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Updated: 2 days 4 hours ago

1860 gebaute Villa: In Hamburg gibts einen De Meuron zu kaufen

Fri, 06/08/2018 - 17:43

In Hamburg steht an exklusiver Lage eine grosszügige Villa zum Verkauf. Gebaut wurde sie von Auguste de Meuron, dem Urgrossvater des Schweizer Stararchitekten Pierre de Meuron (68).

Idyllisch gelegen in Hamburg, direkt an der Alster steht eine Villa im viktorianischen Stil. Sie wurde 1860 erbaut und bietet eine Wohnfläche von 652 Quadratmetern, verteilt auf 17 Zimmer. Jetzt steht das Objekt zum Verkauf. Der Preis dafür wird nur an kaufwillige Interessenten herausgegeben. 

Besonders interessant an der Immobilie: Der schweizerisch-deutsche Architekt Auguste de Meuron (1813–1898) hatte die Villa als Privatresidenz errichtet. Der Name de Meuron ist in Hamburg ein Begriff, hat doch Augustes Urenkel Pierre de Meuron gemeinsam mit Jacques Herzog (68) die Elbphilharmonie entworfen, das neue Wahrzeichen Hamburgs.

 

(Zu) teure Elbphilharmonie

Heute ist man in Hamburg stolz auf die Elbphilharmonie. Während der Bauphase und zum Zeitpunkt der Eröffnung war man allerdings nur bedingt zufrieden mit dem Bau. Schliesslich hat dieser mit rund 800 Millionen Franken zehnmal mehr gekostet als ursprünglich budgetiert worden war.

 

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Infografik: TdS 2018: Die Etappen der Tour de Suisse

Fri, 06/08/2018 - 17:25

Die 82. Ausgabe der Tour der Suisse (9. bis 17. Juni) führt über neun Etappen und 1212 Kilometer. Alle Etappen in der grossen BLICK Infografik.

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Flughafen Zürich lahmgelegt: Pünktlich zum Feierabend schiffts!

Fri, 06/08/2018 - 17:25

In weiten Teilen der Schweiz regnet es seit Freitagnachmittag. Leserreporter berichten von Starkregen und Donner.

Packen Sie Ihren Regenschirm aus! Mehrere BLICK-Leserinnen und -Leser bestätigen das, was seit frühem Freitagnachmittag auf dem Regenradar ersichtlich ist: In weiten Teilen der Schweiz regnet es heftig! Augenzeugen berichten von Blitz und Donner. Die Regenfälle seien aus dem Nichts gekommen.

Mehrere BLICK-Leser schreiben zudem, dass auch das Glattzentrum feucht getroffen wurde: Von der Decke habe es auf die Rolltreppe «runter geregnet», schreibt ein Augenzeuge.

Betroffen ist auch der Flugverkehr: «Auf Grund Starkregen sind derzeit am Flughafen Zürich keine An- und Abflüge mehr möglich», sagt Skyguide-Spreche Vladi Barrosa auf Anfrage.

Gemäss Prognosen dürften die Gewitterzellen im Verlauf des Abends in Richtung Westen ziehen. Betroffen sind vor allem das Mittelland sowie Bereiche nördlich des Alpenkamms. (pma)

 

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CEO bekennt Farbe: UBS-Ermotti ist an der Pride dabei

Fri, 06/08/2018 - 17:24

ZÜRICH - Im Tessin fand am letzten Wochenende die Lugano Pride statt. Auch ein Team der UBS lief mit. Die Bank-Angestellten erhielten prominente Unterstützung durch ihren obersten Chef.

Als moderne Grossbank setzt sich die UBS für Diversität ein. So fördert sie etwa Pride-Netzwerke an vielen seiner Standorten. Auch der CEO persönlich setzt sich für die Gleichberechtigung der LGBT-Community ein. Sergio Ermotti (58) gesellte sich am vergangenen Wochenende in Lugano an der Pride zum UBS-Team. Wie ein Tweet der Bank zeigt.

Die UBS-Mitarbeiter trugen weisse T-Shirts mit Logo und der Aufschrift «Walk with Pride». Ermotti war im grünkarierten Freizeithemd unterwegs.

Weiterer Auftritt möglich

Am nächsten Wochenende findet in Zürich das Pride Festival unter dem Motto «Same Love – Same Rights» statt. Auch hier ist die UBS mit dabei. Seit vergangenem Jahr tritt sie als Sponsor auf, wie auch die Credit Suisse (BLICK berichtete).

Vielleicht schaut auch Ermotti wieder vorbei. (jfr)

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Ueli Maurer wollte Plastiksack ausweichen: Velo-Sturz mit 70 km/h

Fri, 06/08/2018 - 16:39

BERN - Mit groben Schürfwunden im Gesicht trat Finanzminister Ueli Maurer (SVP) am Freitag vor die Medien. Diese sind jedoch nicht die Folge einer gehässigen Bundesratssitzung, sondern Spuren eines Velounfalls. BLICK weiss, wie es zum Malheur kam.

Finanzminister Ueli Maurer (67) trat am Freitag vor die Medien, um über die bundesrätliche Strategie bezüglich der Börsenäquivalenz zu sprechen. Zu Reden gab aber vor allem Maurers Erscheinung: Der SVP-Magistrat humpelte gezeichnet ans Rednerpult, mit Schürfungen unterhalb der Nase und an Kinn. «Unter den Kleidern sieht es noch etwas Schlimmer aus», meinte der Finanzminister dennoch gut gelaunt zu Beginn.

Was war geschehen? Maurer begab sich am frühen Mittwochmorgen mit seinem Mountainbike auf den Weg ins Büro, wie er es häufig tut. Die gut 65 Kilometer lange Strecke von Kandersteg – dort ist Maurers zweites Zuhause – zum Bundeshaus war noch vom Unwetter der Nacht gezeichnet: nasse Strassen, bedeckt mit Geröll. Dazu Dämmerlicht. Viel Gefahrenpotenzial – auch für einen erfahrenen Velofahrer, wie es Maurer ist.

Plastiksack und Stein bringen Maurer ins Schleudern

Gemäss seinen Aussagen kam es wie folgt zum Unfall: Als er einem Plastiksack ausweichen wollte, steuerte der Finanzminister auf einen Stein zu. Den er aber nicht sah. Er touchierte den Stein, rutschte seitlich weg und knallte hart auf den Asphalt.

Das geschehe eben, wenn man bei der Talfahrt mit 70 km/h stürzt, witzelt Maurer nach der Pressekonferenz zu BLICK. Er habe sich mehrere Prellungen und Schürfwunden im Gesicht, an Ellbogen, Knien und Oberkörper zugezogen.

Zum Arzt sei er aber nicht gegangen. «Indianer kennen keinen Schmerz», kommentierte Maurers Kommunikationschef Peter Minder.

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Lichtsteiner macht heute sein 100. Länderspiel: Schnappt er sogar Rekordspieler Heinz Hermann?

Fri, 06/08/2018 - 16:22

Captain Stephan Lichtsteiner (34): Läuft alles normal, kann er 2019 neuer Rekordnationalspieler der Nati werden.

Heute kurz vor 19 Uhr im Cornaredo von Lugano wird Stephan Lichtsteiner geehrt: Gegen Japan macht er sein 100. Länderspiel. Und bereits vor Wochen kündigte er im BLICK an, dass er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nach der WM in der Nati weitermacht: «Ich wüsste nicht, warum ich aufhören sollte.»

Die grosse Frage: Kann er sogar Heinz Hermann als Rekordnationalspieler ablösen? Der 60-Jährige machte zwischen 1978 und 1991 für die Nati 118 Länderspiele. Und wie schnell kommt Lichtsteiner an ihn heran?

An der WM kann er maximal auf sieben Partien kommen. Im Herbst stehen dann vier Spiele der Nations League gegen Belgien und Island an. Im Juni 2019 das Final-Turnier mit Halbfinal und Final. Vom März bis November 2019 steht dann die EM-Quali mit bis zu 10 Spielen an. Im Optimalfall könnte Lichtsteiner Hermann also zur Hälfte der EM-Qualifikation ablösen.
Realistischer scheint aber, dass er Hermanns Marke zu Beginn der EM 2020 erreichen kann. «Eine gute WM ist wichtiger als diese Zahlen», sagt Lichtsteiner vor dem Japan-Spiel.

Und auch Gesundheit, die der Neuzugang von Arsenal für den Rekord bestimmt auch braucht.

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«The Walking Dead»: Bald kommt die neunte Staffel der Zombie-Apokalypse

Fri, 06/08/2018 - 16:21

Seit acht Jahren ist die Zombie-Serie «The Walking Dead» ein Renner und ein Ende ist nicht in Sicht. Alles was Sie über die amerikanische Show wissen müssen, finden Sie hier.

Video Credit: Youtube/Netflix Deutschland, Österreich und Schweiz

Worauf basiert die Geschichte?

«The Walking Dead» ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die auf einer gleichnamigen Comicserie basiert. Die erfolgreiche Zombie-Serie wurde vom Film Direktor Frank Darabont produziert und erschien zum ersten Mal im Oktober 2010 nur auf den amerikanischen Fernsehsender «AMC» und «Fox International Channels».

Worum geht es?

Als Sheriff Rick Grimes von seinem Koma erwacht, erwartet ihn der Untergang der Zivilisation. Fast alle Einwohner seines Heimatorts in Amerika haben sich in Zombies verwandelt. Er macht sich auf die Suche nach seiner Frau und seinem Sohn und findet sie zusammen mit einer Gruppe Überlebender.

Seine Frau hat jedoch eine Beziehung mit Ricks Polizei-Kollegen Shane begonnen, während er im Koma war. Obwohl sie diese beendet hatte als Rick wieder aufwachte, gibt es einige Konfrontationen zwischen den beiden Männern.

Nach einem Zombieangriff bricht die Gruppe ihr Lager ab und flieht in ein Gesundheitszentrum und treffen da auf einen Professor, der den Virus der Zombies recherchiert. Ihr grösstes Ziel ist, lebend aus der Zombie-Apokalypse rauszukommen. Am Ende der Staffel muss die Gruppe fliehen.

Welche Serien sind ähnlich?

Die Serie «Zombie» ist vergleichbar mit «The Walking Dead», da sie, wie der Name schon sagt, das Thema Zombie in den Mittelpunkt stellt. «Znation» kann man auf Netflix schauen und auch diese Serie erzählt die Geschichte von Zombies.«Fear The Walking Dead» ist das Spin-Off von «The Walking Dead» und spielt einige Wochen vor der Mutterserie.

Wer sind die wichtigsten Schauspieler?RolleDarstellerRick GrimesAndrew Lincoln (Geb. 14.09.1973)Shane WalshJon Bernthal (Geb. 20.09.1976)Lori GrimesSarah Wayne Callies (Geb. 01.06.1977)AndreaLaurie HoldenJeffrey DeMunnDale HorvathGlenn RheeSteven YeunCarl GrimesChandler Riggs

 

Allgemeine Infos  ProduktionslandVereinigte StaatenErstausstrahlung31.10.2010GenreThriller, Action, HorrorAnzahl Staffeln8Anzahl Episoden115Episodenlängezwischen 40 und 62 MinutenAltersfreigabe18+

 

Das meint BLICK:

Bei «The Walking Dead» sorgt der Überlebenskampf der Menschen für viel Spannung. Weil die Serie schon so lange läuft, kann es öfters zu Wiederholungen führen und auch die vielen Charaktere, die in jeder Staffel neu dazu kommen, sorgen manchmal für Verwirrungen.

Trotzallem macht die Serie durch ihre gnadenlose Art süchtig. Sie ändert die Geschichte der Charaktere streicht sie auch öfters ganz raus, was somit immer wieder für Überraschungsmomente sorgt.

Bewertung: 1 von 4 Sternen

Worum geht es in der zweiten Staffel?

Auf der Suche nach einer neuen Zuflucht trifft die Gruppe auf einen Mann namens Hershel, der sie auf seine Farm führt. Hershel sperrt alle Zombies in seiner Scheune ein, da er davon überzeugt ist den Virus zu einem späteren Zeitpunkt heilen zu können. Am Ende der Staffel müssen sie wieder fliehen.

Gibt es weitere wichtige Schauspieler?RolleDarstellerHershel GreeneScott WilsonDaryl DixonNorman Reedus

 

Hier gibt es den Trailer der zweiten Staffel:

 

Worum geht es in der dritten Staffel?

Die Gruppe findet in einem leerstehenden Gefängnis Asyl. Ricks Frau Lori ist seit dem Ende der zweiten Staffel schwanger und stirbt nach der Geburt ihrer Tochter. Ein Dorf namens Woodbury, fängt mit der Gruppe des Gefängnis einen Streit an, doch schlussendlich gewinnen Rick und seine Freunde den Streit.

Gibt es weitere wichtige Schauspieler?RolleDarstellerMaggie GreeneLauren CohanMerle DixonMichael RookerMichonneDanai GuriraDer GouverneurDavid Morrissey

 

Hier gibt es den Trailer der dritten Staffel:

 

Worum geht es in der vierten Staffel?

Die Einwohner des Gefängnis leben jetzt in einer organisierten Gemeinschaft. Der Gouverneur, der schon in der vorherigen Staffel Rick und die anderen angegriffen hatte, wagt einen zweiten Angriff. Dieses Mal tötet er Herschel und zerstört das Gefängnis und so müssen sie ein weiteres Mal fliehen. Dieses Mal finden sie in einer Ortschaft namens Terminus Schutz. Am Anfang werden sie gut von den Bewohnern von Terminus aufgenommen, doch kurz darauf kämpfen sie gegeneinander und Rick und seine Leute werden in Güterwaggons eingesperrt.

Gibt es weitere wichtige Schauspieler?RolleDarstellerCarol PeletierMelissa McBrideBeth GreenEmily KinneySasha WilliamsSonequa Martin-GreenBob StookeyLawrende Gilliard Jr.

 

Hier gibt es den Trailer der vierten Staffel:Worum geht es in der fünften Staffel?

In Terminus werden Rick und die anderen fast umgebracht, doch in letzter Sekunde werden sie von ihren anderen Freunden befreit. Wieder flieht die Gruppe und findet dieses Mal in der Kapelle des Pfarrers Gabriel eine vorübergehende Bleibe. Um weiter ziehen zu können, trennt sich die Gruppe. Ein Teil von ihnen möchte nach Washington, mit dem Ziel die Zombie-Apokalypse zu beenden, die anderen, die mit Rick unterwegs sind, halten in der Siedlung Alexandria.

Gibt es weitere wichtige Schauspieler?RolleDarstellerTyreese WilliamsChad ColemanAbraham FordMichael Cudlitz

 

Hier gibt es den Trailer der fünften Staffel: Worum geht es in der sechsten Staffel?

Alexandria steht vor der Katastrophe. Die Siedlung wird nicht nur von Beissern angegriffen, sondern auch von Menschen, die sich Wölfe nennen. Die zweite Gruppe legt sich auf dem Weg nach Washington mit einer Gruppe Bikern an, die sie schlussendlich vernichten können. Danach vereinen sie die zwei Gruppen in Alexandria. Rick und seine Leute töten eine Gruppe von Negans Anhängern. Negan selber taucht ganz am Ender der Staffel auf.

Gibt es weitere wichtige Schauspieler?RolleDarstellerSasha WilliamsSonequa Martin-GreenDeanna MonroeTovah FeldshuhMorgan JonesLennie JamesJessie AndersonAlexandra Breckenridge

 

Hier gibt es den Trailer der sechsten Staffel: Worum geht es in der siebten Staffel?

Negan richtet ein paar von Ricks Leuten hin. Schliesslich sucht Rick nach neuen Verbündeten um im Kampf gegen die Saviors, Negans Leute zu kämpfen. Am Ende der Staffel hat Rick eine Allianz gegründet, die er für den Krieg gegen Negan vorbereitet.

Gibt es weitere wichtige Schauspieler?RolleDarstellerTara ChamblerAlanna MastersonEugene PorterJosh McDermittRosita EspinosaChristian SerratosNeganJeffrey Dean Morgan

 

Hier gibt es den Trailer der siebten Staffel: Worum geht es in der achten Staffel?

Im ersten Teil dieser Staffel bereiten sich Rick und seine Leute auf den Krieg gegen Negan und die Saviors vor. Zusätzlich bekommen sie Unterstützung von den Einwohner in Hilltop und Alexandria.

Carl Rimes, Ricks Sohn wird von einem Zombie gebissen und stirbt später in den Armen seines Vaters. Zudem sind Alexandria, Ezekiels Königreuch und Hilltop zerstört oder werden belagert. Für Ricks Koalition, die kurz vor dem Kriegs-Gewinn gegen die Saviors stand, sieht es mittlerweile schlecht aus. Rick möchte sich an Naegan für den Tod von Carl rächen.

Gibt es weitere wichtige Schauspieler?RolleDarstellerAaronRoss MarquandGabriel StokesSeth Gilliam

 

Hier gibt es den Trailer der achten Staffel:

Wird es eine neunte Staffel geben?

Die neunte Staffel wurde bestätigt, aber noch kein genaues Datum angekündigt. Gerüchten nacht wird sie im Herbst 2018 veröffentlicht.

Zudem wurde berichtet, dass Lincoln, der Rick Grimes seit der ersten Episode im 2010 gespielt hat, nur in sechs Episode der neunten Staffel erscheinen wird. Als Hauptdarsteller wird ihn Norman Reedus ersetzen.

Worum geht es in der neunten Staffel?

Vieles ist noch nicht bekannt, wahrscheinlich geht der Krieg aber weiter. In den Comicbücher, auf welchen die Serie basiert, findet der Krieg nämlich in zwei Teilen statt und würde somit in der neunten Staffel fortgesetzt.

Eine andere Theorie besagt, dass wie im nächsten Band ein neuer Anfang folgt, welcher zwei Jahre nach dem Krieg weitergeht und Negan gefangen gehalten wird und verschiedene Gruppen vollwertige Gemeinschaften gründen.

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Exklusiv: Startschuss für neue Opel-Konzeptstudie: Geburt eines Showstars

Fri, 06/08/2018 - 16:18

Wie entsteht ein Conceptcar? SonntagsBlick begleitet exklusiv Opels nächsten Showstar – vom ersten Brainstorming bis zur Weltpremiere im Herbst.

Die Zukunft ist buchstäblich ein Kellerkind. Eine Etage unter dem kleinen, feinen Opel-Hausmuseum in Rüsselsheim (D) lagern die Showstars von einst: Conceptcars, damals auf Autoshows im grellen Rampenlicht gefeiert, dann oft vergessen wie One-Hit-Wonder – weil es dauert, bis wir den Einfluss auf Serienautos sehen. Und meist zu wenig über die Konzepte wissen, um sie zu verstehen.

Opel-Designchef lädt zu Reise ein

Das passiert uns diesmal nicht: Im Herbst – Ort und Datum sind noch geheim – wird Opel seine neueste Konzeptstudie präsentieren und verraten, wie das Design der Marke künftig aussehen wird. SonntagsBlick begleitet das Projekt exklusiv – vom Start über zwei weitere Etappen bis zur finalen Enthüllung. «Wir nehmen Sie mit auf eine Reise», begrüsst uns der britische Opel-Designchef Mark Adams (56): «Wir wollen uns nicht neu erfinden – Opel bleibt Opel! Aber weiterentwickeln und unser Profil schärfen», verspricht er. Dafür sind Conceptcars Mittel zum Zweck. Da gibts überzeichnete Träume, da gibts Ausblicke auf die Serie – und Studien zur Designstrategie wie jene, die wir nun begleiten, um den Kern der künftigen Opel-Formensprache zu verstehen.

Rüsselsheim liege genau zwischen dem kühlen, gestalterisch betrachtet rationalen Norden und dem heissen, emotionalen Süden. Also auf halbem Weg zwischen Wolfsburg und Maranello. Goethe meets Ikea plus Feuer und Flamme, quasi. Deutsch im besten Sinne – Klarheit, Detailverliebtheit, Perfektion. All dies fliesse ins Design des künftigen Conceptcars ein, erklärt Adams. Sehen in Zukunft dem allgemeinen Trend folgend auch alle Opel gleich aus? «Nein! Ich habe zu Hause ja auch drei Kinder, welche dieselben Gene, aber ganz verschiedene Persönlichkeiten haben», antwortet Adams schmunzelnd.

Opel-Studie von 1969 als Inspiration

Beim Strolchen durchs Museum entdecken wir den CD Concept von 1969. Genau da will Opel wieder hin. «Nicht ins Retro-Abseits, sondern hin zu Flächen statt Sicken und zu perfekten Proportionen. Klar, aber heiss», so Opels Designchef. Und weniger sei mehr - «Germanness», nennts Adams. Schliesslich war Opel schon cool, bevor wir diesen Begriff kannten. Gegründet 1862, stand die Marke für im besten Sinne bürgerliche, sprich brauch- und zahlbare Träume. In den 1950ern fürchtete Mercedes nicht BMW, sondern Opels Kapitän, in den 1960ern war der VW Käfer veraltet und der Opel Kadett modern. In den 1970ern pinnten Buben sich den Opel GT an die Wand, denn «Nur Fliegen ist schöner.» (GT-Werbung). Opel war jemand – bis die US-Mutter GM vor 30 Jahren Nieten in Nadelstreifen nach Rüsselsheim entsandte und die Opel-Produkte tot sparte.

Opels Zukunft selbst zeichnen

Heute sind die aktuellen Modelle wie Mokka, Adam, Astra oder Insignia wieder richtig gut und auch gutaussehend – aber cool? Da gibts noch Potential! Vielleicht gerade jetzt: Ausgerechnet der grosse Sanierer Carlos Tavares (59) von Opel-Neubesitzer PSA (Citroën/Peugeot) scheint seit letztem Jahr klarer und planvoller hinter Opel zu stehen als die Amis all die Jahre zuvor. Wir sind gespannt. Zumal die Opelaner spürbar darauf brennen, zu zeigen: Opel ist wieder wer. Aber ehe wir bald mehr Zukunft sehen dürfen, zeichnen wir erst mal selbst.

 

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Das meint BLICK zum Final-Einzug: Thiem lässt die Österreicher wieder träumen

Fri, 06/08/2018 - 16:05

Zum ersten Mal in seiner Karriere steht Dominic Thiem (24) in einem Endspiel eines Grand Slams. Der Österreicher könnte es in Paris schaffen, in die Fussstapfen von Landsmann Muster zu treten – und Nadals Reich zu erobern.

 

Wir Schweizer sind dank Roger Federer, Stan Wawrinka oder Martina Hingis mit Grand-Slam-Titeln in den letzten 20 Jahren verwöhnt worden. Die Österreicher hingegen haben hartes Brot zu essen. Doch nun bahnt sich ein historischer Coup an.

So nah an einem Major-Titel sind unsere Nachbarn bis Freitagnachmittag seit dem einzigen Major-Titel eines Ösi (Thomas Muster, 1995 in Paris) nie mehr gewesen. Der Final-Einzug von Dominic Thiem (24), einem Vertreter der jungen Generation, löst eine Euphorie aus, die mit einem totalen Triumph an der Porte d' Autueil noch grösser würde.

Muster schwärmt von Thiem

Muster traut Thiem den grossen Wurf jedenfalls zu. Der 51-Jährige schwärmt in der «Krone» schon vor dem Halbfinal von seinem möglichen Thronfolger in den höchsten Tönen. «Ich hab alle Matches von Dominic in Paris gesehen, ich bin beeindruckt. Eigentlich sehe ich keinen, der ihn in Paris schlagen soll», wird Muster zitiert.

An dem historischen Triumph kann ihn nun nur noch einer hindern: Sand-König Rafael Nadal, der Juan-Martin Del Potro in überzeugender Manier im Halbfinal bezwingt.

 

Thiem ist reifer geworden

Das Duell dieser beiden könnte zu einem epischen Final werden. Die Chancen des Österreichers, Nadal in Paris zu entthronen, sind höher als für alle anderen. Er ist der einzige Spieler, der Nadal in den letzten beiden Jahren auf Sand schlagen konnte: 2016 in Buenos Aires, 2017 in Rom und 2018 in Madrid.

Kein Massstab wird der letztjährige Paris-Halbfinal sein, in dem Thiem nur sieben Games gegen Rafa schaffte. Er ist ein Jahr reifer geworden und kann nur gewinnen. Mit einem Roland-Garros-Sieg würde sich Thiem in neue Sphären katapultieren – und unsere Nachbarn aus dem Häuschen sein.

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Zürichs beste Bars und Beizen bei Regen: Hier bleiben Sie (nicht) trocken!

Fri, 06/08/2018 - 15:18

Zürich durchläuft zur Zeit ein Wechselbad der Gefühle - zumindest was das Wetter angeht. Hochsommerliche Sonnentage entladen sich gegen den Abend zuweilen fast aus dem Nichts in heftigen Gewittern mit monsunartigen Regen. Die hohen Temperaturen verleiten natürlich zum ausgiebigen Sonnenbaden in der Badi oder einem Eiskaffee am See. Doch was tun wenns wie aus Kübeln giesst? BLICK hat für sie die besten Bars und Restaurants direkt an den ÖV-Haltestellen herausgesucht.

Wenn in Zürich einmal die Sonne scheint wähnt man sich in einer Mittelmeermetropole. Das Leben spielt auf der Strasse - oder vielmehr am See oder an der Limmat. Die Aussenbereiche der Kaffees platzen aus allen Nähten, die Zahl der Velofahrer scheint zu explodieren und wer sich in den Flussbadis am oberen oder unteren Letten noch ein Plätzchen ergattern will, muss früh aufstehen.

Was tun in Zürich wenn die Sonne scheint?

Die Stadt bietet den Bürgern aber auch ein vielfältiges Programm. Neben den zahlreichen Badeanstalten der Stadt wie der Badi Mythenquai, Tiefenbrunnen oder dem Seebad Enge finden sich auch kostenlose Bademöglichkeiten am See. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich dabei die Rentenwiese oder die Chinawiese. Hier wird aber nicht nur gebadet oder am Teint geschliffen, viele lassen den Tag gleich bei einem gediegenen BBQ mit Freunden am See ausklingen.

In Zürich scheint in den Monaten April bis September zwar zwischen 4,7 und 6,8 Stunden am Tag die Sonne, aber es regnet eben auch an 12 bis 13 Tagen pro Monat.

Manch einer findet vielleicht Gefallen an einem ausgedehnten Spaziergang im Sommerregen. Doch für viele ist ein Wolkenbruch wohl Grund genug, das Haus nicht zu verlassen. Die Mehrheit der Menschen ist vermutlich wenig angetan von dem Gedanken, sich klitschnass in eine Bar oder ein Restaurant zu setzen.

BLICK hat für Sie die besten Bars und Restaurants direkt an den Haltestellen des öffentlichen Verkehrs herausgesucht. Die kurzen Wege garantieren ein trockenes Verweilen in der Bar oder dem Restaurant der Wahl. Zudem sind sie naturgemäss gut mit den ÖV erreichbar. So kann man sich frei bewegen und braucht sich nicht der lästigen Parkplatzsuche zu stellen. Ausserdem tut man der Umwelt einen Gefallen, wenn man auf das Auto verzeichtet.

 

Was tun in Zürich bei schlechtem Wetter?

Zürich steht im Ruf, über eine ausgezeichnete Bar- und Restaurantszene zu verfügen. An jeder Ecke so scheint es, lädt ein Kaffee oder eine Bar zum verweilen ein. Auch in kulinarischer Hinsicht lässt sich die Stadt nicht lumpen. Mit seinem weitreichendem Angebot und Restaurants aus allen Ecken des Spektrums lässt die Stadt das Herz eines jedem Gourmets höher schlagen.

Auch schlechtem Wetter lässt sich in Zürich daher gaumentechnisch allerlei erleben. Und das ohne nass zu werden weil man erst noch eine Viertelstunde Weg von der Tramstation zum Lokal auf sich nehmen muss.

Am Bellevue direkt über die Strasse befindet sich beispielsweise der weitherum bekannte «Sternengrill». Draussen aber auch drinnen, lässt sich die nicht selten als beste Wurst der Stadt bezeichnete St. Galler Bratwurst mit dem legendären scharfen Senf geniessen, der schon so mach einem in die Nase gestiegen ist.

An der Börsenstrasse im Kreis 1 lädt die «Barfussbar» zum Verweilen ein. Besonderer Leckerbissen: Jeden Mittwoch machen junge Talente aus der Region die Bühne der Bar unsicher. Dazu gehören Bands, Comedians, Theateraufführungen und vieles mehr. 

Wer es doch etwas rustikaler mag der geht ins «El Dorado» nahe dem Limmatplatz. Diese Bar ist nichts für Unentschlossene. Mit den 101 Bieren die hier angeboten werden, sind nicht wenige überfordert. Bis man alle durch hat und den mit dem eigenen Namen gravierten Flaschenöffner erhält, können einige regnerische Abende hinter dem Tresen verbracht werden.

Für mehr Inspiration wo ein verregneter Tag verbracht werden kann, schauen Sie in die interaktive Karte.

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Schweiz - EU: Bundesrat will Börse schützen

Fri, 06/08/2018 - 15:13

Der Bundesrat hat am Freitag Massnahmen für den Fall beschlossen, dass die EU die Anerkennung der Börsenäquivalenz nicht rechtzeitig verlängert. In diesem Fall würde er eine Schweizer Anerkennungspflicht für ausländische Handelsplätze einführen.

So könnten Marktteilnehmer aus der EU weiterhin Schweizer Aktien an Schweizer Börsen handeln. Der Bundesrat habe einen Plan B beschlossen, sagte Finanzminister Ueli Maurer vor den Medien in Bern. Er setze alles daran, den Plan A zu erreichen, eine unbefristete Anerkennung der Börsenäquivalenz oder eine Verlängerung um ein Jahr.

Die Europäische Kommission hatte im Dezember beschlossen, die Gleichwertigkeit der Schweizer Börsenregulierung nur befristet anzuerkennen. Eine unbefristete Anerkennung machte sie von Fortschritten bei den Verhandlungen über institutionelle Fragen abhängig.

Der Bundesrat hatte den Entscheid scharf kritisiert. Er betrachte die befristete Anerkennung als klare Diskriminierung der Schweiz, sagte die damalige Bundespräsidentin Doris Leuthard. Die Schweiz erfülle die Bedingungen. Die Verbindung mit den institutionellen Fragen sei sachfremd und inakzeptabel.

Neu beurteilen wird die EU die Frage nach bisherigen Signalen erst im Herbst oder gegen Ende des Jahres. Bis dahin nähmen die Unsicherheiten für die Schweizer Börsen und die Marktteilnehmer aus der EU laufend zu, schreibt der Bundesrat. Deshalb erachte er es als unumgänglich, bereits jetzt eine Eventualmassnahme zu beschliessen.

Die beschlossene Massnahmen zielt darauf ab, falls notwendig die Funktionsweise der Schweizer Börseninfrastruktur zu schützen und EU-Marktteilnehmern den Zugang zu Schweizer Börsen weiterhin zu ermöglichen.

Falls die EU-Kommission die Anerkennung der Börsenäquivalenz nicht rechtzeitig verlängert, wird in einer Verordnung eine neue Schweizer Anerkennungspflicht für ausländische Handelsplätze eingeführt, die Schweizer Aktien zum Handel zulassen. In diesem Fall würden EU-Handelsplätze diese Anerkennung nicht erhalten.

So würden die Voraussetzungen geschaffen, dass Marktteilnehmer aus der EU - beispielsweise Banken und Effektenhändler - weiterhin Schweizer Aktien an Schweizer Börsen handeln könnten. Ohne diese Massnahme droht laut Maurer ein drastischer Einbruch an der Schweizer Börse.

Der Bundesrat würde die Verordnung spätestens auf den 1. Dezember 2018 in Kraft setzen. Die Massnahme diene einzig dazu, im Bedarfsfall die Funktionsweise der Schweizer Börsen zu schützen, betont der Bundesrat. Er sei unverändert bestrebt, die Beziehungen zur EU zu festigen und zu vertiefen. Dabei sei es weiterhin sein Ziel, Fortschritte beim institutionellen Rahmenabkommen zu erzielen.

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Asyl: Beschleunigte Asylverfahren ab 1. März 2019

Fri, 06/08/2018 - 15:10

Ab dem 1. März 2019 werden alle neuen Asylgesuche im Rahmen von beschleunigten Verfahren behandelt. Der Bundesrat hat das dritte und letzte Paket der Asylgesetzrevision auf diesen Zeitpunkt hin in Kraft gesetzt. Die Reform wurde im Juni 2016 vom Volk angenommen.

In den beschleunigten Asylverfahren gelten kurze Fristen. Damit die Verfahren gleichzeitig rechtsstaatlich korrekt und fair durchgeführt werden, erhalten Asylsuchende von Anfang an eine Beratung und Rechtsvertretung. Die meisten Verfahren sollen so innerhalb von maximal 140 Tagen abgeschlossen werden.

Während dieser Zeit werden sich die Asylsuchenden in den Bundesasylzentren aufhalten. Dieses Prozedere wird seit 2014 in Zürich erprobt. Die Erfahrungen seien sehr positiv, schreibt der Bundesrat in einer Mitteilung vom Freitag.

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Zwei Rumänen wollten Alkohol-Lager plündern: Hirschen-Wirt schnappt Schnaps-Räuber

Fri, 06/08/2018 - 15:03

ERSTFELD UR - Zwei Rumänen gingen im Restaurant Hirschen in Erstfeld UR auf Diebestour. Doch Wirt Filipe Lopes (36) erwischt die beiden in flagranti. Er stellt sich vor die Gauner, bis die Polizei eintrifft.

Sie machten die Rechnung ohne den Wirt: Als zwei Rumänen im Hirschen in Erstfeld UR auf Diebestour sind, ertappt sie Hausherr Filipe Lopes (36) auf frischer Tat. Er reagiert blitzschnell, verständigt die Polizei und hält die Gauner fest, bis die Beamten eintreffen. «Ich kam im richtigen Moment», sagt er stolz zu BLICK. «Die beiden machten mir keine Angst.»

Der Vorfall passierte vor einer Woche, abends um 20.45 Uhr. Es ist ruhig im Hirschen. Lopes bedient gerade alleine seinen letzten Gast. Dieser mag sein Cordon bleu nicht aufessen und bittet den Wirt, ihm das gute Stück einzupacken: «Ich ging vom Lokal hoch in die Küche im ersten Stock», erinnert sich Lopes. Dabei sieht er einen Mann im Lager: «Ich erschrak und fragte ihn, was er hier zu suchen habe.» Der Unbekannte antwortet in gebrochenem Italienisch: «Ich suche das WC.»

Hirschen-Wirt behält die Nerven

Als ihm Lopes die Toilette zeigen will, entdeckt er plötzlich eine seiner Schnapsflaschen in der Hand des Mannes. Da dämmert es dem gross gewachsenen Urner mit portugiesischen Wurzeln: «Es ist ein Einbrecher.» Trotzdem bleibt er ruhig. Auch als plötzlich ein zweiter Unbekannter aus dem oberen Stockwerk kommt.

 

Der Wirt geht langsam die Treppe hinunter, schliesst im Gang die Türe zum Lokal sowie die Eingangstüre ab, stellt sich vor die Männer und alarmiert die Polizei. Einer der Einbrecher wird nervös. Er bittet Lopes immer wieder, dass er ihn rauslässt. Er wolle eine Zigarette rauchen.

Doch der Wirt bleibt hart: «Ich sagte ihm, zuerst warten wir auf die Polizei.» Der Lärm schreckt zwei Arbeiter auf, die im Hirschen ein Zimmer gemietet haben. Zu Dritt bewachen sie danach die Schnaps-Diebe.

Sechs Polizisten führen die Einbrecher ab

Doch lange müssen sie nicht warten. Nach wenigen Minuten treffen sechs Polizisten ein. «Sie kamen durchs Lokal und zum Hintereingang», so der Wirt. «Die Einbrecher liessen sich widerstandslos festnehmen und wurden in Handschellen abgeführt.» 

Im Nachhinein ist Lopes froh, dass alles gut ging: «Ich hatte wirklich keine Angst. Doch heute mache ich mir schon etwas Gedanken.» Ihm ist klar: «Es hätte auch etwas passieren können.» Doch er ist glücklich: «Sie konnten nichts klauen und haben nichts kaputt gemacht.»

Dass die beiden nichts Gutes im Schilde führten, zeigt ein Überwachungsvideo. Darauf ist zu sehen, wie die Einbrecher herumschleichen, bevor sie eindringen. Die Urner Polizei bestätigt den Vorfall: «Bei den festgenommenen Personen handelt es sich um rumänische Staatsangehörige. Sie waren stark alkoholisiert.» Die ersten Ermittlungen sind mittlerweile abgeschlossen. Die Männer wieder auf freiem Fuss.

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Ueli Maurer informiert nach Velounfall über Börsenäquivalenz: Bundesrat droht EU mit Vergeltung

Fri, 06/08/2018 - 14:41

Die EU hat der Schweiz die Börsenäquivalenz nur befristet erteilt. Das sorgte für grossen Ärger und Kritik des Bundesrates. Jetzt informiert Finanzminister Ueli Maurer, wie die Schweiz darauf reagiert.

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Das meint BLICK vor letztem Nati-Test: Selbstvertrauen tanken und keine Verletzten

Fri, 06/08/2018 - 14:26

Die Nati steht nach einem intensiven Trainingslager vor dem letzten Vorbereitungsspiel gegen Japan. BLICK-Fussballchef Andreas Böni zieht drei Schlüsse aus den letzten zwei Wochen.

Heute Abend tritt die Nati gegen Japan zum letzten Mal auf heimischem Boden an. Am Montag fliegt das Team dann nach einem freien Wochenende und vielen geknuddelten Ehefrauen, Freundinnen und Kindern nach Russland.

Um Helden zu werden. Zwei Wochen lang schufteten die Nati-Stars in Lugano dafür. Und es war so, dass man drei Dinge beobachten konnte.

Erstens, dass sich die 23-Mann-Gruppe ausserordentlich gut versteht. Auf und neben dem Feld. Die Mischung zwischen Lockerheit, Vorfreude und Fokus auf die WM scheint zu stimmen. Ge­rade menschlich ist das wichtig, wenn man fünf bis sechs Wochen aufeinandersitzt.

Zweitens: Das Land steht hinter diesen 23 Männern. Um die 3000 Fans besuchten die öffentlichen Trainings, feierten die Spieler, versprühten Vorfreude. Heute ist das Stadion mit 6800 seit Tagen ausverkauft. Mit einem Erfolg in den nächsten Wochen kann man sogar die manchmal spröde Schweiz in Ekstase versetzen.

Und drittens: Keiner hat sich ernsthaft verletzt. Nach einem Training musste man Angst haben, dass es Granit Xhaka schwer erwischt hat. Nun ist der Mittelfeld-Boss zurück und schmerzfrei.

Darum geht es heute Abend gegen Japan vor allem um zwei Dinge: Selbstvertrauen zu tanken. Und sich nicht zu verletzen. Damit dem Traum vom WM-Viertelfinal nichts im Weg steht.

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Syrien: Mutmassliche russische Angriffe in Syrien

Fri, 06/08/2018 - 14:26

Damaskus – Bei Luftangriffen im Nordwesten Syriens sind laut Aktivisten 44 Menschen getötet worden. Unter den Toten seien sechs Kinder und elf Frauen, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Mindestens 60 weitere Menschen seien verletzt worden.

Nach Angaben der in Grossbritannien ansässigen Beobachtungsstelle vom Freitag waren vermutlich russische Flugzeuge für die Bombardierung des Ortes Sardana in der Provinz Idlib am Vorabend verantwortlich. Rettungskräfte der Organisation Weisshelme erklärten, die Angriffe hätten auf einen Markt in der Nähe einer Moschee abgezielt.

Das Verteidigungsministerium in Moskau erklärte dagegen, russische Flugzeuge hätten keine Angriffe geflogen. Die Angaben der Menschenrechtsstelle seien falsch. Russland unterstützt die Truppen des syrischen Machthabers Baschar al-Assad in dem Konflikt militärisch.

Letzte IS-Hochburg

Die Provinz Idlib ist eines der letzten Gebiete Syriens, das noch von islamistischen Aufständischen kontrolliert wird. Vor allem islamistische Gruppen sind in der Region besonders stark.

Ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete nach dem Angriff von mehreren beschädigen Gebäuden und einem grossen Krater zwischen den Gebäuden. In einem nahegelegenen Spital waren Frauen, Kinder, ältere Menschen und freiwillige Helfer unter den Verletzten.

In der südsyrischen Provinz Suweida wurden am Donnerstag nach Angaben der Beobachtungsstelle 22 regierungstreue Kämpfe von der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) getötet. Zu den Toten zählten demnach elf Soldaten, neun Iraner und Kämpfer proiranischer Milizen sowie zwei nicht identifizierte Kämpfer. Auch zwölf IS-Kämpfer seien getötet worden. Es seien die ersten derartigen Angriffe des IS in der Gegend seit mehr als einem Jahr gewesen.

Seit 2011 sind nach Uno-Angaben in dem Bürgerkrieg mehr als 400'000 Menschen getötet worden, Millionen sind im In- und Ausland auf der Flucht. Russland ist neben dem Iran die militärische Schutzmacht des Präsidenten Baschar al-Assad und hat durch das Eingreifen vor zweieinhalb Jahren seinen Sturz verhindert. (SDA)

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«Collateral»: Eine Krimiserie der alten Schule

Fri, 06/08/2018 - 14:24

Die Mini-Serie «Collateral» befasst sich nicht nur mit einem Mordfall, sondern auch mit aktuellen gesellschaftlichen Problemen.

Video Credit: Youtube/KinoCheck Home

Worauf basiert die Geschichte?

«Collateral» ist eine vierteilige Mini-Serie, geschrieben vom Drehbuchautoren David Hare und produziert vom britischen TV-Sender BBC Two. In der Schweiz sind alle Teile auf Netflix.

Worum geht es?

Die Polizeiinspektorin Kip Glaspie muss mit Hilfe ihres Partners Nathan Bilk einen Mord an einem Pizzalieferanten aufklären. Je länger sie sich mit dem Fall befasst, desto mehr verliert sie sich in dem Netz aus Intrigen. Hinter dem Mord des Pizzajungen steckt viel mehr als es auf den Blick erscheinen mag. Als sich plötzlich der britische Geheimdienst MI6 einmischt, weiss Glaspie, dass sie auf der richtigen Spur ist.

Welche Serien sind ähnlich?

Ähnliche Serien sind «Seven Seconds» und «Berlin Station».

Wer sind die wichtigsten Schauspieler?RolleDarstellerKip GlaspieCarey Mulligan (Geb. 28.05.1985)Sandrine ShawJeany Spark (Geb. 07.11.1982)Jane OliverNicola Walker (Geb. 15.05.1970)Nathan BilkNathaniel Martello-WhiteDavid MarsJohn SimmFatima AsifAhdKaren MarsBillie PiperAllgemeine Infos  ProduktionslandGrossbritannienErstausstrahlung12.02.2018GenreThriller, DramaAnzahl Staffeln1Anzahl Episoden4Episodenlängezwischen 56 und 58 MinutenAltersfreigabe13+Das meint BLICK:

Im Grossen und Ganzen ist «Collateral» eine gelungene Serie voller Intrigen. Es ist jedoch etwas schwer, den Überblick zu behalten. Die Besetzung ist super gelungen, was die Serie glaubhaft macht. Ausserdem befasst sie sich mit einem der zentralsten Themen unserer heutigen Gesellschaft: der Immigration.

Bewertung 3 von 4 Sternen

Wird es eine zweite Staffel geben?

Der Produzent S.J. Clarkson hat eine mögliche Fortsetzung der Serie verneint. Es wird also keine zweite Staffel geben. Er sagt, er wolle die Serie nicht unnötig in die Länge ziehen.

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Nachhilfe für Antisemitismus-Musiker: Hass-Rapper Kollegah und Farid Bang besuchen Auschwitz

Fri, 06/08/2018 - 14:20

Nach dem Echo-Skandal um ihre Songs mit antisemitischem Inhalt lud das Internationale Auschwitz Komitee die Hass-Rapper Kollegah und Farid Bang zum Besuch der KZ-Gedenkstätte ein. Gestern folgte das Duo der Einladung.

Mit den antisemitischen Inhalten ihrer Songs sorgten sie im April für einen Skandal bei der Echo-Verleihung. Gestern bekamen die Hass-Rapper Farid Bang (32) und Kollegah (33) Nachhilfe in Sachen Holocaust: Das Duo besuchte die KZ-Gedenkstätte in Auschwitz. Sie wurden nach der heftigen Debatte um die Echo-Auszeichnung für ihr Album «Jung, brutal, gutaussehend 3» vom Internationalen Auschwitz Komitee zum Besuch der Gedenkstätte eingeladen.

Dieser Einladung sind die Musiker gefolgt und liessen sich von Christoph Heubner, dem Exekutiv-Vizepräsidenten des Auschwitz Komitees, durch das ehemalige Konzentrationslager führen, in dem zwischen 1,1 und 1,5 Millionen Menschen ermordet wurden. Laut «Bild» betonte das Komitee, dass der Besuch von Farid Bang und Kollegah bewusst kurzfristig und als privater Besuch geplant war.

Sie verliessen Auschwitz «nachdenklich, betroffen und voller Fragen»

Offenbar liess die Führung die beiden nicht kalt: Auf Fotos sind die Skandalmusiker etwa vor der Todeswand am Block 11 mit ernsten Mienen zu sehen. «Es ist gut, dass die Rapper Kollegah und Farid Bang heute die Konfrontation und die Begegnung mit der Geschichte von Auschwitz und mit sich selbst gesucht haben», so Heubner nach dem Besuch. «Für die Auschwitz-Überlebenden ist der Besuch der Rapper eine Genugtuung. Und es ist auch eine Geste an ihre jungen Fans, dass Hass, Menschenverachtung und Antisemitismus in keiner Kunst einen Platz haben sollten. Die Rapper hätten Auschwitz «nachdenklich, betroffen und voller Fragen» verlassen.

Ob das Duo nach dem Besuch der Gedenkstätte weiterhin Textzeilen wie «Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen» veröffentlicht? Es bleibt zu hoffen, dass die Nachhilfe eine nachhaltige Wirkung hat. (kad)

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China - Russland: Putin in Peking geehrt

Fri, 06/08/2018 - 14:15

Peking – Angesichts eines zunehmend angespannten Verhältnisses mit den USA wollen China und Russland ihre Zusammenarbeit weiter stärken. Chinas Präsident Xi Jinping nannte Wladimir Putin bei einem Empfang in Peking seinen «besten Freund» und «einen alten Freund der Chinesen».

Die beiden Staatschefs übten ihren symbolischen Schulterschluss wenige Stunden vor Beginn des G7-Gipfels in Kanada, bei dem weder China noch Russland vertreten sind. Vor allem dürfte US-Präsident Donald Trump angesprochen gewesen sein. Das bevölkerungsreichste Land China und der grösste Flächenstaat Russland eint ein zunehmend angespanntes Verhältnis mit den USA.

Xi Jinping überreichte Putin eine goldene Ehrenmedaille, die zum ersten Mal in der Geschichte der Volksrepublik verliehen wurde. Sie sei Ausländern vorbehalten, die sich besonders für China eingesetzt hätten, sagte er.

Putin sprach von einer Kooperation von höchster Qualität und sah eine «strahlende Zukunft» für die Beziehungen beide Länder. In einer gemeinsamen Erklärung hiess es, dass beide Seiten in ihren Beziehungen ein neues Hoch erreichen wollen. Auch die militärische Kooperation soll demnach ausgebaut werden.

Trump hatte sowohl China als auch Russland im vergangenen Dezember als Rivalen der USA bezeichnet. Bei der Vorlage der neuen Sicherheitsstrategie seiner Regierung sagte er, dass beide Staaten gegen die Interessen der USA arbeiteten und die Weltordnung zu Ungunsten der Vereinigten Staaten verändern wollten.

Nach westlichen Sanktionen gegen Russland, die vor allem auf den wichtigen Energiesektor und die Militärindustrie abzielen und den Zugang des Landes zu den globalen Finanzmärkten einschränken, sucht Moskau verstärkt die wirtschaftliche Nähe Pekings.

Beide Länder hatten bereits zuvor vereinbart, ihr Handelsvolumen bis 2020 auf 200 Milliarden Dollar mehr als verdoppeln zu wollen - ein Ziel, das angesichts des langsamen Wirtschaftswachstums in Russland jedoch ehrgeizig erscheint.

Als derzeit wichtigstes Wirtschaftsprojekt gilt der Bau einer Gas-Pipeline mit dem russischen Namen Sila Sibirii (deutsch: Kraft Sibiriens), die russisches Gas nach China liefern soll.

Putin und Xi Jinping werden am Wochenende genau wie der iranische Präsident Hassan Ruhani am Treffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit teilnehmen. Der Regionalgipfel asiatischer Staaten findet in der ostchinesischen Stadt Qingdao statt.

Vor seiner Abreise nach China hatte Ruhani die Alleingänge von Trump als ein gefährliches Spiel bezeichnet, das nicht ignoriert werden sollte. Die unilaterale Politik der USA schwäche das Vertrauen in die international anerkannten Abkommen und in Diplomatie allgemein, sagte Ruhani am Freitag.

Die Weltgemeinschaft sollte daher etwas unternehmen, forderte der iranische Präsident. Der Glaube an Diplomatie als Mittel für die Beilegung regionaler und globaler Differenzen dürfe nicht verloren gehen. Er werde daher das Thema in Qingdao auch mit seinen chinesischen und russischen Amtskollegen erneut ansprechen.

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Regierung löst Verband auf: Hier lässt sich Ghanas Fussball-Boss bestechen!

Fri, 06/08/2018 - 14:03

Ein Dokumentarfilm aus Ghana schockt die Fussballwelt. Und löst massivste Reaktionen aus. Als erste die Auflösung des ghanaischen Fussballverbands.

6000 Menschen sitzen am Mittwoch im Auditorium des Accra International Conference Centre, an diesem Tag eine schwer bewachte Hochsicherheitszone. Ein katholischer Pfarrer überwacht den Anlass.

Gezeigt wird ein DOK-Film des unabhängigen, renommierten ghanaischen Investigativ-Journalisten Anas Aremeyaw Anas in Zusammenarbeit mit der BBC: «When Greed and Corruption Becomes the Norm» («Wenn Gier und Korruption Normalität werden»). Bevor es losgeht, singt die Menge die Nationalhymne. Danach verebbt der Nationalstolz im total fussballverrückten Land.

Denn was die Gäste in diesem seltsamen Public Viewing zu sehen bekommen, übersteigt selbst das Fassungsvermögen von Ghanaern. Anas’ Team von Undercover-Journalisten hat sich als Fans und Offizielle ausgegeben und mit versteckter Kamera über mehrere Jahre Treffen gefilmt, bei denen es nur um eines geht: Bestechung und Bestechlichkeit.

 

Geldscheine im Plastiksack

So packt Ghanas Verbandspräsident Kwesi Nyantakyi ungerührt Geldschein-Päckchen in einen schwarzen Plastiksack, sich überschwänglich für die Aufmerksamkeit bedankend. Es ist die Gegenleistung im Betrag von 65 000 Dollar für einen «sponsorship deal» über drei Jahre in der Höhe von 15 Millionen Dollar. Nyantakyi ist auch Mitglied des Councils der Fifa und Vizepräsident des afrikanischen Fussballverbandes.

Doch nicht nur Funktionäre erweisen sich als leichte Bestechungsziele. Auch Schiedsrichter. Für Beträge von 64 (!) bis 858 Dollar waren diese bereit Spiele zu verschieben und zu manipulieren. So auch Range Marwa, ein international anerkannter Ref.

Dieser habe 600 Dollar dafür genommen. In der Folge der Enthüllungen verzichtete der Mann aus Kenia auf einen Einsatz als Schiedsrichter-Assistent bei der WM 2018!

«Schockiert und empört»

Wegen der Schwere der Vorwürfe versprach der ghanaische Fussballverband umgehend, keines seiner Mitglieder zu decken, das in die Skandale involviert sei. Es war das letzte Statement des Verbandes, denn kurz darauf wurde er vom Staatspräsidenten höchstpersönlich aufgelöst. In einem Communiqué des Informationsministeriums heisst es, man sei «schockiert und empört».

Der Film lege das schwerwiegende Versagen des Verbandes offen, das von Betrug, Korruption und Bestechung gekennzeichnet sei. Und weiter: Man werde nun die Fussballaktivitäten beaufsichtigen, bis ein neuer Verband ordnungsgemäss gegründet werde. Selbst der Name des Verbandes (GFA, «Ghana Football Association») wurde aus dem Handelsregister gelöscht...

Der Präsident Ghanas ist ausser sich

Staatspräsident Nana Akufo-Addo soll auch deshalb ausser sich gewesen sei, weil Nyantakyi den vermeintlichen Investoren versprochen habe, auch den Staatspräsidenten bestechen zu können.

Klar ist: Die Fifa wird den ghanaischen Fussballverband aufgrund von Einmischung Dritter in Fussballangelegenheiten in den nächsten Stunden ihrerseits suspendieren, was Marokko bei der Vergabe der WM 2026 am nächsten Mittwoch in Moskau eine sicher geglaubte Stimme kosten wird.

(PS. Der Wechselkurs zwischen US-Dollar und Schweizer Franken ist derzeit praktisch eins zu eins.)

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