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Updated: 17 hours 30 min ago

«Ihr könnt über meinen Schwabbelarsch philosophieren»: Cathy Lugner gibt sich zu selbstkritisch

Mon, 08/13/2018 - 21:34

Cathy Lugner fischt nach Komplimenten, Jessica Alba zeigt ihr Familienglück und Xenia Tchoumitcheva gibt Ratschläge fürs Leben. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

Categories: Swiss News

Abnehmen nach den Sommerferien: So schaffen Sie den Einstieg!

Mon, 08/13/2018 - 21:20

Immer in den Ferien fällt es uns besonders schwer, uns beim Essen zu beherrschen. Denn dann hat man so richtig Zeit, um zu geniessen. Und man gönnt sich viel öfters als sonst einen Besuch in einem schönen Restaurant. Und da möchte man sich nicht unbedingt extrem einschränken. Man ist ja schliesslich in den Ferien!

Problematisch ist das vor allem, wenn man nur faul am Strand herumliegt. Denn dann schlägt man nicht nur beim Essen über die Stränge, sondern bewegt sich auch noch weniger als im Alltag.

Haben sich hier und dort über die Sommerferien ein paar überflüssige Kilos eingeschlichen? Dann warten Sie nicht länger ab, sondern legen Sie jetzt mit Abnehmen los. Wir zeigen, wie es mit dem Start klappt und welche Verhaltensmuster am besten gleich abgelegt werden, damit der Erfolg nicht lange auf sich warten lässt.

4 Dont's um richtig zu starten
  1. Vorkompensieren: Oft wird während der «Vorhaben-aber-nicht-Umsetzen-Phase» fleissig vorkompensiert, weil allein schon die Vorstellung des drohenden Verzichts mit jedem Tag unerträglicher wird. Vielleicht ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass Personen aus Ihrem Umfeld, die keine Gelegenheit auslassen, um über die kommende Diätphase zu klagen, ständig üppige Henkersmahlzeiten geniessen.
  2. Negative Szenarien ausmalen: Mit jedem Tag des Hinauszögerns gewinnt das Projekt Gewichtsreduktion an Bedeutung, es scheint zunehmend unrealisierbarer zu werden. In Gedanken werden alle Momente, die zum Stolperstein werden können, aufsummiert, und so wird eine Dimension erreicht, die das Vorhaben schon im Voraus zum Scheitern bringt.
  3. Zu radikal sein: Die radikalen «Nie-mehr-» und «Immer-Gedanken» sind die Motivationskiller schlechthin. Ab Diätbeginn (Morgen!) keine Süssigkeiten, kein Käse, kein Brot mehr essen oder keinen Alkohol mehr trinken und täglich eine halbe Stunde zu joggen, ist nicht nur absolut unrealistisch: Solche Pläne verhindern auch die Nachhaltigkeit der Gewichtsreduktion, weil sie nicht langfristig anwendbar sind. Frustration, Selbstzweifel und eine erneute Gewichtszunahme sind die garantierte Folge von solchen kurzfristigen Extremlösungen.
  4. Extremlösungen herbeiziehen: Alle Diätmethoden, die mit Extremlösungen arbeiten – Weglassen von bestimmten Nahrungsmittelgruppen, Einsatz von Nahrungsersatzprodukten etc. –, können nur durchgeführt werden, wenn das Umfeld und die Alltagssituationen ganz bestimmte Anforderungen erfüllen. Gerade die schönen Ereignisse im Leben wie Ferien, Einladungen, Weekend mit Freunden und sogar Familienmitglieder werden zum vermeintlichen Problem. Eine schlechte Vorgabe!

 

Dos für Abnehmen mit Erfolg

Drehen Sie den Spiess um, nehmen Sie Ihre ganz persönliche Alltagssituation als Basis und passen Sie die Umstellung von Ess- und Bewegungsgewohnheiten Ihren Bedürfnissen an. So gehen Sie vor:

  1. Dokumentieren Sie: Starten jetzt sofort mit einem Ess- und Bewegungsprotokoll. Auch wenn Sie am Nachmittag oder am Abend mit dem Protokollieren der letzten Mahlzeit anfangen, spielt das keine Rolle. Sie setzten für sich persönlich ein Zeichen, das ist die Hauptsache.
  2. Kalorienbilanz im Auge behalten: Essen Sie ein bis zwei Tage so weiter, wie bisher und protokollieren Sie alle Speisen, Getränke und die Bewegung möglichst exakt. Sie sehen sehr bald, was Ihre Kalorienbilanz ins Plus bringt und wie sich ihre Alltagsbewegung auswirkt.
  3. Gewohnheiten ändern: Jetzt können Sie selbst bestimmen, welche kalorienreichen Nahrungsmittel Sie austauschen möchten und steigern Sie diese Bewegungsarten, die Ihnen Freude machen.
  4. Ausnahmen sind erlaubt: Die nächste Einladung kommt bestimmt! Kein Problem, protokollieren Sie auch solche Mahlzeiten möglichst ausführlich. Vielleicht haben sich die Kalorien gar nicht dort «versteckt» wo Sie sie vermutet haben. War der Tomaten-Mozzarella-Salat deftiger als der Rindschmorbraten mit den gerösteten Zwiebeln und den hausgemachten Nudeln? Geben Sie sich nun zwei bis drei Tage Zeit, um die Kalorienbilanz wieder ins Lot zu bringen. Nur so können Sie sich über solche Einladungen auch in Zukunft freuen.
  5. Sagen Sie «Nein»: Selbstverständlich ist Nein-Sagen erlaubt, ein guter Gastgeber hat Verständnis, wenn sie auf etwas verzichten möchten.
  6. Holen Sie sich Rat: Vergessen Sie nie, dass Sie selbst bestimmen, welche Speisen und Getränke auf den Teller kommen. Wenn Sie die Nahrungsmittelwahl aus einem bestimmten Grund (Sättigung, Schlafstörung, sportliche Aktivität, Verdauung etc.) verändern möchten, können Sie sich jederzeit den Rat von unseren Experten einholen. Der Entscheid liegt natürlich bei Ihnen. Das Gleiche gilt für die sportlichen Aktivitäten.
  7. Bleiben Sie konsequent: Dieses Vorgehen in kleinen Schritten und die daraus resultierende Alltagsgestaltung sind nachhaltig und die Kompetenz liegt jederzeit bei Ihnen. Es gibt keinen eigentlichen Anfang und auch kein Ende. Die Änderungsschritte, die sich bewähren, werden zur Gewohnheit und daraus entsteht mit der Zeit ein neues Ess- und Bewegungsverhalten.

 

Kein Grund also, das Vorhaben auf morgen zu verschieben, der günstigste Moment ist jetzt!

 

Categories: Swiss News

Schluss mit Gratisessen: Städte setzen Silicon-Valley-Angestellte auf Diät

Mon, 08/13/2018 - 21:00

SAN FRANCISCO (USA) - Grosse Tech-Firmen verpflegen ihre Angestellten grosszügig. Das nervt die örtlichen Beizer, bringt sie an den Rande des Ruins. Jetzt greift die Politik ein.

Die grossen Firmen im Silicon Valley locken ihre Angestellten mit allerlei Annehmlichkeiten an. Gratisparkplätze, modernst eingerichtete Grossraumbüros, in denen man sich auch mal auf einem Sofa erholen kann – und vor allem Gratisessen. Und zwar vom Frühstück übers Mittagessen bis hin zum Znacht. Selbstverständlich, dass da auch Getränke und eine Frucht zwischendurch nichts kosten.

Das nervt das örtliche Gewerbe und die Beizer! Ihnen entgehen Gewinne in Millionenhöhe. Viele können sich kaum noch über Wasser halten, weil all die Angestellten sich komplett in den Firmen wie Facebook, Apple oder Google verpflegen.

Nur noch 50 Prozent Rabatt

Den Stadtvätern von New Mountain ist nun der Kragen geplatzt. Sie wollen die kostenlosen Kantinen einschränken. Die 2000 Facebook-Angestellten erhalten nur noch 50 Prozent der Kantinengerichte bezahlt. Für den Rest müssen sie selber aufkommen.

Mit dieser Massnahme will New Mountain nicht nur den einheimischen Gastronomen eine Chance gegen die übermächtigen Tech-Giganten geben. Auch das Leben in der Innenstadt soll wieder einen Schub bekommen, wenn nach der Arbeit die Facebook-Leute bei einem Bier zusammensitzen und den Feierabend geniessen.

Weitere Städte planen ähnliche Massnahmen, warten aber erst ab, wie der Versuch in New Mountain ankommt.

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Die Ställe werden langsam zu eng: Schweizer Kühe sind zu fett!

Mon, 08/13/2018 - 21:00

BERN - Eine gesunde, kräftige Kuh wiegt gut und gerne mal 800 Kilogramm. Zu viel für viele Bauern. Es gibt Platzprobleme im Stall, die Weiden leiden untern den schweren Tieren. Jetzt sollen die Kühe kleiner und leichter werden.

Kräftige Hintern, grosse Mäuler und ein zünftiger Appetit – Schweizer Kühen geht es prächtig. Sie werden immer grösser. Das bereitet den Bauern sorgen, wie die «Berliner Zeitung» schreibt. Denn in den Ställen und auf den Weiden wird es langsam eng.

Viele Schweizer Kühe würden für die zarten Alpenwiesen zu schwer, für die Ställe zu breit und für die Bauern zu teuer, weil sie zu viel fressen, heisst es im Artikel. Manche Tiere wiegen schon stolze 800 Kilogramm - das bei einer Grösse von 1.60 Metern. Gewisse Kühe leiden unter ihrem Gewicht.

Es wird eng in den Ställen

«Viele Ställe wurden vor 30 Jahren nach der damaligen Grösse der Tiere gebaut», sagt einer Experte zur «Berliner Zeitung». Vor allem wenn die Kühe liegen, werde es in den alten Ställen schon mal eng für die Tiere. Und die Schwergewichte richten auf den Wiesen Landschäden an, statt leckere Alpenkräuter zu fressen.

Pro Jahr werden Schweizer Kühe 0,3 Zentimeter grösser. Diesen Trend wollen Schweizer Züchter nun stoppen. Sie wollen nicht mehr Stiere zur Besamung aussuchen, die möglichst grosse Euter versprechen. Denn: Grosse Euter bedeutet automatisch auch eine kräftige, schwere Kuh.

Kleiner und leichter

Die «IG Neue Schweizer Kuh» will die Zucht in den nächsten Jahren umstellen. Künftig sollen Kühe höchstens noch 500 bis 600 Kilogramm schwer und 1,40 bis 1,45 Meter gross sein. Wie dieser Vorschlag bei den Bauern ankommt, ist noch nicht klar. (pbe)

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Als Reck-Europameister abgelöst: Brägger adelt seinen Nachfolger Hegi

Mon, 08/13/2018 - 20:50

Pablo Brägger gibt die Reck-Krone ab – an seinen Kumpel Oliver Hegi. «Schön, dass der Titel in der Schweiz bleibt», sagt der abtretende Champion.

Am Königsgerät des Kunstturnens sind die Schweizer eine Macht. Oliver Hegi turnt am Sonntag in Glasgow zu Gold und beerbt damit Pablo Brägger, der 2017 triumphierte. «Ich bin einfach froh, dass der Titel in der Schweiz bleibt», sagt der rekonvaleszente Brägger.

Der 25-Jährige hat wegen Kniebeschwerden daheim zuschauen müssen, wie Hegi zu Gold turnte. «Ich habe am TV live mitgefiebert und war recht nervös. Es ist sensationell, dass Oliver sich den Titel holt. Ich habe ihm vorher noch viel Glück gewünscht.» Es hat geholfen.

Da die Verletzung mittlerweile ausgestanden ist und Brägger sich wieder im Aufbau befindet, war das Zuschauen aber nicht einfach. Die richtige Entscheidung sei es aber sicher gewesen. «Und ich wurde ja super vertreten!»

Den Titel gönnt er seinem Kumpel Hegi. Die beiden verstehen sich super. «Er ist ein recht ruhiger Typ, vor allem je näher der Wettkampf kommt. Aber er ist auch ausserhalb der Halle sehr angenehm.»

 

Und wenn sich Hegi etwas in den Kopf setzt, dann zieht er es auch durch. Wie jetzt mit der Goldmedaille. Ein entscheidender Faktor auf dem Weg zu Gold: Hegi hat gelernt, seine Nerven im Zaum zu halten.

«Früher hat er im Training schnell die Nerven verloren und den Kopf in den Sand gesteckt. Da gab es ab und zu einen Ausraster», erzählt Brägger. Da habe der Aargauer geflucht, seine Sachen in die Ecke geschmissen und brauchte eine Auszeit. «Aber da hat er sich enorm gebessert. Es kommt fast gar nicht mehr vor.»

Was dafür in Zukunft öfters vorkommen soll, sind heisse Duelle zwischen den Europameistern Brägger und Hegi. «Wir spornen uns gegenseitig zu Top-Leistungen an. Das könnte noch das eine oder andere schöne Duell werden.»

Das nächste Mal wohl an der Schweizer Meisterschaft Ende September in Frauenfeld. Und dann an der Turn-WM Ende Oktober in Doha (Katar). Dann wollen es beide mit der Weltspitze aufnehmen.

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Auch am Flughafen wird geschmust: Klum und Kaulitz könnens nicht lassen

Mon, 08/13/2018 - 20:36

Sie sonnen sich auf Luxus-Yachten oder flanieren an traumhaften Strandpromenaden: Der Sommer zeigt sich von seiner besten Seite und die Stars geniessen die Zeit am Strand in vollen Zügen. BLICK zeigt in der grossen Sommer-Star-Galerie die schönste Jahreszeit in Bildern.

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Reichen-Netzwerk macht Aktionäre arm: A Small World stürzt immer weiter ab

Mon, 08/13/2018 - 20:35

ZÜRICH - Viel bekommen Anleger zurzeit für ihre Aktien von A Small World nicht mehr. Seit April haben die Titel fast 20 Franken eingebüsst. Selbst dem schwerreichen Unternehmer Patrick Liotard-Vogt dürfte das Strahlen mittlerweile vergangen sein.

Die Welt des exklusiven Netzwerks A Small World (ASW) von Patrick Liotard-Vogt (34), ein Erbe des früheren Nestlé-CEO, ist strahlend schön. Das zeigen zumindest Partybilder auf Facebook, Twitter und Instagram. Nichts zu strahlen haben derzeit aber die Anleger.

Am Freitag ging es wieder kräftig bergab mit dem Titel. Im Verlauf des Tages stand ASWN – so das Aktiensymbol des sogenannten Facebook für Reiche – fast sechs Prozent im Minus, bevor sich der Kurs wieder leicht erholte. Zeitweise gab es für den Titel aber nur noch 2.92 Franken.

Damit verstärkt sich der Negativtrend. Denn wie BLICK Anfang Juli berichtete, läuft es für die ASW-Aktie schon seit Börsenstart im März wenig rund. Vom Höchstpreis von 22.45 Franken Ende April müssen Anleger inzwischen fast 20 Franken als Verlust abbuchen.

Auch der CEO ist nicht zufrieden

Der Finanzblog «Inside Paradeplatz» sieht das sogenannte Facebook für Reiche schon als Pennystock – die Aktie also weniger als einen Franken wert ist. Viel fehlt nicht mehr dazu. Eine aktuelle Umfrage zu den Börsenneulingen 2018 des Portals «Cash» zeigt ebenfalls, dass das Vertrauen in den Titel klein ist. Nur vier Prozent der Abstimmenden könnten sich ein Investment in ASW vorstellen.

«Wir können natürlich mit der Kursentwicklung der letzten Wochen nicht zufrieden sein», sagt CEO Jan Luescher (37) gegenüber BLICK. Diese Preisentwicklung komme für sie überraschend, da sich die Geschäftsentwicklung eigentlich positiv darstelle. Allerdings will Luescher das nicht ausführen und vertröstet auf Mitte September und das Halbjahresupdate.

Aber: «In den letzten Tagen hatten wir einige Anfragen von institutionellen Anlegern, die starkes Interesse gezeigt haben und auch angefangen haben, ihre Positionen auszubauen. In Folge ist der Kurs auch von drei Franken in der letzten Woche, um 40 Prozent auf 4.20 Franken angestiegen», so Luescher. Das stimme ihn zuversichtlich, dass die Aktie den Tiefpunkt hinter sich habe.

Dringend gute Nachrichten gefragt

Weiter auf Kurs seien sie beim angestrebten Kauf einer Firma im Luxusreisebereich. «Wir stehen kurz vor Ende des Due-Diligence-Prozesses», so Luescher. Gleichzeitig würden sie auch diverse Optionen für die Finanzierung prüfen. Ein Grossteil sei gesichert – dank einer Kapitalerhöhung im Mai. Noch bis November 2018 bleibe Zeit für die Übernahme.

Für den Markt kann eine positive Meldung nicht früh genug kommen. Denn Anleger scheinen immer weniger an die strahlende Zukunft von ASW zu glauben, das Liotard-Vogt vor rund zehn Jahren dem US-Filmproduzenten Harvey Weinstein abgekauft hat.

Man darf also gespannt sein, wie es in den nächsten Tagen weitergeht mit der Reichen-Aktie. 

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Es wird auch im Klassenzimmer eingesetzt: Handyverbot ist in Schweizer Schulen undenkbar

Mon, 08/13/2018 - 20:32

Dass Handys in der Schule verboten werden wie in Frankreich, ist in der Schweiz unmöglich. Hier dient das Smartphone als Werkzeug zum Lernen.

Smartphones stören den Unterricht, begünstigen Mobbing, machen dumm und unsozial – Gegner von Smartphones in der Schule lassen Argumente wie Kanonen auffahren. Frankreich hat gerade ein generelles Verbot von Smartphones an seinen Schulen beschlossen.

Ein derart rigides Vorgehen ist an Schweizer Schulen undenkbar, erklärt Beat W. Zemp (63), Zentralpräsident vom Dachverband der Lehrerinnen und Lehrer Schweiz. Das liege in erster Linie am Föderalismus, in der Schweiz ist Bildung Kantonshoheit. Ob das Handy nur in der Pause benutzt werden darf, wann es stumm im Rucksack zu bleiben hat, ob es auf dem Tisch liegen bleiben kann – all das bestimmt zuallererst der Lehrer. Die zweite Instanz ist die Schulleitung. An dritter Stelle folgt der Kanton.

Schulanfänger brauchen keine Handys

Grundsätzlich gilt in der Schweiz aber noch: In den ersten beiden Klassen ist das Smartphone an der Schule kein Thema. «Kinder in diesem Alter brauchen das nicht», sagt Zemp. Allenfalls erlaubt ist, dass die Kleinen ein klassisches Handy mitbringen, wo die berufstätigen Eltern schnell mal anrufen können, um zu sagen, dass sie es später abholen oder ähnliches. Aber im Unterricht ist es bei den Kleinen unerwünscht.

Das ändert sich mit zunehmendem Alter. Denn das Smartphone gehört heute zur Gesellschaft wie Auto und Fernseher, die Eltern zu Hause hängen dauernd dran, und die Nutzer werden jünger, vor allem: immer mehr. In Deutschland kam gerade eine Studie des Kinderbuchverlags Egmont Mediasolutions heraus, wonach fast jedes vierte deutsche Kind zwischen sechs und 13 Jahren ein Telefon mit Zusatzfunktionen besitzt – fast doppelt so viele Kinder wie im Jahr zuvor. Mit 13 Jahren hat praktisch jedes Kind ein Handy, auch in der Schweiz. «De facto ist ein Sechstklässler ohne Handy ein Exot», sagt Zemp.

 

Handys sogar in Prüfungen erlaubt

In der Schweiz sind lediglich die Rudolf Steiner Schulen streng. Dort sind Handys selbst in der Mittelschulstufe/Stufe Sek II nur in Pausen erlaubt, und auch das nur teilweise. Ansonsten nutzen die Schulen die neue Technologie pragmatisch. «Das Handy ist heute ein Teil der Persönlichkeit», sagt Stefan Schneider (54), Rektor an der Kantonsschule Romanshorn TG  «Die Beherrschung von WLAN, i-pad und Smartphone gehört heute dazu wie Lesen und Schreiben«, erklärt Beat W. Zemp. Ein Total-Verbot wie in Frankreich hält er für eine «Scheinlösung».

Von der Mittelstufe an wird das Handy zum didaktischen Werkzeug: Es eröffnet die Chance einer neuen Art des Lernens und Unterrichtens. Mal müssen die Schüler Handy-Fotos von den Tafelaufschrieben machen und sie in ihre Materialien kopieren, mal brauchen sie es für Fotoprojekte oder das Vokabel-Lernen. An Stefan Schneiders Schule ist es manchmal sogar in Prüfungen erlaubt – weil es den Schülern gar nichts nützt. Stupides Auswendiglernen – «Welches ist der längste Fluss Afrikas?» – ist nicht mehr gefragt, statt dessen müssen die Schüler Vorgänge analysieren respektive interpretieren. An Schneiders Schule heisst es für die 15- bis 19-Jährigen: «bring your own device», das heisst, sie müssen ihr digitales Endgerät dabei haben wie die Bücher.

Flankierend ist das Modul «Medien und Informatik» im Lehrplan 21 zum neuen Schuljahr in der Schweiz fast flächendeckend umgesetzt. Im Rahmen dieser Medienerziehung lernen die Schüler, was passiert, wenn sie Bilder von sich ins Netz stellen, wie man sich vor Cyber-Mobbing schützt oder was es mit Fake News auf sich hat. «Ziel der Ausbildung ist ja der Umgang mit diesen Medien», sagt Rektor Schneider.

 

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USA - Iran: Irans geistliches Oberhaupt will nicht Krieg

Mon, 08/13/2018 - 20:05

Teheran – Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei will keinen Krieg mit den USA, lehnt aber auch neue Verhandlungen ab. «Es wird weder Krieg geben, noch werden wir mit den USA verhandeln», schrieb Chamenei am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Für die aktuelle Wirtschaftskrise im Iran, die zuletzt zu Protesten gegen die Regierung geführt hatte, machte er in erster Linie interne Probleme verantwortlich.

Es sei zwar nicht so, dass die kürzlich verhängten US-Finanz- und Handelssanktionen keinen Einfluss hätten, «aber der wesentliche Faktor ist, wie wir mit ihnen umgehen», sagte Chamenei laut seinem offiziellen Twitter-Konto bei einer Rede in Teheran. Für die aktuellen Wirtschaftsprobleme im Iran sei die politische Misswirtschaft verantwortlich. Mit einer besseren, klügeren und rechtzeitigen Leistung könnten Sanktionen ausgehalten werden.

Zu den USA sagte Chamenei, sie würden unverhohlen von «Krieg und Verhandlungen» sprechen, doch wolle er klarstellen, dass es mit den USA weder Verhandlungen noch Krieg geben werde. Chamenei, der in der iranischen Politik das letzte Wort hat, hat wiederholt neue Verhandlungen zurückgewiesen, da den USA nach ihrem einseitigen Austritt aus dem internationalen Atomabkommen von 2015 nicht länger zu trauen sei.

Trotz weltweiter Kritik hatte US-Präsident Donald Trump im Mai den Rückzug seines Landes aus der bindenden Vereinbarung verkündet und neue Sanktionen gegen den Iran verhängt, die am vergangenen Dienstag in Kraft traten. Zuvor hatte er der iranischen Führung überraschend neue Gespräche über ein «umfassendes» Atomabkommen angeboten, doch wiesen führende Politiker im Iran dieses Angebot zurück.

Die US-Sanktionen sind ein schwerer Schlag für die iranische Wirtschaft, doch haben sie in vieler Hinsicht nur bereits vorhandene Probleme verschärft. Die Regierung von Präsident Hassan Ruhani steht schon seit Monaten wegen der schwächelnden Wirtschaft, der hohen Arbeitslosigkeit und der steigenden Inflation unter Druck. In den vergangenen Wochen gab es wiederholt Streiks und Proteste gegen Korruption und Misswirtschaft.

Im Juli ersetzte die Regierung den Zentralbankchef, da der Rial binnen sechs Monaten fast zwei Drittel seines Werts verloren hat. Zudem wurden 67 Menschen wegen des Verdachts auf Korruption festgenommen, während mehr als hundert Regierungsmitarbeitern untersagt wurde, das Land zu verlassen. Chamenei genehmigte zudem die Einrichtung von Revolutionsgerichten für Wirtschaftsdelikte, um Profiteure der Krise zu verfolgen.

Die Krise droht sich noch zu verschärfen, wenn Anfang November eine zweite Welle von US-Sanktionen in Kraft tritt, die sich vor allem gegen den wichtigen Ölsektor richten. Der Iran will daher seine Exporte nach Asien ausbauen. Wie die Nachrichtenagentur Irna meldete, werden künftig auf Rohölverkäufe an asiatische Abnehmer Preisnachlässe gewährt. Wichtige Kunden wie Indien und China haben bereits angekündigt, die US-Sanktionen zu ignorieren.

Unterdessen enthüllte Verteidigungsminister Amir Hatami eine neue Generation von Kurzstreckenraketen Laut dem Staatsfernsehen kann die Rakete Ziele am Boden und im Wasser treffen und wurde bereits erfolgreich getestet. Der Iran sieht sein Raketenprogramm als notwendigen Teil der Landesverteidigung, während die USA, Israel und Saudi-Arabien es als Bedrohung betrachten und fordern, es genauso wie das Atomprogramm einzustellen.

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Ermittelte in der Russland-Affäre: Trump feuert FBI-Mitarbeiter Strzok

Mon, 08/13/2018 - 19:54

WASHINGTON - Ein FBI-Mitarbeiter, der mit kritischen Nachrichten über Donald Trump für Aufsehen sorgte, ist nach Angaben seines Anwalts entlassen worden.

Peter Strzok sei am Freitag vom FBI gefeuert worden, obwohl ein internes Disziplinarverfahren lediglich eine Suspendierung für 60 Tage sowie eine Herabstufung seines Dienstgrades empfohlen habe, sagte sein Anwalt Aitan Goelman dem Portal «Politico» und anderen US-Medien.

Das FBI wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Fall äussern. Trump schrieb auf Twitter, Strzok sei endlich gefeuert worden.

Strzok war einer der Ermittler in der E-Mail-Affäre um die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton und wurde später Teil der Russland-Untersuchung, die eine Verstrickung von Trumps Wahlkampflager in die mutmassliche russische Einflussnahme auf die Präsidentschaftswahl 2016 prüft.

Strzok verliess das Team von Sonderermittler Robert Mueller aber im Juli 2017, nachdem Textnachrichten von ihm und der FBI-Anwältin Lisa Page, mit der er eine Affäre hatte, entdeckt wurden. In einer der Nachrichten aus dem Jahr 2016 schrieb Page, Trump werde doch hoffentlich niemals Präsident werden? Strzok antwortete: «Nein. Nein, wird er nicht. Wir werden das stoppen.»

Untersuchung ist ein Schwindel

Trump sieht darin einen Beleg, dass die Ermittlungen in der Russland-Affäre politisch motiviert seien. In seiner Twitternachricht bekräftigte der Präsident, dass die Untersuchung ein «totaler Schwindel» sei. Er forderte zudem, dass die Untersuchung gegen Clinton wegen der Nutzung privater Server neu aufgerollt werden müsse.

Strzok wurde vor kurzem zehn Stunden vom Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses befragt. Zu der Textnachricht sagte er, sie sei eine Reaktion auf beleidigende Äusserungen Trumps gegen die Familie eines gefallenen US-Soldaten gewesen. (SDA)

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Grapsch-Attacken an der Street Parade: «Das passiert nicht nur der Frau im Mini-Röckli»

Mon, 08/13/2018 - 19:47

ZÜRICH - Die Hüllen fielen an der Street Parade – und damit die Hemmungen vieler Männer. So kam es am Samstag zu zahlreichen Übergriffen auf Frauen. Sie sollen selbst schuld sein – so der Tenor der Leserkommentare.

Die Schattenseiten der heissen Street Parade bekamen am Wochenende vor allem Frauen zu spüren: Während der Parade wurde gegrapscht, was das Zeug hält. Zahlreiche Frauen haben sich bereits bei BLICK gemeldet und ihre Erlebnisse geschildert (BLICK berichtete). So auch Anina* – sie wurde auf der Brücke am Zürcher Bürkliplatz mehrmals am Po begrapscht. Und das auch ohne freizügige Kleidung. «Es wird Jahr für Jahr schlimmer an der Street Parade», findet sie.

Für Karin Moos von der Frauenberatung Sexuelle Gewalt sind solche Geschichten Alltag: «Sexuelle Gewalt gegen Frauen passiert leider täglich», sagt sie. An solchen Grossereignissen wie der Street Parade jedoch würden die Vorfälle konzentrierter passieren. Denn die Männer haben einfaches Spiel. Sie verschwinden schneller in der Masse und kommen so ungestraft davon. Moos macht klar, dass diese Übergriffe nicht sexuell motiviert seien. Vielmehr gehe es um Dominanz. «Solche Männer planen diese Übergriffe meist im Voraus. Ihnen geht es darum, Macht auszuüben.» Alkohol und Drogen würden bei einer Street Parade solchen Männern noch die letzten Hemmungen nehmen.

Frauen sollen durch Verharmlosung verstummen

In den Leserkommentaren zum BLICK-Artikel zu den Grapsch-Attacken haben auffällig viele Leser den Frauen die Schuld an den Übergriffen gegeben: «Frauen, die sich so anziehen, wollen es doch selbst» – so lautete einer der Kommentare. Woher kommt diese Haltung? «Das ist nicht neu. Es handelt sich dabei um hartnäckige Vergewaltigungsmythen à la ‹das passiert nur der Frau im Mini-Röckli›. Das stimmt nicht. Sexuelle Übergriffe passieren, egal wie eine Frau angezogen ist», sagt Moos.

«Die Schuld ist immer beim Täter! Sicher nie beim Opfer. Denn ein Nein ist ein Nein.» Dass sich Leser so äussern, habe auch mit einer Machtausübung zu tun. Im anonym geschützten Rahmen würden gerade Männer so gerne die sexuelle Gewalt verharmlosen. Dies mit dem Ziel, die Frauen zum Verstummen zu bringen.

Wie aber können solche Attacken verhindert werden? Die Frauen berichten gegenüber BLICK, dass es meistens Hände in der Menge sind, die sie überall am Körper begrapschten. «In solchen Momenten muss man laut werden. Die Frauen sollen schreien und um Hilfe rufen. Die Frauen müssen sich das unbedingt getrauen. Die Männer rechnen schon damit, dass die Frauen sich nicht wehren.» Doch das sei klar falsch. «Sexuelle Gewalt darf nie akzeptiert werden.» Aber wie es scheint, ist sie für jede dritte Frau in der Schweiz Alltag – so schreibt es die Statistik. Die Dunkelziffer dürfte noch höher sein.

Jeder Vorfall ist ernst zu nehmen

«Frauen rechnen mittlerweile schon damit, im Ausgang belästigt zu werden. Ich höre immer wieder: Das ist doch normal. Darum werden viele Vorfälle auch nicht mehr gemeldet», meint Moos. Diese Haltung muss aus den Köpfen der Frauen.

Aktionen wie der Hashtag «Metoo» oder die aktuellen Demonstrationen gegen Gewalt an Frauen in den letzten Tagen würden dabei helfen. «Die Frauen müssen sich wehren – laut werden.» Moos ist überzeugt, dass die Menschen in der Schweiz dadurch sensibilisierter werden. Auch die Kampagne Luisa würde dabei helfen. Wer in einer Bar belästigt werde, kann mit dem Codewort Luisa an der Bar Hilfe ersuchen. «Diese Aktion wird schon in vielen Bars aktiv genutzt.»

Jetzt sei Zivilcourage gefordert, findet Moos. «Ich glaube nicht, dass die Gesellschaft solche Übergriffe toleriert.»

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«Shadow of the Tomb Raider»: So startet Lara Crofts neues Abenteuer

Mon, 08/13/2018 - 19:46

Bei einem Event in Hamburg konnten wir die ersten drei Stunden von «Shadow of the Tomb Raider» anspielen. Dabei begleiteten wir Lara in Mexico und bei ihrem ersten Ausflug in den peruanischen Dschungel.

Wichtigste Informationen zu «Shadow of the Tomb Raider»PlattformenPC, PS4 und Xbox OneRelease14.09.2018 (Schweiz)Preis69.90 Franken (PC) bei Steam, 69.90 Franken (PS4) bei PSN, 70 Franken (Xbox One) bei Xbox liveAlterab 18 Jahren  Übersicht: Darum gehts bei «Shadow of the Tomb Raider»

Im letzten Teil der aktuellen Trilogie macht Lara wieder Jagd auf die Organisation Trinity, die für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist. Ihre neuste Spur führt sie nach Mexiko, wo scheinbar massive Ausgrabungen im Gange sind. Auf der Suche nach Hinweise auf die geheime Stadt Paititi stolpert unsere Heldin über zwei mächtige Maya-Artefakte, die nicht weniger als die Apokalypse auslösen könnten. Und schon kurz nach dem Start bekommt Lara einen Vorgeschmack davon, wie der Weltuntergang aussehen könnte.

Trailer zu «Shadow of the Tomb Raider»  Gameplay: So spielt sich «Shadow of the Tomb Raider»

Nachdem wir bereits in London einen Teil des Games anspielen konnten, durften wir dieses Mal gleich die ersten drei Stunden des Games in Angriff nehmen. Nach dem Besuch auf der mexikanischen Insel Cozumel wollen unsere Archäologin und ihr Begleiter Jonah eigentlich mit dem Flugzeug weiter nach Peru. Allerdings wird ihr Pilot durch Hagel, der durch die Scheibe bricht, bewusstlos und Lara an den Steuerknüppel kann nur noch eine Bruchlandung im peruanischen Urwald hinlegen. Zu Fuss macht sie sich schliesslich auf den Weg, um ihren Begleiter zu finden.

Zunächst beeindruckt die Grafik. So bewegt sich Lara in einer unglaublich dichten Vegetation, die sich zudem im Wind immer leicht bewegt. Zusammen mit den dauerzirpenden Insekten in den Ohren, fühlt man sich wirklich mitten im Nirgendwo verloren, zumal man, egal in welche Richtung, nur grüne Pflanzen und Baumstämme sieht. Auch dank den perfekt animierten Bewegungen unserer Heldin gehört «Shadow of the Tomb Raider» optisch zum Besten, was es auf den aktuellen Konsolen zu sehen gibt.

Spielerisch sind bereits viele Elemente aus dem Vorgänger bekannt. So sammelt Lara im Urwald Holz und Beeren, um daraus Pfeile für ihren Bogen herzustellen. Für abgeschlossene Haupt- und Nebenmissionen gibt es Fähigkeitspunkte, die sich in 58 neue Talente in den Untergruppen Sucher, Krieger und Sammler investieren lassen. Eine der ersten Aufgaben ist, aus einem Propellerblatt ein Messer zu basteln, damit die Heldin an die an Seilen hängenden Ausrüstungkisten kommt.

Im Kampf gegen die Jaguare

Hier folgen dann auch schon die ersten Tauchgänge, ein neues Elemente in der aktuellen Reihe. Die fallen zu Beginn noch ziemlich harmlos aus und gelingen ohne Zeitdruck. Anspruchsvoller sind dann die ersten Kämpfe im Dschungel, die unsere Heldin gegen zwei Jaguare zu bestehen hat. Dabei hat Ausweichen vor den Tatzenhieben zunächst oberste Priorität, bevor Lara mit Pfeil und Bogen versucht, ihre flinken Ziele ins Visier zu nehmen.

Neu ist der Fokus auf Beute, die Lara von ihren Gegnern erhält. So hinterlassen die Trinity-Gegner schon mal eine Pistole oder ein Sturmgewehr. Nach Absolvieren des Jaguarbaus gibt es hingegen eine neue Kleidung, mit der sie sich die Archäologin besonders leise bewegen kann. Spassig: Einige Kostüme lassen Lara zum Beispiel wie in «Tomb Raider 2» mit ihrem bekannten Tanktop durch den Dschungel stolpern. Auch die Heldin selbst sieht aus wie damals, was so gar nicht zur modernen Umgebungsgrafik passt und dementsprechend witzig aussieht.

Viele Nebenmissionen

Neben unzähligen sammelbaren Objekten gibt es im neuen Spiel zusammen mit der Hauptquest auch viele optionale Nebenmissionen. So haben sich im Dorf Kuwaq Yaku einige Plünderer einquartiert, die in der Umgebung nach Relikten suchen und dann die Profite für sich eintreiben. Noch schlimmer: Sie zwingen sogar die Kinder des Dorfes dazu, sich an gefährlichen Ausgrabungen zu beteiligen. Bei ihren Nachforschungen entdeckt Lara schliesslich das erste unterirdische Grab, von denen es mehr geben soll als in den bisherigen Spielen. Nach einer wilden Rutschpartie, bei der sich die Heldin dank ihrer Hakenaxt auch über einen Abgrund schwingt, konnten wir schliesslich die in einem Sarg verborgene Beute – die Siebenmeilenstiefel – erobern. So endete dann auch unsere Anspielzeit mit dem Spiel.

Fazit

Mit «Shadow of the Tomb Raider» erwartet uns wohl das beste Action-Adventure des Jahres. So bietet das Game eine äusserst abwechslungsreiche Mischung aus Kämpfen, teils kniffligen Rätseln, Erkundungstouren, Missionen und spektakulären Hüpf- und Rutschszenen. Zusammen mit der traumhaften Optik und der völlig problemlosen Steuerung bleiben technisch wenige Wünsche offen. Ein Fragezeichen bleibt noch bei der Geschichte. So löst Lara zwar kurzerhand einen Tsunami aus, was dann aber im Spiel nur in einer ganz kurz Actionsequenz abgehandelt wird. Ansonsten gibt es aber viele Gründe, sich auf den Release des Spiels am 14. September 2019 zu freuen.

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Felix Fischer ist New Yorker Top-Stylist: Haarscharf an den Stars

Mon, 08/13/2018 - 19:45

Felix Fischer aus Möriken AG kommt den Hollywood-Stars ganz nah: Er ist einer der gefragtesten Hairstylisten der Welt.

Er ist der Mann, dem die berühmtesten Frauen ihr Wichtigstes anvertrauen: ihr Haar! Felix Fischer (52) aus Möriken AG zählt in New York zu den gefragtesten Hairstylisten. Von ihm lassen sich Hollywood-Diven wie Cate Blanchett (49), Kate Winslet (42), Penélope Cruz (44) oder Jennifer Lopez (49) frisieren. Das sind nur einige berühmte Namen, denen Fischer schon ans Haar ging. Aber es geht nicht nur darum. «Dabei bin ich gleichzeitig auch Psychologe», so der Hairstylist.

Denn: «Prominente sind so unsicher wie wir alle auch. Alle Augen sind auf sie gerichtet, die Öffentlichkeit wartet nur auf einen Patzer», sagt Fischer. «Und ich sehe sie in einem Moment, in dem sie am verletzlichsten sind. Ohne gemachtes Haar, ohne Make-up und ohne ausgewählte Kleider.» Fischer gibt seinen Kunden den perfekten Look für ein gutes Selbstvertrauen. 

Fischer verdient bis zu 8000 Franken am Tag

Fischer musste ganz unten anfangen. «Obwohl ich in der Schweiz früher schon Prominente frisierte, unter anderen Arnold Schwarzenegger – in New York zählt das nichts.» Das Erfolgsrezept? «Ein Teil Glück, ein Teil Können, gute Ausstrahlung, Psychologie, Kraft und Durchhaltevermögen.» Der Job werde nicht einfacher. Eine Sieben-Tage-Woche, unzählige Arbeitsstunden und gute Organisation sind gefragt. Fischer verdient bis zu 8000 Franken am Tag. «Aber es gibt viele Jobs, die man gratis macht. Eine ‹Vogue› bezahlt für ein Covershooting keinen Rappen. Das macht man für den Namen.»

Erlebt hat er vieles: etwa eine verkaterte Paris Hilton (37), die ihre Extensions selber mitbrachte, an denen aber noch Kondome klebten. Oder Bette Midler (72), die vor ihm auf die Knie ging, weil ihr das Styling für Halloween so gut gefiel. Bei Lindsay Lohan (32) verlor er die Nerven: «Sie war die hysterischste Person, die ich je erlebt habe. Alle fünf Minuten wollte sie wieder etwas Neues.» Heute ist er gelassener, auch wenn Jennifer Lopez fünf verschiedene Frisuren an einem Tag wünscht: «Sie ist wie eine Drag-Queen. Nett, aber eine Herausforderung!»

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Tödlicher Unfall in den USA: Mann (†47) kracht mit Flugzeug in eigenes Haus

Mon, 08/13/2018 - 19:15

Ein 47 Jahre alter Mann ist mit einem Sportflugzeug in der US-Stadt Payson (Bundesstaat Utah) in sein eigenes Haus geflogen und dabei ums Leben gekommen. Ob der Absturz absichtlich herbeigeführt wurde, wird untersucht.

Der Mann war tags zuvor wegen häuslicher Gewalt vorübergehend festgenommen worden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Er kam jedoch wieder auf freien Fuss.

Zur Zeit des Absturzes waren nach Medienberichten seine Ehefrau und sein Sohn in dem Haus. Beide seien unverletzt entkommen, berichtete eine Polizeisprecherin beim Sender Fox News. Das Flugzeug sei in einem Feuerball aufgegangen. Auch das Haus brannte aus. (SDA)

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Sie schleppte es 17 Tage mit sich: Orca-Mutter lässt ihr totes Baby endlich los

Mon, 08/13/2018 - 19:09

Ihre Liebe war so stark, dass sie sich mehr als zwei Wochen nicht vom leblosen Körper ihres Jungen trennen konnte. Jetzt ist die Trauerphase des Orca-Weibchens in den USA vorbei.

17 Tage und 1600 Kilometer. So lange dauerte die Trauerphase eines Orca-Weibchens an der US-Westküste. Nun konnte die Mutter endlich loslassen und ihr verstorbenes Baby, das sie während dieser Zeit mit sich trug, dem Ozean überlassen. Das Junge sank daraufhin auf den Grund des Meeres.

Das Orca-Weibchen hatte am 24. Juli ein Junges geboren, das bereits eine Stunde später wieder verstarb. Daraufhin schleppte sie den leblosen Körper auf ihrem eigenen durchs Wasser und schob ihn immer wieder an die Wasseroberfläche.

Die letzten drei Jahre hat kein Junges überlebt 

«Die Trauerphase ist vorbei», teilen die erleichterten Experten am Wal-Forschungszentrum im US-Bundesstaat Washington mit. Das Weibchen sei dabei beobachtet worden, wie es «energisch» auf Lachsjagd gegangen sei. Es fresse wieder und spiele auch mit seinen Artgenossen.

Dass Schwertwale oder Delfine ein totes Jungtier über mehrere Tage mit sich tragen, ist nichts Ungewöhnliches. Sie haben eine besonders starke Beziehung zu ihrem Nachwuchs. In der Regel ist die Trauerphase aber nach spätestens einer Woche vorbei.

Die Lage für die Orcas ist dramatisch: Laut den Experten sind in der Gegend in den letzten zwei Jahrzehnten etwa zwei Drittel des Nachwuchses gestorben – vor allem wegen der zurückgehenden Lachs-Bestände. In den vergangenen drei Jahren habe kein Junges überlebt. (rey)

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Vier Spiele, vier Pleiten: Das sagt Sportchef Burki über das Aarau-Elend

Mon, 08/13/2018 - 19:02

Aufstiegsaspirant Aarau steckt nach vier verlorenen Spielen zum Saisonstart tief in der Krise. Logisch, dass Sportchef Sandro Burki schlecht schläft.

BLICK: Herr Burki, wie haben Sie nach der 0:2-Pleite in Wil geschlafen?
Sandro Burki:
Es ist logisch, dass man da nicht sehr gut schläft. Das Spiel und unser schlechter Saisonstart beschäftigen mich stark.

Was war in Wil los? In der 2. Halbzeit hatte der FC Aarau keine einzige Torchance!
Da gibt es nichts zu beschönigen, das ist leider so. In den ersten drei Spielen hatten wir immer gute Torchancen. In der 2. Hälfte gegen Will kam effektiv viel zu wenig.

Einige Leistungsträger kommen nicht auf Touren und es scheint, als ob einigen der Biss fehlt.
Es wollen doch alle Spieler stets ihr Bestes geben und gewinnen. Das Problem ist, dass wir es zurzeit nicht auf den Platz bringen. Im nächsten Spiel, im Cup gegen Amriswil müssen wir sicher einen anderen Auftritt zeigen.

Von den Namen her haben Sie attraktive Spieler zum FC Aarau geholt: Warum passt es nicht zusammen?
Ich hinterfrage mich. Aber ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass es passt. Was wir jetzt brauchen, ist ein Erfolgserlebnis.

Brauchen Sie auch neue Spieler – im defensiven Mittelfeld zum Beispiel?
Ja, wird werden wohl noch etwas machen.

Vier Niederlagen zum Saisonstart: Wackelt der Stuhl von Trainer Patrick Rahmen bereits?
Das ist überhaupt keine Diskussion! Ich bin vom Trainer und vom Staff überzeugt.

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Lesben-Porno neben der Aaaaaaare: «Die hatte eine Banane zwischen den Beinen»

Mon, 08/13/2018 - 18:53

VOGELSANG AG - Eine Familie sitzt gerade beim Mittagstisch, als der Sohn zwei nackte Frauen mit einer Kamera neben der Aare entdeckt.

Heisser Lesben-Dreh in Vogelsang AG: Es passiert beim Mittagessen. Familie P.* sitzt auf dem Balkon. Es gibt Nudeln mit Pesto. Ihr Sohn (11) ist gerade aus der Schule gekommen. «Plötzlich fragte mein Sohn: Sind die Frauen da hinten nackt?», sagt Familienvater Stefan P.* zu BLICK. Er dreht sich sofort um. Sein Sohn hat recht: An der Aare vergnügen sich zwei Frauen – daneben eine Kamera mit Stativ.

P. schickt seinen Sohn Marcel* in die Wohnung, seine Nudeln muss er dort zu Ende essen. Denn: Das Lesben-Duo geht jetzt so richtig zur Sache. «Eine hatte eine Banane zwischen den Beinen, die andere kniete vor ihr», berichtet P. vom Porno-Dreh. Danach hätten sie eine Pause gemacht, einige Bilder angeschaut und dann erneut losgelegt.

Polizei-Einsatz wegen Porno-Duo

Zwischenzeitlich rudern zwei Soldaten in einem Schlauchboot vorbei. Als sie die beiden Nackten sehen, pfeifen und johlen sie. «Die zwei Frauen störte das nicht. Sie machten einfach weiter», so der Familienvater. Währenddessen ruft P. die Polizei. Zwei Beamte rücken aus, wie die Kapo Aargau auf Anfrage bestätigt.

Doch die zwei Frauen in flagranti erwischen können die Polizisten nicht. Kurz bevor die Beamten eintreffen, packt das Duo ihre Sachen zusammen und verschwindet.

Für den nächsten Porno-Dreh ist P. übrigens vorbereitet. «Ich werde ab sofort den Platz mit meinem Sohn tauschen», sagt er. Die Familie werde weiterhin draussen essen, wenn das Wetter es zulässt. (jmh/man)

* Namen geändert

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Schnell verfügbar und massiv billiger: Warum Paketdienste auf alte Flieger stehen

Mon, 08/13/2018 - 18:53

ZÜRICH - Die Frachtfliegerei boomt. Die Wartezeiten für neue Flugzeuge sind lang. Deshalb sind Occasionen mit mehreren Jahrzehnten auf dem Buckel heiss begehrt.

Der weltweite Online-Boom und die Millionen von Päckli, die rund um den Globus geflogen werden, sorgen dafür, dass praktisch kein Flugzeug zu alt ist, als Frachtflieger abzuheben. Vor allem grosse Paketdienste sind dafür verantwortlich, dass alte Maschinen ein zweites Leben erhalten – egal, ob der Verbrauch nicht mehr zeitgemäss oder der Flieger schwerer ist als neue Modelle.

Und doch können die Oldtimer der Lüfte rentabel betrieben werden, wie das Portal Aerotelegraph schreibt. Weil Frachtflugzeuge weniger in der Luft sind als Passagierflugzeuge, weil sie öfter nur kurze Strecken bedienen und das Be- und Entladen länger dauert, fallen die höheren Betriebskosten weniger ins Gewicht als bei der Passagierfliegerei.

Kräftig wie ein neues Modell

Selbst ein Airbus A300-600 – er hatte seinen Erstflug 1983 – kann so noch rentabel betrieben werden. Vorausgesetzt, dass das gute Teil regelmässig und gewissenhaft gewartet wird. Hinzu kommt, dass die Triebwerke im Vergleich zu aktuellen Modellen noch immer einen gewaltigen Schub entwickeln und die tonnenschwere Fracht über die Wolken transportieren, als wären es leere Kartons.

Zudem kostet ein alter Frachtflieger rund 15-mal weniger als ein neues Model. Bei dieser Kostenersparnis kann man die Maschine ein paar Mal volltanken und auch einige Reparaturen erledigen. Und: Occasionsflieger stehen parat, auf neue Modelle muss man teilweise jahrelang warten, weil sich die Bestellungen bei den Herstellern stapeln. (pbe)

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Wenns nicht die Volksschule sein soll: Teure Privatschulen werden immer beliebter

Mon, 08/13/2018 - 18:35

Auch wenn Schule für jedes Kind obligatorisch ist, Eltern können frei wählen, wo und wie das Kind lernt.

Die Schweizer Volksschule geniesst einen hervorragenden Ruf, doch immer mehr Eltern sind nicht zufrieden mit dem staatlichen Angebot und schicken ihre Kinder in Privatschulen. Ihr Anteil an den Schweizer Schulkindern hat sich seit dem Jahr 2000 von 2,1 auf 4,6 Prozent mehr als verdoppelt. Tendenz weiter steigend. Denn grundsätzlich können Eltern frei wählen, wo und wie ihr Kind die obligatorische Schulzeit verbringen soll. 

Jede Privatschule muss Unterricht anbieten, der mit demjenigen in der Volksschule vergleichbar ist, also dem kantonalen Lehrplan folgt. Abweichungen vom Schweizer System sind nur in International Schools erlaubt. Und: «Unterrichten dürfen nur ausgebildete Lehrpersonen, die entsprechend  qualifiziert sind», sagt Markus Kunz (57), Leiter der Schulaufsicht im Kanton Zug.

Welcher Pädagogik oder didaktischen Lehre die Schule dabei folgt, spielt keine Rolle, solange die psychologische und religiöse Integrität der Kinder gewahrt wird. Noten und Zeugnisse sind nicht vorgeschrieben, die Leistung der Kinder kann auch anders beurteilt werden. «Die Privatschule muss aber jederzeit den Übertritt in die Volksschule gewährleisten können, die Kinder müssen an den wichtigen Schnittstellen bereit sein», erklärt Kunz. Solange die Kinder nach Ende der obligatorischen Schulzeit eine Lehre anfangen oder ins  Gymnasium wechseln können, sind auch Schulkonzepte erlaubt, bei denen nicht in Klassenstufen unterrichtet wird.

Der Staat kontrolliert

Privatschulen müssen sich regelmässig von den kantonalen Schulbehörden kontrollieren lassen, sonst werden sie nicht anerkannt und ihr Angebot nicht bewilligt. Eltern dürfen also davon ausgehen, dass alle Privatschulen, deren Unterricht die neun obligatorischen Schuljahre betrifft, staatlich beaufsichtigt und legal sind.

Eine der beliebtesten Alternativen zur Volksschule sind die konfessionellen Privatschulen. Grossen Zulauf haben auch internationale, fremdsprachige Schulen. Und sogar für Eltern, die dem Schulsystem prinzipiell kritisch gegenüber stehen, gibt es nonkoformistische Optionen.

BLICK hat eine Auswahl von Privatschulen zusammengestellt:

Alternative Schulen

In der Villa Monte in Galgenen SZ lernen die Kinder nicht wie in einer herkömmlichen Schule. Unterricht gibt es keinen, auch Lehrpersonen sucht man hier vergebens – die wenigen Erwachsenen sind nur dazu da, gelegentliche Unterstützung und Hilfe zu leisten. Die Kinder entscheiden selbst, wie sie ihren Tag gestalten: Durch die anregende Umgebung der Villa Monte, die unzähligen zur Verfügung stehenden Spiel-, Bastel und Lernmaterialien werden die Kinder zu Kreativität und Spiel angeregt und lernen so ganz von selbst. Obwohl die Villa Monte als bewilligte Privatschule gilt, sind Übertritte aus der Volksschule nach der Ersteinschulung nicht mehr möglich, die Aufnahme erfolgt in der Regel über das sogenannte Kinderhaus, den Kindergarten der Villa Monte.

Altersstufen: keine Klassenstufen, Alter vier bis 17

Kosten pro Schuljahr: 14’400 Fr., Rabatte für Geschwister möglich

Basierend auf der Pädagogik von Montessori orientiert sich die Monterana-Schule in Degersheim SG an den Leitgedanken Eigenständigkeit, Flexibilität und Kreativität. Die Kinder spielen, lernen und arbeiten nach eigener Wahl allein oder in mehrheitlich selbst organisierten Gruppen. Eine strikte Trennung zwischen Primar- und Oberstufe gibt es nicht, die Kinder entscheiden (gemeinsam mit ihren Eltern) selbst, wann sie für den Übertritt in die Oberstufe bereit sind. Übertritte von oder in die Volksschule sind zwar grundsätzlich möglich, je älter das Kind aber umso schwerer. Denn der Umgang mit so viel Freiheit will geübt sein – und verlangt von den Eltern eine Grundsatzhaltung von Vertrauen, Gleichwertigkeit und Selbstverantwortung.

Altersstufen: keine Klassenstufen, Angebot für Kinder von Kindergarten- bis Oberstufenalter

Kosten pro Schuljahr: werden nach dem Einkommen der Eltern berechnet, liegt bei mindestens 9300 Fr., Rabatte für Geschwister möglich

Schulhaus der Lindenschule in Emmen LU ist ein Bio-Bauernhof, Lernen findet im Wald, in der Werkstatt, in Ateliers, Bibliotheks- oder Studiums-Räumen statt. Unterricht im weitesten Sinne gibt es nur von Montag bis Donnerstag, das Tages- und Wochenprogramm ist nach Themenschwerpunkten strukturiert. In altersdurchmischten Lerngruppen leben, lernen, spielen und arbeiten die Kinder wie in einer grossen Familie, sodass neben kognitiven Fähigkeiten auch Sozial- und Selbstkompetenz gefördert wird.

Altersstufen: keine Klassenstufen, Alter drei bis 16

Kosten pro Schuljahr: 19’200 Fr., Rabatte für Geschwister möglich

Internationale Schulen

Mit Standorten in Zürich, Basel, Winterthur, Rotkreuz ZG und Pfäffikon SZ ist die Swiss International School die wohl grösste und bekannteste international School der Schweiz. Die Sprachen Deutsch und Englisch sind im Unterricht gleichberechtigt, wobei die Schule sowohl einheimische als auch international mobile Familien anspricht. Da sich der Unterricht jeweils am kantonalen Lehrplan orientiert, ist ein Übertritt aus der Volksschule jederzeit möglich. Mit dem International Baccaulerat (IB) haben die Kinder die Möglichkeit, am Ende ihrer Schulzeit eine international anerkannte Matura absolvieren.

Altersstufen: Kindergarten bis 9. Klasse, auch Gymnasium möglich

Kosten pro Schuljahr: 24’100 Fr., Rabatte für Geschwister möglich

In der Academia International School in Basel oder Zürich findet der Unterricht je zur Hälfte auf Deutsch und Englisch statt, Französisch wird bereits ab der dritten Klasse unterrichtet. Für Primarschulkinder besteht das Angebot, mit sogenannten «booster-lessons» die zweite Sprache zusätzlich zu trainieren. Der Unterricht richtet sich sowohl nach dem kantonalen Lehrplan als auch dem Cambridge International Curriculum. Mit individuellen Arbeits- und Wochenplänen wird jedes Kind persönlich und dem eigenen Lerntempo gefördert, in einem umfangreichen After-School-Programm können die Kinder weiteren Interessen nachgehen.

Altersstufen: Kindergarten bis 9. Klasse, auch Gymnasium möglich

Kosten pro Schuljahr: ab 21’500 Fr., Rabatte für Geschwister möglich

Die École Française Internationale de Berne folgt den Richtlinien des französischen Schulsystems. Auch wenn fast die Hälfte aller Schüler aus  französischen Familien stammen, ist die Schule auch für deutschweizer Kinder offen. Neben dem Französisch als Hauptunterrichtssprache wird Deutsch und Englisch schon ab dem Kindergarten unterrichtet. Neben der obligatorischen Abschlussprüfung Diplôme National du Brevet können auch die international anerkannten Sprachzertifikate GOETHE, TOEFL, DELF oder Cambridge absolviert werden.

Altersstufen: Spielgruppe bis 9. Klasse, auch Gymnasium möglich

Kosten pro Schuljahr: ab 9’800 Fr., Rabatte für Geschwister möglich

Am Lycée Français de Zurich in Dübendorf ZH kann ausgewählt werden, ob das Kind eine rein französische Grundschulbildung oder eine deutsch-französisch kombinierte, bilinguale Grundschulbildung durchlaufen soll. Mit personalisierten Projekten und Förderprogrammen werden die Kinder stärkenorientiert gefördert. Insbesondere Familien mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen sollen individuell unterstützt und begleitet werden.

Altersstufen: Kindergarten bis 9. Klasse, auch Gymnasium möglich

Kosten pro Schuljahr: ab 17’200 Fr., Rabatte für Geschwister möglich

In der Scuola Italiana Statale Bilingue in Zürich findet der Unterricht sowohl auf Deutsch als auch Italienisch statt. Neben der bilingualen und bikulturellen Förderung setzt sich die Schule auch für die Förderung der sozialen und kulturellen Integration ein. Der Unterricht orientiert sich nicht nur am Italienischen, sondern auch am aktuellen Zürcher Lehrplan, wodurch der reibungslose Übertritte in die Volksschule jederzeit möglich sein sollte.

Altersstufen: Kindergarten bis 9. Klasse

Kosten pro Schuljahr: 1’100 Fr.

Konfessionelle Privatschulen

Die Privatschule A bis Z in Zürich ist ein Angebot der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. In altersdurchmischten Klassen wird den Kindern nicht nur schulische Kompetenzen vermittelt, durch regelmässige öffentliche Veranstaltungen lernen die Kinder auch Selbstsicherheit und Auftrittskompetenz. Jeder Schultag mit einem Gebet, ein Mal pro Woche findet eine gemeinsame Schulandacht statt. Zusätzlich zum obligatorischen Fach Religion und Kultur aus dem Zürcher Lehrplan wird das Fach Bibelkunde geführt. Trotzdem steht die Schule allen Kindern offen, unabhängig von ihrer sozialen, kulturellen oder konfessionellen Herkunft.

Altersstufen: 1. bis 9. Klasse

Kosten pro Schuljahr: ab 14’500 CHF pro Jahr, Rabatte für Geschwister möglich

In der Christlichen Schule Bern werden die Werte Vertrauen, Glaube, Berufung und Familie auch im Schulalltag grossgeschrieben. Durch kleine Klassengrössen und das selbstständige Lernen in Ateliers, Projekten oder Lernbüros sollen die Kinder ihrem Potential entsprechend gefördert werden. Hausaufgaben gibt es keine, die Leistungsbeurteilungen erfolgen in Worten, Noten werden nur als Orientierungshilfe für weiterführende Schulen oder Lehrbetriebe gesetzt. Um die Eltern stärker in den Bildungsprozess ihrer Kinder mit einzubeziehen, wird eine regelmässige Mitarbeit der Eltern im Schulbetrieb oder Projekten verlangt.

Altersstufen: Kindergarten bis 9. Klasse

Kosten pro Schuljahr: ab 8’300 Fr., Rabatte für Geschwister möglich

Als Schule mit biblischen Werten ist der gesamte Alltag der UNICA Schule in Liestal BL an Jesus Christus orientiert. Unterrichtet wird in kleinen, stufenübergreifenden Klassen, wobei den auch Kinder mit speziellen Bedürfnissen individuell gefördert werden. Neben dem Unterricht nach Basler Lehrplan wird den Kindern auch christliches Gedankengut vermittelt und ihnen der Gott der Bibel nähergebracht.

Altersstufen: Spielgruppe bis 9. Klasse

Kosten pro Schuljahr: ab 9’900 Fr., Rabatte für Geschwister möglich

Als Zusammenschluss dreier Schulhäuser bieten die Freien Katholischen Schulen Zürich Unterricht nach christlich-humanistischen Werten an. Durch persönliche Betreuung, gezielte Förderung und dem Zusatzangebot Arbeits-und Lerntechnik, werden die Kinder optimal auf ihre Zukunft – insbesondere fürs Gymnasium – vorbereitet. Neben zahlreichen weiteren Betreuungsangeboten gibt es ein begleitetes Mittags- oder Abendstudium. Ausserdem steht es Kindern auf allen Sekundarstufen offen, an freiwilligen Sprachaufenthalten teilzunehmen.

Altersstufen: 4. bis 9. Klasse, auch Gymnasium möglich

Kosten pro Schuljahr: werden nach dem Einkommen der Eltern berechnet, ab 5’300 Fr., Ermässigungen für Familien in katholischen Mitgliedskirchen

In der Salta Privatschule in Gränichen AG ist man überzeugt, dass die Werte der Bibel eine verlässliche Grundlage für Leben und Unterricht bilden. In kleinen Klassen mit maximal 16 Kindern ist ein individueller, stärkenorientierter Unterricht möglich. regelmässige Gespräche und wöchentliche Portfolios lassen die Eltern nah am Schulalltag teilhaben. Als überkonfessionelle Schulalternative, die keiner bestimmten kirchlichen Bewegung angehört, sind Kinder aller Glaubensrichtungen und Weltanschauungen willkommen.

Altersstufen: Kindergarten bis 9. Klasse

Kosten pro Schuljahr: ab 10’500 Fr., Rabatte für Geschwister möglich

An der Salzh Schulalternative mit Standorten in Winterthur und Wetzikon ZH erhalten Kinder eine Erziehung und Bildung nach christlichem Profil. Die Tagesschule setzt auf die beziehungsorientierte Führung durch die Lehrperson. Neben dem regulären Unterricht in altersdurchmischten Mehrjahrgangsklassen gibt es die unbenotete Talentlektion, in der jedes Kind einer speziellen Begabung oder einem besonderen Interesse nachgehen kann. Auch Instrumentalunterricht, ein Ferienprogramm und Schulbusservice wird angeboten.

Altersstufen: Spielgruppe bis 9. Klasse

Kosten pro Schuljahr: ab 9’400 Fr.,  Rabatte für Geschwister möglich

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Nach Premiere der European Championships: Schweizer Erfinder der Mega-EM zieht positive Bilanz

Mon, 08/13/2018 - 18:29

Die 1. European Championships in Glasgow und Berlin sind Geschichte. Aus Sicht der Initianten der Mega-EM ist das Fazit der elf Tage dauernden Veranstaltung erfreulich und eine Neuauflage in vier Jahren erwünscht.

Mit der Premiere der European Championships in Glasgow und Berlin (Leichtathletik) ist die Aufmerksamkeit von sieben Sportarten stark gestiegen. Innerhalb elf Tage fielen 187 Entscheidungen im Leichtathletik, Schwimmen, Rad, Turnen, Rudern, Triathlon und Golf.

Das Format einer EM unter einem gemeinsamen Grossanlass hat geklappt. Das sieht auch der Schweizer Sportvermarkter Marc Jörg so.

Er hat zusammen mit dem Briten Paul Bristow vor sieben Jahren die Idee und das Konzept dazu entworfen. Im Interview mit SRF zieht Jörg eine erste Bilanz und sagt: «Für uns sind sie sehr positiv verlaufen. Wir sind froh und erleichtert, dass es so herausgekommen ist.»

Das Interesse für die Sportarten geweckt

Auf eine Tatsache der European Championships ist Jörg besonders stolz. «Dass es uns gelungen ist, das Interesse für die Sportarten zu wecken. Die Leute schauen Sportarten, die sie sonst nicht so verfolgen. Und hoffentlich war es auch für die Sportler Spass», sagt der Initiant.

Probleme gab es am Anfang vor allem auf der technischen Seite zu beklagen. Schwierig sei es gewesen, die verschiedenen IT-Systeme der einzelnen Sport-Verbände auf einen Nenner zu bringen.

«Unser Echo ist positiv»

Sind die nächsten European Championships in vier Jahren ein Thema? Jörg ist zuversichtlich. «Wir gehen fest davon aus und hoffen es. Das liegt aber nicht an uns, sondern den Verbänden. Unser Echo ist positiv. Wir werden uns auch sehr schnell damit befassen, zu schauen, welche Stadt dies in Zukunft machen kann.»

Ziel ist es, 2022 alle Wettkämpfe an einem Ort oder einer Region auszutragen. «Es ist wichtig, dass wir möglichst keine zusätzliche Infrastruktur bauen müssen», beschreibt Jörg einen Kernpunkt der European Championships. (rib)

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