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Updated: 1 month 2 weeks ago

Heftige Gewitter in Norddeutschland: Zuschauer an Athletik-EM müssen im Stadion bleiben

Fri, 08/10/2018 - 00:21

Eine Gewitterfront hat am Donnerstag weite Teile Deutschlands in Atem gehalten. Zahlreiche Strecken in Norddeutschland wurden gesperrt. Die Zuschauer der Leichtathletik-EM in Berlin wurden aufgefordert, wegen eines aufziehenden Gewitters im Stadion zu bleiben.

In der Schweiz blieben die erhofften Regenfälle aus. In Norddeutschland hingegen kam es zu Mega-Gewittern. Die Zuschauer der Leichtathletik-EM in Berlin wurden deshalb aufgefordert, auf ihren Sitzen zu bleiben.

Laut einer Durchsage sollten die Besucher das Stadion wegen eines aufziehenden schweren Unwetters vorerst nicht verlassen, wie ein AFP-Fotograf berichtete. Mittlerweile sind alle Zuschauer draussen.

Deutsche Bahn stellt Aufenthaltszüge für die Nacht bereit

Umgestürzte Bäume führten zu Streckensperrungen bei der Deutschen Bahn. Auf dem Frankfurter Hauptbahnhof wurde der Zugverkehr am Nachmittag vorübergehend vollständig eingestellt.

Im Nah- wie Fernverkehr der Bahn kam es am Abend vor allem im Norden Deutschlands zu zahlreichen Verspätungen. Für Passagiere, die ihre Fahrt nicht mehr fortsetzen konnten, stellte die Bahn nach eigenen Angaben Aufenthaltszüge bereit.

Flughafen Frankfurt am Main stand still

Bereits ab Nachmittag hatte die Gewitterfront in Teilen Deutschlands für Chaos gesorgt. Für rund eine halbe Stunde stand der Flugverkehr auf dem Flughafen Frankfurt am Main still, weil sich eine Gewitterzelle über dem Airportgelände befand.

In Bayern kämpften Feuerwehrleute unterdessen mit Löschhelikoptern gegen einen Waldbrand in der Gemeinde Kiefersfelden. Der Landkreis Rosenheim rief den Katastrophenfall aus. Die nahe gelegene Ramsauer Alp wurde den Angaben zufolge vorsorglich evakuiert. Feuerwehrleute positionierten sich, um ein Übergreifen der Flammen auf die Alp zu verhindern. Rund 200 Kräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Bergwacht seien im Einsatz.

Sturmböen von bis zu 110 Stundenkilometern

Der Deutsche Wetterdienst hatte ab Donnerstagnachmittag vor teils schweren Gewittern und Sturmböen in der Westhälfte Deutschlands gewarnt. Dabei bestehe das Risiko örtlicher Überflutungen durch Starkregen sowie Schäden durch Sturmböen, die lokal Geschwindigkeiten bis zu 110 Stundenkilometern erreichen könnten.

 In der Nacht zum Freitag werde sich der Gewitterschwerpunkt in den Norden und Osten verlagern. (SDA)

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Schwerer Unfall auf A4 bei Schaffhausen: Mehrere Verletzte nach Kollision

Thu, 08/09/2018 - 23:54

Bei einem Verkehrsunfall in einem Tunnel auf der A4 zwischen Schaffhausen und Winterthur sind am Donnerstagabend mehrere Menschen verletzt worden. Ein Auto war auf die Gegenfahrbahn geraten und in entgegenkommende Fahrzeuge geprallt.

Nach einem schweren Autounfall im Fäsenstaubtunnel auf der A4 bei Schaffhausen SH sind mehrere Personen ins Spital gebracht worden. Dies teilte die Schaffhauser Polizei in der Nacht auf Freitag mit. Eine Person wurde demnach mit einem Helikopter in eine Klinik geflogen.

Genauere Angaben etwa zur Zahl der Opfer und zum Schweregrad der Verletzungen konnte ein Mitarbeiter der Einsatzzentrale auf Anfrage nicht machen. Er stellte weitere Informationen für Freitag in Aussicht. Auf einem von der Polizei verbreiteten Foto vom Unfallort ist auch ein Linienbus zu sehen.

A4 war für drei Stunden gesperrt

Der Unfall ereignete sich gegen 18.45 Uhr im Fäsenstaubtunnel. Eine Autofahrerin geriet laut Polizei auf dem Weg in Richtung Winterthur kurz nach der Tunneleinfahrt aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn. Sie kollidierte mit mehreren Fahrzeugen.

Die A4 war nach dem Unfall zwischen Schaffhausen Nord und Schaffhausen Süd für rund drei Stunden gesperrt. (SDA)

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Ägypten hat vermittelt: Israel und Hamas vereinbaren Waffenruhe

Thu, 08/09/2018 - 23:23

Nach israelischen Luftangriffen als Reaktion auf Beschuss aus dem Gazastreifen hat in der Nacht zum Freitag vorerst Ruhe geherrscht. Gegen Mitternacht hatten militante Palästinenser nach eigenen Angaben ein Ende der Kämpfe mit Israel erklärt.

Die Waffen am Gazastreifen schweigen seit Donnerstag, 22.45 Uhr (Schweizer Zeit). Es sei eine Vereinbarung der gegenseitigen Ruhe unter Vermittlung von Ägypten und dem Uno-Nahostgesandten Nikolay Mladenov geschlossen worden, teilten die Widerstandskomitees im Gazastreifen mit. Diese sei nun in Kraft, unter der Bedingung, dass Israel sich daran halte.

Zu der Gruppierung gehört auch die im Gazastreifen herrschende radikal-islamische Palästinenserorganisation Hamas. Israel bestätigte die Vereinbarung zunächst nicht.

Schwangere Frau und Tochter getötet

Die israelische Luftwaffe hatte schon in der Nacht zum Donnerstag Ziele der radikalislamischen Hamas angegriffen. Dabei wurden nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums eine schwangere Frau und ihre 18 Monate alte Tochter sowie ein Mitglied des militanten Arms der Hamas getötet.

27 weitere Palästinenser wurden demnach insgesamt verletzt. In Israel wurden nach Angaben der Armee durch Beschuss aus dem Gazastreifen sieben Menschen verletzt.

150 Raketen trafen Israel

Die israelische Armee zählte bis Donnerstagmorgen rund 150 Raketen, die aus dem Gazastreifen in Richtung Israel abgefeuert wurden. Das israelische Sicherheitskabinett befahl der Armee, «weiterhin hart gegen die terroristischen Elemente vorzugehen», wie ein Sprecher von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mitteilte.

Mehr als 30 palästinensische Raketen wurden abgefangen, der Rest schlug meist auf freiem Gelände ein, wie die Armee mitteilte. Sie attackierte nach eigenen Angaben daraufhin mehr als 150 militärische Ziele im Gazastreifen - unter anderem Trainingscamps, Lagerstätten und eine Waffenfabrik.

Die radikalislamische Hamas wird von Israel, der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft. Sie hat sich die Zerstörung Israels auf die Fahne geschrieben. (SDA)

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Elektronik: Samsung setzt bei Galaxy auf Spiele-Nutzer

Thu, 08/09/2018 - 23:14

Seoul – Samsung setzt mit seinem neuen Smartphone «Galaxy Note 9» verstärkt auf jüngere Spiele-Nutzer und will damit den zuletzt schwächelnden Absatz wieder antreiben. Der Apple-Rivale stellte am Donnerstag in New York sein neues Flaggschiff vor.

Insidern zufolge soll das neue Geräte wie der Vorgänger ab 950 Dollar zu haben sein. Es ist des erste Android-Modell eines grossen Anbieters, das auf bis zu einen Terabyte Speicher aufgerüstet werden kann und zudem das erste Smartphone, auf dem das populäre Spiel «Fortnite» läuft.

Als besonderes Feature hob Samsung eine verbesserte Akku-Laufzeit hervor. Zudem soll das Gerät aussergewöhnlich schnell wieder abkühlen - bei Spielen heizen sich Handys oft stark auf.

Samsung erwartet, dass sich das Note 9 besser verkaufen wird als sein Vorgänger. Branchenexperten zufolge wurden vom «Note 8» bislang rund zehn Millionen Stück abgesetzt. Die Flaute auf dem Smartphone-Markt und preiswertere Konkurrenz hatte Samsung im Frühjahr einen Wachstumsdämpfer versetzt.

Der Konzern stellte am Donnerstag zudem einen Lautsprecher vor, der Samsungs Sprachsoftware Bixby unterstützt und mit ähnlichen Produkten von Amazon, Apple und Google konkurrieren soll.

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Kommt der Lebensmittel-Artikel in die Verfassung? Fair Food soll auch fürs kleine Budget möglich sein

Thu, 08/09/2018 - 22:19

Das Ziel der Fair-Food-Initiative: umweltschonend, tierfreundlich und fair hergestellte Lebensmittel. Diese seien nötiger denn je, sagen die Initianten mit Verweis auf den Klimawandel.

Glühende Hitze und viel zu wenig Regen: Die Initianten der Fair-Food-Initiative stellen die aktuellen Temperaturen mit ihrer Initiative in Zusammenhang. «Die Produktion und der Vertrieb von Lebensmitteln beeinflussen die Umwelt stark», sagte Maya Graf (56), Nationalrätin der Grünen. «Auch in unseren Kühlschränken und auf unseren Tellern.»

Die Grünen wollen mit der Fair-Food-Initiative erreichen, dass es ein grösseres Angebot an Lebensmitteln gibt, die umweltschonend, tierfreundlich und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt werden. Der Bund soll solche Lebensmittel fördern.

Bei einem Ja gäbe es in der Bundesverfassung künftig also nicht nur zwei Landwirtschaftsartikel, sondern erstmals einen speziellen Lebensmittelartikel, der die Konsumentensicht vertrete, so Graf. Am 23. September entscheidet das Volk über die Initiative.

Nachhaltigkeit auch bei Importprodukten gefordert

Auch für Importprodukte sollen Anforderungen festgelegt werden. In der Schweiz werde heute fast die Hälfte der Lebensmittel importiert, geben die Initianten zu bedenken. Nachhaltig produzierte Produkte sollen mit abgestuften Einfuhrzöllen begünstigt werden.

Die Fair-Food-Initiative verlange nicht Schweizer Standards für importierte Lebensmittel, wurde vor den Medien betont. Sie fordere, dass sowohl bei Produkten aus der Schweiz als auch bei Importprodukten eine nachhaltige Entwicklung gefördert werde. Die Initiative verbessere zudem die Deklaration. Konkret soll zum Beispiel auch auf verarbeiteten Lebensmitteln die Tierhaltungsform deklariert werden müssen.

Lebensmittelkosten sind kleiner Teil des Haushaltbudgets

Die Initianten stellten nicht in Abrede, dass heute besonders günstige «Industrieprodukte» mehr kosten würden. Lebensmittel würden bei einem Ja aber nicht generell teurer, betonten sie. «Zwar gibt es beispielsweise weniger sehr billige Tierprodukte aus Massentierhaltung», sagte Adèle Thorens (46), Nationalrätin der Grünen. Der Preis von Qualitätsprodukten dürfte bei einem Ja zur Initiative aber sinken. Zudem könne mit Massnahmen gegen Lebensmittelverschwendung gespart werden.

Die Initianten geben ferner zu bedenken, dass Schweizer Haushalte weniger als sieben Prozent des Budgets für Lebensmittel ausgeben, im internationalen Vergleich sehr wenig. Die ärmeren Haushalte sollten dort entlastet werden, wo die Belastung tatsächlich gross sei, etwa bei den Mieten und bei der Krankenversicherung. Zudem hätten auch sie Anrecht auf eine grössere Auswahl an gesunden, fair hergestellten Lebensmitteln.

Tierschutz im Ausland würde gestärkt

Heinz Lienhard, der Präsident des Schweizer Tierschutzes, wies auf das Tierleid hin, das in manchen Importprodukten stecke. Die Schweiz importiere jährlich rund 120'000 Tonnen Fleisch, 100'000 Tonnen Milchprodukte und 700 Millionen Eier. Hinter diesen Zahlen stünden rund 100 Millionen Tiere. Viele von ihnen lebten unter schlimmsten Bedingungen, die in der Schweiz verboten seien.

Mit diesen Importzahlen sei die Schweiz kein kleiner Player, gab Lienhard zu bedenken. Ein solches Abnehmerland könne Bedingungen stellen, etwa mit der Bevorzugung von tierschutzkonformen Produkten im Einfuhrsystem. Es gebe auch im Ausland akzeptable Formen der Nutztierhaltung. (sda/mat)

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Last-Minute-Tor sichert Basel den Sieg: Van Wolfswinkel schiesst Ex-Klub Arnheim ab

Thu, 08/09/2018 - 22:12

Alles deutet auf einen torlosen Abend in Arnheim hin – bis zur 93. Minute. Van Wolfswinkel trifft ins Herz seines Ex-Klubs Vitesse und schafft dem FCB eine hervorragende Ausgangsposition fürs Rückspiel der 3. Europa-League-Quali-Runde.

Das Spiel: Dank eines Sieg-Treffers von van Wolfswinkel in der Nachspielzeit erspielen sich die Basler eine Traum-Ausgangslage fürs Rückspiel. Aber von Anfang an: Der FCB verschläft die ersten dreissig Minuten komplett, nach nur 69 Sekunden könnte – oder müsste – Vitesse durch Matavz in Führung gehen. Jonas Omlin pariert grandios. Nach 30 Minuten finden die Basler besser ins Spiel, werden mutiger und wagen sich erstmals in den gegnerischen Strafraum. Nach gescheiterten Grosschancen von Ajeti, kurz vor der Pause, und van Wolfswinkel, kurz nach der Pause, deutet alles auf ein torloses Remis hin. Vitesse sucht das Sieg-Tor, schafft es aber nicht durch die starke FCB-Hintermannschaft. Nicht nur der Sieg ist erfreulich für die Basler, auch halten sie das erste Mal eine weisse Weste in dieser Saison.

Das Tor:
93. Minute, 0:1 | Ricky van Wolfswinkel. Ein Zuckerpass von Luca Zuffi genau zwischen die Vitesse-Abwehr! Van Wolfswinkel hat keinen Gegenspieler mehr vor sich und bleibt (dieses Mal) eiskalt.

Der Beste: Jonas Omlin: Der FCB-Keeper verhindert nach nur 69 Sekunden mit einer Glanztat den frühen Rückstand. Auch sonst sehr solid.

Der Schlechteste: Maikel Van der Werff: Der Vitesse-Innenverteidiger ist zuerst beim Bua-Foulspiel in der 83. Minute zu spät und auch beim Sieg-Treffer der Basler lässt er van Wolfswinkel ziehen.

Das gab zu reden: Kevin Bua fasst sich in der 83. Minute ein Herz und sprintet los. Van der Werff stoppt den FCB-Flügel kurz vor dem Strafraum. Die Basler fordern eine Rote Karte – der Schiedsrichter zeigt den Gelben Karton.

So gehts weiter: Mit einem 1:0-Vorsprung empfangen die Basler Vitesse Arnheim nächsten Donnerstag im Joggeli. In der Super League kommt der FC Sion am Sonntag zu Besuch ans Rheinknie.

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Spott für Dominique Rinderknechts neue Frisur: «Solche Fransen hat ein Spielgruppen-Gspänli meiner Tochter»

Thu, 08/09/2018 - 22:04

Dominique Rinderknechts neuer Haarschnitt gibt zu reden, Demi Rose zeigt sich mal wieder von ihrer besten Seite und Daniela Katzenberger hat ein Mittel gegen die Hitze gefunden. Willkommen bei den Foto-Storys des Tages!

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Lover serviert Micaela Schäfer eiskalt ab: Weil sie nicht kommt, geht er

Thu, 08/09/2018 - 22:04

Schon im TV stritten Micaela Schäfer und ihr Freund immer wieder. Zudem gab sie zu, bei ihm noch nie einen Orgasmus gehabt zu haben. Nun zog er die Konsequenzen.

Für Nacktschnecke Micaela Schäfer (34) kommts gleich doppelt bitter: Nach ihrem Aus bei der Pärli-Trash-TV-Sendung «Das Sommerhaus der Stars» hat sich auch noch ihr Freund, Unternehmer Felix Steiner, von ihr getrennt. Direkt nachdem die Aufzeichnung der Show fertig war, zog er einen Schlussstrich unter die Beziehung, wie «Bild» berichtet.

Schon länger getrennt

Auch wenn die beiden bereits seit längerem getrennt sind, mussten sie öffentlich noch immer das glückliche Paar spielen. «Ich musste vertraglich warten, bis ich das offiziell machen durfte, bis die Wiedersehens-Show zum ‹Sommerhaus› abgedreht wurde», erzählt Schäfer.

Ihr Ex-Freund kam offensichtlich nicht damit klar, dass das Nacktmodel ganz offen über das Sexleben der beiden sprach – und dabei das eine oder andere intime Detail ausplauderte. Sie erklärt: «Ich war Felix einfach zu peinlich. Er hat mir vorgeworfen, ich hätte die Micaela-Schäfer-Show abgezogen. Ausserdem hat es ihn sehr verletzt, dass ich sagte, ich könne keinen Orgasmus bei Männern bekommen.»

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Doch für Schäfer und Steiner besteht noch Hoffnung – zumindest, wenn man den Worten des Models Glauben schenkt. «Wir sind auf keinen Fall für immer getrennt. Ich habe schon in den letzten Tagen gemerkt, dass mein Herz für Felix schlägt», sagt sie im Gespräch mit RTL. «Aber wir müssen uns beide ändern, nur dann klappt es. Wir sind bereit, noch mal über alles zu reden.»

Und auch in Sachen Orgasmus-Flaute will die 34-Jährige tätig werden, wie sie ankündigte. Schäfer will sich extra einer OP unterziehen, damit sie nicht nur bei der Selbstbefriedigung ihren Spass hat. Ob das gut kommt? (bnr)

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0:4-Packung in Europa-League-Quali: Schwache Luzerner gehen bei Olympiakos unter

Thu, 08/09/2018 - 22:03

Der FC Luzern erleidet im Hinspiel der 3. Europa-League-Quali-Runde eine herbe Niederlage. Das Team von René Weiler kassiert bei Olympiakos Piräus ein 0:4.

Das Spiel: In der Super League hat der FCL nach seinem Fehlstart zuletzt wieder auf die Siegerstrasse gefunden. Das 4:2 über Lugano gab zumindest wieder ein bisschen Selbstvertrauen. Genug fürs internationale Geschäft? Nein! Die Innerschweizer enttäuschen in Piräus. Vor allem die FCL-Hintermannschaft scheint überfordert, macht zu viele Fehler, die Olympiakos eiskalt ausnützt. Alle vier Gegentreffer sind Geschenke. In der zweiten Halbzeit hat Luzern gar zwei Mal Glück, dass der bärenstarke Kostas Fortounis nur die Latte (55.) und den Pfosten (70.) trifft.

Die Tore:

10. Minute, 1:0 | Lazaros Christodoupoulos. Der Olympiakos-Flügelspieler trifft mittels Flugkopfball. Die Luzerner Abwehr lässt ihn gewähren. Unnötig früher Gegentreffer.

33. Minute, 2:0 | Lazaros Christodoupoulos. Wieder trifft er. Und wieder macht es ihm die FCL-Hintermannschaft viel zu einfach. Trotz Überzahl im eigenen Sechzehner bringen die Innerschweizer den Ball nicht aus der Gefahrenzone – die Strafe folgt prompt.

36. Minute, 3:0 | Miguel Angel Guerrero. Der omnipräsente Spielmacher Kostas Fortounis legt uneigennützig auf Guerrero. Dieser muss nur noch einschieben. Aber geht dem Tor ein Foul an Silvan Sidler voraus? Für den Schiedsrichter ist es keines.

84. Minute, 4:0 | Miguel Angel Guerrero. Wieder ein FCL-Bock! Demhasaj kann den Ball im eigenen Strafraum nicht kontrollieren. Guerrero profitiert.

Der Beste: Kostas Fortounis. Er macht das Spiel, ist brandgefährlich – und zeigt sich enorm mannschaftsdienlich.

Der Schlechteste: Christian Schwegler. Der Abwehrmann sieht beim 0:1 nicht gut aus – wie die gesamte Verteidigung. Er muss in der 58. Minute runter.

So gehts weiter: Im Rückspiel in einer Woche wartet auf Luzern auf eigenem Terrain eine Herkulesaufgabe. Davor aber trifft der FCL in der Super League am Sonntag auf Meister YB. (mpe)

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Einige Preise sollen in der Werbepause übergeben werden: Hollywood genervt wegen Neuerungen bei Oscars

Thu, 08/09/2018 - 21:21

Die Film-Akademie von Hollywood teilt mit, dass sie die Oscar-Verleihung grundlegend überholen möchte. Das sorgt für rote Köpfe in der Traumfabrik.

Im Film-Business hat sie immer noch ein hohes Ansehen, in der Populär-Kultur schwindet jedoch das Interesse: Die Oscar-Verleihung ist nicht mehr das, was sie einmal war. Zu lang, zu langweilig, zu versnobbt: Die Liste der Beschwerden ist lang. Und die Quoten geben den Kritikern recht. Wie der US-Sender «ABC», auf dem die Academy Awards jährlich laufen, bestätigt, schauten sich 2018 nur 26,5 Millionen Zuschauer die Verleihung der Goldmännchen an. Das sind rund 20 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. 

Nun hat die US-Film-Akademie bekannt gegeben, dass sie die Preisverleihung mit einigen grundlegenden Änderungen reformieren will. So soll zukünftig eine Dauer von drei Stunden als Höchstwert festgelegt werden. Eine vierstündige Mammutshow wie in diesem Jahr dürfte es nie mehr geben. Da aber keine Kategorien gestrichen werden, werden manche Preise ganz einfach in der Werbepause übergeben. Die Oscars werden ausserdem ab dem nächsten Jahr schon im Januar durchgeführt. 

Neue Kategorie für Blockbuster

Die grösste Änderung ist aber die Einführung einer neuen Kategorie. Mit einem Preis für «Herausragende Leistung im populären Film» können zukünftig auch Blockbuster auf ein Goldmännchen hoffen. Was genau die Kriterien für eine Aufnahme oder ein Gewinn in der Kategorie sind, steht allerdings noch nicht fest.

Dennoch regt sich in Hollywood Widerstand. Schauspieler, Regisseure und Produzenten haben Angst, dass die Oscars zur reinen Kommerzveranstaltung verkümmern. «Das Filmbusiness ist heute mit der Bekanntgabe dieser Kategorie gestorben», twitterte etwa Schauspieler Rob Lowe (54). Und James Schamus (58), der CEO der Film-Produktionsfirma Focus («Lost in Translation») witzelte: «Ich freue mich darauf, dass die Oscar-Verleihung zukünftig während der Superbowl-Werbepause stattfinden wird, um ein möglichst grosses Publikum zu erreichen.» (klm)

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Gebrochener Wirbel und Hirnerschütterung: Lenkerin (33) baut Crash bei TCS-Kurs

Thu, 08/09/2018 - 21:20

Eine Autofahrerin hat auf einer Fahrpiste in Frick AG die Kontrolle über das Auto verloren und ist in eine Wand gefahren. Sie hat sich dabei mittelschwer verletzt. Es ist der erste Unfall in dieser Schwere seit Einführung der WAB-Kurse.

Die 2-Phasen-Ausbildung ist ein obligatorischer Kurs für Neulenker. «Lernen durch erleben – für jedes Alter und jede Situation – ist unser Motto», heisst es auf der Website des TCS, der solche Kurse anbietet. 

Was passiert, wenn ein Manöver misslingt, musste eine 33-jährige Kursteilnehmerin am Mittwoch im TCS-Fahrzentrum in Frick AG lernen und erleben. Wie die Kantonspolizei Aargau gegenüber BLICK bestätigt, ist die Frau um 14 Uhr in einem TCS-Auto auf einer Schleuderpiste unterwegs, als sie bei einer Bremsübung die Kontrolle über das Fahrzeug verliert und ins Schleudern kommt.

Brüche und Hirnerschütterung 

Sie erwischt die Kurve nicht, fährt mit dem Auto geradeaus, durchbricht einen Zaun und kollidiert auf dem benachbarten Gelände mit einem Anhänger. Schliesslich kracht das Auto in die Wand eines Gebäudes und kommt zum Stillstand. Auch die TCS bestätigt den Vorfall: «Der Unfall ereignete sich bei der zweiten Bremsübung, bei der mit knapp 50 Km/h eine Vollbremsung zu absolvieren ist.» Während der sieben sekündigen Fahrt, bevor das Auto mit der Wand kollidierte, habe der Kursmoderator die Teilnehmerin erfolglos mehrmals aufgefordert zu bremsen.

Die Frau zieht sich mittelschwere Verletzungen zu: Eine Hirnerschütterung, ein gebrochener Rückenwirbel und Prellungen.

Die 33-Jährige muss von der Feuerwehr und der Strassenrettung aus dem Fahrzeug befreit werden, bevor sie mit der Ambulanz ins Spital gebracht wird. Eine Verzeigung oder ein Verfahren muss sie nicht befürchten. «Da sich der Unfall auf einem Privatgrundstück ereignet hat, hat er für die Lenkerin keine strafrechtlichen Konsequenzen», sagt Bernhard Graser von der Kapo Aargau zu BLICK.

Es ist der erste Unfall in diesem Ausmass seit der im Jahr 2005 die WAB-Kürse eingeführt wurden. Bisher kam es lediglich zu zwei Unfällen mit Lack- und Blechschaden. (rey)

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Wilson feiert EM-Bronze über 200 Meter: «Ich bin einfach überglücklich»

Thu, 08/09/2018 - 21:08

Es ist was geworden mit der erträumten EM-Medaille. Mit neuem Schweizerrekord von 20,04 Sekunden krallt sich Alex Wilson im Tausendstel-Krimi Bronze über 200 m. Das 30. Edel-Metall bei einer EM für die Schweiz.

Wer in einem Meisterschafts-Final seine Bestleistung abrufen könne, sei ein ganz Grosser. Das hat Dave Dollé (49) noch am Mittag zu BLICK gesagt. Dollé war einst Vorgänger von Alex Wilson (27) als schnellster Mann der Schweiz.

 

Jetzt ist Alex also ein ganz Grosser. Er hat zwar Gold klar verpasst. Ramil Guliyev rennt für Europa-Verhältnisse mit 19,76 Sekunden ausserterrestrisch. Aber Alex erkämpft sich auf der Zielgeraden EM-Bronze, verpasst Silber gar nur um 6 Tausendstel. Und mit 20,04 Sekunden verbessert er seinen drei Wochen alten Schweizerrekord um eine Zehntel-Sekunde.

«Musste heute nicht kotzen – darum bin ich wohl Dritter»

Nach seinem Erfolg erklärt er gegenüber BLICK: «Ich war heute nicht gut genug für Gold. Aber ich bin überglücklich, dass ich eine Medaille holen konnte.» Auf die Frage, ob er sich – wie schon vor dem Halbfinal-Lauf – wegen der Nervosität übergeben musste, meint er lachend: «Nein, heute musste ich nicht kotzen. Darum bin ich wohl nur Dritter geworden...»

Wilson hat nicht nur gelafert. Alex hat – wie angekündigt – vor allem geliefert. Gegenüber seinem spielerischen Halbfinal (20,16) vom Mittwoch, ist der Final knallharte Arbeit. Wilson kommt nicht so souverän durch die Kurve, startet eine verzweifelte Aufholjagd. Und es gelingt ihm, die vor ihm hetzende Meute noch abzufangen. Ohne sich zu verkrampfen.

Am Schluss wirft er sich sogar noch am cleversten ins Ziel. Die Brust hat er exakt im richtigen Moment vorn, schnappt Mitchell-Blake noch fast Silber weg, drückt aber Bruno Hortelano (Sp), den Europameister von 2016, noch um einen Hundertstel vom Podest. So schnell wie Guliyev (19,76) ist noch nie ein 200-m-Europameister gelaufen. So schnell wie Wilson hat für EM-Bronze auch noch nie einer sprinten müssen.

Nach Philippe Clercs EM-Gold von 1969 und Peter Musters EM-Bronze von 1978 ist es die dritte Schweizer EM-Medaille über 200 m.

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Kriminalität: Kundgebung nach Angriff auf Frauen in Genf

Thu, 08/09/2018 - 20:52

GENF - GE - Rund hundert Personen haben am Donnerstagabend in Genf gegen Gewalt an Frauen demonstriert. Anlass war ein brutaler Angriff einer Gruppe Männer auf fünf Frauen in der Nacht auf Mittwoch. Eine der Frauen wurde so schwer verletzt, dass sie im Koma liegt.

«Wir sind empört darüber, was passiert ist und verurteilen diese Gewalt, welche gegen die Frauen angewendet wurde», sagte Stefanie Prezioso von der Bewegung SolidaritéS Genf. Nur die gemeinsame und permanente Mobilisierung könne Sexismus wirklich zurückdrängen, unterstrich Prezioso.

Andere Sprecherinnen und Sprecher brachten zum Ausdruck, welche Wut das Ereignis hervorgerufen hat und dass Frauen das Recht hätten, überall hinzugehen, ohne um ihre Integrität fürchten zu müssen. Organisiert wurde die Kundgebung von SolidaritéS mit der Bewegung «La Marche Mondiale des femmes».

Zum brutalen Angriff kam es am Mittwochmorgen kurz vor fünf Uhr in Genf. Fünf Frauen mit Jahrgängen zwischen 1985 und 1996 wurden auf der Strasse von einer Gruppe Männer angegriffen, nachdem sie ein Nachtlokal verlassen hatten. Zwei der Frauen wurden dabei so schwer am Kopf verletzt, dass ihr Zustand ist weiterhin ernst ist. Eine von ihnen liegt sogar im Koma. Auch die anderen drei Frauen wurden in das Spital gebracht.

Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eingeleitet. Die Polizei sucht Zeugen und Beweismaterial von Personen, die den Angriff fotografiert oder auf Video aufgenommen haben.

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Auf elf Kilometern: Stau am Gotthard löst sich auf

Thu, 08/09/2018 - 20:23

AIROLO TI - Bevor am Montag in einigen Kantonen die Schule wieder losgeht, scheinen sich viele Reisende noch vor dem Wochenende vom Süden zurück in den Norden aufgemacht zu haben: Die Autos stauten sich auf der Südseite des Gotthards am Donnerstagabend auf bis zu elf Kilometern.

Laut dem Verkehrsdienst TCS betrug der Zeitverlust wegen der Verkehrsüberlastung kurz vor 17.30 Uhr zwischen Biasca und der Raststätte Stalvedro auf der A2 bis zu 2 Stunden und 10 Minuten. Der Verkehrsdienst empfahl als Alternativroute die A13 via San Bernardino.

Kurz nach 20 Uhr hatte sich der Stau grösstenteils aufgelöst. Der Zeitverlust betrug noch 20 Minuten, die Autos stauten sich noch auf zwei Kilometern. (SDA)

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Geschichte mit Claude Cueni: Aravan, Sex und Religion

Thu, 08/09/2018 - 20:12

Wenn wir als androgyne Gestalten zu Techno-Bässen um das Zürcher Seebecken raven, schliessen wir an uralte Tradition an. Der Kuttantavar-Kult in Südostasien ist quasi die Ur-Street-Parade.

Morgen findet in Zürich die 27. Street Parade statt, fast eine Million Raver werden hinter den Love-Mobiles und bunt dekorierten Trucks hertanzen und für «Liebe & Toleranz» demonstrieren.

Im südindischen Kuvagam hat bereits im April das weltweit berühmte Transgender-Festival stattgefunden, das während zwei Wochen die letzten Tage ihres Schutzpatrons Aravan nachspielt, ein Re-Enactment-Spektakel für Transgender aus aller Welt. Das Drehbuch stammt aus dem über dreitausend Jahre alten Sanskrit der Hindus.

Erzählt wird die Legende des Prinzen Aravan, der von seinem Clan geopfert werden soll, um den Kriegsgott für die bevorstehende Kurukshetra-Schlacht gnädig zu stimmen. Aravan hat eine Bedingung: Sex. Aber keine Frau ist bereit, ihn für eine Nacht zu heiraten und anschliessend als Witwe ein armseliges Dasein zu fristen. Ein Fall für Krishna. Er nimmt die Gestalt einer Frau an und heiratet als Mädchen Mohini den Prinzen Aravan für eine Nacht. Am nächsten Morgen trennt sich Aravan von seinem Kopf und bringt ihn der Gottheit Kali. Diese veranlasst, dass der abgetrennte Kopf die Schlacht mitverfolgen kann. Am vierzehnten Kriegstag hat Aravan «kei luscht me», mit dem Kopf unter dem Arm herumzulaufen. Er stürzt sich in die Schlacht und stirbt den Heldentod.

Die indischen Hijras, Transgender und Transvestiten, schlüpfen während des Festivals in die Rolle Krishnas, verbringen die Nacht zu zweit, beklagen am nächsten Morgen als «Witwen» lautstark ihr Schicksal und tanzen sich frei. Während der Feierlichkeiten werden Schönheits- und Gesangswettbewerbe durchgeführt, Informationsstände beraten die Hijras in medizinischen und juristischen Fragen. Höhepunkt ist der Umzug mit dem abgetrennten Kopf ihres Schutzpatrons, eine gigantische Maske aus bemaltem Holz, die durch die Strassen getragen wird. Der erotisch-religiöse Festzug endet vor dem Koothandavar-Tempel. Hier ruht der mächtige Kopf des Gottes Aravan, ein «Google-Auge der asiatischen Antike».

Der Kuttantavar-Kult existiert auch in Indonesien und Sri Lanka, allerdings mit anderen Namen. Die gemeinsame Klammer sind stets Toleranz, Musik und Tanz, genau wie an der Street Parade in Zürich.

Claude Cueni (62) ist Schriftsteller und lebt in Basel. Sein neuer Roman «Der Mann, der Glück brachte» ist im Frühling erschienen. Cueni schreibt jeden zweiten Freitag im BLICK.

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Trumps Regierung plant US Space Force: USA wollen bis 2020 Weltraum-Armee

Thu, 08/09/2018 - 19:39

WASHINGTON - Die US-Regierung will bis zum Jahr 2020 eine eigene Streitkraft für die Verteidigung im Weltraum ins Leben rufen.

Die US-Regierung will bis zum Jahr 2020 eine eigene Streitkraft für die Verteidigung im Weltraum ins Leben rufen. «Die Zeit ist gekommen, die United States Space Force zu gründen«, sagte US-Vizepräsident Mike Pence am Donnerstag im Pentagon.

Die Regierung von Präsident Donald Trump werde den Kongress dafür im Verteidigungsbudget 2020 um acht Milliarden Dollar für einen Fünfjahreszeitraum bitten. Pence nannte zur Begründung Bedrohungen durch Russland und China, die Weltraumwaffen entwickelten.

»Es ist nicht genug, nur eine amerikanische Präsenz im Weltraum zu haben. Wir müssen amerikanische Dominanz im Weltraum haben. Und das werden wir«, sagte Pence. «Frieden kommt nur durch Kraft. Im Bereich des Weltalls wird die United States Space Force in den nächsten Jahren diese Kraft sein.»

Das Pentagon legte am Donnerstag einen Bericht zum Aufbau einer «Space Force» vor. Dazu gehörten unter anderem eine Weltraum-Entwicklungsorganisation und die Gründung einer Einheit von Experten, die zu «Weltraum-Kriegsführungsprofis» ausgebildet würden. Ausserdem soll ein neues US-Weltraumkommando ins Leben gerufen werden, «um Weltraum-Kriegsführung zu verbessern und zu entwickeln«.

Im Pentagon-Bericht hiess es weiter, Ziel sei es, «lebensnotwendige US-Interessen im Weltraum zu schützen». Die USA müssten uneingeschränkten Zugang zum All haben und dort frei operieren können, «um Amerikas Sicherheit, wirtschaftlichen Wohlstand und wissenschaftliche Erkenntnisse voranzubringen«.

Die «Space Force» soll neben dem Heer, der Marine, der Luftwaffe, dem Marineinfanteriekorps und der Küstenwache die sechste eigenständige Teilstreitkraft der USA werden.

Trump hatte erstmals im März die Gründung einer «Space Force» vorgeschlagen. Im Juni wies er das Pentagon an, «den wichtigen Prozess einer Gründung von Space Force als sechsten Zweig der Streitkräfte zu beginnen». Die «Space Force» solle getrennt von und gleichwertig zu den anderen Teilstreitkräften sein. (SDA)

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Nach tödlichem Absturz am Piz Segnas: Ju-Air trauert um Passagiere und Crew

Thu, 08/09/2018 - 19:30

FLIMS GR - Letzten Samstag stürzte eine Ju-52 mit 20 Menschen an Bord ab. Alle kamen dabei ums Leben. Jetzt hat Ju-Air eine Traueranzeige auf ihrer Internet-Seite veröffentlicht.

Es sollte ein unvergesslicher Ausflug ins Tessin werden und endete in einer Tragödie. Am Samstag stürzt um kurz vor 17 Uhr die Ju-52-Maschine am Piz Segnas ab. An Bord des Oldtimers: Zwei Piloten, eine Stewardess und 17 Passagiere. Sie alle sind sofort tot.

 

Fünf Tage nach dem Absturz trauert Ju-Air um die Toten. Besonders um ihre lieben Kollegen die Piloten Rudolf J.* (†62) und Peter M.* (†63) sowie die Flugbegleiterin Yvonne B.*: «Wir trauern um unsere Passagiere und unsere Kollegen und Freunde. Sie sind am 4. August nicht mehr von ihrem Flug zurückgekehrt», schreibt heisst es auf der Internet-Seite der Ju-Air.

Neben der Crew sassen acht Paare im Flieger, die gemeinsam auf Erlebnisreise waren.

Wieso das Flugzeug abstürzte, für Experten ein Rätsel. Viele Thesen werden derzeit wild spekuliert. Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) untersucht nun den Absturz. (jmh)

* Namen der Redaktion bekannt

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Leichtathletik-Wunderkind Sclabas (17): Duathlon-Weltmeisterin will auch über 1500 m durchstarten

Thu, 08/09/2018 - 19:20

Die Bernerin Delia Sclabas (17) ist bereits Welt- und Europameisterin bei den Junioren – in unterschiedlichen Sportarten. Nun will der Shooting-Star an der EM in Berlin erstmals bei den «Grossen» mitmischen.

«Ich habe noch nicht so viel Medienerfahrung, darum bin ich ein wenig nervös», sagt Delia Sclabas (17) vor dem Medientreff im Athletenhotel. Kein Wunder, für das Nachwuchstalent ist die EM in Berlin der erste Titelkampf bei den «Grossen».

Der Aufstieg der Bernerin könnte nicht steiler sein. Im letzten Sommer wird Sclabas über 3000m U20-Europameisterin – im Alter von 16 Jahren! Im Juli dieses Jahres läuft sie an der U20-WM in Finnland zweimal zu Bronze (800m und 1500m).

Damit erfüllte sie für beide Distanzen die EM-Limite für Berlin. An den Start gehen wird die Gymnasiastin aber nur über 1500 m. «Dort sind die Chancen für eine Final-Quali einfach grösser», sagt Sclabas.

Mit ihrem Einsatz wird die Newcomerin zur ersten Schweizer Einzelathletin an internationalen Leichtathletik-Titelkämpfen, die in diesem Jahrtausend geboren ist. Das ist das alles andere als selbstverständlich.

Denn neben der Leichtathletik betreibt Sclabas auch aktiv Duathlon und Triathlon – nicht minder erfolgreich. 2016 wird sie Junioren-Weltmeisterin im Duathlon, ein Jahr später wiederholt sie ihren Triumph.

Logisch kommt es bei diesem Wettkampfprogramm immer wieder zu Überschneidungen. «Aktuell lasse ich der Leichtathletik aber etwas den Vortritt», sagt die 17-Jährige. Definitiv für eine Sportart entscheiden will sich Sclabas noch nicht. «Ich bin noch genug jung, um alles unter einen Hut zu bringen», sagt sie selbstbewusst.

Unter diesen muss Sclabas am Freitag auch den Vorlauf über 1500 m bringen. Geht es nach Trainer Louis Heyer (38) hat ein Final-Einzug aber nicht oberste Priorität: «Es geht vor allem darum, dass Delia Erfahrungen in Rennen bei der Elite sammeln kann», so der Bieler.

Sclabas selbst hat sich für das Rennen einen eigenen Plan zurecht gelegt. «Ich muss einfach Vollgas geben. Für den Final-Einzug braucht es eine neue persönliche Bestleistung», sagt sie.

Falls es mit dem Final nicht klappen sollte, hat das Multitalent nicht nur eine goldene Leichtathletik-Zukunft vor sich, sondern auch die Duathlon-EM im Herbst.

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Hitzewelle: Lebensmittel-Infektion im Sommer vermeiden

Thu, 08/09/2018 - 19:15

Im Sommer steigt die Zahl der Lebensmittelinfektionen. Denn bei Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit vermehren sich Mikroorganismen wie Salmonellen und Campylobacter besonders gut. Infektionen, die mit Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall und Erbrechen einhergehen, können die Folge sein. Wie man am besten vorbeugt, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten.

Hauptinfektionsquellen von Salmonellen und Campylobacter sind tierische Lebensmittel: Die Erreger können sich in unzureichend erhitztem Fleisch und in rohen Eierspeisen befinden sowie in Milchspeise-Eis und Konditoreiwaren. Auch bereits fertig geschnittene, abgepackte Salate und Sprossen haben ein erhöhtes Verunreinigungsrisiko.

Sieben Tipps um Lebensmittelinfektion im Sommer zu vermeiden
  • Kühlpflichtige und gefrorene Lebensmittel in Kühlboxen transportieren und hier auch beim Grillen oder Picknicken lagern. Verderbliche Lebensmittel wie Milch, Eier, Meerestiere, rohe Fleisch- und Wurstwaren sowie Schlachtgeflügel sofort bei vier bis sechs Grad Celsius im Kühlschrank aufbewahren. Das gilt ebenso für Salate, Desserts oder Mayonnaisen mit Rohei.
     
  • Fleischgerichte gut durchgaren – empfohlen wird eine Kerntemperatur von mindestens 70 Grad Celsius für wenigstens zwei Minuten. Auf den Verzehr von rohem Fleisch wie Carpaccio, Hackfleisch oder Streichwurst im Sommer lieber verzichten – hier droht Salmonellengefahr.
     
  • Speisen nicht unnötig warmhalten sondern innerhalb von zwei Stunden nach dem letzten Erhitzen verzehren.
     
  • Vorsicht beim Auftauen von gefrorenem Geflügel oder Wild: Das Auftauwasser kann Salmonellen enthalten. Flüssigkeit separat aufgefangen und sofort entsorgen. Benutzte Küchenutensilien und die Hände gründlich mit heissem Wasser reinigen.
     
  • Die Bakterien werden häufig von rohen Lebensmitteln auch auf andere unverpackte Lebensmittel übertragen. Deshalb sollten Hände und Küchenutensilien/Geschirr nach dem Kontakt mit rohem Fleisch und Geflügel immer heiss abgespült werden.
     
  • Der Genuss von Rohmilch erhöht das Risiko für eine Campylobacter-Infektion.
     
  • Gemüse und Obst vor dem Verzehr gründlich waschen oder schälen.

Ist es dennoch zu einer Campylobacter- oder Salmonellen-Infektion gekommen, ist Flüssigkeitszufuhr und Ruhe in den meisten Fällen ausreichend. «Bei schweren Verläufen oder wenn Säuglinge oder alte und chronisch kranke Menschen betroffen sind, muss bei einer Salmonellen-Infektion eine Antibiotikabehandlung in Betracht gezogen werden», sagt Professor Dr. med. Matthias Ebert, Direktor der II. Medizinischen Klinik des Universitätsklinikums Mannheim. «Diese sollte allerdings nur auf der Grundlage einer Resistenzbestimmung erfolgen», betont der Experte. Denn aufgrund der steigenden Resistenzen gegen Antibiotika werde die Behandlung von Salmonellen-Infektionen zunehmend schwieriger.

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Der Mundartstar überrascht Fan Michelle: Baschi zum Geburtstag

Thu, 08/09/2018 - 19:02

Da staunte sie nicht schlecht: Michelle Raemy bewarb sich um einen Tourstopp von Baschis Campingplatz-Tournee und wurde vom Mundart-Star prompt überrascht. Und das kurz nach ihrem Geburtstag!

Die BLICK-Sommeraktion mit Baschis Campingplatz-Tournee bringt Freude auf Schweizer Zeltplätze. Ganz besonders bei Michelle Raemy (18). Sie feierte vor kurzem ihren Eintritt ins Erwachsenenalter und wurde von Baschi nachträglich dazu auf dem TCS Camping in Salavaux VD überrascht. «Ich war megaaufgeregt, damit habe ich nicht gerechnet», schwärmt sie. «Es war, als hätte ich gleich noch einmal Geburtstag!»

 

Besonders gefallen hat ihr die lockere Art des Baslers: «Er ist sehr bodenständig. Trotz der Hitze ein cooler Typ!» Selbstverständlich gab es für das Geburtstagskind ein kleines Konzert. Baschi: «Eigentlich wollten wir direkt bei Michelles Familie spielen. Doch sie fanden, der ganze Campingplatz solle dabei sein. Jetzt sind sie die Stars des Campingplatzes!» Michelle: «Baschi hat selbständig alle Leute auf dem Platz zusammengetrommelt. Witzig!»

Für den Sänger gab es zum Abschluss einen Aperol Spritz, für Michelle ein Foto mit ihrem Star: «So einen tollen Geburtstag hatte ich noch nie. Das Bild kommt garantiert in mein Baby-Album!»

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