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Updated: 1 day 9 hours ago

Bayern-Neuling Davies im Flüchtlingscamp geboren: «Um Essen zu besorgen, mussten wir über Leichen steigen»

Fri, 07/27/2018 - 20:07

14 Mio. Euro kostete der Bayern-Neuzugang, Alphonso Davies (17). Die Geschichte des Kanadiers ist unglaublich: Er wurde in einem Flüchtlingscamp in Ghana geboren, bald verdient er Millionen.

Man könnte daraus wohl einen Hollywood-Streifen machen: Die Geschichte von Alphonso Davies berührt die Fussballwelt. Für 14 Mio. Euro wird der Kanadier per 1. Januar 2019 offiziell zum Profikader der Bayern gehören. Davies unterschrieb einen Vertrag bis 2023. Glanz und Glamour sind bald der Alltag des Fussball-Youngsters. Dass das nicht immer so war, zeigt ein berührender Film seines momentanen Clubs, den Vancouver Whitecaps. Alphonsos Eltern flüchteten aus Liberia – er selbst wird kurz darauf in einem Flüchtlingsheim in Ghana geboren.

«Wenn wir Essen besorgen wollten, mussten wir über Leichen steigen.» Die Mutter von Alphonso Davies, Victoria, erinnert sich an ihre Zeit in Liberia. Sie und ihr Mann Debeah lebten in Angst und Schrecken. «Es war hart, es war gefährlich. Der einzige Weg zum Überleben war, selbst eine Waffe zu tragen. Aber wir hatten kein Interesse daran, um uns zu schiessen. Also entschieden wir uns, von dort zu flüchten», erzählt Debeah im Film.

Am 2. November 2000 wird Alphonso in Ghana geboren. Mit dem Neugeborenen wurde das Überleben unter den 42'000 Flüchtlingen noch schwieriger. «Wir hatten kein Essen, keine Kleidung», schildert die Mutter die Zustände im Flüchtlingsheim.

Umsiedlungsprogramm als Rettung

2006 kann die Familie im Rahmen eines Umsiedlungsprogramm nach Kanada ziehen – in das Land, wo der Youngster unterdessen als grosse Fussballhoffnung angepriesen wird. Bevor es allerdings soweit kam, hat er seinen Eltern zuhause so gut es geht geholfen: Windeln wechseln, Essen kochen – er half überall. «Es ist für mich wohl ein bisschen einfacher, mich zu motivieren», sagt er später gegenüber «ESPN».

Bisher ist Davies sechs Mal für die kanadische Nationalmannschaft aufgelaufen, hat bereits drei Tore auf dem Konto. Nun gehts nach Europa auf die ganz grosse Bühne. Keine Angst, dass der Sohnemann abhebt? «Ich habe ihm gesagt, mit 16 oder 17 kann er uns verlassen. Er hat mir versprochen, immer der Gleiche zu bleiben», erzählt die Mutter.

Mit 18 wechselt er nun also zu den Bayern, wo seine eigene Reise beginnt. Für ihn gehe damit ein Traum in Erfüllung, doch der bescheidene Junge weiss: «Jetzt geht die Arbeit weiter, jetzt muss ich alles geben, um diese Chance zu nutzen.» (rwe)

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Tina Turner nimmt Abschied von Sohn Craig (†59): «Mein traurigster Moment als Mutter»

Fri, 07/27/2018 - 19:37

Nach Wochen der Stille meldet sich Tina Turner mit einem bewegenden Statement und einem Bild zum Tod von Sohn Craig zu Wort.

Es ist ein Bild, welches das ganze Leid einer Mutter ausdrückt: Auf einem Boot auf hoher See steht Tina Turner (78) an der Seite ihres Ehemannes Erwin Bach (62), in der Hand eine rote Rose, den Blick nachdenklich aufs Wasser gerichtet.

«Er wird immer mein Baby bleiben»

So nimmt die Sängerin Abschied von ihrem Sohn Craig (†59), der sich Anfang Juli das Leben genommen hat. «Mein traurigster Moment als Mutter», kommentiert die Rock-Ikone das Bild, das sie auf Instagram teilt. «Am Donnerstag, den 19. Juli, habe ich mich von meinem Sohn Craig Raymond Turner ein letztes Mal verabschiedet, als ich meine Familie und Freunde versammelt habe, um seine Asche an der Küste Kaliforniens zu verstreuen», schreibt Turner weiter. «Er war 59 Jahre alt, als er auf so tragische Weise starb, aber er wird immer mein Baby bleiben.»

Inniges Verhältnis zwischen Mutter und Sohn

Craig Turner wurde Anfang Juli tot in seiner Wohnung in Los Angeles aufgefunden. Der Makler hat sich laut Berichten von US-Medien erschossen. Trotz gegenteiliger Behauptungen von Craigs Halbbruder Ike Jr. sollen Tina Turner und ihr ältestes Kind ein sehr inniges Verhältnis  gehabt haben. Immer wieder postete Craig vor seinem Tod Bilder und Artikel seiner berühmten Mutter auf Facebook. (brc)

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Aphrodisiaka in der Küche: Wie potent sind diese Zutaten wirklich?

Fri, 07/27/2018 - 19:32

Die Liste der aphrodisischen Gerichte und Zutaten ist lang. Doch halten sie, was sie versprechen? Unser Gastronomie-Experte weiss es.

Sucht die Sau den Eber, riecht sie, was niemand sieht und doch überaus Wirkung zeigt. Pheromone. Sie ist dann, was man rauschig nennt, und wird alles tun, um das Männchen mit dem «Spezialduft» zu finden. Von ihm will sie, was sie jetzt dringend braucht: Sex – und wenn immer möglich Nachwuchs. Beides kann sie nicht benennen. Aber sie tut ­alles, um es zu bekommen. Der Duft machts!

Wissenschaftler haben sich dieses Falles angenommen und erkannt, was Bauern im französischen Périgord und auch in Slowenien schon immer wussten: Säue sind zur Suche nach schwarzen Trüffeln perfekt ausgerüstet. Sie riechen, was kein Mensch riechen kann: die Pheromone dieser Pilze. Sie sind, so hat es sich beweisen lassen, mit jenen des geilen Ebers identisch. Ziemlich sicher haben sie auch die gleichen Effekte. Und, das ist die erfreuliche Nachricht: Diese Pheromone sind dem menschlichen Testosteron nicht nur ähnlich, sondern praktisch gleich.

Schwarze Trüffel, grosse Wirkung

Zu Zeiten, da schwarze Trüffel zwar teuer waren, aber noch nicht der wilden Spekulation anheim­gefallen, kaufte sich der Basler Sternekoch Hans Stucki je-weils schwarze Trüffeln zehn-Kilo-gramm -weise, um sie zu konservieren. Seine mit einem ganzen Trüffel und etwas Schweinemett gefüllten Blätterteigtaschen waren das Ding. Ganz Basel und der Rest der Schweiz wollten diese im Winter bei ihm essen.

An einem Nachmittag im Februar besuchte ich den Koch in der Wohnung über seinem Restaurant, dem Basler Bruderholz. Bereits vor der Tür wallte mir ein Duft entgegen, der verriet, was im Esszimmer in einem Korb lag: schwarze Trüffeln von besonderer Grösse, noppig-warzig-anthrazitschwarz. Wir setzten uns, tranken ein Glas, redeten und liessen uns vom mächtigen Duft der Pilze forttragen. Mit anderen Worten, ich war nach meinem Besuch wie besoffen, wusste allerdings mit diesem Zustand nicht viel anzufangen. Jetzt allerdings, aus der Distanz der vielen Jahre, gehen mir ein paar Lichtlein auf ...

Aphrodisiaka. Ein weites und ein oft trübes Gebiet. Nicht, weil diese Sinnenschärfer eine müde Sage wären. Sind sie nicht. Aber ihre Liste ist lang und – sagen wir es so – oft mehr Geschichte wie Tatsache. Trotzdem spricht jeder und jede früher oder später darüber. Auch experimentiert jede und jeder früher oder später damit. Meist mit harmlosem Ausgang. Der Metzger legt deshalb den Stierhoden für einen ganz speziellen Kunden beiseite. Der Parfümeur fügt der neuen Duftkreation eine Spur Moschus hinzu. Der Mann bringt seiner Frau zum ersten Mal den Genuss einer Auster nahe. «Honi soit qui mal y pense» – ein Schuft sei, wer sich Schlechtes dabei denkt!

Veilchenduft und eine goldene Badewanne voll mit Kaviar

Es gibt sie auch nicht nur in der Welt der Nahrungsmittel. Auch Drogen und Medikamente gehören dazu. Doch wir wollen weder über Amphetamine noch Cannabis sprechen. Und nur kurz über Alkohol. Auch nicht über das legendäre gemahlene Pulver der Spanischen Fliege, das Menschen bei ungünstiger Dosis nicht zum Orgasmus, sondern zu Tode bringt. Wir werden auch nicht über exotische Kräuter reden, die frisch oder getrocknet wohl ohne jede Wirkung bleiben. Wir freuen uns auf jene Dinge, die wir – wenn nicht beim Grossverteiler, so wenigstens im Delikatessengeschäft – finden. Wir bleiben also im Reich der Gastronomie.

Die Belle Époque zwischen 1880 und 1915 hat den Katalog der erotischen Köstlichkeiten gültig definiert. Wenn die Kurtisane La Paiva vom englischen Kronprinzen das Entrée mit Nizza-Veilchen ausgelegt bekam (Achtung, Veilchenduft wirkt … vielleicht!), schüttete ihr der russische Thronfolger die goldene Badewanne mit Kaviar voll (wenn der nicht wirkt, wenn der in dieser Menge nicht wirkt, dann...?). Die Köche der Pariser Edeltränke Chez Maxim’s folgten der Entwicklung aufmerksam und krönten wachsweich pochierte Eier mit den salzig eingemachten Störeiern, krönten förderliches Tatar mit einer stimulierenden Auster und einem Löffel stärkendem Kaviar … Was dazu getrunken wurde? Champagner, selbstverständlich. Seine Bläschen bringen den Alkohol schnell ins Blut. Die Wangen glühen. Ein Gefühl der Leichtigkeit setzt ein. Und wo Leichtigkeit ist …

Scharfer Chili lässt Schleimhäute anschwellen. Ein wohlig-warmes Gefühl überfliegt, wer mit viel Chili scharf geladenes Curry oder knoblauchlastigen Sugo in seine Teller lädt. Der frisch gekochte Hummer bekommt eine letzte Ölung von mit einem Hauch Ingwer, Chili oder Knoblauch gewürztem Olivenöl. Extra vièrge – jungfräulichem natürlich. Allerdings macht in den letzten Jahren eine darübergeträufelte cremige Vanillebutter das Rennen um den höchstmöglichen kulinarischen und erotischen Höhepunkt. Und zum letzten Glas Champagner der kandierte Ingwer in Bitterschokolade. Eine Ladung sanfter Duft, krosses Knuspern unter den Zähnen, schliesslich ein Biss mit überaus explosivem Gehalt.

 

Aphrodisiaka sind nicht gerade günstig

Überhaupt Kakao. Schon bei den Inkas das Getränk vor dem Beischlaf. Natürlich mit Chili verfeinert … Dann wäre da noch Tabak … Ach was! Geschenkt.

Eine Sache fällt dabei auf: Richtig günstige Aphrodisiaka gibt es im Bereich der Nahrungsmittel kaum. Wo immer sie zu finden sein sollen, steigt die Anforderung an Herkunft, Reinheit – und damit der Preis. Safran etwa. Aber nur, wenn er kräftig duftet und genauso färbt. Doch diese besten aller Qualitäten stammen, so will es die Anleitung, aus dem Iran, Kaschmir, den Pyrenäen. Und diese liegen nicht gerade am Weg zum Einkaufs­center. 
Fisch. Ja, aber bitte Wildfang und wohl eher Loup de Mer als Kabeljau. Aber sein Lebertran soll Wirkung zeigen. Und die Leber so­wieso. Vor allem jene gestopfte von Gans und Ente. Am besten im Zusammenspiel mit schwarzen Diamanten, auch Périgordtrüffel genannt. Und dann gäbe es da noch die einerseits günstige, andererseits, der Menge wegen, fast unmöglich zu realisierende Superturbo der bereits erwähnten Grande Cocottes: die Leber des Seeteufels. Wie Gänseleber in Terrinenform. Knapp angegart, in hauchdünnen Scheiben mit einem Hauch Meersalz bestreut, zu feinstem gerösteten Weizenbrötchen verspeist. Was Paris damals wusste, weiss heute kaum noch jemand: «Foie de Lotte.Femme perd sa quote» – isst eine Frau Seeteufel-Leber, verliert sie den guten Ruf!»

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Das Jahrhundert-Spektakel zum Nachlesen: So schön war die Mondfinsternis

Fri, 07/27/2018 - 19:28

Beim Blick zum Abendhimmel haben die Menschen in vielen Teilen der Schweiz für zwei Stunden die längste totale Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts bewundern können. Von etwa 21.30 Uhr bis gegen 23.15 Uhr war die Scheibe des Vollmonds in ein rötliches Licht getaucht.

Es war ein Jahrhundertereignis am Freitagabend. Zu sehen gab es nichts weniger als den ,«Blutmond», wie der in kupferrotes Licht getauchte Erdtrabant im Volksmund genannt wird. Und das nicht zu knapp: Ganze 103 Minuten tauchte der Mond in den Kernschatten der Erde ein - die längste totale Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts.

Für die im Land verstreuten Astronomischen Gesellschaften war es die Gelegenheit, sich für einmal mehr Publikum und Aufmerksamkeit zu sichern. Im Planetarium des Verkehrshauses Luzern folgten am Abend viele Besucher halbstündlich der Simulation einer Mondfinsternis. Danach war im Kino des Verkehrshauses eine Live-Übertragung angesetzt.

Am Quai in Luzern herrschte vor Mondaufgang eine lockere Atmosphäre, wie Marc Eichenberger, Präsident der Astronomischen Gesellschaft Luzern, der Agentur Keystone-SDA am Telefon die Stimmung beschrieb. Drei Linsenteleskope seien bereits in Stellung gebracht. Es passe alles: das Ereignis falle auf einen Freitagabend, das Wetter sei warm, die Sicht gut.

In Bern war das Wetter nicht optimal

Auf der Grossen Schanze in Bern fanden sich vor Mondaufgang laufend immer mehr Menschen ein, wie der Keystone-SDA-Fotograf vor Ort berichtete. Mehrere Stative von Fotografen stünden bereits in Wartestellung. Allerdings sei das Wetter nicht optimal, etwas dunstig und den Alpen entlang leicht bewölkt.

Das Phänomen «Blutmond» entsteht durch Streulicht der Sonne. Vor allem die langwelligen, roten Anteile des Lichts werden durch die Erdatmosphäre in den Schattenkegel hinein gebrochen.

Auch der Mars war zu sehen

Der Zufall wollte es, dass ganz in der Nähe des Vollmondes der Planet Mars ebenfalls in Erdnähe unterwegs ist. Der rote Planet war eine Handbreit unterhalb der verdunkelten Mondscheibe zu sehen und übertraf für einmal sogar den Jupiter an Glanz.

Einziger Unsicherheitsfaktor war das Wetter. Wolken machten den Beobachterinnen und Beobachtern aber kaum einen Strich durch die Rechnung. Die nächste totale Mondfinsternis von ähnlicher Länge wie am 27. Juli ist erst wieder für das Jahr 2123 zu erwarten.

Galaktische Mond-Fakten:

  • Wasser: Die dunklen Mondstellen waren mal Seen gefüllt mit Lava, die mit der Zeit erhärtet ist.
  • Entfernung: Der Mond ist 384'400 Kilometer von uns weg, das entspricht 60 Mal der Flugstrecke Zürich–New York.
  • Tierisch: Wölfe heulen bei jedem Mond. Die Tiere sind zwar nachtaktiv, heulen darum hauptsächlich nachts, aber unabhängig von Mondphasen.
  • Männer im Mond: Neben Neil Armstrong waren noch elf weitere Astronauten auf dem Mond. Der letzte im Dezember 1972.
  • Zeit: Ein Tag auf dem Mond dauert 29 Tage – so lange braucht er, um sich um die eigene Achse zu drehen.
  • Plural: Die Erde hat nur einen Mond, der Jupiter hingegen hat 61.
  • Glänzend: Auf dem Mond steht ein Spiegel, der zur Messung der Lichtgeschwindigkeit genutzt wurde.
  • Anblick: Wir sehen von der Erde aus immer dieselbe Seite des Mondes, weil er sich mit der Erde in einer gebundenen Rotation befindet.
  • Tschüss: Der Mond driftet jedes Jahr knapp vier Zentimeter weiter von der Erde weg.
  • Leichtgewicht: Würde man auf dem Mond auf eine Waage stehen, zeigte sie nur ein Sechstel des Gewichts von dem auf der Erde an.
  • Action: Es gibt Mondbeben! Der Grund ist die Anziehung, welche die Erde auf die zugewandte Seite des Mondes ausübt.

 

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Einladung nach Moskau: Trump und Putin wollen ihre Gespräche fortsetzen

Fri, 07/27/2018 - 19:09

Donald Trump und Wladimir Putin wollen ihre bilateralen Gespräche fortsetzen. Putin nahm am Freitag eine Einladung Trumps nach Washington an und lud den US-Präsidenten nach Moskau ein. 

Wladimir Putin lud Donald Trump nach Moskau ein. Trump liess mitteilen, dass er für eine solche Reise offen sei. Termine wurden noch nicht genannt.

Der russische Staatschef machte bei einem Besuch in Südafrika klar, dass die Initiative für die Begegnungen von Trump ausgehe: «Trump wünscht weitere Treffen in der Zukunft, und ich bin bereit.» Nach Washington werde er aber erst dann reisen, wenn die politischen Voraussetzungen erfüllt seien. Die persönlichen Treffen mit Trump seien «nützlich» und «notwendig«, fügte Putin hinzu.

Das Weisse Haus erklärte daraufhin: «Präsident Trump freut sich darauf, Präsident Putin nach dem ersten Treffen des Jahres in Washington zu empfangen, und er ist offen für einen Besuch in Moskau, sobald eine förmliche Einladung eingeht.»

«Man kann nicht alles am Telefon diskutieren»

Die Anbahnung der Begegnungen war auf US-Seite holprig verlaufen. Trump hatte Putin nach der ersten bilateralen Begegnung in Helsinki zunächst für den Herbst nach Washington eingeladen - zum Erstaunen auch seiner engen Mitarbeiter. Am Mittwoch dann verschob das Weisse Haus den Besuch auf einen nicht näher bestimmten Termin im kommenden Jahr.

Putin äusserte sich am Freitag gelassen zu den Turbulenzen auf US-Seite. «Das Leben geht weiter und unsere Kontakte gehen weiter trotz der Schwierigkeiten in der US-Innenpolitik«, sagte er in Johannesburg. Den US-Präsidenten werde er als nächstes am Rande des G-20-Gipfels in Argentinien im November treffen. «Kontakte auf höchster Ebene sind nötig» sagte er. «Man kann nicht alles am Telefon diskutieren.»

Trump und Putin hatten am Montag vergangener Woche in Helsinki ihren ersten bilateralen Gipfel abgehalten. Trumps Auftritt sorgte in Teilen der US-Öffentlichkeit für grosse Empörung, weil er es bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Putin vermieden hatte, die mutmasslich von Russland ausgegangenen Cyberattacken auf die US-Demokraten im Wahlkampf zu verurteilen. (SDA)

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Zermatt: Zermatt will mit neuer Bahn hoch hinaus

Fri, 07/27/2018 - 18:31

ZERMATT - VS - Hoch über Zermatt entsteht auf 3883 Metern über Meer ein neues Rekordbauwerk: die höchstgelegene Dreiseilumlaufbahn (3S) der Welt. Die Arbeiten sind im Endspurt. Ende September soll die Gondelbahn auf das Klein Matterhorn eröffnet werden.

Mit der neuen Bahn werden die Wartezeiten drastisch reduziert. «Wir werden damit eine Förderleistung von bis 2000 Personen in der Stunde haben», sagte Mario Aufdenblatten, Stellvertretender Leiter Technik von Bergbahnen Zermatt, am Freitag der Agentur Keystone-SDA. Dies im Gegensatz zu bestehenden Bahn, die auf 600 Personen pro Stunde kommt.

Während des grössten Andrangs in der Winter- und Sommersaison konnte die Wartezeit bei der bestehenden Seilbahn zwischen Trockener Steg und Klein Matterhorn bislang rund eineinhalb Stunden betragen.

Ein weiteres Ziel sei es, dass Touristen das Klein Matterhorn künftig an 365 Tagen im Jahr besuchen könnten. Aufgrund der obligatorischen Revisionen ist dies derzeit nicht das ganze Jahr über möglich.

«Heute will die Kundschaft, insbesondere die asiatische, die Bahnen das ganze Jahr über benutzen können», sagte Markus Hasler, Chef der Bergbahnen Zermatt. Dies ist umso bedeutender, weil die asiatischen Besucher rund 10 Prozent der jährlichen Übernachtungen in Zermatt ausmachen. Tendenz stark steigend: Die 20 Prozent-Schwelle könnte bald erreicht sein.

Eine der grossen Herausforderungen des Projekts ist die Baustelle auf dieser Höhe. «Er ist ein riesiger logistischer Aufwand, schon nur bis das ganze Material auf Platz war», sagte Aufdenblatten weiter. Auch für die Arbeiter seien die Bedingungen äusserst anspruchsvoll. «Auf fast 4000 Metern ist die Arbeitsleistung nicht so hoch wie unten Tal.»

Seit Frühling 2016 wird an der Bahn gebaut. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf rund 55 Millionen Franken. 2021 soll eine weitere rund 25 Millionen Franken teure Dreiseilbahn fertig gestellt werden, die Testa Grigia im italienischen Aostatal mit der Schweiz verbindet.

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Spezialschaumsysteme aus Altstätten SG: Sika kauft 120-Angestellten-Firma

Fri, 07/27/2018 - 18:27

BAAR ZG - Sika kauft in der Schweiz im Bereich Polyurethanschäume zu. Der Bauchemiekonzern übernimmt dazu die im Rheintal beheimatete Polypag, die jährlich umgerechnet rund 40 Millionen Franken setzt.

Der Kauf des Unternehmens mit 120 Mitarbeitenden erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden, teilte Sika heute Freitag mit.

Polypag hat den Angaben zufolge seinen Hauptsitz in Altstätten, ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Appenzell sowie ein Produktionswerk in Landsberg am Lech in Deutschland. Das Unternehmen gelte als führender Anbieter von Spezialschaumsystemen, die im Bau zum Einsatz kommen. (SDA)

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Aktionäre sagen Ja zu 71-Milliarden-Deal: Daumen hoch für Fox-Übernahme durch Disney

Fri, 07/27/2018 - 18:25

Die 71,3 Milliarden Dollar (61,2 Mrd Euro) schwere Übernahme grosser Teile von Rupert Murdochs Unterhaltungskonzern 21st Century Fox durch den Rivalen Walt Disney hat eine wichtige Hürde genommen.

Die Aktionäre winkten den Mega-Deal am Freitag in New York durch, wie die Unternehmen bekanntgaben. Die genauen Abstimmungsergebnisse wurden zunächst nicht verkündet. Die US-Kartellwächter haben die Fusion bereits genehmigt, aber etliche internationale Behörden müssen noch grünes Licht geben.

Monatelanger Bieterkampf

Disney hatte sich im Dezember mit Fox geeinigt, den Grossteil des Film- und Fernsehgeschäfts des Konkurrenten zu übernehmen, musste sich dann jedoch einen monatelangen Bieterkampf mit dem US-Kabelriesen Comcast liefern. Erst vor rund einer Woche hatte Comcast sein Bemühen aufgegeben. Medienmogul Murdoch will nur sein Nachrichten-Flaggschiff Fox News und den grössten Sportsender behalten, beide sollen vom Rest des Unternehmens in eine neue Gesellschaft abgespalten werden.

Disney würde das legendäre Filmstudio 20th Century Fox sowie diverse Fernsehsender von Fox schlucken und zudem attraktive Beteiligungen etwa am Star-India-Netzwerk und am Streaming-Dienst Hulu übernehmen. Damit rüstet sich der Hollywood-Riese nicht zuletzt für seinen geplanten Angriff auf Netflix im boomenden Markt für Online-Fernsehdienste. Um den britischen Bezahlsender Sky, an dem Fox 39 Prozent hält, wird indes weiter mit Comcast gerangelt. (SDA)

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KMU-Hilfe statt Lohnschutz: Auch Gewerbler profitieren von Acht-Tage-Regel

Fri, 07/27/2018 - 18:23

BERN - Die EU kritisiert die 8-Tage-Regel als des Teufels. Weil sie nicht nur Schweizer Löhne schützt. Sondern auch die Profite von Schweizer Firmen.

Die 8-Tage-Regel ist das Politikum der Sommermonate. Die Schweizer Regelung, dass ausländische Firmen sich acht Tage vorher anmelden müssen, bevor sie hierzulande einen Auftrag ausführen dürfen, ärgert die EU und könnte gar ein Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der Union zunichtemachen.

Deshalb versucht Bundesrat Johann Schneider-Ammann (66) mit den Sozialpartnern auszuloten, ob diese Schweizer Eigenart geopfert werden kann – um einen guten Deal mit der EU herauszuholen. Ende Juli und Anfang August führt der Wirtschaftsminister bilaterale Gespräche mit den Gewerkschaften, Arbeitgebern und Kantonen. Bis Ende August muss er Zählbares präsentieren.

Protektionismus in Reinkultur

Doch wieso stört sich die EU dermassen an dieser helvetischen Regelung? Schliesslich kämpft die EU ebenfalls mit einer Entsenderichtlinie gegen Lohndumping in ärmeren EU-Staaten?

Die 8-Tage-Regel schützt eben nicht nur die Löhne hiesiger Arbeitnehmer. Sondern auch Schweizer Firmen vor kostengünstiger Konkurrenz aus dem Ausland. Sie ist Protektionismus in Reinkultur: Bei allen Aufträgen, die von kurzer Hand geplant und ausgeführt werden müssen, haben ausländische Firmen keine Chance.

Weil eben oft nicht über eine Woche zugewartet werden kann. Zum Handkuss kommen dann die lokalen Baufirmen, die IT-Unternehmen aus der Nachbarschaft und die Kommunikationsbüros aus den Kantonshauptstädten. Weil sie sofort beginnen können.

«Angenehmer Nebeneffekt» 

Dieser Heimatschutz erklärt auch, wieso sich neben den Gewerkschaften auch die Wirtschaftsverbände derart stark für die 8-Tage-Regel einsetzen. Den Protektionismus offen verteidigen möchten die Vertreter nicht. Hinter vorgehaltener Hand heisst es aber, es sei vor allem für KMU ein «angenehmer Nebeneffekt».

Ein Mitglied des Gewerbeverbands sagt, «Arbeitnehmer und Arbeitgeber sitzen hier im gleichen Boot». Terminpläne würden in vielen Branchen mehr schlecht als recht eingehalten. Dann müsse es plötzlich rasch gehen – und eine Schweizer Firma springe ein. Dies komme «sehr oft» vor.

Ein «grosser Vorteil» für Schweizer Firmen

Von einem «grossen Vorteil im Alltag» spricht auch Arbeitsrechtsprofessor Thomas Geiser (65). «Wenn ein Auftrag – etwa eine Gartenarbeit in einem privaten Garten – kurzfristig in einer Grenzregion erledigt werden soll, kann dies ein ausländisches Unternehmen nicht sofort erledigen, weil es die 8-Tage-Frist einhalten muss. Das Schweizer Unternehmen kann aber sofort disponieren.»

Schneider-Ammann muss in den kommenden Wochen also nicht nur die Gewerkschaften, für welche die 8-Tage-Regelung sakrosankt ist, von einem Entgegenkommen überzeugen. Genauso schwierig dürfte es für den Wirtschaftsminister werden, die Arbeitgeber und Wirtschaftsverbände ins Boot zu holen.

Weil es bei der 8-Tage-Regel eben nicht nur um den Schutz des hohen Schweizer Lohns geht. Sondern genauso um die Verteidigung von Profit.

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Experten erklären die Facebook-Krise: Zu viel Werbung! Zu viele Skandale!

Fri, 07/27/2018 - 18:22

Nicht nur die Aktie von Facebook ist in dieser Woche abgestürzt, das grösste soziale Netzwerk der Welt verzeichnete in Europa auch erstmals einen Nutzerschwund. Experten erläutern für BLICK die Gründe.

Wer hoch steigt, kann tief fallen. Dieses Sprichwort hat diese Woche das US-Unternehmen Facebook an der New Yorker Wall Street zu spüren bekommen. Nach enttäuschenden Quartalszahlen und düsterem Ausblick verlor die Facebook-Aktie knapp 20 Prozent ihres Wertes (BLICK berichtete). 

Auch heute Freitag konnte die Aktie die Talfahrt nicht beenden. CEO Mark Zuckerberg verlor in den vergangenen 48 Stunden über 20 Milliarden US Dollar. Hauptverantwortlich für den Aktien-Sturz sind nicht die zugekauften Netzwerke wie Instagram oder Whatsapp, sondern das hauseigene Original Facebook. 

2010 sah man auf Facebook noch Ferienfotos

Das grösste soziale Netzwerk steckt in der Krise. Zwischen 2007 und 2010 registrierten sich Millionen Teenager und Jugendliche, ehe ab 2011 sich auch immer mehr Erwachsene für Facebook zu interessieren begannen. 

Auf Facebook wurden alte Freunde aufgespürt, Ferienfotos geteilt und Geschichten erzählt. Wenn man heute sein Profil besucht, sieht man anstelle von Ferienfotos von Bekannten viel eher Werbevideos von Fremden – von Unternehmen. Diese veränderten Inhalte seien der Hauptgrund für die Krise von Facebook, sagt Stephen Dann, Social-Media-Experte aus Brisbane (Australien).

Von Win-Win zu Lose-Win

Dann unterrichtet an der Australian National University in Canberra. Er hat sich mit dem Werdegang vom sozialen Netzwerk befasst. Er sagt im Gespräch mit BLICK: «Facebook hat auf der Organisationsseite falsche Entscheidungen getroffen.» Es sei verständlich, dass das Unternehmen sich habe monetisieren wollen. «Aber man hätte den Algorithmus nicht so extrem anpassen sollen. Etwas weniger Werbung wäre auf lange Sicht mehr gewesen», sagt Dann. 

Anfangs hätten wir unsere sozialen Daten für die Verbindung mit Freunden und Familien eingetauscht. «Mit der Zeit waren die Bedürfnisse der Nutzer sekundär», erklärt Dann die Wende von den Ferienfotos zu den Werbevideos. 

Schwer wiegen auch die Skandale in der jüngeren Vergangenheit, sagt Dann und spricht damit auch den unzulässigen Verkauf von bis zu 87 Millionen Nutzerdaten an Cambridge Analytica an. «Die Verwendung von Daten und der zuerst taubstumme Umgang mit der Verbreitung von Falschnachrichten hat zu einem enormen Vertrauensverlust geführt.»

Facebook bleibt profitabel – aber nicht mehr so wie früher

Die Krise von Facebook lässt sich nicht nur mit der sinkenden Aktie belegen: Weltweit wächst das soziale Netzwerk nur noch sehr langsam. Und in Europa gab es im zweiten Quartal von 2018 erstmals einen Nutzerschwund! Zusätzlich ging dort die Zahl der täglich aktiven Nutzern zurück. 

Auch Phil Simon, Professor an der Arizona State University, sieht die Hauptgründe für den Fall beim zu heftigen Umschwung auf Werbeinhalte und die vergangenen Skandale. Er sagt aber auch: «Facebook ist immer noch sehr beliebt. Vergessen wir nicht, dass das Benutzerwachstum sich zwar verlangsamt oder in Europa leicht rückläufig ist, aber das soziale Netzwerk insgesamt immer noch wächst.» Dies sei nicht einfach, wenn man mehr als zwei Milliarden Benutzern hat. «Twitter blieb bei etwa 310 Millionen monatlich aktiven Usern stehen – Facebook erreicht knapp 1,5 Milliarden aktive Nutzer, die sich alle 30 Tage anmelden», so Simon weiter. 

Der Buchautor, der bereits 2011 in seiner Publikation vor einem Datenskandal gewarnt hat, stellt dem sozialen Netzwerk wegen seiner 2,35 Milliarden Usern eine gute Prognose. «Facebook muss sich trotz allem nicht fürchten. Sie profitieren von ihrer grossen Community.» So lange die Menschen das Online-Netzwerk nicht in Scharen verlassen, werde Facebook weiterhin profitabel sein. «Wohl einfach nicht mehr so wie früher», schiebt Simon nach.

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Ein Zehntel mehr: Die Schweiz erlebt einen Temporär-Boom

Fri, 07/27/2018 - 18:20

Die Schweizer Wirtschaft ist im Aufschwung. Davon profitieren die Temporärarbeitsfirmen im Land. Wie ihr Branchenverband meldet, vermittelten sie im zweiten Quartal des laufenden Jahres 10,5 Prozent mehr Temporärarbeitsstunden als 2017.

Seit Jahresbeginn beläuft sich das Plus somit auf 12,9 Prozent, heisst es im Index von Swissstaffing weiter, der am Freitag veröffentlicht wurde. Der aktuelle Wirtschaftsaufschwung komme zunehmend bei den Stellensuchenden an und eröffne neue Einstiegsmöglichkeiten, resümiert der Verband. Der aktuelle Aufschwung sei insbesondere auf ein starkes Stellenwachstum in der Industrie zurückzuführen. 

Der Swiss Staffingindex wird quartalsweise erhoben. Er basiert auf den Zahlen von rund 200 Schweizer Personalverleihern. Darunter sind Branchengrössen wie Adecco, Manpower und Randstad, aber auch viele kleinere Unternehmen. Der Index deckt 40 Prozent des Schweizer Temporärarbeitsmarkts ab. (SDA)

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Die Welt des grossen kleinen Clowns: Das Leben von Knie-Star Spidi (†51)

Fri, 07/27/2018 - 18:12

Clown Spidi ist am Donnerstagabend gestorben. Peter Wetzel, wie der Circus-Knie-Clown bürgerlich hiess, nahm sich das Leben.

Er war das Original des Circus Knie – der charismatische Programmverkäufer, der die Gäste fröhlich begrüsste: Am Donnerstagabend nahm sich Spidi (†51), bürgerlich Peter Wetzel, in Aarau das Leben. Dies teilt der Schweizer National-Circus heute Morgen mit. Für die Familie Knie, die Artisten und die Mitarbeiter ein Mega-Schock. Gerechnet hat mit seinem Tod niemand.

Er wollte schon als kleiner Bub Clown werden

Géraldine Knie (45) beschreibt den kleinwüchsigen Clown als «speziell liebenswürdigen Mann», der «ein grosses Herz» hatte. «Der Circus war sein Zuhause und seine Familie», so die künstlerische Direktorin des Circus Knie traurig. Schon als Bub wollte der Aargauer, der die ersten zehn Jahre seines Lebens in Rothrist verbrachte, Clown werden. Sein erstes Engagement hatte Spidi bereits als Zehnjähriger in einem deutschen Zirkus.

«Meine Mutter verkaufte dort Glace und Popcorn», sagte Spidi vor zwei Jahren im Interview mit BLICK. «Ich unterhielt die Menschen in der Manege.» Die obligatorische Schulzeit beendete er in der Schweiz. Von seinen Schulgschpänli wurde er «Spidi» getauft, «weil ich der Schnellste beim Orientierungslauf war», so der Clown damals stolz. Mit 16 Jahren zog es ihn in die weite Welt hinaus. Sogar in Neuseeland brachte er die Menschen zum Lachen.

«Wer keine Freude im Leben verspürt, kann kein Clown sein»

«Clown sein ist Charaktersache», sagte er. «Wer keine Freude im Leben verspürt, kann keiner sein.» Spidi hinterlässt seine Schwester und seine Mutter. Kinder hatte er keine, obwohl er sich mit dreissig welche wünschte. Dass er seine Kleinwüchsigkeit hätte weitergeben können – er selbst und eine Schwester hatten sie von ihrer Mutter geerbt –, war ein heikles Thema. Seine andere Schwester und sein Vater waren durchschnittlich gross.

Er lebte für den Zirkus, war Knie 25 Jahre lang treu. Über sich selbst sagte er vor zwei Jahren: «Ich bin ein eigentlich ruhiger, fantasievoller und sehr sensibler Mann.» Ganz ohne Make-up und abseits der Manege wirkte er wie der Gegenpol zu seiner Kunstfigur Spidi. Und der sensible Peter Wetzel hatte offenbar Probleme, die er vor anderen verborgen hielt. (kad/vfc)

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Weil letztes Jahr mehrere ausfielen: Rund 1000 Zürcher Ampeln sind hitzesicher

Fri, 07/27/2018 - 18:10

Letztes Jahr wollten mehrere Dutzend Ampeln in der Stadt Zürich wegen der Hitze nicht mehr leuchten. Die Stadt reagierte und hat rund 1000 Ampeln «hitzesicher» gemacht.

Es war ein Sommertag wie aus dem Bilderbuch! Petrus brachte am 20. Juni 2017 heisse 32 Grad und die kräftigsten Sonnenstrahlen nach Zürich. Das freute alle, ausser die Autofahrer. Sie wussten nicht mehr, wohin: In Zürich fielen nämlich rund 30 Ampeln aus (BLICK berichtete). 

Solche Meldungen liest man heuer nicht mehr. Grund dafür ist eine Aktion der Stadt Zürich. «Wir haben an rund 200 wichtigen Kreuzungen bei den roten Ampeln die LED erneuert», sagt Heiko Ciceri von der Dienstabteilung Verkehr. Betroffen seien rund 1000 Ampeln, die man hitzesicher gemacht habe.

Verschneite Gotthard-Ampeln?

Schuld am Ampel-Ausfall war ein Elektrolyt-Kondensator, wie Ciceri letztes Jahr den Medien erklärte. Dieses kleine Bauteil enthält eine Flüssigkeit, die sich bei Hitze ausdehnt. Wegen des Alters und der Hitze wurde die Ummantelung so spröde, dass sich die Flüssigkeit verflüchtigte.

Die LED-Ampeln sorgten nicht nur in Zürich für Ärger. Bei der Einführung der sparsamen LED-Leuchten wurde gerade die Strom-Sparsamkeit kritisiert: Sie produzieren zu wenig Wärme! Im Winter, wenn viel Schnee auf den Ampeln liegt, vermisst man genau diesen Nebeneffekt. Die Beamten beim Bundesamt für Strassen wollen dieses Problem mit zusätzlichen Lamellen verhindern.

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Aids: Diskriminierung fördert Aids-Verbreitung

Fri, 07/27/2018 - 17:58

Amsterdam – Zum Abschluss der Welt-Aids-Konferenz in Amsterdam hat der frühere US-Präsident Bill Clinton davor gewarnt, im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit nachzulassen. «Es gibt noch über 15 Millionen Menschen, die mit HIV leben und keine Behandlung bekommen», sagte er.

Internationale Kooperation und erfolgversprechende Medikamente lassen zwar hoffen, anhaltende Diskriminierung und steigende Infektionszahlen in manchen Weltregionen geben aber Anlass zur Sorge.

Die Uno hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2030 die Epidemie zu beenden. Doch in etwa 50 Ländern nimmt die Zahl der Infizierten laut der Uno-Organisation Unaids zu. Besonders alarmierend ist Aktivisten zufolge die Lage in Osteuropa und Zentralasien.

Dort gebe es jährlich rund 190'000 neue HIV-Infizierte, davon 80 Prozent in Russland. Nur eine Minderheit der Patienten habe Zugang zu Medikamenten. Die Schätzungen von Unaids sind mit 130'000 Neu-Infizierten im Jahr etwas niedriger.

Diskriminierung und Hass auf sexuelle Minderheiten spielen bei der Verbreitung von HIV und Aids eine grosse Rolle, kritisierte unter anderem Popstar und Aids-Aktivist Elton John.

HIV-Infektionen können inzwischen gut mit Medikamenten verhindert oder behandelt werden, einen Impfstoff gibt es aber noch nicht. Ergebnisse einer Langzeitstudie seien vielversprechend, aber einen Durchbruch gebe es noch nicht, erklärten Forscher in Amsterdam.

Internationale Zusammenarbeit sei beim Kampf gegen Aids erfolgreich, betonte Clinton. Es bestehe aber das Risiko, dass das Engagement nachlasse. Dies könnte verheerende Folgen haben. «Wir müssen mehr testen, mehr behandeln, und mehr Präventions-Strategien umsetzen - und das ausweiten, von dem wir wissen, was funktioniert.»

Kritik gab es am letzten Tag der Konferenz für die US-Regierung. Eine von Präsident Donald Trump wieder eingesetzte Regelung gefährde Jahrzehnte von HIV-Vorsorgearbeit. Diese von religiös-konservativen Gruppen unterstützte Regelung streicht US-Hilfsorganisationen Gelder, wenn sie über Abtreibung informieren oder solche anbieten.

Davon ist auch das US-Aidshilfeprogramm Pepfar betroffen. Viele Organisationen bieten sowohl Hilfe für HIV-Patienten an, und informieren auch über Familienplanung.

Für Afrika etwa erwarten Forscher vorerst kein Absinken der Infektionszahlen. Das Uno-Kinderhilfswerk Unicef geht davon aus, dass sich von 2017 bis 2050 in den Staaten südlich der Sahara etwa fünf Millionen Menschen im Alter von 0 bis 19 Jahren neu anstecken werden.

Zwei Drittel der Neuinfektionen betreffen Mädchen und junge Frauen. Bis 2050 wird sich den Schätzungen zufolge die Zahl der 15 bis 24-Jährigen in Afrika südlich der Sahara fast verdoppeln, die Infektionsraten in dieser Altersgruppe sinken aber nur langsam.

Rund 15'000 Experten aus mehr als 160 Ländern hatten in Amsterdam Wege und Strategien im Kampf gegen die Epidemie beraten. Die nächste Konferenz soll 2020 in den US-Städten San Francisco und Oakland stattfinden.

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Das sieht die Queen gar nicht gerne: Meghan knutscht öffentlich mit Harry rum

Fri, 07/27/2018 - 17:37

Liebesbekundungen sind für die britischen Royals in der Öffentlichkeit tabu. Prinz Harry und Herzogin Meghan pfeifen bei einem Charity-Polo-Turnier auf diese Vorschrift und küssen sich vor den Augen der Zuschauer.

Prinz Harry (33) sammelte am Donnerstag bei einem Wohltätigkeits-Polo-Turnier Spenden für die Organisation Sentebale. 2006 hatte er die Hilfsorganisation zu Ehren seiner Mutter Diana (†36) gegründet. Sentebale unterstützt Jugendliche und Kinder in Afrika, die an Aids oder HIV erkrankt sind.

Kein Wunder, dass diese Veranstaltung dem Prinzen sehr am Herzen liegt. Herzogin Meghan (36) war während des Spiels immer in der Nähe, um ihren Liebsten zu unterstützen. Bei der Siegerehrung durfte die ehemalige «Suits»-Schauspielerin dem Gewinner den Pokal überreichen. Den drückte Meghan schliesslich kurzerhand einem von Harrys Teamkollegen in die Hand, um sich dann ihrem Mann zuzuwenden. Vor den Augen der Zuschauer küsste sie den Prinzen liebevoll auf die Lippen.

Prinz Harry und Herzogin Meghan bringen frischen Wind ins Königshaus

Ob Queen Elizabeth II. (92) von dieser Geste in der Öffentlichkeit begeistert sein wird? Wohl kaum. Auf ihren Wunsch hin zeigen weder Prinz William (36) und Herzogin Kate (36) noch die Königin und ihr Mann Prinz Philip (96) ihre Liebe in der Öffentlichkeit.

Harry und Meghan wissen das. Doch das Paar bringt offenbar gerne frischen Wind in die alteingefahrenen Sitten der Royals – und wird dafür von den Fans geliebt. Auf Twitter freuen sich diese: «Sie haben sich geküsst», jubelt ein User. Und ein anderer meint: «Ihre Liebe zueinander ist offensichtlich.» Da wird selbst die Queen nichts dagegen sagen können. (paf)

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Gemeinden blasen Feierlichkeiten ab: Doppelter 1.-August-Flop für Karin Keller-Sutter

Fri, 07/27/2018 - 17:35

ST. GALLEN - Nach der Gemeinde Mosnang sagt nun auch Schmerikon seine 1.-August-Feierlichkeiten ab. Leidtragende ist Ständeratspräsidentin Karin Keller-Sutter. Sie war bei beiden Feiern als Rednerin vorgesehen.

Karin Keller-Sutter (54) muss kurzfristig umdisponieren. Eigentlich hätte die Ständeratspräsidentin an der 1.-August-Feier in Schmerikon SG die Ansprache halten sollen. Doch mangelndes Interesse zwingen die Veranstalterin – die lokale SVP –, das Fest abzusagen.

Der Adventskranz ist schuld

Es ist bereits die zweite Ausladung für die FDP-Ständerätin, wie die «Zürichsee Zeitung» schreibt. Denn der SVP Schmerikon konnte Keller-Sutter zunächst nur zusagen, weil die Gemeinde Mosnang im Toggenburg, wo sie ursprünglich als Rednerin vorgesehen war, ihr Fest ebenfalls abblies. Da die Vereine der Toggenburger Gemeinde im vergangenen Winter den grössten Adventskranz der Welt bauten, hätten sie keine Ressourcen gehabt, nach acht Monaten erneut einen Grossanlass zu stemmen. 

Keller-Sutter geht gelassen mit Absagen um

Wie dieselbe Zeitung berichtet, ist die Ständeratspräsidentin aber gar nicht so unglücklich über den doppelten Korb. Und verrät ihr Alternativprogramm: «Im Bundeshaus in Bern findet traditionsgemäss ein Tag der offenen Türe statt. Nun kann ich länger an diesem Anlass teilnehmen und mich dort mit der Bevölkerung austauschen», sagt sie.

Keller-Sutter ist nicht die Einzige, die eine 1.-August-Absage erhielt. Doch nicht alle gehen so gelassen damit um wie Keller-Sutter. Als die Zürcher Gemeinde Rüti ihre Feier absagen und Gastsprecher Roger Köppel (53) ausladen wollte, sprang dieser  mit seiner «Weltwoche» als Organisator ein. (duc)

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Staatsanwaltschaft beantragt Verlängerung: VBZ-Kontrolleur bleibt nach Prügelei weiter in U-Haft

Fri, 07/27/2018 - 17:34

Seit der Schlägerei Anfangs Juli sitzt ein VBZ-Kontrolleur in Untersuchungshaft. Dort wird er voraussichtlich noch eine Weile bleiben.

Der VBZ-Kontrolleur, der Schwarzfahrer Samir* (20) Anfang Juli verprügelt hat, soll weiterhin in U-Haft bleiben. Die Staatsanwaltschaft hat beim Zwangsmassnahmengericht Zürich die Verlängerung der Haft beantragt, schreibt «20 Minuten». Es besteht weiterhin Verdunkelungsgefahr und die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, heisst es. Bei den VBZ wisse man nichts von einem entsprechenden Antrag.

Der VBZ-Mitarbeiter hat zusammen mit vier Kollegen den Schwarzfahrer bei einer Billettkontrolle beim Bahnhof Zürich-Wipkingen verprügelt. Der Schweiz-Ägypter sagte im BLICK, er sei am Ende der wüsten Prügelei von einem Kontrolleur (45) gar an den Kopf gekickt worden. Die VBZ sagen nichts zu den Vorwürfen.

Diese können jedoch schwer wiegen. Denn ein Haftrichter genehmigt eine Verlängerung nur dann, wenn ein berechtigter Grund besteht. (man)

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Kolumbien: Hündin im Visier von Drogenhändlern

Fri, 07/27/2018 - 17:25

Bogotá – Sombra ist die beste Spürnase der kolumbianischen Polizei. Der Golf-Clan, das mächtigste Verbrechersyndikat des südamerikanischen Landes, hat deshalb ein Kopfgeld in Höhe von 200 Millionen Peso (69'000 Franken) auf die Deutsche Schäferhündin ausgesetzt.

Das berichtete die Zeitung «El Tiempo» am Donnerstag (Ortszeit). Sombra wurde schon als Welpe zum Drogenspürhund ausgebildet. Sie war in der Drogenhochburg Urabá an der Karibikküste sowie den Hafenstädten Barranquilla, Cartagena und Santa Marta im Einsatz. Bei der jüngsten Militärparade am Unabhängigkeitstag wurde sie für ihren Kampf gegen die Drogen sogar mit einer Medaille geehrt.

Nachdem sie allerdings rund fünf Tonnen Kokain aufgespürt hatte, geriet die Hündin mit der feinen Nase ins Visier von Golf-Clan-Chef Dairo Úsuga alias «Otoniel». «Sie ist ein Alptraum für Drogenhändler wie Otoniel», sagte der Chef der Anti-Drogen-Polizei, Oscar Solarte.

Sombra hat bereits rund 300 Einsätze absolviert. Mit ihrer Hilfe konnte die Polizei zahlreiche Drogenlieferungen beschlagnahmen und 245 Verdächtige festnehmen. Die Erfolgsquote der Hündin rückte sie in das Visier des mächtigen Verbrechersyndikats.

Der Golf-Clan ist aus rechtsgerichteten Paramilitärs hervorgegangen und gilt als mächtigste kriminelle Organisation Kolumbiens. Die Bande ist in Drogenschmuggel, illegalen Bergbau und Schutzgelderpressung verwickelt. Zudem wird sie für zahlreiche Morde und Vertreibungen verantwortlich gemacht.

Sicherheitsexperten befürchten, dass nach dem Friedensvertrag mit der linken Guerillaorganisation Farc kriminelle Gruppen wie der Golf-Clan versuchen könnten, das Machtvakuum in den ehemaligen Farc-Gebieten zu füllen und die lukrativen Drogengeschäfte der Rebellen zu übernehmen. Kolumbien ist vor Bolivien und Peru der grösste Kokain-Produzent der Welt.

Zu ihrer eigenen Sicherheit wurde Sombra nun in die Hauptstadt Bogotá versetzt. «Jeden Tag inspizieren wir den Frachtbereich im Flughafen El Dorado», sagte Sombras Hundeführer José Rojas im Fernsehsender RCN. Immer an ihrer Seite: Zwei Polizisten als Leibwächter für die Fahnderin auf vier Pfoten.

Am Hauptstadtflughafen ist Sombra schon ein kleiner Star. Passagiere erkennen sie und wollen Selfies mit ihr machen. «Sie ist eine sehr liebe und ruhige Hündin. Sie hat kein Problem damit, wenn Kinder sich ihr nähern», sagt Oberst Solarte. «Sombra ist sehr verspielt, das hilft ihr auch bei ihrer Arbeit.»

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«The Last of Us Part 2» in der Vorschau: Bestehen unter Freaks und Mördern

Fri, 07/27/2018 - 16:57

An der E3 beeindruckte Entwickler Naughty Dog mit einem brutalen aber perfekt inszenierten Gameplay-Ausschnitt von «The Last of Us Part 2». Wir wissen, wie nahe das Ganze am echten Spiel ist und haben den Entwicklern auch sonst noch einige Informationen entlockt.

Wichtigste Informationen zu «The Last of Us Part 2»PlattformenPS4ReleaseTBA (Schweiz)PreisTBAAlterab 18 Jahren

 

Übersicht: Darum gehts in «The Last of US Part 2»

Zur Story ist noch nicht viel bekannt, ausser dass «The Last of Us Part 2» zeitlich fünf Jahre nach dem Vorgänger angesiedelt ist. Dementsprechend ist Ellie nun bereits 19 Jahre alt und hat sich zu einer geübten Kämpferin entwickelt. Das ist auch dringend nötig, denn nun wollen ihr nicht nur die vom Vorgänger bekannten mit einem Pilz infizierten Zombies sondern auch jede Menge Menschen an den Kragen. Grundsätzliche Themen des Spiels sind Rache und Gerechtigkeit und Ellies Absicht, falsche Dinge in der Welt wieder korrigieren zu wollen. Während der erste Teil Joel und Ellies Reise von Boston noch Salt Lake City verfolgte, geht der Nachfolger in der Region Seattle an der Westküste über die Bühne.

Trailer zu «The Last of Us Part 2»

 

Gameplay: So spielt sich «The Last of Us Part 2»

Auch hinter verschlossenen Türen zeigten die Entwickler nochmals den rund 12-minütigen Trailer, den es bereits zuvor an der Pressekonferenz zu sehen gab. Und auch beim zweiten Mal fällt dabei auf, wie realistisch die Gegner auf Ellies Aktionen reagieren, indem sie einander über ihren Aufenthaltsort informieren und sich auch einzukreisen versuchen. So wirkt das Ganze extrem dynamisch und hinterlässt zusammen mit der recht brutalen Inszenierung einen nachhaltigen Eindruck.

Auch im richtigen Spiel dürften viele solche Aktionen zu sehen sein. Allerdings wollte man mit dem Ausschnitt primär auch zeigen, wie viele neue Dinge man ins Abenteuer gepackt hat. So sollte man den Gameplay-Trailer eher als zusammengefasste Version verschiedener möglicher Gefechte im Spiel betrachten.

Ellie ist übrigens der einzige spielbare Charakter. Fans von Joel aus dem ersten Teil müssen aber nicht bangen. Entgegen ersten Gerüchten ist er in der Zwischenzeit nicht gestorben. Im neuen Trailer erwähnt ihn Ellies Freund Jesse als «alter Mann», der ihm eingebläut hat, auf Ellie acht zu geben, wenn sich die beiden auf Patrouille befinden. Auch im Spiel selbst wird er laut den Entwicklern eine Rolle spielen. Ellie kriegt dafür einen neuen, bisher noch unbekannten Begleiter zur Seite gestellt.

Vom Aufbau her bleibt «The Last of Us Part 2» wie der Vorgänger ziemlich linear. So wird die Story in einer vorbestimmten Reihenfolge erzählt. Die einzelnen Areale sollen nun aber nochmals grösser sein, so dass man mit Ellie noch mehr nach einer eigenen Strategie die Gegner austricksen kann. Auch im gezeigten Ausschnitt hätte man von Anfang an auf Frontalangriff oder den kompletten Abschnitt schleichend zurücklegen können. Im Gegensatz zu Joel im ersten Teil kann Ellie nun auch kriechen – wie im Trailer unter das Auto – oder springen, um höhere Ebenen zu erreichen.

Fazit

Auch wenn die Informationen neben dem gezeigten Material etwas spärlich waren, gibt es haufenweise Gründe, sich auf «The Last of Us Part 2» zu freuen. Die nochmals verbesserte künstliche Intelligenz und das offenere Leveldesign versprechen noch packendere Kämpfe als im ersten Teil. Wir hoffen nur, dass Ellie tatsächlich alleine die Story stemmen kann – oder dass Joel irgendwann an ihre Seite zurückkehrt. Schliesslich war die Beziehung der beiden komplexen Figuren einer der grössten Pluspunkte im ersten Teil. Einen Starttermin für den PS4-Titel gibt es leider noch nicht.

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Kollision mit Tanklaster in Zürich: Frau und Kind (2) verletzt im Spital

Fri, 07/27/2018 - 16:52

Ein zweijähriger Bub und seine Mutter liegen im Spital. Sie wurden von einem Tanklaster in Zürich angefahren.

Am Freitagnachmittag kam es in Zürich im Kreis 11 zu einer Kollision zwischen einer Frau und einem Kind mit einem Tanklastfahrzeug.

Der zweijährige Bub musste mit schweren Verletzungen ins Spital. Die Mutter erlitt unbestimmte Beinverletzungen.

Der Unfall ereignete sich kurz vor 14.15 an der Glatttalstrasse im Trottoir-Bereich der Avia Tankstelle. Der genaue Unfallhergang und die Unfallursache werden abgeklärt, teilt die Stadtpolizei Zürich mit. (man)

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