You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 4 days 18 hours ago

Dramatisches WM-Out der Seleção: «Rote Teufel» schicken Brasilien nach Hause!

Fri, 07/06/2018 - 21:58

Belgien steht im WM-Halbfinal! Die «Roten Teufel» gewinnen in einem dramatischen Spiel gegen Brasilien mit 2:1. Zu reden gibt wieder einmal eine Einlage von Neymar.

Das Spiel:
Mehr Torschüsse, mehr Eckbälle, mehr Ballbesitz. Wirft man einen Blick auf die Statistik, würde man meinen können, die Brasilianer hätten gegen Belgien alles im Griff. Die Realität zeichnet aber ein anderes Bild. Brasilien vermag es lange nicht, den Ball im gegnerischen Kasten unterzubringen. Ganz im Gegensatz zu den Belgiern, die sich zum Teil in einen regelrechten Rausch spielen und zur Pause bereits mit 2:0 führen. Eine Reaktion der Seleção in der zweiten Hälfte? Kommt zu spät. Die Hypothek aus der ersten Hälfte ist zu gross, das WM-Aus Fakt. Auch weil man zu viele Chancen kläglich liegen lässt – und Courtois sich Bestnoten abholt. Im Land des Sambas wird heute Abend getrauert statt getanzt. Und die «Roten Teufel»? Mausern sich mit dem abgeklärten Auftritt endgültig zu einem der heissesten Anwärter auf den WM-Titel.

Das gab zu reden:
1. Neymar. Wieder einmal fällt der brasilianische Superstar nicht mit seinen Tricks auf, sondern mit einer Schwalbe (52.). Warum Schiedsrichter Mazic hier nicht die Gelbe Karte zückt, fragen sich wohl einige. Schwach von beiden!

 

2. Eine Szene kurz nach der Neymar-Schwalbe. Jesus wird im Strafraum von Kompany getroffen, eigentlich müsste der Schiri auf Elfmeter entscheiden. Nur, die Pfeiffe bleibt stumm. Eine klar Fehlentscheidung und man fragt sich, wieso der Video-Assistent das nicht gesehen hat.

 

Die Tore:
13. Min | 0:1 | Die Brasilianer machen den Druck, Belgien das Tor! Nach einer Ecke ist es Fernandinho, der das Spielgerät ins eigene Tor bugsiert. Keeper Alisson hat keine Chance. Die Südamerikaner nun also bereits unter Druck.

 

31. Min | 0:2 |  Belgien setzt zu einem Konter an, der von A bis Z in Bilderbuchsprache geschrieben, gespielt und vollendet ist! Lukaku holt sich weit hinten den Ball, dribbelt sich gefühlt gegen die gesamte brasilianische Abwehr durch, passt zauberhaft auf den mitgelaufenen Kevin De Bruyne und der haut das runde Leder mit aller Überzeugung in die Maschen! Traumhaft!

76. Min | 1:2 | Philippe Coutinho chippt den Ball mustergültig in den Strafraum, wo der eben eingewechselteRenato Augusto den Ball butterweich mit dem Kopf in der Ecke platziert! Das ist der Anschlusstreffer.

Der Beste:
De Bruyne. Der belgische Spielmacher ist die Schaltzentrale im Mittelfeld, setzt seine Kollegen immer wieder herrlich in Szene. Dazu noch eine Hammer-Bude zum 2:0.

Der Schlechteste:
Fernandinho. Ist der Unglücksrabe, der die Kugel vor dem 0:1 entscheidend ablenkt. Auch sonst fehlen die Impulse von ihm aus dem Mittelfeld. Wird in der Halbzeit ausgewechselt.

So gehts weiter für Belgien:
Nächste Station für die «Roten Teufel»? Halbfinal! Dort treffen Hazard, De Bruyne und Co auf die Franzosen (10.7). Der nächste Fussball-Leckerbissen wartet also schon.

Categories: Swiss News

TV-Köchin Meta Hiltebrand gibt den Vamp: «Heisser als jede Herdplatte»

Fri, 07/06/2018 - 21:50

Meta Hiltebrand zeigt einen neuen Look, Gisele Bündchen entspannt im Dschungel und Michelle turtelt mit ihrem neuen Freund. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

Categories: Swiss News

Doppelbürger-Verbot für die Nati? «Pass abgeben ist doch Schwachsinn!»

Fri, 07/06/2018 - 21:30

Der Generalsekretär des Schweizerischen Fussballverbands sorgte mit seiner Frage, ob man in der Nati Doppelbürger wolle, für mächtig Zündstoff. Was die Bevölkerung dazu meint, erfahren Sie in der Galerie.

Ein «Tages-Anzeiger»-Interview mit Alex Miescher, dem Generalsekretär des Schweizerischen Fussballverbands, sorgt für viel Gesprächsstoff. Um Szenen wie den Doppeladler-Jubel von Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka im zweiten WM-Spiel gegen Serbien zu vermeiden, schlägt Miescher vor, dass Nati-Spieler zukünftig ihre Doppelbürgerschaft ablegen (BLICK berichtete). 

Miescher: «Es ist eine Idee, die in mir gewachsen ist. Die Vorfälle mit den Doppeladlern haben gezeigt, dass es eine Problematik gibt. Ich denke, wir könnten sie angehen. Wir schaffen ja auch Probleme, wenn wir die Mehrfachnationalität ermöglichen. Nicht nur auf den Fussball bezogen. Man müsste sich daher vielleicht fragen: Wollen wir Doppelbürger?» 

Diese Frage hat BLICK Passanten in Zürich gestellt. Wie die Antworten lauten, erfahren Sie in der Galerie.

Categories: Swiss News

Stunk nach BLICK-Bericht über Gift-Schulzimmer: Gemeinde schmollt, kann Fakten aber nicht widerlegen

Fri, 07/06/2018 - 21:28

EBIKON LU - Zwei Kinder sind krank, mehrere Richtwerte wurden überschritten – dennoch müssen die Ebiker Primarschüler nach den Ferien wieder in die mit Naphthalin verseuchten Schulzimmer zurückkehren. Die Gemeinde findet nach wie vor, sie habe schnell gehandelt.

Der BLICK-Bericht über die Gift-Schulzimmer im Schulhaus Höfli sorgte in Ebikon LU für dicke Luft. Gestern luden Gemeindepräsident, Gemeinderat und Schulleitung eiligst zu einer Pressekonferenz ein. Dabei fielen Wörter wie «Schlammschlacht» oder «Verleumdung». Doch trotz allen Bemühungen können die Verantwortlichen die Fakten nicht widerlegen, die der BLICK aufdeckte: In den Schulzimmern wurden Naphthalin-Werte von bis zu 210 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen – ab einer Grenze von 30 Mikrogramm herrscht Gefahr! Andernorts  wurden ab diesen Werten schon Kindergärten abgerissen. «Der Wert wurde allerdings in den Osterferien gemessen, als die Schulzimmer 15 Stunden lang nicht gelüftet wurden. Dieser Wert entspricht nicht dem normalen Schulbetrieb», versucht Philip Küttel von der Spezialfirma Hollinger, die die Messungen durchgeführt hatte, zu beschwichtigen.

Dass jahrelang jeden Montag Lehrer und Schüler Zimmer betraten, die vermutlich das ganze Wochenende nicht gelüftet wurden, wird an der Pressekonferenz überspielt. «Jeder Lehrer ist angewiesen, regelmässig zu lüften. Das ist eine normale Vorgabe an fast jeder Schule», sagt der Ebiker Gemeinderat Hans Peter Bienz.

Sofortmassnahmen nach zwei Jahren

Die Gemeinde meint, sie habe vorbildlich reagiert: «Nachdem der Bericht im Juni 2018 vorlag, haben wir innerhalb eines Monats Massnahmen auf die Beine gestellt», so Mathis weiter.

Allerdings geben die Verantwortlichen zu, dass die Schulleitung schon seit November 2016 vom Teeröl-Gestank in den Räumen wusste. «Lange war jedoch nicht klar, woher er kam», so er Ebiker Geschäftsführer Alex Mathis. Erst durch Bohrungen wurde klar: Das Naphthalin steckt in mit Teeröl imprägnierten Spreu, das unter den alten Böden zur Feuchtigkeitsreduktion eingestreut wurde. 

Heute, fast zwei Jahre nach den ersten Geruchsmeldungen, will die Schule in den Sommerferien Hochleistungs-Lüfter installieren. Hans Peter Bienz dazu: «Wir werden im Juli in einem der Klassenzimmer eine Gemeinderatssitzung abhalten, um einen Eindruck zu erhalten, ob es vom Geruch und von der Lautstärke her in den Zimmern aushaltbar ist. Auch messen die Fachexperten die Naphthalin-Werte, damit wir nachweislich eine gute Raumluftqualität errechen.»

Zwei Kinder krank

Bis zu den Herbstferien müssen die Primarschüler nämlich noch in den Stinke-Zimmern unterrichtet werden. Danach ziehen sie in eine Provisorium, die Schule wird abgerissen. Weshalb die Container nicht schon in den Sommerferien aufgestellt werden, beantwortet Mathis: «Solche Bauten stehen nicht so schnell zur Verfügung.»

Die Verantwortlichen betonen, dass 95 Prozent der Elternschaft hinter den Sofortmassnahmen stehen würden. Dass zwei Kinder krankgeschrieben sind und Symptomen wie tägliche Kopfschmerzen und entzündeten Augen aufweisen, welche die Eltern für eine Folge der Naphthalin-Belastung halten, wird nur am Rande erwähnt. Gemeindepräsident Daniel Gasser nüchtern: «Es gibt keine Studien und keinen Arzt, der bisher einen Kausalzusammenhang beweisen konnte.»

Categories: Swiss News

Ohne Satzverlust in den Wimbledon-Achtelfinal: Federer serviert Aufschlag-Giganten ab

Fri, 07/06/2018 - 20:29

Auch Jan-Lennard Struff kann nichts ausrichten. Rasenkönig Federer fertigt den deutschen Aufschlag-Riesen ohne Satzverlust 6:3, 7:5, 6:2 ab.

Vor genau zehn Jahren sorgte Roger Federer am 6. Juli für das bis heute grösste Spiel aller Tenniszeiten. Der Gegner war Rafael Nadal – der Sieger hiess ebenfalls Nadal. Nach einem epischen Fünfsätzer konnte der Schweizer im Dämmerlicht seine Siegesserie von damals sechs Wimbledon-Titeln nicht fortsetzen.

An diesem 6. Juni 2018 ist alles anders. Roger steht zwar wieder – oder besser noch immer – auf dem heiligen Rasen des Centre Court, aber der Gegner ist Jan-Lennard Struff, aktuell die Nummer 64 der Welt. Und der Sieger heisst diesmal auch Federer. Er behält damit die Möglichkeit, seinen Titel zu verteidigen. Es wäre der nunmehr neunte für den Schweizer Rekord-Champion...

Was der bald 37-Jährige in seinem Wohnzimmer zustande bringt, ist einmal mehr beeindruckend und souverän. Von aussen betrachtet ist es bereits seine dritte Wohlfühlpartie in dieser Woche. Das erste Break gegen Struff gelingt zum 4:2 – nach 24 Minuten ist Satz 1 mit 6:3 vorbei.

Im zweiten Durchgang steigert sich der 1,96m-lange Sauerländer, bringt seine starken Aufschläge bis zum 5:5 gut durch. Doch dann, als würde er erst in den wichtigen Momenten den nötigen Zahn zulegen, schnappt sich Roger erneut das Break und schliesst ab mit 7:5.

Keinen Breakball zugelassen

Satz 3 entscheidet er schon früher vor. Mit einem seltsamen Netzball, an dem Struff glatt vorbeischlägt, fällt das fatale Break zum 2:1. Da hatte Boris Becker seinem Landsmann zu viel zugetraut oder Federer unterschätzt, als er sagte: «Er kann ihn mit seinem Spiel ärgern. Er kann ihm einen Satz oder mehr abnehmen.» Nichts dergleichen: Roger lässt sich die Führung nicht mehr nehmen, nimmt seinem Gegner erneut einen Aufschlag ab und beendet das Match nach 1:34 Stunden mit einem Ass zum 6:2.

Spannung kommt in dieser Drittrunden-Partie, bei der Federer selbst nicht einen Breakball  abwehren muss, nicht auf. Dafür wächst im «All England Club» die Bewunderung für den Rasenkönig, dem der Sieg dieser Chamionships entsprechend immer mehr erneut zugetraut wird.

Wer soll Roger auf dem Weg in den Final stoppen? Etwa Linkshänder Adrian Mannarino (ATP 26)?  Alle fünf Duelle gegen den Franzosen hat er gewonnen, nur einmal – bei den letzten Swiss Indoors in Basel – gab er einen Satz ab.

Categories: Swiss News

Nach Tod von Rettungstaucher: Elon Musk will Fussball-Jungs in Thai-Höhle helfen

Fri, 07/06/2018 - 20:05

Brenzlige Situation in der Thai-Höhle: Den eingeschlossenen Jugendlichen und ihrem Trainer geht langsam der Sauerstoff aus. Tesla-Boss Musk will nun helfen.

In der überfluteten Höhle in Thailand läuft den Jung-Fussballern und ihrem Trainer langsam die Zeit davon. Mittlerweile ist der Sauerstoffgehalt in der Kammer auf 15 Prozent gesunken. Wie lange die Eingeschlossenen noch durchhalten, ist unklar.

Jetzt hat sich Tesla-Boss und Milliardär Elon Musk (46) eingeschaltet. Sein Tunnelbau-Unternehmen The Boring Company stehe mit den thailändischen Behörden in Kontakt, schrieb Musk auf Twitter. «Wir verfügen über einen ziemlich fortschrittlichen Bodenradar und sind gut im Graben von Löchern.»

Seine Idee: einen Lufttunnel unter Wasser von draussen bis in die Höhle legen. «The Boring Company und SpaceX schicken morgen Mitarbeiter nach Thailand, um die Rettungsarbeiten vor Ort zu unterstützen», schreibt der Tesla-Boss weiter. 

Taucher starb bei Rettungsversuch

Währenddessen verschärft sich die Lage in der Thai-Höhle. Beim Versuch, Sauerstoffbehälter zu platzieren, kam der Taucher Saman Kuman (†38) ums Leben, wie die Behörden am Freitag mitteilten.

Seitdem setzen die Rettungskräfte alles daran, ein Rohr in die Kammer zu legen, um den Sauerstoffgehalt zu erhöhen. Ein schwieriges Unterfangen: Um vom Eingang bis in die Kammer zu reichen, müsste das Rohr nämlich 4,7 Kilometer lang sein. 

Zudem werden die Rettungsarbeiten vom anhaltenden Monsunregen erschwert. Bis Ende Monsunzeit, in dieser Region also im Oktober, können die Eingeschlossenen sicher nicht mehr ausharren. Das Zeitfenster für die Rettung sei «begrenzt», sagte ein Verantwortlicher des thailändischen Militärs. (hah) 

Categories: Swiss News

Sie wollten ihre Freundin retten: Youtube-Stars stürzen über Wasserfall in den Tod

Fri, 07/06/2018 - 20:03

Die Youtube-Stars Ryker Gamble und Alexey Lyakh und dessen Freundin Megan Scraper sind bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen.

Ryker Gamble und Alexey Lyakh waren berühmt für ihre Reiseberichte auf dem Youtube-Kanal «High On Life». Jetzt sind die Kanadier zusammen mit der Freundin von Lyakh, Megan Scraper, bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen.

Wie der kanadische TV-Sender CBC berichtet, passierte das Unglück, als die beiden Männer ihre Begleiterin Scraper retten wollten. Laut Zeugen sollen sich die drei am oberen Teil der 335 Meter hohen Shannon-Wasserfälle in British Columbia aufgehalten haben, als Megan Scraper ausrutschte und ins Wasser fiel. Gamble und Lyakh sprangen hinterher, um sie zu retten. Alle drei wurden von der starken Strömung über die Kante gerissen und stürzten 30 Meter in die Tiefe. Sie konnten nur noch tot geborgen werden.

 

Mit riskanten Stunts auf Follower-Jagd

Gamble und Lyakh hatten in den letzten Jahren mit ihren Reiseabenteuern eine riesige Social-Media-Gefolgschaft unterhalten. Die Facebook-Seite von «High On Life» hat über 100'000 Likes, der YouTube-Kanal fast 500'000 Abonnenten der entsprechende Instagram-Account über eine Million Follower.

Die Internet-Stars zeigten sich dabei, wie sie an sehenswürdigen Orten der Welt waghalsige Stunts machten. Dabei kam es immer wieder zu gefährlichen Zwischenfällen.

In einem Instagram-Post beschrieb Gamble seine Lebensphilosophie: «Alle gehen immer davon aus, dass wir ernster werden müssen, je älter wir werden.» Das Leben beschere einem Verantwortungen und schwere Entscheidungen und man solle sich dem Alter entsprechend verhalten und hart arbeiten. «Ich habe das Gefühl, einen Teil von mir zu verlieren, wenn ich mich dieser Einstellung füge», schrieb Gamble. (noo)

Categories: Swiss News

«Schwiegertochter gesucht» geht wieder los: Diese Kandidaten wollen ihre Eltern stolz machen

Fri, 07/06/2018 - 19:35

«Schwiegertochter gesucht» geht in die nächste Runde. Für die zwölfte Staffel im Herbst suchen zwölf Männer ihre Traumprinzessin.

Für manche Kult, für manche Schund – «Schwiegertochter gesucht» polarisiert. Im Herbst wird die Kuppelshow schon zum zwölften Mal über die Bildschirme flimmern. Dazu passend haben zwölf Single-Männer es satt, allein zu sein und wenden sich hilfesuchend an Moderatorin Vera Int-Veen (50). 

Alte Bekannte versuchen erneut ihr Glück

Dabei gibt es auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Handelsfachpacker Marco (42, aus Staffel 5), Märchenfreund Maik (48, aus Staffel 6), Schlager-DJ Bernd (47, aus Staffel 3) und Howard-Carpendale-Imitator Mario (43, aus Staffel 4) haben alle ihr Glück noch nicht gefunden. Auf Sendungs-Liebling Ingo (28) müssen die Zuschauer in diesem Jahr allerdings verzichten. Der hat abseits der TV-Kamera endlich eine Freundin gefunden.

Wann genau die Sendung auf RTL laufen wird, steht noch nicht fest. Am Sonntagabend werden die Kandidaten jedenfalls schon mal vorgestellt – und interessierte Bewerberinnen können sich jetzt bewerben. (klm)  

Sehen Sie alle «Schwiegertochter gesucht»-Kandidaten oben in unserer Galerie. 

Categories: Swiss News

eVito und eSprinter: Mercedes setzt Lieferwagen unter Strom

Fri, 07/06/2018 - 19:32

Akkubetriebene Nutzfahrzeuge machen vor allem für die «letzte Meile» Sinn. Deshalb bietet Mercedes ab 2019 seine Lieferwagen Vito und Sprinter auch mit E-Antrieb an.

«Unternehmen satteln nur auf E-Mobilität um, wenn sichs auch rechnet», weiss Benjamin Kähler, Projektleiter von eDrive@Vans bei Mercedes. Wenn 2019 die Lieferwagen Vito und Sprinter elektrifiziert werden, ist also noch Überzeugungsarbeit nötig. Deshalb bietet Kähler für Interessenten eine App als Entscheidungshilfe an. Die rechnet gegen, ob sich für Lieferfahrten der Elektro- oder doch eher der konventionelle Verbrenner eignet.

 

Der Vito unter Strom

Einsetzen sollen eVito und eSprinter vor allem Kurier-, Service- und Paketzustellfirmen, aber auch KMUs wie Sanitär- oder Elektrobetriebe. Doch was bieten beide? BLICK fuhr die Prototypen – und war überrascht. Die im Unterboden verbaute Batterie (41 kWh) beeinträchtigt die Ladekapazität (6,0 bzw. 6,6 m3) des Vito nicht, sorgen aber je nach gewünschter Spitze (von 80 bis 120 km/h wählbar) für 100 bis 150 Kilometer Reichweite. Den eVito gibts in zwei Längen (5,14 und 5,37 m) mit einer Zuladung von 1048 Kilo ab Mitte 2019.

Der Sprinter unter Strom

Wohl erst Ende 2019 folgt der grössere eSprinter als Kastenwagen mit Hochdach, 10,5 m3 Ladevolumen und Akkupaketen mit 41 kWh (Reichweite 115 km, max. Zuladung 1040 kg) oder 55 kWh (150 km, 900 kg). Der eSprinter leistet 84 kW/114 PS und auch bei ihm differiert die Spitze je nach Einsatzzweck von 80 bis 120 km/h.

Preise verrät Mercedes noch nicht. Kleine Orientierungshilfe: der bereits erhältliche und vergleichbare Renault Master Z.E. gibts mit 76 PS, rund 120 km Reichweite und 8 bis 13 m3 Stauraum ab 69'400 Franken.

Categories: Swiss News

Zu Rochen und Falterfischen tauchen: Koh Tao auf 18 Metern unter Meer

Fri, 07/06/2018 - 19:28

Wer schon mal das Zuhause von Sponge Bob, Nemo und Arielle sehen wollte, hat auf Koh Tao die besten Möglichkeiten dazu. Die Unterwasserwelt auf der thailändischen Insel ist faszinierend.

Wer in Koh Tao die wahren Sehenswürdigkeiten betrachten möchte, muss abtauchen! Denn die thailändische Insel, die knapp zwei Stunden Fährenfahrt von Koh Samui liegt, ist der Hotspot für alle Unterwasser-Fans und der bekannteste Ort, wenn es um den Erwerb eines Tauchscheins geht. Auf der 21 km² grossen Insel reihen sich über 100 Tauchschulen aneinander.

Wer sich für den Anfängerkurs Open Water entscheidet, übt zunächst im Pool – Maske mit Spucke vor Beschlagen schützen, richtig unter Wasser atmen, tarieren und Ohrendruck ausgleichen. Wer bei drei Metern im Pool kein Problem hat, tuckert mit dem Boot raus aufs Meer und taucht in 18 Metern Tiefe.

 

Besuch bei der Pedicure erübrigt sich nach dem Tauchen 

Für die einen ist das Tauchen wie Yoga – Entspannung pur. Für die anderen sind es 45 Minuten voller Begeisterung und Aufregung. Wer die Fische sonst nur als graue Hauptspeise auf seinem Teller kennt, lernt sie beim Tauchen von der farbigen Seite kennen. Die Falterfische sind knallgelb, die Halsband-Anemonenfische pink und der Engelfisch violett. Die Riffbarsche flitzen in Schwärmen vorbei und der Igelfisch ist als Einzelgänger unterwegs. Menschenscheu sind sie alle nicht. Die winzigen Putzerfische trauen sich besonders nah ran und knabbern gleich die tote Haut an den Füssen weg, womit ein Besuch bei der Pedicure in den Salons auf der Insel erspart bleibt.

Nicht nur die üblichen Fische mit Schwanz und Flossen gilt es zu bestaunen, sondern auch Muränen und Blaupunktrochen. Ein besonderes Highlight sind die bunten Weihnachtsbaumwürmer. Sie ziehen sich ruckartig in die Korallenöffnungen zurück, sobald man die Hand in ihre Richtung ausstreckt, um wenige Sekunden später wieder aufzuspriessen.

Immer Schuhe ausziehen

Wer nach den Tauchgängen nicht todmüde ins Bett fällt und mit Schlaglöchern versehene Strassen gewöhnt ist, kann die Insel mit dem Roller erkunden. Auf den teils über 45 Grad steilen und kurvigen Wegen gilt eines: Gas geben – ansonsten kommt man nie oben an.

Wer lieber auf seine Füsse vertraut, kann gemütlich durch die belebten Strassen schlendern und sich entweder den Bauch vollschlagen oder shoppen. Dabei gelten zwei Regeln: Vor jedem Laden die Schuhe ausziehen und den Preis verhandeln. An einigen Orten wird sogar mehr Geld für eine höhere Kleidergrösse verlangt. Wer mit einem kleinen Budget reist, geniesst am Abend den atemberaubenden Sonnenuntergang. Denn auch oberhalb des Meeresspiegels ist Koh Tao ein Volltreffer.

 

Categories: Swiss News

Nach Eskalation bei Kontrolle in Zürich: So hart greifen andere Städte durch

Fri, 07/06/2018 - 19:16

BERN - In Zürich artete eine Billettkontrolle in einem VBZ-Bus aus. Es flogen die Fäuste. Ein VBZ-Kontrolleur sitzt dafür in U-Haft. Wie laufen die Kontrollen in anderen Städten ab?

Schwarzfahrer Samir* (20) gerät am letzten Sonntag auf einer Buslinie der Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) in eine Billettkontrolle. Die Situation eskaliert, nachdem Samir die fünf VBZ-Kontrolleure beleidigt. Es fliegen die Fäuste. Ein VBZ-Kontrolleur (45) sitzt mittlerweile in U-Haft. Er soll dem Schwarzfahrer gegen den Kopf getreten haben (BLICK berichtete).

In Zürich sind normalerweise Teams von drei bis fünf Kontrolleuren unterwegs. Bei Schwerpunktkontrollen mit vorheriger Ansage im Fahrzeug braucht es 10 bis 20 Kontrolleure.

Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) setzen mindestens zwei Kontrolleure ein. Bei Grosskontrollen sind es bis zu 16. «Das Ziel ist es, dass innerhalb von 90 Sekunden alle Fahrgäste inklusive Zu- und Aussteiger kontrolliert werden können», sagt BVB-Sprecher Benjamin Schmid. 

In Bern dauern Grosskontrollen zu lang

In Bern gibt es keine Grosskontrollen mehr. «Sie wurden mit der Einführung des Swisspass abgeschafft», sagt Bernmobil-Sprecher Rolf Meyer. «Es war nicht mehr möglich, das Fahrzeug innert nützlicher Zeit zu kontrollieren.»

Bernmobil schickt Dreier-Teams auf die Piste. Seit zwei Jahren sind darunter auch speziell ausgebildete «Gspürschmi»-Kontrolleure, die Knigge-Regeln durchsetzen sollen. 2017 wurden 15 Bernmobil-Mitarbeiter bei Übergriffen leicht verletzt. 

Schulung in Deeskalation 

Bei allen ÖV-Betrieben werden die Kontrolleure in Deeskalation geschult. «Wir beobachten grundsätzlich eine Zunahme von verbaler Gewalt», sagt der Basler Verkehrs-Betriebe-Sprecher Schmid.

In Bern gilt: Ein Fahrgast wird nicht berührt. «Notwehr ist aber immer zulässig», so Bernmobil-Sprecher Meyer.

Bei den Genfer Transportbetrieben (TPG) kommen bei Grosskontrollen neben Teams mit 12 bis 18 Kontrolleuren auch Bahnpolizisten zum Einsatz. Täglich sind acht Teams mit je drei oder vier Kontrolleuren unterwegs. 

2017 wurde ein TPG-Kontrolleur von einem flüchtenden Passagier verletzt. Auch in Genf setzt man auf Deeskalation. «Unsere Kontrolleure sind instruiert, bei einer Konfliktsituation jemanden lieber laufen zu lassen, als angegriffen zu werden», sagt TPG-Sprecher François Mutter. «Ihre eigene Unversehrtheit steht an erster Stelle.»

*Name geändert

Categories: Swiss News

Homosexuelle sollen richtig heiraten können: Ja zur «Ehe für alle», aber in Etappen

Fri, 07/06/2018 - 18:37

Die Rechtskommission des Nationalrats will, dass auch Schwule und Lesben «richtig» heiraten können.

Die Rechtskommission des Nationalrats hat heute die Weichen gestellt für die Ehe für alle. Sie hat sich mit 14 zu 11 Stimmen dafür ausgesprochen, die Ehe auch für Schwule und Lesben zu öffnen.

Allerdings nur in Etappen: Sie will nämlich nicht die Verfassung ändern, sondern die Öffnung der Ehe auf Gesetzesstufe angehen.

Kleine Schritte, dafür schneller

Die Kommission sei zum Schluss gekommen, dass die Vorteile einer etappenweisen Umsetzung der Ehe für alle gegenüber einer Gesamtrevision überwiegen, teilt sie mit. Vor allem, weil es schneller geht – und heiratswillige Schwule und Lesben nicht noch länger warten müssen.

Ausserdem möchte sie vermeiden, dass der Widerstand gegen einzelne heikle Bereiche – wie der Zugang zur Fortpflanzungsmedizin – die ganze Vorlage zum Scheitern bringt.

Auch Adoption in der Kernvorlage

Die Kommission hat die Verwaltung beauftragt, bis im Februar 2019 zuhanden der Kommission eine «Kernvorlage» auszuarbeiten. Diese soll die Heirat ermöglichen, auch die erleichterte Einbürgerung und den Zugang zu Adoption. (sf)

Categories: Swiss News

Bund soll bei den Lotto-Regeln nachbessern: Droht den traditionellen Spielabenden das Aus?

Fri, 07/06/2018 - 18:27

Ist der Lottoabend im Kirchgemeindesaal bald Geschichte? Das jedenfalls befürchten Zentralschweizer Regierungen. Sie fordern vom Bund deshalb, die Regeln zugunsten der Dorfvereine abzuändern.

Zentralschweizer Regierungen wehren sich gegen neue Regeln des Bundes für Lottomatches. Denn sie befürchten, dass Fussballclubs und Turnvereine im Saal der Dorfbeiz ihre Kasse bald nicht mehr mit dem alljährlichen Lottoabend aufbessern können.

Regierungsräte schlagen höhere Limite vor

Denn der Bund will die Bruttoeinnahmen bei den Lottospielen auf 25'000 Franken beschränken. Das aber sei eine Summe, die die meisten Vereine heute bereits übertreffen, schreibt die «Luzerner Zeitung».

Die Obwaldner Finanzdirektorin Maya Büchi-Kaiser (FDP) und der Luzerner Justiz- und Sicherheitsdirektor Paul Winiker (SVP) schlagen dem Bund deshalb eine höhere Limite von 50'000 Franken vor.

Grosszügiger beim Poker

Die vom Bund ins Spiel gebrachte Regeländerung ist eine Folge des neuen Geldspielgesetzes, dem das Volk am 10. Juni mit grosser Mehrheit zugestimmt hatte. Dieses soll aber eigentlich die Spielfreude nicht schmälern. Im Gegenteil: Es ermöglicht neu kleine Pokerturniere ausserhalb von Casinos. (pt)

Categories: Swiss News

Festivals: Nächsten Freitag startet das Moon&Stars

Fri, 07/06/2018 - 18:17

LOCARNO - TI - Anastacia ist offenbar nicht abergläubisch: Sie eröffnet am Freitag, dem 13. Juli das Festival Moon&Stars auf der Piazza Grande in Locarno. Bis 21. Juli gastieren 19 Formationen. Dank Extrazügen der SBB in die Deutschschweiz kann man sich das Hotel sparen.

Headliner in Locarno sind unter anderen James Blunt am 15. Juli, Rita Ora am 17. und Gianna Nannini am Abschlussabend. Aus Deutschland reisen Die Fantastischen Vier (14. Juli), Sarah Connor (18.), Milky Chance (19.), Adel Tawil (20.) und die Scorpions (21.) an. Rein schweizerisch ist der 16. Juli mit Baschi, Hecht und Pegasus. Bligg ist am 14. «Aufwärmer» für die Fanta 4.

Das Moon&Stars, das sich selber «das schönste Festival der Schweiz» nennt, verzeichnet pro Abend jeweils etwa 7000 Eintritte. Seit letztem Jahr gibt es als Zusatzangebot die Food&Music Street mit 25 Food Trucks, 12 Bars und der Nebenbühne Piazza Piccola mit 45 Live Acts und - dieses Jahr unverzichtbar - Public Viewing. Sowohl das Kleine Finale am 14. Juli als auch das Grosse Finale am 15. liegen zeitlich so, dass man die Hauptacts auf der Piazza Grande nicht verpasst.

https://moonandstars.ch

Categories: Swiss News

Ehe: Kommission stellt Weichen zu Ehe für alle

Fri, 07/06/2018 - 18:12

Die Ehe soll für homosexuelle Paare geöffnet werden, inklusive Zugang zur Adoption. Die Fortpflanzungsmedizin soll diesen Paaren dagegen vorerst verwehrt bleiben. Das schlägt die Rechtskommission des Nationalrates vor.

Die Kommission hat die Weichen gestellt für die Umsetzung der parlamentarischen Initiative «Ehe für alle» der Grünliberalen. Sie sprach sich mit 14 zu 11 Stimmen dafür aus, die Revision nicht in einer, sondern in zwei oder mehr Etappen anzugehen, wie die Parlamentsdienste am Freitag mitteilten.

Damit könne die Öffnung der Ehe rascher erfolgen und in Kraft treten, argumentiert sie. Auch könne vermieden werden, dass einzelne heikle Bereiche wie die Hinterlassenenrenten und der Zugang zur Fortpflanzungsmedizin die ganze Vorlage zum Scheitern brächten.

Deshalb sollen in einem ersten Schritt nur die wesentlichen Elemente zur Öffnung der Ehe im Zivilrecht geregelt werden, inklusive Bürgerrecht und Zugang zur Adoption. Die Kommission hat die Verwaltung beauftragt, bis im Februar 2019 eine solche Kernvorlage auszuarbeiten. Sie stützt sich dabei auf eine Auslegeordnung des Bundesamts für Justiz (BJ).

Die Kommission hat auch den Grundsatzentscheid getroffen, auf eine Verfassungsänderung zu verzichten und die Umsetzung auf Gesetzesstufe anzugehen. In der Lehre wird kontrovers diskutiert, ob eine Verfassungsänderung nötig ist oder nicht.

Das BJ stellt sich in seinem Bericht zuhanden der Kommission auf den Standpunkt, dass eine Gesetzesänderung ohne Verfassungsänderung möglich ist. Dadurch werde aber nicht ausgeschlossen, dass aus politischen Gründen der Weg einer Verfassungsänderung beschritten werde, hält es fest. Eine Gesetzesrevision unterliegt dem fakultativen Referendum, eine Verfassungsänderung müsste Volk und Ständen obligatorisch zur Abstimmung unterbreitet werden.

Zu den Vor- und Nachteilen eines schrittweisen Vorgehens schreibt das BJ, eine vollständige Revision mit Berücksichtigung aller betroffenen Rechtsgebiete würde viel Zeit in Anspruch nehmen und wäre mit Unsicherheiten verbunden.

Bei einer Umsetzung in zwei oder mehr Etappen könnte die Öffnung der Ehe rascher erfolgen. Allerdings wäre die Rechtsordnung für eine gewisse Übergangszeit nicht mehr in sich konsistent, gibt das BJ zu bedenken. Zudem könnten weitere Schritte lange dauern, weil weniger Druck bestünde.

Heute steht die Ehe in der Schweiz nur heterosexuellen Paaren offen. Für gleichgeschlechtliche Paare besteht die Möglichkeit der eingetragenen Partnerschaft. Diese ist aber nicht mit denselben Rechten und Pflichten verbunden. Unterschiede gibt es beispielsweise bei den Einbürgerungsvoraussetzungen für Ehegatten beziehungsweise eingetragene Partner.

Zudem besteht in eingetragenen Partnerschaften kein Recht auf die gemeinschaftliche Adoption von Kindern. Künftig würden für alle dieselben Adoptionsbestimmungen gelten. Das BJ hält fest, dass die Möglichkeit der gemeinschaftlichen Adoption in sämtlichen Ländern bestehe, in denen die Ehe für alle Paare geöffnet worden sei.

Der Zugang zu Fortpflanzungsverfahren muss dagegen laut dem BJ näher geprüft werden. Gemäss vorherrschender Lehrmeinung beruhe der Ausschluss gleichgeschlechtlicher Paare von Fortpflanzungsverfahren direkt auf der Bundesverfassung, heisst es im Bericht.

Der Grund sei, dass der verfassungsrechtliche Begriff der Unfruchtbarkeit nur auf heterosexuelle Paare anwendbar sein könne. Damit würde der Zugang zur Fortpflanzungsmedizin für gleichgeschlechtliche Ehepaare in jedem Fall eine Verfassungsänderung bedingen.

Die Operation Libero, die in den letzten Tagen mit Blick auf den Kommissionsentscheid auf das Thema aufmerksam machte, zeigte sich am Freitag erfreut über den Entscheid der Kommission. «Nun ist die Verwaltung und dann wieder das Parlament gefordert, wir hoffen, da geht es nun schneller», schrieb sie in einer Mitteilung.

Categories: Swiss News

Obwohl es eine Million Leser hatte: Migros stellt Nachhaltigkeits-Magazin ein

Fri, 07/06/2018 - 18:10

ZÜRICH - Seit 2009 berichtete das Magazin «Vivai» über Themen wie Wellness, Natur und Nachhaltigkeit. Damit ist am 1. Oktober Schluss. Das Heft fällt den Sparplänen von Migros-Chef Fabrice Zumbrunnen zum Opfer.

Jetzt kommen die Sparmassnahmen des Projektes «Fast Forward» des Migros-Genossenschaftsbundes (MGB) auch beim Kunden an. Der orange Riese, der nicht müde wird zu betonen, wie sehr ihm das Thema Nachhaltigkeit am Herzen liegt, zieht ausgerechnet seinem Wohlfühl- und Nachhaltigkeitsmagazin «Vivai» den Stecker.

«Vivai» erschien seit 2009 sechsmal pro Jahr auf Deutsch, Französisch und Italienisch und wurde auch dem «Migros-Magazin» beigelegt. Offenbar soll es auch zu einem Stellenabbau kommen, wie das Branchenportal «persoenlich.com» berichtet.

Über eine Million Leser 

Wie viele Jobs verloren gehen, behält die Migros für sich. Die Redaktion werde aber bestehen bleiben. Sie soll in die neu geschaffene Kommunikationsdirektion des MBG integriert werden. 2016 hatte es noch über eine Million Leser und wurde in einer Auflage von fast 250’000 Exemplaren gedruckt.

Am 1. Oktober soll die letzte Ausgabe von «Vivai» herauskommen. Die Migros verspricht, die Themen Wellness und Nachhaltigkeit künftig im «Migros-Magazin» zu berücksichtigen. (pbe)

Categories: Swiss News

Linda Fäh geht auf Tuchfühlung mit Tänzern: «Mein Mann kriegt böse Kommentare»

Fri, 07/06/2018 - 18:09

Wenn sie tanzt, vergisst sie die Welt um sich, fühlt sich voll und ganz in ihrem Element. Das habe mit dem Tänzer überhaupt nichts zu tun, sagt sie. Böse Stimmen sehen das anders.

Was die schöne Schlagersängerin Linda Fäh (30) macht, das tut sie mit Herzblut und vollem Körpereinsatz. So ist es nicht verwunderlich, dass sie im April die SRF-Tanzshow «Darf ich bitten» auf den zweiten Platz kam.

Drei Monate lang trainierte sie dafür mit ihrem Coach Hendrik, kam ihm in der Zeit sehr nahe. «Das gehört einfach dazu. Mit Emotionen ihm gegenüber hatte dies nichts zu tun. Nur mit meinem Anspruch an Professionalität und meinen Gefühlen, die ich in die Tänze reinsteckte», sagt die Ostschweizerin.

«Da läuft doch was zwischen Linda und ihm»

Im Finale wirkte die Szenerie zwischen ihr und ihrem Tänzer Luca noch viel intimer. Am Schluss kullerten bei ihr sogar die Tränchen. «Ich habe mich in eine Geschichte hineingefühlt, die für mich sehr intensiv war und die nichts dem Tänzer tun hatte», sagt sie.

Und wie reagierte ihr Gatte Marco Dätwyler (34) auf diese intimen Szenen? Denn im Netz kursierten bereits Gerüchte wie: «Da läuft doch was zwischen Linda und ihm» oder «Pass auf, sonst ist sie weg». Sobald es von ihr ein Bild mit einem Tänzer gebe, würden diese leider wieder kommen.

Heute steht sie am Open Air Wildhaus auf der Bühne

Zu einem Beziehungskonflikt sei es zum Glück nie gekommen. «Marco weiss, wie sehr ich ihn liebe und dass ich ihm treu bin. Ich lebe beruflich meine grösste Leidenschaft aus. Er unterstützt mich komplett in allem, was ich tue, auch wenn ich beim Tanzen engen Kontakt mit anderen Hetero-Männern habe.» Das Paar feierte vor ein paar Tagen den ersten Hochzeitstag romantisch in Venedig, woran sie ihre mehr als 15'000 Follower auf Instagram teilhaben liess.

Heute gehts für Linda Fäh singend weiter. Sie steht beim Open Air Wildhaus auf der Bühne, auch da mit vier gut aussehenden Tänzern. Und am Sonntag tritt sie schon zum fünften Mal bei der ARD-Sendung «Immer wieder sonntags» auf. Eine Show mit doppelter Schweizer Blondinenpower. Auch Schlagersängerin Cristina Maria Sieber (26) tritt auf und feiert ihr grosses Bühnendebüt.

Categories: Swiss News

Nirgendwo wird Luxus so offen zelebriert: Kurven Sie im Aston Martin durch Beverly Hills

Fri, 07/06/2018 - 18:00

Palmen, schöne Autos und prächtige Villen – das ist Beverly Hills in Kalifornien. Wir nehmen Sie im 360-Grad-Video mit auf eine Fahrt im Aston Martin durch die Stadt des amerikanischen Traums.

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone  sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

Information zur «BlickVR» App.

Categories: Swiss News

Muslera mit Mega-Bock: Frankreich sichert sich das erste Halbfinal-Ticket

Fri, 07/06/2018 - 17:55

Bis in die 60. Minute hätte das Spiel in beide Richtungen kippen können. Bis sich Uruguay-Goalie Muslera einen Mega-Bock leistet. Und so sein Team um die Halbfinal-Teilnahme bringt.

Das Spiel:
Seit 2010 ist Fernando Muslera die Nummer eins im Kasten von Uruguay. Über 100 Länderspiele hat er bereits absolviert für sein Land, doch diese Partie heute wird dem Keeper wohl für ewig in Erinnerung bleiben. Ein eigentlich harmloser Griezmann-Schuss lässt der 32-Jährige nämlich kurz nach der Pause durch seine Hände flutschen. Es ist die Vorentscheidung in einer Partie, die bis dahin noch in beide Richtungen hätte kippen können. Der Mega-Bock von Muslera besiegelt die Uru-Niederlage. Bitter für die Südamerikaner, die Franzosen dagegen schielen weiterhin auf den ersten WM-Titel seit 1998.

Das Tor:
0:1 | 40. Min | Betancur foult Tolisso. Die Folge? Griezmann zirkelt den fälligen Freistoss perfekt auf den Kopf von Varane, der herrlich mit dem Kopf einnetzt! Erstmals an dieser WM liegen die Uruguayer also im Rückstand.

 

0:2 | 61. Min | Griezmann zieht einfach mal ab, allerdings weder besonders platziert noch mit Härte. Und was macht Muslera? Der legt sich die Kugel ins eigene Netz! Wie bitter für die Urus!

Das gab zu reden:
Eine Szene in der 17. Minute. Die Kamera zeigt im Grossformat Frankreich-Torhüter Hugo Lloris. Just in diesem Moment fliegt ihm eine riesige Libelle direkt in den Mund! Die Szene wird in den Sozialen Medien sicher noch für den einen oder anderen Lacher sorgen.

 

Der Beste:
Rapahel Varane. Hinten macht der Franzose dicht, vorne trifft er per Kopf. Was will man mehr von einem Verteidiger?

 

Der Schlechteste:
Fernando Muslera. WM-Viertelfinal. Sein Team liegt nur mit 0:1 hinten. Und dann leistet sich der Uru-Keeper so einen Mega-Bock. Bitter.

So gehts weiter für Frankreich:
Im Halbfinal erwartet uns gleich der nächste WM-Kracher! Die Franzosen treffen dort entweder auf Belgien oder Brasilien. Mehr wissen wir nach dem zweiten Viertelfinal des Tages heute Abend.

 

Categories: Swiss News

Im Wimbledon des Rudersports: Ruder-Königin Gmelin wills der Queen zeigen

Fri, 07/06/2018 - 17:39

Die Henley Royal Regatta ist ein legendäres Rennen. Erstmals dabei ist unsere Weltmeisterin Jeannine Gmelin.

Traditionen werden in England gepflegt. Das ist derzeit besonders gut in Wimbledon sichtbar. Doch das Tennis-Turnier ist nichts im Vergleich zur Henley Royal Regatta! Der Ruderwettbewerb 50 km östlich von London trieft vor Tradition. Erstmals ausgetragen wurde er 1839. Zum Vergleich: In Wimbledon spielt man seit 1877.

Auf der Themse erstmals dabei ist Skiff-Weltmeisterin Jeannine Gmelin. Sie ist beeindruckt: «So etwas habe ich noch nie erlebt. Hier gibt es nicht nur Kleidervorschriften für die Athleten, sondern auch für die Zuschauer», so die Zürcherin aus Uster. Tatsächlich ist der Dresscode für Ruder-Fans äusserst strikt. Männer müssen Krawatte oder Fliege tragen, Jeans und Shorts sind nicht erlaubt. Letzteres gilt auch für Frauen, für die Hosen sowieso tabu sind. Der Saum ihrer Röcke muss ausserdem unter Kniehöhe liegen.

Gmelin ist darauf vorbereitet. «Ich habe ein schönes Kleid mitgenommen. Und ich habe einen Hut dabei», sagt sie. Schliesslich wird eine angemessene Kopf­bedeckung empfohlen.

Die Queen als Schirmherrin

In erster Linie ist Gmelin aber zum Rudern da. Sie freut sich auf das neue Umfeld und den seltenen Wettkampfmodus. «Hier rudert man im K.-o.-Modus, immer im Eins-gegen-eins. Und die Strecke ist nicht 2000, sondern 2112 Meter lang.»

Die kleinen aber feinen Unterschiede eben. Zu den Favoritinnen zählt Gmelin, die sich auf die EM in Glasgow (ab 1. August) und die WM im bulgarischen Plowdiw (ab 9. September) vorbereitet, aber auch so. Nur allzu gerne würde sie ihr Kleid bei der Siegerehrung präsentieren.

Ob ihr dann sogar Queen Elisabeth II gratulieren wird? Immerhin ist sie Schirmherrin der Regatta. Gmelin: «Es wäre eine riesige Ehre. Denn hier hat der Rudersport eine enorme Tradition, und diese Regatta ist dabei die Kirsche auf der Torte.»

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.