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Updated: 3 days 4 hours ago

Francesca T. (†59) hortete Kleider im Wert von 100’000 Franken: Sozialamt untersucht Shopping-Touren auf Staatskasse

Tue, 06/19/2018 - 23:33

BERN - Francesca T.* (†59) bezog Sozialhilfe, lebte in einer 3,5-Zimmer-Wohnung und kaufte Kleider im Wert von 100'000 Franken. Niemand stoppte ihr Treiben. Auch nicht das Amt. Nun wollen die Verantwortlichen untersuchen, wie es dazu kommen konnte.

Ihr Fall sorgt für Kopfschütteln. Die Italienerin Francesca T.* (†59) lebte in Bern über Jahre von der Sozialhilfe. Trotzdem konnte sie sich Kleider, Schuhe und Schmuck im Wert von 100'000 Franken leisten.

Nachdem T. am 17. April verstarb, entdeckte man die teuren Outfits in ihrer 3½-Zimmer-Wohnung. Viele davon neu und originalverpackt (BLICK berichtete). Offensichtlich litt die Frau an Shopping-Sucht. Recherchen zeigen: Fast täglich kaufte sie in der Berner Altstadt ein.

Genaue Prüfung

Jetzt will das Sozialamt der Stadt Bern den Fall aufklären. Leiter Felix Wolffers (61) sagt: «Aufgrund der Berichterstattung im BLICK habe ich mich entschieden, den Sachverhalt vertieft durch das Sozialrevisorat überprüfen zu lassen.» Ein Bericht soll noch diese Woche vorliegen.

Der Fall beinhaltet viele offene Fragen: Wie kann jemand Sozialhilfe beziehen, sich gleichzeitig aber derart teure Sachen leisten? Wie lange dauerte der Missbrauch? Weshalb wurde T. nicht besser kontrolliert? Und: Warum wurde ihr ohne Hausbesuch im letzten August eine grössere 3½-Zimmer-Wohnung bewilligt? Wie konnte die Italienerin regelmässig für längere Zeit verreisen? Gab die Sozialhilfeempfängerin dem Amt korrekt und rechtzeitig Auskunft über ihre finanziellen Verhältnisse? Verschwieg sie bewusst Einkünfte?

«Über die Resultate wird öffentlich informiert»

Wollfers dazu: «Gestützt auf den Bericht des Sozialrevisorats werden Abklärungen und Massnahmen geprüft. Erst dann können mögliche Konsequenzen beschlossen werden.» Transparenz ist ihm wichtig: «Es ist vorgesehen, über die Resultate der Abklärung in allgemeiner Form öffentlich Auskunft zu geben.»

Den Steuerzahler interessiert vor allem eines: Was kann getan werden, damit es nicht zu Missbräuchen kommt. Braucht es mehr, stärkere und regelmässigere Kontrollen und Hausbesuche bei Sozialhilfeempfängern? Bevor Wolffers Stellung zum konkreten Fall nimmt, will er den Bericht abwarten. Doch Kontrollen sind ihm wichtig: «Sie fördern das Vertrauen der Öffentlichkeit. Die Sozialdienste haben diese in den letzten Jahren stark ausgebaut.»

Eine Herkulesaufgabe in der Praxis

Der Bernern Amtsleiter ist ein Mann vom Fach. Er präsidiert auch die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) und sieht allgemeine Schwierigkeiten im System. Der Verbandschef weiss: «Es gibt neue Probleme. Ausgesteuerte Personen ab 55 Jahren sind die am stärksten wachsende Gruppe der Sozialhilfe.» Für ihn ist deshalb klar: «Es braucht mehr Stellen für ältere Arbeitslose und auch Personen mit gesundheitlichen Leiden.»

Wolffers spricht eine zweite Herausforderung an: «Viele Personen, die früher eine IV-Rente erhalten haben, sind heute auf den Sozialdiensten.» Dort werden die Personen beraten, finanziell unterstützt und wieder in den Arbeitsmarkt integriert. Was einfach klingt, ist in der Praxis oft eine Herkulesaufgabe. Die Hälfte der Sozialhilfeempfänger hat keinen Lehrabschluss.

Massiver Druck: 100 Fälle pro Sozialarbeiter

Allein in Bern sind 100 Fälle pro Sozialarbeiter die Norm. Doch das ist kein Extremfall: «Auch in anderen Kantonen und vielen Gemeinden gibt es ähnliche Vorgaben», sagt Wolffers. Gerade Regionen mit günstigem Wohnraum werden gerne zum Mekka für Sozialhilfeempfänger. Für einzelne Orte ist das ein ernstes Problem.

SKOS-Präsident Wolffers spricht Klartext: «Es braucht deshalb Reformen bei der Finanzierung der Sozialhilfe.» Er ergänzt: «Wichtig ist vor allem eine Entlastung der Gemeinden und eine faire Verteilung der Kosten.» Ein Fall, in dem eine Frau ihre Shopping-Touren mit Hilfe der Staatskasse finanziert, ärgert nicht nur den Steuerzahler, sondern auch Betroffene, die jeden Rappen zweimal umdrehen müssen.

* Name von der Redaktion geändert

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Jetzt redet Jastina Doreen Riederer (20) über die Missen-Misere: «Aufgeben ist nicht mein Ding»

Tue, 06/19/2018 - 23:32

Die neue Miss, Jastina Doreen Riederer (20), hat es wahrlich nicht leicht. Nach vielen Turbulenzen schmiss letzte Woche auch noch Missen-Chefin Angela Fuchs (44) das Handtuch. Jetzt nimmt Anita Buri (39) das Miss-Küken unter die Fittiche.

BLICK: Wie geht es Ihnen nach diesen turbulenten Monaten als Miss Schweiz?
Jastina Doreen Riederer: Mir geht es gut, danke. Klar gab es da spezielle Momente. Die schönen überwiegen und auf die fokussiere ich mich.

Schon mal die Idee gehabt, den Bettel hinzuschmeissen?
Nein. Aufgeben ist nicht mein Ding. Aus den Steinen, die mir in den Weg gelegt werden, baue ich mir eine Brücke und laufe weiter. Es gibt sehr viele Menschen im Hintergrund, die mich täglich unterstützen, ein grosses Dankeschön dafür.

Würden Sie sich nochmals zur Wahl anmelden?
Auf jeden Fall! Das ist eine einmalige Chance, man erlebt als Miss Schweiz so viel Tolles.

Worauf blicken Sie mit Freude zurück?
Natürlich auf die Wahlnacht. Das waren unbeschreibliche Emotionen, die ich mein ganzes Leben nicht mehr vergessen werde. Ich hatte die Chance, durch die Stiftung «Wunderlampe» Anthony kennenzulernen. Er ist seit Geburt im Rollstuhl. Es hat mich tief berührt, wie positiv er mit seinem Schicksal umgeht.

Was würden Sie lieber ungeschehen oder anders machen? 
Nichts, was meine Arbeit als Miss Schweiz betrifft. Aber mir wurden die Worte im Mund umgedreht und ich wurde als Lügnerin dargestellt. Dermassen unter Druck gesetzt, musste ich private Sachen preisgeben. Es ist schade, wenn man eine Frau auf Brüste reduziert. 

Anita Buri ist Ihre Missen-Mami, wie ist das? 
Super! Es könnte keine bessere geben. Anita war selber Miss Schweiz und weiss genau, wie das läuft. Ich freue mich riesig auf diese Zusammenarbeit.

Sie kommen auch privat gut miteinander aus, gibt es gar ein Freundschafts-Tattoo? 
Würde ich mir jedes Mal ein Tattoo stechen lassen mit jemandem, den ich mag, dann wäre ich bereits voll tätowiert.

Was haben Sie für Pläne fürs restliche Missen-Jahr? 
Die Miss Schweiz Organisation wird sich nun neu orientieren. Anita zeigt volles Engagement und wird mich gut betreuen. Ich freue mich auf weitere interessante Aufträge. Ganz besonders möchte ich Kinder und Jugendliche gegen Mobbing sensibilisieren und besuche diese Woche das erste Mal eine Primarschule.

Wie sieht es mit Buchungen aus? 
Für mich läuft es weiter wie bisher und ich gehe meinen Terminen nach. Bis jetzt war ich hauptsächlich für Partner der Miss-Organisation unterwegs, zum Beispiel an der Uhrenmesse in Basel für Jowissa oder die Stiftung «Wunderlampe». Für Bauknecht war ich tagelang als Moderatorin im Einsatz, am Wochenende bei einem Polo-Turnier. Hinzu kommen diverse Termine für Autogrammstunden oder Interviews.

Bei der Miss-America-Wahl gibt es keinen Badekleider-Durchgang mehr. Was halten Sie davon? 
Ich habe nichts gegen den Bikini-Durchgang, schliesslich ist und bleibt es ein Schönheitswettbewerb. Bereits in den 1960er-Jahren durften sich die Frauen im Bikini zeigen, also warum 2018 plötzlich nicht mehr? Aber natürlich geht es nicht um Schönheit allein. Ich hätte mir gewünscht, dass ich nach der Wahl nicht nur optisch beurteilt werde. 

Nehmen Sie an der Miss-Universe-Wahl teil? 
Das ist noch nicht entschieden, aber ich wäre stolz, die Schweiz zu repräsentieren. Vielleicht gelingt es mir ja, dort mehr Punkte rauszuholen als unsere Musiker beim Eurovision Song Contest (lacht).

Categories: Swiss News

Gina-Lisa ist kaum wiederzuerkennen: «Ich fing an, mich vor mir selbst zu ekeln»

Tue, 06/19/2018 - 22:44

Gina-Lisa Lohfink überrascht auf aktuellen Bildern mit ihrem Aussehen: Hat sich die Schlagersängerin erneut unters Messer gelegt? Sie selbst findet sich gut so, wie sie ist, und verrät, dass dies lange nicht so war.

Dicke Lippen, straffes Gesicht: Gina-Lisa Lohfink (31) sieht auf aktuellen Fotos ganz anders aus. Fans spekulieren, ob sich das ehemalige Model, das nun als Schlagersängerin durchstarten will, erneut unters Messer legte. Auf Bildern, die kürzlich von ihr bei einem Event auf Mallorca geschossen wurden, ist sie kaum wiederzuerkennen. 

Lohfink findet es daneben, dass Fotografen mit den unvorteilhaften Schnappschüssen Geld machen. Gegenüber RTL sagt sie: «Ja, ich finde das ganz schlimm, wenn die Fotografen einfach losfotografieren und sich keine Mühe geben. Die denken dann, die schlechten Bilder bringen mehr Geld.»

«Ich will nicht mehr die Gina sein wie die auf diesen schlimmen Fotos»

Dass sie sich optisch verändert hat, ist ganz nach ihrem Geschmack – und habe einen guten Grund. Sie wollte mit ihrem neuen, künstlichen Look ihre Vergangenheit hinter sich lassen: «Die einen finden das Natürliche schöner, andere das Extreme. Ich finde mich besser jetzt. Ich habe mich auf jeden Fall für mich selbst verändert.»

Und weiter: «Es ist mir auch viel Negatives passiert, und da habe ich angefangen, mich vor mir selbst zu ekeln. Vor meinem Körper, vor den Bildern, vor den Videos, was da war – ich fand es grausam, das zu sehen.» Sie habe sich selbst gesagt: «Ich will nicht mehr die Gina sein wie die auf diesen schlimmen Fotos oder Videos.» (kad) 

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Aus Protest gegen Israel-Kritik: USA treten aus Uno-Menschenrechtsrat aus!

Tue, 06/19/2018 - 22:12

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat den Rückzug der USA aus dem Uno-Menschenrechtsrat verkündet. Gleichzeitig kritisierten die USA das im Jahr 2006 in Leben gerufene Gremium scharf.

Die USA tritt aus dem Uno-Menschenrechtsrat aus! Die US-Botschafterin bei der Weltorganisation, Nikki Haley, und Aussenminister Mike Pompeo haben in einer Pressekonferenz am Dienstagabend den Entscheid verkündet und das Gremium scharf kritisiert.

Der Rat sei ein «schlechter Verteidiger» der Menschenrechte, sagte US-Aussenminister Mike Pompeo am Dienstag in Washington. Die amerikanische Uno-Botschafterin Nikki Haley warf dem Rat an einer Medienkonferenz am Dienstag zudem erneut vor, eine israelfeindliche Haltung zu vertreten.

USA stellte noch 2017 drei Bedingungen — nur eine ist in Arbeit

Haley hatte vor einem Jahr in Genf drei Reformen bei der Organisation verlangt. Damals forderte sie, dass der Rat seinen Fokus auf Israel verringern müsse. Sie wollte auch die nötige Stimmzahl reduzieren, um Mitglieder bei eklatanten Menschenrechtsverstössen auszuschliessen. Ausserdem müsse es weniger Reden und Resolutionen geben. Nur der letzte Punkt ist in Arbeit; für die beiden anderen fand sich keine Mehrheit.

Bemühungen, die Lage in den von Israel besetzten Palästinensergebieten nicht mehr wie üblich bei jeder der drei Sitzungen im Jahr als separaten Tagesordnungspunkt zu behandeln, sondern nur noch einmal im Jahr, scheiterten.

Die Uno-Vollversammlung wählt die 47 Mitglieder des Menschenrechtsrates für jeweils drei Jahre. Derzeit gehören unter anderem Kuba, der Kongo und Venezuela dazu, wo Menschenrechtler immer wieder Verstösse anprangern.

USA kehrt der Uno den Rücken zu

Es ist nicht das erste Mal, dass die US-Regierung unter Trump einer internationalen Organisation oder Vereinbarung den Rücken kehrt. Im Oktober vergangenen Jahres kündigte sie den Austritt der USA aus der Unesco für Ende 2018 an. Washington störe sich an den «anti-israelischen Tendenzen» in der Uno-Kulturorganisation, hiess es damals. Anfang 2018 fror die US-Regierung einen Grossteil der diesjährigen Zahlungen für das Uno-Palästinenserhilfswerk UNRWA vorübergehend ein und forderte, andere Länder müssten sich stärker beteiligen.

Im August 2017 informierte die Trump-Regierung die Vereinten Nationen offiziell über die Absicht, aus dem Pariser Klimaabkommen auszutreten. Die US-Regierung hatte schon 2006 unter Präsident George W. Bush gegen die Gründung des Menschenrechtsrats gestimmt und das Gremium boykottiert, auch damals ging es um die Kritik an Israel. Zu dieser Zeit war John Bolton US-Botschafter bei den Vereinten Nationen - ein harscher Kritiker der Organisation. Heute ist er Trumps Nationaler Sicherheitsberater. Unter Präsident Barack Obama waren die USA im Menschenrechtsrat aber aktiv. (SDA)

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Was bedeutet das für Schweizer Betroffene? «Transsexualität» ist offiziell keine Krankheit mehr

Tue, 06/19/2018 - 21:45

Die Weltgesundheits-Organisation (WHO) stempelte jahrelang Transsexualität als «Persönlichkeits- und Verhaltensstörung» ab. Damit soll nun definitiv Schluss sein.

Ich bin ein Mann, oder: Ich bin eine Frau. Nicht jeder Mensch kann das von sich selbst sagen. Personen, bei denen das Geschlecht des Körpers nicht mit dem Gefühl übereinstimmt. Als Transsexualität wird das bezeichnet und gilt weltweit als Persönlichkeits- und Verhaltensstörung. 

Ein diskriminierendes Urteil, das so im Diagnosehandbuch «ICD-10» der Weltgesundheitsorganisation (WHO) abgedruckt ist. Das soll sich ändern: In der elften Ausgabe soll Transsexualität als Krankheit gestrichen werden. Der letzte Entwurf für das Handbuch mit dem kryptischen Namen «ICD-11» wurde am Montag veröffentlicht. Spätestens ab 2022 gilt es dann als beschlossene Sache.

«Viele Betroffene litten unter dem Stigma»

Die Betroffenen freuts: «Eine tolle Nachricht, besonders im Pride-Monat», heisst es etwa in den sozialen Medien. Ähnlich äussert sich Alecs Recher, Jurist beim Transgender Network Switzerland (TGNS): «Wir freuen uns darüber, mit der Änderung werden wir nicht mehr als ‹psychisch gestört› abgekanzelt.»

Der Grund für die Freude: Transgender-Personen, die ihr Geschlecht anpassen wollten, mussten sich bislang medizinisch als «persönlichkeits- oder verhaltensgestört» diagnostizieren lassen. Nur so konnten sie Therapien oder Behandlungen von Krankenkassen übernehmen lassen. «Das ist ein Stigma, unter dem viele Betroffene leiden», erklärt Recher.

Krankenkasse zahlt weiterhin

Neu wird statt von «Störung» von einem «Zustand» gesprochen. Ein Betroffener hat nicht mehr «Transsexualität», sondern eine «Geschlechterinkongruenz». «Eine Diagnose ist notwendig und üblich für alle medizinischen Behandlungen, nur schon für die Krankenkassenabrechnung», erklärt der Jurist Recher weiter. Das sei vergleichbar mit einer Schwangerschaft.

 

Auch Santésuisse-Sprecher Christophe Kaempf sagt zu BLICK, dass es bei den Kosten keine Änderung geben wird: «Das ICD-11 dient in der Schweiz den Ärzten lediglich als Hilfsinstrument, um Diagnosen zu fällen.» Er nennt die Computer-Sucht als Beispiel: Die WHO will das als offizielle Diagnose einführen. «Wer unter der Sucht litt, konnte sich heute schon von einem Arzt behandeln und die Kosten von der Krankenkasse übernehmen lassen.»

Categories: Swiss News

Bergsteiger vermüllen Mount Everest: Das ist der höchste Güsel-Berg der Welt

Tue, 06/19/2018 - 21:40

KATHMANDU (NEPAL) - Sogar auf dem Mount Everest lassen die Menschen ihren Müll liegen – und zwar in Massen. 25 Tonnen Abfall wurden 2017 den Berg hinuntergeschleppt. Viel zu wenig! Jetzt schlagen Umweltschützer Alarm.

Auf dem Mount Everest (8848 m) in Nepal schmelzen die Gletscher. Unter den Eis- und Schneemassen kommen ganze Müllberge zum Vorschein. Leere Sauerstoffflaschen, Plastikverpackungen, Seile und ganze Zelte haben sich dort mit dem Massenandrang der Bergsteiger angesammelt. Das berichtet die «Daily Mail».

Seit der Mount Everest jährlich von immer mehr Hobby-Kletterern bestiegen wird, hat sich das Problem verschärft. Vor fünf Jahren führte Nepal ein Depot von 4000 Dollar pro Gruppe ein. Das Geld wird zurückerstattet, wenn jedes Teammitglied mindestens acht Kilogramm Müll ins Tal bringt.

10 Tonnen Müll in einem Jahr

Im Jahr 2017 trugen Bergsteiger so 25 Tonnen Abfall und 15 Tonnen biologischen Müll, wie menschliche Exkremente, den Berg hinunter. Das Gewicht von drei Doppeldecker-Bussen!

Trotz der Regelung wachsen die Müllberge auf dem Mount Everest an. Laut Angaben der lokalen Behörden bringen nur etwa die Hälfte der Bergsteiger die vorgegebene Menge an Güsel mit. Der Rest muss blechen.

«Es ist widerwärtig, der Berg verwandelt sich in einen Schandfleck», so Bergführer Pemba Dorje Sherpa, der den Mount Everest 18 Mal bestiegen hat. Es gäbe einfach zu wenige Kontrollen.

Wasserquellen bald unbrauchbar?

Zudem nehmen immer mehr Unternehmen auch unerfahrene Hobby-Bergsteiger mit, die ihr Gepäck nicht selbst tragen können. Sie lassen den Rucksack von den Sherpas mitnehmen. Die haben dann keine Kapazität, auch noch den Abfall zu tragen – der bleibt in den Camps zurück.

Umweltwissenschaftler schlagen Alarm: Die Müllberge auf dem Everest könnten in Zukunft die Wasserquellen im Tal verschmutzen. Für die lokale Bevölkerung, die auf sauberes Wasser angewiesen ist, hätte das verheerende Auswirkungen.

Bergführer Pemba Dorje Sherpa fordert: «Es muss sich etwas ändern. Touristenorganisationen müssen selbst genügend erfahrene und sensibilisierte Bergführer stellen.» Nur so könnten die Abfallberge auf dem höchsten Berg der Welt zukünftig schrumpfen. (hah)

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Die Sängerin langweilt sich vor der Party: So wartet Rita Ora auf ihre Freunde

Tue, 06/19/2018 - 21:35

Rita Ora erwartet sehnsüchtig ihre Clique, Goldie Hawn ist so atemberaubend wie eh und je und Tori Spelling kriegt aufs Dach. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Salah-Tor reicht Ägypten nicht: Russen stehen praktisch im Achtelfinal

Tue, 06/19/2018 - 21:32

Gastgeber Russland setzt sich auch im zweiten Spiel der Gruppenphase durch. Nach dem 5:0 gegen Saudi-Arabien fertigt die «Sbornaja» nun auch Ägypten ab – 3:1.

Das Spiel: Bei der WM-Eröffnung brennt Russland gegen Saudi-Arabien ein Offensivfeuerwerk ab und gewinnt 5:0. Ganz so rund explosiv treten Gastgeber gegen die Ägypter zu Beginn allerdings nicht auf. Die erste Halbzeit ist zwar dynamisch, doch es mangelt an der Präzision in den entscheidenden Momenten. Nach einem unglücklichen Eigentor Ägyptens platzt der Knoten bei der «Sbornaja». Wie im Rausch erarbeiten sie sich Chance um Chance. Der Anschlusstreffer Salahs ist lediglich Resultatkosmetik. Eine beeindruckende Leistung der Russen, die ein ganzes Land vom ganz grossen Coup träumen lassen.

Die Tore:

1:0, 47. Minute | Nach einer mangelhaften Befreiung der Ägypter zieht Sobnin ab. Seinen alles andere als präzisen Schuss befördert Ahmed Fathi unglücklich in den eigenen Kasten. Goalie El-Shenawy hat keine Chance. 

2:0, 59. Minute | Rechtsverteidiger Mario Fernandes spielt die ägyptische Abwehr schwindlig, bedient in der Mitte den Denis Tscheryschew, der den gegnerischen Goalie mit einem flachen Schuss durch die Beine erwischt.

3:0, 62. Minute | Nach einem weiten Freistoss lässt Artjom Dsjuba zuerst Hegazy, dann Gabr wie Schulbuben stehen und versenkt gnadenlos in die nahe Ecke. 

3:1, 73. Minute | Mohamed Salah wird im Strafraum gefällt. Der Video-Schiedsrichter kommt zum Einsatz und gibt zuercht Elfmeter. Der ägyptische Superstar tritt gleich selbst an und pfeffert das Ding unhaltbar in die Maschen.

Der Beste: Denis Tscheryschew. Der Ex-Real-Star kurbelt die russische Offensive an. Erzielt seinen dritten Turniertreffer im zweiten Spiel. 

Der Schlechteste: Ahmed Fathi. Der Captain stellt sich beim ersten Gegentor ziemlich blöd an. Und leitet damit das Unheil ein.

Das gab zu reden: Nach seiner Schulterverletzung im Champions-League-Final vom 26. Mai 2018 feiert Mohamed sein Comeback. Und gleichzeit sein WM-Debüt.

So stehts in der Gruppe A:

Entschieden ist noch nichts. Sowohl Russland als auch Ägypten könnten die Achtelfinal-Quali noch schaffen oder auch verpassen. Die Chancen, dass der Gastgeber aber durchkommt, stehen äusserst gut.

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Aufträge von mehreren Millionen betroffen: Bündner Baukartell schröpfte auch die Swisscom

Tue, 06/19/2018 - 21:26

Das Baukartell im Kanton Graubünden hat auch Aufträge von der Swisscom unter sich verteilt. Die Höhe des Schadens ist noch nicht klar.

Der Skandal um das Bündner Baukartell zieht immer weitere Kreise. Neun Baufirmen im Unterengadin hatten zwischen 1997 und 2012 illegal Bauaufträge untereinander aufgeteilt. Damit sollen sie ihre Auftraggeber um weit über 100 Millionen Franken betrogen haben.

Nun berichtet die SRF-Sendung «10vor10», dass auch die Swisscom unter den geprellten Firmen ist. Dabei ging es beispielsweise um Rahmenverträge und um lukrative Bauarbeiten für Kabelleitungen. Insgesamt seien Swisscom-Aufträge im Wert von mehreren Millionen Franken betroffen.

Das Kartell flog im April aufgrund der Aussagen von Whistleblower Adam Quadroni, der lange Jahre selber im Kartell war, auf. Die Wettbewerbskommission (Weko) bestrafte die beteiligten Firmen im April mit Bussen in der Gesamthöhe von 7,5 Millionen Franken. (BLICK berichtete)

Bis zu 45 Prozent höhere Preise

Die Swisscom sei gegenwärtig noch an den Abklärungen, wie gross der Schaden ist, den das Unternehmen durch die Geheimabsprachen erlitten hat. «Gegebenenfalls werden danach die notwendigen, auch rechtlichen Schritte eingeleitet», sagt das Unternehmen zu «10vor10». Weitere Angaben könne man zum jetzigen Zeitpunkt nicht machen.

Gemäss der Weko zeigen Studien aber, dass solche illegalen Absprachen zu bis zu 45 Prozent höheren Preisen führen. (krj)

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Am Tag nach der Pride gingen die Hassverbrechen weiter: Feige Attacke auf Pink-Cross-Boss

Tue, 06/19/2018 - 20:27

ZÜRICH - Wenn Michel Rudin, der Co-Präsident von Pink Cross, von homophoben Hassverbrechen spricht, kennt er sich aus. Nicht zuletzt, weil er letzten Sonntag selber Opfer eines solchen wurde.

In der Schweiz werden laut neusten Zahlen rund zwei Hassverbrechen pro Woche gegen Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transmenschen verübt. So auch letzten Sonntag in Zürich – nur einen Tag nach der Zurich Pride, an der auch dieses Jahr LGBT-Menschen für ihre Rechte demonstrierten.

Dieses Mal traf es den Co-Präsidenten der Schweizer Schwulenvereinigung Pink Cross, Michel Rudin (32). Als er sich am Abend nach dem Fussballspiel Schweiz – Brasilien zusammen mit seinem Begleiter auf den Heimweg machte, trat an der Bushaltestelle eine fremde Frau an die beiden heran. «Sie hat uns angeschrien, die ganze Stadt sei voller Schwuler und Gott wolle das nicht. Wir sollen uns verziehen oder endlich beginnen, mit Frauen zu schlafen», erzählt Rudin.

Homophobe Hassverbrechen werden nicht erfasst

Und das in einer Lautstärke, dass sich ein Passant gezwungen sah, einzugreifen und die Frau zur Rede zu stellen. Das liess die Frau verstummen. Vorerst. Nur wenig später kehrte sie zurück und beschimpfte die beiden Männer erneut. So lange, bis diese durch das Eintreffen des Busses erlöst wurden.

Rudin überlegt sich nun, Anzeige zu erstatten: «Eigentlich hätte ich das sofort machen sollen, aber in so einem Moment ist man derart baff, dass man gar nicht daran denkt.»

Doch eine Anzeige gegen unbekannt für eine Tat, die am Sonntagabend an der Langstrasse passiert, hat wenig Chancen, das weiss auch Rudin. Besonders wurmt ihn: «Auch wenn ich Anzeige erstatten würde, würde der Fall trotzdem nicht als homophobes Hassverbrechen erfasst. Denn so was gibt es in der Schweiz immer noch nicht.»

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Schweiz-Auftritt von Top-Manager des Onlinehandel-Riesen: Darum bleiben Produkte im Amazon-Shop trotz mieser Bewertungen

Tue, 06/19/2018 - 20:10

ZÜRICH - Der Vizepräsident Hardlines von Amazon Deutschland Jens Uwe Intat erklärte am Dienstag an einer Veranstaltung in Zürich, wie der Online-Handel sich in Zukunft entwickeln wird und wie sehr der Kunde bei Amazon im Fokus steht.

Der Online-Gigant Amazon ist in der Schweiz noch nicht ganz angekommen, bietet bis anhin nur ein beschränktes Sortiment. Am Markenkongress im Luxushotel Dolder in Zürich ist Amazon heute der Schweiz weiter näher gekommen. Deutschland-Vizepräsident Jens Uwe Intat erklärte in einem Vortrag, was den Online-Giganten auch in der Schweiz so erfolgreich machen soll. Seine Hauptaussage: «Der Kunde ist für uns eine Obsession.»

So wolle Amazon versuchen, das Bestellen und Kaufen von Produkten zu vereinfachen. Dazu gehört auch die Online-Bestellung über die Amazon-Sprachassistentin Alexa. «Das Bestellen über Alexa soll Leuten helfen, die so schlecht tippen können wie ich zum Beispiel», scherzte der gut aufgelegte Vizepräsident. 

Wie gut das funktionieren wird, kann Intat jetzt noch nicht sagen. «Es stellt aber eine grosse Herausforderung dar, da Kunden, die über Voice Control bestellen, keinen grossen Bildschirm mehr vor sich haben, wo sie 20 Produkte nebeneinander sehen können, sondern es jetzt hören und das kann ja nicht gleichzeitig geschehen.»

Kunden brauchen bessere Produktbeschreibungen

Angesprochen auf die enorm grosse Menge an Waren, die Amazon jährlich vernichtet, meint Intat: «Das sollte natürlich nicht so sein. Darum versuchen wir unsere Produktbeschreibungen besser und genauer zu machen.»

Die vielen retournierten Amazon-Produkte seien mitunter ein Grund, warum auch so viel entsorgt werden müsse. Intat: «Meistens schicken die Leute ein Produkt nicht zurück, weil es ihnen nicht gefallen hat – sondern weil sie sich etwas anderes darunter vorgestellt haben.» 

Aber nicht nur Produktbeschreibungen sind für das gute Geschäft im Online-Handel wichtig, auch Kundenrezensionen sind unverzichtbar: «Das Wichtigste sind Produktbewertungen von Kunden.» Laut Intat bestimmen diese, ob ein Produkt tatsächlich gekauft wird und auch ob es überhaupt angeklickt wird.

«Wir bei Amazon werden oft gefragt, warum wir denn Produkte im Sortiment lassen, die eine schlechte Bewertung haben», so Intat. «Der Grund dafür ist, dass Kunden ehrlich wissen wollen, welche Erfahrungen andere Personen mit einem Produkt gemacht haben und nicht nur, wie toll es jetzt anscheinend ist.»

Wann Schweizer Kunden Zugriff zum vollen Sortiment des gelben Online-Giganten haben werden, verriet Intat an der Veranstaltung jedoch nicht.

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Berner Politiker zum Fall von Sozialhilfe-Messie Francesca T. (†59): «Wir müssen mehr in Sozialdetektive investieren»

Tue, 06/19/2018 - 19:58

Die Italienerin Francesca T. (†59) hortete Kleidung im Wert von rund 100'000 Franken in ihrer Wohnung in Bern-Bümpliz. Finanziert hat die Kaufsucht auch das Sozialamt. Berner Politiker sind verärgert.

Hausverwalter Urs Eichenberger (73) war geschockt, als er die Tür zur Dreieinhalb-Zimmer-Wohnung im achten Stock seines Wohnblocks in Bern-Bümpliz öffnete. In den Zimmern standen unzählige Abfall- und Altkleidersäcke, alle vollgestopft mit Pullis, Hosen, Jacken und Schuhen. Sie gehörten Francesca T.* (†59), die im April in der Wohnung gestorben ist.

 

Die Italienerin lebte von der Sozialhilfe. Diese finanzierte ihr gar eine grössere Wohnung für all die Kleider, wie BLICK heute berichtet. Die Behörden ahnten nichts von der Kaufsucht ihrer Klientin.

Fall sorgt für rote Köpfe 

Der Fall bestätigt bürgerliche Sozialhilfe-Kritiker wie Erich Hess (37). Für den Berner Stadtrat und SVP-Nationalrat ist klar: «Wir müssen zwingend genauer hinschauen und viel härter eingreifen.» Das gesamte Sozialsystem müsse dringend überdacht werden. «Wie kann es möglich sein, dass eine Sozialhilfe-Empfängerin für 100'000 Franken einkaufen kann? Da stimmt etwas nicht.»

In der SVP brütet man derzeit an einem konkreten Vorschlag zum Umbau des Sozialhilfe-Systems. Eine Arbeitsgruppe um alt Nationalrat und «Schweizerzeit»-Verleger Ulrich Schlüer will die Leistungen massiv kürzen – besonders für Junge und Ausländer, wie der «Tages-Anzeiger» heute berichtet. Denn die Sozialhilfe soll, gehts nach den SVP-Hardlinern, künftig abhängig von den bisher gezahlten Steuern und AHV-Abgaben sein. Zudem will die Arbeitsgruppe mehr Handlungsfreiheit für die Gemeinden. 

«Dieser Ansatz ist völlig richtig», findet Hess. «Es kann nicht sein, dass Menschen, die Sozialhilfe beziehen, unter dem Strich mehr im Portemonnaie haben als solche, die arbeiten.» 

«Solche Fälle schaden dem System»

Auch Bernhard Eicher (35), Fraktionschef der Stadtberner FDP, ärgert sich über den Fall von Francesca T. (†59). «Genau solche Fälle sind es, die letzten Endes das gute System der Sozialhilfe in Frage stellen und ihm damit schaden.» Die Idee der Sozialhilfe sei es, Menschen zu helfen, den Alltag zu bestreiten. «Dann ist es störend, wenn jemand mit dem Geld Dinge kauft, die er gar nicht braucht», findet er.

Aus Sicht Eichers müssen die Mitarbeiter des Sozialamts stärker sensibilisiert werden. Es brauche Schulungen, in denen sie lernten, wie «problematische Fälle» besser erkannt werden können. Zudem braucht es laut Eicher eine verstärkte Überwachung: «Wir müssen mehr in Sozialdetektive investieren.»

* Name geändert

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Ist jetzt gar Wimbledon in Gefahr? Mit Rückenproblemen! – Murray verliert Comeback-Match

Tue, 06/19/2018 - 19:55

Rückschlag für Tennis-Star Andy Murray (31)! Bei seinem Comeback auf der Tour im Queen's Club verliert der Brite ein Krimi-Match gegen Nick Kyrgios (23) – der Rücken bereitet ihm dabei Beschwerden. Problemlos eine Runde weiter ist indes Novak Djokovic (31).

Elf Monate war Andy Murray aufgrund chronischer Hüftbeschwerden out. Euphorisch empfangen ihn die Fans im Londoner Queen's Club, doch dann der herbe Dämpfer. Die langersehnte Rückkehr geht schief, schon wieder spielt ihm der Körper einen Streich.

Im mit Spannung erwarteten Erstrundenknaller gegen Nick Kyrgios (23) ist der Publikumsliebling lange auf der Siegerstrasse, bis ihn Rückenschmerzen aus dem Tritt bringen. Am Ende muss sich Murray nach 2:39 Stunden mit 6:2, 6:7 (4), 5:7 geschlagen geben.

Ob Murray sich bis zum in zwei Wochen beginnenden Grand-Slam-Turnier in Wimbledon wieder erholen kann? Es wäre ihm zu wünschen.

Djokovic tadellos weiter

Novak Djokovic (ATP 22) bringt sich langsam aber sicher in Wimbledon-Form. Der Serbe macht mit dem Australier John Millman (ATP 63) im Queen’s Club kurzen Prozess. Nach 1:34 Stunden ist der 6:2, 6:1-Sieg amtlich.

Bacsinszky bricht Comeback ab

Es scheint, als klebe an Timea Bacsinszkys Schuhen eine dicke Schicht Pech. Erneut muss die 29-Jährige einen Einzel-Comeback-Versuch abbrechen.

Beim kleinen ITF-Turnier in Montpellier beendet Timea, die aktuell noch die Nummer 312 der Welt ist, ihr Erstrunden-Match gegen Sherazad Reix (WTA 239) beim Stand von 1:6 und 1:2 vorzeitig. Weshalb Bacsinszky das Handtuch wirft und wie lange sie allenfalls ausfällt, ist noch unbekannt.

In Montpellier kehrt sie nach langer Absenz auf die Tour zurück. Eigentlich wollte Bacsinszky schon Anfang Mai in Rabat (Marokko) beim WTA-Turnier antreten, doch dann zieht sie sich beim Aufwärmen vor dem ersten Match eine Wadenverletzung zu. Diese hindert Timea auch noch am Start bei Roland Garros Ende Mai.

 

Das letzte Jahr der Westschweizerin ist zum Vergessen. Nach Wimbledon im Juli bricht sie die Saison wegen Hand-Problemen ab. Im Dezember muss Bacsinszky sogar operieren, die Karriere ist in Gefahr.

Im Januar gibt sie das Comeback in St. Petersburg und spielt später auch in Indian Wells und Miami sowie im Fed Cup in Rumänien. Einen Match gewinnt sie aber nicht. Seit letzten Juli ist Timea sieglos. (rib/sag/dad)

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Währungsfonds, gemeinsame Asylpolitik: So wollen Merkel und Macron die EU gegen Krisen wappnen

Tue, 06/19/2018 - 19:50

Die deutsche Bundeskanzlerin und der französische Präsident haben bei einem Treffen Strategien erarbeitet, um die EU für die Zukunft fit zu machen.

Bei einem Treffen zwischen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron von heute Dienstag im deutschen Meseberg ging es unter anderem um Finanz- und Flüchtlingspolitik. Aber auch um ein stärker geeintes Auftreten gegen aussen.

Deutschland und Frankreich wollen den Euro krisenfester machen und eine milliardenschwere Investitionsoffensive starten. Dazu soll ein Eurozonen-Budget im Rahmen der bisherigen Haushaltstrukturen geschaffen werden. Dies kündigte Merkel nach dem Spitzentreffen mit Macron vor den Medien an.

Grenzschutzorganisation stärken

Merkel betonte auch die Bedeutung einer europäischen Lösung in der Asyl- und Migrationspolitik. «Unser Ziel bleibt eine europäische Antwort auf diese Herausforderung», sagte Merkel. Frankreich habe Deutschland Kooperation zugesagt, sagte Merkel. Sie verwies auch auf Gespräche mit Italien. Sie hatte sich am Montag mit dem neuen italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte getroffen. Merkel sagte, Ziel sei es, den Schutz der EU-Aussengrenzen zu verbessern. Die Grenzschutzorganisation solle deutlich gestärkt werden.

Merkel will bis zum EU-Gipfel Ende Juni Vereinbarungen mit anderen EU-Staaten treffen, damit dort schon registrierte Asylbewerber nach einer Abweisung an der deutschen Grenze zurückgenommen werden.

Lehren aus dem Fall Griechenland

Eurozonen-Budget soll ab 2021 greifen, wie Merkel erklärte. Die Höhe muss noch auf EU-Ebene verhandelt werden. Es gehe darum, Länder zu begleiten, die Probleme haben und die Unterschiede zwischen den Volkswirtschaften der Euro-Zone zu verringern, um die Eurozone zu stabilisieren, sagte Macron an der gemeinsamen Medienkonferenz.

Der Fall Griechenland hatte den Euro-Staaten gezeigt, dass gerade die enormen wirtschaftlichen Unterschiede zu solchen Finanz-Schocks führen können, die die Euro-Zone als Ganzes gefährden. Der bisherige Euro-Rettungsschirm ESM soll zu einer Art Europäischen Währungsfonds ausgebaut werden, um den Euro dauerhaft besser gegen neue Finanzkrisen zu schützen.

Geplante Finanztransaktionssteuer

Zudem sind einheitlichere Bankenregeln im Rahmen der Bankenunion geplant - der ESM soll als letztes Auffangnetz bei Bankenpleiten einspringen; mit öffentlichem Geld könnten also kriselnde Banken gerettet werden. Eine Option zum Füllen des Fonds sollen Einnahmen aus einer geplanten Finanztransaktionssteuer sein.

In der Aussenpolitik pochten beide auf mehr Geschlossenheit, wenn sich Europa in der Welt noch behaupten wolle. Deshalb soll geprüft werden, ob man vom Prinzip der Einstimmigkeit zu Mehrheitsentscheidungen in der Aussenpolitik übergehen kann. Die Zusammenarbeit der EU-Vertreter im Uno-Sicherheitsrat solle künftig enger abgestimmt werden. Man müsse ein gemeinsames strategisches Denken in der EU auch für die Aussenpolitik entwickeln, mahnte Merkel.

Gemeinsam stellen sich beide Regierungen hinter Macrons Vorstoss einer neuen militärischen Eingreiftruppe, die von einer bestimmten Anzahl williger Länder gebildet werden soll.

Gemeinsames strategisches Denken in der Aussenpolitik

In der Aussenpolitik pochten beide auf mehr Geschlossenheit, wenn sich Europa in der Welt noch behaupten wolle. Deshalb soll geprüft werden, ob man vom Prinzip der Einstimmigkeit zu Mehrheitsentscheidungen in der Aussenpolitik übergehen kann. Die Zusammenarbeit der EU-Vertreter im Uno-Sicherheitsrat solle künftig enger abgestimmt werden. Man müsse ein gemeinsames strategisches Denken in der EU auch für die Aussenpolitik entwickeln, mahnte Merkel.

«Wir schlagen in der ganzen Breite ein neues Kapitel auf», sagte Merkel mit Blick auf die in einer «Meseberger Erklärung» festgehaltenen Ergebnisse. Macron sagte: «Wir beginnen nun eine zweite Etappe im Leben unserer gemeinsamen Währung.» Es gehe darum, Krisen besser zu verhindern und die Stabilität der Eurozone zu erhöhen. Er hatte im September 2017 Vorschläge zur «Neugründung eines souveränen, vereinten und demokratischen Europas» vorgelegt - und wegen der schwierigen Regierungsbildung in Deutschland lange auf Merkels Antwort gewartet. (SDA/noo)

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Polen verteilen Geschenke: Senegal duselt sich zum Überraschungs-Sieg

Tue, 06/19/2018 - 19:07

Erst erzielen die «Bialo-Czerwoni» ein Eigengoal, dann legen sie dem Senegal den zweiten Treffer auf. Der zweite Überraschungssieg in der Gruppe H ist Tatsache!

Das Spiel: So hat sich Robert Lewandowski sein erstes WM-Spiel bestimmt nicht vorgestellt! Offensiv bleibt der Bayern-Stürmer blass und hinten muss er tatenlos mitansehen, wie seine Mitspieler sich selber schlagen. Ist beim Eigentor von Cionek noch sehr viel Pech dabei, kann der katastrophale Rückpass von Krychowiak vor dem 0:2 nur durch einen totalen Blackout erklärt werden. Zwar macht der West-Brom-Profi seinen Fehler kurz vor Schluss halbwegs wieder wett, doch sein Kopfballtreffer kommt zu spät. Dem Senegal ist dieses Tor sen-egal, Sadio Mané und Co. freuen sich über ihren ersten WM-Sieg seit 16 Jahren. Damals kämpften sich die Löwen nach Siegen gegen Frankreich und Schweden bis in den Viertelfinal, nach dem Dreier gegen Polen steht zumindest die Tür zum Achtelfinal weit offen. Und Lewandowski? Der motzt öfter den Schiri an statt aufs Tor zu schiessen. So hat sich der Bayern-Stürmer sein WM-Debüt nicht vorgestellt.

Die Tore:
0:1, 37. Minute, Thiago Cionek (ET) |
Wieder ist es ein schnell aufgezogener Angriff, bei dem Niang das Schlüsselduell gegen Piszczek gewinnt und auf Mané in die Mitte legt. Der Klopp-Schützling beweist Übersicht, setzt Idrissa Gueye ein, und dessen Schuss wird für Szczesny unhaltbar vom unglücklichen Cionek abgelenkt.

0:2, 60. Minute, M'Baye Niang | Eben noch muss Niang an der Seitenlinie gepflegt werden. Als er dann aber das «Go» vom Schiedsrichter bekommt, sprintet er sofort in Richtung gegnerisches Tor! Der herausgekommene Szczesny springt bei einem hohen Ball daneben und auch Verteidiger Bednarek wirkt orientierungslos – Niang schiebt ein, das Stadion kocht!

1:2, 86. Minute, Krychowiak | Nach einem späten Freistoss haut Grzegorz Krychowiak das Ding per Kopf in die Maschen. Der VAR kommt zum Einsatz, doch alles ist korrekt.

Der Beste: M'Baye Niang. Der Torino-Stürmer zeigt bei seinem Treffer zum 2:0 Clever- und Coolness und überzeugt auch sonst mit seinem körperbetonten Angriffsspiel. 

Der Schlechteste: Robert Lewandowski. Eine gefährliche Aktion kurz nach der Pause, zu wenig für einen Stürmer seiner Klasse.

So stehts in der Gruppe H: Das hätte wohl keiner gedacht. In der erwartet engen Gruppe schlagen die tendenziellen Aussenseiter zu. Nachdem Japan den vermeintlichen Favoriten Kolumbien schlägt, räumt Underdog Senegal prompt Polen aus dem Weg. Im zweiten Spiel treffen die beiden überraschenden Siegerteams aufeinander, während die Kolumbianer sich gegen Polen rehabilitieren wollen.

 

 

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Experten analysieren ersten gemeinsamen Auftritt: Wie echt ist Meghans Sympathie für die Queen?

Tue, 06/19/2018 - 19:04

Zwei Körpersprache-Experten knöpften sich den ersten Auftritt von Neu-Herzogin Meghan mit Queen Elizabeth II. vor. Sind die beiden wirklich beste Freundinnen?

Wie echt war ihre Sympathie? Letzte Woche absolvierte Herzogin Meghan (36) erstmals alleine mit Queen Elizabeth II. (92) einen offiziellen Auftritt, eröffnete mit ihr eine Brücke in Cheshire. Dabei plauderten sie vergnügt, schienen sich bestens zu verstehen.

Robin Kermode, Körpersprache-Experte aus Grossbritannien, analysierte nun den Auftritt der beiden Royalfrauen. Fazit: Meghan war ultranervös! Festgestellt habe er das an der «kleinen Spannung in ihrer linken Hand und die leicht angehobenen Schultern», wie er «Mail Online» sagt. Diese würden ihre Nervosität zeigen – und ihr Verlangen, alles richtig zu machen.

Und das habe sie auch mehrheitlich getan: Wie es sich laut Protokoll gehörte, ging Meghan während des Besuchs stets hinter der Monarchin. «Sie gibt der Queen natürlich ihren Status, indem sie sich zurückhält und ihr erlaubt, zu führen», sagt Kermode. Sie habe sogar darauf geachtet, nicht die Handtasche der Queen zu kopieren und sich aus diesem Grund für eine Clutch statt ein Henkel-Modell entschieden.

Die Queen machte es Meghan leicht

Während der Eröffnungszeremonie der Brücke fiel die Anspannung dann von der Neu-Herzogin ab. Die Queen habe es Meghan «nicht schwer gemacht» und die Ex-Schauspielerin damit indirekt beruhigt, wie Körpersprache-Experte Judi James gegenüber «Mail Online» sagt. «Sie ist ganz klar überzeugt von Meghans Selbstvertrauen. Beide waren sehr entspannt.»

 

Zu der Szene, wo die beiden wie Teenager zusammen kicherten, ergänzt James’ Kollege Kermode: «Beide sind einander zugeneigt, beide entschieden sich für die entspannte Haltung ihrer Hand auf ihren Knien.» Zu Deutsch: Die Sympathie der beiden sei echt – und keine Show.

Harry fehlte Meghan von A bis Z

Dennoch gab es später nochmals einen nervösen Moment für Meghan, wo sie sich mit der Hand durch die Haare fährt. Der Mann zu ihrer Rechten sei wohl der Grund für ihre Unruhe, so Kermodes Analyse. Der Mann sprach sie an, doch Meghan wirke durch die Unterhaltung gelangweilt, so der Fachmann dazu. Kermodes Kollegin James findet es aber «sympathisch», dass Meghan Schwäche zeige. Und glaubt auch, den Grund dafür zu kennen: «Ich denke, an diesem Tag hat ihr Harry gefehlt.» Sie hat ihren «Wingman» vermisst. (wyt)

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Weiterer Tiefschlag für den Genfer Autosalon: Ford bleibt fort

Tue, 06/19/2018 - 18:45

Nach Volvo springt nun auch Ford vom Genfer Autosalon 2019 ab. Aber nicht nur in Genf bleiben Marken zunehmend den Automessen fern.

Vor zwei Wochen verzichtete bereits Volvo (BLICK berichtete) – und jetzt sagt auch Ford die Teilnahme an der GIMS (Geneva International Motorshow) im kommenden Jahr ab, also den traditionsreichen Genfer Autosalon (7. bis 17. März 2019). «Wir konzentrieren uns im kommenden Jahr für die Präsentation unserer Neuheiten auf eigene Plattformen», sagt Kaspar Haffner von Ford Schweiz. Ford habe sich daher zum Fernbleiben entschlossen. «Das bedeutet aber keinesfalls, dass wir für immer dem Genfer Autosalon den Rücken kehren», ergänzt Haffner.

Schwerer Schlag für Genf

Damit geht man anderen Herstellern aus dem Weg und kann die volle Aufmerksamkeit auf sich ziehen, statt in der PR-Kakofonie einer klassischen Automesse unterzugehen. Für den Genfer Salon ist die Ford-Absage ein schwerer Schlag, belegte diese Marke in den letzten Jahren doch eine üppige Standfläche in der Palexpo-Halle 5. Diese Fläche muss nun neu gefüllt werden. «Wir werden dort keinen neuen grossen Aussteller gewinnen können – die sind ja sowieso schon alle bei uns», sagt Autosalon-Direktor André Hefti, der die Absage bedauert: «Aber wir haben schon sieben, acht neue Aussteller aus dem Mobilitätsbereich gewonnen. Wir müssen neue Geschichten erzählen, um attraktiv zu bleiben.»

Markenvielfalt nimmt ab

Genf steht mit solchen Absagen nicht alleine da: Seit Jahren werden die Automessen in Sachen Markenvielfalt ausgedünnt. Für den Pariser Salon Anfang Oktober beispielsweise haben mit Bentley, Ford, Infiniti, Lamborghini, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Opel, Subaru, VW und Volvo bereits elf Marken ihr Fernbleiben angekündigt.

Für Hefti steht die gesamte Messebranche derzeit vor einem Umbruch: «Publikumsmessen müssen sich wandeln – auch Autoshows.» Und man müsse sich mit den neuen Strategien der Autohersteller arrangieren: «Sie gehen dorthin, wo ihre Kunden sind. Deshalb kommen weiterhin alle Marken mit Supersportwagen nach Genf. Hier lebt die passende Klientel.»

Nicht nur deshalb sieht Hefti den Genfer Autosalon weiterhin in einer guten Position: «Neue chinesische Marken etwa wollen zu uns, weil sie die Neutralität der Schweiz und die Atmosphäre in Genf schätzen.»

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Nordafrikaner hoffen auf Exploit: So startet Ägypten gegen Russland

Tue, 06/19/2018 - 18:40

Ägypten verliert das erste Spiel gegen Uruguay in letzter Minute. Heute muss gegen Gastgeber Russland unbedingt ein Sieg her, will man die Gruppenphase überstehen.

Beim ersten WM-Spiel wird im ägyptischen Team ein Akteur schmerzlich vermisst: Mohamed Salah. Entgegen den Aussagen des Trainers Hector Cuper sitzt der Superstar gegen Uruguay ausnahmslos auf der Bank.

Wenig überraschend geht bei den Nordafrikanern nach vorne praktisch nix. Und die Urus krallen sich den Sieg dank eines Kopfballtors in der 89. Minute.

Im Duell mit Russland gibt Salah endlich sein Comeback! Und das ist wichtig, denn: Für Ägypten muss heute dringend ein Sieg her, will man Russland nicht schon bald wieder verlassen.

 

Einen Vollerfolg streben auch die Gastgeber an. Nach dem furiosen 5:0-Auftakt gegen Saudi-Arabien will die «Sbornaja» nachlegen.

Obs gelingt? Ab 20 Uhr wissen wir mehr. Im BLICK-Ticker verpassen sie nichts.

 

 

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Matteo Salvini will Fahrende ausschaffen: Italiens Innenminister will «Roma-Zählung»

Tue, 06/19/2018 - 18:33

Politiker von links bis rechts sind empört: Der neue Innenminister Italiens forderte in einem Interview die Zählung aller Roma und Sinti. Das kam in einem Land mit Faschismus-Vergangenheit nicht gut an.

Matteo Salvini (45), der junge Italiener mit dem Schnauz, ist keine dreissig Tage im Amt. Als Innenminister Italiens hat der Mann der rechten Lega Nord bereits seinen nächsten Sturm der Entrüstung am Hals. Der Auslöser: In einem Interview am Montagabend forderte er die Zählung aller Sinti und Roma.

Um ein Bild der Situation zu bekommen, müsse man «wieder das tun, was früher Zählung genannt wurde». Er könne sich ein «Personenregister» oder eine «Momentaufnahme» vorstellen, so Salvini weiter. Er wolle nämlich ausländische Romas ausschaffen. Fahrende, die einen italienischen Pass hätten, müsste man jedoch «leider behalten». 

Keine Einsicht

Es gab einen Aufschrei: Während der Faschismus-Jahre wurden nebst Sinti und Roma auch Juden in Deutschland und teilweise in Italien erfasst und gezählt. Der Zweck: Man konnte sie so einfacher deportieren und ermorden. Kritiker befürchten, Salvinis Forderung ziele in die gleiche Richtung und erinnern daran, dass die Zählung «auf Basis der Ethnie» in Italien verboten sei. 

Doch das interessierte Salvini nicht. Schon am Wochenende zeigte er, dass er wenig Mitgefühl und Sensibilität für Fremde hat. Er wies Schiffe mit Hunderten Flüchtlingen von italienischen Häfen ab. Betroffen war auch das Schiff Aquarius.

Zur jüngsten Empörung meint Salvini auf Twitter nur kurz: «Jemand spricht von ‹Schock›. Warum??? Ich denke auch an die armen Kinder, denen Diebstahl und Illegalität beigebracht wird.» 

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Trainingsauftakt bei Cupsieger Zürich: FCZ-Boss Canepa hat noch keine Saisonziele

Tue, 06/19/2018 - 18:33

In der Super League wird wieder geschwitzt. Am Dienstag gings beim FCZ los. Ein Neuzugang fehlte aber noch.

Jetzt sind nur noch Meister YB (starten am Mittwoch) und Lugano (Donnerstag) in den Ferien. Am Dienstag steigt Cupsieger Zürich als drittletzter Super-League-Klub wieder in den Trainingsbetrieb ein.

25 Spieler sind auf dem Allmend Brunau dabei, als Trainer Ludovic Magnin die erste Einheit startet. Auch Präsident Ancillo Canepa ist anwesend: «Ich habe alle Neuen begrüsst.» Darunter sind einige Spieler aus dem eigenen Nachwuchs und Ex-Luzerner Hekuran Kryeziu, der sagt: «Ich bin sehr gut aufgenommen worden. Ich kannte schon den einen oder anderen, das hat es mir leicht gemacht.»

Der zweite FCZ-Transfer, das Franzosen-Talent Hakim Guenouche (18), fehlt noch: Er hat Abschlussprüfungen in der Schule. Noch Ferien haben ausserdem Goalieveteran Andris Vanins und Stürmer Raphael Dwamena, die nach dem Cupfinal noch mit ihren Nationalteams unterwegs waren.

Canepa: «Es kann noch Anpassungen geben. Aber im Grossen und Ganzen ist das die Mannschaft, mit der wir in die Saison starten werden. Über Zielsetzungen reden wir erst später in der Vorbereitung zusammen mit dem Team!»

Was Canepa und Neuzugang Kryeziu über die WM in Russland und das anstehende Nati-Spiel gegen Serbien sagen, hören Sie im Video.

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