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Updated: 3 days 4 hours ago

Wegen vernichtendem Finma-Bericht zur Vincenz-Zeit: Ratingagentur Moody's stuft Raiffeisen runter

Tue, 06/19/2018 - 18:18

Die Ratingagentur Moody’s hat heute Nachmittag bekanntgegeben, dass sie das langfristige Kreditrating von Raiffeisen von «Aa2» auf «Aa3» angepasst hat. Der Ausblick verbleibt wie schon zuvor auf «negativ».

Es wird und wird nicht ruhig um die Raiffeisenbank: Heute Nachtmittag wurde ihr langfristiges Kreditrating durch die Agentur Moody's von «Aa2» auf «Aa3» zurückgestuft.

Grund: Der Abschlussbericht der Finanzmarktaufsicht (Finma) vom letzten Donnerstag, der dem Verwaltungsrat der letzten Jahre unter dem damaligen CEO Pierin Vincenz (62) ein miserables Zeugnis ausstellt (BLICK berichtete).

Mittel- bis langfristig vielleicht Probleme

Zwar geht Moody's nicht davon aus, dass Raiffeisen durch Bussen finanziell geschwächt werde. Die Agentur befürchtet aber mittel- bis langfristig negative Folgen durch die Probleme.

Unter Umständen sei die Bankengruppe etwa zu hohe Risiken eingegangen. Auch der negative Ausblick wird mit einem generell mangelhaften Risikomanagement begründet. Die Finma hatte dem Raiffeisen-Verwaltungsrat kollektives Versagen in der Ära Vincenz vorgeworfen. «Der Verwaltungsrat hat seine Kontrollfunktion nicht wahrgenommen», hatte Finma-Direktor Mark Branson in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» gesagt.

Die Raiffeisen betont, dass ihr kurzfristiges Rating bei Moody's nach wie vor top sei.

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Hausi Leutenegger (78) hat den Papst schon vor 49 Jahren in Genf gesehen: «Meinem Glauben verdanke ich alles»

Tue, 06/19/2018 - 18:08

Multimillionär Hausi Leutenegger freut sich riesig auf den Besuch des Papstes. Er hat ihn bereits vor 49 Jahren in Genf gesehen.

Er war vor 49 Jahren dabei, als Papst Paul VI. Genf besuchte. Und er wird auch am Donnerstag vor Ort sein, wenn Papst Franziskus (81) in die Calvinstadt kommt: «Der katholische Glaube hat mein Leben geprägt», sagt Hans «Hausi» Leutenegger (78) und erklärt: «Als ich jung war, gab es keinen Sonntag ohne Kirche und kein Essen ohne Beten.»

Noch heute geht der Multimillionär nach Möglichkeit jeden Sonntag in die Messe: «Um nachzudenken und Danke zu sagen für das Leben, das es so gut mit mir gemeint hat», sagt er. «Und um Kerzen anzuzünden für meine verstorbenen Freunde und Verwandten.»

Leutenegger stand noch am Anfang seiner Karriere, als er am 10. Juni 1969 in Genf Papst Paul VI. (1897–1978) die Aufwartung machte. «Ich war ein Chrampfer, hatte kurz zuvor meine Firma gegründet, aber noch nicht viel Geld verdient», erinnert er sich.

Für Frieden und Beständigkeit

Danach ging es dafür umso rasanter vorwärts: 1972 gewann Hausi bei den Olympischen Spielen in Sapporo im Viererbob die Goldmedaille. Seine Firma mauserte sich zum Konzern mit über tausend Angestellten. Darüber hinaus machte er sich auch in der Film-Welt einen Namen, drehte mit Stars wie Klaus Kinski (†64) und Lee Marvin (†63). «Ich bezweifle, dass ich ohne Gottes Hilfe so viel erlebt und so weit gekommen wäre», so Leutenegger.

Für den Thurgauer Lebemann ist es deshalb eine «klare Sache», dass er dem Papst diesen Donnerstag in Genf ein zweites Mal zujubeln wird. «Gerade in unsicheren Zeiten wie diesen ist es wichtig, eine Vaterfigur wie den Papst zu haben, der für Frieden, Beständigkeit und die guten Werte unserer Zivilisation einsteht.»

Nachdenklich ergänzt Leutenegger: «Mein Glaube ist eine Kraftquelle, die nie versiegt. Meinem Glauben verdanke ich alles.»

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Kasachstan-Affäre: Bundesanwaltschaft soll nicht gegen Ex-Nationalrat Miesch ermitteln

Tue, 06/19/2018 - 18:07

Die Bundesanwaltschaft soll nicht gegen den ehemaligen Baselbieter SVP-Nationalrat Christian Miesch ermitteln dürfen. Die Immunitätskommission des Nationalrats hat das Gesuch um Aufhebung der parlamentarischen Immunität abgelehnt.

Sie ist zwar einstimmig darauf eingetreten. Das bedeutet, dass das fragliche Verhalten in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Amt steht. Die Kommission hält das von Miesch begangene Unrecht aber für gering. Das institutionelle Interesse des Parlaments überwiege das rechtsstaatliche Interesse an der Strafverfolgung, heisst es in einer Mitteilung der Parlamentsdienste vom Dienstag. Der Entscheid fiel mit 5 zu 3 Stimmen.

Das Verfahren gegen Miesch steht im Zusammenhang mit der sogenannten Kasachstan-Affäre. Miesch soll dem Lobbyisten Thomas Borer 2015 als Sekretär der Gruppe Schweiz-Kasachstan 4635 Franken für ein Senioren-Generalabonnement 1. Klasse in Rechnung gestellt haben. Als Nationalrat hatte Miesch damals bereits ein GA.

Die Bundesanwaltschaft verdächtigt Miesch, das Geld für die Einreichung einer Interpellation kassiert zu haben. Es geht um passive Bestechung und Vorteilsannahme. Vor der Immunitätskommission machte Miesch geltend, er habe die Interpellation aus eigenem Antrieb eingereicht. Laut Borer wurde der Betrag an Miesch irrtümlich aufgrund eines Fehlers in der Buchhaltung bezahlt. Miesch habe das Geld zurückerstattet.

Bei Blocher und Schwander wurde Immunität aufgehoben

Die Parlamentskommissionen entscheiden nur selten zu Ungunsten ihrer Ratskolleginnen und Ratskollegen. Im Oktober 2016 wurde die Immunität des Schwyzer SVP-Nationalrats Pirmin Schwander aufgehoben. Er soll eine Mutter unterstützt haben, die ihr Kind vor der KESB versteckte. Auch in der Affäre Hildebrand kamen die zuständigen Parlamentskommissionen zum Schluss, dass Christoph Blocher nicht durch die parlamentarische Immunität geschützt war.

Miesch wurde zweimal in den Nationalrat gewählt, zunächst 1991 für die FDP, 2003 für die SVP. Zweimal wurde er nicht wiedergewählt. Nach einem Rücktritt rutschte er 2014 noch einmal nach, 2015 trat er aber nicht noch einmal zu den Wahlen an.

Im Rahmen des Falls Miesch befasste sich die Immunitätskommission erstmals mit der Frage, ob die parlamentarische Immunität auch nach dem Ausscheiden aus dem Rat gilt. Sie hat dies bejaht, da die Handlung zwingend an die amtliche Tätigkeit geknüpft ist. Zum Gesuch der Bundesanwaltschaft muss sich nun noch die Rechtskommission des Ständerats äussern. (SDA)

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Amerikanerin erntet Shitstorm wegen Foto mit erschossenem Wildtier: Jagd-Touristin tötet seltene Giraffe

Tue, 06/19/2018 - 17:56

Eine begeisterte Jagdtouristin aus den USA hat in den vergangenen Tagen ein Bild mit einer erschossenen Giraffe veröffentlicht. Jetzt sorgt das Skandalfoto für Zündstoff auf Social Media.

Stolz posiert die blonde Amerikanerin Tess Thompson Talley vor ihrer Beute – einer seltenen Giraffe. In der Hand hält sie ein Gewehr, streckt selbstsicher die Faust in die Luft. Das Foto veröffentlicht sie auf Facebook, nennt es eine «Traumjagd». Innert kürzester Zeit geht der Post viral. Die Amerikanerin erntet reichlich Empörung, wie das Online-Magazin «Unilad» berichtet.

Losgetreten hatte die Diskussion das afrikanische Newsportal «Africland Post». Auf Twitter schrieb die Zeitung: «Weisse amerikanische Barbarin, die teilweise ein Neandertaler ist, kommt nach Afrika und erschiesst, mit südafrikanischer Dummheit, eine sehr seltene schwarze Giraffe. Sie heisst Tess Thompson Talley.»

«Scheusslich, ekelhaft, verhaften!»

Der Post wurde mittlerweile von mehr als 26'000 Nutzern geteilt. Nutzer sind entsetzt. «Man sollte sie sofort verhaften!», schreibt einer. «Wie kann man nur stolz darauf sein, ein seltenes Tier zu erschiessen. Ekelhaft» schreibt ein anderer. Thompson wird als «scheussliches Beispiel von Jagdtourismus» bezeichnet.

Immer wieder sorgt der Jagdtourismus in Afrika für Diskussionsstoff. Zuletzt erregte Trophäenjägerin Sabrina Corgatelli die Gemüter weit über die Grenzen des Kontinents hinaus. Wie Thompson veröffentlichte die Amerikanerin ein Foto von sich mit einer erschossenen Giraffe. Sie wurde zum Hassobjekt der Grosswildjagd-Gegner.

Seit 2016 gilt die Giraffe offiziell als gefährdet. Trotzdem reisen Jäger aus der ganzen Welt nach Afrika, um im Nachhinein mit dem erschossenen Tier zu prahlen. Ein Twitter-Nutzer verteidigt das Bild: «Die Jagd auf Wildtiere ist hier in Afrika eine wichtige Touristenaktivität. Und Einnahmequelle.» (hah)

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Amerikanerin (105) verrät ihr Rezept für ein langes Leben: «Ich habe getrunken, geraucht und die Nächte durchgemacht»

Tue, 06/19/2018 - 17:40

PALM HARBOR (FLORIDA, USA) - Alt werden und trotzdem auf nichts verzichten müssen? Eine 105-jährige Amerikanerin hat genau das getan und lebt noch immer glücklich und zufrieden.

Ein langes, erfülltes Leben und dabei letztlich auf nichts verzichten müssen? Die Amerikanerin Helen Granier (105) aus Palm Harbor, Florida, hat ihr ganz eigenes Rezept dafür gefunden – auch wenn es nicht gerade den gängigen Empfehlungen von Ärzten entspricht.

«Ich habe Bier getrunken, geraucht und all das. Ich habe die Nächte durchgemacht, war tanzen und bin dann zur Arbeit gegangen», sagt Helen Granier zur US-amerikanischen Fernsehstation WTSP. Sie habe nie erwartet, so lange zu leben. «Niemand in meiner Familie hat je so lange gelebt», sagt die 105-Jährige.

«Mein Ehemann wäre nie mit mir nach Las Vegas»

Granier feierte nicht nur gerne, sondern fand auch Gefallen am Glücksspiel. Sie liebte es, zu zocken und an Partys zu gehen, um zu tanzen. «Mein Ehemann wäre nie mit mir nach Las Vegas gegangen, weil er wusste, wie gerne ich spiele», sagt Granier.

Aber im Alter vergönnte sich die Amerikanerin nichts. «Ich habe es geliebt, an den einarmigen Banditen zu spielen. Deswegen bin ich nach dem Tod meines Mannes nach Las Vegas.» Trotz ihres ausschweifenden Lebensstils: Granier ist für ihr hohes Alter durchaus fit.

 

Ihren 105. Geburtstag hat sie am Freitag in «Coral Oaks», einem Altersheim in Florida, gefeiert, wo sie seit nunmehr neun Jahren lebt. (rad) 

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Die wichtigsten Fragen zu den verschärften Anforderungen: Das müssen Sie über Hypotheken wissen

Tue, 06/19/2018 - 17:30

Bei der Kreditvergabe für Wohneigentum gelten seit einiger Zeit schärfere Anforderungen. Die wichtigsten Fragen zu Hypotheken, zusammengestellt und beantwortet vom Finanzportal Cash.ch.

Da die Notenbanken zumindest in Europa schon seit längerer Zeit an Tiefzinsen festhalten, sind auch Hypotheken zu günstigen Konditionen zu haben. Das steigert natürlich die Nachfrage nach Wohneigentum.

Doch wenn der Hauskauf für viele Leute erschwinglich wird, birgt das auch die Gefahr einer Überhitzung am Immobilienmarkt. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, kam es in den letzten Jahren zu verschiedenen Gegenmassnahmen – durch neue Vorschriften der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und auch durch selbstregulierende Massnahmen der Geschäftsbanken.

Das wirkt sich auf die Hypothekenvergabe aus. Was künftige Wohneigentumbesitzer vor Aufnahme einer Hypothek wissen sollten, beantwortet vom Finanzportal Cash.ch:

Wie viel Geld wird für einen Hauskauf benötigt?
Mindestens 20 Prozent des Kaufpreises müssen als Eigenmittel eingebracht werden, der restliche Betrag kann in Form einer Hypothek bei einer Bank oder Versicherung aufgenommen werden. Wobei die Eigenmittel höchstens zur Hälfte aus Geldern der Pensionskasse stammen dürfen. Die andere Hälfte muss aus «echten Eigenmitteln» wie Geld vom eigenen Konto, Wertpapieren oder Guthaben der Säule 3a berappt werden.

Kann das Eigenheim auch langfristig finanziert werden?
Es ist wichtig, vor dem Abschluss der Hypothek eine Tragbarkeitsrechnung durchzuführen. Eine Faustregel besagt, dass die laufenden Finanzierungskosten des Wohneigentums nicht mehr als ein Drittel des Bruttoeinkommens ausmachen dürfen. Um die monatliche Belastung auszurechnen, fliesst nicht nur der Hypothekenzins mit ein, sondern auch die Kosten durch die Rückzahlung eines Teils der Hypothek (sogenannte Amortisation) sowie die Unterhalts- und Nebenkosten der Immobilie. Belaufen sich die gesamten Kosten auf über 35 Prozent des Bruttoeinkommens, dann ist die Hypothek finanziell nicht tragbar. Online sind diverse Tragbarkeitsrechner verfügbar (zum cash-Rechner hier).

 

Was ist der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Hypothek?
Finanzanbieter gewähren in einer ersten Hypothek maximal 65 bis 70 Prozent des Immobilienwerts. Wer nun nicht 30 bis 35 Prozent Eigenmittel einschiessen kann oder will, der muss eine zweite Hypothek aufnehmen. Der Nachteil dieser zweiten Hypothek: Sie ist teurer. Die Zinsen liegen ungefähr 0,5 bis 1 Prozent über denjenigen der ersten Hypothek. Allerdings wird immer seltener von erster und zweiter Hypothek gesprochen. Stattdessen wird von den Finanzinstituten zunehmend ein Einheits-Zinssatz gewährt.

Bis wann muss die Hypothek zurückbezahlt werden?
Innert 15 Jahren oder bis zum Pensionierungszeitpunkt (je nachdem, was früher eintritt), muss die Hypothekarschuld auf zwei Drittel des Belehnungswerts reduziert werden. Vor der Gesetzesverschärfung im September 2014 waren es noch 20 Jahre. Normalerweise ist es exakt die zweite Hypothek, die in diesem Zeitraum zurückbezahlt (oder: amortisiert) werden muss. Für die erste Hypothek hingegen besteht keine Rückzahlungspflicht.

Soll die erste Hypothek überhaupt zurückbezahlt werden?
Ob und in welcher Höhe sich eine Amortisation auch bei der ersten Hypothek lohnt, hängt zum einen von der steuerlichen Situation ab. Kosten für die Hypo-Zinsen können vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden und erbringen so eine Ersparnis. Zum anderen spielen auch die Anlage-Alternativen eine Rolle: Wie viel Zinsen kann ich erwirtschaften, wenn ich das Geld sonst wo anlegen würde anstatt die Hypothek abzubezahlen? Ob sich die Amortisation lohnt, kann auch online kalkuliert werden.

Worauf bezieht sich der Belehnungswert?
Der Belehnungswert ist der Teil des Immobilienwerts, für den die Bank beziehungsweise Versicherung eine Hypothek gewährt. Bis September 2014 orientierte sich dieser Wert am Kaufpreis der Immobilie. Das heisst, bei einer für eine Million Franken gekauften Immobilie mit einem Belehnungsgrad von 60 Prozent wäre die gewährte Hypothek 600'000 Franken. Inzwischen zählt nun aber das sogenannte Niederstwertprinzip. Um die Höhe der Hypothek zu ermitteln, wird der niedrigere Betrag aus Kaufpreis und Bankschätzung herangezogen. Wird beispielsweise eine Immobilie für eine Million Franken gekauft, die von der Bank jedoch nur auf 800'000 Franken geschätzt wird, so beträgt bei einem Belehnungsgrad von wiederum 60 Prozent die gewährte Hypothek nur noch 480'000 Franken (60 Prozent von 800'000 Franken) und nicht mehr 600'000 (60 Prozent von einer Million Franken). Diese neue Regel kann also dazu führen, dass mehr Eigenmittel für den Hauskauf nötig sind.

Was ist eine indirekte Amortisation?
Neben dem direkten Abzahlen der Hypothek besteht auch die Möglichkeit einer indirekten Schuldbegleichung. Das bedeutet, dass der Amortisationsbetrag nicht an das Hypotheken-Institut direkt, sondern in die eigene Vorsorge einbezahlt wird. Der Vorteil dabei: Die Vorsorge wird aufgemöbelt und die Hypo-Zinsen bleiben von den Steuern abzugsfähig. Auch die Beiträge an die dritte Säule können vom steuerbaren Einkommen subtrahiert werden. Beim Pensionierungszeitpunkt wird dann das geschuldete Geld aus dem Säule-3a-Konto an die Bank überwiesen.

Welches Hypothekenmodell ist das Beste?
Jede Hypothekenform hat ihre Vor- und Nachteile. Steigen die Zinsen plötzlich rapide an, dann wäre eine Festhypothek die bessere Wahl, da man sich den heute noch tieferen Zinssatz für eine fixe Laufzeit sichert. Zudem stellt die Festhypothek die sicherere Variante dar. Passen sich die Zinsen jedoch nur sehr langsam nach oben an, dann wäre eher die Libor-Hypothek die kostengünstigere Variante. Als Alternative bietet sich auch eine Mix-Strategie an. Eine cash-Umfrage vom Juli 2015 ergab, dass ungefähr 50 Prozent der Teilnehmer auf eine Festhypothek setzen, 30 Prozent auf eine Libor-Hypothek und die restlichen 20 Prozent auf eine Mix-Strategie aus beidem.

Wo bekomme ich die günstigste Hypothek?
In der Regel sind Versicherungen bei langen Laufzeiten günstiger, Banken hingegen bei kurzen Laufzeiten oder Libor-Produkten. Zudem nimmt die Anzahl Anbieter, die digital in Erscheinung treten, laufend zu (e-Hypo, Hypomat, Swissquote, Homegate usw.). In den meisten Fällen gehören sie ebenfalls zu den günstigsten Anbietern. Oft erhält man auch attraktive Konditionen, wenn man von einer Bank oder einer Versicherung bereits andere Produkte hat. Auf jeden Fall: Von verschiedenen Anbietern Offerten einholen und die Institute miteinander vergleichen. Denn es kann sich lohnen.

Sind Hypothekenkonditionen verhandelbar?
Ja. Auf den offiziell angegebenen Konditionen, den sogenannten Schaufensterpreisen, haben Hypothekenanbieter oft eine Menge Spielraum - nach unten und nach oben. Je nach finanzieller Ausgangslage, Verhandlungsgeschick und Anbieterwahl können Kunden einen Unterschied von 40 bis 50 Basispunkten auf den Schaufensterpreis herausholen. Ein Beispiel: Bei einer 10-jährigen Hypothek im Wert von einer Million können so gut 40'000 Franken über die gesamte Laufzeit eingespart werden.

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Maestro souverän eine Runde weiter: Federer lässt Bedene keine Chance!

Tue, 06/19/2018 - 17:21

Einmal mehr steht Roger Federer beim ATP-Turnier in Halle in den Achtelfinals. Dem Slowenen Aljaz Bedene lässt er nicht den Hauch einer Chance: 6:3, 6:4.

Die Zuschauer im Gerry-Weber-Stadion in Halle reiben sich verwundert die Augen. Sowohl Roger Federer als auch sein Kontrahent Aljaz Bedene spielen mit blauen Shirts. Dies ist jedoch die einzige Gemeinsamkeit der beiden Tennisspieler. Der Klassenunterschied ist schnell ersichtlich, von Beginn an zeigt der Schweizer, wer auf Platz 1 der Weltrangliste steht. 

Nachdem Federer das erste Aufschlagspiel souverän über die Runden bringt, nimmt er Bedene bereits zu Beginn seinen Service ab. Der erste Durchgang ist schnell erklärt. Federer ohne Probleme, der Slowene rettet sich immer wieder über den Einstand.

Wetter sorgt für Aufregung

Während der Schweizer im ersten Satz nur vier Punkte bei eigenem Aufschlag abgibt, gewinnt Bedene nur 55 Prozent seiner Anspiele. Nach 36 Minuten endet der erste Satz mit 6:3.

Für kurze Aufregung sorgt einzig und alleine das Wetter, doch innert 88 Sekunden schliessen die Organisatoren das Dach der Arena.

Der zweite Umgang verläuft ähnlich wie der erste. Auch hier ist FedEx bei eigenem Service nicht zu bezwingen. Irgendwann ist das Break Tatsache und das Spiel endet mit 6:3, 6:4.

Für den Maestro ist es der erste Schritt zum zehnten Titel in Halle. In der nächsten Runde wartet der Franzose Benoit Paire (29, ATP 48). Gegen Paire spielt Federer bereits zum sechsten Mal. Die bisherigen Spiele konnte er alle gewinnen. (fss)

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Hockey-Fans aufgepasst: Das ist der Spielplan der neuen National-League-Saison

Tue, 06/19/2018 - 17:11

Noch denkt niemand ernsthaft wieder an Eishockey. Doch schon jetzt können sich die Fans die Termine der kommenden Saison notieren. Der Spielplan der National-League-Saison 2018/19 ist da.

Hockey-Fans aufgepasst! Jetzt könnt Ihr die Termine Eures Lieblingsklubs vom kommenden Winter dick markieren. Die Liga hat den Spielplan der Saison 2018/19 präsentiert.

Nach dem Cup-Aufgalopp am 18./19. September gehts in der Meisterschaft am Freitag, 21. September, gleich mit einer Vollrunde los. Alle 12 Teams sind im Einsatz.

Meister ZSC Lions empfängt auf Anhieb Rivale SC Bern. Aufsteiger Rapperswil-Jona reist zuerst ins Emmental zu den SCL Tigers. Hier gibts den kompletten Spielplan in der Übersicht.

1. Runde der National League (21. September)
Ambri - Zug
Biel - Servette
Fribourg - Lausanne
Lugano - Davos
SCL Tigers - Lakers
ZSC Lions – Bern

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Junior-Coach über Zuber: «Steven hat sich alles selber beigebracht»

Tue, 06/19/2018 - 16:38

Hinter dem Zuber-Zauber gegen Brasilien steckt auch Mano Pavesi. Mano wer? Der Tösstaler trainierte einst beim FC Kollbrunn-Rikon Klein-Steven.

Mano Pavesi überlegt einige Sekunden. «Ganz ehrlich, dass er soweit kommt, das hätte ich nicht gedacht», sagt der 61-Jährige. Vor zwei Jahrzehnten war er beim FC Kollbrunn-Rikon Trainer der E-Junioren. Einer seiner Schützlinge damals: Steven Zuber, unser WM-Held gegen Brasilien.

Als Zuber am Sonntagabend in Rostow gegen den Rekord-Weltmeister zum 1:1 einnickt, sitzt Pavesi 2300 Kilometer weiter westlich in Rikon ZH vor dem Fernseher. Und fiebert mit. «Die letzten Minuten waren kaum zum Aushalten. Ich konnte danach lange nicht einschlafen, so aufgewühlt war ich.»

Hat gar Pavesi Zuber das Kopfballspielen beigebracht? «Nein, nein», sagt der Senior Account Manager auf dem Sportplatz Arlets. Hier, wo Steven Ende der 90er-Jahre gekickt und brilliert hat. «Mein Anteil an seiner Karriere hält sich in Grenzen. Steven hat sich in erster Linie alles selber beigebracht. Ich habe aber darauf geachtet, dass er auch mal den Ball abgibt und an seine Mitspieler denkt. Und ich habe immer versucht, den Kindern die Freude am Spiel zu vermitteln.»

Steven sei schon damals aufgefallen. Nicht nur wegen seiner blond gefärbten Haare und seiner Körpergrösse. «Steven war schon immer ein Vollblutstürmer. Ein Kraftfussballer, der sehr ehrgeizig war und der immer Tore schiessen wollte.» Pavesi erinnert sich an ein Spiel, in dem Klein-Steven drei- oder viermal traf. «Der gegnerische Goalie war daraufhin so angefressen, dass er Steven in den Hintern treten wollte. Getroffen hat er aber nicht. Zu schnell war Steven davongerannt.»

 

Auch abseits des Platzes sei Steven stets pflegeleicht gewesen. «Ich hatte nie Theater mit ihm gehabt. Er wollte immer etwas lernen und war sehr anständig. Nur wenn ich ihn mal etwas früher mal Platz nahm, hat er ein bisschen das Gesicht verzogen. Gemeckert hat er aber nicht.»

Zuber und Pavesi waren übrigens auch erfolgreich. Damals gewannen sie den regionalen Tösstaler Cup. Es war der erste Titel für Steven. Und der Startschuss für eine grosse Karriere.

 

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XXXTentacion soll auf Instagram seinen Tod prophezeit haben: «Wenn ich sterbe oder geopfert werde ...»

Tue, 06/19/2018 - 16:17

In einem seiner letzten Live-Videos auf Instagram spricht der ermordete Rapper XXXTentacion über seinen Tod.

In seiner Musik war der Tod ein allgegenwärtiges Thema. Und auch auf Instagram sprach XXXTentacion (†20) gern und oft über das Thema. Nach seiner gestrigen Ermordung spekulieren die Fans des Rappers nun, dass er sein vorzeitiges Ableben vorausgesehen hat. 

Als Beweis führen sie ein Instagram-Video auf, das kurz nach der Bestätigung seiner Ermordung viral ging. «Wenn ich schlimmstenfalls einen verdammt tragischen Tod sterbe und meine Träume nicht mehr verwirklichen kann, will ich die Sicherheit haben, dass die Kids meine Botschaft verstanden haben und daraus etwas Positives gewinnen können», sagt XXXTentacion darin. «Wenn ich sterbe oder geopfert werde, will ich sicher sein, dass mein Leben mindestens fünf Millionen Kids glücklich gemacht hat. Dass sie Antworten in mir gefunden haben, egal wie viele negative Dinge die Leute über mich sagen.» 

 

Der Rapper wurde gestern in Florida erschossen. Als XXXTentacion den Laden eines Motorradhändlers verliess, feuerte ein Mann mit einer roten Maske Schüsse in seinen Sportwagen und floh danach in einem schwarzen Jeep. Zwar wurde der Rapper unverzüglich in ein Krankenhaus gebracht, konnte dort aber nur noch für tot erklärt werden. (klm)

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Erster WM-Platzverweis: Kolumbiens Sanchez fliegt nach nur 3 Minuten!

Tue, 06/19/2018 - 16:01

Drei Minuten dauert es am sechsten WM-Tag, ehe die erste Rote Karte Tatsache ist. Kolumbiens Sanchez bringt sein Team damit bereits früh in Rückstand, was seinen Landsleuten zum Verhängnis wird.

Das Spiel

Bereits früh wird die Partie für die Kolumbianer in die falschen Bahnen geleitet. Die beiden Sanchez' bringen ihr Team bereits nach drei Minuten arg in Rücklage. Davinson Sanchez, der seine Brötchen in Tottenham verdient, verhält sich im Zweikampf mit Osako miserabel, sodass der Japaner alleine aufs Tor ziehen kann. Mit seinem Abschluss scheitert er an Ospina, der Abpraller landet aber bei Kagawa, der zum 1:0 einschiessen will. Da Torhüter Ospina bereits geschlagen ist, springt Carlos Sanchez für ihn ein und fährt im Strafraum seinen Arm aus, um den Schuss zu blocken. Rot und Penalty die Folge, Kagawa verwertet vom Punkt. Kolumbien in der ersten Halbzeit aber spielbestimmend und nach einem zu unrecht gegebenen Freistoss gegen die Japaner überlistet Quintero Japan-Keeper Kawashima. Die Japaner drücken in der zweiten Halbzeit konsequent, das 2:1 nach einem Eckball durch Osako ist die logische Folge. Von diesem Schock können sich die zehn tapfer kämpfenden Kolumbianer nicht mehr erholen.

Die Tore

0:1, 6. Minute, Shinji Kagawa | Sein erster Abschluss wird von Sanchez noch mit dem Arm abgewehrt, den fälligen Elfmeter verwertet der BVB-Spieler dann aber abgebrüht.

1:1, 39. Minute, Juan Quintero | Den Freistoss für Falcao nahe an der Strafraumgrenze hätte es nicht geben dürfen – Quintero ists egal. Der zirkelt den Ball frech unter der Mauer durch und bezwingt so den langsam reagierenden Japan-Keeper.

 

1:2, 73. Minute, Yuya Osako | Auch das dritte Tor fällt nach einem ruhenden Ball. Diesmal ists ein Eckball, der den Japanern den verdienten Führungstreffer beschert. Osako steigt am höchsten und nickt zur Führung ein.

 

Der Beste

Yuya Osako. Der wirblige Stürmer leitet mit seinem Zweikampf-Sieg zuerst das 1:0 ein und ist für das zweite Tor gleich selbst besorgt. Ganz starke Partie von ihm.

Der Schlechteste

Davinson Sanchez. Könnte das ganze Debakel zu Beginn der Partie abwenden, wenn er sich beim Zweikampf nicht so ungeschickt angestellt hätte. Hat Glück, dass seine weiteren Abwehrböcke in nicht noch mehr Gegentoren enden.

So stehts in Gruppe H

Das erste Duell dieser Gruppe endet mit einem etwas unerwarteten Sieg für die Japaner. Senegal und Polen duellieren sich als nächstes in dieser Gruppe. Im zweiten Spiel der Gruppe trifft Japan auf Senegal während die Kolumbianer sich gegen Polen rehabilitieren wollen.

 

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Fahrzeugindustrie: Bram Schot wird interimistischer Audi-Chef

Tue, 06/19/2018 - 15:36

Ingolstadt – Audi-Vertriebsvorstand Bram Schot übernimmt bei dem Autobauer vorläufig den Chefposten. Der seit Montag inhaftierte Vorstandschef Rupert Stadler wird vom Aufsichtsrat beurlaubt, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Der Audi-Aufsichtsrat und der Aufsichtsrat des VW-Konzerns entschieden sich am Dienstagmittag für diese Interimslösung. Stadler gehört als Audi-Vorstandschef auch dem VW-Konzernvorstand an. Er sitzt seit Montag in Augsburg in Untersuchungshaft und kann seine Aufgaben zumindest vorerst nicht mehr erfüllen. Die Staatsanwaltschaft München wirft ihm im Zusammenhang mit dem Dieselskandal Betrug und geplante Beeinflussung von Zeugen oder Mitbeschuldigten vor.

Schot «übernimmt mit sofortiger Wirkung kommissarisch den Vorstandsvorsitz von Audi», teilte der Autobauer mit. Stadler habe den Aufsichtsrat gebeten, von seinen Aufgaben als Audi-Chef und Volkswagen-Vorstandsmitglied vorübergehend entbunden zu werden. Die Aufsichtsräte von Volkswagen und Audi hätten der Bitte entsprochen. «Die Entbindung wird vorübergehend vorgenommen, bis der Sachverhalt geklärt ist, der zu seiner Verhaftung geführt hat», teilte Audi mit.

Bram Schot gehört dem Audi-Vorstand erst seit September an. Der 56-jährige Holländer ist dort bislang für den Vetrieb zuständig. Begonnen hatte er seine Karriere bei Mercedes-Benz, ab 2012 war er dann Vertriebschef bei VW-Nutzfahrzeuge gewesen.

Als Interimschef war auch der Audi-Finanzvorstand Alexander Seitz im Gespräch gewesen, der ebenfalls erst seit September in Ingolstadt ist. Der Aufsichtsrat des VW-Konzerns hatte am Montag bis in die Nacht darüber beraten, wie es nach Stadlers Verhaftung weitergehen soll.

Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt im Dieselskandal nicht nur gegen Stadler, sondern auch gegen einen weiteren, namentlich nicht genannten Audi-Vorstand. In München sitzt ausserdem ein ehemaliger Porsche-Entwicklungsvorstand in Untersuchungshaft, der früher Motorenentwickler bei Audi war.

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Polen gegen Senegal: Lewandowski muss die «Drecksarbeit» erledigen

Tue, 06/19/2018 - 15:35

Polen ist endlich mal wieder an einer WM dabei und hat in der Gruppe H gute Chancen auf ein Weiterkommen. Der Druck lastet dabei vorallem auf den Schultern von Robert Lewandowski. Schiesst der Bayern-Star Senegal ab?

32 lange Jahre muss Polen auf eine WM-Teilnahme warten. Jetzt sind die Osteuropäer zurück auf der grossen Bühne und erwischen mit Senegal, Japan und Kolumbien eine machbare Gruppe.

Ins Achtelfinal soll die Polen Superstar Robert Lewandowski schiessen. Ohne den Edelstürmer läuft es nämlich nicht: Seit der EM 2016 gewinnt Polen kein Spiel mehr, wenn Lewandowski nicht mindestens ein Tor schiesst.

Den hohen Erwartungen ist sich der Bayern-Star bewusst: «Ich weiss, dass ich manchmal die Drecksarbeit für das Team erledigen muss.»

Er habe Hunger aufs Turnier und ist in Form! Vor Kurzem schnürt er im letzten Testspiel gegen Litauen (4:0) ein Doppelpack. Es ist sein 95. Länderspiel und seine Tore 54 und 55.

Knipst «Lewa» die Polen zum wichtigen Auftaktssieg oder steht im der pfeilschnelle Senegal-Star Sadio Mané vor der Sonne? Das ist die grosse Frage vor dem historischen Duell: Die beiden A-Nationalteams von Polen und Senegal haben noch nie gegeneinander gespielt.

Die Antwort gibts live ab 17 Uhr bei BLICK im Ticker und Stream!

 

 

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Neun Radgenossen hoffen und pokern: Wo landen Küng und Frank kommende Saison?

Tue, 06/19/2018 - 15:23

Kaum ein Schweizer Rad-Profi weiss, wo er nächstes Jahr fährt. Einige müssen bangen – die meisten sitzen aber fest im Sattel.

Noch dauert die Rad-Saison lang. Und doch sind schon viele Fahrer auf der Ziellinie – jener der Verhandlungen um einen neuen Vertrag. In den Wochen vor dem Start zur Tour de France (ab 7. Juli) werden Jahr für Jahr Profis mit auslaufenden Verträgen heiss gehandelt – oder eben nicht. Gleiches gilt im Fall der Radgenossen, neun von zwölf schauen sich derzeit um, einer beendet die Karriere.

Den grössten Wechsel gibt es beim BMC-Team, dem ehemaligen Rennstall von Andy Rihs (1942-2018). Da der Hauptsponsor aussteigt, ist auch die Zukunft von Tom Bohli (24), Kilian Frankiny (24), Stefan Küng (24), Michael Schär (31) und Danilo Wyss (32) offen. Angst muss dabei keiner haben, Sorgen höchstens Wyss – er schaffte es zu selten, sich in Szene zu setzen.

Tour-de-Suisse-Zeitfahrsieger Küng ist dagegen der derzeit begehrteste Schweizer auf dem Markt. Auch Schär, mit seinen Roller-Qualitäten eine absoluter Top-Helfer in der Fläche, dürfte problemlos ein neues Team finden. Gleiches gilt für Kletterer Frankiny, der sagt: «Helfer in den Bergen sind eher rar gesät. Das kommt mir entgegen, ich kann also ruhig bleiben.»

Beim französischen Team AG2R hat Silvan Dillier (27), Zweiter bei Paris-Roubaix, einen weiterlaufenden Vertrag. Mathias Frank (31) dagegen dürfte ebenfalls irgendwo Unterschlupf finden – wohl definitiv nicht mehr als Leader, dafür als starker Adjutant, wenn es bergauf geht. 

Bleiben die FDJ-Walliser Steve Morabito (35) und Sébastien Reichenbach (29). Während sich Morabito in der «Sonntagszeitung» mit dem Karriereende befasst («Ich bin auch bereit für das ‹richtige Leben›»), hat Reichenbach nach einem starken Giro als Helfer des Franzosen Thibaut Pinot (28) hervorragende Karten in der Hand.

Der Vertrag des Routiniers Michael Albasini (37) beim Mitchelton-Scott läuft dagegen noch ein Jahr. Die australische Equipe weiss die Qualitäten des Thurgauers, der in den letzten zwölf Jahren immer mindestens ein Rennen pro Saison gewann, zu schätzen. Reto Hollensteins (32, Katusha) Zukunft ist derweil noch offen. Ganz im Gegensatz zu jener von Grégory Rast (38), der bei Trek keinen neuen Vertrag erhält, aber dem Team wohl in anderer Funktion erhalten bleibt.

Das Fazit: Nicht nur die Räder im Peloton drehen sich pausenlos, sondern auch das Vertrags-Karussell. Fortsetzung folgt – auch für neun Schweizer. 

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Mitmachen und gewinnen! Holen Sie sich Tickets für den Uhrencup 2018

Tue, 06/19/2018 - 15:15

Der Spielplan für den 54. Uhrencup steht fest. Neben dem FC Basel und den Berner Young Boys sind der holländische Cupsieger Feyenoord Rotterdam und der Premier League Aufsteiger Wolverhampton Wanderers mit von der Partie. BLICK verlost Tickets für die Spiele in Biel und Bern! Jetzt mitmachen und gewinnen.

BLICK verlost 5 x 2 Tickets

Der 54. Uhrencup rückt näher und BLICK hat für unsere Fussball-Leser natürlich ein paar Plätze gesichert. Zu gewinnen gibt es 3 x 2 Tickets für das Spiel FC Basel gegen Wolverhampton Wanderers am 10. Juli in der Tissot Arena in Biel und 2 x 2 Tickets für das letzte Spiel BSC YB, ebenfalls gegen die «Wolves».

So können Sie gewinnen

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Teilnahmeschluss ist am 1. Juli 2018. Die Tickets werden anschliessend versendet. Der Gewinn verfällt, wenn sich der Gewinner nicht innerhalb von 3 Tagen auf die Gewinnbenachrichtigung meldet. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden.

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Adela über ihre Gefühle zu Cem: «Für ‹ich liebe dich› ist es zu früh»

Tue, 06/19/2018 - 13:59

Adela hat Cem vor einer Woche die letzte Rose gegeben. Nun darf das Paar endlich öffentlich über seine Beziehung sprechen.

Seit gestern ist es offiziell: Bachelorette Adela Smajic (25) und ihr Auserwählter Cem (24) sind ein Paar. Heute sprachen sie das erste Mal über ihre Beziehung – wenn Cem nicht gerade damit beschäftigt war, vor den Bienen zu flüchten.

 

Vor einem Monat wurde die finale «Bachelorette»-Folge abgedreht. Seid ihr noch immer ein Paar?
Cem: Genau gleich. Wir sind noch immer ein Paar.

Wie fühlt ihr euch jetzt?
Adela: Ich bin mega glücklich und zufrieden. 
Cem: Ich auch. Endlich ist es raus, und wir können dazu stehen. 

Adela, ab wann war für dich klar, dass du Cem wählst?
Adela: Zu hundert Prozent sicher war ich mir erst in der letzten Nacht vor der Entscheidung. Ich habe bis dann noch immer zwischen David und ihm hin und her geschwankt. Dann habe ich mit meinen Freunden gesprochen, die dort waren, und dabei immer so in Richtung Cem tendiert. Irgendwann meinte meine Freundin dann, dass es klar sei.

Habt ihr einander schon «Ich liebe dich» gesagt?
Adela: Nein, dafür ist es noch zu früh. 
Cem: Das kommt automatisch, das muss man nicht erzwingen.

Das klingt jetzt nicht danach, dass ihr total verliebt seid.
Cem: Für uns fängt es erst jetzt richtig an. Wir konnten viel nicht machen und müssen das jetzt nachholen.
Adela: Wir können erst seit heute den Leuten sagen, dass wir zusammen sind. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde: «Ich liebe dich und du bist die grosse Liebe meines Lebens.» Das ist noch nicht so. Die Gefühle müssen noch wachsen.

Cem, hast du denn ihre Eltern schon kennengelernt?
Cem:
Nur die Mutter habe ich schon gesehen. Den Vater noch nicht, aber hoffentlich bald. 

Und was hält sie von ihrem zukünftigen Schwiegersohn?
Adela: 
Meinem Mami habe ich es von Anfang an gesagt. Sie fand ihn immer sehr sympathisch und nett. Sie hat mich auch verstanden, dass ich mich schlussendlich für ihn entschieden habe.

 

Habt ihr schon Spitznamen füreinander?
Adela:
Ich nenne ihn «Cemi», aber für mich hat er noch keinen. «Meine wunderschönste Prinzessin» wär doch schön. (lacht)

22 Männer standen zur Auswahl. Warum hast du gerade Cem gewählt?
Adela: Ich hatte eine sehr grosse Auswahl an unterschiedlichen Männern. Irgendwie habe ich mir die Frage gestellt, mit wem es in der Schweiz funktionieren könnte – also ohne die Traumlocations und das Ferienfeeling. Cem war die ganze Zeit sehr konstant und sehr ruhig. In gewissen Zeiten konnte er mich runterholen.

Was schätzt du denn an Adela?
Cem: Genau das Gegenteil. Ich mag ihre aufgestellte, crazy Art. Sie ist wie der Gegenpol von mir. Sie ist immer aufgestellt und sieht alles positiv. Noch nie habe ich sie schlecht gelaunt erlebt.

Ihr seid beide viel unterwegs und am Arbeiten. Kann so eine Beziehung funktionieren?
Adela:
 Wir sehen uns nicht wie andere Pärchen jeden Tag – wir leben aber auch in zwei unterschiedlichen Städten.
Cem: Ich würde es auch nicht wollen, dass wir uns jeden Tag sehen. Wenn wir später mal zusammenziehen, ist es etwas anderes. In der Anfangsphase sollte man es aber nicht übertreiben, sonst verleidet es einem.

Adela hat insgesamt fünf Kandidaten geküsst. Ist das ein Problem für dich, Cem?
Cem:
 Klar, es war jetzt kein Traum von mir, aber ich wusste von Anfang an, dass ich nicht der Einzige sein werde. Als ich es gesehen habe, war es unangenehm.

Gab es während der Dreharbeiten denn auch mehr als Küsse?
Adela: Nein, während der Dreharbeiten nicht.

Aber danach?
Adela: Klar! Wir sind uns nähergekommen. Sonst könnte ich jetzt auch nicht sagen, dass wir das Ganze probieren. Auch wenn es andere Vermutungen gab, ist nun aber klar, dass wir nur Sex miteinander hatten.

Und im Bett harmoniert es zwischen euch beiden?
Cem: Ja, es ist schön, aber der Rest ist privat.

In der Sendung habt ihr auch schon von Kindern gesprochen. Wie sieht es da aus?
Cem: Wir haben auch schon darüber gesprochen. Aber für Kinder ist es noch zu früh. Ich will jedenfalls zwei. Sie drei.
Adela: Hauptsache, eine ungerade Zahl – und eins ist zu wenig!
Cem: Darüber lässt sich noch reden. (lacht)

Adela zeigt sich recht freizügig. Muss sie das nun ändern?
Cem: Nein, überhaupt nicht. Sie hat einen schönen Körper, und wenn sie das möchte, kann sie den auch zeigen. Ich mache das ja auch.

Adela, du gehst bald nach Bali in die Ferien. Darf Cem mitkommen?
Adela: Mitkommen darf er sicher. Er weiss nur noch nicht, ob er mitkommen kann.
Cem: Ich muss spontan entscheiden, weil ich vielleicht noch in Cannes die Königsfamilie trainieren muss.

Wie geht es mit euch beiden weiter?
Adela:
 So wie es gerade ist, ist es super. Wir wollen nichts erzwingen. Wir schauen jetzt, was noch auf uns zukommt. 
Cem: Wir holen jetzt alles das nach, was wir noch nicht machen konnten.

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Es muss ein Notfallkonzept her: Merkel und Macron bauen die EU um

Tue, 06/19/2018 - 13:17

BERLIN - Heute trifft sich Angela Merkel mit Emmanuel Macron. Ihr zentrales Thema: Patient EU. Es gibt viel zu tun!

Bei der EU liegt einiges im Argen. Die Kritik in den Mitgliedsländern wächst, Grossbritannien tritt sogar aus. Aber getan hat sich bisher in Brüssel kaum etwas.

Nun nehmen die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (63) und der französische Präsident Emmanuel Macron (40) das Heft selbst in die Hand. Die beiden treffen sich heute im Schloss Meseberg in Brandenburg, dem Gästehaus der deutschen Regierung, um laut «Bild» über ein Notfallkonzept für den Patienten EU zu beraten. Immerhin ist auch EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker (63) eingeladen.

Bei den Diskussionen geht es um folgende Punkte.

Einheitliches Asylsystem

Brennendstes Thema ist das Asylwesen. Merkel und Macron wollen in allen EU-Ländern ein einheitliches Asylsystem einführen sowie die EU-Grenzschutzbehörde Frontex stärken. Flüchtlinge mit Bleiberecht sollen fair auf die Staaten verteilt und Migranten ohne Bleiberecht möglichst schnell ausgeschafft werden.

Neue Geldtöpfe

Frankreich pocht auf einen eigenen Finanzhaushalt für die Eurozone, um Ländern im Krisenfall helfen zu können. Er forderte dafür einen Topf mit Hunderten von Milliarden Euro. Merkel ist zurückhaltend: Sie kann sich höchstens eine Summe «im unteren zweistelligen Milliardenbereich» vorstellen und will eine «Transferunion» auf jeden Fall vermeiden. Als möglicher Kompromiss gilt ein reduziertes Budget mit strengen Auflagen für die Vergabe der Gelder.

Europäischer Währungsfonds

Um in Krisenfällen kurzfristige Kredite zu vergeben, möchte Merkel den Euro-Rettungsfonds ESM in einen Europäischen Währungsfonds (EWS) ausbauen.

Euro-Finanzminister

Macron wünschte sich einen eigenen Finanzminister für die Eurozone. Wegen des deutschen Widerstands wurde die Idee bisher nicht weiterverfolgt.

Verteidigung

Macron sprach bereits von einer europäischen Armee, wurde aber von Berlin zurückgebunden. Nun steht eine europäische Interventionstruppe zur Diskussion: Bei einer Krise würden mehrere Heere eng zusammenarbeiten. Merkel möchte möglichst viele Armeen einbinden, Macron nur einige wenige, darunter auch Italien, Spanien, Portugal, die Niederlande, Belgien, Dänemark, Estland und sogar Grossbritannien nach dem Brexit.  (gf)

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Erschütternde Tondokumente aus Texas: Trump sperrt Immigranten-Kinder in Käfige

Tue, 06/19/2018 - 13:13

MCALLEN (USA - In Texas hausen Kinder von illegalen Immigranten wie Tiere hinter Maschendrahtzäunen. Sie warten darauf, ihre Eltern wiederzusehen. Erschütternde Tondokumente zeigen, wie die kleinen verzweifelt nach ihrer Mama oder ihrem Papa rufen.

Die harte Asylpolitik von US-Präsident Donald Trump (72) trifft die Kleinen: Kinder von illegal Eingewanderten werden von ihren Eltern getrennt. Laut dem US-Heimatschutzministerium wurden bisher gegen 2500 Minderjährige ihren Müttern und Vätern weggenommen. Der Hintergrund: US-Justizminister Jeff Sessions hatte am 7. Mai eine «Null-Toleranz«-Politik verkündet. Systematisch werden alle Menschen, die illegal die Grenze überqueren, als Gesetzesbrecher behandelt und festgenommen. Da Kinder nicht mit ihren Eltern inhaftiert werden dürfen, werden die Familien auseinandergerissen. Viele Kinder werden nach Angaben demokratischer Abgeordneter in umzäunten Auffanglagern in der Nähe der Grenze festgehalten, die als »Käfige" beschrieben wurden.

Für die Kinder beginnt dann der blanke Horror. Viele sind traumatisiert, weil sie ihre Eltern nicht sehen können, und weinen sich mit Fotos von ihnen in den Schlaf.

Bilder zeigen jetzt, wie die Amerikaner mit den Kindern umgehen. In einem Haftzentrum in McAllen, Texas, werden sie wie Tiere gehalten: Sie sind hinter Maschendrahtzäunen zusammengepfercht und schlafen am Boden – nur mit einer dünnen Thermodecke geschützt. Die Verschläge sehen aus wie Käfige!

Selbst Trumps Frau ist entsetzt

Die oppositionellen Demokraten werfen Trump vor, die Kinder als Geiseln zu halten, um den Bau der Mauer zu Mexiko durchzusetzen. Selbst Trumps Frau Melania (48) übt Kritik.

Der US-Kongress will Trump stoppen, auch Mitglieder von Trumps Republikanern sind entsetzt. Diese Woche wird über zwei Vorlagen abgestimmt, die das traurige Schicksal dieser Kinder beenden könnten. (gf)

 

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Ab 14.00 Uhr im Livestream: Adela und Cem über ihre Liebe

Tue, 06/19/2018 - 12:32

Lange mussten sie geheim halten, ob sie ein Paar sind oder nicht. Nach der zehnten «Bachelorette»-Folge ist endlich raus, dass Adela noch immer verliebt in Cem ist. Im BLICK-Livestream beantworten die beiden Ihre Fragen.

Sie bestätigten ihre Liebe! In der gestrigen finalen «Bachelorette»-Folge durften Adela Smajic (25) und ihr Auserwählter Cem (24) endlich das grosse Geheimnis lüften: Die Basler Wetterfee und der Schaffhauser Personal Trainer sind ein Paar! Als Ex-Bachelor Rafael Beutl (32), der durch die Abschlusssendung führt, nachhakte, meint Adela ganz verliebt: «Du weisst nicht, wie fest ich noch immer in Cem verliebt bin.»

Heute dürfen die beiden Turteltauben nun erstmals ausführlich über ihre Gefühle zueinander sprechen. Was sagen sie zu Themen wie Sex, Kinder und nächtliche Treffen? Verfolgen Sie um 14 Uhr das BLICK-Interview im Livestream! Stellen Sie den beiden Ihre Fragen in den Kommentaren. (wyt)

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Asylwesen: Rüge an Administrativhaft für Ausländer

Tue, 06/19/2018 - 12:31

Die Bewegungsfreiheit in der ausländerrechtlichen Administrativhaft in der Schweiz ist «grundrechtlich unhaltbar». Mehrere Institutionen weisen aus Sicht der Nationalen Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) einen zu starken Gefängnischarakter aus.

Die NKVF kontrollierte im vergangenen Jahr insgesamt 18 Einrichtungen, in welchen freiheitsentziehende oder freiheitsbeschränkende Massnahmen vollzogen werden, wie aus dem Tätigkeitsbericht 2017 hervorgeht. Die Experten nahmen dabei unter die Lupe, ob dort die relevanten strafprozessualen, strafrechtlichen, zivilrechtlichen und asyl- und ausländerrechtlichen Bestimmungen eingehalten wurden.

Den Fokus legte die NKVF unter anderem auf die ausländerrechtliche Administrativhaft und prüfte fünf Einrichtungen, wo diese Massnahmen vollzogen werden. Die ausländerrechtliche Administrativhaft ist gemäss Ausländergesetz eine Zwangsmassnahme, die nur unter strengsten Voraussetzungen angeordnet werden kann.

Sie umfasst unter anderem die Vorbereitungshaft, die Ausschaffungshaft und die Ausschaffungshaft wegen fehlender Mitwirkung bei der Beschaffung der Reisepapiere. Die maximale Haftdauer darf 18 Monate nicht überschreiten.

Eine Rüge gab es für das Ausschaffungszentrum von Granges im Wallis. Es sei nicht akzeptabel, dass Frauen - insbesondere schwangere - dort untergebracht seien, da es keine Abteilung für Frauen gebe. Das Aufsichtspersonal sei zudem hauptsächlich männlich. Die Kommission empfiehlt den Behörden daher, eine Alternative für die Frauen zu suchen.

Ohnehin entsprächen die Bedingungen nicht den nationalen und internationalen Standards. Die Personen in Administrativhaft unterlägen einem zu strengen Haftregime. Die NKVF teilte dem Chef des Sicherheitsdepartementes, Frédéric Favre, im Mai ihre Bedenken mit. Dieser äusserte die Absicht, konkrete Massnahmen zur Verbesserung der Situation in die Wege zu leiten.

Auch in der Justizvollzugsanstalt Realta in Graubünden sind gemäss der NKVF die Bedingungen nach wie vor zu restriktiv. Die Einschlusszeiten seien zu lang und der Spazierhof genüge den rechtlichen Anforderungen nach wie vor nicht. Die NKVF hatte die Kritikpunkte bereits 2011 geäussert.

Einen zu starken Gefängnischarakter weist aus Sicht der NKVF zudem die Institution Bässlergut in Basel-Stadt aus. Gegenüber dem Vorjahr seien aber Verbesserungen gegenüber gemacht worden. So seien die Zellöffnungszeiten verlängert und Sportmöglichkeiten verbessert worden.

Mit den Verbesserungen in den Institutionen in Frambois GE zeigte sich die Kommission zufrieden. Die Einweisung in eine Sicherheitszelle in Frambois werde beispielsweise neu in einem Register erfasst. Die Einrichtung in Favra GE hingegen stufte die Kommission als veraltet ein. Die Institution werde aber mittelfristig geschlossen.

Generell empfahl die NKVF den Institutionen, Besuche an Wochenenden, einen freien Internetzugang sowie eingeschränkte Nutzung von Mobiltelefonen zu ermöglichen.

Die NKVF kontrollierte zudem drei Empfangs- und Verfahrenszentren in den Kantonen Basel-Stadt, St. Gallen und Tessin sowie drei Bundesasylzentren im Kanton Neuenburg und im Kanton Zürich. Die Resultate dieser Überprüfung werden im 2019 in einem Gesamtbericht zuhanden des Staatssekretariats für Migration (SEM) zusammengefasst. Dort kontrollierte die Kommission, wie die darin untergebrachten Asylsuchenden behandelt werden.

Die vom Bundesrat eingesetzte Expertenkommission besteht aus zwölf Mitgliedern mit fachlichem Hintergrund in den Bereichen Menschenrechte, Justiz, Straf- und Massnahmenvollzug, Medizin, Psychiatrie und Polizei.

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