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Updated: 1 day 21 hours ago

Rega brachte sie ins Spital: Frau auf Oberländer Alpweide von Stein getroffen

Thu, 08/02/2018 - 13:43

Im Berner Oberland ist eine Frau bei einem Steinschlag schwer verletzt worden. Die Rega rückte aus und flog sie ins Spital Interlaken.

Eine Frau ist am Mittwochnachmittag auf einer Alpweide bei Alpiglen Oberberg BE von einem Steinschlag getroffen und schwer verletzt worden. Ein Crew der nahen Regabasis Wilderswil war rasch vor Ort und konnte die verletzte Frau direkt an der Rettungswinde ins nahegelegene Spital Interlaken fliegen.

Dort wurde die Patientin medizinisch erstversorgt und dann zur weiteren Behandlung in eine Zentrumsspital geflogen, wie die Rega am Donnerstag mitteilte. Alpiglen Oberberg liegt oberhalb der Brienzerseegemeinde Bönigen.

Nur wenig später musste die Rega erneut wegen Steinschlags ausrücken, diesmal auf die Allmenalp oberhalb von Kandersteg. Dort waren ein Vater und ein Kleinkind durch einen Steinschlag verletzt worden. Die beiden konnten gemäss Rega vor Ort medizinisch betreut und anschliessend ins nächste Spital geflogen werden. (SDA)

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Williams völlig von der Rolle: Wirbel um Schwester-Killer von Serena

Thu, 08/02/2018 - 13:18

Hat Serena Williams den Kopf beim Tennis? In ihrem schwierigen Comeback-Jahr kam der Mörder ihrer Halbschwester Yetunde nach 12 Jahren Haft frühzeitig auf freien Fuss. Nun soll er erneut im Knast sitzen.

Gestern kassierte Wimbledon-Finalistin Serena Williams in San José gegen die Britin Johanna Konta die deutlichste Niederlage ihre Karriere (1:6, 0:6). Vielleicht, weil sie den Kopf woanders hatte? Denn ein schwerer Schicksalsschlag der Amerikanerin dürfte in den letzten Tagen wieder hoch gekommen sein.

Der zu 15 Jahren Gefängnis verurteilte Mörder von Serenas älteren Halbschwester Yetunde Price wurde im März nach 12 Jahren vorzeitig wegen guter Führung entlassen. Robert Maxfield, ein kalifornisches Bandenmitglied, tötete die damals 31-jährige Yetunde mit einer Kugel, die wohl deren Freund Rolland Wormley galt. Als Beifahrerin erlitt sie bei einer nächtlichen Autofahrt in Compton, L.A., einen Kopfschuss und war auf der Stelle tot. Sie hinterliess die drei kleinen Kinder Jeffrey, Justus and Jair, die fortan bei Grossmutter Oracene Price in Florida aufwuchsen. 

Wie das US-Magazin «People» nun berichtet, hielt die Freiheit für den heute 38-jährigen Maxfield nicht lange an. Letzten Freitag soll er wegen Verstosses gegen die Bewährungsauflagen wieder zurück in den Knast gewandert sein. 

Serena (36) und Venus Williams (38) äussern sich zu dem ganzen Fall nicht. Der Wirbel um den Mörder ihrer Schwester dürfte aber kurz vor den US Open (ab 27. August) nicht spurlos an ihnen vorüber gehen. Erst recht nicht an Serena, die sich nach der Geburt ihrer Tochter Alexis Olympia, bei der sie beinahe gestorben wäre, durch ein schwieriges Comeback-Jahr kämpft.

Die beiden Williams-Sisters pflegten eine sehr enge Beziehung zu Yetunde, die neben ihren Jobs als Kosmetikerin und Krankenschwester auch als Teilzeit-Assistentin auf der Tour für sie da war. Nach deren brutalen Tod gründeten die berühmten Williams-Sisters das «Yetunde Price Resource Center» in Compton, wo Opfern von Gewaltverbrechen geholfen wird. 

Categories: Swiss News

Geldpolitik: Zinsschritt in England

Thu, 08/02/2018 - 13:13

London – Die britische Notenbank hat die Leitzinsen auf den höchsten Stand seit der Finanzkrise vor einem Jahrzehnt angehoben.

Die Londoner Währungshüter setzten den Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld am Donnerstag um einen Viertelpunkt nach oben auf 0,75 Prozent.

Die Entscheidung fiel einstimmig. Mit der strafferen Geldpolitik will die Bank of England die vergleichsweise hohe Inflation eindämmen, die schon seit Monaten über der Zielmarke von zwei Prozent liegt.

Für den Preisauftrieb auf der Insel sorgt vor allem die schwächelnde Landeswährung Pfund, die seit dem Brexit-Votum im Sommer 2016 deutlich an Wert eingebüsst hat.

Das verteuert Importe und zehrt in der Folge an der Kaufkraft der Briten. Der oberste Ökonom der Bank of England, Andy Haldane, warnte im Juli davor, die Bekämpfung der Inflation auf die lange Bank zu schieben.

Grossbritannien tritt voraussichtlich Ende März 2019 aus der Europäischen Union aus. Nach wie vor ist unklar, wie die wirtschaftlichen Beziehungen zur EU künftig gestaltet werden. (SDA)

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Kriminalität: Drogen in Schiffscontainer geschmuggelt

Thu, 08/02/2018 - 13:08

APPENZELL - AI - Der Innerrhoder Polizei ist in Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Zollverwaltung ein grosser Drogenfund gelungen. In einem Schiffscontainer sind 69 Kilogramm Kokain entdeckt worden. Ein polnischer Lastwagenchauffeur wurde vorübergehend festgenommen.

Die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden kontrollierte vor einer Woche aufgrund eines Hinweises der Eidgenössischen Zollverwaltung einen aus Übersee stammenden Schiffscontainer, heisst es in der Mitteilung der Innerrhoder Staatsanwaltschaft vom Donnerstag.

Nach ersten Erkenntnissen war der Container für eine in Appenzell ansässige Firma bestimmt. Diese stellte im Innern des Schiffscontainers drei Taschen mit mehreren Paketen Kokain fest. Das Unternehmen informierte die Behörden. Das Gesamtgewicht des Kokains beläuft sich auf 69 Kilogramm.

Nach Angaben der Innerrhoder Staatsanwaltschaft handelt es sich um den grössten Drogenfund im Kanton. Wo genau der Schiffscontainer aufgeladen wurde und auf welcher Route der Chauffeur in die Schweiz gefahren ist, werde derzeit ermittelt.

Angaben zum Unternehmen wurden keine gemacht. Zum jetzigen Zeitpunkt gebe es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Firma in den Drogenhandel verstrickt sei.

Der 34-jährige Transporteur des Schiffscontainers wurde festgenommen und nach ersten Ermittlungen jedoch wieder frei gelassen, wie es weiter heisst. Die Innerrhoder Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz eröffnet.

An den Ermittlungen beteiligt sind neben der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden auch die Eidgenössische Zollverwaltung, die Kantonspolizei St. Gallen sowie das Bundesamt für Polizei, Fedpol. Das Kokain wird vernichtet.

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So verabschieden OVS-Manager ihre Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit: «Riesiges Dankeschön für Ihre Loyalität»

Thu, 08/02/2018 - 13:04

PFÄFFIKON SZ/LACHEN SZ - Die Ex-Mitarbeiter haben nichts mehr in der Hand – ausser einen Abschiedsbrief. Darin bedanken sich die ehemaligen Chefs für den tollen Einsatz in den letzten Monaten.

«Herzlichen Dank und alles Gute für Ihre Zukunft!»

So beginnt die Geschäftsleitung der Pleitefirma OVS, beziehungsweise der Mutterfirma Sempione Fashion aus Pfäffikon SZ, die Verabschiedung ihrer Ex-Mitarbeiterinnen in einem Brief. Sie hat ihn vergangenen Freitag verschickt.

Sechs Tage später, also heute, schlägt das letzte Stündchen für das Unternehmen: Beim Konkursamt March in Lachen SZ wird die Sachwalterin die Konkurseröffnung über die Gesellschaft beantragen.

Bloss ein Viertel hat neuen Job

Neben dem Dank, welchen die Ex-Chefs ihnen im Brief aussprechen, bleibt den meisten Mitarbeitern nicht viel. Zwar steht im Brief: «Zahlreiche Mitarbeitende konnten in der Zwischenzeit bereits eine neue Stelle finden oder stehen kurz davor.» In Wahrheit heisst das: Ein Viertel der Mitarbeiter hat mittlerweile eine neue Stelle. Das sagte der ehemalige OVS-Sprecher dem «Tages-Anzeiger».

«Mit den bisher erzielten Liquidationsverkäufen konnten wir sicherstellen, dass voraussichtlich alle noch offenen und zukünftigen privilegierten Forderungen (Lohn, anteiliges 13. Monatsgehalt, etc.) beglichen werden können», heisst es ausserdem im Brief. 

Die Gewerkschaft Unia sieht das Ganze dagegen nicht so rosarot: Für die Angestellten seien viele Probleme ungelöst, sagt die Unia-Detailhandelsexpertin Anne Rubin gegenüber dem «Tages-Anzeiger». Offensichtlich soll es zu Ungereimtheiten mit der Überstunden-Abrechnung und den ausbezahlten Ferientagen gekommen sein. Das grosse Problem jetzt: Der Hauptsitz in Pfäffikon SZ ist geräumt – es gibt keinen Ansprechpartner mehr, um die Fehler zu berichtigen.

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Polizei verfolgt Zeusler: Dutzende Einsätze wegen Feuerwerkverbot

Thu, 08/02/2018 - 13:04

In zahlreichen Kantonen galt am 1. August ein absolutes Feuerwerkverbot. Die Polizei musste verschiedentlich ausrücken, um die Massnahme durchzusetzen.

Die Trockenheit machte Verbote nötig. In verschiedenen Gebieten durften trotz Nationalfeiertag keine Feuerwerke abgefeuert werden. Obwohl die Polizei deshalb Dutzende Male ausrücken musste, ist die Bilanz positiv: «Die Bevölkerung war sensibilisiert», heisst es etwa bei der Stadtpolizei Winterthur, wo ein absolutes Feuerverbot gilt.

Es habe auffallend wenige Verstösse gegeben, heisst es auch bei der Kantonspolizei Zürich.

Im Kanton Bern verzeichnet die Polizei rund 40 Meldungen, die mutmassliche Verstösse gegen das Feuerverbot betrafen.

«Vergleichsweise wenig Einzelfälle»

Im Baselbiet mussten Polizei und Feuerwehr 45 Mal eingreifen, weil jemand Feuerwerk zündete, Feuer entfachte oder grillierte. Brände wurden keine gemeldet. Für die basellandschaftlichen Behörden sind dies «vergleichsweise wenig Einzelfälle», wie es in einer Mitteilung heisst. Sie bedanken sich für «das Verständnis und die Disziplin» der Bevölkerung im Zusammenhang mit dem dem Feuerverbot.

Im Kanton Thurgau wurde das totale Feuer- und Feuerwerksverbot mehrheitlich eingehalten. Seit Inkrafttreten am Montagnachmittag brachten die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau elf Personen zur Anzeige. Diese hatten trotz des Verbots Feuer oder Feuerwerk im Freien entzündet.

Die Bilanz der Kantonspolizei Solothurn: Von Mittwochmittag bis heute Morgen sind im Zusammenhang mit dem Feuerverbot keine 10 Meldungen bei der Kantonspolizei eingegangen, wie es in einer Mitteilung heisst. 

Bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Schwyz gingen rund drei Dutzend Anrufe ein. Bei den Meldungen ging es in vier Fällen um abgefeuertes Feuerwerk und in drei Fällen um unerlaubtes Feuern.

Einschränkungen bleiben bestehen

Bis auf weiteres bleiben die Feuerverbote bestehen. Ein Ende der absoluten Trockenheit ist laut MeteoSchweiz nicht in Sicht. Wegen der grossen Waldbrandgefahr gilt in allen Deutschschweizer Kantonen entweder ein absolutes Feuerverbot im Freien oder ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe. (noo/SDA)

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Rettungseinsätze: Rega fliegt 50 Einsätze

Thu, 08/02/2018 - 12:53

ZÜRICH - ZH - Rund 50 Einsätze hat die Rega am 1. August organisiert: Die Crews waren wegen den extremen Wetterbedingungen in der ganzen Schweiz gefordert.

So wurde die Einsatzzentrale der Rega am Mittwoch gleich zwei Mal wegen Steinschlägen alarmiert. Eine junge Frau war auf einer Alpweide bei Alpiglen Oberberg im Berner Oberland von einem Stein getroffen und schwer verletzt worden. Die Rega-Crew der Basis Wilderswil flog die Patientin direkt an der Rettungswinde ins nahegelegene Spital Interlaken.

Kurz darauf ging die Meldung ein, dass auf der Allmenalp oberhalb von Kandersteg ein Vater und ein Kleinkind durch einen Steinschlag verletzt worden waren. Die beiden konnten vor Ort medizinisch versorgt und im Rettungshelikopter ins nächste, geeignete Spital geflogen werden, wie die Rega am Donnerstag mitteilte.

Wegen den heftigen Gewittern, die am 1. August über die Schweiz zogen, mussten mehrere Personen evakuiert werden. Die Rega brachte unter anderem drei Wanderer in Sicherheit, die oberhalb der Musenalp UR in der Region Isenthal blockiert waren. Sie konnten wegen eines stark angestiegenen Bachs nicht mehr absteigen. Vier unterkühlte Wanderer wurden auch im Silvrettagebiet in der Nähe des Klosterpasses im Kanton Graubünden aus der Luft geborgen.

Die Rega war am 1. August aber nicht nur wegen Steinschlägen und Evakuierungen sowie Berg- und Verkehrsunfällen im Einsatz - sie war insbesondere auch für Menschen mit Herz-/Kreislaufproblemen in der Luft. Fast jeder Dritte der 50 Rega-Einsätze sei auf eine akute Erkrankung zurückgegangen, heisst es in der Mitteilung

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Bekleidung: Hugo Boss wächst wieder

Thu, 08/02/2018 - 12:50

Metzingen – Die Kollektionen des deutschen Modekonzerns Hugo Boss kommen bei den Kunden wieder besser an. Vor allem in Europa wuchs der Konzern im zweiten Quartal kräftig.

Am Gewinn zehrten allerdings anhaltende Investitionen in eine bessere Produktqualität und in digitale Angebote, die das Einkaufen im Netz erleichtern sollen.

Finanzchef Yves Müller bezeichnete 2018 am Donnerstag als ein Jahr der Investitionen. Ab dem kommenden Jahr sei wieder mit einem stärkeren Gewinnwachstum zu rechnen, versprach er zur Vorlage der Quartalsbilanz.

Zwischen April und Juni sank das operative Ergebnis (bereinigtes Ebitda) um 1 Prozent auf 106 Millionen Euro. Unter dem Strich verringerte sich das Konzernergebnis sogar um 7 Prozent auf 54 Millionen Euro.

Die Erlöse zogen dagegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf 653 Millionen Euro an. Ohne den Einfluss des starken Euro hätte das Plus bei 6 Prozent gelegen. Für Schwung beim Umsatz sorgte das inzwischen wieder wachsende Geschäft in Deutschland.

Im ersten Quartal hatten noch Umbauarbeiten in den Filialen sowie die allgemeine Flaute im deutschen Textilhandel belastet. Finanzchef Müller zufolge hatten nun aber Handelspartner sogar kurzfristig Waren nachgeordert. «Das zeigt uns, dass unsere Kollektionen hierzulande gut ankommen.»

Die stärksten Zuwächse verzeichnete Hugo Boss dem allgemeinen Trend folgend mit legerer Freizeitmode. «Aber auch der Anzug hat noch nicht ausgedient», sagte Müller.

Hugo Boss steckt derzeit noch mitten in der Neufindung. Der Konzern hatte sich einst mit Ausflügen ins Luxussegment und einer zu starken Expansion verhoben. Inzwischen wurden Läden geschlossen, die Preise gesenkt und die Marken klarer voneinander getrennt.

Inzwischen konzentriert sich der Konzern auf seine Kernmarke Boss. Flankiert wird diese von der Marke Hugo, die sich an ein jüngeres und modisch gewagteres Publikum richtet.

Ende Juni betrieb Hugo Boss insgesamt knapp 1100 konzerneigene Läden und damit 38 weniger als im Vorjahr. Bis zum Jahresende sollen sich Neueröffnungen und Schliessungen in etwa die Waage halten.

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Bernegger wird Assistent: FC Basel stellt Koller als neuen Trainer vor

Thu, 08/02/2018 - 12:49

Nur eine Woche nach dem Aus von Raphael Wicky präsentiert der FC Basel heute mit Marcel Koller einen neuen Trainer. Die Präsentation sehen Sie ab 14.30 Uhr live im Ticker und Stream.

Turbulente Tage in Basel: Letzten Donnerstag wird Trainer Raphael Wicky entlassen.

Dessen Nachfolger Marcel Koller verlässt am Mittwochnachmittag das Büro von FCB-Boss Burgener. Nur Stunden später fliegt Basel mit einer 0:3-Heimniederlage gegen Saloniki aus der Champions-League-Quali.

Am Tag nach dem Untergang wird nun Koller offiziell als neuer Trainer vorgestellt. Er erhält wie von BLICK angekündigt einen Zweijahresvertrag mit Option. Zudem vermeldet der FCB Thomas Janeschitz und Carlos Bernegger als neue Assistenztrainer.

Die Pressekonferenz aus Basel gibts ab 14.30 Uhr live bei BLICK. 

 

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Mario F. (†62) starb bei Angriff der Terror-Miliz: Hier verschwört sich der IS gegen die Velofahrer

Thu, 08/02/2018 - 12:46

TADSCHIKISTAN - Die Verdächtigen haben nach dem Anschlag von Tadschikistan dem IS offenbar die Treue geschworen.

Sieben Touristen wurden am Sonntag in Tadschikistan während einer Velotour brutal niedergemetzelt. Darunter auch der Schweizer Mario F.* (†62), der dabei ums Leben kam, und seine Frau Marianne G.* (59), die verletzt wurde (BLICK berichtete).

Das Innenministerium von Tadschikistan hat die Oppositionspartei, die Partei der islamischen Wiedergeburt, für den tödlichen Anschlag verantwortlich gemacht. Man habe das Parteimitglied Hussein Abdussamadow (33) mittlerweile verhaften können, er sei der Täter, gaben die Behörden bekannt. Die Partei der islamischen Wiedergeburt wies die Vorwürfe zurück. 

Drei Verdächtige schwören unter IS-Flagge

Die Polizei fahndet aber weiterhin nach Verdächtigen. So beispielsweise nach Jafariddin Yusupov (21). Ihm hat der Wagen gehört, mit dem der Angriff verübt wurde. Die News-Agentur des IS hat am Dienstag ein Video veröffentlicht, das den 21-Jährigen beim IS-Schwur zeigt – gemeinsam mit den zwei weiteren Verdächtigen.

Die Aufnahmen zeigen insgesamt fünf Männer unter einer IS-Flagge. Mit erhobenem Zeigefinger schwören sie dem IS ihre Treue und kritisieren die Regierung von Tadschikistan als «Ungläubige».

Hat der Verhaftete auch geschworen?

Wer die zwei Männer neben den Gesuchten auf dem Video sind, ist noch unklar. Ebenso, ob es sich bei einem um den Verhafteten Hussein Abdussamadow handelt. Die Terrormiliz IS hatte den Anschlag am Montagabend für sich beansprucht. Neue Videoaufnahmen zeigen die Touristengruppe kurz vor dem tödlichen Angriff.

Die Schweizerin Marianne G., die bei der Attacke verletzt wurde, ist seit Mittwoch wieder zurück in der Schweiz. Das bestätigte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten. Ob sie in einem Spital behandelt wird, wollte das EDA nicht bekannt geben.

Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat derweil ein Strafverfahren eröffnet. Es richtete sich gegen Unbekannt, wegen des Verdachts auf Mord, schwere Körperverletzung, Mitgliedschaft respektive Unterstützung einer kriminellen Organisation sowie Verletzung des Gesetzes über das Verbot der Gruppierungen Al-Kaida und Islamischer Staat und verwandter Organisationen. (hah/SDA)

* Name geändert

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Unwetter: Heftige Gewitter produzierten 19'000 Blitze

Thu, 08/02/2018 - 12:38

ZÜRICH - ZH - Touristen, die über Nacht im Tunnel stecken bleiben, Fahnen, die reissen, und Häuser, die in Flammen aufgehen: Nicht Trockenheit und Feuergefahr, sondern heftige Gewitter haben die Einsatzkräfte am Schweizer Nationalfeiertag auf Trab gehalten.

Von einem «Bundesfeiertag mit meteorologischem Feuerwerk» spricht das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteo Schweiz). Und der Wetterdienst MeteoNews hat am 1. August exakt 19'034 Blitze gezählt, die sich über der Schweiz entladen haben. Am meisten wurden in den Kantonen Graubünden (4498), St. Gallen (2549) und Wallis (2230) registriert.

Bereits im Laufe des Nachmittags hatten sich am Mittwoch zunächst im Berner Oberland und Wallis erste Gewitter gebildet. Im Laufe des Abends entstanden auch im Mittelland vermehrt Gewitter: «Es wurde zwar nicht überall nass», schreibt MeteoNews. «Dort wo sich die Gewitter aber entluden, gab es örtlich sehr grosse Regenmengen, Hagel und kräftige Windböen.»

Heftig betroffen war zwischen 17 und 18 Uhr etwa der Raum Schaffhausen, danach auch das Gebiet vom Zürichsee bis zum Bodensee. In St. Gallen fiel in einer Stunde etwa so viel Regen, wie ansonsten in einem Drittel des Monats. Die Folge: Es liefen Keller voll, Bäume stürzten um - die Einsatzkräfte mussten gemäss Angaben der Kantonspolizei St. Gallen etwa 300 Einsätze leisten.

Während des heftigen Gewitters gingen im Kanton Graubünden mehrere Rüfen nieder. Der Flüelapass war deshalb zwischen Tschuggen und Susch vorerst geschlossen. Die Strasse soll um 13 Uhr wieder geöffnet werden, wie das kantonale Tiefbauamt am Mittag mitteilte.

Eine dreiköpfige Familie musste wegen der verschütteten Strasse die Nacht in ihrem Auto im Tunnel Val S-charl im Unterengadin verbringen - eine Weiterfahrt war den Touristen nicht möglich. Sie wurden am Donnerstagmorgen mit einem Helikopter zu ihrem Ferienort nach Scuol geflogen, wie die Kantonspolizei mitteilte.

Wegen des Gewitters kam es verschiedentlich auch zu Bränden. In Muolen SG löst ein Blitzschlag einen Dachstockbrand aus. Im Oberwallis wurden wegen Blitzen am Mittwoch mindestens acht Feuerwehreinsätze ausgelöst. Unter anderem dank des schnellen Einsatzes von Helikoptern konnten diese beginnenden Waldbrände noch im Keim erstickt werden.

Das Unwetter, das am Nationalfeiertag über das Land zog, hat auch die weltweit grösste Schweizer Fahne beschädigt: Gemäss verschiedenen Medienberichten hat die Fahne am Säntis den Winden nicht standgehalten und ist zerrissen - das dritte Mal in Folge.

Die herrschende Trockenheit haben die Gewitter vom 1. August aber nicht beendet: Damit sich daran etwas ändert, «bräuchte es deutlich mehr und vor allem flächige Niederschläge», heisst es bei Meteo Schweiz.

Derartige Niederschläge stehen gemäss aktuellen Wetterprognosen in den nächsten Tagen aber nicht an. Es soll, trotz einigen möglichen isolierten Schauern, weiterhin meist sonnig und heiss bleiben.

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Das sind die Erfolgsfaktoren: Apple auf dem Weg zur «Trillion-Dollar-Company»

Thu, 08/02/2018 - 12:04

Apple könnte schon heute zum ersten Unternehmen werden, das die «Trillion Dollar»-Grenze überschreitet, also eine Billion oder 1000 Milliarden Dollar wert ist. Wir erklären, warum Apple so erfolgreich ist.

Noch fehlen ein paar Dollar. Wenn der Kurs der Apple-Aktie auf 206,49 Dollar steigt, dann ist der iPhone-Hersteller das erste Unternehmen, das einen Börsenwert von einer Billion oder 1000 Milliarden Dollar hat. Auf Englisch spricht man von einer «Trillion Dollar Company». Zum Börsenschluss am 1. August lag der Kurs bei 201,76 Dollar.

Das Erstaunliche dabei: Die Bewertung der Aktie gilt bei Experten als moderat. Apple wird also nicht speziell gehypt oder ist total überbewertet.

Darum ist Apple so erfolgreich

Die diese Woche veröffentlichten Zahlen sind typisch für das stetige und unaufhaltsame Wachstum von Apple. Das Unternehmen hat im letzten Quartal einen Gewinn von 11,5 Milliarden Dollar erzielt – ein Plus von 32 Prozent und ein Rekordergebnis.

Das, obwohl etwa die iPhone-Verkäufe nur ganz wenig gestiegen sind. Und Apple gar den zweiten Platz der Smartphone-Hersteller im internationalen Ranking an Huawei abtreten musste. Doch pro iPhone gaben die Käufer rund 20 Prozent mehr aus, was den Gewinn in die Höhe treibt.

Apple-CEO Tim Cook (57) verfolgt diese Strategie konsequent, seit er 2011 den Chefposten vom verstorbenen Apple-Gründer Steve Jobs übernommen hat. Unter Cook mag Apple weniger visionär sein als unter seinem charismatischen Vorgänger, dafür wirtschaftlich noch erfolgreicher.

Luxus-Gadgets statt Mega-Innovation

Tim Cook baut das Apple-Ökosystem konsequent aus und setzt auf Luxus-Gadgets. Kein anderer Hersteller schafft es, die Preise der Produkte über längere Zeit stabil zu halten – und oft bei jeder neuen Version nochmals ein paar Franken mehr zu verlangen. Typisch etwa das iPhone X, das satte 250 bis 350 Franken teurer ist als die Vorgänger.

Klar, Steve Jobs hat mit Innovationen wie dem iPod, dem iPhone oder dem iPad die ganze Branche nachhaltiger beeinflusst als Tim Cook. Trotzdem gelingt es Apple immer noch, wegweisende Produkte auf den Markt zu bringen. Etwa die Apple Watch, welche die Amerikaner zum weltweit grössten Uhrenhersteller machten.

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4782 Athleten kämpfen um 188 Goldmedaillen: So funktioniert Mini-Olympia

Thu, 08/02/2018 - 12:00

Vom 2. bis 12. August gehen die European Championships über die Bühne. BLICK erklärt Mini-Olympia.

Die European Championships umfassen die Leichtathletik-EM in Berlin und die Europameisterschaften im Schwimmen, Kunstturnen, Radsport, Rudern, Triathlon und Golf, die alle in Glasgow stattfinden.

Die Sportarten erhoffen sich durch ein einheitliches Erscheinungsbild mehr Fans, Sponsoren und Aufmerksamkeit. Das SRF berichtet täglich und insgesamt 90 Stunden live.

In Anlehnung an Olympia gibt es auch einen übergeordneten Nationen-Medaillenspiegel. Die Zahlen: 2 Gastgeberstädte, 7 Europameisterschaften, 11 Wettkampftage, 188 Medaillen-Entscheidungen, 4782 Athleten, 150 Schweizer.

Die Idee für den neuen Event hatte übrigens der Schweizer Marketing-Experte Marc Jörg, der nun als Geschäftsführer amtet. Bewerbungen für die nächste Austragung 2022 liegen bereits vor.  

Zu den grössten Schweizer Trümpfen gehören Oliver Hegi (Kustturnen), Jeannine Gmelin (Rudern), Jérémy Desplanches (Schwimmen), Mujinga Kambundji (Leichtathletik), Jolanda Neff (Moutainbike), Stefan Küng (Rad) und Nicola Spirig (Triathlon). 

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Gesangsauftritt auf «der Rütli» erntet Spott: «Bachelorette»-Cem blamiert sich mit Schweizer «Spalm»

Thu, 08/02/2018 - 11:49

Er wollte der Schweiz seine Dankbarkeit und seinen Respekt aussprechen. Doch «Bachelorette»-Sieger Cem misslingt sein 1.-August-Auftritt gründlich!

Sein Auftritt treibt den Fans die Morgen- bzw. Schamröte ins Gesicht! «Bachelorette»-Sieger Cem (24) stieg zum 1. August eigens aufs Rütli, um auf der bekanntesten Wiese der Schweiz eine Mini-Rede inklusive Gesangseinlage zum Besten zu geben. «Happy Birthday, Schweiz, schön, dass es dich gibt!», beginnt der gebürtige Türke sein Video auf Instagram, und fügt an: «Danke vielmals, hast du mir den Schweizer Pass gegeben.»

Doch dann geht sein Auftritt im verschwitzten Knalleng-Shirt gründlich in die Hose: Er sei extra auf «den Rütli» gekommen und werde nun den Schweizer «Spalm» singen, kündigt der Muskelprotz an. Bei der Melodie der Nationalhymne hat der Schaffhauser ebenfalls eine eigenwillige Interpretation auf Lager.

Fremdschämen bei den Followern

Und der Spott lässt nicht lange auf sich warten. Das Ganze sorgt für Kopfschütteln und Gelächter bei den Followern: «Peinlich, peinlich», «ein Witz» oder «was soll das?», lauten die Reaktionen. «Ich glaube, er braucht noch etwas Unterstützung», meint einer. Einige korrigieren ihn für seine falsche Wortwahl: «Es heisst Psalm, nicht Spalm!» Und: «Es heisst Psalm, und ufs Rütli.»

Immerhin: Der Fitnesstrainer kriegt auch Unterstützung: «Warum immer kritisieren und sich lustig machen? Ob Psalm oder Spalm ist doch egal. Er will seinen Respekt und Dank aussprechen, das ist doch wunderschön», findet eine Userin.

Miss Schweiz bei den Fahnenschwingern

Und was machten andere Prominente am 1. August? Deren Nationalfeiertag geht etwas gemässigter über die Bühne. Miss Schweiz Jastina Doreen (20) etwa unternimmt eine Wanderung auf die Rigi, geniesst die Aussicht auf den Vierwaldstättersee – und lässt es sich nicht nehmen, mit zwei feschen Fahnenschwingern zu posieren. 

Auf dem Wasser verbringt Ex-Bachelor Janosch Nietlispach (29) den Schweizer Nationalfeiertag. Der Zuger brettert mitsamt Schweizer Fahne über den Zugersee. «Ich bin so stolz, in diesem wunderschönen Land leben zu dürfen», schreibt er zum Bild.

Wer sonst noch alles Flagge zeigte, sehen Sie in unserer grossen Galerie!

 

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In Flüssen und Seen: Das sind die schönsten Badis der Schweiz

Thu, 08/02/2018 - 11:36

Der Jahrhundertsommer ist da! Zeit für etwas Abkühlung. Das sind einiger der schönsten Badis an Seen und Flüssen.

1. Zürich: Strandbad Tiefenbrunnen 

Vor dem Fenster jubelt der Sommer und Sie müssen im Büro sitzen? Das ist gemein, finden wir. Darum geht’s in einer verlängerten Mittagspause zur Badi Tiefenbrunnen im Stadtteil Seefeld. Auf der grossen Liegewiese am Zürisee kann man an seinem Teint arbeiten und gemütliche Momente mit seinen Kollegen geniessen. Neben Sprungbrett, Rutsche und einem FKK-Bereich, ist das Nichtschwimmer-Rondell im See eines der Highlights.

Wo: Bellerivestrasse 214, 8008 Zürich

Infrastruktur: voll ausgerüstete Badi, Sprungbrett, Rutsche, Kinderspielplatz.

Verpflegung: Restaurant Tiefenbrunnen

Öffnungszeiten: 11.00 bis 20.00 Uhr

Preis: Kinder: 4 Franken, Erwachsene: 8 Franken

Highlight: Hier gibt es die tollste Liegewiese der Stadt Zürich.

Informationen: www.tiefenbrunnen.ch

2. Basel: Rheinbad Breiti

Basel hat keinen Strand? Denkste: Im Rhybadhysli Breiti sonnt man sich auf einer künstlichen Insel - auf Stelzen.. Auf einer historischen Gerüstkonstruktion schwebt man auf zwei Ebenen mit Blick über die Basler Skyline über dem Rheinufer. Die aussergewöhnliche Badi braucht kein zusätzliches Entertainment: Hierher kommt man um zu chillen, um den Blick auf die Stadt zu geniessen und in die Fluten des Rheins zu springen. Die Badi ist nicht für kleine Kinder geeignet.

Wo: St. Alban-Rheinweg 195, 4052 Basel

Infrastruktur: WC, Duschen, Umkleidekabinen, Sauna im Winter

Verpflegung: Restaurant Le Rhin Bleu, Kiosk

Öffnungszeiten: 11.00 bis 20.00 Uhr.

Preis: 6 Franken

Highlight: Der Blick auf die Skyline Basels

Informationen: www.rheinbad-breite.ch

3. Genf: Bains des Pâquis 

Die Schlacht um den Strand: Die «Bains des Pâquis» in Genf verdanken ihr Überleben dem Kampf der Genfer gegen ihre Stadtverwaltung, welche die Badeanstalt aus den 30er Jahren am Genfersee abreissen wollte. Die Pläne sind - zum Glück - gescheitert: Die «Bains des Pâquis» sind das beliebteste Bad des Genfersees. Denn hier kann man nicht nur beim Blick auf die Wasserfontäne «Jet d’Eau» im See planschen, hier werden auch Konzerte, Fashion Shows oder Fotoausstellungen abgehalten. Ein Hammam und Massagen sorgen für die verdiente Erholung nach einem Business-Tag.

Wo: Quai du Mont-Blanc 30, 1200 Genève

Infrastruktur: voll ausgebautes Bad, Sauna, Hammam, Massagen, Sprungturm, Beachvolleyball

Verpflegung: Restaurant, Kiosk

Öffnungszeiten: 10.00 bis 20.00 Uhr

Preis: Kinder: 1 Franken, Erwachsene: 2 Franken

Highlight: Die Bains des Pâquis sind definitiv »The Place to be« am Genfersee

Infromationen: www.bains-des-paquis.ch

4. Schaffhausen: Rhybadi 

Wie der Grundriss eines Bootes schwimmt die Rhybadi im Rhein von Schaffhausen. Die Konstruktion auf Stelzen von 1870 ist das älteste noch erhaltene Flussbad Europas. Mit den rot-weissen Vorhängen vor den Umkleidekabinen und einigen historischen Details fühlt man sich hier wie zu der Zeit, als Frauen und Männer strikt getrennte Schwimmbecken hatten. Heute ist das freilich nicht mehr so. Ein eingezogener Boden ermöglicht es auch Nicht-Schwimmern, sich in die Fluten des mächtigen Flusses zu stürzen.

Wo: Rheinuferstrasse, 8200 Schaffhausen

Infrastruktur: voll ausgebautes Bad

Verpflegung:  Kiosk

Öffnungszeiten: 8:00 bis 22:00 Uhr

Preis: Kinder: 2 Franken, Erwachsene: 4 Franken

Highlight: Historischer geht es nicht

Informationen: www.rhybadi.ch

 

5. St. Gallen: Drei Weieren 

Das Schwimmvergnügen in St. Gallen geht zurück auf die letzte Eiszeit: Damals schenkten die Eismassen der Klosterstadt drei Weiher oberhalb der Stadt. Heute kühlen sich um das historische Badehaus von 1896 bei Sommerhitze die Stadt-St.-Galler ab. Hier kann man nicht nur seine Schwimm-Runden drehen, auf den Wiesen lässt sich auch herrlich Picknicken und Sonnenbaden. Von der Höhe am Stadtteil St. Georgen hat man zudem einen weiten Blick auf die Altstadt und den Bodensee.

Wo: Dreilindenstrasse 50, 9011 St. Gallen (Vom Bahnhof gibt es im Sommer ein Shuttlebus).

Infrastruktur: voll ausgebautes Bad, Sprungbretter, Tischtennis

Verpflegung: Restaurant, Kiosk

Öffnungszeiten: 9.00 bis 19.00 Uhr (bewachter Badebetrieb), sonst immer möglich

Preis: Kinder: 2.80 Franken, Erwachsene 5,50 Franken, teilweise gratis

Highlight: Eine der schönsten Badeanlagen jenseits der Alpen.

Informationen: www.stadt.sg.ch

6. Zug: Seebad Seeliken 

Wohl dem, der bei diesen heissen Temperaturen in Zug wohnt! Zur Abkühlung kann man in der kleinen Kantonshauptstadt gleich an mehreren Stellen in den See springen. Klein aber fein ist das Seebad Seeliken direkt bei der Altstadt - ideal für alle, die in der Mittagspause oder nach dem Shoppen einen schnellen Schwumm unternehmen wollen.

Wo: Artherstrasse 2, 6300 Zug

Infrastruktur: Sprungturm, Floss und Spielgeräte m Wasser, Tischtennis,

Verpflegung: Gartenbeiz

Öffnungszeiten: 9.00 bis 21.00 Uhr (bewachter Badebetrieb), sonst immer möglich

Preis: gratis

Highlight: Regelmässigen Konzerte und kulinarische Events.

Informationen: www.seeliken.ch

7. Luzern: Strandbad Lido

 

Mit Sandstränden à la Mittelmeer ist die Schweiz nicht gesegnet - der Sandstrand im Strandbad Lido in Luzern kommt aber nahe ran. 300 Meter misst der sandige Untergrund in der ältesten Badi Luzerns. Für Sandmuffel gibt es zudem grosse Liegewiesen. Da der Vierwaldstättersee auch im heissen Siommer manchem noch zu kalt sein kann, gibt es sogar ein beheiztes Becken.

Wo: Lidostrasse 6A, 6006 Luzern

Infrastruktur: kinderspielplatz, Beach Volleyball, SUP-Vermietung

Verpflegung: Restaurant

Öffnungszeiten: 9.00 bis 20.00 Uhr

Preis: Kinder: 5 Franken, Erwachsene: 8 Franken

Highlight: Sehr gute Infrastruktur, Blick über See und Pilatus.

Informationen: www.lido-luzern.ch

8. Rorschach SG: Badhütte

 

Dass sich entlang des Bodenseeufers fast eine Badi an die Nächste reiht, versteht sich von selbst. Etwas Besonderes ist die Badhütte in Rorschach SG. In der Holzhütte aus dem Jahr 1924 erlebt man noch einen Hauch von «anno dazumal». Natürlich kann die alte Konstruktion nicht vielen Spass-Angeboten auftrumpfen: hier gehts ums Chillen und Schwimmen. Und ums gute Essen: Das hauseugene Restaurant zaubert leckere Gerichte.

Wo: Thurgauer Strasse, 9400 Rorschach (keine eigenen Parkplätze vorhanden)

Infrastruktur: Nichtschwimmerbecken im See

Verpflegung: Restaurant

Öffnungszeiten: 9.00 bis 19.00 Uhr

Preis: Kinder: 2 Franken, Erwachsene: 4 Franken

Highlight: Es werden auch Konzerte in dem Badhaus gegeben.

Informationen: www.badhuette.ch

 

Hinweis: Wir wissen auch, dass es noch viele schöne Badis gibt. Schreiben Sie doch ihre Tipps in die Kommentare!

 

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Vier Tote bei Flugzeugabsturz im Wallis: Sie wollten ihren dänischen Freunden die Berge zeigen

Thu, 08/02/2018 - 11:35

BERN - Beim Absturz eines Kleinflugzeugs kamen im Wallis vier Menschen ums Leben. Vater und Sohn wollten ihren dänischen Freunden die Schweizer Alpen zeigen.

Es sollte ein Dankeschön sein: Julien S.* (†21) und sein Vater Daniel S. (†54) aus Miège VS starteten letzten Freitag am Flughafen Sitten zu einem Rundflug über die Schweizer Alpen.

Mit an Bord der vierplätzigen Robin DR 400/180: eine Dänin (†59) und ihr Sohn (†20). Sie sind Freunde der Familie S. und waren die Gastfamilie von Julien S., als dieser als Austauschschüler in Dänemark weilte. 

Es herrscht traumhaftes Flugwetter. Um 15.37 Uhr hebt das Kleinflugzeug ab. Am Steuer sitzt Daniel S. Alles verläuft nach Plan. Doch dann löst das System des Flugzeuges kurz vor 16.45 Uhr einen Alarm aus. 

Vater war erfahrener Pilot

Die Robin DR 400/180 stürzt auf 3300 Metern über Meer auf dem Mont-Durand-Gletscher ab. Die Maschine zerschellt rund 150 Meter unter dem Durandpass. Die vier Insassen sind sofort tot.

Das Flugzeug gehörte der Fluggruppe GVM Sitten. Schock und Trauer sitzen tief. «Daniel S. war ein sehr erfahrener Pilot», sagt GVM-Sprecher Ricardo Reis. «Er war immer ruhig und handelte besonnen.»

Daniel S. war Chemiker. Der gebürtige Waadtländer arbeitete als Product Manager bei Lonza. Er nahm jedes Jahr am Gornergrat Zermatt Marathon teil. Sein Sohn Julien studierte an der ETH Lausanne (EPFL) und spielte Saxofon im Orchester seines Dorfes. «Er war ein fantastischer Mensch», sagen Kollegen.  

Technisches Problem vor zwei Jahren

Weshalb das Flugzeug abstürzte, ist bisher nicht bekannt. Vor zwei Jahren hatte das Flugzeug ein technisches Problem: Beim Start gab es weissen Rauch im Cockpit. Auf rund 300 Metern Höhe kam ein Ölgeruch hinzu. Der Pilot drehte damals um und landete sicher in Sitten. Der Unfallbericht der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) nennt zwei überhitzte Kabel als Ursache.

Die Unglücksmaschine durchlief letzte Woche die jährliche Kontrolle: Es war alles in Ordnung. Hatte Daniel S. ein gesundheitliches Problem? 

Die Trauerfeier für Vater und Sohn findet heute in Miège statt.  

*Namen geändert 

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Ratgeber Verkehr: Darf man einem Rettungsfahrzeug folgen?

Thu, 08/02/2018 - 11:33

Peter Förtsch (67) ist Autor von «Der Führerausweis», dem Fachbuch der schweizerischen Verkehrsregeln. Für BLICK beantwortet er Fragen zur Fahrpraxis.

Kürzlich rauschte eine Ambulanz durch die von uns am Rotlicht gebildete Rettungsgasse – dicht gefolgt von einem Privatauto, vermutlich mit den Angehörigen des Patienten. Darf man einer Ambulanz übers Rotlicht folgen – und sollte der «Verfolger» dabei nicht wenigstens den Pannenblinker einschalten?
Luigi Brunetti, per E-Mail

Einem Dienstwagen auf Dringlichkeitsfahrt mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn darf man in einem Abstand von 100 Metern folgen. Man hat dabei als «Verfolger» aber keinerlei Vorrechte. Das heisst, für dieses nachfolgende Fahrzeug gelten die ganz normalen Verkehrsvorschriften und der Fahrer hat alle Weisungen der Polizei, Signale und sonstigen Vorschriften zu beachten. In Ihrem Fall dürfte es also nicht übers Rotlicht fahren.

Pannenblinker warnt vor Gefahr

Zu Ihrem Vorschlag betreffend Pannenblinker: Den Pannenblinker darf man nur im Notfall benutzen, um die anderen Strassenbenützer vor einer Gefahr auf der Strasse zu warnen. Vielleicht wäre es in Ihrem speziellen Fall besser gewesen, hätte das unrechtmässig der Ambulanz folgende Fahrzeug die Warnblinker eingeschaltet, da dieses Fahrzeug ja eine «Gefahr auf der Strasse»-Situation heraufbeschwor.

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Weisse Farbe gegen die Hitze: Sonnencreme für Basler Tramschienen

Thu, 08/02/2018 - 11:25

Wird es zu heiss, können sich Gleise von Trams und Bahnen verformen. In Basel wird nun eine Methode getestet, mit der das künftig verhindert werden soll.

Nicht nur wir Menschen ächzen unter der Hitze – auch Tram- und Bahngleise werden von der Hitze in Mitleidenschaft gezogen. Wird es zu heiss, kann das zu sogenannten Gleisverwerfungen führen. Dabei dehnen sich die Schienen aus und verbiegen sich. Das kann zu Ausfällen und Verspätungen führen.

Um dem entgegenzuwirken, haben die Basler Verkehrs-Betriebe nun einen Versuch gestartet: Im Bereich Jakobsberg wurden Mitte Juli zwei Mal 120 Meter Gleis mit weisser Farbe versehen, teilt das Unternehmen auf Facebook mit. Damit soll die Temperatur tief gehalten und Gleisverwerfungen minimiert werden. Gemäss ersten Tests bleiben Gleise in schattigen Stellen rund 5 Grad kühler.

In Italien bereits eine übliche Massnahme

Auch die Rhätische Bahn (RhB) testet seit Mitte Juni weisse Farbe auf einem Abschnitt von 300 Metern zwischen Küblis und Fideris im Prättigau. Ein Forschungsbericht der ETH Zürich hat die Wirksamkeit der weissen Farbe bei intensiver Sonneneinstrahlung nachgewiesen. In Italien ist es bereits üblich, aus diesem Grund die Schienen anzustreichen.

Auch die SBB kämpfen mit dem Problem. Gestern hat die Hitze im St. Galler Rheintal die Gleise verformt, worauf die Strecke zwischen Chur und St. Gallen vorübergehend gesperrt wurde. In den vergangenen zwei Wochen behinderte ein knappes halbes Dutzend solcher Gleisverwerfungen den Personenzugverkehr der SBB, wie Sprecher Raffael Hirt der Agentur SDA sagte.

Um Gleisverwerfungen zu erkennen, werden die SBB-Hauptstrecken von Inspektoren kontrolliert. Wird eine hitzebedingte Verformung entdeckt, werden Sofortmassnahmen unternommen: Entweder lässt man die Züge auf diesem Abschnitt langsamer fahren, eventuell werden die Schienen auch gekühlt. Dies geschieht mit Wasser aus Wassertankwagen. Nützt das immer noch nichts, werden die Gleise repariert oder – falls erforderlich – sogar ausgewechselt. (rey)

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Ladung war für Schweizer Firma bestimmt: Kapo Appenzell Innerrhoden beschlagnahmt 69 Kilo Kokain

Thu, 08/02/2018 - 11:12

Die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden hat in Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Zollverwaltung 69 Kilogramm Kokain sichergestellt.

Am Donnerstagvormittag vor einer Woche stellte die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden bei einem Unternehmen in Appenzell in einem Schiffscontainer drei Taschen mit insgesamt 69 Kilogramm Kokain fest. Ein 34-jähriger polnischer Lastwagenchauffeur wurde festgenommen, mittlerweile aber wieder freigelassen.

Die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden kontrollierte aufgrund eines Hinweises der Eidgenössischen Zollverwaltung den aus Übersee stammenden Schiffscontainer. Nach ersten Erkenntnissen war der Container für die Appenzell ansässige Firma bestimmt.

Ein Angestellter stellte im Innern des Schiffscontainers die drei Taschen mit dem Kokain fest. Das Unternehmen informierte die Behörden.

Die Drogen werden vernichtet

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Appenzell Innerhoden hat eine Untersuchung wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz eröffnet, wie die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden in einer Mitteilung schreibt. An den Ermittlungen beteiligt sind neben der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden auch die Eidgenössische Zollverwaltung, die Kantonspolizei St. Gallen sowie das Bundesamt für Polizei, Fedpol.

Das Kokain wird der Vernichtung zugeführt.

Bei welcher Firma das Kokain gefunden wurde, gibt die Polizei nicht bekannt. Der Grund: Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Unternehmung als Ganzes in Betäubungsmittelhandelsaktivitäten verstrickt ist. (noo)

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Justiz: Erneut Prozess wegen Überfall auf Hanfanlage

Thu, 08/02/2018 - 11:11

ST. GALLEN - SG - Bei einem missglückten Überfall auf eine Hanfanlage in Altstätten SG wurden im Februar 2015 zwei Männer schwer verletzt. Ende August stehen die sechs Beteiligten in St. Gallen erneut vor Gericht.

Die Beschuldigten verlangen im Berufungsverfahren mildere Bestrafungen. Die Staatsanwaltschaft beantragt eine Erhöhung der ausgesprochenen Strafen, die Privatkläger - Bewacher der Hanfindooranlage - höhere Genugtuungen. Der Prozess am Kantonsgericht St. Gallen dauert voraussichtlich eine ganze Woche.

Der Mann, der im Februar 2015 beim Überfall auf eine Hanfplantage in Altstätten SG scharf geschossen hatte, wurde Anfang 2017 vom Kreisgericht Rheintal zu einer Freiheitsstrafe von 10,5 Jahren verurteilt.

Den Angriff auf die Hanfplantage hatten insgesamt sechs Männer gemeinsam geplant und ausgeführt - aber nur einer von ihnen nahm eine Schrotflinte mit, mit der er auch schoss und zwei Bewacher der Anlage schwer verletzte.

Die unterschiedlichen Rollen beim Überfall schlugen sich in den Urteilen nieder: Fünf der Angeklagten wurden als Mittäter zu bedingten oder teilbedingten Freiheitsstrafen zwischen 24 und 36 Monaten verurteilt.

Ihnen wurden unter anderem qualifizierter Raub, mehrfache Freiheitsberaubung, Nötigung oder Amtsanmassung zur Last gelegt. Alle Beteiligten sind zudem gegenüber den beiden verletzten Bewachern schadenersatz- und genugtuungspflichtig.

Der heute 41-jährige Schütze und Haupttäter - er hatte vor rund 20 Jahren die Fraumünster-Post überfallen - wurde zusätzlich wegen mehrfacher versuchter vorsätzlicher Tötung verurteilt. Dazu sprach das Gericht eine stationäre Massnahme aus.

In der Verhandlung hatte der Mann die Verantwortung für die Schüsse auf sich genommen. Er gab aber auch an, die Munition verwechselt zu haben: Statt Gummigeschosse habe er kurz vor dem Überfall im Dunkeln aus Versehen Flintenlaufgeschosse geladen.

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