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Updated: 1 month 1 week ago

Fux über Sex: «Wie kann ich Frauen zum Kommen bringen?»

Tue, 07/03/2018 - 17:40

Mein Penis ist nicht besonders gross, und Frauen, mit denen ich (23) Sex habe, kommen nicht, wenn ich sie penetriere. Kommt es auf die Grösse des Penis an? Was kann ich machen, dass die Frauen immer kommen? Nikola

Lieber Nikola

Die Grösse des Penis spielt beim Sex durchaus eine Rolle. Die Vorstellung, wie lang oder dick ein Penis sein muss, damit Sex als lustvoll erlebt wird, ist bei vielen Leuten aber ziemlich übertrieben. Wichtiger als die Jagd nach irgendwelchen Zentimetern ist sexuelle Kompetenz. Und zu der gehört, dass du weisst, wie der Körper der Frau funktioniert. 

Die Scheide der Frau ist im ersten Drittel, also beim Eingang, empfindlich auf Reibung. Diese ersten paar Zentimeter werden auch mit einem kurzen Penis problemlos erreicht. Weiter innen reagiert die Scheide eher auf Druck oder Dehnung. Diese Stimulationen kann durch eine gewisse Penisgrösse erfolgen. Jeder Mann kann sie aber auch mit kreisenden Beckenbewegungen auslösen, indem er so die Scheidenwand stimuliert. 

Lust und Erregung haben aber nicht nur mit der Anatomie zu tun, sondern auch damit, was eine Person sexuell gelernt hat. Je besser Männer und Frauen ihre Körper kennen und je vielseitiger sie sie einsetzen können, desto grösser ist die Lust.

Während der Orgasmus für die meisten Männer zum Sex einfach dazugehört, so ist er für ziemlich viele Frauen ein eher schwieriges Kapitel. Besonders, wenn es nicht um Selbstbefriedigung geht, sondern um Paarsex. Wenn eine Frau beim Paarsex nicht kommen kann, dann liegt das definitiv nicht einfach an deinem Penis.

Lass dir von deiner Partnerin erklären, welche Berührungen sie gern hat. Verabschiede dich unbedingt von der Vorstellung, dass sie immer einen Orgasmus haben muss, damit der Sex für sie schön ist. Das macht nur Druck, und der ist ein riesiger Lustkiller.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

Categories: Swiss News

Enlightment und Ende des Konsumenten: Diese Trendforscherin weiss, was läuft

Tue, 07/03/2018 - 17:36

Sie ist die einflussreichste Trendforscherin. Li Edelkoort sieht voraus, was wir in zwei Jahren tragen, wie wir wohnen und wie wir uns fühlen. Das ist keine Hexerei, aber sehr viel Arbeit.

«Bitte nicht fotografieren», sagt sie freundlich, aber bestimmt zu zwei Zuhörerinnen, die mit Smartphones auf sie zielen. Li Edelkoort (67) ist nach Basel ­gekommen, um die Trends für die Wintersaison 2019/20 zu präsentieren. Der Vorlesungssaal in der Hochschule für Gestaltung und Kunst ist seit Wochen ausverkauft.

Die Niederländerin – mit vollem Vornamen heisst sie Lidewij – begann ihre Karriere als Einkäuferin in einem Amsterdamer Warenhaus, heute ist sie die Instanz für Voraussagen in den Gebieten Mode und Lifestyle. Rund 30 Mitarbeiter helfen ihr beim Aufspüren neuer Trends. Die Chefin pendelt zwischen den drei Niederlassungen ihrer Firma in ­Paris, New York und Tokio, ist ­Trägerin des französischen Ordens der Künste und der Literatur und beriet in ihrer über 40-jährigen Karriere Firmen wie Coca-Cola, Siemens oder Gucci.

3000 Franken für ein Buch, 500 Franken für ein Ticket

Hinter ihr läuft eine Diashow mit Fotografien von Models auf Laufstegen, Menschen auf Strassen, von Landschaften, Möbeln, Tüchern, Tassen. Es sind assoziativ zusammengetragene Stimmungsbilder aus Blogs, Kunstbüchern und Zeitschriften. Sie sollen vermitteln, wie wir uns in zwei Jahren kleiden, wie wir wohnen, wie wir uns fühlen. «Der Klimawandel beeinflusst, wie wir uns in Zukunft kleiden», sagt Edelkoort, die eine Art Schamanenkleid zu klobigen, paillettenbesetzten Sandalen trägt.

Dass ihr ökologischer Fussabdruck dem eines Topmanagers entspricht, wird sich die Vielfliegerin bewusst sein. In ihrer Welt gehts in erster Linie um Stil, nicht um Ideologie. «Ich bin weder Vegetarierin noch Veganerin und habe noch nie Yoga gemacht», sagt sie zum offensichtlichen Erstaunen der grösstenteils weiblichen Zuhörerschaft.

Li Edelkoort sieht die Zukunft nicht in einer Glaskugel, sondern in der Flut von Dingen, die es bereits gibt. Weil sie darauf kein Copyright gelten machen kann, muss sie ihr Endprodukt schützen. Deshalb das Fotoverbot an ihren Vorträgen, für die Menschen aus der Kreativ­branche bis zu 500 Franken Eintritt bezahlen.

Ihre Bücher mit Abbildungen, Stoffproben und kurzen Texten sind limitiert, kosten bis zu 3000 Franken und liegen auf den Schreibtischen von Chefdesignern, Werbestars und Architekten.Edelkoort erklärt, wie sie auf die Trendfarbenpalette der Winter­saison 2019/20 gekommen ist. Sie wollte sich im November einen Mantel kaufen. Doch in den Läden war ihr alles zu winterlich-schwarz. Auch im Dezember war es draussen zu sommerlich, um sich ein Kleidungsstück in dunkler Farbe zu kaufen. Und als es im Januar endlich abkühlte, hingen in den ­Läden bereits wieder die Sommerkollek­tionen.

Beige-Pink und Wasabi sind das neue Schwarz

Sie habe an Nordamerika gedacht, wo sich in den warmen Monaten im späten Herbst die Blätter der Laubwälder rot verfärben. Die Schat­tierungen des Indian Summer, wie diese Zeit heisst, seien für sie die neuen Herbstfarben, gefolgt von Weiss- und Beigetönen als Farben für die immer wärmer werdenden Winter. «Ich bin mental nach Indien gereist», fährt sie ihre meditative Rezitation fort und zählt Farben auf wie Beige-Pink, Wasabi oder Hare-Krishna-Orange.

Von einer Trendforscherin vorgetragen, klingt das alles so wahn­sinnig gut, dass der Zuschauer selbst über Dinge staunt, über die er sonst die Stirn runzeln würde. Wenn dem Begriff «Konsument» zum Beispiel ein baldiges Ende ­prophezeit wird, weil ihm «etwas Schmutziges» anhafte. Auch wenn sich manches im ­ersten Moment utopisch anhört, liefert Edelkoort doch zumindest Ideen, über die es sich nachzudenken lohnt. Es werde irgendwann ein Exodus aus den Metropolen aufs Land stattfinden, sagt sie, weil Städte den Leuten «zu teuer und zu pervers» würden. «Wenn ich heute im West Village in Manhattan unterwegs bin, wo ich eine Wohnung habe, sehe ich keinen Menschen mehr auf der Strasse. Und das ­mitten in New York City – der Stadt, von der behauptet wird, dass sie niemals schläft.»Von der Stadtflucht leitet Edel­koort zur Flucht vor der Realität des grassierenden Populismus und allem anderen Bedrohlichen, das auf der Welt geschieht. «Enlightenment» heisst deshalb ihr Über­begriff für die Mode der Saison 2019/20.

Von der Antihaltung zur Selbsterleuchtung

2015 veröffentlichte Edelkoort ein Anti-Fashion-Manifest, in dem sie das, was wir bisher unter Mode verstanden, für tot erklärte und dafür die Antimode als Trend definierte.

Antimodisch sind Kleider, die keinen Anspruch darauf haben, elegant zu sein, und aussehen wie ein Outfit einer Person, die sich am Morgen einfach irgendetwas anzieht. Marken wie Balenciaga verkaufen solche Kleider inzwischen für sehr viel Geld.

Bald soll nun anstelle von Anti­haltung «Enlightenment» angesagt sein, was so viel wie Erleuchtung bedeutet. Gemeint ist im weiteren Sinn das Bedürfnis der Menschen nach Wärme, Zugehörigkeit und Heilung in Zeiten der Digitali­sierung und der weltpolitischen Insta­bilität. Ein Bedürfnis, das sich in der Mode und im Interior­bereich bemerkbar macht.

Wenn wir uns in zwei Jahren auf dem Selbsterleuchtungstrip ­befinden, wird Edelkoort bereits die Trends für die Saison 2021/22 präsen­tieren. Es ist das Schöne an der Welt des Stils: Sie verändert sich Jahr für Jahr komplett. Die ­reale Welt tut das nicht.

Categories: Swiss News

Was ist denn hier passiert? Migros verkauft Mandelguetsli ohne Mandeln

Tue, 07/03/2018 - 17:33

Hat da jemand vergessen, eine wichtige Zutat in die Guetsli-Maschine zu leeren? Die Migros-Eigenmarke Créa d'Or verspricht Mandeln in den Biscuits, hält das Versprechen aber nicht überall ein.

Wer die «Buttersnack»-Biscuits der Migros-Eigenmarke Créa d'Or kauft, will, dass es knackt: Auf der Packung sind Mandeln abgebildet, die in die Guetsli eingebacken sind. Zehn Prozent soll der Anteil der Nüsse am Gebäck betragen, verspricht der Grossverteiler.

Verständlich, dass die Twitter-Userin mit dem, nun ja, interessanten Namen Teh Real Luder (auf Deutsch in etwa: das echte Luder) keine Freude hatte, als es bei ihr nicht knackte: Es waren schlicht keine Mandeln in den Guetsli drin. Schnurstracks verbreitete Teh Real Luder Bilder von ihrer Enttäuschung auf dem sozialen Netzwerk.

Migros: «Dünn geschnitten»

Auf Nachfrage von BLICK forscht die Migros nach, wo genau das Problem liegt. «Die Mandeln werden in die Guetsli-Masse gemischt, diese in Blöcke gepresst, welche danach geschnitten werden», erklärt ein Sprecher, «die Scheiben werden sehr dünn geschnitten, daher kann es vorkommen, dass einzelne Buttersnacks keine Mandelscheiben enthalten.» In jeder Packung befänden sich aber auch Biscuits mit Mandeln. (kst)

Categories: Swiss News

Mann (54) schwer verletzt: Zigi angezündet – mit Propangas im Kofferraum

Tue, 07/03/2018 - 17:28

Ein 54-jähriger Mann hat sich bei einem Autobrand in Fehraltorf ZH schwer verletzt. Er hatte sich eine Zigarette im Auto angezündet, im Kofferraum hatte er eine Propangasflasche.

Ein 54-jähriger Mann fuhr am Dienstag kurz nach 15 Uhr mit seinem Auto auf der Wermatswilerstrasse von Wermatswil nach Fehraltorf. Im Kofferraum des Fahrzeuges führte er eine Propangasflasche mit.

Dann geschah das Unglück: Beim Entzünden einer Zigarette kam es im Fahrzeuginnern zu einem Brand. Obwohl der Mann sein Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen konnte, erlitt er schwere Verbrennungen.

Brandursache offiziell unbekannt

Nach der Erstversorgung durch ein Notfallteam der Rettungssanität des Spitals Uster wurde er mit einem Rettungsheli der Rega in ein Spital geflogen. Die sofort ausgerückten Löschkräfte der Stützpunktfeuerwehr Uster und der Ortsfeuerwehr Fehraltorf konnten die Flammen, bei welchen auch umliegende Pflanzen und Bäume in Mitleidenschaft gezogen wurden, rasch löschen.

Die Ursache des Feuers ist derzeit unbekannt und wird durch Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich abgeklärt.

Wegen des Brandes musste die Wermatswilerstrasse während der Tatbestandaufnahme beidseitig gesperrt werden. Die Verkehrsgruppe der Stützpunktfeuerwehr Uster richtete eine Umleitung ein. (pma)

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Koffein-Schleuder vom Markt genommen: Aldi und Lidl verkaufen keine Energydrinks mehr für Kinder

Tue, 07/03/2018 - 17:01

Die deutschen Supermarktdiscounter Aldi und Lidl werden in den Niederlanden keine Energiedrinks mehr an Kinder verkaufen. Ab 1. Oktober dürften Kinder unter 14 Jahren die umstrittenen Getränke nicht mehr kaufen, teilte Aldi am Dienstag mit.

Die deutschen Supermarktdiscounter Aldi und Lidl werden in den Niederlanden keine Energiedrinks mehr an Kinder verkaufen. Ab 1. Oktober dürften Kinder unter 14 Jahren die umstrittenen Getränke nicht mehr kaufen, teilte Aldi am Dienstag mit.

Aldi begründete den Schritt mit zunehmenden Sorgen in der Gesellschaft. «Indem wir Energydrinks nicht mehr an Kinder verkaufen, stimulieren wir sie, eine gesündere Wahl zu treffen», schrieb der Discounter.

Auch Lidl kündigte den Verkaufsstopp für Kinder in den Niederlanden am Dienstag an. «Dies ist erst ein erster Schritt», sagte eine Sprecherin von Lidl im Radio.

Möglicherweise werde das Mindestalter noch erhöht. Lidl hatte erst kürzlich angekündigt, in den niederländischen Filialen keine Zigaretten mehr zu verkaufen.

Kinderärzte forderten Verbot

Energiegetränke gelten wegen des hohen Gehalts an Koffein und Zucker als ungesund. Sie können Ärzten zufolge zu Unruhe, Übermüdung und Herzrhythmusstörungen führen.

Der niederländische Verband der Kinderärzte hatte Anfang des Jahres ein Verbot der Energiegetränke für Kinder unter 18 Jahren gefordert. Das hatte das Gesundheitsministerium zwar abgelehnt, Schulen, Sportvereine und Unternehmen aber zu Massnahmen aufgerufen.

Die Ernährungsbehörde empfiehlt, dass Kinder bis 14 Jahre die Energiegetränke nicht trinken sollten. Viele Schulen hatten die Drinks bereits aus den Kantinen entfernt.

Keine Einschränkung in Schweiz

In der Schweiz sei keine Altersbeschränkung für den Verkauf von Energydrinks bei Aldi Suisse geplant, erklärte ein Firmensprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. «Wir halten uns stets an die geltenden gesetzlichen Vorgaben.» Aldi Suisse sei ein selbstständiges Detailhandelsunternehmen und agiere unabhängig von anderen Aldi-Ländern. Von Lidl Suisse war bislang keine Stellungnahme erhältlich.

Auch in Deutschland planen weder Aldi Nord noch Aldi Süd derzeit eine Altersbeschränkung bei Energydrinks, wie die Unternehmen am Dienstag auf Anfrage mitteilten. Auch bei Lidl gibt es diese derzeit in Deutschland nicht. Die Unternehmen verwiesen auf Verpackungshinweise, mit denen - wie gesetzlich vorgeschrieben - auf den erhöhten Koffeingehalt hingewiesen werde.

Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch kritisierte das: «Aldi und Lidl Deutschland dürfen beim Kinder- und Jugendschutz nicht länger hinterherhinken», teilte der Verein mit. (SDA)

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Verkehrsunfall: Zwei Töffs stürzen nach Streifkollision

Tue, 07/03/2018 - 16:53

SPIRINGEN - UR - Bei einer Streifkollision zweier Motorräder in Spiringen UR hat sich ein Lenker so schwer verletzt, dass er in ein ausserkantonales Spital geflogen werden musste. Er war vom Klausenpass unterwegs in Richtung Urnerboden, als ihm eine Motorradgruppe entgegen kam.

Der Unfall ereignete sich am Montag um 15.15 Uhr im Bereich Chlus, wie die Urner Kantonspolizei am Dienstag mitteilte. Dort streifte der Lenker eines Zürcher Motorrads mit einem slowenischen Motorrad aus der Gruppe. Beide Motorräder kamen zu Fall. Der Zürcher Lenker wurde verletzt. Der Lenker des slowenischen Motorrads und dessen Mitfahrerin blieben unverletzt. Der Sachschaden beträgt rund 35'000 Franken.

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Über Produktionsprobleme gestolpert: Tesla-Chef-Entwickler nimmt den Hut

Tue, 07/03/2018 - 16:49

Palo Alto – Beim Elektroauto-Hersteller Tesla geht eine der Schlüsselfiguren der vergangenen Jahre: Der Chef der Fahrzeug-Entwicklung Doug Field.

Der Manager, der 2013 von Apple zu Tesla kam, hatte sich bereits im Mai eine Auszeit genommen, aus der er nun nicht mehr an seinen Arbeitsplatz zurückkommt.

Field galt als einer der Köpfe hinter der Konstruktion des neuesten Tesla-Wagens Model 3, die im Vergleich zu früheren Fahrzeugen deutlich vereinfacht wurde. Das sollte auch die Produktion erleichtern, nachdem Tesla bei seinen vergangenen Modellen die Zeitpläne nicht halten konnte.

Tesla-Chef Elon Musk übertrug Field im vergangenen Jahr auch die Aufsicht über die Produktion - übernahm sie dann aber im April selbst. Tesla hatte massive Schwierigkeiten, die Produktion des Model 3 hochzufahren und erreichte erst vor wenigen Tagen die Marke von 5000 Fahrzeugen pro Woche, die eigentlich für Ende 2017 angepeilt war.

Als ein zentraler Grund dafür gilt, dass Musk zu ambitioniert auf die Automatisierung der Produktion setzte - und später wieder mehr Arbeiter an die Montagelinien bringen musste.

Im Mai hatte Tesla noch betont, dass Field noch bei Tesla sei und sich nur eine Auszeit nehme, um Zeit mit der Familie zu verbringen. Am Dienstag bestätigte der Konzern einen Bericht im «Wall Street Journal», wonach der Manager Tesla verlässt.

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Lara an vorderster Front: So feuerten die Nati-Frauen ihre Lieblinge an

Tue, 07/03/2018 - 16:25

Auch beim WM-Achtelfinalspiel der Nati in St. Petersburg gegen Schweden sind viele Ehefrauen und Freundinnen live im Stadion dabei. Klicken Sie sich durch die Galerie!

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Nationalrat plant Live-Stream: Licht in die Dunkelkammer der EU-Politik

Tue, 07/03/2018 - 16:17

Mal hinter die Kulissen des Parlaments gucken: Das soll im Oktober möglich werden. Dann öffnet die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats ihre Türen und überträgt einen Teil ihrer Sitzung im Internet.

Löscht es Ihnen auch ab, wenn die das Wort «Rahmenabkommen» lesen? Oder «flankierende Massnahmen»? Sind das für Sie Begriffe, die doch nur «die in Bern oben» interessieren? Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats will das ändern.

Im Wissen, dass die wichtige Europapolitik für viele Menschen zu kompliziert ist, greift die Kommission zu einem sehr unüblichen Mittel: Sie öffnet die sonst strengstens geschlossenen Türen ins Sitzungszimmer und hebt für einmal das Kommissionsgeheimnis auf.

Sitzung im Live-Stream

Fast jedenfalls: Voraussichtlich an der Sitzung vom 16. Oktober wird die Kommission nämlich Experten zu allen Fragen rund um das angestrebte Rahmenabkommen mit der EU anhören. Und das sollen die Bürgerinnen und Bürger in diesem Land live mitverfolgen können.

«Wir werden vermutlich einen Live-Stream einrichten», so Kommissionspräsidentin Elisabeth Schneider-Schneiter (54, CVP) zu BLICK. Den Antrag dazu stellte SP-Nationalrat Eric Nussbaumer (57).

«Damit es nicht für eine Show missbraucht wird»

Die Öffentlichkeit hat aber auch ihre Nachteile. Denn Politiker können dem Scheinwerferlicht nur selten widerstehen. Das kann man im Nationalratssaal gut beobachten: Werden Debatten im TV übertragen, entwickeln sie sich meist in Klamauk-Shows – besonders scharfe Beschimpfungen und Requisiten inklusive.

Kommissionssitzungen sind wegen den verschlossenen Türen hingegen viel konstruktiver. Das will Schneider-Scheiter auch trotz Live-Stream sicherstellen. «Wir werden daher Modalitäten festlegen, um sicherzustellen, dass die Sitzung nicht für eine Show missbraucht wird», verspricht sie.

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Prozess: Cousin auf Strasse in St. Gallen erschossen

Tue, 07/03/2018 - 16:08

ST. GALLEN - SG - Am Dienstag musste sich ein 61-jähriger Kosovare vor dem St. Galler Kreisgericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, 2016 seinen Cousin auf offener Strasse erschossen zu haben. Das Urteil steht noch aus.

Am 12. Mai 2016 war in der St. Galler Innenstadt ein 42-jähriger Mann aus nächster Nähe erschossen worden. Der Täter konnte fliehen, Zeugen gab es nicht. Die Ermittlungen führten schliesslich zu einem 61-jährigen Kosovaren, dem Cousin des Opfers. Er wurde am 9. Juni in Sirnach TG verhaftet.

Der Prozess gegen ihn begann am Dienstagvormittag mit der Befragung durch das Gericht. Der Mann lebt schon länger in der Region, hat eine Familie mit vier inzwischen erwachsenen Kindern und arbeitete in einer festen Anstellung.

Das Opfer hielt sich illegal in der Schweiz auf. Zusammen mit seinem Bruder wohnte er in einem Zimmer, arbeitete schwarz auf dem Bau und unterstützte mit seinem Lohn seine Familie im Kosovo.

Übersetzt von einem Dolmetscher schilderte der Angeklagte, dass er seinen Cousin zur Rede stellen wollte. Er habe gewusst, dass dieser früher ein sexuelles Verhältnis mit seiner im Sommer 2015 verstorbenen Ehefrau unterhalten habe. An das Treffen nahm er eine geladene Pistole mit und passte seinen Verwandten morgens um fünf Uhr vor dessen Wohnort ab.

Es sei zu einer Auseinandersetzung gekommen. Sein Cousin habe einen Stuhl von der Ausseneinrichtung eines Restaurants packen wollen. Da habe er Angst bekommen, erklärte er. Unglücklicherweise habe sich ein Schuss gelöst.

Die Tat war von der Videoüberwachung des Restaurants aufgezeichnet worden. «Die Aufnahmen sind brutal, sie zeigen eine regelrechte Hinrichtung», sagte die Staatsanwältin.

Sie schilderte, was auf den Bildern zu sehen ist: Der Angeklagte sei fünf Sekunden, nachdem das Opfer aus dem Haus gekommen war, auf seinen Cousin zugerannt, der ihm den Rücken zudrehte. «Er drückte aus nächster Nähe ab.» Der erste Schuss sei wegen einer Ladehemmung nicht losgegangen. Drei Sekunden später habe er ein weiteres Mal abgedrückt und dabei auf den Kopf gezielt. Das Opfer brach zusammen und starb.

Der Angeklagte habe seine Tat zuerst geleugnet, und sie erst aufgrund der erdrückenden Beweislage zugegeben. Noch heute bestreite er, mit der Absicht zu töten, nach St. Gallen gefahren zu sein. «Es war eine hinterhältige Bluttat», sagte die Staatsanwältin. Sie forderte wegen Mordes sowie wegen mehrfacher Vergehen gegen das Waffengesetz eine Freiheitsstrafe von 18 Jahren.

Für das Motiv, das sexuelle Verhältnis der Ehefrau mit dem Opfer, gebe es keine Beweise. Niemand aus dem Umfeld des Täters könne sich vorstellen, dass es diese Beziehung gegeben habe. Der 61-Jährige habe aus Egoismus und unbegründeter Eifersucht gehandelt und dabei eine besonderes Mass an Gefühlskälte gezeigt.

Der Verteidiger schilderte die Ausgangslage: Ein auf offener Strasse erschossener Mann, kein Täter und ein fehlendes Motiv. Dazu ein Opfer, das illegal in der Schweiz sei. «Zuerst war es ein reines Rätsel», stellte er fest.

Mit den Ermittlungsergebnis und den Videobildern sei der Ablauf der Tat lückenlos aufgeklärt und stehe nicht mehr zur Diskussion. Entscheidend für das Gericht sei nun die Perspektive, wie sie für den Beschuldigten ausgesehen habe.

Es bleibe zwar offen, ob es ein sexuelles Verhältnis der Ehefrau mit dem Opfer gegeben habe. Der Mann habe aber daran geglaubt und sei überzeugt gewesen, dass dadurch sein Leben zerstört worden sei. Er sei eifersüchtig gewesen. So habe er sich technische Geräte gekauft, um die Ehefrau überwachen zu können. Mit der zunehmenden Emanzipation seiner Frau und der Kinder habe er Mühe gehabt.

Die Voraussetzungen für Mord seien nicht erfüllt, argumentierte der Verteidiger. Bei der Tat habe sich der Angeklagte in einem emotionalen Ausnahmezustand befunden. Der Verteidiger verlangte eine Freiheitsstrafe wegen vorsätzlicher Tötung oder wegen Totschlags zwischen maximal zehn bis maximal zwölf Jahren. Das Gericht wird das Urteil in den nächsten Tagen bekannt geben.

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Hochwasserschutz: Lücke im Hochwasserschutz geschlossen

Tue, 07/03/2018 - 16:02

BERN - BE - Überschwemmungen gibt es nicht nur, weil Gewässer über die Ufer treten. Auch Regen, der nicht im Boden versickert und über das offene Gelände abfliesst, kann zu Hochwasser führen. Eine neue gesamtschweizerische Karte soll helfen, diese Gefahr zu vermindern.

Dieses Oberflächenwasser verursacht bis zu 50 Prozent der Schäden durch Hochwasser. Wegen des Klimawandels ist dieses Phänomen in den vergangenen Jahren vermehrt aufgetreten.

Ein Beispiel dafür ist das heftige Unwetter mit Rekordregen in Lausanne vor rund drei Wochen. Mehrere Strassen, Unterführungen, Wohnhäuser und Geschäfte wurden überschwemmt. Verletzt wurde niemand, aber es entstand Sachschaden in zweistelliger Millionenhöhe.

Das Bundesamt für Umwelt (Bafu), der Schweizerische Versicherungsverband (SVV) und die Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen (VKG) haben die neue Gefährdungskarte am Dienstag in Bern vorgestellt.

Mit dem wärmeren Klima sei mit heftigeren und häufigeren Niederschlägen und somit auch mit mehr Oberflächenabfluss zu rechnen, teilte das Bafu mit. Die neue Karte helfe der Schweiz, sich an den Klimawandel und diese Phänomene anzupassen.

Die gemeinsam von öffentlicher und privater Hand erarbeitete Karte zeigt, welche Gebiete gefährdet sind und wie tief sie unter Wasser stehen können. Demnach sind rund zwei Drittel der Gebäude in der Schweiz potenziell von Oberflächenabfluss betroffen.

Die Karte dient Architekten, Bauherren und Behörden bei der Planung von Schutzmassnahmen. An Gebäuden können relativ einfache Massnahmen das Wasser abhalten und so Schäden vermeiden.

So kann man zum Beispiel Lichtschächte erhöhen oder Sperren bei Einfahrten von Tiefgaragen anbringen. Werde der Schutz vor Oberflächenabfluss bei einem Bauprojekt bereits in der Planungsphase berücksichtigt, entstünden keine oder nur geringe Mehrkosten, teilte das Bafu mit.

Der Kanton Luzern verwendet die Karte seit zwei Jahren und zieht eine positive Bilanz. Die Gefährdungskarte Oberflächenabfluss Schweiz steht nun allen Kantonen, Versicherungen, Bauherren und allen weiteren interessierten Kreisen online unter www.mao.geo.adminch.ch frei zur Verfügung.

www.map.geo.admin.ch

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Fussballfrei für Rekruten wegen WM-Match: Zivis müssen ackern statt die Schweizer Nati anzufeuern

Tue, 07/03/2018 - 16:00

Für das Schweden-Duell der Schweizer Nati wurde den Rekruten der Schweizer Armee fussballfrei erteilt. Die Zivis aber haben Pech, sie müssen trotzdem arbeiten.

Bald rollt der Ball wieder in Russland. Um 16 Uhr ist Anpfiff zum Achtelfinal-Kracher Schweiz gegen Schweden. BLICK und Radio Energy haben gestern Sonntag alle Chefs aufgefordert, gebt euren Mitarbeitern fussballfrei (BLICK berichtete)!

Zahlreiche Arbeitgeber sind dem nachgekommen – auch die Schweizer Armee. «Selbstverständlich sind auch wir Fans der Schweizer Nati und wenn es irgendwie geht, dürfen unsere Rekruten den Match schauen», sagt Armeesprecher Stefan Hofer zu «Radio Energy».

«Zivis haben ganz normal Kurs bis um 17 Uhr»

Den Kommandanten ist es demnach erlaubt das Tagesprogramm bei der Schweizer Armee entsprechend so zu gestalten, dass die Rekruten die Schweizer Elf anfeuern können.

Ganz anders sieht es aber bei den Zivis aus. «Die Zivis haben ganz normal Kurs bis um 17 Uhr. Es ist ein normaler Dienstag für Zivis die in der Ausbildung sind», sagt Thomas Brückner, Leiter Kommunikation der Vollzugsstelle Zivildienst, zu «Radio Energy».

Fussball-Match zu streamen «wurde unterbunden»

Wer aber denkt, dass sich der Fussball-Match stattdessen übers Handy streamen lässt – weit gefehlt. Laut Brückner wurde dahingehend vorgesorgt. Die Möglichkeit den Fussball-Match zu streamen, «wurde unterbunden».

Um trotzdem auf dem Laufenden zu bleiben, BLICK überträgt das WM-Spiel nicht nur via Livestream, sondern ist auch mit einem Liveticker ganz nahe mit dabei, wenn es im Sankt-Petersburg-Stadion um den Einzug ins Viertelfinale geht. (rad)

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Wegen «Le Matin»-Schliessung: Welsche Tamedia-Redaktionen treten in Streik

Tue, 07/03/2018 - 15:58

Die Redaktionen von Tamedia Romandie wollen am Dienstag um 16 Uhr ihre Arbeit niederlegen. Sie protestieren mit dem Streik gegen die geplante Einstellung der gedruckten Ausgabe von «Le Matin».

Die Redaktionen von Tamedia Romandie sind am Dienstag um 16 Uhr in einen Streik getreten. Sie protestieren mit der Arbeitsniederlegung gegen die geplante Einstellung der gedruckten Ausgabe der Tageszeitung «Le Matin».

Die Redaktionen aller Tamedia-Publikationen in der Westschweiz wollen bis (morgen) Mittwoch um Mitternacht streiken, wie die Gewerkschaft syndicom und der Journalistenverband Impressum am Dienstag mitteilten. Der Streik wurde von 88 Prozent des Redaktionspersonals beschlossen.

Ab 16 Uhr trafen sich Dutzende Angestellte vor dem Hochhaus der Tamedia in Lausanne zu einem Sitting. Die Streikenden verlangen vom Zürcher Medienkonzern, dass er auf die Kündigungen bei der zeitung «Le Matin» verzichtet und sich dafür engagiert, dass die Medienvielfalt in der Westschweiz erhalten bleibt.

«Le Matin» verschwindet per Ende Juli

Tamedia will die gedruckte Ausgabe von «Le Matin» auf Ende Juli einstellen. 41 Mitarbeitenden droht der Verlust des Arbeitsplatzes. Das Medium soll es nur noch online geben und mit einer 15-köpfigen Redaktion weiterentwickelt werden. Nicht betroffen vom Abbau ist indes die Sonntagszeitung «Le Matin Dimanche».

Tamedia begründete den Entscheid Anfang Juni mit «den anhaltenden Verlusten der Printausgabe» von «Le Matin». 2017 lag das Defizit des Blatts bei rund 6,3 Millionen Franken, über die letzten zehn Jahre bei 34 Millionen Franken. Die Tamedia-Gruppe wies für das vergangene Jahr einen Gewinn von 170 Millionen Franken aus.

Der Medienkonzern Tamedia gibt in der Westschweiz die Zeitungen «Tribune de Genève», «24 heures», «Le Matin» und «Le Matin Dimanche» sowie die kostenlose Pendlerzeitung «20 minutes» heraus. (SDA)

 

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Cologna im gleichen Hotel: Super-Dario ist unser Spion bei den Schweden!

Tue, 07/03/2018 - 15:52

Der bisher grösste Schweizer Schweden-Schreck steht heute nicht auf dem Feld sondern sitzt auf der Tribüne. Bringt Dario Cologna der Nati Glück?

In St. Petersburg sitzt heute ein ganz spezieller Glücksbringer auf der Tribüne. Unser Rekord-Olympiasieger Dario Cologna (32) ist extra für den Achtelfinal der Schweiz gegen Schweden angereist. Für die Nati ein grosses Plus. Denn Cologna weiss nicht nur genau, wie man die Schweden schlägt. Er kann sich auch als Spion versuchen.

«Versuche, sie wach zu halten»

«Ich wohne hier im selben Hotel wie die Schweden», sagt Cologna zu BLICK. Schmunzelnd fügt er an: «Ich versuche, sie ein bisschen länger wach zu halten.»

Heute kann er dann allenfalls die letzten Infos durchsickern lassen. Welcher Spieler ging wann Richtung Zimmer? Was gabs zum Frühstück, und wer sieht übernächtigt aus? Cologna sitzt an der Quelle im Hotel Corinthia.

Selber ist er gegen die Schweden auf keine Tricks angewiesen. Jahr für Jahr teilt der Bündner die grosse Langlauf-Nation ein. Mit 26 Weltcup-Siegen hat er mehr als die gesamte aktuelle Schweden-Nati zusammen (10). Vier Mal wurde er schon Gesamtweltcupsieger. Die Schweden? Niemals in den letzten 15 Jahren.

 

Sein Erfolgsrezept? «Da gibts kein Geheimnis. Einfach schneller sein», sagt der vierfache Olympiasieger und lacht. «Aber es ist schon so, ich stand sehr oft zusammen mit Schweden auf dem Podest. Und meistens vor ihnen.»

König Gustav: «Cologna ist fantastisch!»

Zum Schweden-Schreck wurde Cologna vor allem bei Olympia in Sotschi 2014. Gleich zweimal Gold holte er dort. Beide Male standen hinter ihm die Schweden an. Selbst König Carl Gustav geriet ins Schwärmen: «Cologna ist fantastisch.»

 

«Super-Dario» erinnert sich bestens daran, wer mit ihm auf dem Podest stand in Sotschi. «Aber ich habe trotzdem ein sehr gutes Verhältnis zu den Schweden. Das sind faire Sportsmänner. Und ich wurde von ihnen immer gut aufgenommen, auch wenn ich sie geschlagen habe.»

Die Anwesenheit des Schweden-Schrecks könnte also ein gutes Omen für den Achtelfinal-Kracher unserer Nati sein. Cologna: «Das hoffe ich. Und ich glaube auch, dass sich die Schweizer in einem knappen Spiel durchsetzt.»

 

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Chochdoch: Erdbeer-Schoko-Törtchen leicht gemacht

Tue, 07/03/2018 - 15:41

Diese leckeren Erdbeer-Schoko-Törtchen eignen sich ideal als Dessert an einem warmen Sommerabend. Sie sind einfach in der Zubereitung und brauchen nicht mal einen Backofen.

Zutaten

Für 12 Törtchen

Törtchenformen oder Alu-Einwegförmchen, Durchmesser ca. 9 cm
Butter für die Förmchen

Teig:

200 g feine Haferflocken
35 g gemahlene Mandeln
25 g Kokosraspeln
10 g Kakaopulver
40 g Rohzucker
1 Prise Salz
1 EL Chia-Samen oder Sesam 1 EL Mohn
1 TL Zimt
1 Päckchen Vanillezucker
1 dl Milch
2 TL flüssiger Honig

Schokoladencrème:

2 dl Milch
200 g Milchschokolade, grob zerbrochen
200 g dunkle Schokolade, grob zerbrochen
50 g Pistazien oder Mandeln, gehackt
250 g Erdbeeren, in kleinen Würfeln

ca. 100 g Erdbeerkonfitüre

Garnitur:

200 g Erdbeeren, geschnitten oder ganz

Zubereitung
  1. Teig: Alle Zutaten bis und mit Vanillezucker mischen. Milch und Honig dazugeben und alles vermischen.
  2. Förmchen mit wenig Butter einfetten.
  3. Den Teig gleichmässig in die Förmchen verteilen, flach drücken, gut festdrücken.
  4. Teigböden mind. 10 Minuten kühl stellen.
  5. Schokoladencrème: Milch aufkochen und über die Schokolade giessen. Mit einem Schwingbesen gut rühren bis die Schokolade geschmolzen ist. Pistazien oder Mandeln und Erdbeeren darunterrühren.
  6. Böden mit Konfitüre bestreichen. Crème in die Teigböden füllen. Törtchen ca. 2 Stunden kühl stellen
  7. Garnitur: Erdbeeren auf die Törtchen legen.

Zubereiten: 40 Minuten
Kühl stellen: 2 Stunden
Auf dem Tisch in 2 Stunden und 40 Minuten

Mimis Tipp:

Statt Erdbeeren, je nach Saison, Himbeeren oder gemischte Beeren verwenden.

 

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Gesundheit: 2019 droht vertragsloser Zustand

Tue, 07/03/2018 - 15:29

Die Ostschweizer Ärzte haben die regionalen Taxpunktwert-Verträge mit den Versicherern auf Ende Jahr gekündigt. Sie fordern ab 2019 höhere Abgeltungen für ihre Leistungen. Diese seien im Vergleich zur übrigen Schweiz zu tief.

Seit Einführung des Ärztetarifs Tarmed im Jahr 2004 herrsche eine Tarif-Ungerechtigkeit, kritisierten die Ärztegesellschaften der Kantone St. Gallen, beider Appenzell, Thurgau, Schaffhausen, Graubünden und Glarus in einer Mitteilung vom Dienstag. Ärzte in anderen Landesteilen dürften für gleiche Leistungen wesentlich höhere Rechnungen stellen.

Deshalb habe man die geltenden Taxpunktwert-Anhänge zu den kantonalen Verträgen mit den Versicherern gekündigt. Die Kündigungen seien «mit dem Wunsch verbunden, in den nächsten Monaten faire und realistische Taxpunktwerte auszuhandeln», heisst es. Als Reaktion hätten die Versicherer die gesamten regionalen Anschlussverträge mit allen Anhängen gekündigt. Für 2019 drohe damit ein vertragsloser Zustand.

2004 hatten die Ostschweizer Ärztegesellschaften an Stelle des Taxpunktwerts von schweizweit einem Franken vorübergehend einen tieferen Taxpunkt von 85 Rappen akzeptiert. Grund dafür sei die damalige Annahme gewesen, ein landesweit einheitlicher Taxpunktwert könnte die Gesundheitskosten in die Höhe treiben, heisst es.

Inzwischen habe sich die Ausgangslage noch verschlechtert, weil verschiedene Tarifpositionen durch Eingriffe des Bundesrats und durch Revisionen ebenfalls nach unten angepasst worden seien. Die Ostschweizer Ärzte seien dabei immer doppelt «bestraft» worden, schreiben die Ärztegesellschaften.

Nun machen die Ärztinnen und Ärzte Anspruch auf gleichen Lohn für gleiche Tätigkeit geltend, wie sie betonen. Es sei unfair, dass die damals gewährte, vorübergehende Zurückhaltung, die den Versicherern grosse regionale Einsparungen gebracht habe, nie ausgeglichen worden sei. Über Jahre hinweg seien die bis zu 15 Prozent tieferen Entschädigungen beibehalten worden.

Darunter könnte die Versorgungssicherheit in der Ostschweiz leiden, geben die Ärztegesellschaften zu bedenken. «Mit tieferen Löhnen wandern noch mehr junge Ärztinnen und Ärzte in attraktivere Regionen ab.» Da nütze auch die Einführung einer eigenen Ärzteausbildung in St. Gallen über den «Joint Medical Master» wenig.

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Feinstaub: Feinstaub-Zusammensetzung unter der Lupe

Tue, 07/03/2018 - 15:25

DÜBENDORF - ZH - Grenzwerte für Feinstaub in der Luft orientieren sich an Menge und Grösse der Partikel. Für die Gesundheit ist aber nicht nur die Menge des Staubs entscheidend, sondern auch dessen Zusammensetzung, wie Forschende der Empa zeigen konnten.

Jing Wang und sein Team aus dem Empa-Labor «Advanced Analytical Technologies» untersuchten dazu Luftproben aus der Schweiz und aus China. Zwar war es um die Luftqualität in der Metropole Peking erwartungsgemäss schlechter bestellt als um die in der Schweiz. Allerdings deckten die Forscher auch auf, dass sich die Zusammensetzung des Feinstaubs sehr stark unterscheidet.

«Betrachtet man etwa das sogenannte oxidative Potenzial des Feinstaubs, war der Effekt vergleichbarer Partikelmengen in manchen Schweizer Proben heftiger und somit folgenreicher als in China», wird Wang in einer Empa-Mitteilung vom Dienstag zitiert. Das oxidative Potenzial ist ein Mass für die schädigende Wirkung des Feinstaubs, da aggressive Substanzen im Körper oxidativen Stress und Reaktionen der Immunabwehr auslösen.

Schädlich sind Schwebestoffe unter anderem dadurch, dass sie Metalle wie Cadmium und Arsen oder Russteilchen enthalten. So ging das schädigende Potenzial der Luft in China hauptsächlich von ultrafeinen Arsenpartikeln aus, wie die Forschenden jüngst in der Fachzeitschrift «Environmental Science and Technology» berichteten.

Proben aus dem Zürcher Vorort Dübendorf enthielten hingegen deutlich mehr Eisenpartikel im 10-Mikrometerbereich. «Die Eisenpartikel stammen vom Abrieb der nahegelegenen Eisenbahnstrecke», so Wang. Gemeinsam mit Kupfer und Mangan trug der Eisenstaub in der Dübendorfer Luftprobe zum oxidativen Potenzial bei.

Auffallend war für die Wissenschaftler ein weiterer Schweizer Wert: Die Luftprobe eines Schweizer Bauernhofs schnitt schlechter ab als jene von einer belebten Strasse mitten in Peking - zumindest was die Belastung mit bestimmten Bakterienprodukten betraf. Dass derartige Endotoxine in der Umgebung von Tieren gehäuft in der Luft vorkommen, ist bekannt. Die Forscher weisen darauf hin, dass diese vor allem für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem ein Risiko darstellen.

«Die Auswirkungen von Schwebestoffen auf die Luftqualität und Gesundheit lassen sich nicht allein anhand der Menge von inhalierbaren Partikeln beurteilen», sagt Wang. Man laufe Gefahr, die regionale Feinstaubbelastung zu unterschätzen. Sei aber die Zusammensetzung des Feinstaubs bekannt, könne ein regional angepasster Gesundheitsschutz umgesetzt werden.

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Missen-Mami Anita Buri wird 40: «Meinen Nachwuchs habe ich gut gemacht»

Tue, 07/03/2018 - 15:19

Soeben hat Anita Buri das Mandat der aktuellen Miss Schweiz Jastina Doreen Riederer übernommen. Diesen Titel trug sie 1999 sogar selber. BLICK hat anlässlich ihres 40. Geburtstags mit der Thurgauerin, die heute im Aargau lebt, gesprochen.

Seit ihrem Miss-Schweiz-Titel 1999 hat sich Anita Buri einen Namen als Model und Moderatorin gemacht. Zum runden Geburtstag hat sich BLICK mit ihr über ihre Träume, die Zukunft und ihre Missen-Zeit unterhalten. 

BLICK: Was war der 3. Juli 1978 für ein Tag?
Anita Buri: Er war kalt und regnerisch. Ich bekam als Neugeborenes sogar eine Wärmeflasche ins Bett gelegt, untypisch für einen Sommermonat. Der Rosenstrauch, den mein Vater meiner Mutter zur Geburt geschenkt hatte, blühte eine Ewigkeit und war wunderschön.

Wie waren Sie als Kind?
Ich war ein anständiges und eher zurückhaltendes, schüchternes Mädchen.

Wie würden Sie sich heute charakterisieren?
Heute bin ich extrovertiert und mag den Umgang mit Menschen. Ich bin eine Optimistin, bin anständig und fair. Ich liebe es zu lachen und mag humorvolle Menschen. Meine Ungeduld konnte ich mir noch nicht abtrainieren.

Was wollten Sie als kleines Mädchen werden?
Kindergärtnerin.

Möchten Sie noch einmal Teenager sein?
In der heutigen Zeit würde ich kein Teenie sein wollen. Die digitale Zeit mit allen Augen nonstop auf die Screens gerichtet, verstehe und mag ich nicht. Die Teenie-Zeit in den 90ern war perfekt für mich.

Worauf sind Sie stolz?
Auf meinen Sohn und meine ganze Familie.

Was haben Sie besonders gut gemacht?
Meinen Nachwuchs. Mama zu sein war immer ein Traum von mir, der in Erfüllung gegangen ist. 

Sie managen neuerdings auch die aktuelle Miss Schweiz. Was kommt Ihnen spontan in den Sinn, wenn Sie an Ihre Ära zurückdenken?
Durch den Titel der Miss Schweiz 1999/2000 durfte ich die Schweizer Showwelt kennenlernen und mich darin verwirklichen. Das Amtsjahr als Miss Schweiz ist spannend und sehr lehrreich für eine junge Frau. Ich wünsche der Miss Schweiz 2018 viele schöne Erlebnisse. Die Zeit als Miss hat mich für mein Leben geprägt und ich bin nach wie vor dankbar dafür.

Glauben Sie an Vorsehung und Schicksal?
Ich glaube, dass alles, was einem im Leben geschieht, einen Grund hat. Das Leben ist eine Berg- und Talfahrt und macht einem stärker mit diversen Prüfungen.

Wie alt möchten Sie werden?
Ich wünsche mir, gesund und glücklich alt werden zu können. 100 Jahre wäre schon etwas Besonderes.

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Schweiz - Iran: Berset will Atomabkommen mit Iran retten

Tue, 07/03/2018 - 15:17

Bundespräsident Alain Berset plädiert für eine Rettung des Atomabkommens mit dem Iran. Internationale Stabilität und Sicherheit stünden nach dem Rückzug der USA aus dem 2015 vereinbarten Vertragswerk auf dem Spiel.

Dies sagte Berset nach Gesprächen mit seinem iranischen Amtskollegen Hassan Ruhani am Dienstag in Bern.

Einen weiteren Schwerpunkt der Gespräche bildete die Frage, wie vor dem Hintergrund der angekündigten Wiedereinführung der US-Sanktionen gegen den Iran das Potenzial in den bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und Teheran weiter ausgeschöpft werden könne, schreibt der Bundesrat in einer Mitteilung vom Dienstag.

Der Iran werde an seinen Verpflichtungen aus dem Atomabkommen festhalten, wenn seinem Land die darin gemachten Versprechungen zugute kommen, sagte Ruhani. Teheran hofft auch angesichts der heimischen Wirtschaftskrise auf Schweizer Investitionen.

Beide Seiten würdigten die bisherigen Ergebnisse der Ende Februar 2016 anlässlich des Staatsbesuches des damaligen Bundespräsidenten Johann Schneider-Ammann in Teheran vereinbarten Road Map und die seither erfolgreiche Intensivierung der bilateralen Beziehungen.

Im Anschluss an die Gespräche wurden am Dienstag im Beisein von Berset und Ruhani ein Abkommen zum Güter- und Personenverkehr auf der Strasse und zwei Absichtserklärungen zur Zusammenarbeit im Gesundheitswesen und in der Wissenschaft unterzeichnet. Zuvor hatten die beiden ein von privaten Wirtschaftskammern organisiertes Innovations- und Industrieforum eröffnet.

Am Montagabend waren Berset und Ruhani bereits zu einem ersten Gespräch zusammengekommen; zuerst unter vier Augen, danach gemeinsam mit Bundesrat Ignazio Cassis und dessen iranischem Amtskollegen, Aussenminister Mohammad Jawad Zarif. Die Schweiz rief den Iran dazu auf, das Existenzrecht Israels anzuerkennen und bekräftigte ihre Unterstützung der Zwei-Staaten-Lösung.

Zeitgleich mit der Medienkonferenz Bersets und Ruhanis im Hotel Bellevue Palace protestierten vor dem Bahnhof in Bern gut 40 Anhänger eines säkularen Irans gegen das von schiitisch-islamischen Geistlichen dominierte Regime in Teheran.

Auf Transparenten wies ein Verein für Menschenrechte und Freiheit auf die Tausenden politischen Gefangenen und die zahlreichen vollstreckten Todesurteile im Land hin - Tatsachen, die von der Menschenrechtsorganisation Amnesty International bestätigt werden.

Ruhani trifft am Mittwoch mit der Regierungsspitze in Wien zusammen. Thema wird auch dort das Atomabkommen sein, das den Bau einer iranischen Atombombe verhindern soll und im Gegenzug eine Lockerung von Sanktionen verspricht.

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Fall Ali Bashar (21) weitet sich aus: Susannas (†14) Killer vergewaltigte auch 11-Jährige

Tue, 07/03/2018 - 14:57

Ali Bashar (21) vergewaltigte und erdrosselte die 14-jährige Susanna. Nun wird bekannt: Der irakische Flüchtling soll auch ein 11-jähriges Mädchen vergewaltigt haben – zwei Mal.

Der Fall Susanna (†14) schockierte: Das Mädchen war vergewaltigt und erdrosselt auf einem Feld gefunden worden. Tagelang war nach ihr gesucht worden. Tatverdächtig: Der irakische Flüchtling Ali Bashar (21). 

Jetzt teilt die Staatsanwaltschaft Wiesbaden mit: Ali Bashar soll im März ein 11-jähriges deutsches Mädchen in einer Flüchtlingsunterkunft in Wiesbaden-Erbenheim vergewaltigt haben. Es kommt noch schlimmer: Er soll gemeinsam mit einem 14-Jährigen das Mädchen im Mai erneut vergewaltigt haben. 

Er bestreitet Vergewaltigung

Gegen diesen 14-jährigen Afghanen hat das Amtsgericht Wiesbaden nun Haftbefehl wegen dieses Tatvorwurfs und Vergewaltigung erlassen und Untersuchungshaft angeordnet. Gegen Ali B. werden die Behörden noch heute Haftbefehl erlassen. 

Ali Bashar war nach der Tat mit seiner ganzen Familie überstürzt und unter falschen Angaben nach Istanbul abgereist und setzte sich später im Irak ab. Die Bundespolizei hatte Ali Bashar nach Deutschland gebracht, nach dem kurdische Sicherheitskräfte den unter Mordverdacht stehenden Mann im Nordosten des Irak festgenommen hatten. Die Vergewaltigung von Susanna bestreitet er, nicht aber die Tötung. (neo)

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