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Updated: 1 day 5 hours ago

Syrien: Über 50 Tote bei IS-Anschlag in Syrien

Wed, 07/25/2018 - 14:50

Damaskus/Al-Suwaida – Bei einem der blutigsten IS-Angriffe seit Monaten sind im Süden Syriens mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens vier Selbstmordattentäter der Terrormiliz IS sprengten sich dabei in der von der Regierung kontrollierten Stadt Al-Suwaida in die Luft.

Das meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwoch. Mehr als 200 Menschen seien bei dem Angriff verletzt worden. Die Extremisten rückten demnach in mehrere Orte nahe der Stadt vor. Anhänger der Regierung und IS-Kämpfer hätten sich über Stunden heftige Gefechte geliefert.

Die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete, die Armee habe den Angriff zurückgeschlagen. Sie sprach von zahlreichen Toten und Verletzten, nannte aber keine Zahlen. Der Gouverneur Al-Suwaidas, Amir al-Ischi, sagte dem regierungstreuen Sender Al-Ichbaria, die Stadt sei «sicher und ruhig».

Unter den Todesopfern sind nach Angaben der Menschenrechtsbeobachter mindestens 26 Zivilisten und 47 regierungstreue Kämpfer. Auch 30 IS-Kämpfer seien getötet worden, darunter die Selbstmordattentäter.

Sana berichtete, ein Attentäter habe sich auf einem Markt in die Luft gesprengt. Sicherheitskräfte hätten zwei weitere Attentäter verfolgt und diese getötet, ehe sie ihre Sprengstoffgürtel zünden konnten.

Ein Anwohner sagte, unter den Menschen in Al-Suwaida herrsche Panik. Andere berichteten, Explosionen hätten das ganze Gebiet erschüttert.

Die Truppen von Machthaber Baschar al-Assad haben die IS-Miliz in den vergangenen Monaten aus ihren Hochburgen im Osten des Landes vertrieben. Doch verfügt die Extremistengruppe weiter über Rückzugsgebiete in der Wüste, von wo sie immer wieder Anschläge auf die Regierungstruppen verübt.

In der Provinz Daraa gehen nun die Assad-Truppen gegen die Gruppe Dschaisch Chaled bin al-Walid vor, die sich zur IS-Miliz bekannt hat. Die staatliche Nachrichtenagentur Sana schrieb, die Angriffe in Al-Suwaida seien ein Versuch, den Druck auf die letzten IS-Kämpfer zu verringern, «die in den ländlichen Gebieten im Westen von Daraa ihrem unvermeidlichen Ende entgegengehen».

Die rund tausend IS-Kämpfer in der Region sind seit Tagen heftigen Luftangriffen russischer und syrischer Kampfflugzeuge ausgesetzt. Auch am Mittwoch wurden neue Angriffe gemeldet.

Nach Angaben der Beobachtungsstelle wurden bei der Offensive in Daraa seit dem 19. Juli mindestens 41 Zivilisten, 67 Dschihadisten und 49 Kämpfer der Regierungstruppen getötet.

Am Dienstag meldete Israel den Abschuss eines syrischen Kampfflugzeugs im israelischen Luftraum. Damaskus warf dem Nachbarn dagegen vor, einen Kampfjet über syrischem Territorium beschossen zu haben, der Luftangriffe auf die Dschihadisten geflogen sei.

In den vergangenen Wochen war es den Truppen Assads mit einer Mischung aus Verhandlungen und militärischem Druck gelungen, die meisten Rebellengebiete in Daraa und der angrenzenden Provinz Kuneitra wieder unter ihre Kontrolle zu bringen. Die Rückeroberung von Daraa ist für Assad von grosser symbolischer Bedeutung, da dort im März 2011 die Proteste gegen ihn begonnen hatten, die sich später zum Bürgerkrieg ausweiteten.

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Lenker in Pitasch GR mittelschwer verletzt: Dumper landet im Bachbett

Wed, 07/25/2018 - 14:47

Ein Vorderkipper kam am Mittwochvormittag in Pitasch GR von der Strasse ab und stürzte in den Glennerbach. Das Fahrzeug blieb auf dem Überrollbügel liegen. Der Lenker wurde dabei mittelschwer verletzt und musste mit der Rega abtransportiert werden.

Ein 43-jähriger Portugiese wollte heute Mittwoch um 8 Uhr mit einem Vorderkipper Aushubmaterial von einer Baustelle in Pitasch GR über die Valserstrasse zum Depot fahren. Dabei geriet er nach einer Rechtskurve neben die Strasse und stürzte rund 15 Meter in den Glennerbach hinunter.

Das Fahrzeug kam im Bachbett auf dem Überrollbügel zum Stillstand. Ein Arbeitskollege sowie eine zufällig anwesende Drittperson konnten den Verunfallten reanimieren und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte betreuen.

Aufgrund des Unfallortes musste der Portugiese von der Rega geborgen werden, bevor er mit mittelschweren Verletzungen von der Ambulanz ins Spital Ilanz gefahren werden konnte. Der genaue Unfallhergang wird von der Kantonspolizei Graubünden abgeklärt. (krj)

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Passagiere sauer: Ryanair streicht wegen Streiks 400 Flüge

Wed, 07/25/2018 - 14:46

Nach den jüngsten Piloten-Streiks gehen beim Billigflieger Ryanair auch die Flugbegleiter in vier Ländern auf die Barrikaden. Zehntausende Touristen können nicht fliegen.

Das Kabinenpersonal fordert mehr Geld sowie bessere Konditionen. Zehntausende Passagiere sind zur Ferienzeit betroffen. Der Beginn eines zweitägigen Streiks des Kabinenpersonals beim Billigflieger Ryanair hat bei unzähligen Reisenden in mehreren europäischen Ländern grossen Unmut ausgelöst. Für Ärger sorgte am Mittwoch vor allem die kurzfristige Streichung Dutzender Flüge von und nach Italien.

Insgesamt liess Europas grösster Billigflieger wegen fehlender Flugbegleiter mitten in der Ferienzeit europaweit um die 400 Verbindungen ausfallen. Die Fluggesellschaft hatte ursprünglich von 300 Flugausfällen in Spanien, Portugal und Belgien gesprochen. Doch wurden darüber hinaus in Italien weitere 80 Flüge gestrichen, wie ein Sprecher des italienischen Gewerkschaftsbundes CGIL der Deutschen Presse-Agentur. 

Betroffen waren auch einige Verbindungen von und nach Deutschland, wie eine Flughafen-Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Ryanair entschuldigte sich am Mittwoch auf Twitter bei den «50'000 Kunden», «deren Flüge am 25. und 26. Juli in Belgien, Spanien und Portugal ausgefallen» seien. Diese Passagiere seien aber alle benachrichtigt sowie rechtzeitig umgebucht oder entschädigt worden, erklärte das in Irland ansässige Unternehmen.

Das galt allerdings offenbar nicht für die Passagiere mit Flugverbindungen von oder nach Italien. Dort waren Flughäfen wie Pisa in der Toskana oder Bergamo bei Mailand betroffen. Einige Passagiere erfuhren erst am Morgen von den Streichungen. Die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete, nicht 80, sondern insgesamt 132 Ryanair-Flüge würden im gesamten Land ausfallen.

«Ersatzflug innerhalb der nächsten zehn Tage»

«Ich verpasse eine wichtige Beerdigung eines Familienangehörigen in Pisa, weil ich erst heute hier auf dem Flughafen erfahre, dass mein Flug in die italienische Stadt gecancelt wurde», sagte eine empörte Frau am Flughafen in Madrid dem spanischen Fernsehsender RTVE. «Nun sagt man mir, man werde mir innerhalb der nächsten zehn Tage einen Ersatzflug anbieten, ein Unding», schimpfte sie.

Die meisten Ausfälle gab es in Spanien, wo Ryanair 200 Flüge strich - ein knappes Viertel aller Verbindungen. Allein auf Mallorca fielen am Mitwoch wegen des Streiks 72 Flüge aus, darunter zehn der vierzig Verbindungen nach Deutschland, wie ein Flughafensprecher sagte.

«Ich komme aus Düsseldorf und bin gerade mit Ryanair hier in Palma gelandet. Mein Weiterflug nach Barcelona fällt aber aus. Ich weiss gar nicht, was ich machen soll», klagte ein indischer Passagier im spanischen Fernsehen. «Ich soll mich via Internet beschweren.»

Vom Streik bei Ryanair waren am Mittwoch auch tausende Passagiere von und nach Belgien sowie von und nach Portugal betroffen. Am Brüsseler Flughafen fielen nach Angaben einer Sprecherin 18 von 40 Verbindungen aus, 3500 Passagiere waren betroffen. Etwa 80 Prozent der Ryanair-Flugbegleiter streikten dort, wie ein Sprecher der belgischen Gewerkschaft LBC-NVK sagte. Passagiere, die am Mittwoch mit Ryanair von Belgien nach Deutschland oder anders herum fliegen wollten, waren nicht betroffen.

In Deutschland waren am Flughafen Köln/Bonn für Mittwoch und Donnerstag je acht Starts und Landungen gestrichen. In Berlin-Schönefeld wurden für die beiden Tage zusammen sieben Verbindungen abgesagt, weitere könnten noch folgen. An anderen Flughäfen wie Memmingen, Nürnberg, Hamburg, Bremen Dortmund oder Weeze hat Ryanair einzelne Flüge nach Spanien und Portugal gecancelt. Keine Flugabsagen gab es zunächst in München, Stuttgart und Frankfurt am Main.

Deutsche Mitarbeiter streiken vorerst nicht

Die deutschen Gewerkschaften für Piloten und Flugbegleiter haben bislang keinen Arbeitskampf bei Ryanair ausgerufen. Bei der Vereinigung Cockpit läuft eine Urabstimmung bis Ende Juli. Die Gewerkschaften stimmen sich auf europäischer Ebene ab und setzen sich für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne bei Ryanair ein. Streiks gab es bislang nicht nur in Irland, sondern auch in Portugal.

Wegen der Ausstände der Piloten und der Flugbegleiter hat das Ryanair-Management Stellenstreichungen angekündigt. Die Posten von mehr als 100 Piloten und 200 Flugbegleitern seien bei der Flotte in Dublin in Gefahr, teilte die Fluggesellschaft am Mittwoch mit. Der Bestand in der irischen Hauptstadt soll von 30 auf etwa 24 Maschinen verringert werden. Die Streiks irischer Piloten hätten sich negativ auf die Buchungen ausgewirkt. (SDA)

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Luftverkehr: Boeing hebt Umsatzprognose an

Wed, 07/25/2018 - 14:34

München – Die Verkaufserfolge im Geschäft mit Verkehrsflugzeugen geben Boeing mehr Zuversicht.

Der Airbus-Rivale hob seine Umsatzprognose für das laufende Jahr um eine Milliarde auf 97 bis 99 Milliarden Dollar an, wie er am Mittwoch bei der Vorlage der Geschäftszahlen zum zweiten Quartal mitteilte.

Die operative Umsatzrendite in der zivilen Luftfahrt werde höher ausfallen aus die bisher in Aussicht gestellten 11,5 Prozent. Im zweiten Quartal kletterte der Umsatz um fünf Prozent auf 24,2 Milliarden Dollar, die Marge mit Verkehrsflugzeugen schnellte im Vorjahresvergleich, vor allem wegen der hohen Rendite des neuen Boeing 787 Dreamliner, auf 11,4 von 9,0 Prozent. Der Nettogewinn stieg um 26 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar und übertraf damit die Erwartungen der Analysten.

Boeing-Chef Dennis Muilenburg verwies auf neue Aufträge im Wert von 27 Milliarden Dollar, die zwischen April und Juni eingegangen seien. Der Auftragsbestand wuchs damit um zwei Milliarden auf 488 Milliarden Dollar. Im zweiten Quartal kamen netto allein 239 Bestellungen für Verkehrsflugzeuge herein, 91 davon entfielen auf Langstreckenmaschinen. In den Büchern von Boeing standen damit Ende Juni fast 5900 Flugzeuge im Wert von 416 Milliarden Dollar. Ausgeliefert hat Boeing im Quartal 194 Maschinen, darunter die ersten 737 MAX, der neuen Generation des Kurzstreckenflugzeugs Boeing 737. Bis Ende des Jahres sollen es 810 bis 815 Auslieferungen werden, 378 waren es in der ersten Jahreshälfte.

Die Militärsparte zeigt ein gemischtes Bild. Zwar erwartet Boeing in diesem Jahr nun einen Umsatz von 22 bis 23 Milliarden Dollar, eine halbe Milliarde mehr als bisher. Die Umsatzrendite werde mit 10,0 bis 10,5 Prozent aber unter den bisher genannten 11,0 Prozent liegen. Im zweiten Quartal stieg der Erlös in der Sparte um neun Prozent, das operative Ergebnis ging aber um 15 Prozent zurück, die Umsatzrendite schrumpfte auf 9,3 von 11,9 Prozent.

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Integration: Ferienpass für Fremdsprachige

Wed, 07/25/2018 - 14:32

Der Kanton Uri bietet fremdsprachigen Kindern und Jugendlichen während den Sommerferien erstmals ein Programm mit Aktivitäten an. Ziel ist es, dass die Kinder auch während den langen Ferien ihr Deutsch verbessern können und den Zugang zu einheimischen Vereinen finden.

Aus dem kleinen Theatersaal der Regisseurin Lory Schranz in Altdorf tönte am Mittwochmorgen Kindergeschrei. Eine Schar Kinder hat Tücher erhalten und den Auftrag, damit etwas zu spielen. «Aber nicht verraten, was ihr spielt», mahnt die Theaterfrau.

Mit Lust werfen sich die jungen Schauspieler vor dem grossen Spiegel in Pose. «Ein Baby» - «ein Tiger» - «Rapunzel» - «eine Pfadfinderin», raten die Kinder, und liegen meist schnell richtig. Eine der Teilnehmerinnen ist Antanija aus Sri Lanka. Sie spiele gerne Theater, aber noch mehr freue sie sich auf das Hip Hop am Nachmittag, sagte sie.

Die Kinder sind Teilnehmer an einem Integrationsprojekt, das der Kanton Uri in diesem Sommer erstmals durchführt. Dieses bietet fremdsprachigen Kindern während drei Wochen verschiedene Aktivitäten an. Angeregt worden war das neue Angebot 2017 durch den Landrat mit einer parlamentarischen Empfehlung.

Für diesen Ferienpass angemeldet haben sich rund 30 Kinder aus zehn Nationen von der dritten Klasse bis zur dritten Oberstufe. Damit sei etwa ein Viertel aller in Frage kommender Kinder erreicht worden, sagte Lena Greber, die Integrationsdelegierte des Kantons. Sie hat das Angebot zusammen mit Luzia Kohler vom Schweizerischen Roten Kreuz organisiert, das in Uri Flüchtlinge betreut.

In der ersten Woche spielen die Kinder Theater und Tanzen. Am Freitag wollen sie das Erlernte den Eltern vorspielen. In den nächsten zwei Wochen gibt es verschiedene Aktivitäten, die Urner Organisationen anbieten, etwa Klettern mit dem Alpen Club oder ein Besuch des Hauses der Kunst. Auch Pfadi und Blauring machen mit. Die Kinder können selbst bestimmen, an welchen Aktivitäten sie teilnehmen möchten.

Primäres Ziel des Projektes ist die Sprachförderung. Diese kann gerade im Rahmen von Aktivitäten ausserhalb der Schule sehr wirksam sein. Die Kinder im Theatersaal nutzen dies und wenden die eigenen Deutschkenntnisse ungezwungen an. Oft stellten die Schulen nach den Sommerferien fest, dass die fremdsprachigen Kinder im Deutsch stagniert hätten, sagte Greber.

Mit dem Projekt sollen die Kinder aber auch mit lokalen Vereinen in Kontakt kommen und den Anschub erhalten, der Pfadi oder dem Blauring beizutreten. Vielleicht werden sie später auf Grund der gemachten Erfahrungen auch vom normalen Ferienpass profitieren wollen (der in Uri im Herbst angeboten wird).

Weil das Projekt stark auf Freiwilligenarbeit fusst, konnten die Kosten tief gehalten werden. Damit es in den nächsten Jahren fortgesetzt werden kann, hoffen die Organisatorinnen auf positive Rückmeldungen sowohl der beteiligten Vereine als auch der Schulen. Wichtig sei auch, dass es den Kindern gefalle, sagte Greber.

Dies dürfte der Fall zu sein. Am Mittwoch meldeten sich auch Kinder, die gar nicht angemeldet waren. Das Projekt scheine sich herumzusprechen, stellte Greber fest.

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Humanitäre Hilfe: IKRK verlangt mehr Geld von der Schweiz

Wed, 07/25/2018 - 14:28

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) findet den Schweizer Beitrag «ungenügend». Der Bund unterstützt die Organisation mit rund 150 Millionen Franken pro Jahr.

Die Schweiz mache eine sehr gute Arbeit, sie unterstütze das IKRK und lasse ihm die «totale Unabhängigkeit», sagte IKRK-Generaldirektor Yves Daccord im Gespräch mit der Zeitung «Le Temps» am Mittwoch. Aber durch Steuern und Medikamente zahle das IKRK pro Jahr etwa 100 Millionen Franken mehr an die Schweiz, als es von ihr erhalte.

Hinzu komme noch der Imagegewinn für das Land. Der Schweizer Anteil sei vielleicht stabil, aber er genüge seiner Meinung nach nicht, sagte Daccord. Deutschland zum Beispiel habe seinen Beitrag in den letzten Jahren vervierfacht.

Wie bereits in den vergangenen Jahren steuert der Bund auch dieses Jahr 80 Millionen Franken für den Unterhalt des Genfer Hauptsitzes bei. Mit weiteren rund 60 Millionen Franken finanziert die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) spezifische humanitäre Operationen des IKRK. Das ist etwas weniger als im Vorjahr.

In Bezug auf das internationale Genf rief der Generaldirektor die Akteure ausserdem dazu auf, vermehrt in Ideen und Inhalte und nicht nur in die Infrastruktur zu investieren. Der Kanton und der Bund müssten dazu eine Strategie entwickeln.

Erst kürzlich wurde bekannt, dass das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA auf Verlangen des Bundesrats das Projekt Geneva+ neu überdenken muss. Damit hätte in Genf ein Forum entstehen sollen, in dem sich Vertreter von Regierungen und der Privatwirtschaft, Spezialisten und NGO austauschen und mit den Herausforderungen der neuen Technologien auseinandersetzen. Für eine erste Etappe waren in den nächsten Jahren zwei Millionen Franken vorgesehen.

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Von eigener Ehefrau blossgestellt: TV-Bauer will wegen seiner grossen Nase keine Kinder

Wed, 07/25/2018 - 14:24

Wegen seiner grossen Nase wurde Bauer Uwe als Kind gehänselt. Die Scham hält an. Jetzt verrät der TV-Bauer, dass er deswegen gar auf die Familienplanung verzichten will.

Vor der Kamera weint er bittere Tränen: Uwe Abel von «Bauer sucht Frau» offenbart im «Sommerhaus der Stars», wie sehr ihn seine grosse Nase belastet. Der sympathische TV-Bauer kämpft aktuell mit seiner Frau Iris in der RTL-Show um den Sieg.

Die positive Stimmung unter den Promis kippt plötzlich, als Iris den restlichen Kandidaten erzählt, dass Uwe panische Angst vor dem Zahnarzt habe. «Er hatte traumatische Erlebnisse», erklärt sie. Zu viel für den TV-Bauern, der seine Frau vor dem Einzug in das Sommerhaus gebeten hatte, das Thema nicht zu erwähnen, und den Raum sichtlich traurig verlässt. 

«Ich möchte nicht auf Nase und Zähne reduziert werden»

«Wäre ich Uwe, wäre ich an die Decke gegangen. Der weiss, dass es bei den Zähnen ein paar Problemchen gibt. Deshalb finde ich das unter aller Sau, wenn seine eigene Frau ihn da so blossstellt», so Jens «Malle-Jens» Büchner (48) nach dem Vorfall. 

Uwe bricht danach in Tränen aus. «Ich möchte nicht gerne auf Nase und Zähne reduziert werden», sagt er und erzählt, dass er als Kind für seinen Riecher gehänselt wurde. «In meiner Schulzeit wurde sehr viel über meine Nase gelästert. Deshalb habe ich mich auch dazu entschlossen, keine Kinder zu kriegen», so der Landwirt traurig.

Damit möchte er verhindern, dass seine Kinder seine Nase erben und die gleichen Hänseleien erdulden müssen. Seine Iris steht zu Uwe und tröstet ihn: «Wir haben uns, und das ist das Wichtigste.» (kad)  

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Brand: Diebstahlversuch endete mit Feuerwehreinsatz

Wed, 07/25/2018 - 14:23

AMRISWIL - TG - In Amriswil TG ist in der Nacht auf Mittwoch ein Auto in Brand geraten. Eine 35-jährige Frau hatte versucht, das Fahrzeug zu stehlen und wollte es dafür kurzschliessen. Kurz darauf brannte es im Motorraum.

Nach bisherigen Erkenntnissen habe die 35-jährige Schweizerin kurz vor Mitternacht an der Sportplatzstrasse ein Auto entwenden wollen, teilte die Thurgauer Polizei am Mittwoch mit.

Sie versuchte das Auto kurzzuschliessen und es so zu starten. Kurz darauf stand der Motorraum in Flammen. Als Ursache steht ein technischer Defekt im Vordergrund.

Das brennende Auto musste von der Feuerwehr gelöscht werden. Die Frau blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Ein Atemlufttest ergab bei der Frau Werte von rund 0,5 Milligramm Alkohol pro Liter Atemluft. Es wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet.

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Ausraster nach Roter Karte: GC büsst Ordner-Schubser Doumbia

Wed, 07/25/2018 - 14:20

Die TV-Zuschauer sehen die Szene mehrfach: GC-Verteidiger Doumbia schubst nach seinem Platzverweis einen älteren Ordner im Stade de Suisse unsanft zur Seite.

Es passiert am letzten Sonntag beim Startspiel zwischen Meister YB und GC (2:0). Nach seinem Platzverweis nach Gelb-Roter Karte ist GC-Verteidiger Souleyman Doumbia (21) in der 55. Minute auf dem Weg in die Kabine. Er schüttelt den Kopf, schaut zu Boden.

 

Und verpasst fast den Eingang zur Senftube Richtung Garderobe. Ein YB-Ordner weist ihm den Weg. Der Franzose Doumbia, immer noch sauer wegen seiner Roten Karte, schubst den älteren Herrn unsanft zur Seite.

 

Ein Fall für die Liga? «Nein», heissts auf Anfrage. Das Strafmass für Doumbia stehe schon fest: Eine Spielsperre, wie bei Gelb-Rot üblich. Doumbia ist am Samstag im Derby gegen den FC Zürich gesperrt.

Was macht YB, der Arbeitgeber des Ordners? Auch nichts. YB schreibt: «Für uns ist die Sache erledigt. Doumbia hat in den Emotionen wohl nicht erkannt, dass ihm der Ordner schützend hätte zur Seite stehen wollen.»

 

Nicht erledigt ist der Fall aber für Doumbias Arbeitgeber. BLICK erfährt: Doumbia wird vom Klub gebüsst. Mit einer Geldstrafe. Höhe? Bleibt intern.

Trainer Thorsten Fink: «Ich habe die Szene im Stadion nicht gesehen. Im Fussball sind Emotionen drin. Aber wenn es so war, wird er natürlich gebüsst. Nur: Doumbia ist kein böser Junge.»

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«Sie war nie wirklich clean»: Demi Lovato war schon seit Monaten ein Wrack

Wed, 07/25/2018 - 14:18

Demi Lovato hat ihre Drogen- und Alkoholsucht nie ganz besiegen können: Die suchtkranke Sängerin soll schon seit längerem am Ende sein.

Die Drogen-Überdosis, die Demi Lovato (25) gestern hatte, überraschte im Umfeld der Sängerin niemanden: Seit Monaten sei der Popstar ein Wrack, wie ein Insider dem «People»-Magazin verrät. Die suchtkranke Sängerin verriet im Juni in ihrem Song «Sober» (dt. nüchtern), dass sie rückfällig geworden war. Erst im vergangenen März feierte sie sechs Jahre Abstinenz.

 

«Man konnte sehen, dass es Demi mit ihrer Abstinenz gut ging, solange sie nicht in Klubs abhing», so die Quelle. Sie habe ihre Termine wahrgenommen und ihren Alltag weitergelebt. «Aber es waren definitiv Zeichen zu sehen, dass sie nicht mehr nüchtern lebt.» Eine weitere Quelle sieht das auch so: «Es herrschte monatelang ein komplettes Chaos. Sie trennte sich von ihrem Team, das jahrelang eine wichtige Rolle für ihre Abstinenz gespielt hatte. Es ging ihr nicht gut.»

«Sie war seltsam und ruhig»

Der ehemalige Disney-Star suchte 2010 wegen Essstörungen, Drogen- und Alkoholsucht und Selbstverletzung eine Entzugsklinik auf und gab zu, kokainabhängig gewesen zu sein. In den vergangenen Monaten soll sich Lovato nach sechs Jahren Abstinenz von ihrem alten Umfeld komplett abgeschirmt haben. Familienmitglieder und Freunde, die Lovato ans Herz legten, dringend einen Entzug zu machen, soll sie angeblich aus ihrem Leben verbannt haben. So feuerte sie unter anderem auch ihren langjährigen Suchtberater. 

Der Insider verrät: «Demi war nie wirklich clean und konnte sich nie wirklich von ihren Dämonen befreien. Sie kämpfte lange gegen Depressionen und Ängste – und es geht ihr noch immer sehr schlecht. Sie war eine Weile nüchtern, aber nicht sechs Jahre lang komplett clean.»

«Als ich die Ambulanz hörte, wusste ich, dass sie für Demi kam»

In den vergangenen Wochen wurde der «Solo»-Star immer wieder beim Feiern gesichtet, etwa mit Rapper G-Eazy (29). «Sie war seltsam und ruhig und benahm sich distanziert und verhalten», so eine Quelle über Lovato. Wie ein Nachbar gegenüber «RadarOnline» behauptet, sei auch ihre Villa vor der Überdosis ein regelrechtes Party-Haus gewesen. «Sie ist laut und feiert viel, Freunde kommen ständig ein und aus – man könnte denken, es sei ein Club. Als ich die Ambulanz hörte, wusste ich, dass sie für Demi kam. Es musste so kommen.» (kad) 

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Fahrzeugindustrie: General Motors erwartet weniger Gewinn

Wed, 07/25/2018 - 14:14

Detroit – General Motors bekommt die Folgen des von US-Präsident Donald Trump entfachten Handelsstreits zu spüren. Wegen höherer Rohstoffpreise und schwacher Währungen in Südamerika senkte der grösste US-Autobauer seine Prognose für den Jahresgewinn.

Das Umfeld sei mit «beachtlichem Gegenwind» herausfordernder als bisher, erklärte Finanzchef Chuck Stevens am Mittwoch. Für 2018 erwartet GM jetzt noch rund sechs Dollar Gewinn je Aktie gegenüber der ursprünglichen Prognose von 6,30 bis 6,60 Dollar. Der Konzern bezieht seinen Stahl von US-Produzenten, die ihre Preise wegen der höheren Einfuhrzölle auf Stahl erhöhten.

Neben gestiegener Rohstoffpreise verwies GM als Grund auch auf die Dollar-Stärke gegenüber den Währungen Brasiliens und Argentiniens. Im vorbörslichen Handel rutschten die Aktien um mehr als drei Prozent ab.

Das zweite Quartal schloss der Konzern schlechter ab als vor Jahresfrist, aber nicht so schwach wie von Analysten erwartet. Das Nettoergebnis lag bei 2,39 Milliarden Dollar im Vergleich zu 2,43 Milliarden Dollar vor einem Jahr. Analysten hatten mit einem stärkeren Rückgang gerechnet. GM erklärte das maue Ergebnis mit Preiseffekten. Der Absatz lag im Zeitraum April bis Juni mit 2,1 Millionen Fahrzeugen knapp unter dem Vorjahresstand, auch der Umsatz blieb mit 36,8 Milliarden Dollar knapp hinter dem Erlös im Vorjahreszeitraum zurück.

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Fünf Tipps: So bleiben Sie auch bei Hitze produktiv

Wed, 07/25/2018 - 14:06

Ob im aufgeheizten Büro, im Freien oder am Herd: Arbeiten bei Hitze ist Stress für den Körper. Neben angemessener Kleidung tragen auch richtiges Essen und Trinken zum körperlichen und geistigen Wohlbefinden bei. Diese fünf Tipps zeigen Ihnen, wie Sie die Arbeitstage bei sommerlichen Temperaturen erträglich gestalten können.

Bei Temperaturen von über 25 Grad ist das Arbeiten auf dem Bau, in der Werkshalle und im stickigen Büro oft schweisstreibend. Apotheker Dr. Volker Schmitt, Pressesprecher der Apotheker in Bayern, gibt deshalb fünf Tipps, wie jeder Arbeitnehmer die Arbeitstage bei sommerlichen Temperaturen erträglich gestalten kann.

1. Rechtzeitig und ausreichend trinken

Im Sommer steigt die Gefahr von Kreislaufbeschwerden durch unzureichende Flüssigkeitszufuhr. Apotheker Schmitt: «Durch Schwitzen verliert der Körper nicht nur Flüssigkeit, sondern auch lebenswichtige Mineralstoffe. Wird beides nicht regelmässig ersetzt, nimmt die Leistungsfähigkeit ab und es kann zu Schwindelgefühl, Durchblutungsstörungen oder Muskelkrämpfen kommen.» Gerade bei körperlich anstrengender Arbeit ist es deshalb sehr wichtig, ausreichend zu trinken. Schmitt: «Eineinhalb bis zwei Liter sollte man täglich trinken und an heissen Tagen etwas mehr. Wasser, Saftschorle oder Kräuter- und Früchtetees sind ideale Durstlöscher. Auch wasserreiches Obst und Gemüse wie zum Beispiel Melonen, Tomaten und Gurken tragen dazubei, den Flüssigkeitsbedarf zu decken. Limonaden und Cola-Getränke sind aufgrund ihres hohen Zucker- und Energiegehaltes zum Durstlöschen ungeeignet.»

2. Leichte, vitaminreiche Kost belastet den Kreislauf am wenigsten

Schwer verdauliche, fettreiche oder üppige Mahlzeiten liegen schwer im Magen. Apotheker Schmitt rät deshalb zu leichten Kohlenhydraten, viel Obst, Salat und frischem Gemüse: «Insbesondere im Sommer ist die Empfehlung für Ernährung – 'Fünf am Tag' – besonders einfach in die Tat umzusetzen.» Dahinter verbirgt sich die Regel, fünfmal am Tag frisches Obst und Gemüse zu sich zu nehmen und anstelle von wenigen grossen und kalorienreichen Mahlzeiten lieber fünf kleinere über den ganzen Tag verteilt zu essen.

 

3. Im Freien an Sonnenschutz denken

Personen, die im Freien arbeiten, brauchen besonders starken Schutz vor UV-Strahlung: Oft reicht selbst eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor allein nicht aus, um Hautschäden vorzubeugen. «Der beste Sonnenschutz ist die Kleidung», sagt Schmitt, «und der Kopf sollte mit einer Kappe oder einem Hut bedeckt sein.»

4. Kurze Erfrischung mit kaltem Wasser

«Für die schnelle Abkühlung zwischendurch kann man kaltes Wasser über die Innenseite der Handgelenke laufen lassen oder noch besser ein kaltes Unterarmbad nehmen», rät Apotheker Schmitt. «Durch den Kältereiz werden die Gefässe wenigstens für kurze Zeit enger – der Kreislauf wird wieder gestärkt.»

 

5. Medikamente richtig lagern und anwenden

Medikamente vertragen keine starke Hitze. «Wird ein Medikament falsch gelagert, kann es seine Wirkung verändern oder verlieren – auch wenn man das von aussen nicht sieht», sagt Schmitt. «Idealerweise werden die meisten Arzneimittel unter 25 Grad Celsius gelagert». Einige Medikamente – etwa Insuline – sind am besten im Kühlschrank aufgehoben. Vorsicht ist auch bei der Anwendung von Schmerzpflastern geboten: «Durch eine erhöhte Hauttemperatur werden die stark wirksamen schmerzstillenden Wirkstoffe schneller und leichter durch die Haut hindurch ins Blut aufgenommen. Patienten schützen die Hautstelle mit dem Schmerzpflaster am besten vor intensiver Sonnenbestrahlung und halten sich soweit möglich in kühlen Räumen auf», rät Apotheker Schmitt.

 

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Ihm ist Zocken wichtiger: eSportler serviert «heisseste Wetterfee der Welt» ab

Wed, 07/25/2018 - 14:06

Weil sich ihr Freund Douglas Martin (23) auf seine Zocker-Karriere konzentriert, ist die hübsche Wetterfee Yanet Garcia (27) wieder auf dem Single-Markt.

Wenn Sie über das Wetter berichtet, lassen die Männer vor den TV-Bildschirmen alles andere links liegen: Yanet Garcia. Egal, ob sie verheerende Stürme oder brütende Hitze vorhersagt, die Zuschauer hängen ihr an den Lippen.

Aber nicht etwa, weil Garcia die genauesten Prognosen stellt, sondern wegen ihres Aussehens. Das US-Männermagazin Playboy pries sie als «heisseste Wetterfee der Welt» an. Ihren Traumkörper stellt sie auf Instagram über 6,5 Mio. Followern zur Schau. Kein Wunder, himmeln sie Männer auf der ganzen Welt an.

Einer gehört aber garantiert nicht (mehr) dazu: Douglas Martin. Der 23-Jährige beendet die Beziehung mit Garcia nach drei Jahren. Der Grund: Er will mehr «Call of Duty» zocken! Martin verdient sein Geld als professioneller Gamer. Sein Youtube-Channel zählt bereits 2,5 Mio. Abonnenten – und es sollen noch mehr werden. Deshalb gibt er seinen bildhübschen Freundin den Laufpass.

 

Wenig überraschend verkündet er die Trennung in einem Youtube-Video: «Ich habe keine Zeit für eine Freundin», sagt er in die Kamera. «Yanet ist ein klasse Mädchen, sie verdient nur das Beste, aber ich wollte nicht mehr in einer Beziehung mit ihr sein.»

Stattdessen konzentriert sich Martin auf das brandneue Videospiel «Black Ops IV». «Ich will der Champion werden. Der Tag hat nur 24 Stunden und ich hatte einfach nicht genug Zeit, alles zu tun, was ich tun wollte.» 

Und wie reagiert die schöne Wetterfee auf das Liebesaus? «Mein Herz ist gebrochen», schreibt sie auf Twitter, verziert mit dem entsprechenden Emoji. Wie lange Garcia wohl Single bleibt? An Verehrern mangelt es jedenfalls nicht. Sie werden wieder alle einschalten. Pünktlich zur Wettervorhersage. (red)

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Flugstrecke Zürich-Pristina so beliebt wie nie: Edelweiss muss auf Langstrecken-Airbus umsatteln

Wed, 07/25/2018 - 14:03

ZÜRICH - Die Nachfrage nach Reisen in den Kosovo ist so gross, dass selbst der dichte Flugplan der Edelweiss sie nicht decken kann. Jetzt setzt die Airline auf grössere Flieger.

Pristina ist bei der Fluggesellschaft Edelweiss eine Top-Destination. Tägliche Flüge verbinden die Schweiz mit der Kosovo-Hauptstadt. Samstags stehen sogar drei Verbindungen auf dem Flugplan. Einige Flüge übernimmt die Schwester-Airline Swiss.

Und trotzdem reicht das dichte Flugprogramm nicht aus, wie das Branchenportal «Aerotelegraph» berichtet. Deshalb fliegt Edelweiss Pristina an fünf Tagen ausserordentlich mit Langstreckenflugzeugen an. «Grund dafür ist die Nachfrage unserer Veranstalterpartner nach Zusatzkapazität in den Sommerferien», erklärt ein Sprecher. 

Fast doppelt so viel Platz

Die Flieger mit der grösseren Reichweite haben auch erheblich mehr Platz für Passagiere. In einen Airbus A320 für Kurz- und Mittelstrecken steckt Edelweiss 174 Passagiere, in einen A340 dagegen 314. Eine Abfrage auf der Website der Fluggesellschaft zeigt: Für nächsten Samstag sind nur noch einzelne Tickets buchbar.

Ausnahmsweise lässt Edelweiss auch auf anderen Strecken grössere Flieger ran. Im Herbst wird das für zwei türkische Ziele der Fall sein, im Frühling war es Palma de Mallorca. Nächstes Jahr ist für die Balearen-Destination der A340 in den Sommermonaten gar einmal die Woche fix eingeplant.

Stolze Preise und betrügerische Airlines

Flüge nach Pristina sorgten zuletzt gleich doppelt für Schlagzeilen. So sind Albaner in der Schweiz sauer über hohe Ticketpreise bei der Swiss für Reisen in ihre alte Heimat. Bei einem Betroffenen wurden für einen Hin- und Rückflug satte 711 Franken fällig.

Immerhin finden die Flüge mit Swiss statt. Anders bei Buchungen für die Fake-Fluggesellschaft Germany Airlines. Diese zockte zahlreiche Kosovaren ab (BLICK berichtete), welche nun weder Geld noch Flug haben. (jfr)

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Geisterfahrer: Landesverweis für zugedröhnten Geisterfahrer

Wed, 07/25/2018 - 13:47

HORGEN - ZH - Die Geisterfahrt eines 46-jährigen Autofahrers aus dem Kanton Zürich endet im Gefängnis und mit Landesverweis: Der Mann raste betrunken, auf Kokain und ohne Ausweis auf der falschen Seite der Autobahn. Nur mit viel Glück gab es keine Schwerverletzten oder gar Tote.

Das Bezirksgericht Horgen hat den Italiener am Mittwoch zu drei Jahren teilbedingter Freiheitsstrafe verurteilt und verweist ihn danach für zehn Jahre des Landes. Die Irrfahrt vom 14. April diesen Jahres begann, nachdem der Italiener Kokain genommen hatte. Er setzte sich an seinem Wohnort am Zürichsee in sein Auto und fuhr nach Balzers FL.

Wenige Stunden später wollte er offensichtlich wieder nach Hause und setzte sich erneut hinters Steuer - jetzt auch noch betrunken. Bei Trübbach SG bog er in die Autobahn A13 ein, erwischte aber die Ausfahrt statt die Einfahrt. Von den sechs Einbahnschildern, die ihn auf den Fehler aufmerksam machten, liess er sich nicht beeindrucken.

Er habe gemeint, dass alle anderen falsch fahren würden, sagte der arbeitslose Maler vor Gericht. Auf der Höhe von Lachen SZ habe er dann schon realisiert, dass wohl er auf der falschen Spur sei. «Umkehren konnte ich aber nicht. Das hätte einen Unfall gegeben.» An Anhalten habe er in dem Moment nicht gedacht.

Der Geisterfahrer blieb stolze 86 Kilometer auf der falschen Seite. Etwa 30 Autos kamen ihm entgegen - weil es Nacht war, hatte es glücklicherweise nicht mehr Verkehr. Ein Lenker konnte eine Frontalkollision aber nur abwenden, indem er abrupt das Steuer herumriss und selbst beinahe mit einem anderen Auto kollidierte.

Mit einem Durchschnittstempo von 143 Kilometern pro Stunde raste der Süditaliener durch Baustellen und Tunnels. In Freienbach SZ wollte ihn die Polizei aufhalten - doch der 46-Jährige lenkte seinen Audi einfach zwischen Polizeiauto und Mittelleitplanke durch.

In Horgen war die Geisterfahrt schliesslich doch zu Ende. Der Lenker konnte gestoppt werden. Der Ausweis wurde ihm dabei aber nicht abgenommen. Er hatte ohnehin keinen, da ihm dieser wegen früherer Tempoexzesse bereits abgenommen worden war.

Das Bezirksgericht Horgen verurteilte den zweifachen Vater am Mittwoch unter anderem wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln, Fahrens in fahrunfähigem Zustand und Fahrens ohne Berechtigung zu einer Freiheitsstrafe von 36 Monaten, 6 Monate davon unbedingt. Für die restlichen 30 Monate gelten eine Probezeit von drei Jahren.

Weil der Mann seit seiner Irrfahrt vom April im Gefängnis Limmattal sitzt, hat er nun noch drei Monate vor sich. Dann wird er aus der Schweiz ausgewiesen. Das Gericht hielt einen Landesverweis von 10 Jahren für gerechtfertigt. Schliesslich habe er ohnehin keinen grossen Bezug zur Schweiz.

Der Mann aus Lecce kam vor eineinhalb Jahren in die Schweiz, um als Maler Geld zu verdienen. Weil er Probleme mit den Lungen bekam, löste sich dieser Plan aber schnell in Luft auf. Was er in Italien machen will, weiss er nicht, sagte er. Dort unten wisse man nie, ob man Arbeit finde. Er wisse aber, dass sich eine solche Sache nicht wiederholen werde. «Das war eine grosse Lektion für mich. Ich träume jede Nacht von den Menschen, die wegen mir Angst hatten.»

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Brand in Schongau LU: Flammen zerstören mehrere Autos

Wed, 07/25/2018 - 13:41

Im luzernischen Schongau ist am Dienstagabend ein Unterstand ausgebrannt. Vier Fahrzeuge wurden dabei komplett beschädigt.

Alarm wegen eines brennenden Unterstands in Schongau LU: Die Luzerner Polizei erhielt am Dienstag um 18.30 Uhr die Brandmeldung, wie sie in einer Mitteilung vom Mittwoch schreibt. Als die ersten Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, standen der Unterstand und die darin abgestellten Fahrzeuge bereits in Vollbrand.

Die Feuerwehr konnte jedoch verhindern, dass die Flammen auf das danebenstehende Wohnhaus übergriff. Beim Brand wurden der Fahrzeugunterstand als auch die darin abgestellten Fahrzeuge - zwei Autos sowie je ein Lieferwagen und Motorrad - total zerstört.

Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, kann derzeit aber noch nicht beziffert werden. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unklar und wird abgeklärt. (SDA/noo)

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Faisal Hussain tötete zwei Mädchen: IS reklamiert Schiesserei in Toronto für sich

Wed, 07/25/2018 - 13:19

Zwei Personen hat der Todesschütze von Toronto getötet. Der IS hat sich zur schrecklichen Tat bekannt.

Zwei Mädchen (†10 und †18 Jahre) tötete Faisal Hussain (†29) am Sonntagabend in Toronto, bevor er im Schusswechsel mit der Polizei selber starb. Nun hat die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) das Attentat für sich reklamiert. Der Täter sei «einer der Soldaten des Islamischen Staates», meldete die IS-Propagandaagentur Amak am Mittwoch unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen.

Die Echtheit der Nachricht liess sich zunächst nicht überprüfen. Sie wurde aber über die üblichen Kanäle des IS im Internet verbreitet. Kanada gehört zu der internationalen Koalition, die in Syrien und Irak die IS-Terrormiliz bekämpft.

 

Die Schiesserei forderte neben zwei Todesopfern 13 Verletzte. Die Polizei erklärte, es werde in alle Richtungen ermittelt und kein Motiv ausgeschlossen. 

Nach Angaben von Hussains Familie litt er seit seiner Kindheit an «ernsten psychischen Problemen», die er trotz Medikamenten und Therapien nicht in den Griff bekommen habe. «Wir sind am Boden zerstört, dass unser Sohn für diese sinnlose Gewalt und diese Todesopfer verantwortlich war», erklärte die Familie in einem Brief an den Sender CBC. (SDA)

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Ehepaar in Baden AG verhaftet: Mit präpariertem Kinderwagen auf Diebestour

Wed, 07/25/2018 - 12:57

Die Kantonspolizei Aargau konnte gestern ein chinesische Ehepaar verhaften, das Waren im Wert von rund 700 Franken entwendet hatte. Die Asylbewerber hatten eine Metallbox in den Kinderwagen eingebaut, um das Diebesgut zu verstecken.

Ein Ehepaar samt Kleinkind ist am Dienstag in Baden AG mit einem präparierten Kinderwagen auf Diebestour gegangen. Dabei wurde es von der Ladenaufsicht eines Warenhauses ertappt.

Im Kinderwagen, in dem das dreijährige Kind sass, war eine versteckte Metallbox eingearbeitet. Darin befanden sich gestohlene Waren im Wert von rund 700 Franken. Zudem kam in einem Staufach eine Zange zum Vorschein, wie sie etwa zum Entfernen der Diebstahlsicherung verwendet wird.

Die Polizei nahm das Paar samt ihrem Kind fest. Es handelt sich gemäss Angaben der Kantonspolizei vom Mittwoch um Chinesen im Alter von 42 und 44 Jahren, die als Asylbewerber in einer Aargauer Unterkunft leben.

Die Kantonspolizei Aargau verdächtigt sie, gezielt auf Diebestour gewesen zu sein. Entsprechende Ermittlungen sind im Gange. (SDA)

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Vorstufe von Krebs bei der Ex-Kunstturnerin: Ärzte mussten Ariella Kaeslin Tumor entfernen

Wed, 07/25/2018 - 12:54

Bange Stunden für Ariella Kaeslin: Bei der Kunstturnerin wurde ein Tumor entdeckt, wie sie in einem Interview erzählt.

Schock-Nachricht um Ariella Kaeslin (30): Ärzte haben bei der Kunstturn-Europameisterin einen Tumor entdeckt. Dies erzählt sie in einem Interview mit der «Schweizer Illustrierten». «Das Reden über Krebs fällt einem vermutlich deshalb so schwer, weil jeder, der davon betroffen ist oder war, ihn eigentlich lieber vergessen möchte», so Kaeslin. «Aber gerade weil es so eine schlimme Krankheit ist, muss man darüber sprechen. Es kann jeden und jede treffen.»

Vor einiger Zeit wurde bei der Luzernerin eine Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs entdeckt. «Zum Glück konnte der Tumor leicht entfernt werden», so Kaeslin. Die Erleichterung sei gross gewesen.

Vor 14 Jahren sei bereits ihre Grossmutter an Brustkrebs erkrankt, habe den Kampf gegen die Krankheit allerdings gewonnen. «Sie hat es zum Glück geschafft.»

Kaeslin tritt in die Pedale

Ariella Kaeslin nimmt am 9. September in Bern am Benefiz-Velomarathon «Race for Life» teil. Der gesamte Erlös des Marathons, von dem Kaeslin Botschafterin ist, geht an verschiedene Krebs-Organisationen und an die Krebsforschung. (brc)

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Rätsel um unbekannten Mann im Wallis: «Er spricht nicht und hat keinen Ausweis»

Wed, 07/25/2018 - 12:37

Die Kantonspolizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Bei einer Personenkontrolle im Unterwallis wurde ein Mann aufgegriffen, der die Beamten vor ein Rätsel stellt.

Kennt jemand diesen Mann? Die Walliser Kantonspolizei hat am Dienstag im Unterwallis einen Mann angehalten, der sich nicht verständigen kann oder will. Kantonspolizei-Sprecher Christian Zuber: «Er spricht nicht und hat keinen Ausweis.»

Der Unbekannte habe sich nichts zuschulden kommen lassen. Er habe sich bloss bei einer Personenkontrolle nicht ausweisen können.

Polizei sucht Hinweise aus der Bevölkerung

Zuber: «Er trägt nichts auf sich, was Aufschluss über seine Identität geben könnte.» Welche Sprache der 30 bis 40 Jahre alte Mann spricht, sei unklar.

Die Kantonspolizei Wallis bittet Personen, welche nähere Hinweise zur angehaltenen Person geben können, sich bei der Einsatzzentrale oder auf einem Polizeiposten zu melden. (noo)

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