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Updated: 4 days 18 hours ago

Gravierende Veränderung: So würde die Nati ohne Doppelbürger aussehen

Sat, 07/07/2018 - 14:41

Die vom SFV losgetretene Doppelbürger-Debatte wird hitzig geführt. Doch was würde sich aus sportlicher Sicht für die Schweizer Nati verändern?

Die Schweizer Nationalmannschaft, die in Russland den Achtelfinal erreichte, präsentierte sich folgendermassen:

 

Ohne Doppelbürger würde das Aufgebot schrumpfen – und zwar vehement! 15 von 23 Spielern würden von der Liste gestrichen, 8 blieben übrig: In der hintersten Reihe (von l. nach r.) Michi Lang, Stephan Lichtsteiner und Steven Zuber. In der Mitte Fabian Schär.

Und in der unteren Reihe Nico Elvedi, Roman Bürki und Yann Sommer sowie Remo Freuler. Von den fünf Torschützen verbliebe Zuber – die anderen wären weg: Granit Xhaka, Xherdan Shaqiri, Blerim Dzemaili und Josip Drmic. So sähe die Nati ohne Doppelbürger aus …

 

 

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SBB modernisieren den Bahnhofs-Klassiker: Jetzt kommt das digitale Schliessfach

Sat, 07/07/2018 - 14:28

ZÜRICH - Die neusten Schliessfächer der SBB funktionieren mit einem QR-Code. Damit gehört auch die ständige Angst, den Schlüssel zu verlieren, der Geschichte an.

Das gute alte blaue Schliessfach mit dem markanten Schlüssel steht vielleicht schon bald im Verkehrshaus Luzern. Die SBB haben diese Woche nämlich die erste neue Schliessfachanlage im Hauptbahnhof Zürich eröffnet. Die Fächer haben fünf verschiedene Grössen und kommen ganz ohne Schlüssel aus. Die Fächer können elektronisch geöffnet werden. 

«Die Anlage im Zürcher Hauptbahnhof war in die Jahre gekommen und entsprach den Anforderungen der Reisenden nicht mehr», schreiben die SBB. Deshalb haben die SBB in den vergangenen dreieinhalb Monaten die gesamte Schliessfachanlage am bisherigen Standort umfassend erneuert.

Fünf statt drei verschiedene Grössen

Neu gibt es fünf verschiedene Fachgrössen statt wie bisher deren drei: Von S für Handgepäck oder Aktentaschen bis XXL für grosse Koffer oder sperriges Gepäck. Die Fächer lassen sich mit einem QR-Code öffnen, der sich auf der ausgedruckten Quittung befindet. Die Quittung macht den Schlüssel überflüssig.

Den Obolus für das Benutzen der Schliessfächer kann man an zentralen Zahlsäulen bezahlen. Bar oder mit Karte. Die Tarife für die Schliessfächer variieren je nach Grösse von fünf bis zwölf Franken. Die neue Anlage hat zwei Millionen Franken gekostet.

Categories: Swiss News

Hamilton in Silverstone vorne: Horror-Crash von Hartley – Leclerc (7.) schockt alle

Sat, 07/07/2018 - 13:09

Der Fight um den besten Startplatz: Lewis Hamilton (33, Mercedes) zum 76. Mal oder Sebastian Vettel (31, Ferrari) zum 55. Mal? Das Duell der beiden WM-Führenden in dieser Saison – 4:3 für Vettel. Die heisse Qualifikation ab 15 Uhr (TV live).

Die letzten 60 Minuten im dritten Training wurden eine Beute von Hamilton, der hier die letzten vier Grossen Preise auf Mercedes gewonnen hat. Dazu kommt ein fünfter Silverstone-Triumph 2008 auf McLaren-Mercedes.

Hinter dem britischen Fussball-Fan Hamilton («England schiesst Schweden weg!») finden wir die beiden Finnen: Räikkönen (Ferrari) 0,549 Sekunden vor Bottas (Mercedes). Planen sie den Aufstand? Während Kimi für 2019 noch keinen Sitz hat, fährt Valtteri weiter für die Silberpfeile.

Dahinter Vettel, Verstappen und Ricciardo. Dann Leclerc (Sauber) vor den beiden Haas-Ferrari von Magnussen und Grosjean sowie Ericsson im zweiten Sauber!

Alfa Sauber: 7. und 10.

Mit den Positionen 7 (Leclerc) und 10 (Ericsson) steigen beide Hinwiler Autos mit sehr grossen Hoffnungen in das Ausscheidungsrennen um die besten Startplätze. Dieses Resultat hatte niemand erwartet. Bringt der neue Heckflügel solche Fortschritte beim C37?

Die Leistung von Leclerc wird seine Chancen bei Ferrari natürlich wieder erhöhen. Da wird man in Maranello keine leichte Entscheidung treffen müssen.

Hartley brach Aufhängung

Horror-Unfall nach 14 Minuten auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Silverstone. Nach der Wellington-Geraden brach im Toro Rosso-Honda des Neuseeländers Brendon Hartley (28) beim Anbremsen der Luffield-Kombination links vorne die Aufhängung. Bei über 240 km/h.

Sofort machte sich das linke Vorderrad selbständig, Hartley hatte keine Chance den Knall in die Reifenwand zu verhindern. Der Pilot meldete sich sofort: «Bin okay, Aufhängung gebrochen!» Das Training wurde unterbrochen – rote Flagge! Ob die Mechaniker das Wrack bis zum Quali-Start wieder reparieren können ist mehr als ungewiss.

Hartley war nach erfolglosen Junior-Jahren bei Toro Rosso als zweifacher Langstrecken-Weltmeister auf Porsche in den GP-Zirkus zurückgekehrt. Nach fast acht Jahren!

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Sie wählten Kroatien: Das sagen Rakitic und Petric zur Doppelbürger-Debatte

Sat, 07/07/2018 - 13:00

Ivan Rakitic und Mladen Petric sind Doppelbürger – und wollten für Kroatien spielen. Beide wären froh, hätte man ihnen den Entscheid abgenommen.

Wie es ist, sich zwischen zwei Nationalteams entscheiden zu müssen, eine innere Zerrissenheit zu spüren – das wissen Mladen Petric (37) und Ivan Rakitic (31). Sie sind kroatisch-schweizerische Doppelbürger. Beide wuchsen hier auf, bestritten Spiele für Schweizer Nachwuchsauswahlen. Und beide entschieden sich, für das kroatische A-Nationalteam zu spielen. Petric 2001, Rakitic 2007.

Entscheide, die nicht jeder versteht. Rakitic wurde gar mit dem Tod bedroht, nachdem er seine Wahl publik gemacht hatte. Im BLICK erinnerte er sich 2011: «Es fing damit an, dass Leute bei meinen Eltern und bei mir zu Hause anriefen. ‹Scheiss-Jugo, verpiss dich aus der Schweiz!› Solche Sätze schrien sie ins Telefon.»

Dennoch habe er seinen Entscheid nie bereut: «Aber ich habe auch immer mit Riesen-Stolz den Schweizer Nati-Dress getragen. Ich habe weiter den Schweizerpass und würde ihn nie abgeben. Aber aus heutiger Sicht würde ich sagen, wäre es vielleicht besser, wenn man diesen jungen Menschen die Entscheidung abnimmt.»

 

Petric pflichtet ihm bei: «Grundsätzlich habe ich schon immer gesagt, dass ich es gut fände, wenn man diese Entscheidung nicht dem Spieler vor die Füsse werfen sollte. Es ist eine extrem schwierige Entscheidung.»

Lösungen? Rakitic sagte: «Wenn du für die U15 der Schweiz spielst, solltest du danach ans Land gebunden sein. Bevor Richtung 20 die ganzen Abwerbe-Versuche losgehen. Mit 15 bist du noch nicht so im Fokus.» Petric glaubt allerdings, dass ein Jugendlicher von einem solchen Entscheid überfordert sei. Sein Lösungsansatz: «Eine Möglichkeit wäre, dass ein Spieler, der in der Schweiz aufwuchs, verpflichtet ist, für die Schweiz zu spielen.» Weder er noch ­Rakitic, der heute den WM-Viertelfinal bestreitet, dürften für Kroatien spielen.

Eins hält Petric noch fest: «Wichtig ist, dass Menschen, die nicht Doppelbürger sind, verstehen, dass diese eine zweite Heimat haben. Selbst wenn man ihnen den einen Pass wegnähme, würde ein Kind in einem ausländischen Haushalt gross werden. Die Liebe zum Land der ­Eltern würde bleiben.»

 

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Jemand sprang auf ihr Zelt: Frau (36) am Openair Frauenfeld am Rücken verletzt

Sat, 07/07/2018 - 12:47

Am Freitag musste eine 36-jährige Openair-Besucherin in Frauenfeld mit mittelschweren Rückenverletzungen ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Am Freitag musste eine 36-jährige Openair-Besucherin in Frauenfeld TG mit mittelschweren Rückenverletzungen ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Kurz vor 16 Uhr hielt sich die 36-Jährige mit einer Kollegin in ihrem Zelt auf dem Camping B, eingangs der Schlafsackgasse, auf. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau sprang ein Unbekannter auf das Zelt, in dem sich die Frauen aufhielten.

Mit Ambulanz ins Spital

Dabei erlitt die die 36-Jährige mittelschwere Rückenverletzungen, musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden, wo sie sich am Samstagnachmittag gemäss Polizei immer noch aufhält. Ihre Kollegin kam mit dem Schrecken davon.

Die Polizei sucht nun Zeugen: Wer Angaben zur unbekannten Person machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei Thurgau unter 058 345 22 22 zu melden. (pma/hah) 

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Weitere Busse für Dolder-Besitzer: Schwarzenbach mit 7 Millionen Franken gebüsst

Sat, 07/07/2018 - 11:53

Bei Urs Schwarzenbach stapeln sich die Bussbescheide: Nach 4 Millionen Franken im Frühling soll der Kunstsammler nun eine weitere Busse von 7 Millionen Franken bezahlen.

Für Urs Schwarzenbach (69) kommt es knüppeldick: Die Oberzolldirektion hat Schwarzenbach diese Woche zu einer Busse von 7 Millionen Franken verurteilt, wie der «Tages-Anzeiger» enthüllt. Es ist bereits die zweite Millionen-Busse für den Milliardär, Kunstsammler und Besitzer des Zürcher Nobelhotels Dolder. 

Schwarzenbach ist bereits im Frühjahr vom Bezirksgericht Bülach ZH mit 4 Millionen Franken gebüsst worden, weil er laut Zollbehörde in seinem Privatflugzeug Kunstschätze in die Schweiz geschmuggelt hatte. Wie die erste Busse will der Kunstsammler auch das jüngste Urteil an die nächste Instanz weiter ziehen.

11 Millionen Franken Einfuhrsteuern hinterzogen 

Dies ist nur die neueste Entwicklung im epischen Streit zwischen Milliardär und Behörden. Es geht um weltberühmte Werke von Pablo Picasso, Andy Warhol oder auch Marc Chagall im Gesamtwert von rund 100 Millionen Franken. Laut der Strafverfügung hat Schwarzenbach «vorsätzlich» 11 Millionen Franken an Einfuhrsteuern hinterzogen. Die Busse liege im unteren Drittel des Strafrahmens, möglich wären 22 Millionen gewesen, steht im Entscheid, der noch nicht rechtskräftig ist. Schwarzenbach spricht der Oberzolldirektion grundsätzlich in diesem Fall die Zuständigkeit ab.

Zollprivileg ausgenützt

Und so funktionierte das System Schwarzenbach, wie es die Behörden dem Milliardär vorwerfen: Weil einige der ganz grossen Werke nicht in Schwarzenbachs Privatjet passten, habe er - zwecks Steuerhinterziehung so der Vorwurf der Oberzolldirektion - die Galerie Gmurzynska am Paradeplatz in Zürich eingespannt. Galerien geniessen ein sogenanntes Zollprivileg. Das heisst, sie können als Kunstverkäufer Werke zollfrei einführen.

Nur: Hinweise auf Verkaufsbemühungen der Galerie gab es offenbar keine. In den bei Hausdurchsuchungen beschlagnahmten Dokumenten liess sich kein Beweis für die Suche nach einem Käufer für die Bilder finden. Es sei Schwarzenbach allein darum gegangen, für seine private Sammlung keine Abgaben zu zahlen. Sein Verschulden sei «sehr schwerwiegend», schreibt die Zollbehörde. Deshalb die Busse von 7 Millionen Franken. (koh)

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England-Goalie Pickford: Dank ihm träumen sie auf der Insel vom WM-Triumph

Sat, 07/07/2018 - 11:43

Jordan Pickford beweist als Erster im 21. Jahrhundert: Auch englische Nati-Goalies können Bälle halten.

David Seaman liess sich 2002 in Shizuoka von einem Bogenball des Brasilianers Ronaldinho übertölpeln. England schied aus.

David James war «Calamity James», der «Katastrophen-James», der das Unheil wie die gleichnamige Comicfigur anzog.

Paul Robinson taufte die Presse «Frau Robinson». Mit Scott Carson im Tor verpassten die Engländer die EM 2008.

Und Joe Hart? Seit einem Patzer gegen Island 2016 ist er auf der Insel nicht mehr geduldet. Spielte zwischenzeitlich im Exil bei Torino, jetzt bei West Ham. England und seine WM-Goalies – seit Gordon Banks und Peter Shilton: sportliche Tragik.

Und nun das: England verneigt sich vor Jordan Pickford (24), der Mann mit «der Hand Gottes», «Hand of Jord», wie die «Sun» kalauert. 32 Jahre nach Diego Maradona.

Erst im November berief Gareth Southgate den Goalie von Everton erstmals in die Startelf. Und da hielt er sich. Obwohl der Goalie in sieben Länderspielen bloss 14 Torschüsse halten musste.

Eine Parade erhob ihn nun zum Goalie-Idol, das die Hoffnung auf den ersten WM-Titel seit 1966 nährt. Der Reflex, mit dem er den Penalty des Kolumbianers Carlos Bacca abwehrte? Brillant.

 

Dabei ergings Pickford zunächst wie seinen Vorgängern: Er wurde verhöhnt. Belgiens Schlussmann Thibaut Courtois spöttelte nach dem Direktduell im dritten Gruppenspiel noch wegen des Januzaj-Schlenzers zum 1:0: «Ich hätte ihn ge­halten. Er ist eben zehn Zentimeter kleiner als ich. Er hatte zu viel zu tun, seine Beine in die Luft zu werfen.» Pickford ist gar 14 Zenti­meter kleiner, mit 1,85 m der kleinste englische Goalie nach Shilton (1,83 m).

«Er hat alles, um einer der Besten der Welt zu werden»

Gross ist Pickford gewiss nicht, dafür schnell, sprung­gewaltig, explosiv, gut im Timing, stark mit dem Fuss. Und kein Premier-League-Hüter hielt so viele Bälle pro Spiel wie er.

Neville Southall, Goalie-Denkmal von Everton, stellte ein Bild auf Twitter, auf dem Pickford sich die Kugel aus dem Lattenkreuz holt. Kommentar drunter: «Zu klein – dass ich nicht lache!» Und Vorgänger Seaman sagt: «Pickford hat alles, um einer der Besten der Welt zu werden.»

Beliebt auf der Insel ist er ja schon. Und soeben ver­sprachen Fans, ihm ein Sky-Abo zu zahlen, da er sich in Teenager-Tagen auf Twitter einst darüber beklagte, dass seine Eltern kein Abo besässen – und er nichts von der grossen Fussballbühne sehen könne. Die hat er nun selber bestiegen.

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Drei Kosovaren in Basel verhaftet: Massenschlägerei nach Parkplatz-Streit

Sat, 07/07/2018 - 11:27

Angefangen hat es mit einem Streit, weil ein Auto falsch parkiert wurde. Geendet hat es in einer Massenschlägerei: Drei Angreifer wurden verhaftet. Vier Personen wurden verletzt.

Ein 59-jähriger Mann ist am Freitagabend in Basel tätlich angegriffen worden, als er ein falsch parkiertes Auto auf seinem Smartphone festhalten wollte. Die Szene artete zu einer Massenschlägerei mit vier Verletzten aus. Drei Kosovaren im Alter zwischen 21 und 38 Jahren wurden danach festgenommen.

In den Notfall eingewiesen

Gemäss Mitteilung der Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt vom Samstag wurde der Mann vom Lenker des falsch parkierten Autos und zwei weiteren Männern angegriffen. Nach Hilferufen eilten die Kinder des Angegriffenen zu Hilfe.

Der 59-Jährige sowie sein 28-jähriger Sohn wurden verletzt und mussten durch die Sanität in die Notfallstation eingewiesen werden. Auch zwei der Festgenommenen mussten ambulante ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. (SDA)

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Der Sohn von Kate und William wird getauft: Wird Meghan Louis’ Gotte?

Sat, 07/07/2018 - 10:55

Noch sind die Namen der Taufpaten von Prinz Louis geheim. Herzogin Meghan soll nicht mehr auf der Liste sein. Doch unverhofft kommt oft. Und Royal Babys haben meist eine Vielzahl von Göttis und Gotten. Prinz George sieben, Prinzessin Charlotte fünf.

Kaum sind die Aufregungen um die Hochzeit von Herzogin Meghan (36) und Prinz Harry (33) verflogen, naht bereits das nächste royale Grossereignis. Am Montagnachmittag wird der am 23. April 2018 geborene Prinz Louis Arthur Charles von Cambridge getauft, das dritte Kind von Herzogin Kate (36) und Prinz William (36). Laut britischen Zeitungen sind in der Kapelle des St-James-Palastes maximal 30 Gäste dabei, TV-Kameras sind ausgeschlossen. Die Anwesenheit von Queen Elizabeth II. (92) ist offenbar fix, jene ihres Gemahls Prinz Philip (97) aus gesundheitlichen Gründen zweifelhaft.

 Weiter dabei: Prinz Charles (69) und Herzogin Camilla (70) sowie Prinz Harry (33), der bei den Taufen von Prinz George (4) und Prinz Charlotte (3) aus Termingründen fehlte. Dann Kates Eltern Carole (63) und Michael Middleton (69) sowie ihre schwangere Schwester Pippa (34) und deren Ehemann James Matthews (42). Herzogin Meghan war lange als Taufpatin gesetzt, soll jetzt aber aus dem Rennen sein. Noch sind die wirklichen Namen geheim. Gerüchteweise hoch gehandelt werden Prinz Williams Ex-Kindermädchen Tiggy Legge-Bourke (53), Williams Ex-Privatsekretär Miguel Head, Camillas Tochter Laura Lopes (40) und Kates Ex-Privatsekretärin Rebecca Priestly.

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Südamerikanisches Duo in Basel unterwegs: Trickdiebe klauen Mann (60) wertvolle Uhr

Sat, 07/07/2018 - 10:51

Zwei Trickdieben ist es am Freitag in Basel gelungen, einem 60-jährigen Mann auf offener Strasse eine wertvolle Armbanduhr abzuknöpfen. Das Opfer wurde beim Raub leicht verletzt.

Am Freitagabend kam es gegen 18 Uhr zu einem unschönen Raub: Ein 60-jähriger Mann stand in Basel auf der Barfüssergasse, als ihn plötzlich zwei gepflegt aussehende Männer ansprachen.

Es folgte ein normales Gespräch: Die Unbekannten erkundigten sich nach dem Weg zu einem Museum, der 60-Jährige wollte wissen, ob sie denn ins Kunstmuseum wollten. Einer der Unbekannten holte zum dankenden Handschlag aus – sein Komplize schlug dem Opfer jedoch ins Gesicht.

Wertvolle Uhr weg

Anschliessend packten sie den 60-Jährigen am Arm, wodurch es einem der Täter gelang, den Verschluss einer sehr wertvollen Armbanduhr zu öffnen und diese zu rauben. Wie teuer sie war und welche Marke sie hatte, wollte die Staatsanwaltschaft nicht sagen. Beide flüchteten in Richtung Barfüsserplatz. Eine sofortige Fahndung blieb erfolglos.

Die Ermittler suchen nun nach Zeugen. Die beiden mutmasslichen Täter werden wie gefolgt beschrieben: Beide sind ungefähr 25 Jahre alt, zwischen 170 und 180 cm gross und sehen südamerikanisch aus. Die beiden Unbekannten sprachen Französisch mit Akzent und hatten eine gepflegte Erscheinung. 

Einer der beiden war glatt rasiert, trug weisses T-Shirt, blaue, eng anliegende
Jeans und Brille. Der andere hatte seine langen, schwarz-braunen Haare zu einem Rossschwanz gebunden, trug Bart, ein weisses Hemd sowie blaue, hochwertige Jeans mit weissem Hut. (pma)

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Die 10 heissesten Fragen: Das müssen Sie über die Tour de France wissen

Sat, 07/07/2018 - 10:02

Das Spektakel Tour de France geht in die nächste Runde! Gewinnt Froome erneut? Wovor fürchten sich viele? Gibts wieder Grusel-Bilder? Alle Antworten!

1. Fährt sich Froome endlich in die Herzen der Fans?

Nein. Die grosse Mehrheit der Franzosen kann mit Froome und seinem übermächtigen, arrogant wirkenden Team Sky wenig anfangen. Obwohl Froome schon vier Mal die Grande Boucle gewann, wurde er letztes Jahr oft ausgebuht. Dabei ist Froome eigentlich die Höflichkeit in Person und immer fair. Aber für viele ist er einfach ein Doper, der nie erwischt wurde. Froome hat mittlerweile sogar einen Bodygard.

 

2. Wer kann Froome bezwingen?

So viele wie noch nie! Während Froome den kräftezehrenden Giro bestritt (und gewann), bereiteten sich seine Gegner peinlich genau auf die Tour vor. Unter ihnen: Die Bergflöhe Romain Bardet (27, Fr) und Nairo Quintana (28, Kol), Tour-de-Suisse-Sieger Richie Porte (33, Aus) sowie der «Hai von Messina», Vincenzo Nibali (33, It). Auch heiss: Mikel Landa (28, Sp) und Tom Dumoulin (27, Ho).

 

3. Warum gibt es keinen Prolog?

Das kommt immer wieder mal vor bei der Tour. Die Sprinter freuts, können sie dadurch vom gelben Trikot träumen. Dafür kehrt das Teamzeitfahren (3. Etappe, 28 km) zurück ins Programm.

4. Was liegt für die Radgenossen drin?

Michael Schär (31) ist ein Weltklasse-Roller und Stefan Küng (24) die BMC-Lokomotive im Teamzeitfahren. Die beiden BMC-Profis fahren für ihren Leader Porte. Das AG2R-Duo Mathias Frank (31) und Silvan Dillier (27) soll dagegen Bardet zum Gesamtsieg verhelfen. Ein Schweizer Sieg? Küng hat in den Zeitfahren die Klasse dazu.

5. Wird Eddy Merckx vom Thron gestossen?

Satte 34 Etappensiege holte Eddy Merckx (73) zwischen 1969 und 1975 – Rekord. Nun könnte «Der Kannibale» von Mark «The Cannonball» (Kanonenkugel) Cavendish überholt werden, der Australier hat 30 Etappen gewonnen. Unsere Prognose: Cavendish schafft es nicht, der Star-Sprinter hat nach vielen Stürzen seinen Zenit überschritten. 

6. Ein Formel-1-Start bei der 17. Etappe – was soll das?

Es ist ein neues Konzept, das frischen Wind bringen soll. Auf den 65 Kilometern von Bagnères-de-Luchon nach Saint-lary-Soulant werden sich die Top-Fahrer am Start wie bei der Formel 1 hintereinander aufreihen. Drei Berge stehen auf dem Programm. Das Motto lautet: Achtung, fertig, Vollgas!

7. Gibt es die Podiums-Ehrendamen nicht mehr?

Doch. Allerdings sind sie unter Beschuss. Feministinnen wollen sie abschaffen. Die Pariser Stadträtin Fadiha Mehal empfindet sie als «Kennzeichen eines sexistischen Stereotyps».

 

8. Wird die Tour auf Kopfsteinpflastern entschieden?

Nein, erst die Gebirgsetappen nach eineinhalb Wochen und das 31-Kilometer-Einzelzeitfahren am vorletzten Tag sorgen für die Entscheidung. Allerdings fürchten sich viele vor der 9. Etappe nach Roubaix, bei der 22 Kilometer auf Pavés gefahren werden. «Sie macht mir Angst», sagt Dumoulin. Spezialisten wie Dillier und Peter Sagan freuen sich dagegen darauf.

9. Wo werden die Fans durchdrehen?

Auf den 21 Kehren in Richtung Alpe d'Huez (12. Etappe). Haunderttausende Fans werden den legendäre Anstieg wie üblich in ein Tollhaus verwandeln.

10. Gibt es wieder Fotos von Grusel-Beinen?

«Sowas habe selbst ich noch nie gesehen», sagte Olympia-Arzt Walter O. Frey vor einem Jahr über die geschundenen Beine von Pawel Poljanski. Der Pole ist erneut am Start – alles ist also möglich.

 

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Schwerverletzter bei Unfall in Rheinfelden: Fussgänger (65) von Lastwagen angefahren

Sat, 07/07/2018 - 10:00

RHEINFELDEN AG - Am Freitagnachmittag kam es in Rheinfelden AG zu einem Unfall zwischen einem Fussgänger (65) und Lastwagen. Der Mann erlitt schwere Verletzungen, die Rega musste ihn ins Spital fliegen.

Auf der Industriestrasse in Rheinfelden AG ist am Freitagnachmittag um 16 Uhr zu einem Unfall gekommen: Ein 65-jähriger Fussgänger wurde von einem Lastwagen erfasst und erlitt dabei schwere Kopfverletzungen. Er musste mit der Rega ins Spital geflogen werden.

Der Chauffeur hatte Glück – er blieb unverletzt. Wie es genau zum Unfall kam, ist noch unklar, wie die Kantonspolizei Aargau am Samstag mitteilte. Die Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg eröffnete ein Verfahren. Zudem sucht die Polizei Zeugen.

Nach dem Unfall blieb die Industriestrasse während mehreren Stunden gesperrt. Der Verkehr musste durch die Feuerwehr Rheinfelden umgeleitet werden. (hah/SDA)

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Kolumbien: Menschenrechtsdemo in Kolumbien

Sat, 07/07/2018 - 09:44

Bogota – Tausende Kolumbianer sind am Freitag aus Protest gegen die Ermordungen von Menschenrechtsaktivisten in den vergangenen Jahren auf die Strasse gegangen. Auf dem Bolívar-Platz in der Hauptstadt Bogotá forderten sie die Regierung mit Parolen und Plakaten zum Handeln auf.

Bei den landesweiten Kundgebungen gedachten die Teilnehmer in Schweigeminuten der Ermordeten. Sie riefen die Regierung auf, die Gewalt gegen Aktivisten zu beenden und zündeten Kerzen an.

Seit dem Friedensvertrag zwischen der Regierung und der ehemaligen Farc-Guerilla im Jahr 2016 wurden nach Angaben des Ombudsmanns Carlos Alfonso Negret 311 Menschen umgebracht, die sich in sozialen Projekten oder für Menschenrechte engagierten.

Die Generalstaatsanwaltschaft erklärte als Reaktion auf die Proteste, den Schutz von Aktivisten zu stärken. Bereits am Donnerstag hatten die Vereinten Nationen die kolumbianische Regierung aufgefordert, die Sicherheitsmassnahmen für die Aktivisten zu verbessern.

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Blockbuster: Eine Milliarde Dollar für «Jurassic World»

Sat, 07/07/2018 - 09:21

Los Angeles – Die Dinosaurier aus «Jurassic World: Fallen Kingdom» sind nicht zu stoppen. Wenige Wochen nach dem Kinostart hat das Action-Abenteuer des spanischen Regisseurs Juan Antonio Bayona weltweit über eine Milliarde Dollar eingespielt.

Der fünfte Teil aus der «Jurassic Park»-Reihe, die Steven Spielberg 1993 gestartet hatte, brachte alleine in Nordamerika mehr als 300 Millionen Dollar ein. In China flossen bis jetzt über 240 Millionen Dollar in die Kassen.

In den Weltcharts der erfolgreichsten Filme aller Zeiten ist das Dino-Spektakel der 35. Film, der die Milliarden-Hürde geschafft hat. Sein Vorgänger «Jurassic World» spielte 2015 knapp 1,7 Milliarden Dollar ein.

In diesem Jahr ist es zuvor zwei weiteren Filmen gelungen, weltweit mehr als eine Milliarde Dollar einzuspielen. Das Superhelden-Epos «Avengers: Infinity War» brachte es auf über zwei Milliarden Dollar, die Comicverfilmung «Black Panther» um einen schwarzen Superhelden auf über 1,34 Milliarden Dollar.

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3+ will trotz neuem Flop an «Bachelorette» festhalten: «Wir sind sehr überrascht über das Liebes-Aus»

Sat, 07/07/2018 - 09:15

Alles aus: Cem hat mit Adela Schluss gemacht. Wieder trennt sich ein «Bachelorette»-Paar nur kurz nach dem Schluss der Sendung. Was der Sender 3+ dazu meint.

Schon wieder ist eine «Bachelorette»-Beziehung in die Brüche gegangen. Gestern machte Cem (24) per Videobotschaft Schluss mit Adela (25), während diese auf Bali Urlaub macht. Die schöne Baslerin war «schockiert», als sie davon erfuhr. «Es ist nicht fair, dass er mir den Schwarzen Peter zuschiebt», erklärt die Wetterfee dem BLICK. Cem hatte ihr vorgeworfen, sie hätte nie Zeit für ihn gehabt. 

Nicht mal drei Wochen hat es gehalten. Seit dem Staffel-Ende Mitte Juni waren die beiden ein Paar gewesen. Auch für 3+ kam das Liebes-Aus «sehr überraschend». «Man hofft immer, dass sich das Paar verliebt und die Liebe hält. Verliebt waren Cem und Adela nach dem Dreh von «Bachelorette», nur mit der Beziehung hat es offenbar nicht geklappt», heisst es beim Sender über die bittere Trennung des Paars.

3+ hält am Sendeformat fest

Auch bei Adelas Vorgängerinnen ging die Liebe nach kürzester Zeit in die Brüche. So trennte sich Frieda Hodel (35) nach nur kapp vier Wochen von ihrem Christian Rauch (34). Rund elf Monate hielt es bei Zaklina Djuricic (30) und Michael Schmied (29). Für Eli Simic (29) und Anthony Briscoe (27) war es nach circa zwei Monaten vorbei.

Aber warum verpufft die Liebe nach Sendungsschluss immer so schnell? «Viele Paare waren nach dem Dreh echt verliebt. Und Janosch und Kristina beweisen, dass es durchaus möglich ist, in der Sendung die wahre Liebe zu finden und eine langfristige Beziehung aufzubauen», so 3+.

Kann überhaupt wahre Liebe entstehen?

Mit «Bachelorette» und «Bachelor» Schluss machen, daran denkt 3+ allerdings nicht. Denn: «Die diesjährige ‹Bachelorette›-Staffel war die beliebteste überhaupt. Wie wir haben auch die vielen Zuschauer gehofft, dass Cem und Adela ein so glückliches Paar werden wie Janosch und Kristina.»

Für die Zuschauer behält das abrupte Liebes-Aus von Adela und Cem dennoch einen faden Nachgeschmack. Viele zweifeln daran, dass über die TV-Kuppelshow überhaupt noch wahre Liebe entstehen kann.

 

 

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Fabian Unteregger macht Medizin-Sendung: Comedian macht Doktorspiele

Sat, 07/07/2018 - 09:07

Er fühlt Ärzten und dem Internet den Puls: Fabian Unteregger moderiert das Diagnose-Duell auf SRF1.

Für einmal meint es Fabian Unteregger (41) ernst. Er ist schliesslich nicht nur Comedian, sondern auch Arzt. Eine Rezeptur, die ihn zur idealen Besetzung für die neue SRF-Serie «Ärzte VS Internet» macht. Im Diagnose-Duell treten Ärzte gegen ein Team an, das die Diagnose mit Hilfe des Internets stellt.

«Heutzutage kommen Patienten oft schon mit einer eigenen Idee zum Hausarzt, die sie im Internet recherchiert haben», so Unteregger. Es sei gut, dass sich die Leute informieren und weiterbilden. Die Zeiten des Halbgottes in Weiss seien vorbei, aber um einen Arztbesuch komme man nicht herum: «Es gibt viele unspezifische Symptome wie Schwindel oder Kopfweh, die auf verschiedenste Erkrankungen hinweisen können. Spätestens hier brauchts den Profi.»

Spielerischer Wettkampf zwischen Laien und Profis

Auch die Sendung sei nicht dafür da, einen Arzt zu ersetzen. Es gehe vielmehr um einen spielerischen Wettbewerb zwischen Laien und Profis in einem unterhaltsamen Setting, bei dem man noch viel über Medizin lernt. Auch Humor hat hier Platz, wobei dieser niemals auf Kosten von Patienten gehen dürfe. «Ich kann mit jemandem mitlachen, wenn er dafür offen ist. Aber ein Patient darf niemals das Gefühl haben, er werde ausgelacht», so Unteregger. Eine Regel, die übrigens nicht nur für Mediziner gelte, so der Spass-Profi. 

Daneben hat auch Ernsthaftes Platz. In der sechsteiligen Sendung werden 36 Fälle gezeigt, darunter harmlosere, aber auch sehr seltene oder schwerwiegende Krankheiten. «Es ist beeindruckend, wie die Betroffenen damit umgehen, selbst wenn sie wissen, dass ihre Lebenszeit durch ihre Krankheit verkürzt ist. Solche Menschen nehme ich mir zum Vorbild», sagt Unteregger.

Die Patienten kommen bereits mit einer Diagnose

Zur Schau gestellt werde niemand in der Sendung, alle Patienten kommen bereits mit einer Diagnose, und dies freiwillig. Aufs Glatteis begeben sich wenn schon die Ärzte, die ohne die üblichen Untersuchungen oder Blutwerte eine Analyse machen müssen – allein aufgrund der Symptome.

Fabian Unteregger ist derzeit nicht als praktizierender Arzt tätig. Er ist aber nicht nur Stimmen-Imitator für Berühmtheiten, sondern auch Stimmforscher, er befasst sich intensiv mit dem Kehlkopf. «Man weiss vieles über Herz, Kreislauf, Verdauung, aber der Kehlkopf ist im Vergleich dazu noch kaum erforscht, das fasziniert mich», so Unteregger, der seine Arbeiten in wissenschaftlichen Journalen veröffentlicht.

Eine Leidenschaft, die er mit seiner Bühnenarbeit kombiniert. «Dies mit klinischer Tätigkeit im Spital unter einen Hut zu bringen, wäre eine Herausforderung», erklärt Unteregger.

SRF-Sommer-Serie «Ärzte VS Internet» ab 9. Juli auf SRF1

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Alle Südamerikaner sind raus: Jetzt haben wir die Mini-EM!

Sat, 07/07/2018 - 08:55

Noch vor dem dritten und vierten Viertelfinal ist klar: Der WM-Pokal bleibt in Europa.

«SeleCIAO» steht auf der Titelseite der «Gazzetta dello Sport». Eine Anspielung auf das Ausscheiden der Brasilianer. Aber das Out der Seleçao bedeutet auch, dass ab heute ausschliesslich europäische Mannschaften den Titel unter sich ausmachen.

Argentinien raus, Uruguay raus, Kolumbien raus, Brasilien raus. Aber auch bei den Uefa-Ländern sind nicht unbedingt jene Mannschaften noch dabei, welche man erwartet hätte.

Es ist eine verrückte WM. Deutschland fliegt als Gruppenletzter nach Hause, Spanien scheitert an Russland während England ein Penaltyschiessen gewinnt. Nichts, was nicht passieren kann.

Die Chance, dass wir einen neuen Weltmeister sehen werden, ist sehr hoch. Nur Frankreich und England haben den WM-Pokal schon je einmal stemmen dürfen. Schweden, Russland, Kroatien und Belgien haben die einmalige Möglichkeit, Historisches zu schaffen.

Vor allem die Belgier machen einen sackstarken Eindruck. Brasilien ist aus dem Weg geräumt. Mit De Bruyne als Strippenzieher und Lukaku als Sturmtank, einem solidarischen Defensivverbund und einem Trainer mit einem goldenen Händchen liegt viel drin.

Kommts wirklich zum Triumph des seit Jahren gehandelten Geheimfavoriten? Eben: Nichts ist unmöglich an dieser WM. (leo)

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Rettungseinsatz in überfluteter Thai-Höhle: Jetzt befreien sie die nächsten Buben

Sat, 07/07/2018 - 08:23

Seit dem 23. Juni sind 12 Fussball-Buben aus Thailand und ihr Trainer in der Tham-Luang-Höhle im Norden des Landes eingeschlossen. Zunächst galt die Gruppe lange als vermisst, am vergangenen Montag wurden sie schliesslich von Tauchern in der Höhle entdeckt.

Sie sitzen in einer erhöhten Kammer fest, etwa vier Kilometer vom Höhleneingang entfernt. Das Regenwasser, das die Höhle teilweise überschwemmte, blockiert den einzigen Ausgang.

Die Zeit drängt

Am Sonntagabend konnten vier Junioren-Fussballer aus der überschwemmten Tham-Luang-Höhle geborgen werden, darunter der 14-jährige Mongkhol Boonpiam. Am Morgen geht die heikle Rettungsaktion weiter. Immer noch sind acht Buben mit ihrem Trainer in einer schlammigen Höhlenkammer eingeschlossen – gegen vier Kilometer vom Eingang entfernt.

Die thailändischen Behörden ordneten die Evakuierung am Sonntagmittag an. Die Zeit drängte, denn starker Regen drohte, die Gänge noch weiter zu fluten. Zudem wird die Luft immer dünner: Der Sauerstoffanteil in der acht Meter hohen und drei Meter breiten Kammer betrug nur noch 15 Prozent. Normal sind 21 Prozent.

Zuerst hatte es geheissen, es sei nicht absehbar, wann die Rettungsaktion gestartet werden könnte.

Buben wurden betäubt

Um die Höhle zu verlassen, mussten Taucher die Buben durch Wasser und Schlamm begleiten. Die Fussballer waren zuvor auf die gefährlichen Tauchgänge vorbereitet worden.

Vom In- und Ausland waren Höhlentaucher angereist, die ihre Hilfe anboten. Darunter der dänische Tauchlehrer Ivan Karadzic, der in Thailand eine Tauchschule betreibt. Dem öffentlich-rechtlichen Radiosender Danmarks Radio sagte er: «Die Jungs waren unter medizinischer Betäubung, damit sie nicht in Panik geraten sollten.» Sie seien aber nicht vollständig anästhesiert worden. Man habe sie an die Taucher angebunden, ständig überprüft und schliesslich sicher aus der Höhle geführt.

Spital reserviert eigenen Stock

Kaum geborgen, transportierten die thailändischen Rettungskräfte die vier Buben per Ambulanz und Helikopter ins rund 60 Kilometer entfernt gelegene Spital Prachanukroh in Chiang Rai. Ärzte und Krankenschwestern erwarteten die Buben und brachten sie in den achten Stock, den sie eigens für die geretteten Höhlenabenteurer vorbereitet hatten.

Hier werden die Geretteten auf Herz und Nieren überprüft: Arbeitet ihr Hirn wegen des Sauerstoffmangels normal? Sind sie unterernährt? Sind sie traumatisiert?

Provinzgouverneur und Einsatzleiter Narongsak Osottanakorn freute sich gestern über den ersten Erfolg: «Die Operation heute lief sehr problemlos. Wir waren schneller als erwartet.»

Bergung mehrere Stunden unterbrochen

Am Abend (Thailand ist der Schweiz zeitlich fünf Stunden voraus) unterbrachen die Rettungskräfte die Bergung. Es braucht mehrere Stunden, um den zweiten Rettungsgang vorzubereiten. Gestern wurde angekündigt, heute Morgen wieder in die Höhle einzusteigen, um den Trainer und die restlichen Buben zu holen.

Das Drama um die jungen Fussballer im Alter von elf bis 16 Jahren und ihren Betreuer begann am 23. Juni, als Wassermassen die Gruppe in der Höhle einschlossen. Sie sass daraufhin an einer trockenen Stelle etwa vier Kilometer im Höhleninneren fest.

Fifa lädt Buben an WM-Finale ein

Die Rettungsaktion ist äusserst gefährlich: Ein Taucher kam am Freitag ums Leben. Selbst die professionellen Taucher benötigten fünf bis sechs Stunden, um von der Gruppe zum Ausgang zu gelangen.

Wenn die Rettungsaktion gelingt, dürfte die Buben eine freudige Überraschung erwarten. Fifa-Boss Gianni Infantino (48) hatte angekündigt, das Juniorenteam zum Finale der Fussball-WM in Russland einzuladen.

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Sauerstoff knapp +++ Infektionsgefahr steigt +++ Eingeschlossene schreiben Brief: Angst um Fussball-Jungs in Thai Höhle

Sat, 07/07/2018 - 08:23

Die seit zwei Wochen in einer thailändischen Höhle festsitzenden Jugendlichen haben sich in einem bewegenden Brief an ihre Familien gewandt. Auch ihr Trainer, Ekkapol Chantawong, richtete Worte an die wartenden Eltern. Die Besorgnis um die Eingeschlossene ist gross, zumal den Rettern die Zeit davon läuft.

«Macht euch keine Sorgen, wir sind alle stark» - so steht es auf einem handbeschriebenen Zettel, den ein Rettungstaucher den seit Tagen vor dem Höhleneingang campierenden Angehörigen übermittelte. «Wenn wir hier rauskommen, wollen wir viele Sachen essen. Wir wollen nach Hause, so schnell wie möglich.» Die mit blauer Tinte auf Notizblockpapier verfasste Botschaft wurde am Samstag auf der Facebook-Seite der thailändischen Spezialeinheit Navy Seals veröffentlicht.

In dem Schreiben schien jeder der zwölf Jungs im Alter zwischen 11 und 16 Jahren persönliche Worte an seine Familie und Freunde im Freien zu richten. «Ich will gebratenes Schweinefleisch essen», brach es aus einem der Jugendfussballer heraus, die zusammen mit ihrem 25 Jahre alten Trainer grösste körperliche und psychische Strapazen erdulden müssen.

«Allen Kindern geht es noch gut»

Auch der Trainer hat den Eltern der Jungen einen Brief geschrieben. Ekkapol Chantawong bat um Verzeihung. «Ich bedanke mich für die moralische Unterstützung und entschuldige mich bei den Eltern», schrieb der Trainer in seiner ersten Wortmeldung.

«An alle Eltern: Allen Kindern geht es noch gut. Ich verspreche, mich sehr gut um sie zu kümmern», schrieb der 25-jährige Trainer in dem handgeschriebenen Brief, den er einem Taucher mitgegeben hatte. Er wandte sich darin auch an seine Grossmutter und seine Tante: «Ich bin hier. Seid nicht zu besorgt. Passt bitte auf euch auf.»

Grund zur Besorgnis gibt es aber allemal. Laut örtlichen Wetterberichten sollte es am Samstag wieder regnen – was die Rettungsarbeiten stark beeinträchtigt. Zudem sinkt der Sauerstoffgehalt in der Höhle. Und je mehr Regenwasser in die Höhle ströhmt, desto schlechter wird die Sicht für die Taucher, die die Mannschaft mit dem Nötigsten versorgt. Am Freitag kam bereits ein Taucher ums Leben, als er Sauerstofflaschen in der Höhle platzieren wollte.

Eingeschlossene zeigen Anzeichen auf Infektion

Die Lage wird also immer brenzliger. Zumal auch die hygienischen Umstände in der Höhle erbärmlich sind: Jeder aus der Gruppe muss sich auf engstem Raum erleichtern, Bakterien, Viren und Pilze können sich leicht ausbreiten. Laut der Zeitung «The Nation» zeigen zwei der Jugendlichen und ihr Trainer schon Anzeichen für eine Infektion.

Trotz der Probleme bevorzugen die Rettungskräfte derzeit eine Bergung durch Taucher. Bereits seit mehreren Tagen üben die Jungs das Aufsetzen von Tauchmasken und das Atmen unter Wasser. Laut Einsatzleiter seien sie aber noch nicht genug geübt, um den schwierigen Weg aus der kilometerlangen, dunklen Höhle zu wagen.

Im Wettlauf mit dem Monsun-Regen bleibt der Tauchgang dennoch wohl die einzige Option. Wasserpumpen zur Senkung des Pegels sind wegen des Wetters chancenlos, die Bohrung eines 600 Meter langen Rettungsschachts würde viel zu lange dauern, und auch die Suche nach einem alternativen Höhlenzugang blieb bislang erfolglos. (SDA/hah)

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Lamborghini Miura SVR: Wolf statt Stier

Sat, 07/07/2018 - 08:21

Der Lamborghini Miura SVR ist ein Einzelstück mit 400 PS und XXL-Kotflügel, der zum Manga-Star wurde.

Mit dem Miura begann 1966 Lamborghinis Erfolgsgeschichte: Hinreissende Form, Schwenkscheinwerfer und eine Höhe, die Bauchmuskeltraining zum Einsteigen erforderte. Dazu ein kleiner V12 mit 3,9 Litern Hubraum, der gar quer vor die Hinterachse passte – fertig. Bis zu 385 PS, beinahe 295 km/h Spitze und nur 763 Exemplare; ausserdem trägt er als erster Lambo einen Namen mit Stierkampf-Bezug.

Kann es einen exklusiveren geben? Ja, den Miura SVR. Genau ein Exemplar wurde gebaut. Und jetzt frisch vom Lamborghini Polo Storico in Sant’Agata Bolognese (I) restauriert. Polo? Italienisch für Zentrum, Storico für historisch. Seit drei Jahren nimmt sich dort der Sportwagenbauer endlich seines lange vernachlässigten Erbes an.

Die Geschichte eines Einzelstücks

Im Jahr 1974, als er eigentlich schon ausgelaufen war, schraubte Lamborghini den SVR auf Basis eines normalen 1968er-Miura zusammen – mit 400 PS, XXL-Kotflügeln, praktischem Biertisch-Dachspoiler und extraleichten Plastikscheiben. Rund 18 Monate dauert der Umbau, aber schon 1976 verkauft ihn sein deutscher Eigner nach Japan.

Dort wurde er zum Helden der Manga-Serie «The Circuit Wolf» – der Titel «Rennstrecken-Wolf» erklärt die Handlung, quasi «The Fast and The Furious» auf Papier. Deshalb wurde er nun auch auf der Piste im japanischen Nakayama seinem Besitzer übergeben. In Topzustand: Die Restaurierung dauerte einen Monat länger als der einstige Neuaufbau.

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