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Updated: 1 day 5 hours ago

Tragischer Unfall bei Saint-Maurice VS: Auto erfasst Fussgänger auf A9

Thu, 07/26/2018 - 10:44

VERNAYAZ VS - Ein Auto hat in der Mittwochnacht einen Fussgänger erfasst und tödlich verletzt.

Mittwoch, kurz vor Mitternacht, bei Vernayaz VS: Ein Auto mit zwei Insassen ist auf der Autobahn A9 Richtung Deutschland unterwegs. Dann passiert es: Die Fahrerin erfasst einen Fussgänger. Der dunkelhäutige Mann hat keine Chance, stirbt kurz danach. Die Kantonspolizei Wallis bestätigt den Unfall auf Anfrage.

Wieso der Mann auf der Autobahn war, ist noch unklar. Bisher ist der Mann noch nicht identifiziert. So viel gibt die Kapo bekannt: Er war barfuss unterwegs, trug nur ein T-Shirt und Shorts. (jmh)

Categories: Swiss News

Bikini-Lästerei auf Instagram: Sophia Thomalla pöbelt gegen Michelle Hunziker

Thu, 07/26/2018 - 10:42

Schauspielerin Sophia Thomalla hat nach William und Kate sowie Tom Kaulitz ein neues Läster-Opfer gefunden: Moderatorin Michelle Hunziker.

Sie nimmt kein Blatt vor den Mund: Einmal mehr stichelt Sophia Thomalla (28) gegen andere Prominente. Das neuste Opfer des Instagram-Lästermauls: ausgerechnet unsere Michelle Hunziker (41)!

Thomalla antwortete in einer Instagram-Story auf die Frage von Fans, weshalb sie keine Fotos von sich im Bikini veröffentliche. Denn: Tatsächlich datiert ihr letztes freizügiges Bild von Anfang Februar 2018. Doch ihre Antwort auf die Frage ist gleichzeitig ein Seitenhieb gegen Michelle Hunziker. Sie sei halt «nicht so oft am Strand wie andere», schreibt Thomalla – und verwendet als Hintergrundbild ein Foto von La Hunziker, das sie im knappen Bikini am Meer zeigt.

Ist Thomalla etwa neidisch?

Was hat die Deutsche gegen die Berner Schönheit? Findet sie, dass Hunziker zu oft in den Ferien ist? Oder ist Thomalla neidisch auf Michelles perfekten Body? Immerhin gab die Schauspielerin erst kürzlich zu, dass sie mit der Sommer-Bikinifigur zu kämpfen habe. «Das ist bei mir so eine Sache. Ich halte mich ja nicht das ganze Jahr fit», sagte Thomalla einmal zu «Closer». Sie lebe zu gerne, trinke gerne und esse gerne. Zudem gehe sie mal gerne auch nicht ins Fitnessstudio.

Zuletzt bekamen auch William und Kate ihr Fett weg

Thomallas neustes Opfer, Michelle Hunziker, reiht sich damit in eine ganze Reihe anderer Prominenter ein, die zur Zielscheibe ihrer Lästerattacken werden – zum Beispiel Prinz William (36) und Herzogin Kate (36), von denen die Blondine ein Foto postete, das die beiden Royals nicht gerade von ihrer besten Seite zeigte und dazu den zynischen Kommentar schrieb: «Wie romantisch!» Auch Heidi Klums (45) neuer Freund Tom Kaulitz (28) kam schon dran. Bei dem «renne ich», blaffte Thomalla.

Doch Michelle Hunziker und Co. dürften die fiesen Sticheleien egal sein. Die Schweizer Moderatorin verbringt jedenfalls munter weiter ihre Tage im Bikini – ihr letzter Ferien-Hotspot ist laut Instagram der Gardasee. (wyt)

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Bei Schweizer Kreditvergaben sind Ausländer ganz vorne: Portugiesen kaufen Autos, Kosovaren stottern Schulden ab

Thu, 07/26/2018 - 10:40

ZÜRICH - Ausländer nehmen im Schnitt einen Kredit in der Höhe von 24’000 Franken auf. Franzosen kaufen sich mit dem geliehenen Geld meist ein neues Auto. Kosovaren brauchen die Kohle, um Schulden zurückzuzahlen.

Die Ausländer in der Schweiz suchen deutlich häufiger nach Privatkrediten als Schweizer. Eine Analyse von über 30'000 Kreditanfragen durch Comparis.ch zeigt zudem erstmals: In sieben Kantonen stammt mehr als die Hälfte der Kreditanfragen von Ausländern. Dabei stellen Ausländer nur einen Viertel der Bevölkerung. Nur rund sechs Prozent der Schweizer Haushalte haben einen Kleinkredit. Bei der ausländischen Bevölkerung sind es 25 Prozent.

Spitzenreiter Basel-Stadt

Mit 56 Prozent ausländischer Kreditanfragen liegt der Kanton Basel-Stadt an erster Stelle – gefolgt von Schaffhausen (53,7 Prozent). Der Kanton Thurgau liegt mit 53,5 Prozent an dritter Stelle. Die Kantone Uri, Bern und Jura bilden das Schlusslicht; in diesen Kantonen geht nur etwa ein Drittel der Kreditanfragen von Ausländern aus. Im Kanton Jura liegt der Wert sogar leicht unter 30 Prozent, schreibt Comparis in einer Mitteilung. 

Im Durchschnitt 24'000 Franken

Comparis hat die Kreditanfragen der fünf grössten Ausländergruppen in der Schweiz im Detail untersucht (Italiener, Deutsche, Portugiesen, Franzosen und Kosovaren). Im Durchschnitt beantragen diese Kredite in der Höhe von rund 24'000 Franken. Der Kreditbetrag ist bei den Deutschen mit 24'741 Franken am höchsten. Die Portugiesen beantragen mit durchschnittlich 23'101 Franken die kleinsten Beträge.

Für alle untersuchten Nationalitäten steht bei der Kreditanfrage die Autofinanzierung im Vordergrund. «Wir stellen fest, dass die Finanzierung eines Fahrzeugs der mit Abstand wichtigste Grund für ein Kreditgesuch ist», so Comparis-Bankenexperte Dominik Weber.

Franzosen fahren auf Autos ab – Kosovaren stottern Schulden ab

Besonders auffällig ist die grosse Nachfrage bei den Franzosen und den Portugiesen. Sie stellen fast jedes zweite Kreditgesuch zur Autofinanzierung (Franzosen: 49,5 Prozent; Portugiesen: 45,5 Prozent). Die Kosovaren, Italiener und die Deutschen beantragen dagegen nur einen Drittel der Kredite für die Fahrzeugfinanzierung. 

Ein überdurchschnittlich grosser Anteil kosovarischer und italienischer Kreditgesuche dient zur Begleichung offener Rechnungen oder zur Schuldentilgung. Mehr als jede zehnte Kreditanfrage stellen die Kosovaren und Italiener aus diesem Grund. Bei den Franzosen liegt der Anteil mit 5,5 Prozent am tiefsten. (pbe)

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Heldenhafter Einsatz an der Zürcher Kornhausbrücke: Passanten retten Mann vor dem Ertrinken

Thu, 07/26/2018 - 10:26

ZÜRICH - Zwei Passanten haben einem Mann das Leben gerettet. Er sprang von der Kornhausbrücke in Zürich und trieb danach leblos im Wasser.

Mittwoch, kurz nach 22 Uhr, bei der Kornhausbrücke in Zürich: Ein Mann (43) springt in den Limmatkanal. Zwei Passanten beobachten den Sprung. Als der 43-Jährige wieder auftaucht, treibt sein Körper mit dem Gesicht nach unten. Die zwei Passanten reagieren sofort, springen ins Wasser und ziehen den vermeintlich leblosen Körper an Land.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte war der Mann ansprechbar und wurde durch die Sanität von Schutz & Rettung ins Spital gebracht. Die genauen Umstände werden nun durch die Stadtpolizei Zürich abgeklärt.

Eines steht aber jetzt schon fest: Der Mann hatte riesiges Glück. Knapp 100 Meter weiter ist das Kraftwerk Letten. Der Sprung von der Kornhausbrücke, er hätte schnell tödlich enden können. (jmh)

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Auf A9 bei Saxon VS unterwegs: Portugiese (23) mit 225 km/h geblitzt

Thu, 07/26/2018 - 10:00

SAXON VS - Ein Portugiese (23) ist am Montagabend über die Autobahn A9 bei Saxon VS gerast. Er wurde mit 225 km/h geblitzt.

Montag, kurz nach 22.30 Uhr, auf der Autobahn A9 bei Saxon. Die Kantonspolizei Wallis führt eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Plötzlich kommt ein Portugiese (23) angeschossen. Das Radargerät zeigt an: 225 km/h! Erlaubt wären 120 km/h. Nach Abzug der Toleranz von 7 km/h rechnet die Polizei mit 218 km/h. Heisst: Der 23-Jährige ist fast 100 km/h zu schnell.

Dem jungen Raser wurde der Führerausweis entzogen. Ihm könnte sogar Gefängnis drohen. Die Ermittlungen laufen. Harte Strafen, die offenbar Raser nicht abschrecken. Denn nicht nur der Portugiese ging der Polizei ins Netz. Gleich zwei weitere Autos bretterten in die Radarfalle. Einer wurde mit 194 km/h, der andere mit 184 km/h gemessen. Beide Fahrer wurden angezeigt.

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Regenbogenfreunde in der Volksmusik: Voxxclub sind stolz auf ihren Herzbuben

Thu, 07/26/2018 - 09:44

Im letzten Jahr sorgte der Hasliberger Christian Schild von der Volksmusik-Truppe Voxxclub mit seinem Coming-out für Aufregung. Ein immer noch mutiger Schritt in der Volksmusikbranche, den die fünf Musikerfreunde nicht bereuen.

Heute Abend sind im «Donnschtig-Jass» (20.05 Uhr, SRF 1) Lederhosen Trumpf: Die schweizerisch-deutsch-österreichische Volkmusikcombo Voxxclub geben ihren Gassenhauer «Donnawedda» zum Besten. «Wir sind immer wieder erstaunt, wie das Schweizer Publikum mitmacht. Man sagt ja, wir seien verschlossen», meint Stefan Raaflaub (37) aus Basel. 

Sie sorgen für Offenheit in der Folklore-Szene

Die fünf Buben stehen für moderne und offene Volksmusik in der traditionellen Szene: Ihr Song «I mog di so» ist eine Hymne für Akzeptanz, zudem outete sich Bandmitglied Christian Schild (32) aus Hasliberg BE Ende 2015 als schwul. In derselben Zeit sorgte der österreichische Volkmusikstar Andreas Gabalier (33) mit einer kontroversen Bemerkung für Schlagzeilen: «Es sei heute schwierig, wenn man noch als Mann auf eine Frau steht.» Raaflaub hält jedoch fest: «Es gab keine negativen Rückmeldungen auf Christians Outing. Wenn einer damit ein Problem hat, ist uns das egal. Volksmusik steht für das Miteinander.» 

Heute wie Hansi Hinterseer (64) im «Donnschtig-Jass» dabei zu sein, freut den Basler: «Ich bin grosser Jass-Fan und habe immer Spielkarten dabei. Leider können meine Kollegen praktisch nicht spielen», sagt er. Deshalb wollte er ihnen vorab noch Nachhilfe fürs Jassen geben, «doch entweder war ihre Motivation zu tief oder die Zeit zu kurz». Die Hoffnung stirbt aber zuletzt: «Vielleicht schafft es ja Moderator Roman Kilchsperger, das Jass-Fieber bei uns wecken!»

 

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Cannabis als Medikament: So wirkt die Pflanze auf das Gehirn

Thu, 07/26/2018 - 08:45

Viele Menschen verwenden Cannabis - sei es als Freizeitdroge oder auch als Medikament, etwa zur Therapie von Epilepsie, Multipler Sklerose oder chronischen Schmerzen. Forscher haben jetzt anhand von Mäusen untersucht, welche Folgen die langfristige Nutzung von Cannabis für das Gehirn haben könnte.

Bei Mäusen, die über einen längeren Zeitraum einem synthetischen Cannabinoid ausgesetzt waren, zeigte sich eine deutliche Beeinträchtigung von Lernfähigkeit und Gedächtnis. Die Tiere konnten selbst zwischen bekannten und neuen Objekten nicht mehr unterscheiden, wie Forscher aus Grossbritannien und Portugal in der Fachzeitschrift Journal of Neurochemistry berichten. Ein Befund, der sich auch in Hirnscans der Tiere wiederspiegelte. So wurden durch Cannabis Funktionen in Regionen des Gehirns beeinträchtigt, die am Lernen und Erinnern beteiligt sind. Langfristig verringerte sich die Fähigkeit dieser Regionen, miteinander zu kommunizieren. Dies wiederum könne den negativen Effekt, den Cannabis auf das Gedächtnis hat, erklären.

Negative Nebenwirkungen kennen

«Diese Mechanismen sind von zentraler Bedeutung, um zu verstehen, wie sich Cannabinoide langfristig auf die Entstehung von psychischen Erkrankungen und Gedächtnisproblemen auswirken», sagt Dr. Neil Dawson von der Lancaster University. Nicht zuletzt gelte dies auch für all jene, die auf Cannabis basierende Medikamente aus gesundheitlichen Gründen nutzen. Cannabis-Therapien könnten zwar sehr effektiv sein, um Symptome von chronischen Krankheiten wie beispielsweise Epilepsie oder Multiple Sklerose zu behandeln, so Dawson. Nichtsdestotrotz sei es wichtig, potenzielle negative Nebenwirkungen zu kennen, so dass Ärzte die Vorteile einer Therapie gegen die möglichen Nebenwirkungen abwägen können. (aponet)

 

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Mann (26) zündete Sprengsatz: Explosion bei US-Botschaft in Peking

Thu, 07/26/2018 - 08:26

PEKING - Vor der US-Botschaft in Peking ist ein selbstgebastelter Sprengsatz explodiert. Der mutmassliche Bombenleger habe sich bei der Explosion am Donnerstagmittag selbst an der Hand verletzt und sei festgenommen worden, berichtete die Polizei.

Bei der amerikanischen Botschaft in Peking hat sich am Donnerstag eine Explosion ereignet. Ein Mann (26) sei an der Hand verletzt worden, als er versucht habe, den Sprengsatz zu zünden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Der 26-Jährige habe den Sprengsatz vermutlich aus Feuerwerksmaterial selbst zusammengebaut. Sein Motiv wurde nicht genannt. Grössere Sachschäden gab es nicht.

Die US-Botschaft bestätigte die Explosion: «Nach Angaben des Sicherheitsoffiziers der Botschaft gab es eine Person, die die Bombe gezündet hat. Ausser dem Bombenleger wurde niemand verletzt.» Auf dem Boden an der Südwestecke des Botschaftsgeländes, wo häufig viele Menschen an der Visastelle anstehen, waren hinterher nur noch Explosionsspuren am Boden zu sehen.

«Es gab eine Explosion und dann eine grosse Rauchwolke», berichtete ein Augenzeuge. Die Polizei riegelt das Gebiet vorübergehend ab, gab die Strasse vor der Botschaft aber nach weniger als einer Stunde wieder für den Verkehr frei.

Über den Zaun geworfen

Ein chinesischer Mitarbeiter der US-Botschaft berichtete, jemand habe einen Gegenstand über den Zaun auf das Grundstück geworfen. Doch habe ein Botschaftsmitarbeiter das Teil wieder zurück auf die Strasse geworfen. Dann habe es die Explosion gegeben. Details des Tathergangs wurden aus offiziellen Quellen zunächst nicht bekannt.

Der Aussenamtssprecher sah einen «individuellen Zwischenfall». Nach Angaben der Polizei stammte der Bombenleger aus Tongliao in der Inneren Mongolei. Sicherheitskräfte vor Ort seien sofort eingeschritten und hätten den Mann ins Spital gebracht.


Die Botschaften in dem Viertel, wo auch die indische, französische, israelische und südkoreanische Vertretung liegen, werden von paramilitärischen Spezialkräften (Wujing) gesichert.

Eine Frau, die in der US-Botschaft ein Visum beantragte, schilderte: «Es gab einen Alarm, dann stürmten viele Leute mit schusssicheren Westen durch den Raum.» Im chinesischen Internet wurde die Suche nach der Explosion zensiert. Suchwörter wie Explosion oder US-Botschaft ergaben im chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo keine Treffer. (SDA(

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Klima-Anlage überhitzt? Schaffhauser Stadtbus stand in Flammen

Thu, 07/26/2018 - 08:23

Ein Schaffhauser Stadtbus stand am Donnerstagmorgen in Flammen. Chauffeur und ein Passagier konnte sich in Sicherheit bringen. Verletzt wurde niemand.

Ein Stadtbus hat am Donnerstagmorgen Feuer gefangen. Plötzlich stand der hintere Teil in Flammen. Verletzt wurde niemand. «Als das Feuer ausbrach, befand sich ein Passagier und der Chauffeur im Bus. Beide konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen», sagt Patrick Caprez von der Kantonspolizei Schaffhausen zu BLICK.

Um 7.30 Uhr leuchtete im Dieselbus nach Angaben des Chauffeurs eine Warnlampe auf. Und er nahm eine leichte Rauchentwicklung wahr. Da stoppte er sein Zwölf-Meter-Gefährt an der Haltestelle Mühlentor.

 

Mittlerweile konnte das Feuer gelöscht werden, die Aufräumarbeiten sind im vollem Gange. Die Rheinunferstrasse ist momentan nur einspurig befahrbar.

Wieso der Bus plötzlich Feuer fing, ist noch unklar. Es könnte aber sein, dass die Klimaanlage dahintersteckt. Denn der Bus fing am hinteren, oberen Teil Feuer. Dort, wo für gewöhnlich sich die Klimaanlage befindet. Lag es an der Hitze? Arbeitete die Klimaanlage zu viel? Die Ermittlungen laufen. (jmh)

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Japan: Japan vollstreckt weitere Hinrichtungen

Thu, 07/26/2018 - 03:11

Tokio – In Japan sind am Donnerstag sechs weitere Mitglieder der «Aum»-Sekte hingerichtet worden. Die sechs Personen seien gehängt worden, berichtete der namhafte Sender NHK am Donnerstag.

Eine offizielle Stellungnahme gab es zunächst nicht. Für den späteren Tagesverlauf wird nach NHK-Angaben allerdings eine Erklärung der japanischen Justizbehörden erwartet.

Damit seien nunmehr alle Mitglieder der Endzeitsekte «Aum Shinrikyo», die vor 23 Jahren mit einem Giftgasanschlag in der U-Bahn in Tokio für Angst und Schrecken gesorgt hatte, hingerichtet worden. Sektengründer Shoko Asahara und sechs seiner Anhänger waren bereits Anfang Juli durch den Strang hingerichtet worden.

Es waren bereits damals die grössten zeitgleich stattfindenden Hinrichtungen in Japan seit mehr als hundert Jahren und zugleich die ersten Hinrichtungen im Zusammenhang mit der Nervengasattacke.

Am 20. März 1995 stachen Mitglieder der Sekte während des morgendlichen Berufsverkehrs in mehreren Zügen Plastiktüten mit Sarin auf und setzten so das tödliche Nervengas frei. 13 Menschen starben. Mehr als 6000 wurden damals verletzt. Mit dem Anschlag auf die U-Bahn wollte die Sekte eine geplante Polizeirazzia gegen ihr Hauptquartier am Fusse des heiligen Berges Fuji verhindern.

Nach der weltweit ersten Terrorattacke mit Giftgas war Asahara am 16. Mai 1995 festgenommen worden. Am Ende eines in der japanischen Rechtsgeschichte beispiellosen Prozessmarathons verurteilte 2006 ein Gericht in Tokio den halb-blinden Guru und zwölf seiner Anhänger wegen des Anschlags und weiterer Morde in insgesamt 27 Fällen zum Tode.

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USA: Hollywood-Stern von Trump erneut zerstört

Thu, 07/26/2018 - 02:19

Los Angeles – Die Sternenplakette von Donald Trump auf Hollywoods «Walk of Fame» ist am Mittwoch erneut beschädigt worden. Der Vorfall habe sich in den frühen Morgenstunden (Ortszeit) am Mittwoch ereignet, teilte ein Polizeisprecher am Mittwoch mit.

Ein 24-jähriger Mann sei festgenommen worden. Er müsse sich wegen mutwilliger Beschädigung vor Gericht verantworten.

Die Sternenplakette wurde mit einer Spitzhacke zertrümmert, doch schon nach wenigen Stunden rückte ein Reparatur-Team an. Jedwede Demolierung - egal bei welchem Stern - werde sofort ausgebessert, teilte Ana Martinez von der Handelskammer in Hollywood auf Anfrage der Nachrichtenagentur DPA mit. Die fünfzackigen Plaketten auf einer Betonplatte bestehen aus Marmor und Bronze.

Der Stern von Trump werde nun einige Tage abgedeckt, bis die frisch reparierte Plakette poliert werden könne, hiess es in einer Mitteilung.

Schon im Oktober 2016, kurz vor Trumps Wahlsieg, war die Plakette von einem Mann mit einem Vorschlaghammer und einer Spitzhacke demoliert worden. Der 52-jährige Täter wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Zudem musste er für die Reparaturkosten aufkommen. Nach der Tat hatte der wohlhabende Geschäftsmann erklärt, dass er aus Wut über Trumps Behandlung von Frauen und Minderheiten gehandelt habe.

Trump hat die Plakette 2007 für seine Fernsehsendungen erhalten. Sie liegt gleich neben der von Schauspieler Kevin Spacey in einem Strassenblock vor dem Hollywood & Highland Center. Der «Walk of Fame» mit mehr als 2600 Sternen ehrt Verdienste im Showgeschäft. Er verläuft mitten durch das Zentrum von Hollywood.

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Talfahrt an der Börse: Facebook-Aktien stürzen brachial ab

Thu, 07/26/2018 - 02:06

Schwächer als erwartete Quartalszahlen und ein trüber Ausblick haben Facebook an der Börse auf Talfahrt geschickt. Der Aktienkurs des weltweit grössten sozialen Netzwerks fiel am Mittwoch im nachbörslichen Handel um zeitweise 24 Prozent.

Damit verlor der Konzern fast ein Viertel seines Wertes. Innerhalb von weniger als zwei Stunden nach Bekanntgabe der Zahlen für das abgelaufene Quartal verlor Facebook rund 150 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung. Zuvor hatte der Konzern Investoren mit Umsatz und Nutzerwachstum auf ganzer Linie enttäuscht. Beide Kennzahlen blieben unter den Erwartungen von Analysten.

Wie Facebook mitteilte, stieg der Quartalsumsatz zwar um 42 Prozent auf 13,23 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 13,36 Milliarden Dollar gerechnet. Auch beim Nutzerwachstum blieb Facebook hinter den Erwartungen zurück: Die Zahl stieg auf 2,23 Milliarden. Experten hatten mit 2,25 Milliarden Nutzern gerechnet.

Wenig Hoffnung

Finanzchef David Wehner machte den Anlegern wenig Hoffnung auf Besserung. Die Wachstumsraten beim Umsatz würden sich im zweiten Halbjahr weiter verlangsamen. Im dritten und vierten Quartal werde das Umsatzwachstum im oberen einstelligen Prozent-Bereich gegenüber den Vorquartalen sinken, sagte er.

«In den kommenden Jahren erwarten wir, dass die operativen Margen um die 30 Prozent tendieren werden», sagte Wehner. Im zweiten Quartal war die Marge auf 44 Prozent gefallen gegenüber 47 Prozent ein Jahr zuvor.

Bei den Kosten erwartet das Unternehmen einen Sprung von 50 bis 60 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr, weil Facebook mehr in Datensicherheit, Marketing und Inhalte investieren will.

Datenschutzverordnung schuld?

Experten vermuten, dass Facebook die vor kurzem in der EU in Kraft getretene Datenschutzverordnung geschadet habe. Die Zahl der monatlichen aktiven Nutzer in der EU habe sich nach Einführung der neuen Regeln um rund eine Million verringert, sagte Firmenchef Mark Zuckerberg in einem Analystengespräch.

Auch der Skandal um die Weitergabe von Nutzerdaten an die Beratungsfirma Cambridge Analytica belastete das Image von Facebook und führte sogar zu Boykottaufrufen. Konzernchef Zuckerberg bat wegen der Affäre um Entschuldigung und kündigte bessere Sicherheitsvorkehrungen an.

Der Bilderdienst Instagram wuchs auf eine Milliarde monatlicher Nutzer von 600 Millionen zum Ende vergangenen Jahres. Die beiden Messenger-Dienste von Facebook, Messenger und WhatsApp hatten jeweils mehr als eine Milliarde monatliche Nutzer gemeldet. (SDA)

Categories: Swiss News

Soziale Medien: Facebook-Aktien stürzen brachial ab

Thu, 07/26/2018 - 02:06

San Francisco – Schwächer als erwartete Quartalszahlen und ein trüber Ausblick haben Facebook an der Börse auf Talfahrt geschickt. Der Aktienkurs des weltweit grössten sozialen Netzwerks fiel am Mittwoch im nachbörslichen Handel um zeitweise 24 Prozent.

Damit verlor der Konzern fast ein Viertel seines Wertes. Innerhalb von weniger als zwei Stunden nach Bekanntgabe der Zahlen für das abgelaufene Quartal verlor Facebook rund 150 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung. Zuvor hatte der Konzern Investoren mit Umsatz und Nutzerwachstum auf ganzer Linie enttäuscht. Beide Kennzahlen blieben unter den Erwartungen von Analysten.

Wie Facebook mitteilte, stieg der Quartalsumsatz zwar um 42 Prozent auf 13,23 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 13,36 Milliarden Dollar gerechnet. Auch beim Nutzerwachstum blieb Facebook hinter den Erwartungen zurück: Die Zahl stieg auf 2,23 Milliarden. Experten hatten mit 2,25 Milliarden Nutzern gerechnet.

Finanzchef David Wehner machte den Anlegern wenig Hoffnung auf Besserung. Die Wachstumsraten beim Umsatz würden sich im zweiten Halbjahr weiter verlangsamen. Im dritten und vierten Quartal werde das Umsatzwachstum im oberen einstelligen Prozent-Bereich gegenüber den Vorquartalen sinken, sagte er.

«In den kommenden Jahren erwarten wir, dass die operativen Margen um die 30 Prozent tendieren werden», sagte Wehner. Im zweiten Quartal war die Marge auf 44 Prozent gefallen gegenüber 47 Prozent ein Jahr zuvor.

Bei den Kosten erwartet das Unternehmen einen Sprung von 50 bis 60 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr, weil Facebook mehr in Datensicherheit, Marketing und Inhalte investieren will.

Experten vermuten, dass Facebook die vor kurzem in der EU in Kraft getretene Datenschutzverordnung geschadet habe. Die Zahl der monatlichen aktiven Nutzer in der EU habe sich nach Einführung der neuen Regeln um rund eine Million verringert, sagte Firmenchef Mark Zuckerberg in einem Analystengespräch.

Auch der Skandal um die Weitergabe von Nutzerdaten an die Beratungsfirma Cambridge Analytica belastete das Image von Facebook und führte sogar zu Boykottaufrufen. Konzernchef Zuckerberg bat wegen der Affäre um Entschuldigung und kündigte bessere Sicherheitsvorkehrungen an.

Der Bilderdienst Instagram wuchs auf eine Milliarde monatlicher Nutzer von 600 Millionen zum Ende vergangenen Jahres. Die beiden Messenger-Dienste von Facebook, Messenger und WhatsApp hatten jeweils mehr als eine Milliarde monatliche Nutzer gemeldet.

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US-Aussenminister Mike Pompeo warnt: Nordkorea produziert weiter spaltbares Atommaterial

Thu, 07/26/2018 - 01:36

Nordkorea bleibt nach den Worten von US-Aussenminister Mike Pompeo weiterhin die grösste Gefahr für die nationale Sicherheit seines Landes. Das Land von Machthaber Kim Jong Un produzierte weiterhin spaltbares Material.

Es waren grosse Neuigkeiten zum Wochenstart: Nordkorea hat offenbar mit dem Abbau einer Raketen-Testanlage begonnen. Dies vermeldete «38 North» am Montag. Satellitenbilder zeigten, dass auf der Sohae-Anlage an der Nordwestküste des Landes ein Gebäude und ein Teststand abgebaut würden.

Am Mittwoch warnte nun aber US-Aussenminister Mike Pomppeo vor Nordkorea. Das Land bleibe weiterhin die «grösste Gefahr für die nationale Sicherheit» seines Landes. Ausserdem produziere Nordkorea weiterhin spaltbares Material, sagte Pompeo am Mittwoch während einer Anhörung vor dem Auswärtigen Ausschuss des US-Senats in Washington. Auf die Frage, ob Nordkorea sein Atomprogramm vorantreibe, wollte er nicht antworten.

Pompeo ist optimistisch

Dennoch zeigte sich Pompeo optimistisch, dass die Gespräche zwischen beiden Ländern in die richtige Richtung führten. «Ich gestehe aber ein, dass noch ein verdammt langer Weg vor uns liegt.» Nach seinen Worten sind die USA nicht von den Nordkoreanern hereingelegt worden. Die gegen Nordkorea verhängten Sanktionen würden weiter durchgesetzt.

Die «Washington Post» hatte berichtet, dass Trump verärgert sei, weil die Gespräche so langsam vorankämen. Darauf twitterte Trump am Montag, das sei falsch, er sei sehr happy. Seit neun Monaten habe es in Nordkorea weder einen Atomtest gegeben noch einen Raketenstart. Auch ganz Asien sei happy, schrieb er.

Der historische Gipfel in Singapur

Trump und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hatten sich am 12. Juni in Singapur das erste Mal persönlich getroffen. Bei dem Gipfel ging es um eine friedliche Lösung des Atomstreits mit Nordkorea.

Die USA hoffen, die Führung in Pjöngjang dazu bewegen zu können, ihr Atomprogramm komplett, unumkehrbar und überprüfbar abzubauen. Umfang und Tempo der Abrüstung sind jedoch zwischen beiden Seiten strittig. Im Gegenzug will Nordkorea aus der internationalen Isolation heraus. Dafür müssen die USA und die internationale Gemeinschaft ihre Wirtschaftssanktionen aufheben.

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Jemen - Saudi-Arabien: Saudis legen Erdöltransport um Jemen auf Eis

Thu, 07/26/2018 - 01:23

Riad – Nach Angriffen jemenitischer Rebellen hat Saudi-Arabien mit sofortiger Wirkung alle Fahrten von Erdöltankern durch den Bab al-Mandab in Richtung Rotes Meer vorerst gestoppt. Die Lage sei im Moment zu undurchsichtig, hiess es vom saudischen Energieministerium.

Wie saudische Medien berichteten, waren am Mittwoch zwei mit Rohöl beladene Supertanker der saudischen Gesellschaft Bahri von Huthi-Rebellen in dem «Tor der Tränen», das zwischen dem Horn von Afrika und der Arabischen Halbinsel liegt, angegriffen worden. Ein Schiff sei dabei leicht beschädigt worden, es habe aber weder Verletzte noch Umweltverschmutzung gegeben.

Die Erdöltransporte durch das Rote Meer würden erst wieder aufgenommen, «wenn sich die Lage klärt», wurde Energieminister Khalid al-Falih in der Nacht auf Donnerstag zitiert.

Die möglichen Auswirkungen des Entscheids waren vorerst nicht absehbar. Ebenso unklar war, ob sich die Anordnung auch auf Schiffe unter anderen Flaggen bezog.

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Wenns nass wird, gewinnt der Mercedes-Star: Hamilton ist der Regengott

Thu, 07/26/2018 - 00:49

Öffnet Petrus seine Schleusen, ist Mercedes-Pilot Lewis Hamilton kaum zu schlagen.

Diese Statistik ist unheimlich: Die letzten neun Rennen, in denen es mal kurz oder länger nass wurde, hat seit Suzuka 2014 jeweils Lewis Hamilton im Silberpfeil mit dem Hybrid-Motor gewonnen.

Und die Konkurrenz muss sich auch hier in Mogyorod bei Budapest fürchten. Übers Wochenende sind mehrere kleinere Gewitter angesagt. Auch am Renntag (Start 15.10 Uhr, TV live).

Das ist die Regenbogen-Liste von Hamilton: Hockenheim 2018, Singapur 2017, China 2017, Brasilien 2016, England 2016, Monaco 2016, USA 2015, England 2015, Japan 2014.

Der emotionale Brite, den fast jede Kleinigkeit aus der Bahn wirft, kommt mit 188:171 als neuer WM-Leader nach Ungarn. Bereits fünfmal hat 2018 der WM-Spitzenreiter gewechselt. 1997 waren es zwischen Villeneuve und Schumi sechs Leaderwechsel.

Über eine verpasste Qualifikation und einen schlechten Startplatz muss sich Hamilton jetzt fast keine Sorgen mehr machen. Seine ersten 65 GP-Siege hat er jeweils aus den ersten drei Startreihen gefeiert. In Hockenheim war es beim Triumph Nummer 66 die Startposition 14. Aber eben: Es wurde nass.

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Melanie Winiger gratuliert dem Rockstar: Mick Jagger ist immer noch sexy!

Thu, 07/26/2018 - 00:48

Sie ist seit Kindheit ein grosser Fan der Rolling Stones. Melanie WIniger (39) erklärt, warum Mick Jagger auch mit 75 noch sexy ist.

Ich liebe die Rolling Stones, ich liebe Mick Jagger – und das schon seit Jahrzehnten! Mein Vater war ein Riesenfan, die Musik der Stones ist mir also quasi intravenös verabreicht worden. Als Kind und Jugendliche hörte ich dann auch viel Jimi Hendrix, Beatles und Crosby, Stills, Nash and Young. Aber die Stones waren mir stets am liebsten. Ich habe sie bestimmt auch schon ein Dutzend Mal live gesehen. Nebst den Liedern imponieren mir vor allem die Typen selber, sie sind purer Rock’n’Roll!

Nun wird Jagger 75 Jahre alt und springt noch immer wie ein junger Hund über die Bühne. Es ist der Wahnsinn, ausser den paar Furchen im Gesicht scheint ihm das Alter überhaupt nichts anzuhaben. An seinem Körper ist kein Gramm Fett zu viel, er trägt Pailetten-Schuhe und Seidenhemden wie schon vor 50 Jahren.

Jagger ist stets authentisch geblieben

Jagger hat sich nie verstellt, er ging konsequent seinen Weg. Und darum lieben ihn auch so viele Menschen. Jagger macht niemand etwas vor, er ist in all den Jahren stets authentisch geblieben. Deshalb wirkte er nie lächerlich.

Die Stones sind die Rockband mit der längsten Karriere. Klar, auch sie hatten ihre Ups and Downs und standen in der Kritik. Aber sie haben sich dieser immer gestellt und sich nie angebiedert. «Wir haben nie gelogen», hat Keith Richards einst gesagt. Und genau darum sind sie noch heute sexy, darum sind sie zu Legenden geworden, einem Mythos!

Die Stones haben ihren Stil und sind diesem treu geblieben. Egal, was gerade angesagt war. Das ist wahrscheinlich ihre grösste Leistung. Und auch der Grund dafür, weshalb sie nie peinlich waren. Denn peinlich sind nur jene, die verkrampft etwas darstellen wollen, was sie gar nicht sind.

Die Stones lieben, was sie machen

Die Stones müssen niemandem mehr etwas beweisen. Sie haben so viel Geld verdient, das können sie in ihrem Leben gar nicht mehr ausgeben. Trotzdem sind sie immer noch auf Tournee und geben neue CDs heraus. Weil sie eben lieben, was sie tun. Und das spürt man aus jedem Ton, den sie spielen. Und sieht man in jeder Bewegung, die Jagger auf der Bühne macht.

Die Stones sind das beste Beispiel dafür, wie man würdevoll alt werden kann. Sie spielen nicht nur Rock'n'Roll, sie sind Rock'n'Roll.

Happy Birthday, Mick Jagger!

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E-Biker rammt Rosa L. (74) und fährt davon: «Mit diesem Menschen möchte ich nichts mehr zu tun haben»

Thu, 07/26/2018 - 00:47

SCHINZNACH DORF AG - Unvermittelt fährt ein Velofahrer in Rosa L. (74). Sie sieht ihn nicht kommen, er rauscht von hinten in die Rentnerin. Sie stürzt, verletzt sich dabei. Noch schlimmer: Der E-Biker haut einfach ab.

Ihr linkes Fussgelenk muss mit einer Bandage gestützt werden. «Die Bänder sind gerissen», sagt Rosa L.* (74) zu BLICK. Ob der Fuss auch gebrochen ist, wird sie erst nach einer weiteren Untersuchung erfahren. «Ich hatte auf jeden Fall grosses Glück, als mich ein E-Biker beim Spazieren rammte. Ich stürzte, und es hätte noch viel Schlimmer enden können.»

Es passierte am Montag. Rosa L. fährt mit einer Kollegin (66) nach Schinznach Dorf AG. «Wir wollten auf dem Kiesweg der Aare entlang laufen, die Sonne geniessen und dann in Schinznach Bad fein Mittag essen gehen», sagt Rosa L.

Der E-Biker klingelte noch

Doch die beiden kommen nicht weit. Auf der Höhe des Schiffsanlegeplatzes nähert sich um 11 Uhr hinter ihrem Rücken ein E-Biker. «Ich habe es einmal klingeln gehört. Und meine Kollegin sagte mir, dass ein Velo komme», so Rosa L. «Da wollte ich, weil wir auf dem Weg etwas auf der rechten Seite liefen, noch mehr nach rechts gehen.»

Vergebens. Der E-Biker will laut Rosa L. rechts an den Damen vorbeifahren. «Er hat zwar noch gebremst, aber voll meine rechte Schulter erwischt», so die Rentnerin. «Ich stürzte, und er fiel mit seinem Velo auf mich drauf. Ich war perplex, konnte nicht mal etwas sagen.»

Nach dem Unfall fuhr er davon

Der Mann habe gesehen, dass sie sich verletzt habe und am Boden liegen blieb, so Rosa L. «Doch er ist wortlos, ohne sich um mich zu kümmern aufgestanden, hat sein E-Bike aufgehoben und ist Richtung Brugg davongefahren.»

Es habe auch nichts mehr genützt, dass ein Mann auf einer nahen Sitzbank dem Velofahrer noch nachgerufen habe: «Haben Sie keine Augen im Kopf?»

Die Polizei ermittelt

Rosa L. wird sofort von ihrer Kollegin betreut. «Wir mussten die Polizei nicht anrufen, da diese per Zufall auf der nahen Brücke vorbeifuhr und gleich zu uns kam», so Rosa L. Sie erzählt den Beamten, dass der unbekannte E-Bike-Fahrer etwa 50 bis 60 Jahre alt und korpulent ist. Ausserdem fährt er ein schwarzes E-Bike ohne Nummer. Die Polizei nimmt sofort die Ermittlungen auf.

Nach der Befragung wird Rosa L. von ihrer Kollegin ins Spital gefahren. «Nebst dem kaputten Fuss tun mir rechts die Rippen weh», so die Seniorin. Sie könne nicht verstehen, dass der E-Biker Fahrerflucht begangen habe: «Ich hoffe, dass die Polizei ihn fasst oder er sich stellt.»

Doch Rosa L. weiss jetzt schon: «Auch wenn man den E-Biker finden würde, mit einem solchen Menschen möchte ich gar nichts mehr zu tun haben.»

* Name geändert
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Luzern braucht dringend neuen Stürmer: Auch FCL-Juric vor dem Absprung

Thu, 07/26/2018 - 00:46

Es wird langsam eng betreffend Stürmer beim FCL. Tomi Juric könnte demnächst Luzern auch noch verlassen. Wann investieren die Innerschweizer?

Luzern startet schlecht in die neue Super-League-Saison. 0:2-Pleite gegen Aufsteiger Xamax vor heimischer Kulisse. Und in der Innerschweiz fragt man sich: Wer soll in dieser Spielzeit Leistungsträger werden? Wer soll für den FCL die Tore schiessen?

 

Tasächlich hat der neue Trainer René Weiler einen Mangel an Stürmern. Es gibt momentan nur zwei im Kader: Tomi Juric (27) und der 22-jährige Shkelqim Demhasaj. Und jetzt auch noch das: Juric, der nach seinen WM-Einsätzen für Australien verletzt zum FCL zurückgekehrt ist und deshalb noch nicht mit dem Team trainieren konnte, möchte Blauweiss verlassen.

Sein Vertrag läuft noch ein Jahr. Sein Marktwert wird auf rund 2,3 Millionen Franken geschätzt. Nach der eher durchzogenen letzten Saison mit sieben Toren wäre der 27-Jährige zurzeit aber wohl noch für weniger zu haben. Der FCL würde Juric eigentlich keine Steine in den Weg legen. Nur: Bei diesem Stürmermangel kann man ihn momentan nicht ziehen lassen. Heisst: Solange kein neuer Stürmer da ist, muss der Kroatien-Australier bleiben.

 

Das ist ein Dilemma, das mit Geld zu lösen wäre. Die FCL-Verantwortlichen rund um Hauptinvestor Bernhard Alpstaeg müssten jetzt reagieren und investieren und einen oder zwei Stürmer holen. Im Gegenzug könnte Luzern dann den abwanderungswilligen Tomi Juric ziehenlassen, was wiederum ein paar Franken in die FCL-Kassen zurückspülen würde.

Nur wer soll künftig für Luzern auf Torejagd gehen? Sicher ist: Ex-Hopper Caio wird nicht zum FCL gehen. Der 32-jährige Brasilianer sass beim 0:2 gegen Xamax auf der Tribüne in der Swisspor-Arena.

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Banken: Visa wächst bei den Erlösen kräftig

Thu, 07/26/2018 - 00:31

Berlin – Der US-Kreditkartenkonzern hat von einer grösseren Kauflust der Zahlkarteninhaber profitiert. Im dritten Geschäftsquartal stieg der Nettogewinn auf 2,33 Milliarden Dollar von 2,06 Milliarden Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Die Nettobetriebserlöse erhöhten sich im abgelaufenen Geschäftsquartal sogar um rund 15 Prozent auf 5,24 Milliarden Dollar.

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