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Updated: 2 days 10 hours ago

Test: Renault Mégane R.S. Die Formel 1 lässt grüssen

Sat, 09/01/2018 - 17:33

Von Zurückhaltung hält der neue Mégane R.S. nichts. Seine aggressive Optik verspricht aber nicht zu viel, findet der BLICK-Autoexperte.

Aktuell leisten Formel-1-Motoren rund 950 PS – bei lediglich 1,6 Litern Hubraum! Ein ähnliches Kunststück gelingt Renault beim neuen Mégane R.S.. Der Motor des neuen R.S. hat im Vergleich zum Vorgänger zwar «nur» noch 1,8 statt 2,0 Liter Hubraum, leistet aber 280 PS und 390 Nm ab 2400 Umdrehungen. Das allein ist bereits imposant.

Heisser Kurvenfeger

Darüber hinaus verfügt der neue Sport-Mégane über die lenkunterstützende 4Control-Allradlenkung. Das heisst, die Hinterräder lenken ab 60 km/h (im Racemodus ab 100 km/h) mit. Was das bedeutet, wird mir bei meiner forschen Ausfahrt über Land bewusst. Der R.S. wirkt äusserst handlich und lenkt sehr präzis in Kurven ein. Gemäss Renault soll die Allradlenkung um 20 Prozent direkter sein.

Drehfreudiger Motor

Mit einem trockenen Grummeln dreht der 280-PS-Motor hoch, untermalt von rülpsenden Verpuffungen zwischen den Schaltvorgängen über die etwas kurz geratenen Schaltpaddels des automatisierten EDC-Doppelkupplungsgetriebes. Erfreulich dabei: Der neue 1,8-Liter-Turbomotor arbeitet nicht nur verbrauchs- und CO2-effizienter, sondern auch gleichmässiger als sein Vorgänger und wirkt dadurch drehfreudiger.

Bei der Entwicklung des neuen Mégane R.S. half übrigens auch Renault-F1-Pilot Nico Hülkenberg mit. Und auch er ist von der Allradlenkung des Strassenflitzers begeistert: «Schade, dürfen wir diese in der Formel 1 nicht einsetzen.»

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Uganda: Bobi Wine reist nach Folter in die USA

Sat, 09/01/2018 - 17:14

Kampala – Nach mutmasslicher Folter in Haft ist der ugandische Oppositionspolitiker und Ex-Sänger Bobi Wine zur Behandlung in die USA ausgereist. Der 36-Jährige sei am Freitagabend im ugandischen Entebbe in einem KLM-Flugzeug abgeflogen.

Das sagte sein Anwalt Nicholas Opiyo am Samstag. Wine werde zusammen mit seiner Frau Barbie und seinem Bruder Daks Sentamu über Amsterdam in die USA fliegen.

Der frühere Reggae-Star, der mit richtigem Namen Robert Kyagulanyi heisst, war Mitte August festgenommen worden, nachdem Oppositionelle den Konvoi von Staatschef Yoweri Museveni mit Steinen beworfen und ein Fahrzeug beschädigt hatten. Wine wurde wegen illegalen Waffenbesitzes und Hochverrats angeklagt.

Nach eigenen Angaben wurde er im Armeegewahrsam geschlagen und gefoltert. Am Montag kam er nach zwei Wochen Haft gegen Kaution auf freien Fuss.

Am Donnerstagabend wurde der Abgeordnete dann nach Angaben seiner Anwälte am Flughafen von Entebbe erneut festgenommen. Er sei in ein Regierungsspital in Kampala eingeliefert worden. Dort habe er sich mit seiner Frau in einem Raum verschanzt und den Armeeärzten den Zutritt verweigert, sagte Wines internationaler Anwalt Robert Amsterdam. «Der Arzt, der Bobis Folter überwachte, gehört zu dem Team, das zu ihm wollte.»

Am Mittwoch hatte sich Uno-Menschenrechtskommissar Zeid Ra'ad Al Hussein besorgt angesichts des brutalen Vorgehens gegen ugandische Oppositionspolitiker geäussert. Er sei «besonders beunruhigt» wegen der Vorwürfe gegen Sicherheitskräfte, diese hätten einige von insgesamt 34 Inhaftierten «gefoltert und misshandelt».

Ugandas Oberster Richter Bart Katureebe erinnerte am Freitag an das in der Verfassung verankerte Folterverbot: «Sicherheitskräfte, wenn ihr Ugander festnehmt, behandelt sie wie Menschen, nicht wie Tiere», sagte er.

Der 2017 ins Parlament gewählte Bobi Wine ist dem langjährigen Staatschef Yoweri Museveni ein Dorn im Auge. Der frühere Sänger hat viele Anhänger unter den jungen Ugandern.

Der 74-jährige Museveni regiert das ostafrikanische Land bereits seit 1986. Es wird erwartet, dass er bei der Präsidentschaftswahl 2021 erneut antritt - durch eine Verfassungsänderung wurde kürzlich die Altersgrenze von 75 Jahren für Präsidentschaftskandidaten aufgehoben.

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Grenzwache: Untersuchung gegen Tessiner Grenzwachtkorps

Sat, 09/01/2018 - 17:04

Die Militärjustiz hat diese Woche eine Untersuchung gegen ein Mitglied des Tessiner Grenzwachtkorps eröffnet. Eine Person wurde suspendiert, dem Kommandant sowie einem zweiten Offizier wurden andere Aufgaben zugewiesen.

Der Sprecher der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV), Alex Josty, bestätigte am Samstag entsprechende Informationen von mehreren Tessiner Medien. Kommandant Mauro Antonini und ein Offizier der Region IV des Grenzwachtkorps seien intern versetzt worden, ein weiterer Offizier sei suspendiert worden.

Diese Massnahmen gehörten zum Standard für diese Art von Situation, sagte Josty. Die Zollangestellten seien am Freitag von EZV-Chef Christian Bock informiert worden. Der Grund für die Ermittlungen konnte Josty nicht nennen.

Die Tessiner Grenzwache wird ab sofort von Silvio Tognetti ad interim geleitet.

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Tifosi-Jubel im Qualifying: Räikkönen mit Rekord auf die Monza-Pole!

Sat, 09/01/2018 - 17:02

18. Pole-Position für Kimi Räikkönen! Der Ferrari-Finne gewinnt die Quali in Monza in Rekordzeit – vor Vettel, Hamilton und Bottas.

Riesenjubel im Autodromo Nazionale in Monza!

Die über 50'000 Tifosi sind völlig aus dem Häuschen: Erstmals seit acht Jahren (Alonso 2010) steht beim GP Italien wieder einmal ein Ferrari auf der Pole-Position.

Doch nicht Sebastian Vettel – er wird Zweiter –, sondern der absolute Fan-Liebling Kimi Räikkönen macht die roten Fans glücklich. Der Finne schnappt sich die 18. Pole seiner Karriere – die letzte holte er 2017 in Monte Carlo. Damals musste er im Rennen Vettel mit einem fingierten Boxenstopp den Sieg schenken.

Heute erhält Kimi den «Quali-Pokal» – ein Mini-F1-Rad – von Mick Schumacher überreicht. Holt Räikkönen auch am Sonntag im Rennen den Sieg, wäre dies sein erster seit Melbourne 2013 – damals noch auf Lotus.

Kimi: «Die Pole-Position ist toll für morgen, aber halt nur die halbe Miete. Es gibt aber keinen tolleren Ort, die Pole zu holen, als hier bei unserem Heimrennen mit den Tifosi!» An der Ferrari-Box fliessen bei Räikkönens Ehefrau Minttu Freudentränen.

Vettel ist derweil etwas angefressen. Er schrie bereits «Yes» in den Funk. Die Antwort von der Ferrari-Box: «Position 2 – Kimi ist auf der Pole.» Vettel zurück: «Darüber reden wir noch ...»

So kann Ferrari im Poker um die Cockpits für 2019 in Erklärungsnot kommen, sollte man Räikkönen keinen neuen Vertrag anbieten. Detail am Rande: Kimi wird am 17. Oktober 39 Jahre alt. Sauber-Monegasse Charles Leclerc wird tags zuvor 21 Jahre jung.

Schnellste Runde der F1-Geschichte

Und es ist ein historischer Moment im Tempo-Tempel der Formel 1. Räikkönens letzte Runde nämlich ist die schnellste Runde, die je in der Königsklasse des Motorsports gefahren wurde.

Die Stoppuhr hält beim Finnen auf der letzten Runde in Q3 bei 1:19,119 – mit 263,588 km/h im Schnitt zum Rekord! Diesen hielt bis dato der Kolumbianer Juan Pablo Montoya, der ebenfalls in Monza 2004 in der Quali in 1:19,525 über die Ziellinie raste.

Hier gehts zum Resultate-Service: So lief die Monza-Quali und so starten sie!

Hinter der Ferrari-Frontreihe stehen am Sonntag die beiden Mercedes von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas. Hamilton: «Heute sind wir geschlagen. Ferrari hat einfach einen sehr soliden Job gemacht. Es war unglaublich eng zwischen uns, wir haben alles gegeben, aber sie hatten heute die Oberhand. Am Sonntag aber greifen wir wieder an.»

Sauber weiter im Pech

Für Sauber ist Monza indes weiterhin keine Reise wert. Nach dem Unfall von Ericsson am Freitag ist erstmals 2018 für beide in Q1 Schluss. Das aber nur haarscharf! Der Genfer Romain Grosjean im Haas-Ferrari schubst in letzter Sekunde Sergio Pérez (Force India) um 1 und Leclerc um 2 Tausendstelsekunden aus den Top-15. Ericsson muss nach seinem Unfall am Freitag ebenfalls von hinten starten. Aber auch für die Hinwiler gilt weiter: Im Rennen ist vieles möglich, wenn alles zusammenpasst …

Bereits vor der Quali am Samstag stand fest, dass auch Ricciardo (Red Bull-Renault) und Hülkenberg (Renault) wegen ihren Motorenwechseln ganz hinten starten müssen. Bei Hülkenberg würden ja noch die zehn Strafplätze für die Auslösung des Horror-Crashes in Spa dazukommen.

Verfolgen Sie den Grossen Preis von Italien in Monza am Sonntag live ab 15.10 Uhr bei BLICK!

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Marcus Ericsson, Qualifikation: 19.: «Es war sehr gut nach dem gestrigen Unfall schon heute wieder zu fahren. Unsere Mechaniker haben die ganze Nacht gearbeitet, um das Auto rechtzeitig zu reparieren. Leider war es nicht das Resultat, das wir wollten – wir schieden beide im Q1 aus. Wir werden nun analysieren, was passiert ist und an Verbesserungen für morgen zu arbeiten. Das Resultat ändert für mich nicht viel, da ich aufgrund des Wechsels von meinem Motor ohnehin eine Strafversetzung auf der Startaufstellung erhalte. Trotzdem ist es sehr eng im Mittelfeld, und ich hoffe wir können um ein gutes Resultat kämpfen.»

Charles Leclerc, Qualifikation: 17.: «Ich bin nicht sicher, was unsere Performance zwischen FP3 – in welchem wir sehr konkurrenzfähig waren – und dem Qualifying so stark beeinflusst hat. Ich bin mit meiner Runde sehr zufrieden. Das ist etwas, das ich sehr selten sage. Umso mehr frustriert es mich, in Q1 auszuscheiden. Wir haben viel Arbeit vor uns, und müssen genau verstehen was passiert ist damit wir uns bis zum Rennen verbessern, und ein gutes Resultat erzielen können.»

 

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Live! Meister im Tourbillon: Macht YB bei Sion das halbe Dutzend voll?

Sat, 09/01/2018 - 16:10

Die Young Boys befinden sich in exzellenter Form. Am Samstag ab 19 Uhr peilen sie den sechsten Liga-Erfolg in Serie an. Bringt Sion den Meister von der Siegerstrasse ab?

Die Young Boys schweben auf Wolke sieben. Die Champions-League-Quali ist im Sack. Die Gegner in der Königsklasse (Juve, ManUnited und Valencia) versprechen ruhmreiche Abende. Und in der Super League ist man das Mass aller Dinge.

Fünf Spiele, fünf Siege, ein Torverhältnis von 16:4. Besser hätte der Meister seine Titelverteidigung nicht in Angriff nehmen können. Davon kann Erzfeind Basel derzeit nur träumen. Die Bebbi befinden sich in einer Krise, hinken bereits jetzt mit sieben Zählern Rückstand hinterher. 

Sind es etwa bald zehn? Zumindest vorübergehend könnten die Bundeshauptstädter den Vorsprung auf Marcel Kollers Equipe vergrössern. YB duelliert sich am Samstag (19 Uhr) im Tourbillon mit dem FC Sion.

Im BLICK-Ticker sitzen Sie in der ersten Reihe!

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FCZ-Trainer Magnin vor Lugano-Spiel: «Gewinnen wir, wird die Nati-Pause angenehmer»

Sat, 09/01/2018 - 16:09

Der FC Zürich reist am Samstag im letzten Super-League-Spiel vor der Nati-Pause ins Tessin zu Lugano. Verfolgen Sie den Match ab 19 Uhr im Live-Ticker auf BLICK!

Am Mittwochmorgen hat sich Assan Ceesay von seinen Mitspielern beim FC Lugano verabschiedet, am Donnerstag wird sein Wechsel zum FCZ offiziell. Heute treffen ausgerechnet die beiden Teams im Tessin aufeinander (19 Uhr, live auf BLICK).

 

Ohne den 24-jährigen gambischen Nationalstürmer, das wurde beim Wechsel vertraglich geregelt. Ceesay gibt sein FCZ-Debüt erst nach der Nati-Pause.

FCZ-Trainer Ludovic Magnin will dennoch einen Sieg im Tessin. «Es würde uns gut tun mit elf Punkten in die Nati-Pause zu gehen. Auch für die Spieler ist eine Nati-Pause angenehmer, wenn man gewonnen hat.»

 

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So lief die Quali – so starten sie: Räikkönen holt Ferrari-Pole in Monza!

Sat, 09/01/2018 - 16:07

18. Pole-Position für Ferrari-Finne Kimi Räikkönen! In Monza steht er am Sonntag ganz vorne, neben Teamkollege Vettel und vor Lewis Hamilton.

Qualifikation

1. Teil (18 Minuten)

1. Vettel 1:20,542

2. Räikkönen

3. Hamilton

4. Ricciardo

5. Bottas

6. Verstappen

7. Ocon

8. Magnussen

9. Hülkenberg

10. Alonso

11. Sirotkin

12. Gasly

13. Stroll

14. Alonso

15. Grosjean 1:21,887

--------------------------.

16. Pérez 1:21,888

17. Leclerc 1:21,889

18. Hartley

19. Ericsson* 1:22,048

20. Vandoorne

 

 

 

2. Teil (15 Minuten)

1. Vettel 1:19,629

2. Hamilton

3. Räikkönen

4. Verstappen

5. Bottas

6. Grosjean

7. Ocon

8. Stroll

9. Sainz

10. Gasly 1:21,667

--------------------------

11. Magnussen 1:21,669

12. Sirotkin

13. Alonso

14. Hülkenberg*

15. Ricciardo*

 

 

 

Pole-Kampf (12 Minuten)

1. Räikkönen 1:19,119

2. Vettel 1:19,280

3. Hamilton  1:19,294

4. Bottas

5. Verstappen

6. Grosjean

7. Sainz

8. Ocon

9. Gasly

10. Stroll

**

**

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STRAFEN:

Hülkenberg* (Motorwechsel) – letzte Reihe. Zehn Plätze für den Startcrash in Spa

Ricciardo* (Motorwechsel) – letzte Reihe

Ericsson* (Motorwechsel) – letzte Reihe

 

 

SO STARTEN SIE:

(Sonntag 15.10 Uhr, TV)

1. Reihe:

Räikkönen – Vettel

**

2. Reihe:

Hamilton – Bottas

**

3. Reihe:

verstappen – Grosjean

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4. Reihe:

Sainz – Ocon

**

5. Reihe:

Gasly – Stroll

**

6. Reihe:

Magnussen – Sirotkin

**

7. Reihe:

Alonso – Pérez

**

8. Reihe:

Leclerc – Hartley

**

9. Reihe:

Vandoorne – Ericsson

**

10. Reihe:

Ricciardo – Hülkenberg

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Überraschung von «Happy Day»: So waren unsere Ferien in der Touristenfalle

Sat, 09/01/2018 - 15:49

SRF-Star Röbi Koller (60) lädt hundert Zuschauer nach Mallorca in die Ferien ein (heute SRF 1, 20.10 Uhr) – in ein Hotel, das in der RTL-Sendung «Team Wallraff» durchfiel. Eine Familie erzählt, wie sie die Woche im Club erlebte.

«Happy Day ganz unten!» So berichtete der SonntagsBlick im Juni über ein Missgeschick der SRF-Wohlfühlsendung – und heute ist der Beitrag von «Happy Day» (SRF 1, 20.10 Uhr), auf den der Artikel bezog, am TV zu sehen.

Die Gastgeber Röbi Koller (60) und Kiki Mae­der (37) hatten hundert Leute, denen es an Geld fehlte, nach auf die spanische Insel Mallorca eingeladen. Doch das Hotel war zuvor Thema der RTL-Sendung «Team Wallraff». Das Enthüllungs-Magazin unter dem Patronat von Journalistenlegende Günter Wallraff (75, «Ganz unten») fällte ein vernichtendes Urteil über das Resort Calimera Es Talaial. Zu sehen waren fleckige Bettwäsche, Staubschwaden und verschimmelte Badezimmer.

Zu einem ganz anderen Urteil kommen Melanie Zwahlen (40) und ihre Tochter Alessia (14), die dank «Happy Day» letzten Mai eine Woche in diesem Hotel verbrachten. «Unsere Familie hat zuvor seit zehn Jahren keine Ferien mehr machen können. Wir wurden rundum verwöhnt», sagt Zwahlen. Sie leidet  am Schmerzsyndrom Morbus Sudek und sitzt die meiste Zeit im Rollstuhl. Ihre Tochter hat Skoliose und Epilepsie. Vater Stefan (48), der in einer Wursterei arbeitet, hatte die Familie bei «Happy Day» angemeldet.

«Auf Mallorca aufgeblüht»

«Alessia ist auf Mallorca richtig aufgeblüht», sagt die Mutter den Tränen nahe. «Ich bewundere, wie sie ihr Leben meistert.» Ihr Traum sei es, einmal in einer Tierarztpraxis zu arbeiten. «Wir haben viele Freundschaften geschlossen und konnten uns mit anderen kranken Menschen austauschen», meint Melanie. Traurig fügt sie an. «So schöne Ferien werden wir uns lange nicht mehr leisten können.» 

Die positiven Erfahrungen der Familie Zwahlen haben auch mit der schnellen Reaktion der «Happy Day»-Crew nach der Ausstrahlung des RTL-Berichts zu tun. SRF-Showchef Reto Peritz: «Wir haben die ‹Team Wallraff›-Geschichte und die daraus resultierenden negativen Hotelbewertungen selbstverständlich zur Kenntnis genommen und mit unserem Partner Helvetic Tours sofort entsprechende Vorkehrungen getroffen.»

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Weltrekordversuch: Freddy Nock mit nächstem Weltrekordversuch

Sat, 09/01/2018 - 15:40

ZOFINGEN - AG - Der Akrobat Freddy Nock will seinen eigenen Rekord im Todesradlaufen verbessern. Im aargauischen Zofingen stieg er am Samstag zusammen mit seinem sechsjährigen Sohn Leo in das Rad. Nock will 25 Stunden in und auf dem Rad laufen, mit zwei Pausen von je fünf Minuten.

Der Sohn des 53-jährigen Akrobat darf mitgehen, solange er Lust hat. Er ist anders als sein Vater mit Seilen gesichert. Nock hatte zusammen mit Joey Kelly von der Band The Kelly Family bei einem Spendenmarathon im Fernsehen 2006 einen Rekord von 24 Stunden im Todesrad aufgestellt.

Ein Todesrad besteht aus zwei grossen Metallrädern mit mehr als zwei Metern Durchmesser. Sie sehen aus wie Rhönräder, sind aber an einem Gestell montiert und drehen sich durch das Gewicht der Artisten permanent um die Achse des Gestells. In dem zweiten Rad laufen als Gegengewicht zu Nock bei dem Weltrekordversuch abwechselnd sechs Sportler einer Kung-Fu-Schule, wie Nock auf seiner Webseite mitteilte.

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Alle paar Wochen steckt jemand in hier fest: So will Frauenfeld die «Tubel-Falle» entschärfen

Sat, 09/01/2018 - 15:14

FRAUENFELD - Fast jeden zweiten Monat bleiben Lieferwagenfahrer in der Unterführung Rheinstrasse in Frauenfeld hängen - trotz mehrerer Warnschilder. Jetzt wollen die Stadt Frauenfeld und der Kanton Thurgau die 2,7 Meter hohe Tubel-Falle entschärfen.

Er übersah die Warntafel und kam bald nicht mehr weiter: Ein 70-jähriger Mann ist Mitte Juni mit seinem Lieferwagen in einer Unterführung in Frauenfeld TG steckengeblieben. Damit ist er nicht alleine: Etwa jeden zweiten Monat bleibt ein Fahrer in der Tubel-Falle an der Rheinstrasse hängen, wie die «Thurgauer Zeitung» berichtet. Das zeigt die Statistik des kantonalen Tiefbauamts.

Dem wollen die Stadt Frauenfeld und der Kanton Thurgau jetzt ein Ende setzen. Eine entsprechende Warnanlage sei bereits in Auftrag gegeben worden, die bis Ende Jahr installiert werden soll. Dabei sollen heranfahrende Fahrzeuge ausgemessen und vor einer möglichen Kollision mit der Unterführung gewarnt werden.

«Temporeduktion ist nötig»

Als zusätzliche Massnahme wird eine Temporeduktion auf 30 Stundenkilometer eingeführt. «Die Temporeduktion ist nötig, damit den Lenkern genügend Zeit bleibt, um auf die Warnung zu reagieren», sagt Thomas Müller, Leiter des städtischen Amtes für Tiefbau und Verkehr, zur «Thurgauer Zeitung». 

Seit 2002 kam es in der Unterführung Rheinstrasse zu 57 Unfällen. Die Häufigkeit zeigt sich auch in zahlreichen Polizeibildern. Wie viele Fahrzeuge bis zur Entschärfung noch in der Tubel-Falle hängen bleiben, wird sich zeigen. (szm)

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Sie schrien lauthals um Hilfe: Thurgauer Polizei hilft Nacktbadern auf Kleidersuche

Sat, 09/01/2018 - 14:32

Raub! Diebstahl! Zwei nackte Männer flehten in der Nacht auf Freitag am Bodensee um Hilfe, weil sie nach einem Mitternachtsschwumm ihre Kleider nicht mehr finden konnten.

Zwei Nacktbader gerieten in der Nacht auf Freitag in Romanshorn TG in Not. Vor ihrem mitternächtlichen Schwumm im Bodensee hatten sie ihre Sachen auf einer Parkbank abgelegt. Als sie sich wieder anziehen wollten, waren die Kleider mitsamt all ihren Wertsachen plötzlich unauffindbar.

Dreister Diebstahl, vermuteten die nicht mehr ganz nüchternen Männer, und begannen lauthals nach der Polizei zu rufen. Ein Passant machte ihnen dann den Gefallen und meldete das Anliegen der nackten Schreihälse bei den Beamten an.

Fall rasch gelöst

Die Polizisten erwiesen sich als Retter in der Not – sie konnten das Rätsel um die verschwundenen Sachen rasch lösen. «Im Rahmen einer rekordverdächtig kurzen Suchaktion kamen die vermissten Kleider wieder zum Vorschein», schreibt die Kantonspolizei Thurgau auf Facebook. Und zwar auf derselben Parkbank, auf der die beiden Suff-Schwimmer sie abgelegt hatten.

Der Fall war zur Zufriedenheit aller geklärt. Die Polizisten konnten ihre Arbeit wieder aufnehmen, und die beiden Nacktbader wurden artig angezogen nach Hause geschickt. (krj)

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Zwei Häuser in Thusis GR zerstört: Grosser Sachschaden nach Dachstockbrand

Sat, 09/01/2018 - 14:27

THUSIS - GR - Ein Dachstockbrand in Thusis GR ist am frühen Samstagmorgen von rund sechzig Angehörigen der Feuerwehren von Thusis, Oberheinzenberg und Cazis rasch gelöscht worden. Zwei Liegenschaften sind bis auf weiteres unbewohnbar.

Ein Dachstockbrand in Thusis GR ist am frühen Samstagmorgen von rund sechzig Angehörigen der Feuerwehren von Thusis, Oberheinzenberg und Cazis rasch gelöscht worden. Zwei Liegenschaften sind bis auf weiteres unbewohnbar.

Während der Löscharbeiten mussten 15 Personen, darunter zwei Kinder, aus vier Liegenschaften evakuiert werden, wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilte. Zwei der Häuser durften durch die Anwohner wieder bezogen werden. Die anderen beiden Objekte sind bis auf weiteres nicht bewohnbar.

Aus Sicherheitsgründen musste ein Teil des Dachstockes komplett entfernt werden. Die Strasse, an der der Brand stattfand, war bis am Mittag komplett gesperrt. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Die Kantonspolizei Graubünden hat Ermittlungen aufgenommen. (SDA)

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Humanitäre Hilfe: IKRK kritisiert Lockerung der Waffenexporte

Sat, 09/01/2018 - 14:22

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) kritisiert Erleichterungen bei den Waffenexporten in Bürgerkriegsländer. IKRK-Präsident Peter Maurer wünscht sich stattdessen ein «schärferes humanitäres Profil» der Schweiz.

Mit Entscheiden, wie der Erleichterung der Waffenexporte in Bürgerkriegsländer und der Nicht-Ratifizierung des Atomverbotsvertrages habe die Schweiz «an Profilschärfe, an Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit als humanitärer Akteur» verloren, erklärte Mauer in der Sendung «Samstagsrundschau» von Radio SRF.

Eine vom Bundesrat beschlossene und vor kurzem von Kommissionen von National- und Ständerat unterstützte Lockerung der Kriegsmaterialverordnung sieht vor, dass neu Waffenexporte in Länder mit einem internen bewaffneten Konflikt bewilligt werden können, wenn kein Grund zur Annahme besteht, dass das Kriegsmaterial in diesem Konflikt eingesetzt wird. Heute sind Waffenexporte verboten, wenn das Bestimmungsland in einen internen oder international bewaffneten Konflikt verwickelt ist.

Das IKRK wisse mit relativ grosser Zuverlässigkeit, dass Kriegsmaterial früher oder später in Kriegsgebieten eingesetzt werde, sagte Maurer weiter. Häufig seien auf dem Feld Exporte aus hochentwickelten Ländern zu sehen, die schon längere Zeit zurücklägen. Kriegsgebiete seien «überversorgt mit Waffen» und das spitze die Lage zu.

Maurer erklärte, er bedauere gewisse politische Signale, die aus der Schweiz gekommen seien. Für das IKRK sei eine solide Unterstützung der eigenen Grundanliegen und Wertvorstellungen auch aus der Schweiz wichtig. Ein Wechsel seines Sitzstaates beabsichtige das IKRK aber nicht, man nehme die aktuellen politischen Entscheide in der Schweiz zur Kenntnis und bedaure sie.

In der Schweiz bestehe ein breiter Konsens, die Arbeit des IKRK zu unterstützen, betonte Maurer. Die Organisation hofft auf eine noch grosszügigere finanzielle Unterstützung, erwartet aber nicht, dass die Schweiz der grösste Zahler werde.

Das Budget des IKRK beträgt aktuell zwei Milliarden Franken. Die Schweiz ist mit knapp 150 Millionen Franken laut Maurer «nur noch der fünftgrösste Beitragszahler». Maurer stellte fest, dass die Schweiz umgekehrt auch vom IKRK profitiere, etwa durch Imagegewinn und Steuerzahlungen.

«Generell ist es ist nicht schwieriger, aber aufwändiger geworden, zu Geld zu kommen», sagte Maurer. Bisher werde das IKRK grosszügig unterstützt, da es weniger stark in politischen Gremien verankert sei und überzeugender als neutrale Organisation wahrgenommen werde. Es gelinge auch neue Geldgeber zu finden, etwa Kuwait, die Vereinigte Arabische Emirate oder Saudi-Arabien. Erste Unterstützungssignale gebe es auch von China und Russland.

Das IKRK will laut Maurer in den nächsten Monaten die politischen Gespräche mit der Schweiz intensivieren, um «nicht primär finanzielle Hilfe, sondern auch andere Hilfe abzuholen». Zusammen wolle man die internationale humanitäre Welt gestalten.

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Profi-Barbier Eddine Belaid über den Trend: «Der Bart wird immer ein Thema bleiben»

Sat, 09/01/2018 - 13:51

Egal ob lang oder kurz, gelockt oder gestutzt, Bart wird immer beliebter. Der Zürcher Barbier Eddine Belaid erklärt zum internationalen Tag des Bartes am 1. September, warum Gesichtsbehaarung bei Männer ein beliebter Trend ist.

Am 1. September ist der internationale Tag des Bartes, an dem weltweit das männliche Gesichtshaar gefeiert wird. Der etwas ungewöhnliche Feiertag ist dafür da, die Freude am Bart mit Gleichgesinnten zu teilen – und ihn mit Stolz zu tragen.

Einst verpönt, sind Bärte heute wieder in Trend, wie eine aktuelle Umfrage der Dating-Plattform c-date.ch zeigt. Über zwei Drittel der befragten Männer tragen zumindest teilweise einen Bart. Länge und Form können variieren – Hauptsache nicht rasiert!

Wo Mann und Frau sich einig sind

Mit 38% am beliebtesten ist der Dreitagebart, welcher auch bei den meisten Frauen gut ankommt. Hollywood-Beau George Clooney (57) macht schon lange vor, dass unrasiert nicht gleich ungepflegt bedeuten muss, sondern ganz im Gegenteil sexy macht. Auch der etwas gewagtere Vollbart erfreut sich wachsender Beliebtheit. Einem Viertel der Männer – und auch der Frauen! – gefällt Langhaar im Gesicht. Sowohl beim Küssen als auch beim Sex findet es die Mehrheit der Frauen antörnend, wenn Mann Bart trägt.

Neben Dreitage- und Vollbart gibt es andere Bartformen: So setzen 16 % der Männer auf den guten alten Schnauzbart, der sein 80er-Jahre Prolo-Image längst abgelegt hat. 10­ % tragen einen sogenannten «Henriquatre», einen Bart rund um den Mund, und 6 % ein Bärtchen in Form eines Ankers. 

Bärte nicht mehr nur für Hipster

Wieso lässt Mann heutzutage überhaupt die Härchen spriessen? «Der Bart war schon immer ein Thema und wird auch immer eines bleiben», meint Starcoiffeur und Profi-Barbier Eddine Belaid (44). 2010 eröffnete er seinen ersten Barbershop in Zürich und hat seither täglich mit Bärten zu tun. Seine Beobachtung: «Es sind Wellenbewegungen, die stattfinden. Bart wird immer wieder kommen und gehen – mal ist er im Trend, mal weniger.» Abgesehen von ihrer Funktion als Modestatement sind Bärte ausserdem gesund: Die Gesichtsbehaarung bietet Schutz vor Sonneneinstrahlung und mindert das Hautkrebsrisiko, erklärt Belaid.

Wenn es vor zehn Jahren noch die «echten Barträger» – Herren um die 50 – waren, die Belaids Salons frequentierten, ist seine Kundschaft heute vielseitig. «Es gibt keine Klientel, die man zuordnen kann.» Vom Banker bis zum normalen Arbeiter, mittlerweile hat fast jeder einen Bart. Noch vor wenigen Jahren meinten viele Stylisten, Barttragen sei bloss ein Trend, der schnell wieder verschwindet. Ein Blick auf die Strasse beweist jedoch das Gegenteil. «Aus einem Mikro-Trend ist definitiv ein Makro-Trend geworden.»

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Ferrari im 3. Training vorne: Heisse Monza-Quali in Sicht – Hamilton jagt Vettel

Sat, 09/01/2018 - 13:18

Nur noch 18 Grad und meist bewölkter Himmel beim dritten Training. Die Tifosi, mit bereits über 50 000 Anhängern in den Königlichen Park gepilgert, waren aus dem Häuschen: Vettel vor WM-Leader Hamilton (Mercedes) und Räikkönen.

Die Frage vor der Qualifikation ab 15 Uhr (TV live) im Tempo-Tempel der Formel 1: Kann Lewis Hamilton mit seiner 79. Pole-Position die beiden Favoriten von Ferrari wirklich schlagen? Im dritten Training fehlten nur 0,081 Sekunden…

Monza gehört seit 2014 Mercedes…

Die letzten vier Jahre hat hier auf dem Feindgebiet Mercedes immer gewonnen: Dreimal Hamilton, einmal Nico Rosberg (2016). Doch Ferrari hat in den goldenen Silberpfeil-Jahren immer Schritt für Schritt aufgeholt. «Jetzt sind wir für den grossen Sprung bereit!», sagt Vettel, der in Monza 2017 über eine halbe Minute hinter Hamilton und Bottas als Dritter ins Ziel kam. Im Quali-Vergleich 2018 liegt Hamilton gegenüber Vettel mit 6:5 vorne.

 

Strafe für Flug-Held Ericsson

Bei Alfa Sauber arbeiteten die Mechaniker die halbe Nacht, um das Wrack von Marcus Ericsson nach drei Überschlägen wieder zu einem Rennauto zusammenzuflicken. Da ein neuer Motor eingebaut werden musste, startet der Schwede (mit Hülkenberg und Ricciardo) am Sonntag ab 15.10 Uhr aus den letzten drei Positionen.

Ja, das war am Freitag ein weiterer Horror-Auftritt der Hinwiler (siehe Video) nach dem bereits spektakulären Spa-Crash von Charles Leclerc, als ihm Alonsos McLaren über das Cockpit flog.

 

Wie schnell ist Sauber?

«Wichtig ist nur, dass Marcus vollständig gesund ist», sagt Teamchef Vasseur, «aber das Training hat gezeigt, dass wir in Monza eigentlich vorne dabei sein müssten!» Klar, mit dem neuen Ferrari-Motor und rund 980 PS. Nun, die Ränge 9 (Leclerc) und 16 (Ericsson) lassen für die Qualifikation noch keine genauen Schlüsse zu.

Russe Kvyat zurück zu Toro Rosso

Im heissen Transferpoker wird weiter wild spekuliert. Ein Gerücht ist jetzt keines mehr: Daniil Kvyat (24), von 2014 bis 2017 zweimal zwischen Toro Rosso und Red Bull hin- und hergeschoben, kehrt 2019 zu Toro Rosso-Honda zurück. Die Bilanz des Russen, dieses Jahr Ferrari-Simulatorfahrer: 74 WM-Rennen, 133 Punkte, zweimal auf dem Podest.

Lässt Ferrari Kimi fallen?

Wann fallen die nächsten Entscheidungen? Vor allem Ferrari lässt sich viel Zeit für die einfache Frage: Weiter mit Kimi Räikkönen (bald 39) – oder eben doch Charles Leclerc (bald 21) von Alfa Sauber abziehen? Das täglich wechselnde Gerüchte-Pendel schlägt momentan eher wieder gegen den Finnen aus Baar ZG aus.

Obwohl der WM-Dritte Kimi ein gutes Resultat nach dem andern liefert. Auch im dritten Training war Räikkönen auf den Spuren von Teamleader Vettel – als Dritter nur 0,173 zurück.

Bottas als Vierter im Mercedes verlor bereits über 0,6 Sekunden auf den umjubelten Sieger des dritten Trainings!

Die Quali in Monza startet um 15 Uhr – mit BLICK sind Sie live dabei!

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Zuberbühler über die Bebbi-Krise: «Vergesst den grossen FCB – das war einmal!»

Sat, 09/01/2018 - 12:59

Basel scheitert am Donnerstag in der Europa-League-Quali an Limassol. Pascal Zuberbühler (47) packt als Teleclub-Experte die messerscharfe Analyse aus.

Teleclub-Experte Pascal Zuberbühler (47) nervt sich nach Spielschluss gewaltig über das Europa-Out der Basler. Der ehemalige FCB-Goalie (3x Meister, 2x Cupsieger) poltert nach dem emotionslosen Basler Auftritt. «Bitte hört auf, vom grossen FC Basel zu reden, das war einmal! In der Schweiz hat keine Mannschaft mehr Angst vor dem FCB. Champions League oder Meistertitel will ich nicht hören.»

Der FCB sei eine Mannschaft geworden wie alle anderen Super-Ligisten auch, so Zubi weiter. «In den letzten elf Meisterschaftsspielen haben die Basler nie mehr zu null gespielt. Bei dieser Statistik liegt es ja auf der Hand, dass man in der Defensive Probleme hat.»

 

Fünfjahresplan für die Katz

Der Ex-Nati-Goalie ist enttäuscht über den Auftritt bei Apollon Limassol. «Mir fehlten die Emotionen, man stand viel zu weit vom Gegner weg.»

In Basel kann man nun den ambitionierten Fünfjahresplan, den Präsident Bernhard Burgener und Sportchef Marco Streller ausgegeben haben, zur Seite legen. «Man muss etwas komplett Neues aufbauen, und das braucht viel Zeit. Etwas Erfolgreiches kaputt zu machen, geht viel schneller!»
Immerhin etwas Positives sieht Zubi. Den richtigen Trainer für einen Neustart hat man bereits. «Marcel Koller kann das, da bin ich sicher.»

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Katholische Kirche: Sorge um Glaubwürdigkeitsverlust

Sat, 09/01/2018 - 12:30

Washington – Wegen des Missbrauchsskandals in der römisch-katholischen Kirche haben mehrere Bischöfe Papst Franziskus zur Einberufung einer Sondersynode aufgerufen. Die Krise durch Missbrauch, Vertuschung und Glaubwürdigkeitsverlust verursache grossen Schaden.

Der Brief an den Papst stammt vom Bischof von Dallas, Edward Burns. Ein entsprechendes weltweites Bischofstreffen in Rom müsse sich neben Themen wie Kinderschutz und dem Umgang mit Opfern auch Problemen wie Machtmissbrauch und Klerikalismus, Haftung und Transparenz in der Kirche stellen. An den Beratungen seien vor allem auch Laien zu beteiligen, heisst es in dem am Donnerstag (Ortszeit) von der Diözese veröffentlichten Brief.

Der Erzbischof von Philadelphia, Charles Chaput, forderte, die für den Oktober geplante Bischofssynode zum Thema Jugend abzusagen. Augenblicklich hätten die Bischöfe «absolut keine Glaubwürdigkeit» bei diesen Fragen, sagte Chaput laut der Online-Zeitung «Catholicphilly.com» (Freitag). Stattdessen solle sich die Versammlung in Rom mit dem Lebensstil von Bischöfen befassen.

Ein Sprecher der US-Erzdiözese bestätigte der Zeitung, Chaput habe ein Schreiben an den Papst gesandt, nannte aber keine Details. Das bisher vorgesehene Bischofstreffen steht unter dem Titel «Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsunterscheidung».

Ähnlich wie Burns hatte zuvor der Bischof der britischen Diözese Portsmouth, Philip Egan, eine eigene Bischofssynode in Reaktion auf den Missbrauchsskandal vorgeschlagen. Das Treffen solle sich mit dem Selbstverständnis von Priestern und Bischöfen befassen, schrieb Egan vergangene Woche an Franziskus. Unter anderem regte er an, eine Supervision für Kleriker einzuführen und die Schaffung diözesaner Verhaltensstandards kirchenrechtlich vorzuschreiben.

Hintergrund der Vorschläge ist der Aufruf von Papst Franziskus zu einer durchgreifenden Erneuerung der römisch-katholischen Kirche angesichts neuer Missbrauchsskandale in Pennsylvania, Chile und Australien. Eine ausserordentliche Bischofssynode müsste vom Papst einberufen werden.

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USA: Zahl der Toten nach Busunfall steigt

Sat, 09/01/2018 - 12:12

Washington – Nach einem schweren Busunglück im US-Staat New Mexico ist die Zahl der Toten auf acht gestiegen. Das berichtete der Sender CNN in der Nacht zum Samstag (Ortszeit). 26 Menschen mussten demnach in Spitälern behandelt werden.

Unter den Verletzten befand sich auch eine schwangere Frau. Wenige Stunden nach dem Unfall habe sie Zwillinge zur Welt gebracht. Sie befänden sich in kritischem Zustand. Wie es der Mutter gehe, war zunächst unklar.

Der Unfall hatte sich am Donnerstag ereignet, als ein Reisebus auf dem Highway 40 in der Nähe von Thoreau im Nordwesten New Mexicos mit einem Sattelschlepper zusammenstiess. Unter den Verletzten sind laut CNN fünf Kinder.

Die Polizei teilte auf Twitter mit, nach ersten Ermittlungen sei ein Reifen des Sattelschleppers geplatzt. Der Lastwagen sei dann über den Mittelstreifen in den Gegenverkehr geraten und frontal mit dem Bus zusammengeprallt. Der Fahrer des Sattelschleppers sei nicht lebensgefährlich verletzt worden. Der 49-jährige Busfahrer starb, wie CNN berichtete. Der genaue Unfallhergang werde nun untersucht.

Bilder vom Unfallort zeigten den Bus, dessen Vorderteil vollständig eingedrückt war, während auf dem Highway der Inhalt des Truck-Aufliegers verstreut war. Im Bus, der auf dem Weg nach Phoenix in Arizona war, befanden sich nach Angaben der Gesellschaft Greyhound 49 Passagiere.

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Flugzeugunfall: Passagierjet macht Bruchlandung in Sotschi

Sat, 09/01/2018 - 12:10

Moskau – Bei einer Bruchlandung eines Passagierjets in Sotschi sind 18 Menschen verletzt worden. Ein Flughafenangestellter starb an einem Herzversagen, als er Passagieren beim Verlassen des Jets über die Notrutschen half.

Bei dem Unfall am Flughafen des russischen Urlaubsorts Sotschi sind am Samstagmorgen alle 170 Menschen an Bord mit dem Schrecken davongekommen. Von den 18 Verletzten mussten sich nur ein Erwachsener und zwei Kinder in einem Spital behandeln lassen, sagte ein Flughafensprecher gemäss der Agentur Tass.

Die Maschine vom Typ Boeing 737 rutschte bei der Landung bei schlechtem Wetter über die Piste hinaus, durchbrach einen Zaun und kam in einem Flussbett zum Stehen. Bug, Fahrwerk und Tragflächen wurden beschädigt. Das linke Triebwerk fing Feuer. Die Passagiere verliessen die Maschine über die Notrutschen, während die Flughafenfeuerwehr den Brand löschte. «Das ging sehr schnell», zitierte Tass einen Angestellten des Flughafens.

Experten begannen nach dem Unfall mit den Untersuchungen. Kurz vorher habe es über dem Flughafen Gewitter mit gefährlich starkem Regen gegeben, sagte eine Meteorologin von der zuständigen Wetterüberwachung. Die Maschine der Utair, der fünftgrössten Fluggesellschaft Russlands, war in Moskau gestartet. An Bord waren den Angaben nach 164 Passagiere und sechs Mitglieder der Besatzung.

Die Region Sotschi mit dem warmen Schwarzen Meer und den Bergen des Kaukasus ist in Russland ein beliebtes Ferienziel. Der Flughafen in der Stadt Adler ist für die Olympischen Winterspiele 2014 ausgebaut worden. Seine zwei Landebahnen können nur von See her angeflogen worden.

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4. Gold an Halb-Ironman-WM: Ryf-Triumph im sexy Top nach Dress-Panne!

Sat, 09/01/2018 - 11:44

Daniela Ryf (31) schreibt Ironman-Geschichte. Die Schweizer Top-Triathletin gewinnt in Südafrika den vierten WM-Titel an einer Halb-Ironman-WM. Das hat noch keine Frau oder Mann vor der Solothurnerin geschafft.

Es passiert nach dem Schwimmen. Als Daniela Ryf (31) ihren Neopren-Anzug runterrollt, nimmt der Reissverschluss ihres Rennanzugs Schaden. 90 km Radfahren hält er knapp durch, doch beim Laufen ist Schluss – Ryf muss 21 km im sexy Top laufen.

«Mein Reissversschluss ist gerissen beim Wechsel», erläutert Ryf. Ästhetisch kein Problem. Aerodynamisch schon. «Das war deshalb nicht so optimal auf dem Rad. Aber ich habe probiert, das vergessen und mich klein zu machen.»

Doch nichts und niemand, so scheint es, kann sie in dieser Saison aufhalten. Selbst Missgeschicke machen die Über-Fliegerin mit dem Spitznamen «Angry Bird» (wütendes Vögelchen) nur noch stärker. Im roten Top enteilt Ryf ihren Konkurrentinnen erneut – und wird in Port Elizabeth (SA) überlegen Weltmeisterin im Halb-Ironman (1,9 km Schwimmen/90 km Radfahren/21 km Laufen).

Ryf läuft nach 4:01:12 Stunden umjubelt auf dem roten Teppich ins Ziel. Die Britin Lucy Charles verliert auf dem Silber-Platz fast vier Minuten auf Ryf. Bronze schnappt sich die Deutsche Anne Haug. Die einzelnen Zeiten der Schweizerin: Schwimmen 24:24; Velo 2:15:27; Laufen 1:16:59.

Alle Gegnerinnen waren am Start

Ihr vierter WM-Titel, ein Triumph der besonderen Art. Rund sechs Wochen vor dem Saisonhöhepunkt auf Hawaii sind Ryfs härteste Gegnerinnen am Start, allesamt haben sie keine Chance. Ryf: «Das war ein super Rennen. Ich bin happy, dass ich in diesem starken Feld gewinnen konnte.» 

Ryf erweist sich als stärkste Radfahrerin und schlägt eine Top-Lauf-Pace an, der niemand folgen kann. Auf Hawaii wird sie «La Femme à battre» sein – schlagen kann sie sich wohl nur selbst. (E.K.)

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