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Updated: 1 day 19 hours ago

Bachelorette testet «SlideMyCity»: Rutschen Sie mit Adela durch Basel

Wed, 08/01/2018 - 09:54

Bachelorette Adela Smajic testet die Stadt-Wasser-Rutsche «SlideMyCity» – und hat dabei jede Menge Spass.

Mitten durch deine Lieblingsstadt rutschen? «SlideMyCity» machts möglich! Die 200 Meter lange Wasserrutschbahn tourt in diesem heissen Sommer durch die Schweiz.

Gerutscht werden kann in fünf verschiedenen Städten: Bern, Basel, Luzern, Lausanne und Chur. Bachelorette Adela Smajic (25) hat die Rutschbahn für BLICK in ihrer Heimatstadt Basel getestet: «Es ist ein Mega-Erlebnis! Besonders bei diesen heissen Temperaturen. Es ist lustig, am Ende dreht sich alles im Kopf, aber das ist es wert. Ich hatte so viel Fun. Ich kann es nur empfehlen», schwärmt Adela begeistert.

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Schneebrücke am Piz Palü eingestürzt: Rega rettet Bergsteiger aus Gletscherspalte

Wed, 08/01/2018 - 09:51

Am Piz Palü verunfallte am Dienstag ein Bergsteiger. Er fiel in eine acht Meter tiefe Gletscherspalte, doch konnte am Schluss gerettet werden.

Am Dienstagnachmittag geriet ein Bergsteiger am Piz Palü GR in Not. Der Mann musste von der Rega-Crews aus Samedan GR aus der Gletscherspalte gezogen werden. 

Zum Unfall kam es, als der Mann beim Abstieg auf der Nordseite des 3901 Meter hohen Gipfels die Spalte auf einer sogenannten «Schneebrücke» überschritt und in die vier Meter breite und acht Meter tiefe Spalte stürzte. Er war angeseilt und blieb nach dem Sturz am Seil hängen. Er zog sich dabei leichte Verletzungen und eine Unterkühlung zu, teilt die Rega mit. 

Gefährliche Rettung

Der Bergsteiger war zusammen mit drei weiteren Personen unterwegs. Sie konnten einen weiteren, tieferen Absturz des Bergsteigers in die Spalte zwar verhindern, waren aber nicht in der Lage, ihn zu retten und alarmierten die Rega. «Das Seil hatte sich in den Schnee geschnitten. Die Gruppe hatte keine Chance, den Kollegen alleine hochzuziehen», sagt Rega-Sprecher Adrian Schindler. 

Am Unfallort gestaltete sich die Rettung als schwierig, weil die Gefahr bestand, dass die Schneebrücke jederzeit weiter einstürzen und damit den in der Spalte hängenden Bergsteiger gefährden könnte.

Im Einsatz standen auch drei Bergretter des Schweizer Alpen-Club SAC und ein Helikopter der Heli Bernina. (man)

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Zwei Frauen verletzt: Autokollision auf der A1

Wed, 08/01/2018 - 09:40

Zwei Frauen sind bei einem Auto-Crash in Abtwil SG verletzt worden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in der Höhe von rund 27'000 Franken.

Am Dienstagabend kam es auf der A1 zu einem Crash zwischen zwei Autos. 

Eine 20-Jährige fuhr mit ihrem Auto Richtung Zürich und verlor im Bereich zwischen dem Sitterviadukt und dem Anschlusswerk St.Gallen-Winkeln die Kontrolle über ihr Auto. Vermutlich beim Fahrstreifenwechsel, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilt.

Dabei prallte ihr Auto gegen den Wagen einer 51-jährigen Frau, die auf dem Normalstreifen fuhr. Das Fahrzeug der 51-Jährigen geriet ins Schleudern, prallte in die Stützmauer neben dem Pannenstreifen und schleuderte danach über alle drei Fahrstreifen in die Mittelleitplanke. Auch das Auto der 20-Jährigen prallte in die Stützmauer und schleuderte danach ebenfalls über alle drei Fahrstreifen in die Mittelleitplanke.

An den Autos entstand Sachschaden in der Höhe von rund 27'000 Franken. Die beiden Frauen wurden verletzt und mussten ins Spital gebracht werden. Der Mitfahrer der 20-jährigen Frau wurde zur Kontrolle ebenfalls ins Spital gefahren. (man)

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Touristenzüge krachen ineinander: 28 Verletzte bei Machu Picchu

Wed, 08/01/2018 - 09:39

In Peru kam es am Dienstag zu einem Zugunfall. 28 Personen wurden verletzt - fünf davon schwer.

Auf der Strecke zur weltberühmten Inka-Stadt Machu Picchu sind bei der Kollision zweier Touristenzüge fünf Menschen schwer und 23 leicht verletzt worden. Nach Angaben der peruanischen Polizei vom Dienstag (Ortszeit) kamen 18 der Verletzten aus dem Ausland.

Ursache für das Unglück waren Medienberichten zufolge Verzögerungen nach einem Protest von Bauern. Die im 15. Jahrhundert erbaute Stadt Machu Picchu ist die wichtigste Touristenattraktion Perus. Jeden Tag besuchen etwa 3800 Menschen die Ruinen. (SDA)

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Hitze: Tropennacht vor Nationalfeiertag

Wed, 08/01/2018 - 09:31

ZÜRICH - ZH - Die Schweiz ist nach einer Tropennacht in einen gewittrigen Nationalfeiertag hinein erwacht. Die Temperaturen sanken in der Nacht auf Mittwoch stellenweise nicht unter 23 Grad. Andernorts wurde es nicht kühler als 20 Grad.

Damit ist das Kriterium einer Tropennacht weitherum erfüllt, wie der Wetterdienst Meteonews mitteilte. Spitzenreiter in Sachen mangelnder Abkühlung war Vevey VD, wo das Thermometer in der Nacht nicht unter 23,3 Grad sank.

Auch die Einwohner von Neuhausen am Rheinfall SH dürften sich bei 23 Grad über die mangelnde Nachtkühle beklagt haben. Im Tessin blieb die Quecksilbersäule in Locarno-Monti und Lugano bei 22,9 Prozent stehen. Über 22 Grad massen auch Männedorf ZH und Lausanne. Basel Chrischona kratzte mit 21,9 Grad diese Marke gerade noch. Gleich warm blieb es in Mühleberg BE und Evionnaz VS.

In Basel blieb es 21,7 Grad warm, auf dem Bantiger bei Bern 21,2 Grad. In Mümliswil SO verharrte das Thermometer während der Nacht bei 20,9 Grad. Meteorologen sprechen von einer Tropennacht, wenn die Temperaturen nicht unter 20 Grad sinken.

Wie Meteonews weiter mitteilte, sollte es am Mittwoch gewittrig werden. Als Alternativprogramm zu den vielerorts verbotenen Feuerwerken sollte der Nationalfeiertag am Nachmittag und am Abend mit Blitz, Donner, Hagel und Sturm aufwarten.

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«Heidi wird ihm nicht die gewünschte Tiefe bieten»: Expertin stellt Klum und Kaulitz düstere Liebes-Prognose

Wed, 08/01/2018 - 08:58

Körpersprache-Expertin Tatjana Strobel verrät, wie es um die gemeinsame Zukunft von Heidi Klum und ihrem Freund Tom Kaulitz steht.

Sie zelebrieren ihre Liebe wie kaum ein anderes Promi-Paar: Heidi Klum (45) und Tom Kaulitz (28) sind über beide Ohren ineinander verschossen. Und das habe einen bestimmten Grund, wie Körpersprache-Expertin Tatjana Strobel der «Glückspost» verrät: «Heidi, die Macherin mit Kalkül, trifft auf Tom, den leidenschaftlich Emotionalen: Das sind zwei Welten, die aufeinanderprallen – und gerade deshalb brennt die Luft um sie herum.»

«Gegensätze ziehen sich an»

Das erfolgreiche Model und der 17-Jahre jüngere Gitarrist der Band Tokio Hotel seien ein typisches Beispiel für das Sprichwort «Gegensätze ziehen sich an», so Strobel weiter. «Mit Tom lernt Heidi Leichtigkeit, sie tankt Jugendlichkeit, ein Gefühl von ‹alles ist möglich›. Er hingegen erhält eine Portion Bodenständigkeit und Disziplin, wird zudem von aussen neu wahrgenommen.» Der Rausch der Verliebtheit und des Begehrens beschere den beiden eine unvergessliche Zeit.

Zukunft als Liebespaar sieht düster aus

Doch für die Zukunft stellt die Expertin Klum und Kaulitz eine düstere Prognose. Das vermeintliche Traumpaar würde «sehr vieles» trennen: «Lebenserfahrung, unterschiedliche Gefühlswelten und Wertvorstellungen» seien das eine, Karriere das andere, so Strobel. «Klum ist die organisierte und energiegeladene Unternehmerin, die sich in einem völlig anderen Lebenszyklus befindet.» Sie habe vier Kinder, und ihre Karriere sei gefestigt. «Sie ist die Stärkere in der Beziehung», sagt die Expertin. «Tom, der kreative Musiker, wird ihr nicht die Stabilität geben können, die sie braucht. Und sie wird ihm nicht die Nähe und Tiefe bieten, die er sich wünscht.» 

Es wird «arbeits- und zeitintensiv»

Sobald der Alltag in der Beziehung eingekehrt sei, werde es Herausforderungen geben, «die zwar mit viel Kommunikation und Qualitätszeit gemeistert werden können – doch das müssen beide wollen», schliesst Tatjana Strobel ihre Analyse über Klum und Kaulitz ab. «Es wird arbeits- und zeitintensiv werden.» (brc)

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Simbabwe: Wahlsieg für Simbabwes Regierungspartei

Wed, 08/01/2018 - 08:51

Harare – Bei der Wahl in Simbabwe hat sich die Regierungspartei von Präsident Emmerson Mnangagwa nach offiziellen Angaben die Mehrheit im Parlament gesichert. Die Zanu-PF komme auf mindestens 109 Sitze, teilte die Wahlkommission am Mittwoch mit.

Auf die Oppositionspartei entfielen 41 Mandate. Über 58 Sitze sei noch nicht entschieden. Damit fehlen der Regierungspartei noch 30 Mandate für eine Zwei-Drittel-Mehrheit, mit der sie die Verfassung ändern könnte.

Die Regierungspartei setzte sich den Ergebnissen zufolge vor allem in ländlichen Regionen deutlich durch. Die von Nelson Chamisa angeführte oppositionelle Bewegung für demokratischen Wandel (MDC) gewann in den meisten Städten. Es wurde erwartet, dass sich der Trend bei der Präsidentenwahl wiederholen dürfte, deren Ergebnisse im Laufe der Woche erwartet werden.

Am Dienstag warf die MDC der Wahlkommission vor, die Bekanntgabe der Ergebnisse zugunsten der Regierungspartei zu verzögern. Sie beklagte zudem Unregelmässigkeiten bei der Wahl. Es war der erste Urnengang seit der Entmachtung des langjährigen Herrschers Robert Mugabe durch das Militär.

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Biologie/Genetik: DNA von 150 Wölfen sequenziert

Wed, 08/01/2018 - 08:30

LAUSANNE - VD - Forschende der Universität Lausanne haben die DNA von 150 Wölfen aus europäischen Museen sequenziert. Ziel war es zu erfahren, was der Schwund im Wolfbestand in den vergangenen zwei Jahrhunderten auf genetischer Ebene für Konsequenzen hatte.

Einst das am weitesten verbreitete Säugetier der Erde, wurde der Wolf in vielen seiner ursprünglichen Territorien ausgerottet. So auch in den Schweizer Alpen, wo die letzten Exemplare vor Ende des 19. Jahrhunderts getötet wurden. Erst vor rund zwanzig Jahren wanderte der Wolf vielbeachtet von Italien her wieder in die Schweiz ein.

Um die Folgen dieses extremen Schwunds auf die Genetik der Wölfe besser zu verstehen, analysierten Forscher der Universität Lausanne die DNA von europäischen Tieren aus den vergangenen 200 Jahren. Das Material, Knochen und Felle, erhielten sie von rund einem Dutzend Museen von Norwegen bis nach Sizilien und von Portugal bis nach Russland.

Unter der Leitung von Luca Fumagalli untersuchte das Forschungsteam die Hunderten von Proben mithilfe von Hightech-Geräten. Die Herausforderung bestand darin, aus den teilweise stark zerfallenen Proben überhaupt noch DNA zu extrahieren. Die Wissenschaftler sequenzierten die DNA von über 150 Wölfen, die zur Blütezeit der Wolfsverfolgung während des 19. und 20. Jahrhunderts getötet worden waren.

In Zusammenarbeit mit Christophe Dufresnes von der Uni Lausanne und der britischen Universität von Sheffield wurden die Resultate mit zeitgenössischen und prähistorischen Daten verglichen, wie die Uni Lausanne mitteilte. So konnten die Wissenschaftler die genetische Geschichte des Wolfes in Europa von der letzten Eiszeit bis in die Gegenwart verfolgen.

Es zeigte sich, dass die genetische Vielfalt der europäischen Wölfe vor einem Jahrhundert noch fast doppelt so gross war wie heute. Gleichzeitig waren die Populationen genetisch weniger differenziert. Dies deutet laut den Forschenden auf eine stärkere historische Verbindung und grössere Populationen hin, wie sie in der Fachzeitschrift «Proceedings of the Royal Society B» berichteten.

Die Befunde illustrieren laut den Wissenschaftlern die Verfolgung des Wolfes auf dem ganzen Kontinenten bis ins 20. Jahrhundert. So habe vor knapp hundert Jahren die italienische Unter-Art des Wolfes, die jüngst die Schweiz wiederbesiedelte, auch andernorts in Europa existiert.

Genetisch gesehen beträchtliche Unterschiede stellten die Forscher auch zwischen ost- und westeuropäischen Wölfen fest. In Westeuropa wurde der Wolf fast vollständig ausgerottet. Dadurch verringerte sich die Vielfalt am Übergang zum 20. Jahrhundert. Die Wiederbesiedelung durch einige übriggebliebene Populationen hatte danach grosse Veränderungen in der genetischen Zusammensetzung zur Folge.

In Osteuropa, wo der Wolf viel weniger nah am Aussterben war, sind die Vielfalt und die genetische Zusammensetzung heute auf einem ähnlichen Niveau wie damals.

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Soziale Medien: Facebook meldet merkwürdige Kampagne

Wed, 08/01/2018 - 06:22

Menlo Park – Facebook hat eine Kampagne zur Wahlmanipulation vor den US-Kongresswahlen im November aufgedeckt. Das Soziale Netzwerk schloss wegen eines koordinierten Versuchs zur Wahlbeeinflussung 32 Nutzerkonten, wie das US-Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Insgesamt seien 8 Facebook-Seiten, 17 Profile und 7 Accounts bei der zu Facebook gehörenden Foto-Plattform Instagram gelöscht worden. Im Vergleich zu Aktivitäten der in Russland basierten Gruppe «Internet Research Agency» (IRA) im Umfeld des US-Präsidentschaftswahlkampfs 2016 seien die Spuren diesmal aber besser verwischt worden, erklärte Facebook.

Der Konzern wolle aber keine Angaben zu möglichen Hintermännern der Aktion machen - auch wenn einige Verbindungen zur IRA festgestellt worden seien. Es könne «die IRA mit verbesserten Fähigkeiten sein, oder eine separate Gruppe», schrieb Facebooks Sicherheitschef Alex Stamos in einem Blogeintrag.

Auf jeden Fall hätten die neuen Aktivitäten deutlich nach Ende des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfs begonnen - also im März 2017. Die jüngste verbundene Facebook-Seite sei im Mai dieses Jahres eingerichtet worden. Insgesamt hätten mehr als 290'000 Accounts diese Seiten abonniert. Die Gruppe habe zwischen April 2017 und Juni 2018 etwa 150 Anzeigen für rund 11'000 Dollar bei Facebook geschaltet.

Die Entdeckung der Gruppe ist umso relevanter, da in den USA im November Kongresswahlen anstehen - und die US-Behörden auf keinen Fall eine Wiederholung von Manipulationen im Wahlkampf zulassen wollen. Die damalige, mutmasslich von Russland aus betriebene Propaganda-Kampagne zielte darauf ab, die politischen Gräben in der US-Gesellschaft zu vertiefen und auch direkt Stimmung für den schliesslich siegreichen Kandidaten Donald Trump zu machen.

Facebook war hart dafür kritisiert worden, dass auf der Plattform gefälschte Accounts in grossem Stil Falschinformationen verbreiten konnten. Deswegen verschärfte das Online-Netzwerk im vergangenen Jahr massiv die Sicherheitsvorkehrungen.

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Trotz Skepsis aus dem Nahen Osten: Trump rechnet mit Iran-Gesprächen

Wed, 08/01/2018 - 05:05

US-Präsident Donald Trump rechnet nach eigenen Worten mit baldigen Gesprächen mit dem Iran. Aus Regierungskreisen ist dort aber zu vernehmen, dass man momentan an keinen Verhandlungen mit den USA interessiert ist.

«Ich habe das Gefühl, dass der Iran ziemlich bald mit uns sprechen wird», sagte Trump am Dienstag bei einer Veranstaltung in Tampa im Bundesstaat Florida. Er fügte zugleich hinzu: «Und vielleicht nicht - aber auch das ist ok.»

Trump hatte sich am Montag zu einem Treffen mit dem iranischen Staatschef Hassan Ruhani «ohne Vorbedingungen» bereit erklärt. Dieses könne jederzeit erfolgen. US-Aussenminister Mike Pompeo relativierte Trumps Angebot jedoch umgehend und nannte mehrere Bedingungen für entsprechende Gespräche.

USA sei «nicht vertrauenswürdig»

Der Iran selbst reagierte mit Skepsis. Vize-Parlamentspräsident Ali Motahari sagte, nach Trumps früheren «verächtlichen Äusserungen» gegenüber dem Iran wäre es eine Demütigung, Verhandlungen mit den USA zuzustimmen.

Irans Innenminister Abdolresa Rahmani Fasli sagte, die USA seien nach ihrem Ausstieg aus dem internationalen Atomabkommen nicht vertrauenswürdig.

Trumps Gesprächsangebot kam eine Woche, nachdem sich er und Ruhani gegenseitig mit Schmäh-Tweets eingedeckt und die jeweils andere Seite mit Drohungen überzogen hatten.

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USA: US-Gericht stoppt Publikation über 3D-Waffen

Wed, 08/01/2018 - 04:29

Washington – Ein Bundesgericht in den USA hat die geplante Veröffentlichung von Plänen für die Herstellung von Schusswaffen mittels 3D-Druckern in letzter Minute gestoppt. Das Gericht in Seattle erliess am Dienstagabend (Ortszeit) eine entsprechende einstweilige Verfügung.

Auch das Büro des Generalstaatsanwalts im Bundesstaat Washington, Bob Ferguson, teilte auf Twitter mit, dem Antrag sei stattgegeben worden.

Das Bundesgericht in Seattle reagierte damit am Dienstag auf eine Klage von acht Bundesstaaten und der Hauptstadt Washington, die einen ursprünglich ab Mittwoch geplanten Zugang zu entsprechenden Konstruktionsplänen verhindern wollten. Für den 10. August wurde eine Anhörung angesetzt.

Kritiker hatten befürchtet, dass durch die Veröffentlichung der Pläne im Internet Schusswaffen in falsche Hände geraten könnten und die öffentliche Sicherheit gefährdet wird. Mithilfe der Anleitung wäre es Privatpersonen möglich gewesen, sich unkontrolliert ihre eigenen, nicht zurückverfolgbaren Waffen herzustellen. In der Klage hiess es, die Vereinbarung sei hochgefährlich. Sie könne eine «beispiellose Auswirkung» auf die öffentliche Sicherheit haben.

Ferguson hatte die Verfügung beantragt und zugleich Klage gegen die Regierung von US-Präsident Donald Trump erhoben. Sieben Bundesstaaten und der Hauptstadtdistrikt Washington schlossen sich der Klage an. Der Anwalt der Organisation Defense Distributed hatte das Gericht in Seattle erfolglos aufgefordert, den Antrag auf einstweilige Verfügung «in seiner Gesamtheit» abzulehnen.

Trumps Regierung hatte im Juni einen aussergerichtlichen Vergleich mit Defense Distributed geschlossen, der die Veröffentlichung von Waffenplänen für 3D-Drucker im Internet gestattet. Defense Distributed kündigte später an, die Pläne von diesem Mittwoch an kostenlos zum Herunterladen anzubieten.

Letztlich stellte die Organisation dann schon am Dienstag Pläne für die weitgehend aus Plastik bestehende Pistole vom Typ «Liberator» («Befreier») ins Netz. Mehr als 5000 Nutzer luden die Daten für den 3D-Druck der einzelnen Teile und die Anleitung für den Zusammenbau der Waffe herunter. Nach der Verfügung zeigte die Download-Seite eine Fehlermeldung.

Trump selbst hatte sich am Dienstag skeptisch über die Veröffentlichung von Waffenplänen für 3D-Drucker geäussert. «Scheint nicht sehr sinnvoll zu sein», schrieb er auf Twitter. Er habe das Thema mit der Waffenlobby NRA besprochen und werde es prüfen.

Washingtons Generalstaatsanwalt Ferguson argumentierte, durch die Pläne erhielten «Kriminelle und Terroristen Zugang zu herunterladbaren, nicht verfolgbaren und nicht aufspürbaren 3D-gedruckten Waffen». Die Generalstaatsanwälte von 20 US-Bundesstaaten und des Hauptstadtdistrikts Washington hatten am Montag wegen des Vergleichs zudem einen Brandbrief an Justizminister Jeff Sessions und Aussenminister Mike Pompeo geschickt.

Der Gründer von Defense Distributed, Cody Wilson, hatte bereits 2013 Pläne für die Herstellung der Schusswaffe «Liberator» auf 3D-Druckern veröffentlicht. Das US-Aussenministerium untersagte ihm dies wenige Tage später mit Verweis auf amerikanische Exportkontrollgesetze. Wilson klagte erfolglos dagegen. Im Juni schlossen das Aussen- und das Justizministerium dann aber überraschend einen Vergleich mit ihm.

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Verbrauchszyklus: Erst 9 Modellvarianten geprüft: VW ist beim WLTP Schlusslicht!

Wed, 08/01/2018 - 04:06

Für einmal hat VW nicht die Nase vorne. Noch erfüllen nur wenige Modellvarianten die strengere Abgasnorm, die ab Anfang September gilt. Die Konkurrenz hat die Wolfsburger abgehängt.

In rund einem Monat tritt die neue Euro-6d-Temp-Abgasnorm in Kraft, bei der die Schadstoff-Emissionen mittels neuem WLTP-Messverfahren deutlich realitätsnäher und auch im realen Strassenverkehr ermittelt werden (BLICK berichtete). Was für Verbraucher und Umwelt ein Segen ist, stellt einige Hersteller vor erhebliche Probleme.

Rückstand für VW

Laut einer Liste der Fachzeitschrift «Automobilwoche», die sich auf Zahlen des ADAC beruft, hinkt insbesondere der VW-Konzern bei der Umstellung massiv hinterher. Anfang Juli hätten erst neun Modellvarianten die neue 6d-Temp-Norm erfüllt – sechs von Audi, drei von VW. Porsche, Seat und Skoda tauchen in der Liste nicht auf.

Die fleissigsten Marken

Andere Autobauer kommen bei der Umstellung deutlich besser voran: Mercedes etwa kommt bereits auf 123 freigegebene Modellvarianten, BMW auf 110. Und auch Opel (70), Ford (64), Peugeot (46) oder Jaguar (43) passen ihre Modelle fleissig an die neue Norm an.

 

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Nach Treffen mit BLICK: «Fohrler Live»-Star Nadir (33) verhaftet!

Wed, 08/01/2018 - 04:04

2001 schrieb er dank dem Satz «Sorry, wottsch du min Fettli ha?» Schweizer Fernsehgeschichte. BLICK spürte ihn auf: Er heisst Nadir und ist mittlerweile 33 Jahre alt. Jetzt wurde Nadir verhaftet! Er soll Betäubungsmittel-Delikte begangen haben.

Er ist der Publikumsliebling der legendären «Fohrler Live»-Sendung aus dem Jahre 2001: der Afghane Nadir, mittlerweile 33 Jahre alt. In der Sendung machte er Sprüche, die ewig nachhallen: «Ich bin im Krieg gse, ich han alles erläbt. Ich kas bewise, wöndr luege? Pistoleschuss, Bombesplitter.» Und natürlich das geflügelte «Sorry, wottsch du min Fettli ha?» Dank diesen Perlen wurde Nadir zur Kultfigur.

BLICK spürte den Mann, den die halbe Schweiz von Youtube-Videos kennt, Mitte Juli auf. Und schaute mit ihm zusammen die Sendung von damals. 

Im Gespräch mit BLICK erzählt Nadir, dass er 1996 wegen des Bürgerkriegs aus Afghanistan in die Schweiz geflüchtet sei. Und er überrascht mit der Aussage, dass er sich erneut auf der Flucht befinde – diesmal vor der Schweizer Justiz: «Ich bin ein Illegaler. Die Schweiz will mich loswerden und zurück nach Afghanistan schicken.» Die Polizei könne ihn jederzeit schnappen. 

Jetzt wurde aus Nadirs Befürchtung Realität: Er wurde von der Kantonspolizei Zürich verhaftet – und zwar am letzten Donnerstagabend. Nadirs Anwalt Alfred Haltiner und Olivier Bertschy, Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Winterthur-Unterland, haben dies gegenüber BLICK bestätigt.

Nadir leistete keinen Widerstand

Wie Staatsanwalt Bertschy weiter sagt, fand die Verhaftung im Kanton Zürich statt. Nähere Angaben könne er jedoch keine machen. Bloss: «Er leistete bei seiner Verhaftung keinen Widerstand.» 

Nadir wurde zunächst im Polizeigefängnis Zürich inhaftiert. Nun wurde er in ein Gefängnis im Kanton Zürich überführt und befindet sich dort in Untersuchungshaft. 

Sein Verteidiger Haltiner war bei der ersten polizeilichen Einvernahme dabei. «Bei der Einvernahme machte mein Mandant einen gefassten Eindruck. Er war nicht aufgelöst – aber schockiert.»

Ausschaffung droht

Nadir wird von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, Betäubungsmittel-Delikte begangen zu haben. Bertschy: «Mehr können wir momentan dazu nicht sagen, da es sich um ein laufendes Verfahren handelt. Aber es sind Delikte, die eine U-Haft rechtfertigen.» Die Delikte wollte Nadir auch in vorgängigen Gesprächen mit BLICK nicht thematisieren.

Nun werde untersucht, ob die Vorwürfe gegen Nadir stimmen, so Bertschy. Die Frage, die sich jetzt aufdrängt: Muss Nadir die Schweiz verlassen? Bertschy: «Je nach Ausgang des Verfahrens droht ihm die Landesverweisung aus der Schweiz. Zurück in sein Heimatland Afghanistan.» Eine allfällige Haftstrafe würde Nadir in der Schweiz verbüssen und anschliessend ausgeschafft werden. 

Zurzeit wird weiter gegen Nadir ermittelt. «Es gilt jedoch die Unschuldsvermutung», so Bertschy. Für den Vollzug einer allfälligen Landesverweisung wäre das Migrationsamt zuständig.

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260 Höfe laden zur Bundesfeier: Bundesräte brunchen bei den Bauern

Wed, 08/01/2018 - 03:40

Partytime! Die Schweiz feiert sich selbst. Im Liveticker von BLICK können sie die rot-weisse Festlichkeiten mitverfolgen.

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Auszeichnungen: Jennifer Lopez soll MTV-Ehrenpreis bekommen

Wed, 08/01/2018 - 03:18

Los Angeles – Popstar Jennifer Lopez («On the Floor») soll bei der Verleihung der MTV Video Music Awards Mitte August einen Ehrenpreis erhalten. Wie der US-Musiksender am Dienstag bekanntgab, wird der Sängerin der «Michael Jackson Video Vanguard Award» verliehen.

Die Trophäe zollt dem Einfluss des Preisträgers auf die Musikszene Tribut. Sie wird in Erinnerung an den Videoclip-Vorreiter Michael Jackson vergeben. Zu früheren Gewinnern zählen Pink, Rihanna, Kanye West, Beyoncé, Justin Timberlake und Madonna.

Bei der Preisverleihung am 20. August in der New Yorker Radio City Music Hall soll Lopez auch auftreten. Zudem hat der Latina-Star zwei Gewinnchancen für das Video zu ihrer Single «Dinero». Gemeinsam mit der Rapperin Cardi B ist Lopez für die «Beste Zusammenarbeit» und in der Sparte «Best Latin» nominiert.

Die 25-jährige Cardi B geht mit zehn Nominierungen als Top-Favoritin ins Rennen um die Preise, das Duo The Carters (Jay-Z und Beyoncé) hat mit dem Video zum Track «Apeshit» acht Gewinnchancen. In der Hauptkategorie Video des Jahres treten neben The Carters und Cardi B (mit Bruno Mars) auch Ariana Grande, Camila Cabello, Childish Gambino und Drake an. Fans können online für ihre Favoriten stimmen.

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Jubliäums-Smartphone ist eine Goldgrube: Luxus-iPhone beschert Apple einen Mega-Gewinn

Wed, 08/01/2018 - 01:39

Die starke Nachfrage nach besonders teuren iPhone-Modellen und die Einnahmen aus App- sowie Musikdienst-Verkäufen haben den Gewinn des Apple-Konzerns in die Höhe getrieben.

2017 war ein besonderes Jahr für Apple: Der US-Konzern feiert zehn Jahre iPhone mit dem «iPhone X». Das Luxus-Smartphone wurde stark nachgefragt. Auch deshalb stieg der Gewinn im abgelaufenen Geschäftsquartal um 32 Prozent auf gut 11,5 Milliarden Dollar an. Dies teilte Apple am Dienstag nach US-Börsenschluss mit.

Der Quartalsumsatz legte um 17 Prozent auf 53,3 Milliarden Dollar zu. Damit lag Apple bei beiden Kennzahlen über den Erwartungen von Analysten.

Apple kann ihre iPhones immer teurer verkaufen

Der iPhone-Absatz legte um ein Prozent auf 41,3 Millionen Geräte zu und lag damit leicht unter den Expertenschätzungen. Doch beim durchschnittlichen Verkaufspreis pro Telefon übertraf Apple mit 724 Dollar deutlich den von Analysten erwarteten Wert von knapp 694 Dollar. Vor einem Jahr lag der Wert noch knapp über 600 Dollar.

Diese Entwicklung bedeutet, dass sich das teurere iPhone X weiterhin gut verkauft. Laut Konzernchef Tim Cook war es erneut das populärste Modell. Der iPhone-Umsatz sprang im Jahresvergleich entsprechend um ein Fünftel hoch. Das half auch dem Konzern insgesamt, die Umsatzerwartungen von rund 52 Milliarden Dollar zu übertreffen. Für das laufende Quartal prognostizierte Apple einen Umsatz von 60 bis 62 Milliarden Dollar und lag damit ebenfalls über den Schätzungen.

Die Apple-Aktie stieg nachbörslich um mehr als drei Prozent. Der nachbörsliche Kursanstieg hob den Firmenwert auf über 960 Milliarden Dollar. In den vergangenen Handelstagen hatten vor allem die Werte der grossen US-Technologiekonzerne an der Wall Street Verluste verzeichnet. (SDA)

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Patriotismus hat seinen Preis: 1. August kostet die Wirtschaft fast zwei Milliarden

Wed, 08/01/2018 - 01:11

Die Denkfabrik Avenir Suisse hat für BLICK ausgerechnet, wie teuer der Nationalfeiertag die Schweizer Volkswirtschaft zu stehen kommt. Und ist trotz des gewaltigen Preises der Meinung: Das Feiern lohnt sich.

Natürlich würde es kaum ein Chef zugeben, doch eigentlich ist der Fall klar: Der 1. August – oder Feiertage generell – machen die Firmen unproduktiver. Schliesslich erhalten die Angestellten ihren Lohn trotzdem, erscheinen aber nicht zur Arbeit.

Die Folge, wenn man alle Ausfälle schweizweit zusammenzählt: ein Mega-Minus im Bruttoinlandsprodukt, kurz BIP. Die liberale Denkfabrik Avenir Suisse hat für BLICK ausgerechnet, wie teuer der Nationalfeiertag die Volkswirtschaft zu stehen kommt, und ist auf einen Betrag von 1,7 Milliarden Franken gekommen.

Viele arbeiten trotzdem

Die Rechnung: «Ganz einfach», sagt Avenir-Suisse-Ökonom Fabian Schnell (34). «Das Jahres-BIP der Schweiz von 660 Milliarden durch die Anzahl Arbeitstage im Schweizer Schnitt, nämlich 250, ergibt eine durchschnittliche 2,6 Milliarden Franken Wertschöpfung pro Arbeitstag.»

Diese geht aber nicht komplett verloren. Denn einerseits arbeiteten am 1. August trotzdem viele Leute – zum Beispiel Zugführer, Polizisten oder Tankstellenshop-Verkäufer, so Schnell. Und zudem würde wegen des Feiertags an den Tagen vorher und nachher effizienter gearbeitet. Schnell: «Darum kann man von den 2,6 Milliarden noch einen Drittel abziehen. Macht also geschätzt rund 1,7 Milliarden Franken, um welche die Wertschöpfung am 1. August vermindert wird.»

Identifikation wichtiger als nackte Zahlen

Das sei jedoch überhaupt kein Problem, sagt Schnell. «Viele meinen, wir Ökonomen seien vor allem aufs BIP fokussiert. Viel wichtiger ist jedoch das Wohlbefinden der Menschen generell.» Und da tue ein Feiertag Wunder. «Vor allem einer wie der 1. August, der für viele Schweizer viel Identifikation schafft.» (kst/grv)

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Michael Douglas (73) im Interview: «Als Hobby sammle ich Immobilien»

Wed, 08/01/2018 - 01:09

Er ist gefragt wie nie! Hollywood-Legende Michael Douglas (73) steht fast konstant vor der Kamera. Zum Golfen reichts trotzdem.

Als Hollywood-Legende jenseits der 70 könnte man es ruhiger angehen lassen. Doch Michael Douglas (73) startet gerade voll durch. Er dreht seine erste grosse TV-Serie seit «Die Strassen von San Francisco» und wird gleich zwei Mal wieder auf der Leinwand zu sehen sein. Ab Donnerstag im Superhelden-Film «Ant-Man and the Wasp», etwas später im chinesischen Science-Fiction-Kracher «Animal World».

BLICK: Warum tun Sie sich so viel Arbeit noch an?
Michael Douglas: Ich bin 73 und schätze mich gücklich, dass die Leute mich noch sehen wollen. Noch einmal eine Fernsehserie zu machen, hat mich gereizt. Ich brauche Herausforderungen.

Gönnen Sie sich auch Pausen?
Klar. Ich spiele regelmässig Golf. Ich kenne ein paar gute Plätze auf den Bermudas, aber auch in New York, wo ich gerade drehe. Ich bin relativ spät zu diesem Sport gekommen und noch nicht so gut. Mein Handicap ist grausam. Ich arbeite ständig an meinem Schwung. Ich träume sogar davon.

In «Ant-Man and the Wasp» entdecken Sie auf der Suche nach Ihrer Frau entfernte Verwandte. Haben Sie auch schon mal einen DNA-Test gemacht, um zu sehen, aus welchen Teilen der Welt Ihre Vorfahren stammen?
Das brauche ich nicht. Die Seite meines Vaters, die Danielowitschs, kommen aus Weissrussland. Aber da ist niemand mehr übrig in der Gegend. Als mein Grossvater entschied, von dort zu fliehen, waren furchtbare Pogrome im Gange.

Und mütterlicherseits?
Ihre Familie und Vorfahren haben seit 400 Jahren auf den Bermudas gelebt. Ich weiss bis ins 17. Jahrhundert, was meine Ahnen dort getrieben haben. Sie kamen ursprünglich aus Schottland.  

Fühlen Sie sich auf den Bermudas zu Hause?
Ja. Auch wenn wir als Schauspielfamilie seit Jahrzehnten ein Zigeunerleben führen, kehre ich immer wieder auf die Bermudas zurück. Vom Gefühl her ist das schon meine Heimat. 

Sie sind jetzt seit über 50 Jahren im Filmgeschäft. Können Sie sich noch an Ihr erstes Gehalt erinnern?
Natürlich. 3400 Dollar für den Film «Adam 6:00 AM». Den Scheck hat mir Steve McQueen ausgestellt, der auch der Produzent war. Hinterher hat er mir den orangefarbenen Porsche geschenkt, den ich im Film fuhr. Am letzten Drehtag hielt mir Steve die Schlüssel hin und meinte: «Gratuliere, es ist deiner!» Ich habe mich gefreut wie ein Kind.

Wissen Sie, was Sie mit Ihrem ersten Geld gekauft haben?
Ich habe mir damals mit Danny DeVito ein Appartement in New York geteilt. Also ist es mit Sicherheit entweder für Essen oder Alkohol draufgegangen (lacht).

Was war der erste Luxus, den Sie sich leisteten?
Nach «Einer flog übers Kuckucksnest» habe ich angefangen, Kunst zu sammeln. Ich habe immer schon deutschen Expressionismus geliebt. Nur waren diese Bilder alles andere als billig. Heute ist mein grosses Hobby noch teurer. Ich kaufe Grundstücke überall in der Welt. Übrigens, wenn Sie jemanden kennen, der eine schöne Finca auf Mallorca kaufen will ... Ich will meine loswerden.

Ihr Sohn Dylan hat gerade seinen Highschool-Abschluss gemacht, Ihre Tochter Carys ist schon 15. Graut Ihnen davor, wenn beide Kinder aus dem Haus sind?
Stimmt, Dylan wird nächstes Jahr aufs College gehen und Carys auch bald folgen. Dann werden Catherine und ich bald ganz allein in einem grossen Haus sein. Wir haben neulich darüber gesprochen. Gott sei Dank, dass wir uns noch immer gut verstehen. Denn Probleme zwischen Ehepartnern werden durch Kinder oft verdrängt. Und wenn die Kids mal raus sind – bums – kommts zum Rosenkrieg. Bei uns wird das nicht passieren. Dennoch wird es für uns mit dem leeren Nest eine ganz schöne Umstellung.

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Kubi analysiert die Super League: «Weilers Motivations-Mangel überträgt sich aufs Team»

Wed, 08/01/2018 - 01:08

BLICK-Kolumnist Kubi hat den Saisonstart analysiert, die beiden Krisenklubs FCL und GC unter die Lupe genommen und sagt, warum der FCZ und YB vorne stehen. Ausgenommen ist der FCB – dessen Fehlstart hat Kubi bereits mehrmals im BLICK seziert.

Wo bleibt die Spielfreude?
Mein genereller Eindruck des Saisonstarts ist durchzogen, das Gebotene bislang eher armselig. Das lag sicher zum einen an der Hitze. Andrerseits vermisse ich Enthusiasmus und Spielfreude, die ich mir unmittelbar nach der WM in stärkerem Masse erhofft hatte. In einer Liga, in der es so einfach ist, von einem Nobody zu einem Zwanzig-Millionen-Mann zu werden, wie dies Matheus Cunha letzte Saison in nicht einmal zehn Monaten geschafft hat, geht mir der unbedingte Wille ab, das auch heuer zu schaffen.

Ein Goalie-Planschbecken
Auffällig: Die Klubs setzen auf junge Goalies. Omlin bei Basel, Luganos Baumann, Salvi bei Luzern, Sions Franzose Maisonnial und YB-Comebacker Von Ballmoos sind allesamt keine 25 Jahre alt. Drei von ihnen haben allerdings gravierende Böcke geschossen, nur der Emmentaler von YB und der Neue in Basel nicht. Die Gegentore sind allesamt auf Fehleinschätzungen zurückzuführen, die im jugendlichen Übermut passierten. Mit einer Ausnahme haben die Coaches ihre Keeper nicht fallengelassen. Und bei Sion ist mit Fickentscher bloss die etatmässige Nummer eins ins Tor zurückgekehrt, die gegen Lugano rekonvaleszent war, als Maisonnial das Jahrzehnt-Floptor kassierte.

 

Weiler und der Kulturschock
Die Probleme beim Krisenklub Nummer eins, dem FC Luzern, sind mannigfaltig. Zum einen ist mit Goalie Omlin ein wichtiger Leistungsträger weg. Zum anderen ist es für René Weiler schwierig, die Nachfolge von Gerry Seoane anzutreten, bei dem alles, was er anfasste, zu Gold wurde. Drittens dünkt mich nicht, dass Weiler restlos begeistert ist von seiner neuen Destination, die halt schon ein bisschen weniger glamourös ist als Nürnberg oder Anderlecht. Dieser Mangel an Motivation überträgt sich aufs Team. Weiler traue ich es aber zu, diesen Kulturschock schnell zu verdauen.

GC und die alten Probleme
Bei GC sind die schlechten Resultate das Ergebnis der falschen Strategien der letzten Jahre. Die internen Probleme sind nach wie vor noch nicht vollständig behoben, was sich auf die Mannschaft überträgt. GC spielt nun in Basel, danach in Lugano. Gut möglich, dass der Rekordmeister dann immer noch mit null Punkten dasteht. Da heisst es ruhig Blut bewahren. Und für Thorsten Fink, die Probleme energisch anzugehen. Und zwar alleine, ohne Hilfe der Klub-Bosse.

 

Vorfreude auf die Cupfinal-Revanche
Dass der FCZ und YB an der Spitze stehen, ist kein Zufall. Bei den Zürchern imponiert mir, wie das Duo Magnin/Van Eck es verstanden hat, einen grossen Enthusiasmus ins Team zu tragen. Wenn die Geisteshaltung derart positiv ist, folgen die Resultate automatisch. Das habe ich in allen Klubs erlebt, für welche ich in meiner Karriere gespielt habe. Dasselbe kann ich von YB und Gerry Seoane sagen, der die Mannschaft zudem trotz des Nuhu-Abgangs in der Defensive stabilisiert hat. Ich freue mich auf die Cupfinal-Revanche vom Sonntag. Das wird das erste Saison-Highlight!

 

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1. August: Basel feiert 1. August mit Feuerwerk

Wed, 08/01/2018 - 00:53

BASEL - BS - Das Basler 1.-August-Feuerwerk über dem Rhein hat am Dienstagabend etwa hunderttausend Schaulustige angezogen. Sie verfolgten das Spektakel bei sehr warmem Wetter am sternenklaren Nachthimmel vom Ufer und von Brücken aus.

Die Stadt Basel begeht den Nationalfeiertag am Vorabend. Das grosse Feuerwerk begann pünktlich um 23 Uhr und dauerte rund 22 Minuten lang. Die Zündungen - nach Drehbuch rund 2000 - erfolgten von zwei Rheinschiffen aus; je eines lag oberhalb und unterhalb der Mittleren Brücke im Zentrum der Stadt. Entsprechend standen die Besucher auf den Rheinbrücken - wie immer - dicht an dicht gedrängt. Die genauen Besucherzahlen werden zu einem späteren Zeitpunkt offiziell bekanntgegeben.

In der Stadt Basel wurde das Brandrisiko mit dem grossen Feuerwerk trotz der anhaltenden Trockenheit als vertretbar eingeschätzt. In diversen Gemeinden der Umgebung hingegen waren wegen der dürren Felder und staubtrockenen Wälder Feuerwerke und Höhenfeuer schon in der Woche davor abgesagt worden. Der Nachbarkanton Basel-Landschaft verbot am Montag sicherheitshalber alle Feuer und Feuerwerke.

Dem Basler Feuerwerk vorausgegangen war ab dem späten Nachmittag ein flächendeckender Festbetrieb mit Beizen, Verkaufsständen und Live-Musik entlang der Rheinufer und auf dem Marktplatz. Auf dem Rhein stand unter anderem ein Langschiff-Rennen auf dem Programm, und erstmals stand eine 120-Meter-Wasserrutschbahn in Basel.

Die Mittlere Brücke war ab dem späten Nachmittag nur noch für Fussgänger zugänglich, die Innerstadt teils ab 16 Uhr auch tram- und busfrei. Später am Abend wurden Wettstein- und Johanniterbrücke für jeglichen Verkehr gesperrt.

Nach dem Fest am Rhein folgt am 1. August die offizielle Basler Bundesfeier auf dem Bruderholz-Hügel. Dort ist der Rasen allerdings so trocken, dass die Organisatoren von sich aus ihr Feuerwerk und das traditionelle Höhenfeuer abgesagt und die Privatfeuerplätze geschlossen haben.

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