In der ersten Runde muss sich Roger Federer (ATP 3) zuhause gegen den Serben Filip Krajinovic (ATP 35) öfters durchkämpfen – ein offener Schlagabtausch der beiden. Am Ende triumphiert Federer nach drei Sätzen und steht in der 2. Runde.
Mit mehr Mühe als erwartet entledigt sich Lokalmatador Roger Federer in einem Zwei-Stunden-Krimi der Startaufgabe bei seiner 20. Swiss-Indoors-Teilnahme im Hauptfeld. In 130 Minuten setzt sich der Topgesetzte mit 6:2, 4:6 und 6:4 gegen Filip Krajinovic (ATP 35) durch.
Die 9000 Fans in der proppenvollen St. Jakobshalle empfangen den achtfachen Basel-Champion gebührlich. Ist Roger deswegen nervös gegen den Serben?
Verhaltener Start von FedererEs macht den Anschein. Zu Beginn läufts nicht rund. Federer unterlaufen viele Eigenfehler. Krajinovic muss nicht viel machen, um bei 2:1 und 40:15 zu Breakbällen zu kommen. Federer wehrt sie ab und plötzlich dreht das Spiel.
Dem Maestro gelingt im folgenden Game das Break zum 3:2 und später zum 5:2. Mit fünf Games in Serie holt er den 1. Satz. Für Begeisterung sorgt er beim Stand von 4:2, als er einen aussichtslosen Ballwechsel doch noch gewinnt.
Krajinovic kommt besser ins SpielAuch im zweiten Durchgang siehts zuerst gut aus. Federer nimmt Krajinovic auf Anhieb den Service ab, muss aber seinerseits das Break zum 3:3 hinnehmen. Der Faden reisst. Sein Gegner schnappt sich ein weiteres Break zum 5:3 und schlägt zum Satz auf.
Doch in extremis revanchiert sich Federer mit einem Break zu Null zum 4:5. Die Halle jubelt - aber es folgt die kalte Dusche! Statt auszugleichen gibt Federer zum dritten Mal den Aufschlag ab und verliert Satz zwei mit 4:6.
Angepeitscht von den Fans setzt sich die Klasse von Federer aber im entscheidenden Dritten durch. Er realisiert Breaks zum 2:1 und 5:2, kassiert eines zum 5:3. Und serviert den Sieg zum 6:4 nach Hause!
Ein Nerventriumph im Vergleich zum lockeren 6:2-6:1 im März gegen Krajinovic in Indian Wells! Durchatmen!
Vor Satz drei nimmt sich Federer eine längere Auszeit in der Garderobe. Weshalb? «Es war mal gut kurz von den Leuten weg zu sein. Du kommst vielleicht mit mehr Energie zurück, hast bisschen mehr Privatsphäre, um das Ganze sinken zu lassen. In einem kleinen Zimmer ist es einfacher als hier draussen vor allen», sagt er im Platzinterview. Und sorgt für einen Lacher...
Federer über die neue Halle«In dieser neuen Halle wollte ich nicht grad sofort verlieren. Drum habe ich mich noch bisschen mehr zusammengenommen», erklärt Federer an seiner Pressekonferenz frisch geduscht.
Im Vergleich zur alten Version sei die Decke dunkler und die Zuschauerplätze nicht so eckig sondern abgerundet.
Mit seinem Spiel ist er nicht ganz zufrieden, was auch die Statistik zeigt. Nut 47 Prozent erster Aufschläge ist unterdurchschnittlich.
«Ich habe schlecht serviert heute. Ich traf die Ecken und die Linien nicht optimal. Das muss besser werden», analysiert Federer. Seine zuletzt verletzte Hand störe ihn nicht mehr beim Schlagen.
Jetzt wartet im Achtelfinal StruffIm Achtelfinal trifft Roger nun am Donnerstag auf den Deutschen Jan Lennard Struff (ATP 52). Zum dritten Mal in diesem Jahr. Sowohl an den Australian Open wie auch Wimbledon gewann Roger glatt in drei Sätzen.
MADRID (SPANIEN) - Die spanische Polizei hat ein verkehrsfreudiges Pärchen zur Fahndung ausgeschrieben. Weil sie während der Autobahnfahrt Sex hatten, droht den beiden nun sogar der Knast.
Der Autofahrer dieses blauen Wagens auf der spanischen Autobahn hat alle Hände voll zu tun. Er brettert über die Überholspur zwischen Madrid und Valladolid – und hat währenddessen noch Sex mit seiner Gefährtin, die ihm auf dem Schoss sitzt.
Der Insasse eines anderen Autos auf der Spur nebenan hat die Szene am 15. September mit dem Handy gefilmt. In den sozialen Netzwerken verbreitete sich das Video wie ein Lauffeuer, ehe auch die Polizei darauf aufmerksam wurde.
Wegen Autobahnsex hinter Gitter?Das Autobahnvergnügen könnte das Pärchen nun teuer zu stehen kommen. Die spanische Polizei fahndet nach den beiden. Ihnen droht wegen Verkehrsgefährdung eine Geld- oder sogar Haftstrafe, wie die spanische Polizei auf ihrer Website schreibt.
Zukünftige Abenteuer müssten sie zudem womöglich wieder im Schlafzimmer austragen: Werden sie gefunden, ist das Billett für bis zu sechs Jahre weg. (hah)
Au moment où le prix du baril de pétrole Brent ne dépassait pas les 80 dollars dans les marchés mondiaux durant les semaines écoulées, l’Arabie Saoudite vient de faire une déclaration macabre !
Elle estime toutefois ne pas pouvoir garantir que les 100 dollars le baril ne seront pas dépassés. C’est ce qu’a dévoilé son ministre de l’Energie, Khaled Al Faleh, qui a tenu à clarifier également, que son pays n’a aucune intention de mettre en place un embargo sur le pétrole comme en 1973.
«Si les prix du pétrole montaient trop, cela ralentirait l’économie mondiale et déclencherait une récession mondiale. Et l’Arabie saoudite a été cohérente dans sa politique. Nous travaillons à stabiliser les marchés mondiaux et à faciliter la croissance économique mondiale », a dévoilé le ministre ce lundi.
Le ministre saoudien a par ailleurs déclaré «ne pas pouvoir garantir» que les prix du pétrole ne passent pas la barre des 100 dollars par baril.
«Nous avons des sanctions contre l’Iran et personne se sait ce qu’il adviendra des exportations iraniennes. De plus, il y a des déclins potentiels dans des pays tels que la Libye, le Nigeria, le Mexique et le Venezuela», a-t-il expliqué.
Alors que les relations avec l’Occident se sont refroidies après le meurtre du journaliste critique du prince héritier Mohammed ben Salmane et exilé aux États-Unis, Jamal Khashoggi, la relation entre les Etats-Unis et l’Arabie saoudite est vivement tourmentée, puisque Donald Trump avait évoqué un châtiment sévère contre l’Arabie saoudite.
Depuis, le président américain a changé et ménage son allié saoudien.
«Cet incident passera», a déclaré Khaled al-Faleh dans une interview accordée à l’agence de presse officielle russe Tass: «L’Arabie saoudite est un pays tout à fait responsable. Pendant des décennies, nous avons utilisé notre politique pétrolière comme un outil économique responsable et l’avons isolée de la politique», a-t-il ajouté.
Fateh.A/ version française: Rachel Hamdi
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VESTFIRÐIR (ISL) - Der Autor und Komiker Helmi Sigg und seine Frau, die Fotografin Barbara Sigg, reisten abseits der touristischen Trampelpfade durch Vestfirðir auf Island. Ein Bericht.
Gleich vorweg: Es war die schönste Reise meines Lebens. Die Insel mit ungefähr 350 000 Bewohnern hat ihre eigenen Gesetze, sie fordert und gibt. Island rockt, im wahrsten Sinne des Wortes! Aus einer Wunschdestination wurde eine Liebesbeziehung.
Auf gehts: Es ist später Nachmittag. In Keflavik, dem Hauptflughafen des Landes, steigen wir in einen vollgetankten Four Wheeler mit Navi. Eine Stunde später, die Hauptstadt Reykjavik liegt hinter uns, umrunden wir den Hvalfjörður, einen pittoresken Fjord. Schnell wird klar, es gibt geteerte Strassen, Naturstrassen und Schlag-lö-cher-stras-sen. 1. Etappe: Fossatún Country Hotel. Rechts abbiegen, rauf in die Hügel, eine Riesenstaubwolke hinter uns herziehend. Nach 20 Minuten erste Zweifel – haben wir uns verfranst? Umkehren? Vorwärts, zeigt das Navigationsgerät. Eine halbe Stunde später sind wir am Ziel.
Trollland Fossatún: Es begrüsst uns der breite Wasserfall des Grimsa-Flusses. Gegenüber auf der Hügelkuppe, im Gegenlicht, eine überlebensgrosse Gestalt – ein Troll! Wir sind hellwach, obwohl die Uhr bereits 23 Uhr anzeigt. Erstmals erleben wir die berühmte Mitternachtssonne. Die ländliche Anlage besteht aus flachen Gebäudekomplexen und originellen 1-Zimmer-Hütten. Sie sind wild über das romantische Gelände verstreut. Überall Trollwege, Trollgeschichten, Trollfiguren.
«Wir hatten 2001 die Möglichkeit, dieses Grundstück hier zu kaufen. Ich war sofort von diesem Ort eingenommen», erzählt Steinar Berg (66), der Besitzer. Der ehemalige Musikproduzent (Mezzoforte) und Musiklabel-Besitzer hat etwas Rock ’n’ Trolliges an sich. «Ich hängte meinen alten Job an den Nagel und fing ein neues Leben an. Der Hof und der Trollwasserfall inspirierten mich, Geschichten zu schreiben.» Inzwischen ist Steinar auch ein berühmter Autor mehrerer Bücher mit Trollgeschichten.
Sturm und Gammelhai: Stykkisholmur ruft. Das Wetter dreht. Geplant war, die Halbinsel Snæfellsnes zu umrunden und Sehenswürdigkeiten zu besuchen. In Arnarstarpi sind wir innert fünf Minuten völlig durchnässt. Gut, haben wir Ersatzkleider und einen Plan B. Nach einer Passfahrt verzieht sich der Regen, die Sonne lacht. Auf zum Haimuseum in Bjarnarhöfn. Dort wird die isländische Spezialität Hákarl (Gammelhai) produziert. Gudjon Hildibrandsson (38) demonstriert, wie der Grönlandhai fermentiert und getrocknet wird. Dieser Delikatesse widmet sich seine Familie seit Generationen. Die Mutprobe: ein kleiner Happen. Das weisse, gummige Fleisch schmeckt leicht nach Ammoniak. Ein Schluck Brennivin (Schnaps) hilft.
Viking Sushi und Puffins: Stykkisholmur ist eine Bilderbuch-Hafenstadt. Bald gehts aufs Meer. An Bord unseres Schiffes begrüsst uns Kapitän Gudmundur Haraldsson (68). Wir fahren hinaus in die Inselwelt des Breidafjörður. Ein grosses Vogelparadies. Vor allem die knuffligen Papageientaucher, Puffins genannt, haben es uns angetan. Früher dienten sie den Menschen als Nahrung. Apropos: Ein spezieller Schlepprechen wird ausgeworfen. Fünf Minuten später geniessen wir frische Kammmuscheln. Aus dem Meer, in den Mund, besser geht es nicht.
Das eigene Trollerlebnis: Für die nächste Etappe, Patreksfjörður, nehmen wir die Fähre. Der Himmel weint, die See wogt, der Magen streikt. Puh, wieder auf festem Boden. Wir geniessen die Fahrt über Berge und an Fjorden entlang, zum berühmten Vogelfelsen Látrabjarg. Die Landschaft verändert sich in kurzer Zeit stetig: diese Weite, diese Felsen, die Natur. Emotionelle Eindrücke sind schwierig in Worte zu fassen. Dann passiert es. Es stürmt heftig. Seit langer Zeit sind wir keinem Auto mehr begegnet. Wir verlassen uns aufs Navi. Nach 20 Minuten wird klar, dass etwas nicht stimmt. Die Umgebung wird immer gespenstischer. Der Wind tobt, das Navi spielt verrückt. Die Geröllstrasse wird unfahrbar. Wir beschliessen umzukehren. Meine Frau geht nach draussen, der Wind wirft sie beinahe um. Aha, darum heisst das hier der Wilde Westen. Nach einer gefühlten Ewigkeit sind wir wieder auf der richtigen Strasse.
«Das war ein wirkliches Trollerlebnis», sagt meine Frau, immer noch vom Wind zerzaust und wackelig auf den Beinen. «Etwas wollte, dass wir hier nicht weiterfahren.» Ich nicke erleichtert, wir fahren direkt nach Patreksfjörður und übernachten dort.
Fjorde, Wasserfall und ein Buchladen: Unsere nächste Etappe ist sicher eine der schönsten, dem nördlichsten Ziel, Ísafjörður, entgegen. Im Supermarkt noch ein paar Äpfel kaufen. Neben dem Eingang ein Flyer, der auf den ältesten noch offenen Buchladen in ganz Island hinweist. Machen wir. Zuerst aber noch zum Dynjandi, einem herrlich grossen Wasserfall. Gemütlich nehmen wir die 170 Kilometer lange Strecke unter die Räder. Eine bezaubernde Route, mal alpin, mal maritim. Mir wird bewusst: Das Land und die Weite tun mir sehr gut. Ich fühle mich unendlich frei. Selbst der Regen hat auf mich einen Reinigungseffekt. Auf das staubige Auto auch. Dynjandi bedeutet: der Dröhnende, Tobende. Der Wasserfall ist 100 Meter hoch, oben 30, unten 60 Meter breit. Eine mächtige Wassershow, der man stundenlang zusehen könnte. Aber noch wartet der Buchladen.
Ein Kilo Bücher bitte: Eineinhalb Stunden später erreichen wir das kleine Dorf Flateyri. Idylle pur. Ein Fjord, rundherum Berge, ein wenig isoliert, wie uns Augusta Gudmunsðóttir (61) erklärt. Ihr Sohn betreibt an der Hauptstrasse den ältesten Buchladen Islands. Heute ein Secondhandladen, der die Bücher pro Kilo verkauft. Im Haus blieb die Zeit schon lange stehen. Alles wurde seit der Zeit, als Augustas Grosseltern noch darin lebten, so belassen.
Kurz vor Ísafjörður fahren wir durch einen abenteuerlichen Tunnel, der einem «Indiana Jones»-Film entsprungen sein könnte. Im Ort kommt man an der Gamla Bakaríið nicht vorbei. Brot und Patisserie vom Feinsten. Rosa Thorsteinsdóttir (67) führt die Bäckerei in der vierten Generation. Ihre Produkte werden in ganz Island verschickt.
Zurück ins Jahr 1893: Heute treffen wir Sigrun Einarsdóttir (40), eine Fischarbeiterin aus dem Jahr 1893. Wie bitte? Doch, da steht sie, rotbäckig, in groben Originalkleidern, und lacht uns an. Sie spricht Deutsch und führt uns erzählend durch eine der ältesten Handelsstädte Islands. Nein, ich habe kein Brennivin getrunken. Die gute Frau heisst mit richtigem Namen Helga Ingeborg Hausner (61) und stammt ursprünglich aus Berlin, sie lebt hier. Ihre anschauliche Stadtführung mit vielen Geschichten und Anekdoten ist eine richtige Zeitreise.
Reykjavik und ein Elfen-Hotspot: Bye-bye, Ísafjörður, nach 40 Minuten Flug sind wir in der Hauptstadt. Bald heisst es Abschied nehmen. Nicht bevor wir in Hafnarfjörður mit Sigurbjörg «Sibba» Karlsdóttir (61) ein paar Feen- und Elfen-Hotspots besucht haben. Ihre unheimlichen Geschichten verursachen bei uns eine Gänsehaut.
Ob wir nun an Trolle, Elfen und Feen glauben? Ich denke, wir müssen noch ein paar Mal nach Island zurückkehren, um diese Frage wirklich beantworten zu können.
«Sticky the Kitty» hatte Glück im Unglück. Unbekannte überzogen die Katze im US-Bundesstaat Oregon mit Leim und klebten sie an einer Strasse fest. Doch dann wurde das Büsi von Chuck Hawley gerettet – und fand gleich noch ein neues Zuhause.
Für ein fünf Wochen altes Kätzchen war es die Rettung in letzter Sekunde! Unbekannte hatten die Pfoten des Tieres absichtlich mit Kleber überzogen und an der Strasse festgeklebt. Die Katze konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien und war ihrem Schicksal an einer vielbefahrenen Strasse nahe der Stadt Silverton im US-Bundestaat Oregon überlassen.
Das Büsi wäre am Freitag beinahe überfahren worden, doch dann entdeckte Chuck Hawley die Katze. Zuerst sah der Mann, wie andere Autos «über etwas Schwarzes» gefahren seien. Er dachte zunächst an eine Schachtel, bis er genauer hinsah und erkannte, dass es ein zitterndes Kätzchen war.
Sofort hielt Hawley an und befreite das Tier aus seiner misslichen Lage. Da er dadurch den Verkehr aufhielt, hätten die Lenker hinter ihm laut gehupt und seien sauer gewesen. «Ernsthaft? Es ist ein angeklebtes Kätzchen auf der Strasse!», schreibt der Mann später auf Facebook.
Sticky hat 13'000 Facebook-FansEr brachte das Büsi zunächst in die Tierarztpraxis, um den Leim zu entfernen. Glücklicherweise werde das Kätzchen sich vollständig erholen können, sagte die Ärztin.
Nach der medizinischen Versorgung beschloss Chuck Hawley, das Büsi mit nach Hause zu nehmen. Er taufte das Tier auf den Namen Sticky und erstellte ein eigenes Facebook-Profil für das neue Familienmitglied. Und «Sticky the Kitty» hat schon über 13'000 Fans, die sich über die schöne Schicksalswende im Leben des flauschigen Tiers freuen. (man)
Lors de sa prise de parole sur l’affaire Khashoggi tenue le 23 octobre, le Président turc Erdogan a déclaré que des responsables saoudiens avaient planifié l’assassinat du journaliste des jours avant sa mort.
L’assassinat de Jamal Khashoggi a été planifié des jours à l’avance par des responsables saoudiens, selon Recep Tayyip Erdogan.
Le Président a également indiqué que les accusations portées par l’Arabie saoudite contre des membres de ses services de renseignement ne satisfaisaient pas la Turquie. M. Erdogan a néanmoins affirmé ne pas douter de la sincérité du roi d’Arabie saoudite.
Le Président a en outre mis en avant la volonté de la Turquie de juger les suspects à Istanbul.
«Puisqu’il s’agit d’un assassinat politique, il est indispensable d’élargir l’enquête à des suspects résidant dans d’autres pays, s’il y en a quelques-uns, conformément aux normes de la loi internationale. La Turquie s’engage à mener l’enquête jusqu’au bout. Je voudrais m’adresser au gouvernement saoudien et en premier lieu au roi Salmane. L’assassinat a eu lieu à Istanbul. Ainsi, je propose de juger les 18 suspects à Istanbul. Mais certes, c’est à l’Arabie saoudite de décider.»
M.Erdogan a par ailleurs confirmé que quinze Saoudiens étaient arrivés à Istanbul le jour même de la disparition de Khashoggi. Il a ajouté que les caméras de sécurité installées à l’intérieur du consulat avaient été démontées. Il a révélé que trois agents saoudiens étaient arrivés en Turquie la veille de la disparition du journaliste.
Le trio, a-t-il ajouté, s’est rendu dans une forêt proche d’Istanbul ainsi qu’à Yalova, une ville située sur la mer de Marmara, à 90 km au sud d’Istanbul, deux sites où la police turque, qui n’a toujours pas retrouvé le corps de Khashoggi, a procédé à des fouilles.
Il a assuré qu’il voulait savoir où se trouvait à présent le corps de Jamal Khashoggi. Cependant, selon le président du parti turc VATAN, Dogu Perinçek, le corps de Jamal Khashoggi aurait déjà été retrouvé dans un puits situé sur le territoire de la résidence du consul saoudien à Istanbul.
«La conscience internationale ne sera apaisée que lorsque toutes les personnes impliquées, des exécutants aux commanditaires, auront été punies», a conclu M.Erdogan.
Comment Erdogan et Merkel défendaient leur droit d’acheter du gaz russe devant Trump
L’Arabie saoudite a fini par reconnaître la mort du journaliste, disparu début octobre au consulat saoudien à Istanbul. Riyad assure que Jamal Khashoggi a été tué dans une rixe et dément avoir ordonné qu’il soit assassiné.
Dimanche 21 octobre, le ministre saoudien des Affaires étrangères, Adel al-Joubeir, a qualifié la mort du journaliste d’«énorme et grave erreur» et a dit «ne pas savoir où se trouve son corps».
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In Rom ist die Rolltreppe einer Metro-Station zusammengebrochen. Zuvor waren Moskauer Fussball-Fans drauf herumgesprungen bis sie letztlich nachgab. Beim Zwischenfall gab es mehrere Verletzte.
Die Champions-League-Partie zwischen dem AS Rom und ZSKA Moskau in Italiens Hauptstadt Rom wird von einem tragischen Zwischenfall überschattet. In der örtlichen Metro-Station «Repubblica» gab es mehrere Verletzte.
Laut der Zeitung «La Repubblica» wurden 20 Menschen verletzt, als eine Rolltreppe unter hüpfenden russischen Fussball-Fans zusammenbrach. Insgesamt seien fünf Personen schwer verletzt worden. Eine so schwer, dass sie gar ein Bein verloren habe.
Rolltreppen-Opfer in Zahnradgetriebe eingequetschtInfolge des Unfalls wurden mehrere Personen im Zahnradgetriebe der Rolltreppe eingequetscht, als diese plötzlich nach unten raste. Der Fussball-Match wurde am Dienstagabend um 21 Uhr im Römer Olympiastadion angepfiffen.
Nebst des Rolltreppen-Zwischenfalls soll es im Zuge der Partie zudem zu mehreren Schlägereien zwischen rivalisierenden Fans gekommen sein, wie «Gazzetta dello Sport» berichtet. (rad)
Amsterdam und Hoffenheim treffen in der Nachspielzeit. Die Roma und ManCity spielen sich souverän zum nächsten Sieg und Real Madrid kann doch noch gewinnen. Bayern München feiert den zweiten Erfolg im dritten Champions-League-Spiel. Das Roundup des Dienstags.
Gruppe EAEK Athen – Bayern München 0:2 (0:0)
Oliver Kahn hats des Öftern gesagt: «Ein gutes Pferd springt so hoch, wie es muss.» Den Bayern reicht ein Hüpfer, um die Hürde AEK Athen zu bewältigen. Schon in der ersten Halbzeit sind sie besser – Kapital schlagen sie allerdings noch nicht draus. Auf den letzten Metern fehlen Konsequenz und Präzision.
Mitte zweiter Halbzeit schlagen sie dann zu: Innenverteidiger Mats Hummels legt nach einer Ecke quer, Arjen Robben wird geblockt – doch Javi Martinez schliesst aus 14 Metern volley ab (61.). Bloss zwei Minuten später sind die letzten Zweifel am Münchner Auswärtssieg endgültig beseitigt: Rafinha legt ab auf Robert Lewandowski – und der schiebt aus drei Metern ein.
Zweiter Sieg in Serie nach dem 3:1 in Wolfsburg – die Bayern sind nach der Wutrede ihrer Bosse am vergangenen Freitag ergebnistechnisch wieder auf Kurs.
Ajax – Benfica 1:0
Last-Minute-Sieg für Ajax Amsterdam gegen Seferovics Lissabon: Lange scheint es so, als bleibe es bei einem 0:0. Wäre da nicht Noussair Mazraoui, der bereits gegen die Bayern getroffen hat. Der rechte Aussenverteidiger schiesst in der Nachspielzeit aus 16 Meter auf das Gehäuse und der Ball wird unglücklich abgelenkt. Ekstase in der Johan Cruijff Arena! Ajax ist somit punktgleich mit den Bayern auf Platz eins.
Hoffenheim – Lyon 3:3
Verrückte Partie in Sinsheim: Die Hoffenheimer drehen nach einem 0:1-Rückstand das Spiel und führen kurz nach der Hälfte 2:1. «Was die können, können wir auch», denken sich wohl die Franzosen. Ndombele (59.) und Depay (67.) sorgen für die 3:2-Führung. Der Schweizer Steven Zuber wird bei Hoffenheim in der 81. Minute eingewechselt und ist Zeuge einer irren Schlussphase. In der Nachspielzeit schiesst Joelinton die TSG zu einem Punkt.
Schachtar Donezk – ManCity 0:3
Manchester City macht in der Ukraine kurzen Prozess. Die Mannschaft von Meistertrainer Pep Guardiola macht mit einem Doppelschlag in der 30. und 35. Minute alles klar. David Silva und Aymeric Laporte treffen für die Skyblues. Joker Bernardo Silva sorgt in der 70. Minute für den Endstand.
Real Madrid – Viktoria Pilsen 2:1
Das weisse Ballett spielt sich in der Champions League aus der Liga-Krise. Benzema (11.) trifft nach über einem Monat Torflaute wieder für die Königlichen. Es ist eine klare Angelegenheit, aber wirklich viel gelingen will nicht. Marcelo erzielt das 2:0 (55.). Am Ende müssen die Schützlinge von Lopetegui gar noch zittern. Hrosovsky (78.) macht zwar noch den Anschlusstreffer, für mehr reichts aber nicht.
AS Roma – ZSKA Moskau 3:0
Dramatische Szenen, die sich vor dem Spiel in der italienischen Hauptstadt abspielen. Moskauer Fans bringen Metro-Rolltreppe zum Einstürzen, nachdem die Russen drauf herumgesprungen sind, bis sie letztlich nachgab. Beim Zwischenfall gab es mehrere Verletzte. Zum Spiel: Nach 45 Minuten sorgt ein doppelter Dzeko für die Vorentscheidung. Von den Gästen kommt keine Reaktion, so dass der junge Türke Cengiz Ünder (21) in der 50. Minute den Deckel draufmacht.
YB – Valencia 1:1 (0:1)
Hier gehts zum detaillierten Matchbericht.
ManUnited – Juventus Turin 0:1 (0:1)
Hier gehts zum detaillierten Matchbericht.
This report is for the media and the general public.
The SMM recorded more ceasefire violations in Donetsk region and fewer in Luhansk region, compared with the previous 24 hours. It recorded ceasefire violations assessed as inside the Zolote disengagement area and near the Stanytsia Luhanska disengagement area. The SMM’s access remained restricted in all three disengagement areas as well as near Zaichenko, Bezimenne, Novoazovsk, Lebedynske, Alchevsk and Bohdanivka.* The SMM facilitated and monitored adherence to the ceasefire to enable repairs to the Petrivske and Aidar water pumping stations, a gas pipeline near Yasynuvata and the Krasnohorivka gas distribution station, as well as to enable demining in Zolote-2/Karbonit and Nyzhnoteple.
In Donetsk region, the SMM recorded more ceasefire violations,[1] including about 140 explosions, compared with the previous 24 hours (about 115 explosions).
On the evening and night of 21-22 October, the SMM camera at the Donetsk Filtration Station (DFS) (15km north of Donetsk) recorded 45 explosions (two assessed as incoming and one as outgoing, one as an airburst and the remainder undetermined), 46 projectiles in flight (the majority from south-easterly to north-westerly directions) and 13 muzzle flashes, all 0.5-3km at southerly directions.
On the evening of 21 October, while in Svitlodarsk (government-controlled, 57km north-east of Donetsk), the SMM heard about 50 undetermined explosions and about 445 bursts of heavy-machine-gun fire (mostly 2-3km east), all 2-6km east and south-east. During the day on 22 October, while in the same location, the SMM heard about 30 undetermined explosions and about 120 bursts of heavy-machine-gun fire (mostly 2-3km east), all 2-7km east and south-east.
In Luhansk region, the SMM recorded fewer ceasefire violations, including about 15 explosions, compared with the previous 24 hours (about 40 explosions).
Positioned about 800m east of Svitle (non-government-controlled, 11km north of Luhansk), the SMM heard 12 explosions (ten assessed as outgoing and the remainder undetermined) as well as eight bursts and shots of heavy-machine-gun fire, all 5-7km south-south-west.
The SMM continued to follow up on reports that a woman and a man (both in their forties) had died in a location between Zolote-4/Rodina (government-controlled 59km west of Luhansk) and Zolote-5/Mykhailivka (non-government-controlled, 58km west of Luhansk). As of the morning of 23 October, no agreement had been reached on a recovery operation despite dialogue facilitation efforts undertaken by the Mission since the explosion was reported on 18 October. (See SMM Daily Report 22 October 2018.)
The SMM continued to monitor and to pursue full access to the disengagement areas near Stanytsia Luhanska (government-controlled, 16km north-east of Luhansk), Zolote (government-controlled, 60km west of Luhansk) and Petrivske[2] (non-government-controlled, 41km south of Donetsk), as foreseen in the Framework Decision of the Trilateral Contact Group relating to disengagement of forces and hardware of 21 September 2016. The SMM’s access remained restricted, but the Mission was able to partially monitor them.*
On 22 October, while on the eastern edge of Stanytsia Luhanska, the SMM heard 11 shots and bursts of small-arms fire 2km south-south-west, assessed as outside of the disengagement area.
On the evening of 21 October, the SMM camera in Zolote recorded seven projectiles in flight from south-west to north-east, all 2-4km south-east and assessed as inside the disengagement area.
Positioned about 2km north of Petrivske and also in Bohdanivka (government-controlled, 41km south-west of Donetsk), the SMM observed a calm situation in the Petrivske disengagement area.
The SMM continued to monitor the withdrawal of weapons in implementation of the Memorandum and the Package of Measures and its Addendum.
In violation of respective withdrawal lines in government-controlled areas, on 21 October, an SMM long-range unmanned aerial vehicle (UAV) spotted three towed howitzers (probable D-30 Lyagushka, 122mm) near Dyliivka (49km north of Donetsk), three self-propelled howitzers (2S3 Akatsiya, 152mm) in firing positions near Vershyna (63km north-east of Donetsk) and a self-propelled howitzer (2S19 Msta-S, 152mm) near Bila Hora (54km north of Donetsk).
In violation of respective withdrawal lines in non-government-controlled areas, on 21 October, an SMM long-range UAV spotted six multiple launch rocket systems (MLRS) (BM-21 Grad, 122mm) in a training area near Miusynsk (62km south-west of Luhansk), four self-propelled howitzers (2S1 Gvozdika, 122mm) in a training area near Manuilivka (65km east of Donetsk) and eight MLRS (BM-21) about 2km west of Sadovyi (57km south-west of Luhansk).
Beyond the respective withdrawal lines but outside designated storage sites in government-controlled areas, on 21 October, an SMM long-range UAV spotted a self-propelled anti-aircraft system (2K22 Tunguska) about 3.5km north of Bila Hora. On 22 October, an SMM mini-UAV spotted a surface-to-air missile system (S-300) and two towed howitzers (D-20, 152mm) on trucks near Nikolske (formerly Volodarske, 97km south of Donetsk). The same day, the SMM observed two towed howitzers (D-20) on the western outskirts of Urzuf (40km south-west of Mariupol).
Beyond the respective withdrawal lines but outside designated storage sites in non-government-controlled areas, on 21 October, an SMM long-range UAV spotted four surface-to-air missile systems (9K35, Strela-10), 12 towed howitzers (D-30), nine self-propelled howitzers (2S1) and 11 tanks (T-64) in a training area near Miusynsk; nine tanks (type undetermined), six self-propelled howitzers (2S1) and three towed howitzers (D-30) in a training area near Pokrovka (36km east of Donetsk); and 45 tanks (type undetermined) in a training area near Manuilivka. The same long-range UAV spotted a surface-to-air missile system (9K33 Osa) near Zhytenko (70km east of Donetsk), which was turned on and operating, north-west of a non-government-controlled area near the border with the Russian Federation where the SMM had previously observed convoys entering and exiting Ukraine (for most recent observations see SMM Daily Report 18 October 2018).
The SMM observed armoured combat vehicles (ACV) and anti-aircraft guns[3] and other signs of military-type presence in the security zone. In government-controlled areas, on 21 October, an SMM long-range UAV spotted an ACV (type undetermined) near Yurivka (35km north of Donetsk), three ACVs near Novoselivka (31km north-east of Donetsk), an armoured personnel carrier (APC) (BTR-80) and an ACV (type undetermined) near Verkhnotoretske (23km north-east of Donetsk), an infantry fighting vehicle (BMP-1) near Opytne (12km north-west of Donetsk) and an APC (type undetermined) near Troitske (30km north of Donetsk). On 22 October, the SMM saw two APCs (BTR-70) in Avdiivka (17km north of Donetsk).
In non-government-controlled areas, on 21 October, an SMM long-range UAV spotted a probable ACV (type undetermined) near Shyroka Balka (34km north-east of Donetsk). The same long-range UAV spotted two sets of trenches seen for the first time about 2km north-west of Stavky (30km north of Donetsk). Also on 21 October, an SMM mid-range UAV for the first time spotted about 300m of trenches, assessed as belonging to the armed formations (not visible in imagery from 15 August 2018), on the western outskirts of Horlivka (39km north-east of Donetsk) and three houses destroyed by recent shelling (probable artillery) (not visible on imagery from 8 October 2018) about 500m north of the trenches. On 22 October, the SMM observed two APCs (MT-LB) mounted with anti-aircraft guns (ZU-23, 23mm) near Pervomaisk (58km west of Luhansk).
The SMM continued to facilitate and monitor repairs to the Petrivske pumping station near Artema (government-controlled, 26km north of Luhansk), the Aidar water pumping station near Raivka (non-government-controlled, 16km north-west of Luhansk), a gas pipeline near Yasynuvata (non-government-controlled, 16km north-east of Donetsk) and at the Krasnohorivka gas distribution station between Marinka (government-controlled, 23km south-west of Donetsk) and Oleksandrivka (non-government-controlled, 20km south-west of Donetsk). The SMM continued to monitor adherence to the ceasefire to enable demining in Zolote-2/Karbonit (government-controlled, 62km west of Luhansk) and in Nyzhnoteple (government-controlled, 26km north of Luhansk). The SMM continued to facilitate the operation of the DFS.
The SMM visited two border areas not under government control. While at a border crossing point near Novoborovytsi (79km south of Luhansk) for about 20 minutes, the SMM did not observe traffic traveling in either direction and noted that the border crossing point on the Ukrainian side continued to not be staffed.
While at a border crossing point near Marynivka (78km east of Donetsk) for about 30 minutes, the SMM saw seven vehicles (three with Ukrainian, three with Russian Federation licence plates and one with “DPR” plates) as well as three covered cargo trucks (two with Ukrainian licence plates and one with “DPR” plates) exiting Ukraine. The SMM observed five vehicles (two with Ukrainian and three with Russian Federation licence plates) and a bus with Ukrainian licence plates entering Ukraine.
The SMM continued monitoring in Kherson, Odessa, Lviv, Ivano-Frankivsk, Kharkiv, Dnipro, Chernivtsi and Kyiv.
*Restrictions of SMM’s freedom of movement or other impediments to fulfilment of its mandate
The SMM’s monitoring and freedom of movement are restricted by security hazards and threats, including risks posed by mines, unexploded ordnance (UXO) and other impediments – which vary from day to day. The SMM’s mandate provides for safe and secure access throughout Ukraine. All signatories of the Package of Measures have agreed on the need for this safe and secure access, that restriction of the SMM’s freedom of movement constitutes a violation, and on the need for rapid response to these violations. They have also agreed that the Joint Centre for Control and Co-ordination (JCCC) should contribute to such response and co-ordinate mine clearance. Nonetheless, the armed formations in parts of Donetsk and Luhansk regions frequently deny the SMM access to areas adjacent to Ukraine’s border outside control of the Government (for example, SMM Daily Report 22 October 2018). The SMM’s operations in Donetsk and Luhansk regions remain restricted following the fatal incident of 23 April 2017 near Pryshyb; these restrictions continued to limit the Mission’s observations.
Denials of access:
Regular restrictions related to disengagement areas and mines/UXO:
[1] For a complete breakdown of the ceasefire violations, please see the annexed table. During the reporting period, the SMM camera in Kriakivka (government-controlled, 38km NW of Luhansk) was not operational.
[2] Due to the presence of mines, including on a road between Bohdanivka and Petrivske, the SMM’s access to its camera in Petrivske remains limited, and thus the SMM has not been able to access observations from the camera since 22 June 2018.
[3] This hardware is not proscribed by the provisions of the Minsk agreements on the withdrawal of weapons.
[4] The SMM informed Ukrainian Armed Forces officers of the JCCC. Russian Federation Armed Forces officers of the JCCC withdrew from the JCCC as of 18 December 2017.
La production du ciment en Algérie, qui oscille actuellement entre 25 et 30 millions de tonnes, atteindra les « 40 millions de tonnes par an en 2020 » ce qui favorisera davantage son exportation, a affirmé mardi à Oum El Bouaghi le ministre de l’Industrie et des Mines, Youcef Yousfi.
« Cette augmentation de la production nationale permettra l’exportation de 10 millions de tonnes de ciments », a souligné le ministre en marge de sa visite dans cette wilaya.
L’Algérie entamera « avant la fin de l’année en cours » la production d’un type de ciment utilisé par l’industrie pétrolière, de sorte, a-t-il dit, « à couvrir les besoins de l’industrie pétrolière et gazière en ce produit et de l’exporter à l’étranger ».
Lors de sa visite, dans la commune de Sigus, d’une cimenterie relevant du groupe industriel des ciments d’Algérie (GICA) dont le taux de réalisation est de 79 % et devant avoir une capacité de production de 2,2 millions tonnes/an, le ministre a souligné que le groupe public GICA représente le premier producteur de ciment en Algérie.
« L’activité de ce groupe est révélatrice du développement de l’industrie en Algérie », a estimé Youcef Yousfi, précisant que la valeur financière des exportations du ciment du groupe industriel des ciments d’Algérie oscillera entre 3 et 5 millions de dollars cette année, alors que le pays en importait par le passé de grandes quantités.
Le ministre qui avait visité, au début de sa tournée de travail dans la wilaya, une briqueterie à Errehia, a exprimé sa satisfaction quant aux capacités de production de cette unité estimées à 210.000 tonnes/an, couvrant les besoins de la wilaya et de certaines wilayas voisines.
M. Yousfi s’est rendu ensuite à l’entreprise Grani-Est du groupe GICA, spécialisée dans la production du béton armée, gypse et granulats, où il a proposé à ses responsables d’étendre leur activité aux mines et marbre.
Le ministre devra également visiter une unité de production de gants médicaux à Ouled Gacem et deux autres de production de l’huile de table et des batteries automobile à Ain M’lila.
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YB ist stark, YB ist vor allem in der zweiten Hälfte besser als Valencia. Zum Sieg will es nicht reichen, dafür zum ersten Punkt in der Königsklasse.
Das Spiel:
Ein Auf und Ab, dieses dritte Champions-League-Spiel der Berner Young Boys. Bis zum Gegentor durch Batshuayi hält YB die Pace mit, ist teilweise gar besser als Valencia. Dann brauchts Zeit, bis der Dämpfer verarbeitet ist. Nach Wiederanpfiff läuft der YB-Motor so richtig heiss: Erst trifft Hoarau per Penalty, nur eine Minute später scheitert Fassnacht an Neto. Plötzlich funktionierts. Schnelle Gegenstösse stellen die spanische Defensive immer wieder vor Probleme. In der Schlussphase scheitern die Berner gar noch am Pfosten. Neto wehrt sagenhaft gegen einen Sanogo-Kopfball ab. Aber: Der erste Punkt in der Champions League ist Tatsache!
Die Tore:
0:1, 26. Minute: Benito verliert die Kugel etwas gar leicht, und die Spanier schalten schnell um. Michy Batshuayi wird von Soler lanciert, der umläuft Wölfli und schiebt zur Führung ein. Bitter für den Schweizer Meister!
1:1, 55. Minute: Da ist es! Das erste Champions-League-Tor der YB-Klubgeschichte. Parejo kommt gegen Sow klar zu spät – Penalty. Ein Guillaume Hoarau lässt sich eine solche Chance auch bei dieser Kulisse nicht nehmen. Er versenkt, kühl wie eine Hundeschnauze!
Das gab zu reden: Es war ja schon gewaltig, mit welch unglaublichem Reflex Neto Sanogos Kopfball zwei Minuten vor Schluss an den Pfosten lenkt. Den Fans stockt der Atem. Ganz atemlos werden sie, als der Ball vom Alu zurückspringt – und genau in die Arme des hilflos am Boden liegenden Keepers.
Der Beste: Einmal mehr ist es augenscheinlich: Djibril Sow ist der beste Techniker bei YB – und deshalb kann er gepaart mit seiner Eleganz und seinem Antritt mühelos auf diesem Niveau mithalten. Und er holt den Penalty zum 1:1 raus.
Der Schlechteste: Welcher spanische Stier hat Valencias routinierten Captain Dani Parejo geritten, mit ausgestreckten Beinen im Strafraum in Sow hineinzufliegen? Der Elferausgleich ist die logische und richtige Konsequenz dieser stupiden Aktion.
Die Stimmen:
So gehts weiter für YB: Am Samstagabend empfangen die Berner den FC Sion in der Super League. In der Königsklasse gehts am Mittwoch, 7. November, weiter: auswärts bei Valencia.
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YB – Valencia 1:1 (0:1)Stade de Suisse, 31'120 Fans (ausverkauft), SR: Treimanis (Lettland)
Tore: 26. Batshuayi (Soler) 0:1, 55. Hoarau (Foulpenalty) 1:1.
YB: Wölfli; Mbabu, Lauper, Von Bergen, Benito; Fassnacht, Sow, Sanogo, Sulejmani; Assalé Hoarau.
Valencia: Neto; Piccini, Gabriel, Diakhaby, Gaya; Soler, Kondogbia, Parejo, Torres; Batshuayi, Rodrigo.
Einwechslungen:
YB: Ngamaleu (74. für Sulejmani), Nsame (79. für Hoarau), Bertone (85. für Fassnacht).
Valencia: Gameiro (66. für Torres), Coquelin (70. für Kondogbia).
Gelb: 8. Gabriel (Foul). 42. Mbabu (Reklamieren). 77. Soler (Foul).
Bemerkungen: YB ohne Lotomba, Von Ballmoos (verletzt), Camara (gesperrt). Valencia ohne Scherischew, Guedes, Mina (verletzt). 88. Pfosten-Kopfball von Sanogo.
Die FDP Nidwalden hat ihren Ständerat Hans Wicki mit einer Standing Ovation zum Bundesratskandidaten erklärt. Der 54-Jährige sei mit seiner politischen und unternehmerischen Erfahrung der Richtige, um in der Landesregierung Johann Schneider-Ammann zu ersetzen.
Die Parteileitung werde diese Nomination umgehend der FDP Schweiz melden und sei sehr zuversichtlich, dass Wicki auf das FDP-Ticket gesetzt werde, teilte die Partei im Anschluss an die Nomination im Hotel «Engel» in Stans vom Dienstagabend mit.
Wicki ist ehemaliger Gemeindepräsident von Hergiswil und alt Regierungsrat von Nidwalden. Seit 2015 ist er Ständerat. Wicki arbeitete als Geschäftsführer und Verwaltungsrat. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Mit der Nomination Wickis will die FDP Nidwalden auch dem Anspruch der Zentralschweiz auf einen Sitz im Bundesrat Nachdruck verleihen. Letzter Zentralschweizer Bundesrat war der freisinnige Luzerner Kaspar Villiger. Einen Nidwaldner Bundesrat gab es noch nie. Diese Nomination habe durchaus einen historischen Charakter, teilte die FDP Nidwalden mit.
Am 5. Dezember wird die Bundesversammlung nicht nur die Nachfolge von Johann Schneider-Ammann, sondern auch von Doris Leuthard regeln. Für die Nachfolge Leuthards bewerben sich auch Personen aus der Zentralschweiz, nämlich der Zuger Ständerat Peter Hegglin und die Urner Regierungsrätin Heidi Z'graggen.
Direkte Konkurrenten von Hans Wicki sind aber die Freisinnigen, die den Sitz von Schneider-Ammann im Visier haben: Die St. Galler FDP-Ständerätin Karin Keller-Sutter und der Schaffhauser Regierungsrat Christian Amsler.
Die Kantonalparteien der FDP können bis am Mittwoch der Bundeshausfraktion die Kandidaturen melden. Die Fraktion bestimmt dann am 16. November, wen sie der Bundesversammlung zur Wahl vorschlägt.
Die CVP-Kantonalparteien haben noch bis am Donnerstag Zeit, ihre Kandidatinnen und Kandidaten zu melden. Neben Hegglin und Z'graggen möchte auch die Baselbieter CVP-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter in die Landesregierung einziehen.
ZÜRICH - Für die Wirtschaftsminister der Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein ist klar: Europa braucht einen Digitalisierungsschub, um nicht gegenüber den USA und Asien ins Hintertreffen zu geraten.
Wenn vier europäische Wirtschaftsminister über Digitalisierung sprechen, dann sitzt ein fünftes Element immer mit am Tisch: die USA. Beziehungsweise die Kunst des Scheiterns und das viele Geld, das vermögende Investoren in Start-ups aus dem Silicon Valley und anderen Hotspots der Innovation pumpen.
So geschehen beim Vierertreffen der Wirtschaftsminister aus der Schweiz, Österreich, Deutschland und Liechtenstein am Dienstag an einer Podiumsdiskussion vor Studenten an der ETH Zürich. Egal ob Johann Schneider-Ammann (66), Peter Altmaier (60) aus Deutschland, Margarete Schramböck (48) aus Österreich oder der Liechtensteiner Daniel Risch (40) das Wort ergriffen – die US-Internet-Riesen Google, Facebook, Apple & Co. schwangen in jeder Antwort mit.
Kleinräumiges DenkenWo die Defizite der Europäer liegen, war schnell klar. Neben dem grossen Geld liegen diese vor allem in der Fehlerkultur und im kleinräumigen Denken, an Erfinder- und Gründergeist fehle es dagegen nicht: «Wir füttern jedes Start-up durch, helfen bei Gründung und Aufbau», so Altmaier. Nur geschehe nachher nicht mehr viel.
Wenn es darum gehe, aus einer innovativen Idee «The next big thing» zu machen, also einen Weltkonzern wie Apple, Google oder Amazon aus dem Boden zu stampfen, dann lasse Europa die Start-ups oft im Stich. Nicht so in den USA oder auch in China: Hier pumpen private Investoren Hunderte von Millionen Dollar in vielversprechende Kleinfirmen.
Scheitern muss möglich seinKlappt es, entsteht daraus ein neuer Weltmarktführer, geht es schief, ist das auch nicht weiter schlimm, wie Schneider-Ammann aus eigener Erfahrung weiss: «Wer in Kalifornien auf die Schnauze fällt, der ist wer», erklärt der Schweizer Wirtschaftsminister. «Das ist mir auch passiert und ich habe dabei viel Geld verloren.» Und wohl auch viel gelernt! Nicht so hierzulande: «In der Schweiz sind sie auf ewig gezeichnet, wenn sie mit einem Projekt scheitern.»
Den Europäern fehlt also die Kultur des Scheiterns. Und oftmals scheitern sie an ihrer Bescheidenheit, denn europäische Firmen denken regional, haben keine Vision, wie sie zum globalen Giganten aufsteigen könnten.
Beispiele aus der Diskussion: MyTaxi wollte den Taxi-Service in ein paar deutschen Städten verbessern, Uber auf der ganzen Welt. Heute ist Uber global in aller Munde, MyTaxi besetzt – erfolgreich — eine Nische in Deutschland. Die Tourismus-Plattform Booking.com war ursprünglich eine niederländische Firma, startete erst richtig durch, als sie in die USA verkauft wurde. Amerikanische Firmen denken am Anfang an den Weltmarkt!
Schlüsseltechnologien zurückholenWas also tun? Alle Wirtschaftsminister sehen die Digitalisierung als eine grosse Chance für Europa, Jobs aus den Tieflohnländern Asiens wieder zurückzuholen. «Europa darf Schlüsseltechnologien nicht den Asiaten überlassen. Es kann nicht sein, dass in Europa keine Computer-Chips oder Batterien für Elektromobile produziert werden», erklärt die Österreicherin Schramböck. Denn was heute zähle, seien nicht mehr die Lohnkosten, sondern die Innovationskraft und die digitale Kompetenz.
Wie schnell sich diese aufbauen lässt, skizziert Daniel Risch. Liechtenstein hat rasch ein Gesetz zur Förderung der Blockchain-Technologie in die Vernehmlassung geschickt, um gute Rahmen- und Start-Bedingungen für neue Firmen in diesem Bereich zu schaffen. Und der deutsche Wirtschaftsminister träumt gar von einer Art «Airbus für künstliche Intelligenz», also einem Unternehmen, das nach amerikanischem Vorbild innovative Firmen aufkauft und ihren Technologien zum Durchbruch verhilft – mit viel Geld und grosser industrieller Schlagkraft.
Keine Angst vor DigitalisierungNaturgemäss bescheidener gibt sich der Schweizer Wirtschaftsminister. Er weiss, dass der Grossteil der Schweizer Firmen KMU sind, die nicht gleich wirtschaften können wie die US-Internet-Giganten. «Wir müssen so attraktive Rahmenbedingungen für KMU schaffen, dass die Jobs und die Wertschöpfung in der Schweiz bleiben.» Sonst bestünde die Gefahr, dass noch mehr Spezialisten zu Google & Co. abwanderten.
Auch in Österreich ist der Mittelstand stark. Deshalb ruft Schramböck dazu auf, die Ängste gegenüber der Digitalisierung abzubauen: «Wir müssen weg von der digitalen Angstgesellschaft hin zur digitalen Vertrauensgesellschaft!» Ein Appell, der auch in der Schweiz auf viele offene Ohren treffen dürfte.
Der Killer des Schweizers Mario F. (†62) und drei weiterer Velo-Touristen stehen jetzt in Tadschikistan vor Gericht. Hussein Abdusamadow gab an die Tat im Namen des IS begangen zu haben.
Nach dem tödlichen Angriff auf vier ausländische Velotouristen in Tadschikistan hat am Dienstag der Prozess gegen den Hauptverdächtigen begonnen. Der 33-jährige Hussein Abdusamadow muss sich wegen Mordes an den Touristen aus der Schweiz, den Niederlanden und den USA verantworten.
Das teilte der Oberste Gerichtshof der früheren Sowjetrepublik in der Hauptstadt Duschanbe mit. Abdusamadow, der sich zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekennt, hat die Tat gestanden.
Schweizerin überlebt, ihr Mann Mario F. wird getötetZusammen mit mehreren Komplizen hatte Abdusamadow Ende Juli eine Gruppe Velofahrer im Bezirk Danghara rund hundert Kilometer südöstlich von Duschanbe zunächst mit dem Auto angefahren. Anschliessend attackierten die Angreifer die Touristen mit Messern und Schusswaffen. Zwei US-Touristen, ein Niederländer sowie der Schweizer Mario F.* (†62) wurden dabei getötet. Die Frau des getöteten Schweizers Marianne G.* (59) wurde verletzt, überlebte aber die Horror-Attacke.
Die IS-Terrormiliz veröffentlichte anschliessend ein Video, in dem die Täter den sunnitischen Fanatikern die Treue schwören. Vier Verdächtige wurden nach der Tat bei einer Verfolgungsjagd von der Polizei erschossen.
Prozess gegen IS-Killer findet in Hochsicherheitsgefängnis stattDie tadschikische Regierung machte trotz des Bekennervideos jedoch nicht den IS, sondern die islamistische Partei IRPT für den Angriff verantwortlich. Kritiker halten diese Anschuldigung für politisch motiviert. Zahlreiche Anführer der 2015 verbotenen Partei verbüssen derzeit lange Haftstrafen.
Der Prozess gegen Abdusamadow findet hinter verschlossenen Türen in einem Hochsicherheitsgefängnis statt. 16 weitere Angeklagte müssen sich vor Gericht verantworten, weil sie Informationen über den bevorstehenden Angriff nicht an die Polizei weitergegeben hatten. (SDA/rad)
*Name von der Redaktion geändert