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Updated: 1 day 17 hours ago

Fux über Sex: «Verliebt er sich in die andere?»

Tue, 07/31/2018 - 18:45

Mein Mann (47) pflegt seit einigen Monaten eine Freundschaft mit einer Frau. Er hat zugegeben, dass es zwischen ihnen beiden knistert, aber ich glaube ihm, dass er körperlich nicht zu weit gehen würde. Was mir Angst macht ist, dass er mehr Gefühle für sie entwickeln könnte. Ich denke nicht, dass es gut für uns wäre, wenn ich ihm diesen Kontakt verbieten würde, aber ich habe Angst um uns und weiss nicht, wie ich damit umgehen soll. Manuela

Liebe Manuela

Wenn auf der Bildfläche einer monogamen Beziehung eine neue Person auftaucht, macht das in der Regel Angst. Die eigene Beziehung, die gerade noch bis ans Ende aller Tage sicher schien, bekommt Konkurrenz, und das fühlt sich bedrohlich an.

In solchen Momenten ist die Versuchung gross, mit radikalen Verboten schnell Klarheit zu erzwingen. Wirklich weiter bringt das einen als Paar aber nicht. Im schlimmsten Fall schafft man durch diese Härte sogar ein Gefühl von Distanz und Unverständnis, und das kann Gift für die Partnerschaft sein.

Versteht die neue Situation als Aufforderung, intensiv über eure Bedürfnisse und Werte, aber auch Sorgen und Ängste zu diskutieren. Die meisten Langzeitpaare verpassen es nämlich, sich in diesen Dingen wirklich auf dem neusten Stand zu halten.

Eure Gespräche sollen ein Sprungbrett dafür sein, dass ihr eure Beziehung noch mehr zu einem Ort macht, an dem ihr beide Geborgenheit und Erfüllung findet. Denn eine Beziehung wird durch gemeinsam getragenes Glück stark und nicht durch Verbote und Einschränkungen.

Dass zu einer schönen, engen Beziehung auch Freiheiten, Eigenes und Ungeteiltes gehören, ist nicht immer einfach anzunehmen und umzusetzen. Aber es ist wichtig, dass diese Dinge im richtigen Masse vorhanden sind. Diskutiert, was dieses Mass für euch genau sein soll.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

Categories: Swiss News

Ironman-Held Van Berkel: «Ich esse 1000 Eier pro Jahr»

Tue, 07/31/2018 - 18:38

Ende 2016 stellte Jan van Berkel seine Ernährung um. Die Folgen? Er fliegt. Und jetzt liegt ein Glacé drin.

Dieses Erdbeer-Cornet hat sich Jan van Berkel (32) wahrlich verdient. 8 Stunden, 9 Minuten und 18 Sekunden war er tags zuvor im Wasser, auf dem Velo und in den Laufschuhen unterwegs. Als BLICK den Ironman-Sieger auf der Münsterbrücke in Zürich trifft, schmerzt sein ganzer Körper. Doch Van Berkel ist happy. «Und ein Glacé hatte ich schon lange nicht mehr», sagt er strahlend.

Dass er in der Nacht nach dem Triumph nur zwei Stunden schlafen konnte? Egal. «Einer meiner Kollegen schrieb mir heute früh: ‹Guten Morgen Jan! Es ist kein Traum!› Das war mir zwar schon klar. Cool ist es dennoch», so Van Berkel.

Im Moment des Glücks vergisst der Langdistanz-Triathlet aber nicht, dass Ende 2016 alles ganz anders war. Van Berkel ist unglücklich mit seinen Resultaten. Er will mehr. Viel mehr. «So kann es nicht weitergehen», sagt er – und reagiert. Mit dem Neuseeländer Daniel Plews engagiert er erstmals einen Trainer. Dazu stellt er seine Ernährung um. Weniger Kohlenhydrate, mehr Fett und Proteine. «Seither esse ich pro Woche 20 Eier», sagt er. Macht 1040 im Jahr. Van Berkel muss lachen, als er die Zahl hört. Sagt aber: «Dank der Ernährungsumstellung fühle mich so gut wie nie zuvor.»

Das zeigt der studierte Jurist in Zürich vor allem beim Marathon. Auf der 42,195 km Strecke verwandelt er seinen 8-Minuten-Rückstand bis ins Ziel in einen 4-Minuten-Vorsprung. «Ich hatte das Gefühl, zu fliegen.»

Nach dem lang ersehnten Heimsieg wartet am Freitag gleich das nächste Highlight auf Van Berkel. Er heiratet seine Herzensdame Sarah Meier (34). Sein Leben stellt er deswegen aber nicht auf den Kopf. «Es wäre blöd, aufzuhören. Ich bin in der Blüte meiner Karriere.» Und so fliegt er im Oktober nicht für seine Flitterwochen nach Hawaii, sondern für den legendären Ironman. «Da will ich in die Top 15», sagt Van Berkel. Seine Augen leuchten dabei.

Categories: Swiss News

Er hat Tätowierungen im Gesicht: Unbekannter attackiert Menschen in Berner S-Bahn

Tue, 07/31/2018 - 18:33

Ein Mann mit Velo und tätowiertem Gesicht hat am Dienstag frühmorgens in der Berner S-Bahn zwei Passagiere angegriffen und einen von ihnen verletzt.

Am frühen Dienstagmorgen hat ein Unbekannter zwei Passagiere in der S-Bahn S-44 Richtung Thun angegriffen. Gemäss Polizeiangaben ging er kurz vor dem Bahnhof Kehrsatz BE mit einem unbekannten Gegenstand auf die Männer los und verletzte einen der beiden.

Nach dem Angriff sei der Unbekannte mit einem Velo am Bahnhof Belp-Steinbach ausgestiegen und in unbekannte Richtung verschwunden, teilen Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft mit. Der Verletzte musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden.

Die Polizei sucht nach dem Angreifer, der als hellhäutig mit dunklen Haaren beschrieben wird. Er dürfte einfach zu erkennen sein: Gemäss Polizeiangaben hat er unter beiden Augen je eine Tätowierung. (SDA/noo)

Categories: Swiss News

USA: Lobbyist wegen Steuerbetrugs angeklagt

Tue, 07/31/2018 - 18:14

Washington – Gegen den US-Lobbyisten Paul Manafort, der zeitweilig den Wahlkampf von Präsident Donald Trump geleitet hatte, hat ein Prozess wegen mutmasslichen Steuerbetrugs begonnen. Der 69-Jährige gab am Dienstag vor dem Gericht in Alexandria bei Washington keinen Kommentar ab.

Manafort muss sich wegen Steuer- und Bankbetrugs verantworten. Der 69-Jährige wird beschuldigt, den Behörden Einkünfte in Millionenhöhe verschwiegen zu haben, die er als politischer Berater in der Ukraine machte. Ausserdem wird ihm vorgeworfen, Banken belogen zu haben, um Kredite in Höhe von 20 Millionen US-Dollar zu bekommen.

Es ist das erste Verfahren, das sich im Zuge der Russland-Untersuchung von Sonderermittler Robert Mueller ergeben hat. Allerdings haben die Vorwürfe nicht direkt mit dem Kern von dessen Ermittlungen zu tun, ob es im Wahlkampf 2016 Absprachen des Trump-Lagers mit Russland gab. Andere prominente Figuren aus Trumps Umfeld, die im Fokus der Ermittlungen stehen, hatten sich schuldig bekannt und so Prozesse vermieden. Manafort plädierte dagegen auf nicht schuldig.

Manafort leitete von Juni bis August 2016 Trumps Wahlkampf. Er war dabei unter anderem für den wichtigen Parteitag zuständig, bei dem sich Trump die Nominierung der Republikaner sicherte. Der Präsident hat sich von Manafort distanziert.

Der auf drei Wochen angesetzte Prozess begann am Dienstag mit der Auswahl der zwölf Geschworenen. Spannend wird er, wenn Manaforts ehemaliger Geschäftspartner Rick Gates als Zeuge gehört wird. Er war ebenfalls angeklagt worden, handelte aber eine Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft aus.

Manafort droht eine jahrzehntelange Haftstrafe. Experten gehen jedoch davon aus, dass er bei einem Schuldspruch insgesamt sieben bis zwölf Jahre erhalten würde. Im September soll zudem in Washington ein zweiter Prozess gegen Manafort beginnen, der sich schwerpunktmässig um den Vorwurf der Geldwäsche drehen wird.

Trump prangert die Mueller-Ermittlungen regelmässig als politisch motivierte «Hexenjagd» an, die seine Präsidentschaft diskreditieren solle. Die Einweisung Manaforts ins Gefängnis bezeichnete er als «sehr unfair».

Für Mueller und Trump steht in dem Verfahren viel auf dem Spiel. Ein Schuldspruch würde Muellers Ermittlungen Auftrieb geben. Ein Freispruch könnte wiederum als Bestätigung für die Darstellung des Präsidenten gesehen werden.

Categories: Swiss News

Erster Tag in Budapest bei 34 Grad: Regen stoppt Hitze-Test nach Giovinazzi-Feuerwerk

Tue, 07/31/2018 - 17:47

Der rasende Formel-1-Endspurt vor der Sommerpause. Am Mittwoch ist auf dem 4,3 km langen Hungaroring endgültig Schluss. Am Dienstag stoppte um 16.25 Uhr ein heftiger Regen den Testtag – mit Tagessieger Antonio Giovinazzi, der im Ferrari explodierte.

Damit hatte nun niemand gerechnet. Plötzlich zogen am Himmel dunkle Wolken auf. Dann ein Donner – und das Fahrerlager war nach wenigen Minuten unter Wasser.

Kurz zuvor hatte der Indonesier Sean Gelael (21, gesponsert von Kentucky Fried Chicken) im Toro Rosso-Honda für die einzige rote Flagge gesorgt – nach einem bösen Crash in der vorletzten Kurve. Gelael war als einziger Fahrer nur für Pirelli unterwegs, durfte also am Auto den ganzen Tag nichts ändern…

 

Tost und Leclerc fallen auf

Zwei Leute passten am Dienstag im Fahrerlager nicht so richtig ins Bild: Franz Tost war der einzige Teamchef (Toro Rosso-Honda). Der Österreicher: «Ich kann meine Kollegen nicht verstehen, dass sie solche Testtage fast ignorieren. Ich will wissen, was sich da bei uns abspielt Und zudem kenne ich das Wort Freitage oder Urlaub gar nicht…» Mit dem Gelael-Unfall wurde Tost richtig bedient.

Der andere unerwartete Gast sass bei Alfa Sauber im bereits für den 1. August geschmückten Motorhome: Charles Leclerc (20). Der Monegasse ist für die Tests gar nicht aufgeboten. «Ich will einfach wissen, wie unser Auto läuft.» Ein Vollprofi – und im Notfall könnte er am Mittwoch auch in ein Auto springen…

Giovinazzi mit Budapest-Rekord

Tagessieger Antonio Giovinazzi drehte im roten Auto 96 Runden und konnte als Morgen-Sieger seine Zeit gegen 15.30 Uhr um unheimliche vier Sekunden (auf die Tausendstel genau!) verbessern.

Der Ferrari war mit der weichsten Mischung unterwegs (Hypersoft). Die 1:15,648 kann man nur mit Vettels Bestzeit aus dem dritten GP-Training vergleichen – 1:16,170. Die Qualifikation versank ja im Regen. Nun, Vettel war bei seiner Bestzeit mit dem Ultrasoft-Gummi, der zweitweichsten Mischung, unterwegs.

Giovinazzi, was nun?

Am Mittwoch klettert der kantige Italiener Giovinazzi in den Alfa-Sauber. Ein neues Feuerwerk am 1. August? Bereits zweimal ist der Ferrari-Testpilot 2017 ja für die Hinwiler in einem Rennen gestartet, als Ersatz für den verletzten Pascal Wehrlein. Die Bilanz: 12. in Melbourne, zwei Crashes in China.

Die Frage bleibt: Was plant Ferrari mit seinem bereits 24-jährigen Star aus der Academy? Hier werden die Fans bis zum Entscheid aus Maranello heftig diskutieren. Kommt er tatsächlich für Charles Leclerc zu Sauber? Der Monegasse würde dann Kimi Räikkönen im Werksteam ersetzen…

Dass Ferrari vielleicht Ricciardo von Red Bull holt, ist mehr als eine Spekulation. Und die auch nur, weil der Australier gesagt hat: «Bis zur Sommerpause weiss ich, wo ich 2019 fahre!» Passiert ist nichts. Also bleibt er bei Red Bull.  

Kubica im schlechtesten Auto

Von den Stars sehen wir hier nur Ricciardo, Hülkenberg, Räikkönen (der extra wieder aus der Schweiz einfliegt) – und den Polen Robert Kubica (2008 in Montreal bisher einziger Sauber-Sieger mit BMW-Power). Er darf am Mittwoch wieder mal in den Williams-Mercedes klettern. Aber schneller kann er das Auto des WM-Schlusslichtes auch nicht machen. Vielleicht hilft nächste Saison das Getriebe von Mercedes…

Haas hüpft nicht herum

Nur das Haas-Ferrari-Team hat für die zweitägigen Tests Forfait gegeben. Der WM-Fünfte mit bereits 66 Punkten sieht offenbar keinen Grund, das amerikanische Auto mit einem Rookie-Driver bei einem Unfall zu riskieren. Grosjean und Magnussen haben ja bereits in Barcelona getestet. Und alle Teams müssen an zwei der total vier Tage den Nachwuchs einsetzen.

Force India überlebt – aber wie?

Mit in die Sommerpause bis Spa am 26. August geht auch die Frage nach dem neuen Besitzer von Force India-Mercedes. Der Insolvenzberater in London wird die vier seriösen Angebote bis Ende August genau prüfen. Dann muss auch der neue Teamname bekannt sein.

BLICK-Leser wissen ja bereits, dass Williams-Mercedes und McLaren-Renault dagegen sind, dass das «neue» Team im Geldtopf der Liberty Media weiter mitmachen kann (es geht da 2018 um rund 60 Millionen Dollar) – und wie alle «Neueinsteiger» bei Null beginnen soll. Diese Kohle müsste und würde dann unter den andern neun Teams aufgeteilt werden…

Warum Renault dagegen ist

Auch Renault ist nicht dafür, aber nicht aus Geldgier. Die Franzosen benutzen ihre fehlende Unterschrift als Druckmittel gegen Liberty. Dadurch will man im ewigen Streit mit Ferrari/Mercedes verhindern, dass die zwei Erzrivalen mit ihren B-Teams die Kontrolle über den Sport übernehmen. Nur bei der Beibehaltung der sündteuren Hybrid-Technik legt sich dann Renault wieder flott ins Bett mit den Roten und den Silberpfeilen!

Fazit aus dem Fall Force India: Wie geldgeil und eben auch engstirnig doch einige Leute im stets mehr kritisierten Grand-Prix-Zirkus sind.

Tests mit neuem Frontflügel

Bei Force India sah man am ersten Testtag (wie auch bei Williams) schon mal ein erstes Exemplar des neuen Frontflügels für 2019. Er wird 20 Zentimeter breiter, darf kaum noch spielerische Elemente haben uns muss 2,5 Zentimter tiefer liegen. Es soll die Lösung für endlich mehr Überholmanöver sein. Ohne die künstliche Hilfe des DRS-Klappflügels.

Fanden FIA-Ingenieure Lösung?

Das ewige Problem: Die Luftverwirbelungen des Vordermanns («Dirty Air» genannt) stören den Verfolger, der vor allem auf der Vorderachse Abtrieb verliert und zu rutschen beginnt. Das belastet auch die Reifen – und der Hintermann muss den Kampf aufgeben, sich wieder zurückfallen lassen. Ob das neue Reglement tatsächlich das Ei des Kolumbus.

Platz zwei für Ericsson

Der Sauber-Pilot Marcus Ericsson (28) durfte sich freuen: 95 pannenlose Runden und Platz zwei, allerdings 2,5 Sekunden hinter Giovinazzi. Aber über eine Sekunde vor Hartley im Toro Rosso-Honda. Dann die beiden Super-Talente Lando Norris (McLaren-Renault) und Georg Russell (Mercedes). Die zwei Briten machen wohl auch den Formel-2-Gesamtsieg 2018 unter sich aus. Russell führt vor Spa mit 12 Punkten vor Norris.

**

Testresultate, Budapest 1 (Endstand, 18 Uhr)

**

1. Giovinazzi (Ferrari) 1:15,648

2. Ericsson (Sauber) 1:18,155 

3. Hartley (Toro Rosso) 1:19,251

4. Norris (McLaren) 1:19,294

5. Russell (Mercedes) 1:19,781

6. Ricciardo (Red Bull) 1:19,854

7. Latifi (Force India) 1:19,994

8. Hülkenberg (Renault) 1:20,826

9. Rowland (Williams) 1:20,970

10. Gelael (Toro Rosso)* 1:21,451

*

* testet nur für Pirelli

Categories: Swiss News

Besserer Staatsbetrieb dank Freibad Marzili? US-Zeitung schwärmt von Schweizer Badehosen-Politik

Tue, 07/31/2018 - 17:35

Ein US-Kolumnist ist erstaunt: In der Schweiz zeigen sich Bundesbeamte nach Feierabend in Badehosen und Bikini. Er ist überzeugt: Ein Marzili würde auch dem Weissen Haus guttun.

Der Bärenpark, die Lauben, der Zytglogge-Turm: Besuchen Touristen die Schweizer Bundesstadt Bern, sind es normalerweise diese Sehenswürdigkeiten, von denen sie den Daheimgebliebenen nach den Ferien vorschwärmen.

Den US-Journalisten John Kelly aber beeindruckte während seiner Schweiz-Ferien etwas ganz anderes. «In der Schweizer Hauptstadt sünnelen die Bundesbeamten nebeneinander», berichtet er den Lesern der «Washington Post» – einer der grössten Zeitungen im Land – mit grossem Erstaunen und sichtlicher Bewunderung. 

Halbnackte Politiker und Beamte? Unvorstellbar

Nach Feierabend sehe es in den Strassen Berns «wie in einem Zombiefilm» aus. «Menschenmassen pilgern durch die steile Strasse, die zum Marzili führt», schreibt US-Journalist Kelly. Die Marzili-Badi an der Aare liege direkt unter dem Bundeshaus, erklärt er den Lesern. Und kommt zum für ihn offensichtlich ziemlich unglaublichen Schluss: «Wenn man in Bern beim Bund arbeitet, sieht man seine Kollegen fast nackt. Man sieht seine Untergebenen. Man sieht seinen Boss.»

Halbnackte Beamte und Politiker: Eine Vorstellung, die dem Amerikaner sichtlich Mühe bereitet. Ein US-Senator in Badehosen? Eine Fraktionsvorsitzende, die sich Sonnencreme einreibt? Chefbeamte, die neben Praktikanten liegen? So etwas kann sich der Kolumnist in Washington nicht vorstellen. 

Doch Kelly ist überzeugt: Ein Marzili in Washington, das würde der US-Politik guttun. Er hat den Verdacht, dass die Nähe des Marzili-Bades zum Bundeshaus der wahre Grund für die hohe Qualität des Schweizer Polit-Systems ist. So kommt er zum Schluss: «Vielleicht ist das Problem in Washington – die ganze Vetternwirtschaft und die politische Verbitterung – dass wir einander nie in unseren Badeanzügen sehen.»

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EDA warnt weiterhin vor Terror: Türkei-Reisen wieder viel beliebter

Tue, 07/31/2018 - 17:31

Reisen in die Türkei sind deutlich weniger unbeliebt als auch schon. Grund ist unter anderem der aufgehobene Ausnahmezustand, der während zwei Jahren gegolten hatte.

Der türkische Tourismussektor erholt sich nach schwierigen Jahren weiter. Im ersten Halbjahr stieg die Zahl der ausländischen Besucher um 30,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 16 Millionen, wie das Ministerium für Tourismus und Kultur heute Dienstag mitteilte. Vor allem die Zahl der Touristen aus Russland und Deutschland habe wieder zugenommen.

Im Jahr 2015 und 2016 waren die Tourismuszahlen in der Türkei stark eingebrochen. Gründe waren unter anderem der Abschuss eines russischen Kampfflugzeuges im Jahr 2015, zahlreiche Attentate in der Türkei, ein angespanntes Verhältnis zwischen Ankara und Berlin und der Putschversuch vom Juli 2016.

Deutsche entschärfen Warnung

Erst vergangene Woche hatte das deutsche Auswärtige Amt die Reisehinweise für die Türkei entschärft. Unter anderem liegt das an dem Auslaufen des zwei Jahre andauernden Ausnahmezustandes. Die deutsche Regierung hatte die Reisehinweise am 20. Juli 2017 als Reaktion auf die Festnahme des deutschen Menschenrechtlers Peter Steudtner erstmals drastisch verschärft. Vorausgegangen waren mehr als 20 Festnahmen deutscher Staatsbürger aus politischen Gründen seit dem gescheiterten Putschversuch 2016.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hält in seinen Reisehinweisen fest, dass trotz erhöhter Sicherheitsmassnahmen das Risiko von Terroranschlägen jederzeit im ganzen Land bestehe. Von touristischen und anderen nicht dringenden Reisen in manche Provinzen wie Hatay oder Igdir rät das EDA ab. (SDA)

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Fussgängerin in Zürich verletzt: Auto fährt Passantin (51) auf Zebrastreifen an

Tue, 07/31/2018 - 17:25

ZÜRICH - In Zürich kam es am Dienstagnachmittag zu einem Crash auf dem Fussgängerstreifen. Die Passantin musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden.

Gegen 13 Uhr am Dienstagnachmittag war ein Autofahrer (32) auf der Hohlstrasse in Zürich unterwegs. In der Nähe der Bushaltestelle Luggwegstrasse kam es zu einem Crash: Im Bereich des Fussgängerstreifens fuhr der Autofahrer eine 51-Jährige Passantin an.

Die Frau musste leicht verletzt mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden, bestätigt Michael Walker, Sprecher der Stadtpolizei Zürich gegenüber BLICK. Der Autofahrer blieb unverletzt und befand sich beim Eintreffen der Einsatzkräfte noch an der Unfallstelle.

Die Stadtpolizei Zürich hat Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. (hah)

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Erpressung in Läufelfingen BL: Geben Sie dieser Frau kein Geld!

Tue, 07/31/2018 - 17:03

Die Baselbieter Polizei sucht nach einer Erpressung in Läufelfingen BL eine unbekannte Frau und ihren Komplizen.

Bei einer Erpressung in Läufelfingen BL haben zwei Gauner mehrere Tausend Franken von einer Frau erbeutet. Das Opfer wurde durch einen unbekannten Mann mehrmals telefonisch kontaktiert und aufgefordert einen Geldbetrag zu bezahlen. «Dabei wurde die Frau massiv unter Druck gesetzt und bedroht», schreibt die Polizei Basel-Landschaft in einer Mitteilung.

In der Folge hob das Opfer mehrere Tausend Franken von ihrem Konto ab und übergab das Geld einer unbekannten Frau.

Südländisches Aussehen, sprach Hochdeutsch

Die Polizei sucht Hinweise aus der Bevölkerung. Sie erstellte deshalb ein Phantombild der gesuchten Frau. Die Erpresserin ist etwa 165 Zentimeter gross, zwischen 30 und 35 Jahre alt. Sie hat eine schlanke Statur und südländisches Aussehen, trug einen kinnlangen Bobschnitt und sprach Hochdeutsch.

Die Polizei warnt davor, Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen zu übergeben. «Sollte es zu Erpressungen kommen, brechen Sie jeglichen Kontakt zu den Tätern ab und gehen Sie nicht auf die Forderungen ein», heisst es in der Mitteilung. Stattdessen solle man unverzüglich die Polizei informieren. (noo)

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Die zweite Staffel von «Ozark»: Diese Netflix-Serien kommen im August

Tue, 07/31/2018 - 16:49

Im Monat August dürfen wir uns auf viele neue und noch unbekannte Serien freuen. Aber auch eine lang ersehnte Fortsetzung ist dabei.

1. All About The Washingtons - Staffel 1

Video Credit: Youtube/Netflix

Erscheinungsdatum: 10.08.2018

In dieser Familiensitcom beschliesst der legendäre Hip-Hop-Star Joey Washington es sei an der Zeit, seine Karriere an den Nagel zu hängen, um sich mehr um seine Familie kümmern zu können. Seine Frau Justine hingegen hat andere Pläne. Während ihr Mann sich nun um den Haushalt und die Kinder kümmern kann, will sie sich ihre eigene Karriere aufbauen. Joey wird so ins eiskalte Wasser geworfen und beginnt zu verstehen, dass die Aufgabe seiner Frau doch nicht ganz so einfach ist, wie erwartet.

Das Lustige an der ganzen Sache ist, dass die beiden Schauspieler, welche Joey und Justine verkörpern tatsächlich verheiratet sind. Auch soll die ganze Sitcom eine fiktionale Version ihres eigenen Familienalltags darstellen. Joey Washington wird nämlich von der Hip-Hop-Legende Rev Run gespielt.

2. Insatiable - Staffel 1

 

Erscheinungsdatum: 10.08.2018

Diese lustige und zugleich düstere Serie zeigt den Wandel der übergewichtigen Patty. Nach jahrelangem Mobbing ihres Umfelds beschliesst sie, ein paar Kilo abzunehmen und sich so an ihren Peinigern zu rächen. Der in Ungnade gefallene Anwalt Bob Armstrong beginnt sie für einen Schönheitswettbewerb zu coachen. Dadurch kann sich die Blondine nach und nach an all jenen, die ihr Selbstwertgefühl verletzt hatten, rächen. Doch niemand ahnt, wie weit Patty gehen wird, um ihre Rache zu bekommen. Schliesslich läuft alles aus dem Ruder.

3. Disenchantment - Staffel 1

Video Credit: Youtube/Netflix Deutschland, Österreich und Schweiz

Erscheinungsdatum: 17.08.2018

In dieser animierten Comedy-Serie wehrt sich eine junge Prinzessin gegen eine arrangierte Heirat. Zusammen mit ihrem temperamentvollen Menschen und ihrem persönlichen Dämonen begibt sich die trinkfeste Adelige auf ein Abenteuer. Dabei trifft sie allerlei seltsame Gestalten und der eine oder andere Skandal wartet auch schon um die Ecke.

4. The Innocents - Staffel 1

 

Video Credit: Youtube/Netflix Deutschland, Österreich und Schweiz

Erscheinungsdatum: 24.08.2018

Die beiden Teenager June und Harry reissen von zu Hause aus, um vor ihren repressiven Eltern zu flüchten, denn nur so kann das junge Paar zusammen sein. Doch sie sind keinesfalls normale Teenager, denn sowohl June als auch Harry haben aussergewöhnliche Fähigkeiten. Genau diese treiben aber einen Keil zwischen sie.

5. GHOUL - Staffel 1

 

Video Credit: Youtube/Netflix Deutschland, Österreich und Schweiz

Erscheinungsdatum: 24.08.2018

In dieser Horror/Action Serie wird eine Vernehmungsbeamte in ein Geheimgefängnis verlegt. Dort muss sie allerdings feststellen, dass einige Gefangene nicht von dieser Welt stammen. Diese drehen kurzerhand den Spiess um und stellen die Werter bloss, indem sie deren dunkelsten Geheimnisse verraten. Diese wiederum setzen alles daran, die Dämonen in den Griff zu bekommen.

 

6. Ozark - Staffel 2

 

Video Credit: Youtube/Netflix Deutschland, Österreich und Schweiz

Erscheinungsdatum: 30.08.2018

In der ersten Staffel zieht der Finanzberater Marty Byrde mit seiner Familie nach Ozark um dort im Auftrag eines Drogenbosses Geld zu waschen. Allerdings müssen sie feststellen, dass sie bei weitem nicht die einzigen in diesem kleinen Ort sind, die in kriminelle Machenschaften verwickelt sind.

In der langersehnten zweiten Staffel haben die Byrdes immer noch mit dem gefährlichen Drogenkartell zu tun. Gleichzeitig haben sie mit familiären Problemen zu kämpfen, was ihr Unterfangen nur noch gefährlicher zu machen scheint. Die Byrdes versuchen verzweifelt aus dem Ganzen auszusteigen, doch dafür müssen sie alles auf eine Karte setzen.

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Fans wütend auf Reality-Queen: Hat Kim Kardashian ihre Haut dunkler gemacht?

Tue, 07/31/2018 - 16:47

Kim Kardashian hat für Promobilder ihrer Kosmetiklinie ihren Hautton etwas dunkler geschummelt – und im Netz damit einen Shitstorm ausgelöst.

Für Kim Kardashian (37) ist gutes Aussehen das A und O ihrer Karriere. Der Reality-Star posiert beispielsweise gut ein Dutzend Mal  mit US-Präsident Donald Trump (72), bis das Bild perfekt ist. Und wenn alles nichts nützt, retuschiert sie mit Hilfe von Photoshop unliebsame Makel einfach weg.

Die Fans haben sich langsam daran gewöhnt. Für ihren neusten Fotoeingriff erntet die Ehefrau von Kanye West (41) allerdings einen heftigen Shitstorm im Netz.

«Warum versuchst du, dunkler auszusehen?»

Auf ihrem Instagram-Account postete die 37-Jährige diverse Fotos, um für ihre KKW-Beauty-Kosmetikserie zu werben. Dabei posierte sie im hellbraunen Body und zeigte sich mit einem auffälligen dunklen Hautton, den Kardashian auf anderen Bilder nicht hat. Zusätzlich schmollt sie plötzlich mit einem ungewohnt üppigen Kussmund in die Kamera. Den Fans platzt der Kragen: «Diese Lippen sind ja so natürlich», giftelt ein User sarkastisch. Ein anderer fragt: «Warum versuchst du immer, noch dunkler auszusehen?»

Einbruch bei Absatzzahlen

Bereits letztes Jahr sorgt Kim Kardashian mit gefälschtem Teint für Negativschlagzeilen. Die Unternehmerin hatte sich damals auf Promo-Bildern ebenfalls mit einem sehr untypisch dunklen Hautton gezeigt. Damals bewirkte der Shitstorm in den sozialen Medien einen Einbruch bei den Absatzzahlen ihrer Kosmetiklinie. (brc)

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Vor Demo in Bern: Linksextreme terrorisieren Abtreibungs-Gegner

Tue, 07/31/2018 - 16:46

Am «Marsch fürs Läbe» wollen Christen gegen die Abtreibung demonstrieren. Schon im Vorfeld machen ihnen ihre Gegner das Leben zur Hölle.

Mitte September soll in Bern der «Marsch fürs Läbe» stattfinden. Da wollen fundamentale Christen gegen das Recht auf Abtreibung demonstrieren. Anonyme Gruppierungen aus dem linksextremen Lager tun jedoch schon jetzt alles, um den Veranstaltern, die vor allem aus Freikirchen stammen, das Leben schwer zu machen.

Wer mit den Organisatoren assoziiert wird, muss damit rechnen, ins Visier von Vandalen zu geraten. So wie das Medienhaus Jordi in Belp, dessen Mitinhaber in der Trägerschaft des Vereins «Marsch fürs Läbe» ist. Wie die «Berner Zeitung» berichtet, wurde das Gebäude der Druckerei Anfang Juni über Nacht mit Botschaften versprayt. Am selben Tag wurde eine Filiale der Helsana in Thun beschädigt. Die Krankenkasse bietet ein Partnerprogramm mit der Anti-Abtreibungs-Bewegung Pro Life an.

Anzeigen eingegangen

Auch Leute, die sich über die Charta des Vereins als Abtreibungsgegner bekennen, werden attackiert. Viele von ihnen haben Ende Juli einen anonymen Drohbrief erhalten. Ihre Daten würden «zur Veröffentlichung sowie für private Kontaktaufnahmen» verwendet, falls sie weiter für den seit 2010 jährlich stattfindenden Marsch mobilisieren.

Für die beiden Vandalenakte sind bei der Kantonspolizei Bern Anzeigen eingegangen, wie eine Sprecherin gegenüber der «Berner Zeitung» bestätigt. Die Abtreibungs-Befürworter haben eine Gegen-Demo angekündigt – die jedoch bis jetzt nicht bewilligt wurde. Die Polizei wird am 15. September mit einem Grossaufgebot im Einsatz sein, um die beiden Gruppen auseinanderzuhalten. (rey)

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Thomas Meyer rät: Trennung als Chance zur Selbstliebe

Tue, 07/31/2018 - 16:44

«Ich vermisse meinen Exfreund. Manchmal ist es kaum auszuhalten, obwohl es schon über ein halbes Jahr her ist», schreibt unsere Leserin. Thomas Meyer nimmt Stellung zu dieser Lebensfrage.

 

Gerade weil wir immer wieder Trennungen durchleben und miterleben, weil sie also alltäglich sind, erliegen wir dem Glauben, sie seien harmlos. Wir stellen an uns den Anspruch, sie möglichst rasch und leicht zu verwinden, wollen «abschliessen» und «darüber stehen». Gelingt uns das nicht, halten wir uns für schwach und wehleidig. Doch Trennungen können reichlich traumatisch ausfallen. Dazu muss unser Partner sich nicht einmal besonders unfein von uns trennen.

Trennungsschmerz verarbeiten

Die Tatsache, dass ein wesentlicher Teil unseres Lebens über Nacht aufhört zu existieren, ist verstörend genug. Dass wir – und meist auch unser Umfeld – uns nicht so recht erlauben, darüber zu trauern, hilft nicht. Mit Fehlgeburten verhält es sich ähnlich: Sie kommen häufig vor, weswegen sie als Bagatellen behandelt werden, führen aber bei den betroffenen Frauen oft zu nachhaltigen Traumata – wohl nicht zuletzt deshalb, weil sie damit allein gelassen werden, ja, vielleicht sogar sich selbst damit allein lassen. Dabei handelt es sich auch hier um einen gewaltigen Verlust.

Ein halbes Jahr ist nicht lang. Seien Sie geduldig mit sich. Wenn es noch wehtut, tut es eben noch weh. Fragen Sie sich aber, was Sie genau schmerzt: Dass der geliebte Mensch nicht mehr da ist? Oder eher, dass Sie wieder mit sich allein sind? Meist ist  es eine Mischung aus beidem.

Vom Herzschmerz zur Selbstliebe

Eine Trennung ist deshalb auch eine grossartige Chance, sich in Selbstliebe zu üben und alte Abhängigkeiten abzulegen. Die Gefühle, die Sie empfinden, gelten nur oberflächlich Ihrem Expartner. Darunter liegt die weitverbreitete Weigerung, sich selbst anzunehmen, wie man ist, und nett zu sich zu sein. Vermissen, wenn man so will, ist nichts anderes als romantisierte Selbstablehnung. Sobald Sie sie erkennen, wird sie sich in ihr Gegenteil zu verwandeln beginnen.

 

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Den Dschungel in den eigenen vier Wänden: Tropical Print macht die Wohnung zum Urwald

Tue, 07/31/2018 - 16:43

Exotische Pflanzen findet man längst nicht mehr nur im Dschungel. Mittlerweile haben Palmen und anderes tropisches Gewächs auch die Wohnzimmer erobert – in Form von Prints auf Kissen und Sofas.

Exotische Blumen, Bäume und andere Urwaldpflanzen – Tropical Prints machen aus einer Wohnung ein immergrünes Tropenparadies! Die Prints findet man mittlerweile überall: Sie zieren Wände, Möbel, Kleidung, Dekorationen und Kunstwerke. Schon letztes Jahr waren Tropical Prints angesagt, jetzt haben sie sich wie Kletterpflanzen den Weg in den Trendhimmel erklommen.

Während letztes Jahr noch bunte Tropenfarben in waren, setzt man 2018 vor allem auf viele verschiedene Grüntöne. Tropical Prints bringen auch eine tropische Stimmung mit sich: Wer seiner Wohnung also dauerhaft ein sommerliches Dschungel-Feeling verpassen will, sollte jetzt zuschlagen.

Kombination mit Weiss und Gold

Gemusterte Kissen, Wandtapeten und Tropen-Möbelstücke kombiniert man am besten mit hellen Farben wie Weiss und Beige und Möbeln aus Naturfasern. Zu Prints in sehr dunklem Grün passen Accessoires in Gold- und Messingtönen. Echte Tropenpflanzen zaubern ebenfalls Urwald-Stimmung in die eigenen vier Wänden und ergänzen die Accessoires optimal.

 

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Neuer Vorwurf gegen falschen Sanitäter: Pfleger Manuel S. soll Rentnerin geschlagen haben

Tue, 07/31/2018 - 16:40

KAPPEL SO - Im Sommer 2017 wurde Manuel S. mit seinen «Rettern ohne Grenzen» als falscher Sanitäter entlarvt. Anfang Jahr holte ihn die Vergangenheit ein: Der Solothurner wurde für ein altes Sexualdelikt als Pädophiler verurteilt. Jetzt wurd er beurlaubt.

Als falscher Sanitäter machte Manuel S.* (34) zahlreiche Events und Demonstrationen unsicher. Im Juni 2017 flog der Schwindel um seine «Retter ohne Grenzen» auf. Der Solothurner musste den vermeintlichen Sanitätsdienst über Nacht einstellen. Anfang Jahr kam es noch dicker: Wegen mehrfacher sexueller Handlungen mit einem Kind kassierte Manuel S. einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau (BLICK berichtete). 

Übergriff auf Rentnerin

Jetzt sorgt der Pfleger bei seinem Arbeitgeber, dem Seniorenzentrum Untergäu in Hägendorf SO, für einen handfesten Skandal. Manuel S. soll dort nach BLICK-Informationen eine Rentnerin tätlich angegangen, ja sogar geschlagen haben. Die Folge: Rauswurf! Zentrumsleiter Ralph Wicki (52) bestätigt gegenüber BLICK den Vorfall: «Aufgrund eines Vorwurfs betreffs unsachgemässer Behandlung einer Pensionärin am vergangenen Mittwoch wurde Herr S. umgehend und bis auf weiteres beurlaubt.» 

Das Heim will nun in einer internen Untersuchung die Sachlage abklären. Der Zentrumsleiter Ralph Wicki ist auch menschlich von seinem Mitarbeiter enttäuscht – den «trotz bekannter Vorgeschichte» gab man Manuel S. im Betrieb eine Chance als Pfleger. Umso grösser ist daher das Unverständnis bei der Belegschaft und der Schock bei den Patienten und ihren Angehörigen. Der Heimchef hält daher deutlich fest: «Das Seniorenzentrum Untergäu toleriert in keinem Fall einen unangemessenen Umgang mit seinen Pensionären.»    

Auch Erotik-Fotografie läuft nicht

Auch neben dem Beruf läuft es bei Manuel S. nicht nach Plan. Als Sadomaso-Fotograf versuchte er unter dem Pseudonym Piter Grey in der Erotik-Szene Fuss zu fassen. Mit einer aufwendig gestalteten Homepage suchte er nach freizügigen Models, mietete dafür gar ein eigenes Fotostudio an. Anscheinend ohne echten Erfolg. Seit gestern ist die Webseite abgeschaltet. Unter der Internetadresse ist nur noch zu lesen: «Liebe Besucher, wir haben wie angekündigt unseren Betrieb der Webseite eingestellt. Wir danken allen, die uns bis dahin begleitet haben und wünschen euch alles Gute.»

Auf Anfrage war Manuel S. für BLICK nicht erreichbar. Auch ein Fragenkatalog zum Vorfall im Seniorenheim blieb unbeantwortet. 

* Name der Redaktion bekannt 

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Fleischproduzenten warnen vor Fair-Food-Initiative: Die Schweizer Nationalwurst ist in Gefahr

Tue, 07/31/2018 - 16:39

Die Fair-Food-Initiative will, dass nur noch fair produzierte Lebensmittel auf den Schweizer Tellern landen. Die Fleischproduzenten sind alarmiert. Sie fürchten schon um den Cervelat.

Vegi-Boom, Einkaufstourismus, angebliches Cervelat-Gate wegen muslimischer Kinder: Für die Schweizer Nationalwurst gabs definitiv schon bessere Zeiten. Und dem Cervelat droht laut den Fleischproduzenten bald das nächste Ungemach: die Fair-Food-Initiative.

Das Volksbegehren der Grünen kommt im September an die Urnen. Die Initiative will, dass der Bund künftig auf Lebensmittel aus umweltschonender, tierfreundlicher und fairer Produktion setzt – nicht nur in der Schweiz, sondern auch bei Importen aus dem Ausland.

SVP-Nationalrätin Nadja Pieren (38) ist Mitglied des gegnerischen Komitees und Präsidentin des Berner Fleischfachverbands. Sie kann der Initiative keinen guten Zipfel abgewinnen. «Die Initiative will uns vorschreiben, was wir essen dürfen und was nicht», sagt sie. «Das ist arrogant!»

Cervelat-Darm aus dem Ausland

Dass die Schweiz restriktive Vorschriften kenne, was die Tierhaltung und die Produktion von Fleisch betreffe, sei gut. Die Initiative habe aber zur Folge, dass auch Fleisch aus dem Ausland Schweizer Standards erfüllen müsste. «Das würde praktisch einen Importstopp bedeuten», ist Pieren überzeugt. Denn für ausländische Betriebe würde es sich kaum lohnen, sich den hohen Schweizer Standards anzupassen, sagt sie.

Einer der Betroffenen: der Cervelat. Die für die Nationalwurst verwendeten Rinderdärme werden derzeit zu 100 Prozent aus dem Ausland importiert. Denn Därme von Schweizer Rindern sind zu dick. Zudem waren sie wegen BSE-Risiko bis vor zwei Jahren verboten. 

Eine weitere Folge der Initiative wären laut Pieren höhere Preise für Fleisch und Fisch. Sie warnt vor einer Zwei-Klassen-Gesellschaft in der Küche und am Grill: «Nur noch Reiche könnten sich Fleisch leisten», malt sie schwarz. Für die andern würde das Grünen-Anliegen laut der SVP-Frau zur «unfreiwilligen Vegi-Initiative».

«Wenn die Argumente fehlen, kommt man mit dem Cervelat»

Die Initianten der Fair-Food-Initiative wehren sich gegen dieses düstere Zukunftsszenario. «Das ist Unsinn!», sagt Grünen-Nationalrätin Maya Graf. «Was wir fordern, ist mehr Qualität, Nachhaltigkeit und Transparenz. Davon haben alle etwas.»

Die Entwicklung des Bio-Segments zeige, dass die Preise nicht steigen, wenn die Branche wächst – im Gegenteil. «Sie wird vielfältiger», sagt Graf. Die Biobäuerin kann nicht verstehen, dass die Fleischproduzenten gegen die Initiative sind. «Es liegt doch in ihrem eigenen Interesse, Preisdumping zu bekämpfen und die Qualität zu erhöhen», sagt sie.

Dass die Fleischproduzenten nun mit der Nationalwurst um Stimmen buhlen, amüsiert Graf. Für sie ist der Fall klar: «Immer, wenn die Argumente fehlen, kommt man mit dem Cervelat.»

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Wenger will Schlussgang-Schwung mitnehmen: Ist der König wieder zurück?

Tue, 07/31/2018 - 16:38

Schwingerkönig Kilian Wenger hofft, endlich wieder zu alter Form zu finden. Gibt ihm der Brünig-Schlussgang den nötigen Schub?

Am Ende ärgerte sich der König doch noch. «Ich hätte mehr Risiko eingehen dürfen im Schlussgang», haderte Kilian Wenger (28) mit seinen letzten zwölf Schwing-Minuten auf dem Brünig. Gegen Joel Wicki wartete Wenger darauf, dass der junge Innerschweizer zur Attacke ansetzen würde – aber der war wegen seiner geschundenen Hand und der Gewissheit, dass bei einem Gestellten Teamkollege Erich Fankhauser erben würde, gar nicht auf Krawall gebürstet. Wenger: «Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, ärgert es mich noch mehr als direkt nach dem Schlussgang. Es ging immerhin um den Brünig-Sieg!» 

Trotzdem: Der König sieht vor allem das Positive. «Ich bin gesund, ich bin in Form, ich fühle mich immer besser.» Verletzungen an Rippen und Bauchmuskeln hatten den Berner Oberländer diese lange ausser Gefecht gesetzt. «Auf dem Brünig habe ich früh gemerkt, dass es mir läuft.»

 

Zwei Eidgenossen auf den Notenblatt

Mit David Schmid bezwang er im ersten Gang einen Eidgenossen, danach unterlag er mit Nick Alpiger dem einzigen weiteren Eidgenossen auf seinem Notenblatt. «Gegen ihn war ich zuvor noch nie im Sägemehl, ich hoffe, es kommt bald zur Revanche. Er hat gegen mich sehr gut geschwungen. Aber grundsätzlich hatte ich alles Gegner, die man auch zuerst schlagen muss.»

Das Selbstvertrauen ist also zurück beim Schwingerkönig von 2010, der seit über einem Jahr auf einen Festsieg wartet. Gute Voraussetzungen für das Berner Kantonale und die Schwägalp. Geholt habe er es sich das bei kleineren Festen: Am Abendschwinget Fankhaus und am Ramslauenen-Schwinget. Dort siegte er innert 24 Stunden in 10 von 12 Gängen. Die einzige Niederlage gabs gegen Simon Anderegg. Der hatte auf dem Brünig auch zu feiern: Er holte beim Bergklassiker den 100. Kranz seiner Karriere.

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Auf Fussballplatz in Belgien: Ex-Soldat sprengt sich in die Luft

Tue, 07/31/2018 - 16:21

In der belgischen Stadt Verviers hat sich ein Mann auf einem Fussballfeld mit Sprengstoff das Leben genommen.

Ein Mann hat sich am Dienstagmorgen in der belgischen Stadt Verviers nahe der deutschen Grenze im Mittelkreis eines leeren Fussballplatzes in die Luft gesprengt. Ein Mitarbeiter des Bürgermeisteramtes sagte, derzeit werde von Selbstmord ausgegangen, denn anderenfalls hätte der Mann andere Menschen mit in den Tod gerissen.

Bei dem Toten handle es sich möglicherweise um einen etwa 50 Jahre alten Berufssoldaten.

Gelände nach Sprengstoff durchsucht

Das Vereinsgelände wurde von den Behörden abgeriegelt und nach weiterem Sprengstoff durchsucht. Auch alle Fahrzeuge im nebenstehenden Parkhaus wurden aufgelistet und durchsucht.

Zu einem möglichen Motiv gibt es noch keine Informationen. Einen terroristischen Hintergrund schliessen die Behörden derzeit aus. (noo)

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Ex-Bachelorette Eli Simic im Mutterglück: «Ich freue mich über jede volle Windel»

Tue, 07/31/2018 - 15:56

Vor zwei Wochen erblickte Eli Simics Tochter das Licht der Welt. Nun spricht sie das erste Mal über ihre Mia.

Eli Simic (29) ist zurzeit glücklich wie nie zuvor. Wenn es um ihre neugeborene Tochter geht, kommt die Ex-Bachelorette kaum aus dem Schwärmen heraus. «Mia ist ein Goldschatz mit Schmollmündchen und eigenem Kopf», erzählt die St. Gallerin «SI online». «Es macht mir so viel Spass und Freude, dass ich zurzeit einfach nur Mami sein kann. Ich freue mich über jede volle Windel, über jedes Lächeln und jede Minute, die wir mit Mia verbringen dürfen.»

«Mir macht der Schlafmangel fast nichts aus»

Und das, obwohl Eli derzeit nur wenig Schlaf bekommt. Alle 2½ Stunden gibt sie der Kleinen die Brust – auch nachts. Papa Dominik darf dann jeweils im Bett bleiben, die Ex-Bachelorette kümmert sich nachts noch allein um Mia. «Beim Milchgeben kann er sowieso nicht helfen. Und auch wenn es sicherlich anstrengend ist, nicht mehr so lange an einem Stück schlafen zu können, macht mir der Schlafmangel am Ende fast nichts aus.» Auch im Alltag nimmt die Quick-Change-Artistin das Mamisein locker. «Ich weiss von Müttern, die keine Zeit hatten zu duschen oder sich ein bisschen zu schminken.» Bei ihr sei das anders: «Mir ist es wichtig, dass ich auf mich achte und mich pflege. Und die zehn Minuten, um mich leicht zu schminken, habe ich alleweil. Mia schläft ja viel.»

Drei Tage früher auf der Welt

Die Geburt sei dank eines Kaiserschnitts ebenfalls reibungslos verlaufen – auch wenn die Kleine drei Tage vor dem geplanten Termin auf die Welt kam. «Nach einem Tag in der Badi platzte am Abend des 19. Juli die Fruchtblase», sagt sie. Ein lustiger Zufall: «Ich habe gerade ‹Hebammen im Einsatz› geguckt.» 

Als die frischgebackenen Eltern dann ihr Töchterchen im Arm halten konnten, sei das gewesen wie ein «Drogenrausch». «Wir lagen einfach zu dritt da, haben gekuschelt und waren geflasht. Mia hat ständig ihr Händchen über meinen Mund gelegt. So, als wolle sie ‹Sei mal ruhig, Mami› sagen.» (klm)

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Schweizer Velofahrer (†62) getötet: Tadschikistan beschuldigt die Opposition

Tue, 07/31/2018 - 15:25

Bei einem hinterhältigen Angriff wurden in Tadschikistan vier Touristen getötet. Der IS hat die Tat für sich reklamiert – die Behörden im zentralasiatischen Land geben aber einer verbotenen Oppositionspartei die Schuld.

Für den tödlichen Angriff auf Radfahr-Touristen aus der Schweiz, den Niederlanden und den USA haben die Behörden in Tadschikistan eine verbotene islamische Oppositionspartei verantwortlich gemacht. Der Schweizer Mario F.* (†62) war getötet, seine Partnerin Marianne G*. (59) verletzt worden.

Bundespräsident Alain Berset verurteilte das Attentat am Dienstag via Twitter, der tadschikische Präsident Emomali Rahmon übermittelte der Schweiz sein Beileid, und das Aussendepartement (EDA) in Bern passte seine Reisehinweise für Tadschikistan an mit Hinweis auf das Attentat und auf eine mögliche kurzfristige Verschärfung der Sicherheitslage.

Das Innenministerium in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe erklärte am Dienstag, hinter dem Angriff gegen die Radfahrer stecke die Partei der islamischen Wiedergeburt. Die Angreifer hätten auf Anordnung des «aktiven Parteimitglieds» Nossirchudschi Ubaidow gehandelt.

 

Täter offenbar gefasst und geständig

Den Angriff führte demnach ein weiteres «aktives Mitglied» der Partei aus, der 33-jährige Hussein Abdussamadow. Dieser sei festgenommen worden und habe ausgesagt.

Den Ermittlern zufolge absolvierte Abdussamadow im Iran ein «ideologisches und militärisches Training zur Verübung von Sabotageakte». Er sei zu diesem Zweck zwischen 2014 und 2015 vier Mal in den iranischen Städten Ghom und Masandar gewesen, erklärte das Innenministerium. Abdussamadow habe im Iran Ubaidow die Treue geschworen.

Die Regierung in Teheran sowie die Führung der Partei der Islamischen Wiedergeburt wiesen die Vorwürfe zurück. Die Beziehungen zwischen Tadschikistan und dem Iran haben sich seit der Hinwendung der ehemaligen Sowjetrepublik zu dem mit Teheran verfeindeten Saudi-Arabien stark verschlechtert.

Bei den am Sonntag getöteten Radfahr-Touristen handelte es sich nach Behördenangaben um einen Schweizer, einen Niederländer und zwei US-Bürger. Ein weiterer Schweizer und ein Niederländer wurden verletzt, ein Franzose kam unversehrt davon.

Auf der Pamir-Route unterweges

Die Touristen waren mit dem Velo auf der Pamir-Route nahe der Grenze zu Afghanistan unterwegs. Ein Auto sei auf einer Landstrasse in die Gruppe mit Ausländern gerast, ein Velofahrer zusätzlich mit Messerstichen verletzt worden, teilte das Innenministerium der Ex-Sowjetrepublik mit.

Die tadschikischen Behörden hatten zunächst von einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht gesprochen. Dann verdichteten sich aber die Hinweise auf eine gezielte Attacke.

IS-Terrormiliz reklamiert Anschlag für sich

Auf der Jagd nach den Tätern erschoss die Polizei nach eigenen Angaben vier Verdächtige. Vier weitere nahm sie fest, darunter den angeblich geständigen Abdussamadow. Am Montagabend hatte allerdings die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) den Angriff für sich beansprucht.

Am Dienstag veröffentlichte die IS-Miliz ein Video mit den angeblichen Attentätern. Die fünf Männer, die in dem Video der Terrororganisation die Treue schwören, ähneln den Fotos der getöteten oder festgenommenen Verdächtigen, die zuvor vom tadschikischen Innenministerium verbreitet worden waren.

Das mehrheitlich von sunnitischen Muslimen bewohnte Tadschikistan ist die ärmste der ehemaligen Sowjetrepubliken. Seit 1992 wird es autoritär von Staatschef Emomali Rachmon regiert. Die Behörden gehen hart gegen religiösen Fundamentalismus vor.

2015 machte Tadschikistan mit strengen Massnahmen wie erzwungenen Bartrasuren und Einschränkungen für die Pilgerreise nach Mekka von sich reden. Der Westen kritisierte damals das Verbot der als gemässigt geltenden Partei der islamischen Wiedergeburt.

«Jahr des Tourismus»

Der mutmassliche Angriff auf die Touristen könnte Tadschikistans Tourismusstrategie empfindlich treffen. Die Regierung hatte 2018 zum «Jahr des Tourismus» ausgerufen. Die Visa-Vergabe für Ausländer wurde erleichtert, und die Regierung drohte Beamten in dem notorisch korrupten Land mit harten Strafen, falls sie von Reisenden Bestechungsgelder eintreiben.

Tadschikistan ist ein landschaftlich reizvolles Gebirgsland mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Nach Angaben der Weltbank kamen 2015 rund 400'000 Ausländer zu Besuch. (SDA)

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