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Updated: 1 month 1 week ago

Das Model zieht schon wieder blank: Heidi Klum zeigt uns die schöne Aussicht

Mon, 07/02/2018 - 22:01

Heidi Klum blüttelt erneut, die Zwillinge von Enrique Iglesias und Anna Kournikova sind im Fussball-Fieber und Tamara Ecclestone feiert ihren 34. Geburtstag. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

Categories: Swiss News

Doppelte Abstimmung im November: Die Sorgen der SVP-Gegner

Mon, 07/02/2018 - 21:28

Es sind zwei Abstimmungen mit hoher Einschaltquote: die Urnengänge über die Sozialdetektive und die Selbstbestimmungs-Initiative. Beide Vorlagen könnten am gleichen Tag zur Abstimmung gelangen. Davor fürchten sich viele Linke.

Es war für die SVP eine Riesenschlappe. Am 28. Feb­ruar 2016 versenkte das Volk die Durchsetzungs-Initiative mit 59 Prozent überdeutlich.

Am Mittwoch entscheidet der Bundesrat, wann das nächste Prestigeprojekt der Rechtspartei zur Abstimmung kommt – die Selbstbestimmungs-Initiative. Der wahrscheinlichste Termin ist der 25. November. Das SVP-Anliegen fragt, was die Schweiz höher gewichten soll: Landes- oder Völkerrecht?

Alle gegen einen

Die Gegner der Vorlage waren bisher verhalten optimistisch. Denn die Ausgangslage ist ähnlich wie vor zweieinhalb Jahren: alle gegen einen. Alle politischen Parteien – ausser natürlich der SVP –, sämtliche Verbände, Gewerkschaften und die Wirtschaft lehnen die Vorlage ab. Doch jetzt könnte es plötzlich zu einer weiteren politischen Auseinandersetzung kommen. Es wird erwartet, dass der Bundesrat am 25. November nicht nur über die Selbstbestimmungs-Initiative abstimmen lässt, sondern auch über das Referendum gegen die Sozialdetektive.

Das revidierte Sozialversicherungsgesetz will erlauben, dass Versicherungsdetektive IV-Bezüger, Arbeitslose und Krankenversicherte bei Verdacht auf Missbrauch observieren.

Mit diesem zweiten Urnengang kommt es zu einer anderen poli­tischen Konstellation. Die Linke steht bei diesem Urnengang allein gegen das bürgerliche Lager da. Das sorgt für eine neue politische Dynamik – der klare Wettstreit Anti-SVP-Schweiz gegen SVP würde erschwert, weil FDP und CVP beim zweiten Votum auf der gleichen Seite stehen wie die Rechtspartei. Das wird den Kampf gegen die SVP sicher nicht vereinfachen, sind Beobachter überzeugt.

Beide Vorlagen befassen sich mit den Grundrechten

Doch nicht nur die Auflösung der klaren Fronten macht den Gegnern der Selbstbestimmungs-Initiative Sorgen. Denn bei beiden Themen geht es im Kern ums Gleiche: um die Grundrechte. Die Frage stellt sich deshalb: Kann man mit aller Vehemenz gegen das SVP-Begehren sein und gleichzeitig befürworten, dass sozial Schwache künftig mit allen Mitteln der Technik ausspioniert werden können?

Andrea Huber (49), Geschäftsführerin der Allianz gegen die SVP-Initiative, ist sich des Problems bewusst. Sie plädiert darum für eine differenzierte Kommunikation. Dass die SVP-Initiative die Menschenrechte schwäche, sei nur ein Aspekt.

Das Volksbegehren habe noch viele weitere Schwachstellen – und diese will Huber jetzt stärker betonen. Die Initiative führe zu Rechtsunsicherheit und würde die Schweiz als verlässliche Handels- und Wirtschaftspartnerin schwächen. «Vonseiten der Wirtschaft, aber auch der Mitteparteien werden diese Argumente deshalb im Abstimmungskampf prominent sein», erklärt Huber.

Categories: Swiss News

Vom Mini-Käfig ins Bärenland: Zirkusbär Napa auf dem Weg von Serbien nach Arosa

Mon, 07/02/2018 - 21:26

AROSA GR - Der letzte serbische Zirkusbär ist schon bald nicht mehr in Gefangenschaft. Er wird in diesen Tagen ins Bärenland Arosa gebracht.

1400 Kilometer trennen Napa noch von einem neuen Leben in den grünen Weiten der Bündner Bergwelt. Der letzte Zirkusbär Serbiens wird in diesen Tagen von seinem provisorischen Zuhause im Zoo Palic ins Arosa Bärenland transportiert.

Morgen Dienstag wird das 12-jährige Tier in die Bärenambulanz der Tierschutzorganisation Vier Pfoten verladen. Nach rund 25 Stunden Fahrtzeit sollte er am Mittwoch gegen Abend an der Talstation der Bergbahnen Arosa ankommen. Anschliessend wird er per Gondel und Pneulader die letzten Meter in den Bärenstall gebracht.

Lebte bislang in winzigem Käfig

Für den Bären könnte der Kontrast zu seinem bisherigen Leben kaum grösser sein. Bis zu seiner Befreiung vor rund zwei Jahren musste er in einem viel zu kleinen Käfig dahinvegetieren. Darin war er Sonne und Regen schutzlos ausgeliefert und konnte sich noch nicht einmal richtig aufrichten (BLICK berichtete).

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Napa wird der erste Bewohner des neuen Bärenparks sein. Bis im nächsten Jahr sollen aber noch vier seiner Artgenossen im Park ein neues Zuhause finden.

Eröffnungsfeier mit Bundesrätin

Die offizielle Eröffnung des Bärenlandes findet am Freitag, dem 3. August in Anwesenheit von Bundesrätin Doris Leuthard und anderen geladenen Gästen statt. Für die breite Öffentlichkeit öffnet das erste Bärenschutzzentrum der Schweiz an zwei Tagen der offenen Türe, am 4. und 5. August, die Pforten. (krj)

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Lilly Becker entspannt auf Ibiza: Die Scheidung steht ihr gut

Mon, 07/02/2018 - 21:18

Sie sonnen sich auf Luxus-Yachten oder flanieren an traumhaften Strandpromenaden: Der Sommer zeigt sich von seiner besten Seite und die Stars geniessen die Zeit am Strand in vollen Zügen. BLICK zeigt in der grossen Sommer-Star-Galerie die schönste Jahreszeit in Bildern.

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Tiefere Löhne und weniger Jobs: Banker jammern über Boni-Schwund

Mon, 07/02/2018 - 21:17

Erstmals seit Erfassung sinkt die Anzahl Bankangestellter in der Schweiz unter 100'000. Auch die Löhne werden in den nächsten Jahren sinken, sind die Banker überzeugt. Schlittert die Branche jetzt in die Krise? Nicht unbedingt.

Die Bankenbranche steht vor Mega-Herausforderungen. Wettbewerbsvorsprung dank Bankgeheimnis? Weg. Kryptowährungen, Blockchain, Fintech? Riesige Chancen, aber auch eine grosse Gefahr fürs Geschäftsmodell. Und die Digitalisierung an sich? Zumindest ein Job-Killer.

Der Personalbestand der Schweizer Banken schrumpft weiter. In der neusten Erhebung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ist die Zahl der beschäftigten Banker erstmals seit Beginn dieser Erhebung vor 30 Jahren unter 100'000 gefallen. Die 93'555 bedeuten ein Minus von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vor zehn Jahren kratzte der Bestand noch an der 140'000er-Marke. Ein massiver Rückgang!

Der Grund dafür: Es ist eine statistische Besonderheit. Um die «Too Big to Fail»-Regulierung zu bewältigen, haben die Grossbanken einen grossen Teil ihres Personals neu in konzerninternen Dienstleistungsgesellschaften angestellt. Diese haben keine Banklizenz, darum tauchen die Mitarbeiter auch nicht in der SNB-Statistik auf. Würde man sie mitzählen, würde das Minus «nur» 0,8 Prozent betragen.

Trotzdem gute Berufsaussichten

Ein weiterer Punkt, der die Banker jammern lässt: Sie erwarten in den nächsten Jahren einen markanten Lohnrückgang. Laut einer Umfrage des Branchenportals «Finews» gehen 42,9 Prozent davon aus, in den nächsten fünf Jahren ein tieferes Fixsalär einzustreichen, bei den Boni sind es gar 56,4 Prozent. Die Umfrageteilnehmer gehen ebenso davon aus, dass die Anzahl Arbeitnehmer in der Branche sinken wird.

Interessant: Trotz dieser trüben Aussichten finden die Banker ihre Branche immer noch super. 60,6 Prozent von ihnen würden einem Schul- oder Studienabgänger empfehlen, in die Branche einzusteigen – das sind mehr als im Vorjahr. Und 61,4 Prozent meinen, die Berufsaussichten seien gut oder sehr gut.

Auch wenn es ihnen nicht gefällt, den bisher sehr weiten Gürtel also ein bisschen enger schnallen müssen: Die Banker scheinen sich um sich selbst keine Sorgen zu machen. (kst)

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Schweiz-Schweden-Paar Rainer & Åsa im Dilemma: «Am liebsten wäre uns ein 1:1»

Mon, 07/02/2018 - 21:13

STOCKHOLM - Der Berner Rainer Gubler drückt der Nati den Daumen, die Stockholmerin Åsa Jönsson den Blau-Gelben. Leider können diesmal nicht beide Teams gewinnen. Ein Problem für die Beziehung der beiden?

Der Schweizer Rainer Gubler (30) und die Schwedin Åsa Jönsson (27) stehen vor einem Dilemma. Am liebsten hätten sie es gesehen, wenn die beiden Mannschaften schon in der Gruppenphase aufeinandergestossen wären. «Dann hätten beide die Chance auf ein Weiterkommen gehabt», sagt Gubler.

Der Berner und die Schwedin haben sich 2014 im Rahmen der Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich kennengelernt. Da hat es gefunkt. Heute wohnen sie zusammen in Stockholm, wo er als Kreditanalyst arbeitet und sie ein Studium im Gesundheitswesen absolviert.

Sie mag Teamplayer Embolo

Åsa Jönsson gesteht: Bis zur WM habe sie keinen Schweizer Spieler gekannt. Das habe sich aber inzwischen geändert. Natürlich sind ihr nun Sommer und Shaqiri ein Begriff. Vor allem aber Embolo: «Das ist mein Schweizer Lieblingsspieler. Er rennt und tut viel für die Mannschaft – ein echter Teamplayer!»

Den Match werden sie in der Tele-2-Arena schauen, wo der europaweit grösste Bildschirm steht. Er misst 800 Quadratmeter und wiegt 15 Tonnen. Es werden Tausende, wenn nicht Zehntausende Fans erwartet.

Da ein Unentschieden in einem Achtelfinal nicht möglich ist, drückt der Schweizer doch seinem Land und die Schwedin ihrem Land ein bisschen mehr die Daumen. «Ich hoffe auf offensiven Fussball und sähe am liebsten ein 3:2 für die Schweiz», sagt Gubler.

Åsa Jönsson möchte die Spannung gerne möglichst lange hinauszögern und tippt auf Penaltyschiessen, so wie beim WM-Hockeyfinale am 20. Mai zwischen den beiden Ländern.

Zwei Szenarien zum Feiern

Noch bevor das Resultat steht, wissen die beiden schon, wie sie nach dem Spiel feiern werden. Gubler: «Wenn Schweden gewinnt, gibts Party in der Arena, wenn die Schweiz gewinnt, werden wir uns wohl besser von den Schweden zurückziehen und in einer stillen Bar ein Bier trinken.»

Wie wird das Paar den entscheidenden Match überleben? Schon Tage vor dem Match mussten sich die beiden von ihren Freunden solche Sprüche anhören. Sie lachen und drücken sich noch fester: «Egal, wer gewinnt, unsere Beziehung wird es überstehen.»

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Rechenzentrum auf 3500 Tonnen explosivem Material in Mitholz BE: VBS hatte Munitionsdepot nicht auf dem Gefahren-Kataster

Mon, 07/02/2018 - 20:57

MITHOLZ BE - Zwar führt das VBS ein Kataster mit belasteten Standorten, doch Mitholz fehlte darin. Wie viele weitere Problemfälle hat das VBS «vergessen»?

Seit Donnerstag ist bekannt: Das vor 70 Jahren explodierte Munitionslager Mitholz BE gefährdet die Anwohner immer noch. Das Verteidigungsdepartement (VBS) hat nur zufällig festgestellt, dass unter dem Schutt 3500 Tonnen Munition schlummern, die jederzeit hochgehen könnten.

Es sei den Experten weder in der Schweiz noch in ganz Europa eine Stelle bekannt, von der eine vergleichbare Gefährdung ausgehe, hiess es letzte Woche. Besonders brisant: Das VBS hatte Mitholz nicht auf dem Radar. Nur weil man überlegte, dort ein unterirdisches Rechenzentrum zu bauen, stiess man auf die Explosionsgefahr.

Blei im Boden und Gefahren fürs Trinkwasser

Das Gefahren-Kataster des VBS listet 1856 Standorte von A wie Aarau bis Z wie Zürich auf, die problematisch sind: «Mit Schwermetallen belastete Kugelfänge, wilde Abfalldeponien, Rückstände von Flammenwerfern und lecke Tanklager gefährden das Grundwasser», schrieb die «SonntagsZeitung» 2010. Sie hatte das VBS per Öffentlichkeitsgesetz zur Herausgabe des Katasters gezwungen.

Von über einer Milliarde Franken für die Beseitigung der Altlasten war damals die Rede. Und mit der Sanierung von Mitholz stehen weitere Kosten an. Noch ist aber unklar, wie sich das Risiko für die Bevölkerung im Kandertal minimieren lässt. 

Jetzt muss alles auf den Tisch

Vor allem aber zeigt Mitholz: Es sind noch immer nicht alle Armeesünden auf dem Tisch. Darum wird die SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen (65) aktiv. Die Präsidentin der Finanzkommission reicht einen Vorstoss ein, der «verlässliche Erhebungen sämtlicher belasteter Armeestandorte mit einer systematischen Beurteilung, Beobachtung und Altlastenbeseitigung sowie der dazu nötigen Finanzplanung» verlangt, wie sie zu BLICK sagt.

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Im hohen Alter nimmt das Sterberisiko nicht mehr zu: Kann der Mensch ewig leben?

Mon, 07/02/2018 - 20:55

Je älter man ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, seinen nächsten Geburtstag nicht mehr zu erleben. Das klingt eigentlich einleuchtend. Wie eine umstrittene Studie jetzt zeigt, ändert sich diese Logik aber ab dem 80. Geburtstag.

Der viel diskutierten Studie zufolge nimmt das Risiko innerhalb des nächsten Jahres zu sterben ab einem Alter von 105 Jahren nicht weiter zu. Zu diesem Schluss kam ein internationales Forscherteam, nachdem es die Daten von mehreren Tausend hochbetagten Italienern ausgewertet hatte.

Ihnen zufolge zeigen die Ergebnisse, dass es bis jetzt bei der Lebenszeit des Menschen keine feste Obergrenze gibt.

Beispiele in der Natur

Mit ihrem Beitrag giessen die Wissenschaftler Öl ins Feuer der Debatte um ein mögliches Höchstalter des Menschen. Unabhängige Experten warnen dann auch vor vorschneller Euphorie.

Es gibt in der Natur zwar Beisiele für Organismen wie zum Beispiel Insekten, Würmer oder Hefe, deren Risiko in absehbarer Zeit zu sterben im hohen Alter sinkt, doch beim Menschen ist sich die Wissenschaft alles andere als einig.

Das Sterberisiko nimmt mit zunehmendem Alter ab

Für ihre Untersuchung nutzten die Forscher Daten des italienischen Statistikamtes. Sie enthielten alle italienischen Frauen und Männer, die zwischen dem 1. Januar 2009 und dem 31. Dezember 2015 ein Alter von 105 Jahren oder mehr erreicht hatten. Bei jeder einzelnen Personen wurden die Daten von Geburts- und Sterbeurkunden belegt - so konnte eine hohe Qualität der Daten garantiert werden.

Die Analyse ergab, dass die Wahrscheinlichkeit im nächsten Jahr zu sterben bis zum Alter von 80 Jahren exponentiell ansteigt. Verantwortlich sind dafür vor allem Erkrankungen die im Alter gehäuft auftreten wie Krebs oder Herzinfarkte. Bei noch älteren Menschen hingegen sinkt das Sterberisiko kontinuierlich, bis es bei einem Alter von 105 Jahren gar nicht mehr ansteigt. Es bleibt zwar konstant, nimmt aber nicht mehr zu.

Es werden verschiedene Argumente ins Feld geführt, warum das Sterberisiko mit zunehmendem Alter sinkt. Laut dem Forschungsteam könnte es damit zusammenhängen, dass Menschen im hohen Alter eine besonders gute medizinische Versorgung geniessen. Oder es liegt an der natürlichen Selektion. Das heisst besonders robuste Menschen werden generell älter als gebrechliche.

 

Umstrittene Studie

Die Studie wird von einigen Wissenschaftler scharf kritisiert. Die Hinweise auf ein gleichbleibendes Sterberisiko sei nicht stichfest. So seien beispielsweise in Italien weniger als 100 Menschen über 110 Jahre alt und somit auch nur so wenige Daten in der Studie berücksichtigt worden.

 

Andere Kreise nennen die Schlussfolgerungen biologisch schlicht nicht plausibel. Jay Olshansky, Experte für Biodemografie an der Universität von Illinois in Chicago sagt: «Es begegnem einem grundsätzliche Begrenzungen.» Gemeint sind damit beispielsweise Neurone. Das sind Zellen die sich nicht teilen. Diese verkümmern mit zunehmendem Altter und sterben irgendwann ab. Dieser Umstand setzt ihm zufolge der Lebenszeit eines Menschen Grenzen.

Categories: Swiss News

BLICK begleitet Tatort-Reiniger André Guggenbichler (29): Er putzt das Grauen weg

Mon, 07/02/2018 - 20:50

NEUHAUSEN SH - Weil Türen und Fenster dicht sind, bemerkt niemand den Leichengeruch. Erst als die alkoholkranke Frau vermisst wird, findet die Polizei ihre Leiche. Mit der Wohnung wird nur einer fertig: Tatortreiniger André Guggenbichler.

Vier Monate lang lag die Leiche einer Alkoholikerin (†66) in der Dachwohnung im Kanton Schaffhausen. Ein Fall für Tatortreiniger André Guggenbichler (29). Er hat den Job, den fast niemand will. Nach Verbrechen oder Todesfällen wird er mit seinem Team gerufen, um die Wohnungen zu reinigen und wieder bewohnbar zu machen.

An diesem Nachmittag ist es die Wohnung der alkoholkranken Frau. Er und seine zwei Mitarbeiter schleppen eine grosse Kiste mit Spezialanzügen und Reinigungsmitteln aus dem Lift. Vor der Wohnung ziehen sich die drei jungen Männer um. Hinter der Türe erwartet sie eine Szene, die viele Menschen nicht aushalten würden. Man kann die Wohnung nur mit Gasmasken betreten, denn der Gestank ist unerträglich. 

Die Leiche ist jeweils nicht mehr da

Überall liegen verdorbene Lebensmittel, Insekten haben sich ausgebreitet, es wimmelt von Maden in der Wohnung. Die Leiche ist schon weg – doch sie hat viele Spuren hinterlassen. Die arme Frau verstarb auf dem Sofa und fing dort an zu verwesen. «Die wichtigste Aufgabe ist die Desinfektion», erklärt André Guggenbichler. «Bei Leichen und verdorbenen Lebensmitteln sind praktisch immer massenhaft Bakterien vorhanden – manche sind richtig gefährlich.»

Die Wohnung der Verstorbenen ist sogar für den Routinier eine Herausforderung. Sein Mitarbeiter sagt: «Das war eine Messie-Frau mit einem Alkoholproblem. Das sind die schlimmsten Jobs.» Ein Körper produziert nach dem Tod Flüssigkeiten. Das vollgesogene Polster des Sofas entsorgt das Team sofort als Erstes. Die mit einem Overall, Gasmasken und Handschuhen geschützten Männer verpacken das Sofa für den Abtransport luftdicht mit zwei Schichten Plastikfolie.

«Ich rieche Sachen, die gar nicht da sind»

Danach kümmern sich die Männer um den Boden. Der ist stark verschmutzt, eine Spur führt von der Toilette zum Sofa. Auch der Rest der Wohnung ist verwahrlost. In der Mitte des Raumes stehen Dutzende leere Wodkaflaschen. In der Küche liegen verdorbene Lebensmittel. Alles verschwindet in grossen, blauen Plastiksäcken.

«Wenn wir fertig sind, kann man theoretisch wieder hier wohnen», sagt André Guggenbichler. «Wir stellen dem Besitzer ein Attest aus, dass alles fachgerecht desinfiziert ist. Wie weit wir die Wohnung wiederherstellen, ist eine Kostenfrage. Am Ende bestimmt jeweils der Besitzer.»

Der Unterschied, wie die Wohnung vor der Reinigung und danach aussieht, motiviert den Tatortreiniger am meisten. «Wenn wir arbeiten, sieht man gleich ein Ergebnis», sagt er. Früher war er Versicherungsberater. Das langweilte ihn. «Diese Arbeit ist viel interessanter!» Und sie geht ihm nie aus. 

Die traurigen Schicksale der Verstorbenen gingen ihm bei der Arbeit nicht nahe. «Das darf man nicht an sich heranlassen», sagt Guggenbichler. Trotzdem: Wenn er nach Hause kommt, hat er ein Ritual, um die Arbeit zu vergessen: «Ich wechsle als Erstes die Kleider und stehe unter die Dusche.» Der Tatortreiniger tut dies aber nicht wegen des Drecks, sondern für seine Psyche. «Ich rieche manchmal noch Sachen, die gar nicht da sind. Erst danach beginnt für mich die Freizeit.»

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Das meint BLICK zum Froome-Freispruch: Ein tragisches Kasperlitheater

Mon, 07/02/2018 - 20:46

Chris Froome unschuldig? Kaum einer wird das glauben. Doch auch der Rad-Weltverband macht sich lächerlich. Ein Kommentar von BLICK-Reporter Mathias Germann.

Ein Radfahrer dopt. Oder eben nicht. Im ersten Fall ist er ein Betrüger und wird gesperrt. Im zweiten ist er sauber und darf weiter fahren. Dazwischen gibt es nichts – könnte man meinen.

Doch dem ist nicht so! Das zeigt der Fall Chris Froome. Die UCI spricht den vierfachen Tour-de-France-Sieger wenige Tage vor dem Start zur «Grande Boucle» frei. Es ist das vorläufige Ende eines Kasperlitheaters. Allerdings ist dieses nicht witzig, sondern tragisch.

Die Fakten: Im letzten Herbst wird Froome während der Vuelta erwischt. In seinem Urin: Pro Milliliter fast 2000 Nanogramm Salbutamol. Erlaubt sind 1000.

Froome erklärt, er habe besonders schweres Asthma gehabt. Der Weltverband UCI sperrt ihn nicht, es sei lediglich ein «nicht negativer» Test.

Froome darf sich verteidigen. Das übernimmt sein mächtiges Sky-Team (Jahresbudget 42 Millionen Franken) mit einer Heerschar an Anwälten.

Alles zieht sich in die Länge. Froome gewinnt die Vuelta, geht in die Winterpause, gewinnt den Giro. Keiner rechnet mit einem Urteil vor der Tour de France.

Wenige Tage vor dem Start kündigt Organisator ASO in seinem Machtkampf gegen die UCI an, Froome die Teilnahme zu verweigern. Und nun schlägt die UCI zurück: Froome sei unschuldig, er dürfe starten.

In der Summe ist das nur etwas: Ein Schlamassel erster Güte. Und genau das, was der Radsport nicht gebrauchen kann. Das zarte Pflänchen der Glaubwürdigkeit wird so mit Füssen getreten, die Suche nach Sponsoren noch schwieriger.

Und Froome? Kaum einer wird glauben, dass er tatsächlich unschuldig ist. Zur Erinnerung: Diego Ulissi wurde 2014 mit fast identischen Salbutamol-Werten wie Froome erwischt. Und für neun Monate gesperrt. Aber Ulissi ist halt nicht Froome.

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Wawrinka nach Überraschungs-Sieg: «Hürde Dimitrov schien mir zu gross»

Mon, 07/02/2018 - 20:10

Stan Wawrinka wendet sein Startspiel bemerkenswert zum Sieg, beseitigt Weltnummer 6 Grigor Dimitrov in der ersten Runde von Wimbledon!

Als Stan Wawrinka den Centre Court in Wimbledon betritt, hat seine Freundin Donna Vekic bereits vorgelegt. 6:1, 6:3 hatte die 22-jährige Kroatin die US-Open-Siegerin und French-Open-Finalistin Sloane Stephens – Nummer 4 der Welt – vom Platz gefegt.

 

Besonders inspiriert tritt Stan aber zunächst gegen den Weltranglisten-Sechsten Grigor Dimitrov nicht auf. Das Match schiesst an ihm vorbei – nach 23 Minuten hat er den ersten Satz 1:6 verloren. Stan bleibt stark, sagt nach dem Spiel über diesen Moment: «Ich munterte mich auf, dass ich gar nicht allzu schlecht spiele und eigentlich auf mein Spiel zählen kann.»

Innerlich bleibt Stan also positiv, äusserlich erinnert zu diesem Zeitpunkt nichts an die optimistischen Worte, die er vor der Auftaktpartie sprach: dass er sich sehr gut fühle, positiv und glücklich sei, die schwierigen Zeiten hinter sich zu haben und das Potenzial habe, seinen Kumpel Dimitrov unter Druck zu setzen.

 

Nun gewinnt Stan alle Sätze

Doch als habe er sich plötzlich daran erinnert, findet Wawrinka den Tritt. Dem 33-jährigen Romand, der wegen seiner langen Verletzungspause und dem mühevollen Comeback auf Platz 224 der Welt abgesackt ist, hält im zweiten Durchgang mit – dann gelingt ihm sogar das Break zum 4:2. Zwar muss er die Führung alsbald wieder abgeben, aber das Tie Break gewinnt er. Es verspricht eine typische «Marathon-Stan»-Partie zu werden...

Satz 3 beginnt aus Schweizer Sicht allerdings zunächst wieder enttäuschend. Mit einem unglücklichen Rahmenschlag verliert Wawrinka sein Aufschlag-Game zum 0:2. Aber er kämpft, gibt nicht auf, erzwingt beim Stand von 3:5 das Re-Break und rettet sich erneut in den Tie Break. Stan behält ein zweites Mal die Nerven und zieht Satz 3 an Land.

Noch ein Satz fehlt. Sein Knie scheint zu halten – dieses Match dürfte der ultimative Beweis für seine wieder gewonnene, körperliche Stärke sein. Und auch mental zeigt sich Wawrinka, der ohne seinen in die Ferien verreisten Vertrauens-Coach Magnus Norman in Wimbledon ist, stark. Nach 2 Stunden und 50 Minuten verwertet er seinen zweiten Matchball – und gewinnt die Partie 1:6, 7:6, 7:6, 6:4!

 

Eine kleine Sensation ist perfekt. Nachdem es Wawrinka an den letzten beiden Vorbereitungs-Turnieren auf Rasen nicht besonders gut lief – er sich sogar von Andy Murray, der Wimbledon wegen mangelnder körperlicher Verfassung absagen musste, abschiessen liess – deutete nicht viel auf diesen Coup gegen den begabten Dimitrov hin.

«Hürde Dimitrov schien mir zu gross»

Mit diesem Erstrunden-Sieg hat «Stan the Man» einen Riesen-Hürde überstanden und er dürfte viel Selbstvertrauen getankt haben. Für die nächste Runde gegen den Italiener Thomas Fabbiano (ATP 133) sollte es – zumindest theoretisch – genügen.

Ob Stan schon weiss, dass er auf Fabbiano trifft? Er überrascht nämlich mit einer Aussage gegenüber den Medien: «Ich habe das Tableau ehrlich gesagt gar nicht so genau angesehen wie sonst. Ich habe keine Ahnung, wer noch auf mich zukommen könnte – zu gross schien mir die weit oben im Feld gesetzte Hürde Dimitrov.»

Und was sagt Wawrinka zu seiner Unterstützung der ebenfalls siegreichen Donna Vekic, seiner Freundin: «Ja, es stimmt, das war ein guter Arbeitstag für uns beide!»

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Versammlung von 25'000 Iranern: Belgien vereitelt Terror-Anschlag auf Exil-Iraner

Mon, 07/02/2018 - 20:06

Wegen eines geplanten Terroranschlags auf eine Versammlung von 25'000 Exil-Iranern in Frankreich sind in Belgien zwei Verdächtige festgenommen worden.

Wegen eines geplanten Terroranschlags auf eine Versammlung von 25'000 Exil-Iranern in Frankreich sind in Belgien zwei Verdächtige festgenommen worden. Zudem wurden in Frankreich ein möglicher Komplize festgesetzt und in Deutschland ein iranischer Diplomat befragt.

Zugeschlagen hätten die Ermittler auf Grund von Geheimdienstinformationen, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag in Brüssel mit. Bei der Aktion wurden im Auto des Paares auch rund 500 Gramm Sprengstoff beschlagnahmt und später kontrolliert zur Sprengung gebracht.

Ziel der Attentatspläne war den Angaben zufolge eine Veranstaltung der im Iran verbotenen Organisation Volksmudschahedin am vergangenen Samstag in Villepinte bei Paris. Dort versammeln sich Jahr für Jahr Exil-Iraner zu einer Grosskundgebung gegen die Machthaber in Teheran.

Zweifel an Berichten

Die Veranstalter vom Nationalen Widerstandsrat Iran machten in einer Mitteilung das iranische «Mullah-Regime» für den mutmasslichen Anschlagsplan verantwortlich.

Irans Aussenminister Mohamed Dschawad Sarif äusserte Zweifel an den Berichten über den geplanten Anschlag. «Wie praktisch: gerade als wir zu einem Präsidentenbesuch nach Europa aufbrechen, wird eine angebliche iranische Operation aufgedeckt und werden zwei (Iraner) verhaftet", schrieb der Chefdiplomat auf Twitter.

Den Vorfall und dessen Verbindung zum Iran bezeichnete er als dubios. Teheran sei jedoch trotzdem bereit bei der Aufklärung des Falles mit den relevanten Behörden zusammenzuarbeiten. (SDA)

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Indonesien Vulkane: Lava und Asche aus Vulkan Agung auf Bali

Mon, 07/02/2018 - 20:03

Jakarta – Der Vulkan Agung auf der indonesischen Ferieninsel Bali hat am Montag kilometerweit Lava und Asche gespuckt. Die orangefarbenen Lavamassen breiteten sich in einem Umkreis von zwei Kilometern rund um den Vulkan aus, wie die indonesischen Behörden mitteilten.

Über dem Krater stiegen die Aschewolken bis zu 2000 Meter in den Himmel. Die Gefahrenzone rund um Agung beträgt vier Kilometer, die Alarmstufe befand sich auf dem zweithöchsten Level.

Der internationale Flughafen von Bali blieb am Montag geöffnet. In der vergangenen Woche war der Ngurah-Rai-Flughafen wegen eines Ausbruchs des Vulkans für zwölf Stunden geschlossen worden, vorübergehend sassen tausende Touristen auf Bali fest.

Der Vulkan Agung, rund 75 Kilometer vom beliebten Ferienort Kuta entfernt, ist seit November erstmals seit mehr als einem halben Jahrhundert wieder aktiv. Zehntausende Einheimische mussten ihre Häuser verlassen. 1963 waren bei einem Ausbruch des Vulkans fast 1600 Menschen ums Leben gekommen.

Indonesien liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo mehrere Kontinentalplatten aufeinander stossen. Diese sind ständig in Bewegung und lösen damit immer wieder Erdbeben oder Vulkanausbrüche aus.

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Das sagt Pietro zum Neuen seiner Ex: Sarah Lombardi postet erstes Liebes-Selfie

Mon, 07/02/2018 - 19:45

Sarah Lombardi zeigt auf Instagram, wie verliebt sie in ihren Roberto ist. Die Sängerin überrascht ihre Fans mit einem ersten Liebes-Selfie.

Sie will ihre neue Liebe der ganzen Welt zeigen: Sarah Lombardi (25) postete ein erstes Liebes-Selfie mit ihrem Neuen Roberto (30). Auf dem Bild kuschelt sie sich liebevoll an den Muskelmann, blickt ihm verliebt in die Augen.

Die beiden Turteltauben strahlen über beide Ohren. Im Hintergrund ist das Meer zu sehen. Gönnen sich Sarah und Roberto bereits ihren ersten Liebesurlaub? «Ich bin glücklich, wenn du es bist», schreibt die «Call My Name»-Interpretin unter ihr neues Foto.

Kommentare von den Fans und vom Ex

Von den Fans hagelt es Glückwünsche – und sie freuen sich, dass Sarahs Ex Pietro (26) die beiden unterstützt. «Du bist einfach perfekt, Pietro. So süss, wie du mit der Sache umgehst», schreibt ein User. Einer harmonischen Patchwork-Familie scheint also nichts im Weg zu stehen.

Denn der Vater ihres Sohnes Alessio (3) kommentiert den Schnappschuss: Ein rotes Herz und betende Hände setzt der der «DSDS»-Gewinner aus dem Jahr 2011 darunter. Von Eifersucht also keine Spur!

Ziehen Sarah und Roberto bald zusammen?

Sarah und Roberto sollen schon seit rund sechs Monaten ein Paar sein. Erst vor kurzem bestätigte die Sängerin gegenüber «Bunte», dass sie wieder frisch verliebt ist. Ihr Ex Pietro wusste schon längere Zeit über Sarahs neue Liebe Bescheid.

Und ernst scheint es den beiden zu sein, denn «Closer» erzählte Sarah kürzlich, dass sie bereits übers Zusammenziehen nachdenke. Bislang führt das Paar eine Fernbeziehung: Sie lebt mit Söhnchen Alessio in Köln (D), während der Deutsch-Italiener Roberto in Berlin wohnt. (bcv)

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Tausende Euros für Champagner: EU-Parlament will von Rechtspopulisten Spesen zurück

Mon, 07/02/2018 - 19:21

Die Rechtspopulisten im Europaparlament müssen rund 544'400 Euro an unrechtmässig abgerechneten Spesen zurückerstatten. Dies entschied am Montagabend einstimmig das Präsidium der EU-Volksvertretung, wie eine Sprecherin mitteilte.

Die Rechtspopulisten im Europaparlament müssen rund 544'400 Euro an unrechtmässig abgerechneten Spesen zurückerstatten. Dies entschied am Montagabend einstimmig das Präsidium der EU-Volksvertretung, wie eine Sprecherin mitteilte.

Parlamentspräsident Antonio Tajani und seine 14 Stellvertreter folgten damit einem Antrag des Budgetkontrollausschusses. Den Angaben zufolge hatte die Fraktion «Europa der Nationen und der Freiheit» (ENF) allein im Jahre 2016 fast 478'000 Euro regelwidrig abgerechnet.

Dazu gehören unter anderem mehr als 230 Flaschen Champagner, Schlemmer-Menüs zum Preis von mehr als 400 Euro pro Person sowie teure Weihnachtsgeschenke für Mitarbeiter. Für das vergangene Jahr beanstandet der Haushaltskontrollausschuss Ausgaben in Höhe von mehr als 66'400 Euro.

449 Euro fürs Restaurant

Nach Angaben aus dem Ausschuss hat die Parlamentsverwaltung aufgrund der festgestellten Unregelmässigkeiten bereits fast 600'000 Euro von der Unkostenpauschale der ENF für das Jahr 2018 einbehalten. Dagegen kann die Fraktion nun vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg klagen.

Beanstandet wurden sowohl von einem unabhängigen Rechnungsprüfer als auch vom Kontrollgremium des Parlaments unter anderem die teilweise sehr hohen Bewirtungskosten - etwa die Einladung von «Industriellen» in ein Pariser Nobelrestaurant zum Preis von 449 Euro pro Person.

In einem anderen Pariser Restaurant zahlte die Fraktion für «diplomatische Belange» zwei Menüs zum Preis von je 401 Euro. Nach Angaben des französischen Enthüllungsblatts «Canard Enchainé» hatte die Vorsitzende der früheren Front National (FN), Marine Le Pen, dazu den Chef der fremdenfeindlichen italienischen Lega-Partei und heutigen Innenminister Matteo Salvini eingeladen. (SDA)

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Neuer Wettbewerb ab 2020: ATP führt World Team Cup ein – Tennisverband kritisiert

Mon, 07/02/2018 - 19:11

In der Tennis-Welt sind Veränderungen angekündigt. Die ATP belebt übernächstes Jahr den World Team Cup neu und stösst so den internationalen Tennis-Verband ITF vor den Kopf. Dieser will die Davis-Cup-Reform vorantreiben.

Just zum Auftakt von Wimbledon, das nicht unter der Ägide der Profi-Vereinigung der ATP steht, gibt diese eine Revolution des Kalenders bekannt. Ab 2020 gibts wieder den World Team Cup, die inoffizielle Team-WM, der zuletzt vor acht Jahren in Düsseldorf statt fand.

Allerdings gibts einige einschneidende Veränderungen. Statt im Mai findet der WTC neu Anfang Jahr in Australien statt. Als Vorbereitungsturnier für die Australian Open – unter der Federführung von Tennis Australia!

Teilnehmen sollen 24 Mannschaften, zudem gehts um ein Preisgeld von 15 Millionen Dollar und – nicht zu verachten – es gibt auch ATP-Punkte zu gewinnen. Alles zusammen erhöht die Attraktivität für die Stars, dabei zu sein.

Wie sich die Teams genau verteilen, wird später bekanntgegeben. Auch die Auswirkungen auf den Hopman Cup in Perth und die ATP-Turniere in Brisbane und Sydney sind noch unbekannt.

ITF fühlt sich brüskiert

Der neue World Team Cup der ATP stösst den internationalen Tennis-Verband ITF vor den Kopf. Dieser reagiert auf die Nachricht zwei Stunden später mit einer Mitteilung.

«Der ATP-Entscheid ändert nichts am Willen der ITF, 2019 mit der Einführung der Davis Cup Finals fortzufahren. Wir glauben, dass die ATP eine Gelegenheit verpasst hat, zusammen mit der ITF in einer positiven und wohltuender Weise fürs Tennis zu arbeiten», heisst es.

Die ITF will ab November 2019 die neue Davis-Cup-Finals-Woche mit 18 Teilnehmern lancieren. Dies sei auch ausdrücklich der Wunsch des ATP-Spielerrats vor zwei Jahren gewesen. Die Reform muss im August von der Generalversammlung noch abgesegnet werden.

Nebst dem World Team Cup und dem Davis Cup existiert auch noch der Laver Cup, ein Vergleich zwischen Europa und dem Rest der Welt, der heuer im September zum zweiten Mal ausgetragen wird. Schauplatz ist Chicago. (rib)

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Immobilien-Schnäppchen: Das sind die günstigsten Eigenheime

Mon, 07/02/2018 - 18:35

ZÜRICH - Der Traum vom Eigenheim muss nicht teuer sein. Das zeigt ein exklusive Auswertung des Internetvergleichdiensts Comparis für BLICK.

Da die Notenbanken zumindest in Europa schon seit längerer Zeit an Tiefzinsen festhalten, sind auch Hypotheken zu günstigen Konditionen zu haben. Das steigert natürlich die Nachfrage nach Wohneigentum. Aber wo sind Immobilien in der Schweiz noch zahlbar?

Der Internetvergleichsdienst Comparis hat sich exklusiv für BLICK auf die Suche nach den besten Schnäppchen gemacht. Und wurde im aargauischen Walde fündig. Dort gibt es für läppische 170'000 Franken eine 4,5-Zimmer-Wohnung. Grösse: 65 Quadratmeter.

Attraktiv ist auch das Angebot im bündnerischen Trun mit knapp 1200 Einwohnern. Ein Einfamilienhaus mit 90 Quadratmeter kostet hier 190'000 Franken. Wer es grösser mag, ist in Oberdorf (SO) genau richtig. Für ein Doppeleinfamilienhaus mit vier Zimmern reichen bereits 198'000 Franken.

Das müssen Sie beachten!

Wer sich für ein Eigenheim entscheidet, muss einiges beachten. Mindestens 20 Prozent des Kaufpreises müssen als Eigenmittel eingebracht werden, der restliche Betrag kann in Form einer Hypothek bei einer Bank oder Versicherung aufgenommen werden. 

Es ist wichtig, vor dem Abschluss der Hypothek eine Tragbarkeitsrechnung durchzuführen. Eine Faustregel besagt, dass die laufenden Finanzierungskosten des Wohneigentums nicht mehr als ein Drittel des Bruttoeinkommens ausmachen dürfen.

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Hält Japans Glückssträhne an? Belgien haushoher Favorit im WM-Achtelfinal

Mon, 07/02/2018 - 18:31

Die souveränen Belgier oder die Dusel-Japaner: Eine der beiden Mannschaften wird sich heute für den WM-Viertelfinal qualifizieren.

3:0 gegen Panama, 5:2 gegen Tunesien und 1:0 gegen England – Belgien ist locker-lässig durch die Gruppenphase spaziert. Das ewige Prädikat des Geheimfavoriten ist längstens abgestreift. 

Im letzten Gruppenspiel gegen England hat Belgien-Trainer Martinez zahlreichen Stars wie De Bruyne, Lukaku oder Eden Hazard noch eine Pause gegönnt. Trotzdem reichte es zum ersten Tabellenplatz, der die Belgier in die obere, vermeintlich schwierigere Tableauhälfte bugsierte.

Weit weniger souverän war der japanische Weg in die Achtelfinals: Zum Auftakt gegen Kolumbien spielte Japan 85 Minuten in Überzahl – 2:1-Sieg. Gegen den Senegal gabs nur dank eines Goalie-Bocks einen Punkt. Und nach dem 0:1 gegen die bereits ausgeschiedenen Polen zitterten sich die Japaner dank der Fairplay-Wertung in die K.o.-Phase.

Ob die «Roten Teufel» ihrer Favoritenrolle gerecht werden oder ob Japans Glückssträhne anhält, erfahren sie ab 20 Uhr bei BLICK.

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«Was sie tut, ist gefährlich»: Guido Maria Kretschmer kritisiert Meghan Markle

Mon, 07/02/2018 - 18:29

Das Leben von Meghan Markle wurde seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry auf den Kopf gestellt. Stardesigner Guido Maria Kretschmer warnt davor, dass man die ehemalige Schauspielerin nicht unterschätzen dürfe.

Früher zeigte sich Meghan Markle (36) gerne in sexy Outfits auf dem roten Teppich. Seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry (33) ist ihr Kleidungsstil ruhiger und angepasster. Eine Veränderung, die auch Stardesigner Guido Maria Kretschmer (53) nicht entging. Doch er sieht den Wandel der Neu-Herzogin kritisch.

«Dass sie sich modisch verändert, ist ganz klar, denn Herzogin Meghan spielt eine Rolle – und das ist gefährlich», sagt er Interview mit «T-Online». Im Vergleich zu Kate sei Meghan schliesslich ein Profi vor der Kamera. «Sie weiss genau, was sie tut, und das ist die Gefahr, die da auch drinsteckt.»

Hollywood-Star, der Platz bei den Royals haben will

Der Mode-Experte vergleicht Meghan mit Grace Kelly (†52), die 1956 in die monegassische Fürstenfamilie einheiratete. «Das sind erfolgreiche Schauspielerinnen, das darf man nicht unterschätzen.» Und weiter: «Meghan ist dazu noch ein sehr gescheites Mädchen, das klare Vorstellungen von ihrem Leben hat. Wer macht das denn schon mit dieser Biografie, die sie hat? Und in der Rolle, mit der Harry zu tun hat, ist sie perfekt.» 

Dass sie diese Rolle gekonnt meistert, zeigen die vergangenen Auftritte, die Meghan bereits hinter sich brachte. Inzwischen trägt sie den Titel Herzogin von Sussex und machte an der Seite von ihrem Ehemann und auch Queen Elizabeth II. (92) eine gute Figur. 

«Sie ist ein Hollywood-Star, der seinen Platz bei den Royals haben will. Gerade Stars können ja nonverbal laut rufen: ‹Guck mich an!›. Und dafür sorgt eben auch die Wahl des richtigen Outfits.» Meghan wählte bisher zarte Farben für ihre Auftritte.

Meghan sei frei genug, um «Mädchen zu sein»

«Nude ist die erwachsene Schwester von Weiss und bedeutet: ‹Ich möchte jetzt keinen Fehler machen›», erklärt der Designer. «Da ist Raum für Persönlichkeit, und die Farbe macht intellektuell. Nude tragen Menschen, die ein schönes Leben haben. Die haben nicht zwei Kinder auf dem Arm mit Durchfall und Erbrechen. Die haben keinen Dreck auf der Bluse. Wer in Nude, Taupe und Creme lebt, zeigt den cleanen Chic.» Auch die zarten Rosa-Töne lobt Kretschmer. Denn Rosé ist mädchenhaft und zeige, dass Meghan frei genug ist, um «Mädchen sein zu können».

Trotz ihrer bisher gekonnten Kleiderwahl müsse Meghan Markle in ihrer neuen Rolle als Herzogin auf einiges achten. «Meghan ist schon jetzt beliebter als Kate, mit der sie ständig verglichen wird. Sie ist eben noch nahbarer und hat eine grosse Community hinter sich. Ich hoffe, dass Prinz Harry und sie noch einiges machen.» Er wünscht sich für Meghan: «Sie muss schauen, dass ihr das Leben als Royal genug ist.» (paf)

 

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Jetzt im Livestream: Mundart-Band Hecht blickt aufs Openair St. Gallen zurück

Mon, 07/02/2018 - 18:26

Die Mundart-Band Hecht hatte am Openair St. Gallen einen der grössten Auftritte in ihrer Karriere. Im Livestream blicken sie darauf zurück.

Rund 27'000 Besucher feierten am vergangenen Wochenende im St. Galler Sittertobel zu Bands wie Depeche Mode, The Killers und Nine Inch Nails. Eines der grossen Highlights war aber der Auftritt der Schweizer Mundart-Band Hecht. Die Luzerner hat es wie kaum eine andere Band im Griff, mit dem Publikum zu spielen. So liess es sich Frontmann Stefan (38) nicht nehmen, inmitten der Besucher einen Song zu spielen.

Grosser Wunsch

Für die Band ging mit dem Auftritt am Openair St. Gallen «ein Buebtraum in Erfüllung», wie sie BLICK vor ihrem Auftritt erzählen. Denn vor sechs Jahren standen sie noch auf der kleinsten Bühne des Festivals – nun schafften sie den Sprung auf die grosse Sitterbühne. BLICK hat sie sie bei ihrem Auftritt begleitet.

 

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