Unsere Autorin Alexandra Fitz kommt aus dem Ländle. Wenn andere über Liechtenstein sprechen, ist sie immer ganz Ohr – und wird manchmal auch etwas patriotisch.
Wir alle lieben diese Geschichten. Vom Nerd zum Helden. In amerikanischen Chick-Flick-Filmen – was romantische Filme für Frauen meint und ziemlich despektierlich klingt – ist dieser Plot gang und gäbe. Ein schüchterner Junge oder ein stilles Mädchen, gerne mit Riesenbrille, sitzt in der Kantine stets allein, und man erkennt schon in der ersten Einstellung, dass er/sie/es zwar gut aussieht, aber als Loser – wie man in Amerika so fies sagt – dargestellt wird. Auf der anderen Seite der Quarterback der Footballmannschaft. Sportlich, beliebt. Cheerleader Jennifer steht auf Jason. Dann die Wendung. Der Sportler wird zum Depp, der Depp zum Star.
Warum funktioniert das? Der Football-Typ wird unsympathisch, der Loser sympathisch dargestellt. Leisten Aussenseiter
etwas Tolles, rücken sie umso mehr in den Fokus. Bestes Beispiel: Fussball. 2016 waren alle plötzlich Island-Fan, wir klatschten rhythmisch und riefen «Hu!». Die Helden waren Fussballer, die das erste Mal an einem grossen Turnier teilnahmen.
Letzten Montag wurden wir wieder Zeugen, wie ein Underdog einen Star vom Thron stiess. Eigentlich sogar zwei Stars. Ein Kollege aus dem Fussballressort sagt mir zwar, er sei überhaupt kein Unbekannter. Sondern «seit sechs Jahren Regisseur bei Real Madrid, ein absoluter Superstar». Menschen wie ich sahen den Pilzkopf halt bei der WM erst so richtig. Deshalb darf ich vorstellen: Weltfussballer des Jahres – der Kroate Luka Modric! Vom Podest vertrieben hat er Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Sie haben diesen Titel – halten Sie sich fest – zehn Jahre in Folge erhalten. Beide wurden fünf Mal geehrt. Laaangweilig. Endlich kommt Schwung in die Sache. Das dachte ich mir als Laie auch, als YB nach acht Saisons den FC Basel vertrieb. Eine Pause sei den Selbstdarstellern und Werbestars mit Dreck am Stecken (Steuerhinterziehung) -gegönnt. Ich bin wieder bei Messi und Ronaldo. Übrigens tauchten die beiden bei der Verleihung nicht mal auf.
Der aktuelle Weltfussballer Modric wurde -gerade – neben dem Vorwurf, dass er für einen Rechtsrocker aus Kroatien fant – wegen Steuer-hinterziehung verurteilt. Also doch, Ronaldo, Messi und Modric – alles einerlei.
WANGEN AN DER AARE BE - Ein Streit auf der Terrasse eines Gatronomiebetriebes eskaliert: Einer der Anwesenden zückte eine Pistole und feuerte mehrere Schüsse ab. Zwei Personen wurden verletzt.
Am Samstagnachnittag ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung zu mehreren Schussabgaben in Wangen an der Aare ein. Die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte trafen im Städtli bei einem Restaurant auf mehrere Personen, darunter zwei Verletzte.
Gemäss aktuellen Erkenntnissen hatten zwei Männer zuvor die Aussenterrasse des zu diesem Zeitpunkt geschlossenen Gastronomiebetriebes betreten. Dort kam es zunächst zu einem verbalen Streit mit anwesenden Personen – der dann eskalierte: Einer der beiden Täter mehrere Schüsse aus einer Faustfeuerwaffe abfeuerte.
Mutmasslicher Schütze gefasstEine Frau und ein Mann wurden dabei von herumfliegenden Splittern getroffen und verletzt. Die verletzte Frau wurde durch ein Ambulanzteam vor Ort betreut und in der Folge ins Spital gebracht. Sie konnte dieses im Verlaufe des Samstagabends wieder verlassen, wie die Kantonspolizei Bern in einer Mitteilung schreibt. Der verletzte Mann wurde vor Ort versorgt.
Die beiden Männer ergriffen nach den Ereignissen zunächst die Flucht. Im Zuge der umgehend eingeleiteten Fahndung konnte der mutmassliche Schütze gegen Abend durch die Kantonspolizei Solothurn angehalten werden. Der zweite Tatverdächtige hatte sich im Verlaufe des Nachmittags selbstständig bei der Polizei gemeldet. Die beiden Tatverdächtigen im Alter von 29 und 37 Jahren wurden vorläufig festgenommen. (hah)
ROM - Nachdem die italienische Regierung ihr Defizitziel für 2019 in Höhe von 2,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) bekannt gegeben hat, ist sie mit der ersten grossen Protestkundgebung konfrontiert.
Zu einer starken Beteiligung kam es in Rom bei einer Demonstration der sozialdemokratischen PD (Demokratische Partei) gegen das Kabinett aus Lega und Fünf Sterne-Bewegung.
Angeführt wurde die Demonstration am Sonntagnachmittag von PD-Chef Maurizio Martina. Alle Schwergewichte der Partei beteiligten sich an der Demonstration auf der zentralen Piazza del Popolo in Rom. 200 Busse und Züge führten die Demonstranten in die Hauptstadt. Laut den Organisatoren beteiligten sich 50'000 Personen an der Kundgebung.
«Wir wollen Einheit», skandierten die Demonstranten, die auch Fahnen Europas schwenkten. Sie beschuldigten die populistische Regierung, Italien zu spalten. Ex-Premier Matteo Renzi warnte vor der Gefahr, dass es in Italien unter der Führung der populistischen Regierung zu venezolanischen Zuständen komme. Er warf der Regierung wegen der Haushaltspolitik und den Finanzzielen «Verantwortungslosigkeit» vor.
«Wir demonstrieren gegen die Politik des Hasses»«Für ein Italien ohne Angst» lautete der Slogan der Veranstaltung. «Wir demonstrieren gegen die Politik des Hasses, der Isolierung und der Angst. Wir protestieren, weil viele Menschen ein anderes Italien wollen: Ein solidarisches Italien, das für die Welt und die Zukunft offen ist», lautet es im Dokument, mit dem die PD-Anhänger zur Demonstration aufgerufen werden.
Die Demonstration belebt die PD-Partei, die ein halbes Jahr nach der Wahlschlappe, bei der sie auf ein Rekordtief von 18 Prozent gesunken ist, immer noch in Schwierigkeiten scheint. Es steht noch kein Datum für den nächsten Parteikongress fest. Hier müsste ein Nachfolger für Martina gefunden werden, der die Partei seit dem Wahldebakel anstelle Renzis führt.
Die italienischen Regierungsparteien und Wirtschafts- und Finanzminister Giovanni Tria verständigten sich am Donnerstagabend auf ein Defizitziel für 2019 in Höhe von 2,4 Prozent des BIP - so wie es die Fünf-Sterne-Bewegung und die Lega gefordert hatten.
Der parteilose Tria konnte sich hingegen nicht durchsetzen. Er hatte sich für ein Defizitziel von unter zwei Prozent starkgemacht, um die ohnehin schon nervösen Finanzmärkte nicht weiter zu verunsichern. (SDA)
50'000 begeisterte Golf-Fans bejubeln in der Nähe von Paris den europäischen Sieg im Ryder Cup. Für Tiger Woods bleibt der Kontinentalvergleich ein dunkles Kapitel.
Der Ryder Cup kehrt wieder zurück über den Atlantik und ist für die nächsten zwei Jahre in europäischen Händen!
Das Team des dänischen Captains Thomas Björn bringt die 10:6-Führung nach den ersten beiden Tagen in den abschliessenden zwölf Einzeln sicher ins Ziel (17,5:10,5).
Zum grossen europäischen Helden avanciert Francesco Molinari (35). Der italienische British-Open-Sieger steuert das Maximum von fünf Punkten zum Triumph im Le National Golfklub bei Paris bei. Molinari ist es dann auch, der mit seinem Sieg über Phil Mickelson den Sack zumacht.
Kein gutes Pflaster bleibt der Kontinentalvergleich für Tiger Woods. Die amerikanische Golf-Legende verliert nach seinen drei Partien am Freitag und Samstag auch sein Einzel gegen den spanischen Neuling Jon Rahm. Bei acht Starts am Ryder Cup konnte Tiger nur ein einziges Mal reüssieren (1999). Mit einem «I am pissed off» verlässt er den Platz.
Europa hat nun sieben der letzten neun Austragungen gewonnen. Der letzte US-Sieg auf europäischem Boden datiert aus dem Jahr 1993. Der nächste Ryder Cup findet 2020 auf dem Whistling Straits Course im US-Bundesstaat Wisconsin statt. (cmü)
Dans une correspondance en date du vendredi 14 septembre 2018, le ministre des Enseignements Maternel et Primaire, informe les directeurs départementaux de la signature du contrat à durée indéterminée des agents contractuels de la promotion 2014. Cette signature se fera dans la 2ème quinzaine du mois octobre 2018.
Les agents contractuels de la promotion 2014 en service dans le secteur des enseignements Maternel et Primaire doivent rassembler les pièces constitutives pour la signature de leur contrat de travail à durée indéterminée au plus tard le lundi 08 octobre 2018.
Une commission passera pour le remplissage des fiches aux lieux et dates qui leur seront communiqués ultérieurement.
Toutes les dispositions utiles doivent être prises par les directeurs départementaux des Enseignements Maternel et Primaire en vue d'en informer largement les intéressés.
Akpédjé AYOSSO (Stag.)
Le Président de l’Assemblée populaire nationale (APN), Saïd Bouhadja, présentera sa démission dans les prochaines 24 heures.
En effet lui même l’a déclaré, selon ALg24 une pétition a été signée par 360 députés puis déposée sur le bureau du Président de l’APN ce dimanche.
« Notre réunion s’est déroulée dans le calme. Saïd Bouhadja s’est dit prêt à répondre à la pétition dans les prochaines 24 heures, voire 36 heures », a-t-il déclaré à sa sortie de la réunion qui s’est tenue à huis clos.
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Der Suizid der 13-Jährigen Céline P. aus Spreitenbach schockierte im August 2017. Die Jugendliche wurde im Netz und in der Schule gemobbt und bedroht. Unter anderem von I.F (17), die nun verurteilt wurde.
Céline P.* (†13) hielt es nicht mehr aus. Ende August 2017 nahm sich der Teenager aus Spreitenbach AG das Leben. Ihr Tod löste heftige Diskussionen aus: Céline P. wurde während Monaten gemobbt – in der Schule verprügelt, im Netz bedroht.
Vor ihrer Haustür fand sie kurz vor ihrem Suizid die Nachricht: «Genau hier wirst du bald sterben.» Verfasst hatte sie die damals 16-jährige I.F.* aus Dietikon ZH. Der Teenager hatte Céline P. schon zuvor im Internet verhöhnt – und machte nach ihrem Tod mit dem Mobbing weiter. In einem Video bedroht sie eine andere Jugendliche mit den Worten: «Hör mal zu, du kleine Nutte! Wir finden dich schon. Du wirst genauso sterben wie Céline.»
Die Jugendstaatsanwaltschaft Limmattal/Albis leitete ein Verfahren wegen versuchter Drohung und Beschimpfung gegen I.F. ein. Nun wurde die mittlerweile 17-Jährige verurteilt, wie die «NZZ am Sonntag» berichtet.
Céline hat sich nicht wegen I.F. getötet
Sarah Reimann, Sprecherin der Oberjugendanwaltschaft des Kantons Zürich, sagt: «Die betroffene Person wurde mit einer persönlichen Leistung sanktioniert.» Persönliche Leistung bildet im Jugendstrafrecht das Pendant zur gemeinnützigen Arbeit im Erwachsenenstrafrecht.
Reimann widerspricht dem Vorwurf, dass sich Céline wegen Mobberin I.F. getötet haben soll. «Gemäss den Erkenntnissen der Jugendanwaltschaft kann der tragische Suizid nicht auf das Handeln der sanktionierten Person zurückgeführt werden», so die Sprecherin zur Zeitung.
Der Fall Céline ist mit der Verurteilung noch nicht abgeschlossen. Es läuft weiterhin ein Verfahren gegen einen Jugendlichen (16) aus Dietikon. Vorwurf: Nötigung. Laut BLICK-Recherchen hatte er ein privates Foto der 13-Jährigen auf seinem Handy. Es gilt die Unschuldsvermutung. (hah)
* Name der Redaktion bekannt
Alejandro Valverde (38) entscheidet zum Rad-WM-Abschluss in Innsbruck das bergige Strassenrennen für sich. Nach knapp 260 km gewinnt der Spanier im Sprint.
Lange versucht, endlich geschafft: Alejandro Valverde (38) wird in Innsbruck (Ö) erstmals Strassen-Weltmeister. «Unglaublich. Es war ein Kampf, ein Kampf. Und nun ist es ein Traum», so der Spanier im Ziel. In seiner zwölften WM holt sich der ehemalige Doping-Sünder Gold. Silber geht an Romain Bardet (Fr), Bronze an Michael Woods (Ka). Zusammen mit Tom Dumoulin (Ho) müssen sie sich im Vierer-Sprint geschlagen geben.
Die Entscheidung auf den 258,5 Kilometern fällt dort, wo es alle erwartet haben: An der Höttinger Höll. Der mörderische Anstieg mit bis zu 28 Steigungs-Prozenten führt zur Entscheidung.
Die Schweizer zeigen ein wenig angriffiges Rennen. Aber sie sind lange im Feld der Besten präsent, Mathias Frank (26., +2:10 Minuten ) und Sébastien Reichenbach (32., +2:42) verlieren weniger als drei Minuten.
Der grosse Sieger ist letztlich Valverde: Nach vier Mal Bronze (2006, 2012, 2013, 2014) und zweimal Silber (2003 und 2005) ist er am Ziel seiner Träume.
Valverdes Doping-VergangenheitÄltester Titelhalter in der Geschichte des Strassen-Rennsports (seit 1921) ist aber nicht Alejandro Valverde (38) – der Holländer Joop Zoetemelk ist bei seinem WM-Titel 1985 ein paar Monate älter. Aber der Spanier Valverde bleibt auch so ein Phänomen.
Profi seit 2002 fährt er zweimal beinahe ins Karriereende. Nach einem einjährigen Justiz-Marathon wird er als Weltranglistenerster im Mai 2010 für zwei Jahre wegen Dopings gesperrt. Erwischt wird er zwar nie, aber er ist in den Blutdopingskandal um Dr. Fuentes verwickelt.
Er kommt zurück und fährt stärker denn je. Letztes Jahr stürzt er am TdF-Prolog in Düsseldorf. Bricht sich die Kniescheibe – und wieder kommt er zurück. In Innsbruck fährt Valverde ein perfektes Rennen. (mag/hph)
ALTERSWIL FR - Ein 43-Jähriger reinigte in einem Bach in Alterswil FR seine Tanks mit giftigem Inhalt. Dies färbte das Wasser knallrot ein und brachte rund 300 Fischen den Tod.
300 tote Fische in einem Bach nach Tankreinigung in Alterswil FR.
Eine unsachgemässe Reinigung von Tanks hat am Samstagnachmittag in Alterswil FR zur Verschmutzung des Galterenbaches geführt. Das Wasser färbte sich rot und der Wildhüter barg 300 tote Fische aus dem Gewässer.
Urheber der Verschmutzung war laut einer Mitteilung der Kantonspolizei Freiburg vom Sonntag ein 43-jähriger Mann. Er hatte hat am frühen Samstagnachmittag Tanks gereinigt, welche Reste von Behandlungsmittel für Weizen enthielten.
Über die Kanalisation geriet das verunreinigte Abwasser in den Bach. Die Feuerwehr installierte eine Sperre, um das Gift zurückzuhalten und abzupumpen. Der Urheber der Verschmutzung wird angezeigt.
RAMALLAH (Palestine) – Le ministre palestinien des Affaires étrangères Riyad Malki a annoncé samedi que l’Etat de Palestine a saisi officiellement la Cour internationale de Justice pour « la violation du droit international » par les Etats-Unis en transférant son ambassade de Tel-Aviv vers la ville occupée d’El Qods.
Riyad Malki a indiqué dans un communiqué que « la diplomatie palestinienne s’est appuyée sur l’adhésion de l’Etat de Palestine à la Convention de Vienne sur les relations diplomatiques de 1961″, qui définit le cadre pour le règlement obligatoire des différends entre les Etats », a rapporté l’agence palestinienne Wafa.
Le chef de la diplomatie palestinienne a ajouté que « la Cour internationale de Justice est habilitée pour régler tous les différends soulevés ou susceptibles de l’être conformément à la décision du Conseil de sécurité des Nations unies et aux procédures et au statut de la Cour », a indiqué la même source.
Malki a assuré, en outre, qu’il avait adressé une lettre au département d’Etat américain en mai dernier lui demandant de ne pas transférer son ambassade de Tel-Aviv vers El Qods occupée, affirmant que cette mesure violerait la Convention de Vienne sur les relations diplomatiques et les résolutions du Conseil de sécurité.
Il a expliqué dans ce contexte que les dirigeants palestiniens avaient informés l’administration américaine dans un mémorandum daté du 4 juillet dernier de l’existence d’un différend juridique au sens des règles et procédures de la CIJ, en raison du refus des autorités américaines de répondre favorablement à la demande palestinienne et du non-respect du droit international.
« Après l’épuisement de la période légale et ayant rempli toutes les conditions pour intenter une action en justice contre les Etats-Unis, la plainte de la Palestine a été officiellement déposée vendredi auprès du greffier de la Cour internationale de justice pour poursuivre les Etats-Unis », a souligné le ministre palestinien des Affaires étrangères dans son communiqué.
Dans le procès intenté par la Palestine contre les Etats-Unis, la CIJ avait été invitée à déclarer que le transfert de l’ambassade américaine vers El Qods occupée constituait une « violation de la Convention de Vienne sur les relations diplomatiques » et à ordonner aux Etats-Unis de reprendre ses missions diplomatiques en dehors d’El Qods.
La CPI devra aussi sommer Washington de « se conformer à ses obligations internationales conformément à la Convention de Vienne sur les relations diplomatiques et à s’abstenir de prendre toute mesure future de nature à violer ses obligations, ainsi qu’à fournir les garanties nécessaires en cas de non-répétition des actions illégales ».
Malki a souligné, dans ce sillage, que cette étape est un « droit souverain » garanti à l’Etat palestinien en tant que membre de la Convention de Vienne sur les relations diplomatiques et d’autres conventions connexes, pour « défendre ses droits et ses intérêts contre les pratiques et les mesures illégales ».
« Cette étape est aussi conforme à la politique de l’Etat de Palestine qui vise à préserver le caractère de la ville sainte d’El Qods avec ses dimensions spirituelles, religieuses et culturelles », a clarifié encore le dirigent palestinien.
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ALGER – Le ministre des Affaires religieuses et des Wakfs, Mohamed Aissa a affirmé, samedi à Alger, que la Charte pour la paix et la réconciliation nationale était devenue une « approche adoptée » au sein des institutions et de la société.
S’exprimant lors de l’ouverture de la saison culturelle 2018 du centre culturel et de ses annexes, M. Aissa a précisé que « l’Algérie célèbre le 13è anniversaire de l’instauration de la Charte pour la paix et la réconciliation nationale, consacrée par la Constitution, et s’emploi actuellement à traduire ses significations et valeurs sous forme de programmes de terrain ».
Le ministre a indiqué, en outre, que « les principes de ladite Charte sont puisés de l’histoire de l’Algérie et de la vie du prophète, et dont les résultats ont permis de tarir les sources du terrorisme et de mettre fin à l’extrémisme, l’effusion du sang et les divisions au sein de la société », ajoutant que le pays s’engage actuellement à prévenir le retour de l’extrémisme et du radicalisme.
Dans le même cadre, il a rappelé que l’Algérie a vaincu le terrorisme et contrecarré toute tentative de déstabilisation grâce à « un sursaut spirituel et religieux et grâce au référent national et aux lois de la République qui interdisent la fomentation de la haine, du racisme, des doctrines et de l’atteinte à l’ordre public ».
L’Algérie, après avoir lutté contre le terrorisme et tari ses sources, « fait face à certaines parties qui veulent introduire certains sectes en Algérie, afin de répandre les idées de l’idéologie takfiriste », a assuré le ministre.
M. Aissa a affirmé, en outre, que les efforts sont portés à l’heure actuelle sur l’immunisation des jeunes n’ayant pas vécu les années 90 et qui sont la cible de certaines parties qui cherchent à semer le sectarisme parmi eux.
Après avoir rappelé les sacrifices consentis par des imams de mosquées, en référence aux 114 imams ayant sacrifié leurs vies en raison de leur refus de laisser leurs mihrabs et d’émettre des fatwa pour approuver les actions terroristes criminelles, le ministre a indiqué que « la mission du centre culturel doit être complémentaire au rôle des mosquées et que les programmes de ce centre doivent être en harmonie avec ceux des institutions nationales et de l’Etat ».
Rappelant que « l’Algérie a initié la Journée internationale du vivre ensemble en paix », M. Aissa a soutenu que « cette initiative a vu le jour au sein des mosquées et zaouias et qu’aucun Etat n’a hésité à approuver ».
Lors de cette rencontre à laquelle étaient présents le président du Haut conseil de la langue arabe (HCA), Salah Belaid, des représentants, des directeurs de centres culturels et des cadres du secteur, il a été procédé à la présentation d’un film documentaire sur la Charte pour la paix et la réconciliation nationale.
Par ailleurs, le ministre a fait savoir que le cahier des charges spécifique au Hadj et à la Omra avait été révisé conformément aux lois en vigueur et sera publié au cours de cette semaine.
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ALGER- L’évolution des prix à la consommation en rythme annuel a été de 4,8% jusqu’à août 2018, a appris dimanche l`APS auprès de l`Office national des statistiques (ONS).
L’évolution des prix à la consommation en rythme annuel en août 2018 est le taux d’inflation moyen annuel calculé en tenant compte de 12 mois allant de septembre 2017 à août 2018 par rapport à la période allant de septembre 2016 à août 2017.
Quant à la variation mensuelle des prix à la consommation, c’est-à-dire l’évolution de l’indice du mois d’août 2018 par rapport à celui du mois de juillet 2018, elle a augmenté de 0,5%.
En termes de variation mensuelle et par catégorie de produits, les prix des biens alimentaires ont inscrit une hausse de 0,6% en août par rapport à juillet 2018.
Cette variation a été induite essentiellement par la hausse des prix des produits agricoles frais qui ont grimpé de 1,2%.
En effet, il a été relevé une augmentation des prix des fruits (+19%), des £ufs (+17,9%) et des viandes rouges (+1,5%).
Toutefois, des baisses ont caractérisé, particulièrement, la viande de poulet (-5,9%) et les légumes (-3,5%).
Pour les prix des produits alimentaires industriels (agroalimentaires), ils ont affiché une « relative stagnation », selon l’ONS.
Par ailleurs, les prix des produits manufacturés ont connu une hausse de 0,4% alors que ceux des services ont grimpé de 0,2%.
Par groupe de biens et services, des hausses des prix ont été relevés pour les meubles et articles d’ameublement (+1,3%), pour ceux de l’éducation, culture, loisirs (+2,6%) et de santé-hygiène corporelle (+0,6%), ajoute la même source.
Le reste des autres groupes de produits s’est caractérisé soit par des variations modérées, soit par des stagnations.
Pour rappel, la loi de finances 2018 a prévu une inflation de 5,5%.
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ALGER – Une réunion a été organisée dimanche à Alger par le ministère de l’Agriculture, du développement rural et de la pêche pour impulser une nouvelle dynamique aux actions d’intervention contre les zoonoses, a indiqué dimanche un communiqué de ce département ministériel.
Lors de cette réunion du Comité national de lutte contre les zoonoses, présidée par le secrétaire général du ministère, Kamel Chadi, l’accent a été mis sur l’état des lieux des maladies zoonotiques (rage, brucellose, kyste hydatique, leishmaniose, …), ainsi que sur le plan d’action à mettre en œuvre pour lutter contre ces maladies transmissibles à l’homme, en tenant compte des spécificités du contextes économique, social et environnemental actuel, note le communiqué.
Il a été, en outre, relevé la nécessité de renforcer la coordination et la synergie intersectorielle en vue d’une meilleure efficacité dans la lutte contre ces fléaux, notamment en fédérant les moyens de prévention et d’intervention, précise la même source. De surcroît, les membres de ce comité ont particulièrement insisté sur l’urgence de « réadapter » le dispositif juridique et réglementaire lié au fonctionnement de ce comité, de renforcer les moyens d’intervention des bureaux d’hygiène communale et de redéfinir un « plan de veille » et de sensibilisation en direction des populations, a encore indiqué le ministère.
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