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Updated: 1 day 19 hours ago

«Ich wollte nur ein schönes Foto»: Influencerin von Hai gebissen

Wed, 08/01/2018 - 18:06

Das hatte sie sich anders vorgestellt! Katarina Zarutskie lässt sich für ein Instagram-Foto mit Ammenhaien treiben. Wie sich herausstellt, ist das keine gute Idee.

Was macht man nicht alles für Instagram–Likes! Katarina Zarutskie (19) schwamm dafür sogar in einem Haifischbecken – buchstäblich.

Das junge Model war vor kurzem in den Ferien auf den Bahamas. Dort kam sie an einem aussergewöhnlichen Sujet vorbei. In einer Bucht schwammen massenhaft Ammenhaie. Zu «Buzzfeed News» sagt die Influencerin, dass sie «zahlreiche» Leute gesehen habe, die mit den Tieren geschwommen seien. «Ammenhaie sind sanfte Tiere. Ich habe auf Instagram schon viele Bilder von Leuten gesehen, die mit ihnen posiert haben.» Genug, um sie ihre Vorsicht vergessen zu lassen –Zarutskie stieg zu den Tieren ins Wasser. «Ich wollte ein schönes Foto.»

«Ein Hai biss mich in den Arm und zog mich herunter»

Jedoch schienen die Haie an diesem Tag nicht besonders «sanft» zu sein. Als sich die 19-Jährige für das Bild mit geschlossenen Augen auf dem Rücken treiben lässt, passiert es! «Ein Hai biss mich in den Arm und zog mich herunter», erzählt Zarutskie. In diesem Moment hat das Model ihren gesunden Menschenverstand scheinbar wieder gefunden: «Ich habe mein Handgelenk gehalten, damit nicht noch mehr Blut ins Wasser gelangt. Dann bin ich langsam aus dem Wasser gestiegen.» Sie sei froh, dass nichts Schlimmeres passiert sei: «Das zeigt, wie ruhig ich geblieben bin.» 

Derzeit schmerze sie der Biss immer noch, ausserdem muss sie Medikamente gegen eine mögliche Blutvergiftung nehmen. Das Ganze sei eine «grosse Lektion» für sie gewesen. «Es sind nun mal wilde Tiere, man kann diese Situation nicht kontrollieren.» Ihrer Instagram-Karriere hat die Gefahrensituation jedenfalls geholfen. Die Bildstrecke mit dem Haibiss hat derzeit über 1500 Likes. (klm)

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Was isst man am Nationalfeiertag? 1. August: Fondue, Raclette oder etwas ganz anderes?

Wed, 08/01/2018 - 18:02

Nach der ernüchternden Meldung, der 1. August müsse in diesem Jahr ohne Feuerwerk auskommen, ist das feierliche Essen die einzige Stimmungsbombe, die uns Schweizerinnen und Schweizern bleibt. Das Geld, welches eingespart wird, kann für Essen und Getränke ausgegeben werden. Doch was kocht man denn überhaupt zum Schweizer Nationalfeiertag?

Oft haben Familien ihre Traditionen: An Weihnachten gibt es Fondue Chinoise, an Silvester gibt es ein normales Fondue oder auch Fondue Chinoise und an Ostern gibt es Gitzibraten. Da bleibt die Frage: Was gibt es am 1. August zu essen?

Nun ja, Regeln gibt es ja eigentlich keine. Man könnte sich z.B. fragen, was die Leute um 1291 gegessen haben. Dann findet man wahrscheinlich schnell heraus, dass im 13. Jahrhundert vornehmlich Getreidebreie und -grützen sowie Brot und nur selten eines der Hausschweine oder -hühner auf den Tisch kam. Wem das etwas zu bescheiden ist - es handelt sich ja schliesslich um einen Feiertag -, für den gibt es modernere und trotzdem traditionelle Alternativen.

Gibt es ein Nationalgericht?

Obwohl das Jahr 1291 und die effektive Bedeutung des Bundesbriefs für die Gründung der Schweiz sehr umstritten sind und die Geschichtsforschung den 1. August als nationalen Mythos entlarvt hat, feiern viele Schweizerinnen und Schweizer den Tag und berufen sich auf traditionelle Werte. Identitätsstiftend ist er allemal und da Identität auch vor dem Essen nicht Halt macht, könnte man sich Fragen: «Mit welchem Essen identifiziere ich mich als Schweizer oder Schweizerin?»

Wer es traditionell mag und zum Nationalfeiertag die Schweizer Esskultur aufleben lassen möchte, der fährt bestimmt gut, wenn er sich und seinen Gästen ein Fondue oder Raclette auftischt. Genaue Zahlen, welches der beiden Käsegerichte bei den Schweizern beliebter ist, gibt es nicht. Aber mal im Ernst: Wer möchte bei dieser Hitze einen Klumpen Käse im Magen liegen haben?

Es ist zu heiss für schwere Kost

Typisch schweizerische Gerichte, die sich gut mit der Hitze vertragen, gibt es nicht «en masse». Eine traditionelle Alternative sind Würste: Bereits portioniertes Fleisch, zu welchem die klassischen Salat-Beilagen serviert werden können. Damit ist bestimmt für jeden etwas da. Zudem hat ein Grillabend immer auch etwas sehr Gemütliches.

Gerade weil uns die Hitze so zu schaffen macht und die traditionellen Schweizer Gerichte den neuen Bedingungen durch den Klimawandel nicht wirklich angepasst sind, kann eine gewisse Flexibilität auch gut tun, denn unser Nationalfeiertag ist halt nun mal im Hochsommer. Zudem besteht die Schweiz heute nicht mehr nur aus Rösti und Käsefondue, sondern verfügt über eine pluralistische Esskultur.

Feiertage sind zum feiern da

Wenn also jemand sehr gerne Pasta, Reis, Couscous oder Curry isst, kann diese Person dies auch am 1. August tun, denn die Frage ist nicht, welches Gericht dem Nationalfeiertag gerecht wird - es gibt nämlich kein eindeutiges 1. August-Gericht -, sondern die Frage muss lauten: «Worauf habe ich Lust?» Der Grund dafür ist einfach: Heute sind Feiertage - genauso wie früher - u.a. dazu da, sich und seinen Liebsten eine feierliche Mahlzeit zu bescheren. Und wem das dann doch zu wenig Schweiz ist, der kann mit Lebensmittelfarben nachhelfen und sich sein Essen rot-weiss färben.

 

 

Categories: Swiss News

Lilly und Boris im Scheidungs-Krieg: Erneuter Polizei-Einsatz in Londoner Becker-Villa

Wed, 08/01/2018 - 17:57

Der Scheidungs-Zoff von Boris und Lilly Becker geht in die nächste Runde. Erneut musste die Polizei anrücken.

Boris Becker (50) ist aus der Villa, in der er mit Ehefrau Lilly (42) lebte, schon ausgezogen (BLICK berichtete). Am Montagabend war er bereits in der Sat.1-Show «Endlich Feierabend» zu Gast und grüsste seine Noch-Ehefrau und Söhnchen Amadeus durch die Kameras: «Ich glaube sogar, dass meine Frau und mein Sohn zu Hause auf dem Sofa sitzen und zuschauen. Also hier: Liebe Grüsse aus Berlin.»

Von wegen! Lilly soll in dieser Zeit in der gemeinsamen Villa in Wimbledon gewesen sein, um ihre privaten Gegenstände aus dem Anwesen zu holen, berichtet «Bild». Doch Boris hatte vorgesorgt und Freunde im Haus platziert, die dafür sorgen sollten, dass Lilly nicht in ihr altes Zuhause kommt. Sie soll geweint und daraufhin die Polizei gerufen haben.

Lilly rückte erneut mit der Polizei an

Für die Beamten war es vor dem Hause Becker bereits der zweite Einsatz innerhalb kürzester Zeit. Schon am 11. Juli wurden sie wegen eines lautstarken Streits des Ex-Paares zu Hilfe gerufen (BLICK berichtete).

Am vergangenen Dienstag – dem letzten Tag des Mietvertrags – rückte Lilly erneut mit der Polizei an, um noch einige persönliche Dinge abzuholen. Und auch Boris Becker tauchte plötzlich am Ort des Geschehens auf. Er fuhr mit einem schwarzen Mercedes vor und ging mit den Ordnungshütern und Lilly ins Haus. Gegenüber «Bild» wollten sich weder Boris noch Lilly zu den erneuten Polizei-Einsätzen äussern.

Er postete auf Instagram lediglich ein Zitat: «Das Leben hat mir beigebracht, dass Du keine Kontrolle über die Loyalität von jemandem hast. Egal, wie gut Du zu ihnen bist. (...) Manchmal werden Menschen, die Du am meisten geliebt hast, zu Menschen, denen Du am wenigsten trauen kannst.» Lilly kommentierte das Ganze mit einem «Gefällt mir». (paf)

 

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Wahlen 2019: Ständerat Abate kandidiert 2019 nicht mehr

Wed, 08/01/2018 - 17:54

Der Tessiner FDP-Ständerat Fabio Abate tritt bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst 2019 nicht mehr an. Seit dem Jahr 2000 politisierte Abate in Bern.

Die Freude am Amt fehle nicht, und auch für eine neue Kampagne und eine weitere Legislatur hätte er Energie, sagte der 52-jährige Abate laut der Mitteilung. «Aber es ist wichtig, sich der Realität zu stellen: Fünf Amtszeiten im Bundeshaus sind genug.»

Im Parlament befasste er sich vor allem mit Finanz- und Rechtsthemen. Zwischen 2007 und 2009, zu Zeiten der weltweiten Finanzkrise, präsidierte er die Finanzkommission des Nationalrates. Ihm sei es wichtig gewesen, Bern für die Anliegen der Italianità zu gewinnen, und er habe zu besseren Beziehungen zwischen Bern und dem Südkanton entscheidend beigetragen, schrieb die Tessiner FDP.

Der Anwalt und Notar Abate war ab September 2000 elf Jahre lang Nationalrat. 2011 wurde er als Nachfolger von Dick Marty (FDP) in die kleine Kammer gewählt.

Zurzeit ist Abate Mitglied der Rechtskommission, der Staatspolitischen Kommission, der Finanzkommission und der Redaktionskommission, die er von 2015 bis 2017 präsidierte. Weiter ist er Vizepräsident der Delegation für die Beziehungen zum italienischen Parlament.

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Wildwest in Interlaken BE: Auto rammt Cabaret-Besucher nach Prügelei

Wed, 08/01/2018 - 17:48

INTERLAKEN BE - Vor einem Etablissement in Interlaken eskalierte in der Nacht ein Streit. Ein Autofahrer raste in einen Mann und flüchtete. Doch er kam nicht weit.

Wüste Szenen spielten sich in der Nacht auf den 1. August bei einem Nachtclub in Interlaken BE ab. Um 4.30 Uhr prügelten sich mehrere Männer vor einem Cabaret an der Rugenparkstrasse. Kurze Zeit später raste ein Auto auf das Trottoir und rammte einen Mann, der zuvor laut Polizei mutmasslich an der Schlägerei beteiligt gewesen war. «Das Opfer wurde zu Boden geschleudert und verletzt», so ein Polizeisprecher. Der Mann musste mit der Ambulanz ins Spital eingeliefert werden. 

Nach dem Crash raste das Auto ohne anzuhalten weiter. Die alarmierten Polizisten konnte das verlassene Fahrzeug wenig später auffinden, der Wagen war zuvor in ein Geländer gekracht. Die Ermittler nahmen den Mann noch in der Nacht fest und brachten ihn zu weiteren Abklärungen auf die Polizeiwache. (amü)

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Gewalt - Fussball: Griechische Fans in Basel angegriffen

Wed, 08/01/2018 - 17:42

BASEL - BS - Bei einer Prügelei in der Lobby eines Hotels in Basel ist am Mittwochnachmittag mindestens eine Person verletzt worden. Ausserdem wurde Mobiliar des Hotels in Mitleidenschaft gezogen.

Nach Angaben des Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt drangen rund zwanzig vermummte und schwarz gekleidete Personen kurz vor 14 Uhr in das Hotel an der Grosspeterstrasse ein. Dort prügelten sich die Vermummten mit griechischen Fussballfans.

Die Verursacher der Konfrontation flüchteten nach ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Richtung Jakob-Burckhardt-Strasse. Die sofort aufgenommene Fahndung der Polizei brachte bisher keine Ergebnisse. Sie sucht Zeuginnen und Zeugen des Vorfalls. Die Aussagebereitschaft der mutmasslichen Opfer sei zurückhaltend, schrieb die Polizei.

Die Griechen dürften zu einem Champions-League-Qualifikationsspiel nach Basel gereist sein. Denn am Mittwochabend fand das Spiel des FC Basel gegen PAOK Saloniki statt. Das Hinspiel in Griechenland hatte der FC Basel 1:2 verloren.

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Mit bis zu vier Leuten gleichzeitig: Whatsapp bringt das Gruppenvideo-Chat

Wed, 08/01/2018 - 17:23

MENLO PARK (USA) - Bis zu vier Leute können neu via Whatsapp miteinander telefonieren und sich dabei auch sehen. Mit der Funktion ist der Messenger Apple einen kleinen Schritt voraus.

Jetzt können sich Familien und Freunde mit Whatsapp per Video verabreden. Der Messenger hat die Video- und Sprachtelefonie für Gruppen eingeführt. Allerdings ist das neue Feature nichts für Grossfamilien oder Schulklassen, denn es können maximal vier Personen gleichzeitig am Gespräch teilnehmen. 

Wie funktioniert's? Der Anruf geht zuerst nur an eine Person. Anschliessend können zwei weitere Gesprächsteilnehmer über den neuen «Teilnehmer hinzufügen»-Button oben rechts zum Anruf eingeladen werden. Die Teilnehmer werden auf dem Display mit gleich grossen Fotos angezeigt. Wer die neue Funktion nutzen möchte, muss die aktuellste Version der App installieren.

Sicher verschlüsselt

Die Gruppenanrufe sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt, wie Whatsapp auf seinem Blog schreibt. Der Messenger verspricht zudem, dass die Gruppen-Anrufe zuverlässig auf der ganzen Welt funktionieren sollen. Das neue Feature könnte auf grosses Interesse stossen, denn nach Unternehmensangaben wird aktuell pro Tag mehr als 2 Milliarden Minuten über Whatsapp telefoniert.

Mit der neuen Funktion ist Whatsapp Apple einen Schritt voraus. Auch der Techkonzern will im Herbst Gruppengespräche ermöglichen. Dann lanciert er das neue Betriebssystem iOS 12. Über Facetime können dann sogar 32 Leute miteinander reden. (jfr)

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Terrorismus: Explosion verhinderte grösseren Anschlag

Wed, 08/01/2018 - 17:18

Barcelona – Der Terror in Barcelona vor einem Jahr hätte noch blutiger enden können, wären die Attentäter durch eine Explosion während der Vorbereitungen nicht zu einer Planänderung gezwungen worden. Laut der Polizei hatte die Terrorzelle das Fussballstadion Camp Nou im Visier.

Wie das katalanische Fernsehen am Mittwoch unter Berufung auf Polizeiquellen berichtete, war am 20. August 2017 ein Angriff auf das Stadion des FC Barcelona geplant - zum Saisonauftakt gegen Betis Sevilla.

Auf dem Handy eines der Verdächtigen seien unter anderem Fotos des Camp Nou und der Umgebung gefunden worden. Zudem habe der Mann sich Informationen zu den Spielzeiten, den Zugängen und den Sicherheitsvorkehrungen im Stadion besorgt, hiess es. Auch seien Attacken auf die weltberühmte Sagrada Familia von Antonio Gaudí und auf Nachtlokale geplant gewesen.

Die Täter hätten ihren «Plan A» geändert, als ihre «Bombenwerkstatt» - ein Wohnhaus in dem Ort Alcanar in der Provinz Tarragona - am 16. August 2017 explodierte. Dort hatte die Zelle unter anderem 120 Gasflaschen und 500 Liter hochexplosives Aceton gehortet. Bei der gewaltigen Explosion war auch ein Imam ums Leben gekommen, der als Drahtzieher der Attentate gilt.

Die Terroristen hätten daraufhin entschieden, einen Lieferwagen in eine Menschenmenge auf der Flaniermeile Las Ramblas zu steuern, hiess es. Sie richteten dabei am 17. August 2017 ein Blutbad an. In der folgenden Nacht konnte ein weiterer Anschlag in der Kleinstadt Cambrils vereitelt werden. Insgesamt kamen 16 Menschen ums Leben, mehr als 120 wurden verletzt.

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Drei russische Journalisten getötet: Mordete Putins Söldnertrupp «Wagner» in Afrika?

Wed, 08/01/2018 - 17:10

Sie waren auf der Spur des Geheim-Söldner-Trupps Wagner in Afrika unterwegs. Jetzt wurden drei russische Journalisten in der Zentralafrikanischen Republik getötet.

Bei einer Investigativrecherche über russische Söldner in der Zentralafrikanischen Republik sind drei Moskauer Journalisten getötet worden. Die drei Reporter seien für ein Projekt des Kremlkritikers Michail Chodorkowski unterwegs gewesen, teilte dieser in der Nacht auf Mittwoch mit. Sie hätten über die Aktivitäten der russischen Söldnertruppe Wagner recherchiert.

Er sei entsetzt über den Tod der Journalisten, schrieb Chodorkowski. Er habe gehofft, dass die Reporter nur gefangen genommen worden seien. Dann hätte er sich für ihre Freilassung eingesetzt. «Jetzt werde ich alles dafür tun, die Schuldigen zu finden», so der im Exil lebende Oligarch.

Wagner-Geheim-Trupp von Ex-Geheimdienstler gegründet

Russland setzt vielen Belegen zufolge - vor allem in Syrien - neben regulären Soldaten auch Söldner einer Privattruppe ein, die unter dem Namen Wagner firmiert. Die bezahlten Kämpfer gehören nicht zur Armee, sondern werden laut Medienberichten privat finanziert. Der Name Wagner ist ein Pseudonym des Ex-Geheimdienstoffiziers Dmitri Utkin, der die Truppe gegründet hat.

Das russische Aussenministerium in Moskau bestätigte die Identität der drei Todesopfer. Die Männer seien jedoch nicht mit einem Journalistenvisum eingereist, sondern als Touristen, sagte Aussenamtssprecherin Maria Sacharowa der Agentur Tass zufolge. Sie hätten lediglich abgelaufene Bescheinigungen russischer Redaktionen mit sich geführt.

Der Informationsminister der Zentralafrikanischen Republik, Ange Maxime Kazagui, bestätigte, die Männer hätten sich nicht als Journalisten akkreditiert.

Bewaffnete haben Journalisten in Afrika ermordet

Die drei Männer seien am Freitag in das Land eingereist, «um Bilder über die Aktivitäten des privaten Militär-Unternehmens Wagner zu drehen», erklärte das Zentrum für Investigationsmanagement auf seiner Facebook-Seite. Die Redaktion hatte demnach am Sonntag zuletzt mit ihnen Kontakt.

Die Chefredaktorin des Zentrums, Anastasia Gorschkowa, sagte dem unabhängigen Sender Doschd, die drei getöteten Journalisten hätten am Sonntag einen Stützpunkt in Zentralafrika besuchen wollen, auf dem sich Wagner-Söldner befänden.

Ihnen sei aber der Zugang verwehrt worden, weil sie keine Akkreditierung des zentralafrikanischen Verteidigungsministeriums hatten. Bei der Recherchereise habe den Journalisten ein «Berater» der Uno-Mission in Zentralafrika geholfen.

Am Dienstag seien die Männer zwischen den Orten Sibut und Dékoa etwa 200 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bangui tot aufgefunden worden, sagte Kazagui. Sie seien entgegen dem Rat von Sicherheitskräften an einem Checkpoint in Sibut weitergereist. Eine Gruppe Bewaffneter habe sie getötet. Auch der Fahrer der Männer wurde demnach verletzt, konnte aber fliehen.

Uno-Friedensmission hilft bei Suche nach Tätern

Die Uno-Friedensmission schickte nach eigenen Angaben ein Team zum Ort des Geschehens. Dort fanden sie die Leichen der Männer und ein Auto vor, das mehrere Einschusslöcher hatte, wie ein Uno-Sprecher sagte. Polizisten der Friedensmission unterstützten nun die zentralafrikanischen Ermittler.

Der Krisenstaat gilt einem Uno-Index zufolge als das ärmste Land der Welt. 2013 war dort ein Bürgerkrieg ausgebrochen, in dem sich Milizen der christlichen Mehrheit und der muslimischen Minderheit gegenüberstanden.

In Folge einer französischen Militärintervention und später einer Uno-Friedensmission stabilisierte sich die Lage etwas. Auch die EU leitet einen militärischen Ausbildungseinsatz in dem Land, der jüngst um zwei Jahre verlängert wurde. (SDA/rad)

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Neuer FCB-Trainer erwischt: Hier kommt Marcel Koller aus dem Burgener-Büro

Wed, 08/01/2018 - 16:57

Was für ein Knaller am 1. August! Marcel Koller (57) unterschreibt beim FC Basel als Wicky-Nachfolger.

Pratteln BL, ein unscheinbarer Parkplatz in der Industrie-Zone. Die Sonne brennt gnadenlos auf den Asphalt, das Thermometer zeigt 33 Grad. Es ist kurz vor 15 Uhr, als Marcel Koller im schwarzen Bentley seines Beraters Dino Lamberti in die Tiefgarage fährt. Es kommt zu den letzten Verhandlungen mit Basel-Präsident Bernhard Burgener. Auch Sportchef Marco Streller und COO Roland Heri sind mit dabei, parken ihre Autos in der Sonne.

Es ist eine Sitzung am Hauptsitz von Bernhard Burgeners Firma Highlight Communications. Am frühen Abend fährt Lamberti mit Koller wieder weg, der BLICK-Fotograf hält es fest.

Ab diesem Zeitpunkt scheint klar: Der FC Basel hat nur wenige Tage nach der Entlassung von Raphael Wicky (41) einen neuen Trainer gefunden. Wie BLICK erfuhr, ist sich der Vize-Meister mit Marcel Koller (57) einig!

 

Und das wenige Stunden vor dem Champions-League- Qualifkationsspiel gegen Paok Saloniki, wo noch Interims-Trainer Alex Frei auf der Bank sitzt.

Doch wie lange nimmt Basel seinen neuen Coach Marcel Koller unter Vertrag? Der ehemalige Nati-Trainer von Österreich dürfte einen Vertrag über zwei Jahre bekommen. In der Vergangenheit war es beim FCB auch öfters so, dass sich ein Vertrag bei einem Meister-Titel noch um ein weiteres Jahr verlängerte. Jedenfalls ist es ein Langzeit-Projekt mit Koller, wobei unmittelbarer Erfolg in Form des Meister-Titels unabdingbar ist.

Die grosse Frage ist: Wird Koller schon am Samstag gegen GC auf der Bank sitzen oder erst Anfang der neuen Woche trainieren? Einiges spricht dafür, dass der Ur-Hopper nicht gleich mit der Partie gegen GC beginnt – und das Team ab Sonntag von Interims-Trainer Alex Frei übernimmt.

 

Vieles spricht allerdings dafür, dass Koller noch diese Woche offiziell präsentiert wird. Und bald die Mission Meister-Titel in Angriff nimmt. Die Herausforderung bei fünf Punkten Rückstand auf YB ist gross – und Kollers dritter Schweizer Meister-Titel nach seinen Triumphen mit St. Gallen und GC alles andere als eine leichte Mission. 

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Eklat vor CL-Knüller in Basel: Hooligans gehen auf griechische Fans los

Wed, 08/01/2018 - 16:32

BASEL - Eine Gruppe von rund 20 Vermummten hat heute kurz vor 14 Uhr ein Hotel an der Grosspeterstrasse in Basel gestürmt und dort griechische Fans attackiert. Dabei ist mindestens eine Person verletzt und das Mobiliar der Hotellobby wurde beschädigt.

Sie kamen komplett in Schwarz gekleidet, ihre Gesichter waren vermummt: Eine Horde von rund 20 Hooligans haben heute Nachmittag in Basel vor dem Heimspiel des FCB gegen PAOK Saloniki die Lobby des Novotels an der Grosspeterstrasse gestürmt. Dort kam es anschliessend zu einer wüsten Schlägerei mit griechischen Fussballfans.

Bei der Prügelei wurde mindestens eine Person verletzt, schreibt das Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt in einer Mitteilung. Zudem wurde das Mobiliar des Hotels beschädigt. Das Personal ist nach dem Vorfall geschockt: «Die Hooligans stürmten die Lobby, warfen Stühle und Tische herum», so ein Mitarbeiter des Novotels gegenüber BLICK.

Die Angreifer verliessen kurz nach der Auseinandersetzung das Hotel wieder und verschwanden Richtung Jakob-Burckhardt-Strasse. Eine umgehend eingeleitete Fahndung verlief bisher ohne Erfolg. Nun hofft die Polizei auf Informationen von Augenzeugen. «Da die Aussagebereitschaft der mutmasslichen Opfer zurückhaltend ist, sucht die Kantonspolizei Personen, die Angaben zu den Flüchtenden oder dem Vorfall machen können», heisst es in der Mitteilung weiter. (cat/amü)

Alles Wichtige zum CL-Quali-Spiel des FC Basel heute Abend gegen PAOK Saloniki finden Sie hier.

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Schweizer Velo-Reiseveranstalter geschockt: «Der Vorfall schreckt uns ab»

Wed, 08/01/2018 - 16:23

In Tadschikistan wurden die Schweizer Velo-Touristen Mario F. und Marianne G. brutal attackiert. Jetzt äussert sich der Schweizer Velo-Reiseveranstalter Bike-Adventure-Tours zur Bluttat.

Für den Zürcher Mario F. (†62) nahm sein Lebenstraum, zusammen mit seiner Partnerin Marianne G. (59) die Seidenstrasse per Velo abzufahren, ein tragisches Ende. Am Sonntag kommt es auf dem Pamir Highway im zentralasiatischen Tadschikistan zur Tragödie (BLICK berichtete).

Das Schweizer Paar ist zusammen mit fünf weiteren Velo-Touristen im Bezirk Danghara unterwegs, als wie aus dem Nichts ein Auto in die Gruppe rast. Dann steigen Männer aus und stechen mit Messern auf sie ein. Vier Velofahrer sterben – unter ihnen auch Mario F. aus Zürich. Am Montagabend reklamierte der Islamische Staat das Attentat für sich.

«Ihnen wurde offenbar die Gruppe zum Verhängnis»

Beim Schweizer Velo-Reiseveranstalter Bike-Adventure-Tours zeigt man sich wegen der Bluttat geschockt. Geschäftsführer Christoph Schnelli (52) zeigt sich betroffen. Sein Unternehmen bietet Veloreisen nach Zentralasien an. Bisher nach Kirgistan und in die Mongolei. Doch sie wollen ihr Portfolio erweitern.

«Wir sind seit geraumer Zeit daran, eine Velotour für Tadschikistan zu planen. Derzeit sind wir dabei, eine Route über den Pamir Highway auszuarbeiten», sagt Velo-Reiseleiter Schnelli zu BLICK. «Noch gilt Tadschikistan als Geheimtipp, aber das zentralasiatische Land wird immer beliebter. Die Gegend dort ist einfach wunderschön», sagt er.

«Aber der Vorfall in Tadschikistan schreckt auch uns ab», räumt ein. Für ihn stehe die Sicherheit immer an erster Stelle. Deswegen organisiere der Velo-Reiseveranstalter auch Touren immer in Gruppen – zum Schutz des Einzelnen. Umso tragischer der Angriff auf die Velo-Touristen in Tadschikistan. «Ihnen wurde offenbar die Gruppe zum Verhängnis.»

«Die Welt ist leider nicht mehr so sicher»

Trotz des traurigen Vorfalls in Tadschikistan wolle man an der geplanten neuen Destination festhalten – zumindest solange das Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) keine Reisewarnung erteilt. «Wir richten uns dahingehend immer nach dem EDA», sagt Schnelli.

Er ist mit seinem Velo selber schon viel rumgekommen. 1990 hatte sich der damals 25-jährige Schnelli von der Schweiz  nach Kathmandu (Nepal) aufgemacht. «Wir hatten damals keine Angst. Aber die Welt ist leider nicht mehr so sicher», sagt der passionierte Velo-Tourenfahrer.

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Aargau verwarnt, Thurgau bestraft: Polizei muss wegen illegalen Feuerwerken ausrücken

Wed, 08/01/2018 - 15:55

Bereits in der Nacht auf den ersten August sind vielerorts Feuerwerke abgelassen worden – trotz Feuerverbot. Am heutigen Abend rechnet die Polizei mit noch mehr Fällen. Feuerwerk-Sündern droht je nach Kanton sogar eine Anzeige.

In 17 Kantonen herrscht zurzeit ein absolutes Feuerverbot. Das gilt auch für Feuerwerk. Doch am Schweizer Nationalfeiertag halten sich nicht alle daran. Polizei und Feuerwehr mussten in der Nacht auf den 1. August mehrmals ausrücken – wegen Missachtung des Feuerverbots.

Die Kantonspolizei St. Gallen verzeichnete 14 entsprechende Einsätze. In vier Fällen war der Auslöser ein illegales Feuerwerk. «Vor Ort haben wir aber niemanden mehr angetroffen», sagt Polizei-Sprecher Florian Schneider zu BLICK. Entsprechend habe man die Schuldigen nicht büssen können.

Drei Anzeigen in St. Gallen, eine in Appenzell-Innerrhoden

Grundsätzlich gilt aber: Wer im Kanton St. Gallen trotz absolutem Feuerverbot den Grill anschmeisst oder Feuerwerk ablässt, muss mit einer Anzeige rechnen. Ob es es wirklich dazu kommt, entscheiden die Beamten vor Ort. «Wer sich einsichtig zeigt kommt meist mit einer Verwarnung davon», so der Sprecher.

Bisher hat die Polizei drei entsprechende Anzeigen erstatten. Ähnlich werden die Feuerverbot-Vergehen im Kanton Appenzell-Innerrhoden gehandhabt. Zwei Meldungen sind dort seit gestern eingegangen. In einem Fall sei es zur Anzeige gekommen, sagt Thomas Zimmermann, Chef der Einsatzpolizei. 

Härter greifen die Behörden im Kanton Thurgau durch. Sie stocken die Polizeipatrouillen für den ersten August sogar auf. Wer das Feuerverbot missachtet, wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt – vergangene Nacht kam es gleich in mehreren Fällen dazu.

«Wir können nicht überall gleichzeitig sein»

Der Kanton Aargau hingegen lässt Milde walten. Zwölf Mal rückte die Polizei aus – in jedem Fall kamen die Schuldigen mit einer Verwarnung davon. «Wir müssen in erster Linie die Bevölkerung schützen. Gleich Anzeige zu erstatten, wäre übers Ziel hinausgeschossen», sagt Kapo-Medienchef Roland Pfister.

Zudem könne man aus Kapazitätsgründen sowieso nicht jeder Meldung nachgehen. Auch die Polizei St. Gallen hat mehr Meldungen als Patrouillen: «Wir können nicht überall gleichzeitig sein», so Sprecher Florian Schneider. Aus diesem Grund teile man sich die Einsätze mit der Feuerwehr.

 

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Bei Verstoss droht Busse von 155 Stutz: Dänemark verbietet Burkas – und Skimasken

Wed, 08/01/2018 - 15:48

Neben Burkas und Nikabs ist in Dänemark ab Mittwoch auch das Tragen von Sturmhauben und Skimasken in der Öffentlichkeit verboten.

In Dänemark darf man sein Gesicht seit Mittwoch in der Öffentlichkeit nicht mehr verhüllen. Das Verbot umfasst neben Ganzkörperschleiern wie Burkas und Nikabs auch Sturmhauben, Ski- oder andere gesichtsbedeckende Masken sowie falsche Bärte. Das dänische Parlament hatte das Verbot im Mai beschlossen - Verstösse sollen mit Geldbussen von 1000 Kronen (rund 155 Franken) geahndet werden. Bei wiederholten Verstössen kann sich die Geldstrafe auf 10'000 Kronen erhöhen.

In Kopenhagen gingen am Nachmittag mehr als tausend Menschen aus Protest gegen das Verbot auf die Strasse, auch in anderen Städten wie Odense and Aarhus gab es Protestkundgebungen. Viele Demonstranten trugen Burkas und Nikabs, andere Masken und Schals, aber auch Schwimmbrillen oder Star-Wars-Masken. In Kopenhagen schätzte die Polizei die Zahl der Teilnehmer auf rund 1300. Der Protest sei friedlich verlaufen, sagte ein Sprecher.

Ausnahme: Karneval-Kostüme

Die Polizei hatte schon zuvor angekündigt, dass die Demonstranten zu dieser Gelegenheit ihr Gesicht verhüllen könnten, ohne eine Strafe zu riskieren. «Die Demonstrationen werden als Teil der Meinungs- und Versammlungsfreiheit angesehen», sagte der dänische Polizist Benny Ochkenholt dem öffentlich-rechtlichen Sender DR. Auf dem Weg zur Demonstration und nach Hause sei die Verhüllung des Gesichts allerdings nicht erlaubt.

Nicht unter das Verbot fallen sollen künftig Winterbekleidung wie Schals sowie Kostüme und Masken zum Karneval oder zu Halloween. Kritiker bemängeln, die Verbots-Regeln seien nicht ausreichend ausgearbeitet. Eine Studie aus dem Jahr 2010 hatte ergeben, dass ein Burka-Verbot bis zu 200 Frauen in Dänemark treffen könnte, die sich voll verschleierten. Dänemark hat etwa 5,7 Millionen Einwohner.

Die Vollverschleierung ist in einigen anderen europäischen Ländern ebenfalls verboten. In Frankreich und Belgien existieren bereits seit 2011 entsprechende Regeln, in Österreich seit dem 1. Oktober 2017. (SDA)

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Der Beinahe-Nobelpreis: ETH-Mathematiker Alessio Figalli erhält die Fields-Medaille

Wed, 08/01/2018 - 15:34

ZÜRICH - Der Mathematiker und ETH-Professor Alessio Figalli ist für seine herausragenden Leistungen in der mathematischen Forschung mit der Fields-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung hat einen vergleichbaren Stellenwert wie ein Nobelpreis.

Die Internationale Mathematische Union (IMU) verlieh die Fields-Medaille am Mittwoch im Rahmen des Internationalen Mathematikerkongresses (ICM) in Rio de Janeiro. Der Kongress vermeldete die Vergabe auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.

Die IMU würdigt Figalli, der seit 2016 Professor für Mathematik an der ETH Zürich ist, für seine Leistung bei der Lösung von Problemen, die sich auf den optimalen Transport, spezielle partielle Differentialgleichungen und Wahrscheinlichkeit beziehen.

Der Beinahe-Nobelpreis in den Naturwissenschaften

Neben Figalli bekamen auch der Bonner Mathematiker Peter Scholze, Akshay Venkatesh (Princeton University und Stanford University, USA) und Caucher Birkar (Cambridge University, Grossbritannien) die goldene Medaille. Sie geht auf den Mathematiker John Charles Fields zurück und ist die wichtigste wissenschaftliche Anerkennung für Mathematiker.

Die Medaille hat den gleichen Stellenwert wie der Nobelpreis in den Naturwissenschaften. Honoriert wird jeweils eine herausragende Leistung in der Mathematik, die vor dem 40. Lebensjahr erbracht worden ist. Die Auszeichnung wird nur alle vier Jahre vergeben. (SDA)

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Der Beinahe-Nobelpreis: ETH-Mathematiker Alessio Figalli erhält die Fields-Medaille

Wed, 08/01/2018 - 15:34

ZÜRICH - Der Mathematiker und ETH-Professor Alessio Figalli ist für seine herausragenden Leistungen in der mathematischen Forschung mit der Fields-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung hat einen vergleichbaren Stellenwert wie ein Nobelpreis.

Die Internationale Mathematische Union (IMU) verlieh die Fields-Medaille am Mittwoch im Rahmen des Internationalen Mathematikerkongresses (ICM) in Rio de Janeiro. Der Kongress vermeldete die Vergabe auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.

Die IMU würdigt Figalli, der seit 2016 Professor für Mathematik an der ETH Zürich ist, für seine Leistung bei der Lösung von Problemen, die sich auf den optimalen Transport, spezielle partielle Differentialgleichungen und Wahrscheinlichkeit beziehen.

Neben Figalli bekamen auch der Bonner Mathematiker Peter Scholze, Akshay Venkatesh (Princeton University und Stanford University, USA) und Caucher Birkar (Cambridge University, Grossbritannien) die goldene Medaille. Sie geht auf den Mathematiker John Charles Fields zurück und ist die wichtigste wissenschaftliche Anerkennung für Mathematiker.

Die Medaille hat den gleichen Stellenwert wie der Nobelpreis in den Naturwissenschaften. Honoriert wird jeweils eine herausragende Leistung in der Mathematik, die vor dem 40. Lebensjahr erbracht worden ist. Die Auszeichnung wird nur alle vier Jahre vergeben. (SDA)

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Freund Felix findet Schäfer im Bett sehr gut: Micaela prahlt mit ihren Sex-Qualitäten

Wed, 08/01/2018 - 15:34

Nacktmodel Micaela Schäfer erklärt vor laufender Kamera, wie es zwischen ihr und Freund Felix im Bett zugeht.

Lockere Stimmung gestern im «Sommerhaus der Stars»: Die Diskussion unter den Prominenten der RTL-Show dreht sich nur um eins: Sex. Besonders aus Nacktmodel Micaela Schäfer (34) sprudelt es bei diesem Thema förmlich heraus. Sie gibt freimütig zu, «direkt beim ersten Date» Sex gehabt zu haben. Mit Blick auf Freund Felix (33) prahlt sie weiter: «Ich habe ihn gesehen und dachte: Heute haben wir Sex.»

Felix kann von Micaela im Bett «profitieren»

Darauf schaltet sich auch ihr Lover Felix in das frivole Gespräch ein. Er betont: «Micaela ist im Bett sehr gut. Davon kann ich nur profitieren!» Was darunter zu verstehen ist, erklärt die Angesprochene gleich selbst. «Das Aussergewöhnliche an unserem Sexleben ist, dass es nie langweilig wird. Gerade für Felix», so die dunkelhaarige Schönheit.

«Er hat immer Sex mit anderen Frauen»

Dann fügt sie, etwas bizarr, an: «Er hat nie Sex mit Micaela Schäfer. Ich verändere mich immer, und er hat eigentlich immer Sex mit anderen Frauen.»

Dennoch gibt es auch beim Liebemachen zwischen Micaela und Felix nicht ausschliesslich Superlative. Dass sie den meisten Sex von allen Paaren im «Sommerhaus der Stars» hätten, glaubt die Berlinerin nämlich nicht. Dieser Preis geht ihrer Meinung nach «definitiv» an Julian und Steffi, wie Schäfer glaubt.

Und auch sonst müssen die beiden Turteltauben Abstriche im Bett machen – besonders Micaela. Sie gab kürzlich zu, beim Sex mit einem Mann noch nie einen Orgasmus gehabt zu haben. (wyt)

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CL-Quali live ab 20 Uhr: Basel braucht gegen PAOK einen Sieg

Wed, 08/01/2018 - 15:34

Der FCB muss heute im Joggeli (live ab 20 Uhr bei BLICK) ein 1:2 aus dem Hinspiel wettmachen, wenn er weiter von der Champions League träumen will. Bei Gegner PAOK ist einer besonders heiss: Ostschweizer Aleksandar Prijovic (28).

Es wird heute ein heisser Tanz für den FCB. 2000 Griechen werden PAOK Saloniki und den gebürtigen Schweizer Aleksandar Prijovic, der im Hinspiel das zwischenzeitliche 2:0 erzielte, unterstützen. Nicht im Stadion sein wird Prijovics Familie: Vater Milenko, Mutter Mirjana und die Geschwister Novak und Nina, die alle im St. Gallischen Goldach leben, sind in der serbischen Heimat im Urlaub.

«Die Ferien waren schon lange geplant», sagt Aleksandars acht Jahre älterer Bruder Novak. Er selber sei ohnehin kein besonders grosser Fussballfan: «Ich habe als Kind beim FC Rorschach gespielt. Als Aleksandar anfing, war ich schon in der Lehre.»

Kontakt pflegen die beiden Brüder zwar fast täglich, über das Basel-Spiel haben sie aber kaum gesprochen. Novak: «Sicher ist es für ihn speziell, wieder in der Schweiz zu spielen. Aber er hat schon gegen viel grössere Gegner gespielt als gegen Basel. Zum Beispiel gegen Real Madrid oder Dortmund.»

Spezielle Partie in Basel

Für PAOK-Stürmer Aleksandar ist die Partie im Joggeli tatsächlich «sehr speziell», wie er sagt: «Ich spiele gegen ehemalige Mitspieler und Gegner und will natürlich zeigen, was ich kann.

Prijovic weiter: «Basel ist seit Jahren das beste Team der Schweiz. Aber auch wir sind sehr gut organisiert und haben die grosse Chance, uns für die Champions League zu qualifizieren. Wir haben es in den eigenen Händen. Wir kommen nach Basel, um zu gewinnen.»

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Ganoven fliehen mit dem Motorboot: Dreiste Diebe stehlen schwedische Kronjuwelen

Wed, 08/01/2018 - 14:49

STOCKHOLM - Dreiste Diebe haben die schwedischen Kronjuwelen aus der Kathedrale von Strängnäs gestohlen. Danach sind die Ganoven mit einem Motorboot geflohen.

Die schwedische Polizei fahndet nach zwei dreisten Dieben, die am helllichten Tag einen Teil der schwedischen Kronjuwelen aus einer Kathedrale gestohlen haben.

Nach Polizeiangaben betraten die Diebe am Dienstagmittag die Kathedrale von Strängnäs rund 100 Kilometer westlich von Stockholm und brachten zwei dort ausgestellte Kronen und einen Reichsapfel an sich. Anschliessend entkamen sie per Boot über einen nahen See.

«Ich habe ein kleines weisses Boot mit Aussenbordmotor gesehen»

Gestohlen wurden zwei Kronen von 1611, die König Karl IX. und seiner Frau Königin Christina gehörten und dem Königspaar mit ins Grab gegeben worden waren. Sie waren später exhumiert worden und waren in der Kathedrale in einer alarmgesicherten Vitrine untergebracht.

Der materielle Wert der Schmuckstücke aus Gold, Perlen, Kristallen und Edelsteinen sei unbekannt. Es handle sich aber um einen «nationalen Schatz», sagte Polizeisprecher Stefan Dangardt.

Der Augenzeuge Tom Rowell sass in Sichtweite der Kathedrale beim Mittagessen, als er zwei Männer aus dem Gebäude rennen sah. Sie seien zu einem auf dem nahen Malaren-See warteten Motorboot geeilt, berichtete er der Zeitung «Aftonbladet».

«Ich habe ein kleines weisses Boot mit Aussenbordmotor gesehen. Die beiden Männer sind schnell an Bord gesprungen und es ist davongerast», schilderte Rowell. «Ich wusste sofort, dass sie Einbrecher waren - so wie sie sich benahmen.»

Gestohlene Kronjuwelen sind wegen Bekanntheit so gut wie unverkäuflich

Die Polizei war nach kurzer Zeit mit Helikoptern, Patrouillen und Spürhunden im Einsatz. Bis Mittwoch hatten die Ermittler jedoch keine Spur von den Tätern oder den Juwelen.

Die schwedische Polizeikoordinatorin für den Diebstahl von Kulturgütern, Maria Ellinor, sagte der Nachrichtenagentur TT, die gestohlenen Kronjuwelen seien wegen ihrer Bekanntheit so gut wie unverkäuflich. Man könne daher nur spekulieren, was die Diebe mit ihrer Beute vorhätten.

2013 waren Grabbeigaben des König Johan III. aus der Kathedrale von Västeräs gestohlen worden. Wenige Tage später wurden die Juwelen nach einem anonymen Hinweis in einem Müllsack auf einer Landstrasse gefunden. «Man kann nur hoffen, dass in diesem Fall etwas Ähnliches passiert», sagte Polizeiexpertin Ellinor. (SDA/rad)

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Teenie-Gruppe kollabiert vor Hotel: Fünf Schweizer wegen Hasch-Brownies im Spital

Wed, 08/01/2018 - 13:33

LÖRRACH (D) - Unmittelbar nach der Grenze zu Deutschland sind fünf Jugendliche aus der Schweiz halb bewusstlos aufgefunden worden. Selbstgebackene Hanfguetzli haben ihnen zugesetzt.

Die örtliche Polizei wurde am frühen Dienstagnachmittag kurz vor 15 Uhr per Notruf alarmiert, dass vor einem Hotel eine Gruppe junger Leute zusammengebrochen sei. 

Vor Ort trafen die Einsatzkräfte dann fünf Personen an, die erkennbar unter Einwirkung berauschender Mittel standen. Sie waren kaum ansprechbar, einige offenbar gar bewusstlos.

Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die fünfköpfige Gruppe im Alter zwischen 15 und 19 Jahren in Basel und Riehen wohnt. Dort hätten die Teenager offenbar sogenannte «Hasch-Brownies» zubereitet und konsumiert.

Anschliessend fuhr die Gruppe mit Velos über die Grenze nach Lörrach (D), um dort etwas zu essen. Nach der Mahlzeit sei es den jungen Leuten gesundheitlich zunehmend schlechter gegangen, was vermutlich nicht am Essen gelegen habe, schreibt die Polizei in der Mitteilung. Die deutschen Polizeibeamten unterrichteten ihre Berufskollegen der Kantonspolizei Basel-Stadt über den Vorfall. (cat/SDA)

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