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Updated: 3 days 22 hours ago

Affäre Weinstein: Weinstein weist neue Anklagepunkte zurück

Mon, 07/09/2018 - 18:09

New York – Der wegen Vergewaltigung angeklagte Ex-Filmproduzent Harvey Weinstein wird vorerst nicht unter Hausarrest gestellt. Die Staatsanwaltschaft scheiterte am Montag vor Gericht mit einem Antrag, den 66-Jährigen in einer New Yorker Wohnung unter Hausarrest zu stellen.

Weinstein muss derzeit ein GPS-Überwachungsgerät tragen und lebt in in seinem Haus im Nachbarstaat Connecticut. Um New York oder Connecticut zu verlassen, benötigt er eine Erlaubnis. Weinstein war im Mai gegen eine Kaution von einer Million Dollar auf freien Fuss gekommen.

Die Staatsanwaltschaft hatte ihre Anklage erst in der vergangenen Woche erweitert. Bei der Anhörung wurde Weinstein wegen eines weiteren kriminellen sexuellen Übergriffs und zwei Fällen der sexuellen Tätlichkeit angeklagt. Weinstein, der im schwarzen Anzug erschien und mit Handschellen in den Saal geführt wurde, plädierte auf nicht schuldig.

Bei einer Verurteilung droht ihm im schlimmsten Fall eine lebenslange Haftstrafe. Die Anklage wiege nun schwerer, sagte Staatsanwältin Joan Illuzzi bei ihrem Antrag zum Hausarrest an Richter James Burke.

Weinsteins Anwalt Benjamin Brafman erklärte, Weinstein habe sich bisher an alle Auflagen gehalten und mit den Behörden kooperiert. «Er besucht dieser Tage nur mein Büro, ein Büro in Manhattan, wo er weiterhin versucht, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, und Arzttermine in Connecticut.» Für September ist eine weitere Gerichtsanhörung geplant, einen Termin für einen möglichen Prozessbeginn gibt es noch nicht.

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Zwei Wochen nach der Wahl: Erdogan auf dem Höhepunkt seiner Macht

Mon, 07/09/2018 - 17:13

Istanbul – Zwei Wochen nach den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei hat der alte und neue Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan seinen Amtseid abgelegt und ist auf dem Höhepunkt seiner Macht angekommen.

Erdogan, der die Geschicke der Türkei bereits fast 16 Jahre lang bestimmt, ist nun nicht mehr nur Staats-, sondern auch Regierungschef. Die Vereidigung im Parlament in Ankara am Montagnachmittag besiegelte den Umbau des Staates von einem parlamentarischen in ein Präsidialsystem. Darauf hatte Erdogan jahrelang hingearbeitet.

Während der kurzen Zeremonie sagte Erdogan, er schwöre, dem Rechtsstaat gegenüber loyal zu bleiben, die demokratische und säkulare Republik zu schützen und sein Amt unparteiisch auszuüben. Er werde nicht abweichen von dem «Ideal, wonach jedermann im Land grundlegende Freiheiten und Menschenrechte» geniesse. Noch am Abend will Erdogan sein neues Kabinett vorstellen. (SDA)

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«Brauche Ruhe, um den Schock zu verdauen»: Giulia Steingruber reisst sich das Kreuzband

Mon, 07/09/2018 - 17:09

Das Horrorszenario tritt ein: Unsere Turn-Queen reisst sich am Samstag beim Dreiländerkampf in St-Étienne (Fr) das Kreuzband im linken Knie.

Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr: Turn-Star Giulia Steingruber (24) hat bei ihrem Sturz am Dreiländerwettkampf am letzten Samstag einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie erlitten. Das ergibt ein MRI, welches in Biel gemacht wurde. Als wäre der Bänderriss nicht genug, wurde auch noch ein Anriss des Meniskus und eine mögliche Mini-Fraktur im Schienbein diagnostiziert. 

Damit steht fest, dass Steingruber die Europameisterschaft in Glasgow (2. bis 12. August) und die WM in Doha (25. Oktober bis 3. November) verpassen wird. In der Summe muss Giulia neun Monate pausieren.

Erst dann kann sie mit einem neuerlichen Formaufbau beginnen. Steingruber: «Die Enttäuschung ist riesig. Ich war gut in Form und voll motiviert für die EM in Glasgow. Und nun diese Verletzung.»

Immerhin: Olympia 2020 in Tokio ist für Steingruber nicht in Gefahr. Es stellt sich aber ganz grundsätzlich die Frage, ob die Olympia-Bronzemedaillengewinnerin von Rio 2016 überhaupt noch auf höchsten Niveau turnen will. Das lässt sie offen. «Was die Verletzung für meine Karriere bedeutet, weiss ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Jetzt hoffe ich erst einmal, dass die Operation gut verlaufen wird. Danach brauche ich ein paar Tage Ruhe, um den Schock zu verdauen.»

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Materialien: Tüfteln an pilzigem Öko-Material der Zukunft

Mon, 07/09/2018 - 17:09

LAUSANNE - VD - Mit Pilzmyzel und Holz- oder Pflanzenfasern lässt sich ein biologisch abbaubares Material züchten, das dereinst Plastik ersetzen könnte. Studierende der ETH Lausanne haben ihr eigenes Rezept dafür entwickelt und getestet.

Myzel, der unterirdisch wachsende Teil von Pilzen, kann sich mit Substraten wie Holzspänen verbinden. Das daraus resultierende Gemisch wiederum kann in einer Form zu Backsteinen, Brettern oder fertigen Möbeln modelliert werden, wie die ETH Lausanne (EPFL) mitteilte.

Wie funktioniert das Material?

Zuerst wird Myzel in einer sterilen oder pasteurisierten Umgebung zusammen mit dem Substrat sowie Mehl und Wasser kultiviert. Anschliessend wird die Masse in Formen gegossen. Nach etwa einer Woche ist alles fest und wird bei niedrigen Temperaturen gebacken, um weiteres Wachstum zu verhindern. Das Resultat ist ein leichtes aber stabiles Objekt - fast als wäre es in 3D-Druck entstanden.

Acht ETH-Studierende haben sich der Idee verschrieben herauszufinden, wie Materialien aus Myzel dereinst Plastik ersetzen könnten. Die Gedanke ist ihnen nach einem gemeinsamen Treffen von Studierenden der Architektur und solchen des Studiengangs Umweltwissenschaften und Ingenieurwesen gekommen.

Myzel-Material ist günstig und ökologisch unbedenklich

«Es ist uns bewusst, dass einige der heutigen Baumaterialien nicht ewig halten werden und dass einige von ihnen sehr emissionsreich sind», wird Gaël Packer zitiert. Myzel-basierte Materialien sind eine gute Alternative, weil sie kostengünstig und einfach herzustellen sind. Zudem sind sie innert drei Monaten biologisch abbaubar.

Die Lausanner Studierenden entwickelten ihr eigenes Rezept und stellten Material aus Pilzmyzel und Hanffasern her und unterzogen das Resultat einigen Tests. Dabei habe sich gezeigt, dass das Erzeugnis ähnlich gut isoliere, wie andere Isolationsmaterialien. Zudem widerstehe es dem Gewicht eines menschlichen Körpers, sei wasserdicht und relativ brandbeständig.

Weitere Tests seien noch im Gang. Für den angehenden Umwelt-Ingenieur Packer sind die ersten Ergebnisse aber «sehr vielversprechend», wie die EPFL weiter schreibt. Das Material habe ähnliche Eigenschaften wie Polystyrol. Diese wollen die Studierenden nun noch weiter verbessern, indem sie an ihrem Myzel-Rezept tüfteln. (SDA)

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Wolf: Fünf Schafe getötet und elf verletzt

Mon, 07/09/2018 - 17:08

Auf einer Alp oberhalb von Zinal im Wallis sind 16 Schafe angegriffen worden. Fünf davon sind tot und elf wurden verletzt zum Tierarzt gebracht. Ob sie überlebt haben, war zunächst nicht bekannt. Die Indizien weisen auf eine Wolfsattacke hin.

Die verletzten und getöteten Schafe wurden zwischen Donnerstag und Samstag vergangener Woche entdeckt. Offenbar haben sich die Angriffe über mehrere Tage erstreckt.

Bei den betroffenen Tieren handelte es sich um Schwarznasenschafe, wie der Walliser Jagdinspektor Peter Scheibler am Montag auf Anfrage der Agentur Keystone-SDA zu einem Bericht der Walliser Tageszeitung «Le Nouvelliste» sagte.

Aufgrund der Bisswunden scheine es sich beim Täter um einen Wolf gehandelt zu haben. DNA-Analysen wurden in Auftrag gegeben, um die Identität des Angreifers zu bestimmen.

Die Besitzer von mehreren der betroffenen Schafherden haben sich entschlossen, ihre Tiere notfallmässig ins Tal zu evakuieren. Ob die Herde auf der Alp ordnungsgemäss gesichert war, war zunächst nicht bekannt.

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CH-Kinocharts Wochenende: «Ocean's 8» bleibt Nummer 1

Mon, 07/09/2018 - 17:01

BERN - BE - Die Kriminalkomödie «Ocean's 8» mit Sandra Bullock, Cate Blanchett und vielen weiteren weiblichen Stars hat am Wochenende in den Deutschschweizer Charts den Spitzenplatz verteidigt. Allerdings nur knapp vor dem Neuling «The First Purge».

In diesem vierten Teil der Horrorfilmreihe «The Purge» erzählt Regisseur Gerard McMurray, wie ein grössenwahnsinniger Politiker hofft, mithilfe eines morbiden Experiments die eskalierende Gewalt in den USA wieder unter Kontrolle zu bringen.

Während «The First Purge» in den aktuellen Charts auch in der Westschweiz Platz 2 belegte, setzte sich der Film im Tessin an die Spitze.

Platz 1 in der Westschweiz erreichte «The Incredibles 2». «Jurassic World: Fallen Kingdom» gewann in der Deutsch- und Westschweiz Bronze, im Tessin Silber.

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«Ich gebe alles für den FCL!»: Goalie Salvi will Omlin vergessen machen

Mon, 07/09/2018 - 16:27

Er ist der Neue in Luzern: Goalie Mirko Salvi (24) muss Publikumsliebling Jonas Omlin beim FCL vergessen machen.

Er flucht auf Französisch, wenn er im Training einen Ball nicht parieren kann. Mirko Salvi, der Mann aus Yverdon, stellt sich seit letztem Donnerstag einer neuen Herausforderung. Er will die neue Nummer 1 beim FCL werden. Und er will den zu Basel abgewanderten Publikumsliebling Jonas Omlin in der Innerschweiz vergessen machen. Ein grosses Vor­haben.

 

 

Aber Salvi bleibt ganz cool. «Jonas Omlin ist ein Luzerner und hat seine Sache sehr gut gemacht. Aber das ist Vergangenheit. Jetzt bin ich hier und schaue in die Zukunft.» Und der 24-Jährige verspricht: «Ich werde alles geben für diesen Verein.»

Mit dem Wechsel auf Leihbasis will Salvi auch das Missverständnis mit den Grasshoppers hinter sich lassen. Sein Transfer zu GC hat im Frühjahr noch der damalige Coach Murat Yakin eingefädelt. Nachdem Yakin freigestellt wurde, verlor Salvi seinen Fürsprecher – Österreichs Nati-Goalie Heinz Lindner stieg zur unumstrittenen Nummer 1 auf. Das Interesse des FC Luzern an Salvi dürfte also zum richtigen Zeitpunkt gekommen sein.

 

«Wir sind ambitioniert. Wir wollen das Maximum aus uns herausholen», sagt Salvi, der sowohl den italienischen wie auch den Schweizer Pass besitzt. Von Yverdon über Basel, Biel und Lugano gekommen, lebt er noch in einem Apartment in Zürich. Jetzt will er sich etwas in der Innerschweiz suchen – wohl auch, weil der FC Luzern eine Kaufoption auf ihn besitzt. Ob ihn seine Freundin, mit der er seit vier Jahren zusammen ist, begleiten wird? «Vielleicht», sagt Salvi und schmunzelt.

Super League, 1. Runde

Samstag, 21. Juli
Basel – St. Gallen TC 19.00
Luzern – Xamax TC 19.00

Sonntag, 22. Juli
YB – GC SRF2 16.00
Sion – Lugano TC 16.00
Zürich – Thun TC 16.00

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Mein Tag beim BLICK-Mediacamp: Eine kleine Farbenlehre

Mon, 07/09/2018 - 16:20

BLICK ermöglicht zwölf jungen Talenten eine Woche lang einen Einblick in die Arbeit im Zürcher Pressehaus. Hier berichtet Rachel Hämmerli (22) von ihrem ersten Redaktionstag.

Wir stellten uns schon fest auf die grelle Front ein, die einen beim BLICK-Lesen wie eine rote Ampel trifft, und hofften, dass in Sachen Raumgestaltung ein anderer Chef am Hebel gewesenwar als beim Zeitungslayout. Schliesslich wollten wir uns bis zum Ende des Camps keine Bindehautentzündung einfangen.

Zum Glück aber ist der Newsroom sehr offen und in warmen Tönen gehalten. BLICK reduziert sein Flair für die Farbe der Liebe also auf sein Cover, doch ein roter Faden sollte sich durch den Rest des Tages ziehen.

Wir, eine Truppe von zwölf Kameraden. Allesamt nicht rot, sondern grün hinter den Ohren. Sprich, ein junges, motiviertes Bataillon, bereit zum Sturm auf die Medienwelt.

Der liess nicht lange auf sich warten. Die Order war, einen Lagebericht über unsere Rekrutierung für die nächste Ausgabe des Blick am Abend zu verfassen. So schossen wir los und lieferten wie aus der Kalaschnikow geschossen. Wir zielten, tippten und trafen.

Als Militärbiskuit gabs zum Feierabend ein Gläschen Wein mit dem Generalstab, natürlich Rotwein.

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Mein Tag beim BLICK-Mediacamp: Im Herzen des Boulevards

Mon, 07/09/2018 - 16:20

BLICK ermöglicht zwölf jungen Talenten eine Woche lang einen Einblick in die Arbeit im Zürcher Pressehaus. Hier berichtet Sebastian Zünd (20) von seinem Tag.

Worauf haben wir uns da bloss eingelassen? Als wir heute in der Redaktion ankamen, wussten wir wenig über das, was auf uns zukommt.

Eine Woche bei der reichweitenstärksten Bezahlzeitung der Schweiz mitzuwirken, war für die meisten von uns undenkbar. Nun ist es Realität. Das mulmige Gefühl des Unbekannten verflüchtigt sich zusehends, als wir unsere Mitstreiter kennenlernen und beim Rundgang erste Eindrücke sammeln, was wir von dieser aussergewöhnlichen Woche erwarten können.

Wie an Manhattans Wall Street

Der Newsroom ist faszinierend: ein offener Raum, vollgepackt mit Monitoren, oft drei pro Person. Statistiken, Zahlen und Bilder flackern rundum an den Wänden. Es fühlt sich fast ein bisschen an wie an Manhattans Wall Street.

Den Abend verbringen wir mit gutem Essen und angeregten Diskussionen über Gott und die Medienwelt. Was morgen auf uns zukommt, ist immer noch ungewiss – aber einmalig interessant, das wird es auf jeden Fall.

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Publireportage mit Wettbewerb: Klosters: Klassik der Extra-Klasse auf 1200 Metern

Mon, 07/09/2018 - 16:04

Nach der Premiere in 2017 begeistert das Klosters Music Festival dieses Jahr ab 27. Juli Klassik-Fans von jung bis alt in den Bündner Bergen. Das Festival präsentiert namhafte Interpreten der internationalen Musikszene und verlost in Kooperation mit BLICK exklusive Packages mit Tickets und Hotel.

Klosters Music Festival 2018

Dieses Jahr findet das Klassik-Festival in Klosters vom 27. Juli bis 4. August statt und lockt für seine zweite Edition mit einem spannenden Hauptprogramm. Als herausragende Vertreter ihres Faches treten der Klaviervirtuose Nikolai Lugansky und das legendäre Tetzlaff-Tetzlaff-Vogt Trio auf. Der Arien- und Konzertabend mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Stefano Barneschi präsentiert als solistischen Mittelpunkt die Sopranistin Julia Lezhneva, eine Spezialistin der historischen Aufführungspraxis.

Beim Eröffnungskonzert steht der Schweizer Maurice Steger, der führende Blockflötenspezialist, als Dirigent und Solist zusammen mit dem La Cetra Barockorchester Basel auf der Bühne. Zum Abschluss des Festivals stehen zwei Konzertabende mit der Deutsche Kammerphilharmonie Bremen (zusammen mit dem Cellisten Steven Isserlis bzw. mit dem Hornensemble german hornsound) auf dem Programm. Die Leitung der beiden Aufführungen, die dem Werk Robert Schumanns gewidmet sind, hat Paavo Järvi, zukünftiger Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Tonhalle Orchesters Zürich.

Mehr Informationen zum Programm finden Sie auf der Webseite des Festivals und Tickets gibt es bei Ticketmaster.

Gewinnen Sie ein exklusives Klassik-Package

Als Leser haben Sie die einmalige Chance, eines von 7 Rundum-Paketen für das Festival zu gewinnen. Inklusive Tickets und Übernachtung im Hotel. Folgende Packages gibt es zu gewinnen:

  • 3 x 2 Konzert-Tickets für La Cetra Barockorchester Basel mit Maurice Steger am 27. Juli, inklusive Übernachtung mit Frühstück im Romantik Hotel Chesa Grischuna in einer historischen Junior-Suite, dazu ein Pizzeria-Gutschein
  • 2 x 2 Konzert-Tickets für das Tetzlaff-Tetzlaff-Vogt Trio am 28. Juli, inklusive Übernachtung mit Frühstück im Silvretta Parkhotel, dazu ein Getränkegutschein für die Hotel-Bar
  • 2 x 2 Konzert-Tickets für Nikolai Lugansky am 29. Juli, inklusive Übernachtung mit Frühstück im Alpina Hotel
So können Sie gewinnen

Senden Sie ein SMS mit BLWIN3 an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch.

Teilnahmeschluss ist am 18. Juli 2018. Die Gewinner werden anschliessend benachrichtigt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden.

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Knall in Grossbritannien: Aussenminister Boris Johnson tritt zurück

Mon, 07/09/2018 - 16:03

Der britische Aussenminister Boris Johnson ist zurückgetreten. Wie die Regierung in London am Montag mitteilte, akzeptierte Premierministerin Theresa May am Nachmittag das Rücktrittsgesuch ihres Aussenministers.

Der britische Aussenminister und strikte Brexit-Befürworter Boris Johnson ist zurückgetreten. Das teilte die britische Regierung am Montag mit. Premierministerin Theresa May habe das Rücktrittsgesuch am Montagnachmittag akzeptiert, heisst es in der Mitteilung. Sie dankte Johnson für dessen Arbeit.

 

Der Grund für seinen Rücktritt soll die Brexit-Diskussion sein. Johnson galt als einer der Hauptkritiker Mays und hatte ihren Brexit-Kurs immer wieder als zu weich angegriffen. Am Freitag hatte sich May gegen seinen Willen mit ihrer Entscheidung für eine Beibehaltung einer engen wirtschaftlichen Anbindung an die Europäische Union durchgesetzt. Grossbritannien will die EU im März 2019 verlassen.

Zwei Minister weg

Der ehemalige Londoner Bürgermeister war das Gesicht der Brexit-Kampagne und der Wortführer der EU-Gegner in Grossbritannien. Der exzentrische Konservative hatte nach dem Brexit-Votum 2016 gesagt, die EU sei «eine noble Idee für ihre Zeit» gewesen, doch «nicht länger richtig für dieses Land».

Wenige Stunden vor Johnsons Rücktritt hatte der Brexit-Minister David Davis ebenfalls seinen Rücktritt eingereicht. Davis gehört wie Johnson zu den Hardlinern in der Frage des EU-Austritts.

May bedauerte die Rückgänge von Johnson und Davis, verteidigt jedoch ihren kooperativen Kurs in den Brexit-Verhandlungen weiter. Sie verwies aber auch auf die unterschiedlichen Ansichten der beiden mit Blick auf das Verhältnis zwischen Grossbritannien und der EU nach dem Ausstieg Londons aus der Union im kommenden Jahr. Ihr Ziel, weiterhin enge Beziehungen zur EU zu pflegen, schütze Arbeitsplätze und sei das beste für die Bevölkerung, sagte May. «Es ist der richtige Deal für Grossbritannien.»

(SDA/man)

 

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«Ich bin ich zu weit gegangen»: SVP-Glarner entschuldigt sich für Veröffentlichung von Klassenliste

Mon, 07/09/2018 - 15:49

Der Aargauer SVP-Hardliner Andreas Glarner heizt die Cervelat-Debatte weiter ein. Nach dem er ein Klassenliste publik gemacht hat, äussert sich jetzt die betroffene Zürcher Primarschule im BLICK.

Das Cervelat-Gate rund um SVP-Nationalrat Andreas Glarner (55) geht in die nächste Runde (BLICK berichtete). Am Sonntagabend veröffentlichte der Aargauer auf Facebook die Namensliste einer Klasse der Primarschule Birchlen in Dübendorf ZH – nicht anonymisiert.

Beim Blick auf die Liste fällt auf: Viele der Namen klingen ausländisch. Nur Schülerin Heidi Imhof* trägt einen offensichtlich Schweizerischen Namen. «... die arme Heidi wird wohl keinen Cervelat mitbringen dürfen. Schweizer, wacht auf!», kommentiert Glarner die Klassenliste.

«Seine Aussagen sind gelogen»

Schnell wurde der Vorwurf der Muslimen-Hetze laut. Und: Der Aargauer SVP-Nationalrat habe die Liste fingiert. Jetzt nimmt die betroffene Primarschule im BLICK Stellung: «Wir sind empört. Aufgebrachte Eltern haben sich bei der Schule gemeldet. Es gibt keinen Anlass, die Primarschule Dübendorf in diesem Zusammenhang zu erwähnen», sagt Susanne Hänni, Präsidentin Primarschulpflege Dübendorf, zu BLICK.

BLICK-Recherchen zeigen: Es handelt sich zwar um eine Klasse mit hohem fremdsprachigen Anteil. Die zwölf Namen der Schüler sind allesamt real. Die Namensliste ist echt – aber unvollständig.

«Dass in der Klasse aber lediglich ein Kind mit Schweizer Wurzeln sei, ist falsch», so Hänni. «In der betroffenen Klasse sind 22 Kinder und nicht nur zwölf, wie es die von Glarner veröffentlichte Klassenliste vermuten lässt.»

«Die Klassenliste ist vertraulich»

Doch wie kam der SVP-Hardliner an die besagte Klassenliste? Diese Frage stellt sich derzeit auch die Primarschule Birchlen. «Die Klassenliste ist vertraulich, nur Eltern und Kinder haben sie», erklärt Hänni. «Die Liste wird nicht per Mail verschickt, sondern nur in Papierform ausgehändigt.»

Am Montagmorgen hatte der SVP-Hardliner seinen Post samt Klassenliste wieder gelöscht. Danach folgte ein für ihn ungewöhnliches Äxgüsi - ebenfalls auf Facebook: «Mit der Veröffentlichung der Klassenliste bin ich zu weit gegangen, darum habe ich den Post auch wieder gelöscht. Ich möchte mich bei den Betroffenen dafür entschuldigen», schreibt Glarner am Mittag auf Facebook. Dennoch: «Solche Klassenlisten finden sich öffentlich im Internet. Aber ich habe mir Gedanken um das Mädchen gemacht: Ich wollte es nicht blossstellen», sagt Glarner zu BLICK.

«Wir werden dem als Schule nachgehen»

Die Schule ist auf Glarner trotzdem hässig. «Glarner hat Schulkinder für seine politische Propaganda missbraucht», sagt Hänni. «Wir werden dem als Schule nachgehen und uns rechtliche Schritte vorbehalten. Auch wenn Glarner den Facebook-Post mittlerweile gelöscht hat, wurden persönliche Daten unrechtmässig weitergegeben.»

*Name von der Redaktion geändert

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Präsidialer Handschlag-Verweigerer: Rohani wollte Sommaruga nicht die Hand schütteln

Mon, 07/09/2018 - 15:10

Anfang letzter Woche war der iranische Staatspräsident Hassan Rohani in Bern zu Besuch. Jetzt wurde bekannt, wie man den offiziellen Gast mit dem diplomatischen Protokoll hofierte.

Als 2008 die damalige Schweizer Aussenministerin Micheline Calmy-Rey (heute 73) mit einem Kopftuch den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad (61) besuchte, heulte die Schweiz auf. «Peinlicher Kniefall» und völlig «unnötig»: So beurteilten bürgerliche Politiker damals das Entgegenkommen der Bundesrätin, die mit der Verhüllung auf die Sittenregeln der Gastgeber Rücksicht nehmen wollte.

 

Vergangene Woche waren die Rollen umgekehrt verteilt. Der iranische Staatspräsident Hassan Rohani (69) war in Bern zu Gast und besuchte drei Bundesräte sowie eine Bundesrätin. Er sprach mit Bundespräsident Alain Berset (46), Aussenminister Ignazio Cassis (57), Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann (66) und Justizministerin Simonetta Sommaruga (58). 

Händeschütteln gab es nur mit Berset

Doch Rohani wollte nicht von den Sitten des konservativen Islam abweichen und sich nicht an die Regeln seines Gastlandes anpassen. Vielmehr musste ein alternatives diplomatisches Protokoll her, wie die Freiburger Zeitung «La Liberté» berichtete und wie vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten bestätigt wurde.

Dieses sah unter anderem vor, «dass niemand jemandem die Hand schüttelte». Die einzige Ausnahme bildete die Ankunft der iranischen Delegation am Flughafen Zürich und die Verabschiedung in Bern zum Schluss – wo Bundesrätin Sommaruga nicht anwesend war. Rohani gab nur Berset die Hand.

Im Hotel musste alles Nackte verschwinden

Das Treffen von Sommaruga mit Rohani fand im Berner Luxushotel Bellevue Palace statt. Dort musste man ebenfalls auf den prominenten Gast Rücksicht nehmen. Nicht nur in den privaten Räumen! Vielmehr mussten diverse Bilder und Skulpturen im Hotel verdeckt oder weggestellt werden, weil sie nackte oder nur teilweise gekleidete Menschen darstellen.

Aussenpolitiker kritisieren das Entgegenkommen

Die Rücksichtnahme des Protokolls rief – wie schon das Kopftuch von Calmy-Rey – umgehend Kritik hervor. Auch wenn Sommaruga nicht anders behandelt wurde wie ihre männlichen Kollegen, wie Diplomaten konterten.

Didier Berberat (61), Neuenburger SP-Ständerat und Mitglied der Aussenpolitischen Kommission (APK), ärgert die protokollarische Anpassung trotzdem. Ebenso Elisabeth Schneider-Schneiter (54), Präsidentin der nationalrätlichen APK. «Es ist inakzeptabel! Hassan Rohani muss unsere Gewohnheiten respektieren, wenn er uns besucht», sagte die Baselbieter CVP-Nationalrätin laut «La Liberté». (awi)

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Live im BLICK-Stream: Verfolgen Sie die Spiele des Uhrencups 2018

Mon, 07/09/2018 - 14:55

YB, Basel, Feyenoord und Wolverhampton! Auch dieses Jahr sind Sie mit BLICK wieder live dabei beim hochklassigen Uhrencup.

Einschalten lohnt sich! Der traditionsreiche Uhrencup wartet auch dieses Jahr wieder mit Topklubs aus dem In- und Ausland auf. Meister YB und der FC Basel heissen die Schweizer Vertreter.

Die beiden besten Super-League-Teams der vergangenen Jahre treffen auf den 15-fachen holländischen Meister Feyenoord Rotterdam und Premier-League-Aufsteiger Wolverhampton Wanderers. Gespielt wird in der Tissot Arena in Biel und im Stadion Neufeld in Bern.

BLICK überträgt drei bis vier Spiele des Uhrencups 2018 live im kommentierten Stream. Den Anfang machen am Dienstag Basel und Wolverhampton. Ab 18 Uhr gehts los!

Die Spiele des Uhrencups
  • Dienstag, 10. Juli: Basel - Wolverhampton, 18 Uhr in Biel
  • Mittwoch, 11. Juli: Young Boys - Feyenoord, 18 Uhr in Biel
  • Freitag, 13. Juli: Basel - Feyenoord, 20 Uhr in Biel
  • Samstag, 14. Juli: Young Boys - Wolverhampton, 15 Uhr in Bern

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Beim «One Love» in Filisur GR: Partygänger stirbt bei Goa-Festival

Mon, 07/09/2018 - 13:41

Beim Goa-Festival «One Love» in Filisur ist ein Mann tot aufgefunden worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Zuerst wurde er bewusstlos – im Sanitätszelt ist er dann nach verzweifelten Reanimationsversuchen der Rettungskräfte gestorben: Ein Mann, der am Sonntag das Goa-Festival «One Love» in Filisur GR besucht hatte. Im Einsatz stand auch ein Rettungshelikopter. Darüber berichtet «20 Minuten». 

Die Staatsanwaltschaft Graubünden bestätigt den Todesfall. «Wir haben ein Verfahren eröffnet und untersuchen den Todesfall», wird Sprecher Franco Passini zitiert. Es gibt noch keine Angaben zu Alter und Herkunft des verstobenen Partygängers.

Suchthilfe Graubünden warnen vor harten Drogen

Goa-Festivals in Graubünden gehören zu den grössten in ganz Europa und sind umstritten vor allem wegen des Drogenkonsums an diesen Veranstaltungen. Schon 2017 warnte die Suchthilfe Graubünden davor, dass dort nicht nur Alkohol und Cannabis konsumiert werden, sondern auch harte Drogen wie Amphetamine, Ecstasy oder Kokain. 

Ob auch beim aktuellen Todesfall Drogen im Spiel waren, ist noch unklar. (fr)

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Der nächste Royal-Grossevent: Heute wird Prinz Louis getauft

Mon, 07/09/2018 - 13:23

Heute steht der Kleinste im Mittelpunkt! Zum zweiten Mal wird Prinz Louis in der Öffentlichkeit zu sehen sein – er wird getauft.

Montage erfreuen im Allgemein keiner grossen Beliebtheit. Royal-Fans dürften aber dem heutigen Datum freudig entgegengefiebert haben. Schliesslich kann man endlich wieder einen Blick auf das jüngste Mitglied der britischen Königsfamilie werfen. Prinz Louis wird heute um 16 Uhr Londoner Zeit (17 Uhr in der Schweiz) getauft. 

Zu der Zeremonie selbst sind die Fans allerdings nicht zugelassen. Der jüngste Sohn von Herzogin Kate (36) und Prinz William (36) wird im intimen Rahmen in der Kirche des St.-James-Palasts getauft, laut dem britischen «Express» wurden nur etwa 20 bis 30 Gäste eingeladen. Darunter sind Prinz Harry (33) und Herzogin Meghan (36), Prinz Charles (69) und Herzogin Camilla (70). Auch Kates Eltern Carole (63) und Michael Middleton (69) sowie ihrer schwangere Schwester Pippa (34) und deren Ehemann James Matthews (42) werden erwartet. Elisabeth II. (92) und Prinz Philip (97) werden allerdings nicht anwesend sein. Die Queen ist schlichtwegs zu beschäftigt diese Woche und ihr Ehemann hat sich schon längers von offiziellen Auftritten zurückgezogen wie «Daily Mail» schreibt.

Traditionelles Taufbecken, traditionelles Taufkleid

Die Zeremonie ist natürlich von zahlreichen Traditionen beeinflusst. Louis wird in dem mit Gold überzogenen Lilienbecken getauft, in dem in den letzten 170 Jahren, bis auf eine Ausnahme, alle Royals getauft wurden. Auch das Taufkleid hat eine ähnlich lange Tradition. Seit der Taufe von Prinzessin Victoria (†81) im Jahr 1841 tragen alle Windsor-Nachkommen dasselbe Kleid. Seit 2008 tragen die Kleinen allerdings eine Nachbildung des Originals. 

Getauft wird der kleine Prinz vom Erzbischof von Canterbury Justin Welby (62). Der hat schon eine Menge Royal-Erfahrung. Welby taufte schon Prinzessin Charlotte (3) und Prinz George (4) und vermählte Prinz Harry und Meghan. 

Der BBC gegenüber gibt er zwar zu, dass er vor dem Event etwas nervös sei, scherzen kann er darüber aber trotzdem. Darauf angesprochen, was ihm während der Taufe durch den Kopf gehe, antwortete Welby: «Wissen Sie, bei einer Hochzeit denkst du dir nur: Lass die Ringe nicht fallen. Wenn du bei einer Taufe bist, denkst du dir: Lass das Baby nicht fallen.» (klm)

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Facebook-Aktie nach Skandal auf Rekordhoch: Nur zwei Menschen sind noch reicher als Mark Zuckerberg

Mon, 07/09/2018 - 12:28

MENLO PARK (USA) - Der Skandal um Cambridge Analytica hat Facebook im Frühling schwer belastet. Unterdessen glauben aber die Investoren wieder fest an den Tech-Giganten – mit positiven Folgen für Zuckerbergs persönliches Vermögen.

Im Frühling stand Facebook-CEO Mark Zuckerberg (34) noch mit dem Rücken zur Wand: Der  Datenskandal um Cambridge Analytica riss auch den Aktienkurs in die Tiefe und setzte dem Vermögen des Chefs empfindlich zu. Zeitweise verlor er rund 14 Milliarden Dollar. 

Inzwischen gibt es für ihn wieder gute Nachrichten von der Börsenfront. Die Facebook-Aktie war am Freitag bei Börsenschluss 203.23 Dollar wert – 2,4 Prozent mehr als am Vortag und ein neuer Rekord. Seit dem Tiefpunkt im März legte die Aktie Woche um Woche zu. Wenigstens bei den Investoren ist der Skandal Schnee von gestern.

Mit Tech wird man reich

Die Folge des Höhenflugs: Zuckerberg ist mit 80,7 Milliarden Franken jetzt die drittreichste Person auf Erden, so die Zahlen des «Bloomberg Billionaires Index». Damit überholte er die Investorenlegende Warren Buffett (87). Vor ihm liegen nur noch Amazon-CEO Jeff Bezos (54) und Microsoft-Mitgründer Bill Gates (62).

Der neue Reichen-Thron zeigt auch: Tech ist Trumpf. Zuckerberg, Bezos und Gates verdanken ihre Megavermögen allesamt der Tech-Welt. Auch das eine Premiere.

Sogar der neu viertplatzierte Oldie-Unternehmer Buffett setzt auf Technologie. Seine Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway setzt gross auf Aktien von Apple. Der Sturz von Buffett vom Podium hat gute Gründe: Er hat viele Aktien und damit Geld für gute Zwecke gespendet.

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Shiffrin will den Sport-Oscar: «Vielleicht helfen mir ja die Schweizer Fans»

Mon, 07/09/2018 - 12:21

Mikaela Shiffrin ist die beste Skifahrerin der Welt. In den USA wissen das nicht alle – aber immer mehr.

Hierzulande kennt sie kaum einer. In den USA aber ist der ESPY Award eine der wichtigsten Sportlerwahlen überhaupt. Das Kürzel steht für «Excellence in Sports Performance Yearly Award» und ist mit unseren «Sports Awards» vergleichbar. Ski-Star Mikaela Shiffrin (23) würde nur allzu gerne eine Trophäe gewinnen. Die Wahl läuft bis zum 18. Juli. «Vielleicht können ja die Schweizer Ski-Fans mir etwas helfen», sagt sie schmunzelnd. Und ergänzt: «Stimmt für mich ab!»

Man merkt: Ganz wohl ist Shiffrin beim Appell nicht, «er ist ja etwas narzisstisch.» Die Aussage ist typisch, spielt sich Shiffrin doch nur ungern öffentlich auf. Gleichzeitig ist der dreifachen Weltmeisterin und zweifachen Olympiasiegerin bewusst, dass sie als Skifahrerin in den USA einen harten Stand hat. «Es wird besser. Aber American Football, Baseball, Eishockey und Basketball sind viel populärer.» 

Und auch Snowboard? Shiffrins Hauptgegnerin bei der Sportlerwahl ist Chloe Kim, 18-jährige Halfpipe-Olympiasiegerin. «Es wird nicht einfach gegen sie, aber ich habe trotzdem eine Chance», so Shiffrin. Vielleicht reicht es ja dank Schweizer Hilfe. 

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Gesundheit: Bereits 150 Zeckenbiss-Infektionen

Mon, 07/09/2018 - 12:19

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldet einen deutlichen Anstieg von Zecken-Enzephalitis-Fällen in der Schweiz. Demnach wurden seit Jahresbeginn bereits 150 Personen mit dem gefährlichen Enzephalitis-Virus infiziert.

Alleine im Juni erkrankten 73 Menschen in der Schweiz an der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), wie aus den am Montag publizierten Zahlen des BAG hervorgeht.

Die blutsaugenden Zecken sind in diesem Jahr offenbar schon früh sehr aktiv. In den Vorjahren haben sich bis Ende Juni nämlich deutlich weniger Menschen mit dem Virus infiziert. Gemäss BAG-Bulletin wurden in den Jahren seit 2000 im selben Zeitraum jeweils zwischen 46 und 109 Fällen registriert.

In diesem Jahr haben auch deutlich mehr Personen wegen Zeckenstichen oder Borreliose einen Arzt aufgesucht. Gemäss einer Hochrechnung des BAG waren es per Ende Juni rund 21'300 Arztbesuche wegen Zeckenstichen und 6900 wegen akuter Fälle von Borreliose.

Die Zeckensaison beginnt je nach Witterung im März und endet im Juni. Nur ein kleiner Teil der Zecken ist Träger des gefährlichen FSME-Virus. Zudem kommt es nur in bestimmten Gebieten der Schweiz vor. Stiche von FSME-infizierten Zecken können zwei Krankheitsschübe auslösen.

In einem ersten Schub werden Betroffene 7 bis 14 Tage nach dem Stich von grippeartigen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Fieber, Müdigkeit oder Gelenkbeschwerden geplagt. Bei 5 bis 15 Prozent der Betroffenen kommt es zu einem zweiten Schub, der Monate lang dauern kann und Symptome einer Hirnhaut- oder Hirnentzündung aufweist.

Diese Symptome können Lähmungen auslösen und bleibende Behinderungen hinterlassen. Rund 1 Prozent der FSME-Fälle verläuft tödlich. Zuletzt starb Anfang Juli in Brittnau AG eine junge Frau an einem solchen Zeckenstich. Das BAG empfiehlt, sich gegen das FSME-Virus zu impfen.

Weit mehr Zecken sind mit dem Bakterium Borrelia burgdorferi infiziert. Eine Impfung dagegen gibt es nicht. Borreliose als Folge von Zeckenstichen muss mit Antibiotika behandelt werden.

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Missglückter Diebstahl in Luzern: Betrunkener Autoknacker (21) erwischt

Mon, 07/09/2018 - 12:11

NEUENKIRCH LU - Die Kantonspolizei Luzern hat einen gescheiterten Autodieb festgenommen. Der 21-Jährige war stark alkoholisiert.

Sonntagmorgens im luzernischen Neuenkirch: Ein 21-Jähriger Mann mit 2.3 Promille im Blut ist offenbar auf der Suche nach einer schnellen Fahrgelegenheit. Auf dem Heimweg will er gegen 3 Uhr ein Auto entwenden.

Trotz unverschlossener Türen schlägt der Betrunkene mit Steinen auf die Fensterscheiben des Fahrzeugs ein – unwissend, dass ihn der Besitzer durchgehend beobachtet. Als sich der betrunkene Dieb schlussendlich einen Zugang zur Kabine verschafft, fehlen ihm die notwendigen Fahrzeugschlüssel, um den Wagen in Bewegung zu setzen.

Dank tatkräftiger Mithilfe des Besitzer wurde der mutmassliche Täter noch vor Ort von der Luzerner Kantonspolizei festgenommen. (scha)

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