor, 1982 am Rande einer Schülerparty versucht zu haben, sie zu vergewaltigen.

Anwalt vertritt auch Porno-Star Stormy Daniels

Kavanaughs frühere Kommilitonin von der Universität Deborah Ramirez (53) Yale sagte dem Magazin «The New Yorker», Kavanaugh habe sich Anfang der 80er Jahre bei einer Studentenparty im Beisein von anderen plötzlich vor ihr ausgezogen und ihr seinen Penis ins Gesicht gestreckt.

Bereits am Freitag soll der Justizausschuss des Senats über seine Ernennung in den Obersten US-Gerichtshof abstimmen. Die Demokraten kritisierten, dass die Republikaner die Abstimmung im Ausschuss schon für Freitag angesetzt haben - also nur einen Tag nach der Anhörung.

Swetnicks Anwalt ist Michael Avenatti. Er vertritt auch die Porno-Darstellerin Stormy Daniels, die mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford heisst und behauptet, 2006 mit Donald Trump Sex gehabt zu haben. Clifford liefert sich heftige juristische Kämpfe mit dem Präsidenten in dieser Frage. Trump bestreitet die Affäre. (rey/SDA)

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Zahl der Stellenangebote steigt: Diese Jobs sind besonders gefragt

Wed, 09/26/2018 - 17:28

ZÜRICH - Wer einen Job sucht, der kann sich freuen. Die Zahl der ausgeschriebenen Stellen steigt auch im Herbst weiter an. BLICK zeigt die Berufe, in denen man eigentlich locker eine neue Stelle finden sollte.

Jobsuchende können guten Mutes in den Herbst starten: Die Anzahl ausgeschriebener Stellen in der Schweiz ist im September gegenüber dem August erneut gestiegen. Gemäss dem Michael Page Swiss Job Index ging die Zahl der Jobangebote in diesem Zeitraum schweizweit um 1,3 Prozent nach oben.

Zunehmende Nachfrage nach Spezialisten

Besonders stark gefragt waren Facility-Manager, Verwaltungsfachkräfte, IT-Support-Personal sowie Logistik- und Vertriebsspezialisten. «Wir beobachten weiterhin eine zunehmende Nachfrage nach Spezialisten in Schlüsselbranchen, in denen eine Rationalisierung und Digitalisierung der Geschäftsprozesse einschliesslich IT und Logistik erforderlich ist», sagt Nicolai Mikkelsen, Direktor bei Michael Page.

Auch Fachkräfte, die sich im Verwaltungswesen auskennen, seien derzeit besonders gesucht. «Das liege an der nahenden Budgetierungssaison», erklärt Mikkelsen. Auch der nahende Winter mit dem drohenden Schnee hat Auswirkungen auf die ausgeschriebenen Stellen.

Vor dem Winter noch schnell fertig bauen

Der Grund: Baufirmen wollen möglichst noch vor Wintereinbruch ihre Projekte fertigstellen. Entsprechend sind Fachleute auf dem Bau gefragt. Auch Facility Manager – älteren Lesern auch noch als Hauswarte bekannt – können sich ihren Arbeitgeber derzeit aussuchen. Der drohende Schnee will ja irgendwie weggeschaufelt werden.

Mit Blick auf die einzelnen Regionen war das monatliche Wachstum in der Nordschweiz am stärksten (+5,9%), gefolgt von der Region Genfersee (+4,3%). Danach folgten die Ostschweiz (+3,9%) sowie die Zentralschweiz (+1,0%). Einzig im Mittelland war die Anzahl ausgeschriebener Stellen mit minus 0,7 Prozent rückläufig. (pbe/SDA)

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Martin Ebner präsentiert sein neues Hai-Baby: Diesen Embraer-Jet kauft Helvetic Airways zwölfmal

Wed, 09/26/2018 - 17:11

KLOTEN ZH - Ab nächstem Sommer ist das Flugzeug Dauergast am Flughafen Zürich. Heute war die Maschine von Embraer dort auf Stippvisite. Geladen hatte Helvetic Airways. Für Hunderte Millionen Franken erwirbt diese neue Jets.

Heute war der Embraer-Jet E190-E2 auf dem Flughafen in Zürich nur zu Besuch. Zum ersten Mal überhaupt! Das nach Angaben des Herstellers «effizienteste und leiseste Verkehrsflugzeug der Welt» machte auf seiner Vorstellungstour durch Europa halt in Kloten ZH.

Ab nächstem Sommer dann werden die Flieger regelmässig am Flughafen starten und landen, denn Helvetic Airways bestätigt heute ihre Bestellung von zwölf Jets. Bereits im Juli vereinbarten die Airline und Hersteller Embraer dafür eine Absichtserklärung. Für weitere zwölf Maschinen sichert sich Helvetic das Kaufrecht. Insgesamt ist der Deal fast 1,5 Milliarden Franken schwer.

Neue kommen, alte gehen

Das Geld dafür kommt von Investor und Milliardär Martin Ebner (72). Er bezahlt die neuen Flugzeuge aus der eigenen Tasche, ganz ohne Fremdfinanzierung, wie er im Juli erklärte. «Das ist die Idee. Ich will den Deal vorerst mit Eigenmitteln finanzieren, über eine Tochter meiner Beteiligungsfirma Patinex», sagte er gegenüber der «Schweiz am Wochenende».

Für grössenwahnsinnig hält er sich und seinen Mega-Deal aber nicht. Schliesslich sei die erste Tranche von zwölf Maschinen quasi der Ersatz für bestehende. Der Hintergrund: Wenn im nächsten Sommer und bis im Frühling 2021 die neuen Flieger den Dienst für Helvetic aufnehmen, scheiden fünf Fokker 100 und sieben Embraer der älteren Generation aus.

Der Vorteil: Die neuen Maschinen brauchen 17,3 Prozent weniger Treibstoff. Das macht Fliegen günstiger und weniger umweltschädlich. Zudem gibt es in den Kabinen mehr Platz für Handgepäck. 

Für 40'000 Franken privat fliegen

Mit der neuen Flotte will sich Helvetic unabhängiger von der Swiss-Mutter Lufthansa machen. Zudem will sich Ebner als Premium-Anbieter für Sonderflüge positionieren. Das geht von Flügen für Firmen oder Sportklubs bis zu Trips für Grossfamilien. Ganz günstig ist das exklusive Reisen nicht: Ein Flug für eine 90-köpfige Hochzeitsgesellschaft kostet ab 40'000 Franken. (jfr)

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Nach Sandra Boner noch ein Abgang: Thomas Kleiber verlässt SRF-«Meteo»

Wed, 09/26/2018 - 17:03

Das SRF-«Meteo»-Team muss künftig auf Moderator Thomas Kleiber verzichten. Er verlässt SRF Richtung Ausland.

Gestern machte SRF publik, dass die «Meteo»-Moderatorin Sandra Boner (43) schwer erkrankt ist. «Aufgrund einer Brustkrebserkrankung befindet sich Sandra Boner seit einiger Zeit in Behandlung und hat beruflich eine Auszeit genommen», teilte der Sender mit.

Kleiber geht ins Ausland

Nun muss das Team um «Meteo»-Chef Thomas Bucheli (57) auf einen weiteren Moderator verzichten: Thomas Kleiber (47). Allerdings aus ganz anderen Gründen: Der Zürcher verlässt das Schweizer Fernsehen nach zwölf Jahren, um ins Ausland zu gehen, wie SRF-Sprecher Stefan Wyss gegenüber dem Portal «persoenlich.com» sagt. 

«Es stimmt, dass Thomas Kleiber ‹Meteo› und SRF in Richtung Ausland verlässt. Die Nachfolgeregelung läuft, wir werden zu gegebener Zeit weiter informieren.» Noch bis Ende Oktober ist der Meteorologe im oder auf dem Fernsehstudio in Zürich-Leutschenbach tätig. (wyt)

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Im Nahost-Konflikt: Trump plädiert für Zwei-Staaten-Lösung

Wed, 09/26/2018 - 16:57

Die Lösung für den Konflikt zwischen Israel und Palästina sei eine Zwei-Staaten-Lösung. Das sagte Donald Trump an der UN-Generalversammlung in New York.

Der US-Präsident hat sich zum Nahost-Konflikt geäussert. Am Rande der UN-Generalversammlung in New York sprach sich Trump für eine Zwei-Staaten-Lösung. Er denke, eine solche Friedenslösung würde «am besten funktionieren», sagte er bei einem Treffen mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu.

Innerhalb der nächsten vier Monate will Trump einen einen Friedensplan präsentieren. Es sei sein Traum, noch in seiner ersten Amtszeit eine Lösung für den Konflikt zu finden.

Bisher stellte sich Trump eher auf Israels Seite. Er liess die US-Botschaft nach Jerusalem verlegen. Diese wurde im Mai eröffnet. (man)

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Das meint BLICK zur SRF-Rochade: Diese Ski-Neulinge dürfen keine Notlösung sein

Wed, 09/26/2018 - 16:36

Michèle Schönbächler, Adrian Lustenberger und Didier Plaschy müssen im SRF gleich von Anfang an überzeugen, schreibt Emanuel Gisi.

Der letzte Winter war für Schweizer Ski-Fans hart. Mit Matthias Hüppi und Bernhard Russi hatte sich das Traumduo vom TV-Mikrofon verabschiedet. Kompetent, unterhaltsam, eingespielt gehörten die beiden zum perfekten Ski-Tag wie Pulverschnee und Sonnenschein.

Die Nachfolge? Nur so halb geglückt. Russi-Ersatz Marc Girardelli fiel im Ernstfall durch, während der laufenden Weltcup-Saison musste nachgebessert werden. 

Nun gehen mit mit den Kommentatoren Jann Billeter und Dani Kern, der ebenfalls vereinzelt auf Ski-Einsätze kam, und Expertin Dominique Gisin wieder drei arrivierte Kräfte.

Wieder Wechsel, wieder Wirbel im Winter? Das wollen weder die Zuschauer noch der Sender. Die Fans sollen sich über Einfädler und Verschneider von Lara Gut und Co. ärgern, nicht über die Stimmen am Schirm.

Sonst geht das Gegrummel im Ski-Volk wieder los. Die Ski-Neulinge sind nicht zu beneiden – Schönbächler, Lustenberger und Plaschy müssen gleich von Anfang an überzeugen.

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Biel-Trainer hält Puck flach: «Noch weit weg vom perfekten Hockey»

Wed, 09/26/2018 - 16:30

Biel ist souverän Leader und hat den besten Saisonstart seit dem Wiederaufstieg 2008 hingelegt. Trotzdem hält Trainer Antti Törmänen den Puck flach.

Laute Musik mit wummernden Bässen hört man nach Biels drittem Saisonerfolg in Ambri aus der Garderobe. Auch das Lachen einiger Spieler. «Die Stimmung ist super, Hiller war super im Tor», fasst Doppeltorschütze Toni Rajala (27) den 5:1-Sieg simpel zusammen.

Und auch auf dem Gesicht von Trainer Antti Törmänen ist der Ansatz eines Lächelns erkennbar. Denn ja, die beiden Treffer von Rajala seien wirklich herrlich gewesen, «diese Moves!». Der wirblige finnische Stürmer hat die Verteidiger der Biancoblu jeweils wie Malstäbe aussehen lassen.

«Mit den neun Punkten bin ich glücklich»

Zwölf Tore geschossen, zur zwei Gegentreffer erhalten – hat der EHCB die perfekten Spiele gespielt? «Nein», antwortet Rajalas Trainer-Landsmann Törmänen, «wir sind noch weit weg vom perfekten Hockey.»

Dass es aber zumindest ein perfekter Saisonstart gewesen ist mit neun Punkten aus drei Spielen, dazu nickt der 48-Jährige, der den SCB 2013 zum Meistertitel gecoacht hat. «Mit den neun Punkten bin ich glücklich.»

Törmänen hält den Puck lieber Flach

Dass die Seeländer laut den grossen Konkurrenten aus Bern und Zürich zum erweiterten Kreis der Titelanwärter zählen sollen, lässt Törmänen kalt. Er bläst ins gleiche Horn wie sein Sportchef Martin Steinegger im BLICK: «Die wollen doch nur von sich ablenken.»

Sein Job sei es einfach, aus den Spielern deren Top-Qualitäten herauszuholen, «und zwar von der ersten bis zur vierten Linie». Bis jetzt aber habe man erst gegen drei Teams der Liga gespielt, für eine grosse Analyse sei es noch zu früh. Törmänen hält den Puck lieber flach und seine Truppe auf dem Boden.

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel312:292. Zug314:993. Bern39:184. Lausanne310:765. SCL Tigers39:666. ZSC Lions34:747. Ambri37:938. Lugano38:1139. Genf35:8310. Davos35:8311. Lakers33:9012. Fribourg35:140

 

 

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Drogensucht: Sind Viren schuld?

Wed, 09/26/2018 - 16:29

Einmal damit angefangen, kommen Drogenabhängige nur schwer wieder von der Sucht los. Wie ein britisch-griechisches Wissenschaftsteam nun berichtet, könnte ein uraltes Retrovirus eine Rolle dabei spielen, wie suchtgefährdet ein Mensch ist. Eine Virus-Variante kommt demnach bei Drogenabhängigen häufiger vor und stehe damit mit Sucht in Verbindung, so die Forscher.

Bei einer Vireninfektion schleusen Viren ihr eigenes Erbgut in andere Zellen hinein. Reste davon können im menschlichen Erbgut verbleiben und weitervererbt werden. So sei das menschliche Genom beispielsweise vollgepackt mit Überresten von Viren aus der Vergangenheit, die in die Keimbahn unserer Vorfahren eingedrungen seien, berichten die Forscher in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS). Einer davon sei auch beim modernen Menschen noch imstande, sich zu vermehren – ein Virus mit dem Kürzel HK2.

Die Veranlagung für eine schwere Drogensucht könnte in den Genen stecken

 

Wie Forscher von der University of Oxford und der National-Kapodistrian University of Athens nun zeigen konnten, sitzt das HK2-Virus offenbar nicht bei allen Menschen an der gleichen Stelle im Genom. Bei einer eher ungewöhnlichen Variante, die bei fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung zu finden ist, liegt es in der Nähe eines Gens, das an der Regulierung von Dopamin im Gehirns beteiligt ist. Dopamin ist ein Neurotransmitter, der unter anderem beim Belohnungszentrum eine Rolle spielt. Diese Variante trete bei Drogenabhängigen, die sich Drogen mit einer Nadel injizieren, zwei- bis dreimal häufiger auf und stehe daher mit einer Veranlagung für Sucht in Verbindung, berichten die Wissenschaftler. Ihre Studie liefere einen starken Hinweis darauf, dass die die Anfälligkeit für schweres Suchtverhalten in den Genen liegen könnte. (aponet)

 

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Detailhandel: Umsatzrückgang bei Warenhausgruppe Globus

Wed, 09/26/2018 - 16:16

ZÜRICH - ZH - Die Warenhausgruppe Globus erwartet im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von rund 3 Prozent. Zwar liege man bei den Warenhäusern in den ersten acht Monaten ein knappes Prozent über dem Vorjahresergebnis, sagte Globus-Chef Thomas Herbert.

Aber bei den anderen Gruppenbereichen sei ein Vergleich mit dem Vorjahr fast nicht möglich, in einem Vorabdruck eines Interviews mit der «Handelszeitung». Denn Schild und Herren Globus hätten sich einem Umbau unterzogen.

Einzelne Läden seien durch Umbau und Markenwechsel wochenlang geschlossen gewesen, sagte Herbert. Im vergangenen Jahr erzielte die zur Migros gehörende Globus-Gruppe einen Umsatz von 857 Millionen Franken.

Das Plus bei den Warenhäusern heuer stamme ausschliesslich aus dem Onlinegeschäft. Hier ist Globus im Steigflug. «Konkret werden wir mit unserem eigenen Webshop 2018 zwischen 30 und 40 Millionen Franken umsetzen», sagte Herbert. Das ist eine Verdoppelung gegenüber 2017.

Für das nächste Jahr liege das Ziel bei 100 Millionen Franken. Dann würde die Gewinnschwelle beim Onlineshop erreicht. «Mittelfristig, also bis in die Jahre 2024 und 2025, planen wir mit einem Online-Umsatz von 200 Millionen Franken», sagte Herbert.

Zur Übernahme des Kleiderhändlers Schild durch die Globus-Gruppe vor fünf Jahren, sagte Herbert: «Hätte man 2013 schon gewusst, wohin sich der Modemarkt bewegen und wie stark Zalando werden würde, hätte man sich wohl überlegt, ob man das ganze Schild-Verkaufsnetz hätte übernehmen sollen. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer.»

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Expertin sagt, worauf es bei Sandra Boner jetzt ankommt: «Krebs ist auch für ihre Nächsten ein Schock»

Wed, 09/26/2018 - 16:10

Grosse Unterstützung für Sandra Boner in einer schweren Zeit: Zuschauer und Experten machen der an Krebs erkrankten SRF-Moderatorin Mut.

Die Zuschauer fühlen mit Sandra Boner (43) mit: Gestern machte SRF publik, dass die «Meteo»-Moderatorin schwer erkrankt ist. «Aufgrund einer Brustkrebserkrankung befindet sich Sandra Boner seit einiger Zeit in Behandlung und hat beruflich eine Auszeit genommen», teilte der Sender mit.

«Diese Nachricht hat mich sehr getroffen»

Das Publikum zeigt sich betroffen, spricht der beliebten Solothurner Wetterfee, die seit 21 Jahren in einer glücklichen Partnerschaft lebt, aber Mut zu. «Diese Nachricht hat mich sehr getroffen, weil ich Sie seit längerer Zeit auf dem Dach bei ‹Meteo› vermisst habe», schreibt eine Zuschauerin auf Blick.ch. «Ich wünsche Ihnen von Herzen viel Kraft und hoffe, dass alles wieder so kommt, wie es einst war.» Ein anderer übermittelt der Mutter zweier Söhne (7- und 8-jährig) «viel Kraft, Durchhaltewillen, Geduld und eine schnelle gute Genesung».

Ein weiterer Zuschauer findet, die Krankheit sei «nicht nur für die Betroffenen verhängnisvoll, sondern eine solche schwierige Situation ist auch für deren Angehörige furchtbar und belastend. Es ist auch in diesem schicksalhaften Fall hier bei Sandra Boner zu hoffen, dass sie in einer bestimmt wohlwollenden Umgebung wieder ganz gesund wird».

Auch Linda Fäh (30), Botschafterin der Brustkrebsprävention «Pink Ribbon», wünscht Sandra Boner viel Kraft. Die Sängerin hat eine nahe Verwandte, die von Brustkrebs betroffen ist. «Ich wünsche Sandra, dass sie den Glauben, zu kämpfen, nicht verliert», sagt Fäh. «Und dass sie die Familie und ihre Freunde fest unterstützen. Das ist das Allerwichtigste. Denn zusammen ist man einfach stärker.»

«Für genügend Entlastung der Kinder sorgen»

Ein Aspekt, den auch Beatrice Bösiger (42) von der Krebsliga Schweiz anspricht. Generell sagt sie: «Eine Krebsdiagnose ist immer ein Schock. Zuerst für die betroffene Person selbst, aber auch für ihre Nächsten. Wie mit einer Diagnose umgegangen wird, hängt jedoch von der Person selbst ab. Das ist sehr individuell.» Gerade wenn Kinder mit im Spiel seien, sei es wichtig, diese ernst zu nehmen. «Es ist wichtig, offen zu kommunizieren. Eltern fürchten sich oft davor, Kinder schwer zu belasten, wenn sie sie mit ihren eigenen Ängsten konfrontieren. Aber Kinder nehmen Veränderungen in ihrem Umfeld auch wahr, wenn diese ohne Worte kommuniziert werden», erklärt sie. «Um die seelische Belastung auszugleichen, ist es daher zentral, für genügend Entlastung der Kinder zu sorgen. Etwa durch ein stützendes soziales Umfeld.»

Bösiger macht Brustkrebspatientinnen Mut: Die Therapie von Brustkrebs habe in den letzten Jahrzehnten grosse Fortschritte erzielt. «Mehr Frauen können erfolgreich behandelt werden oder leben länger mit der Krankheit. Andererseits sind Früherkennungsprogramme immer verbreiteter. So lassen sich Tumore in frühen Stadien entdecken. Das erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung.» Und auch der bekannte Krebsarzt Professor Thomas Cerny, der schon TV-Legende Kurt Felix (†71) behandelte, sagt: «Nach fünf Jahren sind noch über 80 Prozent der Frauen am Leben.» (wyt)

 

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In Reinach BL: 250 Schüler bei Brand aus Schulhaus evakuiert

Wed, 09/26/2018 - 16:01

Wegen eines Brands in einem Schulgebäude in Reinach BL sind am Mittwochmorgen rund 250 Schüler evakuiert worden. Verletzt wurde niemand.

Der um 9.44 Uhr gemeldete Brand im Schulhaus am Fiechtenweg führte zu einer starken Rauchentwicklung im Gebäude, teilt die Kantonspolizei Basel-Landschaft mit. Die Feuerwehr konnte den Brand aber rasch löschen. Nach ersten Erkenntnissen hat es aus technischen Gründen in einem Elektrokasten zu brennen begonnen.

Nach Auskunft eines Polizeisprechers handelt es sich bei den 250 vorsorglich evakuierten Jugendlichen um Schülerinnen und Schüler der International School Basel. Nachdem die Feuerwehr das Gebäude gelüftet hatte, konnte der Unterricht fortgesetzt werden. (SDA)

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Soll künftig in Trümmern arbeiten: Schweizer Roboter kann Müll aufsammeln und Leben retten

Wed, 09/26/2018 - 15:59

ZÜRICH - Das Robotic Systems Lab der ETH Zürich hat einen Roboter entwickelt, der Müll entsorgen kann. Statt Littering zu bekämpfen, soll der ANYmal-Roboter aber in Katastrophengebieten eingesetzt werden.

Vier stummelige Beine, ein massiver Korpus und ein Greifarm, der dem Roboter aus dem Hals «wächst». Entwickelt wurde ANYmal vom Robotic Systems Lab der ETH Zürich.

Der Greifarm des Roboters hat drei Finger. Ein Video der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich zeigt, dass eben diese ihn besonders machen. Der Roboter zeigt sich als Helfer im Alltag: Er kann Müll aufsammeln, Türen öffnen, beim Kistenschleppen mit anpacken oder gar ein Glas Wasser halten.

Schweizer Roboter soll in Krisengebieten helfen

Doch die Entwickler beim Robotic Systems Lab der ETH Zürich haben hehre Absichten betreffend das Einsatzgebiet von ANYmal. Der Roboter soll in Zukunft so etwa in Katastrophengebieten eingesetzt werden, schreibt das Magazin «Wired».

Denkbar wäre, dass der Roboter so nach Überlebenden in eingestürzten Gebäuden sucht. Bei Atomkatastrophen könnte er in verstrahlte Gebiete vordringen, um etwa in Steuerräumen Ventile und Geräte zu bedienen. Auch zur Entschärfung von Bomben könnte der Roboter beitragen, indem er den Sprengsatz aus der Gefahrenzone transportiert.

ANYmal vom Robotic Systems Lab ähnelt dem vierbeinigen Roboter SpotMini, der vom US-amerikanischen Robotik-Konzern Boston Dynamics entwickelt wurde. Die Videos ihrer Roboter gehen regelmässig viral. (rad)

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Tropenhaus: Aus für Tropenhaus wegen fehlender Wärme

Wed, 09/26/2018 - 15:50

WOLHUSEN - LU - Das Tropenhaus Wolhusen schliesst im Sommer 2019. Entgegen den Erwartungen, konnte der tropische Garten, zu dem auch ein Produktionshaus und ein Restaurant gehören, nicht ausreichend mit Abwärme aus der nahegelegenen Gasverdichtungsstation Ruswil versorgt werden.

Zudem stehen hohe Investitionen an. Geschäftsführer Pius Marti bestätigte am Mittwoch auf Anfrage eine Online-Meldung der «Luzerner Zeitung». Was mit der Anlage passiert, ist derzeit noch offen.

Das Tropenhaus Wolhusen war im März 2010 eröffnet worden, dies nachdem schon 1999 ein Pilotprojekt gestartet worden war. Geheizt werden sollte es vor allem aus Abwärme, die bei der Verdichtung von Erdgas entsteht. Im Tropenhaus werden auch exotische Früchte produziert und Fische gezüchtet. Das Tropenhaus gehört heute zu Coop.

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Entkorkt - der Wein-Tipp: Silentium Barricato Riserva: Dieser Wein entfacht ein Aromenspektakel

Wed, 09/26/2018 - 15:45

Wein ist einfach sein Ding: Winzer Stephan Herter stellt in der Serie von BLICK und Weinclub leckere Tropfen vor, die Sie gleich bestellen können. Heute gibt es den süditalienischen Gaumenschmeichler Silentium Barricato Riserva. Ein besonders intensiver Primitivo, der ein wahres Aromenspektakel in der Nase entfacht – und wie gemacht ist, um feine Speisen zu begleiten.

Kaufen Sie den Silentium Barricato Riserva hier im 6er-Paket mit 38 Prozent Rabatt für 153 Franken.

 

 

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Blick Live Quiz ab 19.30 Uhr: Nur die Schlausten können gewinnen

Wed, 09/26/2018 - 15:41

Knapp 9000 Teilnehmer versuchten gestern, sämtliche Fragen beim Blick Live Quiz richtig zu beantworten. Nur vier Spielern gelang es. Wie viele werden es heute sein?

Das Quiz-Fieber grassiert in der Schweiz. Genauer das Blick-Live-Quiz-Fieber. Als das Spiel vor rund zwei Wochen startete, versuchten etwas über 2000 Teilnehmer ihr Glück. Gestern waren es bereits knapp 9000!

Der Dank für das Mitmachen gebührt natürlich Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser. Doch auch das Format trägt zur Beliebtheit bei: Schnelle Raterunden, innovativ präsentiert, kostenlose Teilnahme und stets ist man darüber informiert, wo man ihm Vergleich mit den Mitspielern steht. 

Wie lange ist Gardi Hutter bereits auf Tournee? 

Gestern beispielsweise wurde bereits die erste Frage für viele zum Stolperstein: Was ist Fooby? Wer die Antwort, Fooby ist eine Kulinarik-Plattform, wusste, sah sich dann spätestens bei Frage 5 einem grösseren Hindernis ausgesetzt, als wir wissen wollten, seit wann Gardi Hutter als Clownin Hanna durch die Schweiz tourt. Zugegeben, das ist kein Allgemeinwissen, das man in der Schule lernt, entsprechend wurde der bereitgestellte Joker oft und gerne genutzt. 

Als es zur letzten Frage ging, waren trotzdem nur noch sechs Spieler dabei. Zwei von ihnen wussten nicht, dass das Death Valley in der Mojave-Wüste liegt. Damit teilten sich gestern vier von 8890 Spielern den Jackpot, herzlichen Glückwunsch an die Gewinner an dieser Stelle!

Wie viele Teilnehmer werden heute sämtliche Antworten wissen? Finden Sie es ab 19.30 Uhr heraus, wenn das Blick Live Quiz in die nächste Runde geht. Oder noch besser: Raten Sie gleich mit! Im Jackpot sind heute 250 Franken, moderiert wird das Spiel von Yves «Chäller» Keller. Viel Erfolg!

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Kampf gegen Fake-News: Techkonzerne setzen auf Verhaltenskodex

Wed, 09/26/2018 - 15:25

Brüssel – Facebook, Google und andere grosse Technologiekonzerne werden der EU-Kommission zufolge freiwillig gegen Falschnachrichten vorgehen. Darauf hätten sich die Unternehmen verständigt, sagte Digitalkommissarin Mariya Gabriel am Mittwoch.

Mit dem neuen Verhaltenskodex wollen die Firmen, zu denen auch Twitter und der Softwareanbieter Mozilla gehören, verpflichtenden Auflagen aus dem Weg gehen. Mit diesen hatte die EU-Kommission Anfang des Jahres den Technologiekonzernen wie auch Werbefirmen gedroht, sollten diese Falschnachrichten und illegale Inhalte nicht ausreichend bekämpfen.

Zu den Massnahmen, die die Industrie nun einführt, gehören laut Gabriel mehr Transparenz bei politischen Anzeigen und der Schliessung von Konten sowie bei der Zurückweisung von Zahlungen.

Kritiker werfen Technologiekonzernen vor, nicht genug gegen die Verbreitung von Falschmeldungen zu tun. Als Beispiele werden immer wieder Vorfälle bei den US-Präsidentschaftswahlen vor zwei Jahren und rund um den Brexit angeführt. In Deutschland ist im vergangenen Jahr ein Gesetz in Kraft getreten, dass die Betreiber von sozialen Netzwerken verpflichtet, offensichtlich strafbare Inhalte binnen 24 Stunden nach Eingang einer Beschwerde zu löschen oder zu sperren. (SDA)

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