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Updated: 1 day 7 hours ago

Rätselhafter Absturz in Engelberg OW: Baslerin (†56) stirbt bei Gleitschirm-Unfall

Thu, 07/26/2018 - 19:21

In Engelberg OW ist am Donnerstag eine erfahrene Gleitschirmpilotin tödlich abgestürzt. Die Kantonspolizei konnte sich zunächst nicht erklären, wie es zu Absturz kam.

Eine erfahrene Basler Gleitschirmpilotin (†56) ist am Donnestagnachmittag in Engelberg OW tödlich abgestürzt. Wie die Kantonspolizei schreibt, startete ihren Flug am frühen Nachmittag auf dem Brunni. Im Gebiet Hahnen verlor sie rasch an Höhe und zog in der Folge den Notschirm.

Polizei sucht nach Zeugen

Trotz dieser Massnahme konnte sie den starken Aufschlag im Gelände nicht mehr verhindern. Weshalb die Pilotin in diese unstabile Flugphase kam, ist Gegenstand weiterer Untersuchungen der Kantonspolizei und der Staatsanwaltschaft Obwalden.

Zum Zeitpunkt des Flugs herrschte trockenes und warmes Wetter im Gebiet. Zur Bergung mussten die Rega und Mitglieder der Alpinen Rettungsstation Engelberg aufgeboten werden. Die Polizei sucht nun nach Zeugen. (pma)

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Fix zur Gesellschaft: Haben Sie etwas zum Einführen?

Thu, 07/26/2018 - 19:06

Bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen schämt sich unsere Autorin in Grund und Boden. Kein Wunder bei diesem – unbeabsichtigt – schlüpfrigen Gepäck.

Mein Gesicht ist rot, ich fange an zu schwitzen. Gerade hatte ich meinen Koffer auf das Band gelegt, um ihn auf die Reise durch die Sicherheitskontrolle zu schicken. Für unser aller Sicherheit. Da fiel mir ein, was ich im Koffer habe.

Nach meinem Besuch bei einer der grössten Sexspielzeugfirmen Europas in Bremen (D) bekam ich eine Tüte in die ­Hände gedrückt. Mit Infos. Und Mustern. Ich war in Eile, musste ins Taxi, auf den Zug und dann zum Flughafen. Ich warf keinen Blick hinein. Aber jetzt, wo der pralle ­­Alu-Koffer sich in Bewegung setzt, habe ich plötzlich Panik. Meine Scham meldet sich. Nein, ich bin nicht erregt, ­sondern errötet.

Puh, der Koffer, ich sehe ihn. Er ist durch. Heieiei. ­Geschafft. Doch das Band bleibt stehen. Retourgang. Der Koffer fährt wieder in den Scanner hinein, der Angestellte hat seinen Hochsitz mit einem Ruck näher an seinen Bildschirm manövriert. Nun sitzt er ganz dicht davor. Inspiziert das Innerste. Dann zieht er seine Mundwinkel nach oben. Der Sicherheitsangestellte lächelt und lehnt sich zurück. Dann blickt er in die Schlange der Wartenden.

Ich versuche wegzuschauen. Aber das bringt nichts. Neben mir stehen nur eine ältere Dame und ein noch älterer Herr. Ausserdem ver­raten Farbe und Schweiss im Gesicht: Der Koffer gehört mir. Ich blicke hoch und sage: «Ist nicht meins!» Er entgegnet: «Ja, ja.» – «Hab ich geschenkt bekommen!» – «Ja, ja.» Ich husche durch die Kontrolle, schnappe mir meinen Sex-Koffer und verschwinde um die Ecke.

Dort reiss ich ihn auf und blicke in die Tasche. Da liegen: Volta, ein neonoranger Vibrator mit zwei beweglichen Spitzen, drei lilafarbene Delfin-Dildos in den Grössen S, M und L, ­Liebeskugeln, um den ­Beckenboden zu trainieren, und 234 Broschüren darüber, wie man sich was wo genau einführt oder auflegt. Ich schliesse den Koffer und steige in den Flieger.

Mir graut schon vor der Ankunft in Zürich. Wenn sie einen raus­fischen, ­fragen sie da nicht immer: «Haben Sie etwas zum Einführen?»

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Zwei Studenten retten Bewusstlosen: «Der Mann schlug quer auf der Limmat auf»

Thu, 07/26/2018 - 18:39

Sie sind die Helden der Hitzewoche! Zwei Physik-Studenten zogen beim Oberen Letten in Zürich einen bewusstlosen Mann aus der Limmat. Sie zögerten keine Sekunde.

Es ist schon dunkel, als ein Mann am Dienstagabend auf das Geländer der Zürcher Kornhausbrücke steigt. «Er wirkte irgendwie verladen», sagt der Luzerner Oliver Kunz (22) zu BLICK, der die Szene zusammen mit seinem Kumpel Jonas von Milczewski (24) vom Oberen Letten aus beobachtete. Dann passiert es. «Der Brückenspringer schlug quer auf dem Wasser auf.»

 

Er verliert beim missglückten Aufprall aus zehn Metern Höhe das Bewusstsein, taucht nicht mehr an der Wasseroberfläche auf. Fast zehn Sekunden lang. Die beiden Studenten springen, ohne zu zögern, in die Limmat und suchen das Opfer. Kein leichtes Unterfangen im Dunkeln. «Dann sah ich etwas im Wasser schwimmen. Ich dachte zuerst, es sei ein Baumstamm», so von Milczewski.

Dramatische Rettung

Die Situation ist dramatisch, der Körper des 43-jährigen Mannes treibt mit dem Gesicht nach unten im Fluss. «Wir drehten ihn sofort um. Sekunden später begann er schon zu stöhnen», so Kunz. Mit vereinten Kräften können sie ihn kurz vor dem Lettenwehr aus dem Wasser ziehen.

Sie rufen Passanten um Hilfe. Augenblicke später treffen die Rettungskräfte ein. «Der Mann konnte sich an überhaupt nichts mehr erinnern. Er meinte, er sei gar nicht von der Brücke gesprungen», sagt Kunz zu BLICK. 

Mann bricht sich bei Aare-Sprung das Bein

Die beiden Studenten haben gut reagiert. Aber sich selbst in Gefahr bringen sollte man nicht. «Selbst im Notfall sollten nur gute Schwimmer eine Rettung wagen und keine unnötigen Risiken eingehen. Sonst haben wir am Schluss mehr Opfer als ohne Hilfe», sagt Bernhard Fleuti von der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) zu BLICK.

Es komme immer wieder vor, dass sich Brückenspringer verletzten. «Beim Berner Schönausteg hatte sich vor einiger Zeit ein Mann das Bein gebrochen, als er auf den Grund der Aare aufschlug», so Fleuti.  

Klar ist: Mit ihrem beherzten Eingreifen haben die beiden Studenten in Zürich dem Mann das Leben gerettet. «Ich fühle mich nicht als Held. Jeder hätte so gehandelt», sagt von Milczewski bescheiden. Die Stadtpolizei Zürich untersucht nun die genauen Umstände des Unfalls.

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Über 100'000 Franken Schaden: Turnhallen-Dach in Horgen ZH brennt

Thu, 07/26/2018 - 18:39

HORGEN ZH - In Horgen ZH hat am Donnerstag ein Turnhallen-Dach gebrannt. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen – Verletzt wurde niemand.

Gegen 16.45 Uhr ging bei Rettungskräften eine Meldung ein: An der Reithystrasse in Horgen ZH brennt das Dach einer Turnhalle! Die Feuerwehr rückte sofort aus und schaffte es, den Brand einzudämmen, damit die Flammen nicht auf ein weiteres Gebäude übergreifen.

Keine Brandstiftung

Warum es auf dem Dach zu brennen anfing, ist noch unklar und wird zurzeit durch Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich untersucht. Brandstiftung kann jedoch ausgeschlossen werden.

Für die Löscharbeiten mussten mehrere Strassen gesperrt werden. Diese Sperrung dauerte bis am Abend noch an. Der genaue Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, dürfte aber 100'000 Franken übersteigen. (pma)

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Ein Jahr nach tödlichem Piper-Absturz im Engadin: Weniger Jugendliche beim Flug-Lager dabei

Thu, 07/26/2018 - 18:35

Vor einem Jahr starben zwei Jugendliche und ein Pilot beim Absturz einer Piper PA-28 im Aviatik-Sommerlager von Pro Aero. Das Lager findet auch heuer statt, der Vorfall hat aber Einfluss auf die Anmeldungen in diesem Jahr.

Der schreckliche Absturz einer Piper-PA-28-Maschine am Berninapass bei S-chanf GR jährt sich am 4. August zum ersten Mal. Rund zehn Minuten nach dem Start stürzte der einheimische Pilot H. S.* (†60) im Diavolezza-Gebiet mit dem Kleinflugzeug ab.

Noch immer sitzt der Schock bei den Angehörigen und den Jugendlichen tief. Neben dem Piloten starben zwei flugbegeisterte Jugendliche aus der Westschweiz, Maurice K.* und Emanuel B.* (†14). Eine 17-Jährige wurde schwer verletzt. Sie waren alle Teil des Jugendflug-Lagers der Stiftung Pro Aero. 

Untersuchungsbericht im Herbst erwartet

Die Ermittlungen der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) sind derweil noch nicht abgeschlossen. Der Schlussbericht werde voraussichtlich im Herbst dieses Jahres publiziert, wie Florian Reitz von der Sust gegenüber BLICK bestätigt. «Aus untersuchungstechnischer Sicht gab es keine Schwierigkeiten. Allerdings war die Tatsache, dass bei dem Unfall auch Jugendliche tödlich verunfallten, emotional herausfordernd», sagt er weiter.

Das Aviatik-Jugendlager wird in diesem Sommer trotzdem durchgeführt. Allerdings ist das Interesse daran eingebrochen. Wie die «Südostschweiz» schreibt, sind die Teilnehmerzahlen für das diesjährige Pro-Aero-Lager von normal 170 bis 190 Teilnehmer auf 130 gesunken.

Generalsekretär des Aero Club Schweiz, Yves Burkhardt, bestätigt BLICK diese Zahlen. Das Lager soll weiterhin durchgeführt werden. Einzig auf die «Lufttaufe», also den Flug in einem richtigen Motorflugzeug, habe man heuer verzichtet.

Weitere Konsequenzen oder Änderungen beim beliebten Flug-Lager wolle er vom Untersuchungsbericht der Sust abhängig machen. Dieser wird im Herbst erwartet.

* Namen geändert

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WhatsApp-Video schockt die Schweiz: Wanderer filmen halb zerfleischtes Rind

Thu, 07/26/2018 - 18:33

Wars der Wolf? Wars ein Hund? Die Aufnahme eines schwer verletzten Rinds wühlt viele Schweizer auf.

Der Anblick ist kaum zu ertragen. Ein Rind bewegt sich mit kleinen, wackligen Schritten im Wald. Es ist schwer verletzt, hat offenbar eine Attacke durch einen Wolf, einen Hund oder einen Bären überlebt: Ganze Fleischstücke wurden ihm herausgerissen. Um die offenen Wunden schwirren Fliegen.

Das zeigt ein Video, das derzeit auf Whatsapp herumgereicht wird. Das schwer verletzte Rind gehöre einem Bauern, der Bernhard heisst. Die Wildtiere, die solche Angriffe ausübten, sollte man «alle abschiessen», heisst es in einer weitergeleiteten Nachricht zum Video.

Niemand weiss von diesem Vorfall

Woher stammt die Aufnahme? Wann und wo hat sich die Attacke zugetragen? Auf Whatsapp und Social Media kursierende Angaben sind mit Vorsicht zu geniessen. Der Angriff sei in Schangnau BE passiert, heisst es. Auf Anfrage von BLICK kann das allerdings niemand bestätigen. Weder der zuständige Wildhüter noch das kantonale Jagdinspektorat wissen von einem solchen Vorfall.

Auch im benachbarten Entlebuch im Kanton Luzern weiss man nichts von einem solchen Angriff. Im Murgtal hat der zuständige Wildhüter Albert Good zwar Kenntnis vom Video, aber keine Ahnung von einem entsprechenden Vorfall. Im benachbarten Gebiet im Kanton Glarus gehen ebenfalls nur Gerüchte um. Aber ein totes Rind hat hier niemand gesehen.

Keine Meldung bei einem Wildhüter

Wenn irgendwo in der Schweiz ein Angriff eines Raubtiers auf ein Nutztier passiert, wird neben dem Wildhüter in der Regel auch die Koordinationsstelle für Grossraubtiere (Kora) informiert. Doch auch hier gibt es keine konkreten Informationen zum Video. «Wir haben das Video auch gesehen», sagt Kora-Biologe Andreas Ryser. «Bei uns weiss allerdings niemand, woher es stammt.»

Dabei sei die Meldefreudigkeit eigentlich gross bei solchen Ereignissen. «Die Bauern gehen in der Regel so rasch als möglich zum Wildhüter.» Zur Art der auf dem Video sichtbaren Verletzungen meint Ryser, sie könnten durch einen Hund oder Wolf verursacht worden sein. (noo)

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BLICK–Sex–Beraterin Fux über Schäfers fehlenden Orgasmus: «Wie Micaela geht es vielen Frauen»

Thu, 07/26/2018 - 18:32

Micaela Schäfer kommt beim Sex mit einem Mann nicht zum Orgasmus. BLICK-Sexberaterin Caroline Fux erklärt, warum es vielen Frauen so geht wie dem Nacktmodel – und wie man am besten reagiert.

Micaela sagt, dass es vielen Frauen ähnlich geht. Ist das tatsächlich so?
Caroline Fux: Absolut. Je nachdem, wie man das Phänomen definiert, ist es sogar klar die Mehrheit. 

Was meinen Sie mit «je nach Definition»?
Einige Frauen können beispielsweise beim Paarsex kommen, wenn sie sich dazu selbst mit der Hand oder einem Vibrator an der Klitoris stimulieren. Sie haben aber das Gefühl, es zähle so nicht. Es braucht deshalb eine sorgfältige Analyse, was eine Frau genau macht und erlebt und was nicht, wenn jemand mit diesem Anliegen in eine Beratung kommt.

Warum können denn überhaupt so viele Frauen beim Geschlechtsverkehr nicht kommen?
Der Hauptgrund liegt in der persönlichen sexuellen Lerngeschichte der betreffenden Frauen. Sie haben ihren vaginalen Innenraum meist sehr wenig entdeckt. Wenn sie sich selbst befriedigen, liegt ihre Aufmerksamkeit oft ganz auf der Klitoris. Das führt bei der Selbstbefriedigung bei vielen schnell und zuverlässig zum Orgasmus. Beim Geschlechtsverkehr liegt der Fokus dann plötzlich auf dem Innern. Weil Stimulationen dort aber wenig erforscht und mit Lusterleben verbunden sind, gibt es dadurch keine Erregungssteigerung oder mindestens keine, die für einen Orgasmus ausreicht. 

Micaela Schäfers Freund Felix scheint von dem Geständnis überrumpelt. Was bedeutet es für den Partner?
Der Orgasmus wird von den meisten Menschen mit sexuellem Erfolg gleichgesetzt. Das ist dann natürlich kein schöner Moment, wenn man in einem TV-Interview erfährt, dass die Partnerin diesbezüglich etwas verschwiegen oder sogar verfälscht hat.

Wie soll er am besten darauf reagieren? 
Grundsätzlich machen die beiden das ja ganz gut: Micaela stellt sofort klar, dass Sex nicht nur dann schön ist, wenn sie zum Höhepunkt kommt. Aber es ist spannend, dass sie ihn sofort tröstet. Es steht also sehr schnell nicht mehr ihre Lust im Zentrum, sondern seine Kränkung.

Was sollte man in dieser Situation tun?
Die beiden müssen wissen, dass niemand von ihnen etwas falsch macht. Die Situation ist wie gesagt ein Resultat von Micaelas persönlicher Lerngeschichte. Und diese ist vermutlich ziemlich typisch verlaufen. In unserer sexuellen Kultur werden Frauen kaum dazu aufgefordert, ihr inneres Geschlecht zu entdecken. Die Botschaft ist stets: Wichtig ist nur die Klitoris. Aber das stimmt so nicht. Sie mag die nervenreichste Zone sein, aber wir sagen schliesslich auch keinem Mann, dass er nur die Penisspitze beim Sex stimulieren soll, weil es dort die meisten Nerven hat. Umfassende Lust kommt von einem umfassenden Stimulieren des Körpers.

Welche Folgen kann das für eine Beziehung haben? 
Im besten Fall löst so ein Moment offene Gespräche darüber aus, was den beiden Lust macht. Der Partner sollte ja nicht anfangen, ihr auf Teufel komm raus einen Orgasmus beim Sex verschaffen zu wollen. Das wird sonst ein Riesenstress und es macht oft alles nur noch schlimmer. Sexuelles Lernen passiert am besten allein. Jede Frau kann lernen, vaginal mehr zu spüren. Es ist ein persönliches Projekt und braucht Zeit. Aber die Frauen, die sich darauf einlassen, erleben es meist als grosse Bereicherung, einen Teil ihres Körpers lustvoll zu spüren, zu dem sie vorher wenig Zugang hatten. Und das beflügelt dann auch die Paarsexualität.

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Affäre Giroud: Weiteres Ungemach für Winzer Giroud

Thu, 07/26/2018 - 18:28

SITTEN - Die Steuerstreitigkeiten zwischen dem Walliser Winzer Dominique Giroud und der Justiz sind noch nicht beendet. Giroud droht eine Bewährungsstrafe wegen Steuerhinterziehung im Kanton Wallis.

Giroud wurde bereits im Juli 2014 von der Waadtländer Justiz wegen Steuerhinterziehung zu einer 180-tägigen Bewährungsstrafe (zu einem Tagessatz à 300 Franken) verurteilt. Die Walliser Staatsanwaltschaft ist jedoch der Ansicht, dass dieses Urteil kantonale und kommunale Steuerfragen nicht erfasse.

Gleichzeitig klagte die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) wegen Steuerbetrugs. Sie geht davon aus, dass die Giroud Vins SA mehr als eine Million Franken Verrechnungssteuer nicht bezahlt hat.

Die beiden Fälle wurden am Donnerstag vor dem Bezirksgericht in Sitten verhandelt. Die Verhandlung fand in Abwesenheit des Angeklagten satt. Der Staatsanwalt sah darin ein Zeichen fehlender aufrichtiger Reue seitens des Angeklagten.

Die Staatsanwaltschaft wirft Giroud vor, in den Jahren 2008 und 2009 rund 8 Millionen Franken an Kantons- und Gemeindesteuern hinterzogen zu haben. Sie nimmt zwar zur Kenntnis, dass der Angeklagte bereits wegen Steuerhinterziehung verurteilt worden war. Allerdings habe es sich dabei um die Bundessteuer gehandelt. Für die kantonalen und kommunalen Steuern müsse eine zusätzliche Strafe verhängt werden.

Unter Berücksichtigung des Betrugs der Verrechnungssteuer und der Vorstrafen beantragte der Staatsanwalt eine neunmonatige Bewährungsstrafe von vier Jahren. Er forderte das Gericht auf, Giroud wegen Steuerbetrugs und Verstössen gegen das Steuerstrafrecht schuldig zu befinden.

Die Verteidigung prangerte Verfahrens-Verbissenheit an. Die Fakten seien bekannt und die Situation absurd, sagte einer der Verteidiger. Wegen des gleichen Sachverhalts hätten die Gerichte vier getrennte Strafverfahren eingeleitet.

Niemand könne mehrmals wegen desselben Vergehens verurteilt werden, sagte der zweite Verteidiger. Er kritisierte, dass jede Verwaltung ein eigenes Verfahren durchführe und schliesslich eine eigene Sanktion für die selbe Straftat verhänge.

Die Verteidigung beantragte, die von der Staatsanwaltschaft geforderten Strafen fallen zu lassen. Würde das Gericht dem Staatsanwalt folgen, würde Giroud zusätzlich zu der vom Bundesgericht gegen ihn verhängten Steuerstrafe von 6 Millionen Franken zu einer Geldstrafe von 800 Tagessätzen von 300 Franken verurteilt. Dies sei völlig unangemessen, sagte Giroud Anwalt.

In den Augen der ESTV geht es im Fall Giroud um mehr als um eine Person, die ihre Einkünfte nicht deklariert hat. Mehrere Gesellschaften seien involviert, und Giroud habe mit verschiedenen Hüten agiert, macht sie geltend.

Das Urteil wird schriftlich eröffnet.

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Brics-Staaten: Brics-Staaten für Einhaltung der WTO-Regeln

Thu, 07/26/2018 - 18:22

Johannesburg – Die aufstrebenden Volkswirtschaften Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben in einer gemeinsamen Erklärung die Einhaltung globaler Handelsregeln gefordert.

Nur ein planbares und transparentes Handelssystem werde es allen Ländern ermöglichen, von den Errungenschaften der Globalisierung zu profitieren, erklärten die sogenannten Brics-Staaten am Donnerstag bei ihrem Gipfeltreffen in Johannesburg. Alle Länder müssten sich an die Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) halten, forderten sie.

Zuvor hatte Chinas Präsident Xi Jinping angesichts des zunehmenden Protektionismus in der Welt eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit der Entwicklungs- und Schwellenländer gefordert.

Deren Aufstieg könne nicht aufgehalten werden, sagte Xi. «Die Geschichte schreitet voran, unabhängig von den Wünschen der Menschen», so Xi. Die Bemerkungen des Staatschefs zielten offenbar auf den von US-Präsident Donald Trump begonnenen Handelskonflikt ab.

China sieht die grundsätzliche Einigung zwischen der EU und den USA im Handelsstreit positiv - ein Ende des eigenen Konflikts mit Washington ist für Peking aber noch nicht in Sicht. In einer ersten Runde traten Anfang Juli 25-prozentige US-Strafzölle auf Importe aus China im Wert von 34 Milliarden US-Dollar in Kraft. Weitere Zölle auf Importe von 16 Milliarden Dollar sollen folgen.

Die Brics-Staaten repräsentieren etwa ein Drittel der Weltbevölkerung und fast ein Viertel der globalen Wirtschaftsleistung. Die Beratungen von Xi, Russlands Präsidenten Wladimir Putin sowie Brasiliens Staatschef Michel Temer, Gastgeber Cyril Ramaphosa und Indiens Ministerpräsidenten Narendra Modi in Johannesburg enden am Freitag. Südafrika hat in diesem Jahr die rotierende Brics-Präsidentschaft inne.

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Starke Champions League: Raphael Wickys FCB-Karriere in Bildern

Thu, 07/26/2018 - 18:15

Raphael Wicky ist nicht mehr Trainer des FC Basel. In seinem einen Jahr als Bebbi-Coach durchlebte der Walliser Höhen und Tiefen. Klicken Sie sich durch die Galerie!

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Alles spricht für den Zürcher: Koller ist Top-Kandidat auf die Wicky-Nachfolge!

Thu, 07/26/2018 - 18:13

1:2 gegen St. Gallen, 1:2 in Saloniki – und schon ist Raphael Wicky als FCB-Trainer Geschichte. Nun fahndet der FCB nach einem Nachfolger. Sicher ist: Interimstrainer Alex Frei wirds nicht. Ihm fehlen die Diplome.

Der König ist tot, es lebe der König! Fragt sich nur, wie er heisst. Raphael Wicky muss seinen Posten als FCB-Trainer nach 13 Monaten räumen. Und das, ohne einen Titel gewonnen zu haben. Der letzte Basler Coach, dem es so erging, war Guy Mathez – im April 1999.

Damals sprang dessen bisheriger Assistent Marco Schällibaum ein, bis Christian Gross seine zehnjährige Regentschaft übernahm.

Schällibaum geht nun auch Interimstrainer Alex Frei zur Hand. Und auch wenn im Klub viele im Rekordtorschützen den Trainer der Zukunft sehen. Im Sommer führte er die U18 des FCB zum Meistertitel.

Er kann allerdings noch nicht in Frage kommen. Im fehlt noch die erforderliche Uefa-Pro-Lizenz, um die Super-League-Mannschaft als Chef zu übernehmen.

Wer wirds dann? Marcel Koller wäre die naheliegende Wahl. Der 57-jährige Zürcher ist verfügbar, seit sein Vertrag als Nati-Trainer von Österreich Ende 2017 auslief.

 

Und er hat geballte Erfahrung: 2000 wurde er Meister mit St. Gallen, 2003 mit GC. Den VfL Bochum führte er in die Bundesliga und hielt ihn dort. Die Ösis coachte er mit neun Siegen in zehn Spielen an die EM.

Sein Handicap: Koller spielte 25 Jahre für Erzfeind GC – und arbeitete zuletzt 2009 auf Klubebene.

Martin Schmidt ist ein anderer verfügbarer Trainer. Er hat aber noch immer Vertrag in Wolfsburg, wo er nach fünf Monaten aus freien Stücken zurücktrat. In Mainz wirkte er zuvor zweieinhalb Jahre und führte die 05er gar erstmals in die Gruppenphase der Europa League. Er wäre ein valabler Kanddiat. Allerdings gilt er als Kumpel Wickys – und ist allein darum bedingt vermittelbar.

Und sonst? Bevor Wicky ins Amt trat, waren der heutige Patrick Rahmen und Thorsten Fink Kandidaten. Die stehen nun aber bei Aarau und GC unter Vertrag.

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Reto Scherrer dockt bei Isabella Schmid an: Fummel-Alarm im «Donnschtig-Jass»

Thu, 07/26/2018 - 18:09

Co-Moderator Reto Scherrer geht in der kommenden Ausgabe des «Donnschtig-Jass» auf Tuchfühlung bei Schauspielerin Isabella Schmid. Er habe sich prächtig mit ihr verstanden.

Er geht in die Vollen! Im heutigen «Donnschtig-Jass» (20.05, SRF 1) nimmt sich Co-Moderator Reto Scherrer (42) Isabella Schmid (47) zur Brust. Die Schauspielerin («Hinter Gittern») ist in der Sendung von Oberrieden ZH prominenter Wettkandidat. «Isabella Schmid gehört zu den besten Schauspielerinnen in unserem Land», so Scherrer zu BLICK. «Aber schafft sie es, mit reiner Überzeugungskraft, dass zahlreiche Männer für sie – inklusive Kleidern – einfach so in den Zürichsee springen?»

Die Chemie bei den beiden stimmte

Er habe sich von Anfang an sehr gut mit Isabella verstanden, schwärmt Scherrer.  «Wir haben die gleiche Wellenlänge. Sie ist spontan und hat einen guten Humor.» Schmid habe ihm zudem Schauspielunterricht erteilt. Lachend sagt er: «Ich würde behaupten, ich bin nicht ganz talentlos. Wir spielten für den ‹Donnschtig-Jass› eine Liebes-Szene – und danach machte sie mir erst recht eine Szene, mitten in einem Zürcher Lokal!»

Im Lauf der Sendung geht der Fernsehmann bei der schönen Zürcherin sogar auf Tuchfühlung, wie oben in der Galerie zu sehen ist. «Auf dem Foto üben wir die berühmte Titanic-Filmszene», sagt er dazu. Und verrät, dass auch TV-Partnerin Schmid nicht ganz unbeschadet davongekommen sei. «So viel sei verraten. Isabella landete am Schluss selber auch im Wasser», schmunzelt Scherrer.

«Für die Schauspielerei ist Reto zu alt»

Und was sagt Schmid? «Es hat grossen Spass gemacht. Reto ist ein wirklich witziger, verrückter, lustiger, Mann. Wir haben sehr viel gelacht. Ich wusste nicht, dass es jemanden gibt, der noch schneller und noch mehr redet als ich», sagt sie zu BLICK. Von Schauspieltalent beim SRF-Mann will die Mimin allerdings nichts wissen. «Bei der Schauspielerei müssten wir sehr lange und sehr viel arbeiten. Ich denke, dafür ist er jetzt doch schon zu alt.»  (wyt)

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Überraschender Rückzieher: Gantenbein will doch nicht Raiffeisen-Präsident werden

Thu, 07/26/2018 - 18:08

ST. GALLEN - Jetzt will er doch nicht mehr: Pascal Gantenbein brachte sich monatelang für das Präsidium bei der Krisenbank Raiffeisen in Stellung, jetzt macht er einen Rückzieher. Die Wahl für einen neuen VR-Präsidenten findet im November statt.

Jetzt also doch nicht: Pascal Gantenbein, Interims-Verwaltungsrats-Präsident bei Raiffeisen Schweiz, will sich doch nicht definitiv zum Präsidenten wählen lassen. Das teilte die Bank heute Abend mit.

«Für mich ist es wichtig, nun diese Handlungsfreiheit zurückzubekommen», sagte Gantenbein in einem Interview mit der SRF-Radiosendung «Echo der Zeit». Er wolle den Erneuerungsprozess bei Raiffeisen unbelastet von Interessenskonflikten weiterverfolgen können. Sonst würden alle Veränderungen bei Raiffeisen immer im Lichte des Wahlkampfs gesehen. «Mein Ziel ist immer dasselbe geblieben: Für mich ist es wichtig, die Vergangenheit aufzuarbeiten und die Erneuerung verfolgen zu können.»

Gantenbein bestritt, dass sein Rückzug die Folge eines verlorenen Machtkampfes sei. Zuletzt war in den Medien darüber spekuliert worden. «Was gesagt wird, ist das eine. Ich habe eine ganz andere Sicht», sagte er. Im Verwaltungsrat sei die Zusammenarbeit hervorragend. Auch von den Regionalverbänden habe er grosse Unterstützung bekommen.

Er will im VR bleiben

Gantenbein will auf jeden Fall als Vizepräsident bei Raiffeisen bleiben und den neuen Präsidenten unterstützen. Über die Wahl des neuen Mannes an der Spitze des Raiffeisen-Aufsichtsgremiums entscheiden die Delegierten an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung am 10. November, wie Raiffeisen in einem Communiqué schrieb.

Pascal Gantenbein habe in den vergangenen Monaten den Erneuerungsprozess im Verwaltungsrat mit grossen Schritten vorangetrieben und den Anstoss für die unabhängige Untersuchung zur «Ära Pierin Vincenz» gegeben, hiess es weiter. Auslöser dafür waren Ermittlungen gegen den ehemaligen Raiffeisen-Chef Vincenz.

Köpferollen geht weiter

Die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft ermittelt gegen Vincenz wegen möglicher ungetreuer Geschäftsbesorgung. Der Banker, der 17 Jahre an der Spitze von Raiffeisen war, soll bei Firmenübernahmen der Kreditkartengesellschaft Aduno und der Investmentgesellschaft Investnet ein Doppelspiel gespielt und persönlich abkassiert haben. Er sass deswegen während rund 15 Wochen in Untersuchungshaft. Vincenz bestreitet die Vorwürfe. In Folge der Affäre warf die Finanzmarktaufsicht Finma dem Raiffeisen-Verwaltungsrat in einem Untersuchungsbericht grobe Versäumnisse vor.

Das Köpferollen bei der Genossenschaft hat seither nicht mehr aufgehört. Letzte Woche gab auch Vincenz' Nachfolger und langjährige Nummer zwei, Patrik Gisel, seinen Rücktritt vom Chefposten per Ende Jahr bekannt. (kst)

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Trockenheit: Pegelstände sinken weiter

Thu, 07/26/2018 - 17:47

BERN - BE - In der Schweiz ist es so trocken wie lange nicht mehr. Die Pegel von Seen erreichen historische Tiefststände, und auch bei Abflüssen anderer Gewässer werden neue Tiefstwerte verzeichnet. Die Situation wird sich laut Bundesamt für Umwelt (Bafu) weiter verschärfen.

Seit Messbeginn 1864 fiel in der Schweiz in der Periode von April bis Juli nur in drei Jahren weniger Regen als in diesem Jahr, wie MeteoSchweiz in seinem Klimablog schreibt. Vielerorts fehlten die Niederschlagssummen von rund zwei Monaten.

Zum fehlenden Regen gesellt sich die Hitze, die ebenfalls ausschlaggebend ist für die herrschende Trockenheit. Im zentralen und östlichen Mittelland habe sich die bestehende Niedrigwassersituation verschärft, sagte Markus Künzi, Mitarbeiter der Abteilung Hydrologie des Bundesamtes für Umwelt (Bafu), auf Anfrage von Keystone-SDA.

Von einer Niedrigwassersituation wird gesprochen, wenn die Wasserstände der Gewässer verglichen mit früheren Messungen verbreitet sehr tief sind. «An vielen Flüssen werden derzeit Abflussmengen gemessen, wie sie statistisch gesehen nur alle zwei bis fünf Jahre auftreten», erklärte Künzi weiter.

Nicht nur kleinere und mittlere Bäche und Flüsse seien von tiefen Abflüssen betroffen. Auch bei grösseren Flüsse wie Thur, Limmat, Aare, Rhein, Ticino und Reuss liegen die registrierten Abflussmengen nahe oder teils auch unterhalb der langjährigen saisonalen Tiefstständen. Bei der Thur etwa seien die Abflüsse in diesem Monat so tief wie seit Juli 1949 nicht mehr.

Von den tiefen Wasserständen betroffen sind auch grössere Seen in der Zentral- und Ostschweiz. Auf sehr tiefen Niveaus liegen derzeit etwa die Pegel von Walen- und Zürichsee. Im Boden-, Vierwaldstätter- und Zugersee waren die Wasserstände zuletzt im Juli 1949 so tief wie heute.

Wegen der deutlich unterdurchschnittlichen Niederschläge der letzten Monate gingen laut Künzi auch die Grundwasserstände und Quellabflüsse stetig zurück. Im Zuge der Trockenheit seien derzeit normale bis zunehmend tiefe Grundwasserstände und Quellabflüsse mit sinkender Tendenz zu verzeichnen.

Durchschnittliche Wasserstände würden derzeit noch bei den regulierten Seen gemessen. Dazu gehören etwa der Thunersee, der Lago Maggiore oder die Jurasüdseen. Hochalpine Flüsse wiesen aufgrund intensiver Gletscherschmelze gar steigende Abflüsse auf.

Eine Verbesserung der Situation ist laut Künzi nicht in Sicht. «Die Niedrigwassersituation wird sich in den kommenden Tagen weiter akzentuieren», sagte er. An den Seen würden stabile oder leicht sinkende Pegelstände erwartet. Da habe auch die für das Wochenende erwartete Störung keinen wesentlichen Einfluss.

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Unispital nimmt Stellung zum Tod von Sergio Marchionne: «Er war seit einem Jahr in Behandlung»

Thu, 07/26/2018 - 17:17

Zur Todesursache des am Mittwoch verstorbenen Ex-Ferrari-Chefs Sergio Marchionne gab es wilde Spekulationen. Nun hat das Universitätsspital Zürich eine Stellungnahme veröffentlicht.

Gestern Mittwoch verstarb der ehemalige Fiat-Chef Sergio Marchionne (†66) im Universitätsspital Zürich (USZ). Nach einer Schulteroperation sei es zu unerwarteten Komplikationen gekommen, die sich verschlechtert hätten, hatte es in einer ersten Begründung geheissen. Medien berichteten später, Marchionne habe an einer Krebserkrankung gelitten, operiert worden sei er wegen eines Sarkoms an der Schulter.

Nun hat das USZ eine Stellungnahme veröffentlicht. «Herr Sergio Marchionne war Patient am USZ. Aufgrund einer schweren Erkrankung kam er seit mehr als einem Jahr immer wieder in Behandlung.» Marchionne sei trotz des Ausschöpfens sämtlicher Möglichkeiten der Spitzenmedizin verstorben. 

«Wir bedauern seinen Tod ausserordentlich und drücken der Familie unser tiefstes Beileid aus.»

Details bleiben weiter unbekannt

Zur Art der Erkrankung gab das Unispital keine Details bekannt. Das Arztgeheimnis habe einen hohen Stellenwert für das USZ, hiess es in der Mitteilung. Die Orientierung über den Gesundheitszustand sei Sache der Patientinnen und Patienten oder deren Angehörigen.

Aus diesem Grund habe das USZ bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Stellung zur Hospitalisierung und Behandlung von Sergio Marchionne genommen. Die jetzige Stellungnahme erfolgte gemäss den Angaben, um weitere Medienspekulationen zu vermeiden. (krj/SDA)

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Lifehacks für Eltern: Tipps & Tricks zum Füttern von Beikost

Thu, 07/26/2018 - 17:12

Ab dem fünften Monat beginnen Babies Interesse für feste Nahrung zu zeigen. Vielfach müssen Eltern aber starke Nerven entwickeln, bis die Kleinen problemlos essen. Aber mit diesen 5 Tricks wird das Beikostfüttern zum Kinderspiel und die kleinen Racker zu stolzen Essern.

1. Alte T-Shirts als Ganzkörperlätzchen

Damit die Brei-Kleckerei nicht zum Albtraum wird, kann dem Baby ein altes Erwachsenen T-Shirt als Ganzkörperlätzchen übergestreift werden. Und wenn trotzdem etwas Brei daneben geht, empfehlen sich herkömmliche transparente Schreibtischstuhlunterlagen als Breischutz für den Boden.

2. Achten Sie auf die Frische

Babies sollten möglichst natürliche und unverfälschte Geschmäcker kennen lernen. Gläschenkost aus dem Handel ist stark mit Hitze behandelt, wodurch der frische Geschmack, und die natürlichen Vitamine verloren gehen. Weil aber nicht immer genug Zeit bleibt um Babybrei selber zuzubereiten gibt es nun eine praktische Lösung. Frische und natürliche Babynahrung, aber ohne stundenlanges selber Kochen: Die kaltgepressten Bio-Babybreie von yamo gibt es in 11 Sorten mit witzigen Namen. Sie sind natürlich und schonend hergestellt und bleiben mehrere Wochen im Kühlschrank frisch.

3. Rituale vor dem Essen schaffen Vertrautheit

Babys wollen wissen, was auf sie zukommt. So fühlen sie sich sicher. Indem Sie zusammen ein kleines Ritual erschaffen, weiss Ihr Baby immer ganz genau, dass bald Essenszeit ist. Füttern Sie es immer zur gleichen Zeit, lassen Sie es beim Tischdecken zusehen oder vielleicht mögen Sie ja sogar ein kleines Lied dazu singen.

4. Zeit und Nerven sparen

Meal-Prep geht auch für Babies. Bereiten Sie beim nächsten mal eine mehrfache Menge Babybrei zu und frieren Sie ihn abgefüllt in kleine Behälter ein. Tiefgekühlter Babybrei lässt sich monatelang halten. Alternativ empfiehlt es sich auf den regelmässigen Lieferservice von yamo zurückgreifen. Das Babybrei-Abo kommt regelmässig frisch und gekühlt zu Ihnen nach Hause, Sie können die Breie selber zusammen stellen und den Service jederzeit ohne Konsequenzen kündigen. Zum probieren bietet yamo ein kostenloses Testpaket an.

5. Babies lernen zu essen durch Imitation

Babies lernen indem sie imitieren was sie sehen. Natürlich beobachtet und imitiert es auch Ihr Essverhalten. Versuchen Sie also die Mahlzeiten wenn möglich immer mit der ganzen Familie zu geniessen. So sieht Ihr Kind, wie Sie gemeinsam Spass beim Essen haben.

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Flaggen auf Halbmast und Trauerflor: F1-Zirkus trauert um Marchionne (†66)

Thu, 07/26/2018 - 17:08

Der GP von Ungarn steht ganz im Zeichen des am Mittwoch verstorbenen Ferrari-Bosses Sergio Marchionne (†66).

Der Tod von Sergio Marchionne (†66) hat das Team aus Maranello gelähmt und tief getroffen. Bis Samstag müssen alle roten Mitarbeiter hier im Fahrerlager von Budapest schweigen!

Ja, der Weltverband hat Kimi Räikkönen (gestern) und Maurizio Arrivabene (heute) von ihrem Auftritt bei den offiziellen Pressekonferenzen sogar freigestellt. Was sollten sie in diesen schwierigen Tagen vor dem GP von Ungarn auch sagen?

Zwei Flaggen über den Motorhomes auf Halbmast, alle Teammitglieder, natürlich auch die Fahrer, mit Trauerflor und auf den Boliden werden ab Trainingsbeginn schwarze Streifen zu entdecken sein.

Aus der ganzen Welt gehen jetzt die Kondolenzbotschaften bei Fiat Chrysler und Ferrari ein. Formel-1-Boss Chase Carey sprach von einem «Verlust eines unschätzbaren Freundes» – auch FIA-Boss Jean Todt war «entsetzt über das schnelle Ende eines Freundes!»

Dazu muss man wissen, dass Marchionne bei allen Formel-1-Meetings mit diesen zwei Männern das Heu nie auf der gleichen Bühne hatte und meist als Poltergeist auftrat.

Was passierte eigentlich nach dem Tod von Firmengründer und Commendatore Enzo Ferrari (†90) am 14. August 1988 in der Formel 1?

Nun, zwei Wochen später fand in Spa der GP Belgien statt. Das ganze Team natürlich in Trauerflor. Berger und Alboreto stellten ihre roten Autos hinter McLaren (Senna, Prost) in die zweite Startreihe.

Doch beide Ferrari sahen das Ziel nicht. Berger nach einem Elektrikschaden und Alboreto nach einem Motorknaller. Genau das, was Enzo Ferrari von seinem Auto nie hören wollte!

In der Formel 1 geht vor dem zwölften WM-Lauf und der Sommerpause der ganz normale Wahnsinn weiter. Im Mittelpunkt zwei frühere Technische Direktoren von Sauber. James Key (46) haut von Toro Rosso-Honda frustriert zu McLaren-Renault ab. Und dort, wo kein Stein auf dem andern bleibt, wird Matt Morris (44) jetzt freigestellt.

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Jetzt live: St. Gallen in der Europa League gegen Norweger

Thu, 07/26/2018 - 17:04

Der FC St. Gallen trifft heute im Hinspiel der 2. Quali-Runde zur Europa League auf Sarpsborg. Der Stammklub von Ex-FCB-Star Mohamed Elyounoussi fand Unterschlupf für Joonas Tamm. Den wollte Winterthur nicht.

Mohamed Elyounoussi hinterliess Spuren im Schweizer Fussball. Er wurde mit dem FCB Meister und Cupsieger, stürmte letzte Saison in die Achtelfinals der Champions League. Inzwischen ist er zu Southampton in die Premier League gewechselt.

Er lernte das Kicken bei Sarpsborg FF, dem heutigen Gegner des FC St. Gallen in der 2. Quali-Runde zur Europa League (SRF 2 überträgt ab 20.10 Uhr).

Andere Exporte vom Klub, der 2008 gegründet wurde und 2015 und 2017 in den norwegischen Cupfinal stürmte, sind rar.

Mit dem estnischen Innenverteidiger Joonas Tamm allerdings wäre einer fast in der Schweiz gelandet. Er spielte im Januar beim FC Winterthur vor – der nahm ihn aber nicht. Der FCW hatte schon vier Innenverteidiger und wollte das Ausländerkontingent nicht belasten.

«Sind mit uns auf Augenhöhe»

Die Vermutung, dass ihn Winti hätte brauchen können, liegt nahe. Der Klub wurde Zweitletzter mit 60 Gegentoren. Tamm ist bei Sarpsborg unbestrittener Stammspieler beim letztjährigen Dritten der Elitserien, der höchsten norwegischen Spielklasse. 

Espen-Trainer Peter Zeidler sagt: «Sie sind mit uns auf Augenhöhe.» Meist spielen sie im 4–4-2, höchst diszipliniert, athletisch top. Vertreter der nordischen Schule.

In der 1. Quali-Runde setzten sie sich problemlos gegen Vestmannaeyjar aus Island durch. Zeidler: «Das ändert aber nichts daran, dass wir unbedingt in die nächste Runde wollen. Wir werden alles geben, da kann es noch so heiss sein.» (mis)

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Fux über Sex: «Sind Penis-Strecker wirksam?»

Thu, 07/26/2018 - 16:46

Ich (26) finde meinen Penis zu klein. Jetzt habe ich von Penisstreckern und Penispumpen gelesen. Bringen diese Methode etwas? Ben

Lieber Ben

Die Effekte von Penisstreckern sind wissenschaftlich nicht sehr gut erforscht. Das Prinzip dieser Apparate besteht darin, dass auf den Penis Zugkraft ausgeübt wird. Dadurch soll sich das Gewebe langfristig dehnen und der Penis so grösser werden. 

Damit ein sichtbarer Effekt erzielt werden kann, müssen die Strecker während mehrerer Monate jeweils mehrere Stunden pro Tag getragen werden. Der Aufwand ist also beträchtlich, und es ist nicht ganz klar, ob die Effekte bei allen Männern eintreten und ob sie nachhaltig sind. Zudem ist unklar, ob das Penisgewebe dadurch nicht geschädigt werden kann.

Bei Penispumpen erfolgt die Krafteinwirkung auf den Penis durch einen Unterdruck. Über den Einsatz von Penispumpen weiss man mehr, weil sie in der Medizin relativ häufig und mit Erfolg bei Erektionsstörungen eingesetzt wird. Eine solche Pumpe zieht durch ein Vakuum Blut in die Schwellkörper. Danach staut man es, indem man den Penis unten am Schaft mit einem Ring abbindet. 

Der Penis kann durch den Einsatz einer Pumpe grösser wirken. Es kommt aber nach gängigem Wissensstand nicht zu einer nachhaltigen Vergrösserung des Glieds, und das Vakuum sollte auch nicht übermässig lange aufrechterhalten werden.

Da keine der heute verfügbaren Methoden zur Penisvergrösserung wirklich empfehlenswert ist, rate ich dir, deinen persönlichen Bezug zu deinem Penis zu verbessern. Lerne all seinen Zonen bewusst zu spüren und bau ein rundum positives Verhältnis zu ihm auf. So machst du eine nachhaltige Investition in dein sexuelles Glück. Denn solange du überzeugt bist, dass dein Penis minderwertig ist, wird es dir schwer fallen, mit ihm sexuellen Genuss zu erleben.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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Erste Fahrt im Hyundai Kona Electric: Korea blamiert die Deutschen

Thu, 07/26/2018 - 16:38

Mit seinem ersten Elektro-SUV Kona Electric trifft Hyundai genau den Nerv der Zeit – und ist damit schneller als die Konkurrenz aus der Auto-Nation Deutschland.

SUV boomen, und auch die Nachfrage nach Elektro-Autos steigt: Bis Ende Juni wurden in der Schweiz über 2500 Stromer verkauft; fast 20 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr! Während andere Hersteller, allen voran die deutschen Luxusmarken Audi, BMW und Mercedes, erst vom E-SUV sprechen, düpieren nach Tesla und Jaguar jetzt die Südkoreaner von Hyundai die deutsche Konkurrenz in Sachen Strom-SUV.

 

Perfekt bedient

Mit dem SUV Kona hat Hyundai ab September das perfekte Trendsetter-Elektroauto im Angebot. Der Fünfplätzer wird bei uns ausschliesslich in der stärkeren 204-PS-Variante angeboten. Damit zischt der Koreaner dank 395 Nm ab Start zügig los und dürfte mit seinem Spurtvermögen an der Ampel diverse Sportwagenfahrer nerven. Von 0 auf 100 km/h gehts in flotten 7,6 s, die Spitze liegt bei 167 km/h.

Reichweite wie Tesla

Doch nicht nur mit dynamischem Antritt, keckem Design und Voll-LED-Leuchten überzeugt der Kona, sondern auch mit seiner Reichweite. 482 Kilometer sind sogar gemäss der demnächst geltenden, strengeren WLTP-Norm mit einer Ladung der Lithium-Ionen-Polymer-Akkus (64 kWh) möglich. Damit muss sich der Hyundai vor keinem Tesla verstecken!

Per Hand bremsen

Clever: Der Kona verfügt über vier Regenerationsstufen, die via Lenkradpaddels angewählt werden können. Hält man das Minus-Paddel gedrückt, kann man den Kona gar per Hand bis zum Stillstand abbremsen. Sonst gleitet man im nur 4,18 Meter langen, aber erstaunlich geräumigen Kompakt-SUV (Stauraum 332 bis 1114 l) je nach Bedarf gediegen dahin oder räubert dank tollem Fahrwerk auch mal zügig um Kurven.

Attraktiver Preis

Hübsch gemacht ist das voll vernetze Cockpit mit Headup-Display, Sieben-Zoll-Touchscreen und kabellosem Smartphone-Laden. Weiterer grosser Pluspunkt des attraktiven E-SUV: Den Kona Electric gibts bereits ab 44'900 Franken.

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