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Updated: 1 day 9 hours ago

Uzwil SG wässert seine Fussballplätze: «Das ist doch eine Schweinerei!»

Sat, 07/28/2018 - 03:08

Uzwil SG fordert im Gemeindeblatt die Einwohner zum Wassersparen auf. Doch auf den Sportplätzen lässt die Gemeinde die Rasensprenger munter weiterrattern.

Auf den Sportplätzen in der Gemeinde Uzwil SG herrschen beste Bedingungen – der Rasen leuchtet grün. Und genau das sorgt in Zeiten grösster Trockenheit für mächtig Zoff. «Das ist doch eine Schweinerei!», ärgert sich ein Anwohner. «Uns Bürger fordert die Gemeinde auf, Wasser zu sparen, selbst schert sie sich aber keinen Deut darum.»

Anstoss des Ärgers ist ein Artikel im Gemeindeblatt. Darin werden die Uzwiler aufgefordert, auf die Bewässerung ihrer eigenen Grünflächen zu verzichten und auch Autos sowie Vorplätze nicht mehr zu reinigen. Man solle mit den Ressourcen eigenverantwortlich sparsam umgehen, «bevor man es angeordnet ‹zwingend› tun muss», heisst es eindringlich.

Die Leiden eines Platzwartes

Der Haken: Bei den eigenen Sportplätzen nimmt es die Gemeinde selber nicht so genau. Sie lässt ihre Rasensprenger weiterhin auf Hochtouren laufen. Daniel Brehm, Platzwart auf dem Sportplatz Rüti, hat deshalb mächtig Ärger.

«Ich bewässere wenn möglich nur noch nachts, damit mich niemand sieht», sagt er zu BLICK. «Ständig pöbeln mich Hündeler an und beschimpfen mich.» Er habe fast schon ein schlechtes Gewissen, wenn er mit dem Schlauch zur Tat schreite, gesteht Brehm. 

Im Uzwiler Rathaus kann man die Aufregung nicht nachvollziehen. «Wir verbieten schliesslich niemandem etwas», sagt Verwaltungsleiter Thomas Stricker, der den Spar-Appell für das Gemeindeblatt verfasst hat. Es gehe bloss darum, dort Wasser zu sparen, wo es Sinn mache.

Die Gemeinde spart Wasser – aber nicht auf den Sportplätzen

«Wir haben die Brunnen in der Gemeinde abgestellt und tränken auch die Wiesen auf Spielplätzen nicht mehr», erklärt Stricker die Sparbemühungen der Gemeinde.

Zudem habe niemand etwas davon, wenn die Sportplätze vor die Hunde gingen. Stricker: «Wenn diese Wiesen kaputt sind, zahlt das letztlich auch der Steuerzahler. Darum werden die Sportplätze auch weiterhin einmal wöchentlich bewässert!»

Bloss: Laut Anwohnern kommen Schlauch und Rasensprenger viel häufiger zum Einsatz! Und der Platzwart gesteht: «Wenn ich unserem neuen Hybrid-Rasen zwei Tage kein Wasser gebe, sind sie ruiniert!» Wie viel Wasser er verbraucht, will er nicht sagen. 

Klar ist: Erst wenn der Kanton ein Bewässerungsverbot erlässt, wird der Hahn zugedreht!

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Die Bilanz von FCB-Boss und Film-Fan Bernhard Burgener: Aus der Romanze wird ein Horror-Streifen

Sat, 07/28/2018 - 03:07

Seit Filmfan Bernhard Burgener beim FCB das Sagen hat, ist aus dem seriösen Liga-Krösus ein Unterhaltungsbetrieb geworden.

Eines muss man Bernhard Burgener (60) lassen: Langweiliger ist es nicht geworden, seit der Multimillionär und Filmfan (seine Firma Constantin hat Streifen wie «Das Parfüm» und «Fack ju Göhte» produziert) den FC Basel im Frühling 2017 übernommen hat. Ganz im Gegenteil. Kein Tag vergeht, ohne dass die Basler Schlagzeilen schreiben.

Die Entlassung von Raphael Wicky ist der vorläufige Höhepunkt der FCB-Saga. Aus dem seriösen Liga-Krösus von einst ist der FC Hollywood der Schweiz geworden. Und er hat in den vergangenen 15 Monaten ein Drama in mehreren Akten geschrieben.

Es beginnt mit einem Start, der kitschiger kaum sein könnte. Marco Streller und Wicky, die beiden langjährigen Nati-Kumpels, sorgen für magische Nächte unter europäischem Scheinwerferlicht – und für den besten Schweizer Champions-League-Herbst aller Zeiten. Zwölf Punkte in einer Gruppe mit ManUtd, Benfica und ZSKA. Es riecht nach einem Liebesfilm mit Happy End, den Burgener da zu produzieren versucht.

Aus dem Liebesstreifen wird ein Horrorfilm

Im Winter dann ziehen erstmals dunkle Wolken auf. Mit Manuel Akanji verlässt einer der Hauptdarsteller den Film, mit Leo Lacroix wird ein Laienschauspieler verpflichtet. Zudem holen die Basler mit Valentin Stocker und Fabian Frei zwei Altstars zurück, die nicht mehr an die Vorstellungen von früher anknüpfen können. Das Unheil nimmt seinen Lauf. Verpatzte Meisterschaft, Aus im Cup, 15 Punkte Rückstand auf YB, Basel wird zum ersten Mal nach acht Jahren nicht Meister. Aus dem Liebesstreifen wird ein Horrorfilm.

Über 16 Millionen für neue Darsteller

Damit sich die Geschichte nicht wiederholt, investiert Bernhard Burgener im Sommer massiv. Dimitri Oberlin wird für fünf Millionen von Red Bull Salzburg übernommen, Silvan Widmer (Udinese) kostet ebenfalls fünf Millionen. Zusammen mit Aldo Kalulu (für 3 Mio. von Lyon), Julian von Moos (für 1,5 Mio. von GC), Jonas Omlin (1,3 Mio. von Luzern) und Martin Hansen (250'000 von Ingolstadt) gibt er über 16 Millionen Franken für neue Haupt- und Nebendarsteller aus. Sie sollen die abgewanderten Vaclik, Lang und Elyounoussi ersetzen.

Geklappt hat das noch nicht. Sowohl die Vorbereitung wie auch der Saisonstart gehen in die Hose. Mit Raphael Wicky muss ein weiterer Hauptdarsteller gehen. Ob seinem Nachfolger ein Happy End gelingt?

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SP und FDP wollen die Schweiz zurückerobern: Heimat ist ... wenn alle sich darum streiten

Sat, 07/28/2018 - 03:06

Heimat – zumindest in der politischen Debatte hat diesen Begriff die SVP für sich gepachtet. Nun machen sich ausgerechnet FDP und SP daran, ihn zurückzuerobern.

Heimat – diese Domäne war politisch in den letzten Jahren von der SVP besetzt. Sie trumpfte mit Fahnenschwingern, Treichlern und Alphornbläsern auf. Noch immer wird an jeder Delegiertenversammlung zuallererst der Schweizerpsalm gesungen, zum Zmittag gibt es Fleischkäse, Ghackets mit Hörnli oder Papet vaudois.

Schon vor zehn Jahren war das Parteiprogramm mit «Mein Zuhause – Unsere Schweiz» überschrieben. Und auch im Wahlkampf 2019 werden die «Froue und Manne» von Parteichef Albert Rösti (50) voll auf Heimat setzen. Im neuen Parteiprogramm, das im Herbst verabschiedet wird, wird ihr gar ein eigenes Kapitel gewidmet.

«Heimat teilen alle»

Doch diesmal hat die SVP Konkurrenz in Sachen Heimat bekommen – und zwar von unerwarteter Seite: Die internationalistische SP und die globalisierungsfreundliche FDP machen der konservativen Sünneli-Partei die Heimat streitig. Sie wollen sie im Wahljahr zurückerobern.

Der Freisinn wird explizit unter dem Motto «Heimat» auf Wählerfang gehen, wie Chefin Petra Gössi (42) im BLICK-Interview ankündigte. «Heimat ist eine Emotion, die alle Schweizer teilen», erklärt Generalsekretär Samuel Lanz (35) die Überlegung dahinter. Sie stelle nationalen Zusammenhalt und Identität her. Da liege es für eine Partei nahe, an dieses Gefühl zu appellieren.

Heimatlosigkeit war ein «kapitaler Fehler»

Lanz verhehlt nicht, dass die FDP damit auf aktuelle Entwicklungen reagiert. «In Zeiten der Hyper-Globalisierung haben viele Menschen das Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit», sagt er. Das würden die nationalistischen und protektionistischen Tendenzen in den USA, aber auch in Europa zeigen. «Liberale Politik muss darauf eine Antwort finden.» Es sei ein «kapitaler Fehler» gewesen, das Gefühl Heimat 20 Jahre lang zu vernachlässigen.

Doch die freisinnige Heimat findet sich nicht in der Rütlischwur-Schweiz der SVP. «Heimat hat für uns nicht nur mit Heidi und Wilhelm Tell zu tun», sagt Lanz. Für den Freisinn sei Heimat eine Vision – die «Vision einer Schweiz, die Chancen für jeden bietet», so der Generalsekretär. Welche Chancen das sind, wird derzeit von der Parteispitze erarbeitet. Doch Lanz verspricht: «Wir werden Heimat im Wahlkampf mit liberalen Inhalten füllen.»

«Man darf Freude haben, Schweizer zu sein»

Auch in der SP, wo «Die Internationale» öfter angestimmt wird als der Schweizerpsalm, regt sich Patriotismus. «Heimat ist ein wichtiges Thema», sagt Vizepräsident Beat Jans (54). «Man darf Freude daran haben, Schweizer zu sein.»

Der Basler arbeitet derzeit am Buch «Heimat für Linke», das im Wahljahr erscheinen soll. Einer der Autoren: SP-Doyen Helmut Hubacher (92). Doch auch die Genossen beschwören darin nicht Tell und Winkelried. Die konservative Verklärung zum Bauern- und Sennenland «mache  aus der Schweiz etwas, das sie gar nie war», sagt Jans, der selber gelernter Landwirt ist. Für ihn sind Heimat das politische System und die funktionierende Infrastruktur – Errungenschaften, die die Linke ermöglicht habe.

Können Linke Patrioten sein?

Allerdings: Nicht alle Genossen hissen nun die Schweizer Fahne. Der Aargauer SP-Nationalrat Cédric Wermuth (32) sprach sich in der «Schweiz am Wochenende» gar gegen «linken Patriotismus» aus. SP-Chef Christian Levrat (48) sieht das anders: Er bezeichnet sich freimütig als Patrioten. Und Jans findet, die Linke dürfe nicht einfach ignorieren, dass die Globalisierung das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Halt geweckt habe. «Der Auftrieb der rechtspopulistischen Parteien, auch die Wahl Donald Trumps, ist letztlich genau darauf zurückzuführen», gibt er sich selbstkritisch.

Man müsse dieser konservativen Meistererzählung etwas entgegensetzen: «Heimat hat nicht nur mit Landesgrenzen und Abschottung zu tun. Und es heisst auch nicht, besser zu sein als die anderen.»

«Heimat ist kein Schönwetterprogramm»

Es zeigt sich: Letztlich füllen SVP, FDP und SP ihr Parteiprogramm in den Heimat-Begriff. Nicht anders auch Grüne, CVP, BDP und GLP. Während die der Umweltbewegung entstammenden Grünen in der Heimat vor allem den Lebensraum und die Natur sehen, fokussiert die geschichtsträchtige CVP auf Tradition, christliche Werte und ihre Rolle als vermittelnde Partei – ihr Leitbild ziert der Satz: «Wir halten die Schweiz zusammen.»

Die SVP schaut dem Treiben der politischen Konkurrenz derweil gelassen entgegen. «Wenn FDP und SP den Heimat-Begriff entdecken, dann freut uns das», so Nationalrat Peter Keller (47), der für das neue SVP-Programm verantwortlich ist. Er frage sich allerdings, wie ein Bekenntnis zur Heimat Schweiz vereinbar sei mit einem EU-Rahmenvertrag. «Heimat ist kein Schönwetterprogramm – mal schauen, wie regentauglich der neu entdeckte Patriotismus von FDP und SP ist.»

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Notlandung: Kleinflugzeug landet auf Autobahn in Chicago

Sat, 07/28/2018 - 02:24

Chicago – Bei einsetzendem Feierabendverkehr hat ein Pilot am Freitag eine spektakuläre Notlandung mit einem Kleinflugzeug auf einer Stadtautobahn in Chicago hingelegt. Der Pilot hatte zuvor einen Motorschaden gemeldet, den Weg zum Midway-Flughafen aber nicht mehr geschafft.

Unmittelbar vor dem Aufsetzen unterflog die Maschine vom Typ Ercoupe 415 nach Medienberichten noch eine Autobahnbrücke. Die beiden Männer in der Maschine sowie die überraschten Autofahrer kamen mit dem Schrecken davon.

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Mongolei: Mongolei verhindert Entführung eines Türken

Sat, 07/28/2018 - 01:40

Ulan Bator – Die mongolischen Behörden haben offenbar die Entführung eines türkischen Staatsbürgers in der Hauptstadt Ulan Bator verhindert. Sie verweigerten am Freitag einem mutmasslich mit der türkischen Luftwaffe in Verbindung stehenden Passagierflugzeug stundenlang den Start.

Zuvor hatten Augenzeugen bei der Polizei die Entführung des Mannes angezeigt. Der 50-Jährige ist Leiter einer Schule in der Mongolei, die mit der in der Türkei verbotenen Gülen-Bewegung in Verbindung gebracht wird. Die türkische Regierung macht die Bewegung des islamischen Predigers Fethullah Gülen für den Putschversuch vom Juli 2016 verantwortlich.

Nach Augenzeugenberichten zerrten fünf Männer den Schulleiter am Freitagmorgen in der Nähe seines Wohnsitzes in einen Minibus. Am Genghis-Khan-Flughafen in Ulan Bator landete gegen Mittag eine kleine Passagiermaschine, die nach Angaben der Internetseite flightradar24.com zur türkischen Luftwaffe gehört.

Die Behörden, verständigt vom Umfeld des Mannes, verweigerten dem Flugzeug anschliessend den Start. Am Flughafen kam es zu Protesten mit Schildern, auf denen die Freilassung gefordert wurde, wie ein AFP-Reporter berichtete.

Der mongolische Vize-Aussenminister Battsetseg Batmunkh warnte die türkische Botschaft vor eine Entführung auf mongolischem Staatsgebiet. Dies würde «einen ernsthaften Verstoss gegen die Unabhängigkeit und Souveränität der Mongolei» darstellen.

Der türkische Aussenminister Mevlut Cavusoglu bestritt die Vorwürfe nach Angaben des mongolischen Aussenministeriums. Das Flugzeug hob am späten Abend ab - den Behörden zufolge ohne den Schulleiter an Bord.

Der türkische Präsident Recep Tayyip, der bis zu einem Zerwürfnis 2013 mit dem Prediger Gülen eng verbunden war, geht seit dem Putschversuch 2016 mit aller Härte gegen dessen Bewegung vor. Die Türkei dringt dabei auch im Ausland auf die Festnahme mutmasslicher Gülen-Anhänger. In den vergangenen Monaten holte der türkische Geheimdienst bei umstrittenen Einsätzen mehrere mutmassliche Gülen-Anhänger aus dem Ausland.

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Neues aus Hollywood: Carrie Fisher auch im neuen «Star Wars»-Film

Sat, 07/28/2018 - 00:56

Los Angeles – Der nächste «Star Wars»-Film soll auch Szenen mit der 2016 gestorbenen Schauspielerin Carrie Fisher enthalten. Wie Lucasfilm am Freitag bekanntgab, will Regisseur J. J. Abrams unveröffentlichtes Drehmaterial von Fisher in ihrer Rolle als Leia Organa verwenden.

«Wir haben Carrie Fisher wie verrückt geliebt», teilte Abrams mit. Sie müsse unbedingt im Finale der Skywalker-Saga erscheinen. In Absprache mit Fishers Tochter, Billie Lourd, hätten sie sich dafür entschieden, bisher nicht gezeigte Szenen von dem Dreh für «Star Wars: Episode VII - The Force Awakens» (2015) zu benutzen, sagte Abrams.

Fisher, die in den «Star Wars»-Filmen der 70er und 80er Jahre als Prinzessin Leia berühmt wurde und in den neueren Filmen als Generalin auftrat, war am 27. Dezember 2016 im Alter von 60 Jahren gestorben.

Die Dreharbeiten für «Star Wars: Episode IX» mit der Stammbesetzung um Daisy Ridley, John Boyega, Oscar Isaac und Adam Driver sollen laut Mitteilung am 1. August in London beginnen. Der neunte «Star Wars»-Film soll im Dezember 2019 in die Kinos kommen.

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Pakistan: Parteienbündnis in Pakistan fordert Neuwahl

Sat, 07/28/2018 - 00:42

Islamabad – In Pakistan ist ein heftiger Streit über die Ergebnisse der Parlamentswahl vom Mittwoch entbrannt. Die bei der Wahl unterlegene Regierungspartei PML-N warf dem pakistanischen Militär Manipulation vor. Ein Parteienbündnis forderte Neuwahlen und kündigte Proteste an.

Die Wahlkommission hatte am Freitag den einstigen Cricket-Star Imran Khan zum Sieger gekürt. Dem offiziellen Wahlergebnis zufolge erlangte Khans Partei Tehreek-e-Insaf (PTI) 114 Sitze im Parlament in Islamabad, die Pakistanischen Muslimliga-Nawaz (PML-N) lediglich 63.

Um alleine regieren zu können, hätte die PTI 137 Sitze benötigt. Einen Koalitionspartner hat sie noch nicht. Das dennoch überraschend starke Abschneiden von Khans Partei und die langwierige Stimmenauszählung nährten Zweifel an der Rechtmässigkeit der Wahl.

Die meisten Parteien sprachen von Wahlbetrug. Die seit 2013 regierende PML-N hatte das Militär bereits vor dem Urnengang beschuldigt, die Wahl zugunsten Khans zu manipulieren. «Wir werden eine Bewegung für die erneute Abhaltung der Wahlen starten. Es wird Proteste geben», sagte Maulana Fazalur Rehmen, Chef der islamischen JUI-F-Partei, stellvertretend für ein Bündnis von über einem Dutzend Parteien.

PML-N-Chef Shahbaz Sharif, Bruder des inhaftierten Ex-Regierungschefs Nawaz Sharif, sagte dem protestierenden Parteienbündnis seine Unterstützung zu. Er müsse allerdings noch seine Partei konsultieren, um zu sehen, ob die gewählten Abgeordneten ihre Vereidigung boykottieren würden. Es habe «schlimmste» und «nie da gewesene» Unregelmässigkeiten gegeben, sagte er über die Wahl.

Die Pakistan Peoples Party (PPP) von Bilawal Bhutto Zardari erlangte 43 Sitze und könnte nach Einschätzung von Experten in einer Koalitionsregierung der PTI die notwendige Mehrheit verschaffen. Zardari lehnte das Wahlergebnis ebenfalls ab, schloss sich aber nicht dem Protestbündnis an.

Die PTI schloss ihrerseits ein Bündnis mit der PPP jedoch aus. Die stehe bereits in Kontakt mit unabhängigen Abgeordneten in der Provinz Punjab, einer traditionellen Hochburg der bisherigen Regierungspartei PML-N.

Wahlsieger Khan wies Manipulationsvorwürfe unterdessen zurück: Die Wahlen seien «die gerechtesten und transparentesten» in der Geschichte Pakistans gewesen. Seinen Sieg hatte der 65-Jährige schon am Donnerstag beansprucht. Khan, der 1992 das pakistanische Cricket-Team zur Weltmeisterschaft führte, war vor 22 Jahren in die Politik gegangen. Gegner werfen ihm Nähe zu Islamisten vor.

Auch die Wahlkommission wehrte sich gegen die Anschuldigungen. Die Verzögerungen bei der Stimmenauszählung hätten technische Gründe. Ungeachtet dessen seien «diese Wahlen zu hundert Prozent fair und transparent» gewesen.

Eine unabhängige Gruppe von Wahlbeobachtern, das Netzwerk Freier und Fairer Wahlen (FAFEN), erklärte, das «Ausmass verfahrenstechnischer Unregelmässigkeiten während der Wahl» sei «relativ gering» gewesen. EU-Wahlbeobachter hingegen äusserten Besorgnis über «einen deutlichen Mangel an Chancengleichheit» und eine Verschlechterung im Vergleich zu 2013.

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Camper wünschen sich: Baschi, komm zu uns!

Sat, 07/28/2018 - 00:42

Zur Lancierung seines neuen Videoclips, der auf einem Campingplatz spielt, wird Baschi im August mehrere Schweizer Campingplätze unter die Lupe nehmen. Camper aus der ganzen Schweiz reissen sich um einen Besuch von Baschi.

Schweizer Camper sind ausser sich: Sie reissen sich um einen Auftritt von Baschi (31), der für die Woche vom 6. August kleinere Konzerte auf verschiedenen Zeltplätzen angekündigt hat. Wo sie stattfinden, ist noch offen.

«Gib mär ä Chance» zum 18. Geburtstag

«Ich würde mich tierisch über ein Geburtstagsständchen von Baschi freuen», schreibt Michelle Raemi (17). Sie feiert nächste Woche auf dem Campingplatz in Salavaux VD ihre Volljährigkeit. Schon seit früher Kindheit fährt sie hierher, fast so lange, wie sie Baschi-Fan sei, sagt sie.

Der Berner Marco Zumkehr (40) geniesst in Tenero TI die Ferien mit Frau und Kindern. «Baschi gehört zu uns an den Lago Maggiore!», meint er. Der Sport-Fan kann sich einen Witz nicht verkneifen: «Ich werde ihm Bilder der YB-Meisterfeier zeigen!» Ob sich Basel-Fan Baschi das wirklich antun will?

Im Wallis darf sich Baschi einen Coup auswählen

Vom Campingplatz Santa Monica in Raron VS haben sich gleich mehrere Baschi-Fans gemeldet. Der Platz ist wegen seines feinen Raclettes bekannt. «Aber die Glace-Coupes sind noch viel besser», schwärmt Nadja Müller (43). «Davon muss Baschi einfach probieren.»

Markus Schweizer (54) vom Campingplatz Sulz in Künten AG will mit Kulinarik und dem Reuss-Ufer punkten: «Für Baschi bereite ich höchstpersönlich eine Cervelat mit Beinchen am Feuer zu!»

Der Musik-Star freut sich auf Gespräche

Von der «Lazy Rancho» in Unterseen bei Interlaken BE begeistert ist Cheyenne Blatter (22). «Ich geniesse es immer wieder hier, die Leute sind superfreundlich», sagt sie. «Baschi würde perfekt reinpassen!»

Welche Campingplätze von Baschi berücksichtigt werden, entscheidet sich nächste Woche. Der «Bring en hei»-Sänger verspricht: «Ich werde Action und romantische Momente zu den Campern bringen. Und zum Schluss freue ich mich auf nette Gespräche bei einem Glace oder Bier.» Und über die grosse Nachfrage bei Campern sagt er: «Scheint, als gäbe es auf Schweizer Campingplätzen nicht so viel gute Musik. Das müssen wir ändern!»

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Festspiele: Salzburger Festspiele: Laue «Zauberflöte»

Sat, 07/28/2018 - 00:26

Salzburg – Die mit Spannung erwartete Neuinszenierung der «Zauberflöte» von Wolfgang Amadeus Mozart ist bei den Salzburger Festspielen vom Publikum reserviert aufgenommen worden. Auch der Schweizer Tenor Mauro Peter überzeugte die Zuschauer nicht vollends.

Am meisten Applaus gab es am Freitagabend im Grossen Festspielhaus für die russische Koloratursopranistin Albina Shagimuratova als «Königin der Nacht», Christiane Karg als Pamina sowie für Constantinos Carydis, den griechischen Dirigenten der Premiere am Pult der Wiener Philharmoniker. Bariton Matthias Goerne war als Sarastro eine Fehlbesetzung, auch der Schweizer Tenor Mauro Peter als Tamino vermochte nicht wirklich zu überzeugen.

Neben ziemlich lauem Applaus gab es für das Regieteam um die US-Regisseurin Lydia Steier auch Buhrufe. Sie hatte die märchenhafte Handlung der «Zauberflöte» in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg angesiedelt und die letzte Prüfung des Liebespaares Tamino und Pamina, die berühmte Feuer- und Wasserprobe, mit Bildern von den Schlachtfeldern unterlegt. Ansonsten bot sie opulentes Ausstattungstheater im Zirkusmilieu, das die Musik allerdings oft in den Hintergrund drängte.

Mozarts «Zauberflöte» ist eine der bekanntesten und meist gespielten Opern der Musikgeschichte. Unter den Gästen der Premiere waren zahlreiche Prominente, darunter Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz und die britische Premierministerin Theresa May.

Bei den Festspielen stehen dieses Jahr noch vier weitere Opern-Neuinszenierungen auf dem Programm. Darunter sind Richard Strauss' «Salome» und Peter Tschaikowskys «Pique Dame».

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Horror-Woche noch nicht vorbei für Zuckerberg: Wütender Aktionär verklagt Facebook

Sat, 07/28/2018 - 00:09

Nach dem heftigen Kursabsturz der Aktie verklagt ein Anteilseigner das soziale Netzwerk Facebook und seinen Chef Mark Zuckerberg in einem Bundesgericht in Manhattan. Er wirft Facebook und Zuckerberg vor, gegen Kapitalmarktrecht verstossen zu haben.

Der wütende Aktionär strebt eine Sammelklage an und fordert mit der am Freitag bekanntgewordene Beschwerde Schadenersatz in nicht genannter Höhe. Die Aktie des Internet-Netzwerkes war am Donnerstag um rund 19 Prozent eingebrochen. Dadurch kam es zu einer milliardenschweren Kapitalvernichtung.

Der Facebook-Konzern, der zuletzt wegen Datenskandalen in den Schlagzeilen war, hatte die Anleger mit seinem Geschäftsbericht und dem Ausblick schockiert. Mindestens 16 Brokerhäuser senkten ihre Kursziele. Sie wiesen darauf hin, dass unter anderem die bessere Beachtung der Privatsphäre der Nutzer Kosten mit sich bringen würde. Dies könne die Gewinnmargen von Facebook für mehr als zwei Jahre belasten. (SDA)

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Hürden-Europameister Jason Joseph aus Oberwil BL: Sein bester Buddy hält ihn am Boden

Fri, 07/27/2018 - 23:56

Auf der Tartanbahn ist der Baselbieter Hürdensprinter Jason Joseph (19) nicht zu stoppen. Wenn er sich abseits von Sportplatz in etwas hineinsteigert, holt ihn sein bester Freund Flavio wieder runter.

Hürden-Ass Jason Joseph aus Oberwil BL läuft allen davon: Der amtierende U20-Europameister über 110m Hürden sicherte sich an den diesjährigen Schweizer Meisterschaften nicht nur den Titel, sondern unterbot die seit 10 Jahren bestehende nationale Bestmarke der Aktiven um zwei Hundertstel.

Entsprechend hell leuchtet sein Stern am Schweizer Leichtathletikhimmel. Noch besucht der 19-Jährige die Wirtschaftsmittelschule, doch in den nächsten Jahren will er an die Spitze der Hürden-Weltelite. Dafür trainiert der junge Baselbieter mit karibischen Wurzeln hart und diszipliniert. «Für meine Freunde habe ich erst am Abend Zeit.»

«Wenn Jason rennt, dann renn ich mit ihm»

Dann trifft er sich mit seinem Schulfreund Flavio auf dem Basketballplatz. Sie dribbeln einander aus, lachen und quatschen. Beste Kumpels eben, ganz entspannt. «Flavio ist ganz klar mein bester Freund», sagt Jason. «Bei uns reicht ein Blick, um zu wissen, was der andere denkt.»

Der Support seines besten Buddys ist ihm in jeder Situation sicher, Neid kein Thema: «Wenn Jason Erfolg hat, hab ich auch Erfolg. Wenn er rennt, dann renn ich mit ihm über die Bahn», sagt Flavio. Und: «Wenn er sich in was hineinsteigert, hol ich ihn wieder raus.» Dazu sind Freunde da.

 

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Tragödie am Col Durand in der Nähe von Zermatt: Vier Menschen sterben bei Flugzeugabsturz im Wallis

Fri, 07/27/2018 - 23:20

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs sind im Wallis am frühen Freitagabend vier Menschen ums Leben gekommen. Die Unglücksstelle ist der Col Durand bei Anniviers, ganz in der Nähe von Zermatt.

Grosse Tragödie im Kanton Wallis: Am Freitagabend ist ein Kleinflugzeug abgestürzt. Alle vier Insassen kamen dabei ums Leben. Der Flieger zerschellte im Gebiet des Col Durand bei Anniviers auf gegen 3500 Metern Höhe, wie die Walliser Kantonspolizei mitteilte.

 

Der Unfall ereignete sich gegen 17.20 Uhr. Die Absturzursache war zunächst unklar. Weitere Angaben wollte die Polizei auf Anfrage von BLICK nicht machen. Gemäss einem Sprecher werde die Öffentlichkeit am frühen Samstagmorgen orientiert werden. (nim/SDA)

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Mega-Vertrag für Genfer NBA-Star: Capela wird zum bestbezahlten Schweizer Sportler!

Fri, 07/27/2018 - 22:45

Nach langem Hin und Her ist es so weit: Clint Capela (24) hat sich mit den Houston Rockets geeinigt. Er bleibt in Texas.

Das gab es noch nie. Ein Schweizer Sportler lehnt wochenlang ein Jahresgehalt von 17 Millionen US-Dollar ab, weil ihm das nicht reicht – zumindest bis gestern.

Wie der US-Sender ESPN berichtet, verlängert NBA-Star Clint Capela (24) seinen Vertrag bei den Houston Rockets. Der neue Kontrakt läuft über fünf Jahre. Er bringt ihm 90 Millionen Dollar ein. Damit steigt Capela zum bestbezahlten Sportler der Schweizer Sportgeschichte auf.

Nach einer starken Saison mit reihenweise persönlichen Bestmarken, mit der besten Trefferquote der ganzen Liga und mit dem Nachweis, dass er so ideal ins Konzept der Rockets passt wie kaum einer, hat er sich diesen Super-Vertrag verdient. Diesen Sommer verhandelte Capela als «Restricted Free Agent» auch mit anderen Teams. Houston behielt allerdings weiterhin die Rechte am Schweizer und durfte mit jedem Konkurrenz-Angebot gleichziehen.

Lange Zeit hoffte der Schweizer gar auf noch mehr Geld. Er spekulierte auf einen Maximalvertrag über 24 Millionen Dollar Jahreslohn.

 

Weil aber die Konkurrenten die Lohnsummen-Obergrenze bereits ausgeschöpft oder auf der Center-Position keinen Bedarf hatten, bleiben weitere Offerten aus, die den Preis nach oben hätten treiben könnten.

Nun wählte er die Sicherheits-Variante. 18 Mio. für jedes der nächsten fünf Jahre, dazu Prämien – davon sollte man sich zwei warme Mahlzeiten am Tag leisten können.

Hätte Capela das Vertragsangebot der Rockets ausgeschlagen, hätte er ein Jahr mit seinem Einstiegs-Vertrag spielen müssen – für vergleichsweise bescheidene 4,7 Millionen Dollar. Dabei wäre er das Risiko eingegangen, bei einer Verletzung im Sommer ohne Vertrag dazustehen. Capela brauchte lange, um sich zu entscheiden. Verständlich: Er stammt aus einfachsten Verhältnissen. Seine Mutter schuftete Tag und Nacht, um ihre drei Söhne durchzubringen.

«Clint wird ein sehr reicher Mann sein, was auch immer jetzt passiert», prophezeite Houston-Sportdirektor Daryl Morey während der Verhandlungen. Er sollte Recht behalten.

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Klima: Gletschersee am Abfliessen

Fri, 07/27/2018 - 22:11

BERN - BE - Das Schmelzwasser des Favergessee auf dem Plaine Morte-Gletscher im Berner Oberland ist am Auslaufen. Die Überwachungsanlagen lösten am Freitag gegen 13 Uhr Alarm aus, wie die Gemeinde Lenk am Abend mitteilte. Die Einsatzkräfte seien vor Ort

«Der Gletschersee Faverges entleert sich», schrieb die Gemeinde. Trübbach und Simme hätten Hochwasser gebracht, das nach 17 Uhr sprunghaft anstieg.

Es werde empfohlen, auf eine Fahrt an die Lenk zu verzichten, wenn dies nicht unbedingt erforderlich sei. Vorsorglich wurden ein Campingplatz und ein Restaurant evakuiert. Bewohner und Gäste wurde aufgefordert, die Gewässerräume und Brücken zu meiden.

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Aarau unterliegt in Winterthur: Calla schickt Ex-Klub mit Doppelpack nach Hause

Fri, 07/27/2018 - 22:07

Lange prägen Pfosten- und Lattenschüsse das Geschehen auf der Winterthurer Schützenwiese. Bis Karim Gazzetta und Davide Calla zuschlagen. Der FCW schlägt Aarau 3:1.

Schiri Luca Gut muss nach der Pause bereits zum zweiten Mal ein beschädigtes Tornetz reparieren lassen. Er hadert ein wenig – und fragt sich wohl: «Braucht es dieses Netz überhaupt?».

Denn im ersten Durchgang scheitern die Aarauer Peyretti (3.) und Frontino (24.) an der Torumrandung, während auf der Gegenseite ein Schuss von Sliskovic (33.) ebenfalls den Pfosten küsst. 

Vor 3'400 Zuschauern kriegt Schiri Gut in Halbzeit zwei seine Antwort: Der FCW reisst das Spielgeschehen an sich und schiesst die Saisontore eins bis drei.

Gazzetta (64.) trifft zur Winterthurer Führung, ehe Neuzugang Davide Calla ausgerechnet gegen seinen Ex-Verein (2012-14) zur Show bittet: Einmal trifft er eiskalt vor Aarau-Goalie Deana (77.), einmal per Weitschuss (86.).

«Der Klub hat sich zwar sehr um mich bemüht», sagt Calla vor dem Spiel zur im Sommer spekulierten Rückkehr zum FCA, «aber am Ende habe ich mich für meine Heimatstadt entschieden.» So schnürt er ausgerechnet gegen die Rüebliländer einen Doppelpack – und das in seinem ersten Heimspiel nach seiner Rückkehr zum Winti. «Ein memorabler Abend», sagt der 33-Jährige nach dem Schlusspfiff.

Almeida sorgt kurz vor Abpfiff noch dafür, dass Aarau wenigstens noch sein erstes Saisongoal erzielt (90.). Bei null Punkten aber bleibts, weil der Saisonauftakt zu Hause gegen Servette 0:2 verloren geht. Winti korrigiert derweil den Fehlstart (0:2 in Wil). (sih)

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Zürcher It-Boy zum ersten Mal am FKK-Strand: Reto Hanselmann lässt es gerne «baumeln»

Fri, 07/27/2018 - 21:58

Reto Hanselmann geht füdliblutt baden, Heidi Klum setzt «Hans und Franz» in Szene und Sandra Studer fürchtet um ihr Haar. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Die vielen Gesichter des neuen Premiers: Ein Playboy regiert Pakistan

Fri, 07/27/2018 - 21:38

ISLAMABAD - Imran Khan (65), ehemaliges Cricket-Ass, hat die Parlamentswahlen gewonnen. Jetzt sucht er nach einem Koalitionspartner.

Kaum ein Regierungschef hat so viele Gesichter wie er. Imran Khan, der Jetset-Partylöwe. Der Playboy. Der Cricket-Weltmeister. Der Oxford-Absolvent. Der Wohltäter. Der politische Führer. Die Marionette des pakistanischen Militärs – das vermuten nicht nur seine politischen Gegner.

Im Wahlkampf präsentiert sich der Polit-Beau zwar erzkonservativ. Doch vielleicht waren es gerade die schillernde Persönlichkeit und die Vergangenheit des 65-Jährigen, die ihm die Stimmen vieler junger Wähler einbrachten.

Politischer Gegner glaubt an Wahlfälschung

Am Mittwoch verdrängt seine vor 22 Jahren gegründete «Bewegung für Gerechtigkeit» erstmals die alteingesessenen Dynastien der Bhuttos und Sharifs vom Thron. Diese wollen nicht ohne Protest weichen. So wirft Shahbaz Sharif (66), der Spitzenkandidat der Muslim-Liga (PML-N) und Bruder des früheren Premierministers Nawaz Sharif (68), noch in der Wahlnacht dem neuen Premier Wahlbetrug vor.

Imran Khan zeigt sich selbstbewusst. Eine absolute Mehrheit erreicht er zwar nicht, doch an der Macht ist er endlich angelangt. Auf seinem Programm: Bekämpfung der Korruption, Bürokratieabbau, wirtschaftlicher Aufschwung, Aufbau einer unabhängigen Justiz.

Gleichzeitig aber lehnte er die Änderung eines Gesetzes ab, wonach eine Frau, die vergewaltigt wird, Zeugen für die Tat aufbringen müsse – ausgerechnet er, dem mehrere Frauen sexuellen Missbrauch anlasteten. Khan bestreitet die Vorwürfe bis heute. Jetzt beginnt die Suche nach einem passenden Koalitionspartner.

Dreimal verheiratet, zweimal mit geschiedenen Frauen

Bei seiner ersten Rede nach dem Sieg der Parlamentswahlen in Pakistan trägt Imran Khan demonstrativ die traditionelle Kurta. Er verteidigt die Sharia, die religiöse Gerichtsbarkeit. Er unterstützt die Stammesfürsten, demonstriert islamische Gläubigkeit. Sein Vorbild ist der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (64). Anfang 2018 heiratete Imran Khan zum dritten Mal. Auf den Hochzeitsbildern ist seine Ehefrau Bushra (50) vollverschleiert. 

Oberpeinlich seien die Bilder angesichts seines Lebenswandels, sagt eine der Ex-Frauen von Imran Khan, Reham Khan (45), in einem Interview. Der heutige Premierminister liebte während seiner Studentenzeit in Oxford den westlichen Jetset. Jahrelang war er heimlich mit der Hamburger TV-Moderatorin Kristiane Backer (53) liiert. Dann heiratete er die Milliardenerbin Jemima Golfsmith (44). Aus dieser Verbindung stammen zwei Söhne. Nach der Scheidung 2004 wird Jemima Khan die Geliebte von Hollywood-Star Hugh Grant.

Khan verspricht Schaffung eines «islamischen Wohlfahrtsstaates»

Die zweite Ehe mit der bereits geschiedenen und zweifachen Mutter Reham Nayyar (45) hielt gerade mal zehn Monate. Im Januar 2015 geben sich der pakistanische Millionär und die ehemalige Wetter-Fee der BBC in einer orientalischen Traumhochzeit das Jawort. Zehn Monate später folgt das Aus. Während dieser Zeit lernte Imran Khan auch schon seine dritte Ehefrau kennen. Doch auch Bushra Maneka (39) war schon einmal verheiratet und bringt fünf Kinder mit in die Ehe. Schleier hin, Schleier her. 

Bald wird sich zeigen, was er von seinen Wahlversprechen einhalten wird: Khan kündigte die Schaffung eines «neuen Pakistans» und eines «islamischen Wohlfahrtsstaates» an. 

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«Alles, was ich sehe, ist ihr Cameltoe»: Anja Zeidler erntet Spott nach Hosen-Fail

Fri, 07/27/2018 - 21:32

Anja Zeidler liefert sich auf Instagram einen Schlagabtausch mit einigen ihrer Follower. Der Grund: Ihre weissen Leggins, die mehr offenbaren als beabsichtigt.

Influencerin Anja Zeidler (24) wollte mit einem Instagram-Tanz für ein bisschen gute Laune sorgen. «Morgens, 8 Uhr bei Anja. Hat sich befreiend angefühlt», schreibt sie zu einem Video, das sie tanzend neben ihrem Auto zeigt.

Doch ihr gut gemeinter Muntermacher ging in die Hose – denn einige ihrer Follower haben nur Augen für ein bestimmtes Detail: Nach ihrer Meinung zeichnet sich bei Zeidlers weissen Leggins ein bisschen mehr ab, als beabsichtigt. «Alles, was ich sehe, ist ihr Cameltoe», spottet ein User. «Das fällt sofort auf, da muss man nicht genau hinschauen», ein anderer. Und eine Followerin witzelt: «Mumu frisst Hose.»

Zeidler wehrt sich gegen Leggins-Spott

Zu viel für Zeidler: Sie lässt die Spott-Kommentare nicht auf sich sitzen. «Ja, das hab ich auch gesehen. Schon beim Filmen», schreibt sie einem der Kritiker. Und fügt an: «Aber weisst du was? Das ist mir egal. Es geht um die Good Vibes im Video. Gewisse Leute schauen jedoch nur auf eines.»

Und einen anderen Fan lässt sie wissen, dass sich etwas abzeichne, sei halt «normal» bei weissen Leggins. «Ich habe schon beim Einkauf gesehen, dass das passieren wird. Aber na und?» Ihr würden weisse Leggins gefallen – und es habe Spass gemacht, herumzualbern.

Eine der kritisierten Userinnen wehrt sich ihrerseits: «Warum fühlst du dich gleich so angegriffen? Ich denke, du solltest entspannter werden», antwortet sie. «Ich folge dir seit Jahren und fand es einfach nur lustig, mehr nicht.»

Sie trage ihre Leggins «mit Selbstsicherheit»

Was meint Zeidler zur Cameltoe-Diskussion auf ihrem Instagram-Profil? «Schon als ich die Leggings im Warenkorb hatte, war mir bewusst, dass sie eng und weiss ist», sagt sie zu BLICK. Und fügt an: «Ich frage mich manchmal: Muss man sich für seinen Körper schämen? Es ist nun mal wie es ist, bei weissen Leggins, ich trage sie mit Selbstsicherheit!» In ihrem Video soll es auch nicht darum gehen, «was die Gesellschaft denkt», so Zeidler weiter. «Sondern darum, loszulassen und Spass zu haben.» (wyt)

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Tödlicher Unfall: Gleitschirmpilot (†62) stirbt im Wallis

Fri, 07/27/2018 - 21:31

Ein Mann verunglückte am Freitag tödlich bei einem Gleitschirmflug im Wallis. Warum er stürzte, ist noch nicht klar.

Am Freitagnachmittag ereignete sich ein tödlicher Gleitschirmunfall in Arbaz VS. Ein 62-jähriger Gleitschirmpilot stürzte aus noch nicht geklärten Gründen in die Südseite des Pra Roua Gipfels, oberhalb von la Combe d'Arbaz, wie die Kantonspolizei Wallis mitteilt.

Zwei weitere Gleitschirmpiloten, die sich in unmittelbarer Nähe des Abgestürzten befanden, alarmierten die Rettungskräfte. Doch die konnten nur noch den Tod des Opfers feststellen.

Beim Verunglückten handelt es sich um einen Walliser mit Wohnsitz im Entremont VS. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet. (man)

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Louis Camilleri, der Lebemann: Neuer Ferrari-Boss liebt Ex-Porno-Star!

Fri, 07/27/2018 - 20:56

Louis Carey Camilleri (63) ist neuer CEO von Ferrari. Ein Mann inmitten von Top-Models, schnellen Autos und viel Geld.

Er sieht nicht gerade wie der grosse Gigolo aus. Aber Louis Carey Camilleri hat es faustdick hinter den Ohren, wenn es um Frauen geht.

Der neue Ferrari-Boss lebt aktuell mit Ex-Porno-Star Savanna Samson (50), bürgerlich Nathalie Oliveros, zusammen. Samson war eines der wichtigsten Pferde im Stall von Rocco Sifredi, der berühmteste und erfolgreichste Porno-Produzent und -Darsteller aller Zeiten.

Samson ist nicht der einzige Berühmtheit, mit der Camilleri das Bett teilte. Letztes Jahr war der gebürtige Ägypter mit Top-Model Naomi Campbell zusammen. Die Liaison hielt allerdings nicht lange.

Als CEO des Tabakriesen Philip Morris International scheffelte Camilleri ein Vermögen, das gemäss diversen Medienberichten rund 150 Mio. Dollar betragen soll. Und auch das passt ins Bild: Er steht auf schnelle Autos und schöne Frauen, fliegt im Privatjet um die Welt.

Seit diesem Monat ist der 63-Jährige neuer CEO von Ferrari. Er beerbt damit auch den kürzlich verstorbenen Sergio Marchionne (†66). (fiq)

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