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Updated: 8 hours 40 min ago

ETH-Studis ohne Flugzeug nach Australien: 66 Mal länger, 5 Mal teurer, 15 Mal sauberer

Fri, 08/17/2018 - 18:53

Sie wollten nie wieder fliegen und reisten deshalb per Zug und Schiff von Zürich nach Australien. Die ETH-Studenten Giulia Fontana (26) und Lorenz Keysser (22) sind nach zwei Monaten endlich in Sydney angekommen.

Es ist geschafft: Giulia Fontana (26) und Lorenz Keysser (22) sind in Sydney angekommen. Über 200 Stunden Zugfahrt liegen hinter dem Paar. Während die meisten Reisenden ins Flugzeug steigen würden, um die über 16'500 Kilometer von Zürich nach Sydney zurückzulegen, wählten Fontana und Keysser die unbequemeren Transportmittel.

Die beiden ETH-Studenten haben sich geschworen, nie mehr in ein Flugzeug zu steigen – der Umwelt zuliebe. Ein einziger Ferienflug soll das Klima laut WWF nämlich stärker aufheizen als ein Jahr lang Auto fahren und das Haus mit Erdöl heizen zusammen. (BLICK berichtete)

Und prompt wurde das Versprechen des Pärchens auf eine harte Probe gestellt. Die beste Freundin von Giulia Fontana lud zur Hochzeit nach Sydney ein. Was tun? Für die Studenten war klar: Zug und Schiff nehmen!

15 Tage auf einem Frachtschiff

Am 16. Juni ging das Abenteuer los. Im Gepäck: viel Zeit und jede Menge Zugtickets. Acht Wochen brauchte das Duo, bis es in Australien ankam. Mit dem Flugzeug hätten sie nur 23 Stunden benötigt. Mit der Eisenbahn fuhren sie durch Deutschland, Polen, Belarus, Russland, die Mongolei und China.

Danach stiegen sie auf ein Container-Frachtschiff um. Ein prägendes Erlebnis. «Es ist unglaublich zu sehen, welche Anstrengungen unternommen werden, nur um uns mit Schuhen, T-Shirts und Bananen zu versorgen», sagt Lorenz Keysser zu BLICK.

15 Tage verbrachten sie auf dem Schiff. Die Crew an Bord wurde in dieser Zeit zu Freunden. «Es war eine tolle Erfahrung, diese Reise gemacht zu haben», lautet das Fazit der Studenten. Jetzt können die zwei erst mal in Sydney entspannen. Denn sie sind etwas zu früh für die Hochzeit angekommen. Die wird erst Anfang September stattfinden.

Jede Menge CO2 gespart

Der Verzicht auf das Flugzeu hat sich für die Umwelt gelohnt. Wären sie per Flugzeug gereist, hätte der CO2-Ausstoss 5,2 Tonnen betragen. So aber hat das Paar nur 350 Kilogramm CO2 verbraucht. Doch die Umweltliebe war nicht gerade billig: Rund 8000 Franken hat die Reise gekostet. Zwei Flugtickets wären mit 1600 Franken deutlich billiger gewesen.

Trotzdem wollen die ETH-Studenten auch auf dem Rückweg auf das Flugzeug verzichten. Für sie ist klar: Der Klimawandel muss gestoppt werden, auch wenn es bedeutet, länger unterwegs zu sein.

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Schweiz - UNO: Hoher Uno-Posten für Mirjana Spoljaric Egger

Fri, 08/17/2018 - 18:52

Der Uno-Generalsekretär hat die Schweizer Botschafterin Mirjana Spoljaric Egger zur beigeordneten Generalsekretärin und stellvertretenden Administratorin beim Uno-Entwicklungsprogramm (UNDP) ernannt. Dies teilte am Freitag das Aussendepartement EDA mit.

In dieser Funktion steht Botschafterin Spoljaric Egger dem Regionalen Büro von UNDP für Europa und der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten vor. Derzeit ist sie Leiterin der Uno-Abteilung beim Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in Bern.

Das Uno-Entwicklungsprogramm arbeitet in rund 170 Ländern und Gebieten und trägt zur Beseitigung von Armut sowie zum Abbau von Ungleichheiten und Ausgrenzung bei. Dabei werden die Länder unterstützt, Richtlinien und institutionelle Fähigkeiten zu entwickeln und Resilienz aufzubauen, um die Entwicklungsergebnisse nachhaltig zu erhalten.

Mit dieser Ernennung verstärke die Schweiz ihre Präsenz auf der höchsten Uno-Ebene mit einem politischen und strategisch wichtigen Posten, schreibt das EDA. Für die Schweiz stelle die Ernennung eine Anerkennung ihres Engagements als Uno-Mitglied und als langjährige Unterstützerin des Uno-Entwicklungsprogrammes dar.

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Töff-Spektakel in Frauenfeld: Das müssen Sie über den Motocross-GP wissen!

Fri, 08/17/2018 - 18:28

Zum dritten Mal gastieren die besten Motocross-Piloten der Welt im Thurgau. Diese sieben Fakten müssen Sie über den Töff-Megaevent vom Wochenende wissen.

Der Sport

Beim Motocross geht es mit dem geländegängigen Töff über eine Offroad-Rennstrecke mit vielen Sprüngen und Kurven. Das Durchschnittstempo beträgt je nach Hubraum-Klasse und Streckenbeschaffenheit rund 40 bis 50 km/h. Gefragt ist nicht Tempo, sondern fahrerische Klasse auf den holprigen Pisten. Der Töff-Weltverband trägt bereits seit 1957 eine WM aus.

Die Rennstrecke

Die traditionelle Motocross-Piste im Frauenfelder Schollenholz reicht für die WM-Ansprüche nicht. Deshalb findet der Grand Prix auf einer temporär aufgebauten Piste bei der Zuckerfabrik statt. Mit Tribünen rund um die Strecke wird Stadionatmosphäre erzeugt. Das Fahrerlager wird auf dem Werksgelände aufgebaut. Die Infrastruktur gehört zu den Besten im ganzen WM-Kalender.

Das Fernsehen

SRF2 überträgt am Sonntag live ab 13.00 Uhr aus Frauenfeld. Jeweils die beiden Rennläufe der beiden WM-Klassen MX2 (250 ccm) und MXGP (450 ccm). Kommentator ist Claude Jaggi, Experte ist Dani Müller. Der Aargauer ist seit Jahrzehnten eine Fixgrösse in der Schweizer Töff-Szene und fährt nach wie vor Rennen.

Das Programm

Ein Motocross-GP ist eine Zweitagesveranstaltung. Am Samstag finden die freien Trainings, die Quali-Rennen für die Startaufstellungen und EM-Läufe statt (Action zwischen 7.45 Uhr bis 19.00 Uhr). Am Sonntag-Nachmittag bestreitet jede WM-Klasse zwei Rennläufe. Die werden für eine Tagesrangliste addiert. (Action 9.25 Uhr bis 18.00 Uhr).

 

Die Preise

Es werden 30'000 bis 40'000 Fans erwartet, aber es gibt noch Tickets. Stehplatzkarten für Sonntag kosten 70 Franken, für Sa/So sind es 80 Franken. Kinder bis 10 Jahren sind gratis. Ein VIP-Ticket (Tribüne, Parkplatz, Verpflegung) kostet 400 Franken. 

Die Stars

Der grosse Lokalheld ist Jeremy Seewer, der wie Valentin Guillod in der Königsklasse antritt. Der Super-Star ist Antonio Cairoli, mit 9 WM-Titeln der Valentino Rossi des Motocross-Sports. Sein Titelrivale Jeffrey Herlings ist das riesige Zukunftsversprechen, das Duo wird auch in Frauenfeld dominieren.

 

Die Zukunft

Der MXGP-Event 2018 stand wegen einer Anwohner-Einsprache lange auf der Kippe. Aber alle Instanzen entschieden für die Rennveranstalter. Nach dem GP wird entschieden, ob man sich für 2019 bis 2021 erneut bewirbt. Dafür ist aber eine Umzonung nötig. Dann müsste die Strecke nicht jedes Jahr für 250'000 Franken auf- und abgebaut werden.

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Michael J. Fox macht traurige Beichte: Alkohol-Exzesse wegen Parkinson-Diagnose

Fri, 08/17/2018 - 18:27

Erstmals spricht er über seine Reaktion: Nach seiner schlimmen Parkinson-Diagnose griff Michael J. Fox zur Flasche und stürzte sich in die Arbeit.

Die Schock-Diagnose warf ihn schwer aus der Bahn. Jetzt verriet Michael J. Fox (57) zum ersten Mal, dass er 1991 vor der Realität seiner Parkinson-Krankheit entfloh, indem er sich in die Arbeit stürzte und sich mit Alkoholexzessen betäubte.

«Ich habe jeden Job angenommen, den ich kriegen konnte. Ich habe mich von meiner Familie isoliert. Die leeren Flaschen habe ich vor meiner Frau Tracy versteckt», erzählt der «Zurück in die Zukunft»-Star gegenüber «People». 

Ehefrau entdeckte ihn im Alkoholkoma auf dem Sofa

Tracy Pollan (58) fand die Wahrheit erst ein Jahr später heraus. «Sie hat mich nach einer langen Nacht zusammen mit unserem dreijährigen Sohn im Alkoholkoma auf dem Sofa entdeckt. Überall lagen leere Bierdosen.» Ihre Reaktion war ohne Wut. Stattdessen verliess sie den Raum, nachdem sie ihren Mann fragte: «Ist es das, was du machen willst und wer du sein willst?»

Am nächsten Tag vereinbarte der Schauspieler einen Termin beim Therapeuten, um sein Leben nach der schlimmen Diagnose in den Griff zu bekommen. «Ich habe gelernt, dass Akzeptanz keine Resignation ist. Ich habe gelernt, nach vorne zu schauen, mit anderen Patienten zu arbeiten und mir von meiner Familie helfen zu lassen», so Fox. 

Im Jahr 2000 gründete der Hollywood-Star die Michael J. Fox Foundation, die bis heute fast eine Milliarde Dollar für die Parkinson-Forschung gespendet hat. (ds)

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Brückeneinsturz: Swiss Re von Brückeneinsturz betroffen

Fri, 08/17/2018 - 18:16

ZÜRICH - ZH - Ein Konsortium um die Swiss Re muss möglicherweise für die finanziellen Folgen des Einsturzes einer Autobahnbrücke in Genua aufkommen.

«Wir sind eine der wichtigsten Versicherungsgesellschaften von Autostrade per l'Italia», teilte eine Sprecherin des weltweit zweitgrössten Rückversicherers am Freitag in Zürich mit.

Autostrade betreibt unter anderem die Autobahn A10 entlang der Küste der italienischen Riviera, die über die eingestürzte Brücke führte. Mit kleinen Anteilen sind auch die Allianz sowie Branchenkreisen zufolge Talanx an dem Konsortium beteiligt. Bei Grossprojekten teilen sich meistens mehrere Versicherer das Risiko.

Einzelheiten dazu, auf welche Schäden sich die Versicherungsdeckung bezieht, wollte die Swiss Re nicht nennen. Sie tritt bei der Autobahn als Erstversicherer und nicht wie sonst meist als Rückversicherer anderer Gesellschaften auf.

In Branchenkreisen hiess es, der Schaden an der Brücke und den abgestürzten Autos sowie die Betriebsunterbrechungs-Police, die für die Gebühren-Ausfälle auf der Strecke aufkommen müsste, summierten sich nach groben Schätzungen auf rund 400 Millionen Euro.

Die Brücke selbst gehört zwar dem italienischen Staat, der Autobahnbetreiber muss aber für alle Verpflichtungen aufkommen. Autostrade gehört zum börsennotierten Atlantia-Konzern, hinter dem die Unternehmerfamilie Benetton steht.

Bei dem Brückeneinsturz am Dienstag waren mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Bis zu 20 wurden am Freitag noch vermisst. Swiss Re unterstütze seinen Kunden dabei, die Folgen des Unglücks für die Opfer und deren Familien zu bewältigen, sagte die Sprecherin des Rückversicherers. Die mögliche Ursache des Einsturzes soll auch durch externe Gutachten ermittelt werden.

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Ein Jahr nach dem verheerenden Bergsturz: So wird Bondo wieder aufgebaut

Fri, 08/17/2018 - 18:03

Am 23. August 2017 stürzen Felsbrocken auf das Bündner Dorf Bondo und richten schwere Schäden an. Die Bewohner müssen danach für längere Zeit evakuiert werden. Michele Marazzi ist in Bondo geboren und aufgewachsen. BLICK begleitet ihn bei seiner Rückkehr und zeigt den Wiederaufbau des kleinen Bergdorfs.

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

Information zur «BlickVR» App.

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BLICK schickt Leser ins Kühle: Herrliche 5 Grad und Regen

Fri, 08/17/2018 - 17:53

Petra und Peter Munz aus Donzhausen TG haben einen BLICK-Kurzurlaub auf dem Diavolezza-Gletscher gewonnen.

Anfangs August offerierte BLICK seinen treuen Leserinnen und Lesern eine willkommene Abkühlung mitten in der hochsommerlichen Hitzewelle. Verlost wurden drei Mal eine Nacht im Berghaus Diavolezza inklusive feinem Znacht und Frühstück.

Petra und Peter Munz aus Donzhausen TG gehörten zu den glücklichen Gewinnern dieser Verlosung. Sie verbrachten eine kühle Nacht im schönen Doppelzimmer des Berghauses Diavolezza direkt neben dem Gletscher. Ohne Mücken, ohne Schwitzen – dafür mit viel frischer Bergluft auf 3000 Meter über Meer.

Imposante Aussicht auf Berge und Gletscher

«Wir durften am vergangenen Mittwoch bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 13 Grad die imposante Aussicht auf Berge und Gletscher geniessen», schreibt Petra Munz nach der kurzen Auszeit. Am Abend wurde ihnen im Berghaus ein Vier-Gang-Menü serviert. Am Donnerstagmorgen sind sie schliesslich bei fünf Grad und Regen geweckt worden – im aktuellen Hitzesommer kann auch das zum Erlebnis werden!

Ebenfalls gewonnen hat Esther Widmer aus Ettiswil LU. Auch sie durfte dank BLICK mit Begleitung der Hitze entfliehen und die kühle Bergwelt des Engadins geniessen.

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Mit 101 km/h in Richtung Interlaken: Saudischer Temposünder in Leissigen BE geblitzt

Fri, 08/17/2018 - 17:33

Da hatte es jemand eilig: Ein saudischer Autofahrer wurde im Kanton Bern innerorts mit mehr als 100 km/h erwischt. Er war unterwegs nach Interlaken.

Ein Autofahrer aus Saudiarabien bekommt es mit der Schweizer Justiz zu tun: Der Mann wurde am Dienstag in Leissigen BE innerorts mit über 100 km/h geblitzt.

Das Fahrzeug war auf der Leissiger Hauptstrasse Richtung Interlaken unterwegs, wie die Regionale Staatsanwaltschaft und die Berner Kantonspolizei am Freitag mitteilten. Auf diesem Streckenabschnitt in der Nähe einer Schule beträgt die Höchstgeschwindigkeit 50 km/h.

Immer wieder Zwischenfälle mit Touristen

Das Auto wurde einen Tag später vom Schweizerischen Grenzwachtkorps am Übergang Weil am Rhein gestoppt und der Lenker angehalten. Er zeigte sich geständig, das Fahrzeug am Vortag in Leissigen gelenkt zu haben. Der Mann muss sich nach den gesetzlichen Bestimmungen über Raserdelikte vor der Schweizer Justiz verantworten.

Die Ferienregion Interlaken ist bei Touristen aus dem arabischen Raum beliebt. Immer wieder kommt es aber im Strassenverkehr zu Zwischenfällen mit Autofahrern, die mit den hiesigen Verkehrsregeln nicht vertraut sind.

So sind sich arabische Gäste meistens Parkgebühren nicht gewöhnt. Verschiedentlich schon blieben Mietautos von Touristen im steilen Treppenschacht der Bahnhofsunterführung in Interlaken West stecken. Die Gäste hielten den Abgang zur Bahnhofunterführung für eine Parkhauseinfahrt. Auch Vortrittsrechte oder Geschwindigkeitslimiten werden mitunter sehr locker ausgelegt. (SDA)

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Mit einer Männermode-Kollektion: Vater Markle will mit Meghans Name Kohle scheffeln

Fri, 08/17/2018 - 17:19

Thomas Markle will sich mit dem Namen seiner Tochter bereichern. Nun soll er gar planen, eine Männermode-Kollektion auf den Markt zu bringen.

Meghan Markles (37) Vater Thomas Markle (74) will weiter mit dem Namen seiner Tochter Geld verdienen. Zumindest, wenn man dem Tweet seiner anderen Tochter, Samantha Markle (53), Glauben schenkt. Die postete auf Twitter: «Bin so aufgeregt wegen der neuen Kleider-Männer-Kollektion meines Vaters. Werde euch auf dem Laufenden halten.»

Thomas Markle benutzte Meghan mehrfach als Geldmaschine

Die Royal-Fans sind von dieser Idee ganz und gar nicht begeistert. «Ihr benutzt Meghans Namen, um Geld zu machen», schreibt ein User in den Kommentaren. In einem anderen Tweet heisst es: «Bitte sagt mir, dass das ein Scherz ist.»

Thomas Markle hat schon mehrfach mit Meghans Namen Geld verdient. Er verkaufte gestellte Fotos an Paparazzi und gab bereits mehrfach für Geld Interviews (BLICK berichtete), in denen er Familienangelegenheiten ausplauderte.

Meghan hat genug von «emotionaler Erpressung»

Seit Meghan Prinz Harry (33) heiratete, hat Thomas Markle nicht mehr mit den beiden gesprochen, sondern kommuniziert nur über die Medien mit seiner Tochter. Er betont immer wieder, wie ausgeschlossen er sich fühlt und dass er befürchtet, seine zukünftigen Enkelkinder nie zu Gesicht zu bekommen. 

Eine Freundin von Meghan meinte, die ehemalige «Suits»-Darstellerin habe genug von der emotionalen Erpressung ihres Vaters. Sein Verhalten habe sie tief verletzt. Herzogin Meghan würde darauf warten, dass er sich respektvoll bei ihr persönlich meldet. (paf)

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Thailand für Foodies: Schlemmen auf Bangkoks Märkten

Fri, 08/17/2018 - 17:18

Die thailändische Küche ist eine wahre Gaumenfreude. Gerade auf Märkten sind die Farben und Gerüche der Streetfood-Stände ein unvergessliches Erlebnis.

Drei Dinge sind in Bangkok omnipräsent: herunterbaumelnde Stromkabel, Werbeplakate zu Hautaufhellungsprodukten und Foodstände. Vor allem ausserhalb des Stadtzentrums, auf einem der aussergewöhnlichen Märkte, ist das Essen ein Erlebnis der besonderen Art.

Der über 100 Jahre alte Mae Klong Markt zieht Einheimische wegen der frischen Waren und Besucher wegen des Eisenbahnspektakels an. Denn die Verkaufsstellen mit süssen Mangos, in Eimern zappelnden Fischen und herrlich duftenden Kräutern liegen direkt an den Gleisen, wo acht Mal pro Tag ein Regionalzug durchfährt.

Während sich die Besucher für ein Selfie mit der gelb-roten Eisenbahn bereit machen, räumen die Verkäufer ihre Stände innerhalb kürzester Zeit zusammen. Die Markisen werden eingeklappt, die Waren zugedeckt und die Tische mit den Rädern zurückgeschoben. Deswegen heisst der 500 Meter lange und wahnsinnig schmale Markt auch «Schirm-klapp-weg»-Markt.

Mit 20 km/h rollt dann der vier Meter hohe Zug nur wenige Zentimeter an den Schaulustigen vorbei. Trotz Schneckentempo ist die hupende Lok furchteinflüssend. Wer sich für ein Foto mitten auf die Gleise stellt, wird vom Schaffner mit einer lauten Trillerpfeife ermahnt. Kaum ist der Zug durch, schliesst sich die gebildete Gasse wieder und die Stände werden im Eiltempo wieder aufgebaut. Auf engstem Raum geht dann das hektische Treiben wieder weiter.

Gegrillte Heuschrecken und Skorpione

Auf engstem Raum läuft auch das Tagesgeschäft der Einheimischen in Damnoen Saduak. In ihren Holzbooten schlingen sich die Thais durch das Kanalnetz des Khongs, auf dem sich der grösste und berühmteste schwimmende Markt Bangkoks befindet. Dort verkaufen sie nicht nur Früchte und Gemüse, sondern kochen auch gleich ganze Gerichte. Bei Nudelsuppen und Satay-Spiessen wird in der Regel nicht um tiefere Preise gefeilscht. Wer dagegen beim Kauf von Souvenirs nicht übers Ohr gehauen werden will, sollte verhandeln und den Preis um mindestens einen Drittel runterdrücken.

Zurück in der Stadt, kann man sich mit dem gesparten Geld noch einen ganz besonderen Leckerbissen gönnen. Die Händler auf dem Markt in der Khao San Road bieten gegrillte Insekten an. Von Mehlwürmern und Heuschrecken über Riesen-Kakerlaken bis hin zu Skorpionen ist alles dabei. Wer nur ein Foto machen möchte, muss 30 Rappen bezahlen. Für wenige Franken gibts eine «gemischte Platte» zum Probieren. Die Krabbeltiere schmecken tatsächlich besser, als ihr Aussehen es vermuten lässt, und runden ein kulinarisches Abenteuer in Bangkok perfekt ab.

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Für Marlon 2.0 bezahlen sie 100'000 Dollar: Deutsche Familie lässt Hund in Südkorea klonen

Fri, 08/17/2018 - 17:16

Marlon (†4) wurde geliebt. So sehr, dass seine Familie jetzt 100'000 Dollar bezahlt, um die englische Bulldogge klonen zu lassen. Ein Forschungsinstitut in Südkorea macht es möglich. 

Für Simone (46) und Sven (48) gehörte Marlon (†4) zur Familie. Eigentlich wollte das deutsche Paar die englische Bulldogge nur kastrieren lassen. Doch die OP missglückte – Marlon starb. Die Familie war verzweifelt. Sie wollte ihren Hund zurück. Um jeden Preis.

In Südkorea wurden sie fündig: Das Forschungsinstitut «Sooam Biotech» in der Hauptstadt Seoul klont Hunde für kommerzielle Zwecke. 100'000 Dollar kostet die Prozedur. Simone und Sven ist es das Geld wert. «Ein Hund, der Marlon nur ähnlich sieht, kam nicht in Frage. Und auch wenn sich der Klon anders entwickelt, er besitzt Marlons DNA», sagt der Familienvater zur «Bild».

«Wir heilen die gebrochenen Herzen»

Ein Tierpräparator in Deutschland entnimmt der Leiche von Marlon verschiedene Gewebeproben. Dann geht es los: Das Paar fliegt nach Südkorea – mit Marlons DNA im Gepäck. Im Institut wird der Marlon 2.0 nun herangezüchtet. Schon im kommenden März können seine Herrchen ihn in den Armen halten.

Werden sie einen Unterschied zum echten Marlon merken? «Die DNA ist identisch, darum sieht der Klon in den meisten Fällen exakt gleich aus wie sein Original», sagt ein Sprecher des Klon-Instituts in Südkorea zu BLICK.

Die Kunden seien mit den Ergebnissen bisher immer sehr zufrieden gewesen. «Wir heilen die gebrochenen Herzen und bringen Erinnerungen zurück», so der Sprecher weiter.

Tierschützer warnen vor dem Klonen

Über 1000 Hunde habe das Institut schon geklont, die meisten für Herrchen aus den USA. Auch US-Sängerin Barbra Streisand (76) liess ihre Hündin Samantha nach ihrem Tod klonen.S imone und Sven waren die ersten Kunden aus Deutschland. «Ansonsten klonen wir auch Kojoten und Katzen – oder Kühe», erklärt der Sprecher.

In der Schweiz ist das Klonen von Tieren höchst umstritten. Unter anderem, weil das Verfahren teilweise für Leihmutter und Klon mit grossem Stress und Schmerzen verbunden ist. Zudem kommt es beim Klonen häufig zu Tot- und Fehlgeburten. Auch im Fall von Marlon werden wohl mehrere Hundert Versuche nötig sein, bis sein identischer Klon geboren wird.

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Politikerin fordert nach Genfer Attacken: «Sexistische Gewalt muss ein Offizialdelikt werden»

Fri, 08/17/2018 - 17:16

Eine Genfer CVP-Kantonsrätin will Sexismus nicht nur unter Strafe stellen – sondern auch zum Offizialdelikt erklären lassen.

Die Genfer CVP-Kantonsrätin Anne-Marie von Arx-Vernon (69) hat genug. Nach letztem Mittwoch, als in Genf fünf junge Frauen vor einem Nachtclub brutalst verprügelt wurden, will sie nicht weiter zuschauen.

Frauen würden sich laut von Arx allmählich nicht mehr in den öffentlichen Raum trauen, aus Angst vor sexistisch motivierter Gewalt. Gegen diese Ungerechtigkeit – laut ihr geht es Männern nämlich nicht so – plant sie nun einen Gesetzesvorstoss: «Sexistische Gewalt muss endlich ein Offizialdelikt werden!», fordert sie. Analog zur häuslichen Gewalt, dies handhabe der Kanton Genf schon seit 2005 so.

Erfahrung von Berufs wegen

Viele Frauen würden sich aus Angst vor noch mehr Repressionen nicht trauen, Anzeige zu erstatten, sagt von Arx: «So werden tagtäglich und auch in der Schweiz Frauen belästigt, zum Objekt degradiert und geschlagen, wenn sie sich dagegen wehren wollen.» Sie weiss, wovon sie spricht. Sie leitete ein Frauenhaus in Genf, kam also tagtäglich mit Opfern sexistisch motivierter Gewalt in Kontakt.

Auf die Frage, warum dieser Vorschlag nicht von der SP, sondern ausgerechnet aus der CVP kommt, lacht sie: «Um Feministin zu sein, muss ich nicht den Linken beitreten.» Als Vorbild habe sie sich das belgische Recht genommen. Das Land habe seit 2013 ein Sexismus-Gesetz. Auf Initiative der Christlich-Demokratischen Partei hin. (wif)

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Über Gründe schweigt er: Oberster SBB-Polizist wirft das Handtuch

Fri, 08/17/2018 - 17:10

Vor drei Jahren wurde Jürg Monhart Chef der Transportpolizei der SBB. Nun gibt er die Leitung per sofort ab. Warum, ist nicht bekannt.

Der Kommandant der SBB Transportpolizei nimmt den Hut. Oberst Jürg Monhart gebe sein Amt ab, teilten die SBB am Freitag mit. Interimistisch übernimmt sein Stellvertreter Anton Emmenegger das Kommando.

Monhart war im April 2014 ebenfalls als Stellvertreter des damaligen Kommandanten Harry Wessner ad interim ins Amt gekommen. Im Juli 2015 beförderte die damalige SBB-Personenverkehrschefin ihn zum Oberst und zum Chef der Transportpolizei.

Den SBB-Angaben zufolge entschloss er sich, die Leitung per sofort abzugeben. Über Gründe schwieg sich das Unternehmen aus. Mit der Stellenübernahme durch Emmenegger sind der Bahn zufolge Kontinuität und Weiterentwicklung im Korps sichergestellt.

Er leitete Tests mit Bodycams

In einer Würdigung hielten die SBB fest, Monhart habe das Korps professionalisiert und die Zusammenarbeit mit den Kantonspolizeien und anderen Blaulichtorganisationen verbessert. Mit Fachkompetenz und Engagement habe er einen Beitrag geleistet, dass sich die Reisenden und SBB-Mitarbeitenden sicher fühlen könnten.

Zudem setzte sich der ausgeschiedene Kommandant für Ausbildung und taktische Weiterentwicklung des SBB-Polizeikorps ein. Unter seine Ägide fielen auch Tests mit mobiler Videoüberwachung, den sogenannten Bodycams.

Unzufriedene Transportpolizisten

Die Suche nach einem neuen Kommandanten wurde eingeleitet. Die Transportpersonalgewerkschaft SEV hatte nach einer Personalumfrage im Frühling Handlungsbedarf bei der Transportpolizei angemeldet. Dem Korps drohe das Personal davonzulaufen.

Während die Tessiner Transportpolizisten zufrieden waren, erwies sich die Lage in der West- und Deutschschweiz als finster. Die Mitarbeitenden dort waren mit Toureneinteilung, Arbeitsanweisungen und -abläufen sowie anderen Faktoren mehrheitlich unzufrieden. Ihren Chefs in den Regionen stellten sie im Gegensatz zu den Tessinern schlechte Noten aus. Mit Monhart waren sie hingegen wieder recht zufrieden.

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Holen Sie Bligg in Ihre Beiz! Bligg und Blick suchen die schrillsten Stammtische

Fri, 08/17/2018 - 17:10

Zum Einstimmen auf seine Hallenkonzerte im Herbst, suchen Bligg und BLICK die schrägsten Stammtische der Schweiz. Holen Sie Bligg für einen Abend in Ihre Stammbeiz!

Wir suchen die schrillsten, schrägsten, spannendsten Stammtische der Schweiz

«Neulich am Stammtisch...», so beginnt Bliggs Song «Stammtisch» aus dem Nummer-1-Album «KombiNation». Und wie der Name schon sagt, geht es darin um das Kulturgut der Stammtische, die in den Beizen der ganzen Schweiz Tradition haben. Beim Gipfeli am Morgen oder beim Feierabendbier werden die wichtigsten Ereignisse des Tages diskutiert, Karten gespielt und Debatten zu aktuellen Themen geführt.

Bligg und BLICK suchen die allerbesten Stammtische der Schweiz, schrill, ausgefallen, multikulturell, alles ist erlaubt. Vier Stammtische haben am Ende die Chance, Bligg für einen Abend in ihre Beiz zu holen.

Holen Sie Bligg an Ihren Stammtisch

Schicken Sie uns ein Bild ihres Stammtisches mit der Begründung, warum Bligg unbedingt bei Ihnen auf einen gemütlichen Schwatz oder eine hitzige Debatte vorbeikommen soll an stammtisch@bligg.ch. Unter allen Einsendungen wählt Bligg seine 10 Favoriten. Ab Montag, 27. August haben Sie, liebe BLICK-Leser, dann die Chance für die vier besten Stammtische abzustimmen, die Bligg im Anschluss besuchen wird.

Einsendeschluss ist der 22. August um 24 Uhr. Mit der Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, dass Ihr Bild für das anschliessende Voting veröffentlicht wird.

AGB und Datenschutzbestimmungen.

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Europas grosse Autobahn-Betreiber: BLICK zeigt, wer all die Maut kassiert

Fri, 08/17/2018 - 17:01

Viele Länder in Europa setzen wie Italien auf private Autobahnbetreiber – mit teils überraschenden Eigentümern. Aber auch Vater Staat spielt eine grosse Rolle.

Das europäische Schnellstrassennetz kostet – und zwar richtig! Nicht nur der Bau, vor allem Wartung und Unterhalt der hochbelasteten Autobahnen sind aufwändig und teuer. In der Schweiz ist für die Nationalstrassen alleine der Bund verantwortlich und treibt die nötigen Mittel unter anderem über eine Autobahnvignette ein: Einmal im Jahr 40 Franken hinblättern, die Vignette an die Frontscheibe kleben – und schon dürfen wir durchfahren.

 

Doppelt bezahlen

Ausländische Autobahnnetze werden oft sowohl in Mischformen vom Staat wie auch Privatunternehmen betrieben. Staatliche wie private Betreiber können Gebühren erheben. Meist stellt der Staat die Autobahnen zur Verfügung und finanziert sie über Steuern und Abgaben: Benelux-Länder (Belgien, Luxemburg, Niederlande), Baltikum (Estland, Lettland, Litauen), Skandinavien (Dänemark, Island, Norwegen, Schweden), aber auch Albanien, Malta und Montenegro sowie – noch – Deutschland setzen darauf. Unser nördlicher Nachbar plant eine Personenwagen-Maut; der Termin ist offen. Zwischen Hamburg und Bremen wird die A1 privat verwaltet, aber der Betreiber steht kurz vor dem Konkurs.

Das französische System

In Österreich betreibt die Staatsgesellschaft ASFINAG die Autobahnen; ihre Nutzung ist nur mit Vignette erlaubt. In Frankreich gehören die Autobahnen dem Staat, werden aber von privaten Konzessionären für je 25 Jahre betrieben. Diese kassieren an Mautstationen ab. Grösste Player sind der Baukonzern Vinci, das australisch-französische Konsortium Eiffage-Macquerie und die spanische Abertis – der EU-Binnenmarkt machts möglich.

Umsturz in Spanien

Auch in Spanien ist Abertis mit rund 60 Prozent der Mautstrassen grösster Betreiber. Dort werden Schnellstrassen und besser ausgebaute Autopistas unterschieden – letztere sind mautpflichtig. Pikant: Das italienische Unternehmen Atlantia, Betreiber auch des jetzt eingestürzten Brückenabschnitts in Genua, hat sich gerade mit dem deutschen Hochtief-Baukonzern und der spanischen ACS – kontrolliert von Real-Madrid-Besitzer Florentiono Perez – auf die Übernahme von Abertis verständigt. Atlantia betreut über die Hälfte des italienischen Autobahnnetzes, aber auch die Flughäfen Fiumicino und Ciampino in Rom.

Die Preise variieren stark

Und wieviel zahlt man in Europa für die Autobahnnutzung? Ganz unterschiedlich: Neun Länder setzen wie die Schweiz auf Vignetten (siehe Box); teils gibts Vignetten für einen Tag, eine Woche, zehn Tage oder einen Monat. In Rumänien fahren Autofahrer mit rund drei Franken pro Woche am günstigsten. Auch Moldau ist mit knapp fünf Franken für eine Woche preiswert. Besonders teuer ist die Vignette in Slowenien mit 17 Franken für eine Woche oder in Tschechien mit fast 15 Franken für zehn Tage. Weiter kennen Bulgarien, die Slowakei, Ungarn und Österreich die Vignette. Die restlichen Bezahl-Länder setzen auf Zahlstellen (siehe Box). Die Türkei ist mit 70 Rappen sowie Grossbritannien mit gut zwei Franken pro hundert Kilometer am günstigsten. Wucherpreise verlangt dafür Polen mit 32 Franken: Im zweitteuersten Griechenland ists mit 16 Franken schon nur halb so teuer.

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Festival: Lucerne Festival an frischer Luft eröffnet

Fri, 08/17/2018 - 16:56

LUZERN - LU - Noch vor der offiziellen Eröffnung hat am späten Freitagnachmittag ein Jugendorchester das erste Konzert des diesjährigen Lucerne Festivals gespielt. Das National Youth Wind Orchestra of Great Britain interpretierte Werke verschiedener englischer Komponisten.

Das Privileg, noch vor dem Lucerne Ferstival Orchestra zu spielen, das im KKL Luzern das Eröffnungskonzert bestreitet, erhielt das britische Jugendorchesters wegen des Festivalthemas «Kindheit». Die 14 bis 16 Jahre alten Musikerinnen und Musiker spielten Open Air vor dem KKL Luzern Werke von Komponisten aus ihrer Heimat, erwiesen aber auch dem Amerikaner Leonard Bernstein die Referenz. Bernstein, Komponist der noch immer jugendlichen «West Side Story», wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden.

Offiziell eröffnet wird das Festival, das bis am 16. September dauert, aber am Abend wie alle Jahre im Konzertsaal des KKL vom Lucerne Festival Orchestra. Unter der Leitung von Riccardo Chailly interpretiert es unter anderem Igor Strawinskys «Der Feuervogel». Der chinesische Pianist Lang Lang spielt ferner ein Klavierkonzert von Wolfgang Amadé Mozart. Auch dieses Jahr gehören Prominente aus Kultur, Politik und Wirtschaft zu den geladenen Gäste.

Lucerne Festival, das vor 80 Jahren zum ersten Mal ausgetragen wurde, besinnt sich diesen Sommer auf die Kindheit. Viele der über hundert Veranstaltungen richten sich explizit an Kinder und Familien. Es spielen Wunderkinder, renommierte Orchester interpretieren Werke, in denen es um Märchen und Kinderträume geht. Der zweite Festivalsonntag ist als Erlebnistag gestaltet und ganz auf das Festivalthema Kindheit ausgerichtet.

Ein weiterer Schwerpunkt am vierwöchigen Festival ist dem deutschen Komponisten Karlheinz Stockhausen gewidmet. Stockhausen wäre dieses Jahr 90 Jahre alt geworden. Als «composer-in-residence» weilt in Luzern der Basler Schlagzeuger und Komponist Fritz Hauser. Mehrere Auftritte haben die beiden «artistes étoiles», die Cellistin Sol Gabetta und der Regisseur Dan Tanson.

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«Kein Respekt vor Gleichstellung»: Paar verweigert Handschlag – nicht eingebürgert

Fri, 08/17/2018 - 16:52

In Lausanne ist ein Paar, das beim Einbürgerungsgespräch Handschläge verweigert hat, nicht eingebürgert worden. In ihren Augen verletzt die Haltung der beiden Personen den Respekt vor der in der Verfassung verankerten Gleichstellung.

Konkret erteilte die Stadtregierung das Gemeindebürgerrecht nicht, das faktisch die Einbürgerung bedeutet. Das Paar hatte beim Gespräch mit der Einbürgerungskommission den Mitgliedern des jeweils anderen Geschlechts die Hand nicht geben.

Die siebenköpfige Stadtregierung fällte den Beschluss mit Mehrheitsentscheid, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Die verweigerten Handschläge seien eines von mehreren Elementen gewesen, auf denen der Entscheid beruhe, hiess es dazu.

Während der Anhörung hätten beide ein insgesamt diskriminierendes Benehmen an den Tag gelegt. Zum Beispiel hätten sie Fragen, die ihnen Personen des jeweils anderen Geschlechts gestellt hätten, nicht beantwortet. In den Augen der Stadtregierung respektiert diese Haltung die Gleichheit zwischen Mann und Frau nicht.

Einbürgerungswillige müssen gut integriert sein

Zudem schrieben die kantonalen und eidgenössischen Gesetze vor, dass Einbürgerungswillige gut integriert sein, Verbundenheit mit der Schweiz und deren Institutionen zeigen und die Rechtsordnung respektieren müssen. Diesen Vorschriften hätte eine Einbürgerung des Paars widersprochen, hielt die Stadtregierung fest.

Das Nein beantragt hatte Stadtrat Pierre-Antoine Hildbrand (FDP), der bei der Anhörung dabeigewesen war, wie er Keystone-SDA auf Anfrage sagte. Seit 2016, seit in der Stadtregierung sei, sei es das erste Nein zu einer Einbürgerung. Bisher seien höchstens Gesuche sistiert worden, etwa wenn Bewerber zu wenig gut Französisch gesprochen hatten.

Handschlag-Verweigerung von Baselbieter Schülern erregte Aufsehen

Verweigerte Handschläge in Therwil BL waren im Frühjahr 2016 Anlass für Medienberichte. An der dortigen Sekundarschule hatte damals die Schulleitung zwei muslimische Schüler zeitweise von der an der Schule üblichen Handschlagpflicht dispensiert. Die beiden hatten ihrer Lehrerin aus religiösen Gründen den Handschlag verweigert. (SDA)

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Börsenkotierte Firmen: Trump will Quartalsberichte abschaffen

Fri, 08/17/2018 - 16:47

Washington – Die US-Börsenaufsicht SEC soll nach den Vorstellungen von Präsident Donald Trump eine Abschaffung der Quartalsberichte börsennotierter Unternehmen prüfen.

«Ich habe einige der weltbesten Wirtschaftschefs gefragt, was das Geschäft (die Arbeitsplatzlage) in den USA noch verbessern würde», twitterte Trump am Freitag. «'Stoppt die Quartalsberichte & geht zu einem Sechs-Monats-System über', sagte einer. Das würde mehr Flexibilität ermöglichen und Geld sparen», so Trump. «Ich habe die SEC gebeten, das zu untersuchen!»

Der Präsident äusserte sich erstmals zu dem Thema. Die SEC ist allerdings unabhängig und wird von einer Kommission geführt, deren Mitglieder von der Politik ernannt werden. Damit kann sie von Trump nicht zu einer Änderung ihrer Regeln gezwungen werden. Alle Vorstösse zu einer Lockerung der Berichtspflicht dürften bei den beiden zu den Demokraten tendierenden Kommissionsmitgliedern auf heftigen Widerstand stossen. Sowohl Robert Jackson als auch Kara Stein setzen sich seit langem für Transparenz und feste Regeln der guten Unternehmensführung ein.

Wirtschaftschefs kritisieren die Quartalsberichterstattung als schädlich, weil sie das Augenmerk auf kurzfristige Erfolge lenkten und eine langfristige Strategie verhinderten. Investoren plädieren dagegen für möglichst kurze Abstände zwischen den Berichten. Im Urlaub in seinem privaten Golfclub in Bedminster im US-Bundesstaat New Jersey hatte Trump eine ganze Reihe von Vorstandschefs empfangen, darunter die obersten Manager von Apple, Fiat Chrysler, Boeing, FedEx und Honeywell.

In der Vergangenheit hatte die Trump-Regierung angekündigt, zahlreiche Regeln lockern zu wollen, die Firmen einschränkten und sie von einem Börsengang abhielten. Dazu zählen Vorgaben mit Blick auf die Transparenz und die gute Unternehmensführung.

Die Deutsche Börse hatte ihre Vorschriften für Quartalsberichte vor gut zwei Jahren gelockert. Zwar müssen Unternehmen im streng regulierten Prime Standard weiterhin alle drei Monate über den Gang ihrer Geschäfte berichten, einen ausführlichen Bericht müssen sie aber nur noch einmal im Halbjahr vorlegen. Einige Unternehmen beziffern in den Quartals-Mitteilungen nicht einmal mehr ihre Ertragslage, sondern nennen nur noch Umsätze und Auftragseingänge.

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Zwischenfall: Betonelement fällt von Lastwagen in Basel

Fri, 08/17/2018 - 16:44

BASEL - BS - Ein Lastwagen hat am Freitagnachmittag in einer Kurve in Basel ein rund 3,2 Tonnen schweres Betonelement verloren. Verletzt wurde niemand.

Das Betonelement, das für eine Baustelle bestimmt war, fiel kurz nach 13 Uhr von der Ladefläche des Lastwagens, als dieser an der Kreuzung beim Spalentor vom Schützengraben in die Missionsstrasse einbog. Am Betonelement und an der Strasse entstand Sachschaden, wie das Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt mitteilte. Weshalb es zum Zwischenfall kam, klärt die Polizei ab.

Wegen der oberirdisch geführten Leitungen hat sich gemäss Mitteilung die Bergung des Betonelements mit einem Kranwagen durch die Feuerwehr schwierig gestaltet. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Der Verkehrsdienst regelte während rund zwei Stunden den Verkehr.

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«Mindestens 40 Tore»: Ronaldo ballert in Italien los

Fri, 08/17/2018 - 16:23

Das Vorspiel ist zu Ende. Am Samstag gehts richtig los. Cristiano Ronaldo startet mit Juventus in sein Serie-A-Abenteuer.

Er ist der beste Torschütze in der Geschichte von Real Madrid (450 Treffer in 438 Spielen), er ist der Champions-League-Rekordtorschütze (120 Tore), er ist der Mann mit den meisten Hattricks in LaLiga und der Königsklasse. Der beste CL-Freistossschütze aller Zeiten. Cristiano Ronaldo, der fünffache Weltfussballer. Kein Wunder, befinden sich die Italiener seit seinem Wechsel von Real Madrid zu Juventus Turin in Ekstase.

Mittlerweile hat sich der Portugiese mit seiner Familie in Turin eingelebt. Er wohnt in einer abgelegenen Villa in den Bergen. Acht Schlafzimmer hat das schmucke Gebäude. Sein Staff, darunter ein Koch, ein Ernährungsberater und ein Physiotherapeut, lebt auf dem selben Grundstück. Auch sportlich hat Ronaldo schon zugeschlagen. In beiden Testspielen mit Juve traf der Superstar bereits nach wenigen Minuten.

 

Mit seinen Teamkollegen versteht er sich ausgezeichnet, er spricht ein bisschen Italienisch. Er wird von ihnen bewundert. «Es ist unmöglich, Cristiano im Training zu folgen», sagte Juventus-Flügel Douglas Costa jüngst. «Wenn wir ankommen, ist er bereits auf dem Platz, wenn wir das Training verlassen, trainiert er noch.» Eine Maschine, ein Arbeiter. Und CR7 hat noch lange nicht genug: «Ich fühle mich gut, motiviert, aufgeregt. Ich werde mein Bestes geben. Wir wollen alle Titel gewinnen.»

«Ich liebe Herausforderungen»

Ronaldo und Italien, bisher eine gelungene Liebesromanze. Die italienische Zeitung «Gazzetta dello Sport» titelte anfangs Woche: «CristiAMO», was so viel heisst wie «Cristiano, ich liebe dich». Natürlich wird Ronaldo auch von den Juve-Fans heiss geliebt. Längst sind alle Saisonkarten verkauft, trotz einem Preiszuschlag von 30 Prozent im Vergleich zu letzter Saison. «Er wird mindestens 40 Tore schiessen», prophezeit Italiens Ex-Stürmerstar Antonio Cassano.

 

Sein letzter Ernstkampf für Real Madrid bestritt Ronaldo am 25. Mai in Kiew. Gegen Liverpool vor 61'561 Zuschauern gewann er mit den Königlichen die Champions League. Zum fünften Mal in seiner Karriere.

Am Samstag steht der Weltfussballer in Chievo auf dem Platz (18 Uhr). Immerhin knapp 40'000 Fans werden im Stadio Marcantonio Bentegodi erwartet. «Ich mache mir keine Sorgen», sagt Ronaldo. «Die Serie A ist eine Herausforderung. Aber ich liebe Herausforderungen.» Man glaubts ihm.

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