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Updated: 1 month 1 week ago

Droht dem Iran eine Krise? USA wollen weltweite Ölimporte aus dem Iran auf Null reduzieren

Thu, 06/28/2018 - 16:06

Die USA wollen nach ihrem Austritt aus dem Atomabkommen mit dem Iran dem Land mit einem Total-Embargo beim Öl die wichtigste Einnahmequelle nehmen. Es sei richtig, dass die USA mit Hilfe eines strikten Sanktionsregimes Ölimporte anderer Länder aus dem Iran auf Null reduzieren wollen, sagte ein ranghoher Beamter des US-Aussenministeriums am Dienstag in Washington.

Ziel sei der 4. November. «Wir werden in etwa einer Woche mit unseren Partnern im Nahen Osten in Kontakt treten, im sicherzustellen, dass das weltweite Ölangebot nicht betroffen sein wird«, betonte er.

Die USA seien sich im klaren, dass dies bei den US-Verbündeten nicht nur auf Zustimmung stossen werde, besonders bei Öl-Importeuren. «Der Grund, warum sie es dennoch machen werden, ist ihre Beziehung zu uns», betonte er. Grundsätzlich seien alle Länder betroffen, es stünden Gespräche unter anderem mit China, Indien und der Türkei bevor.

Mögliche Krise für den Iran

Sollte es den USA gelingen, die iranischen Öl-Exporte massiv zu beschränken, würde das Land in eine schwere Krise gestürzt. Rund 70 bis 80 Prozent aller Exporterlöse des Iran stammen aus dem Erdölsektor.

US-Präsident Donald Trump hatte im Mai den einseitigen Rückzug seines Landes aus dem Atomabkommen mit dem Iran angekündigt und im Rahmen des Abkommens ausgesetzte Wirtschaftssanktionen gegen die Islamische Republik wieder eingesetzt. Trump hatte in den vergangenen Tagen von ersten Erfolgen der Politik gesprochen, die der Beamte des Aussenministeriums als «Strategie des maximalen ökonomischen Drucks» bezeichnete.

Am Abkommen festhalten

Die anderen Unterzeichner des Atomabkommens, die übrigen Uno-Vetomächte Frankreich, Grossbritannien, China und Russland sowie Deutschland, wollen an der Vereinbarung festhalten und sich nicht dem Druck der USA beugen, die wirtschaftlichen Verbindungen zum Iran zu kappen.

Das Atomabkommen soll durch Auflagen für den iranischen Atombereich verhindern, dass der Iran Atomwaffen entwickelt. Nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA in Wien hat sich der Iran stets an die Abmachung gehalten.

«Der Iran ist ein anderes Land, seit wir ausgestiegen sind», sagte Trump. Teheran habe sein aggressives Verhalten in der Region bereits geändert. Nach Überzeugung des Aussenministeriums bekommt die Regierung in Teheran auch den Druck aus der eigenen Bevölkerung über die wirtschaftliche Situation zu spüren. Die Menschen im Iran seien es leid, ständig die Folgen der Politik elitärer Kleriker ausbaden zu müssen. (SDA)

 

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Thomas Meyer rät: Wie sagt man dem Kind, dass es Krebs hat

Thu, 06/28/2018 - 16:05

«Unsere fünfjährige Tochter ist an Krebs erkrankt. Wie erklären wir ihr das?»- schreibt unser Leser. Thomas Meyer nimmt Stellung zu dieser Lebensfrage.

 

Das ist so schrecklich, dass man kaum Worte findet, geschweige die passenden. Es ist einfach nicht richtig, dass ein so junges Leben eine solche Wendung nimmt, und zur Frage, wie man so was seinem Kind erkläre, gehört wohl auch diese: Wie erkläre ich es mir selbst? Denn auch wenn Ihr Dasein sich nun hauptsächlich auf die Krankheit Ihres Kindes konzentrieren wird, bleiben Sie dennoch ein Mensch mit eigenen Bedürfnissen. Und so egoistisch Ihnen das vielleicht erscheinen mag, so wichtig ist es, dass Sie diese würdigen und ihnen den nötigen Raum verschaffen. Und hin und wieder, vielleicht sogar regelmässig, etwas tun, das nur für Sie gedacht ist. Denn wenn Ihr Kind wieder gesund werden soll, fällt ihm das vermutlich leichter an der Seite von Eltern, die sich nicht in Sorge und Trauer aufgelöst haben, sondern die noch immer in ihrer Kraft stehen. Wenigstens zum Teil.

«Lösen Sie sich nicht in Sorgen und Trauer auf»

Leider – oder zum Glück – sind Sie nicht die einzige Familie mit einem derartigen Schicksal, und dank dem Internet findet man auch leicht Anschluss. Ausserdem hat sich, um Ihre Frage zu beantworten, auf dem Kinderbuchmarkt in den letzten Jahren sehr viel getan: Kinderbücher enthalten nicht mehr nur niedliche Gutenachtgeschichten, sondern widmen sich auf einfühlsame Weise auch den Themen unserer Zeit, darunter der Trennung von Eltern, Homosexualität von Eltern und eben auch Krankheit von Eltern oder den Kindern.

 

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Schweizer Töfflegende Cornu spricht Klartext: «Tom Lüthi ist gemacht für die Moto2!»

Thu, 06/28/2018 - 16:00

Gehört Tom Lüthi in die MotoGP? Jacques Cornu glaubt nicht mehr daran. Und auch für Lüthi selbst wäre eine Moto2-Rückkehr kein Beinbruch.

Jacques Cornu ist einer der grössten Fans von Tom Lüthi. Die Töff-Legende hält seit jeher grosse Stücke auf den Emmentaler. Dass sich dieser aber doch noch in der MotoGP durchsetzt, hält der Waadt­länder für unwahrscheinlich. «Nichts gegen die Qualität von Tom, aber das ist einfach nicht seine Klasse. Die Kondition hätte er, aber der Fahrstil passt nicht», sagt der 65-Jährige zu BLICK. «Tom ist gemacht für die Moto2. Dorthin sollte er zurückgehen nächste Saison. Und in dieser Saison halt noch versuchen, ein Wunder zu schaffen in der MotoGP.»

Cornu selbst war lange Zeit unser Erfolgsgarant in der Töff-WM. 21-mal stand er auf dem Podest, 3 GP-Siege fuhr er ein. In der obersten Kategorie fuhr er aber nie. Lüthi versucht sich nun seit Anfang Jahr in der Königsklasse. In 7 Rennen hat er aber 0 Punkte geholt. Dafür stürzt er oft, kommt mit dem Töff nicht zurecht.

 

Cornu ist überrascht, dass sich Lüthi derart schwertut. «Ich hätte ihn etwas weiter vorne erwartet. Aber das heisst nicht, dass Tom nicht trotzdem ein ausgezeichneter Fahrer ist», sagt Cornu. Das Problem: «Sobald Tom versucht, schneller zu werden, stürzt er. Das ist nicht nur gefährlich, sondern es schadet auch dem Selbstvertrauen.»

Lüthi widerspricht Cornu nicht. Noch immer fühlt er sich auf seiner Honda-Rakete nicht richtig wohl. «Ich und der Töff sind keine Einheit, wie es sein sollte und wie es in der Moto2 war», sagt Lüthi.

Eine Rückkehr in die zweite Klasse der Töff-WM wäre für den 31-Jährigen kein Beinbruch. «Die Moto2 ist eine Op­tion für mich. Es ist eine Topklasse, und ich habe mir dort in den letzten Jahren einiges aufgebaut», sagt er dazu. «Aber ehrlich gesagt, mache ich mir im Moment keine Gedanken über eine Rückkehr. Im Kopf bin ich voll und ganz bei der MotoGP.»

 

Es bleibt das vorrangige Ziel, sich in der MotoGP durchzu­setzen und die Chance noch irgendwie zu nutzen. Die nächste Gelegenheit bietet sich dieses Wochenende in Assen (Ho). Illusionen macht sich Lüthi aber keine: «Die Situation ist schwierig. Ein Grossteil der Plätze für 2019 ist schon vergeben, das ist mir sehr bewusst.»

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Finanzausgleich: Kantone schielen auf Geld vom Bund

Thu, 06/28/2018 - 15:58

Kantone und Bund sind sich bei Anpassungen im System für den nationalen Finanzausgleich in vielen Punkten einig. Die mit dem für 2020 vorgesehenen Wechsel verfügbaren Bundesgelder wollen die Kantone im Ausgleich behalten.

Das hält die Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) in ihrer am am Donnerstag in Bern verabschiedeten Stellungnahme zum dritten Wirksamkeitsbericht 2016 - 2019 zum nationalen Finanzausgleich fest. Dieser befindet sich bis Ende Juni in der Vernehmlassung.

Wichtigstes Element des Finanzausgleichs ist der Ressourcenausgleich. Dessen Ziel ist es, ressourcenschwache Kantone mit genügend Mitteln auszustatten. Das Geld dafür kommt vom Bund und den ressourcenstarken Kantonen. Bundesrat und Kantone schlagen vor, den Ausgleich neu an einem Fixwert zu orientieren.

Damit würde insgesamt weniger Geld an die Nehmerkantone gehen. Gemäss dem Vorschlag sollen die ressourcenschwachen Kantone auf eine im Gesetz garantierte Mindestausstattung von 86,5 Prozent des Durchschnitts aller Kantone zählen können.

Um diese Marke hätten Geber- und Nehmerkantone intensiv gerungen, schrieb die KdK. Sie liege zwischen dem heutigen gesetzlichen Richtwert von 85 Prozent und der im laufenden Jahr effektiv erreichten Mindestausstattung von 88,3 Prozent.

Einverstanden sind die Kantone mit dem Vorschlag des Bundes, nicht nur den ressourcenschwächsten Kanton auf die Mindestausstattung anzuheben, sondern alle jene Kantone zusammen, die ohne Ausgleich unter der Schwelle von 70 Prozent lägen. Damit würden die Mittel gezielter eingesetzt, argumentieren sie.

Faktisch bedeutet das, dass die Geberkantone und der Bund finanziell entlastet werden. Die ressourcenstarken Kantone müssten 220 Millionen Franken weniger einbringen und der Bund 280 Millionen Franken weniger bezahlen, wie der KdK-Präsident, der St. Galler Regierungsrat Benedikt Würth, vor den Medien ausführte.

Die frei werdenden Mittel des Bundes wollen die Kantone im Finanzausgleich behalten. 140 Millionen Franken sollen an die ressourcenschwachen Kantone gehen, nach Zahl der Einwohner und auf sechs Jahre befristet - letzteres, um der Verfassung zu genügen. Die andere Hälfte soll in den soziodemografischen Finanzausgleich gehen.

22 der 26 Kantone unterstützten in der Schlussabstimmung diesen Kompromiss. Enthaltungen respektive Nein-Stimmen kamen von Nehmerkantonen, wie Würth ausführte: Bern und Freiburg enthielten sich, Jura und Wallis sagten Nein. Mit weniger Geld zu budgetieren sei für die Nehmerkantone eine Herausforderung, sagte Würth dazu.

«Die Kantonsregierungen haben das Terrain sehr intensiv bearbeitet und vorbereitet», sagte der St. Galler. «Der Steilpass ist gespielt, aber das Tor müssen der Bundesrat und das Parlament schiessen.»

Die Geberkantone schrieben in einem Communiqué, der Kompromiss habe von ihnen sehr grosse Zugeständnisse gefordert. Die Überdotation, welche 2019 mit dem geltendem Mindestziel über 930 Millionen Franken betrage, werde nur zum Teil und in drei Schritten bis 2022 abgebaut.

Aus Sicht der sieben Geberkantone (BS, GE, NW, OW, SZ, ZG, ZH) ist eine garantierte Mindestausstattung ein zusätzliches finanzielles Risiko, wie sie schreiben. Mittel- bis langfristig könne es im Vergleich zum geltenden System zu höheren Zahlungen führen. Im Sinne eines Kompromisses unterstützten sie das Gesamtpaket.

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Valora tüftelt an Laden der Zukunft: Self-Check-out jetzt erstmals im Kiosk

Thu, 06/28/2018 - 15:40

ZÜRICH - Erst testete Valora in ihren Avec-Stores, jetzt ist der Kiosk an der Reihe. Im HB Zürich heisst es nächstes Jahr: Im Kiosk posten und via Self-Check-out bezahlen.

Anfang 2019 gehts los: Dann eröffnet Valora im Hauptbahnhof den ersten Kiosk schweizweit, der ohne Kassenpersonal auskommt.

Das verrät Valora-Verwaltungsratspräsident Franz Julen (59) in der neuen Ausgabe der «Bilanz». Das Projekt läuft unter dem Namen «Future Store». Julen: «Das wird eine neue Form des Convenience Store, ausgerüstet mit neuester Technologie.» Dazu zähle auch Self-Check-out.

Wie BLICK im März berichtete, testete Valora zuvor in einem Avec-Shop im HB Zürich das Self-Check-out, welches eine bediente Kasse überflüssig macht. Der Test lief über eine sogenannte Scan&Go-App. Der Kunde scannte den Barcode der Produkte mit dem Smartphone ab und bezahlte via hinterlegter Kreditkarte. «An unseren Hochfrequenzlagen muss der Einkauf für die Kunden möglichst schnell und einfach gehen», sagte eine Valora-Sprecherin.

Wohl keine Chancen für Konkurrenz

Das Projekt mit dem Kiosk laufe in Kooperation mit den SBB, heisst es im Wirtschaftsmagazin. Die Bahn schreibt gegenwärtig ihre Convenience-Flächen neu aus. Die Konzepte von Valora – K-Kiosk, Press & Books, Avec, Caffè Spettacolo – könnten 2019 von Konkurrenten verdrängt werden.

Valora reagiert unter anderem mit einem erneuerten Kiosk-Konzept auf die Ausschreibung, schreibt die «Bilanz». «Wir sind in einem ständigen Dialog mit den SBB, darum kommt die Ausschreibung nicht überraschend», sagt Julen. «Wir stellen uns dem Wettbewerb und rechnen uns sehr gute Chancen aus.» 

Ob Interessierte wie Coop Valora unter diesen Umständen Verkaufsflächen abjagen können, ist fraglich. (uro)

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Sie zündeten Pyros: Polizei nimmt Dutzende Fussball-Fans nach Nati-Spiel fest

Thu, 06/28/2018 - 15:39

In Lausanne hat die Polizei nach dem Fussballspiel Schweiz gegen Costa Rica am Mittwochabend rund ein Dutzend Personen festgenommen.

Nach dem Match der Schweiz gegen Costa Rica an der Fussball-Weltmeisterschaft in Russland formierten sich bei der Kirche Saint-François in Lausanne rund 500 Fussball-Anhänger zu einem Umzug. Sie zogen zu Fuss in Richtung Bel-Air.

Es seien Rauchfackeln angezündet worden, und die Polizei habe unangemessenes Verhalten beobachtet, insbesondere gegenüber den eigenen Leuten, heisst es in einer Mitteilung der Polizei.

Um etwa 23.20 Uhr nahm die Polizei rund ein Dutzend Personen fest. Diese wurden zum Polizeiposten gebracht und der Justiz übergeben.

Rund 40 Anzeigen wegen Lärmstörungen 

Gefährliches Verhalten, sei es von Fussballfans in Autos oder zu Fuss, werde nicht toleriert, hält die Polizei fest. Seit Beginn der Weltmeisterschaft seien in Lausanne mehrere Dutzend Autofahrer wegen missbräuchlichen Gebrauchs der Hupe gebüsst worden.

Die Stadtpolizei von Lausanne ruft in Erinnerung, dass die Toleranz für Hupen bei Fahrt eine Stunde nach Spielende aufhöre. Nach dem Spiel Schweiz-Serbien gingen bei der Stadtpolizei rund 40 Anzeigen wegen Lärmstörungen durch Hupen ein. (SDA)

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Drmic zur Achtelfinal-Quali: «Jeder redet von der kleinen Schweiz, aber …»

Thu, 06/28/2018 - 15:33

Am Dienstag spielt die Schweizer Nati im WM-Achtelfinal gegen Schweden. Am Tag nach der Quali stellten sich Mario Gavranovic und Josip Drmic an der Nati-Pressekonferenz den Fragen der Journalisten. BLICK war live dabei.

 

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Sexuelle Belästigung an der ETH Zürich: Professor soll Oben-ohne-Foto an Studentinnen geschickt haben

Thu, 06/28/2018 - 15:31

Ein Architektur-Professor soll Studentinnen privat kontaktiert haben. Über soziale Netzwerke verschickte er ein Foto seines Oberkörpers. Nun prüft die ETH die Vorwürfe.

Ein Architektur-Professor der ETH Zürich wird beschuldigt, Studentinnen sexuell belästigt zu haben. Nachdem die Schulleitung in der vergangenen Woche eine formelle Meldung der Stelle für Chancengleichheit von Frau und Mann erhalten hat, prüft die Universität derzeit die Vorwürfe gegen den Lehrbeauftragten.

«Unmittelbar nachdem die ETH Zürich Hinweise erhalten hat, ist sie diesen konsequent nachgegangen», sagt ETH-Sprecherin Franziska Schmid zu BLICK. Es würden alle Seiten gehört. «So lange diese Prüfung läuft, ist es nicht möglich, etwas zu sagen – weder zum Inhalt noch zum weiteren Vorgehen. Nächste Schritte sind eingeleitet.»

Zu Drinks eingeladen, Oben-ohne-Foto verschickt

Das Online-Magazin «Tsüri.ch» schildert den Fall einer betroffenen Studentin: Der Professor soll die Studentin, die an einem seiner Seminare teilgenommen hatte, über Facebook kontaktiert und zu einem Drink eingeladen haben. Sie hätte abgelehnt und stattdessen einen unverfänglicheren Kaffee vorgeschlagen.

Der Professor hätte daraufhin einen Ort vorgeschlagen und gefragt, ob sie zur gegenseitigen Erkennung Porträtfotos austauschen könnten. Sie hätte nicht eingewilligt, schreibt der Blog. Dennoch habe ihr der Professor ein Foto geschickt – ein Oben-ohne-Bild von sich.

Sexuelle Belästigung war «offenes Geheimnis»

Auch wenn der Vorfall schon anderthalb Jahre zurückliegt, war es offenbar nicht das einzige oder letzte Mal: Dass sich der  renommierte Professor offensiv an Studentinnen ranmache, sei ein offenes Geheimnis am Departement, bestätigen Architektur-Studenten gegenüber BLICK. Es gebe viele ähnliche Fälle wie den der von «Tsüri.ch» zitierten Studentin.

Sexuelle Belästigung in der Architekturbranche ist ähnlich wie in der Filmbranche keine Seltenheit. Vor einigen Monaten sorgte unter Architekten eine Excel-Liste namens «Shitty Architecture Men» für Furore – anonym berichteten Architektinnen über sexuelle Belästigung in der Branche. Die Liste ist aus rechtlichen Gründen mittlerweile aus dem Netz verschwunden, doch auch der Name des beschuldigten ETH-Professors soll dort aufgetaucht sein.

Die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) hatte erst vor kurzem mit einem Mobbingskandal zu kämpfen. Im vergangenen Herbst wurde an der ETH das Institut für Astronomie aufgelöst, weil die verantwortliche Professorin jahrelang Doktoranden schikanierte (BLICK berichtete). Auch gegen andere Professoren wurden Mobbing-Vorwürfe laut. (kin)

 

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Senegal – Kolumbien 0:1: Die Südamerikaner feiern den Gruppensieg

Thu, 06/28/2018 - 15:22

Die Senegalesen begeistern an dieser WM mit ihrer Lockerheit. Tanzen sie sich heute in die K.o.-Runde? Oder schnappt Kolumbien ihnen das Achtelfinal-Ticket weg?

Das Video ging um die ganze Welt. Vor dem Spiel gegen die Japaner wärmen sich die Spieler von Senegal mit einer Tanzeinlage auf. Auch auf dem Platz zelebrieren die Afrikaner ihre Tore tanzend. Die Fussballwelt feiert sie für ihre Lockerheit. Für ihre Unbekümmerheit. Für ihre Freude.

Und das Tanzen scheint den Spielern Flügel zu verleihen. Nach zwei Spielen und vier Punkten steht man punktgleich mit den Japanern an der Spitze der Gruppe H. Und wäre mit einem Unentschieden heute gegen Kolumbien fix in den Achtelfinals.

Doch auf Hilfe des Gegners kann man heute nicht bauen. Auch die Kolumbianer wollen das Achtelfinal-Ticket buchen, ein Sieg und man würde in die Top 16 vorstossen. Spannung in dieser Gruppe H ist also garantiert! (ome)

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Zwei Gelbe weniger als Senegal: Japaner sichern sich Achtelfinal-Ticket dank Fairplay-Wertung

Thu, 06/28/2018 - 15:21

In der Gruppe H ist noch alles offen. Nur die Polen sind mit Null Punkten bereits aus dem Achtelfinal-Rennen. Japan, Kolumbien und Senegal kämpfen um den Gruppensieg. Verfolgen Sie das Spiel live ab 16 Uhr bei BLICK!

Die Polen sind eine der grossen Enttäuschungen dieser WM. 1:2 gegen Senegal, 0:3 gegen Kolumbien. Lewandowski und Co haben sich das Abenteuer Russland sicherlich anders vorgestellt.

Ganz im Gegensatz zu den Japanern. Den Asiaten hat man vor Beginn wenig Kredit zugesprochen. Doch der Aussenseiter straft seine Kritiker Lügen. Auf den Auftaktssieg gegen Kolumbien (2:1) folgt ein 2:2 gegen Senegal. Vier Punkte aus zwei Spielen, bedeutet in der Gruppe H der erste Rang – punktgleich mit den Senegalesen.

 

Um auch nach drei Spielen ganz zuoberst zu stehen, brauchts aber auch gegen die bereits ausgeschiedenen Polen Punkte. Je nachdem, was im Spiel zwischen Kolumbien und Senegal passiert, reicht den Japanern bereits ein Unentschieden für den Gruppensieg. Aber aufgepasst: Bei einer allfälligen Niederlage könnte das Team von Trainer Akira Nishino noch hinter Kolumbien und Senegal zurückfallen. Auf den Lorbeeren ausruhen liegt also nicht drin.

Und die Polen? Auch das Team von Trainer Adam Nawalka will noch einen Sieg im letzten Spiel an dieser WM einfahren. Die Ausgangslage würde sich mit den drei Punkten zwar nicht verändern, für die Fans wäre es aber immerhin noch ein versöhnlicher Abschluss. (ome)

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Flüchtlinge, Brexit, Trump, Euro: Darüber streiten Merkel, Macron & Co beim EU-Gipfel

Thu, 06/28/2018 - 14:55

Beim EU-Gipfel in Brüssel geht es um wichtige Themen. Eins ist gar so heikel, dass es erst beim Dinner angesprochen wird.

In erster Linie geht es dem EU-Rat bei seinem Gipfeltreffen am Donnerstag und Freitag um Migration, Sicherheit und Verteidigung sowie Wirtschaft und Finanzen. Doch in seiner Einladung spricht Ratspräsident Donald Tusk (61) auch den beispiellosen Eklat mit US-Präsident Donald Trump (72) nach dem G7-Gipfel in Kanada an: «Ich fürchte, die Unstimmigkeiten gehen über den Handel hinaus», schrieb Tusk vor dem Treffen an die Staats- und Regierungschefs. «Wir sollten für den Ernstfall gerüstet sein.» Was er darunter versteht, bleibt offen. 

Es sind allesamt grosse Fragen, welche die Staats- und Regierungschefs der 28 EU-Länder diskutieren und lösen wollen – wenn immer möglich im Konsens. Doch über die grossen Punkte sind sich Merkel, Macron und Co längst nicht einig.

Das sind die Themen und Positionen beim EU-Gipfel Migration

Die 28 EU-Staats- und Regierungschefs widmen sich vor allem einer Frage: Wie umgehen mit den Flüchtlingen, die nach Europa drängen?

Angela Merkel (63) droht eine Regierungskrise in Deutschland. Sie will verhindern, dass Menschen zum Beispiel in Italien Asyl beantragen, dann jedoch weiter nach Deutschland reisen. Doch für bilaterale Rücknahmeabkommen braucht sie eine europäische Lösung.

Rückendeckung bekommt sie dabei von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (40), der bereits versprach, in Frankreich registrierte Flüchtlinge aus Deutschland zurückzunehmen, sowie von Spaniens neuem linken Ministerpräsidenten Pedro Sánchez (46). 

Sánchez fordert, um das Problem der nach Europa strebenden Flüchtlinge zu lösen, müsse die Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern der Migranten ausgebaut werden. «Wir brauchen eine gemeinsame europäische Antwort auf die Migration.» 

Doch das Drama um das Rettungsschiff Lifeline hat gezeigt, dass Italiens neuer Regierungschef Giuseppe Conte (53) ernst macht; Rettungsboote mit Flüchtlingen dürfen nicht mehr anlegen, die Rücknahme weitergereister Migranten lehnt Italien ab. Das Dublin-Verfahren will er am liebsten ganz abschaffen. Stattdessen sollen Abkommen mit Herkunftsländern und sogenannte Schutzzentren in Transitländern helfen, die illegale Einwanderung nach Europa zu reduzieren. Das gefällt US-Präsident Donald Trump, der Conte am 30. Juli im Weissen Haus empfangen will. 

Der österreichische Kanzler Sebastian Kurz (31) strebt ebenfalls eine grundlegende Wende in der EU-Asylpolitik an. Das Mandat der EU-Grenzschutzagentur Frontex müsse so geändert werden, «dass ein Grenzschutz-Einsatz von Polizisten und Soldaten künftig möglich ist», fordert Österreich. Das Ziel sei ein wirksamer Schutz der EU-Aussengrenzen. Kurz setzt sich ebenfalls für den Bau von Asylzentren ausserhalb Europas ein.

Polen, Ungarn, die Slowakei und Tschechien pochen auf eine harte Linie gegenüber Flüchtlingen und boykottierten bereits den EU-Sondergipfel zur Asylpolitik am vergangenen Sonntag. Unwahrscheinlich, dass sie sich beim EU-Gipfel offener zeigen werden.

Ratspräsident Donald Tusk aus Polen – einem Land, das auch nicht für die freundliche Aufnahme von Flüchtlingen bekannt ist – kritisierte einen Tag vor dem Gipfelstart radikale Positionen und warnte vor den erstarkenden Populisten in Europa: «Immer mehr Menschen glauben, dass nur eine harte, anti-europäische und anti-liberale Gewalt die illegale Migration aufhalten kann. Wenn Menschen ihnen das glauben, glauben sie ihnen auch alles andere. Es steht viel auf dem Spiel.»

Weil das Migrationsthema so konfliktträchtig ist, werden am Donnerstagnachmittag zunächst alle anderen, weniger kontroversen Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Erst beim Abendessen geht es um die europäische Asyl- und Migrationspolitik. Angela Merkel hat für die Gespräche wenig Hoffnung: Sie sagte bereits, sie rechne für das gesamte Asylpaket nicht mit einer Lösung bis Freitag.

Sicherheit und Verteidigung

Vor dem Nato-Gipfel im Juli wollen die Staats- und Regierungschefs die Zusammenarbeit der besonders an Sicherheit und Verteidigung interessierten Länder besprechen. Durch den Abbau bürokratischer Hürden könnte auch der Traum einer «Europaarmee» – seit jeher ein grosser Wunsch von Deutschland, Frankreich und den Benelux-Staaten – ein Stückchen näher rücken. 

Wirtschaft und Finanzen

Neben Gesprächen zur Vermeidung von Steuerhinterziehung wird Handel ein grosses Thema sein. Da sind sich die Staats- und Regierungschefs ziemlich einig: Voraussichtlich werden sie sich zum Freihandel bekennen und als Reaktion auf die US-Strafzölle auf europäische Stahl- und Aluminiumerzeugnisse – die auch massive Auswirkungen auf die Schweiz haben – ihre volle Unterstützung für die Ausgleichsmassnahmen geben, die möglichen Schutzmassnahmen und die Gerichtsverfahren vor der Welthandelsorganisation (WTO) zum Ausdruck bringen. 

Innovation und Digitalisierung

Im Mai sprach der EU-Rat bereits bei einem inoffiziellen Dinner in Sofia (Bulgarien) über Innovation und Digitalisierung. Darauf wird er nun voraussichtlich aufbauen und die notwendige Forschung betonen, um in Europa neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Der Rat könnte die EU-Kommission auffordern, Innovation innerhalb des Forschungsprogramms «Horizon 2020» stärker zu fördern. An dem ist die Schweiz seit Anfang 2017 vollständig beteiligt.

Aussenbeziehungen

Der von russischen Raketen abgeschossene Flug MH17 beschäftigt die Staats- und Regierungschefs. Voraussichtlich wird der Rat die russische Regierung auffordern, Verantwortung zu übernehmen und bei der Aufklärung des Unglücks zu helfen.

Angela Merkel und Emmanuel Macron werden während des Dinners über die Entwicklungen der Gespräche zwischen Russland, Ukraine, Deutschland und Frankreich informieren – das «Normandie-Quartett» berät sich halb offiziell auf Regierungs- und Aussenministerebene zu Fragen des Ukraine-Konflikts.

Darüber hinaus sind die zunehmenden Spannungen mit US-Präsident Donald Trump Thema. Trumps aggressive «America first»-Strategie belastet die Beziehung zur EU schwer.

Brexit

Der EU-Rat wird am Freitag ohne Grossbritannien über den aktuellen Stand der Brexit-Verhandlungen sprechen. Die britische Premierminister Theresa May (61) hält vorsorglich die Füsse still: Sie will erst nach dem EU-Gipfel ein Positionspapier mit detaillierten Vorschlägen für die künftigen Beziehungen zur EU nach dem Brexit vorlegen. 

Die EU-Unterhändler haben die Fortschritte bei den Verhandlungen wiederholt als unzureichend kritisiert und gewarnt, die Zeit für eine gütliche Trennung ohne grosse Verwerfungen etwa in den Handelsbeziehungen werde knapp. Die Briten wollen die EU im März 2019 verlassen.

Währungsunion

Ebenfalls ohne Grossbritannien diskutieren die Staats- und Regierungschefs zur Reform der Wirtschafts- und Währungsunion.

Hier haben sich Angela Merkel und Emmanuel Macron bei einem deutsch-französischen Gipfeltreffen am 19. Juni bereits auf eine Linie verständigt. Dazu gehört vor allem das Bekenntnis zur Bankenunion. Mit ihr sollen Banken im gesamten Euro-Währungsgebiet gezwungen werden, sich an dieselben Regeln zu halten.

Zudem wird der Rat voraussichtlich das erfolgreiche Ende des dritten und letzten Griechenland-Rettungspakets verkünden.

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Christian Plüss (56) soll Ruf wiederherstellen: Neuer Postauto-Chef kommt von Alpiq

Thu, 06/28/2018 - 14:34

Der Verwaltungsrat der Post hat Christian Plüss zum neuen Leiter von Postauto und Mitglied der Konzernleitung ernannt. Plüss, der bisher für den Energiekonzern Alpiq tätig war, wird spätestens ab dem 1. Januar 2019 seine Tätigkeit im Post-Konzern aufnehmen und den Interimsleiter Thomas Baur ablösen.

Er soll Postauto in eine skandalfreie Zukunft fahren: Christian Plüss (56) wurde vom durchgeschüttelten Verwaltungsrat (BLICK berichtete) der Post zum neuen Chef von Postauto ernannt. Er wird damit automatisch auch Mitglied der Post-Konzernleitung. Das hat die Post heute Nachmittag per Communiqué mitgeteilt.

Spätestens ab Anfang nächsten Jahres soll Plüss die schwierige Aufgabe übernehmen, den Ruf von Postauto wieder herzustellen, der durch den massiven Subventions-Bschiss tiefe Dellen gekriegt hat. Erst heute hat BLICK zum Beispiel bekannt gemacht, dass im Zusammenhang mit Tricks bei Postauto Liechtenstein sogar ein Geldwäscherei-Verdacht im Raum steht.

Von Haus aus ist er Umweltwissenschaftler

Plüss hat zuletzt als Leiter Geschäftseinheit Hydro Power Generation beim kriselnden Energiekonzern Alpiq gearbeitet. Der Mann hat Erfahrung in verschiedenen Branchen: Nachdem er an der ETH in Umweltwissenschaften promoviert hat, arbeitete er bei Erdgas Ostschweiz AG und bei den SBB in leitenden Funktionen. Vor dem Wechsel zu Alpiq war er Direktor des Bundesamts für Meteorologie und Klimatologie. Zudem sitzt er in mehreren Verwaltungsräten.

«Die Post freut sich auf die Zusammenarbeit mit Christian Plüss und ist überzeugt, dass er mit seiner grossen Erfahrung in diversen Branchen das nötige Rüstzeug mitbringt, um das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen», sagt Urs Schwaller, Präsident des Verwaltungsrats im Communiqué. Der Verwaltungsrat wolle mit der Wahl von Plüss einen unbelasteten Neuanfang an der Spitze von PostAuto schaffen.

Baur bleibt Interims-Boss

Bis Plüss übernimmt, soll Postauto weiterhin von Thomas Baur (54) gelenkt werden. Baur leitet Postauto interimistisch seit dem Auffliegen des Bschiss im Februar und hat laut Communiqué «in den letzten Wochen bereits wichtige strategische und organisatorische Veränderungen bei Postauto aufgegleist».

Davor war Daniel Landolf 20 Jahre lang Postauto-Direktor gewesen, musste aber als einer der Hauptverantwortlichen des Subventions-Bschiss seinen Sessel im Februar räumen. Die acht verbliebenen Mitglieder der Postauto-Teppichetage wurden am 11. Juni, also vor gut zwei Wochen, freigestellt.

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Sender sägt TV-Legende per Telefon ab: Jetzt spricht Kurt Aeschbacher über sein bitteres SRF-Aus

Thu, 06/28/2018 - 14:33

Er war die letzte TV-Unterhaltungs-Legende beim Schweizer Fernsehen! Jetzt wird Kurt Aeschbacher abgesägt. Sein Talkformat wird auf Ende Jahr aus Kostengründen eingestellt. Dies teilte ihm TV-Direktor Ruedi Matter höchspersönlich am Telefon mit.

Eine TV-Ära geht zu Ende: Kurt Aeschbacher (69) hat die Unterhaltung des Schweizer Fernsehen seit den 80er-Jahren geprägt. Wie heute bekannt gegeben wurde, fällt seine Sendung dem Sparhammer zum Opfer. Nur noch bis Ende 2018 wird er mit dem Talk «Aeschbacher» zu sehen sein. Was sagt der beliebte TV-Mann zur Absetzung seiner Sendung? BLICK erreichte Aeschbi in seinem Ferienhaus in Südfrankreich. Der Moderator nimmt das Aus seiner Talkshow gefasst.

«Es hat sich schon im Mai abgezeichnet, dass so etwas passieren könnte. Letzten Freitag hat mich dann TV-Direktor Ruedi Matter angerufen und es mir mitgeteilt.» Der Entscheid habe ihn schon getroffen, aber er könne ihn «nachvollziehen». Aeschbachers Sendung hatte auch nach der Verlegung auf den späten Sonntagabend ein treues Stammpublikum. Aber sein intelligentes und respektvolles Format war auch nicht ganz billig. Vor allem Kostengründe waren am Ende ausschlaggebend für die Absetzung.

Neues Leben als Gärtner

Am meisten schmerze es die TV-Legende für sein Team, das «grosse Arbeit» leiste. «Wir werden bis zur letzten Sendung alles geben und weiterhin spannenden Menschen eine Bühne geben», sagt er. Jetzt werde er vor allem das Leben als Gärtner in seinem «Steinhaufen» in der Provence geniessen. «Ich stehe gerade vor meinem Teich, in dem die Kois und Goldfische viel Nachwuchs bekommen haben. Es wimmelt nur so von Fischen. Es sind Hunderte. Gibt es etwas Schöneres, als sowas erleben zu dürfen?»

Dennoch will Aeschbacher für die bis Ende 2018 verbleibenden Sendungen noch «alles geben, um unser Publikum mit spannenden Zeitgenossen bekannt zu machen und inspirierende Gespräche zu führen», wie er sagt.

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Wer stürmt? Wer ersetzt Schär? Die heissesten Nati-Fragen vor der Schweden-Schlacht

Thu, 06/28/2018 - 14:26

Vladimir Petkovic zermartert sich den Kopf. Ihn beschäftigt so einiges. Spielen Sie Petkovic und helfen Sie ihm bei der Entscheidung.

Vladimir Petkovic hat einen der tollsten Jobs der Welt. Aber auch einen anspruchsvollen. Weil Fabian Schär und Stephan Lichtsteiner im Achtelfinal gegen Schweden gesperrt fehlen, muss der Nati-Coach rotieren.

Michael Lang scheint auf der rechten Seite der valable Ersatz für Captain Lichtsteiner. Aber wer soll im Zentrum neben Manuel Akanji zum Zug kommen? Elvedi oder Djourou?

 

Eine weitere Frage, die Petkovic beschäftigt, ist die des Stürmers. Haris Seferovic, der in den ersten beiden Spielen zum Einsatz kam, wurde gegen Costa Rica auf die Bank verbannt. Für ihn kam Mario Gavranovic rein. Und als Gavra durch Josip Drmic ersetzt wird, trifft dieser prompt das Tor und setzt einen Kopfball an den Pfosten. Ganz schwierig!

Zusätzlich in den Gedanken Petkovics ist auch die Rolle von Xherdan Shaqiri. Ist er – wie von BLICK-Experte Ottmar Hitzfeld gesagt – auf dem Flügel verschenkt. Wäre er auf der Zehner-Position besser aufgehoben?

Mit der interaktiven BLICK-Infografik können Sie in die Haut von Vladimir Petkovic schlüpfen. Stellen Sie Ihre Startelf für die Schweden-Schlacht auf!

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Nach Feuer im «Rössli» in Zäziwil BE: Frau im «weissen Kleid» gesteht Brandstiftung

Thu, 06/28/2018 - 14:09

Die Tatverdächtige (35) im Zusammenhang mit dem Grossbrand in Zäziwil BE wurde von der Polizei gefunden. Die Frau «im weissen Kleid» hat nun die Brandstiftung gestanden und muss sich vor der Justiz verantworten.

Nach dem Brand von Zäziwil BE liefen die Ermittlungen der Polizei auf Hochtouren. Noch in der Brandnacht suchten die Beamten nach der Frau in einem weissen Kleid.

Am Sonntag wurde Susanne B.* (35) von der Polizei gefunden und befragt. Sie zeigte sich im Zuge der Einvernahmen geständig, den Brand vom Wochenende gelegt zu haben, wie die Kantonspolizei Bern nun mitteilt. Die 35-Jährige wird sich vor der Justiz zu verantworten haben. 

Mit Drohne untersucht

Die Ermittlungen der Kantonspolizei Bern unter der Leitung der Regionalen Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland sind weiterhin im Gang. Dabei wird etwa auch ein allfälliger Zusammenhang zu einer Brandmeldung vom Donnerstag an derselben Örtlichkeit, geprüft.

Das Rössli wurde in den vergangenen Tagen untersucht. Die Brandermittler wurden dabei – mit Blick auf die Einsturzgefahr der Brandruine – durch Mitarbeitende des Unfalltechnischen Dienstes unterstützt, welche mithilfe einer Drohne den Schadenplatz von der Luft aus untersuchten.

Demnach dürfte das Feuer am Samstagabend im grossen Saal des ehemaligen Gasthofs ausgebrochen sein und hatte sich in der Folge auf den gesamten Gebäudekomplex ausgebreitet. Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach neusten Schätzungen auf über eine Million Franken.

«Sie war wütend» 

Bewohner Peter Pieren (43) hatte direkt nach dem Brand zu BLICK gesagt: «Ja, sie ist eine Bekannte von mir.» Und fügte an: «Sie erhielt am Dienstag vom Verwalter ein Hausverbot. Darüber war sie wütend.»

Susanne B. kam am Samstagabend wieder. «Sie klopfte an meine Tür. Ich sagte ihr, sie solle weggehen», sagt Pieren. Er und andere Bewohner sahen dann, wie sie Richtung Bahnhof davonlief. «Kurz darauf brannte es lichterloh», sagt Pieren. (man)

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Dank Schweizer Start Up immer eiskalte Drinks: Diese Gläser kühlen ohne Eiswürfel!

Thu, 06/28/2018 - 14:00

Es ist das ewige Leid des Sommers. Bei herrlich warmen Temperaturen geniessen wir gerne ein eiskaltes Getränk. Temperiert wird meistens mit Eis – und das verwässert den erfrischenden Drink. Ein Schweizer Start Up hat dieses Problem erkannt und ein Glas entwickelt, das schnell und ohne Eiswürfel kühlt.

Die CoolDownDrink-Gläser

Der Name ist Programm. Die doppelwandigen Gläser des Schweizer Start Ups Scaloric sind speziell dafür gemacht worden, um Getränke schnell zu kühlen und über lange Zeit kühl zu halten. Dazu nutzt die Materie im Inneren den Phasenwechsel von fest zu flüssig. Ganz ohne Eiswürfel. Alles was man dazu braucht ist ein Gefrierschrank, in dem man die Gläser je nach Grösse mindestens eine Stunde für den Kühlprozess auflädt. Die Flüssigkeit im Hohlraum der Gläser wird bei Minus 4 Grad fest und sorgt anschliessend für konstante Kühltemperatur während sie wieder auftaut.

Wenn die Flüssigkeit wieder auftaut und ihre Struktur von fest zu flüssig verändert, kühlt sie den Inhalt innert kurzer Zeit auf Trinktemperatur von 5 bis 6 Grad runter und hält das Getränk angenehm frisch. Je weiter die Flüssigkeit auftaut, desto spannender auch die Veränderung der kristallinen Struktur im Hohlraum der Gläser. Sie sind also nicht nur praktisch, sondern optisch ein absoluter Hingucker.

 

BLICK hat die Gläser getestet

Damit wir uns selbst von der Kühlkraft der Gläser überzeugen konnten, haben wir die Gläser in der Redaktion getestet und waren sehr positiv überrascht. Ein frisch gekauftes Cola, nicht gekühlt, war im grossen Glas schon nach 4 Minuten wesentlich kühler und angenehm zu trinken, nach 7 Minuten war es optimal gekühlt.

Im Shot Glas haben wir uns einen frischen Limoncello aus dem Italienurlaub gegönnt, der bisher ungekühlt im Schrank stand. Auch hier das gleiche Ergebnis: nach nur 4 Minuten war der Inhalt des Shots so kalt, als käme er direkt aus dem Gefrierschrank. Und obwohl wir das Glas extra noch eine Weile draussen stehen liessen, hat sich auch nach 15 Minuten nichts daran geändert, der Limoncello schien sogar noch kälter.

 

Die Vorteile

  • Getränke sind sehr schnell auf eine Trinktemperatur von 5 bis 6 Grad gekühlt, beim Shot-Glas sogar bis hin zu Minustemperaturen
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  • Das Phasenwechselmaterial im Inneren wird erst bei Minustemperaturen fest und gibt während dem Auftauprozess konstant gleiche Kühltemperaturen ab
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  • Getränke werden nicht verwässert durch aufgetaute Eiswürfel!
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  • Die Gläser haben optimale Füllmengen und passen in jeden Gefrierschrank
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  • Optische Hingucker während des Phasenwechsels bzw. Auftauprozesses

Die Nachteile

  • Mit Preisen von 17.90 für das Shot Glas und 19.90 für das normale Trinkglas sind die Gläser eine relativ kostspielige Investition.

 

Innovatives Schweizer Start Up

Hinter den kühlenden Gläsern steht ein Schweizer Start Up aus dem Kanton Solothurn. Silvan von Arx ist Assistent am Kompetenzzentrum für Thermische Energiespeicher an der Hochschule Luzern und hat gemeinsam mit seiner Partnerin das Konzept für die Gläser entwickelt und stellt sie momentan zuhause in der eigenen Produktionsstätte her.

Das gut gehütete Geheimnis der Gläser ist die Flüssigkeit im Inneren. Von Arx und seine Partnerin stellen sie aus verschiedenen Lebensmittel-Komponenten her (die genaue Mixtur bleibt geheim) und befüllen damit die Gläser. Dafür hat der Maschinenbauingenieur eine eigene Abfüllmaschine gebaut. Die Gläser selbst sind mundgeblasene spülmaschinenfeste Unikate aus hochwertigem Borosilikatglas.

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Sommarugas Angebot an 234 «Lifeline»-Flüchtlinge: «Wir würden Aufnahme wohlwollend prüfen»

Thu, 06/28/2018 - 13:21

VALLETTA - Die Behörden von Malta stoppen den Einsatz des Rettungsschiffes Lifeline, das am Mittwoch mit 234 Migranten in der Hauptstadt Valletta anlegte. Mehrere Staaten sind bereit, die Flüchtlinge aufzunehmen – auch die Schweiz.

Nach einer Odyssee von sechs Tagen hat das Rettungsschiff Lifeline mit 234 Flüchtlingen an Bord am Mittwochabend in Malta angelegt. Dort wird es vorläufig bleiben. Maltas Premierminister Joseph Muscat (44) sagte, dass die Lifeline beschlagnahmt werde.

Für die Migranten – von den 234 sind 14 Frauen und 4 Kinder – wurde eine Lösung gefunden: Malta, Frankreich, Italien, Portugal, Belgien, die Niederlande, Irland, Norwegen und Luxemburg haben sich bereit erklärt, sie aufzunehmen. 

Auch die Schweiz wäre bereit, Flüchtlinge von der Lifeline aufzunehmen. Lukas Rieder, Sprecher Staatssekretariat für Migration (SEM), sagt zu BLICK auf Anfrage: «Sollte die maltesische Regierung ein Ersuchen an die Schweiz stellen und um die Übernahme von Flüchtlingen der Lifeline bitten, würde die Schweiz das speditiv und wohlwollend prüfen.»

Vorwürfe gegen den Kapitän

Für den deutschen Kapitän Claus-Peter Reisch (57), der seit knapp zwei Jahren ehrenamtlich für die Mission Lifeline fährt, könnte es ungemütlich werden. Er wurde seit seiner Ankunft schon zweimal von der Polizei verhört. Ihm werden mehrere Vergehen vorgeworfen.

So soll er die Anweisungen der italienischen Behörden ignoriert haben. Die hatten ihn aufgefordert, die Bergung der Flüchtlinge vor der libyschen Küste der dortigen Küstenwache zu überlassen. Reisch und seine freiwilligen Helfer setzten sich über den Befehl hinweg, da nach ihren Angaben die Libyer nicht schnell genug zu Hilfe kamen.

Weiter geht es auch um die Beflaggung des Schiffes. Die Organisation Mission Lifeline mit Sitz in Dresden (D) sagt, sie fahre unter niederländischer Flagge. Die Niederländer verneinen das jedoch. Die Lifeline gilt daher als staatenlos.

Ebenso wird gegen den Kapitän ermittelt, weil er mehrfach den Transponder ausgeschaltet habe, der die Position des Schiffes angebe.

Auch der deutsche Innenminister Horst Seehofer (68) fordert, dass das Schiff festgesetzt und die Crew zur Rechenschaft gezogen werde. Seehofer: «Wir müssen verhindern, dass es zu einem Präzedenzfall wird.» Es dürfe für die Migranten zwischen Libyen und Südeuropa kein «Shuttle» mehr geben.

Schweiz trifft EU-Minister

Am Donnerstag und Freitag trifft sich der EU-Rat in Brüssel, um eine europäische Lösung fürs Asylproblem zu finden. Die Schweiz, die im Rahmen der Flüchtlingsaufnahme mit der EU zusammenarbeitet, nimmt daran nicht teil. Hingegen wird Bundesrätin Simonetta Sommaruga am 12. Juli zum Treffen der Justiz- und Innenminister der EU nach Innsbruck (Ö) reisen, wo über das gleiche Thema diskutiert wird. 

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SP kritisiert die AHV-Reform von Bundesrat Berset: «Frauen sollen fast allein dafür bezahlen»

Thu, 06/28/2018 - 12:43

Die Pläne zur Reform der AHV seien «inakzeptabel», findet die SP. Die Frauen würden nicht genügend für die Rentenaltererhöhung entschädigt. Und die Mehrwertsteuererhöhung belaste die Schwachen.

Bundespräsident Alain Berset (46, SP) macht sich an die Reform der AHV. Die beiden Kernstücke der Vorlage, die er heute Morgen präsentiert hat, sind die Anhebung des Frauenrentenalters auf 65 und 1,5 Prozent mehr Mehrwertsteuer (BLICK berichtete).

Die Reaktionen fallen sehr unterschiedlich aus. Überaus kritisch ist Bersets eigene Partei. «Zurück an den Absender», fordern die Genossen. Die SP stört sich sowohl an der Frauenrentenaltererhöhung ohne «vernünftige Kompensation» als auch an der Mehrwertsteuererhöhung.

Unsoziale Mehrwertsteuer

Die AHV-Finanzierung ausschliesslich durch eine Mehrwertsteuererhöhung zu sichern, sei unsozial, weil sie die niedrigen und mittleren Einkommen stärker belaste als die Gutbetuchten. Die SP fordert, dass die AHV über Lohnbeiträge finanziert wird. Diese seien seit 1975 nicht mehr erhöht worden.

Allerdings würde eine Finanzierung via Lohnbeiträge den Spielraum in der zweiten Säule verringern. Und ausserdem sieht schon der vom Ständerat beschlossene Kuhhandel zur Reform der Unternehmenssteuern vor, dass die AHV über Lohnbeiträge eine Zusatzspritze erhält.

Pièce de résistance ist für die SP allerdings das Frauenrentenalter 65. Das sei im letzten Jahr mit der vom Volk verworfenen Reform abgelehnt worden – obwohl die Frauen damals mehr dafür bekommen hätten. Jetzt daran festzuhalten und im Gegenzug weniger als damals zu geben, sei illusorisch. «Die Frauen sollen fast allein für die Reform bezahlen. Dafür ihr Einverständnis zu erwarten, ist schlicht inakzeptabel», so Vizepräsidentin Barbara Gysi (54, SG).

Gewerbeverband fordert schlankere Reform

Diametral gegenteiliger Meinung ist der Gewerbeverband: Die Reform müsse sich auf ein einheitliches Rentenalter 65 für Mann und Frau und eine «moderate» Mehrwertsteuererhöhung beschränken. 1,5 Prozent wie vom Bundesrat vorgeschlagen, sei definitiv zu hoch. Auch die vom Bundesrat vorgesehenen Kompensationsmassnahmen für Frauen lehnt er ab – diese würden nämlich die Einsparungen vermindern.

Dieser Meinung ist auch die SVP. Eine «Abfederung», die den Effekt der Rentenaltersangleichung praktisch wieder verpuffen lässt, lehnt die Partei ab.

Mitte-Parteien sind zufriedener

Doch es gibt auch positive Reaktionen. Die GLP etwa findet, die Stossrichtung der Reform stimme. Die Anpassung und Flexibilisierung des Rentenalters sei dringend und die Zusatzfinanzierung über die Mehrwertsteuer sei einer Erhöhung der Lohnbeiträge klar vorzuziehen.

Auch für die CVP stimmt die Richtung. Die vorgeschlagene Erhöhung der Mehrwertsteuer um 1,5 Prozentpunkte gehe allerdings zu weit. Die vorgesehene Zusatzfinanzierung der AHV im Rahmen der aktuellen Reform der Unternehmensbesteuerung (BLICK berichtete) könne da Abhilfe schaffen und die Steuerbelastung von Familien und Geringverdienern reduzieren.

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Schweden freut sich auf die Nati: «Danke, dass wir nicht gegen Brasilien spielen»

Thu, 06/28/2018 - 12:17

Schweiz statt Brasilien: Die Schweden freuen sich auf den WM-Achtelfinal gegen die Nati am nächsten Dienstag.

Die halbe Fussball-Schweiz träumte vor der WM schon von einem Achtelfinal-Duell mit den Deutschen. Zu süss war die Vorstellung, dem grossen Nachbarn die Titelverteidigung zu vermiesen.

Daraus wird nach dem Sensations-Out von Jogis Jungs am Mittwoch aber nichts. Stattdessen gehts für die Nati am Dienstag (16 Uhr) gegen Schweden.

Eine Affiche, über welche die Skandinavier nicht unglücklich sind. Die auflagenstärkste Morgenzeitung «Dagens Nyheter» bezeichnet die Nati als «Traumgegner». Die Schweden hatten ihrerseits auf einen Vergleich mit den Brasilianern spekuliert. «Hallo Schweiz, danke, dass wir nicht gegen Brasilien spielen müssen», schreibt deshalb der Kolumnist von «Sydsvenskan».

Ihren Optimismus schöpfen die Schweden aus den beiden Gelb-Sperren gegen Stephan Lichtsteiner und Fabian Schär. Von einer «geschwächten Schweiz» liest man bei «Svenska Dagbladet». «Die beiden besten Schweizer Verteidiger werden schwierig zu ersetzen sein», erklärt der Experte von «TV4». Und Fifa-Schiri Jonas Eriksson sagt: «Lichtsteiner ist einer der unangenehmsten Spieler, die ich je traf.»

Die Schweden müssen zwar ihrerseits auf den gesperrten Mittelfeldspieler Sebastian Larsson verzichten, können dafür auf den Support aus der Heimat zählen. Der Spielort Sankt Petersburg liegt nur 90 Flugminuten von Stockholm entfernt. Stürmer Ola Toivonen: «Wir hoffen auf eine Pilgerreise unserer Fans.»

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Ausgerechnet die Single-Frau kriegt eine Liebes-Show auf RTL: Beatrice Egli verkuppelt ihre Kollegen

Thu, 06/28/2018 - 12:17

Sie selbst ist zwar noch Single – dennoch will Beatrice Egli nun dafür sorgen, dass sich ihre Kollegen verlieben. Die Sängerin moderiert die neue Kuppelshow «Schlager sucht Liebe».

Zwei Dinge haben alle Kandidaten von «Schlager sucht Liebe» gemeinsam: Sie sind alle als Musiker unterwegs – und sie sind alle einsam. In der neuen RTL-Show wollen sie Letzteres nun ändern und gehen, ähnlich wie die Landwirte von «Bauer sucht Frau», aufs Ganze. Mit Rat und Tat zur Seite steht ihnen dabei Beatrice Egli (30). Wie RTL in einer Mitteilung schreibt, «hilft sie einsamen Herzen bei der Suche nach der grossen Liebe». Somit wird Egli wohl dieselben Aufgaben übernehmen, denen sich etwa Vera Int-Veen (50) bei «Schwiegertochter Gesucht» stellt. 

Acht Kandidaten suchen die Liebe

Von Egli verkuppelt werden möchten Oliver Frank (54), Denny Fabian (35), Gerda Gabriel (62), Hütten-Helmut (48), Marry (36), Tim Toupet (40) sowie Thomas (38) und Andy (39) vom Schlager-Duo Neon. Die Dreharbeiten starten am 30. Juni, dann werden alle Kandidaten zwei potenzielle Lebenspartner zu sich nach Hause einladen. Zwischen Studio, Bühne und Diskotheken soll es funken. Wann die Sendung über die Bildschirme geht, steht allerdings noch nicht fest.  

Egli ist für das Kuppelformat eine ungewöhnliche Wahl. Schliesslich hat sie selbst Mr. Right auch noch nicht gefunden, die «DSDS»-Gewinnerin ist seit Jahren alleine unterwegs. Eilig hat sie es aber nicht. «Ich geniesse mein Single-Leben», verriet sie BLICK vor kurzem. (klm)

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