You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 1 day 19 hours ago

Bauer Köbi Büsser (55) ist verzweifelt: Ohne Regen muss er seine Kühe zum Metzger bringen

Thu, 08/02/2018 - 01:58

Damit seine Kühe bei der Trockenheit nicht verdursten und verhungern, muss Landwirt Köbi Büsser aus Amden SG jeden Tag Wasser und Heu auf die Alp bringen. Lange geht das nicht mehr gut.

Und wieder füllt Köbi Büsser (55) die Milchtansen. Doch nicht mit Milch, sondern mit Wasser. Das fährt der Biobauer in seinem Subaru-Kombi auf seine Alp Diggi oberhalb von Amden SG. 300 Liter pro Fahrt, mehr als zwei Badewannen. Denn jede seiner Kühe braucht 100 Liter Wasser am Tag. Weil es so heiss ist. Und weil sie kein frisches Gras fressen, sondern vor allem trockenes Gras und Heu.

Und aus der Quelle kommt seit zwei Wochen kaum noch Wasser. Nur nachts tröpfelt es manchmal in die Tröge. Also fährt Büsser mehrmals täglich auf die Alp auf 1450 Meter, um seine Tiere zu tränken. Bleibt es so heiss und trocken, muss er die Wassermenge verdoppeln.

Ohne Wasser kein Gras für die Tiere

Der Wahnsinns-Sommer, über den sich die Städter freuen, führt hier hoch über dem Walensee nicht nur dazu, dass die Quellen kein Wasser mehr führen, er hat auch zur Folge, dass die Tiere nichts mehr zu fressen finden. Ohne Wasser wächst nämlich nichts.

Die zwölf Kühe, sieben Rinder und drei Ziegen verbringen den Tag daher auch im Stall – hier ist es kühler und schattig. Auf die Weide ziehen sie in der Nacht, wenn es abkühlt und auch die wenigen Pflanzen feuchter sind.

«Wenn es nicht bald regnet, wird es dramatisch», sagt Büsser. Dabei ist er noch in einer vergleichsweise komfortablen Situation. Seine Alp ist per Auto zu erreichen. Schlechter ergeht es jenen Landwirten, die Wasser per Helikopter anfordern müssen.

Denn das geht richtig ins Geld. Pro Flug kommen schnell mehrere Hundert Franken zusammen. Zumindest dann, wenn nicht die Armee das Wasser gratis fliegt, sondern ein privater Anbieter. Der muss nämlich seine Zustimmung für den Armeeeinsatz geben. Zum Glück ist die Trockenheit nicht überall so gross wie in der Ostschweiz, in Zürich und im Aargau.

Es braucht mindestens eine Woche Regen

Auch Büsser mag nicht klagen. «Noch kann ich damit umgehen. Aber die Lage wird von Tag zu Tag dramatischer.» Und ein kurzes Gewitter wird die Lage nicht normalisieren. «Dazu müsste es mindestens eine Woche regnen.» Doch danach sieht es nicht aus, wie Büsser mit sorgenvollem Blick in den stahlblauen Himmel feststellt.

Büsser bewirtschaftet den Hof seit 1984. Dass es auf der Alp kein Wasser mehr gibt, hat er noch nie erlebt. Auch sein Vater mochte sich an solche Durststrecken nicht erinnern. Selbst im Jahrhundertsommer 2003 sei die Quelle nicht versiegt. «Wir haben dieses Jahr eine sehr spezielle Wetterlage», sagt er.

Die nicht mehr lange andauern darf. Wenn es wirklich, wie von Meteo Schweiz vorausgesagt, bis Mitte August nicht regnet, müsste Büsser seine Tiere von der Alp holen – einen Monat früher als sonst. Doch auch unten sieht es nicht besser aus. Die Wiesen rund um Büssers Hof sind braun, verbrannt von der Sonne. «Dabei müssten wir jetzt eigentlich mähen. Aber das Gras ist seit fünf Wochen einfach nicht gewachsen.» Sein Heuertrag sei dieses Jahr ein Drittel geringer als normal.

Verkauf an Metzgerei, falls das Geld knapp wird

Büsser kann – wie viele andere Landwirte – eigentlich nur verlieren. Sowohl auf der Alp als auch auf dem Hof muss er Heu verfüttern, das eigentlich für den Winter gedacht ist. Nachschub kann er aber nicht ernten. Das heisst: Entweder muss er Heu einkaufen – von weit her, weil es in ganz Mitteleuropa so trocken ist. Das wird teuer.

Oder aber er verkauft ein paar seiner Tiere an den Metzger, um die anderen mit weniger Futter durchzubringen. Das geht auch ins Geld. «Denn darüber denken derzeit viele Landwirte nach.» Was dazu führt, dass die Preise in den Keller gehen. Und mit weniger Tieren kann Büsser im Winter weniger Milch verkaufen. «Ertragseinbussen gibt es in jedem Fall», sagt er. Er scheint sich damit abgefunden zu haben.

Mit etwas anderem aber nicht. «Ich verstehe schon, dass die Leute in der Stadt den Sommer geniessen», sagt Büsser. «Aber dieses Wetter sollte uns alle auch nachdenklich machen. Denn wir Landwirte sind nur die Ersten, die leiden. Irgendwann merken auch die Konsumenten, dass nicht immer alles im Überfluss vorhanden ist.»

Categories: Swiss News

Brand: Feuer verwüstet Bauernhof in Suchy VD

Thu, 08/02/2018 - 01:07

SUCHY VD - Ein Brand hat am Mittwochabend in der Waadtländer Gemeinde Suchy einen Bauernhof zerstört. Weder Menschen noch Tiere kamen dabei zu Schaden. Das Gebäude brannte komplett ab. Die Ursache ist unklar.

«Das Feuer ist unter Kontrolle», sagte ein Sprecher der Feuerwehr des Distrikts Waadt Nord auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA nach Mitternacht. Er bestätigte eine Meldung von «24 Heures». Es müssten noch Glutnester gelöscht werden, um zu verhindern, dass das Feuer erneut ausbreche, sagte der Sprecher.

Die Feuerwehr wurde laut eigenen Angaben um 21.50 Uhr alarmiert. Bei der Ankunft der Rettungskräfte vor Ort stand das Dach des Bauernhofs bereits in Vollbrand. Dem Medienbericht zufolge waren die Flammen von weither sichtbar. Über 50 Rettungskräfte und 15 Fahrzeuge standen im Einsatz.

Eine Untersuchung wurde eingeleitet, um die Ursachen des Brandes zu ermitteln. Die Gemeinde Suchy liegt rund sieben Kilometer südwestlich von Yverdons-les-Bains.

Categories: Swiss News

Syrien: Amnesty kritisiert humanitäre Lage in Syrien

Thu, 08/02/2018 - 01:01

Bern – Nach Angaben von Amnesty International verletzen von der türkischen Armee unterstützte syrische Milizen die Menschenrechte. Sie seien in der syrischen Region Afrin für das Verschwinden von Menschen, für willkürliche Verhaftungen und für Diebstahl verantwortlich.

Die türkische Regierung lasse dem Treiben freien Lauf und verletze damit ihre völkerrechtlichen Verpflichtungen als Besatzungsmacht, schreibt die NGO in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht. «Die militärische Offensive und Besatzung durch die Türkei hat das Leid der Bewohnerinnen und Bewohner von Afrin, die bereits seit Jahren einen blutigen Konflikt erleben, noch verschlimmert», erklärte Lynn Maalouf, Rechercheleiterin von Amnesty International für den Nahen Osten.

Die Menschenrechtsorganisation habe erschreckende Berichte über Menschen gehört, die von bewaffneten syrischen Gruppen festgenommen, gefoltert oder gewaltsam zum Verschwinden gebracht wurden. «Die türkischen Streitkräfte unternahmen offensichtlich nichts dagegen.»

Im Januar starteten die türkische Armee und verbündete syrische Milizen eine Offensive auf die nordsyrische Stadt Afrin und gegen die kurdische YPG. Drei Monate später erlangten sie die Kontrolle über Afrin und die umliegenden Dörfer. Tausende Zivilisten wurden vertrieben. Seither ist die türkische Armee im Zentrum Afrins präsent und pro-türkische bewaffnete Gruppen kontrollieren die Region.

Amnesty International führte zwischen Mai und Juli ausführliche Interviews mit 32 Einwohnerinnen und Einwohnern von Afrin sowie mit Vertriebenen. Lokale Quellen berichteten von mindestens 86 Fällen von willkürlichen Verhaftungen, Folter und Verschwindenlassen. Die Verhaftungen erfolgten meist, weil die betroffenen ihr Eigentum zurückverlangten, oder aufgrund unbelegter Vorwürfe, der YPG anzugehören oder sie zu unterstützen.

Seit März sind trotz erheblicher Hindernisse hunderte Vertriebene nach Afrin zurückgekehrt. Viele von ihnen fanden ihre Häuser und ihren Besitz von bewaffneten Gruppen besetzt. In anderen Fällen lebten Vertriebene aus Ost-Ghouta und Homs in den Häusern.

Viele Rückkehrer berichteten zudem von völlig ausgeräumten Häusern und Geschäften. Einigen wurden Fernseher, Computer und Waschmaschinen gestohlen.

Seit Januar gibt es praktisch keinen geordneten Schulunterricht mehr. Bewohner sagten, in der Stadt sei nur noch eine Schule in Betrieb. Die Universität wurde zerstört und geplündert. Sowohl die türkische Armee als auch die mit ihr verbündeten Milizen benutzen Schulen als Militärstützpunkte und unterbrechen damit die Ausbildung tausender Schülerinnen und Schülern.

Die Türkei sei als Besatzungsmacht aufgrund der Genfer Konventionen völkerrechtlich für den Schutz und das Wohlergehen der Zivilbevölkerung verantwortlich, betonte Amnesty International. Daher sei die Türkei verpflichtet, Menschenrechtsverstösse der von ihr unterstützten bewaffneten Gruppen unverzüglich zu stoppen, die Fälle von willkürlichen Verhaftungen und Verschwindenlassen zu untersuchen sowie die Verantwortlichen im Rahmen fairer Prozesse zur Rechenschaft zu ziehen.

Categories: Swiss News

Simbabwe: Simbabwes Regierung droht der Opposition

Thu, 08/02/2018 - 00:49

Harare – Die Regierung in Simbabwe wird weitere Proteste nach den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen nach eigenen Angaben nicht tolerieren. «Wir werden keine der Aktionen, die wir heute gesehen haben, tolerieren», sagte Innenminister Obert Mpofu.

«Möglicherweise hat die Opposition unser Verständnis als schwach interpretiert», sagte der Minister bei einer Pressekonferenz in der Nacht zum Donnerstag. «Ich denke, sie testen unsere Entschlossenheit», dies sei «ein grosser Fehler».

Bei gewaltsamen Protesten waren am Mittwoch in der Hauptstadt Harare mindestens drei Menschen getötet worden, nachdem hunderte Demonstranten gegen angebliche Manipulationen der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen vom Montag auf die Strasse gegangen waren.

Die Regierungspartei Zanu-PF errang Teilergebnissen zufolge die absolute Mehrheit im Parlament. In den Strassen um den Sitz der Wahlkommission zogen angesichts der Proteste Panzer und Truppenfahrzeuge der Armee auf, Sicherheitskräfte sperrten den Sitz der Bewegung für Demokratischen Wandel (MDC) von Oppositionsführer Nelson Chamisa ab. Nach Angaben eines AFP-Fotografen schossen Sicherheitskräfte auch mit scharfer Munition.

Categories: Swiss News

Handelsstreit: USA planen massiv höhere Strafzölle

Thu, 08/02/2018 - 00:28

Washington – US-Präsident Donald Trump erhöht im Handelsstreit den Druck auf China. Er schlug am Mittwoch vor, chinesische Einfuhren im Wert von 200 Milliarden Dollar mit einem Zollsatz von 25 Prozent zu belegen. Die Abgabe soll mehr als doppelt so hoch werden wie bislang geplant.

Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer sagte, Trump habe die Erhöhung angeordnet, weil China sich weitere, auf US-Wünsche einzugehen und zudem Gegenzölle auf US-Einfuhren erhoben habe. Bislang war von zehn Prozent Zoll die Rede.

Bei den von den Zöllen betroffenen Gütern geht es um Lebensmittel, Chemieprodukte oder Verbraucherprodukte von Hundefutter über Möbel bis hin zu Autoreifen, Baseball-Handschuhen und Kosmetik. Die Zölle sollen erst nach einer Kommentierungsfrist in ein paar Wochen greifen.

Trump stösst sich am riesigen Defizit seines Landes im Handel mit China. Er wirft der Regierung in Peking zudem unfaire Handelspraktiken vor.

Erst Anfang Juli hatte die US-Regierung Zölle von 25 Prozent auf chinesische Importwaren im Wert von 34 Milliarden Dollar verhängt. China reagierte ebenfalls mit Zöllen auf US-Produkte im gleichen Umfang. Trump hat zudem damit gedroht, chinesische Güter für etwa 500 Milliarden Dollar mit Zöllen zu belegen - das entspricht in etwa den gesamten US-Einfuhren aus der Volksrepublik.

Categories: Swiss News

Automobilindustrie: Tesla erhöht Produktion für Hoffnungsträger

Wed, 08/01/2018 - 23:25

San Francisco – Der Elektroautobauer Tesla hat Hoffnungen genährt, dass er bald in die Gewinnzone fahren könnte. Bis Ende August werde man voraussichtlich 6000 Fahrzeuge vom Typ Model 3 in der Woche montieren, teilte das US-Unternehmen am Mittwoch mit.

Ziel sei weiter, so schnell wie möglich auf 10'000 Autos zu kommen.

Konzernchef Elon Musk steht wegen der Produktionszahlen des Models 3 unter grossem Druck. Bei dem Projekt hat es seit dem vergangenen Jahr immer wieder Rückschläge gegeben. Das Unternehmen hat wiederholt erklärt, kein frisches Kapital zu benötigen. Einige Analysten gehen dagegen davon aus, dass der Schritt bis Ende des Jahres fällig wird.

Im abgelaufenen zweiten Quartal weitete sich der Tesla-Verlust auf 717,5 Millionen Dollar von 336,4 Millionen Dollar vor einem Jahr aus. Der Umsatz stieg zugleich auf vier Milliarden Dollar von 2,79 Milliarden Dollar. Im nachbörslichen Handel legte die Aktie um fünf Prozent zu.

Categories: Swiss News

Kein 1. August-Feuerwerk: Basel scheitert in Champions-League-Quali deutlich an Griechen

Wed, 08/01/2018 - 22:02

Der neue Trainer ist gefunden, die Champions-League-Träume aber sind geplatzt: Der FC Basel verliert das Quali-Rückspiel gegen PAOK Saloniki mit 0:3 und spielt diese Saison nur noch Europa League.

Alles zur Koller-Verpflichtung als neuer FCB-Trainer lesen Sie hier!

Das Spiel:
Die Ausgangslage war gar nicht so schlecht: Ein 1:0-Sieg hätte dem FC Basel gereicht für ein Weiterkommen in der CL-Quali. Es kommt aber anders. Ganz anders. Die Griechen gehen mit der ersten Offensiv-Aktion in Führung. Horror-Start für den FCB! Ein Feuerwerk zum 1. August ist gefordert. Ajeti (14.) und Zuffi (37.) versuchen sich als Zündmeister, scheitern ebenso wie Interimscoach Alex Frei. Dieser nimmt in der Pause Kumpel Valentin Stocker raus, bringt Campo. Bringt leider nichts. Denn die Griechen erledigen den FCB nach dem Seitenwechsel mit einem Doppelschlag (52./60.). So bräuchte Basel in der Schluss-Halbstunde 5 Tore (!), den Bebbi bleibt aber gar der Ehrentreffer verwehrt. Auch, weil diverse Schlüsselspieler ihre Form erneut nicht finden. Fabian Frei sitzt zudem 90 Minuten auf der Bank. So scheitert Basel mit einem Gesamt-Skore von 1:5 in der Champions-League-Quali an PAOK Saloniki. 

 

Die Tore:
0:1, 7. Minute | Erste Griechen-Ecke, erstes Griechen-Tor. Pelkas spediert die Kugel in die Gefahrenzone, Zuffi zieht gegen Fernando Varela den Kürzeren, der den Ball volley ins Netz würgt. 

0:2. 52. Minute | Suchy schläft, Aleksandar Prijovic wird in die Tiefe geschickt – und überlupft FCB-Torwart Omlin. Der FCSG-Junior besiegelt das Basler Königsklassen-Aus 2018/19.

 

0:3, 60. Minute | Immer dieser Pelkas! Er zieht zur Mitte, legt mit Übersicht zurück auf El Kaddouri, der via Innenpfosten einnetzt. Widmer und Cümart stehen im Schilf.

Der Beste: Aleksandar Prijovic. Der Ostschweizer in Diensten von PAOK schiesst den FCB mit einem tollen Heber zum 2:0 für die Griechen ab.

Der Schlechteste: Marek Suchy. Er ist kein Abwehrchef und steht beim Abschlag, der zum 0:2 führt total neben den Schuhen.

Das gibt zu reden:
Vor dem Spiel gibt's auf den Rängen im Joggeli nur ein Thema: Marcel Koller heisst der neue Trainer des FC Basel. Die GC-Legende wird Raphael Wicky und Interimstrainer Alex Frei beerben. Passend zur Königsklasse im weissen Hemd coachend, bleibt eben diesem Alex Frei der erste Sieg als FCB-Coach aber auch gegen PAOK verwehrt. 

So gehts national weiter:
Am Wochenende wartet der Liga-Alltag auf die Bebbi. Samstags um 19 Uhr steigt der helvetische Fussball-Evergreen Basel - GC. Beginnt Marcel Koller seine FCB-Amtszeit also ausgerechnet gegen seinen Herzensklub? Kaum. Koller dürfte am Freitag am Rheinknie vorgestellt werden, den Laden aber erst am Sonntag nach dem GC-Hit übernehmen. 

So gehts international weiter:
Die rot-blauen Champions-League-Träume sind für diese Saison ausgeträumt. Die FCB-Realität heisst schon nächsten Donnerstag Europa-League-Qualifikation. Die Basler treffen dann entweder auf den holländischen Vertreter Vitesse Arnheim oder die Rumänen aus Constanta. Die beiden Klubs machen den FCB-Gegner untereinander aus. Das Hinspiel endete 2:2, das Rückspiel steigt morgen Donnerstag.

********

Basel – PAOK Saloniki 0:3 (0:2) (Hinspiel 1:2)

St. Jakob-Park, 14 328 Fans
SR: Valeri (It)

Aufstellungen:
Basel: 
Omlin; Widmer, Cümart, Suchy, Balanta; Serey Die, Zuffi; Bua, Kalulu (84. Oberlin), Stocker (46. Campo); Ajeti (73. Van Wolfswinkel).
PAOK: Paschalakis; Matos, Varela, Khacheridi, Crespo; Canas, Mauricio; Limnios, Pelkas (85. Warda), El Kaddouri (75. Jaba); Prijovic. 

Verwarnungen:
Gelb:
 16. Prijovic, 33. Zuffi, 44. Serey Die, 48. Matos, 63. Suchy, 77. Pelkas (alle Foul).
Rot: –

Categories: Swiss News

Mit Knie-Problemen? So gratuliert Irina Beller der Schweiz

Wed, 08/01/2018 - 21:48

Irina Beller schickt Nacktgrüsse zum Nationalfeiertag, Emily Ratajkowski zeigt ihren roten Badeanzug und Ex-Bachelor Rafael Beutl kühlt sich ab. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages.

Categories: Swiss News

Aus ästhetischen Gründen: Tattoo-Model lässt sich die Genitalien entfernen

Wed, 08/01/2018 - 21:09

Adam Curlykale ist ein Mann der Extreme. Beinahe 90 Prozent seines Körpers liess sich der Russe graphitgrau tätowieren. Mit seiner neusten Körperanpassung ging er aber für viele endgültig zu weit.

Seine Augen sind tiefschwarz, seine Haut vollkommen grau – keine Frage: Adam Curlykale (32) hebt sich von der Masse ab. Das russische Tattoo-Model ist für seine extremen Tätowierungen bekannt, mit denen er seinem perfekten Ich näherkommen möchte. Für dieses Streben legte sich Curlykale nun nicht nur unter die Nadel, sondern unter das Skalpell. Der graue Mann mit dem weissen Bart liess sich chirurgisch seinen Penis, seine Hoden und seine Nippel entfernen. 

Dazu reiste der Russe nach Mexiko, weil kein Spital in Europa diesen Eingriff durchführen würde. Auf Instagram zeigt er sich vor dem Eingriff im Spitalbett und grüsst seine Fans, als er aus der Narkose aufwacht. «Ich bin endlich glücklich», verkündet er. Dazu stellt er immer wieder den Hashtag #nullo.

Als Nullo bezeichnen sich Menschen, die keine Geschlechtsteile haben möchten. Es ist die Kurzform von «Genitalien-Nullifizierung». Oft sind Nullos asexuell, bei manchen stehen aber auch andere Gründe im Vordergrund.

«Ich habe eine bestimmte Vision für meinen Körper»

In der polnischen Fernsehsendung «Second Face» sagte Curlykale vor einem Jahr, dass seine Genitalien nicht mehr zu seinem Traum, einen vollkommen graphitgrauen Körper zu haben, passen. «Ich habe eine ganz bestimmte Vision für meinen Körper, und das ziehe ich Schritt für Schritt durch», stellte er damals klar.

In der TV-Show sprach er ausserdem darüber, wann seine Transformation begann. Die Geschichte von Curlykales Körpermodifikationen beginnt vor zwölf Jahren mit einer traurigen Nachricht. Bei dem damals 20-Jährigen wird Krebs diagnostiziert, durch die Chemotherapie trägt der Russe tragende Schäden davon.

So leidet er fortan an Albinismus und beschreibt sich selbst in der TV-Show als «krank und bleich». Um sein Selbstbewusstsein zu steigern, unternimmt er den drastischen Schritt: «Meine Lieblingsfarbe war schon immer grau, in verschiedenen Schattierungen. Deshalb ist meine Haut jetzt auch graphitfarben.» 

Gegen die jetzige Amputation seiner Genitalien waren die Tätowierungen noch harmlos. Doch Curlykale glaubt immer noch an seine Vision! «Niemand darf über mich urteilen!» Schönheit liegt nun mal im Auge des Betrachters. (klm)

Categories: Swiss News

iPhone-Konzern nur drittgrösster Verkäufer: Apple verliert gegen Smartphone-Gigant Huawei

Wed, 08/01/2018 - 20:42

SHENZHEN (CHINA) - Am Smartphone-Markt kommt es zu einer Wachablösung: Hinter Samsung ist nicht mehr Apple der zweitstärkste Verkäufer. Neu belegt Huawei diesen Platz. Das verdanken die Chinesen nicht nur ihrem Heimmarkt.

Für Apple gibt es gute und schlechte Nachrichten. Die gute zuerst: Die starke Nachfrage nach dem Luxus-iPhone und App- sowie Musikdienst-Einnahmen bescherten dem Techkonzern einen Mega-Gewinn. Gut 11,5 Milliarden Dollar verdiente Apple im vergangenen Quartal. Der Verkauf von 41,3 Millionen Geräten trieb auch den Umsatz an.

Damit aber auch gleich zur schlechten Nachricht: Apple ist trotz dieser beeindruckenden Zahlen nicht länger der zweitgrösste Smartphone-Verkäufer der Welt. Denn neu belegt das chinesische Unternehmen Huawei den Platz hinter Samsung, wie «Reuters» schreibt.

Drei Prozent Vorsprung

Im zweiten Quartal des Jahres können die Chinesen über 15 Prozent Marktanteil für sich beanspruchen, während Apple nur auf 12 Prozent kommt. Beide können aber Samsung nicht das Wasser reichen. Die Koreaner haben einen Marktanteil von fast 20 Prozent, so die Beratungsunternehmen IHS und Strategy Analytics.

Gemäss einem weiteren Marktbeobachter konnte Huawei besonders in China kräftig zulegen. Insgesamt seien auf dem Markt im zweiten Quartal 100 Millionen Geräte ausgeliefert worden, zeigen die Daten von Canalys. 27 Prozent davon konnte Huawei für sich beanspruchen. 6 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.

Mit Top-Modellen profilieren

Das China-Glück könnte aber kurzfristig sein. Experten befürchten nämlich, dass sich der Markt nun abkühlt und damit Huawei vom Gewinner zum Verlierer wird. Ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor ist der Handelsstreit zwischen den USA und China.

Doch Huaweis Aufholjagd ist nicht allein dem Heimmartkt China zu verdanken. Laut den Experten gelingt es dem Smartphone-Hersteller zunehmend höherpreisige Modelle mit Top-Ausstattung an die europäischen Kunden zu bringen. «Huaweis P20 Pro ist das erste Flaggschiff-Smartphone mit Dreifachkamera, damit ist man der Konkurrenz voraus», erklärt der IHS-Analyst Gerrit Schneemann. Zudem profitierten die Chinesen davon, dass die Marke Huawei inzwischen weltweit ein Begriff ist. (jfr)

Categories: Swiss News

Simbabwe: Mehrere Tote bei Protesten in Harare

Wed, 08/01/2018 - 20:34

Harare – Nach der Präsidentschaftswahl in Simbabwe sind bei Protesten gegen Wahlbetrug am Mittwoch in der Hauptstadt Harare mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Präsident Emmerson Mnangagwa machte die Opposition für die Ausschreitungen verantwortlich.

Bei Zusammenstössen mit Sicherheitskräften seien mindestens vier weitere Menschen in Harare angeschossen worden, sagte der Oppositionspolitiker Tendai Biti. Die Bereitschaftspolizei setzte Wasserwerfer, Gummigeschosse und Tränengas ein. Es waren auch Schüsse zu hören. Panzer, Truppenfahrzeuge des Militärs und Soldaten waren ebenso im Einsatz.

Sicherheitskräfte sperrten den Sitz der Bewegung für Demokratischen Wandel (MDC) von Oppositionsführer Nelson Chamisa ab. Dort hatten sich hunderte Demonstranten versammelt, um gegen die von ihnen befürchtete Manipulation der Wahl zu protestieren.

Präsident Mnangagwa rief zu «Frieden» auf. «Wir müssen Geduld und Reife beweisen», bis die endgültigen Ergebnisse des Urnengangs vorlägen, schrieb der 75-Jährige im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Mnangagwas Partei habe mindestens 110 der 210 Sitze im Abgeordnetenhaus sicher, teilte die Wahlkommission mit. Die MDC kam demnach nur auf 41 Mandate. Die Wahlkommission legte die Ergebnisse für 153 von insgesamt 210 Wahlkreisen vor, die Auszählung der restlichen dauerte noch an.

Der Ausgang der zeitgleich abgehaltenen Präsidentschaftswahl wird nach Angaben der Wahlkommission womöglich erst am Freitag oder Samstag bekannt gegeben werden, erste Teilergebnisse wurden jedoch für Mittwoch erwartet. Sollte keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit errungen haben, soll am 8. September eine Stichwahl stattfinden.

Oppositionsführer Chamisa erklärte, die Präsidentschaftswahl sei manipuliert worden. Ziel sei es, Simbabwe «mental darauf vorzubereiten, die gefälschten Präsidentschaftswahlergebnisse zu akzeptieren», schrieb Chamisa auf Twitter. «Wir haben die Wahl des Volkes gewonnen und werden das verteidigen!»

Für das verarmte Simbabwe war die Wahl eine Richtungsentscheidung: Der 75-jährige Mnangagwa war unter Langzeitpräsident Mugabe viele Jahre Minister - auch Geheimdienstchef - und später dessen rechte Hand gewesen, er ist ein Vertreter der alten Garde. Sein Wahlsieg würde die Herrschaft der Regierungspartei Zanu-PF in ein viertes Jahrzehnt verlängern. Der 40 Jahre alte Chamisa hingegen, ein eloquenter Pfarrer, steht für einen Neuanfang.

Unmittelbar nach dem Urnengang hatten sich sowohl Mnangagwa als auch Chamisa siegesgewiss gezeigt. Beobachtern zufolge ist es ungewiss, ob das Militär einen Sieg der MDC akzeptieren würde, nachdem es Mugabe gestürzt und Mnangagwa ins Amt gebracht hatte.

Die Zanu-PF herrscht seit 1980 in dem südafrikanischen Land. Die Abstimmung am Montag war die erste freie Wahl in Simbabwe seit etwa vier Jahrzehnten. Nach Mugabes Sturz durch das Militär im vergangenen November gingen die Bürger weitgehend friedlich zu den Urnen.

Die EU-Beobachtermission attestierte der Wahl erhebliche Mängel. Der Chef der EU-Beobachter, der deutsche CDU-Politiker Elmar Brok, sprach am Mittwoch in Harare von «Versuchen, die freie Willensbekundung der Wähler zu untergraben, um ein Votum zugunsten der Regierungspartei sicherzustellen». Wähler seien «Beeinflussungen, sanfter Einschüchterung, Druck und Zwang» ausgesetzt gewesen.

Wer auch immer die Wahlen in Simbabwe gewinnt, steht vor enormen Herausforderungen. Das Land leidet unter Massenarbeitslosigkeit, Hyperinflation und der Abwanderung von Investoren und verfügt seit der Massenenteignung weisser Farmer nicht mehr über eine effiziente Landwirtschaft.

Als Folge von Mugabes gescheiterter Wirtschaftspolitik ist Simbabwes Wirtschaftsleistung heute der Weltbank zufolge mit rund 900 US-Dollar pro Kopf niedriger als 1980. Wegen einer Hyperinflation wurde 2009 der US-Dollar als Währung eingeführt, was zu einer tiefen Krise geführt hat.

Categories: Swiss News

USA verhängen Sanktionen gegen Türkei: Trump friert Vermögen von zwei Erdogan-Ministern ein

Wed, 08/01/2018 - 20:08

WASHINGTON/ISTANBUL - Die Situation zwischen den USA und der Türkei spitzt sich im Fall des in der Türkei inhaftierte US-Pastor Andrew Brunson weiter zu. Jetzt hat Donald Trump das Vermögen von zwei Erdogan-Ministern eingefroren.

Kurz nach dem Putschversuch in der Türkei wurde US-Pastor Andrew Brunson festgenommen. Der Fall hat die Beziehungen zwischen Ankara und Washington in den vergangenen Monaten zunehmend belastet. Nun ist eine weitere Eskalationsstufe erreicht.

Im Fall des in der Türkei inhaftierten und nun unter Hausarrest gestellten US-Pastors Brunson verhängt die US-Regierung Sanktionen gegen zwei türkische Minister. Betroffen seien Justizminister Abdulhamit Gül und Innenminister Süleyman Soylu, sagte die Sprecherin des Weissen Hauses, Sarah Sanders, am Mittwoch in Washington.

«Keine Beweise, dass Pastor Brunson irgendetwas falsch gemacht hat»

«Beide haben führende Rollen bei der Inhaftierung und Festnahme von Pastor Brunson gespielt.» Durch die Sanktionen werden die Vermögen der Minister in den USA eingefroren, ausserdem dürfen US-Bürger keine Geschäfte mit ihnen abschliessen.

Die US-Regierung beharrt darauf, dass Brunson - gegen den in der Türkei Terrorvorwürfe erhoben wurden - unschuldig ist. «Wir sehen keine Beweise dafür, dass Pastor Brunson irgendetwas falsch gemacht hat», sagte Sanders.

US-Präsident Donald Trump hatte bereits am vergangenen Donnerstag mit Sanktionen gedroht. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan betonte am Mittwoch erneut, dass sein Land solche Drohungen nicht akzeptieren werde. Erdogan warf den USA eine «evangelikale, zionistische Mentalität» vor.

Pastor soll zu Gülen-Bewegung gehören

Der 50-jährige Brunson lebt seit mehr als zwanzig Jahren in der Türkei. Er war Pastor an einer Kirche in der Küstenmetropole Izmir, als er im Oktober 2016 - wenige Monate nach dem Putschversuch in der Türkei - festgenommen wurde.

Hintergrund schienen zunächst Visaprobleme zu sein, nach US-Angaben sollte Brunson ausgewiesen werden. Im Dezember verhängte ein Gericht dann aber wegen Terrorvorwürfen Untersuchungshaft gegen Brunson.

Brunson werden Verbindungen zur verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und zur Bewegung um den im US-Exil lebenden Prediger Fethullah Gülen vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft fordert bis zu 35 Jahre Haft für den US-Pastor.

«Dieser unschuldige Mann des Glaubens sollte freigelassen werden»

Erdogan macht Gülen für den Putschversuch vom Juli 2016 verantwortlich. Vergangene Woche wandelte ein Gericht die Untersuchungshaft wegen gesundheitlicher Probleme Brunsons in Hausarrest um. Festgehalten wird er damit weiterhin. Erdogan fordert von den USA die Auslieferung Gülens.

US-Vizepräsident Mike Pence hatte am Samstag gesagt, Hausarrest für Brunson sei «nicht gut genug». Es gebe keine glaubwürdigen Beweise gegen den Pastor.

«Dieser unschuldige Mann des Glaubens sollte freigelassen werden und es sollte ihm erlaubt werden, in die Vereinigten Staaten von Amerika zurückzukehren.» Im Streit um Brunson hat die türkische Regierung immer wieder auf die Unabhängigkeit der Justiz in dem Land verwiesen, die Experten in Zweifel ziehen. (SDA/rad)

Categories: Swiss News

Wie bunt sind unsere Strassen? Kleine Autos sehen rot

Wed, 08/01/2018 - 19:57

Alle modernen Autos sind schwarz, weiss oder grau? Stimmt nicht ganz. Kleinere Fahrzeuge sind gerne bunt. Das zeigt die grösste Occasions-Onlineplattform AutoScout24 aufgrund von Angebot und Nachfrage roter Autos.

Die Individualisierung ist eines der neusten Verkaufsargumente für Autos. Kunden können beim Kauf zwischen einigen Grundfarben und mehreren Zweitfarben wählen, was zu unzähligen Variationen führt. Damit wird dem eigenen Auto eine individuelle Note gegeben. Trotzdem sind die beliebtesten «Farben» bei Neuwagen schwarz, weiss und grau. Grund: In der Schweiz werden eher teure Autos gekauft – und in der gehobeneren Preisklasse sind dezente Farbtöne eher gefragt.

Rotes Occasions-Angebot

Bunte Autos sind dagegen vor allem bei kleineren Modellen gefragt. Das zeigt, passend zum 1. August, das Angebot und die Nachfrager roter Autos auf der grössten Occasions-Onlineplattform AutoScout24. Bei den angebotenen roten Gebrauchtwagen finden sich nur Klein- und Kompaktautos. An der Spitze steht der VW Golf, der 3,5 Prozent aller roten Occasionen ausmacht, gefolgt vom Mini (2,4 %) und dem Renault Clio (2,1 %).

Neue rote SUV im Angebot

Interessanterweise finden sich bei den angebotenen roten Neuwagen mit dem Mazda CX-5 und dem Alfa Stelvio auch zwei SUV. Der CX-5 ist mit 4,0 Prozent gar der am häufigsten angebotene rote Neuwagen. Beide SUV sind in der Werbung rot und dürften wegen des Wiedererkennungswerts besonders oft in rot vorbestellt worden sein.

 

Gesuchte Rote

Für Beide sollten sich aber auch ein Käufer finden, denn sie sind auch auf dem Podest der meistgesuchten roten Neuwagen auf autoscout24.ch. Nach dem Skoda Octavia (7,8 % aller roten Suchanfragen) liegen der Stelvio (7,0 %) und der CX-5 (6,7 %) auf den Plätzen 2 und 3. Auch bei den gesuchten roten Gebrauchten liegen Octavia und Stelvio vorne, der CX-5 fliegt aber aus den Top Ten. Unter die kleinen Modelle mischen sich bei den roten Suchanfragen auch noch die Giulia von Alfa sowie die Peugeots 2008 und 3008. Allerdings ist das Angebot roter Autos eher Beschieden: Bei den Gebrauchtwagen sind 4,4 Prozent aller Angebot rot und bei den Neuwagen 5,2 Prozent.

 

Sicherheitseffekt und Oldtimer

Einige Kunden wollen übrigens ein rotes Auto, weil es eine Signalfarbe ist und sie es mit zusätzlicher Sicherheit assoziieren. Halten wir vielleicht wirklich mehr Abstand zu roten Autos? Im Falle von Oldtimern dürfte das bestimmt nicht schaden. Hier ist rot aus historischen Gründen die absolute Lieblingsfarbe. 18,6 Prozent aller auf AutoScout24 angebotenen Oldtimer sind rot. Es folgen weiss (15,2 %) und blau (14,3 %).

 

Categories: Swiss News

Ex-Kapo-Sprecher wettert gegen Basler Polizei: «Das war pure Machtdemonstration»

Wed, 08/01/2018 - 19:11

MUTTENZ BL - Am 1.-August-Fest in Muttenz hat die Polizei 15 Besucher kontrolliert. Sie wurden während der Befragung mit Kabelbinder gefesselt. Ex-Kapo-Sprecher Meinrad Stöcklin kann es kaum fassen. Er findet: «Dieses Vorgehen ist fernab von jeder Realität.»

Von der Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga an der 1.-August-Feier in Muttenz BL bekam Thomas Beutler* wenig mit. Während die Politikerin über Frieden, Flucht und Rhabarber sprach, musste sich der 36-Jährige abseits vom Festvolk einer Polizeikontrolle unterziehen. Gemeinsam mit 14 anderen (BLICK berichtete). 

Vor den Augen der Kinder wurden sie vom Gelände geführt. Ein Betroffener musste seinen 6-jährigen Sohn allein zurücklassen. Meinrad Stöcklin, ehemaliger Sprecher der Kapo Baselland, wettert gegen das Vorgehen seiner Ex-Kollegen: «Das war pure Machtdemonstration», sagt er zu BLICK.

«Völlig lächerlich»

Auch die Kontrollierten konnten es kaum fassen. Während die Polizei ihre Personalien aufnahm, fesselten die Beamten ihre Hände mit Kabelbinder. Stöcklin findet das lächerlich: «Das macht man beispielsweise, wenn grosse Gruppen von Demonstranten kontrolliert werden. Aber doch nicht bei friedlichen Festgängern.»

Man habe auf Hinweise zu möglichen Zwischenfällen mit Rechts- und Linksextremen reagiert, begründet die Polizei Baselland die Kontrollen. Es seien jene Personen kontrolliert worden, die den Beamten «verdächtig erschienen».

«Fernab von jeder Realität»

Doch mit solch einer Härte gegen mögliche «Verdächtige» vorgehen? «Das ist fernab von jeder Realität», so der Ex-Sprecher. Es sei nicht nötig gewesen, aktiv auf die Festgänger zuzugehen. Man hätte einfach Präsenz zeigen und erst dann einschreiten sollen, wenn wirklich etwas passiert wäre, meint Stöcklin.

Schlussendlich hat die Polizei gegen keinen der Kontrollierten Anzeige erstattet. Sie durften nach einer halben Stunde wieder aufs Festgelände. Zurück zu ihren Familien und Freunden. «Sommaruga haben wir aber verpasst, sie war schon weg», sagt Thomas Beutler enttäuscht. Sommarugas Departement wollte gegenüber BLICK keine Stellung nehmen.

*Name geändert

Categories: Swiss News

Klima: Noch nie so viele Treibhausgase wie 2017

Wed, 08/01/2018 - 19:07

Tampa – Rekordausstoss von Treibhausgasen, extrem hohe Temperaturen, starker Anstieg der Eisschmelze in der Arktis: US-Experten haben in einem neuen Bericht alarmierende Daten zur globalen Klimaerwärmung geliefert.

Die Emissionen der drei schädlichsten Treibhausgase Kohlendioxid (CO2), Methan und Lachgas habe 2017 neue Rekordausmasse erreicht, hiess es in dem am Mittwoch veröffentlichten Jahresreport der Amerikanischen Meteorologischen Gesellschaft (AMS) und der Nationalen Meeres- und Atmosphärenbehörde (NOAA).

Die weltweite Kohlendioxid-Konzentration stieg demnach im vergangenen Jahr auf einen Wert von 405 ppm. Dies ist der höchste Wert seit Beginn dieser Messungen. Seit den frühen Sechzigerjahren habe sich die Zunahme von CO2 in der Erdatmosphäre fast vervierfacht, konstatierten die US-Experten.

Auch sei die globale Temperatur an Land wie in den Ozeanen im vergangenen Jahr «bemerkenswert hoch» gewesen, konstatieren die Klimaexperten in ihrem 300-seitigen Bericht. Mehr als 450 Wissenschaftler aus über 60 Ländern trugen zu dem Bericht bei, der zum 28. Mal erschien.

Demnach war 2016 weltweit das heisseste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, 2017 lag nur knapp dahinter. Die zehn heissesten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen ereigneten sich alle seit 1998, die vier wärmsten davon seit 2014.

Das hat auch Auswirkungen auf die Arktis und Gletscher weltweit. In der Arktis lägen die Temperaturen 1,6 Grad Celsius über dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Derart hohe Temperaturen in der Arktis seien in den vergangenen 2000 Jahren nicht beobachtet worden. Entsprechend ging auch die Eisausdehnung zurück. Im März erreichte sie einen Niedrigstand in 37 Jahren Satellitenüberwachung.

Gletscher schmolzen das 38. Jahr in Folge. Seit 1980 büssten die Gletscher durchschnittlich 22 Meter ein.

Die USA sind nach China das Land mit den höchsten klimaschädlichen Ausstössen. Statt etwas dagegen zu unternehmen, ziehen sich die USA unter Präsident Donald Trump aus dem Pariser Klimaabkommen zurück, das eine Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter vorsieht.

Categories: Swiss News

Ausflugstipp fürs Tessin: Chatrian lässt noch einmal den Pardo brüllen

Wed, 08/01/2018 - 18:47

Bevor der künstlerische Leiter Carlo Chatrian das Tessin in Richtung Berlin verlässt, will er beim Locarno Festival noch einmal ein Zeichen setzen.

Anfang August kleidet sich Locarno in Gelb-Schwarz. Menschen aus aller Welt strömen in die Stadt am Lago Maggiore. Ihre Leidenschaft: der Film. Beleuchtet wird Kino in all seinen Facetten. Locarno hat sich mit Autorenfilmen international einen Namen geschaffen. Höhepunkt eines jeden Festivals sind die Vorführungen auf der Piazza Grande. Der schönste Kinosaal der Welt lässt die Cineastinnen und Cineasten unter Sternen träumen.

Es darf gelacht werden

Es gebe nichts schöneres, als das Publikum im Kinosaal lachen zu hören, sagt der künstlerische Leiter Carlo Chatrian. Für die Piazza Grande habe er deshalb heuer mehr Komödien als üblich programmiert. Zur Eröffnung am 1. August wählte er den Laurel- und Hardy-Streifen «Liberty», begleitet von Live-Musik. Ausserdem stehen mit Jean Dujardin und Diego Abatantuono zwei Schauspieler auf der Gästeliste, die nicht nur in ihren Heimatländern Frankreich und Italien für Spass und Unterhaltung sorgen. Aus den USA werden diesmal Ethan Hawke, als Schauspieler und Regisseur, sowie Schauspielerin Meg Ryan erwartet.

14-Stunden-Film im Wettbewerb

Der internationale Wettbewerb mit 15 Filmen aus ebenso vielen Ländern zeige heuer auffallend viele starke Frauen als Protagonistinnen, so Carlo Chatrian. Einziger Schweizer Beitrag im Concorso internazionale ist «Glaubenberg» von Thomas Imbach. Der Film behandelt die verbotene Liebe zwischen Geschwistern. Gross angekündigt wird der argentinische Film «Flor»: Er dauert rund 14 Stunden und ist, wie Chatrian ergänzt, als Hommage an die Filmgeschichte zu verstehen. Carlo Chatrian (47) wird nach der diesjährigen Ausgabe Locarno Festival verlassen. Ab 2020 zeichnet er für das Programm der Internationalen Filmfestspiele Berlin verantwortlich.

Categories: Swiss News

Action-Schwede am Sunset Boulevard: So wohnt Dolph Lundgren in Los Angeles

Wed, 08/01/2018 - 18:45

Hauskauf statt Actionfilm: Schauspieler Dolph Lundgren (60) hat sich in Los Angeles ein Haus gekauft. BLICK zeigt, wofür er satte 3,9 Millionen Dollar ausgegeben hat.

Den Schauspieler Dolph Lundgren (60) kennt man vor allem aus Actionfilmen: 1985 wurde er mit seiner Rolle als Boxer Ivan Drago in «Rocky IV» berühmt. Zu seinen neueren Film-Hits gehören die «Expendables»-Filme, bei denen Sylvester Stallone Regie führte. Diesmal macht der Schwede aber nicht mit einem Action-Film Schlagzeilen: Lundgren hat ein Haus in Los Angeles gekauft.

Für 3,9 Millionen Dollar erwarb er das Anwesen mit Pool am kalifornischen Sunset Boulevard. Seine neue Bleibe verfügt unter anderem über vier Schlafzimmer mit eigenem Badezimmer, zwei separate Toiletten und ein grosses Esszimmer. Im Wohnzimmer steht ein grosser TV-Bildschirm über dem Cheminée.  

Viel Platz für Kleider und Autos

Falls der schwedische Action-Man Lust hat, statt aktuellen TV-Filmen seine alten Werke auf der grossen Leinwand zu sehen, so kann er das in seinem privaten Vorführraum tun. 

Im obersten Stockwerk des Gebäudes befindet sich die Master-Suite: Dort findet man ein Cheminée, einen Balkon und eine Dachterrasse mit optimaler Sicht auf L.A. Viel Platz für Kleider hat es dort ebenfalls: Lundgrens Suite beinhaltet einen riesigen, begehbaren Kleiderschrank. 

Genug Platz hat es übrigens auch für Fahrzeuge: Seine Autos kann Lundgren in zwei Doppelgaragen abstellen. Action-Helden sind ja bekanntlich Auto-Fans. 

Categories: Swiss News

Das meint BLICK: «Koller ist ein Sieg für Sportchef Streller»

Wed, 08/01/2018 - 18:33

Die Verpflichtung von Marcel Koller als neuer FCB-Trainer kommt einem Befreiungsschlag für Sportchef Marco Streller gleich, meint BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

Marcel Koller übernimmt den FC Basel. Die Erwartungshaltung an ihn ist klar: Er muss Meister werden. Ohne Wenn und Aber, ohne Diskussion.

Es ist der ganz grosse Wurf für den FCB. Marcel Koller ist neben Lucien Favre international der erfolgreichste Schweizer Trainer der Gegenwart – und damit begehrt. Vor kurzem lehnte er zum Beispiel ein Angebot des VfB Stuttgart ab. Darum ist es umso höher einzuschätzen, dass die FCB-Bosse ihn nun ans Rheinknie locken konnten.

Denn Koller lieferte starke Arbeit ab: Meister mit St. Gallen, Meister mit GC. Mit dem kleinen VfL Bochum stieg er in die Bundesliga auf und hielt den Klub drei Jahre oben. Die lange serbelnde Fussball-Nation Österreich führte er erstmals auf sportlichem Weg an eine EM.

Und nicht unwesentlich: Koller zeigte 2014 viel Rückgrat und Charakter, als er der Schweizer Nati absagte und seinen Österreichern treu blieb.

Die Verpflichtung Kollers ist auch ein Sieg für den hart gescholtenen Marco Streller. Er hat die beste Lösung auf dem im Juli extrem schwierigen Trainer-Markt gefunden. Es ist ein Befreiungsschlag für den Sportchef.

 

Dass Koller ein Zürcher ist unerheblich. Schliesslich ist Christian Gross, ein Polizisten-Sohn aus Zürich-Höngg, neben Helmut Benthaus die Basler Trainer-Legende schlechthin. Und Koller vereint alles: Ruhe, Gelassenheit, Kompetenz und Erfolgshunger.

Der Kampf um den Schweizer Meister-Titel ist nun lanciert. Man darf sich auf ein geiles Duell zwischen YB und Basel freuen.

Categories: Swiss News

Frankreich: Paris-Städtereise ohne Eiffelturm-Aufstieg

Wed, 08/01/2018 - 18:28

Paris – Der Eiffelturm hat wegen eines Streits um ein neues Zugangsverfahren für Besucher vorerst geschlossen. Aus Protest gegen die Neuregelung und die daraus resultierenden langen Warteschlangen fertigten Mitarbeiter seit Mittwochnachmittag keine neuen Besucher mehr ab.

Dies berichteten AFP-Reporter. Hintergrund ist eine Auseinandersetzung zwischen Gewerkschaften und der Betreibergesellschaft. Die Arbeitnehmervertreter beklagen, dass die neue Regelung zu «monströsen» Warteschlangen von dem Eingang führe.

Seit Anfang Juli ist die Hälfte aller täglich zu verkaufenden Tickets Online-Vorbestellungen vorbehalten. Zuvor wurden dafür nur 20 Prozent der Tickets zurückgelegt. Damit einher geht eine Regelung, wonach Käufer verschiedener Ticketarten unterschiedliche Aufzüge nutzen müssen.

Zu einigen Tageszeiten wie dem frühen Nachmittag oder dem Abend werden im Internet jedoch weniger Tickets vorbestellt, was nach Angaben der Gewerkschaften häufig zu halbleeren Aufzügen für die Online-Kunden führt - während Menschen ohne Online-Anmeldung draussen bis zu drei Stunden anstehen müssen.

Die Gewerkschaften hatten in der Auseinandersetzung bereits einen Streik für Donnerstag angekündigt. Die Verhandlungen waren am Mittwoch unterbrochen worden. Daraufhin wurde der Eiffelturm geschlossen.

Im vergangenen Jahr besuchten mehr als sechs Millionen Menschen den Touristenmagneten. Die rund 300 Eiffelturm-Mitarbeiter haben in den vergangenen Jahren immer wieder gestreikt.

Categories: Swiss News

Testende in Budapest: Mercedes gewann Test-Krimi – Niki bald gesund

Wed, 08/01/2018 - 18:21

Der Schweizer Nationalfeiertag beim Testabschluss in Budapest. Das grösste Feuerwerk zündeten Mercedes mit Ersatzpilot George Russell (20) und Ferrari mit Kimi Räikkönen (38) aus Baar ZG. Am Ende lagen die Siberpfeile um 0,074 vorne. Starker Vierter im Alfa-Sauber: Giovinazzi.

Was für ein tolles neues Ungarn-Duell in den letzten Stunden vor der zwischen Ferrari und Mercedes. Als um 14.40 Uhr der britische Formel-2-Leader und Silberpfeil-Tester Georg Russell (20) mit 1:16,050 die Morgen-Bestmarke von Räikkönen unterbot, schlug der Finne erneut mit dem Soft-Gummi gleich zurück – 1:15,805.

Mercedes war ehrgeiziger

Doch bei den Silberpfeilen brach der Ehrgeiz aus. Jetzt gings ums Prestige des Tagessieges. Denn Russell konterte mit 1:15,726. Dazu brauchte er aber den Hypersoft-Reifen, die weichste Walze von Pirelli. Also drei Mischungen weicher als jene von Räikkönen!

Natürlich wollte Ferrari jetzt die Bestzeit wieder zurück und schickte den WM-Dritten aus dem hohen Norden mit Supersoft raus. Doch Kimi, der hier am Sonntag zum 99. Mal auf Formel-1-Podest kletterte, fand keine Antwort und konzentrierte sich dann auf eine GP-Simulation (total 131 Runden).

Ferarri-Angriff kurz vor Ende

Dafür setzte Russell rund zwei  Stunden vor dem Ende noch einen drauf – 1:15,575. Also auch noch schneller als Ferrari-Tester Giovinazzi am Dienstag (1:15,648) – der Italiener am Dienstag ebenfalls mit Hypersoft.

Doch vier Minuten vor Testschluss erwachte auch bei Ferrari der Ehrgeiz und plötzlich war Räikkönen wieder unterwegs – und diesmal auch mit Hypersoft! Also auch die Roten wollten unbedingt mit einem Sieg in die Sommerpause. Doch der letzte Schuss des Wahlschweizers ging mit 1:15,649 eben um 0,074 Sekunden daneben.

Weich ist eben nicht weich…

Zur Entwirrung und Erinnerung hier die vier weichsten Reifenmischungen von Pirelli: Hypersoft (Pink), Ultrasoft (Violett), Supersoft (Rot) und Soft (Gelb). Der Unterschied? Von Reifen zu Reifen zwischen 0,3 und 0,6 Sekunden. Hängt auch von der Strecke und dem Wetter ab.

Giovinazzi: 120 saubere Runden

Am Mittwoch sass  Giovinazzi im Alfa Sauber. Der souveräne Taggessieger vom Dienstag im Ferrari drehte bis zum Ende 120 Runden, war mit 1:17,558 auch um 0,6 Sekunden schneller als Marcus Ericsson am Vortag! Schade, dass im Hinblick auf das Transferkarussell der Vergleich mit dem abwesenden Charles Leclerc fehlte…

Im festlich geschmückten Sauber-Motorhome herrschte am 1. August nach dem schwarzen GP-Wochenende auf alle Fälle eine fröhliche Stimmung. Die Tendenz zeigt jetzt – im Gegensatz zu früher – auch bei den Testfahrten klar nach oben. Das ist für die letzten neun Rennen 2018 doch sehr positiv.

Lauda: «Bin bald wieder da»

Zum letzten Mal war Niki Lauda (69) beim GP in Silverstone dabei, plauderte auf der Startaufstellung noch mit US-Filmlegende Michael Douglas. In den letzten zwei Rennen (Hockenheim und Ungarn) fehlte das bekannteste Gesicht im Formel-1-Fahrerlager: Der Mercedes-Aufsichtsrat meldete sich krank.

«Alles klar», hiess es bei den Silberpfeilen. Jetzt weiss man, dass der dreifache Weltmeister, der übrigens am 1. August vor 42 Jahren auf dem Nürburgring verunglückte, mit einer verschleppten Grippe kämpfte.

Deshalb flog Lauda selbst im Privatjet von Ibiza nach Wien in ein Spital. Dort hatte man die heikle Sache (weil Niki ja seit Jahren Probleme mit seiner verätzten Lunge und der tranplantierten Niere hat) beim prominenten Patienten aber schnell im Griff. Also keine Panik, kein Alarm – trotz kurzer Sicherheits-Verlegung auf die Intensivstation.

Der Österreicher, der noch Schwierigkeiten beim Sprechen hat, schickte Blick.ch vor drei Tagen eine Text-Nachricht: «Bin bald wieder da, Niki.» Gute Besserung, alter Kämpfer!

Lasst endlich Kubica ran

Am meisten Fans auf den Tribünen mit regelmässigen Sprechchören (!) hat einmal mehr der Pole Robert Kubica (33). Kann er Williams-Mercedes mit der fahrenden Gurke aus der Patsche helfen? Kaum, es ist eher eine Mission impossible!

Kurz vor der Mittagspause setzte der Ex-GP-Star ein Ausrufungszeichen: 1:18,451. Damit war Kubica um 2,5 Sekunden schneller als Williams-Tester Oliver Rowland (26) am Vortag! Und der Brite beendete 2017 die harte Formel-2-Meisterschaft immerhin auf dem dritten Gesamtrang.

Williams: Was nun?

Die fast hilflosen Pay-Driver Lance Stroll und Sergej Sirotkin geben natürlich ihren teuer erkauften Stammplatz nicht her. Doch nur bei einem Fahrertausch  könnte Williams-Mercedes  2018 mal sehen, was der einzige Sauber-Sieger 2008 in Kanada trotz seiner handicapierten rechten Hand (Rallye-Unfall 2011) noch drauf hat. BLICK behauptet: Es wäre ein positiver Schock für das Team!

**********

Testresultate, Budapest 2

 (Endstand 18, Uhr)

**

1. Russell (Mercedes) 1:15,575

2. Räikkönen (Ferrari) 1:15,649

3. Dennis (Red Bull)) 1:17,012

4. Giovinazzi (Sauber) 1:17,558

5. Mazepin (Force India) 1:17,748

6. Kubica (Williams) 1:18,336

7. Norris (McLaren) 1:18,472

8. Markelow (Renault) 1:18,496

9. Gelael (Toro Rosso) 1:19,046

10. Gasly (Toro Rosso) 1:19,790

11. Hartley (Toro Rosso)* 1:20,221

*

* testet nur für Pirelli

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.