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Updated: 2 days 40 min ago

Auch der Senior lernt noch was: Fussball-Tracking wie bei den Profis

Fri, 08/03/2018 - 12:19

Tracktics aus Deutschland bietet einen Tracker, der jede Bewegung auf dem Fussballfeld analysiert. Und dabei erstaunlich unproblematisch in der Anwendung ist.

Für den Test nutzen wir kein Länderspiel, keine Challenge-League-Partie, ja nicht einmal einen Match der regulären Meisterschaft. Sondern ein Spiel der Firmenliga Winterthur. Und auch der getrackte Spieler ist dem besten Fussballer-Alter schon deutlich entwachsen. Als Senior weiss man dafür, wo man stehen sollte, damit man weniger laufen muss.

Trotzdem ist es auch für den Digitalredaktor ohne fussballerisches Entwicklungspotenzial spannend, einmal ein ganzes Spiel zu vermessen. Das ist mit dem Fussball-Tracker von Tracktics tatsächlich ganz einfach möglich. Als Matchvorbereitung setzt man das kleine Gadget zu Hause mit der App oder dem PC auf.

Und muss dann vor dem Spiel nur noch den Gurt umschnallen, den Tracker einschalten und loslaufen. Positiv schon mal, dass man sich nicht gross um die Technik bemühen muss, sondern sich gleich um die Bewachung des gegnerischen Stürmers kümmern kann. Der schiesst kein Tor, das eigene Team gewinnt 14:1. So weit, so gut.

Jeder Sprint ist in der App sichtbar

Tracker ausschalten, Duschen, den Gurt in die Wäsche geben – und ganz bequem zu Hause die Daten auswerten. Was man unbedingt wissen muss und anfangs etwas Irritationen ausgelöst hat: Man liest die aufgezeichneten Daten ein, erhält aber erst einige Zeit später die Resultate. Denn die Rechenleistung passiert auf den Servern des deutschen Unternehmens.

Die Resultate lassen sich auf der Web-App oder via iPhone-App abrufen. Es gibt auch eine Android-App, doch die ist noch nicht ganz so weit. Die Resultate liefern nun ein erstaunlich präzises Bild ab. Man sieht nicht nur, wie weit man gelaufen ist und mit welcher Intensität, sondern kann auch genau sehen, wo man welche Sprints hingelegt hat und welche Tempowechsel.

Sinn macht es, die Resultate danach noch anzupassen. So geht Tracktics etwa automatisch davon aus, dass man 90 Minuten gespielt hat, auch wenn die Einsatzzeit eventuell kürzer war. Spannend ist aber auch die Heatmap, wo man genau sieht, in welchem Bereich des Spielfeldes man sich bewegt hat und ob man etwa die Rolle des linken Aussenverteidigers eher defensiv oder offensiv ausgelegt hat.

Das BLICK-Testfazit: Mit 179 Franken (bei Galaxus.ch) ist der Fussball-Tracker mehr als ein spassiges Gadget. Und liefert auch wirklich professionelle Resultate. Sinn macht der Einsatz über eine längere Zeit oder in Vereinen. So setzen etwa die Fussball-Schulen von Real Madrid das System ein.

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Pädophilen-Ring von Staufen (D): Beweisaufnahme im letzten Prozess abgeschlossen

Fri, 08/03/2018 - 12:18

Es ist der vorerst letzte Prozess um den Missbrauchsfall von Staufen (D). Auf der Anklagebank: Ein 33-jähriger Spanier. Am Montag soll das Urteil verkündet werden.

Im Prozess gegen einen Spanier (33) wegen des Missbrauchs eines Kindes in Staufen (D) hat das Landgericht Freiburg die Beweisaufnahme beendet. Eine von der Nebenklage beantragte Verlängerung des Verfahrens lehnte das Gericht am Freitag ab. Damit wird auch der vorerst letzte Prozess im Zusammenhang mit dem Missbrauchsfall von Staufen bald beendet.

Juristisch seien keine weiteren Erhebungen notwendig, sagte der Vorsitzende Richter Stefan Bürgelin. Das Urteil werde das Gericht am Montag verkünden. Für die Plädoyers am Freitag wurde die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Als Grund nannte das Gericht Persönlichkeitsrechte.

Von der Mutter im Darknet angeboten

Der Angeklagte aus der Nähe von Barcelona hat zugegeben, den damals in Staufen lebenden Knaben mehrfach vergewaltigt und dafür Geld gezahlt zu haben.

Im Zusammenhang mit dem Pädophilen-Ring von Staufen gab es acht Festnahmen. Auch ein Schweizer ist darunter.

Das inzwischen zehn Jahre alte Opfer wurde mehr als zwei Jahre lang im Darknet - einem anonymen Teil des Internets - angeboten und Männern aus dem In- und Ausland gegen Geld für Vergewaltigungen überlassen. Die Mutter des Buben und ihr wegen schweren Kindesmissbrauchs vorbestrafter Lebensgefährte werden dafür verantwortlich gemacht. Sie haben gestanden. (SDA/noo)

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«Es sind sehr viele Angebote gekommen»: Wird Lüthi trotz Nuller-Serie ein Malaysier?

Fri, 08/03/2018 - 12:16

Das Kapitel MotoGP endet nach nur einer Saison. Aber die Moto2 nimmt Tom Lüthi als Rückkehrer mit offenen Armen auf. Zwei Optionen sind heiss.

Fertig Sommerpause! Mit den Trainings zum Grand Prix von Brünn geht am Freitag nach einem Drei-Wochen-Unterbruch die Töff-WM weiter. Für Tom Lüthi (31) ist das Rennen am Sonntag in Tschechien die erste Chance in der zweiten Saisonhälfte, endlich seine ersten WM-Punkte in der MotoGP zu holen.

Der Königsklassen-Pilot erholte sich beim Kitesurfen in Ägypten und sagt vor dem 10. der 19 GPs: «Ich hoffe ich kann den Vorteil nutzen, dass wir in Brünn kürzlich noch getestet haben. Ich will erstmals in die Punkte fahren.»

Rückkehr in die Moto2

Daneben laufen die Gespräche über Lüthis Zukunft weiter. Längst ist klar, dass Tom in die Moto2 zurückkehrt. «Es sind sehr viele Angebote gekommen», sagt der Emmentaler, der mit seinen 45 Podestplätzen und den Vize-WM-Titeln 2016 und 2017 für praktisch jedes Moto2-Team eine Option ist. Die Nuller-Serie in der MotoGP hin oder her.

Neben einem Verbleib bei seinem aktuellen MarcVDS-Team – dann einfach eine Klasse tiefer als neuer Teamkollege von Weltmeister-Bruder Alex Marquez – kristallisiert sich die «Option Malaysia» heraus: Hinter dem SIC-Racing-Team stecken die Rennstrecke von Sepang und der aus der Formel 1 bekannte Öl-Multi Petronas als Hauptsponsor.

Das Malaysier-Team tritt 2019 in allen drei WM-Klassen an. Die seriöse Finanzierung ist im Gegensatz zu vielen anderen Moto2-Teams garantiert. Und die Malaysier suchen verzweifelt einen Topfahrer, der Finne Niki Tuuli (22) genügt den Ansprüchen nicht. Wird nun Lüthi zum Neustart seiner Karriere ein Malaysier?

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Dramatische Rettung aus den Flammen: Er wollte sich nicht von seinem Husky trennen

Fri, 08/03/2018 - 12:13

FULLY VS - Der Mieter einer brennenden Wohnung in Fully VS wollte seinen Hund nicht zurücklassen. Zwei beherzte Passanten zögerten keine Sekunde, um beide zu retten.

Mitten im Dorfkern von Fully VS brannte Montag früh eine Wohnung im zweiten Stock eines Gebäudekomplexes – lichterloh. Eine Frau steht draussen auf der Strasse und ruft verzweifelt: «Helfen Sie mir, lassen Sie meinen Mann nicht verbrennen!» Ihr Partner steht auf dem Balkon der brennenden Wohnung.

Marie-Christiane Bender (64) hört die Hilferufe. Sie zögert keine Sekunde. «Ich kenne das Gebäude aus meiner Zeit als Abwartin», sagt die Walliserin, die ursprünglich aus Mauritius stammt. «Ich bin sportlich und sagte mir: Ich kann nicht nur mit verschränkten Armen dastehen und einfach gaffen.»

Das Gleiche denkt auch Alain Léger (41), der gerade auf dem Weg zur Bank ist. «Ich sagte meiner Frau, ich sei in fünf Minuten wieder da. Als ich die Hilferufe hörte, gab es für mich kein Zurück mehr.»

Nicht ohne den Hund

Ex-Abwartin Bender rennt in ihre Garage vis-à-vis und holt eine Metallleiter. Sie springt von einer Treppe auf eine Terrasse im ersten Stock unterhalb der brennenden Wohnung – die Leiter reicht bis zum Balkon im zweiten Stock. Bender steigt hinauf. «Der Mann hatte rote Augen wegen des Rauchs und der Hitze. Er weigerte sich runterzukommen, weil sein Hund noch in der Wohnung war.»

Auch Léger versucht, den Mann zu retten. «Ich sagte ihm: Du musst dein Leben retten. Doch er ging wieder in die brennende Wohnung.»

Husky folgt seinem Herrchen

Der Mieter war mit seiner Frau erst zwei Tage zuvor eingezogen – zum Paar gehört auch ein Husky. Bender zögert wieder keine Sekunde: «Ich hielt meinen Atem an und folgte dem Mann. Ich sagte ihm, er solle wieder rauskommen, damit ihm sein Hund folge.»

Das wirkt: Tatsächlich taucht der Husky auf dem Balkon auf. Sein Herrchen steigt über die Leiter hinunter. Ein Feuerwehrmann rettet schliesslich den Hund. «Der Hund war schwer und die Leiter wackelte», sagt der Zugführer. «Der Husky kam nach der Rettung auf uns zu und leckte uns das Gesicht ab, als ob er sich bedanken wollte.» Die Brandursache steht noch nicht fest. Die Ersthelfer Bender und Léger wie auch der Mieter mussten mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Spital. 

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Töchterchen für Schweizer Moderatorin: Alexandra Maurer ist Mami geworden

Fri, 08/03/2018 - 12:11

Man darf gratulieren! Das Töchterchen von TV–Moderatorin Alexandra Maurer und ihrem Schatz Greg ist seit Montag auf der Welt.

Auf dem Instagram–Profil von Alexandra Maurer (36) herrscht seit mehr als einer Woche Funkstille. Jetzt ist auch klar, warum: Am Montag, dem 30.7. erblickte ihr kleines Töchterchen in London das Licht der Welt.

«Wir haben uns einfach mal ein paar Tage Zeit genommen»

«Meine Lieben, viele von euch haben eifrig nachgefragt wie es uns denn geht und wo ich denn stecke. Wir haben uns einfach mal ein paar Tage Zeit genommen, für die wirklich wichtigen Dinge im Leben», schreibt die TV–Moderatorin unter ein Schwarzweiss–Bild, dass sie mit ihrem Baby zeigt. «Wir sind super stolze Eltern unserer kleinen Prinzessin geworden. Baby, Mama und Dada gehts gut und wir sind voller Liebe.» Weitere Details wie der Name gibt Maurer noch nicht preis.

Mit ihrem Freund, dem irischen Wirtschaftsexperten Greg (38), ist die Moderatorin seit zwei Jahren zusammen. Ihr Baby krönt nun die Liebe. Unter dem Instagram–Bild wird Maurer mit Glückwünschen überhäuft. «Willkommen auf der Welt, kleine Prinzessin», wird die Kleine begrüsst. «Das ist so was von toll», freut sich ein anderer Fan. Oder ganz traditionell: «Alles Liebe und gute der jungen Familie.» (klm)

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«Bundesrat leistet sich Gratisinserat»: SVP schimpft über neues Abstimmungsbüechli

Fri, 08/03/2018 - 12:06

BERN - Kaum ist das neu konzipierte Abstimmungsbüechli da, sorgt es bereits für mächtigen Wirbel. Die SVP kritisiert, der Bundesrat verschaffe sich damit einen Vorteil und verlangt via Vorstoss eine neuerliche Überarbeitung.

Am Montag hat die Bundeskanzlei das erste neue Abstimmungsbüchlein im neuen Look vorgelegt – für die drei Vorlagen vom 23. September. Der Bundesrat hat die Neugestaltung Ende letzten Jahres in Auftrag gegeben.

Das neue Abstimmungsbüchlein trage den heutigen Lesegewohnheiten besser Rechnung, schreibt die Bundeskanzlei zum gewählten Konzept. Neu gibt es etwa eine Doppelseite «In Kürze» zu allen Vorlagen. Auch erhalten die Referendums- und die Initiativkomitees gleich viel Platz wie der Bundesrat für ihre Argumente, in der Regel je maximal eineinhalb Seiten.

Gratis-Inserat für Bundesrat?

Dennoch läuft die SVP Sturm gegen diese neu gestalteten Abstimmungserläuterungen. Stein des Anstosses ist die allerletzte Seite. Dort sind nochmals die Empfehlungen von Bundesrat und Parlament zusammengefasst – und damit dies auch niemand übersieht in leuchtendem Rot hinterlegt.

«Der Bundesrat leistet sich da ein Gratis-Inserat – wohl in der Annahme, dass viele Stimmbürger gar nicht das ganze Abstimmungsbüchlein anschauen, wenn sie hinten die Empfehlung der Regierung haben. Das ist eine inakzeptable Vorteilsnahme», wettert SVP-Nationalrat Adrian Amstutz (64). Damit würde man die verbesserte und ausgewogenere Darstellung im Innern des Büchleins wieder zunichtemachen.

Abstimmungsbüchlein für Schweizer sehr bedeutend

Die Volkspartei wird in der Herbstsession einen Vorstoss einreichen, wie der ehemalige Fraktionschef ankündigt. Darin wird der Bundesrat aufgefordert, «die einseitige bundesrätliche Abstimmungsempfehlung auf der zweiten Umschlagseite wieder abzuschaffen – und zwar subito!», wie es Amstutz ankündigt.

Der Bundesrat verfälsche damit, so Amstutz weiter, «bewusst unfair den für unsere Demokratie matchentscheidenden Wettbewerb der Meinungen».

Die Bundeskanzlei entgegnet auf Anfrage: «Auf Vorder- und Rückseite der neu gestalteten Abstimmungserläuterungen finden sich dieselben Informationen wie bereits im bisherigen Abstimmungsbüchlein. Neu ist einzig das grafische Konzept.» Und im Übrigen handele es sich nicht um die Empfehlung des Bundesrats, sondern um diejenige von Bundesrat und Parlament.

Sicher ist: Im Seilziehen um die überzeugendsten Argumente hat das Abstimmungsbüchlein einen sehr hohen Stellenwert. Vier von fünf Schweizern schauen die Erläuterungen an, wenn sie ihren Stimmzettel ausfüllen. 

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Zürcher Familie erlebt Schock auf Mallorca: 2-Meter-Hai sorgt am Badestrand für Panik

Fri, 08/03/2018 - 12:04

Eine Zürcher Familie ist gerade beim Schnorcheln auf Mallorca, als sich plötzlich ein über zwei Meter grosser Hai dem Strand nähert. Wenig später ist das Tier tot.

Schock in der Bucht Cala Domingos auf Mallorca: Ein Hai nähert sich am Donnerstag dem Strand bis ins flache Gewässer. Die Aufsicht hebt die rote Flagge – Badeverbot! Sofort rennen die Menschen im Wasser ans Ufer.

Unter den anwesenden Feriengästen waren auch Nicole Bischofberger (43) aus Aretshalden ZH, ihr Mann Charles (49) und ihre beiden Töchter Eileen (9) und Anura (6). Die Zürcherin hatte ein mulmiges Gefühl: «Zum Zeitpunkt des Haialarms war mein Mann gerade mit den Töchtern am Schnorcheln», sagt Bischofberger zum BLICK. 

«Er näherte sich bis auf einen Meter an den Strand»

Zum Glück sei alles sehr gut organisiert gewesen. «Alle Badenden verliessen innert kürzester Zeit das Wasser», sagt Bischofberger. «Der über zwei Meter grosse Hai näherte sich mehrmals bis auf einen Meter dem Strand!» 

Wie der «Diario de Mallorca» berichtet, war der Hai todkrank. Ein Tierarzt vor Ort identifizierte das Tier als Blauhai. Es war bereits halbblind und komplett von Parasiten befallen.

Für den furchteinflössenden Strandgast gab es keine Rettung mehr: Wenig später verstarb er. Der Blauhai wurde zur Autopsie weggebracht. Schliesslich konnte die Badeaufsicht den Strand wieder für die Feriengäste freigeben. (noo)

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Brand: Fabrik durch Brand stark beschädigt

Fri, 08/03/2018 - 11:26

BÄCH SZ - Der Brand eines Industriegebäudes in Bäch, der am Donnerstag um 17 Uhr ausgebrochen war, ist bis am Freitag in den frühen Morgenstunden gelöscht worden. Ein Feuerwehrmann erlitt leichte Verletzungen. Die Brandursache ist noch nicht geklärt.

Das ältere Gebäude der Maschinenfabrik Empac wurde durch das Feuer stark beschädigt. Wie die Kantonspolizei Schwyz am Freitag mitteilte, standen bei der Brandbekämpfung über 150 Personen im Einsatz. Mehrere Feuerwehren waren ausgerückt, dazu Rettungsdienste, das kantonale Amt für Umweltschutz und die Polizei.

Weil der Einsatz längere Zeit dauerte, wurde in der Nacht zur Ablösung noch eine zusätzliche Feuerwehr aufgeboten. Ein Feuerwehrmann wurde beim Löschen leicht verletzt, konnte aber nach einer medizinischen Behandlung das Spital wieder verlassen.

Die Brandursache steht noch nicht fest. Die Kantonspolizei Schwyz zog zu deren Klärung das Forensische Institut Zürich bei.

Die Maschinenfabrik steht an der Bahnstrecke Zürich-Chur. Der Bahnverkehr musste wegen des Feuers am Donnerstag zeitweise eingeschränkt werden. Auf der Kantonsstrasse Bäch-Richterswil gab es beim Brandobjekt auch am Freitag noch Einschränkungen.

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Bärenland wird eröffnet: Nun kann jeder Zirkusbär Napa besuchen

Fri, 08/03/2018 - 11:20

AROSA - Nach über acht Jahren Planung geht heute das Bärenland Arosa auf. Star am Weisshorn ist der serbische Napa.

Seit Ende Juni hat der serbische Zirkusbär Napa ein neues Zuhause in den Bündner Bergen. Und heute endlich wird das erste Bärenschutzzentrum der Schweiz in Arosa GR eröffnet. Dafür reist eigens Bundesrätin Doris Leuthard an. Sie wird den Park vor geladenen Gästen eröffnen. Ab morgen dann steht das Bärenland der Allgemeinheit offen – und am Eröffnungswochenende sogar kostenlos.

Der Park ist rund drei Hektaren gross und liegt unterhalb der Mittelstation Weisshorn. Die Besucher können dort die Bären in ihrer natürlichen Umgebung beobachten und sich über Tier- und Naturschutz informieren. Insgesamt wurde das Projekt acht Jahre geplant und kostete rund 6,5 Millionen Franken. 

Der elfjährige Napa hat sich derweil gut in Graubünden eingelebt. Schon bald aber muss er sich den Park teilen, denn es sollen weitere Bären in Arosa ihren Lebensabend verbringen dürfen. (nbb)

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FCB-Legende Delgado freigestellt: Was passiert mit Frei und Schällibaum?

Fri, 08/03/2018 - 11:15

Mit der Verpflichtung von Marcel Koller weht ein neuer Wind beim FC Basel. Die Personalien beim Vize-Meister werden ordentlich durchgeschüttelt.

Am Mittwochabend in der Champions-League-Qualifikation trug Alex Frei noch den edlen Anzug: weisses Hemd, dunkelgrauer Anzug. Am Samstag, wenn Marcel Koller erstmals die Profis des FCB gegen GC coacht, steht Frei wieder bei der U18, die er in der letzten Saison zum Meistertitel gecoacht hatte, an der Linie – im Freundschaftsspiel gegen Dornach. Solothurner Provinz statt grosser Bühne. «Das war so vorgesehen. Alex war bereit, uns zu helfen. Aber wir haben vereinbart, dass er danach wieder zum Nachwuchs zurückkehrt», sagt Präsident Bernhard Burgener.

Auch Freis Assistent Marco Schällibaum wird ab sofort wieder die Verteidiger der Nachwuchsabteilungen schulen.

Streller: «Wir schauen jetzt, wie’s mit Mati weitergeht»

Ex-Profi Matias Delgado, von dem keiner so genau wusste, was unter Raphael Wicky seine Aufgabe war, gehört ebenfalls nicht mehr zum Trainerstaff. Offiziell war seine Aufgabe die eines Stürmertrainers. Delgados Einfluss war allerdings gering. Marcel Koller hat jedenfalls keine Verwendung mehr für ihn. Der Argentinier ist freigestellt. «Ich habe dies Mati am Donnerstag mitgeteilt», sagt Sportchef Marco Streller. «Wir schauen jetzt, wie es mit ihm weitergeht.»

 

Der Coachingstaff wird unter Koller abgespeckt. Nach dem Kumpeltyp Wicky kommt mit Koller ein «absoluter Chef alter Schule», wie Streller sagt.

Auch Strellers Besuche in der Kabine dürften unter Koller seltener werden. «Die Garderobe ist Chefsache», sagt Streller, «darauf haben wir uns ebenfalls geeinigt.»

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Supersportwagen Milan Red: Strassen-Raubvogel mit 1325 PS!

Fri, 08/03/2018 - 11:03

Und es geht auch ohne Elektromotor! Dank einem 6,2-Liter-V8-Benziner mit vier Turbos soll der österreichische Supersportwagen Milan Red 1325 PS und 1400 Nm leisten!

Aus Österreich kommt neue Konkurrenz für die Supersport-Exoten Koenigsegg, Bugatti und Pagani. In Leobersdorf nahe Wien ist die Milan Automotive GmbH zu Hause und sie will den Supersportwagen-Markt aufmischen – und das erst noch auf altmodische Art und Weise!

Stark wie Herkules

Entgegen dem allgemeinen Trend setzen die Österreicher nicht auf einen Elektromotor oder wenigstens einen elektrische Unterstützung, sondern einen schlichten Benziner. Der V8 mit 6,2 Liter Hubraum verfügt über vier Turbos und bringt seine imposante Power von 1325 PS (!) und 1400 Nm (!) nur über die Hinterräder auf die Strasse.

Schnell wie der Blitz

Ebenso imposant sind die Beschleunigungswerte. Der 4,74 Meter lange Milan Red soll in unter zehn Sekunden über 300 km/h schnell sein. Die Marke von 0 bis 100 km/h soll nach 2,47 und jene von 0 bis 200 km/h nach 5,46 Sekunden fallen. Die Spitze wird mit über 400 km/h angegeben. Das ist die Liga des Bugatti Chiron. Und wie dieser soll auch der Milan für die Strasse zugelassen werden.

Leicht wie eine Fliege

Das Kampfgewicht des Österreichers soll nur gerade 1,3 Tonnen betragen. Chassis, Monocoque, Teile der Aufhängung und die Verkleidung bestehen aus leichtem aber robustem Karbon. Die österreichische Firma Peak Technology stellt die Karbon-Komponenten her. Und da auch die weiteren Partner wie AVL (bauen den Motor) oder PANKL Racing aus unserem Nachbarland stammen, ist der Milan Red im wahrsten Sinne des Wortes ein österreichischer Supersportwagen.

Selten wie ein Sechser im Lotto

Hinter dem Projekt steht der ehemalige Rennfahrer Markus Fux. Der 36-Jährige fuhr unter anderem in der US-Nascar-Serie. Wie es sich in dieser Liga gehört, ist der Milan Red auf 99 Stück limitiert. Der stolze Preis: fast zwei Millionen Euro. Dafür gibts auch nette Spielereien wie eine Visualisierung des Herzschlages des Fahrers und Fahrmodi mit den Namen «Glide» (dt. Gleiten), «Hunt» (Jagen) und «Attack» (Angriff). Laut Milan Automotiv gibts schon 18 Vorbestellungen für den neuen Supersportwagen. Die ersten Modelle sollen 2020 erhältlich sein.

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Waldbrände: Brände in Kalifornien zur Hälfte eingedämmt

Fri, 08/03/2018 - 10:56

Lakeport – Tausende Feuerwehrleute in Kalifornien kämpfen weiter gegen Waldbrände an. Über einem Waldbrandgebiet westlich der Stadt Lakeport im Norden des US-Bundesstaates kamen Löschhelikopter und -flugzeuge zum Einsatz.

Trotzdem wurden bei dem sogenannten River Fire seit dem 27. Juli 16 Wohnhäuser und 17 weitere Gebäude zerstört.

Das Feuer, das sich auf einer Fläche von etwa 570 Quadratkilometern ausbreitete, sei zu 50 Prozent eingedämmt, teilte die kalifornische Polizei am Donnerstagabend (Ortszeit) auf Twitter mit. Meteorologen hatten auch für das Wochenende heisses und trockenes Wetter sowie Wind angekündigt. An der US-Westküste wüten derzeit zahlreiche Waldbrände.

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Hitze: Der Stadthitze auf der Spur

Fri, 08/03/2018 - 10:47

BERN - BE - Die aktuelle Hitzewelle hat die Stadt Bern fest im Griff. Forschende der Universität Bern erkunden derzeit, wo es in der Stadt Bern und im Umland wie heiss ist. Ziel ist es, Daten in sehr hoher Auflösung zu gewinnen.

Wer es nachts gerne ein bisschen kühler hat, der muss ins Umland der Bundesstadt. Dort ist es bis zu vier Grad kühler, wie die Forschenden laut Mitteilung der Universität Bern vom Freitag ermittelt haben.

Die Wissenschaftler erkunden nicht nur die Temperaturunterschiede zwischen der Innenstadt und den umliegenden Gebieten, sondern auch Temperaturunterschiede zwischen Bebauungs- und Oberflächenstrukturen.

Die gewonnenen Daten können aktuellen oder künftigen Projekten zur Stadtentwicklung oder Bauvorhaben dienen. Aus den Daten lassen sich städtische Klimamodelle auf einer Mikroskala berechnen, die dazu beitragen können, den städtischen Hitzestress zu lindern. Solche Massnahmen können eine Begrünung sein oder die Erhaltung von Frischluftschneisen, reflektierende Baumaterialien oder anderes, wie Moritz Gubler vom geografischen Institut erklärt.

Im Rahmen von Gublers Dissertationsprojekts erstellte die Gruppe Klimatologie des Geographischen Instituts der Universität Bern in Zusammenarbeit mit der Firma Meteotest ein dichtes Netzwerk von 84 Messgeräten.

Hitzewellen stellen eine ernsthafte Bedrohung für die menschliche Gesundheit dar, namentlich für ältere Menschen, Säuglinge oder chronisch Kranke.

Dieses Gesundheitsrisiko wird in den Städten durch den sogenannten «städtischen Wärmeinseleffekt» zusätzlich verstärkt. Dieser sorgt vor allem nachts für höhere Temperaturen in der Stadt. Der Effekt hat verschiedene Ursachen, so etwa versiegelte, bebaute und betonierte Flächen, die bei Sonneneinstrahlung stärker aufheizen.

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Bauernverband reagiert auf Trockenheit: Futtermittelbörse soll Vieh vor Schlachthof retten

Fri, 08/03/2018 - 10:42

Der Zürcher Bauernverband ZBV lanciert eine niederschwellige Futtermittelbörse. Für die Bauern sei 2018 wegen der lang anhaltenden Trockenheit ein absolutes Ausnahmejahr.

Die Folgen der schlimmen Hitze seien für Tiere und Pflanzen verheerend und in diesem Ausmass wohl einzigartig.

Die Landwirte hätten die meisten Tiere bereits eingestallt, heisst es in einer Mitteilung des ZBV vom Freitag. Wegen des deutlich geringeren Futterwachstums und dürren Weiden müssen bereits jetzt die Vorräte für den Winter an die Tiere verfüttert werden.

Börse im Internet

«Für den kommenden Winter wird massiv Raufutter - zum Beispiel Heu - fehlen, welches kaum mehr beschafft werden kann.» Es gelte nun rechtzeitig die Weichen zu stellen und den innerlandwirtschaftlich noch vorhandenen Spielraum zu nutzen, schreibt der ZBV. 

Der Verband appelliert an die «Solidarität innerhalb der Landwirtschaft» und schaltet deshalb im Internet eine Futtermittelbörse auf. «Es gilt Anbieter von Raufutter, Stroh, Mais oder Weideplätzen und die entsprechenden Nachfrager unbürokratisch und diskret zusammenzubringen.»

Nicht nur Betriebe mit Vieh seien von der anhaltenden Trockenheit betroffen, hält der ZBV fest. Wegen des fehlenden Wassers müssten grosse Ernteverluste hingenommen werden. «Ackerkulturen wie Zuckerrüben, Kartoffeln oder auch Körnermais verkümmern, was nicht nur für die Landwirte, sondern vor allem auch für die Lebensmittelindustrie negative Folgen haben wird.» (SDA)

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Felder in der Ostschweiz verdorren ohne Bewässerung: Gemeinden drehen Bauern den Hahn zu

Fri, 08/03/2018 - 10:37

THURGAU - Die Wasserknappheit hat in der Ostschweiz ihren Höhepunkt erreicht. Äcker und Felder kriegen kein Wasser mehr, Privatpersonen müssen notfalls ihre Blumen verdorren lassen.

Die Ostschweiz ist zurzeit die Wüste der Nation. Die Dürre im Kanton Thurgau hat heftige Folgen: Den Einwohnern der Gemeinden Altnau, Güttingen und Langrickenbach wird der Wasserhahn zugedreht. Rasensprengen, mehrmals täglich duschen, Autowaschen, das Tränken von Blumen sind vorerst tabu.

In den vergangenen Tagen ist deutlich mehr Wasser verbraucht worden als vorhanden ist. Die lokalen Reservoirs konnten nicht mehr gefüllt werden, wie das «St. Galler Tagblatt» berichtet. Bei einer Krisensitzung haben die Verantwortlichen der Wasserversorgung daher neue Verbote beschlossen.

 

Giessen von Obstplantagen untersagt

Am härtesten treffen diese die lokalen Bauern. Sie dürfen ihre Felder, Äcker und Obstplantagen nicht mehr aus dem Leitungsnetz bewässern. Wollen sie die Wiesen nicht verdorren lassen, müssen sie selbst Wasser aus dem Kieshafen Güttingen abpumpen. Davon ausgenommen sind lediglich schon gepflanzte Gemüse- und Beerenkulturen.

Auch Privathaushalte müssen sich an der Nase nehmen. Das garteneigene Gemüsebeet soll man noch giessen dürfen – Blumen bewässern allerdings nicht mehr.

Krise könnte sich verschärfen

Am 1. August wurde die Ostschweiz nach einer langen Dürreperiode erstmals mit reichlich Regen beschenkt. Genützt hat das wenig: Die ausgetrockneten Böden konnten das Wasser nicht aufnehmen, rund 90 Prozent floss einfach ab.

Wenn die Bewohner bald aus den Sommerferien zurückkehren, könnte sich die Situation nun noch verschärfen. Dann steigt nämlich der Wasserbedarf. (hah) 

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Kongo-Kinshasa: Kongo verweigert Exil-Politiker Einreise

Fri, 08/03/2018 - 10:35

Kinshasa – Dem Exil-Oppositionspolitiker Moise Katumbi wird die Einreise in seine Heimat Kongo verweigert. Er hatte seine Absicht angekündigt, bei der Präsidentschaftswahl im Dezember anzutreten.

Der Bürgermeister von Katumbis früherer Hochburg Lubumbashi, Ghislain Robert Lubara, verwies am Donnerstag auf eine «nicht vorhandene Genehmigung für den Luftraum und zur Landung» sowie ein ein «laufendes Justizverfahren».

Erst kurz zuvor war Ex-Warlord Jean-Pierre Bemba in den Kongo zurückgekehrt. Er will bei der Präsidentschaftswahl im Dezember antreten, bei der ein Nachfolger von Präsident Joseph Kabila gewählt wird.

Katumbi, der bei der Präsidentschaftswahl kandidieren will, erwartet bei einer Rückkehr in seine Heimat eine dreijährige Haftstrafe wegen eines Grundstücksgeschäfts. Deshalb verbrachte er die vergangenen drei Jahre im belgischen Exil. Er wollte ursprünglich am Freitag in den Kongo zurückkehren.

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Sieg um drei Uhr morgens: Murray heult nach Nachtschicht-Erfolg

Fri, 08/03/2018 - 10:30

Zum ersten Mal stehen sich Alexander Zverev (21) und sein Bruder Mischa (30) auf der Tour gegenüber. Das familieninterne Duell im Washington-Achtelfinal geht an den Jüngeren und Grösseren (198 cm vs. 190 cm). Eine Nachtschicht muss Andy Murray einlegen.

Bruder-Duelle auf höchster Profistufe sind äussert selten. Zuletzt gabs ein solches im Tennis zwischen den Österreichern Jürgen Melzer und Gerald Melzer vor etwas mehr als zwei Jahren. Letzte Nacht ist es in Washington wieder soweit. 

Dieses Mal stehen sich als Premiere die Deutschen Alexander Zverev (ATP 3, 21) und Mischa Zverev (ATP 42, 30) gegenüber. Im Washington-Achtelfinal behält der Jüngere in zwei Sätzen mit 6:3 und 7:5 die Oberhand.

 

Für die Brüder ists ein spezielles Match, wie sie nach dem Kampf erklären. Mischa sagt beispielsweise über den Moment nach dem Münzwurf zu Beginn des Spiels: «Wir kamen zurück und das Publikum hat gejubelt. Ich hatte fast Tränen in den Augen und fragte mich, was wohl unsere Eltern gerade denken.»

Auch für den siegreichen Alexander ists emotional. Er sagt: «Es war etwas sehr Besonderes. Wer kann schon sagen, dass er bei einem der grössten Turniere gegen seinen Bruder gespielt hat? Ich hoffe, das war nicht das letzte Mal und wir spielen einmal in einem Final gegeneinander.»

 

In Washington trifft Alexander nun im Viertelfinal auf Kei Nishikori. Die beiden Zverevs sind auch im Doppel noch engagiert. Dort putzen sie in der 1. Runde die topgesetzten Marach/Pavic.

Murray siegt um drei Uhr morgens

Eine Nachtschicht muss Andy Murray einlegen. Der Schotte kann seinen Achtelfinal gegen den Rumänen Marius Copil erst um Mitternacht beginnen – und spielt bis 3.02 Uhr morgens! Dann geht Murray nach drei Sätzen (6:7, 6:3, 7:6) als Gewinner hervor.

Nach dem Sieg ist er emotional am Ende. Er sitzt auf der Bank und heult in sein Handtuch. Murray bestreitet in Washington erst sein drittes Turnier nach der Hüftoperation im Januar. (rib)

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Tattoo-Model hat sich das Leben genommen: «Zombie Boy» (†32) ist tot

Fri, 08/03/2018 - 10:19

Sein Körper war ein Kunstwerk! Rick Genest wurde durch seine Skelett-Tätowierungen weltberühmt. Nun trauern die Fans um das Tattoo-Model.

Rick «Zombie Boy» Genest (†32) lebt nicht mehr. Dies berichtet das US-Portal «TMZ», das sich auf die zuständigen Behörden beruft. Der weltbekannte Künstler soll sich gestern das Leben genommen haben. Wie die Polizei von Montreal (Kanada) bestätigt hat, wurde er tot in seiner Wohnung gefunden. 

Der Kanadier war eine schillernde Figur. Mit 19 entschloss er sich dazu, seinen ganzen Körper mit Skelett-Tätowierungen zu überziehen – und begann als Erstes mit seinem Gesicht, das er in einen Schädel umwandelte. Anstoss dazu war ein Hirntumor, der bei Genest im Teenager-Alter durch eine aufwendige Operation entfernt werden musste. Seine Freunde gaben ihm darauf den Spitznamen «Zombie Boy». Der Kanadier hielt zwei Tattoo-Weltrekorde: Das Guinnessbuch listet ihn auf als Mann mit den meisten Insekten-Tattoos (176) und den meisten Knochen-Tattoos (139). 

Weltberühmt nach Lady-Gaga-Video

Nach einem Gastauftritt im «Born This Way»-Video von Lady Gaga (32) nahm seine internationale Model-Karriere endgültig Fahrt auf. Unter anderem stand er für «GQ» und «Vogue» vor der Kamera. 2013 war er ausserdem bei «Germany's Next Topmodel» zu sehen. Im Abenteuerfilm «47 Ronin» konnte er an der Seite von Superstar Keanu Reeves (53) sogar in Hollywood erste Schritte machen. 

Lady Gaga (32) trauert auf Twitter um ihren Freund. «Sein Suizid zerstört mich.» Die Sängerin nutzt den traurigen Anlass, um auf die Gefahren von psychischen Krankheiten aufmerksam zu machen. «Wir müssen hart daran arbeiten, die Gesellschaft zu ändern. Wir müssen das Stigma loswerden, dass wir nicht über psychische Störungen sprechen. Wenn ihr leidet, meldet euch bei euren Freunden und eurer Familie. Wir müssen einander retten.» (klm)

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Meghan am Ende ihrer Kräfte – Hilfe naht: Plötzlich steht ihr Kate zur Seite

Fri, 08/03/2018 - 10:02

Herzogin Meghans Vater Thomas Markle sagt in einem Interview, dass seine Tochter ohne ihn «nichts» wäre. In diesen schweren Stunden steht Herzogin Kate ihrer Schwägerin bei.

Schon häufig wurde gemunkelt, dass sich Herzogin Meghan (36) und Herzogin Kate (36) hinter den Palastmauern nicht besonders grün sind. Doch in schweren Zeiten kann sich Meghan nach der Hochzeit mit Prinz Harry (33) offenbar auf ihre neue Familie verlassen. Und vor allem Kate soll der Neu-Herzogin beistehen. Denn Meghan ist am Ende ihrer Kräfte, nachdem ihr Vater Thomas Markle (74) erneut in einem Interview über sie herzog. 

Er sagte: «Ich lasse mir meinen Mund nicht verbieten. Was mich wütend macht, ist Meghans Gefühl der Überlegenheit. Sie wäre nichts ohne mich.» Und weiter: «Ich habe sie zur Herzogin gemacht. Alles, was sie ist, hat sie mir und meiner harten Arbeit, ein guter Vater zu sein, zu verdanken.» Harte Worte, die Meghan direkt ins Herz treffen dürften. Vor allem, weil er sagte, dass es wohl besser wäre, wenn er nicht mehr leben würde.

Kate steht Meghan bei

Doch wenn eine versteht, wie es der ehemaligen «Suits»-Darstellerin geht, dann ist es Herzogin Kate. Royal-Expertin Katie Nicholl sagte zu «Vanity Fair»: «Kate ist bewusst, was Meghan durchmacht. Ihre Familie wurde auch durch die Boulevardpresse gezogen und sie weiss, wie schlimm das sein kann.» Kate bemühe sich sehr, Meghan beizustehen.

Kürzlich besuchten die Herzoginnen gemeinsam ein Tennisturnier, bei dem sie sich offenbar bestens verstanden (BLICK berichtete). Laut der Insiderin telefonieren Kate und Meghan häufig. Zudem würden sie versuchen, sich mindestens einmal in der Woche zu sehen. Manchmal seien ihre Ehemänner mit dabei – manchmal nicht.

Thomas Markle sagte noch, dass er manchmal denke, dass es besser für seine Tochter sei, wen er tot wäre. «Jeder hätte Mitleid mit ihr.» Trotzdem sagte er am Ende noch: «Meghan ist alles für mich. Ich liebe sie und ich werde es immer tun.» (paf)

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Chinesen erobern Schweiz mit Luca Hänni: Huawei will mit Influencern die Nummer 1 werden

Fri, 08/03/2018 - 09:46

Der Schweizer Smartphone-Mark ist fest in den Händen von Apple und Samsung. Doch der Telekomkonzern Huawei wächst rasant. Mit der Hilfe von Influencern werden die Chinesen auch hierzulande immer populärer. Ihr neues Smartphone P20 Pro ist gefragt.

Am Smartphone-Markt ist es diese Woche zu einer Wachablösung gekommen: Hinter Samsung ist international nicht mehr Apple der zweitstärkste Verkäufer, sondern der chinesische Konzern Huawei (ausgesprochen in etwa so: Ua-uei).

Hierzulande wird der Smartphone-Markt von Apple und Samsung dominiert. Gemäss einer Erhebung vom Vergleichsdienst Comparis von Ende 2017 kommen die beiden IT-Grössen auf jeweils rund 40 Prozent Marktanteil. Huawei schaffte es vergangenes Jahr mit sechs Prozent Marktanteil auf den dritten Platz. Die Chinesen liegen in der Schweiz also noch ein ganzes Stück zurück, sind aber auf dem Vormarsch. 

Im ersten Halbjahr 2018 konnte Huawei Schweiz seinen Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr 2017 nach eigenen Angaben mehr als verdoppeln. Ausserdem habe man in derselben Periode rund 30 Prozent mehr Geräte verkauft, teilt das Unternehmen auf Anfrage mit.

Influencer werben für neues Smartphone

Der Aufschwung in der Schweiz verdanken die Chinesen einerseits ihrem neuen Smartphone P20 Pro, das leistungsmässig mit dem iPhone und Samsung Galaxy mithalten kann. Andererseits wird der Brand aber auch durch eine ausgeklügelte Marketing-Strategie immer populärer.

Beim Markteintritt in die Schweiz 2012 war Huawei hierzulande nur Insidern ein Begriff. Um die Marke und das Smartphone P20 Pro bekannter zu machen, setzen die Chinesen auf junge Influencer wie Luca Hänni (23) oder die aktuelle Miss Schweiz Jastina Doreen Riederer (20). 

Hänni auf Safari, Miss Schweiz auf Gleitschirmflug

Hänni hat das P20 Pro diesen Frühling auf Safari nach Südafrika mitgenommen. Das Ziel: Er sollte beweisen, dass man keine schwere Kameraausrüstung mehr mitschleppen muss. Der Berner Musiker teilte die Schnappschüsse auf Instagram, Facebook und Co. mit seinen über 150'000 Followern. 

Miss Schweiz Jastina Doreen Riederer frohlockte gegenüber ihren Instagram-Followern im Juli, dass «ihr Traum» in Erfüllung gehe. Auch hier steckte Huawei dahinter: Die Chinesen organisierten für die Miss Schweiz einen Gleitschirmflug – und natürlich zeichnete das P20 Pro den Flug auf.

«Wir sind nicht ein grosser, anonymer Hersteller aus China»

Huawei Schweiz verfolgt hinter dieser Strategie ein klares Ziel. Sprecherin Mirjam Berger erklärt: «Wir möchten unseren Konsumenten vermitteln, dass wir nicht ein grosser, anonymer Hersteller aus China, sondern hier vor Ort sind.» Man wolle zeigen, dass man sich für die Menschen, Schweizer Persönlichkeiten und Geschichten interessiere.

Die Werbung mit den Influencern scheint aufzugehen. In nur vier Monaten habe man 20 mal mehr P20-Smartphones verkauft, als das erste Gerät der P-Serie P1 während einem ganzen Jahr, sagt Berger. Das Ziel von Huawei sei es, zum erfolgreichsten Smartphone-Hersteller der Welt zu werden. «Somit wollen wir auch in der Schweiz die Nummer 1 sein», sagt Berger. 

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