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Updated: 4 days 16 hours ago

Neymar, Kane, Hazard oder Mbappé: Welchen WM-Superstar kauft Real diesen Sommer?

Fri, 07/06/2018 - 14:07

Der Beste geht nach der WM-Endrunde immer nach Madrid. Und Real braucht wieder einen neuen Star. Oder gleich mehrere davon? Wer nächste Saison im weissen Ballett kicken will, sollte in Russland weiter Gas geben.

Seit 2002 läuft das so: Real Madrid wartet die WM ab und kauft sich anschliessend den Helden des Turniers.

Rückblende

WM 2002: Brasilien-Stürmergott Ronaldo schiesst sein Land zum WM-Titel und sich für 50 Millionen von Inter Mailand zu Real Madrid.

 

WM 2006: Fabio Cannavaro führt Italien zum Weltmeistertitel. Überragend, was der kleingewachsene Innenverteidiger alles wegräumt. Natürlich wollen ihn die Königlichen haben – und kriegen ihn auch. Juventus lässt den späteren Weltfussballer für nur gerade 8 Millionen ziehen.

 

WM 2010: Weil Spanien Weltmeister wird, viele Nationalspieler bereits bei Real engagiert sind (Casillas, Ramos, Xabi Alonso, etc.) und man die anderen nicht so leicht von Barcelona weglotst, holt man halt andere WM-Stars: Mesut Özil kommt für 20 Millionen von Werder Bremen, Sami Khedira für 16 Mio. vom VfB Stuttgart. Argentinien-Star Angel Di Maria wechselt für 38 Millionen von Benfica zu Real.

 

WM 2014: Vor allem bei der 7:1-Orgie im Halbfinal gegen Brasilien hebt Bayern-Star Toni Kroos ab und Bayern München lässt ihn als frischgebackenen Weltmeister für 30 Millionen zu Real Madrid ziehen. Neben den Deutschen rückt an diesem Turnier einer ganz besonders in den Vordergrund: James Rodriguez schiesst für Kolumbien ein Traumtor, wechselt daraufhin für 90 Millionen von Monaco zu Real.

 

WM 2018

Wer ist es diesmal? Da sich Ronaldo bald nach Turin verabschiedet, muss ein neuer Superstar her. Oder gleich mehrere. Eine Auswahl:

Neymar (26): Wird gerade weltweit verspottet. Auch von den Junioren des FC Widnau (Video unten). Und doch: Der Brasil-Künstler hat natürlich das Zeug, sein Land zum Titel zu schiessen. Aber ein möglicher Wechsel von Paris nach Madrid ist so lange schon ein Thema, man mag kaum mehr dran glauben. Verlangt PSG wirklich über 300 Millionen? Will Neymar der Star dieser WM werden, sollte er am Donnerstagabend gegen Belgien (20 Uhr) auch mal auf den Beinen für Schlagzeilen sorgen.

 

Eden Hazard (27): Der Chelsea-Star und sein Vater werden nie müde, ihr Interesse an Real zu bekräftigen. Der Belgier wäre etwa für 130 Millionen zu haben. Aber eben: Vielleicht ist Belgien schon draussen, wenn Sie diesen Artikel lesen. Damit Hazard zum WM-Star aufsteigt, muss er Neymar und Co. überflügeln. Und Belgien seinen Ruf als «Geh-Heim-Favorit» endlich ablegen.

 

Harry Kane (24): Dürfte kompliziert werden, da der Engländer vor wenigen Wochen seinen Vertrag bei Tottenham Hotspur bis 2024 verlängert hat. Im heutigen Fussball-Geschäft kaum mehr zu glauben, aber es scheint, als brächte man Kane, der schon als Junior bei Tottenham spielte, von seinem Herzensverein nicht weg. Auch, wenn die «Königlichen» rufen?

 

Kylian Mbappé (19): Der Transfer des Franzosen von PSG zu Real wurde schon als fix vermeldet und brachte die Spanier dazu, am Mittwoch ein offizielles Dementi rauszulassen. Ausgang dieses ermüdenden Hin und Hers bleibt natürlich offen. Aber würde Madrid ein Dementi rauslassen, wenn man kurz vor der Unterschrift stünde?

 

Mohamed Salah (26): Wurde heiss gehandelt. Real bleibt sich jedoch treu: Geholt wird nur ein WM-König. Salah ging derweil verletzt ins Turnier, fehlte zuerst, zeigte in zwei Vorrundenspielen sein Können trotz Schulterschmerzen, ist aber kein Gigant dieser WM. Er dürfte auf Reals Shoppingliste abgerutscht sein.

Der Champions-League-Seriensieger will seinem verwöhnten Publikum den WM-Helden präsentieren. Dieser muss aber erst noch geboren werden. Spielen Sie Real-Scout zuhause auf dem Sofa oder im Publicviewing: Am Freitag um 16 Uhr (Uruguay – Frankreich, mit Mbappé) und 20 Uhr (Brasilien – Belgien, Neymar vs. Hazard) können Sie miterleben, welcher Star sein Team in den Halbfinal kickt. Und sich selber zu Real.

Aktuelle Gerüchte und News zu allen Wechseln gibts immer im Fussball-Transferticker.

 

Categories: Swiss News

Das meint BLICK zur SFV-Debatte: Ein guter Vorschlag!

Fri, 07/06/2018 - 12:58

Spieler, die Schweizer U-Mannschaften durchlaufen und dann für ein anderes Land spielen, handeln egoistisch. Ein Kommentar von BLICK-Sportchef Felix Bingesser.

Hätte SFV-Generalsekretär Alex Miescher seinen Vorschlag vor einigen Wochen gemacht wäre es wohl eine Randnotiz gewesen. Man hätte relativ entspannt eine Diskussion wieder aufgenommen, die schon seit Jahren immer wieder aufflammt.

Im Zug der Doppeladler-Affäre ist der Vorstoss nun hochbrisant. Weil jetzt alles vermischt und in einem aufgeladenen emotionalen Umfeld komplett falsch interpretiert wird.

Es geht bei dieser Frage nicht darum, Fremdenhass aufflammen zu lassen. Es geht nicht darum, dass irgendjemand seine Wurzeln verleugnen muss und gezwungen wird, am 1. August aufs Rütli zu pilgern. Es geht darum, in der noch nicht abgeschlossenen Integrationsdebatte einen Schritt vorwärts zu kommen. Dass dies, und da sind alle Kreise angesprochen, bitter nötig ist, zeigen die letzten Wochen.

In erster Linie geht es um ganz praktische Dinge. Auf den Sport bezogen: Wer hier geboren und in unserem sportlichen System gross geworden ist, der soll nicht mehr Optionen haben als jemand, der nur eine Staatsbürgerschaft besitzt. Es ist ein Unding, wenn der Fussballverband sündhaft teure Ausbildungen finanziert und ein Spieler dann gegen ein Handgeld von einigen hunderttausend Franken von einem anderen Verband abgeworben wird. Ein solcher Spieler handelt egoistisch und nimmt einem anderen vielleicht den Platz weg.

Dass gewisse Kreise diese notwendige Debatte nun schon wieder im Keim ersticken, zeugt von wenig Verständnis für eine Frage, die man diskutieren darf, ohne in eine Ecke gedrängt zur werden.

Und schliesslich: Wenn ich österreichischer Staatsbürger werden will, muss ich meinen roten Pass abgeben. Das ist in ganz vielen anderen Ländern selbstverständlich. Für Menschen, die in der Schweiz geboren sind, sollte die Hürde der Einbürgerung so niedrig wie möglich sein. Dafür gibt es nur noch eine Staatsbürgerschaft. Und nicht diese Fünfer- und Weggli-Politik.

Das wäre in der ganzen Integrationspolitik ein Schritt nach vorne. Und ja: Wer sich das Schweizer Trikot überstreift, ist Botschafter dieses Landes. Und da gehört auch ein gutes Mass an Identifikation dazu. Diese Erwartungshaltung darf man haben. Eine Nationalmannschaft ist nicht nur eine Zweckgemeinschaft. Dafür gibt es den Klubfussball. Da kann man mit dem Checkbuch eine Mannschaft zusammenstellen.

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Ungerechtfertigte Schelte im Internet: Wenn Kunden zu Erpressern werden

Fri, 07/06/2018 - 12:39

ZÜRICH - Online-Kommentare und -Bewertungen entscheiden heute über den Geschäftserfolg und Aufmerksamkeit beim Kunden. Doch die sind den Unternehmen nicht immer gut gesinnt. Einzelne versuchen gar, mit negativen Bewertungen im Netz die Preise zu drücken.

Rico Zimmerli (49) steht vor dem Computer in der «Velofabrik» in Zürich. Seit 1993 verkauft und repariert er Bikes. Der Inhaber zeigt BLICK die negativen Bewertungen, die seiner Firma im Internet verpasst wurden: «Schlechter Service und sehr unsympathisches Personal», steht da, «Wollen nur neues Zeug verkaufen, haben aber für Service und Reparatur nicht viel übrig», oder gar: «Die unfreundlichste Bikewerkstatt, die ich je erlebt habe!». 

Zimmerli schüttelt verärgert den Kopf. «Wir liefern Tag für Tag eine ehrliche Büez ab. Da nerven solche negativen Bewertungen einfach nur!» Wenn man direkt miteinander rede, finde man immer eine Lösung. «Ich will ja keinen Streit mit meinen Kunden», sagt Zimmerli. Die Kunden würden ihn auf schlechte Bewertungen ansprechen. Und was viel schlimmer sei: «Die Bewertungen haben durchaus einen Einfluss auf den Geschäftsgang», sagt Zimmerli.

Gewerbler spricht von «frustrierten Kunden»

Dabei habe er anfangs noch auf die Kommentare geantwortet. «Das habe ich dann aber aufgegeben. Das bringt nichts.» Genau so wie die Bemühungen, ungerechtfertigte Bewertungen bei Google löschen zu lassen. «Die meisten Bewertungen kommen von frustrierten Kunden.» Dass die Konkurrenz dahintersteckt, glaubt Zimmerli nicht.

Am meisten ärgert sich Zimmerli über Kunden, die ganz offen mit einer negativen Bewertung drohen, wenn ihnen etwas nicht passt. Er erinnert sich an einen, der mit seinem 9000 Franken teuren Velo die Werkstatt betreten hat. «Ich habe ihm eine Arbeit für 180 Franken offeriert. Das war ihm zu teuer.» Da habe der Mann mit einer negativen Bewertung gedroht. «So etwas ist einfach nur unverschämt», wettert der Unternehmer.

Kleiner Trost für die «Velofabrik»: Die meisten Bewertungen sind positiv und haben vier oder fünf Sterne.

«Grimmige Wirtin» geistert heute noch im Netz herum

Doch nicht nur Gewerbler wie Zimmerli leiden unter schlechten Kundenbewertungen im Internet, sie sind auch im Gastgewerbe und in der Hotellerie ein grosses Problem. Das zeigt der Fall von Rigi-Wirt Stefan Winiger (48). Auf dem Vergleichsportal Tripadvisor wird das Chalet Schild mit negativen Bewertungen in den Dreck gezogen. Die Vorwürfe scheinen frei erfunden. Trotzdem kriegt Winiger die Lügen nicht vom Netz.

«Auf Tripadvisor erscheinen immer wieder geschäftsschädigende Beiträge», sagte er zu BLICK. Besonders eine Kritik trifft ihn hart. Am 22. November 2016 schrieb jemand: «Grimmige Wirtin. Sogar nach den Ferien sind die Besitzer noch unfreundlich.» Beide Vorwürfe sind schlicht falsch. Die Bewertung erschien während der Betriebsferien. Und: Eine Wirtin gibt es nicht.

«Solche Lügen schmerzen», sagt Winiger. Er hat alles versucht, die falschen Bewertungen löschen zu lassen. Ohne Erfolg. Von Tripadvisor wurde er mit einem Standardschreiben abgespeist. Die «grimmige Wirtin» geistert heute noch im Internet herum. 

Reisegruppe wollte fetten Rabatt erpressen

Auch Gastronomen wird mit miesen Bewertungen gedroht. So etwa der Geschäftsführerin des Restaurants Schlüssel in Luzern. Eine 30-köpfige Gruppe ass Fondue. Als es ums Zahlen ging, hiess es erst: «Wir sind noch hungrig!», dann: «Euer Essen hat nicht geschmeckt!». Schliesslich forderten die Gäste einen fetten Rabatt, sonst würden sie in den sozialen Medien schlechte Kritiken platzieren. Was sie dann auch taten.

Solches Bashing im Netz kommt nicht nur vereinzelt vor, weiss man beim Verband Hotelleriesuisse: «Es sind aber nur sehr wenige Fälle, die uns tatsächlich gemeldet werden», sagt Sprecherin Dominique Flüeler.

Dem Verband seien auch einzelne Fälle bekannt, wo versucht wurde, mit kritischen Bewertungen Hoteliers zu erpressen. Auch gefälschte Bewertungen sind ein Problem. (BLICK berichtete)

Flüeler: «Wir empfehlen, nicht auf Erpressungsversuche einzugehen.» Sie rät zudem: Bei vielen negativen Bewertungen sollten die Betroffenen zeitnah reagieren und die Kritik mit einem Kommentar richtigstellen.

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Michael Mittermeier schwärmt im BLICK-Live-Talk: «In der Schweiz esse ich immer Tartar»

Fri, 07/06/2018 - 12:34

Er kennt und liebt die Schweiz. Der grosse deutsche Komiker Michael Mittermeier stellte sich den BLICK- und Leser-Fragen im Live-Talk.

Ring frei für den deutschen Komiker Michael Mittermeier (52). Mit seinem neuen Programm «Lucky Punch – die Todes-Wuchtl schlägt zurück», tourt er im Herbst durch die Schweiz.

Im BLICK-Live-Talk stellte er sich den Fragen über unser Land und schwärmt: «Ich esse in der Schweiz immer Tartar.» Auf die Frage, ob er sich für Raclette oder Fondue entscheiden würde, wählt der Komiker nach reiflicher Überlegung Letzteres. Auch seine heimlichen WM-Favoriten verriet Mittermeier: «Frankreich hat gute Chancen, aber Belgien sind meine Geheimfavoriten.»

Adela könne gut «Dinge in die Höhe halten»

Und was sagt er zur Trennung von Bachelorette Adela (25) und Cem (24)? Er gratuliert dem Single-Mann zu seinem wohl «erfolgreichsten Film» auf Instagram. Das sei eine riesiger Erfolg für ihn, da er ja sonst nichts könne, kann er sich einen Seitenhieb gegen Cem nicht verkneifen. Adela könne dafür gut «Dinge in die Höhe halten.»

Vom Druck auf Social Media präsent zu sein spüre Mittermeier nichts. Der Komiker postet das «worauf er Lust hat». Warum er bisher noch kein Tattoo hat, warum er seine 10-jährige Tochter als «Coole Alte» bezeichnet und seiner Partnerin seinen Körper nicht verweigert, sehen Sie ausserdem oben im Video.

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Das freut die Schweizer Gemüsebauern: Rekordernte bei weissen Spargeln

Fri, 07/06/2018 - 12:21

BERN - Total 780 Tonnen Spargeln haben Schweizer Gemüsebauern in dieser Saison gestochen. Beim weissen Spargel waren es 460 Tonnen. Das ist ein absoluter Rekord.

Anfangs Saison sah es noch schlecht aus: Der sensiblen Spargel war der Boden zu kalt. Die Schweizer Gemüseproduzenten rechneten mit dem Schlimmsten. Jetzt ziehen sie dennoch ein überraschend positives Fazit: Sie haben in diesem Jahr rund 780 Tonnen Spargeln gestochen. Das waren zwar etwas weniger als im Vorjahr, aber rund fünf Prozent mehr als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre.

Bei den weissen Spargeln ist mit 460 Tonnen gemäss der Zentralstelle für Gemüsebau sogar ein Rekord verzeichnet worden, wie der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID) bekannt gab. Bei den grünen Spargeln fiel die Ernte mit 320 Tonnen rund zehn Prozent kleiner aus als im Vorjahr.

Spargeln sind förmlich explodiert

Florian Sandrini zeigte sich laut LID als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Spargelmarkt zufrieden mit der diesjährigen Spargelsaison. Nach den tiefen Temperaturen im Februar und März seien die Spargeln mit dem wärmeren Wetter förmlich explodiert.

Die grossen Mengen seien zum richtigen Zeitpunkt gekommen, als der Appetit der Konsumenten auf Spargeln gross gewesen sei. Einen Preiszerfall wie in Deutschland, wo der Absatz der Grossernte harzte, habe es in der Schweiz nicht gegeben.

Anbaufläche mehr als verdoppelt

Die Schweizer Gemüseproduzenten haben in den letzten Jahren die Spargelproduktion stark ausgebaut. Die Anbaufläche hat sich seit 2007 mit 390 Hektaren im letzten Jahr mehr als verdoppelt.

Dennoch deckt die einheimische Produktion nur gerade rund sieben Prozent des Bedarfs ab. Von den 11'000 Tonnen, die letztes Jahr verkauft wurden, stammten lediglich 800 Tonnen von hiesigen Äckern. Der jährliche Pro-Kopf-Konsum liegt bei 1,4 Kilogramm. (pbe/SDA)

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Experte kritisiert Eglis neue Frisur: «Ihr Bob ist langweilig und altmodisch»

Fri, 07/06/2018 - 11:20

Beatrice Egli hat für ihre neue TV-Show eine neue Frisur. Doch diese sei nicht ihrem Alter entsprechend, kritisiert ein Hairstylist und Beauty-Experte.

Neue Show, neuer Look: Rechtzeitig zur Bekanntgabe ihrer neuen Kuppelshow «Schlager sucht Liebe» auf RTL hat Beatrice Egli eine neue Frisur. Für ihren Job als Amors Liebesbotin hat die Schweizer Schlagerqueen ihre Haare jetzt noch kürzer gestutzt und trägt einen Bob, wie Bilder auf RTL zeigen. Ihr neuer Look sieht auf den ersten Blick ziemlich trendy aus – doch es ist zum Haare raufen, wie ein Experte kritisiert.

«Durch Ausfransen wäre ihr Look jugendlicher»

«Beatrice Eglis neuer Bob ist zwar auf modern gemacht, wirkt aber langweilig und altmodisch», kritisiert Hairstylist und Beauty-Experte Alf Heller (42). Die neue Frisur stehe ihr zwar und sei nett – mehr aber nicht. «Würde man die untere Linie des Bobs mehr ausfransen, würde die Frisur mehr Charakter bekommen», so Heller weiter. «Dann wäre ihr Look frecher und jugendlicher und würde mehr ihrem Alter entsprechen.»

Auch die Farbe ihrer Haarpracht sei unglücklich gewählt, fügt der Experte an. «Das Blond ist sehr warm, hat fast schon einen Gelbstich, dürfte aber ruhig etwas kühler sein. Dann käme der Look dramatischer rüber und würde besser zu ihrem Typ passen», so Heller weiter.

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Prozess belastet Ex-Star-DJ Christopher S. schwer: «Er musste heute Morgen schon erbrechen»

Fri, 07/06/2018 - 11:10

Er liess seine Plattensammlung anzünden, um Versicherungsgeld zu kassieren. Beim Berufungsprozess vor dem Berner Obergericht versuchte DJ Christopher S., seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Es gelang ihm nicht ganz.

Das Berner Obergericht verurteilt Ex-Star-DJ Christopher S. alias Christoph Spörri (48) zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren. Damit bleibt es unter den sechs Jahren, die die Vorinstanz, das Regionalgericht Bern-Mittelland verhängt hatte. Als das Urteil verlesen wird, bleibt Spörri regungslos, wirkt geknickt. 

Für das Gericht ist klar: Wegen dringender Geldsorgen soll er zwei Männer beauftragt haben, seine für 200'000 Franken versicherte Plattensammlung anzuzünden. Es sprach ihn schuldig wegen Anstiftung zur Brandstiftung, versuchten Betrugs und Anstiftung zu falschem Zeugnis.

Ausserdem wurde Spörri zu einer bedingten Geldstrafe in der Höhe von 23'400 Franken verurteilt. Hinzu kommt ein Schadenersatz in Höhe von 92'500 Franken an die Mobiliar und eine Rückzahlung über 50'000 Franken aus ungerechtfertigter Bereicherung an die Helvetia. Das Verfahren wegen Veruntreuung gegen ihn wird jedoch eingestellt.

 

«Es belastet ihn schwer» 

Spörri bat während der Urteilsverkündung das Gericht um eine kurze Pause, um aufs WC zu gehen. Der Richter verneint. Nach dem Urteil enthüllt seine Anwältin: «Ihm ist schlecht geworden, er musste heute Morgen schon erbrechen.» Sie habe sich Sorgen um ihren Klienten gemacht.  

Seine Verteidigerin hatte einen Freispruch in allen Anklagepunkten verlangt. Diesen will sie nun vor Bundesgericht erkämpfen.

An Radio Energy richtet Christopher S. dann doch noch ein paar Worte: «Ich bin enttäuscht, denn im Prozess ging es nie um die Faktenlage. Es wurde stets auf den Mann, sprich auf mich, gespielt.»

Auch zum Toilettenwunsch gibt Spörri Auskunft: «Ich wollte einfach raus. Mir wurde schlecht. Ich wollte eigentlich ganz raus gehen und gar nicht mehr reinkommen.»

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Muslimin Sumeja M. (20) ist überzeugt: «Cervelat-Debatte schürt nur Hass auf Muslime»

Fri, 07/06/2018 - 10:57

BERN - SVP-Nationalrat Andreas Glarner berichtet von einem angeblichen Cervelat-Verbot für Schweizer Kinder wegen muslimischer Familien. Die Schweizer Muslimin Sumeja M. (20) findet, dass solche Aktionen nur Hass schüren.

Das Facebook-Bashing durch SVP-Nationalrat Andreas Glarner (55) über ein angebliches Cervelat-Verbot empört die Schweiz. Dabei sieht die Realität an der Wurstfront anders aus, als Glarner es darstellt. Die «Jugendorganisation» ist in Wirklichkeit eine Schule. Und: Das vermeintliche Verbot ist als reine Bitte angedacht gewesen.

Trotzdem löst Glarner auf den sozialen Medien eine Diskussion über die Integration von Muslimen aus. Zahlreiche Kommentare fordern, dass sich muslimische Gläubige anpassen müssen und nicht noch Forderungen stellen dürfen. «Das verstehe ich überhaupt nicht, wir Muslime haben doch gar nichts gefordert», sagt die Bernerin Sumeja M.* (20) zu BLICK. 

Schule muss sogar Mitteilung verfassen

Und tatsächlich: Die verantwortliche Lehrerin wollte mit ihrer «Bitte» lediglich erreichen, dass Kinder unabhängig von Religion und Herkunft «herzhaft zugreifen» können, erklärt die Schule in einer Medienmitteilung. Und weiter: «Die genaue Absicht der Lehrperson hätte so einfach und ohne grosse Reaktionen geklärt werden können.» 

Falsche Rücksicht

Dass Schulen Rücksicht auf Muslime nehmen, sei zwar nett gemeint, «ist schlussendlich aber überflüssig und kontraproduktiv», meint Sumeja M. Denn: «Genau dann haben Schweizer nämlich das Gefühl, wir Muslime wollen uns nicht anpassen.»

Die angehende Studentin ist genervt: «Dass wir Muslime jetzt als Schuldige dargestellt werden, geht überhaupt nicht. Die Cervelat-Debatte schürt den Hass gegen uns!»

Muslime stört Schweinefleisch auf dem Grill gar nicht

Die ganze Debatte sei in der Realität völlig haltlos, ist sich Sumeja sicher. Denn: «Ich kenne keinen Muslim, den es stört, wenn Schweinefleisch mit Poulet oder Rind auf dem gleichen Grill zubereitet wird.» Beim Grill-Plausch mit Freunden reserviert sich die 20-Jährige einfach ein Plätzchen auf dem Rost oder packt ihr Poulet in eine Alufolie.

So vermeidet sie den direkten Kontakt mit den Schweinefleisch-Produkten. «Und genau so sollten es Schulen ihren muslimischen Schülern auch vorschlagen», findet Sumeja M.

Debatte bringt niemandem etwas

Nicht nur die muslimischen Gemeinden leiden unter der unsäglichen Debatte – auch für die Kinder der ersten Klasse steht ihr Schulschluss-Anlass im kleinen Aargauer Dörfchen nun unter schlechten Voraussetzungen. Auch sie leiden unter den Schlagzeilen.

Deshalb fordert Sumeja: «Man sollte sich zweimal überlegen, ob man wirklich glaubt, was in solchen Hetz-Posts steht. Schliesslich sind wir alles Menschen, die sich respektieren sollten und auch bereit sind, gegenseitig Kompromisse einzugehen.» Auch wenn dies nur bedeutet, ein kleines Plätzchen auf dem Grill freizuhalten.

* Name der Redaktion bekannt

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Abfall-Plage bei Badi Utoquai: Müllteppich im Zürichsee sorgt für Ärger

Fri, 07/06/2018 - 10:50

Pet-Flaschen, Plastik-Verpackungen und Zigaretten-Schachteln schwimmen im Zürichsee. Dazwischen auch kleine Enten.

Die Zürcherin Cinzia R.* (24) ist fassungslos, als sie an einem Sonntagmittag am Ufer des Zürichsees vorbeiläuft. Gleich bei der Badi Utoquai im Kreis 8 treiben Plastiksäckli, leere Red-Bull-Dosen und Glasflaschen im Wasser. Daneben schwimmt eine Entenfamilie. «Es war ein schlimmer Anblick», sagt Cinzia R. zu BLICK. 

Die Studentin postet die Bilder auf Facebook. «Was genau läuft mit den Menschen falsch, die nicht fähig sind, den Abfall in einen von den 1000 Kübeln rund ums Seebecken zu entsorgen?», schreibt sie dazu. Ihr Post wurde mittlerweile über 1700-mal geteilt und über 350-mal kommentiert. «Da bleibt einem nur ungläubiges Kopfschütteln übrig.» 

«Auf dem Weg in die Badi sind mir gleich die vielen Leute aufgefallen, die bereits vor dem Becken standen und sich empörten», sagt die Studentin. «Es macht mich traurig, wenn ich so was in unserem sonst so sauberen Zürich sehe. Im See schwimmen so viele Leute und auch Tiere. Diese Entenfamilie war gerade auf Nahrungssuche und so ein Küken hat nun statt eines Stück Brots vielleicht Plastik geschluckt», sagt die 24-Jährige.

«Das Problem ist bekannt»

Für die Reinigung des Sees ist Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) zuständig. «Die ERZ reinigt den See regelmässig unter der Woche», sagt Roger Herrmann von der Badi Utoquai zu BLICK. Dass sich am Wochenende mehr Müll ansammelt, sei bekannt. «Es gibt am ganzen Ufer ein Problem mit dem Müll, und es ist nicht sehr angenehm anzuschauen. Die Stadt wird immer dichter und gerade am Wochenende halten sich viele Leute am Seeufer auf», sagt er.

Am schlimmsten sei es nach der Street Parade. «Obwohl es genug Abfallkübel und Container rund um das Seebecken hat, schmeissen die Leute ihren Müll einfach ins Wasser», sagt Herrmann.

Bei der Stadt Zürich heisst es auf Anfrage, dass die starke Verschmutzung in der Ecke von den ERZ-Mitarbeitern jeden Morgen gereinigt werde. Sprecherin Leta Filli: «Insbesondere in der warmen Jahreszeit hält sich die Bevölkerung vermehrt im Freien, im und am See auf.» Leider gebe es immer wieder Personen, die den Abfall gleich «vor Ort oder im Wasser» entsorgen. «Die Reinigungsteams sind im Sommer rund ums Zürcher-Seebecken an sieben Tagen die Woche im Einsatz.»

«Es braucht Mut, die Leute anzusprechen»

Je nach Windrichtung landet der Müllteppich entweder auf der rechten oder der linken Seeseite. «Weil wir meistens Westwind haben, ist unser Ufer häufig betroffen», sagt Roger Herrmann von der Badi Utoquai.

Das bestätigt auch Cinzia R. Zwei Wochen vor dem Vorfall entdeckte die Zürcherin beim Joggen an der gleichen Stelle eine Menge Abfall. «Der Müll schwamm nicht an der Oberfläche, sondern war bereits gesunken. Es waren vor allem Bierflaschen», sagt sie.

«Die Leute sollen viel mehr sensibilisiert werden», sagt Roger Herrmann. «Man muss die Menschen stärker darauf hinweisen, dass sie ihren Müll entweder nach Hause mitnehmen oder richtig entsorgen sollen.» Cinzia R. sieht es genau so und ergänzt: «Es braucht Mut, Leute anzusprechen, die den Abfall nicht in den Kübel schmeissen.»

* Name der Redaktion bekannt 

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Aus tiefster Armut auf die Weltbühne: Die bewegende Geschichte von Belgien-Knipser Lukaku

Fri, 07/06/2018 - 10:18

Heute schwimmt Belgien-Star Romelu Lukaku (25) in Geld, verdient 14 Mio. jährlich bei Manchester United. Der Mann aus Antwerpen kommt aber von unten. Von ganz unten. Hier erzählt er seine Geschichte.

Milch und Brot. Das war das Menü zu Mittag. Milch und Brot. Jeden Tag. Doch an jenem Tag – ich war gerade sechs geworden – war etwas anders. Ich erinnere mich noch ganz genau an den Blick meiner Mutter, als sie die Milchflasche in der Hand hielt. Und etwas reinmischte. Es war … Wasser.

Die Milch reichte nicht mehr bis Ende Woche. Da wusste ich: Wir waren nicht bloss arm. Sondern pleite. Kein Geld mehr. Nichts. Pleite!

Zuerst verschwand der Fernseher. Fertig Fussball am TV! Dann der Strom. Wochenlang lebten wir im Dunkeln. Zuletzt das warme Wasser. Ich musste mir das Gesicht mit gekochtem Wasser waschen. Den Rest des Körpers mit … kaltem. Pleite! Ratten überall.

An diesem Tag, als meine Mutter Wasser in die Milch mixte, schwor ich mir: Ich werde eines Tages für Anderlecht spielen. Und alles wird sich ändern. Ich sagte das niemandem. Auch nicht, als wir gemeinsam im Dunkeln sassen und beteten. Erst als meine Mutter zu weinen begann, sagte ich es ihr. Ich war sechs Jahre alt …

Meinen Vater, ein ehemaliger Profifussballer, dessen Geld nicht lange gereicht hatte, fragte ich: «Dad, wann kann man Profi werden?» Er antwortete: «Mit sechzehn.» Also sechzehn. Mit sechzehn wird alles anders.

Und ich spielte Fussball. Jedes einzelne Spiel ein Final. Im Park. Im Kindergarten. Nur Finals! Ich hatte keine Play­station. Keinen Fernseher. Aber einen Fussball. Mit jedem Schuss wollte ich den in Stücke schiessen. Keine Kunstschüsse. Volle Power. Nichts anders.

Man spricht im Fussball viel von mentaler Stärke. Glauben Sie mir: Wer im Dunkeln sitzt und betet. Wessen Milch mit Wasser verdünnt werden muss. Der ist stark. Der Stärkste der Welt!

Mein Dad war nie an Auswärtsspielen. Wir hatten kein Auto. Und da schwor ich mir, die Kids der Eltern zu «töten». Weil ich in 34 Spielen 76 Tore skorte, wollten sie meine ID sehen. Sie glaubten nicht, dass ich erst 12 sei, als ich sie mit den alten, verlöcherten Schuhen meines Vaters in Grund und Boden schoss.

Nur: Die 16 Jahre kamen immer näher. Und ich war Ersatzspieler in der U19. Wie soll man da seine Mission beenden, wenn man auf der Bank sitzt? So sagte ich Anfang Saison dem Coach: «Stell mich auf – und ich schiesse bis Ende Jahr 25 Tore!» Der Coach ging auf die Wette ein. Ich hatte die 25 Tore schon im November geschossen.
So konnte ich mein Versprechen einhalten. Ja, also … fast. Denn ich gab mein Debüt in der ersten Mannschaft von Anderlecht mit 16 Jahren und 11 Tagen. Heute fragt niemand mehr nach meiner ID.

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Neue schnelle Mobilfunkgeneration: 5G-Auktion startet bei 220 Millionen Franken

Fri, 07/06/2018 - 10:12

Startschuss für die neue Mobilfunkgeneration 5G: Die Auktion der neuen Mobilfunkfrequenzen finde im Januar statt, teilte die Eidg. Kommunikationskommission Comcom am Freitag mit.

Die Grundlage für die Datenautobahn der Zukunft im Mobilfunk geht ins Geld: Die Mobilfunkfrequenzen für die superschnelle Technik 5G kosten die Telekomkonzerne Swisscom, Sunrise und Salt mindestens 220 Milllionen Franken.

Dies hat die Eidgenössische Kommunikationskommission Comcom in ihren Bedingungen zur Versteigerung der Frequenzen festgelegt. Die Auktion soll im nächsten Januar stattfinden. Die Telekomkonzerne können ihr Bewerbungsdossier bis zum 5. Oktober einreichen.

Bieterrennen beginnt mit 220 Millionen Franken

Das Bieterrennen um die Frequenzen beginnt bei 220 Millionen Franken. Dies ist der Minimalpreis, wenn es für alle Frequenzen eine Nachfrage gibt. Das war in der Vergangenheit nicht immer der Fall. Es gab auch schon Versteigerungen, an denen Frequenzen liegen blieben und an den Bund zurückgingen.

Besonders gross dürfte das Gerangel um die Frequenzen von 700 Megahertz und 3,5 bis 3,8 Gigahertz sein, die für die neue Mobilfunktechnik 5G sehr wichtig sind. Deshalb hat die Comcom bei den besonders attraktiven Frequenzen im 700 MHz-Band den Mindestpreis des Bundesrats verdoppelt.

«Frequenzen sind ein knappes, öffentliches Gut. Wer Frequenzen nutzen will, muss dafür Gebühren bezahlen», argumentiert die Comcom als Regulatorin: «Es ist jedoch nicht das Ziel der Comcom, einen möglichst hohen Auktionserlös zu erzielen.» Im Vordergrund stehe eine gute Frequenzausstattung der Mobilfunkbetreiber und eine gute Versorgung des Landes mit qualitativ hochstehenden Telekomdiensten.

Eine Milliarde Franken in die Bundeskasse

Bei der letzten Auktion im Jahr 2012 hatte der Mindestpreis für den Verkauf aller Frequenzen bei 637 Millionen Franken gelegen. Sunrise, Swisscom und die damalige Orange (heute: Salt) schaukelten sich auf 996 Millionen Franken hoch. Am ungeschicktesten verhielt sich damals Sunrise. Die Nummer zwei im Schweizer Telekommarkt zahlte schliesslich über eine halbe Milliarde Franken, obwohl sie weniger Frequenzen erhielt als die Swisscom.

Der «blaue Riese» ergatterte sich für 360 Millionen Franken damals 42 Prozent des ganzen Spektrums. Orange bezahlte mit 155 Millionen Franken am wenigsten. Mit den Ratenzahlungen flossen damals über 1 Milliarde Franken in die Bundeskasse.

Bietbeschränkungen verhängt

Um zu verhindern, dass die Swisscom ihre finanziellen Muskeln spielen lässt, hat die Comcom Bietbeschränkungen eingeführt. «Alle Marktteilnehmer erhalten damit die Möglichkeit, eine Frequenzausstattung zu erwerben, die ihren Geschäftsmodellen entspricht.»

Mit Bietbeschränkungen in gewissen Frequenzbereichen werde sichergestellt, dass nicht einzelne Auktionsteilnehmer übermässig viele Frequenzblöcke aufkaufen können und andere Teilnehmer leer ausgehen. Die Bietbeschränkungen hatten bereits im Vorfeld für Kritik von Sunrise und Swisscom gesorgt. Sunrise störte sich vor allem an der zu grosszügigen Maximalgrenze von Frequenzblöcken. Die Swisscom könnte damit auch Frequenzblöcke ersteigern und diese ungenutzt lassen, nur damit sie der Konkurrenz nicht zur Verfügung stünden.

Genau das Gegenteil bemängelte die Swisscom: Die Bietbeschränkungen seien viel zu eng gesteckt. Die Swisscom habe heute pro Kunde mit Abstand am wenigsten Frequenzen pro Kunde. Dieser Zustand werde nun zementiert: Die Swisscom-Konkurrenten hätten nach der Versteigerung mindestens die Hälfte mehr Frequenzen pro Kunde zur Verfügung als die Marktführerin.

Konzessionen sollen 15 Jahre gültig sein

Die neuen Frequenzen werden technologieneutral vergeben. Das heisst, die Telekomkonzerne können sie für die jetzige Mobilfunkgeneration 4G oder für die neue 5G verwenden, wie sie wollen. Das hängt von ihrer Netzplanung ab.

Die Konzessionen werden voraussichtlich im nächsten Frühling vergeben, teilte die Comcom mit. Die Nutzungsdauer sei bei fast allen Frequenzbereichen bis 2033 festgelegt. Damit sollen die Telekomfirmen ausreichend Sicherheit haben, um die hohen Investitionen in neue Technologien wieder hereinholen zu können. (SDA)

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Hoher Sachschaden in Uttwil TG: Mehrfamilienhaus brennt lichterloh

Fri, 07/06/2018 - 08:59

UTTWIL TG - In Uttwil TG stand in der Nacht auf Freitag ein Mehrfamilienhaus in Flammen. Bei dem Brand entstand massiver Sachschaden.

Beim Brand eines Mehrfamilienhauses in Uttwil TG ist in der Nacht auf Freitag hoher Sachschaden entstanden. Die Feuerwehr stand mit 100 Personen im Einsatz. Das Gebäude ist wegen eines Umbaus derzeit nicht bewohnt.

Personen kamen nicht zu Schaden, wie die Thurgauer Kantonspolizei mitteilte. Nachbarn hatten das Feuer kurz nach 2 Uhr bemerkt und die Notrufzentrale alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Dachgeschoss des Gebäudes bereits im Vollbrand. Die Feuerwehren Amriswil und Romanshorn löschten den Brand.

Laut Polizei entstand hoher Sachschaden. Spezialisten der Kantonspolizei und ein Elektrofachmann klären die Brandursache ab. Die Hauptstrasse zwischen Uttwil und Romanshorn bleibt für den Verkehr noch bis voraussichtlich 10 Uhr gesperrt. Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein. (SDA/rad)

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So tickt Gerry Seoane, der neue YB-Trainer: «In der Freizeit suche ich die Nähe zu den Spielern nicht»

Fri, 07/06/2018 - 08:56

Das österreichische Fügen im Zillertal ist fast schon kitschig idyllisch. Hier bereitet sich YB auf die Mission Titelverteidigung vor. Mit einem relaxten Coach, der bei seinem neuen Klub angekommen ist.

BLICK: Gerry Seoane, Sie wirken viel lockerer als bei Ihrer Präsentation vor einem Monat.
Gerry Seoane:
Es ist auch eine ganz andere Ambiance hier. Die Stunden vor meiner Vorstellung waren sehr hektisch, es ging alles sehr schnell. Und der erste Tag an einem neuen Arbeitsort ist doch immer etwas Spezielles, da darf man auch ein bisschen angespannt sein.

Welcher Trainertyp sind Sie?
Ich versuche, als Trainer stets angepasst zu agieren. Als Führungsperson braucht man verschiedene Rollen. Wichtig ist es, die richtige Rolle zum richtigen Zeitpunkt zu spielen. Manchmal braucht es Lockerheit, manchmal Disziplin, manchmal Nähe. Und in all diesen Rollen muss man sich selber bleiben.

Ist Pep Guardiola für Sie als spanisch-schweizerischer Doppelbürger die Hauptinspiration?
Nein. Für mich ist das Ottmar Hitzfeld. Er ist in jedem Bereich ein Vorbild, auch im Umgang mit den Medien. Nur: Ihn einfach zu kopieren, geht nicht. Da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

Wie arbeiten Sie auf dem Platz?
Dort beginnt alles. Aber ein Trainer ist da nie alleine. Eine gute Aufteilung unter den Trainern ist da wichtig. Da braucht es viel Fachkompetenz, die wird von den Spielern sehr genau analysiert.

Die YB-Meistermannschaft ist immer noch zusammen. Und es ist eine enorm gesunde Truppe.
Die Mannschaft macht mir in der Tat einen sehr positiven Eindruck. Da ist ein guter Teamgeist. Es hat Führungs­persönlichkeiten. Es hat junge, hungrige Spieler. Und ich spüre das Interesse, alles dem gemeinsamen Ziel unterzuordnen.

Sie setzen sich in ein gemachtes Nest!
Es gab ja doch eine Veränderung: jene auf dem Trainerposten. Also ist nur schon das mal ganz anders. Mir ist aber schon bewusst, dass vieles sehr gut ist. Und gut bleiben wird. Damit das eintrifft, braucht es aber ganz viel Arbeit.

Wie sprechen die Spieler Sie an? Duzen sie Sie?
Der Umgang ist per Du. Die Spieler sagen ganz einfach «Trainer». Die französisch­sprechenden «Coach».

In welcher Sprache sprechen Sie die Mannschaft an?
Deutsch. Wir sind hier in der Deutschschweiz. Auch wenn es viele frankophone Spieler hat. Die meisten verstehen Deutsch. Manchmal erstaunt es mich, wie viel auch diejenigen kapieren, die kaum Deutsch können, wie Roger Assalé.

Sie selber sind ein Sprachgenie und sprechen fünf Sprachen.
Mit «Buretütsch» sind es sechs: Spanisch, Italienisch, Französisch, Deutsch und Englisch.

Wie kam das?
Spanisch ist meine erste Muttersprache, Deutsch die zweite. Dann ist da die Schule, wo ich Französisch gelernt habe, das ich in meinem Jahr beim FC Sion vertieft habe. Italienisch ist für einen Spanier sehr einfach zu lernen, weil es sehr nahe ist. Zudem habe ich früher viel Fussball auf RAI oder TSI geschaut. Englisch hatte ich auch in der Schule und mich weitergebildet.

Vor allem Französisch ist bei YB wichtig!
Es ist vor allem bei Gesprächen unter vier Augen wichtig, weil sich ein Spieler in seiner Muttersprache viel präziser ausrücken kann. Sonst ist das nicht so entscheidend. Das hat auch Adi Hütter bewiesen, der kein Französisch sprach.

Wie gehen Sie mit Ihrem Superstar Guillaume Hoarau um?
In der Regel wie mit allen anderen Spielern. Er ist ein Vorbild, das vorneweg läuft. Er versucht täglich, sich zu verbessern. Aber natürlich ist er ein besonderer Spieler, der auch eine besondere Behandlung braucht.

So zum Beispiel, dass er auch mal an einem Trainingstag einen Gig geben und singen kann?
Jeder Spieler braucht doch einen Ausgleich. Fussballprofis stehen unter enormem Druck, permanent. Da braucht es Ventile. Nur dürfen diese den Hauptjob nicht hindern. Guillaume nimmt die Verantwortung seinem Sport gegenüber mehr als nur wahr.

Wie gross ist die Distanz, die Sie zu Ihren Spielern aufbauen?
Das kommt auf die Situation drauf an. Auf dem Platz ist man den Spielern nahe, manchmal ist ein professioneller Abstand nötig. In der Freizeit suche ich die Nähe zu den Spielern nicht.

Gehen Sie also nie mit Ihnen «eins ziehen»?
Natürlich besprechen wir Probleme auch mal bei einem Kaffee. Aber danach, glaube ich, wollen die Spieler untereinander bleiben.

Die Spieler haben gesagt, das Training sei härter als unter Ihrem Vorgänger.
Jetzt ist Vorbereitungszeit. Da ist es immer streng. Zudem muss man berücksichtigen, was Ende der letzten Saison in Bern abging. Das war extrem energie­raubend. Und nach dreieinhalb Wochen Ferien ist es immer schwierig, den Motor wieder hochzufahren.

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Super League, 1. Runde

Samstag, 21. Juli:

Basel – St. Gallen, TC 19 Uhr
Luzern – Xamax, TC 19 Uhr

Sonntag, 22. Juli:

YB – GC, SRF2 16 Uhr
Sion – Lugano, TC 16 Uhr
Zürich – Thun, TC 16 Uhr

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Museen: Besucherrekord im Metropolitan Museum

Fri, 07/06/2018 - 08:54

New York – So viele Besucher wie nie zuvor sind in den vergangenen zwölf Monaten ins New Yorker Metropolitan Museum gekommen. Etwa 7,35 Millionen Menschen haben sich Ausstellungen am Hauptstandort am Central Park sowie in den zwei Aussenposten in Manhattan angesehen.

Das seien rund 350'000 Eintritte mehr als im Jahr zuvor - und damit erneut Rekord, teilte das Museum am Donnerstag mit.

35 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland, rund 30 Prozent aus New York selbst. Seit März müssen Besucher, die von ausserhalb New Yorks anreisen, 25 Dollar Eintritt zahlen. New Yorker können das Museum immer noch, wie zuvor alle Besucher, gegen eine freiwillige Spende besuchen.

Das Kunstmuseum mit Werken von der Antike bis zur Moderne steckt in einer Phase des Umbruchs. Ab August wird der gebürtige Österreicher Max Hollein, der zuvor an den Fine Arts Museen in San Francisco und auch viele Jahre in Frankfurt war, den Posten des Direktors übernehmen. Vor einem Jahr war der Brite Thomas Campbell unter Druck gegangen, er hinterliess ein Millionendefizit.

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Überreste im Wildtier-Reservat in Südafrika gefunden: Löwen fressen Nashorn-Wilderer

Fri, 07/06/2018 - 08:52

Löwen haben in einem Wildtier-Reservat in Südafrika drei Wilderer fast restlos aufgefressen. Diese wollten illegal Nashörner jagen.

Die Natur schlägt zurück. Mutmassliche Wilderer in Südafrika kommen in einem Reservat Löwen in die Quere. Die Raubtiere lassen von den Eindringlingen kaum etwas übrig.

Ein Rudel Löwen hat in Naturreservat Sibuya Game Reserve in Südafrika mehrere mutmassliche Nashorn-Wilderer gefressen. Von den Eindringlingen blieben kaum Überreste, Parkwächter fanden unter anderem noch ein Gewehr mit Schalldämpfer, eine Axt und drei paar Schuhe, wie Nick Fox sagte, der Besitzer des privaten Wildreservats Sibuya in der Provinz Ostkap.

Nashorn-Wilderer kamen Löwen in die Quere

Bei den gefundenen Knochen handele es sich um menschliche Überreste, erklärte Ostkap-Polizeisprecherin Mali Govender. Untersuchungen müssten zeigen, von wie vielen Menschen die Knochen stammten.

Das Wildtierreservat ging wegen der gefundenen Schuhe und Kleidungsfetzen von mindestens drei Wilderern aus. «Löwen sind sehr kräftige Tiere, sie lassen nicht viel von ihrer Beute übrig«, sagte Fox am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Die mutmasslichen Wilderer hatten es wohl auf Nashörner abgesehen. Offenbar kamen sie dem sechs Löwen starken Rudel in die Quere. «Die Vegetation ist an dem Ort extrem dicht», sagte Fox.

Zwar hätten die Löwen Menschenfleisch gefressen - es gebe aber keine Gefahr für Safaritouristen, denn diese dürften das Reservat nicht zu Fuss, sondern nur mit Rangern in speziellen Fahrzeugen besuchen, erläuterte Fox. Als Vorsichtsmassnahme begleite ein bewaffneter Parkwächter bis auf Weiteres die Safari-Fahrzeuge.

Löwen mussten für Spurensicherung betäubt werden

Die Eindringlinge kamen demnach in der Nacht zum Montag in das Reservat. Hunde, die auf das Jagen von Wilderern spezialisiert sind, hätten noch in der Nacht angeschlagen. Erst am Dienstagnachmittag fiel einem Ranger in der Nähe der Löwen etwas auf, was nach menschlichen Überresten aussah, wie Fox weiter schilderte.

Am Mittwoch wurden die Löwen des Rudels für etwa zwei Stunden betäubt, um der Polizei und den Forensikern eine Untersuchung des Tatorts zu ermöglichen. Ob die Getöteten weitere Komplizen hatten, blieb zunächst unklar.

Das Reservat Sibuya wirbt damit, Heimat für weit mehr als 400 Tierarten zu sein, darunter Antilopen, Nashörner, Elefanten und Löwen. In Sibuya erlegten Wilderer Fox zufolge im Jahr 2016 drei Nashörner.

In Südafrika werden jährlich rund 1000 Nashörner von Wilderern getötet. Die Hörner werden vor allem nach Asien verkauft, wo für sie - als Zutat der traditionellen Medizin - ein Vermögen gezahlt wird. (SDA/rad)

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Deutschlands Asyl-Krise ist nur vordergründig beigelegt: Nachbarländer spielen nicht mit

Fri, 07/06/2018 - 08:43

Die deutsche Regierungskoalition hat sich auf ein gemeinsames Handeln in der Flüchtlingsfrage geeinigt. Doch das Papier wirft einige neue Fragen auf und ist zu wenig substanziell, um die Asyl- und Vertrauenskrise zu beenden.

Auf einmal ging es ganz schnell: Nur knapp eine Stunde sassen CDU, CSU und SPD am Donnerstagabend zusammen, dann war die Asyl-Frage keine mehr. Auf zwei Seiten Papier wurde ein Streit beigelegt, der Deutschland wochenlang einschnürte und Angela Merkel das Kanzleramt hätte kosten können (BLICK berichtete)

Flüchtlinge sollen fortan in einem Transferverfahren innerhalb von 48 Stunden überprüft werden, von Transitzentren ist in der Grossen Koalition keine Rede mehr. Wer bereits in einem anderen EU-Staat Asyl beantragt hat, wird dorthin abgeschoben. Wer bereits in Deutschland registriert ist und noch nirgends Asyl beantragt hat, soll ein beschleunigtes Verfahren erhalten.

Wenig Neues, ausser neue Probleme

Bis auf den Verzicht auf Transitzentren, der reine Wortklauberei ist, steht wenig Neues in dem Papier. Union wie SPD waren sich immer einig, jene Flüchtlinge zurückzuweisen, die schon in einem anderen EU-Mitgliedstaat Asyl beantragt haben. Auch für beschleunigte Verfahren konnten sich stets alle Parteien begeistern. Statt Probleme aus der Welt zu schaffen, scheint das Papier eher neue zu erzeugen: 

Österreich denkt überhaupt nicht daran, Flüchtlinge wieder einreisen zu lassen, die in Deutschland abgewiesen und nicht vom eigentlich zuständigen EU-Staat zurückgenommen werden. Das ist deshalb ungünstig für Deutschland, weil die Transitverfahren nahe der gemeinsamen Grenze stattfinden werden.

CSU-Chef Horst Seehofer war extra deshalb am Donnerstag nach Österreich gereist, konnte von seinem einem Treffen mit Kanzler Sebastian Kurz aber lediglich berichten, dass man sich einigte, die Südroute für Flüchtlinge schliessen zu wollen, falls auch Italien dabei ist. Eine Zusage zur Rücknahme von Flüchtlingen gab es nicht. Gleichzeitig war der ungarische Staatspräsident Viktor Orban zu Gast bei Angela Merkel. Er lehnte strikt ab, Flüchtlinge von Deutschland zurückzunehmen. 

Keine Rückführungsabkommen mit Nachbarstaaten

Horst Seehofer wird deshalb in den nächsten Monaten viel herumreisen und betteln müssen. Deutschland besitzt zwar Rückführungsabkommen mit diversen afrikanischen und asiatischen Ländern sowie mit allen Staaten des Westbalkans, mit den Nachbarländern jedoch nicht. Angela Merkel behauptete nach dem EU-Gipfel letzte Woche, dass sie Zusagen von 14 Ländern erhalten habe, doch diverse sagten darauf, dass dem nicht so sei. 

Warum die Verfahren nur an der Grenze zu Österreich abgewickelt werden sollen, ist ebenfalls nicht klar. 18'024 Menschen, die bereits in anderen Staaten registriert waren, reisten dieses Jahr illegal nach Deutschland ein. Davon aber weniger als ein Drittel aus Österreich, weshalb es Sinn machen könnte, die Überprüfungen auch an den Grenzen zu anderen Staaten durchzuführen. Aus der Schweiz etwa gelangten laut offiziellen Zahlen rund 2000 illegale Einwanderer nach Deutschland. 

Ohnehin scheint das Problem kaum eins zu sein: Horst Seehofer sprach am Donnerstag von «300 bis 350» Fällen pro Monat. Da muss die Frage erlaubt sein, weshalb diese Thematik Deutschland derart beschäftigt hatte.

Ankerzentren nach Dublin-Prinzip

Die deutlich grössere Zahl sind bereits in Deutschland lebende Asylsuchende, die zuvor anderswo registriert wurden. Sie sollen unter anderem mittels verdeckten Fahndungen ermittelt und danach in sogenannte Ankerzentren gebracht werden. Dort sollen sie ein beschleunigtes Verfahren erhalten. Dabei wird allerdings nicht das Asylverfahren selbst gestartet, sondern lediglich die bereits praktizierte Zuständigkeitsprüfung nach der Dublin-Verordnung beschleunigt werden. 

Das zweiseitige Papier hat den Asyl-Streit in Deutschland vordergründig beendet, so haben es die Parteien kommuniziert. Doch es scheint zu wenig substanziell, als dass es sämtliche Probleme lösen könnte. Den entstandenen Vertrauensverlust wird die Regierung ebenfalls kaum so schnell wettmachen können. Weder untereinander, noch beim Volk. Laut einer Umfrage von Donnerstag sind nur noch 21 Prozent der Deutschen mit ihrer Regierung zufrieden.

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Biochemie: Obseva geht an die Schweizer Börse

Fri, 07/06/2018 - 08:43

GENF - GE - Das Genfer Biopharmaunternehmen Obseva strebt eine Zweitkotierung an der Schweizer Börse an.

Ab nächstem Freitag (13. Juli) sollen die bereits an der Nasdaq kotierten Titel auch an der SIX Swiss Exchange gehandelt werden, wie das Unternehmen mitteilte.

Insgesamt will das Unternehmen gut 45 Millionen Namenaktien unter dem Kürzel «OBSN» kotieren lassen. Darüber hinaus sollen formell gut 20 Millionen Namenaktien gelistet werden, welche allenfalls aus dem bedingten Kapital ausgegeben werden. Im Zusammenhang mit dieser Zweitkotierung werden aber keine neuen Aktien emittiert. Der Anteil an frei handelbaren Aktien (Free Float) liegt bei 45,84 Prozent.

Der Ausgabepreis für die Aktien wird aufgrund des Schlusspreises der Aktie an der Nasdaq am 12. Juli festgelegt. Dieser liegt aktuell bei 15,32 US-Dollar und wird entsprechend in Franken umgerechnet. Obseva geht davon aus, dass die Marktkapitalisierung über 650 Millionen Franken erreichen wird.

Bekanntheitsgrad steigern

Mit der Zweitkotierung will das Unternehmen seinen Bekanntheitsgrad bei Schweizer und europäischen Investoren steigern sowie seine Finanzierungsoptionen ausweiten. Zudem verspreche die Schweizer Gesetzgebung besseren Schutz vor einer Übernahme, heisst es.

Die vom Gynäkologen und früheren Serono-Forscher Ernest Loumaye 2012 gegründete Obseva ist in der Reproduktionsmedizin tätig und auf die Entwicklung neuartiger Therapeutika für rund um die Schwangerschaft entstehende Erkrankungen spezialisiert. Verschiedene Produkte befinden sich in der klinischen Evaluation, Umsatz generiert das Unternehmen allerdings noch nicht. Im ersten Quartal 2018 resultierte ein Verlust von knapp 20 Millionen US-Dollar, das Unternehmen verfügte damals noch über Barmittel von 95 Millionen.

Zwei Dutzend Zweitkotierungen an der SIX

An der SIX haben nach Angaben der Börse rund zwei Dutzend Unternehmen eine Zweitnotiz, darunter bekannte Grosskonzerne wie Volkswagen, Caterpillar, General Electric oder Goodyear.

Obseva wäre der zehnte Neuzugang am Schweizer Börsenplatz im laufenden Jahr. Am Montag will die Rohstoffgesellschaft Blackstone Resources ihre Aktien erstmals an der SIX handeln lassen und am Mittwoch ist das Börsendebüt des Getriebeherstellers GrazianoFairfield geplant.

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Neues aus Hollywood: Idris Elba als «Fast & Furious»-Bösewicht

Fri, 07/06/2018 - 08:35

Los Angeles – Idris Elba («Avengers: Infinity War») will es in einer Action-Rolle mit seinem Hollywood-Kollegen Dwayne Johnson aufnehmen. In «Hobbs and Shaw», dem geplanten Ableger der Hitserie «Fast & Furious», soll Elba einen Bösewicht spielen.

Johnson ist gemäss «Variety» und «The Hollywood Reporter» in seiner «Fast & Furious»-Rolle als US-Agent Luke Hobbs an Bord, während Jason Statham erneut den Gangsterboss Deckard Shaw mimt. Vanessa Kirby («The Crown») spielt ebenfalls mit. Die Dreharbeiten unter der Regie von David Leitch («Deadpool 2») sind für Herbst geplant. Der Actionfilm soll im Juli 2019 in die Kinos kommen.

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Nachdem Cem Adela fies abservierte, spricht die Bachelorette: «Ich bin schockiert»

Fri, 07/06/2018 - 08:24

Gestern liess Cem die Bombe platzen: Er machte mit Bachelorette Adela Schluss. Jetzt äussert sich die Abservierte erstmals zum Liebes-Aus.

Sie bricht ihr Schweigen! Nach Cems (24) gestriger Mitteilung, dass er die Beziehung zu ihr beendet hat, spricht nun Bachelorette Adela (25) über das abrupte Liebes-Aus. «Ich bin sehr schockiert», sagt sie zu BLICK. «Ich hätte das so nicht erwartet. Die Art und Weise ist fragwürdig und bedenklich.» Sie habe im Taxi davon erfahren, hatte auch Cems Video angeschaut. «Doch es brach nach der Hälfte ab. Ich sass wie auf heissen Kohlen. In einem Restaurant konnte ich dann das Ganze anschauen.»

Sie könne die Aussage am Schluss (Cem warf ihr vor, nur sich selbst zu lieben und beziehungsunfähig zu sein, d. Red.) «nicht nachvollziehen. Zum Glück wissen meine Leute, wie ich bin.» Sie finde es schade, dass er so denke. «Eigentlich habe ich ihn als sehr verantwortungsvollen, netten und herzlichen Menschen kennengelernt. Aber es ist, wie es ist. Er kann von mir denken, was er will. Ich kann ihn da nicht gross beeinflussen.»

Das sagt sie zu seinen Vorwürfen

Cem warf ihr zudem vor, keine Zeit für sie gehabt zu haben. Auch sei die Initiative praktisch immer von ihm ausgegangen. Stimmt das? «Es ist nicht so, dass ich gar keine Zeit für ihn hatte. Es ist nicht so, dass nur er die treibende Kraft war», wehrt sich Adela. «Es ist nicht fair, dass er mir den schwarzen Peter zuschiebt. Wir hatten beide zu tun. Es war nicht genug Zeit da, um eine ernsthafte Beziehung aufzubauen. Da die letzte Sendung am 18. Juni lief und ich am 25. Juni abgeflogen bin. Aber es ist nicht so, dass ich nie Zeit für ihn gehabt hätte.»

Und weshalb ging sie nach der Rückkehr aus ihren Ferien in Ibiza direkt zum Albani-Fest in Winterthur ZH? Cem gab gegenüber BLICK an, dass er seine Liebste vom Flughafen abholen wollte. Adela dazu: «Er fragte mich, ob er mich abholen soll. Ich meinte dann es sei okay, weil Ari mich holen kommt und ich sagte noch, wir machen dann auch nichts mehr Grossartiges. Es war eher einfach mega spontan, das mit dem Albani-Fest. Es war ja nicht so, dass ich mit Ex-Bachelorette-Kandidaten Party machen gegangen bin. Es ergab sich einfach so. Ich meinte einfach so, er muss nicht extra für mich zum Flughafen rausfahren, wenn ich eh nicht gross Zeit für ihn habe. Wir sehen uns dann nach Bali, wär der Plan gewesen.»

Sie hätte ihn ja gefragt, ob er mitkommen wolle nach Bali, ergänzt die Wetterfee. «Aber er meinte, er müsse schauen, wegen seinem Job. Das habe ich ihm auch nicht vorgeworfen. Er hat mich ja bis zum Schluss auf Standby gehalten und ich habe nichts gesagt, weil ich es verstehe, wenn jemand geschäftlich zu tun hat. Ich möchte ihm da keine Steine in den Weg legen. Umgekehrt war das nicht unbedingt der Fall», so Adela bitter.

Sie steht zu ihren Gefühlen

Die Moderatorin betont aber, dass sie wirklich verliebt in Cem gewesen sei. «Es nahm über die Zeit etwas ab, es war kompliziert nach dem Ganzen. Ich würde aber nie ein schlechtes Wort über ihn verlieren. Das was er gemacht hat, hat er gemacht. Es ist so wie es ist, ich kann es nicht ändern. Ich hätte mir nur gewünscht, dass er das Gespräch Face to Face mit mir sucht.» So, wie er jetzt vorgegangen sei, das finde sie «nicht sehr ehrlich. Es ist einfach ein schlechter Charakterzug von ihm. Ich bin ein Mensch, ich gehe auf Kommunikation. Ich möchte alles ausdiskutiert, besprochen und geregelt haben, damit sich zwei Menschen in Frieden trennen können.»

Die Trennung sei aber die richtige Entscheidung, so Adelas Fazit. «Es ist okay.» Sie versuche nun, die restliche Ferienzeit in Bali noch zu geniessen. Eine Liebes-Comeback scheint sowieso ausgeschlossen: «Meine Entscheidung ist endgültig, daran rüttle ich nicht mehr», stellte Cem gestern klar.

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Mercedes-Wolff vor Silverstone: «Der Rennsport war grausam zu uns!»

Fri, 07/06/2018 - 08:03

Für Mercedes war es ein Drama, für die Formel 1 ein Segen. Der Doppel-Ausfall in Spielberg aus der ersten Startreihe war der erste Gau in der modernen Mercedes-Zeit nach dem Teamcrash 2016 in Barcelona. Nun gehts nahtlos in Silverstone weiter.

Die fast unheimliche Parallele: Auch damals in Barcelona siegte der Bulle Verstappen (Premierenerfolg) vor dem Ferrari-Duo Räikkönen und Vettel!

Bei Bottas war es ein Hydraulik-Leck, das an der Servolenkung begann. Bei Hamilton führte ein Defekt an der Benzinpumpe zum Ausfall. Ein Metallclip fiel ab. 50 Rappen Schaden.

«Der Motorsport kann grausam sein – und in Österreich war er unglaublich grausam zu uns», sagt der Wiener Teamdirektor Toto Wolff. Und wurde dann wieder zum Philosophen: «Es sind nicht die guten Zeiten, die uns dabei helfen, als Menschen und als Team zu wachsen und zu reifen. Die Formel 1 hat uns in der Steiermark eine Lektion in Bescheidenheit gelehrt.» Und so kann man die WM verlieren!

 

Mercedes in der Hybrid-Ära eine Macht

Seit im GP-Zirkus ab 2014 die Hybrid-Ära eingeführt wurde, hat Mercedes alle acht WM-Titel (Team und Fahrer) sowie 66 der 88 Rennen gewonnen!

Wolff: «Wir haben versucht, in der Niederlage Grösse zu zeigen. Und wir werden auf heimischem Boden in England mit einem starken Ergebnis zurückzukommen!»

Die Vorzeichen stehen gut: Hamilton (145:146 gegen Vettel zurück) hat die letzten vier Silverstone-Schlachten für sich entschieden. Am Freitag folgt mit dem ersten Training ab 11 Uhr Schweizer Zeit die erste Nagelprobe.

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